Intranet: Geplatzte TrÃ¤ume â neue Chancen

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− Web-Specials − Virtual Reality − Infoseek-Sites. • Outsourcing von standardisierbaren Leistungen. JP:PR realisiert seit mehreren Jahren online-journalistische Leistungen für mehrere seiner Kunden. Bisher ist Outsourcing in der Kommunikation allerdings der Ausnahmefall: Nur 2 % der von der add-all AG befragten Unternehmen lassen von einer externen Agentur Inhalte in ihr Intranet einstellen (vgl. add-all 2003, S. 17). Doch werden immer mehr Geschäftsprozesse in deutschen Unternehmen mit Erfolg ausgelagert, Spezialisten arbeiten oft schneller und preiswerter (vgl. Kuhn 2003, S. 59f). Der Trend geht dahin, alle Commodities an externe Dienstleister zu vergeben, nur Management und Steuerung der Zentralfunktionen bleiben im Unternehmen. Das Unternehmen kann sich auf das Kerngeschäft fokussieren und die Arbeitsprozesse beschleunigen. Zusammenarbeit von Kunde und JP:PR bei der Erstellung von Mitarbeitermedien Kunde Agentur Monitoring, Recherche (Themenfindung) »Laufend Intern » Management » Aktivitäten der Bereiche » Rubriken im Intranet Unternehmensstrategie » Unternehmensinterne Projekte des Kunden Extern » Branchen/Märkte » Kunden » Pressebeobachtung » Sonstiges Info + Material an Agentur Vorschlag Thema, inkl. Aufbereitung,Interviewpartner, etc. Redaktionskonferenz, Themenfindung » Alle 6-8 Wochen Auf Basis des Redaktionsplans: » Verbindliche Festlegung Themen » Vorl. Festlegung für übernächste Ausgabe des Printmediums inkl. » Benennung Ansprech- und Interviewpartner » Festlegung Berichtsform Vorschläge von Agentur » Verknüpfung aktueller Themen mit U-Strategie » Aktueller Aufhänger für U-strategische Themen/Projekte Intranet Text/Produktion » Laufend Kontaktherstellung Ansprech- und Interviewpartner beim Kunden Aktualisierung Red.-plan Entscheidung: Welche Themen sollen in das Printmedium, welche in das Intranet Gespräche, Interviews, ergänzende Recherchen Texten Freigabe durch Kommunikationsabteilung Freigabe d. Fachverantwortlichen Satz, Layout Parallel: Pflege/Aktualisierung langfristiger Themenpool Endgültige Freigabe durch den Vorstand Übergabe Druckdaten an Kommunikationsabteilung 14
• Wissensmanagement als Weitergabe von Erfahrungen. Nicht nur die Erzeugung von Wissen, sondern auch die Frage, wie Wissen über hierarchische und funktionale Barrieren hinweg gemanagt und verteilt werden kann, gewinnt zunehmend an Bedeutung. So genannte Wissensmanagement-Datenbanken helfen, Wissen konzernweit zugänglich zu machen. Allerdings geht es dabei nicht um die Anhäufung von nicht interpretierten Produktinformationen und ihre Ablage in Datenbanken, sondern um die Aufbereitung, das Verfügbarmachen und die Promotion von Erfahrung: − Mittels strukturierter Interviews („Team Debriefings und Customer Debriefings“) wird das Wissen gesammelt. So werden unterschiedliche Blickwinkel erfasst, es entsteht ein komplettes Bild auch über Funktionsgrenzen hinweg und aus der Kundenperspektive. − Die Wissens-Bausteine („Knowledge Pieces“) sind als Fallstudien in Form von Erfahrungsberichten aufbereitet. Sie beantworten die wichtigsten Fragen: Was war beabsichtigt?, Was haben wir wirklich erreicht?, Was sind die Gründe für die Zielabweichung?, Was wollen wir beibehalten? und Was wollen wir ändern? − Der Aufbau der Datenbank orientiert sich an der Struktur des Geschäftsprozesses. − Ein eigenes Portal im Intranet bewirbt die Leistungen des Wissensmanagements durch Meldungen, Berichte, journalistische Features und Interviews. Wettbewerbe und Auszeichnungen incentivieren das Verfügbarmachen wie auch die Nutzung von Wissen durch die Mitarbeiter. • Individualisierung. Die Mitarbeiter werden durch „Mitarbeiterportale“ wie Kunden behandelt, ihnen werden je nach individuellen Bedürfnissen/Interessen verschiedene Services geboten (vgl. Cap Gemini/Ernst & Young 2003, S. 4). In einigen Unternehmen können sich die Mitarbeiter bereits ihre Intranet- Eingangsseite gemäß ihrer Bedürfnisse selbst konfigurieren. So erhält jeder Mitarbeiter auf Anhieb nur die Informationen, die er zu seiner Aufgabenerfüllung benötigt bzw. die er persönlich wünscht. Die Informationsprozesse beschleunigen sich. Barrieren bei der Einführung bzw. dem Ausbau von Mit- arbeiterportalen sind derzeit noch die hohen Kosten und teilweise auch die befürchtete mangelnde Akzeptanz durch die Mitarbeiter (vgl. Cap Gemini/ Ernst & Young 2003, S. 10). • Internationalisierung. In der klassischen Matrixstruktur sind Geschäftsbereiche und Funktionen zu managen. Die Navigation im Intranet kann hier bequem über zwei Listen erfolgen. In internationalen Unternehmen kommt eine dritte Ebene hinzu: Regionen/Länder. Diese dreidimensionale Struktur lässt sich durch die Navigation kaum noch abbilden, es besteht die Gefahr von Redundanz durch mehrfaches Einstellen von Informationen, Informationen sind nur noch schwer auffindbar. • Smart Gadgets. Auch in der professionellen Kommunikation sind „Kommunikations-Tools, deren Gebrauch instinktiv erlernt werden kann und deren Einfachheit klare Antworten auf die digitale Alltagsverwirrung bietet“ (Accenture/Horx 2003, S. 17), auf dem Vormarsch: Das Handy als Internet-Device und der Laptop als mobiles Büro mit allen Funktionen sind dabei erst der Anfang. 15
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Seite 5 und 6: Die Medieneigenschaften des Intrane
Seite 7 und 8: Optimale Nutzung des Intranets als
Seite 9 und 10: Die von JP:PR entwickelte GKN infol
Seite 11 und 12: Crossmedia: Redaktionelle Produktio
Seite 13: 5. Gestaltung der Beziehungen zwisc
Seite 17: Mast, Claudia: Crossmedia in der in

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