10.06.2014 Aufrufe

Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

selbstentmagnetisiei'ung der Aufzeichnung, die sich in einem Amplitudcrrabfali<br />

bei den hohen Frequenzen äußert. <strong>Die</strong> wirkung cles üußeren Banclflu,cses<br />

äußert sich gelegentlich bei stalker Magnetisierung des Tontr,ägers derart,<br />

daß nach Beendigung der Aufzeichnung diese irri aufgespulten Zustand auf<br />

die benachbarten windungen dulchkopiert wird und sich ais Mehrfachecho<br />

bei der wiedergabe bemerkbal macht. Felner rvollen lr,ir die u'sachen . fär<br />

die Entstehung von Störger,üuschen aufzeigen.<br />

<strong>Die</strong> Feldverteilung in der Umgebung des Tonlrägers<br />

wi. h"b". bereits ausgefüh.t, dafj man sich eine sehr. g'te volstell'ng<br />

über die Feldverteihing einel sinusförmigen llonspul machen ltann, lvenn<br />

man sich diese ar-rs lauter stabrnagneten;zusammengesetzt<br />

clenkt, deren euerschnitt<br />

gleich ist del magnetisierten schicht des Tonträgels, cler.err Länge<br />

gleich ist der haiben aufgezeichneten wellenlänge und ciie mit deir gleichnamigen<br />

Polenden zu einer Kette anelnandergeleiht sind. Der. we't rlcr<br />

Remanenz in jedem Punkt der Tonspul ist jeweils ploportional clern Morncntanlr,'ert<br />

der signalainplitude. Da sich im allgemeinen das signal von punkt<br />

zu Punkt entlang der Tonspur' ände't, so muß sich clie Anzahl cler Fiußiinien<br />

im lnner.en des Tonträgers ebenfalis ändern.<br />

Ein Gi'undgesetz des Magnetismus besagt aber', clall eine Fluljlinie irnlrey<br />

geschlossen sein muß, d. h., daß eine Flußlinie im Inne.n des euei.schnitte-s<br />

an einel Stelle aus diesem austreten, aulJelhalb des Tonti.:igers verlaufen<br />

und an irgendeiner anderen Stelle wieder in ciiesen eintieten unci sich im<br />

Innern schiießen muß. wir haben also einen inne'en Bandfl'ß, der. iur euerschnitt<br />

des Tontr:ägels ver.läuft und einen äu0eren Bandfluß, del sich :rris<br />

den aus- und eintretenden Kraftiinien znsammensetzt. Ande't sich zwischen<br />

zwei Punkten der innere Bandflr-rß, so setzt dies voraus, daß zw'ischer diesen<br />

zwei Punkten Kraftlinien aus- odet. eingetreten sind. Ist z. B. der. innere<br />

Bandfluß in Punkt X, der Tonspur O, und an einem benachba.ten ander.cn<br />

Punkt X, gleich O, dann ist die aigebraische Summe der ein- oder aristretenden<br />

Flußlinien gleich Q, Qr. lindert sich daher der innere Bandflu{J in eineiir<br />

Punkt sehr lasch, dann - treten sehl viele Kraftlinien aus denr Tontr.äger. aus<br />

oder in diesen ein. Wenn dagegen clel innere Bandfiuß in einem punkt<br />

oder Intervall konstant bleibt, tleten keine Kraftiinien aus diesem pun]

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!