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Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

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kelnes (Abb. 28). I{at der Tonträger im Vergleich zum Eisenkern eine hohe<br />

Pelmeabilität, dann werden die Kraftlinien infoige des geringen <strong>magnetische</strong>n<br />

Widerstandes des Tonträgers viel früher aus dem Kern aus- und in den<br />

Tonträger eintreten, als bei einern Tonträger, dessen Permeabilität gering ist<br />

im Vergleich zu der des Kernes, Wie wir noch zeigen werden, verursacht<br />

ein breiter effektiver Spalt eine Benachteiligung der hohen Frequenzen'<br />

Bei der Besprechung der verschiedenen Möglichkeiten des Aufzeichnungsvorganges<br />

rvollen rvir chronologisch vorgehen. Es sei zunächst die ideale<br />

Annahme gemacht, daß jedes Teilchen im Tonträger im Spalt des Splechb',<br />

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/lbb. 27. Längs- ttd Quernagnetisierung im Sprech- und Löschkopf'<br />

kopfes ein quasistationäres Feld durchläuft, d. h. daß das verhäItnis der<br />

Trägerlaufgeschwindigkeit zui aafztzeichnenden Tonfrequenz sehr groß und<br />

die spaltbreite sehr klein ist. Dann wird die aufgezeichnete welienlänge sehr<br />

groß, die zeiiliche Anderung des Aufsprechfeldes für jedes Teilchen im Tonträger<br />

beim vorbeiiauf am spalt vernachlässigbar klein sein, und die Magnetisierung<br />

jedes Teilchens genau dem Wert der <strong>magnetische</strong>n Feldstärke in der<br />

Spaltmitte entsprechen.<br />

Um zu ähnlichen Begriffen zu gelangen, wie sie bei den Elektronenröhren<br />

verwendet werden und dort Röhrenkennlinien genannt werden, wollen<br />

wir an Hand der Abb. 29 die auf den Träger zurückbleibende Remanenz als<br />

Funktion der Magnetisierungsfeidstärke H im Eisenke}n, die proportional<br />

dem Magnetisierungsstrom ist, ermitteln, und diesen Zusammenhang ais<br />

,,dynamische <strong>magnetische</strong> Kennlinie" bezeichnen, zum Unterschied von der<br />

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