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Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

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Selbstinduklion<br />

Wir betrachten einen ringförmigen Eisenkern mit dem euerschnitt q in<br />

cm2 und der mittleren Länge 1 in cm, auf den zwei Wicklungen w1 und w,<br />

aufgebracht sind. schicken wir durch die spule I einen Gleichstrom, so ruft<br />

dieser im Innern der spule ein magnetisehes Feld H : I : * oerstedt hervor.<br />

I<br />

Der Eisenkern wird durch Induktion magnetisch. .<strong>Die</strong> herrschende Flußdichte<br />

u'T-w<br />

oder Induktion von B : [r .H = - Gauß<br />

I -<br />

treibt einen <strong>magnetische</strong>n<br />

Fluß O = B .q : ryia Maxwell durch den Querschnitt. <strong>Die</strong>ser Fluß<br />

ist konstant, solange der Strorn I konstant ist und ruft in der Wicklung II,<br />

vom Einschaltvorgang abgesehen,<br />

6bit&M " keinerlei Erscheinung hervor, Er magnetisiert<br />

nur den Eisenkern, bei ge-<br />

!4.<br />

'9,;.;;.+;tl<br />

', t=i'=n!'101<br />

nügender Größe des Stromes bis zur<br />

Sättigung. <strong>Die</strong> an den Klemmen der<br />

Spule I gemessene Spannung ist der<br />

durch den Gieichstromwiderstand der<br />

Spule verursachte Spannungsabfall<br />

und ist relativ klein.Schickenwir aber<br />

u=-",!9.:u4<br />

an Stelle des Gleichstromes einen<br />

4i^=a,{'r,,i'o<br />

Wechselstrom I : I-u*. sinto t durch<br />

H=tBwr'*'t<br />

die Spule f, so treten zwei Erscheinungenauf.DerAufbau<br />

des Feldes und des<br />

Ue= -rtg u 8M @tal -<br />

.Ur* - I.tl ryq t 1a,.t1''l/gJ<br />

Flusses erfolgt genau nach den gleichen<br />

Gesetzen wie vorher bei<br />

Abb. 14. Ringkern.<br />

Gleich-<br />

mehf eb enf au s mt d em w ech s el.t"o-, ilJll"'#,:" rtt#:: :,:J,:fi:,:::: ä1-<br />

nachlässigen, gleichphasig ändern. rn der spule Ir induziert aber dieser<br />

Wechselfluß eine SpannunsU: = -*r,#,<br />

die sich aus der Induktion B zu<br />

Up : -wz.<br />

t H berechnet. <strong>Die</strong> Ableitung von B = B-u*. sin co t nach der<br />

zert' etgibt 6 . Bnar . cos or tirnd somit erhält man für die induzierte spannung<br />

t{, = -rvz<br />

. q . 0r . Br** . cgs o t, die gegenüber derlnduktion und mithin gegenüber<br />

dem ursprünglichen strom eine phasenverschiebung von g00 aufweist und<br />

ebenfalls sinusförmig ist. Der Effektivwert der spannung ergibt sich durch<br />

Division dieses Ausdruckes durch /-<br />

urerr : -w:'Q'or'8.** = -4,44.w,:.Q.f<br />

.B.r*<br />

t-y#gll<br />

trnl<br />

v2<br />

oder im technischen Maßsystem<br />

IJz eff = w: .e. f . B_,. . 1g-+ -4,44. fVolt effektiv]<br />

und stellt die Berechnungsformel für Transformatoren dar, Für die GröBen<br />

eind die'W'erte q in cmz, f in Hz und B in Gauß einzusetzen.<br />

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