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Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

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Abgesehen von der komplizierten und teuren Lichttonaufnahmekamera<br />

ist es für den Amateur schwierig, seine Szenen so vorzubereiten, dafl gieichzeitig<br />

mit der Bildaufnahme auch die Tonaufnahmen in einwandfreier Weise<br />

durchgeführt werden. Er kann ja nicht, wie bei der Aufnahrne eines Spielfiims,<br />

grolle Kapitalien investieren, und muß daher mit dem Aufnahmematerlal<br />

äußerst sparsam umgehen. Eine nachträgliche Synchronisation fällt<br />

bei dem nolmel verwendeten Umkehlfilmen auch weg, so dafi es für den<br />

Amateur bisher ein unlösbares Problem wa,!, zu seibstaufgenommenen Bildtonfilmen<br />

zu gelangen. <strong>Die</strong> improvisierte Begleitung mit se,bstgeschnittenen<br />

Schailf,oiien kann auf die Dauer nicht befriedigen. Der ietzt :l:nit ciem MagneLtongerät<br />

leicht zu verwirklichende Weg besteht darin, neben Cem Prcjektor<br />

ein Fleimmagnetophon laufen zu lassen, das die Stimmen cler im Bild gezeigten<br />

Personen festgehalten hat, indem diese bei nachträglicher Synchronisation<br />

zum ablau.fenden Bildstreifen nochmals mitr'r'irkten. Der Idealfall bleibt aber<br />

die Aufbr,ingung der <strong>magnetische</strong>n schicht auf dem Fiim selbst, ähnlich wie<br />

die Lichttonspur beim normalen Tonfilm. wenn die magnetisch aktive substanz<br />

nicht in clie Gelatineschicht eingebracht, sondern ähnlich wie bei dea<br />

schichtbändern mit Lacken aufgetragen wird, die sich im Entwicklerbad nicht<br />

aufi.veichen, kann diese schicht mitentwickelt werden und die Tonaufnahme<br />

entweder gleichzeitig mit der Bildaufnahme durchgeführt werden oder aber<br />

nachträglich clurch Synchronisation erfolgen. Um diese Arbeit zu erleichtern,<br />

ist es zrveckmäfJig, die Aufnahme zunächst auf einem normalen Band herzustelien,<br />

dann richtig zusammenzuschneiden und das gesamte Band auf den<br />

Bildstreifen zu überspielen. Da bei dem Experimentieren kein Materialverschieiß<br />

entsteht und verdorbene Tonaufnahmen sofort noch einmal gemacht<br />

werden können, solange noch die Mitspielenden anwesend sind, ohne erst die<br />

die Entwicklungszeit abwarten zu müssen, wird das Arbeiüen des Schmalfilmamateurs<br />

aufierordentlich erfolgreich sein können und dieses Arbeitsgebiet<br />

sehr viele neue Freunde gewinnen.<br />

Veröllenllichunsen in der Zeitschri{l OSTERREICHISCHE RADIOSCHAU<br />

Industrie - MagnetoPhone, Tab<br />

e t I e, Heft 2/1951, Seite 50.<br />

Was man vom m.g.ltophonmotor<br />

wissen muß, H€ft 3/1952,<br />

Seite 64.<br />

Magnetophon - TonbandköPfe,<br />

Heft 3/1951, Seite 65.<br />

Warum wird das MagnetoPhonband<br />

mit Hochfrequenz vot'<br />

magnetisiert? Heft 3/1951, Seite 65.<br />

Kann man ein SchallPlattenlaufwerk<br />

als MagnetoPhonmotor<br />

verwenden? Heft 4/L951'<br />

Seite 92.<br />

Tonban ilköpf e-Auf bau un d FIerstellung,<br />

Heft 4/1951, Seite 92.<br />

Tonbandgerät DOMINO mit<br />

6 Baustufen von I{. Danzer, Heft 4,<br />

210<br />

1951, Seite 94; Heft 1/1952, Seite 10 ;<br />

lJeft 2/7952, Seite 52; IJeft 811952, Seite 82.<br />

Magnetophon-Auf sp rech- u. Wiedergabeverstärker<br />

mit Schallplattenlaufwerk<br />

zu GW-Bet<br />

r i e b, Heft 4/1951, Seite 97 ; }{elt 217952,<br />

Seite 48.<br />

Eigenschaften und Schaltungsteehnik<br />

von MagnetbandköPf<br />

e n, Heft 4/1952, Seite 98.<br />

Selbstbau von Magnetophonk<br />

ö p f e n, Hett 2/7952, Seite 24.<br />

Bestellungen diqer Hefte an Techn' Verlag<br />

Erb, Wien VI, Mariahilferstraße 71.<br />

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