Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio
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geregelt, bis die Spannung am Eingang des Verstärkers gleich ist dem Spannungsabfall<br />
über diesen Widerstand (Abb. 83c).<br />
Für U, : Uz wird p : Rr, dem gesuchten Widerstand bzw. der Impedanz.<br />
Bei verschiedenen Frequenzen drurchgeführt, ergibt diese Messung die Fre-<br />
.quenzabhängigkeit der Eingangsimpedanz und daraus kann der maximal zulässige<br />
Quellwiderstand des vorgeschalteten Ver.stärkers bestimmt werden.<br />
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Abb. 83. a) Induktivitätsmessung,<br />
b) Messung der Ausgangsimpedanz<br />
eines Yerstärkers (Quellwiderstand),<br />
c) Messung der Eingangsimpedanz<br />
eines VerBtärkets.<br />
Messung des NF-Au{sprechslromes und dessen Frequenzgang<br />
Um die Größe des NF-Aufsprechstromes und dessen Frequenzgang zu<br />
ermitteln, wird in den Sprechstromkreis ein Ohm'scher Widerstand geschaltet,<br />
dessen Größenordnung etwa gleich ist dem Gleichstromwiderstand des Kopfes,<br />
und der Spannungsabfall an diesem Widerstand in Abhängigkeit von der Frequenz<br />
mit einem Röhrenvoltmeter gemessen, bzw. einem Kathodenstrahl-<br />
,oszillograph zugeführt, um die am Leuchtschirm sichtbaren Verzerrungen des<br />
,Stromes beurteilen zu können. Auf die gleiche Art wird nach Abschalten des<br />
Tongenerators und Einschalten der HF-Generatoren der HF-Vormagnetisierungsstrom<br />
am gleichen Meßwiderstand gemessen und richtig eingestellt.<br />
Bei Anwesenheit beider Ströme sieht man am Oszillograph das überlagerungsbild<br />
aus NF und HF nach Abb. 38 a.<br />
Messung des Frequenzgdnges des Widergabeverslärkers<br />
Zur Messung des Frequenzganges des Wiedergabeverstärkers benutzt man<br />
.eine Ersatzhörkopfschaltung (vergl. Abb. 82b), die an den Eingang des<br />
Wiedergabevelstärkers eine Spannung iiefert, die nach Größe und Frequenzgang<br />
identisch ist mit der Spannung, die von einem normal aufgesprochenen<br />
Band im Hörkopf in Normälausführung bei 76 cm Bandgeschwindigkeit induziert<br />
wird. Für andere Kopfdaten ist diese Ersatzschaltung linear mit der Windungszahl<br />
des Kopfes umzurechnen (vergl. auch Abb. 67). Am Ausgang des<br />
Verstärkers muß die Spannung linearisiert d, h. frequenzunabhängig sein. Am<br />
'Oszillograph wird {estgestellt, ob genügend Verstärkungsreserve bei dieser<br />
Eingangsspannung vorhanden ist d. h. ob die Spannung verzerrungsfrei ist.<br />
Fremdspannungsmessung<br />
Wird der Tongenerator abgeschaltet, so mißt man am Ausgang nunmehr<br />
die im Wiedergabeverstärker erzeugte Fremdspannung. Bezogen auf die vorher<br />
mit der Ersatzschaltung g:emessene Ausigangsspannung', ergibt diese<br />
Fremdspannung das Fremdspannungsverhältnis. Bei guten Verstärkern soll<br />
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