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Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

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15.000 r{2, besser aber bis 200 kHz. sein Eingangswiderstand soll über 1 Mohm<br />

liegen, um auch hochohmige Quellen ohne zusätzliche Belastung messen zu<br />

können. 3. Ein strom- und spannungsmesser für Gleich- und wechselstrom<br />

zum Überprüfen der Betriebsspannungen und -ströme der verstärker. 4. sehr<br />

zrveckmäßig, aber nicht unbedingt erforderlich ist ein oszillograph mit hohem<br />

Enigangsrvriderstand (größer 1 Mohm), riessen Meßbereich bis in das HF-<br />

Gebiet reicht (über 100 kHz).<br />

Messung der Kopfinduklivilälen<br />

Zur Messung der Induktivität der Köpfe genügt es im allgemeinen, die<br />

Induktivität aus einer strom- und spannung'smessung bei der gewünschten<br />

Frequenz zu ermitteln.<br />

Der Strom<br />

stand der Spule<br />

ist nach Abb. 83 u i =<br />

!4 : U" , wenn der Ohm,sch,e Wider-<br />

R ar,<br />

vernachlässigbar ist gegenüber dem induktiven Widerstand.<br />

Man erhält daraus die Induktivität L - U-t . Ä . *nnh man die Fre-<br />

Un 2nf<br />

enottz z; B. 1000 Hz, so wird 2 a f : 6300. Wird ein Widerstand von der<br />

gleichen Größe R -<br />

6300 Ohm verwendet, so vereinfacht,sich die Gleichung zu<br />

Ilr<br />

1 -<br />

2, wenn f - 1000 Hz und R - 6300 Ohm.<br />

(60)<br />

fIn<br />

Stellt man nun z. B. die Spannung Us auf 1, 10, 100 mV. . . aiso auf<br />

Potenzen von 10 ein, so ergibt u1 unmittelbar ohne Rechnung den Induktivitätswert<br />

für den gewünschten und im Betrieb herrschenden Magnetisierungs-<br />

U-<br />

strom i : Ti<br />

an. <strong>Die</strong> in der Tabelle 5 angegebenen Kopfinduktivitäten wul-den<br />

bei 1000 Hz nach dieser Methode gemessen. Bei hochohmigen Köpfen ist R<br />

entsprechend zu vergrößern, um den Meßfehler durch den vernachlässigten<br />

Gleichstromwiderstand der Spu1e klein zu halten. Auf die gleiche Art kann<br />

auch die Impedanz der Eingangsübertrager gemessen werden.<br />

Beslimmung der Ausgangsimpedanz eines Verslärkers (Ouellwiderstand)<br />

Um einen nachfolgendtn Verstärker an den Ausgang eines Verstärkers<br />

richtig anschließen zu können, ist die Kenntnis des Quellwiderstandes des<br />

ersteren notwendig und dessen Frequenzatrhängigkeit. Zu diesem Zweck wird<br />

der Verstärker mit einem Tongeneratoi' gespeist und die Leerlaufspannung<br />

am Ausgang des Verstär'kers bei einer bestimmten Frequenz gemessen. Dann<br />

wird der Augang mit einem veränderbaren Widerstand so belastet, daß die<br />

Ausgangsspannung auf den halben Wert sinkt. Der Belastungswiderstand<br />

ist nunm,ehr gleich dem gesuchten Innenwiderstand (Quellwiderstand) des<br />

Verstärkers. (Vergl. Abb, 83b). Wird diese Messung bei verschiedenen Frequenzen<br />

durchgeführt, so erhält man die Frequenzabhängigkeit des'Quellwiderstandes.<br />

Um die E i n g.a n g s i m p e d a n z zu bestimmen, wird in Serie<br />

mit dem Eingang ein veränderbarer Widerstand R geschaltet und so lange<br />

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