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Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

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schen Eingangssignal und Ausgangssignai nicht durch eine Gerade, sondern<br />

durch eine mehr oder weniger gekrümmte Linie dargestellt wird. Solche nicht-<br />

Iineare Glieder stellen die Verstärkerröhren durch ihre gekrümmten Kennlinien<br />

dar. Wie wir weiter unten noch sehen werden, treten solche gekrümmte<br />

Kennlinien ebenfalls bei der <strong>magnetische</strong>n Aufzeichnung auf und werden dort<br />

ausführlich diskutiert werden.<br />

Als MaIl für' die nichtlinearen Verzerrungen dient der ,,Klirrfaktor" k,<br />

der die geometrische Summe der Amplituden der entstehenden Harmonischen<br />

ins Verhältnis setzt zur Amplitude der Grundschwing:ung<br />

l- _<br />

l/ÄJ+ A-, -r<br />

r<br />

K = - .roo l%l<br />

(2'j<br />

A1<br />

Meßtechnisch leichter zu verwenden ist eine geringfügig abgeänderte Definition<br />

des Klirrfaktors.<br />

b3<br />

s<br />

\-<br />

e<br />

.100 L%J k'< k<br />

/A,j.+Ar'+Af+cler<br />

das Verhältnis der geometrischen Summe aller Oberwellen zum Gesamtgemisch<br />

darstellt.<br />

I<br />

n<br />

,'/<br />

../<br />

/- quodrolische Verzerrungen<br />

- kubßche<br />

il<br />

l<br />

0 to 20 30 (ot sOZ<br />

Klirrloklor \<br />

Abb. 6. Bewertung: der Wiedergabequalität<br />

son Musik in Abhängigkeit vom Klirrfaktor-<br />

(3)<br />

Den Hauptanteil an den Oberwellenamplituden stellen die zweite und<br />

dr:itte Harmonische dar. Durchgeführte Schätzungen der Wiedergabequalität<br />

durch eine große Zahi von Beobachtern<br />

in Abhängigkeit vom Klirrfaktor lieferten<br />

das in Abb. 6 dargestellte Ergebnis.<br />

Man sieht daraus, da$ für eine einwandfreie<br />

Wigdergabe der Klirrfaktor kleiner<br />

als 5/o sein muß, <strong>Die</strong> Bewertung erfolgte<br />

nach folgenden Gesichtspunkten:<br />

0 kein Unterschied gegenüber dem<br />

unverzerrten Klang wahrnehmbar,<br />

1 gerade eben mit besonderer Aufmerksaml

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