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Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

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stärke für bei'de Köpfe verwendet, Der eine schenkel trägt. die<br />

Löschkopfwicklung und- der andere die sprech-, bzw. die Hörkopiwickrung.<br />

<strong>Die</strong> beiden schenkel trilden mit dem Mitielsteg' die beiden spaüe. Bei der<br />

Ausführung nach der Abb. 64 d ist für die vormagnetisierung eine eigene<br />

wicklung (B) vorgesehen, die mit der wicklung des Löschko-pfes<br />

geschaltet in serie<br />

ist und somit vom Löschstrom durchflossen wird. <strong>Die</strong> Gröfje der<br />

vormagnetisierung wird durch eine entsprechende windungszahr fest eingestellt,<br />

oder sie kann zweckmäßiger durch einen" veränderbaren widerstand,<br />

der parallel zur 'wicklung B geschartet wird, eingestellt werclen. <strong>Die</strong> wicklung<br />

des Löschkopfes besteht aus ca. 20 windungen mit 0,8 mm Durchmesser, die<br />

vormagnetisierungswicklung aus ca. B bis b witrdongun der gleichen Drahtflllk::_<br />

Dl" l{'icklung des Sprech- bzw. Wiedergabekopfes ("C) besteht aus<br />

3000 windungen von 0,0T mm Drahtdurchmerser. D"t iosctrspatt ist 0,2 mm<br />

breit, der spalt des sprechkopfes 2a-.Eo p. <strong>Die</strong> Abmessunlen des Kopfes<br />

sind: Höhe 30 mm, Breite 2b mm und nictä ro mm. Zwei Kunststoffplatten<br />

pressen den Kopf zusammen und tragen vier Kontaktstifte für die stromzuführungen.<br />

Der komplette Kopf ist mit einer Abschirmhaube aus Mumetall<br />

umgeben.<br />

_ Für die stereophonische aufzeichnung sind Dopperspurköpfe notwendig,<br />

deren grundsätzlichet Aufba' aus Abb. 64 e und f hervorgeht.ber Zwischenr:aum<br />

zwischen den beiden Tonspuren beträgt bei langsamen Bandgeschwindigkeften<br />

0,5 bis 1 mm und verhindert ein übersprechen der eineri Tonspur<br />

in den Hörkopf für die andele Tonspur. Im Falle der stereophonischen Aufzeichnung<br />

ist das übersprechen nicht kritisch, weil der räumliche Eindruck<br />

hauptsächlich durch die hohen Frequenzen hervorgerufen wird und das übersprechen<br />

bei diesen kurzen Wellenlängen sehr g,s1in* ist, Bei den tiefen<br />

Frequenzen mit ihren großen wellenlängen kann das übersprechen relativ<br />

groß sein, ohne daß der räumliche Eindruck wesenüIich beinlrächtigt wird.<br />

B'eim gewöhnlichen Doppelspurverfahren hingegen muß die übersprechdämpfung<br />

auch für die tiefsten Frequenzen mindestens 40 db betragen und<br />

der Abstand für die beiden Tonspuren für die gleiche Bandgeschwindigkeit<br />

daher größer sein. Zwischen den beiden Ringkernen wird elne magnetisch<br />

und elektrisch isolierende schicht angeordnet. Besonderes Augenmerk muß<br />

beim Doppelspurverfahren auf eine exakte Bandführung verwändet werden,<br />

rveil ein geringes seitliches schwanken des Bandes während des Laufes das<br />

übersprechen vergrößert, bzw. kann die zweite spur bei starken schwankun-'<br />

gen über den spalt des Hörküpfes laufen und d.adurch die wiedergabe stören.<br />

rn Abb. 64 g und h sind zwei Ausführungsformen von Köpfen für das Aufsprechen<br />

mit gekreuzten spalten dargesüellt. <strong>Die</strong> <strong>magnetische</strong>n Kreise sind<br />

ebenfalls angedeutet und können durch Zusammenschalten de* einzelnen<br />

Wicklungen kombiniert werden.<br />

<strong>Die</strong> elektrischen Verslärker<br />

Allgemeines<br />

um den niederfrequenten Aufsprechstrom, der den sprechkopf speist,<br />

zv' etzeug,en, benötigt man einen Auf sprechverstärker, dei die vom<br />

Mikrophon aus schalldruckschwankungen umgewandelten elektiischen span-<br />

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