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Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

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haben, ist bei hohen Frequenzen der äußere Bandfluß nur in unmi-ttelbaler'<br />

Nähe der Tonträgeroberfiäche nach außen hin wirksam. Liegt nun bei de'<br />

wiedergabe die der Aufnahmeseite gegenüberiiegende Diahtseite am llörkopfspa*It<br />

an, so werden nunmehr die hohen Frequenzen entsprechend der<br />

Entfern'ng äes Drahtdurchmessers gedämpft wiedergegeben' Da die Torsion<br />

des Drahtes ganz willkürlich erfolgt, so macht sich dieser Effekt in einem<br />

unrhythmischen schwanken der Lautstärke bei der wiedergabe der hohen<br />

Äbb. 59. Dratleffekt bei drahtförmigen Tonträsern'<br />

Frequenzen unangenehm bemerkbar, ohne daß Abhilfe geschaffen werden<br />

kann. In Abb. bg ist das experimeniell ermittelte Ergebnis dieses Fffektes<br />

clargestellt und zeigt, daß bei einer Frequenz von 10'000 Hz Pegelschwankungen<br />

bis zu 15 db auftreten können. Unterhalb 1000 Hz hingegen tritt<br />

infoige der größeren Reichweite der längeren wellenlängen diese Erscheinung<br />

nichi auf. Nach längerem Betrieb schnäidet sich in dem Kopf eine Rille ein<br />

und dieser umschließt dann den Draht über einen größeren Umfangsbereieh,<br />

\Mas zu einer Verringung dieses Effektes fährt.<br />

t23

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