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RP 64.pdf - Gemeinde Reutigen

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REUTIGPOST<br />

NOVEMBER 2011 / NR. 64<br />

EINWOHNERGEMEINDE REUTIGEN<br />

Offizielles Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinde <strong>Reutigen</strong><br />

www.<br />

.ch<br />

Impressum:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Reutigen</strong> Tel. 033 657 80 10<br />

Vordorf Fax 033 657 80 11<br />

Postfach 7<br />

www.reutigen.ch<br />

3647 <strong>Reutigen</strong> gemeinde@reutigen.ch


GEMEINDEVERSAMMLUNG<br />

Montag, 12. Dezember 2011, 20.00 Uhr im Schulhaus<br />

2<br />

TRAKTANDEN<br />

1. Finanzplan 2012 – 2016, Information<br />

2. Voranschlag 2012, Genehmigung<br />

3. Sanierung <strong>Gemeinde</strong>haus, Kreditbewilligung<br />

4. Verschiedenes<br />

- Voranschlag; Der Voranschlag 2012 liegt vom 10. November bis am<br />

12. Dezember 2011 auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung öffentlich auf. Der Vorbericht<br />

kann kostenlos bezogen werden und steht unter www.reutigen.ch zum Download<br />

bereit.<br />

- Protokoll; Das Protokoll liegt vom 19. Dezember 2011 bis am 19. Januar 2012 auf<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung öffentlich auf (Art. 62 OgR). Einsprachen sind während<br />

der Auflagefrist an den <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Reutigen</strong> zu richten.<br />

- Rechtsmittel; Gegen Beschlüsse der <strong>Gemeinde</strong>versammlung kann innert 30 Tagen<br />

beim Regierungsstatthalteramt Thun, Scheibenstrasse 3, 3600 Thun, Beschwerde<br />

erhoben werden (Art. 67a V<strong>RP</strong>G). Die Rügepflicht an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

ist zu beachten (Art. 49a GG).<br />

VORTRAG 100 JAHRE SIMMENFLUH-BRAND<br />

Am 20. August 2011 jährte sich der Brand an der Simmenfluh zum<br />

hundertsten Mal. Durch die lang anhaltende Trockenheit war vor<br />

hundert Jahren die Landschaft ausgedörrt. Nach einem Blitzeinschlag<br />

in eine Tanne auf dem „Sonnighorn“ griff das Feuer immer<br />

weiter um sich. Das bedrohliche und doch auch faszinierende Feuerspektakel<br />

hielt die Dörfer am Fusse der Simmenfluh wochenlang in<br />

Atem und sorgte für nationale Schlagzeilen. Nach den offiziellen<br />

Traktanden findet im Anschluss an die <strong>Gemeinde</strong>versammlung ein<br />

Vortrag von Lokalhistoriker Erich Liechti aus Wimmis und Altförster<br />

Arnold Krebs aus <strong>Reutigen</strong> zum Simmenfluh-Brand statt.<br />

Im Anschluss an die <strong>Gemeinde</strong>versammlung sind alle Teilnehmer herzlich zu einem<br />

Apéro eingeladen.


Traktandum 1<br />

FINANZPLAN 2012 – 2016, INFORMATION<br />

3<br />

Dank den positiven Rechnungsabschlüssen der letzten acht Jahre und den abgebauten<br />

Schulden, ist das Eigenkapital der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong> auf über eine Million angestiegen<br />

und mit rund 12 Steuerzehnteln komfortabel. Der Finanzplan 2012 – 2016 zeigt<br />

auf, dass eine Steuersenkung um einen halben Steuerzehntel möglich ist, ohne das Finanzhaushaltsgleichgewicht<br />

zu gefährden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird daher der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vom 12. Dezember 2011 eine Steuersenkung um einen halben Steuerzehntel<br />

auf neu 1.65 Einheiten beantragen.<br />

Die gesenkte Steueranlage von 1.65 Einheiten kann in allen Finanzplanjahren gehalten<br />

werden, hängt jedoch von folgenden Hauptfaktoren ab:<br />

- Die vom Grossen Rat beschlossene Steuergesetzrevision wirkt sich nicht negativer als<br />

angenommen auf die Steuererträge aus.<br />

- Die Wirtschaftslage wirkt sich nicht negativer als angenommen auf die Steuererträge<br />

aus.<br />

- Das revidierte Gesetz über den Finanz- und Lastenausgleich (FILAG 2012) wirkt sich<br />

nicht negativer als vom Kanton prognostiziert auf den Finanzhaushalt unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

aus.<br />

- Der Kanton wälzt in den nächsten Jahren keine weiteren Aufgaben zu Lasten der<br />

<strong>Gemeinde</strong>n ab.<br />

- Es müssen keine unvorhergesehenen grossen Investitionen zusätzlich finanziert werden<br />

(z. B. Unwetterschäden, Entsorgung Altlasten etc.).<br />

- Das in den letzten Jahrzehnten in <strong>Reutigen</strong> erwirkte optimale Verhältnis zwischen<br />

Einwohnerzahl und Infrastruktur bleibt erhalten.<br />

- Weiterhin wirtschaftliche und sparsame Finanzpolitik der Behörden.<br />

- Keine negativen Veränderungen bei den effizient organisierten <strong>Gemeinde</strong>betrieben<br />

(Werkhof, Hauswarte, Verwaltung).<br />

Auf Grund der Senkung der <strong>Gemeinde</strong>steueranlage sowie den Auswirkungen der kantonalen<br />

Steuergesetzrevision werden die Steuereinnahmen weniger stark ansteigen.<br />

Die Ausgaben nehmen dafür besonders in den Bereichen Sozialhilfe und öffentlicher<br />

Verkehr (beides Lastenausgleichszahlungen an den Kanton) überproportional zu. Die<br />

hohen Investitionen wirken sich zusätzlich in Form von höherem Abschreibungs- und<br />

Zinsaufwand auf den Finanzhaushalt aus. Bei sinkenden Einnahmen und steigenden<br />

Ausgaben sind Aufwandüberschüsse unvermeidbar.<br />

Ergebnis Laufende Rechnung Entwicklung Eigenkapital<br />

Es ergeben sich deshalb Aufwandüberschüsse<br />

1'400<br />

zwischen Fr. 37'000.00 und Fr. 124'000.00. Die<br />

1'200<br />

1'000<br />

Aufwandüberschüsse nehmen jedoch gegen Ende<br />

800<br />

der Finanzplanungsperiode ab, so dass die<br />

600<br />

400<br />

Rechnung im Jahr 2015 ausgeglichen abschliesst<br />

200<br />

0<br />

und ab dem Jahr 2016 wieder Ertragsüberschüsse<br />

-200<br />

erwartet werden können. Das zurzeit hohe<br />

Eigenkapital sinkt dadurch und pendelt sich im<br />

Jahr 2016 bei rund Fr. 850'000.00 ein, während die Verschuldung infolge des erhöhten<br />

Investitionsvolumens in den nächsten Jahren ansteigt.<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

2013<br />

2014<br />

2015<br />

2016


Traktandum 1<br />

FINANZPLAN 2012 – 2016, INFORMATION (FORTSETZUNG)<br />

4<br />

Es sind genügend Reserven vorhanden, um die Aufwandüberschüsse aufzufangen. Ein<br />

Bilanzfehlbetrag ist nicht in Sicht und die Steueranlage von 1.65 Einheiten kann gemäss<br />

aktueller Planung in allen Finanzplanjahren gehalten werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat<br />

das Investitionspotential in der Finanzplanung bewusst ausgereizt, um von den zurzeit<br />

immer noch günstigen Konditionen zu profitieren. Das Investitionsprogramm wird massgeblich<br />

von Sanierungen am <strong>Gemeinde</strong>haus, dem Schulhaus, den Liegenschaften<br />

Eyweg und Niesenweg sowie der Wasserversorgung geprägt. Trotz der hohen Investitionen<br />

und der Steuersenkung kann ein Eigenkapital von mindestens 7 Steuerzehnteln<br />

gehalten werden. Das Eigenkapital bleibt damit immer noch über dem vom Kanton<br />

empfohlenen Wert von 3 Steuerzehnteln.<br />

Ein Blick in die <strong>Gemeinde</strong>rechnungen der letzten zwanzig Jahre zeigt, dass sich die Situation<br />

rasch verändern kann, sei dies positiv oder negativ. Besonders bei den Auswirkungen<br />

des revidierten Gesetzes über den Finanz- und Lastenausgleich (FILAG 2012)<br />

muss mit grösseren Abweichungen gegen oben oder nach unten gerechnet werden,<br />

da noch keine Erfahrungswerte vorliegen und sich die Finanzplanung lediglich auf die<br />

kantonalen Prognosedaten stützt. Deshalb ist der <strong>Gemeinde</strong>rat gefordert, die finanziellen<br />

Mittel weiterhin sparsam und wirtschaftlich auszugeben und bei der <strong>Gemeinde</strong>entwicklungspolitik<br />

die finanziellen Auswirkungen stets sorgfältig zu prüfen. Zudem gilt<br />

es auch künftig grossen Wert auf eine umfassende und detaillierte Finanzplanung zu<br />

legen, damit wichtige Änderungen frühzeitig erkannt und die nötigen Massnahmen in<br />

die Wege geleitet werden können. Nur auf der Basis eines gesunden Finanzhaushalts<br />

lassen sich die öffentlichen Aufgaben vollständig, effizient und zu günstigen Preisen<br />

(Steuern, Gebühren) erfüllen.<br />

2012 2013 2014 2015 2016<br />

Grundlagedaten<br />

Einwohner 980 985 990 995 1'000<br />

Steueranlage (<strong>Gemeinde</strong>st.) 1.65 1.65 1.65 1.65 1.65<br />

Steueranlage (Liegensch.st.) 1.20 1.20 1.20 1.20 1.20<br />

Laufende Rechnung<br />

Aufwand (in 1'000) 3'861 3'521 3'578 3'701 3'697<br />

Ertrag (in 1'000) 3'898 3'630 3'702 3'699 3'631<br />

- 37 - 109 - 124 + 2 + 66<br />

Eigenkapital<br />

EK 31.12. (in 1'000) 1'020 911 787 789 855<br />

EK in Steuerzehnteln 9.88 8.73 7.47 7.22 7.54<br />

Investitionen (in 1'000)<br />

Verwaltungsvermögen 476 15 65 200 100<br />

Finanzvermögen 6 276 200 0 0<br />

Wasser/Abwasser (netto) 468 168 18 - 57 - 57<br />

950 459 283 143 43<br />

Netto-Schuld (in 1'000)<br />

Netto-Schulden 31.12. 650 1'195 1'502 1'340 1'007


Traktandum 2<br />

VORANSCHLAG 2012, GENEHMIGUNG<br />

5<br />

- Finanzausgleich; Höherer Beitrag.<br />

Der Voranschlag 2012 weist einen Aufwandüberschuss von<br />

„nur“ Fr. 37'100.00 auf. Dies trotz einer Steuersenkung um einen<br />

halben Steuerzehntel. Das Eigenkapital wird Ende Jahr<br />

2012 rund 1.02 Mio. Franken betragen, was knapp 10 Steuerzehnteln<br />

entspricht. Folgende Hauptfaktoren prägen den<br />

Voranschlag 2012 wesentlich:<br />

- Steuern; Mindereinnahmen Steuersenkung <strong>Gemeinde</strong>/Auswirkungen<br />

Steuergesetzrevision Kanton. Ausserordentlicher<br />

Erfolg Auflösung Rückstellungen Steuergesetzrevision<br />

2011.<br />

- FILAG 2012; Insgesamt tiefere Belastung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong> durch die Revision<br />

des Gesetzes über den Finanz- und Lastenausgleich.<br />

- Sanierung Kugelfang; Einmaliger Beitrag an die Feldschützen gemäss <strong>Gemeinde</strong>versammlungsbeschluss.<br />

- Bildung; Mehr Infrastrukturkostenbeiträge zu Gunsten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong>.<br />

Der Voranschlag 2012 im Überblick:<br />

Rechnung 2010 Budget 2011 Budget 2012<br />

Ertrag 3'963'151.65 3'676'200 3'860'800<br />

Aufwand (ohne Abschreibungen) 3'445'064.15 3'596'700 3'734'100<br />

Ergebnis vor Abschreibungen 518'087.50 79'500 126'700<br />

./. Harmonisierte Abschreibungen - 122'281.50 - 155'800 - 153'800<br />

./. übrige Abschreibungen - 371'474.00 - 10'000 - 10'000<br />

./. Abschreibungen Finanzvermögen - 633.90 ± 0 ± 0<br />

Ergebnis 23'698.10 - 86'300 - 37'100<br />

Eigenkapital 1'142'938.56 - 1'019'538<br />

Eigenkapital in Steuerzehntel 11.91 - 9.88<br />

Der Finanzplan 2012 – 2016 zeigt auf, dass die beantragte Steuersenkung auf neu 1.65<br />

Einheiten auch in den nächsten Jahren gehalten werden kann. Dank der guten<br />

Rechnungsergebnisse in den letzten Jahren konnten die Schulden abgebaut und das<br />

Eigenkapital erhöht werden. Es sind genügend Eigenkapitalreserven vorhanden, um<br />

Aufwandüberschüsse aufzufangen.<br />

Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, den Voranschlag 2012 mit einem Aufwandüberschuss<br />

von Fr. 37'100.00 und der gesenkten Steueranlage von neu 1.65 Einheiten zu genehmigen.


6<br />

LAUFENDE RECHNUNG<br />

RG = Rechnung / VA = Voranschlag<br />

Funktion VA 2012 VA 2011 RG 2010<br />

0 Allgemeine Verwaltung 344'100 346'800 297'197<br />

01 Legislative/Exekutive 69'600 72'300 63'611<br />

02 Allgemeine Verwaltung 260'400 261'300 210'040<br />

09 <strong>Gemeinde</strong>haus 14'100 13'200 23'546<br />

1 Öffentliche Sicherheit 34'000 7'300 8'752<br />

10 Rechtsaufsicht 400 600 3'603<br />

15/16 Zivile Landesverteidigung/Militär 33'600 6'700 5'149<br />

2 Bildung 618'800 666'800 555'488<br />

20 Kindergarten 26'800 25'000 9'054<br />

21 Volksschule inkl. Liegenschaften 590'900 640'700 545'382<br />

23/29 Berufsbildung/übriges Bildungswesen 1'100 1'100 1'052<br />

3 Kultur und Freizeit 41'700 34'300 26'718<br />

30 Kulturförderung 24'900 23'400 20'572<br />

35 Übrige Freizeitgestaltung 16'800 10'900 6'146<br />

4 Gesundheit 5'300 6'300 5'831<br />

5 Soziale Wohlfahrt 661'100 656'700 624'126<br />

50 Altersversicherung 16'000 17'500 16'606<br />

53 Übrige Sozialversicherungen 207'700 201'800 195'608<br />

54/57 Jugendschutz/Altersheime 700 500 611<br />

58 Sozialhilfe 436'700 436'900 411'301<br />

6 Verkehr 211'400 159'500 118'766<br />

62 <strong>Gemeinde</strong>strassen 137'100 95'100 58'050<br />

65/69 Regionaler + öffentlicher Verkehr 74'300 64'400 60'716<br />

7 Umwelt + Raumordnung 73'600 70'200 (E) 73'442<br />

74 Friedhof + Bestattung 32'600 27'900 43'131<br />

75 Gewässerverbauungen 37'300 42'800 43'100<br />

77 Naturschutz 1'600 1'100 1'097<br />

78 Übriger Umweltschutz 9'200 6'000 9'094<br />

79 Raumordnung (Ertrag) 7'100 7'600 169'864<br />

8 Volkswirtschaft (Ertrag) 37'300 36'600 37'067<br />

9 Finanzen und Steuern (Ertrag) 1'915'600 1'825'000 1'550'067<br />

90 Steuern 1'709'600 1'671'500 1'760'922<br />

92 Finanzausgleichsfonds 353'500 304'000 265'292<br />

93 Anteile kant. Steuern + Abgaben 2'000 2'000 0<br />

94 Zinsen + Liegenschaften 14'300 13'300 18'242<br />

99 Abschreibungen - 163'800 - 165'800 - 494'389<br />

Ergebnis - 37'100 - 86'300 + 23'698


7<br />

ABWEICHUNGEN DES VORANSCHLAGS 2012 ZUM VORANSCHLAG 2011<br />

Nachfolgend sind die wichtigsten Abweichungen des Voranschlags 2012 zum Voranschlag<br />

2011 aufgeführt. Eine ausführliche Zusammenstellung der Abweichungen ist im<br />

Vorbericht zum Voranschlag enthalten, welcher auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bezogen<br />

werden kann.<br />

A = Aufwand / E = Ertrag / VA = Voranschlag<br />

Konto Bezeichnung VA 2011 VA 2012 Abw.<br />

029.452.01 Leistungen für andere <strong>Gemeinde</strong>n E 14'500 19'600 + 5'100<br />

- Mehrertrag FEWA/Begräbnisverband<br />

150.365 Sanierung Kugelfang A 0 28'000 + 28'000<br />

- Beitrag an Feldschützen<br />

2xx.xxx Schule Stockental (Anteil <strong>Reutigen</strong>) A 351'200 308'500 - 42'700<br />

- Neues Finanzierungssystem (FILAG 2012)<br />

2xx.452 Infrastrukturkostenbeiträge E 32'900 107'600 + 74'700<br />

- Mehr auswärtige Schüler in <strong>Reutigen</strong><br />

210.362 Sonderunterricht A 7'000 30'100 + 23'100<br />

- Neues Finanzierungssystem (FILAG 2012)<br />

212.352 Schulgelder an <strong>Gemeinde</strong>n (Sek 1) A 117'000 175'900 + 58'900<br />

- Neues Finanzierungssystem (FILAG 2012)<br />

214.365 Beiträge an Musikschulen A 50'000 40'500 - 9'500<br />

- Neues Finanzierungssystem (FILAG 2012)<br />

620.435 Verkaufserlöse Werkhof E 30'600 35'600 + 5'000<br />

- Zusätzliche Aufträge Begräbnisverband<br />

690.351 Lastenanteil öffentlicher Verkehr A 66'100 73'100 + 7'000<br />

- Höherer Pro-Kopf-Beitrag/mehr ÖV-Punkte<br />

620.461.02 Strassenunterhalt, Anteil Staat E 50'000 0 - 50'000<br />

- Kein Beitrag mehr (FILAG 2012)<br />

700.435 Erlös aus Wasserverkauf E 181'000 171'600 - 9'400<br />

- Tieferer Wasserverbrauch<br />

750.314 Schwellenunterhalt, Sammler A 45'000 40'000 - 5'000<br />

- Keine Grossprojekte mehr<br />

900.400.01 Einkommenssteuern nat. Personen E 1'386'600 1'400'700 + 14'100<br />

- Höherer Steuerertrag<br />

900.400.99 Rückstellungen Steuergesetzrevision E - 15'300 15'300 + 30'600<br />

- Auflösung Rückstellungen 2011<br />

920.361 Neue Aufgabenteilung A 0 85'800 + 85'800<br />

- Neuer Pro-Kopf-Beitrag (FILAG 2012)<br />

920.444.xx Finanzausgleich E 304'000 439'300 + 135'300<br />

- Neues Finanzierungssystem (FILAG 2012)


8<br />

STEUERN UND ABGABEN<br />

2010 2011 2012<br />

Steueranlage Einheitsansatz 1.70 1.70 1.65<br />

Liegenschaftssteuer Promille Amtlicher Wert 1.20 1.20 1.20<br />

Wassertelle WV Hauptgebäude 120.00 60.00 60.00<br />

(gültig jeweils ab 01.09.) Pro weitere Wohnung/Gewerbe 80.00 60.00 60.00<br />

Nebengebäude 100.00 80.00 80.00<br />

Nebengebäude (ohne Zähler) 120.00 100.00 100.00<br />

Quellwasser 100.00 80.00 80.00<br />

Laufende Brunnen 120.00 100.00 100.00<br />

Überwasser Brunnen 60.00 50.00 50.00<br />

Löschbeitrag 1) 40.00 30.00 30.00<br />

Verbrauch (pro m 3 bis 500 m 3 ) 1.00 1.00 1.00<br />

Verbrauch (pro m 3 ab 500 m 3) 0.80 0.80 0.80<br />

Anschlussgebühr (pro BW) 200.00 200.00 200.00<br />

Anschlussgebühr (pro m 3 uR) 2.00 2.00 2.00<br />

Wassertelle Bächli Wohnhaus 110.00 80.00 80.00<br />

(gültig jeweils ab 01.09.) Verbrauch (pro m 3 ) 1.00 1.00 1.00<br />

Kanalisationsgebühr Normalsatz (in % Wassertelle) 2) 125 % 125 % 125 %<br />

(gültig jeweils ab 01.09.) Landwirtschaft (in % Wassertelle) 2) 64 % 64 % 64 %<br />

Entwässerte Fläche (pro m 2 ) 0.50 0.50 0.50<br />

Anschlussgebühr (pro BW) 200.00 200.00 200.00<br />

Hundetaxe Gebühr pro Hund 80.00 80.00 80.00<br />

Kehrichtgrundgebühr Wohnung (Haushalt) 135.00 135.00 135.00<br />

(Stichtag jeweils 31.08.) Wohnung (Einzelperson) 70.00 70.00 70.00<br />

Ferienwohnung 100.00 100.00 100.00<br />

Kleingewerbe ohne Wohnung 135.00 135.00 135.00<br />

Sack-/Markengebühren Sack/Marke 35 Liter 1.90 1.90 1.90<br />

(gültig jeweils ab 01.01.) Sack/Marke 60 Liter 3.20 3.20 3.20<br />

Sack/Marke 110 Liter 5.80 5.80 5.80<br />

Sperrgutmarke 7.80 7.80 7.80<br />

Containermarke 800 Liter 40.00 40.00 40.00<br />

Kadaverentsorgung Grossvieh 4.00 4.00 4.00<br />

Kleinvieh 2.00 2.00 2.00<br />

1) Für Bauten und Anlagen, die nicht an die Wasserversorgung angeschlossen sind, ist eine Löschgebühr geschuldet,<br />

wenn sich die Bauten/Anlagen im Umkreis von 300 m vom nächsten Hydranten, der den erforderlichen<br />

Löschschutz gewährleistet, befinden.<br />

2) Definition Wassertelle: Summe Grundgebühr Wasser und Verbrauchsgebühr Wasser


9<br />

INVESTITIONSPROGRAMM 2012<br />

Investitionen Steuerhaushalt (Verwaltungsvermögen/Finanzvermögen)<br />

Gegenüber dem Vorjahresbudget fallen die Nettoinvestitionen mit Fr. 482'000.00 rund<br />

Fr. 100'000.00 höher aus. Dies bewirkt höhere Abschreibungs- und Zinskosten. Für die<br />

Kreditgenehmigung des Projekts Sanierung <strong>Gemeinde</strong>haus ist ein <strong>Gemeinde</strong>versammlungsbeschluss<br />

notwendig, da die Ausgabenkompetenz des <strong>Gemeinde</strong>rates überschritten<br />

wird. Den Verpflichtungskredit für das Projekt Gebäudenummerierung hat die<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 14. Juni 2011 bereits bewilligt. Die restlichen Investitionskredite<br />

liegen in der Kompetenz des <strong>Gemeinde</strong>rates, da die Limite von Fr. 40'000.00<br />

nicht überschritten wird. Der Finanzplan 2012 – 2016 zeigt auf, dass die geplanten Investitionen<br />

tragbar sind und das Finanzhaushaltsgleichgewicht nicht gefährden.<br />

Steuerhaushalt (ohne Wasser/Abwasser)<br />

Kosten<br />

Konzept Sanierung Wohnhaus Niesenweg Fr. 6'000.00<br />

Windfang Kindergarten Fr. 12'000.00<br />

Strassenreparaturen 2012 Fr. 14'000.00<br />

Gebäudenummerierung Fr. 50'000.00<br />

Sanierung <strong>Gemeinde</strong>haus (siehe Traktandum 3, Seite 10) Fr. 400'000.00<br />

Ausgaben Fr. 482'000.00<br />

Einnahmen Fr. 0.00<br />

Nettoinvestitionen Fr. 482'000.00<br />

Investitionen Spezialfinanzierungen<br />

Die Investitionen in den spezialfinanzierten Bereichen Wasser/Abwasser werden durch<br />

die Anschlussgebühren ausgeglichen. Da in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten<br />

grosse Investitionen getätigt wurden, ist die Infrastruktur sehr gut erhalten und bedarf<br />

wenig baulicher Massnahmen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat auf Antrag der Wasserversorgungskommission beschlossen, im<br />

Jahr 2012 eine neue Leitung Pumpwerk Zwieselberg bis Reservoir zu erstellen. Diese<br />

wird vom Kanton gefordert, damit u.a. die Versorgungssicherheit optimiert werden<br />

kann. Das Projekt ist in der Planungsphase. Die Kreditbewilligung wird der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

zu gegebener Zeit beantragt.<br />

Wasser/Abwasser<br />

Kosten<br />

Wasserleitung Pumpwerk Zwieselberg – Reservoir Fr. 675'000.00<br />

ARA, Investitionsbeitrag (gemäss Budget ARA Thunersee) Fr. 23'000.00<br />

Ausgaben Fr. 698'000.00<br />

Kantonsbeitrag Wasserleitung Pumpwerk Zwieselberg – Reservoir Fr. 150'000.00<br />

Wasserversorgung, Anschlussgebühren Fr. 50'000.00<br />

Abwasserentsorgung, Anschlussgebühren Fr. 30'000.00<br />

Einnahmen Fr. 230'000.00<br />

Nettoinvestitionen Fr. 468'000.00


Traktandum 3<br />

SANIERUNG GEMEINDEHAUS, KREDITBEWILLIGUNG<br />

10<br />

In den letzten Jahren drang bei heftigen<br />

Regenfällen vermehrt Wasser in das Verwaltungsgebäude<br />

mit Vereinslokal des<br />

<strong>Gemeinde</strong>hauses ein. Zudem ist es in den<br />

Räumlichkeiten im Sommer auf Grund der<br />

schlechten Isolation/Fenster zu heiss und im<br />

Winter zu kalt. Seit dem Neubau vor<br />

30 Jahren wurde kaum in den Unterhalt des<br />

<strong>Gemeinde</strong>hauses investiert. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

plant daher die Aussenhülle im Jahr 2012<br />

zu sanieren und den heutigen Standards anzupassen. Zudem soll der beschädigte<br />

Hartbelag rund um das <strong>Gemeinde</strong>haus (ohne Dorfplatz) saniert werden. Mit der vorgesehenen<br />

Sanierung soll einerseits der Betrieb für die nächsten 20 Jahre sichergestellt<br />

werden. Andererseits sollen teure Folgekosten auf Grund unterlassener Renovationsarbeiten<br />

vermieden werden.<br />

Was beinhaltet das Projekt?<br />

- Neue Fenster<br />

- Neue Fassade<br />

- Energietechnische Massnahmen (neue Isolation Fassaden/Dach)<br />

- Neue Lamellenstoren Verwaltung<br />

- Neuer Belag (ohne Dorfplatz)<br />

- Aufhebung Böschung/zusätzlicher Lagerplatz Werkhof<br />

Wo sind keine Änderungen zu verzeichnen?<br />

Das Projekt betrifft nur den Neubautrakt (<strong>Gemeinde</strong>verwaltung mit Vereinslokal). Am<br />

Altbautrakt (Hauswartswohnung) sind keine Massnahmen vorgesehen.<br />

Mit welchen Kosten wird gerechnet?<br />

Die Projektkosten von insgesamt Fr. 400'000.00 im Überblick:<br />

Vorbereitungsarbeiten Fr. 4'000.00<br />

Sanierungsarbeiten Gebäude Fr. 288'200.00<br />

Umgebung/Beläge Fr. 72'700.00<br />

Baunebenkosten Fr. 4'300.00<br />

Diverses/Unvorhergesehenes Fr. 30'800.00<br />

Total Fr. 400'000.00<br />

Der Finanzplan 2012 – 2016 zeigt auf, dass die Investitionen tragbar sind und das Finanzhaushaltsgleichgewicht<br />

nicht gefährden.<br />

Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Bild: Neubau<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, den Verpflichtungskredit von Fr. 400'000.00 für die Sanierung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>hauses zu bewilligen.


11<br />

DER SEKTIONSRAT DES SRK – IHR ANSPRECHPARTNER VOR ORT<br />

Bei Naturereignissen oder finanziellen Schwierigkeiten<br />

in einer Familie kann eine wirkungsvolle Nothilfe<br />

die Betroffenen unterstützen. Der Sektionsrat des<br />

Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) ist der Ansprechpartner vor Ort. Er leitet wichtige<br />

Informationen weiter und wirkt als Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Geschäftsstelle<br />

des Schweizerischen Roten Kreuzes, Bern-Oberland.<br />

Aufgaben des Sektionsrates<br />

• Der Sektionsrat setzt sich vor Ort für die Lösung von Aufgaben des Roten Kreuzes<br />

ein.<br />

• Setzt sich für Nothilfe vor Ort ein:<br />

- Ereignisse und Probleme in der Region wie Brandfälle, Naturkatastrophen<br />

- Individualhilfe: Finanzielle Schwierigkeiten in einer Familie<br />

• Hilft bei den Aktivitäten am «Tag der Kranken» und «Weltrotkreuztag»<br />

Wenden Sie sich an die Sektionsrätinnen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong><br />

Käthi Spring, Moos, 3647 <strong>Reutigen</strong>, Telefon 033 657 15 60<br />

Lilian Gugger, Niesenweg, 3647 <strong>Reutigen</strong>, Telefon 033 657 22 31<br />

STIFTUNG GESCHWISTER CARL UND ROSA HAUETER<br />

Die „Stiftung Geschwister Carl und Rosa Haueter“ mit Sitz in Spiez besteht seit 1972,<br />

gegründet mit letztwilliger Verfügung von Frau Rosa Haueter. In den fast vierzig Jahren<br />

des Bestehens der Stiftung konnten Beiträge von rund 1,5 Millionen Franken an<br />

Personen mit Wohnsitz in den <strong>Gemeinde</strong>n Därstetten, Diemtigen, Erlenbach, Niederstocken,<br />

Oberstocken, Oberwil, <strong>Reutigen</strong>, Spiez und Wimmis ausgerichtet werden.<br />

Zweck der Stiftung ist die Ausrichtung von Zuwendungen insbesondere in nachstehenden<br />

Fällen:<br />

- Spenden an Familien oder Einzelpersonen, die durch Unfall, Krankheit oder andere<br />

Schicksalsschläge (auch wirtschaftlicher Art) in eine Notlage geraten sind.<br />

- Unterstützung von Institutionen, die sich um benachteiligte Menschen kümmern.<br />

- Gewährung von Stipendien an fähige Jugendliche, deren Eltern oder verantwortliche<br />

Betreuer nicht in der Lage sind die Kosten einer Berufslehre oder einer anderweitigen<br />

Ausbildung sowie auch eine Weiterbildung allein zu bestreiten, sofern keine<br />

anderen Möglichkeiten zum Bezug von Stipendien bestehen oder diese die Kosten<br />

im Verhältnis zu den finanziellen Möglichkeiten ungenügend decken.<br />

Gesuche für Beiträge der Stiftung können in Briefform an folgende Adresse eingereicht<br />

werden:<br />

Präsidentin Margrit Lehnherr, Allmendweg 11, 3705 Faulensee<br />

oder Sekretärin/Kassierin Barbara Reber, Eschlen, 3762 Erlenbach i.S.<br />

Auskünfte erteilt auch Vizepräsident Klaus Baur, Heitiweg, 3647 <strong>Reutigen</strong>.


14<br />

MIT RÜCKSICHTNAHME UND TOLERANZ ERSPAREN SIE SICH VIEL ÄRGER!<br />

Immer wieder erhalten <strong>Gemeinde</strong>n, Polizei und Regierungsstatthalteramt Reklamationen<br />

und Klagen wegen übertriebenen Lärmbelästigungen. Damit verbundenen Ärger<br />

und nachbarschaftliche Auseinandersetzungen können Sie sich mit etwas Rücksichtnahme<br />

einerseits und Toleranz andererseits ersparen. In diesem Sinne laden wir<br />

die Bevölkerung ein, insbesondere die nachfolgenden Punkte zu beachten:<br />

Rasenmähen<br />

Vermeiden Sie es, frühmorgens, während der Essenszeiten und spätabends das Ruhebedürfnis<br />

Ihrer Nachbarn zu strapazieren (Ruhezeiten gemäss <strong>Gemeinde</strong>polizeireglement:<br />

22.00 – 07.00 sowie 12.00 – 13.00 Uhr).<br />

Radio- und TV-Lautstärke<br />

Zwingen Sie die von Ihnen bevorzugte Musikrichtung den Personen in Ihrer Umgebung<br />

nicht durch übertriebene Lautstärke auf, auch nicht unterwegs im Auto oder Zug.<br />

Motorfahrzeuge<br />

Mit dosiertem Gasgeben – namentlich in Wohnquartieren – schonen Sie nicht nur die<br />

Ohren der Mitmenschen, sondern auch „den Tiger in Ihrem Tank“. Vielleicht können<br />

Sie dadurch gar einer saftigen Busse wegen übersetzter Geschwindigkeit vorbeugen!<br />

Feuerwerke<br />

Es ist Mode (oder Unmode?) geworden, zu jeder möglichen Nachtzeit der halben<br />

oder gar der ganzen <strong>Gemeinde</strong> mit Feuerwerken oder Geschosskörpern aller Art mitzuteilen,<br />

dass man Grund zum Feiern hat. Nehmen Sie auch bei solchen Anlässen ein<br />

Minimum an Rücksicht auf Ihre Nachbarschaft. Beachten Sie dabei auch die angegebenen<br />

Sicherheitsvorschriften bezüglich Unfall- und Feuergefahr (Kinder!). Ausser<br />

am 1. August und am 31. Dezember darf gemäss <strong>Gemeinde</strong>polizeireglement nach<br />

21.00 Uhr Feuerwerk mit Knalleffekt nur mit einer Bewilligung der <strong>Gemeinde</strong>polizei abgebrannt<br />

werden. Bitte beachten Sie ebenfalls, dass Feuerwerke auf Grund von anhaltender<br />

Trockenheit zeitweilig verboten sein können.<br />

Organisation von öffentlichen Festanlässen<br />

Öffentliche Festanlässe sind für die unmittelbar betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner<br />

jeweils mit Lärmimmissionen verbunden. Nehmen Sie als Organisator auf deren<br />

Bedürfnisse Rücksicht, insbesondere bezüglich Nachtruhe. Als Festveranstalter tragen<br />

Sie auch Verantwortung für das (Lärm-)Verhalten der Festbesucher. Vergessen<br />

Sie nicht, die Nachbarschaft über Ihren Anlass und damit verbundene mögliche Unannehmlichkeiten<br />

zu informieren. Vielleicht ist sogar eine Einladung zu einem Gratisdrink<br />

angebracht!<br />

Ausserordentlicher und unvermeidbarer Lärm<br />

Sollten Sie einmal ausserordentlichen Lärm (fast) nicht vermeiden können, dann informieren<br />

Sie doch frühzeitig Ihre Nachbarn. Sie werden sich sicher mit der notwendigen<br />

Nachsicht erkenntlich zeigen.


15<br />

Toleranz<br />

Gewiss müssen Sie nicht jede Form von Lärmbelästigungen hinnehmen. Dennoch ist je<br />

nach Situation auch ein bisschen Toleranz angebracht. Eine kurzfristige, nicht andauernde<br />

und massvolle Lärmbeeinträchtigung ist sicher lebenslangen Nachbarstreitigkeiten<br />

vorzuziehen. Und vergessen Sie nicht, auch Sie könnten einmal – gewollt<br />

oder ungewollt – verantwortlich für übermässigen Lärm sein. Leider wird der Lärmproblematik<br />

nicht in jedem Fall mit Rücksicht und Toleranz Rechnung getragen. Je<br />

nach Situation muss der Lärmbelästigung auch mit rechtlichen Mitteln begegnet<br />

werden, dies insbesondere wenn die Nachtruhe der Bevölkerung massiv gestört wird.<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

ZGB<br />

Art. 684 des Zivilgesetzbuches (ZGB) verbietet schädliche und je nach Situation nicht<br />

gerechtfertigte Einwirkungen u. a. in Form von Lärm.<br />

Umweltschutzgesetz<br />

Art. 61 dieses Gesetzes sieht vor, dass Übertretungen gegen Emissionsbegrenzungen<br />

und Schallschutzmassnahmen (also auch gegen Lärm) mit Haft oder Busse bestraft<br />

werden.<br />

Schall- und Laserverordnung<br />

Diese Verordnung bestimmt: „Wer Veranstaltungen durchführt, muss die Schallemissionen<br />

so weit begrenzen, dass die von der Veranstaltung erzeugten Immissionen den<br />

über 60 Minuten gemittelten Pegel LAeq von 93 dB nicht übersteigen“.<br />

<strong>Gemeinde</strong>polizeireglement<br />

Gemäss Bestimmungen des <strong>Gemeinde</strong>polizeireglementes wird mit einer Busse bestraft,<br />

wer gegen die Bestimmungen des Reglements verstösst.<br />

Personen, die sich in diesem Sinne in ihrer Ruhe wirklich beeinträchtigt fühlen, tun gut<br />

daran, mit den Lärmverantwortlichen das Gespräch zu suchen. Sollte auf diesem<br />

Weg kein Einvernehmen gefunden werden können, kann bei der zuständigen Instanz<br />

(Polizei, Zivilgericht) Anzeige bzw. Klage erhoben werden.<br />

GLASSAMMELSTELLE VIEHSCHAUPLATZ: HIER HAT’S NACHBARN!<br />

Klirr, Klirr,<br />

Klirr…<br />

Die Bevölkerung wird gebeten, auf die Anwohner des Viehschauplatzes<br />

vermehrt Rücksicht zu nehmen und Glas nicht an Sonn- und<br />

Feiertagen und ausserhalb der reglementierten Ruhezeiten von<br />

22.00 – 07.00 Uhr sowie 12.00 – 13.00 Uhr zu entsorgen.<br />

STUNDENPLÄNE AUF WWW.REUTIGEN.CH<br />

Alle Stundenpläne der Schule Stockental stehen jeweils ab dem neuen<br />

Schuljahr in der Rubrik Bildung (Seite Schule Stockental) der <strong>Gemeinde</strong>webseite<br />

www.reutigen.ch für Schüler und Eltern zum Download<br />

und zum Ausdrucken bereit.


16<br />

DER DRUCK- UND KOPIERSERVICE DER GEMEINDEVERWALTUNG<br />

günstig,<br />

schnell,<br />

gute<br />

Qualität<br />

bis 50 Stk. ab 50 Stk. ab 300 Stk.<br />

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Pläne, Dokumente Stückpreis 1.00<br />

Foliendruck Aufpreis pro Druck 1.00<br />

SPITEX-VEREIN STOCKHORN<br />

Bereits befindet sich die SPITEX Region Stockhorn im Endspurt des ersten<br />

Betriebsjahres. Unsere Leistungen bei Klientinnen und Klienten<br />

konnten wir nach Plan erbringen. Wir werden jedoch auch in den<br />

nächsten Monaten daran arbeiten, die internen Strukturen und Abläufe<br />

zum Wohle unserer Klientinnen und Mitarbeiterinnen zu optimieren. Dazu kommen<br />

die Forderungen der Geldgeber. Neu verpflichtet uns der Kanton, je nach<br />

Grösse des Betriebes, eine bestimmte Anzahl von Berufsleuten im Gesundheitswesen<br />

auszubilden. Für uns bedeutet dies konkret, dass wir ab nächstem Sommer eine<br />

zusätzliche Auszubildende Fachfrau oder einen Auszubildenden Fachmann Gesundheit<br />

auf dem Weg ins Berufsleben begleiten werden. Bei der Verrechnung der<br />

krankenkassenpflichtigen Leistungen wird sich ab nächstem Jahr auch einiges ändern.<br />

Benötigen auch Sie unsere Unterstützung oder wünschen Sie mehr Informationen?<br />

Wir sind von 08.00 bis 12.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr direkt erreichbar. Wir danken<br />

für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit.<br />

SPITEX Region Stockhorn, Turmgässli 1, 3661 Uetendorf<br />

Telefon 033 346 52 52, E-Mail: info@spitex-region-stockhorn.ch<br />

JUGEND-, SPORT- UND KULTURFÖRDERUNG<br />

Besondere Leistungen und Verdienste einer einheimischen Organisation, Gruppe<br />

oder Einzelperson können speziell anerkannt und honoriert werden. Es können folgende<br />

Preise vergeben werden:<br />

- Jugendpreis - Kultur- und Kunstpreis<br />

- Sportpreis - Sozialpreis<br />

Nominationen sind dem <strong>Gemeinde</strong>rat bis spätestens 31. Mai 2012 schriftlich bekannt<br />

zu geben. Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 Reglement Jugend-, Sportund<br />

Kulturförderung.


17<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Datum Veranstalter Anlass Lokal<br />

2011<br />

05.11. Damenturnverein Vaki-Turnen Turnhalle<br />

05.11.<br />

Trachtengr./Projektchor/ Jubilarennachmittag Singsaal<br />

Frauenverein<br />

06.11.<br />

Kirchgemeinde<br />

Generationen-<br />

Kirche<br />

Gottesdienst<br />

12.11. Damenturnverein Spaghettiplausch Turnhalle<br />

15.11. Frauenverein Mittagstisch Kirchgemeindehaus<br />

18.11. plusPunkt Spiel-Abend Bibliothek<br />

23.11. Frauenverein Altersnachmittag Singsaal<br />

Frauenverein/plusPunkt Startanlass<br />

Schulhaus<br />

27.11.<br />

Adventsfenster<br />

01. - 20.12. plusPunkt Adventsfenster <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong><br />

03./04.12. Turnverein/Damenturnverein Turnvorstellung Turnhalle<br />

06.12. Frauenverein Mittagstisch Kirchgemeindehaus<br />

06.12. Gewerbeverein Chlaus-Abend Viehschauplatz<br />

Kirchgde/Projektchor/ Adventskonzert<br />

Kirche<br />

11.12.<br />

Musikges./Trachtengruppe<br />

12.12. Einwohnergemeinde <strong>Gemeinde</strong>versammlung Singsaal<br />

14.12. Frauenverein Altersweihnacht Singsaal<br />

24.12. Kirchgde/Musikgesellschaft Christnacht-Gottesdienst Kirche<br />

2012<br />

10.01. Frauenverein Mittagstisch Kirchgemeindehaus<br />

14.01. Trachtengruppe Suppentag Metzgerei<br />

18.01. Frauenverein Altersnachmittag Singsaal<br />

20.01. plusPunkt Spiel-Abend Bibliothek<br />

26./28./29.01. Projektchor Konzert + Theater Singsaal/Turnhalle<br />

05.02. Kirchgde/Musikgesellschaft Kirchensonntag Kirche<br />

07.02. Frauenverein Mittagstisch Kirchgemeindehaus<br />

22.02. Frauenverein Altersnachmittag Singsaal<br />

24.02. plusPunkt Spiel-Abend Bibliothek<br />

25.02. Trachtengruppe Unterhaltungsabend Singsaal/Turnhalle<br />

03.03. Damenturnverein Vaki-Turnen Turnhalle<br />

06.03. Frauenverein Mittagstisch Kirchgemeindehaus<br />

Frauenverein<br />

Ausverkauf<br />

Zivilschutzanlage<br />

17.03.<br />

Brockenstube<br />

Viehschauplatz<br />

21./23./24./25.03. Musikgesellschaft Konzert + Theater Singsaal/Turnhalle<br />

28.03. Frauenverein Altersnachmittag Singsaal<br />

Der aktuelle Veranstaltungskalender ist jeweils auf www.reutigen.ch publiziert.


18<br />

FEUERN – RAUCHFREI UND LUFTFREUNDLICH<br />

www.be.ch/beco<br />

www.vol.be.ch


20<br />

INFORMATIONEN ZUM BAUBEWILLIGUNGSVERFAHREN<br />

Baubewilligungspflicht<br />

Alle Bauten und Anlagen, die unter die Bestimmungen der Baugesetzgebung fallen,<br />

erfordern eine Baubewilligung. Das Baubewilligungsdekret regelt, welche Bauvorhaben<br />

keiner Baubewilligung bedürfen. Stören baubewilligungsfreie Bauten und<br />

Anlagen die öffentliche Ordnung, so ordnet die Baupolizeibehörde die erforderlichen<br />

baupolizeilichen Massnahmen an.<br />

Baugesuche<br />

Grundlage zum Baugesuch bildet das amtliche Formular, welches bei der Bauverwaltung<br />

bezogen werden kann oder auf www.reutigen.ch zum Download bereit<br />

steht. Es ist von der Bauherrschaft, den Projektverfassenden und von den Grundeigentümern<br />

zu unterzeichnen. Das Baugesuch ist mindestens in zweifacher Ausfertigung<br />

mit den zwingend erforderlichen Beilagen (Situationsplan, Projektpläne, Nebengesuche<br />

etc.) bei der Bauverwaltung einzureichen. Erfordert ein Bauvorhaben<br />

Ausnahmen, so ist dem Baugesuch das begründete Ausnahmegesuch beizulegen.<br />

Arten von Baubewilligungen<br />

Als "kleine Baubewilligungen" gelten solche, die in Art. 27 des Baubewilligungsdekretes<br />

aufgeführt sind (in der Regel kleinere Bauvorhaben). Es genügt im Normalfall<br />

die Zustimmung der Nachbarinnen und Nachbarn. "Ordentliche Baubewilligungen"<br />

müssen im Amtsanzeiger veröffentlicht und während 30 Tagen aufgelegt werden<br />

(Einsprachemöglichkeit).<br />

Zuständigkeiten, Fristen<br />

Zuständig für die Erteilung von kleinen Baubewilligungen und der ordentlichen Baubewilligungen<br />

mit Baukosten bis zu einer Million Franken ist der <strong>Gemeinde</strong>rat. Für<br />

Baugesuche mit Baukosten über einer Million Franken, Baugesuche der Gastwirtschaft<br />

und solche der <strong>Gemeinde</strong> ist der Regierungsstatthalter zuständig. Für die<br />

Bewilligung nicht zonenkonformer Bauvorhaben in der Landwirtschaftszone ist das<br />

Amt für <strong>Gemeinde</strong>n und Raumordnung des Kantons zuständig. Schützenswerte<br />

und erhaltenswerte Bauten gemäss Bauinventar werden zusätzlich durch die Kantonale<br />

Denkmalpflege beurteilt. Bei solchen Objekten wird empfohlen, die Denkmalpflege<br />

bereits in der Planungsphase miteinzubeziehen. Für kleine Bauvorhaben<br />

ist mit einer Frist von 2 bis 4 Wochen, für ordentliche Bauvorhaben mit einer Frist von<br />

10 bis 15 Wochen zu rechnen. Werden Baugesuche unvollständig eingereicht, verlängern<br />

sich die Fristen.<br />

Tipps zur Beschleunigung des Verfahrens für die Bauherrschaft<br />

- Zwecks Information frühzeitig mit der Bauverwaltung Kontakt aufnehmen.<br />

- Vollständige Gesuchsakten in gewünschter Anzahl unterzeichnet einreichen.<br />

- Gesuche für zusätzliche Bewilligungen, Berechnungen (Ausnützungsziffer, Parkplatzbedarf<br />

etc.) sowie allfällige Ausnahmegesuche beilegen.<br />

Wer ohne Baubewilligung baut, macht sich strafbar<br />

Kommen nicht bewilligte Bauten, Umnutzungen, Sanierungen etc. zum Vorschein,<br />

muss mit einem Strafverfahren gerechnet werden. Schlimmstenfalls ist die Baupolizeibehörde<br />

verpflichtet die Wiederherstellung des Ursprungszustands zu verfügen.<br />

Sofern Sie an Ihrem Gebäude oder auf Ihrem Grundstück bauliche Veränderungen<br />

planen, nehmen Sie bitte frühzeitig mit dem Bauausschuss (RV Bau/Planung und<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwalter) Kontakt auf, damit die Bewilligungserfordernis abgeklärt werden<br />

kann! Sie können sich und den Behörden damit viel Ärger ersparen.


21<br />

AUCH IM JAHR 2012: SBB-TAGESKARTEN ZU FR. 35.00<br />

Die Einwohnergemeinde <strong>Reutigen</strong> bietet seit dem Jahr 2009 zwei Tageskarten <strong>Gemeinde</strong><br />

an. Die Tageskarten können elektronisch auf www.reutigen.ch, telefonisch<br />

(Tel. 033 657 80 10) oder am Schalter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Reutigen</strong> während der<br />

geltenden Öffnungszeiten reserviert werden.<br />

Kosten<br />

Die Tageskarte <strong>Gemeinde</strong> kostet pro Tag/Karte:<br />

- Fr. 35.00 für Einwohner der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong><br />

- Fr. 45.00 für alle anderen Bezüger<br />

Die Tageskarten sind nach erfolgter Reservation innerhalb von drei Arbeitstagen am<br />

Schalter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung während der geltenden Öffnungszeiten gegen<br />

Vorweisung eines persönlichen Ausweises abzuholen und bar zu bezahlen. Es erfolgt<br />

keine Rechnungsstellung und Kreditkarten werden nicht akzeptiert.<br />

REUTIGEN ERHÄLT EINE WEIHNACHTSBELEUCHTUNG<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong> erhält eine Weihnachtsbeleuchtung! Die Sternenbilder<br />

aus energiesparenden LED-Lämpchen werden vom ersten Adventswochenende<br />

an leuchten und unsere Hauptstrassen weihnachtlich schmücken. Die Beleuchtung<br />

wird an bestehenden Kandelabern mittels spezieller Halterung befestigt.<br />

VORBERICHT FINANZPLAN 2012 – 2016<br />

Möchten Sie sich detailliert über die Finanzplanung 2012 – 2016 informieren?<br />

Auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung kann der 22 Seiten umfassende Vorbericht<br />

zum Finanzplan 2012 – 2016 kostenlos bezogen werden. Dieser<br />

steht zudem auf www.reutigen.ch gratis zum Download bereit.<br />

VORBERICHT VORANSCHLAG 2012<br />

Möchten Sie sich detailliert über den Voranschlag 2012 informieren? Auf<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung kann der 20 Seiten umfassende Vorbericht zum<br />

Voranschlag 2012 kostenlos bezogen werden. Dieser steht zudem auf<br />

www.reutigen.ch gratis zum Download bereit.


22<br />

Regionale Energieberatung<br />

Industriestrasse 6, 3607 Thun<br />

Telefon: 033 225 22 90, Mail: eb@energiethun.ch<br />

Strom sparen<br />

Seit Fukushima wird eifrig über die zukünftige Stromversorgung diskutiert. In den Parlamenten<br />

jagt ein Vorstoss den anderen. Was kann jeder Einzelne tun?<br />

Effizienz<br />

Nur Geräte anschaffen, die möglichst wenig elektrische Energie benötigen. Als Einkaufsratgeber<br />

ist die Energieetikette eine gute Orientierungshilfe. Das Sparpotential ist<br />

enorm: 25 % des heutigen Landesverbrauchs könnte bei konsequentem Einsatz von<br />

Label A Geräten, energieeffizienten Motoren und Green-IT eingespart werden. Gezieltes<br />

Benutzen mit konsequentem Ausschalten und striktes Trennen vom Stromnetz bei<br />

Nichtgebrauch (Unterbinden von Standby-Verlusten) erhöht die Effizienz.<br />

Suffizienz<br />

Steht in der Ökologie für das Bemühen um einen möglichst geringen Rohstoff- und<br />

Energieverbrauch. Erreicht werden soll eine geringe Nachfrage nach Gütern und<br />

Dienstleistungen, insbesondere nach solchen, die einen hohen Ressourcenverbrauch<br />

erfordern. In der Nachhaltigkeitsdiskussion wird Suffizienz auch im Sinne von Selbstbegrenzung<br />

und Konsumverzicht gebraucht. Ein heikles Thema, gewiss. Die umweltverträglichste<br />

Energie ist diejenige, die gar nicht erst bereitgestellt werden muss.<br />

Einsatz von Strom aus erneuerbaren Quellen<br />

Es genügt nicht im grossen Massstab Anlagen zur Stromerzeugung aus Wasserkraft,<br />

Wind und Sonne zu realisieren. Gleichzeitig müssen geeignete Stromspeichertechnologien<br />

entwickelt und gebaut sowie das Stromnetz ausgebaut und intelligent gemacht<br />

werden. Nur wenige können Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarem Strom in eigener<br />

Regie realisieren. Eine eigene Anlage birgt auch immer ein gewisses technisches<br />

Risiko. Ein möglicher Ausweg ist die Beteiligung an Gemeinschaftsanlagen oder der<br />

Bezug von zertifiziertem Ökostrom.<br />

Stromlücke? Das können Sie tun:<br />

• Erfassen Sie Ihren Stromverbrauch und machen Sie sich klar ob Sie wenig, durchschnittlich<br />

oder viel elektrische Energie konsumieren.<br />

• Kaufen Sie nur elektrische Geräte mit Auszeichnung A auf der Energieetikette<br />

www.energieetikette.ch und www.topten.ch<br />

• Geräte ohne Energieetikette<br />

- Energy Star 5.0 oder besser für Computer<br />

- EC-Technologie für alle Arten Ventilatoren und Motoren<br />

- EFF1 & Premium Motoren bei Industriemotoren www.topmotors.ch<br />

• Bezug von zertifiziertem Ökostrom (z.B. naturemade © ) bei Ihrem Stromversorger<br />

• Beteiligung an lokalen Projekten von erneuerbaren Produktionsanlagen<br />

Sie möchten sich beraten lassen?<br />

Regionale Energieberatung, Markus May / Marco Girardi / Roland Joss<br />

Industriestrasse 6, 3607 Thun, Telefon 033 225 22 90, eb@energiethun.ch


23 3<br />

KURZINFORMATIONEN<br />

Bieri Rösi – Neue Bibliotheksmitarbeiterin<br />

Daniela Kurzen hat per Ende Schuljahr 2010/2011 als Bibliotheksmitarbeiterin demissioniert.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat am 26. April 2011 Rösi Bieri als neue Bibliotheksmitarbeiterin<br />

ab 1. August 2011 gewählt.<br />

Graf Bruno – Neuer Sicherheitsdelegierter<br />

Die Schulanlage und insbesondere auch die Spielplätze bedürfen einer<br />

kontinuierlichen Kontrolle und Überprüfung auf Sicherheitsmängel und Unfallrisiken. Auf<br />

Empfehlung der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschlossen, für unsere <strong>Gemeinde</strong> einen Sicherheitsdelegierten, welcher von der bfu<br />

regelmässig geschult wird, zu bestimmen. Das Amt des Sicherheitsdelegierten wurde in<br />

das Pflichtenheft des Hauswartes aufgenommen und wird von Bruno Graf, Hauswart<br />

Schulhaus, wahrgenommen.<br />

Arbeitsgruppe Dorfgeschichte<br />

Stephan Kernen ist meistens am Mittwoch von 08.00 – 17.00 Uhr auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Reutigen</strong> (Sitzungszimmer) tätig. Besuchen Sie ihn persönlich und besprechen<br />

Sie mit ihm Ihre Mitarbeit, Unterstützungsmöglichkeiten und Wünsche.<br />

NOTFALLNUMMERN<br />

Feuerwehr-Notruf 118<br />

FW-Kommandant 033 657 13 46 / 079 744 56 03 Krebs Hans Rudolf<br />

Stv. FW-Kommandant 033 341 16 93 / 079 656 38 07 Graber Stephan<br />

Spitex/ 033 341 16 15 Spitexverein<br />

Krankenmobilienmagazin<br />

Arzt 033 657 27 27 Dr. Kurth Hedwig, <strong>Reutigen</strong><br />

033 657 14 74 Dr. Coester Fritz, Wimmis<br />

033 657 12 12 Dr. Ganz Philippe, Wimmis<br />

Spital 033 681 88 88 Erlenbach<br />

033 226 26 26 Thun<br />

Sanitäts-Notruf 144<br />

Apotheken-Notfalldienst 079 668 01 91 Niesen-Apotheke Spiez<br />

Vergiftungsnotfälle 044 251 51 51 Toxikolog. Inform.zentrum<br />

Die dargebotene Hand 143<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident 033 657 22 23 / 079 683 37 77 Wenger Beat<br />

<strong>Gemeinde</strong>vizepräsident 033 657 24 21 / 079 351 81 02 Kernen Hans-Rudolf<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung 033 657 80 10<br />

Werkhof 077 428 14 17 Oesch Alfred/Theilkäs Simon<br />

Hauswarte Schulhaus 077 461 23 27 Graf Bruno + Brigitte


4<br />

SPORTTAG SCHULE STOCKENTAL<br />

Voller Einsatz beim<br />

Kugelstossen<br />

Verschnaufpause<br />

im Schatten<br />

Fussballwettkampf<br />

der jüngeren Schüler<br />

Fussballwettkampf<br />

der älteren Schüler

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