RP 67.pdf - Gemeinde Reutigen

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REUTIGPOST MAI 2013 / NR. 67 EINWOHNERGEMEINDE REUTIGEN Offizielles Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinde Reutigen www. .ch Impressum: Gemeindeverwaltung Reutigen Tel. 033 657 80 10 Vordorf Fax 033 657 80 11 Postfach 7 www.reutigen.ch 3647 Reutigen gemeinde@reutigen.ch

REUTIGPOST<br />

MAI 2013 / NR. 67<br />

EINWOHNERGEMEINDE REUTIGEN<br />

Offizielles Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinde <strong>Reutigen</strong><br />

www.<br />

.ch<br />

Impressum:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Reutigen</strong> Tel. 033 657 80 10<br />

Vordorf Fax 033 657 80 11<br />

Postfach 7<br />

www.reutigen.ch<br />

3647 <strong>Reutigen</strong> gemeinde@reutigen.ch


GEMEINDEVERSAMMLUNG<br />

Montag, 3. Juni 2013, 20.00 Uhr im Schulhaus<br />

2<br />

TRAKTANDEN<br />

1. <strong>Gemeinde</strong>rechnung 2012, Genehmigung<br />

2. Erneuerung Wasserleitungen<br />

a) Leitungserneuerung Moos – Graben, Kreditbewilligung<br />

b) Leitungserneuerung Glütsch, Kreditbewilligung<br />

3. Transportkosten Schule Stockental, Bewilligung Nachkredit<br />

4. Verschiedenes<br />

- <strong>Gemeinde</strong>rechnung 2012; Die <strong>Gemeinde</strong>rechnung 2012 liegt vom 2. Mai 2013 bis<br />

am 3. Juni 2013 bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung öffentlich auf. Der Vorbericht kann<br />

kostenlos bezogen werden und steht unter www.reutigen.ch zum Download bereit.<br />

- Protokoll; Das Protokoll liegt vom 10. Juni 2013 bis am 17. Juli 2013 bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

öffentlich auf (Art. 63 OgR). Einsprachen sind während der Auflagefrist<br />

an den <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Reutigen</strong> zu richten.<br />

- Rechtsmittel; Gegen Beschlüsse der <strong>Gemeinde</strong>versammlung kann innert 30 Tagen<br />

beim Regierungsstatthalteramt Thun, Scheibenstrasse 3, 3600 Thun, Beschwerde erhoben<br />

werden (Art. 67a V<strong>RP</strong>G). Die Rügepflicht an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung ist<br />

zu beachten (Art. 49a GG).<br />

Im Anschluss an die <strong>Gemeinde</strong>versammlung sind alle Teilnehmer herzlich<br />

zu einem Apéro eingeladen.<br />

BEDARFSABKLÄRUNG TAGESSCHULE<br />

Die Umfrage im Frühling 2012 hat ergeben, dass die Nachfrage nach einer Tagesschule<br />

zu gering ist. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong> wird daher im Schuljahr 2013/2014 keine<br />

Tagesschule anbieten. Falls sich Eltern für ein Tagesschulangebot für das Schuljahr<br />

2014/2015 interessieren, kann ein Fragebogen eingereicht werden. Der Fragebogen,<br />

welcher bis 24. Mai 2013 bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung einzureichen ist, kann auf der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung bezogen werden und steht auf der Homepage<br />

www.reutigen.ch (Rubrik Bildung) zum Download bereit.


Traktandum 1<br />

GEMEINDERECHNUNG 2012, GENEHMIGUNG<br />

3<br />

Die Laufende Rechnung 2012 schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 5'916.39<br />

ausgeglichen ab. Gegenüber dem Voranschlag, der mit einem Aufwandüberschuss<br />

von Fr. 37'100.00 gerechnet hat, ist dies eine Besserstellung um Fr. 31'183.61. Übrige Abschreibungen<br />

wurden gemäss Verordnung über die Abschöpfung von Planungsmehrwerten<br />

im Rahmen der eingegangenen Mehrwertabschöpfungserträge vorgenommen<br />

(Nullsummenspiel Laufende Rechnung). Das Eigenkapital sinkt um den Aufwandüberschuss<br />

auf rund 1.14 Millionen Franken, was 12.06 Steuerzehnteln entspricht. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong>rechnung im Überblick:<br />

Bezeichnung Rechnung 11 Budget 12 Rechnung 12<br />

Ertrag 3'625'221.50 3'860'800 3'654'429.35<br />

Aufwand (ohne Abschreibungen) 3'314'964.70 3'734'100 3'454'520.94<br />

Ergebnis vor Abschreibungen 310'256.80 126'700 199'908.41<br />

./. Harmonisierte Abschreibungen - 121'457.50 - 153'800 - 132'124.45<br />

./. übrige Abschreibungen - 180'000.00 - 10'000 - 73'372.00<br />

./. Abschreibungen auf Finanzvermögen - 325.30 ± 0 - 328.35<br />

Ergebnis 8'474.00 - 37'100 - 5'916.39<br />

Eigenkapital 31.12. 1'151'412.56 - 1'145'496.17<br />

Im Vergleich zu den Vorjahren ist die positive Abweichung zum Voranschlag gering<br />

ausgefallen. Dies vor allem weil im Voranschlag bei den Aufwandkonti keine Reserven<br />

berücksichtigt wurden und der Ertrag optimistischer berechnet wurde. Weiter sind im<br />

2012 im Gegensatz zu den Vorjahren weniger ausserordentliche Erträge angefallen.<br />

Dazu kommt, dass aus Steuererträgen natürlicher Personen und dem Finanzausgleich<br />

tiefere Erträge resultieren.<br />

Eigenkapital, Rechnungsergebnis und Cash-Flow 1992 - 2012<br />

1'500'000<br />

1'200'000<br />

900'000<br />

Eigenkapital<br />

Rechnungsergebnis<br />

Cash-Flow<br />

600'000<br />

300'000<br />

0<br />

-300'000<br />

-600'000<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

Antrag<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, die <strong>Gemeinde</strong>rechnung 2012 mit einem Aufwandüberschuss<br />

von Fr. 5'916.39 zu genehmigen.


4<br />

BESTANDESRECHNUNG<br />

31.12.2012 31.12.2011 + / -<br />

1 Aktiven 3'799'874.45 3'664'775.00 + 135'099.45<br />

10 Finanzvermögen 2'550'354.45 2'747'155.00 - 196'800.55<br />

100 Flüssige Mittel 650'470.71 540'238.48 + 110'232.23<br />

101 Guthaben (Debitoren) 1'243'301.19 1'264'811.62 - 21'510.43<br />

102 Anlagen 620'101.85 913'597.05 - 293'495.20<br />

103 Transitorische Aktiven 36'480.70 28'507.85 + 7972.85<br />

11 Verwaltungsvermögen 1'249'520.00 917'620.00 + 331'900.00<br />

114 Sachgüter/übrige aktivierte Ausg. 1'115'010.00 913'110.00 + 201'900.00<br />

115 Darlehen und Beteiligungen 134'510.00 4'510.00 + 130'000.00<br />

12 Spezialfinanzierungen 0.00 0.00 0.00<br />

31.12.2012 31.12.2011 + / -<br />

2 Passiven 3'799'874.45 3'664'775.00 + 135'099.45<br />

20 Fremdkapital 325'644.05 273'117.81 + 52'526.24<br />

200 Laufende Verpflichtungen 267'112.65 205'617.51 + 61'495.14<br />

201 Kurzfristiges Fremdkapital 0.00 0.00 ± 0.00<br />

202 Langfristiges Fremdkapital 0.00 0.00 ± 0.00<br />

203 Sonderrechnungen (Fonds) 3'046.40 3'511.30 - 464.90<br />

204 Rückstellungen 49'600.00 59'100.00 - 9'500.00<br />

205 Transitorische Passiven 5'885.00 4'889.00 + 996.00<br />

22 Spezialfinanzierungen 2'328'734.23 2'240'244.63 + 88'489.60<br />

23 Eigenkapital 1'145'496.17 1'151'412.56 - 5'916.39<br />

INVESTITIONSRECHNUNG<br />

2012 2011 2010<br />

Investitionsausgaben (+) 741'795.95 723'163.45 549'574.75<br />

Investitionseinnahmen ( - ) - 60'138.20 - 153'314.00 - 349'319.25<br />

Nettoinvestitionen 681'657.75 569'849.45 200'255.50


5<br />

LAUFENDE RECHNUNG<br />

RG = Rechnung / VA = Voranschlag<br />

Funktion RG 2012 VA 2012 RG 2011<br />

0 Allgemeine Verwaltung 353'092 344'100 356'695<br />

01 Legislative/Exekutive 74'640 69'600 88'734<br />

02 Allgemeine Verwaltung 266'362 260'400 253'169<br />

09 <strong>Gemeinde</strong>haus 12'090 14'100 14'792<br />

1 Öffentliche Sicherheit 46'723 34'000 10'237<br />

10 Rechtsaufsicht 1'124 400 5'349<br />

15/16 Zivile Landesverteidigung/Militär 45'599 33'600 4'888<br />

2 Bildung 577'077 618'800 559'055<br />

20 Kindergarten 16'922 26'800 27'359<br />

21 Volksschule inkl. Liegenschaften 559'097 590'900 530'642<br />

23/29 Berufsbildung/übriges Bildungswesen 1'058 1'100 1'054<br />

3 Kultur und Freizeit 37'672 41'700 25'457<br />

30 Kulturförderung 21'819 24'900 18'546<br />

35 Übrige Freizeitgestaltung 15'853 16'800 6'911<br />

4 Gesundheit 4'385 5'300 3'944<br />

5 Soziale Wohlfahrt 678'329 661'100 645'787<br />

50 Altersversicherung 17'117 16'000 17'574<br />

53 Übrige Sozialversicherungen 221'324 207'700 205'109<br />

54/57 Jugendschutz/Altersheime 2'426 700 993<br />

58 Sozialhilfe 437'462 436'700 422'111<br />

6 Verkehr 221'084 211'400 150'241<br />

62 <strong>Gemeinde</strong>strassen 147'028 137'100 83'146<br />

65/69 Regionaler + öffentlicher Verkehr 74'056 74'300 67'095<br />

7 Umwelt + Raumordnung 10'204 73'600 91'003<br />

74 Friedhof + Bestattung 32'528 32'600 28'046<br />

75 Gewässerverbauungen 37'300 37'300 42'800<br />

77 Naturschutz 1'739 1'600 799<br />

78 Übriger Umweltschutz 9'285 9'200 10'142<br />

79 Raumordnung RG 12/VA 12 ERTRAG (E) 70'648 (E) 7'100 9'216<br />

8 Volkswirtschaft ERTRAG 37'512 37'300 37'018<br />

9 Finanzen und Steuern ERTRAG 1'885'138 1'915'600 1'813'875<br />

90 Steuern 1'702'122 1'709'600 1'803'515<br />

92 Finanzausgleichsfonds 310'029 353'500 266'298<br />

93 Anteile kant. Steuern + Abgaben 38'288 2'000 9'082<br />

94 Zinsen + Liegenschaften 40'524 14'300 36'763<br />

99 Abschreibungen - 205'825 - 163'800 - 301'783<br />

Total Ertrags-/Aufwandüberschuss - 5'916 - 37'100 + 8'474


6<br />

ABWEICHUNGEN ZUM VORANSCHLAG 2012<br />

Nachfolgend sind die wichtigsten Abweichungen zum Voranschlag 2012 aufgeführt.<br />

Eine ausführliche Zusammenstellung der Abweichungen ist im Vorbericht zur Jahresrechnung<br />

enthalten, der auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung kostenlos bezogen werden<br />

kann.<br />

1) A = Aufwand / E = Ertrag<br />

2) G = Kredit gebunden / GR = Nachkredit <strong>Gemeinde</strong>rat / GV = Nachkredit <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

Konto Bezeichnung 1) VA 2012 RG 2012 Abw. 2)<br />

160.430 Schutzraumersatzabgaben<br />

- Keine Neubauten<br />

210.362 Sonderunterricht<br />

- Lastenanteil Kanton<br />

212.352 Schulgelder an andere <strong>Gemeinde</strong>n<br />

- Lastenanteil Kanton<br />

530.361 Beitrag Ergänzungsleistungen<br />

- Kostenteiler, Einwohnerzahl<br />

587.351 Lastenanteil Sozialhilfe<br />

- Sozialhilfeaufwand ganzer Kanton<br />

589.352 Beiträge an Sozialdienst/FBO<br />

- Neues Abrechnungsmodell Sozialdienst<br />

620.311 Anschaffungen Maschinen<br />

- Neuer Schneepflug<br />

700.435 Erlös aus Wasserverkauf<br />

- Höherer Wasserverbrauch/-verkauf<br />

750.314 Schwellenunterhalt<br />

- Wenig Unterhaltsmassnahmen<br />

790.439 Mehrwertabschöpfung<br />

- Baulandverkäufe<br />

900.4xx<br />

Periodische Steuern<br />

- Mindereinnahmen<br />

903 Steuerabschreibungen<br />

- Weniger Steuerabschreibungen<br />

- Eingang abgeschriebene Steuern<br />

920.444 Finanzausgleich<br />

- Höhere Steuerkraft<br />

930.441 Erbschafts-/Schenkungssteuern<br />

- Mehreinnahmen<br />

940.321 Zinsen auf kurzfristigen Schulden<br />

- Kontokorrent nicht beansprucht<br />

942.424 Buchgewinne Finanzvermögen<br />

- Verkauf Feuerweiher<br />

990.331 Harmonisierte Abschreibungen<br />

- 10 % Buchwert gesetzlich vorgeschrieben<br />

990.332 Übrige Abschreibungen<br />

- Mehrwertabschöpfungserträge<br />

E 10'000 0 - 10'000<br />

A 30'100 21'402 - 8'698<br />

A 175'900 151'900 - 24'000<br />

A 203'800 219'028 + 15'228 G<br />

A 420'300 427'613 + 7'313 G<br />

A 14'500 5'319 - 9'181<br />

A 8'500 18'463 + 9'963 GR<br />

E 171'600 188'560 + 16'960 GR<br />

A 40'000 8'707 - 31'293<br />

E 10'000 73'372 + 63'372<br />

E 1'544'900 1'528'175 - 16'725<br />

A 15'000 5'915 - 9'085<br />

E 439'300 394'401 - 44'899<br />

E 2'000 38'288 + 36'288<br />

A 11'800 5'617 - 6'183<br />

E 0 9'700 + 9'700<br />

A 153'800 132'124 - 21'676<br />

A 10'000 73'372 + 63'372 G


7<br />

PROJEKTABRECHNUNGEN<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung ist über die Abrechnung der von ihr genehmigten Projektkredite<br />

zu informieren. Allfällige Nachkredite müssen genehmigt werden, sofern sie<br />

nicht in der Kompetenz des <strong>Gemeinde</strong>rates liegen. Dies ist der Fall, wenn die Überschreitung<br />

10 Prozent des ursprünglichen Kredits übersteigt.<br />

SANIERUNG GEMEINDEHAUS KONTO 090.503.99<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 12. Dezember 2011 hat einen Verpflichtungskredit<br />

von Fr. 400'000.00 für die Sanierung des <strong>Gemeinde</strong>hauses genehmigt. Von der Stiftung<br />

Klimarappen wurde ein Beitrag von Fr. 18'315.00 an das Projekt überwiesen. Die Abrechnung<br />

ergibt Netto-Kosten von Fr. 361'936.45, womit der Kredit um Fr. 38'063.55 unterschritten<br />

wird.<br />

SANIERUNG VERBINDUNGSTRAKT KONTO 217.503.83<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung hat am 13. Dezember 2010 einen Verpflichtungskredit von<br />

Fr. 120'000.00 für die Sanierung des Verbindungstrakts im Schulhaus bewilligt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat im Rahmen seiner Kompetenz am 14. März 2011 einen Nachkredit von<br />

Fr. 12'000.00 (neue Kreditsumme Fr. 132'000.00) bewilligt. Per 31.12.2011 sind Kosten von<br />

Fr. 143'597.50 angefallen, womit der Kredit überschritten wurde (Guthaben Fördergeld<br />

Gebäudeprogramm nicht eingerechnet). Es resultierte eine Kreditüberschreitung, da<br />

eine zusätzliche Fläche beim Lift isoliert werden musste, ein unvorhergesehener Kaminabbruch<br />

erfolgte und der Balkon zusätzlich erneuert werden musste. Für den Beschluss<br />

des Nachkredites war die <strong>Gemeinde</strong>versammlung zuständig, da der Nachkredit mehr<br />

als 10 Prozent des ursprünglichen Kredits betrug (Art. 6 Organisationsreglement). Die<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 4. Juni 2012 hat einen Nachkredit im Betrag von Fr.<br />

18'000.00 (neue Kreditsumme Fr. 150'000.00) bewilligt. Die Abrechnung ergibt Netto-<br />

Kosten von Fr. 138'115.60, womit der Kredit um Fr. 11'884.40 unterschritten wird. In der<br />

Abrechnung sind Gebäudeprogramm-Subventionen von Fr. 9'840.00 enthalten.<br />

FINANZKENNZAHLEN<br />

Durch den Schuldenabbau in den letzten Jahren ist die Verschuldung massiv gesunken<br />

und beinahe bei 0 angelangt. Trotz der Steuersenkungen in den letzten Jahren konnte<br />

der Investitionsanteil deutlich über dem empfohlenen Wert von 10 % gehalten werden.<br />

Die Finanzkennzahlen der Einwohnergemeinde <strong>Reutigen</strong> können als gut bis sehr gut<br />

bezeichnet werden. Detaillierte Angaben zu den Finanzkennzahlen sind im Vorbericht<br />

zur <strong>Gemeinde</strong>rechnung enthalten, der bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung kostenlos bezogen<br />

werden kann.<br />

2008 2009 2010 2011 2012 08 – 12<br />

Selbstfinanzierungsgrad in % 258.75 83.59 422.86 90.73 63.62 121.83<br />

Selbstfinanzierungsanteil in % 17.62 18.96 22.85 15.11 12.75 17.56<br />

Zinsbelastungsanteil in % - 2.30 - 1.90 - 2.15 - 2.46 - 2.42 - 2.24<br />

Kapitaldienstanteil in % 5.39 6.80 10.37 6.38 6.74 7.22<br />

Bruttoverschuldungsanteil in % 2.77 1.47 0.56 0.10 0.09 0.96<br />

Investitionsanteil in % 12.58 22.27 16.12 19.93 19.78 18.44


Traktandum 2<br />

ERNEUERUNG WASSERLEITUNGEN<br />

8<br />

a) Leitungserneuerung Moos – Graben, Kreditbewilligung<br />

Die Wasserleitung Moos – Graben (siehe Bild)<br />

der gemeinsamen Wasserversorgung<br />

<strong>Reutigen</strong>-Zwieselberg ist über 50 Jahre alt<br />

und muss altershalber ersetzt werden. Hohen<br />

Sanierungskosten für plötzlich auftretende<br />

Leitungslecke kann damit vorgebeugt werden.<br />

Die neue Leitungsführung ist der<br />

Kantonsstrasse entlang (wie bisher) vor-<br />

Bild: Wasserleitung Moos-Graben<br />

gesehen. Gemäss Submissionsverfahren wird<br />

für die Leitungserneuerung mit Fr. 360'000.00<br />

gerechnet. Kantonssubventionen werden keine ausgerichtet. Die Ausführung ist im<br />

Herbst/Winter 2013 vorgesehen. Der Finanzplan der Spezialfinanzierung Wasserversorgung<br />

<strong>Reutigen</strong>-Zwieselberg zeigt auf, dass die Investitionen aus eigenen Mitteln finanziert<br />

werden können. Mit einer Gebührenerhöhung muss in den nächsten Jahren nicht<br />

gerechnet werden.<br />

Antrag<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, den Verpflichtungskredit von Fr. 360'000.00 für die Erneuerung<br />

der Wasserleitung Moos – Graben zu bewilligen.<br />

b) Leitungserneuerung Glütsch, Kreditbewilligung<br />

Die Wasserleitung Glütsch (siehe Bild) der<br />

gemeinsamen Wasserversorgung <strong>Reutigen</strong>-<br />

Zwieselberg ist über 90 Jahre alt und muss<br />

altershalber ersetzt werden. Hohen Sanierungskosten<br />

für plötzlich auftretende Leitungslecke<br />

kann damit vorgebeugt werden.<br />

Die neue Leitungsführung ist wie bisher<br />

vorgesehen. Nebst der Leitungserneuerung<br />

kann das von der <strong>Gemeinde</strong> Zwieselberg<br />

neu eingezonte Gebiet Egg optimal<br />

Bild: Wasserleitung Glütsch<br />

erschlossen werden. Gemäss Submissionsverfahren<br />

wird für die Leitungserneuerung mit Fr. 130'000.00 gerechnet. Kantonssubventionen<br />

werden keine ausgerichtet. Die Ausführung ist im Sommer 2013 vorgesehen.<br />

Der Finanzplan der Spezialfinanzierung Wasserversorgung <strong>Reutigen</strong>-Zwieselberg zeigt<br />

auf, dass die Investitionen aus eigenen Mitteln finanziert werden können. Mit einer Gebührenerhöhung<br />

muss in den nächsten Jahren nicht gerechnet werden.<br />

Antrag<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, den Verpflichtungskredit von Fr. 130'000.00 für die Erneuerung<br />

der Wasserleitung Glütsch zu bewilligen.


Traktandum 3<br />

9<br />

TRANSPORTKOSTEN SCHULE STOCKENTAL, BEWILLIGUNG NACHKREDIT<br />

Bisher wurden die Kindergarten- und Unterstufenschüler der <strong>Gemeinde</strong>n Nieder- und<br />

Oberstocken mit einem 9-Plätzerbus nach <strong>Reutigen</strong> transportiert. Der Transport der<br />

Zwieselberger-Schüler erfolgte durch Privatpersonen. Da in den nächsten zwei Schuljahren<br />

14 Kinder den Kindergarten in <strong>Reutigen</strong> besuchen werden, hat die Schulkommission<br />

beschlossen, auch den Transport der Schüler aus Zwieselberg mit einem Schulbus<br />

zu organisieren. Die Eltern können dadurch entlastet werden. Zudem kann der<br />

Transport mit einem Bus ökologischer organisiert werden als mit 4 bis 6 Privatautos.<br />

Damit ab neuem Schuljahr (01.08.2013) auch die Schüler aus Zwieselberg durch die<br />

Schule Stockental transportiert werden können, muss der heutige 9-Plätzerbus durch<br />

einen 17-Plätzerbus ersetzt werden. Der bestehende Leasingvertrag für den alten<br />

Schulbus kann gegen einen Aufpreis durch einen neuen Leasingvertrag für den benötigten<br />

neuen Schulbus abgelöst werden. Ein 17-Plätzerbus würde es ermöglichen, alle<br />

Schüler der Schule Stockental mit zwei Transporttouren zu transportieren. Dies ermöglicht<br />

die Einhaltung der geltenden Blockzeiten. Im Voranschlag 2013 sind im Konto<br />

210.318 (Telefon, Porti, Transporte Schule Stockental) Fr. 31'600.00 eingestellt. Für die<br />

Einführung des neuen Schulbusses wird ein Nachkredit von Fr. 9'000.00 benötigt (inkl.<br />

einmaliger Leasing-Aufpreis für Buswechsel). Die Zuständigkeit für Nachkredite bestimmt<br />

sich, indem der ursprüngliche Kredit und der Nachkredit zu einem Gesamtkredit<br />

zusammengerechnet werden (Art. 6 Abs. 1 Organisationsreglement). Da der Gesamtkredit<br />

Fr. 40'000.00 übersteigt, ist für die Bewilligung des Nachkredits die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

zuständig. Nachkredite sind dem zuständigen Organ zu unterbreiten, bevor<br />

weitere Verpflichtungen eingegangen werden, weshalb der Nachkredit der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vorgängig zur Bewilligung beantragt wird.<br />

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die <strong>Gemeinde</strong>n verpflichtet sind, für die Bezahlung<br />

der Transportkosten für unzumutbare Schulwege aufzukommen. Handlungsspielraum<br />

besteht lediglich bei der Organisation (mittels Schulbus, öffentlichem Verkehr oder<br />

durch Privatpersonen, die entschädigt werden). Der vorgesehene Schülertransport betrifft<br />

lediglich die Schüler, für welche der Schulweg als unzumutbar gilt. Die Schüler der<br />

5. bis 9. Klassen werden nach wie vor nicht transportiert. Betrachtet man die Vollkostenrechnung<br />

der Transportkosten für zwei Jahre (Dauer der Leasingverträge), kommt<br />

die Variante mit dem 17-Plätzerbus um total Fr. 9'200.00 teurer gegenüber der Variante<br />

mit dem bisherigen 9-Plätzerbus inklusive der Entschädigung der Privatfahrten. Es kann<br />

damit gerechnet werden, dass der Kanton 50 % der Kosten übernimmt. Diese Beiträge<br />

sind jedoch aufgrund der kantonalen Spardebatte nicht verbindlich zugesichert. Da<br />

die Rechnung der Schule Stockental in der <strong>Gemeinde</strong>rechnung <strong>Reutigen</strong> integriert ist<br />

(Sitzgemeinde), hat das zuständige Organ der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong> über den Nachkredit<br />

zu beschliessen. Obgenannte Beträge fallen nicht zu 100 % zu Lasten der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Reutigen</strong> an, sondern werden per Ende Rechnungsjahr allen <strong>Gemeinde</strong>n der<br />

Schule Stockental nach effektiven Schülerzahlen in Rechnung gestellt.<br />

Antrag<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, den Nachkredit im Betrag von Fr. 9'000.00 zu Lasten Konto<br />

210.318 der Laufenden Rechnung 2013 zu bewilligen.


12<br />

INFORMATIONSANLASS ZUM THEMA PHOTOVOLTAIK (SOLARSTROM)<br />

Am Montag, 17. Juni 2013, 20.00 Uhr findet im Schulhaus <strong>Reutigen</strong> (Singsaal) ein<br />

Infoanlass zum Thema Photovoltaik statt.<br />

Die Energiewende von den fossilen Energieträgern und der Kernenergie zu<br />

erneuerbaren Energieträgern ist in aller Munde. Die Taten sind jedoch weit weniger<br />

zahlreich. Die Energiewende kann aber nur stattfinden, wenn etwas bewegt wird.<br />

Die Organisation SpiezSolar, eine Nonprofit-Genossenschaft, ist im Frühjahr 2013 mit<br />

dem Vorschlag an den <strong>Gemeinde</strong>rat gelangt, auf den Schulhausdächern eine<br />

Photovoltaikanlage zu installieren und zu betreiben. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat<br />

beschlossen, dieses Projekt vertieft zu prüfen und hat dafür eine Arbeitsgruppe unter<br />

der Leitung von <strong>Gemeinde</strong>rat Hans-Rudolf Kernen gebildet. Es ist geplant, auch in<br />

<strong>Reutigen</strong> eine Nonprofit-Genossenschaft (<strong>Reutigen</strong>Solar) zu gründen mit dem Ziel,<br />

auf den Schulhausdächern eine Photovoltaikanlage zu betreiben und weitere<br />

Solarprojekte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong> voranzutreiben. Nebst Erläuterungen zu<br />

diesem Projekt wird an der Informationsveranstaltung grundsätzlich über das Thema<br />

Photovoltaik informiert:<br />

Inhalt<br />

- Wieso Photovoltaik?<br />

- Aktuelle Situation und Entwicklung<br />

- Energiestrategie 2050 des Bundes<br />

- Die Kostendeckende Einspeisevergütung im Wandel<br />

- Der Weg zu 100 % erneuerbarem Strom<br />

- Die eigene Photovoltaikanlage<br />

- Was hat SpiezSolar im 2012 erreicht<br />

- Welche Projekte plant SpiezSolar im 2013<br />

Zielpersonen<br />

- Hausbesitzer<br />

- Photovoltaik-Interessierte<br />

- Photovoltaikanlagen-Besitzer<br />

Diese und viele weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne im Rahmen des<br />

Informationsanlasses vom 17. Juni 2013, den die Einwohnergemeinde <strong>Reutigen</strong> in<br />

Zusammenarbeit mit der Organisation SpiezSolar durchführt. Ebenfalls herzlich<br />

willkommen sind Leute, die zukünftige Solarprojekte aktiv mitgestalten und<br />

mitorganisieren und so auch einen Beitrag zur Energiewende leisten möchten.<br />

FÜR HEIMWEH-REUTIGER UND ALLE, DIE ES WERDEN WOLLEN: WEBCAM<br />

Seit 18.01.2013 ist auf www.reutigen.ch eine Webcam (Kamera, die in kurzen Intervallen<br />

Landschaftsbilder aufnimmt und auf der Webseite publiziert) in Betrieb. Die<br />

Kamera aktualisiert das Bild jede Minute. Im Archiv wird zwischen 06.00 Uhr und 23.30<br />

Uhr jede halbe Stunde ein Bild gespeichert. Zum Abrufen der Bilder klicken Sie unten<br />

auf der Startseite von www.reutigen.ch auf folgenden Link: Webcam


13<br />

VORBERICHT GEMEINDERECHNUNG 2012<br />

Möchten Sie sich detailliert über die <strong>Gemeinde</strong>rechnung 2012 informieren?<br />

Auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung kann der 31 Seiten umfassende Vorbericht<br />

zur <strong>Gemeinde</strong>rechnung 2012 kostenlos bezogen werden. Dieser steht zudem<br />

auf www.reutigen.ch zum kostenlosen Download bereit.<br />

GARTENSAISON 2013 – WICHTIGE MERKBLÄTTER<br />

Sobald es draussen wieder wärmer wird, beginnt die Gartensaison. Sind Sie mit Begriffen<br />

wie Neophyte, Herbizid und Feuerbrand vertraut? Wenn nicht, können wir Ihnen<br />

folgende Merkblätter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong> empfehlen, die Sie mit wenig Text und<br />

viel Bildmaterial darüber informieren, was jede(r) Hobbygärtner(in) über Pflanzenkrankheiten,<br />

invasive Pflanzen und Unkrautvertilgungsmittel wissen sollte:<br />

Merkblatt Feuerbrand allgemein<br />

Merkblatt Feuerbrand Hausgarten<br />

Merkblatt Feuerbrand Obstbau<br />

Merkblatt Jakobs-Kreuzkraut<br />

Merkblatt Neophyten<br />

Merkblatt Unkrautvertilgungsmittel (Herbizide)<br />

Die Merkblätter können am Schalter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung kostenlos bezogen<br />

werden und stehen auf www.reutigen.ch zum Download bereit.<br />

JUGEND-, SPORT- UND KULTURFÖRDERUNG<br />

Besondere Leistungen und Verdienste einer einheimischen Organisation, Gruppe oder<br />

Einzelperson können speziell anerkannt und honoriert werden. Es können folgende Preise<br />

vergeben werden:<br />

- Jugendpreis - Kultur- und Kunstpreis<br />

- Sportpreis - Sozialpreis<br />

Nominationen sind dem <strong>Gemeinde</strong>rat bis spätestens 31. Mai 2013 schriftlich bekannt zu<br />

geben. Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 Reglement JSKF.<br />

TOUR DE SUISSE IN REUTIGEN<br />

Am Montag, 10. Juni 2013 führt die Tour de Suisse auf ihrer Etappe<br />

von Montreux nach Meiringen durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong> (Stockentalstrasse:<br />

Reutig-Moos bis Kapf). Die Werbekolonne wird um<br />

ca. 15.20 Uhr erwartet, die Velorennfahrer werden um ca. 16.20 Uhr durch <strong>Reutigen</strong><br />

fahren.<br />

EINWOHNERSTATISTIK<br />

Einwohner per 31.12.2012: 984 Geburten 2012: 12<br />

Davon Heimbewohner: 10 Todesfälle 2012: 10<br />

Davon Ausländer: 44 Zuzüge 2012: 69 Wegzüge 2012: 47


14<br />

NEUERUNGEN BEI DER ARBEITSLOSEN-ANMELDUNG<br />

Ab dem 1. Januar 2013 melden sich Stellensuchende nicht mehr bei der Wohnsitzgemeinde,<br />

sondern direkt bei der regionalen Arbeitsvermittlung (RAV) an. Die Anmeldung<br />

zur Arbeitsvermittlung ist neu bei jedem RAV im Kanton Bern möglich. Anschliessend<br />

richtet sich die Zuständigkeit wie bisher nach dem Wohnort oder dem<br />

Ort des Wochenaufenthaltes der stellensuchenden Person. Nach einer Kündigung<br />

sollte die Anmeldung möglichst rasch, spätestens aber am 1. Tag der Arbeitslosigkeit<br />

erfolgen. Die Stellensuchenden müssen sich persönlich auf das RAV begeben und<br />

folgende Unterlagen mitbringen:<br />

Personalausweis (Pass, Identitätskarte oder Führerausweis)<br />

Ausländerausweis für Personen, die nicht das Schweizer Bürgerrecht haben<br />

Die Anmeldung ist Montag bis Freitag von 08.00 h – 12.00 h und 13.30 h – 17.00 h<br />

(Freitag bis 16.30 h) möglich. Eine Terminvereinbarung ist nicht nötig. Unter<br />

www.be.ch/rav sind weitere Informationen zum Thema „öffentliche Arbeitsvermittlung“<br />

aufgeschaltet.<br />

Kontakt<br />

RAV Thun, Frutigenstrasse 4, 3601 Thun, Tel. 033 225 72 00, rav.thun@vol.be.ch<br />

AUSSTELLUNG OTTO WILHELM OCHSENBEIN<br />

Vom 12. August 2013 bis Ende Juni 2014 findet im <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Reutigen</strong> eine Ausstellung<br />

über den Maler Otto Wilhelm Ochsenbein statt. Er wohnte und arbeitete in<br />

den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts bei Pfarrer Burri im Pfarrhaus <strong>Reutigen</strong>.<br />

Wenn jemand noch Gegenstände zu O. W. Ochsenbein hat, sind wir um jeden Hinweis<br />

froh.<br />

Arbeitsgruppe Dorfgeschichte <strong>Reutigen</strong><br />

FÜR FR. 40.00 DURCH DIE GANZE SCHWEIZ REISEN – MIT DER SBB-TAGESKARTE<br />

Die Einwohnergemeinde <strong>Reutigen</strong> bietet zwei Tageskarten <strong>Gemeinde</strong> an. Die Tageskarten<br />

können elektronisch auf www.reutigen.ch, telefonisch oder am Schalter<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Reutigen</strong> (Tel. 033 657 80 10) während der geltenden Öffnungszeiten<br />

reserviert werden.<br />

Kosten<br />

Die Tageskarte <strong>Gemeinde</strong> kostet pro Tag/Karte:<br />

- Fr. 40.00 für Einwohner der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong><br />

- Fr. 45.00 für alle anderen Bezüger<br />

Die Tageskarten sind nach erfolgter Reservation am Schalter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

während der geltenden Öffnungszeiten abzuholen und bar zu bezahlen. Es erfolgt<br />

keine Rechnungsstellung und Kreditkarten werden nicht akzeptiert.<br />

Reservieren Sie die SBB-Tageskarte<br />

mit nebenstehendem Barcode direkt<br />

mit Ihrem iPhone oder Android-Handy!


15<br />

INFORMATION DER FISCHEREIAUFSICHT<br />

Bei warmen Temperaturen ist es schön, im Wasser zu sein…<br />

Der Sommer mit den herrlich warmen Tagen ist vorbei und damit sind auch die angenehmen<br />

Abkühlungen im Schwimmbad nicht mehr erforderlich. Wenn diese Erfrischungen<br />

sogar zu Hause im eigenen Swimmingpool oder auch im kleinen Planschbecken<br />

erfolgen, wird das von vielen sehr genossen. Leider ist bei dieser Freude auch ein<br />

kleiner Nachteil vorhanden: Je wärmer das Wasser, desto schneller wachsen die Algen<br />

darin. Das Wasser wird grün und unansehnlich, beginnt zu riechen und lädt gar nicht<br />

mehr zum Baden ein. Diesem Übel wird gerne mit Chlor-Kombipräparaten, welche im<br />

Handel zu kaufen sind, entgegengewirkt. Leider sind diese Mittel, unsachgemäss angewendet,<br />

sehr starke Umweltgifte! Für Wasserbewohner wie Fische und Insektenlarven<br />

sogar tödlich! Wenn in dieser Zeit solches „Badiwasser“ in die Oberflächenentwässerung<br />

gelangt, kann sich das für die nachfolgenden Gewässer fatal auswirken.<br />

Konkretes Ereignis: Schlattbächli, Woche 21,<br />

2012, ca. 60 tote Bachforellen, haufenweise tote<br />

Bachflohkrebse und Steinfliegenlarven (siehe<br />

nebenstehendes Bild). Dies könnte auf ein solches<br />

Einleiten hinweisen! Solches kann mit einfachen<br />

Mitteln verhindert werden: Nach der letzten<br />

Beigabe von Chlor ist eine Wartezeit von<br />

mindestens 2 Tagen einzuhalten. Aber je länger<br />

desto besser (5 – 7 Tage). Beim Amt für Wasser<br />

und Abfall (www.be.ch/awa) sind diverse Merkblätter<br />

zu dieser Thematik vorhanden!<br />

Ueli Gutmann, Kantonale Fischereiaufsicht, Fischzuchtanlage Moos, <strong>Reutigen</strong><br />

GRÜNDUNG DER STIFTUNG „JAGDBURG – BURG STOCKEN“ ERFOLGT<br />

Hoch über dem Stockental thront seit Jahrhunderten die Burg Stocken, auch Jagdburg<br />

genannt. Sie ist eines der mittelalterlichen Kulturdenkmale des Oberlandes und<br />

von grosser Bedeutung für die regionale Geschichte. Die Burg ist in einem erbärmlichen<br />

Zustand und akut vom Einsturz bedroht. Dies hat der Archäologische Dienst des<br />

Kantons Bern erkannt und Notsicherungen vorgenommen. Darüber hinaus hat er gemeinsam<br />

mit der Besitzerin, Frau Dr. med. Hegner-von Stockar nach Lösungen gesucht.<br />

Dank deren grosszügigem Entgegenkommen war es nun möglich, Ende 2012 die Stiftung<br />

„Jagdburg – Burg Stocken“ zu gründen, diese mit einem Grundkapital auszustatten<br />

und die Ruine samt zugehöriger Parzelle in den Stiftungsbesitz überzuführen. Der<br />

Stiftungsrat ist mit Personen mit Wurzeln oder enger Beziehung zum Stockental und<br />

Fachvertreter besetzt. Die Stiftung verfolgt u.a. den Zweck, die Burgruine nachhaltig zu<br />

sanieren. Die Stiftung ist in der Startphase und verfolgt vorerst die Ziele, ein Sanierungsund<br />

Finanzierungskonzept zu erarbeiten. Auch wenn mit Subventionen von Bund, Kanton<br />

und Lotteriefonds gerechnet werden kann, ist es eine der zentralen Aufgaben der<br />

Stiftung, weitere Mittel in Form von Geldspenden, zinslosen Darlehen und Sachleistungen<br />

aller Art aufzutreiben. Hier ist die Hilfe von möglichst vielen Interessierten ganz<br />

wichtig. Deshalb möchte die Stiftung sobald die beiden Konzepte stehen an einem öffentlichen<br />

Anlass über das Vorhaben informieren. Thema wird dabei auch die geschichtliche<br />

Bedeutung der Burg Stocken nach dem heutigen Stand der Forschung<br />

sein. Weitere Informationen erteilt die Arbeitsgruppe Dorfgeschichte <strong>Reutigen</strong>.


16<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Datum Veranstalter Anlass Lokal<br />

2013<br />

07.05. Frauenverein Mittagstisch Kirchgemeindehaus<br />

15.05. plusPunkt Spiel-Nachmittag Schulhausplatz<br />

19.05. Kirchgemeinde Konfirmation Kirche<br />

25.05. Turnverein Superkampf Schulhaus<br />

31.05./ Feldschützen Feldschiessen Schützenhaus<br />

01./02.06.<br />

02.06. Kirchgemeinde/Feldschützen Feldpredigt Schützenhaus<br />

03.06. Einwohnergemeinde <strong>Gemeinde</strong>versammlung Singsaal<br />

05.06. plusPunkt Spiel-Nachmittag Schulhausplatz<br />

14.06. Gewerbeverein/<br />

Musikgesellschaft<br />

Pizza-Abend<br />

Backstube<br />

Bäckerei Manetsch<br />

17.06. Einwohnergde/SpiezSolar Informationsanlass Photovoltaik Singsaal<br />

23.06. Turnverein/Damenturnverein Empfang eidg. Turnfest Dorfplatz<br />

04.07. Schule Schulschlussfeier Schulhaus<br />

21.07. Kirchgemeinde Regional-Gottesdienst Kirche<br />

01.08. Einwohnergemeinde/ Bundesfeier<br />

Schulhaus/Brändli<br />

Skiclub/Trachtengruppe<br />

11.08. Kirchgde/Musikgesellschaft Bergpredigt Längenberg<br />

21.08. plusPunkt Spiel-Nachmittag Schulhausplatz<br />

01.09. Kirchgemeinde Stocken-Predigt Schulhaus Niederstocken<br />

06.09. plusPunkt Spiel-Fest Schulhaus<br />

15.09. Kirchgemeinde Bettags-Gottesdienst Kirche<br />

06.10. Kirchgemeinde Erntedank-Gottesdienst Kirche<br />

26./27.10. Musikgesellschaft Lotto Turnhalle<br />

02.11. Trachtengruppe/Projektchor/ Jubilarennachmittag<br />

Singsaal<br />

Frauenverein/Kirchgemeinde<br />

09.11. Damenturnverein Spaghettiplausch Turnhalle/Küche<br />

24.11. Kirchgemeinde Ewigkeitssonntags-Gottesdienst Kirche<br />

01. - 22.12. plusPunkt Adventsfenster <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong><br />

06.12. Gewerbeverein Chlaus-Abend Viehschauplatz<br />

13.12. Einwohnergemeinde <strong>Gemeinde</strong>versammlung Singsaal<br />

15.12. Kirchgde/Musikgesellschaft/ Adventskonzert<br />

Kirche<br />

Projektchor/Trachtengruppe<br />

24.12. Kirchgde/Musikgesellschaft Christnacht-Gottesdienst Kirche<br />

25.12. Kirchgemeinde Weihnachts-Gottesdienst Kirche<br />

www.reutigen.ch - Wichtige Downloads für Vereinsanlässe<br />

Druck-Version Veranstaltungskalender<br />

Gesuch Vereinsanlass / Benützung <strong>Gemeinde</strong>liegenschaften<br />

Gesuch gastgewerbliche Einzelbewilligung<br />

Lebensmittelkonzept (Hygiene)<br />

Jugendschutzkonzept / Plakat Jugendschutz (Alkohol)<br />

Fakten, Tipps und Wissenswertes rund um den Jugendschutz für Veranstalter (Broschüre)


17<br />

INFORMATION DER REGIONALEN ENERGIEBERATUNG THUN OBERLAND-WEST<br />

Glühlampenverbot<br />

Ab dem 1. September 2012 wird mindestens die Effizienzklasse C für alle Leuchtmittel<br />

verlangt, was das endgültige Aus der herkömmlichen Glühbirne bedeutet. Die erwartete<br />

Stromeinsparung entspricht dem Verbrauch von 80'000 Schweizer Haushalten.<br />

Der Abschied von der Glühbirne fällt nicht leicht<br />

Vor- und Nachteile des Glühlampenverbotes werden extrem kontrovers diskutiert. Vor<br />

allem an der Kompaktleuchtstofflampe („Energiesparlampe“) scheiden sich die Geister.<br />

Kritikpunkte sind das in den Leuchtmitteln enthaltene Quecksilber, magnetische und<br />

elektrische Felder, unzureichende Farbwiedergabe und Flimmern, ungenügende Lebensdauer,<br />

mangelhaftes Kaltstartverhalten.<br />

Quecksilber<br />

In einer modernen Energiesparlampe stecken 2 mg Quecksilber. Die Einführung von<br />

Energiesparlampen bewirkt trotzdem eine klare Reduktion der Quecksilberemissionen<br />

durch den verminderten Strombezug.<br />

Ungenügende Lebensdauer<br />

Neben der Betriebsdauer spielt die Schalthäufigkeit für die Lebensdauer eine Rolle. Sofortzündende<br />

Energiesparlampen, die ohne Vorglühen gezündet werden, altern bei jedem<br />

Zündvorgang zwischen 2 und 5 Stunden (Lebensdauer: 10'000 h, 3'000 Startvorgänge).<br />

Bei solchen mit Vorheizung versprechen die Hersteller bis zu 500'000 Startvorgänge.<br />

Unzureichende Farbwiedergabe und Flimmern<br />

Die Farbwiedergabe kann durchaus verfälscht sein. Künstler beanstanden das, und sie<br />

mögen Recht haben. Als Alltagsnutzer hat man dieses Problem eher nicht. Energiesparlampen<br />

werden mit einer Frequenz von 45'000 Hz betrieben. Das menschliche Auge ist<br />

zu träge, solche Frequenzen als Flimmern wahrzunehmen. In der Praxis weisen nur Energiesparlampen,<br />

die auf niedrige Kosten getrimmt wurden, ein wahrnehmbares 100-Hz-<br />

Flimmern auf.<br />

Mangelhaftes Kaltstartverhalten<br />

Je nach Qualität und eingesetzter Technik dauert es ein bis vier Minuten, bis eine Energiesparlampe<br />

die volle Helligkeit erreicht. Das ist bei Lampen, die nur kurz benötigt werden,<br />

ungünstig. Beispiele: Abstellkammern und Treppenhäuser oder durch Bewegungsmelder<br />

gesteuerte Zufahrtsbeleuchtungen.<br />

UV-Strahlung: Aktuelle Empfehlungen des BAG zum Gebrauch von Energiesparlampen<br />

Halten Sie an lang besetzten Ruhe-, Aufenthalts- oder Arbeitsplätzen einen Abstand von<br />

30 cm zu Energiesparlampen ein, um die Belastung durch UV-Strahlung und elektrische<br />

Felder klein zu halten.<br />

Tipps<br />

Datum auf dem Sockel notieren und Kassenzettel aufbewahren. Gegebenenfalls reklamieren.<br />

Einsatz von LED- (Label A) oder IRC-Halogenlampen (Label C) prüfen.<br />

Internetlinks<br />

www.toplicht.ch<br />

Sie möchten sich beraten lassen?<br />

Regionale Energieberatung, Markus May / Marco Girardi / Roland Joss<br />

Industriestrasse 6, 3607 Thun, Telefon 033 225 22 90, eb@energiethun.ch


18<br />

IHR RECHT AUF ERGÄNZUNGSLEISTUNGEN ZUR AHV UND IV<br />

1. Was sind Ergänzungsleistungen?<br />

Ergänzungsleistungen (EL) decken den Existenzbedarf von AHV/IV-<br />

Leistungsbezüger/innen, sofern die nachstehenden Bedingungen erfüllt sind. EL sind keine<br />

Fürsorgeleistungen.<br />

2. Wer hat Anspruch auf Ergänzungsleistungen?<br />

Einen EL-Anspruch hat, wer die persönlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen dazu<br />

erfüllt. Die persönlichen Voraussetzungen erfüllt, wer:<br />

• eine AHV- oder IV Rente, eine Hilflosenentschädigung der IV oder während mindestens<br />

sechs Monaten ein IV-Taggeld bezieht (gewisse Personen haben auch dann ein<br />

Anrecht auf EL, wenn sie eine AHV-/IV-Rente nur deshalb nicht beziehen, weil sie die<br />

für die Rente erforderliche Mindestbeitragsdauer nicht erfüllt haben) und<br />

• das Schweizerbürgerrecht besitzt oder EU/EFTA-Bürger/in ist oder<br />

• sich als Ausländer/in ununterbrochen mindestens 10 Jahre in der Schweiz aufhält<br />

(bei Personen aus gewissen Staaten muss lediglich eine Frist von fünf Jahren eingehalten<br />

werden, die zuständige Zweigstelle erteilt gerne weitere Auskünfte) oder<br />

• sich als Flüchtling oder Staatenloser ununterbrochen während mindestens 5 Jahren<br />

in der Schweiz aufhält<br />

Die wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllt, wer weniger Einnahmen als Ausgaben hat.<br />

Dabei bestimmt das Bundesgesetz über Ergänzungsleistungen, welche Einnahmen anzurechnen<br />

sind und welche Ausgaben akzeptiert werden.<br />

3. Wie werden Ergänzungsleistungen berechnet?<br />

Um die Höhe des EL-Anspruchs zu bestimmen, werden die anerkannten Ausgaben wie<br />

z.B. der Lebensbedarf und die Wohnungsmiete (bei Heimbewohner/innen die Heimkosten),<br />

Krankenkassenprämien usw. dem anrechenbaren Einkommen gegenübergestellt.<br />

Zum anrechenbaren Einkommen gehören nicht nur alle Renteneinkünfte (inkl. AHV-/IV-<br />

Renten) und anderen Einkommen, sondern auch das Vermögen nach Abzug der<br />

Schulden und der Vermögensertrag.<br />

4. Welche Krankheits- und Behinderungskosten können vergütet werden?<br />

Die EL vergütet unter gewissen Voraussetzungen Kosten für Zahnarzt, Diät, medizinisch<br />

notwendige Transporte, Hilfsmittel, Selbstbehalte und Franchisen sowie Pflegekosten,<br />

falls die Pflege zu Hause oder in Tagesstrukturen vorgenommen wird. Krankheits- und<br />

Behinderungskosten müssen einzeln ausgewiesen und unter Vorlage der Originalrechnungen<br />

innert 15 Monaten seit Rechnungsstellung bei der AHV-Zweigstelle am Wohnort<br />

geltend gemacht werden.<br />

5. Keine Leistungen ohne Anmeldung!<br />

Der EL-Anspruch muss mit amtlichem Anmeldeformular, zusammen mit allen Belegen<br />

und Beweismitteln, bei der AHV-Zweigstelle am Wohnort geltend gemacht werden. Wer<br />

EL beansprucht, hat alle nötigen Auskünfte über die Einkommens- und Vermögensverhältnisse<br />

wahrheitsgetreu zu erteilen sowie alle verlangten Beweismittel und Belege vorzulegen.<br />

Wer durch unwahre oder unvollständige Angaben für sich oder für andere widerrechtlich<br />

eine EL erwirkt oder zu erwirken versucht, macht sich strafbar. Ausserdem<br />

müssen zu Unrecht bezogene EL zurückerstattet werden.<br />

Kontakt:<br />

AHV- Zweigstelle Thun, Hofstettenstr. 14, Postfach 145, 3602 Thun<br />

Telefon 033 225 85 60, Fax 033 225 89 10, ahvzweigstelle@thun.ch


19<br />

KURZINFORMATIONEN<br />

Feller-Hostettler Anita – Neue Stellvertreterin <strong>Gemeinde</strong>verwalter<br />

Infolge Mutterschaft hat die bisherige Stellvertreterin <strong>Gemeinde</strong>verwalter,<br />

Andrea Rohr, ihr Pensum auf 40 % reduziert. Für die Stelle als Stellvertreter/in<br />

des <strong>Gemeinde</strong>verwalters im Jobsharing (50 %) sind 6 Bewerbungen eingegangen.<br />

Am 26. November 2012 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat Anita Feller-<br />

Hostettler als neue Stellvertreterin des <strong>Gemeinde</strong>verwalters im Jobsharing<br />

mit Andrea Rohr gewählt. Anita Feller-Hostettler wohnt in Wattenwil und ist als ehemalige<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiberin der <strong>Gemeinde</strong> Büetigen für die Stelle bestens geeignet. Sie<br />

hat ihre Stelle am 01.03.2013 angetreten.<br />

Kernen Verena – Neue Stellvertreterin Hauswarte <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Als Nachfolgerin von Denise Hauert hat der <strong>Gemeinde</strong>rat Verena Kernen, Hani,<br />

3647 <strong>Reutigen</strong> als neue Stellvertreterin der Hauswarte <strong>Gemeinde</strong>haus ab 01.02.2013<br />

gewählt. Die Stelle beinhaltet zusätzlich das Amt als Hauswartin der öffentlichen WC-<br />

Anlagen im alten Schulhaus.<br />

NOTFALLNUMMERN<br />

Feuerwehr-Notruf 118<br />

FW-Kommandant 033 341 16 93 / 079 656 38 07 Graber Stephan<br />

Stv. FW-Kommandant 033 657 02 49 Mühlheim Rolf<br />

Spitex/Krankenmobilien 033 346 52 52 Spitexverein<br />

Die dargebotene Hand 143<br />

Arzt 033 657 27 27 Dr. Kurth Hedwig, <strong>Reutigen</strong><br />

033 657 14 74 Dr. Coester Fritz, Wimmis<br />

033 657 12 12 Dr. Ganz Philippe, Wimmis<br />

Ärztlicher Notfalldienst 0900 57 67 47 www.notfallthun.ch<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst 033 226 26 26<br />

Spital Thun<br />

Sanitäts-Notruf 144<br />

Apotheken-Notfalldienst 0900 36 36 36<br />

Vergiftungsnotfälle 044 251 51 51 Toxikolog. Inform.zentrum<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

<strong>Gemeinde</strong>vizepräsident<br />

033 657 22 23 / 079 683 37 77 Wenger Beat<br />

033 657 24 21 / 079 351 81 02 Kernen Hans-Rudolf<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung 033 657 80 10<br />

Werkhof 077 428 14 17 Oesch Alfred/Jost Patrick<br />

Hauswarte Schulhaus 077 461 23 27 Graf Bruno + Brigitte


20<br />

REUTIGEN VON SEINER SCHÖNSTEN SEITE<br />

Webcam www.reutigen.ch<br />

Winterwunderland: Sonntag, 17. Februar 2013, 12.30 Uhr<br />

EMPFANG DURCH DIE DORFVEREINE<br />

Empfang der Turnvereine<br />

vom Eidgenössischen Turnfest Biel<br />

durch die Dorfvereine<br />

Datum: Sonntag, 23. Juni 2013<br />

Zeit:<br />

20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Dorfplatz <strong>Reutigen</strong><br />

Unter Mitwirkung der Dorfvereine <strong>Reutigen</strong> mit Musik<br />

und Fahnendelegationen.<br />

Die Dorfbevölkerung ist herzlich eingeladen, am<br />

Empfang teilzunehmen.<br />

Einwohnergemeinde<br />

und Vereinskonvent <strong>Reutigen</strong>

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