GR-Protokoll - .PDF - Gemeinde Hofkirchen im Traunkreis
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TOP 2) Weiterverwendung der ehemaligen Posträumlichkeiten<br />
Bgm. Lachmair berichtet:<br />
Für die frei gewordenen Posträumlichkeiten gab es drei Interessierte - Bücherei, Arzt<br />
und <strong>Gemeinde</strong>verwaltung – und dies wurde auch <strong>im</strong> Bauausschuss behandelt.<br />
Der Bauausschuss hat sich für die Bücherei entschieden.<br />
Heute soll ein Grundsatzbeschluss gefasst werden, dass die Bücherei diese<br />
Räumlichkeiten bekommt.<br />
Folgende Unklarheiten sollen <strong>im</strong> Bauausschuss noch abgeklärt werden:<br />
Höhe der Subvention; bezahlt die Bücherei Betriebskosten? Wer übern<strong>im</strong>mt die Kosten<br />
für die Errichtung der neuen Bücherei? Internetanschluss über die <strong>Gemeinde</strong>;<br />
Kündigung des Mietvertrages mit Herrn Schachner; vorzeitige Auflösung; Nachzahlung<br />
der Betriebskosten in Höhe von ATS 8.000,-; Kosten für die Endreinigung.<br />
<strong>GR</strong> Ing. Hintringer stellt die Bücherei kurz vor:<br />
Die Bücherei verfügt inzwischen über 3400 Medien, über 100 Spiele, Zeitschriften und<br />
CD-Rom. Es gibt bereits 437 Mitglieder, das ist ungefähr ein Drittel der Hofkirchner<br />
Bevölkerung. Bedanken möchte er sich allen voran bei Elfriede Gintenstorfer und Sigrid<br />
Hartl mit ihren ca. 8 Mitarbeitern, denn nur durch dieses gute Team ist die Bücherei so<br />
erfolgreich geworden. Die derzeitigen Räumlichkeiten sind für die Mitglieder und die<br />
vielen Medien einfach zu eng geworden, ein größerer Raum wird dringend benötigt.<br />
<strong>GR</strong> Schachner schließt sich den Äußerungen von <strong>GR</strong> Hintringer an. Auf Grund der<br />
vielen Mitglieder wird mit den neuen Räumlichkeiten auch das Parkplatzproblem gelöst.<br />
Ebenso findet er es gut, dass die Bücherei <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>zentrum ist und so bei<br />
Veranstaltungen der Bücherei mitverwendet werden kann. Von der kulturellen Seite her<br />
ist dies sicher eine Bereicherung.<br />
Nachdem auch nicht wirklich ein Alternativprojekt vorliegt, ist gegen die Verwendung<br />
dieser Räumlichkeiten für die Bücherei nichts einzuwenden.<br />
GV Ganglbauer-Buchner sagt, dieses Thema wurde <strong>im</strong> Bauausschuss ausführlich<br />
behandelt. Für Dr. Schaller hätte es jetzt die Möglichkeit gegeben, seine Ordination in<br />
<strong>Hofkirchen</strong> zu erweitern, dieser möchte aber definitiv nichts mehr investieren.<br />
Zu klären ist noch, ob eine vorzeitige Auflösung des Mietvertrages möglich ist, wie sieht<br />
es mit der Nachzahlung an Schachner Walter (bisherige Bücherei – vorzeitige<br />
Kündigung des Mietvertrages) aus und wie schaut die Investition aus?<br />
Bgm. Lachmair sagt, bei den nachzuzahlenden Betriebskosten handelt es sich um<br />
einen Betrag von ATS 8.000,-, die baulichen Maßnahmen werden nicht gravierend sein.<br />
Grobe, bauliche Maßnahmen sind zu tätigen, die Posteinrichtung wird entfernt, die<br />
Einrichtung für die Bücherei ist zum Großteil vorhanden.<br />
GV Hartl schließt sich den Worten von <strong>GR</strong> Hintringer an und will eine positive<br />
Entscheidung nicht länger hinauszögern.<br />
GV Mag. Rumpelsberger schätzt grundsätzlich das ehrenamtliche Engagement sehr,<br />
das in die Bücherei eingesetzt wird. Es gebührt allen Mitarbeitern, die hier ihre Freizeit<br />
investieren, größter Dank und Anerkennung.<br />
Mit dem Grundsatzbeschluss in der vorliegenden Form hat sie insofern ein Problem,<br />
dass man sich damit bindet, die Bücherei zu übersiedeln, koste es, was es wolle. Sie<br />
erkennt den Grund nicht, warum man für etwas nun einen Grundsatzbeschluss fassen<br />
muss, was eh wahrscheinlich ist. Bevor ein Grundsatzbeschluss gefasst werden soll,<br />
müsste ihrer Meinung nach ein Kostenrahmen auf dem Tisch liegen. Wesentlich ist<br />
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