GR-Protokoll - .PDF - Gemeinde Hofkirchen im Traunkreis
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) Vorläufige Hemmung des Beschlusses des <strong>Gemeinde</strong>rates der vorigen<br />
Sitzung<br />
Bgm. Lachmair sagt, dass die SALE bis Juli 2004 die Betreuung des Hortes<br />
übernehmen wird. Jedoch sollte schon bei der nächsten Ausschusssitzung über eine<br />
neue Möglichkeit diskutiert werden.<br />
Es liegt auch ein Schreiben des Lokalaugenscheines von Frau Mag. Monika Wagner<br />
vor, wo sie genau begründet warum der Raum be<strong>im</strong> Sportplatz nicht als Hort<br />
verwendet werden kann.<br />
GV Hartl sagt, dass es zu diesem Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>rates deswegen nicht<br />
kommen kann, nicht weil die Caritas mit der Betreuung des Hortes einverstanden<br />
war, und auch nicht weil die <strong>Gemeinde</strong> irgendwelche Voraussetzungen nicht<br />
getroffen hat, sondern weil das Land Oö. die Benützung der Räumlichkeiten nicht<br />
genehmigt hat. Deswegen sollte der Beschluss der letzten Sitzung aufgehoben<br />
werden.<br />
GV Ganglbauer sagt, dass es auch unser Ziel ist, in Zukunft eine Hortbetreuung mit<br />
opt<strong>im</strong>alen Räumlichkeiten zu schaffen. Das ist sicher auch Aufgabe des nächsten<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates, dass ein ordentlicher Hort zustande kommt.<br />
<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, dass eine Aufhebung dieses Beschlusses gar nicht notwendig<br />
ist, denn der Beschluss kann ja nicht zustande kommen, weil die erforderlichen<br />
Räumlichkeiten nicht vorhanden sind und so das Land Oö. einen Hort nicht<br />
genehmigen würde. Wenn der Beschluss aufgehoben würde, muss <strong>im</strong> nächsten Jahr<br />
wieder eine entsprechende Ausschreibung gemacht werden. Da würde man sich viel<br />
Zeit ersparen und man könnte bei vorhandenen Räumlichkeiten (sofern durch das<br />
Land Oö. genehmigt) sofort mit dem Betrieb eines Hortes beginnen. Wenn wir<br />
nächstes Jahr wieder eine Ausschreibung machen würden, wäre jetzt schon ziemlich<br />
sicher, dass die Caritas wieder Bestbieter wird.<br />
GV Hartl sagt, dass er keinen Beschluss stehen lassen will, wenn er nicht zustande<br />
kommt. Außerdem kann es sein, dass die Kinderfreunde ein gutes Angebot vorlegen<br />
und weit aus günstiger als die Caritas sind. Deswegen wäre die Aufhebung best<strong>im</strong>mt<br />
notwendig.<br />
<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, dass er den Beschluss stehen lassen will, denn nächstes Jahr<br />
wenn man nicht leicht etwas findet, wird evtl. die provisorische Kinderbetreuung<br />
weiterlaufen, was auf keinen Fall eine gute Lösung wäre.<br />
Bgm. Lachmair sagt, dass wenn die Kinderfreunde ein gutes Angebot legen, auch<br />
die Vereinbarung und weiteres abgeändert werden muss, da es ja ein Caritas<br />
Kindergarten ist.<br />
Vbgm. Nöbauer sagt, dass das Angebot der Caritas nun als Billigstbieter gilt, jedoch<br />
steht nicht auf dem Angebot vermerkt, dass diese Preise ein Jahr lang gelten.<br />
Deshalb ist es wichtig den Beschluss aufzuheben, um nächstes Jahr einen anderen<br />
Anbieter die Chance zu geben, ein gutes Angebot vorzulegen.<br />
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