GR-Protokoll - .PDF - Gemeinde Hofkirchen im Traunkreis

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Verhandlungsschrift über die Sitzung des Gemeinderates vom 18. September 2003 Tagungsort: Sitzungszimmer des Gemeindeamtes Anwesende: Vorsitzender Vizebürgermeister Gemeindevorstand Gemeindevorstand Gemeindevorstand Gemeinderat Gemeinderat Gemeinderat Gemeinderat Gemeinderat Gemeinderat Gemeinderat Gemeinderat Gemeinderat Gemeinderat Gemeinderat Gemeinderat Gemeinderat Gemeinderat Leiter des Gemeindeamtes: Schriftführer: Bgm. Lachmair Johann (ÖVP) Nöbauer Alois (ÖVP) Ganglbauer-Buchner Raimund (SPÖ) Hartl Sigenot (FPÖ) Mag. Rumpelsberger Karin (SPÖ) Ing. Hintringer Walter (ÖVP) Schachner Karl (ÖVP) Ing. Nöbauer Johann (ÖVP) Zehetner Karin (ÖVP) Mader Wolfgang (ÖVP) Gintenstorfer Hans (ÖVP) Leutgeb Maria (ÖVP) Mag. Kiesl Franz (SPÖ) Luckeneder Gerhard (SPÖ) Auer Siegfried (ÖVP) Scherz Helmut (FPÖ) Ing. Haböck Eduard (FPÖ) Atteneder Robert (SPÖ) Altenhofer Wolfgang (SPÖ) AL Schwödiauer Josef VB Klinglmair Markus Bürgermeister Lachmair stellt fest, dass a) die Sitzung von ihm einberufen wurde, b) alle Mitglieder schriftlich eingeladen wurden, c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist, d) die Verhandlungsschrift der Sitzung vom 03. Juli aufliegt. 1

Verhandlungsschrift<br />

über die Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates vom 18. September 2003<br />

Tagungsort: Sitzungsz<strong>im</strong>mer des <strong>Gemeinde</strong>amtes<br />

Anwesende:<br />

Vorsitzender<br />

Vizebürgermeister<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Leiter des <strong>Gemeinde</strong>amtes:<br />

Schriftführer:<br />

Bgm. Lachmair Johann (ÖVP)<br />

Nöbauer Alois (ÖVP)<br />

Ganglbauer-Buchner Ra<strong>im</strong>und (SPÖ)<br />

Hartl Sigenot (FPÖ)<br />

Mag. Rumpelsberger Karin (SPÖ)<br />

Ing. Hintringer Walter (ÖVP)<br />

Schachner Karl (ÖVP)<br />

Ing. Nöbauer Johann (ÖVP)<br />

Zehetner Karin (ÖVP)<br />

Mader Wolfgang (ÖVP)<br />

Gintenstorfer Hans (ÖVP)<br />

Leutgeb Maria (ÖVP)<br />

Mag. Kiesl Franz (SPÖ)<br />

Luckeneder Gerhard (SPÖ)<br />

Auer Siegfried (ÖVP)<br />

Scherz Helmut (FPÖ)<br />

Ing. Haböck Eduard (FPÖ)<br />

Atteneder Robert (SPÖ)<br />

Altenhofer Wolfgang (SPÖ)<br />

AL Schwödiauer Josef<br />

VB Klinglmair Markus<br />

Bürgermeister Lachmair stellt fest, dass<br />

a) die Sitzung von ihm einberufen wurde,<br />

b) alle Mitglieder schriftlich eingeladen wurden,<br />

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist,<br />

d) die Verhandlungsschrift der Sitzung vom 03. Juli aufliegt.<br />

1


Tagesordnung<br />

1) Bericht des Bürgermeisters<br />

2) Gehsteigverlängerungen in den Bereichen Rathner – und vom<br />

Sportplatz bis zur Bushaltestelle Preining - Verpflichtung zur<br />

Kostenbeteiligung<br />

3) Erweiterung der Kindergartenöffnungszeiten - Grundsatzbeschluss<br />

4) Hort bzw. Schülernachmittagsbetreuung:<br />

a) Vereinbarung mit Musikverein über Nutzung von<br />

Räumlichkeiten des Musikhe<strong>im</strong>es<br />

b) Aufhebung des Beschlusses des <strong>Gemeinde</strong>rates von voriger<br />

Sitzung (Auftrag an Caritas)<br />

c) Vereinbarung mit SALE<br />

5) Reinwasserkanal Weberweg – Auftragsvergabe (Zusatzauftrag)<br />

6) Allfälliges<br />

a) Bericht des Prüfungsausschusses (15.9.)<br />

b) Bericht des Ausschusses für örtliche<br />

Umweltangelegenheiten (21.7.)<br />

c) Bericht des Arbeitskreises Arnleitner (4.9.)<br />

d) Bericht des Ausschusses für Schule-, Sport- und<br />

Kindergartenangelegenheiten (19.8. und 8.9.)<br />

e) Sonstiges<br />

TOP 1) Bericht des Bürgermeisters<br />

Bgm. Lachmair bringt folgende Schreiben zur Kenntnis:<br />

• Schreiben des Rechtsanwaltes Dr. Siegfried Sieghartsleitner vom 06.08.2003<br />

bezüglich Gertraud Gabriel, Verwaltungsgerichtshofbeschwerde gegen<br />

Baubewilligung Wilhelm<br />

• Schreiben des Österreichischen Roten Kreuzes vom 12. September 2003<br />

bezüglich Neubau der Rot Kreuz Ortsstelle St. Florian –<br />

Besprechungsprotokoll<br />

• Gutachten der Linz AG vom 12.09.2003 über die Mischbarkeit der Wässer WV<br />

<strong>Hofkirchen</strong> Brunnen und Quelle Mayr in Haag<br />

• Schreiben vom Land Oberösterreich vom 08.08.2003 bezüglich Landesbeitrag<br />

für die Generalsanierung des Jugendraumes <strong>im</strong> Keller des<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrums<br />

2


TOP 2) Gehsteigverlängerungen in den Bereichen Rathner – und<br />

vom Sportplatz bis zur Bushaltestelle Preining –<br />

Verpflichtung zur Kostenbeteiligung<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Wir haben bei der Landesstraßenverwaltung den Antrag um Verlängerung von<br />

Gehsteigen eingereicht. Die Landesstraßenverwaltung hat grundsätzlich ihr<br />

Einverständnis erteilt. Als nächstes müssen wir eine Verpflichtungserklärung<br />

unterfertigen, wonach sich die <strong>Gemeinde</strong> verpflichtet, den Hälfteanteil der Kosten zu<br />

übernehmen. Die anderen 50 % trägt das Land Oö.<br />

Die Gehsteigverlängerungen <strong>im</strong> Einzelnen:<br />

a) Rathner<br />

Es soll der bestehende Gehsteig <strong>im</strong> Bereich der Parzelle von Rathner jun. bis zum<br />

Haus Rathner sen. verlängert werden.<br />

Die Kosten werden sich lt. Schreiben von Straßenmeister Obermayer auf ca.<br />

€ 6.000,-- belaufen. Die <strong>Gemeinde</strong> muss hierfür 50 % - also € 3.000,-- zahlen.<br />

b) Sportplatz bis Bushaltestelle Preining<br />

Hier geht es um die Verlängerung des Gehsteiges vom Sportplatz bis zur<br />

Bushaltestelle be<strong>im</strong> Haus Preining. Dadurch wird es ermöglicht, die sog. „Stolzrunde“<br />

gefahrlos zu gehen.<br />

Bevor der Gehsteig gebaut wird, soll noch der Fäkalkanal in diesem Bereich verlegt<br />

werden. Es wird daher noch einige Zeit dauern, bis der Gehsteig tatsächlich gebaut<br />

werden kann. Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand hat in seiner Sitzung am 9.9.2003 dem<br />

Planungsbüro Spirk den Auftrag erteilt, die Planungsunterlagen zu erstellen.<br />

Die Errichtungskosten belaufen sich auf rd. € 69.837,10. zuzüglich<br />

Projektierungskosten € 2.760,-- und zuzüglich Grundeinlösekosten. Es ist ledier noch<br />

nicht genau bekannt, ob – bzw. wie viel Grund benötigt wird.<br />

Nachdem die <strong>Gemeinde</strong> wiederum 50 % zu leisten hat, wird auf die <strong>Gemeinde</strong> ein<br />

Betrag von rd. € 36.298,55 zuzüglich Anteil an Grundeinlösekosten anfallen.<br />

Bgm. Lachmair sagt dass die Gehsteigverlängerung be<strong>im</strong> Rathner eine klare Sache<br />

ist, jedoch sollte man mit der Verlängerung be<strong>im</strong> Sportplatz abwarten, da der Kanal<br />

erst in ca. drei Jahren gebaut wird und darum sollte der Beschluss zurückgezogen<br />

werden. Sobald der Kanal gebaut wird, sollte auch die Gehsteigverlängerung<br />

gemacht werden. Dies wurde auch mit der Straßenmeisterei besprochen.<br />

GV Ganglbauer sagt, dass die Gehsteigverlängerung be<strong>im</strong> Rathner eine klare<br />

Sache ist und die Gehsteigverlängerung be<strong>im</strong> Sportplatz – Preining auch dringend<br />

ist, und <strong>im</strong> Kanalbauprojekt berücksichtigt werden muss. Die Planung könnte bereits<br />

vergeben werden.<br />

3


<strong>GR</strong> Schachner sagt, es sollte die Gehsteigverlängerung in das Kanalprojekt<br />

miteinbezogen werden, da wir hier viel leichter eine Förderung bekommen.<br />

GV Hartl sagt, es wäre doch viel geschickter, wenn man schon jetzt mit den<br />

Grundeigentümer ein Gespräch führt, damit man diesen bereits jetzt über die<br />

Grundablöse sprechen kann. Denn eine Planung wäre sinnlos, wenn einer von den<br />

Grundbesitzern der <strong>Gemeinde</strong> nicht entgegenkommt.<br />

<strong>GR</strong> Schachner meint, dass es schon ziemlich sicher ist, dass es bei der<br />

Grundablöse Probleme geben wird, da ja bereits bekannt ist, wer den Grund dort<br />

besitzt.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl kann GV Hartl nur recht geben, denn wenn bereits bekannt ist, dass<br />

es Probleme werden gibt, sollte man die so schnell als möglich besprechen. Die<br />

Gehsteigverlängerung kann mit dem Kanalprojekt mitgemacht werden, jedoch hat die<br />

Grundablöse nichts mit dem Kanalprojekt zu tun.<br />

GV Mag. Rumpelsberger sagt, dass der BA 03 so schnell wie möglich realisiert<br />

werden soll, damit mit dem Gehsteig bald begonnen werden kann.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass es wegen diversen Verhandlungen bis 2005 andauern<br />

kann.<br />

Al. Schwödiauer sagt, dass der <strong>Gemeinde</strong>vorstand die Planung bereits beauftragt<br />

hat.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass die Kosten von Herrn Obermayr (Straßenmeisterei)<br />

bekannt gegeben wurden und rund € 70.000,00 betragen werden. 50 % davon<br />

bezahlt das Land Oö.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, dass man sofort diskutieren sollte, ob man die<br />

Gehsteigverlängerung will oder nicht. Jeder der gerne spazieren geht weiß, wie<br />

gefährlich es ist, wenn der Gehsteig vor der Kurve (Neudecker) auf einmal aufhört.<br />

Dies ist absolut ein wichtiges Straßenbrauprojekt. Es sollte bereits jetzt mit den<br />

Grundeigentümern über die Grundabtretung gesprochen werden, damit unverzüglich<br />

mit diesem Projekt begonnen werden kann.<br />

Bgm. Lachmair sagt dass man ja warten kann bis der Kanalbau begonnen wird, da<br />

ja die Gehsteigverlängerung nicht höchstes Priorität hat.<br />

GV Hartl ist auch dafür, dass die Gehsteigverlängerung gemacht wird, denn dieser<br />

trägt zur Verkehrssicherheit bei und hat absolute Priorität. Natürlích sollte die<br />

<strong>Gemeinde</strong> schauen, dass sie diese Bauflächen zur Verfügung hat.<br />

Vbgm. Nöbauer sagt dass der Gehsteigverlängerung sicher verlängert werden<br />

sollte, und damit die Kurve be<strong>im</strong> Neudecker entschärft wird. Jedoch sollte dies erst<br />

be<strong>im</strong> Kanalbau geschehen, da sich die <strong>Gemeinde</strong> hier viel Geld erspart.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass die Gehsteigverlängerung „Rathner“ eine klare Sache ist<br />

und der Gehsteig Richtung Sportplatz <strong>im</strong> Zuge des Kanalprojektes passieren wird.<br />

4


GV Mag. Rumpelsberger fragt, ob dies eine Abweichung vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstandsbeschluss ist?<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass dies mit dem <strong>Gemeinde</strong>vorstandsbeschluss gar nichts zu<br />

tun hat, weil <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>vorstand nur um die Beauftragung der Planungskosten<br />

gesprochen wurde.<br />

GV Mag. Rumpelsberger sagt, dass mit der Gehsteigverlängerung Richtung<br />

Sportplatz sobald als möglich begonnen werden sollte, und mit den Parkplätzen<br />

gegenüber der Sportunion gewartet werden kann.<br />

Bgm. Lachmair möchte darauf hinweisen, dass es durch diverse Verhandlungen wie<br />

zB.: Förderungsansuchen, Wasserrechtsverhandlungen länger andauern kann und<br />

möglicherweise erst <strong>im</strong> Jahr 2005 mit der Verlängerung begonnnen werden kann.<br />

Denn ein so großes Projekt benötigt auch eine Menge Zeit.<br />

GV Hartl sagt, der <strong>Gemeinde</strong>rat sollte heute beschließen, dass Grundverhandlungen<br />

mit den Grundeigentümern gemacht werden um eine zügige Durchführung des<br />

Projektes zu gewähren.<br />

GV Mag. Rumpelsberger sagt, dass die Aussage von Al. Schwödiauer nicht<br />

st<strong>im</strong>men kann, denn der Straßenbau wird mit ca. 50 % gefördert und wenn man dies<br />

über das Kanalprojekt laufen ließ würde es nur mit ca. 30 % gefördert.<br />

Al. Schwödiauer gibt Frau Mag. Rumpelsberger recht, dass die Förderung be<strong>im</strong><br />

Straßenbau rund 50% und be<strong>im</strong> Kanalbau ca. 28 % + 10 % Landesdarlehen sind.<br />

Fraglich ist nur, wie man den Beitrag von der <strong>Gemeinde</strong> (rund € 36.336,00)<br />

finanziert.<br />

Be<strong>im</strong> Kanalprojekt könnte man die Kosten ins Darlehen unterbringen.<br />

Wenn man es über die Förderung vom Straßenbau macht, hätte man diese Kosten<br />

als Abgang.<br />

GV Ganglbauer sagt, dass es ganz klar ist den Gehsteig bei der Kanalplanung<br />

miteinzubinden, um sich be<strong>im</strong> Unterbau eine Menge Kosten zu sparen. Wichtig ist<br />

nur, dass das Projekt BA03 vorangetrieben wird.<br />

Bgm. Lachmair erklärt, dass der Gehsteig Rathner zu den gegeben Kosten von<br />

€ 6.000,00 beschlossen wird. 50 % (€ 3.000,00) zahlt das Land und restlichen 50 %<br />

muss die <strong>Gemeinde</strong> bezahlen.<br />

GV Ganglbauer stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die Übereinkommen<br />

mit der Landesstraßenverwaltung über die Kostenübernahme von 50 % der<br />

Planungs- und Baukosten (einschließlich Grundeinlöse) lt.<br />

Regierungsbeschluss vom 27.4.2002, Zl. Bau/S-I/L-7/2-1992 für die<br />

Verlängerung des Gehsteiges (Rathner jun.) beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

5


TOP 3) Erweiterung der Kindergartenöffnungszeiten<br />

Bgm. Lachmair berichtet, dass in den Ausschusssitzungen schon des öfteren über<br />

die Ausdehnung der Kindergartenöffnungszeiten gesprochen wurde.<br />

Nachdem eine Erweiterung mit erheblichen Kosten verbunden ist, soll heute der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat nur grundsätzlich festlegen ob die Kindergartenöffnungszeiten<br />

verlängert werden.<br />

Die näheren Regelungen - und besonders die Beauftragung des<br />

Kindergartenbetreuers soll in einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses für<br />

Schule- Sport- und Kindergartenangelegenheiten vorbereitet werden.<br />

GV Mag. Rumpelsberger sagt, dass man die Verlängerung der Öffnungszeiten nur<br />

begrüßen kann. Die Eltern die bei der Lokalen Agenda mitarbeiten, sind sehr<br />

interessiert an diesem Thema und hoffen auf baldige Erweiterung der<br />

Öffnungszeiten.<br />

GV Hartl stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge beschließen die<br />

Öffnungszeiten des Kindergartens auszudehnen und die Angelegenheit zur<br />

näheren Beratung an den Ausschuss für Schule- Sport- und<br />

Kindergartenangelegenheiten zu delegieren.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 4) Hort – bzw. Schülernachmittagsbetreuung<br />

a) Vereinbarung mit Musikverein über die Nutzung von Räumlichkeiten des<br />

Musikhe<strong>im</strong>es<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Am vergangenen Montag hat mittlerweile die Schülerbeaufsichtigung <strong>im</strong> großen<br />

Vorraum des Musikhe<strong>im</strong>es bereits begonnen. Frau Hiesmayr Brigtte wird die<br />

Reinigung des Muskhe<strong>im</strong>es übernehmen. Es wurde mit dem Musikverein eine<br />

Vereinbarung ausformuliert. Diese liegt nun zur Beschlussfassung vor.<br />

Der Musikverein ist damit einverstanden, die Fraktionen haben jeweils eine Kopie<br />

davon erhalten. Nachdem in der letzten Woche seitens der Fraktionen keine<br />

Reaktion mehr gekommen ist, könnte der Musikraum als Räumlichkeit für die<br />

Schülerbeaufsichtigung beschlossen werden. Auch in der letzten<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstandssitzung wurde kurz darüber diskutiert.<br />

Bgm. Lachmair bedankt sich nochmals be<strong>im</strong> Musikverein für das Entgegenkommen.<br />

GV Hartl stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die vorliegende<br />

Vereinbarung mit dem Musikverein <strong>Hofkirchen</strong> über die Benützung der<br />

Räumlichkeiten des Musikhe<strong>im</strong>es für die Schülerbeaufsichtigung der SALE<br />

beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

6


) Vorläufige Hemmung des Beschlusses des <strong>Gemeinde</strong>rates der vorigen<br />

Sitzung<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass die SALE bis Juli 2004 die Betreuung des Hortes<br />

übernehmen wird. Jedoch sollte schon bei der nächsten Ausschusssitzung über eine<br />

neue Möglichkeit diskutiert werden.<br />

Es liegt auch ein Schreiben des Lokalaugenscheines von Frau Mag. Monika Wagner<br />

vor, wo sie genau begründet warum der Raum be<strong>im</strong> Sportplatz nicht als Hort<br />

verwendet werden kann.<br />

GV Hartl sagt, dass es zu diesem Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>rates deswegen nicht<br />

kommen kann, nicht weil die Caritas mit der Betreuung des Hortes einverstanden<br />

war, und auch nicht weil die <strong>Gemeinde</strong> irgendwelche Voraussetzungen nicht<br />

getroffen hat, sondern weil das Land Oö. die Benützung der Räumlichkeiten nicht<br />

genehmigt hat. Deswegen sollte der Beschluss der letzten Sitzung aufgehoben<br />

werden.<br />

GV Ganglbauer sagt, dass es auch unser Ziel ist, in Zukunft eine Hortbetreuung mit<br />

opt<strong>im</strong>alen Räumlichkeiten zu schaffen. Das ist sicher auch Aufgabe des nächsten<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates, dass ein ordentlicher Hort zustande kommt.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, dass eine Aufhebung dieses Beschlusses gar nicht notwendig<br />

ist, denn der Beschluss kann ja nicht zustande kommen, weil die erforderlichen<br />

Räumlichkeiten nicht vorhanden sind und so das Land Oö. einen Hort nicht<br />

genehmigen würde. Wenn der Beschluss aufgehoben würde, muss <strong>im</strong> nächsten Jahr<br />

wieder eine entsprechende Ausschreibung gemacht werden. Da würde man sich viel<br />

Zeit ersparen und man könnte bei vorhandenen Räumlichkeiten (sofern durch das<br />

Land Oö. genehmigt) sofort mit dem Betrieb eines Hortes beginnen. Wenn wir<br />

nächstes Jahr wieder eine Ausschreibung machen würden, wäre jetzt schon ziemlich<br />

sicher, dass die Caritas wieder Bestbieter wird.<br />

GV Hartl sagt, dass er keinen Beschluss stehen lassen will, wenn er nicht zustande<br />

kommt. Außerdem kann es sein, dass die Kinderfreunde ein gutes Angebot vorlegen<br />

und weit aus günstiger als die Caritas sind. Deswegen wäre die Aufhebung best<strong>im</strong>mt<br />

notwendig.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, dass er den Beschluss stehen lassen will, denn nächstes Jahr<br />

wenn man nicht leicht etwas findet, wird evtl. die provisorische Kinderbetreuung<br />

weiterlaufen, was auf keinen Fall eine gute Lösung wäre.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass wenn die Kinderfreunde ein gutes Angebot legen, auch<br />

die Vereinbarung und weiteres abgeändert werden muss, da es ja ein Caritas<br />

Kindergarten ist.<br />

Vbgm. Nöbauer sagt, dass das Angebot der Caritas nun als Billigstbieter gilt, jedoch<br />

steht nicht auf dem Angebot vermerkt, dass diese Preise ein Jahr lang gelten.<br />

Deshalb ist es wichtig den Beschluss aufzuheben, um nächstes Jahr einen anderen<br />

Anbieter die Chance zu geben, ein gutes Angebot vorzulegen.<br />

7


<strong>GR</strong> Ing. Hintringer sagt, dass die Caritas das Angebot nur für heuer gemacht wurde<br />

und es sicher nicht geht, ein Angebot ein Jahr lang stehen zu lassen.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, dass dann der Beschluss ja nicht aufgehoben werden müsse,<br />

wenn das Angebot der Caritas sowieso ungültig ist.<br />

<strong>GR</strong> Ing. Hintringer sagt, dass alle für den Hort sind und auch alle <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

sich bemühen werden, eine schnelle und gute Lösung zu finden.<br />

GV Hartl liest den Beschluss der letzten Sitzung noch einmal vor:<br />

GV Hartl stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die Caritas als Träger und<br />

Betreiber des Hortes festlegen.<br />

Bei diesen Beschluss geht es nicht darum, die <strong>Gemeinde</strong> möge einen Hort<br />

installieren, sondern die <strong>Gemeinde</strong> möge die Caritas als Betreiber festlegen.<br />

Da der Hort nicht zustande gekommen ist, kann auch die Caritas nicht als Betreiber<br />

festgelegt werden.<br />

GV Hartl stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss<br />

der letzten Sitzung, mit der die Caritas mit der Führung eines Hortes beauftragt<br />

wurde, aufheben.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch erheben der Hand: 13 JA ÖVP, FPÖ<br />

6 NEIN SPÖ<br />

c) Vereinbarung mit Sale<br />

Seitens der SALE wäre gar keine vertragliche Regelung vorgesehen gewesen.<br />

Besonders aber um sicherzustellen, dass ständig eine Pädagogin zur Verfügung<br />

steht, haben wir auf eine Vereinbarung gedrängt.<br />

Diese liegt nun vor und ist bereits an die Fraktionen ergangen.<br />

Was wird <strong>im</strong> Wesentlichen darin geregelt?<br />

• Öffnungszeiten (Beginn, Ende, schulfreie Tage usw.)<br />

• Höhe der Elternbeiträge<br />

SALE muss sich darum kümmern, dass ab Unterrichtsende jemand da ist.<br />

Auch bei Krankenstand oder sonstiger Abwesenheit der Pädagogin muss die SALE<br />

für Ersatz sorgen.<br />

Die Vereinbarung wurde in vorliegender Form von der SALE bereits unterzeichnet.<br />

Sie muss nun lediglich von uns gegengezeichnet werden.<br />

GV Ganglbauer sagt, dass es erfreulich ist, dass man sich hier auf die<br />

Öffnungszeiten von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr einigen konnte und dies auch den Eltern<br />

sehr zugute kommt.<br />

GV Mag. Rumpelsberger möchte sich be<strong>im</strong> Musikverein und bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung für die gute Zusammenarbeit bezüglich Hort bedanken.<br />

8


GV Hartl stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die Vereinbarung mit der<br />

SALE in vorliegender Form beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 5) Reinwasserkanal Weberweg – Auftragsvergabe<br />

(Zusatzauftrag)<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Die Firma Zehetner wurde von der <strong>Gemeinde</strong> beauftragt, die Bauarbeiten <strong>im</strong><br />

Rahmen des 2. Kanalbauabschnittes auszuführen. Es war vorgesehen, noch heuer<br />

den Weberweg neu zu asphaltieren. Bei den Baubesprechungen hat sich aber<br />

herausgestellt, dass der Bau eines eigenen Reinwasserkanales für die<br />

Straßenentwässerung zweckmäßig ist. Dabei wird auch den Anrainern die<br />

Möglichkeit geboten, die anfallenden Reinwässer einzuleiten.<br />

Das Vorhaben ist wasserrechtlich bewilligungspflichtig. Seitens der Behörde liegt<br />

bereits ein Schreiben vor, wonach wir <strong>im</strong> Zuge der Kollaudierung des BA 02<br />

nachträglich die Bewilligung bekommen.<br />

Wenn wir diesen Reinwasserkanal ins Bauprojekt des BA 02 aufnehmen, werden<br />

auch diese Baumaßnahme entsprechend den Förderungsrichtlinien des Landes und<br />

der ÖKK gefördert.<br />

Vom Planungsbüro Spirk & Partner wurde ein Nachtragsangebot von der Firma<br />

Zehetner eingeholt. Nachdem diese Preise dem Hauptangebot entsprechen, kann<br />

der Auftrag auch durch einen Zusatzauftrag erteilt werden. Die Einholung von<br />

Gegenanboten war aus zeitlichen Gründen nicht mehr möglich.<br />

Mit den Bauarbeiten wurde bereits begonnen.<br />

GV Hartl sagt, dass das Projekt natürlich notwendig war und es auch sehr erfreulich<br />

ist, dass das Projekt schon fast fertig ist. Jedoch findet heute die Auftragsvergabe<br />

statt, obwohl das Projekt bereits fertig ist.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl fragt, ob ein Anschluss an den Regenwasserkanal verpflichtend ist?<br />

Al. Schwödiauer antwortet, dass der Bürger auf keinesfalls verpflichtet ist an den<br />

Kanal anzuschließen, jedoch muss er dafür sorgen, dass er sein Regenwasser auf<br />

eigenem Grund zur Versickerung bringt.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass der Weberweg aus baulichen Gründen bzw. aus<br />

Sicherheitsmaßnahmen heuer nicht mehr asphaltiert werden kann, weil der<br />

Regenwasserkanal sehr tief verlegt wurde. Die Baufirma, sagt dass es besser wäre<br />

man würde es erst nächstes Jahr asphaltieren, da sonst etliche<br />

Ausbesserungsarbeiten notwendig wären.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, man sollte bevor man einen Regenwasserkanal verlegt<br />

überlegen, ob es nicht eine gute Alternative wäre, eine Zisterne zu graben und zu<br />

9


fördern. Dies sei auf alle Fälle eine günstigere Variante, und der Hausbesitzer kann<br />

das Regenwasser sammeln bzw. anderswertig verwenden.<br />

Al. Schwödiauer sagt, dass der Regenwasserkanal nicht nur wegen den Häuslbauer<br />

gebaut wird, sondern auch wegen der Straßenentwässerung.<br />

<strong>GR</strong> Schachner sagt, dass die letzten 30 Jahre der Regenwasserkanal sehr stark<br />

vernachlässigt wurde. Heute müssen wir mit erhöhten Kosten bei jeder Straße<br />

zugleich einen Regenwasserkanal machen, um das öffentliche Wasser ableiten zu<br />

können. Bei nächsten Planungen von Siedlungen sollte ein Regenwasserkanal sofort<br />

berücksichtigt bzw. geplant werden.<br />

<strong>GR</strong> Ing. Haböck fragt, ob es be<strong>im</strong> Kanal keine Fehlanschlüsse mehr gibt!?<br />

Bgm. Lachmair antwortet, dass der Kanal überprüft wurde und man davon<br />

ausgehen kann, dass keine Fehlanschlüsse mehr vorhanden sind.<br />

Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den Zusatzauftrag für<br />

die Errichtung des Reinwasserkanals „Weberweg“ an die Firma Zehetner,<br />

Amstetten, lt. ihrem Angebot vom 18. Juli 2003 und dem Vergabevorschlag<br />

vom Planungsbüro Spirk & Partner mit einer Auftragssumme von € 79.640,84<br />

erteilen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 6)<br />

Allfälliges<br />

a) Bericht des Prüfungsausschusses<br />

<strong>GR</strong> Ing. Haböck berichtet:<br />

Am 15. September 2003 fand <strong>im</strong> Sitzungsz<strong>im</strong>mer des <strong>Gemeinde</strong>amtes von 17.00 bis<br />

19.00 Uhr <strong>im</strong> Beisein des Bürgermeisters eine Sitzung des Prüfungsausschusses<br />

statt.<br />

Zu TOP 1) Noch nicht umgesetzte <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse dieser<br />

Legislaturperiode<br />

<strong>GR</strong>-Beschluss 07.12.2000 – Sanierung Wasserturm:<br />

Mängel bei Sanierung – Subunternehmen<br />

<strong>GR</strong>-Beschluss 24.04.2003 – Straßenbauprogramm 2003-2008:<br />

Finanzierung noch nicht gesichert<br />

<strong>GR</strong>-Beschluss 24.04.2003 – Friedhofserweiterung:<br />

Finanzierung noch nicht gesichert<br />

<strong>GR</strong>-Beschluss 03.07.2003 – Straßenbeleuchtungskörper<br />

<strong>GR</strong>-Beschluss 03.07.2003 – Caritas- Hort:<br />

Wird bei der nächsten Sitzung revidiert<br />

<strong>GR</strong>-Beschluss 03.07.2003 – Güterweg Sommer:<br />

Wird heuer begonnen, <strong>im</strong> nächsten Jahr plangemäß asphaltiert<br />

<strong>GR</strong>-Beschluss 25.09.1997 (letzte LP!) – Kanal BA 01:<br />

Es fehlt nur mehr Endkollaudierung (Konkurs WHT)<br />

10


<strong>GR</strong>-Beschluss 14.02.2002 – Kanal BA 02<br />

Zu TOP 2) Vorstandsbeschlüsse ab 01.01.2003<br />

Die Vorstandsbeschlüsse der abgehaltenen Sitzungen (04.02.2003, 06.03.2003,<br />

10.04.2003 und 24.06.2003) wurden bereits umgesetzt bzw. werden bis Ende dieses<br />

Jahres umgesetzt.<br />

Zu TOP 3) Werbeeinnahmen aus Einschaltungen in der <strong>Gemeinde</strong>zeitung ab<br />

01.01.2003<br />

Beleg Nr. 1075/2003 (25.04.2003) Fa. Paracelsus Euro 73.<br />

Einschaltungen von Hofkirchner Körperschaften und Vereinen sind keine<br />

gebührenpflichtigen Ankündigungen.<br />

Das Thema wurde bereits bei der letzten GV Sitzung besprochen.<br />

Zu TOP 4) Belegprüfung (Belege vom 01.06. bis 31.08.2003)<br />

Die bei der Belegprüfung aufgetretenen Fragen konnten geklärt werden.<br />

Zu TOP 4) Verhandlungsschrift der PA - Sitzung vom 30.06.2003<br />

Es gab keine Einwendungen.<br />

Zu TOP 5) Prüfbericht der PA - Sitzung vom 15.09.2003<br />

Nach dem Verlesen des Prüfberichtes erfolgt die Abst<strong>im</strong>mung zu o. a. Prüfbericht<br />

einst<strong>im</strong>mig.<br />

b) Bericht des Ausschusses für örtliche Umweltangelegenheiten (21.7.)<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl berichtet:<br />

Wasserschutzgebiet<br />

Bürgermeister Lachmair Johann, <strong>GR</strong> Wolfgang Mader und <strong>GR</strong> Mag. Franz Kiesl<br />

werden ein Gespräch mit Riedl Wilhelm sen. führen, um eine Lösung unter Erfüllung<br />

der Auflagen wie sie von DI Jahn für die Schutzzone II angeordnet wurden zu finden.<br />

Es wird auf eine Lösung ohne Ausgleichszahlungen gedrängt, weil es dadurch zu<br />

keiner Bewirtschaftungseinschränkung kommt.<br />

Bei dem Gespräch mit Hrn. Riedl konnte eine Einigung erzielt werden und ihm eine<br />

geringfügige Ausgleichszahlung in Höhe von € 120,00/ha zu leisten.<br />

Bei einer Besprechung <strong>im</strong> GH Pickl waren Teilnehmer der Landwirtschaftskammer<br />

anwesend, die behaupteten, er hat sich von der <strong>Gemeinde</strong> über den Tisch ziehen<br />

lassen, denn es gibt weit höhere Ausgleichszahlungen die ihm ausbezahlt werden<br />

könnten.<br />

Herr Riedl hat sich dann bei Herrn Al. Schwödiauer darüber sehr beschwert. Die<br />

Neuverhandlungen mit Herrn Riedl haben ergeben, dass die <strong>Gemeinde</strong> € 240,00/ha<br />

bezahlt.<br />

Anschlussgebühr bei Kleingartensiedlung Elias<br />

Sobald der Anschluss an den Kanal erfolgt, ist bei bebauten und verkauften<br />

Parzellen <strong>im</strong>mer eine Anschlussgebühr zu entrichten. Dies ist auch in der<br />

Kanalgebührenverordnung geregelt.<br />

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Eine Ausnahme von dieser Aufschließungsgebühr wäre nur dann möglich, wenn um<br />

eine 10-jährige Bausperre angesucht wird, was allerdings auf den angeführten<br />

Grundstücken nicht möglich ist.<br />

Eine Ausnahme von diesen Aufschließungsgebühren ist nicht möglich.<br />

<strong>GR</strong> Ing. Walter Hintringer lest einen Artikel aus dem Internet vor:<br />

Aufschließungsbeitrag – welche Voraussetzungen müssen Gründstücke erfüllen,<br />

damit sie von der Aufschließungsbeitragsvorschreibung betroffen sein können?<br />

Das unbebaute Grundstück muss <strong>im</strong> Grenzwirksamen Flächenwidmungsplan als<br />

Bauland aufscheinen.<br />

Al. Schwödiauer sagt, dass das Grundstück nicht als Bauland aufscheint, sondern<br />

es dort eine Sonderwidmung gibt. Der Artikel von <strong>GR</strong> Ing. Hintringer wird von<br />

Al. Schwödiauer geprüft werden.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, dass aufgrund von Informationen der <strong>Gemeinde</strong> der<br />

Umweltausschuss gesagt hat, das hier keine Ausnahmeregelung gemacht werden<br />

kann.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass ja noch nichts an Hrn. Elias vorgeschrieben wurde und<br />

Al. Schwödiauer dies noch einmal prüfen wird, bevor etwas an Hrn. Elias<br />

vorgeschrieben wird.<br />

Bericht 2. Wasserfassungsanlage<br />

Seitens des Bürgermeisters und des Amtsleiters wird nochmals dargelegt, dass die<br />

2. Wasserfassungsanlage notwendig ist, um einerseits ein 2. Standbein für<br />

Krisenfälle zu haben und weil andererseits fallweise die zulässige Entnahmemenge<br />

derzeit schon überschritten wird. Es sind durch einen „Wünschelrutengeher“ und<br />

durch Dr. Leichtfried (Amt der OÖ Landesregierung – Hydrogeologe) schon alle<br />

Varianten geprüft worden. Die Wasserfassungsanlage <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>gebiet von<br />

Wolfern (bei Herrn Leeber) wurde als die beste Möglichkeit ermittelt. Herr Dr.<br />

Leichtfried ist von dieser Quelle wegen der konstanten Temperatur und der hohen<br />

Ergiebigkeit begeistert.<br />

Laut Befund ist eine Mischfähigkeit des Wassers gegeben.<br />

Der neue Umweltausschuss wird sich weiterhin mit dem Thema befassen.<br />

Da der Desethylatrazinwert überschritten wurde, muss erneut um eine<br />

Ausnahmegenehmigung angesucht werden. Seitens der <strong>Gemeinde</strong> wurde das<br />

Ansuchen der <strong>Gemeinde</strong> sofort gestellt. Die Genehmigung liegt noch nicht vor, da<br />

noch eine umfangreiche Wasseruntersuchung von der BBSUA gemacht werden<br />

muss.<br />

c) Bericht des Arbeitskreises Arnleitner<br />

<strong>GR</strong> Schachner Karl berichtet über den Arbeitskreis Arnleitner: vom 4.9.2003:<br />

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Das Arnleitner Jahr geht mit dem Höhepunkt am 19. Oktober - Orgelweihe zu Ende.<br />

Die bereits fertige Festschrift wird in den nächsten Tagen von der Pfarre zugestellt.<br />

Das Programm beginnt um 8.45 Uhr mit dem Festzug be<strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>zentrum!<br />

Um 9 Uhr marschiert der Festzug in die Kirche ein.<br />

Die Messe mit Propst Wilhelm Neuwirth beginnt um 9.15 Uhr (Uraufführung d.<br />

Nikolaus Messe)<br />

Herr Kopfreiter hat für <strong>Hofkirchen</strong> eine wunderschöne Orgelsolomesse geschrieben.<br />

Zeitgleich zur Messe findet <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> eine Kindermesse statt, die Herr Mag.<br />

Machreich Michael halten wird.<br />

Die Messe wird ca. bis 10.45 Uhr dauern. Anschließend geht der Festzug von der<br />

Kirche ins <strong>Gemeinde</strong>zentrum. Um 13 Uhr wird dann der Festakt mit anschließenden<br />

Essen stattfinden.<br />

Um 15 Uhr findet das Konzert mit dem Organisten Sietze de Vries statt. Sietze de<br />

Vries ist ein niederländischer Organist, der schon viele internationale Preise<br />

gewonnnen hat.<br />

Am 9. Oktober findet das Konzert der Florianer Sängerknaben statt. Die Pfarre ist<br />

bereits unterwegs und verkauft Karten für das Konzert.<br />

Im Archiv der Barmherzigen Brüder wurde von Herrn Professor Fürlinger ein<br />

Musikwerk von Arnleitner gefunden. Herr Professor Fürlinger hat sich die Mühe<br />

gemacht und dieses Werk von Arnleitner vervollständigt! Dieses Requiem bzw.<br />

Messe wird am 2. November in <strong>Hofkirchen</strong> uraufgeführt.<br />

Der Kulturausschuss freut sich auf Ihr Kommen.<br />

Bgm. Lachmair bedankt sich bei Herrn Schachner für die geleistete Arbeit und lädt<br />

hiermit auch alle <strong>Gemeinde</strong>räte zu der Orgelweihe am 19.10. ein.<br />

GV Hartl berichtet über den Ausschuss für Schule, Sport und<br />

Kindergartenangelegenheiten:<br />

Nachmittagsbetreuung<br />

Die Nachmittagsbetreuung startet am 15 . November 2003.<br />

Der Gefrierschrank und der Herd wurden bereits geliefert. Thiel Franz wird die Küche<br />

vorbereiten und den Geschirrspüler bzw. den Heißluftherd einbauen.<br />

Mit dem Musikverein wurde eine Vereinbarung gemacht über die Räumlichkeiten (€<br />

150,-- monatlich) und die Reinigung (€ 15,-- täglich). Die Reinigungsfrau sollte<br />

zumindest noch am Freitag die Tische und Sessel wegräumen und am Montag<br />

wieder herräumen.<br />

Das SALE – Angebot wurde ausführlich diskutiert und man einigte sich wie folgt:<br />

Öffnungszeiten ab 11.00 – 17.00 Uhr und an schulfreien Tagen ab 7.30 Uhr.<br />

Ferienregelung sollte gleich sein mit dem Kindergarten, Semesterferien; Juli ist<br />

offen (Ganztagesbetrieb), Karwoche und Weihnachtsferien sind geschlossen.<br />

Nach 1 Monat sieht man wie der Bedarf ist und wie viele Kinder bis 17.00 Uhr<br />

anwesend sind.<br />

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SALE bietet an: Betreuung von 21 – 30 Wochenstunden ..........€ 90,-- mtl.<br />

11 – 20 Wochenstunden ..........€ 60,--<br />

6 - 10 Wochenstunden ..........€ 30,--<br />

Das Essen kostet durchschnittlich € 2,-- täglich und soll am Montag für die ganze<br />

Woche bar <strong>im</strong> voraus bezahlt werden.<br />

Für die <strong>Gemeinde</strong> fallen jährliche Kosten von € 1.650,-- für den Raum und<br />

€ 3.300,-- für die Reinigung an, sowie vermehrt Stromkosten (Gefriertruhe, Herd,<br />

Geschirrspüler) und Heizkosten.<br />

Fehlen eines Kindes<br />

Die Eltern müssen bei Fehlen Ihres Kindes die SALE-Betreuerin verständigen.<br />

Versicherung<br />

Die SALE hat eine Haftpflichtversicherung für die Lehrerin. Ev. Schäden müsste die<br />

Haushaltsversicherung der Eltern decken.<br />

Gesunde <strong>Gemeinde</strong><br />

Am Donnerstag 11.9.2003 um 19.00 Uhr ist eine Sitzung zur Vorbereitung der<br />

Gesundheitsstraße (4.10.2003).<br />

Am 1. Oktober findet der Vortrag „Schlaganfall“ statt. Ing. Walter Hintringer und der<br />

Aphasiker Martin Pichler werden ab 19 Uhr <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>zentrum darüber<br />

informieren. Auch MR Dr. Schaller wird anwesend sein.<br />

d) Sonstiges<br />

GV Mag. Rumpelsberger berichtet über die Nachmittagsbetreuung bzw. über<br />

Verbesserungsvorschläge für den Hort:<br />

Die Eltern werden gemeinsam mit der Lehrerin aktiv werden, wo auch eine<br />

Hortpädagogin dabei ist.<br />

Eine Bitte der Betreuerin bzw. der Eltern wäre es, die Garderobe in den<br />

Eingangsbereich (Erdgeschoss) zu verlegen.<br />

Auch der Stiegenverbau sollte aus Sicherheitsgründen verändert werden.<br />

Folgende Ausstattungswünsche bzw. Anmerkungen sollten der <strong>Gemeinde</strong> mitgeteilt<br />

werden:<br />

‣ Sitzgelegenheit für Kinder<br />

‣ Die Eltern werden die Getränke wie <strong>im</strong> Kindergarten selbst organisieren.<br />

‣ Die Raumsituation ist sehr eng, daher sollte eine rasche Lösung bzw. ein<br />

neuer Raum für die Betreuung gefunden werden.<br />

‣ Mit den Lehrkräften und der <strong>Gemeinde</strong> sollte noch eine Besprechung<br />

stattfinden, damit alle den gleichen Informationsstand haben.<br />

Vbgm. Nöbauer sagt, dass dies nichts <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat zu tun hat, sondern in einem<br />

Arbeitskreis der Lokalen Agenda behandelt werden sollte.<br />

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GV Mag. Rumpelsberger sagt, dass sich ein Mitglied der Lokalen Agenda<br />

beschwert hat, dass seine Vorschläge (Naherholungspark)) auf den Wahlplakaten<br />

der ÖVP zu finden waren.<br />

Vbgm Nöbauer sagt, dass man „Projektierung Naherholungspark“ bereits <strong>im</strong> Jahr<br />

1997 als Wahlwerbung für die ÖVP nutzte.<br />

<strong>GR</strong> Schachner sagt, wenn die Zukunftswerkstätte so weiter geht, wird es bald keine<br />

Lokale Agenda mehr geben. Es haben schon lange keine Sitzungen bzw.<br />

Besprechungen stattgefunden.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass man die Besprechung für das Leitungsteam der Lokalen<br />

Agenda auf Donnerstag, den 20. November 2003 um 19.30 Uhr verschoben hat.<br />

Das Projekt „Naherholungspark“ wurde schon vor drei Jahren behandelt und wurde<br />

keineswegs von der Lokalen Agenda gestohlen.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, wenn man von Aigner Kreuz in den Ort reinfährt, steht be<strong>im</strong><br />

Haus Söllner eine Tafel mit ÖVP Zukunftswerkstätte.<br />

Vbgm. Nöbauer sagt, dass auf der Tafel folgendes steht: Zukunftswerkstätte<br />

<strong>Hofkirchen</strong> – für eine innovative <strong>Gemeinde</strong>politik. Das ÖVP Logo steht rechts am<br />

Rande der Tafel.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, dass auf der letzten <strong>Gemeinde</strong>-Info auf der Titelseite eine<br />

Werbung für eine ÖVP Grillerei gemacht wurde.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass mit dem <strong>Gemeinde</strong>vorstand bereits darüber gesprochen<br />

wurde und in Zukunft nur mehr auf der letzten Seite in der <strong>Gemeinde</strong> Zeitung solche<br />

Termine angekündigt werden.<br />

<strong>GR</strong> Altenhofer sagt, dass die ÖVP Wahlwerbung eine Frechheit ist. Obwohl die<br />

Jugendlichen Interesse an einem Internetcafe hatten, erfolgte keine Unterstützung<br />

durch die ÖVP. Außerdem ist es eine Frechheit, wenn <strong>GR</strong> Schachner zum<br />

Siedlungsfest einlädt und gleichzeitig die Wahlwerbung der ÖVP ausgibt. Einige<br />

haben sich darüber beschwert, und man hat auch gesehen, dass sich be<strong>im</strong> Fest<br />

Gruppen gebildet haben.<br />

<strong>GR</strong> Schachner sagt, dass es wohl klar ist, dass man am Vormittag nicht 40<br />

Haushälte für das Siedlungsfest einlädt, und am Nachmittag dann eine Broschüre<br />

der ÖVP austrägt, wo man wieder bei den selben 40 Haushälten vor der Tür steht.<br />

Traurig ist es, wenn man für die Kinder ein Ferienprogramm zusammenstellt und das<br />

Kind eine Rüge kommt, weil es auf der Veranstaltung von einem ÖVP-Mann war.<br />

Dann wäre es wahrscheinlich am besten, wenn man in Zukunft geschlossene<br />

Veranstaltungen machen würde. Wenn die Leute das Siedlungsfest als politisches<br />

Fest sehen möchten, dann sollen sie es so sehen.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass er gern auf Siedlungsfeste geht, jedoch man heutzutage<br />

schon Angst haben muss, weil es ja gleich als Politikveranstaltung gesehen wird.<br />

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GV Ganglbauer sagt, dass die Bürger die <strong>im</strong> Weberweg wohnen nicht sehr erfreut<br />

sind, da der Weg heuer nicht mehr asphaltiert wird. Die Kanaltrasse sollte mit<br />

Fräsgut ausgebessert werden.<br />

Auch die Straßenbeleuchtung sollte sobald als möglich installiert werden, da die<br />

Bürger sehr oft nachfragen.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass die Straßenbeleuchtung in den nächsten Wochen<br />

installiert wird.<br />

<strong>GR</strong> Altenhofer bedankt, sich als Jugendreferent nochmals für die geleisteten<br />

Arbeiten <strong>im</strong> Jugendraum.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass ein drei <strong>Gemeinde</strong>räte aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ausscheiden.<br />

(Ing. Nöbauer Johann, Sailer Christine, Scherz Helmut)<br />

Darum wird <strong>GR</strong> Luckeneder noch ein Foto von dem „alten“ <strong>Gemeinde</strong>rat machen.<br />

Wir wünschen diesen drei alles Gute für die Zukunft und bedanken uns nochmal für<br />

die geleisteten Arbeiten. Selbstverständlich gebührt auch den anderen<br />

<strong>Gemeinde</strong>räten, dem Amtsleiter und deren Mitarbeiter dieser Lob.<br />

Abschließend noch zu dieser „<strong>Gemeinde</strong>-Info“ der SPÖ. Normalerweise benötigt man<br />

ein Einverständnis der <strong>Gemeinde</strong> wenn man das <strong>Gemeinde</strong>wappen für eine<br />

Aussendung benutzt, da aber Wahlzeit ist und alle sehr viel arbeiten möchte ich nur<br />

bitten, dies in Zukunft zu unterlassen.<br />

<strong>GR</strong> Scherz wünscht dem neuen <strong>Gemeinde</strong>rat alles Gute und viel Erfolg und hofft auf<br />

eine gute Zusammenarbeit.<br />

Zu der Verhandlungsschrift vom 3. Juli 2003 gibt es keine Einwendungen.<br />

Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und keine sonstigen Wortmeldungen und<br />

Anträge vorliegen, schließt der Vorsitzende die Sitzung um 22:15 Uhr.<br />

Schriftführer<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Der Vorsitzende beurkundet, dass gegen die vorliegende Verhandlungsschrift in der<br />

Sitzung am ................... keine Einwendungen erhoben wurden / über die erhobenen<br />

Einwendungen der beigeheftete Beschluss gefasst wurde.<br />

<strong>Hofkirchen</strong>, am<br />

Der Bürgermeister<br />

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