GR-Protokoll - .PDF - Gemeinde Hofkirchen im Traunkreis

GR-Protokoll - .PDF - Gemeinde Hofkirchen im Traunkreis GR-Protokoll - .PDF - Gemeinde Hofkirchen im Traunkreis

hofkirchen.info
von hofkirchen.info Mehr von diesem Publisher
10.06.2014 Aufrufe

Partnerschaft angesprochen wurden. Auch eine hochrangige rumänische Delegation für EU-Fragen war dabei (vom Rang her vergleichbar mit unserem LH-Stellvertreter). Übereinstimmend wurden folgende Ziele festgelegt: - Sprachkurse - Feuerwehr, Kommunale Einrichtungen - Kultur (Kinder, Vereine, Schule) - Kinder, Jugendliche - Tourismus, Landwirtschaft, Soziales Hofkirchen und Calinesti werden nun jeweils für sich Arbeitskreise bilden und die Ziele konkretisieren. Wenn dann im Herbst die HofkirchnerInnen den Gegenbesuch abstatten, sollen sich die Arbeitskreise wieder zusammensetzen und über das Erarbeitete reden. Dabei soll auch eine offizielle Urkunde über den heutigen Beschluss ausgetauscht werden. GV Ganglbauer-Buchner sagt, dass es sehr erfreulich ist mit der rumänischen Gemeinde Calinesti eine Partnerschaft einzugehen. Keine weiteren Wortmeldungen. Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der Gemeinderat möge den Beschluss fassen, mit der rumänischen Gemeinde Calinesti Oas eine Partnerschaft einzugehen. Sie beruht auf freundschaftlicher Basis und knüpft weder Berechtigungen noch Verpflichtungen. Abstimmung durch Erheben der Hand: einstimmige Annahme TOP 9) Mobile Jugendbetreuung – gemeindeübergreifendes Jugendförderungsprojekt Bgm. Lachmair berichtet: Die Betreuung der Jugendlichen wird zunehmend problematisch. Es gibt kaum noch Ehrenamtliche, die sich bereit erklären die oft schwierige und undankbare Tätigkeit des Jugendbetreuers zu übernehmen. In Hofkirchen ist das derzeit noch anders: Wir haben gut motivierte Betreuer die eine professionelle Hilfe für die Jugendlichen sind. Auch auffällige Jugendliche gibt es bei uns weniger als in anderen Gemeinden. Und doch dürfen auch wir die Augen nicht verschließen. Wir wissen nicht, wie lange unsere Betreuer den Dienst ehrenamtlich – also kostenlos anbieten und wir sind auch nicht davor gefeit, dass auch unsere Jugendlichen mehr und mehr alleine aufwachsen und so ihre Sorgen und Probleme mit niemandem besprechen können. Nun hat die Gemeinde St. Marien ein Betreuungskonzept erarbeitet, das wir gemeinsam mit der Gemeinde Niederneukirchen umsetzen können. -8-

Dabei soll - ein geschulter Jugendbetreuer angestellt (vollbeschäftigt) werden. Dieser wird dann je nach Anforderung durch die Gemeinden, in den Gemeinden die Jugendlichen betreuen - Ein voll eingerichteter Bus oder Wohnwagen für die Fahrt zu den Gemeinden und für die Durchführung von div. Auswärtigen Projekten wird angekauft Die Kosten: Einmalkosten: Das Fahrzeug kostet rd. € 28.500,-- Laufende Kosten jährlich: für den Jugendbetreuer, die Erhaltung des Fahrzeuges, Gebühren, EDV usw. € 66.800,-- Das Land unterstützt das Projekt in den ersten Jahren mit 70% der Kosten. Die drei Gemeinden müssten die restlichen 30% aufbringen. Details müssen noch in den nächsten Besprechungen abgeklärt werden. GR Ing. Nestler sagt, dass wir grundsätzlich ein sehr gut funktionierendes Jugendzentrum haben. Geführt wird das Jugendzentrum von den Jugendlichen selbst. Da St. Marien Probleme mit der Jugend hat (aufgrund mehrer kleiner Ortsteile), wurde mit uns über evtl. eine gemeinsame Jugendbetreuung gesprochen. Interessiert wäre auch die Gemeinde Niederneukirchen. Im Schreiben der Gemeinde St. Marien wurde ein Vorschlag für die Aufteilung der Kosten unter Berücksichtigung des großzügigen Förderangebotes des Landes OÖ für die ersten drei Jahre ausgearbeitet, wobei von einer Drittelaufteilung der Kosten für die Gemeinden ausgegangen wurde. Die Förderung des Landes beträgt bei den Ausgaben für die Ein- und Errichtung des mobilen Jugendzentrums, sowie für die Kosten des laufenden Betriebes die ersten beiden Jahre jeweils 70% des Gesamtbetrages und für das 3. Jahr 50% der Kosten des laufenden Betriebes. Dies würde bedeuten, dass bei einer Drittelteilung für die Ein- und Errichtung des mobilen Jugendzentrums Kosten in der Höhe von € 2.850,00 und für den laufenden Betrieb für die ersten beiden Jahre Kosten von je € 6.680,00 und im 3. Jahr von € 11.133,00 anfallen würden. Am 18. Juli gibt es die nächste Besprechung in der Gemeinde St. Marien, wo sich alle drei Gemeinden zusammenreden werden um eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten bzw. um über den Aufteilungsschlüssel zu diskutieren. GR Altenhofer sagt, dass man bereits im Ausschuss darüber gesprochen hat. Leider hatte man aber zum Zeitpunkt der Sitzung noch keine genauen Daten und Beträge. Da nun die Beträge feststehen, sieht ein jeder, dass dies sehr teuer ist. Schon alleine der Bus der hier benötigt wird, treibt die Kosten um vielfaches in die Höhe. Wenn man dem damaligen Vorschlag gefolgt wäre, und in unserem Jugendzentrum Computer mit Internetanschluss installiert hätte, wäre man um vieles günstiger ausgestiegen. Die Jugendlichen würden das Jugendzentrum viel interessanter finden und würden die Bushaltestelle nicht als Treffpunkt nützen. Also kann man nicht von einem Erfolg der Betreuer sprechen, wenn sich nur mehr wenige Jugendliche im Jugendraum aufhalten. Was natürlich bis heute fehlt, ist ein professioneller Jugendbetreuer. -9-

Dabei soll<br />

- ein geschulter Jugendbetreuer angestellt (vollbeschäftigt) werden. Dieser<br />

wird dann je nach Anforderung durch die <strong>Gemeinde</strong>n, in den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

die Jugendlichen betreuen<br />

- Ein voll eingerichteter Bus oder Wohnwagen für die Fahrt zu den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n und für die Durchführung von div. Auswärtigen Projekten wird<br />

angekauft<br />

Die Kosten:<br />

Einmalkosten: Das Fahrzeug kostet rd. € 28.500,--<br />

Laufende Kosten jährlich:<br />

für den Jugendbetreuer, die Erhaltung des<br />

Fahrzeuges, Gebühren, EDV usw.<br />

€ 66.800,--<br />

Das Land unterstützt das Projekt in den ersten Jahren mit 70% der Kosten. Die drei<br />

<strong>Gemeinde</strong>n müssten die restlichen 30% aufbringen. Details müssen noch in den<br />

nächsten Besprechungen abgeklärt werden.<br />

<strong>GR</strong> Ing. Nestler sagt, dass wir grundsätzlich ein sehr gut funktionierendes<br />

Jugendzentrum haben. Geführt wird das Jugendzentrum von den Jugendlichen<br />

selbst. Da St. Marien Probleme mit der Jugend hat (aufgrund mehrer kleiner<br />

Ortsteile), wurde mit uns über evtl. eine gemeinsame Jugendbetreuung gesprochen.<br />

Interessiert wäre auch die <strong>Gemeinde</strong> Niederneukirchen. Im Schreiben der <strong>Gemeinde</strong><br />

St. Marien wurde ein Vorschlag für die Aufteilung der Kosten unter Berücksichtigung<br />

des großzügigen Förderangebotes des Landes OÖ für die ersten drei Jahre<br />

ausgearbeitet, wobei von einer Drittelaufteilung der Kosten für die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

ausgegangen wurde. Die Förderung des Landes beträgt bei den Ausgaben für die<br />

Ein- und Errichtung des mobilen Jugendzentrums, sowie für die Kosten des<br />

laufenden Betriebes die ersten beiden Jahre jeweils 70% des Gesamtbetrages und<br />

für das 3. Jahr 50% der Kosten des laufenden Betriebes. Dies würde bedeuten, dass<br />

bei einer Drittelteilung für die Ein- und Errichtung des mobilen Jugendzentrums<br />

Kosten in der Höhe von € 2.850,00 und für den laufenden Betrieb für die ersten<br />

beiden Jahre Kosten von je € 6.680,00 und <strong>im</strong> 3. Jahr von € 11.133,00 anfallen<br />

würden. Am 18. Juli gibt es die nächste Besprechung in der <strong>Gemeinde</strong> St. Marien,<br />

wo sich alle drei <strong>Gemeinde</strong>n zusammenreden werden um eine gemeinsame Lösung<br />

zu erarbeiten bzw. um über den Aufteilungsschlüssel zu diskutieren.<br />

<strong>GR</strong> Altenhofer sagt, dass man bereits <strong>im</strong> Ausschuss darüber gesprochen hat. Leider<br />

hatte man aber zum Zeitpunkt der Sitzung noch keine genauen Daten und Beträge.<br />

Da nun die Beträge feststehen, sieht ein jeder, dass dies sehr teuer ist. Schon alleine<br />

der Bus der hier benötigt wird, treibt die Kosten um vielfaches in die Höhe. Wenn<br />

man dem damaligen Vorschlag gefolgt wäre, und in unserem Jugendzentrum<br />

Computer mit Internetanschluss installiert hätte, wäre man um vieles günstiger<br />

ausgestiegen. Die Jugendlichen würden das Jugendzentrum viel interessanter finden<br />

und würden die Bushaltestelle nicht als Treffpunkt nützen. Also kann man nicht von<br />

einem Erfolg der Betreuer sprechen, wenn sich nur mehr wenige Jugendliche <strong>im</strong><br />

Jugendraum aufhalten. Was natürlich bis heute fehlt, ist ein professioneller<br />

Jugendbetreuer.<br />

-9-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!