GR-Protokoll - .PDF - Gemeinde Hofkirchen im Traunkreis
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<strong>GR</strong> Hiesmayr Thomas sagt, dass früher mehr Jugendliche den Jugendraum<br />
besuchten als es heute der Fall ist. Früher hat es jedoch auch entscheidend mehr<br />
Unruhen gegeben. Grundsätzlich haben sich diese Unruhen jedoch aufgelöst und es<br />
gab bis dato keine Beschwerden mehr, da die freiwilligen Betreuer nun den<br />
Jugendraum auf- und zusperren und während den Betriebszeiten vor Ort sind. Ein<br />
gemeindeübergreifendes Projekt hat den Vorteil, dass dann die Hofkirchner<br />
Jugendlichen ihre Freunde treffen können, mit der sie zb. in die Hauptschule<br />
Niederneukirchen gehen.<br />
GV Resch sagt, dass Dinge die momentan gut laufen nicht einfach schlecht geredet<br />
werden sollen. Heutzutage eine Gruppe zu finden, die sich jeden Freitag<br />
unentgeltlich anbieten, um unsere Jugendlichen zu betreuen, dürfte mehr als schwer<br />
sein. Wenn man gewisse Regeln aufstellt und diese einzuhalten sind, ist es klar,<br />
dass nicht mehr so ein großer Andrang auf den Jugendraum besteht als früher wo<br />
keine Aufsicht vorhanden war. Weiters gibt es nun auch in Niederneukirchen einen<br />
Jugendraum und somit fahren die Jugendlichen auch nicht mehr nach <strong>Hofkirchen</strong>.<br />
<strong>GR</strong> Ing. Nestler sagt, dass das Konzept der professionellen mobilen<br />
Jugendbetreuung eine Ergänzung zu dem derzeit sehr gut funktionierenden System<br />
sein soll. Die derzeit gute Führung zeigt uns, dass es auch ohne Probleme geht, und<br />
in den letzten drei Jahren auch nie eine Beschwerde aufgenommen wurde. Diese<br />
Leute machen dies freiwillig und freuen sich sicherlich über eine Entlastung.<br />
Außerdem könnte dieser zukünftige professionelle Betreuer Ansprechpartner für<br />
unsere freiwilligen Betreuer sein. Zum Beispiel könnte er unseren Betreuern Tipps<br />
zur Führung und Organisation des Jugendraumes geben.<br />
GV Mag. Kiesl fragt, ob es nicht besser wäre, wenn man die Jugendlichen vorerst<br />
befragen würde was Ihnen fehlt und auf diese Wünsche eingeht, bevor man hier ein<br />
Projekt eingeht, das viele tausend Euro verschlingt. Auch wenn es vom Land OÖ<br />
gefördert wird und es momentan von den Kosten her günstig aussieht, könnte es<br />
trotzdem sein, dass eine andere Variante billiger und vielleicht sogar besser wäre.<br />
Wenn die Einrichtungen wie zb. der Jugendraum vorhanden ist, sollte man keinen<br />
VW Bus mieten, denn dieser alleine verschlingt sehr viel Geld.<br />
Natürlich ist es eine super Sache, wenn sich hier freiwillige Leute bereit erklären,<br />
eine gute Betreuung für unsere Jugendlichen zu organisieren. Einer Anerkennung für<br />
diese Betreuer spricht nichts dagegen, wobei man anmerken muss, dass früher als<br />
<strong>GR</strong> Altenhofer diese Führung übernommen hatte, von einer Anerkennung oder<br />
Aufmerksamkeit nie die Rede war. Ganz <strong>im</strong> Gegenteil, er wurde oft bekrittelt, dass<br />
vieles nicht passt.<br />
Bgm. Lachmair sagt, dass man festhalten muss, dass wir in den letzten Jahren<br />
jeden Freitag je zwei Jugendliche in dem Alter von 18-24 Jahren <strong>im</strong> Jugendraum<br />
hatten, die die Betreuung freiwillig übernommen haben. Klarerweise wirkt der<br />
Jugendraum für manche Jugendliche nicht mehr so interessant wie früher, das liegt<br />
jedoch daran, dass Erwachsene diesen betreuen. Wenn nun fünf Jugendliche<br />
weniger den Jugendraum besuchen, muss man trotzdem sagen, dass es in den<br />
letzten Jahren zu keinerlei Problemen kam, und es sehr bedenklich bzw. unfair ist,<br />
wenn heute diese Betreuung in das schlechte Licht gerückt wird. Denn die positiven<br />
Dinge sind anscheinend nicht erwähnenswert. Was würde die <strong>Gemeinde</strong> machen,<br />
wenn die Jugend sagt, die <strong>Gemeinde</strong> soll die Betreuung selber übernehmen.<br />
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