GR-Protokoll (87 KB) - .PDF - Gemeinde Hofkirchen im Traunkreis

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2011/1 Verhandlungsschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Hofkirchen im Traunkreis vom 24. März 2011. Tagungsort: Vereinsraum der Gemeinde Anwesende: 1. Bürgermeister Lachmair Johann als Vorsitzender (ÖVP) 2. Vizebürgermeisterin Resch Isolde (ÖVP) 3. Gemeindevorstand Schachner Mario (ÖVP) 4. Gemeindevorstand Ganglbauer-Buchner Raimund (SPÖ) 5. Gemeinderat Ing. Nestler Thomas (ÖVP) 6. Gemeinderat Preuer Franz (ÖVP) 7. Gemeinderat Ing. Hiesmayr Thomas (ÖVP) 8. Gemeinderat Hiesmayr Wolfgang (ÖVP) 9. Gemeinderat Reisenauer Ludwig (ÖVP) 10. Gemeinderat Wallner Karin (SPÖ) 11. Gemeinderat Altenhofer Wolfgang (SPÖ) 12. Gemeinderat Ganglbauer-Buchner Gisela (SPÖ) 13. Gemeinderat Baumann Markus (SPÖ) 14. Gemeinderat Hartl Sigenot (FPÖ) Ersatzmitglieder: Neuzil Johann (ÖVP) Stampfhofer Gerhard (ÖVP) Marhevka Renate (ÖVP) Ing. Walter Hintringer (ÖVP) Rumpelsberger Gerhard (SPÖ) Leiter des Gemeindeamtes: Schriftführer: AL Schwödiauer Josef AL Schwödiauer Josef Es fehlen: Entschuldigt: Gemeindevorstand Gemeinderat Gemeinderat Gemeinderat Mag. Kiesl Franz (SPÖ) Leutgeb Maria (ÖVP) Pfarrhofer Patricia (ÖVP) Ömer Christoph (ÖVP) -1-

2011/1<br />

Verhandlungsschrift<br />

über die öffentliche Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong> <strong>im</strong> <strong>Traunkreis</strong><br />

vom 24. März 2011.<br />

Tagungsort: Vereinsraum der <strong>Gemeinde</strong><br />

Anwesende:<br />

1. Bürgermeister Lachmair Johann als Vorsitzender (ÖVP)<br />

2. Vizebürgermeisterin Resch Isolde (ÖVP)<br />

3. <strong>Gemeinde</strong>vorstand Schachner Mario (ÖVP)<br />

4. <strong>Gemeinde</strong>vorstand Ganglbauer-Buchner Ra<strong>im</strong>und (SPÖ)<br />

5. <strong>Gemeinde</strong>rat Ing. Nestler Thomas (ÖVP)<br />

6. <strong>Gemeinde</strong>rat Preuer Franz (ÖVP)<br />

7. <strong>Gemeinde</strong>rat Ing. Hiesmayr Thomas (ÖVP)<br />

8. <strong>Gemeinde</strong>rat Hiesmayr Wolfgang (ÖVP)<br />

9. <strong>Gemeinde</strong>rat Reisenauer Ludwig (ÖVP)<br />

10. <strong>Gemeinde</strong>rat Wallner Karin (SPÖ)<br />

11. <strong>Gemeinde</strong>rat Altenhofer Wolfgang (SPÖ)<br />

12. <strong>Gemeinde</strong>rat Ganglbauer-Buchner Gisela (SPÖ)<br />

13. <strong>Gemeinde</strong>rat Baumann Markus (SPÖ)<br />

14. <strong>Gemeinde</strong>rat Hartl Sigenot (FPÖ)<br />

Ersatzmitglieder:<br />

Neuzil Johann (ÖVP)<br />

Stampfhofer Gerhard (ÖVP)<br />

Marhevka Renate (ÖVP)<br />

Ing. Walter Hintringer (ÖVP)<br />

Rumpelsberger Gerhard (SPÖ)<br />

Leiter des <strong>Gemeinde</strong>amtes:<br />

Schriftführer:<br />

AL Schwödiauer Josef<br />

AL Schwödiauer Josef<br />

Es fehlen:<br />

Entschuldigt:<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Mag. Kiesl Franz (SPÖ)<br />

Leutgeb Maria (ÖVP)<br />

Pfarrhofer Patricia (ÖVP)<br />

Ömer Christoph (ÖVP)<br />

-1-


Der Vorsitzende eröffnet um 19.30 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass<br />

a) die Sitzung von ihm einberufen wurde;<br />

b) die Verständigung hiezu an alle Mitglieder zeitgerecht schriftlich unter Bekanntgabe<br />

der Tagesordnung erfolgt ist;<br />

die Abhaltung der Sitzung durch Anschlag an der Amtstafel am gleichen Tage<br />

öffentlich kundgemacht wurde;<br />

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

Tagesordnung<br />

1) Befragung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

2) Bericht des Bürgermeisters<br />

3) Nachbesetzung in <strong>Gemeinde</strong>rat und Ausschüssen<br />

Prüfungsausschuss (Mitglied)<br />

Prüfungsausschuss (Ersatzmitglied)<br />

Prüfungsausschuss (Ersatzmitglied)<br />

Personalbeirat (Ersatzmitglied)<br />

Sanitätsausschuss (Ersatzmitglied)<br />

Familienausschuss (Mitglied)<br />

Familienausschuss (Ersatzmitglied)<br />

Kulturausschuss (Ersatzmitglied)<br />

Familienreferent/Familienreferentin<br />

4) Umbuchungen (Rücklagenentnahmen)<br />

5) Prüfbericht der BH über das RJ 2009<br />

6) Rechnungsabschluss 2010<br />

7) Kindergarten – Abgangsdeckung 2010<br />

8) Hort – Abgangsdeckung 2010<br />

9) Resolution gegen finanzielle Mehrbelastungen <strong>im</strong> Bereich der Kinderbetreuung<br />

10) Nahversorgerförderung<br />

11) Kanalbau BA 06<br />

a. Festlegung des Bauumfangs<br />

b. Auftragsvergabe für Planung, Bauleitung und Bauaufsicht<br />

12) Abwasserentsorgungskonzept – Anpassung<br />

13) Landesdarlehen – Verlängerung der Rückzahlungsfreistellung<br />

14) Allfälliges<br />

Behandlung der Tagesordnung, Beratungsverlauf, Beschlüsse<br />

TOP 1)<br />

Befragung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Es ist ein Zuhörer anwesend (Herr <strong>GR</strong>EM. Bartha Heinz). Es werden keine Anfragen<br />

gestellt.<br />

-2-


TOP 2)<br />

Bericht des Bürgermeisters<br />

Bürgermeister Lachmair berichtet:<br />

„Gemeindratsersatzmitglied Gintenstorfer Johann ist am 24.1.2011 verstorben. Er hat<br />

noch aktiv bei den Sitzungen mitgearbeitet, als er aus unserer Mitte gerissen wurde.<br />

Ich ersuche für eine Gedenkminute sich von den Sitzen zu erheben.“<br />

Von den Hinterbliebenen liegt ein Dankschreiben, gerichtet an den <strong>Gemeinde</strong>rat vor,<br />

wo für die Anteilnahme gedankt wird.<br />

Was das Verfahren hinsichtlich Handymast auf dem ehem. FF-Depot anlangt, wurde<br />

uns vom Verwaltungsgerichtshof die aufschiebende Wirkung zuerkannt (Beilage).<br />

Mit dem Landwirt Riedl hat es ein Gespräch gegeben, demnach ist er nicht bereit, <strong>im</strong><br />

Bereich seines Hühnerstalls einen Grund für den Altstoffsammelplatz zu verkaufen<br />

oder zu verpachten.<br />

Die beabsichtigte gemeinsame Baulandwidmung (mit den Wolfgründen) stößt bei Riedl<br />

auf wenig Gegenliebe, weil er relativ viel Grund für die Straße abtreten muss. Dafür ist<br />

die Entrichtung eines privatrechtlichen Aufschließungsbeitrages für die Schaffung der<br />

Infrastruktur in Höhe € 15,20 pro m² Nettoverkaufsfläche kein Thema.<br />

Ein neues Beschilderungskonzept soll Ortsunkundige bei der Auffindung von in <strong>Hofkirchen</strong><br />

angesiedelten Betrieben unterstützen. Auch hier hat Riedl zugesagt, dass an<br />

seiner Hauswand die entsprechenden Schilder angebracht werden dürfen.<br />

Mit der Erschließung der Quellen „Mayr <strong>im</strong> Haag“ wurde schon begonnen. Es wurde<br />

der Zufahrtsweg geschottert und drei von vier Quellen wurden bereits gefasst. In der<br />

Folge sollen dann die Planungsarbeiten beginnen und auch mit der Nachbargemeinde<br />

Wolfern über die Veräußerung von Wasser verhandelt werden. Auch bietet es sich an,<br />

das überschüssige Wasser an den Wasserverband Großraum Ansfelden zu veräußern.<br />

Ein Vorgespräch hat es da schon gegeben.<br />

Von 22. – 24. Oktober besuchen wir unsere Partnergemeinde in Calinesti Oas. Es wird<br />

da das neue Kinderhe<strong>im</strong> offiziell übergeben und eingeweiht.<br />

Aufgrund einer Umfrage des Kindergartens wird es auch heuer keinen Sommerkindergarten<br />

in <strong>Hofkirchen</strong> geben. Das wurde aber ohnehin auch schon <strong>im</strong> Ausschuss<br />

ausführlich behandelt.<br />

Be<strong>im</strong> Bürgermeistergespräch am 28. Jänner hat Landesrat Hiegelsberger zugesagt,<br />

dass die Sanierung des <strong>Gemeinde</strong>zentrums ab 2013 finanziell unterstützt wird. Auch<br />

wurde darauf hingewiesen, dass ab 2013 die 1. Klasse aufgrund der steigenden Kinderanzahl<br />

geteilt werden muss. Der Ortsschitag kam heuer leider nicht zustande.<br />

TOP 3)<br />

Nachbesetzungen in <strong>Gemeinde</strong>rat und Ausschüssen<br />

Prüfungsausschuss (Mitglied)<br />

Prüfungsausschuss (Ersatzmitglied)<br />

Prüfungsausschuss (Ersatzmitglied)<br />

Personalbeirat (Ersatzmitglied)<br />

Sanitätsausschuss (Ersatzmitglied)<br />

Familienausschuss (Mitglied)<br />

-3-


Familienausschuss (Ersatzmitglied)<br />

Kulturausschuss (Ersatzmitglied)<br />

Familienreferent/Familienreferentin<br />

Bgm. Lachmair ersucht GV. Schachner um seinen Bericht. Dieser berichtet wie folgt:<br />

Frau Karin Zehetner hat ihr <strong>Gemeinde</strong>ratsmandat zurückgelegt. Dieses Mandat<br />

kommt Herrn Gerhard Stampfhofer zu, welcher nun eine Woche Zeit zum Überlegen<br />

hat, es abzulehnen.<br />

Prüfungsausschuss (Mitglied): Aufgrund des Ablebens von <strong>GR</strong>EM. Gintenstorfer<br />

wurde von der ÖVP-Fraktion ein Wahlvorschlag zur Nachbesetzung angefordert. Dieser<br />

lautet auf Ludwig Reisenauer, der zuletzt aber schon als Ersatzmitglied <strong>im</strong> Prüfungsausschuss<br />

tätig war.<br />

Der Wahlvorschlag für das Ersatzmitglied <strong>im</strong> Prüfungsausschuss lautet auf Christoph<br />

Ömer.<br />

Wer mit den beiden Wahlvorschlägen einverstanden ist, gebe ein Zeichen mit der<br />

Hand (Fraktionswahl ÖVP)<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

Somit ist<br />

Ludwig Reisenauer Mitglied des Prüfungsausschusses und<br />

Christoph Ömer Ersatzmitglied<br />

Als Ersatzmitglied <strong>im</strong> Prüfungsausschuss scheint bei der ÖVP <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

Mario Schachner auf. Es darf aber nicht ein <strong>Gemeinde</strong>vorstand zugleich <strong>im</strong> Prüfungsausschuss<br />

vertreten sein und ist daher auch diese Stelle nach zu besetzen. Der Wahlvorschlag<br />

der ÖVP lautet auf Ing. Thomas Nestler.<br />

Wer mit dem Wahlvorschlag einverstanden ist, gebe ein Zeichen mit der Hand (Fraktionswahl<br />

ÖVP)<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

Somit ist neues Ersatzmitglied <strong>im</strong> Prüfungsausschuss Ing. Thomas Nestler.<br />

Gintenstorfer war auch Ersatzmitglied <strong>im</strong> Personalbeirat. Der Wahlvorschlag für die<br />

Nachbesetzung lautet auf Mario Schachner.<br />

Wer mit dem Wahlvorschlag einverstanden ist, gebe ein Zeichen mit der Hand (Fraktionswahl<br />

ÖVP).<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

Gintenstorfer war auch Ersatzmitglied <strong>im</strong> Sanitätsausschuss. Der Wahlvorschlag der<br />

ÖVP lautet auf Gerhard Stampfhofer. Wer also einverstanden ist mit diesem Wahlvorschlag,<br />

gebe ein Zeichen mit der Hand (Fraktionswahl ÖVP). Anzumerken ist hier<br />

noch, dass der Sanitätsausschuss aufzulösen sein wird, wenn wir einen eigenen <strong>Gemeinde</strong>arzt<br />

haben werden.<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

Neues Ersatzmitglied <strong>im</strong> Sanitätsausschuss ist somit Gerhard Stampfhofer<br />

Frau Zehetner war Mitglied <strong>im</strong> Ausschuss für Familien- und Generationenangelegenheiten<br />

und muss diese Stelle nach besetzt werden. Der Wahlvorschlag der ÖVP<br />

-4-


lautet auf Patricia Pfarrhofer. Wer also mit dem Wahlvorschlag einverstanden ist, gebe<br />

ein Zeichen mit der Hand (Fraktionswahl ÖVP).<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

Neues Mitglied <strong>im</strong> Ausschuss für Familien- und Generationenangelegenheiten ist somit<br />

Patricia Pfarrhofer<br />

Weiters war Patricia Pfarrhofer wiederum zuvor Ersatzmitglied <strong>im</strong> Ausschuss für<br />

Familien- und Generationenangelegenheiten und muss nun diese Stelle nach besetzt<br />

werden. Der Wahlvorschlag der ÖVP-Fraktion lautet auf Lachmair Sabine. Wer<br />

also mit dem Wahlvorschlag einverstanden ist, gebe ein Zeichen mit der Hand (Fraktionswahl<br />

ÖVP).<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

Lachmair Sabine ist somit neues Ersatzmitglied <strong>im</strong> Ausschuss für Familien- und Generationenangelegenheiten.<br />

Weiters war Karin Zehetner Ersatzmitglied <strong>im</strong> Kulturausschuss und ist diese frei<br />

gewordene Stelle nun nach zu besetzen. Der Wahlvorschlag der ÖVP-Fraktion lautet<br />

auf Gerhard Stampfhofer.<br />

Wer mit dem Wahlvorschlag einverstanden ist, gebe ein Zeichen mit der Hand (Fraktionswahl<br />

ÖVP).<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

Gerhard Stampfhofer ist somit neues Ersatzmitglied <strong>im</strong> Kulturausschuss<br />

Zehetner Karin war auch Familienreferentin und so muss auch diese Stelle nach besetzt<br />

werden. Der von der ÖVP eingereichte Wahlvorschlag lautet auf Isolde Resch.<br />

Wer also mit dem Wahlvorschlag einverstanden ist, gebe ein Zeichen mit der Hand<br />

(ÖVP-Fraktionswahl).<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

Vzbgm. Isolde Resch ist somit zur neuen Familienreferentin bestellt.<br />

GV. Schachner weiter: „Ich gratuliere den Neu gewählten und ersuche um rege Mitarbeit.<br />

Bei Karin Zehetner bedanke ich mich für ihr Engagement und ihre geleistete Arbeit.“<br />

TOP 4)<br />

Umbuchungen (Rücklagenentnahmen)<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>vorstand haben wir die anstehenden Rücklagenumbuchungen schon besprochen<br />

und auch in den Fraktionen wird darüber diskutiert worden sein. Folgende<br />

sind für die Erstellung des Rechnungsabschlusses 2010 notwendig:<br />

Abfallabfuhr-Rücklage<br />

Die gesamte Rücklage wird für die Kostendeckung Müll verwendet.<br />

-5-


€ 9.058,33 Rücklagen-Entnahme für 2010 (HHSt. 2 813000 298000)<br />

(Rückl. 3 9127 00 0000)<br />

Senkgruben-Rücklage (Stand vor Entnahme € 4.075,05)<br />

1/15 Entnahme für 2010 von allen Hausbesitzern, die den Systemerhaltungsbeitrag<br />

bezahlt haben und noch nicht an das Kanalnetz angeschlossen sind, das sind:<br />

Denk Hermann – Pechhacker (154,07); Brauer Friedrich (164,80); Lindner, Ponyclub<br />

(164,80); Birklbauer-Kremshuber (164,80)<br />

€ 648,47 Rücklagen-Entnahme für 2010 (HHSt. 2 826000 298000)<br />

(Rückl. 3 9125 00 0000, 9 000000 368600)<br />

Vorfinanzierung (Jägerfeld und Stolzgraben) Infrastruktur-Rücklage (Stand vor<br />

Entnahme € 135.419,61)<br />

Nach Bezahlung der Anschlussgebühren der einzelnen Hausbesitzer wird laut Vereinbarungen<br />

mit Riedl (Stolzgraben) und Neubauer (Jägerfeld GmbH) die Vorfinanzierung<br />

pro Bauparzelle<br />

für Fäkalkanal 2.868,60<br />

für Reinwasserkanal 2.500,--<br />

für Wasser<br />

1.721,43 zurückgezahlt.<br />

2010 haben <strong>im</strong> Jägerfeld 2 Hausbesitzer angeschlossen und somit sind folgende Beträge<br />

an Neubauer zu überweisen und der Rücklage zu entnehmen:<br />

€ 5.737,20 Rücklagen-Entnahme für Kanal (HHST. 2 8510 298000)<br />

€ 5.000,00- Rücklagen-Entnahme für RW-Kanal (HHST. 2 8510 298000)<br />

€ 3.442,86 Rücklagen-Entnahme für Wasser (HHST. 2 8500 298000)<br />

€ 14.180,06 werden 2010 für Jägerfeld der Vorfinanzierungs-RL. entnommen<br />

(Rücklage 3 9120 00 0002, 9 000000 368901)<br />

Im Stolzgraben (Riedl) wurden die Wohnbauten (eigene Vereinbarung) und ein Wohnhaus<br />

angeschlossen und daher sind folgende Beträge lt. Vereinbarung an Riedl zu<br />

überweisen und der Rücklage zu entnehmen.<br />

€ 20.519,33 Rücklagen-Entnahme f. Kanal (HHSt. 2 8510 298000)<br />

€ 17.500,00 Rücklagen-Entnahme f. RW-Kanal (HHSt. 2 8510 298000)<br />

€ 12.319,59 Rücklagen-Entnahme f. Wasser (HHSt. 2 8510 298000)<br />

€ 50.338 92 werden für 2010 f.Riedl der Vorfinanzierungs-RL entnommen<br />

(Rücklage 3 9120 00 000, 9 000000 368902)<br />

Straßenbau-Rücklage<br />

Die gesamte Straßenbau-Rücklage in Höhe von € 181.098,11 wird aufgelassen und<br />

für folgende ao. Vorhaben verwendet:<br />

Straßenbauprogramm 2003-2008<br />

Das Vorhaben kann mit der Rücklagenentnahme ausfinanziert werden.<br />

€ 207,91 Rücklagenentnahme (HHSt. 6 612002 298000)<br />

(Rückl. 3 9122 00 0000, 9 000000 368810)<br />

-6-


Straßenbauprogramm 2009–2012<br />

Mit der Rücklagenentnahme können die Ausgaben abgedeckt werden und können<br />

Ausgaben f. d. Jahr 2011 (vor)finanziert werden.<br />

€ 155.395,07 Rücklagenentnahme (HHSt. 6 612004 298000)<br />

(Rückl. 3 9122 00 0000, 9 000000 368810)<br />

Von den € 155.395,07 stammen € 112.611,80 aus den Baulandsicherungsverträgen<br />

und werden bei Bedarf wieder aus dem Vorhaben zurückgezahlt, weil diese Mittel für<br />

andere Vorhaben vorgesehen sind. Die Rücklagenzuführung ist also nur vorübergehend<br />

und soll den Zinsendienst verringern (Der Betrag setzt sich zusammen aus Riedl<br />

€ 47.655,--, Neubauer € 40.000,--, Miron € 4.700,--, Bergmayr € 15.178,52 und noch<br />

einmal Neubauer mit einem Betrag von € 5.078,28 – siehe Beilage).<br />

Gehsteigverlängerung SU – Preining<br />

Mit der Rücklagenentnahme kann dieses Vorhaben ausfinanziert werden.<br />

€ 3.815,89 Rücklagenentnahme (HHSt. 6 612100 298000)<br />

(Rückl. 3 9122 00 0000, 9 000000 368810)<br />

Haltestellen-Buchten<br />

Die Rücklagenentnahme dient für die Abdeckung der Kosten, der Restbetrag wird mit<br />

Landesmittel gefördert.<br />

€ 4.246,25 Rücklagenentnahme (HHSt. 6 649000 298000)<br />

(Rückl. 3 9122 00 0000, 9 000000 368810)<br />

Flurbereinigungen<br />

Mit der Rücklagenentnahme können die Kosten abgedeckt werden.<br />

€ 14.720,00 Rücklagenentnahme (HHSt. 6 710000 298000)<br />

(Rückl. 3 9122 00 0000, 9 000000 368810)<br />

Straßenbeleuchtung<br />

Mit der Rücklagenentnahme werden die Kosten abgedeckt.<br />

€ 2.712,99 Rücklagenentnahme (HHSt. 6 816000 298000)<br />

(Rückl. 39122 00 0000, 9 000000 368810)<br />

Kanal-Erneuerungsrücklage<br />

Die Anschlussgebühren für Kanal und Reinwasserkanal wurden dieser Rücklage zugeführt<br />

worden. Die gesamte Kanal-Erneuerungsrücklage € 224.742,21 wird für folgende<br />

ao. Vorhaben entnommen.<br />

Kanal BA 03<br />

Mit der Rücklagenentnahme kann dieses Vorhaben ausfinanziert werden.<br />

-7-


€ 11.021,60 Rücklagenentnahme (HHSt. 6 851200 298000)<br />

(Rückl. 3 9123 00 0000, 9 000000 36<strong>87</strong>00)<br />

Der Betrag in Höhe € 3.286,09 stammt aus dem Baulandsicherungsvertrag mit Neubauer<br />

(€ 1.567,89) und aus Sparbuchzinsen (€ 1.718,20) und muss bei Bedarf wieder<br />

zurückgezahlt werden. Das bedeutet, dass diese Beträge nur der Vorfinanzierung dienen<br />

und für anderweitige Vorhaben vorgesehen sind und nur den Zinsendienst reduzieren<br />

sollen. Für die endgültige Bedeckung des Vorhabens sind diese Mittel nicht vorgesehen.<br />

Kanal Berghuber<br />

Die <strong>im</strong> Jahr 2010 angefallenen Kosten können mit der Rücklagenentnahme gedeckt<br />

werden.<br />

€ 40.195,20 Rücklagenentnahme (HHSt. 6 851600 298000)<br />

(Rückl. 3 9123 00 0000, 9 000000 36<strong>87</strong>00)<br />

Kanal BA 04<br />

Durch die Rücklagenentnahme kann der Fehlbetrag reduziert werden.<br />

€ 173.525,41 Rücklagenentnahme (HHSt. 6 851300 298000)<br />

(Rückl. 3 9123 00 0000, 9 000000 36<strong>87</strong>00)<br />

Der gesamte Betrag stammt aus den Baulandsicherungsverträgen mit Riedl (€<br />

96.755,--) und Neubauer (€ 76.770,41) und muss bei Bedarf wieder zurückgezahlt<br />

werden, weil diese Beträge für anderweitige Vorhaben vorgesehen sind. Das bedeutet,<br />

dass diese Beträge nur der Vorfinanzierung dienen und den Zinsendienst reduzieren<br />

sollen. Für die endgültige Bedeckung des Vorhabens sind diese Mittel nicht vorgesehen.<br />

Tilgungsrücklage Kanal<br />

Die Tilgungsrücklage € 67.000,00 wurde 2006 aus dem Betriebsüberschuss gebildet.<br />

Diese Rücklage wird nun aufgelöst und dem ao. Vorhaben BA 04 zugeführt.<br />

Kanalbau BA 04<br />

€ 67.000,00 Rücklagenentnahme (HHSt. 6 851300 298000)<br />

(Rückl. 3 9123 00 0000, 9 000000 36<strong>87</strong>01)<br />

Wasser-Rücklage<br />

Interessentenbeiträge wurden der Wasser-Rücklage zugeführt.<br />

Für folgende ao. Vorhaben wird die Wasser-Rücklage € 305.714,88 aufgelöst.<br />

Wasserturm-Sanierung<br />

Die Sanierungskosten können durch die Rücklagenentnahme ausfinanziert werden.<br />

€ 12.182,41 Rücklagenentnahme (HHSt. 6 850000 298000)<br />

(Rückl. 3 9124 00 0000, 9 000000 368800)<br />

-8-


Wasserfassung Leeber/Gundendorfer<br />

Durch die Rücklagenentnahme können die in den Vorjahren entstandenen Kosten abgedeckt<br />

werden und die Kosten vom Jahr 2011 vorfinanziert werden.<br />

€ 293.532,47 Rücklagenentnahme (HHSt. 6 850100 298000)<br />

(Rückl. 3 9124 00 0000, 9 000000 368800)<br />

Keine Wortmeldungen!<br />

Bürgermeister Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die Umbuchungen<br />

wie vorhin berichtet (siehe oben) beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 5) Prüfbericht der BH über das Rechnungsjahr 2009<br />

Bürgermeister Lachmair weist darauf hin, dass der Prüfbericht an alle Mitglieder des<br />

Prüfungsausschusses und an die Fraktionen ergangen ist und ersucht den Obmann<br />

des Prüfungsausschusses, Herrn <strong>GR</strong>. Sigenot Hartl um seinen Bericht. Dieser berichtet:<br />

Der Rechnungsabschluss 2009 wurde an Ort und Stelle anhand der Vorjahresabschlüsse,<br />

Jahreskonten, Journale und sonstigen Aufzeichnungen geprüft. Die Erstellung<br />

des Rechnungsabschlusses erfolgte gemäß den Grundsätzen der Ordnungsmäßigkeit,<br />

Klarheit und Genauigkeit. Sämtliche Vorjahresergebnisse der ordentlichen,<br />

außerordentlichen und durchlaufenden Gebarung wurden gleichlautend übernommen<br />

und die laufenden Soll- und Ist-Erfolge richtig berechnet.<br />

Fäkalienabfuhr (Senkgrubenentleerungen)<br />

Bemängelt wurde, dass die Senkgrubenbesitzer, die eine Vereinbarung mit der <strong>Gemeinde</strong><br />

abgeschlossen haben, nur die jeweils geltende Kanalbenützungsgebühr bezahlen<br />

und für die Kosten des Transportes nicht aufkommen müssen.<br />

Die Begründung des <strong>Gemeinde</strong>rates, dass keine Gebühren für den Fäkaltransport eingehoben<br />

werden, war: dass die Senkgrubenbesitzer, die mit der <strong>Gemeinde</strong> einen solchen<br />

Vertrag abgeschlossen haben, nicht schlechter gestellt sein sollen als die Kanalbenützer<br />

<strong>im</strong> Ort; darum übern<strong>im</strong>mt die <strong>Gemeinde</strong> den Transport der Senkgrubeninhalte.<br />

Feuerwehrwesen<br />

Der höhere Aufwand be<strong>im</strong> Feuerwehrwesen <strong>im</strong> Jahr 2009 hat sich aufgrund des Ankaufs<br />

des neuen Tanklöschfahrzeuges und notwendiger Zusatzgeräte ergeben.<br />

Ao. Vorhaben<br />

Vorhaben dürfen <strong>im</strong> lfd. Haushaltsjahr gem. § 80 Abs. 2 OÖ.GemO nur insoweit begonnen<br />

und fortgeführt werden, als die dafür vorgesehenen Einnahmen vorhanden<br />

oder rechtlich und tatsächlich gesichert sind.<br />

Pro-Kopf-Verschuldung<br />

Die Pro-Kopf-Verschuldung der <strong>Gemeinde</strong> mit rund 2.252,00 Euro ist als mittlerweile<br />

hoch einzustufen.<br />

-9-


Diese hohe Verschuldung hat sich aufgrund der notwendigen Darlehensaufnahmen für<br />

die Finanzierung des Kanalbaues und der unaufschiebbaren Kindergartenerweiterung<br />

bzw. Kindergartensanierung ergeben.<br />

Personalbereitstellungsunternehmen – Kommunalsteuer<br />

Für die Eintreibung der offenen Kommunalsteuer der Firmen Yazilitas u. Trendworks<br />

sind bereits die notwendig und gesetzlich vorgesehenen Schritte gesetzt worden.<br />

Nachdem ich schon am Wort bin, möchte ich auch gleich über die anderen Tagesordnungspunkte<br />

berichten, welche wir in der Sitzung am 31.1.2011 behandelt haben:<br />

Zu TOP 2) Rückstände bei Vorschreibungen und Gebühren<br />

Die Zahlungsmoral der Hofkirchner Bürger ist bis auf wenige Ausnahmen recht gut.<br />

Nach Mahnungen und auch Vorladungen zum <strong>Gemeinde</strong>amt, kommen doch einige<br />

säumige Bürger ihren Zahlungsverpflichtungen nach. Wichtig ist, dass die offenen Abgaben<br />

zumindest in kleinen Beträgen abbezahlt werden.<br />

Zu TOP 2) Belegprüfung<br />

Die Überprüfung der Belege vom 01. September bis 31. Dezember 2010 ergab keine<br />

Beanstandungen.<br />

Bürgermeister Lachmair weist noch darauf hin, dass <strong>Hofkirchen</strong> lt. Statistik Austria an<br />

17er Stelle <strong>im</strong> Bezirk liegt, Hargelsberg an 18er Stelle und Niederneukirchen an 20er<br />

Stelle. Das hängt damit zusammen, dass in den letzten Jahren besonders in den Kanalbau<br />

viel investiert wurde. Die Verschuldung <strong>Hofkirchen</strong>s betrug <strong>im</strong> Jahr 2009 €<br />

2.293,-- pro Kopf. Lt. Statistik Austria liegen wir an 1.015er Stelle von den 2.358 <strong>Gemeinde</strong>n<br />

in Österreich.<br />

Keine Wortmeldungen!<br />

TOP 6) Rechnungsabschluss 2010<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Die Jahresrechnung 2010 endet mit einem Soll-Fehlbetrag in Höhe € 204.431,17, der<br />

Voranschlag war noch ausgeglichen dargestellt.<br />

VA 2010 RA 2010<br />

Einnahmen 2.279.700,00 2.774.<strong>87</strong>6,80<br />

Ausgaben 2.279.700,00 2.979.307,97<br />

Fehlbetr/Übersch. 00,00 204.431,17 Soll-Fehlbetrag<br />

Wie konnte der relativ hohe Fehlbetrag entstehen, ging man bei der Voranschlagserstellung<br />

doch noch von einem ausgeglichenen Budget aus?<br />

Im Vorjahr hat die <strong>Gemeinde</strong> aufgrund der Finanzkraft eine Strukturhilfe in Höhe €<br />

275.028,54 erhalten. Im Voranschlagserlass wurde darauf hingewiesen, dass jene<br />

<strong>Gemeinde</strong> die <strong>im</strong> Vorjahr eine Strukturhilfe bekommen haben, auch <strong>im</strong> kommenden<br />

Jahr (2010) wieder mit einer in gleicher Höhe rechnen können. Aufgrund der sprung-<br />

-10-


haften Veränderung unserer Finanzkraft haben wir sie aber dann doch nicht bekommen.<br />

Im Übrigen wurde sehr sparsam gewirtschaftet, konnten unter Berücksichtigung der<br />

veranschlagten Strukturhilfe noch <strong>im</strong>merhin € 70.597,37 eingespart werden. Verglichen<br />

mit den vergangenen Jahren ist hinzuweisen, dass <strong>im</strong> Jahr 2008 ein Abang von €<br />

211.089,85 und <strong>im</strong> Jahr 2001 gleich € 212.456,88. Fehlbeträge in ähnlicher Höhe<br />

mussten in der Vergangenheit hingenommen werden.<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

VA. 2010 RA 2010<br />

Einnahmen 1.089.500,00 1.413.240,20<br />

Ausgaben 1.013.400,00 811.158,83<br />

Gesamt 76.100,00 317.165,19<br />

Der Überschuss hat sich gegenüber dem Voranschlag um € 241.065,19 erhöht. Der<br />

hohe Überschuss ist entstanden, weil die Rücklagen aufgelöst und den einzelnen<br />

ao. Vorhaben zugeführt wurden. Dadurch ist vorübergehend bei dem einen oder anderen<br />

Vorhaben ein Überschuss entstanden.<br />

Es gilt hier das Einzeldeckungsprinzip und muss jedes Vorhaben für sich finanziert<br />

werden. Detailbeschreibungen können aus den Beilagen zum aoH. entnommen werden.<br />

Erfreulich ist aber, so Bürgermeister Lachmair weiter, dass einige außerordentliche<br />

Projekte nun ausgeglichen werden konnten.<br />

Bgm. Lachmair erteilt dem Obmann des Prüfungsausschusses, Herrn <strong>GR</strong>. Sigenot<br />

Hartl das Wort. Dieser stellt fest, dass der Rechnungsabschluss Gegenstand der Tagesordnung<br />

der Prüfungsausschusssitzung am 21. März war und der Entwurf des<br />

Rechnungsabschlusses eingehend geprüft wurde. Die Abschlusswerte st<strong>im</strong>men mit<br />

den Bankbelegen überein. Weiters konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt<br />

werden, sondern wird <strong>im</strong> Gegenteil eine ordnungsgemäße Haushaltsführung bescheinigt.<br />

Die Mitglieder des Prüfungsausschusses stellen daher den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

möge den vorliegenden Rechnungsabschluss 2010 beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 7) Kindergarten – Abgangsdeckung 2010<br />

Bürgermeister Lachmair liest das Ansuchen um Abgangsdeckung des Kindergartens<br />

vor (Beilage).<br />

Der Abgang beträgt demnach für die drei Kindergartengruppen, eine alterserweiterte<br />

und die Krabbelstube zusammen € 157.664,21. € 80.000,00 wurden bereits an Vorschussleistungen<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> bezahlt, sodass nun noch € 77.664,21 zu entrichten<br />

sind. Ich stelle den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong> möge den Abgang des Kindergartens in<br />

Höhe € 157.664,21 beschließen.<br />

Weiters meint der Bürgermeister, er werde über eine der nächsten <strong>Gemeinde</strong>zeitungen<br />

informieren, wie viel bei den jeweiligen Kindereinrichtungen die <strong>Gemeinde</strong> mitzahlt.<br />

Da muss ein Gastschulbeitrag für die Musikschule gezahlt werden, für den Kindergarten,<br />

für den Hort, für die Krabbelstube, die Hauptschule und für das Sonderpädagogische<br />

Zentrum.<br />

-11-


<strong>GR</strong>. Baumann bittet den Bericht sensibel zu verfassen, weil dadurch auch Unst<strong>im</strong>migkeiten<br />

auftreten könnten. z. B. könnten kinderlose Familien nicht einsehen, wenn die<br />

öffentliche Hand für die Kinderbetreuung derart hohe Summen ausgibt.<br />

<strong>GR</strong>. Altenhofer ist für Transparenz der Ausgaben und sieht die Veröffentlichung der<br />

Kinderbetreuungskosten positiv. Das regt die Diskussion an und außerdem ist es ja<br />

auch das Geld des Bürgers das da ausgegeben wird. Der Bürger hat ein Recht zu erfahren,<br />

was mit seinem Geld geschieht.<br />

<strong>GR</strong> Hartl meint dazu, dass der Punkt des Kerns, warum wir den Haushalt nicht mehr<br />

ausgleichen können darin liegt, dass der Kindergartenabgang angestiegen ist und das<br />

Fördersystem des Landes umgestellt wurde. Dadurch wird es zunehmend unmöglich,<br />

den Haushalt auszugleichen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den von Bürgermeister Lachmair gestellten Antrag durch Erheben<br />

der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 8) Hort – Abgangsdeckung 2010<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Vom Hort in der Volksschule wurde die Jahresrechnung 2010 vorgelegt. Daraus ergibt<br />

sich ein von der <strong>Gemeinde</strong> abzudeckender Fehlbetrag in Höhe € 13.160,60.<br />

Der Hort ist mit 23 Kindern ausgelastet.<br />

Abgänge der Vorjahre:<br />

Lt. RA. Fehlbetrag (nur Caritas)<br />

2006 2.682,85<br />

2007 9.422,00<br />

2008 6.431,00<br />

2009 11.404,60<br />

2010 13.568,00<br />

Anmerkung: Nachdem der Fehlbetrag jeweils<br />

erst <strong>im</strong> neuen Jahr verbucht werden kann,<br />

verschiebt sich die Darstellung <strong>im</strong> Rechnungsabschluss<br />

jeweils um ein Jahr.<br />

Pro Kind ergibt das einen Fehlbetrag von ca. € 640,--, rechnet man die Reinigungsund<br />

Betriebskosten auch dazu. Obwohl dies ein relativ geringer Fehlbetrag pro Kind<br />

ist, ist eine jährliche Steigerung feststellbar (die Kinderanzahl ist ab 2007 mit 23 Kindern<br />

gleich geblieben).<br />

Die steigenden Mehrkosten werden von der Caritas begründet, mit<br />

• Die Helferstunden wurden ab 2007 erhöht, weil die Kinderanzahl gestiegen ist.<br />

Seitdem gibt es nur noch die jährlichen KV-Erhöhungen bzw. die Vorrückungen<br />

• Sachaufwand Defakto unverändert über 5 Jahre!<br />

• Entwicklung Elternbeiträge unterschiedlich, seit 2008 sinkend (3Tages-Besuch<br />

lt. Gesetz möglich)<br />

• geringe Differenz bei der Mittagsverpflegung<br />

• Subvention steigt mit den Personalkosten<br />

Der Abgang in der alterserweiterten Gruppe <strong>im</strong> Kindergarten, wo auch 9 Hortkinder<br />

betreut wurden liegt pro Kind weitaus höher. Das ist aber mit der Subvention des Landes<br />

begründet, die nur der Hort (in der VS.) bekommt. Das ist <strong>im</strong>merhin auch ein Betrag<br />

von € 24.770,40.<br />

-12-


Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den Fehlbetrag<br />

des Hortes, welcher <strong>im</strong> Gebäude der Volksschule untergebracht ist, in Höhe von<br />

€ 13.160,60 ausgleichen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 9)<br />

Resolution gegen finanzielle Mehrbelastungen <strong>im</strong> Bereich der Kinderbetreuung<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Wir alle bekennen uns zu einer adäquaten Kinderbetreuung. Das dadurch auch Kosten<br />

anfallen ist uns allen bewusst. Was den <strong>Gemeinde</strong>n da aber vom Oö. Landtag auferlegt<br />

wird, ist einfach nicht mehr tragbar. Da wurde vor der Landtagswahl der für die<br />

Eltern kostenlose Kindergarten und ab dem 30en Monat auch die kostenlose Krabbelstube<br />

eingeführt, zahlen sollen das Ganze aber dann die <strong>Gemeinde</strong>n. Durch ein geschicktes<br />

Umstellen des Personalkostenersatzes zahlen die <strong>Gemeinde</strong>n dann noch<br />

einmal drauf. Viele <strong>Gemeinde</strong>n haben bereits eine derartige Resolution verabschiedet<br />

und den Gremien des Landes Oberösterreich zukommen lassen. Nun haben auch wir<br />

ein derartiges Schreiben verfasst und stelle es zur Diskussion.<br />

GV. Ganglbauer-Buchner: „Ich finde es ganz gut, wenn eine derartige Resolution beschlossen<br />

wird, weil uns vor der Wahl versprochen wurde, dass das Land die Mehrkosten<br />

trägt.“<br />

Antrag: Bürgermeister Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die Resolution<br />

gegen die Abwälzung der Kosten des „Gratiskindergartens“ lt. Beilage beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 10) Nahversorgerförderung<br />

Bgm. Lachmair berichtet<br />

Unser Nahversorger Heinisch hat in den Jahren 2008 und 2009 jeweils € 2.000,-- von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> bekommen.<br />

Nun soll für die Jahre 2010 und 2011 auch wiederum jeweils beschlossen werden,<br />

dass er € 2.000,-- bekommt.<br />

An Kommunalsteuerförderung bekam er zusätzlich in den Jahren<br />

2008 447,37 (25%)<br />

2009 400,82 (25%)<br />

Bevor er nach <strong>Hofkirchen</strong> gekommen ist, wurde ihm versprochen, dass er 5 Jahre hindurch<br />

jeweils € 2.000,-- von der <strong>Gemeinde</strong> bekommt. Mit Landesrat Dr. Stockinger<br />

wurde seinerzeit vereinbart, dass ein solcher Betrag für die Nahversorgerförderung<br />

über den oH. aufgebracht werden kann.<br />

-13-


Antrag von Bürgermeister Lachmair: Ich stelle den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge<br />

beschließen, der Firma Heinisch für die Jahre 2010 und 2011 jeweils € 2.000,-- an<br />

Nahversorgerförderung zu zahlen.<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

Bgm. Lachmair stellt den Antrag:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat möge dem Nahversorger Heinisch für die Jahre 2010 und 2011 jeweils<br />

eine Subvention in Höhe jeweils € 2.000,-- gewähren.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 11) Kanalbau BA 06<br />

a) Festlegung des Bauumfanges<br />

Der Bürgermeister berichtet:<br />

Bis auf restliche Sanierungsarbeiten kann mit diesem Bauabschnitt der in der gelben<br />

Linie festgelegte Bauumfang fast abgeschlossen werden.<br />

Es betrifft dies folgende Arbeiten:<br />

- Erweiterung Steinberg (Dr. FRANZ, Ing. Langmüller, Mayr zu Mauharth,<br />

Hartl, Metzbauer)<br />

- Kanalsanierungen<br />

Weiters mit ausgeschrieben soll aber auch die Kanalaufschließung der Wolfgründe<br />

(und Teil von Riedlgrund) mit gesamt ca. 6.100m² Baufläche werden. Nachdem diese<br />

Fläche aber außerhalb der gelben Linie ist, werden wir da einen geringeren Förderprozentsatz<br />

bekommen.<br />

Die geschätzten Kosten betragen:<br />

Erweiterung Steinberg € 140.000,--<br />

Sanierungen € 100.000,--<br />

Wolfgründe € 70.000,--<br />

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den Bauumfang<br />

des BA 06 - sowie die Erschließung der Wolfgründe wie vorhin erwähnt beschließen<br />

und mit der Ausschreibung der Bauarbeiten beginnen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den Bgm. Lachmair gestellten Antrag durch Erheben der<br />

Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme (Ausnahme <strong>GR</strong>. Hartl: er erklärt sich für befangen)<br />

b) Auftragserteilung für Planung, Bauleitung und Bauaufsicht<br />

Der Bürgermeister berichtet:<br />

Von unserem „Haus und Hof“ – Projektanten Dipl. Ing. Plakolb vom Büro Weichselbaumer<br />

haben wir ein Angebot für die vorhin erwähnten Leistungen angefordert. Dieses<br />

liegt nun vor und beinhaltet neben den Planungs-, Bauleitungs- und örtliche Bauaufsichtsagenden<br />

auch die Einreichplanung, die Baustellenkoordination, die technische<br />

und kaufmännische Oberleitung sowie die Abwicklung der Förderansuchen und<br />

der Kollaudierung.<br />

-14-


Die Kosten belaufen sich auf € 38.642,74 exkl. Ust., wobei nach tatsächlichen Herstellkosten<br />

abgerechnet wird. Nebenkosten werden nicht verrechnet und sind <strong>im</strong> Honorar<br />

enthalten. Der Honorarberechnung liegt die Honorarleitlinie der österr. Ingenieurkammer<br />

zugrunde, wobei noch 20% Nachlass gewährt wurden.<br />

Antrag: Ich stelle den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den Auftrag für die vorhin geschilderten<br />

Leistungen für den Kanalbauabschnitt 06 sowie der Kanalisation der Wolfgründe<br />

an das Zivilingenieurbüro für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft,<br />

Dipl. Ing. Christoph Weichselbaumer lt. Anbot vom 14.3.2011 und einer Anbotsumme<br />

in Höhe € 38.642,74 erteilen.<br />

<strong>GR</strong>EM Rumpelsberger: „Bemerkenswert ist es schon, dass ein Kanalplaner für einen<br />

Auftrag € 38.600,-- bekommt, es aber nicht der Mühe wert findet, das Vorhaben in der<br />

Ausschusssitzung vorzustellen. Er hat sich weder für die Sitzung entschuldigt oder<br />

sonst irgendwie sein Fernbleiben begründet.“<br />

Dazu der Bürgermeister: „Das war wirklich eine unschöne Sache von Dipl. Ing. Plakolb!<br />

Er war auch telefonisch nicht erreichbar. Im Nachhinein habe ich dann erfahren,<br />

dass er auf die Ausschusssitzung krankheitsbedingt vergessen hat und hat sich daher<br />

erst am nächsten Tag entschuldigt.“<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag von Bgm. Lachmair durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige<br />

Annahme<br />

TOP 12) Abwasserentsorgungskonzept – Anpassung<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>rat haben wir <strong>im</strong> Jahr 2000 das Abwasserentsorgungskonzept beschlossen.<br />

Lt. Gesetz muss es alle 5 Jahre überarbeitet und bei Bedarf angepasst werden.<br />

Herr Dipl. Ing. Plakolb hat die Überarbeitung vorgenommen. Anpassungen gibt es nur<br />

wenige:<br />

• Im Bereich Söllradl wurde von privater Seite eine Kleinkläranlage errichtet<br />

• In den Ortsteilen Kiebach, Lichtenberg, Lehnern und Im Rath wurden einzelne<br />

Objekte, welche ursprünglich für die Senkgrubenentsorgung zugeordnet waren,<br />

ebenfalls an den öffentlichen Kanal angeschlossen<br />

• Das Gebiet Steinberg/Mauharth kommt schließlich zum Entsorgungsbereich dazu.<br />

Da wurde eine eigene Gelbe Linie festgelegt<br />

• Ansonsten sind bis auf die Gebiete „Zauner“ und „Schwalsberger“ bereits alle<br />

umgesetzt<br />

Antrag: Ich stelle den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge das überarbeitete Abwasserentsorgungskonzept<br />

in vorliegender Form beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme mit Ausnahme<br />

von <strong>GR</strong>. Hartl, dieser enthält sich der St<strong>im</strong>me wegen Befangenheit<br />

-15-


TOP 13) Landesdarlehen – Verlängerung der Rückzahlungsfreistellung<br />

Der Bürgermeister berichtet:<br />

Für den Bau von Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen wurden vom<br />

Land Oberösterreich Darlehen gewährt. Die Verträge sind großteils über den Zeitraum<br />

von 10 Jahren tilgungsfrei abgeschlossen worden.<br />

Nunmehr wurde mit Schreiben vom 18.2.2011, Zl. IKD(Gem)-300030/312-2011-Sec<br />

mitgeteilt, dass die Frist für den Beginn der Darlehensrückzahlung auf 31.12.2013 verlängert<br />

wird. Konkret wird bei uns nur das Landesdarlehen des BA 01 betroffen sein.<br />

Bei den anderen ist der Zeitraum der zehnjährigen Tilgungsbefreiung noch nicht abgelaufen.<br />

Formell muss der <strong>Gemeinde</strong>rat die Hemmung der Rückzahlung zur Kenntnis nehmen<br />

und ist ein Beschluss notwendig.<br />

Ich stelle daher den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge beschließen, die Abänderung der<br />

Rückzahlung der mit Schreiben vom 18.2.2011 IKD(Gem)-30003/312-2011-Sec betroffenen<br />

Landesdarlehen zur Kenntnis zu nehmen.<br />

Keine Wortmeldungen!<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 14) Allfälliges<br />

Bgm. Lachmair erteilt <strong>GR</strong>. Ing. Hiesmayr Thomas das Wort. Dieser berichtet von der<br />

am 25.1. stattgefundenen Kulturausschusssitzung:<br />

In dieser Sitzung hat sich der Ausschuss Gedanken über die das Jahr über statt findenden<br />

Aktivitäten gemacht. Viele Vorschläge sind gekommen und wir haben uns viel<br />

vorgenommen. Vom Sommertheater in Haag, musikalischen Veranstaltungen, über<br />

einen Trommelworkshop, eine Kräuterwanderung mit Christa Ömer bis hin zu einer<br />

Musicalfahrt nach Wien und einer Adventlesung in Zusammenarbeit mit dem Kultur<br />

verein(t) usw.<br />

Weiters lädt Hiesmayr zum Diavortrag mit Sepp Friedhuber ein, der am 15.4., 19.00<br />

Uhr <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>zentrum stattfindet. Dabei zeigt Friedhuber die besten Dias aus der<br />

Antarktis und Patagonien (Beilage).<br />

<strong>GR</strong>. Ing. Nestler berichtet von den drei seit der letzten <strong>GR</strong>-Sitzung abgehaltenen<br />

Sitzungen des Ausschusses für Familien- und Generationenangelegenheiten:<br />

Im Wesentlichen ging es bei allen drei Sitzungen um die Themen<br />

- Sommerkindergarten<br />

- Jugendbetreuung<br />

- Krabbelstube, Hort und Kindergarten<br />

Was den Sommerkindergarten anlangt, wurde eine Erhebung durchgeführt. Es gab nur<br />

sehr wenige Interessenten, weil die Anforderungen und die Kriterien unter denen ein<br />

Betreuungsplatz gewährt werden kann sehr hoch sind. Andererseits gibt es dazu kei-<br />

-16-


nen Personalkostenersatz vom Land und müsste Fremdpersonal eigens angestellt<br />

werden. In diesem Jahr brauchen wir jedenfalls keinen Sommerkindergarten.<br />

Die mobile Jugendbetreuung werden wir in <strong>Hofkirchen</strong> nur noch dieses Jahr haben<br />

und so sind wir dabei, für die Zukunft eine nachhaltige Betreuung zu organisieren. Insbesondere<br />

mit der Nachbargemeinde Niederneukirchen sind wir <strong>im</strong> Gespräch. Ev.<br />

können wir gemeinsam einen Betreuer/eine Betreuerin anstellen und so die Betreuungsqualität<br />

steigern. Derzeit haben wir fünf ehrenamtliche Jugendbetreuer, welche<br />

auch den Auf- und Zusperrdienst erledigen. Die Öffnungszeiten sind momentan donnerstags<br />

bis samstags jeweils von 17.00 bis 22.00 Uhr und sonntags von 15.00 bis<br />

19.00 Uhr. Den Ehrenamtlichen gebührt aufrichtiger Dank für ihren Einsatz!<br />

Im Kindergarten wird künftig ein Bastelbeitrag eingehoben. Die Ausgaben sind zu belegen.<br />

Was die Pflege des öffentlichen Spielplatzes be<strong>im</strong> Sportlatz der SU anlangt, konnte<br />

zwischenzeitig eine Person gefunden werden, die sich vor allem um die Rasenpflege<br />

kümmert.<br />

Im Gebäude des Kindergartens können aus Platzmangel keine Hortkinder mehr betreut<br />

werden. Nachdem 38 Anmeldungen vorliegen und daher auch der Hort in der<br />

Volksschule die Kinder nicht mehr fassen kann, wurde um Ausweichräume für eine<br />

zweite Gruppe gesucht. Bei der Sportunion wurden wir fündig, weil da zwei große<br />

Gruppenräume, Sanitäranlagen usw. vorhanden sind. Die Hortinspektorin und der bautechnische<br />

Sachverständige haben die Räume bereits besichtigt und gemeint, dass bis<br />

auf ein paar Adaptierungsaufwendungen die Räume genutzt werden können. Auch mit<br />

dem Obmann der Sportunion, Herrn Rechberger und dem eingemieteten Baumeister<br />

Sturm wurde bereits gesprochen. So wie es derzeit aussieht, wird ab diesem Herbst<br />

der Hort (beide Gruppen) in den Räumlichkeiten der Sportunion sein. Die ersten Kinder<br />

werden von der Volksschule vom Hortpersonal abgeholt, die anderen müssen selbständig<br />

hinausgehen. Der Fußweg ist auch lt. Hortinspektorin zumutbar. Die in der<br />

Volksschule frei werdenden Räume wird die Schule ab dem Schuljahr 2013 selbst<br />

brauchen, weil ab diesem Zeitpunkt die erste Klasse geteilt werden muss.<br />

Frau Vzbgm. Resch berichtet von der am 15. Februar abgehaltenen Bau- und<br />

Raumausschusssitzung: „Über den Kanalbau BA 06 brauche ich hier nicht mehr sprechen,<br />

weil da zuvor schon die Beschlüsse gefasst wurden, dass Dipl. Ing. Plakolb für<br />

Beratungszwecke nicht gekommen ist, war schade. Bgm. Lachmair, der bei den Vorgesprächen<br />

dabei war, konnte einspringen und über die Details berichten.<br />

Die Quelle „Mayr <strong>im</strong> Haag“ wird derzeit erschlossen. Der Zufahrtsweg wurde schon<br />

geschottert und mit den Arbeiten der Quellfassung wurde schon begonnen. Im heurigen<br />

Jahr wird dann das Projekt ausgearbeitet, die notwendigen Bewilligungen eingeholt<br />

und mit der Marktgemeinde Wolfern hinsichtlich der Wasserversorgung von Losensteinleiten<br />

verhandelt.<br />

Für die Baulandwidmung der Wolf-Riedl-Gründe in Bokreith wurden auch schon erste<br />

Bebauungsplanentwürfe erarbeitet und mit den Grundbesitzern gesprochen.<br />

Was die Sanierung des <strong>Gemeinde</strong>zentrums anlangt, haben wir von Landesrat Hiegelsberger<br />

die Zusage bekommen, ab 2013 BZ. zu bekommen. Wir sind da auch<br />

schon mit der GWB in Kontakt, die für die Bauabwicklung beauftragt werden soll.<br />

Mit Architekt Lechner haben wir einen Freitag-Nachmittag verbracht, wo wir uns Gedanken<br />

über die Ortplatzgestaltung und die Ortplatzentwicklung gemacht haben.<br />

Das Thema Lagerhauskauf hat sich für uns erübrigt, weil Arbeithuber das gesamte<br />

Areal kauft. Inwieweit uns der Vorplatz als Altstoffsammelplatz zur Verfügung stehen<br />

wird, ist noch unklar.<br />

-17-


Wortmeldungen: <strong>GR</strong>. Altenhofer fragt an, ob angedacht wird, die Bevölkerung von der<br />

geplanten Ortsentwicklung einzubinden?<br />

Dazu der Bürgermeister: Es gibt schon ein Grobkonzept in gebundener Form, in welches<br />

von jedermann jederzeit Einsicht genommen werden kann. Es ist aber noch nicht<br />

ausgereift und wir sind noch nicht soweit, um damit in die Öffentlichkeit gehen zu können.<br />

Wir sind aber dankbar für Anregungen und Überlegungen seitens der Bevölkerung.<br />

Ich kann mir vorstellen, <strong>im</strong> Herbst in einer Art Bürgerforum unsere Gedanken zu<br />

artikulieren und mit der Bevölkerung eine zeitgemäße Ortplatzgestaltung zu erarbeiten.“<br />

Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und keine sonstigen Wortmeldungen und<br />

Anträge vorliegen, schließt der Vorsitzende die Sitzung um 20.50 Uhr.<br />

Schriftführer<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Der Vorsitzende beurkundet, dass gegen die vorliegende Verhandlungsschrift keine<br />

Einwände erhoben wurden.<br />

<strong>Hofkirchen</strong>, am<br />

Der Bürgermeister<br />

-18-

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