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GR-Protokoll - .PDF - Gemeinde Hofkirchen im Traunkreis

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Verhandlungsschrift<br />

Lfd. Nr. 8 - 2005/1<br />

über die öffentliche Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong> <strong>im</strong> <strong>Traunkreis</strong><br />

am 17. März 2005<br />

Tagungsort: Sitzungsz<strong>im</strong>mer des <strong>Gemeinde</strong>amtes<br />

Anwesende:<br />

1. Bürgermeister Lachmair Johann als Vorsitzender(ÖVP)<br />

2. Vizebürgermeister Nöbauer Alois (ÖVP)<br />

3. <strong>Gemeinde</strong>vorstand Ganglbauer-Buchner Ra<strong>im</strong>und (SPÖ)<br />

4. <strong>Gemeinde</strong>vorstand Mag. Kiesl Franz (SPÖ)<br />

5. <strong>Gemeinde</strong>vorstand Resch Isolde (ÖVP)<br />

6. <strong>Gemeinde</strong>rat Zehetner Karin (ÖVP)<br />

7. <strong>Gemeinde</strong>rat Ing. Nestler Thomas (ÖVP)<br />

8. <strong>Gemeinde</strong>rat Leutgeb Maria (ÖVP)<br />

9. <strong>Gemeinde</strong>rat Ing. Hintringer Walter (ÖVP) ab 19.45 Uhr<br />

10. <strong>Gemeinde</strong>rat Hiesmayr Wolfgang (ÖVP)<br />

11. <strong>Gemeinde</strong>rat Brauer Friedrich (SPÖ)<br />

12. <strong>Gemeinde</strong>rat Luckeneder Gerhard (SPÖ)<br />

13. <strong>Gemeinde</strong>rat Altenhofer Wolfgang (SPÖ)<br />

14. <strong>Gemeinde</strong>rat Vollert Erich (SPÖ)<br />

15. <strong>Gemeinde</strong>rat Altenhofer Brigitta (SPÖ)<br />

16. <strong>Gemeinde</strong>rat Ganglbauer-Buchner Gisela (SPÖ)<br />

17. <strong>Gemeinde</strong>rat Ing. Haböck (FPÖ)<br />

Ersatzmitglieder<br />

Mader Johannes (ÖVP) für Schachner Mario<br />

Ömer Christoph (ÖVP) für Schachner Karl<br />

Leiter des <strong>Gemeinde</strong>amtes:<br />

Schriftführer:<br />

Es fehlen<br />

Entschuldigt:<br />

AL Schwödiauer Josef<br />

VB Klinglmair Markus<br />

Schachner Mario (ÖVP)<br />

Schachner Karl (ÖVP)<br />

Der Vorsitzende eröffnet um 19.30 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass<br />

a) die Sitzung von ihm einberufen wurde;<br />

b) die Verständigung hiezu an alle Mitglieder zeitgerecht schriftlich unter<br />

Bekanntgabe der Tagesordnung erfolgt ist;<br />

die Abhaltung der Sitzung durch Anschlag an der Amtstafel am gleichen Tage<br />

öffentlich kundgemacht wurde;<br />

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist,<br />

- 1 -


d) die Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung vom 16. Dezember 2004 bis<br />

zur heutigen Sitzung während der Amtsstunden <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>amt zur Einsicht<br />

aufgelegen ist, während der Sitzung zur Einsicht noch aufliegt und gegen<br />

diese Verhandlungsschrift bis zum Sitzungsschluss Einwendungen<br />

eingebracht werden können.<br />

Tagesordnungspunkte<br />

1) Befragung des <strong>Gemeinde</strong>rates durch Bürger <strong>Hofkirchen</strong>s<br />

2) Bericht des Bürgermeisters<br />

3) Straßenbauprogramm 2005 und 2006 – Ausschreibung<br />

4) Budget mit Akontozahlung für die FF ab 2006<br />

5) Tarifordnung für entgeltliche Einsatzleistungen der FF<br />

6) Hortbetrieb – Auftragsvergabe<br />

7) Integration des Hortes in das Gebäude der VS - Ausschreibung der<br />

einzelnen Gewerke<br />

8) Änderung des FLWPl. <strong>im</strong> Bereich der Parz. 198/2 (Hofer Alfred) -<br />

Grundsatzbeschluss<br />

9) Änderung des BBPl Nr. 10 „Tischlerei Zehetner“ –<br />

Grundsatzbeschluss<br />

10) Einwand von Frau Gabriel gegen die Gartengestaltung des Nachbarn -<br />

Devolutionsantrag<br />

11) Änderung des Vertrages mit dem Abfallentsorgungsunternehmen<br />

12) Transport des Abfalls zur Umladestation nach Steyr – Erklärung<br />

gegenüber BAV.<br />

13) Sperrmüllabgabemöglichkeit in ASZ – Verpflichtungserklärung<br />

gegenüber BAV.<br />

14) Grenzberichtigungen Hochhausstraße<br />

15) Wohnungsvergabe<br />

16) Allfälliges<br />

Behandlung der Tagesordnung, Beratungsverlauf, Beschlüsse<br />

TOP 1)<br />

<strong>Hofkirchen</strong><br />

Befragung des <strong>Gemeinde</strong>rates durch Bürger von<br />

Bgm. Lachmair befragt die anwesenden Bürger ob irgendwelche Fragen an den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat gestellt werden.<br />

Mag. Rumpelsberger sagt, dass vom Sportplatz bis zum Stolzweg der Gehsteig<br />

verlängert werden sollte. Der Bereich „Neudecker – Kurve“ ist ein große<br />

Gefahrenstelle, die so schnell wie möglich entschärft werden sollte.<br />

Gerade wenn man mit dem Kinderwagen unterwegs ist, ist es dort sehr gefährlich.<br />

Die Stolzrunde entwickelt sich <strong>im</strong>mer mehr zu einer sehr beliebten Spazierroute.<br />

Damit der <strong>Gemeinde</strong> gezeigt werden kann, wie wichtig die Gehsteigverlängerung für<br />

die Bürger ist, wurde eine Unterschriftenliste von mehr als hundert Bürger innerhalb<br />

- 2 -


von <strong>Hofkirchen</strong> in kürzester Zeit unterschrieben. Ihr ist klar, dass dort ein Gehsteig<br />

errichtet wird. Die konkrete Frage an den Bürgermeister wäre eigentlich „wann“<br />

dieser Gehsteig verlängert wird?<br />

(Frau Mag. Rumpelsberger übergibt die Unterschriftenliste an Herrn Bürgermeister<br />

Lachmair)<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass noch kein genauer Termin feststeht, da vorher der Kanal<br />

gebaut wird. Er habe aus dem Grund unterschrieben, da darunter geschrieben steht,<br />

dass bereits ein Grundsatzbeschluss besteht. Der Bauausschuss hat sich darauf<br />

geeinigt vorher den Kanal zu verlegen, da anschließend der Gehsteig über dem<br />

Kanal gebaut wird.<br />

Mag. Rumpelsberger sagt, da dass Kanalprojekt noch offen ist, sollte man nicht mit<br />

der Bebauung des Gehsteigs auf den Kanal warten bzw. dieses Projekt aufschieben.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass er diese Idee zur Kenntnis n<strong>im</strong>mt, jedoch keine konkrete<br />

Antwort auf diese Meldung machen kann, da der Bauausschuss dieses Thema<br />

behandelt hat. Bevor man hier unüberlegt Entscheidungen trifft, sollte es noch einmal<br />

<strong>im</strong> Ausschuss behandelt werden. Heuer hatten wir einen Abgang von ca.<br />

€ 160.000,00. Das heißt, dies muss schon alles gut durchgerechnet werden bzw.<br />

sollte sich jeder darüber Gedanken machen, da es finanziell keine Kleinigkeit ist.<br />

GV Ganglbauer-Buchner sagt, dass dieses Thema <strong>im</strong> Bauausschuss ausführlich<br />

behandelt wurde und man zum Entschluss gekommen ist, den Gehsteig und den<br />

Kanal auf einmal zu machen. Da sich das ganze Projekt verschoben hat, muss dies<br />

bei der nächsten Bau- und Straßenausschusssitzung behandelt bzw. eine Lösung<br />

gefunden werden, denn für die Sicherheit wäre die Gehsteigverlängerung ein großer<br />

Schritt nach vorne.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass wenn wir uns die Gehsteigerweiterung jetzt leisten<br />

könnten und bauen, könnte es sein, dass wir den Gehsteig in drei Jahren wieder<br />

aufreißen müssen um den Kanal zu legen. Darum sollte über dieses Projekt noch<br />

einmal gut in den Ausschüssen diskutiert werden. Doch wenn das Geld da ist, könne<br />

mit dem jederzeit begonnen werden, jedoch laufen gerade viele Projekte die sehr viel<br />

Geld verschlingen.<br />

GV Mag. Kiesl sagt, dass der Grundsatzbeschluss unter dem Glauben beschlossen<br />

wurde, dass der Kanalbau in nächster Zeit stattfindet. Die Ausschüsse sollten sich<br />

mit dieser Thematik noch einmal zusammenreden und über eine neue<br />

Prioritätenreihung sprechen. Es wäre sicher eine bessere Lösung, wenn man andere<br />

Asphaltierungen hinten anreiht und vorher diese Gefahrenstelle entschärft bzw. die<br />

Asphaltierungen hier beschleunigt. Somit wäre auch die Finanzierung gesichert.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass die meisten keine Freude hätten, wenn man die<br />

Asphaltierung Wurmberg nach hinten reihen würde, denn zB. ist dieser bedingt<br />

sanierungsbedürftig.<br />

GV Ganglbauer sagt, dass man über die Prioritätenreihung <strong>im</strong> Ausschuss noch<br />

einmal diskutieren wird.<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

TOP 2) Bericht des Bürgermeisters<br />

- 3 -


Bgm. Lachmair bringt Folgendes zur Kenntnis:<br />

* Schreiben des Landesgendarmeriekommandant Brigadier Manfred Schmidbauer,<br />

vom 13. Jänner 2005 betreffend 156 Jahre Gendarmerie – Denkmal in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> (Beilage).<br />

* Schreiben von Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl vom 21. Februar 2005<br />

betreffend Landesbeitrag für die Errichtung eines Parkplatzes. (Beilage)<br />

* Schreiben von LR Dr. Hermann Kepplinger vom 4. März 2005 betreffend<br />

Wohnbauförderung neu (Beilage).<br />

Bgm. Lachmair ersucht den <strong>Gemeinde</strong>vorstand sich nach der Sitzung bezüglich<br />

Bautätigkeit Flugplatz <strong>Hofkirchen</strong> noch kurz mit ihm zu beraten.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

TOP 3) Straßenbauprogramm 2005 und 2006 – Ausschreibung<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Die für die Jahre 2005 und 2006 vorgesehenen Straßenbauarbeiten wurden in eine<br />

Ausschreibung zusammengefasst. Baumeister Spindelberger hat in seiner<br />

Kostenschätzung eine Gesamtauftragssumme von € 212.892,59 excl. Mwst.<br />

errechnet. Das bedeutet, die Arbeiten liegen <strong>im</strong> Unterschwellenbereich sind aber<br />

öffentlich auszuschreiben.<br />

Für die einzelnen Teilabschnitte wurden folgende Kosten ermittelt:<br />

Wurmberg (Dressmann) € 44.823,99<br />

Berghubersiedlung (Feinasphalt) € 78.009,52<br />

Zufahrt Neudecker („Fleckerlteppich“) € 1.901,44<br />

Teichweg (bis Ellmer H.) € 31.869,61<br />

Binderweg (WSG) € 11.763,03<br />

Zufahrt Lambrecht € 4.618,93<br />

Zufahrt Koger Ernst jun. € 7.597,68<br />

Sailerstraße (bis betreub. Wohnen) € 32.308,39<br />

Gesamt excl.Mwst. € 212.892,59<br />

Die bei den einzelnen Teilabschnitten anfallenden Leistungen wurden addiert und als<br />

eine Leistung ausgeschrieben. So wurde zB. die gesamte zu asphaltierende Fläche<br />

in einem ausgewiesen.<br />

Auch wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Arbeiten auf zwei Jahre<br />

aufgeteilt werden und die ausgeschriebenen Maße nur „ca-Maße“ sind. Außerdem<br />

behält sich die <strong>Gemeinde</strong> den Zeitpunkt der Bauausführung vor.<br />

- 4 -


Je nachdem wann, zB. das Gebäude des betreubaren Wohnens fertig wird, erfolgt<br />

der Ausbau der Sailerstraße.<br />

Heute geht es aber ohnehin nur um den Beschluss, die Bauarbeiten des<br />

Straßenbauprogramms auszuschreiben.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

GV Ganglbauer stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den Beschluss<br />

fassen, die Arbeiten des Straßenbauprogramms wie oben beschrieben<br />

öffentlich auszuschreiben.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 4) Budget mit Akontozahlung für die FF ab 2006<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Bisher war es so, dass die Feuerwehr für die Bestreitung der laufenden Ausgaben<br />

jährlich € 4.360,-- bekommen haben. Über die Höhe dieses Pauschalbetrages ist es<br />

jedoch <strong>im</strong>mer wieder zu Diskussionen gekommen.<br />

Nun hat der <strong>Gemeinde</strong>vorstand mit der FF schriftlich eine andere Lösung vereinbart:<br />

Die Feuerwehr wird jährlich bis zum 15. Oktober ein Budget für das Folgejahr<br />

vorlegen, welches in den Voranschlag der <strong>Gemeinde</strong> eingearbeitet wird. Über diesen<br />

Betrag kann die Feuerwehr dann eigenverantwortlich verfügen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> wird den ermittelten Betrag vierteln und zu den Terminen 15.1, 15.4.,<br />

15.7. und 15.10. der Feuerwehr überweisen.<br />

Am Ende des Jahres ist die ordnungsgemäße Verwendung des Geldes<br />

nachzuweisen.<br />

Diese Vorgangsweise ist in der <strong>Gemeinde</strong>haushalts-Kassen und Rechnungsordnung<br />

<strong>im</strong> § 23 Abs. 5 ausdrücklich vorgesehen (siehe Beilage - Erlass vom 27. August<br />

2002, Zl. Gem-020167/19-2002-Jl/Pü).<br />

Für diese Regelung ist aber die Zust<strong>im</strong>mung des <strong>Gemeinde</strong>rates erforderlich.<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge vorliegende<br />

Vereinbarung mit der Feuerwehr vom 14. Jänner 2005 zur Kenntnis nehmen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

- 5 -


TOP 5) Tarifordnung für entgeltliche Einsatzleistungen der FF<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Vom Amt der Oö. Landesregierung wurde eine neue Feuerwehr-Tarifordnung für<br />

entgeltliche Einsatzleistungen und entgeltliche Beistellung von Feuerwehrgeräten<br />

außerhalb der durch die Oö. Feuerpolizeiordnung geregelten Aufgaben der FF<br />

aufgelegt (Beilage).<br />

Mit Schreiben vom 15.2.2005, Zl. Gem-010047/15-2004-Sec/Pü, wird der <strong>Gemeinde</strong><br />

empfohlen, die bisherige Tarifordnung aus dem Jahr 2000 aufzulassen und die<br />

Tarifordnung 2005 zu beschließen.<br />

Mit der Feuerwehr wurde das abgesprochen und die Tarifordnung kann unverändert<br />

übernommen werden.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die in der Sitzung am<br />

30. März 2000 beschlossene Feuerwehr-Tarifregelung aufheben und durch die<br />

neue Tarifordnung 2005 ersetzen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 6) Hortbetrieb – Auftragsvergabe<br />

<strong>GR</strong> Ing. Nestler berichtet laut Beilage. (PowerPoint-Präsentation)<br />

Insgesamt ist die Caritas für das Jahr 2006 um € 4.710,72 günstiger als die<br />

Kinderfreunde. Die Caritas hat weiters für das Jahr 2005 einen einmaligen Zuschuss<br />

zur Grundausstattung von € 4.300,00 aus Mitteln der Caritas-Haussammlung in<br />

Aussicht gestellt. Da dieses Angebot für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong> das beste ist,<br />

sollte die Caritas den Auftrag für den Betrieb des Hortes bekommen.<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

<strong>GR</strong> Ing. Nestler stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den Auftrag für den<br />

Betrieb des Hortes an die Caritas vergeben.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

- 6 -


TOP 7) Integration des Hortes in das Gebäude der<br />

VS - Ausschreibung der einzelnen Gewerke<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Die Arbeiten für den Hort müssen nun ausgeschrieben werden, damit sie in den<br />

Sommerferien ausgeführt werden können. Der Bescheid für die Baumaßnahmen<br />

wurde von der Abt. Bildung, Jugend und Sport mit Datum 12.1.2005 ausgestellt.<br />

Eine Finanzierungszusage des Landes liegt schon vor, der konkrete<br />

Finanzierungsvorschlag fehlt aber noch.<br />

Nachdem die anbietenden Firmen aufgrund dem Bundesvergabegesetz einen<br />

Rechtsanspruch haben, dass die ausgeschriebenen Gewerke auch tatsächlich<br />

vergeben werden, muss zuvor vom <strong>Gemeinde</strong>rat der Beschluss für die<br />

Ausschreibung gefasst werden.<br />

Nachdem die Arbeiten nach Professionisten gegliedert werden und dadurch die<br />

Auftragssumme bis auf die Baumeisterarbeiten unter € 20.000,-- liegen, könnten sie<br />

frei vergeben werden (Zuständigkeit bis € 10.000,-- wäre GV). Sie sollen aber<br />

trotzdem beschränkt ausgeschrieben werden, um Wettbewerbsvorteile nutzen zu<br />

können.<br />

Folgende Arbeiten mit folgenden Nettoauftragssummen werden anfallen:<br />

- Baumeisterarbeiten € 93.000,--<br />

- Z<strong>im</strong>mermannsarbeiten € 15.000,--<br />

- Wärmeversorgung € 10.000,--<br />

- Sanitäranlagen € 4.500,--<br />

- Starkstromanlage € 8.000,--<br />

- Blitzschutzanlage € 2.000,--<br />

- Dachdeckerarbeiten € 12.000,--<br />

- Fenster € 10.000,--<br />

- Estricharbeiten € 3.000,--<br />

- Holzfußböden € 8.000,--<br />

- Fliesen, Platten € 2.000,--<br />

- Maler- und Anstreicharb . € 4.000,--<br />

- Tischlerarbeiten € 2.500,--<br />

- Möbel, Regale bewegl. Einr. € 10.000,--<br />

- Einbaumöbel € 10.000,--<br />

- Besondere Betriebseinricht. € 5.000,--<br />

€ 199.000,--<br />

<strong>GR</strong> Ing. Nestler sagt, das die derzeitige Finanzierung wie folgt aussehen würde:<br />

1/3 Land, 1/3 BZ, 1/3 <strong>Gemeinde</strong><br />

Al. Schwödiauer hat be<strong>im</strong> Land Oö. noch einmal bezüglich der Finanzierung<br />

nachgefragt und gesagt, dass es nicht sein kann, dass <strong>Gemeinde</strong>n denen es gut<br />

geht die gleiche Förderungen wie Abgangsgemeinden bekommen.<br />

Das Land Oö. hat daraufhin zugesagt, dass sie prüfen werden, ob eine 1/12<br />

Finanzierung möglich ist:<br />

Das würde heißen: 5/12 Land OÖ, 5/12 BZ, 2/12 <strong>Gemeinde</strong>.<br />

- 7 -


Grundsätzlich gibt es eine Finanzierungszusage, jedoch ist noch nicht sicher, ob die<br />

<strong>Gemeinde</strong> 1/3 bzw. 2/12 der Kosten tragen muss.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

Bgm. Lachmair stellt den Antrag, die einzelnen Gewerke für die Horterrichtung<br />

wie vorhin beschrieben, einzeln und jeweils beschränkt auszuschreiben. In der<br />

nächsten Sitzung sollen die Aufträge dann vergeben werden.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 8) Änderung des FLWPl. <strong>im</strong> Bereich der Parz. 198/2<br />

(Hofer Alfred) - Grundsatzbeschluss<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Das Gehöft des Bauernhauses „Mayr <strong>im</strong> Rath“ steht teilweise leer. Herr Hofer hat<br />

nun ein Angebot von einer Firma bekommen, die diese leeren Räumlichkeiten mieten<br />

würden. Es handelt sich dabei aber um eine kunststoffbearbeitende Firma, die in der<br />

Betriebstypenverordnung eigens nicht angeführt ist und daher <strong>im</strong> Grünland ohne<br />

Sonderausweisung nicht betrieben werden darf.<br />

Das Gebäude befindet sich in der Nähe des Wasserturmes. Derzeit gibt es<br />

diesbezüglich keine Nutzungseinschränkungen, es ist aber vorgesehen, dass das<br />

gesamte Gehöft von der Schutzzone III erfasst wird. Lt. derzeitigem Wissensstand<br />

steht die beabsichtigte Betriebsausübung mit den künftigen Schutzgebietsauflagen<br />

nicht in Widerspruch. Diesbezüglich werden aber noch die Abteilungen des Amtes<br />

der Landesregierung befasst.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass laut Hofer Alfred in diesem Betrieb ca. fünf bis sechs<br />

Leute arbeiten würden. Da in diesem Bereich kein ausreichendes starkes Stromnetz<br />

vorhanden ist, würde er dies über ein Notstromaggregat betreiben. In diesem Betrieb<br />

würden maschinelle Anlagen betrieben, die zB. zur Fertigung von Kleiderhaken usw.<br />

dienen.<br />

GV Mag. Kiesl sagt, dass es nur dann umgewidmet werden soll, wenn sich der<br />

Betrieb mit dem Wasserschutzgebiet bzw. mit den entsprechenden Schutzzonen<br />

verträgt. Denn dies wäre kontraproduktiv wenn man über ein Stromaggregat oder<br />

diverse Vorhaben hier eine massive Verschlechterung des Wasserschutzgebietes<br />

haben würde. Bevor es zu einer Beschlussfassung kommt, sollte dieses Thema<br />

daher in der nächsten Umweltausschusssitzung behandelt werden.<br />

Bis dorthin sollte man seitens der <strong>Gemeinde</strong> be<strong>im</strong> Land Oö. – Umweltabteilung<br />

nachgefragt haben, ob ein Betrieb dieser Art eine Gefahr für die Schutzzonen ist.<br />

<strong>GR</strong> Vollert sagt, dass man vorsichtig sein sollte, da man ja nicht den genauen Ablauf<br />

von der Erzeugung der Produkte weiß.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

- 8 -


Vbgm. Nöbauer stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge für den<br />

Grundsatzbeschluss die Änderung des FLWPl. <strong>im</strong> Bereich der Parzelle 198/2<br />

unter Berücksichtigung der Bedenken beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 9) Änderung des BBPl Nr. 10 „Tischlerei Zehetner“ –<br />

Grundsatzbeschluss<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Herr Zehetner-Grasl Franz (Tischlerei) besitzt zwei Gebäude (Wohngebäude und<br />

Betriebsgebäude-Tischlerei). Er möchte zukünftig beide Objekte nur mehr mit einer<br />

Heizanlage betreiben. Es soll ein Heizhaus zwischen beiden Objekten errichtet<br />

werden. Geplant ist eine Hackschnitzelheizungsanlage. Bei der Vorbegutachtung der<br />

Vorpläne durch Herrn Ing. Preschl (Bezirksbauamt Linz) wurde festgestellt, dass<br />

dieses Bauvorhaben dem rechtsgültigen Bebauungsplan (Nr. 10) widerspricht, und<br />

dieser zu ändern wäre.<br />

Das Änderungsverfahren kann schon bei der nächsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

gestattet werden > Grundsatzbeschluss.<br />

Herr Zehetner-Grasl erklärt sich bereit, pauschal die Verfahrenkosten an die<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu zahlen – allerdings erst – wenn das Verfahren abgeschlossen ist.<br />

Es wird auch noch über das Durchfahrtsrecht von Resch Karl (Vorbesitzer Voglsam<br />

Franz) gesprochen. Hier wird aber festgehalten, dass Resch in den letzten zehn<br />

Jahren nie durchgefahren ist und durch den Zubau des Heizhauses sogar noch ein<br />

Platz (5 m) für die Durchfahrt frei bleibt. Bgm. Lachmair zeigt dem <strong>Gemeinde</strong>rat das<br />

Vorhaben auf dem Plan (siehe Beilage).<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

Vbgm. Nöbauer stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den<br />

Grundsatzbeschluss für die Änderung des Bebauungsplanes Nr. 10 –<br />

Tischlerei Zehetner in vorgegebener Form beschließen<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

(<strong>GR</strong> Ing. Haböck Eduard fehlt bei der Abst<strong>im</strong>mung)<br />

TOP 10) Einwand von Frau Gabriel gegen die Gartengestaltung des<br />

Nachbarn - Devolutionsantrag<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Frau Gabriel hat mit Datum 2.8.2004 einen Antrag am <strong>Gemeinde</strong>amt abgegeben.<br />

- 9 -


Darin begehrt sie <strong>im</strong> Wesentlichen Folgendes:<br />

• Die Baustelle Gintenstorfer möge sofort besichtigt werden<br />

• Es möge ihr schriftlich mitgeteilt werden, was Fam. Gintenstorfer vor hat zu<br />

bauen.<br />

Bereits am nächsten Tag wurde ein Ortsaugenschein mit dem<br />

Amtssachverständigen vorgenommen. Dabei wurde <strong>im</strong> Wesentlichen festgestellt,<br />

dass die beabsichtigten Baumaßnahmen nicht bewilligungspflichtig sind und Frau<br />

Gabriel in ihren Rechten nicht verletzt wird.<br />

Das wurde Frau Gabriel mit Schreiben vom 10.8.2004 auch schriftlich mitgeteilt.<br />

Einen Bescheid hat Frau Gabriel aber nicht bekommen.<br />

Mit Schreiben vom 2.2.2005 hat Frau Gabriel einen Devolutionsantrag eingereicht.<br />

Im Wesentlichen möchte sie damit erreichen, dass ihr Antrag bescheidmäßig erledigt<br />

wird.<br />

Wie soll sich daher der <strong>Gemeinde</strong>rat bei dem Devolutionsantrag verhalten?<br />

Es ist die Angelegenheit noch einmal sorgfältig zu prüfen. Jedenfalls muss über die<br />

Entscheidung ein Bescheid ergehen. Lt. Auskunft der Baurechtsabteilung vom 16.3.<br />

ist der Bescheid aber wegen Unzulässigkeit zurückzuweisen.<br />

Frau Gintenstorfer hat jetzt einen Sichtschutz (Holzwand) aufgestellt und gegen<br />

diese beschwert sich nun Frau Gabriel. Lt. Bausachverständiger Herrn Ing. Preschl<br />

wurde dieser Sichtschutz korrekt genehmigt.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass er auch eine Anzeige von der Kripo bekommen hat, die<br />

am <strong>Gemeinde</strong>amt einen ganzen Tag diverse Besprechungen, Erfassungen bzw.<br />

Schriftstücke erstellt haben.<br />

GV Mag. Kiesl sagt, normalerweise hätte die <strong>Gemeinde</strong> bzw. der Bürgermeister hier<br />

einen Bescheid erlassen müssen. Der Bürgermeister hätte einen Bescheid erlassen<br />

müssen, auch wenn es ein Zurückweisungsbescheid ist. Er hätte den Bescheid wie<br />

folgt erlassen müssen:<br />

Der Antrag auf bescheidmäßige Erledigung wird zurückgewiesen, weil sie keine<br />

Parteistellung hat. Da diese Anliegen nicht bewilligungspflichtig sind, hat sie auch<br />

keine Parteistellung. Das heißt, der <strong>Gemeinde</strong>rat müsste einen erstinstanzlichen<br />

Bescheid erlassen, weil der Bürgermeister keinen Bescheid erlassen hat. Dieser<br />

Bescheid muss innerhalb von sechs Monaten ab Eingang des Devolutionsantrages<br />

ausgestellt werden. Bei der nächsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung sollte ein vorbereiteter<br />

Bescheid vorliegen, mit dem dieser Antrag zurückgewiesen wird.<br />

Al. Schwödiauer sagt, dass die Aufsichtsbehörde überprüft, ob man formell richtig<br />

vorgegangen ist oder nicht. Bei der nächsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung wird die<br />

<strong>Gemeinde</strong> einen vorbereiteten Bescheid auf Zurückweisung des Antrags vorlegen.<br />

<strong>GR</strong> Ing. Haböck sagt, bevor dieser Antrag zurückgewiesen wird, sollte dies noch<br />

einmal genau geprüft werden und dieser Bescheid sobald als möglich erlassen<br />

werden, damit man nicht die sechs Monate ausnützt, sondern auf eine baldige<br />

Erledigung bestrebt ist.<br />

- 10 -


Bgm. Lachmair sagt, dass der vorbereitete Bescheid bei der nächsten<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vorliegen wird.<br />

Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde der Devolutionsantrag nur zur Kenntnis gebracht, daher<br />

kein <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

TOP 11) Änderung des Vertrages mit dem<br />

Abfallentsorgungsunternehmen<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Mit dem Abfuhrunternehmen Waizinger hat die <strong>Gemeinde</strong> einen Vertrag für die<br />

Abholung des Haus- und Sperrmülls abgeschlossen.<br />

Der Vertrag war auf 15 Jahre abgeschlossen und würde <strong>im</strong> September nächsten<br />

Jahres enden. Gekündigt werden müsste er aber schon <strong>im</strong> September diesen<br />

Jahres.<br />

Nachdem der Abfall nicht mehr nach Wels gebracht werden muss, sondern nach<br />

Steyr und es be<strong>im</strong> Sperrmüll voraussichtlich zu einer Bezirkslösung kommt, muss der<br />

Vertrag geändert werden. Wir haben mit Waizinger verhandelt und ein günstiges<br />

Ergebnis erzielen können.<br />

Folgendes hat sich geändert:<br />

• Das <strong>im</strong> Vertrag angeführte Abfallwirtschaftsgesetz mit den angeführten<br />

Paragrafen<br />

• Transport des Abfalls nach Steyr und nicht mehr nach Wels<br />

• Möglichkeit des Ausstiegs bei der Sperrmüllabfuhr (Bezirkslösung)<br />

• Neue ÖNORMEN bei den Abfallgefäßen<br />

• Günstigere Tarife (pro Abfalltonne bzw. Abfallsack)<br />

• Vertragslaufzeit auf 6 Jahre<br />

GV Mag. Kiesl sagt, dass <strong>im</strong> Umweltausschuss noch über den Preis der Abholung<br />

pro Mülltonne (€ 1,68) diskutiert wurde bzw. man sich darauf geeinigt hat, zu<br />

versuchen den Preis auf mindestens € 0,10 pro Abholung weiter abzusenken. Bei<br />

den Verhandlungen mit der Firma Waizinger konnte der Preis der Abholung je<br />

Mülltonne von € 1,68 auf € 1,23 abgesenkt werden. (€ 0,45 Ersparnis)<br />

Dies bringt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>im</strong> Jahr ca. € 2.500,00 Ersparnis. Weiters ist die<br />

<strong>Gemeinde</strong> nicht mehr verpflichtet, über die Firma Waizinger die Sperrmüllentsorgung<br />

durchführen zu lassen.<br />

Besonders wichtig ist auch, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong> von ihm acht<br />

superschallgedämmte Glascontainer (Fallbremse) bekommt. Insbesondere wo der<br />

Umweltausschuss schon länger mit der Lärmbelästigung am Bauhof bzw. be<strong>im</strong><br />

Lagerhaus beschäftigt ist. Für einen solchen Container wäre ein Aufpreis auf den<br />

normalen Container von € 179,00 zu bezahlen, dies der <strong>Gemeinde</strong> aber nicht in<br />

Rechnung gestellt wird. Um hier die Anrainer zufrieden zu stellen, sollte die<br />

<strong>Gemeinde</strong> noch einmal auf die Einwurfzeiten der Container in der <strong>Gemeinde</strong>-Info<br />

hinweisen.<br />

- 11 -


Bgm. Lachmair sagt, dass er sich über die neuen geräuscharmen Container sehr<br />

freut und hier die <strong>Gemeinde</strong> den Bürgern sehr entgegen kommt.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

GV Mag. Kiesl stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge vorliegende<br />

Vereinbarung inklusive der Änderungen mit dem Abfuhrunternehmen<br />

Waizinger beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 12) Transport des Abfalls zur Umladestation nach Steyr –<br />

Erklärung gegenüber BAV.<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Vom BAV. haben wir das Angebot bekommen, wir bräuchten den Abfall künftig nicht<br />

mehr nach Wels sondern zur Übernahmestation nach Steyr bringen. Der Transport<br />

ab Steyr würde für uns kostenlos sein.<br />

In Steyr wird der Abfall weder getrennt noch sortiert, sondern nur umgeladen in<br />

größere LKW`s und nach Wels gebracht. Würden wir weiterhin direkt zur<br />

Verbrennungsanlage nach Wels fahren, würden uns pro angelieferter Tonne € 2,--<br />

gutgeschrieben. Fahren wir nach Steyr ersparen wir uns aber Transportkosten in<br />

Höhe von rund € 828,-- excl. Mwst. (nur Hausmüll) pro Jahr.<br />

Daher kommt es für die <strong>Gemeinde</strong> eindeutig günstiger, wenn wir den Abfall nach<br />

Steyr bringen!<br />

GV Mag. Kiesl sagt, dass der <strong>Gemeinde</strong> der Transport nach Steyr um € 0,20<br />

günstiger kommt. (siehe Beilage)<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

GV Mag. Kiesl stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge beschließen, den Abfall<br />

künftig nicht zur Verbrennungsanlage Wels, sondern zur Übernamestation<br />

nach Steyr zu bringen<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 13) Sperrmüllabgabemöglichkeit in ASZ –<br />

Verpflichtungserklärung gegenüber BAV.<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

- 12 -


Der BAV. möchte, dass bei den Altstoffsammelzentren auch der Sperrmüll<br />

abgegeben werden kann.<br />

Dabei würden aber Kosten anfallen, die sich alle <strong>Gemeinde</strong>n des Bezirkes teilen<br />

müssten. Der BAV wird daher nur eine Ausschreibung machen, wenn alle<br />

<strong>Gemeinde</strong>n bereit sind, anteilig die Kosten der Sperrmüll und Altholzentsorgung zu<br />

tragen. Es wird von Kosten pro Einwohner in Höhe € 4,375 gerechnet.<br />

Es wäre dies für die Bürger von <strong>Hofkirchen</strong> eine wesentliche Verbesserung, wenn<br />

der Sperrmüll nicht mehr bis zur Sperrmüllsammlung aufbewahrt werden muss.<br />

Trotzdem soll die Haus-zu-Haus Abfuhr nicht eingestellt werden, da es doch einige<br />

Haushalte gibt, die keine Transportmöglichkeit haben.<br />

Der Mehraufwand für die <strong>Gemeinde</strong> wird ca. € 700,-- jährlich ausmachen, das<br />

Service für die Bürger würde aber wesentlich verbessert werden. Verbleibt nur die<br />

kleine Ungerechtigkeit, dass Bürger zB. aus St. St. Florian näher zum ASZ haben als<br />

zB. Bürger aus <strong>Hofkirchen</strong>, bei gleichen Kosten.<br />

GV Mag. Kiesl sagt, dass das Thema <strong>im</strong> Umweltausschuss behandelt wurde und die<br />

Entsorgung des Sperrmülls <strong>im</strong> ASZ der <strong>Gemeinde</strong> grundsätzlich € 1.200,00 bringt.<br />

Der Umweltausschuss hat sich darauf geeinigt, die einmaljährliche<br />

Sperrmüllabholung beizubehalten, denn die Mehrkosten für die <strong>Gemeinde</strong> betragen<br />

ca. € 700.- pro Jahr, wenn auf die Sperrmüllentsorgung über den<br />

Bezirksabfallverband Linz-Land umgestellt wird und die Hausabholung weiterhin<br />

beibehalten wird. Für Zusatzkosten für dieses Service von max<strong>im</strong>al € 700,00 ist dies<br />

sicher nicht zu teuer. Auf der anderen Seite spart man sich € 2.000,00 dh. in Summe<br />

spart man sich noch <strong>im</strong>mer € 1.800,00, selbst wenn die Menge gleich bleiben würde.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

GV Mag. Kiesl stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge der bezirksweiten<br />

Sperrmüllabfuhr über den BAV. zust<strong>im</strong>men und die anteiligen Kosten pro<br />

Einwohner übernehmen (derzeit ca. € 4,375).<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 14) Grenzberichtigungen Hochhausstraße<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Im Vorjahr wurde die Hochhausstraße neu asphaltiert. Dabei wurden die<br />

Grundgrenzen neu eingemessen und entsprechend dem Stand der Natur angepasst.<br />

Dabei wurde auch darauf geachtet, dass möglichst viele PKW-Abstellplätze<br />

geschaffen werden und trotzdem der Verkehrsfluss nicht behindert wird. Die Grenzen<br />

haben bei fast keinen Parzellen mehr gest<strong>im</strong>mt und so wurde eine Grenzberichtigung<br />

vorgenommen.<br />

Nachdem das öffentliches Gut betroffen ist (Parz. Nr. 1214/6), muss auch der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat seine Zust<strong>im</strong>mung geben.<br />

- 13 -


Mit den Anrainern wurde gesprochen und ihre Zust<strong>im</strong>mungserklärungen liegen<br />

bereits vor.<br />

Folgende Änderungen ergeben sich:<br />

Schachner Walter: verliert zugunsten der <strong>Gemeinde</strong> 27 m²<br />

Förstner Karl verliert zugunsten der <strong>Gemeinde</strong> 2 m²<br />

Huber Hermann verliert zugunsten der <strong>Gemeinde</strong> 3 m²<br />

Lachmair Johann verliert zugunsten der <strong>Gemeinde</strong> 1 m²<br />

Halek Hermann verliert zugunsten der <strong>Gemeinde</strong> 2 m²<br />

Pickl Friedrich verliert zugunsten der <strong>Gemeinde</strong> 87 m²<br />

Nöbauer Alois gewinnt 37 m², kauft aber diese von der gegenüberliegenden<br />

Straßenseite für die <strong>Gemeinde</strong> von Pickl wieder dazu.<br />

Mag. Machreich Michael verliert zugunsten der <strong>Gemeinde</strong> 10 m².<br />

Bgm. Lachmair und Vbgm. Nöbauer sind bei diesem Punkt befangen (Anrainer) und<br />

enthalten sich der Abst<strong>im</strong>mung.<br />

Bgm. Lachmair gibt das Wort an <strong>GR</strong> Leutgeb weiter, die das Wort an Al.<br />

Schwödiauer gibt.<br />

Al. Schwödiauer sagt, dass bereits alles geklärt wurde und die Abst<strong>im</strong>mung<br />

erfolgen kann.<br />

<strong>GR</strong> Ing. Haböck fragt, wer die Kosten für diese Vermessung übern<strong>im</strong>mt?<br />

Al. Schwödiauer sagt, dass die Vermessungskosten grundsätzlich die <strong>Gemeinde</strong><br />

übern<strong>im</strong>mt, jedoch Anrainer, die Grund dazu gewonnen haben, müssen 50% der<br />

Kosten übernehmen.<br />

<strong>GR</strong> Ing. Hintringer sagt, dass normalerweise zuerst der Plan gezeichnet wird und<br />

dann gebaut - bei uns ist es umgekehrt, zuerst wird gebaut und anschließend der<br />

Plan entworfen. Für die <strong>Gemeinde</strong> ist dies ein großer Betrag, jedoch für das Land<br />

OÖ ein sehr kleiner Betrag. Man weiß nicht wie die Linienführung geht.<br />

<strong>GR</strong> Ing. Hintringer stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die<br />

Grenzberichtigung der Hochhausstraße lt. Vermessungsurkunde des<br />

Zivilgeometers DI. Ferge, vom 28.9.2004, GZ. 4324 zur Kenntnis nehmen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

(Bgm. Lachmair und Vbgm. Nöbauer befangen)<br />

- 14 -


TOP 15) Wohnungsvergabe<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Die Wohnung von Mayrhofer Christa wird Haslinger Günther aus Wolfern<br />

übernehmen.<br />

Von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> gibt es in diesem Fall keine Bedenken, da es sich bei<br />

dieser eher um eine Single-Wohnung handelt (55,82 m²) und dafür keine sonstigen<br />

Interessenten vorliegen.<br />

TOP 16) Allfälliges.<br />

Wasserturm:<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass neue Informationen von Dr. Nöbauer an die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Hofkirchen</strong> ergangen sind.<br />

Herr Dr. Nöbauer wurde ersucht, er möge sich bei DI. Moschner erkundigen, ob das<br />

neuerliche Gutachten unbedingt zur Schadensursache notwendig ist.<br />

Immerhin fallen dadurch neuerlich € 10.500,00 an, die letztendlich aufzubringen sein<br />

müssen.<br />

Dr. Nöbauer sagt, dass die Kosten von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>im</strong> Ausmaß von 50%<br />

vorfinanziert werden müssen.<br />

Anschließend hat DI. Moschner Dr. Nöbauer mitgeteilt, dass in der Wand-Bodenfuge<br />

bereits ein Fehler festgestellt wurde. Mit dieser Untersuchung würde noch festgestellt<br />

werden, ob auch Fehler bei der Wand feststellbar sind. Augenscheinlich tritt ja<br />

Wasser auch oberhalb der Wandbodenfuge aus (sehr min<strong>im</strong>al).<br />

Es wird nun versucht, mit der Fa. Mayr-Bau abzuklären, ob die Untersuchung<br />

gemacht werden muss. Laut Dr. Nöbauer sieht es für die Firma derzeit schlecht aus.<br />

Markt Pomi – Besuch in Rumänien mit Moser Freddy<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> sollte sich auch überlegen, ob man Interesse an einer<br />

Partnergemeinde hat. Als Partnergemeinde fallen natürlich auch Kosten an und man<br />

müsste auch in regelmäßigen Abständen diesen Ort besuchen.<br />

Moser Freddy hat in Pomi ein Jugendhe<strong>im</strong> errichtet, das er betreut und beliefert.<br />

Rumänien sollte ja 2007 bzw. 2008 zur EU kommen, was man sich bei Anblick<br />

dieses Ortes nicht vorstellen kann, da es an allem fehlt. Der Ort ist ca. 40 km von der<br />

Ukrainischen Grenze entfernt. Die Markt Bevölkerung – welche sich aus vier Dörfern<br />

zusammensetzt umfasst 2175 Einwohner. Die Hauptbeschäftigung sofern Leute<br />

Arbeit haben, ist die Landwirtschaft und Tierhaltung.<br />

In dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet befinden sich zwei Schulen (Pomi und in Borlesti), 4<br />

Kulturhe<strong>im</strong>e, ein Kinderhe<strong>im</strong>, ein Arztzentrum, ein Tierarztzentrum, fünf Kirchen und<br />

35 Dienstgeber, die jedoch nicht ausreichend Arbeitsplätze anbieten können.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand wird ein paar Kinder von Pomi für den Dorfabend <strong>im</strong> Juni<br />

einladen und ihnen unsere <strong>Gemeinde</strong> vorstellen.<br />

- 15 -


**************************************************<br />

Mag. GV Kiesl berichtet von der Umweltausschusssitzung vom 07.03.2005:<br />

Wasseraufbereitung<br />

Herr Antensteiner hat den Umweltausschuss über die Wasseraufbereitung informiert.<br />

Er findet es nicht gut, dass Handymasten bzw. vom Roten Kreuz die Funkantenne<br />

am Wasserturm installiert sind. Hier müsste laut ihm eine Sanierung durchgeführt<br />

werden. Laut Herrn Antensteiner müsste man hier die zwei Zylinder eingraben und<br />

zwei Deckel für dies ankaufen.<br />

GV Mag. Kiesl hält nicht viel von diesem Vorschlag die Zylinder einzugraben.<br />

Außerdem konnte Herr Antensteiner keine Fragen wirklich beantworten und für eine<br />

Investition in dieser Höhe ist er nicht kompetent genug. Die <strong>Gemeinde</strong> wartet hier<br />

noch auf Referenzen ab.<br />

Pauschalierung der Kanalgebühr<br />

Aufgrund etlicher Anfragen und Beschwerden von den Bürgern, wird überlegt ob eine<br />

andere Regelung der Kanalgebühr möglich ist.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> Pucking gilt folgende Berechnung der Kanalbenützungsgebühr:<br />

- Grundgebühr pro Jahr EURO 43,45<br />

- weitere EURO 4,95 pro Person und Quartal und<br />

- pro m² bebauter Fläche EURO 1,49 pro Jahr<br />

Im Nachbarort Hargelsberg wird die Kanalbenützungsgebühr wie in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> an den Wasserverbrauch gekoppelt; allerdings wird dort eine<br />

Mindestgebühr verrechnet. Es werden 32 m³ pro Person und Jahr als<br />

Mindestwasserverbrauch (und damit als Mindestgrundlage für die<br />

Kanalbenützungsgebühr) herangezogen.<br />

Wenn man in <strong>Hofkirchen</strong> eine Lösung finden will, muss von der <strong>Gemeinde</strong> zuerst<br />

eine Auflistung aller bisher aufgetretenen Probleme bzw. Beschwerden gemacht<br />

werden. Eine Mindestgebühr wie in Hargelsberg wäre sicher eine gute Idee, denn es<br />

gibt <strong>im</strong>mer wieder Bürger die einfach fast kein Wasser verbrauchen und somit keine<br />

Kanalgebühr bezahlen.<br />

Nach Vorlage der Erhebungen wird sich der Umweltausschuss in der nächsten<br />

Sitzung noch einmal mit diesem Thema befassen.<br />

Wasserfassungsanlage:<br />

Hier hat man sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit der <strong>Gemeinde</strong> Wolfern eine<br />

Wasserfassungsanlage nutzen. Der Amtsleiter der <strong>Gemeinde</strong> Wolfern (Eigner Erwin)<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, den Kaufvertrag mit dem Grundbesitzer (Herrn Leeber) <strong>im</strong><br />

Bereich der Wasserfassungsanlage bis März 2005 abzuschließen. Für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Hofkirchen</strong> wäre es sicherlich positiv, an eine zweite Wasserfassungsanlage zu<br />

kommen.<br />

Anfrage LR Anschober<br />

Das Thema Wasserschutzgebiet wurde in den Ausschusssitzungen früher<br />

regelmäßig behandelt.<br />

- 16 -


Der Grund für die jetzige Pause bei diesem Thema ist darauf zurückzuführen, da es<br />

be<strong>im</strong> Land OÖ zuletzt geheißen hat, es gibt keinen Vertragswasserschutz wenn nicht<br />

alle zust<strong>im</strong>men. Entweder unterschreiben alle wo es um wirtschaftliche<br />

Einschränkungen oder über die Abgeltung der Ausgleichszahlungen geht oder<br />

niemand.<br />

Nachdem wir einen Bürger haben (Resch Karl), der diese Vereinbarung mit<br />

Sicherheit nicht unterschreiben wird, wäre für uns diese Möglichkeit nur viel Arbeit<br />

gewesen. Jetzt hat LR Anschober auf unsere Fragen geantwortet. Eine wichtige<br />

Antwort war, dass es nicht möglich ist, mit einzelnen Personen vertragliche<br />

Bewirtschaftungseinschränkungen zu vereinbaren und mit anderen nicht, aber es ist<br />

möglich, dass alle Grundeigentümer die Bewirtschaftungseinschränkungen<br />

bescheidmäßig vorgeschrieben bekommen und wir dann mit denen die bereit sind,<br />

die Höhe der Entschädigung vertraglich festlegen.<br />

Amtsleiter Schwödiauer hat bereits mit Mag. Stumbauer telefoniert, die uns mitgeteilt<br />

hat, dass die <strong>Gemeinde</strong> ein Jahr Zeit hat um diese Entschädigungszahlungen zu<br />

vereinbaren. Sie erlässt jetzt den Bescheid über die Festlegung der Schutzzonen<br />

und über die Bewirtschaftungseinschränkungen in den Schutzzonen.<br />

Die weiteren Tagesordnungspunkte wurden bereits <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat behandelt.<br />

(Änderung des Vertrages mit dem Abfuhrunternehmen, Sperrmüllentsorgung über<br />

den BAV Linz-Land, Lärmarme Glascontainer)<br />

Zum Thema „Reduzierung der Anschlusskosten für den Regenwasserkanal<br />

(Vorplatzentwässerung)“ muss noch <strong>im</strong> Bauausschuss geklärt werden, wer hier<br />

anschließen muss.<br />

**************************************************<br />

GV Resch berichtet von der Kulturausschusssitzung vom 10.01.2005 und vom<br />

24.01.2005:<br />

Nachdem das Kabarettistenteam „Stützen der Gesellschaft“ leider abgesagt hat, da<br />

sie mit Ende November ihre Auftritte eingestellt haben, konnten wir Sie leider nicht<br />

mehr für uns gewinnen. Sollte kein guter Ersatz gefunden werden, werden wir heuer<br />

auf ein Kabarett verzichten.<br />

Heuer wird erstmals ein dreitägiges Dorffest stattfinden. Nachdem schon viele<br />

gemeint haben, dass das <strong>Gemeinde</strong>zentrum für den Dorfabend zu klein ist, wurde<br />

der Dorfabend in die Stockhalle verlegt. Somit entstand auch die Idee gleich ein<br />

Dorffest zu machen. Dieses Fest ist vom 17. Juni bis 19. Juni 2005 geplant. Am<br />

Freitagabend wird der Dorfabend stattfinden. Samstagnachmittag ist ein<br />

Actionprogramm mit diversen Vereinen geplant. Näheres zum Ablauf des gesamten<br />

Programms wird noch vom Organisationsteam geklärt, dass in nächster Zeit öfters<br />

zusammenkommen wird. Am Samstagabend ist ein Kellergassenfest geplant. Hier<br />

werden ein paar Weinhauer und Hofkirchner Firmen ihre Spezialitäten zeigen. Am<br />

Sonntag ist eine Vereinsmesse mit anschließendem Frühschoppen geplant! Ein<br />

Humorist bzw. Alleinunterhalter wir für die Unterhaltung sorgen. Die am<br />

Sonntagnachmittag von der ÖAAB veranstaltete Kinderolympiade dient als<br />

Schlussveranstaltung des drei Tagesfestes.<br />

**************************************************<br />

- 17 -


<strong>GR</strong> Ing. Nestler berichtet von der Schule-, Sport-, Kindergartenausschuss vom<br />

03.03.2005:<br />

Gestaltung des Platzes <strong>im</strong> Bereich des Beachvolleyballplatzes<br />

In der letzten Sitzung wurde über die Gestaltung des Platzes <strong>im</strong> Bereich des<br />

Beachvolleyballplatzes gesprochen. Da dort eine Restfläche bleibt, hat der<br />

Ausschuss den Arbeitskreis ÄKG gebeten, bezüglich Ideenfindung tätig zu werden.<br />

Bis zur nächsten Ausschusssitzung wird der Arbeitskreis ÄKG einen Vorschlag<br />

haben, über die der Ausschuss dann ausführlich diskutieren wird.<br />

Kindergartenöffnungszeiten<br />

Bei der letzten Befragung der Eltern wurde auch angeführt, dass man die<br />

Kindergartenöffnungszeiten bei Bedarf ändern könnte. Doch haben keine Eltern auf<br />

der <strong>Gemeinde</strong> oder <strong>im</strong> Kindergarten Änderungswünsche bekannt gegeben. Somit<br />

sind für Herbst keine Änderungen der Kindergartenöffnungszeiten geplant, allerdings<br />

<strong>im</strong> Herbst 2005 wird für September 2006 eine Befragung der betroffenen Eltern<br />

durchgeführt werden, ob für das Jahr 2006/2007 eine Erweiterung der<br />

Öffnungszeiten erforderlicht ist. Auch auf Hinsicht des Hortbetriebes wäre es von<br />

Vorteil, wenn man die Öffnungszeiten mit dem Kindergarten angleicht.<br />

Die weiteren Tagesordnungspunkte wurden bereits <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat behandelt.<br />

(Schülernachmittagsbetreuung – Trägerschaft, Finanzierung des<br />

Volksschulumbaues)<br />

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Vgbm. Nöbauer möchte gerne den nächsten Termin für die Bauausschusssitzung<br />

am 29. März um 19 Uhr bekannt geben und bittet die Ausschussmitglieder um<br />

Vorbereitung.<br />

GV Ganglbauer-Buchner lädt alle <strong>Gemeinde</strong>räte recht herzlich zur Veranstaltung<br />

„Wein & Kabarett“ am 16. April 2005 ein. Auer Joschi aus St. Florian wird wieder für<br />

die Unterhaltung sorgen.<br />

<strong>GR</strong> Mader lädt auch heuer wieder zur Bachsäuberung der JVP ein. Der Termin wäre<br />

für 2. April geplant, jedoch findet hier der Pfarrball statt. Falls eine Änderung<br />

stattfindet, würde dies baldigst bekannt gegeben werden.<br />

Vbgm. Nöbauer lädt weiters zu einem Informationsseminar für Einsteiger der<br />

Zukunftswerkstätte ein. Bei Interesse können sich jederzeit Bürger für dieses<br />

Seminar anmelden.<br />

GV Resch lädt <strong>im</strong> Namen des Arbeitskreises „Natur und Umwelt“ zur Veranstaltung<br />

„Natur kennen lernen in <strong>Hofkirchen</strong>“ recht herzlich ein. Der Termin findet am Freitag ,<br />

den 1. April 2005 um 15 Uhr statt. Die Organisation hat Frau Arbeithuber Rotraud<br />

über.<br />

- 18 -


Bgm. Lachmair teilt noch einmal mit, dass der DEFI <strong>im</strong> Vorraum der Feuerwehr<br />

<strong>Hofkirchen</strong> montiert wurde. Die ordnungsgemäßen Aufkleber werden noch<br />

angebracht. Die Kosten der DEFI Kurse des Roten Kreuzes werden zur Gänze von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> getragen. Der erste Defi-Kurs war ausgebucht und somit sehr gut<br />

besucht.<br />

Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und keine sonstigen Wortmeldungen und<br />

Anträge vorliegen, schließt der Vorsitzende die Sitzung um 21.30 Uhr.<br />

Schriftführer<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Der Vorsitzende beurkundet, dass gegen die vorliegende Verhandlungsschrift in der<br />

Sitzung am 16.12.2004 keine Einwände erhoben wurden.<br />

<strong>Hofkirchen</strong>, am<br />

Der Bürgermeister<br />

- 19 -

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