Zündende Finanz- Ideen für Solingen - Engelbert. Echt. Scharf. Neu ...
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ENGELBERT<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
ein neues Magazin <strong>für</strong> <strong>Solingen</strong> – und dann so ein Name?!<br />
Das fragte uns in den vergangenen Wochen so mancher<br />
Leser und Kunde. Ja, so ein Name! Ein modernes, attraktives<br />
Hochglanz magazin <strong>für</strong> <strong>Solingen</strong>, das auf den Namen eines<br />
alten Grafen hört. Das ist doch eine wahrhaft aufregende<br />
Kombination.<br />
Willkommen!<br />
Und diese ist ebenso spannend wie die Mischung an Themen,<br />
die Sie künftig viermal im Jahr in ENGELBERT erwartet.<br />
Treffen Sie in der Rubrk „Stadtleben“ interessante Persönlichkeiten<br />
aus Kunst, Kultur und Wirtschaft, die wir Ihnen in Porträts und<br />
Interviews vorstellen. Den Auftakt machen in dieser Ausgabe<br />
unter anderem Schärfste-Klinge-Preisträger Joachim Gauck und<br />
Peter Kuhn, Generalmusik direktor der Bergischen Symphoniker.<br />
Schwelgen Sie bei „Trends & Style“ in traumhaften Aufnahmen<br />
unserer Modeshootings, diesmal im Rheinischen Industriemuseum.<br />
Und lassen Sie sich vor dem nächsten Einkauf inspirieren von den<br />
hochwertigen Kollektionen, die wir Ihnen zeigen. Lesen Sie aktuelle<br />
Einkaufs- und Servicetipps Solinger Geschäftsleute. Erfahren Sie<br />
<strong>Neu</strong>es aus Literatur, Event und Gastronomie. Steigen Sie ein,<br />
wenn wir mit einem edlen Sportwagen durch <strong>Solingen</strong> fahren ...<br />
und, und, und!<br />
Erleben Sie mit ENGELBERT, dem jüngsten Kind des Medienhauses<br />
B. Boll, Ihre Stadt ganz neu: Ein lebendiges, ein attraktives <strong>Solingen</strong>,<br />
in dem das Leben pulsiert. Wir sind am Anfang und haben noch viel<br />
vor. Helfen Sie uns dabei! Über Ihr Feedback freuen wir uns unter<br />
redaktion@engelbert-magazin.de.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, eine schöne<br />
Weihnachtszeit und einen großartigen Start ins Jahr 2012!<br />
Ihr<br />
3
Das ist drin<br />
Stadtleben<br />
Fashion & Style<br />
Shoppen & Genuss<br />
4<br />
Fotostrecke und Essay:<br />
Joachim Gauck und die Schärfste Klinge 8<br />
Interview:<br />
Peter Kuhn und die Zukunft<br />
der Symphoniker 12<br />
Porträt:<br />
Claudia Gahrke und die Kunst der Stimme 18<br />
Reportage:<br />
Das CinemaxX und das<br />
Geheimnis der 3D-Technik 20<br />
Museumsbesuch:<br />
Unsere große Modestrecke ab Seite 24<br />
Trends:<br />
Ausgewählte Produkte <strong>für</strong> die<br />
besonderen Anlässe im Leben 44<br />
Für Sie gesehen:<br />
Shopping- und Servicetipps<br />
aus dem Solinger Handel 38<br />
ENGELBERT
Dagewesen<br />
Freie Zeit<br />
Vor Ort<br />
Wir unternehmen<br />
Rubriken<br />
ENGELBERT<br />
Fotostrecken:<br />
Verleihung der Schärfsten Klinge 48<br />
IHK-Empfang auf Schloss Burg 50<br />
After-Work-Party im Autohaus<br />
Schönauen 52<br />
Buch: <strong>Solingen</strong>! Der neue Bildband 54<br />
Event: Musical, Kabarett, Messe 56<br />
Gastro: 15 Minuten im La Villa 58<br />
Fahrspaß: Porsche Panamera S 60<br />
Gesundheit: Besser schlafen 64<br />
Weihnachtsmärkte und Baumverkauf 68<br />
Der Gurt <strong>für</strong> Hundefreunde 70<br />
Einzigartige Schürzen 72<br />
Autohaus Schönauen 16<br />
Hitzegrad 37<br />
Betten Höher 43<br />
Impressum 73<br />
Über die Klinge, Vorschau 74<br />
5
Gast-Vorwort<br />
Für das positive<br />
<strong>Solingen</strong>-Gefühl<br />
Wer ENGELBERT, das neue Stadtmagazin, in Händen<br />
hält und aufmerksam studiert, der wird das Mantra,<br />
in <strong>Solingen</strong> sei doch „nix los“ endlich auf den Müllhaufen<br />
überholter Redensarten werfen. Denn es ist<br />
wahr: Lifestyle, Genuss und Lebensart finden auch<br />
in der Klingenstadt <strong>Solingen</strong> statt, nicht nur in den<br />
Metropolen am Rhein.<br />
Sicher: Mit dem Kölner Dom darf man die Clemens-<br />
Kirche nicht vergleichen und die Wupper nicht mit dem<br />
Rhein, aber wir Solingerinnen und Solinger dürfen<br />
durchaus stolz sein auf unsere Stadt. Dies zu erkennen,<br />
dazu gehört allerdings ein unvoreingenommener<br />
und wertschätzender Blick auf das, was <strong>Solingen</strong> zu<br />
bieten hat. <strong>Solingen</strong> ist authentisch und ein Ort der<br />
Gegensätze wie kein anderer: Die Stadtlandschaft<br />
einer 160.000-Einwohner-Stadt und ursprünglich<br />
wirkende Naturlandschaften wie das tief eingeschnittene<br />
Tal der Wupper sind eng miteinander verzahnt<br />
und können im neuen „Brückenpark“ unterhalb der<br />
Müngstener Brücke erlebt werden. Seit über 700 Jahren<br />
profitiert die Stadt vom Ruf ihrer Schneidwaren und<br />
verteidigt bis heute erfolgreich den Stadtnamen als<br />
Qualitätssiegel <strong>für</strong> Messer und Bestecke. Und, und,<br />
und ... Die Aufzählung kann hier abbrechen, denn<br />
es gibt ja nun ENGELBERT. Ein Magazin, das vieles<br />
6<br />
bringt und deshalb vielen etwas bringen wird, da bin<br />
ich sicher: Bunte und spannende Geschichten um<br />
interessante Menschen, Meinungsführer und Macher,<br />
Fotostrecken über <strong>Solingen</strong>, die wir so noch nicht<br />
gesehen haben, Mode, Fashion.<br />
ENGELBERT wirbt <strong>für</strong> ein positives <strong>Solingen</strong>-Gefühl.<br />
Das erklärt auch, warum die Stadt <strong>Solingen</strong> gerne<br />
ihre Zustimmung gegeben hat, als der Verlag B. Boll<br />
darum bat, den Slogan „<strong>Echt</strong>.<strong>Scharf</strong>.“ als Untertitel<br />
des Magazins verwenden zu dürfen.<br />
<strong>Echt</strong>.<strong>Scharf</strong>.<strong>Solingen</strong>. entstand 2007 aus der City-<br />
Offensive „Ab in die Mitte“ und ist ein stadtweites<br />
Marketing-Label <strong>für</strong> qualitativ hochwertige Veranstaltungen<br />
wie „Sommerparty“ und „Lichternacht“. Auch<br />
diese Events haben den Boden bereitet <strong>für</strong> die neue<br />
Sicht auf <strong>Solingen</strong>. Die Saat scheint aufgegangen.<br />
Ich wünsche ENGELBERT <strong>für</strong> den Start viel Erfolg<br />
und viele Leserinnen und Leser – in <strong>Solingen</strong>, aber<br />
auch in den Nachbarstädten und darüber hinaus.<br />
Ihr<br />
Norbert Feith<br />
Oberbürgermeister<br />
ENGELBERT
Stadtleben<br />
Wem Ehre gebührt<br />
FEaTuRE. <strong>Solingen</strong> bereitete Joachim Gauck zur<br />
Verleihung der Schärfsten Klinge einen Festakt,<br />
der dauerhaft im Gedächtnis bleiben wird.<br />
Gauck trägt<br />
sich ein ins<br />
Buch der<br />
Stadt.<br />
Mitten in einer Zeit voller Hektik und Rastlosigkeit,<br />
voller Zweifel und Ängste, bleibt plötzlich nur noch<br />
der Augenblick. Die Zeit hält an, einfach so, und alles<br />
fokussiert sich auf den leisen, aber eindringlichen<br />
Mann, der am Rednerpult steht. Der über die Ängste<br />
und Sorgen der Deutschen spricht, sie reflektiert,<br />
sie relativiert. „Wir reden zu wenig über die guten<br />
Dinge”, wird Joachim Gauck an jenem Abend des<br />
24. November sagen, als er von der Stadt <strong>Solingen</strong><br />
den Ehrenpreis „Schärfste Klinge“ erhält. Der Abend<br />
im vollbesetzten Theater- und Konzerthaus, wo rund<br />
600 Solinger einem Festakt beiwohnen, den sie lange<br />
in Erinnerung behalten werden, ist eines dieser guten<br />
Dinge. Getragen natürlich von Gauck selber, aber<br />
ENGELBERT
Jean-Claude Juncker, Preisträger<br />
des Jahres 2008 (rechts) und<br />
Oberbürgermeister Norbert Feith<br />
applaudieren Joachim Gauck zur<br />
Verleihung der Schärfsten Klinge.<br />
Fotos: Christian Beier<br />
Die Preisträger<br />
1978: Gaston Thorn<br />
1979: Ernst Albrecht<br />
1980: Bruno Kreisky<br />
1981: Leopold Sedar Senghor<br />
1982: Richard von Weizsäcker<br />
1986: Alfred Grosser<br />
1991: Gyula Horn<br />
2002: Jutta Limbach<br />
2005: Lothar Späth<br />
2008: Jean-Claude Juncker<br />
2011: Joachim Gauck<br />
auch von Jean-Claude Juncker,<br />
der als Preisträger des Jahres 2008<br />
nun die Laudatio auf seinen Nachfolger<br />
hält. Der Denker Gauck trifft<br />
den Charmeur, ja Spitzbuben<br />
Juncker. Beide verstehen sich, sie<br />
ergänzen einander bei ihren Reden<br />
kongenial und wenn Juncker seinem<br />
Nachfolger Gauck am Ende zuruft:<br />
„Ich bin froh, dass es Sie gibt”, so<br />
ist das ein Satz, den ihm so mancher<br />
Bürger an diesem Abend am<br />
liebsten auch zurufen möchte.<br />
Stadt setzt sich ein Glanzlicht<br />
Mit der Verleihung hat sich <strong>Solingen</strong><br />
selbst ein Glanzlicht gesetzt.<br />
Sie hat einen der größten lebenden<br />
Deutschen geehrt und das auf<br />
eine Weise, mit der sie sich zu einer<br />
neuen Größe aufgeschwungen<br />
hat. Die Hoffnung und Zuversicht,<br />
die Joachim Gauck den Solingern<br />
an diesem Abend schenkt, sind<br />
mehr als ein Dankeschön <strong>für</strong> den<br />
Preis. Sie sind eine Botschaft <strong>für</strong><br />
die Zukunft, <strong>für</strong> die kommenden<br />
Monate und Jahre. Eine Botschaft<br />
voller <strong>Echt</strong>heit. Voller Schärfe.<br />
Impressionen von der Verleihung<br />
der Schärfsten Klinge finden Sie<br />
auch auf den Seiten 48/49.<br />
600 Solinger wohnten dem<br />
Festakt im Konzertsaal bei.
Stadtleben<br />
Freiheit, die<br />
ich meine<br />
ESSay. Joachim<br />
Gauck und die<br />
Rolle seines Lebens.<br />
„Freiheit, die ich meine“:<br />
Der Titel eines Songs von<br />
Peter Maffay könnte auch<br />
das Credo Joachim<br />
Gaucks sein.
Er kannte <strong>Solingen</strong> nur, weil er<br />
ein Stück davon in Händen hielt.<br />
Ein Messer, was auch sonst. In der<br />
letzten Novemberwoche hatte er<br />
dann Gelegenheit, die Stadt näher<br />
kennen zu lernen, die ihn mit einer<br />
Auszeichnung bedacht hat, die so<br />
wichtig und prestigeträchtig ist,<br />
dass sie nur alle paar Jahre vergeben<br />
wird und seit dem Jahr 1978<br />
überhaupt nur an zehn Persönlichkeiten<br />
verliehen wurde. Erneut<br />
also hielt Joachim Gauck nun ein<br />
Stück <strong>Solingen</strong> in der Hand, diesmal<br />
war es die „Schärfste Klinge“.<br />
Auszeichnungen zu erhalten, das<br />
ist beinahe schon so etwas wie<br />
Routine <strong>für</strong> den 71-Jährigen. Die<br />
Stadt <strong>Solingen</strong> würdigte mit ihrer<br />
Klinge sein politisches und persön -<br />
liches Wirken <strong>für</strong> eine freiheitliche<br />
Gesellschaftsordnung, denn:<br />
„Er verbindet persönlichen Mut<br />
mit klarer gesellschaftspolitischer<br />
Position, <strong>für</strong> die er mit beeindruckender<br />
rhetorischer Gabe und<br />
Überzeugungskraft eintritt.“<br />
Wer Joachim Gauck begegnet, ihn<br />
beobachtet, ihm zuhört, der ist<br />
schnell gebannt von der enormen<br />
Ruhe und zugleich Wachheit, die<br />
von ihm ausgeht. Und das, nachdem<br />
wahrhaft aufregende, nicht<br />
immer leichte Zeiten hinter ihm<br />
liegen. Jene Zeiten in der ehemaligen<br />
DDR, als er wie viele andere<br />
auch begriffen hatte, dass etwas<br />
Joachim Gauck<br />
Joachim Gauck wird am 24. Januar 1940 in Rostock<br />
geboren. Der evangelische Pastor wird zum<br />
Mitgestalter im Prozess der deutschen Wiedervereinigung,<br />
arbeitet danach als Politiker und<br />
ENGELBERT<br />
schief läuft im Staate Stasi. Aber<br />
er, der Bürgerrechtler, wurde<br />
aktiv. Noch vor dem Mauerfall war<br />
der gebürtige Rostocker in kirchlichen<br />
und politischen Protestbewegungen<br />
in Mecklenburg aktiv,<br />
ein Kämpfer <strong>für</strong> Demokratie, der<br />
heute ein Bewahrer derselben ist.<br />
Nach der Wende ernannten ihn<br />
der damalige Bundeskanzler<br />
Helmut Kohl und Bundespräsident<br />
Richard von Weizsäcker zum<br />
„Bundesbeauftragten <strong>für</strong> die<br />
Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes<br />
der ehemaligen DDR“.<br />
Einer, dem<br />
Menschen<br />
zuhören, weil<br />
er wirklich<br />
etwas zu<br />
erzählen hat.<br />
Die Aufdeckung des scheinbar<br />
Unaufdeckbaren wurde seine<br />
Hauptaufgabe. Dass er knapp 20<br />
Jahre später selbst einmal dicht<br />
davor stünde, zum Bundespräsidenten<br />
gewählt zu werden, hätte<br />
er sich damals wohl kaum träumen<br />
lassen. Seine Nominierung galt als<br />
Coup der Rot-Grünen Opposition<br />
und noch ehe Favorit Christian<br />
Wulff sich versah, eroberte sein<br />
fast 20 Jahre älterer Mitbewerber<br />
mit seiner Weisheit, seiner Weitsicht<br />
und seinem stets weltmännischen,<br />
dabei aber volksnahen<br />
Auftreten die Herzen vieler Menschen.<br />
Dass Gauck jenem Wulff,<br />
der die damals noch vorhandene<br />
schwarz-gelbe Mehrheit der<br />
Bundesversammlung ja eigentlich<br />
geschlossen hinter sich haben<br />
sollte, erst im dritten Wahlgang<br />
unterlag, sagt viel. Und so müßig<br />
die Frage auch ist: Was wäre gewesen,<br />
wenn die Deutschen ihren<br />
Präsidenten selbst hätten wählen<br />
dürfen?<br />
Aber wäre Gauck dann jetzt nach<br />
<strong>Solingen</strong> gekommen? Hätte er<br />
sich die Rolle als unparteiischer,<br />
ja überparteilicher Redner, als<br />
Aufklärer, als Gesprächspartner<br />
überhaupt bewahren können?<br />
Wer Joachim Gauck in <strong>Solingen</strong> und<br />
am Abend der Preisverleihung im<br />
Theater- und Konzerthaus erlebt<br />
hat, wie scheinbar alterslos er war,<br />
wie er mit Menschen jeder Generation<br />
ins Gespräch kam, wie nah<br />
er war, ohne je aufdringlich zu sein,<br />
der musste zu dem Schluss kommen,<br />
dass es gut so ist, wie es ist.<br />
Joachim Gauck ist einer, dem<br />
Menschen zuhören, weil er wirklich<br />
etwas zu sagen und zu erzählen<br />
hat. Und da<strong>für</strong> braucht er kein Amt.<br />
Publizist. Zur Zeit der friedlichen Revolution in<br />
der DDR wird Gauck ein führendes Mitglied des<br />
<strong>Neu</strong>en Forums. 2010 tritt er gegen Christian Wulff<br />
zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten an.<br />
11
Stadtleben<br />
„Etwas mehr<br />
Patriotismus<br />
wäre schön“<br />
InTERvIEw. Alles redet über die Zukunft der<br />
Bergischen Symphoniker. Was sagt eigentlich<br />
deren Generalmusikdirektor dazu? Peter Kuhn gibt<br />
spannende Antworten. Nicht nur zu diesem Thema.<br />
Fotos: Christian Beier
EnGELBERT: Herr Kuhn,<br />
alles redet über die Zukunft<br />
der Bergischen Symphoniker,<br />
vor allem die Politik. wie schafft<br />
man es kreativ zu arbeiten,<br />
wenn man ständig vom Ende<br />
seines Orchesters hört?<br />
Peter Kuhn: Das Ganze belastet<br />
uns durchaus und auch die<br />
Kreativität. Die Diskussionen<br />
über unsere Zukunft liegen wie<br />
Raureif über uns.<br />
was geht in den<br />
Köpfen Ihrer<br />
Musiker vor?<br />
Da herrschen<br />
durchaus auch<br />
Existenzängste<br />
vor, da geht es<br />
darum, Familien mit Kindern zu<br />
ernähren. Und ein junger Vater<br />
fragt sich schon, ob er hier noch<br />
eine Zukunft hat.<br />
und? Hat er eine?<br />
Jeder weiß, auf welcher Seite wir<br />
stehen. Man muss sich fragen,<br />
was überhaupt von der Kultur hier<br />
bleibt, wenn es dieses Orchester<br />
nicht mehr gäbe. Wer die Kunst<br />
nicht angemessen behandelt,<br />
dem rennt die Zukunft weg. Wer<br />
sie halten will, muss investieren.<br />
Die Stadt <strong>Solingen</strong> ist nicht da<strong>für</strong>,<br />
uns aufzulösen, das weiß ich.<br />
ENGELBERT<br />
was wünschen Sie sich von<br />
den Städten Remscheid und<br />
<strong>Solingen</strong>?<br />
Ich habe manchmal das Gefühl,<br />
dass gerade jene, mich eingeschlossen,<br />
die nicht von hier sind,<br />
mehr Patriotismus <strong>für</strong> die Städte<br />
entwickeln als die einheimischen<br />
Bürger. Es muss mehr gekämpft<br />
werden. Hier brauchen wir mehr<br />
Unterstützung, so, wie wir sie<br />
durch die Orchesterfreunde heute<br />
„wir brauchen mehr<br />
Lobbyarbeit, ja, wir brauchen<br />
Euphorie, einen Knalleffekt.“<br />
schon bekommen. Wir brauchen<br />
mehr Lobbyarbeit, ja, wir brauchen<br />
eine Euphorie, einen Knalleffekt.<br />
warum bleibt der aus?<br />
Weil wir uns in einem Teufelskreis<br />
bewegen. Es ist ja so: Die Kritiken<br />
sind gut, wir spielen rund 160<br />
Konzerte im Jahr, so viele wie<br />
kaum ein anderes Orchester, wir<br />
haben eine sehr hohe Bandbreite.<br />
Aber so viele gute Konzerte<br />
können Sie gar nicht spielen,<br />
um das aufzuwiegen, was durch<br />
die permanente negative Presse<br />
um unsere Zukunft entsteht.<br />
Tonangebend: Peter Kuhn<br />
ist <strong>für</strong> den Erfolg der<br />
Symphoniker verantwortlich.<br />
Wenn etwas immer häufiger<br />
schlecht geredet wird, geht auch<br />
irgendwann keiner mehr hin,<br />
da können Sie noch so gut sein.<br />
Wir sollten aufhören, ständig nur<br />
über Geld zu reden, sondern darüber<br />
sprechen, was das Orchester<br />
<strong>für</strong> die Bürger und die Städte<br />
bedeutet. Wir sind ja keine elitäre<br />
Truppe, sondern sehr volksnahe<br />
Musiker.<br />
In Remscheid starten<br />
Sie nun selbst eine<br />
Kampagne.<br />
Ja, wir planen eine<br />
große Aktion, mit<br />
Buswerbung, Plakaten<br />
und so weiter. Wir<br />
wollen Gesamtpakete<br />
schnüren, um die Menschen zu<br />
uns und in die Städte zu locken.<br />
als Generalmusikdirektor sind<br />
Sie selbst ein welten- oder zumindest<br />
ein Deutschlandbummler.<br />
Sie stammen aus Karlsruhe,<br />
arbeiteten fünf Jahr in Dortmund,<br />
13 in Bielefeld, sind nun in der<br />
dritten Spielzeit im Bergischen.<br />
wie empfinden Sie die Menschen<br />
hier?<br />
Die Leute sind hier sicher nicht<br />
so kumpelhaft wie in Dortmund.<br />
Manchmal laufen sie auch ein<br />
bisschen mit einem verhangenen<br />
13
Fotos: Christian Beier<br />
14<br />
Gesicht herum. Aber ich hatte hier<br />
viele schöne Begegnungen, und<br />
so mancher spricht mich auch auf<br />
der Straße an, das empfinde ich<br />
als sehr angenehm. Dann höre ich<br />
meistens so etwas wie: Sie kennen<br />
mich nicht, aber ich kenne Sie!<br />
Schließlich stehe ich ja mit dem<br />
Rücken zum Publikum.<br />
weil Sie Ihre Musiker im auge<br />
haben müssen. Sie verantworten<br />
die Inhalte der Spielzeiten, die<br />
art, wie gespielt wird, letztlich<br />
den Erfolg. und Sie leiten im<br />
Grunde eine abteilung mit fast<br />
80 Mitarbeitern, die Ihnen direkt<br />
unterstehen. Ein immenser<br />
Druck?<br />
Ein Orchester muss Spaß und<br />
Freude machen, aber das ist eine<br />
sehr harte Arbeit. Natürlich reiben<br />
wir uns aneinander, wir sind alle<br />
Individuen und haben unterschied -<br />
liche Meinungen. Wir müssen mit<br />
Kritik leben und manchmal bin ich<br />
auch der Psychologe, gerade auch<br />
während der Spardiskussionen.<br />
Wir sprechen viel, und oft frage<br />
ich auch die Solisten, wie sie was<br />
spielen würden. Da<strong>für</strong> sind sie ja<br />
die Profis. Aber: Wie auch immer<br />
eine Probe ausfallen mag, am Ende<br />
zählt nur das, was wir am Abend<br />
auf der Bühne bringen. Nichts<br />
anderes. Und wenn wir Klassiker<br />
etwa von Beethoven spielen, haben<br />
wir ja musikalische Heiligtümer<br />
unter den Fingern. Das wissen die<br />
Zuschauer sehr genau.<br />
ENGELBERT
was die Proben angeht, so gilt<br />
es ja bestimmte vorschriften<br />
einzuhalten.<br />
Keine Probe dauert länger als<br />
zweieinhalb Stunden, weil die<br />
Musiker ihre Parts ja dann zu Hause<br />
noch vertiefen müssen. Zudem<br />
sind manche Instrumente einfach<br />
sehr anstrengend zu spielen.<br />
vielerorts spricht man von<br />
nachwuchssorgen, Sie auch?<br />
Nein, wir haben sogar ein im Schnitt<br />
eher junges Orchester. Bei den<br />
Geigen könnte derzeit etwas mehr<br />
Nachwuchs kommen. Es ist ja in<br />
dieser Branche auch so, dass man<br />
ab 35 Jahren generell keine Einla-<br />
ENGELBERT<br />
dungen mehr zum Probespielen<br />
erhält. Ab diesem Alter braucht<br />
man einen Fürsprecher, lebt von<br />
Empfehlungen. Das erklärt auch<br />
noch einmal die Existenzängste<br />
einiger unserer Musiker. Wenn das<br />
Orchester wegbricht, finden die<br />
nicht unbedingt so schnell wieder<br />
einen Job.<br />
wenn Sie abends nach Hause<br />
fahren, nach der Probe, nach<br />
dem auftritt, können Sie dann<br />
eigentlich noch Musik hören?<br />
Immer. Gar nicht mal symphonische<br />
Musik, sondern am liebsten<br />
Kammermusik, die ja auch klassisch<br />
ist. Und dazu ein gutes Buch!<br />
Peter Kuhn<br />
Der Generalmusikdirektor<br />
der Bergischen Symphoniker<br />
ist 47 Jahre alt und wurde in<br />
Karlsruhe geboren – sein<br />
Bruder übrigens in Remscheid,<br />
wo Kuhn heute selbst wohnt.<br />
Sein Büro hat er in <strong>Solingen</strong>.<br />
Von Haus aus ist Peter Kuhn<br />
Pianist. Musik ist <strong>für</strong> ihn<br />
Passion und Beruf zugleich,<br />
aber zu seinen Leidenschaften<br />
gehören auch Literatur, unter<br />
anderem von Nabokov, sowie<br />
Kino und Film. Regisseure<br />
wie Pedro Almodòvar und<br />
die Coen-Brothers zählen zu<br />
seinen Favoriten.<br />
So hart die<br />
zahlreichen<br />
Proben auch<br />
sind: Peter<br />
Kuhn liebt<br />
seine Arbeit.<br />
15
Wir STADTLEBEN<br />
unternehmen<br />
16<br />
Oben: Ein Name, der <strong>für</strong> Qualität steht.<br />
Links: Der neue Opel Astra GTC am Standort in Ohligs.<br />
Wo der Service<br />
gelebt wird<br />
ScHönauEn. Das Mehrmarken-Autohaus hält<br />
seine Qualitätsstandards permanent hoch und ist<br />
auch im Mietwagengeschäft überaus erfolgreich.<br />
„Wir möchten, dass unsere Kunden begeistert nach Hause<br />
fahren“, unterstreicht Franz-Josef Schönauen. Dazu gehört<br />
es auch, Kundenwünsche und Erwartungen frühzeitig zu<br />
erkennen und auf sie einzugehen. Service und Qualität leben,<br />
gemeinsam mit den Mitarbeitern die Standards permanent<br />
hoch halten – das ist <strong>für</strong> den Geschäftsführer des Autohauses<br />
Schönauen das A und O. An vier Standorten, davon zwei in<br />
<strong>Solingen</strong>, einer in Kerpen und einer im Erftkreis, setzt das<br />
Unter nehmen auf große Markenvielfalt: Fahrzeuge von<br />
Chevrolet, Opel, Peugeot, Kia, Ssangyong und Volvo werden<br />
angeboten, <strong>für</strong> Saab und Subaru ist Schönauen zudem<br />
Servicepartner.<br />
Ein weiterer wichtiger Zweig des Autohauses, welches die<br />
hundertjährige Tradition der Firma Bonsmann weiterführt,<br />
ist das Mietgeschäft: Insbesondere im Firmenkundengeschäft<br />
deckt Schönauen mit seinen zahlreichen Miet-Nutzfahrzeugen<br />
mittlerweile die Bedarfsspitzen vieler Unternehmen ab. Diese<br />
schätzen die hohe Flexibilität der Solinger. Auch Privatkunden<br />
können Kleintransporter mieten, zum Beispiel <strong>für</strong> den Umzug.<br />
Es ist diese Angebotsvielfalt, welche die Besonderheit des<br />
Autohauses Schönauen ausmacht.<br />
Promotion<br />
Fotos: Christian Beier<br />
Schönauen Autohaus<br />
GmbH & Co. KG<br />
Kottendorfer Straße 2-6<br />
42697 <strong>Solingen</strong><br />
Tel. 02 12 / 223 24-0<br />
Fax 02 12 / 223 24-62<br />
www.autohaus-schoenauen.de<br />
ENGELBERT
Kottendorfer Straße 2-6<br />
42697 <strong>Solingen</strong>-Ohligs<br />
Tel. 02 12 / 22 32 40<br />
Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />
Friedrichstrasse 34<br />
42655 <strong>Solingen</strong>-Mitte<br />
Tel. 02 12 / 22 32 575<br />
Schönauen Autohaus GmbH & Co. KG Schauen und staunen – jeden Sonntag von 11 bis 16 Uhr.
Stadtleben<br />
18<br />
Gut bei<br />
Stimme<br />
PORTRäT. Live-Hörspiele, Theater-Engagements,<br />
Hörbücher: Die Solingerin Claudia Gahrke ist<br />
Schauspielerin und Sprecherin. Was sich leicht<br />
und locker anhört, ist das Ergebnis harter Arbeit.<br />
„Wenn ich Menschen erklären soll,<br />
wie ich mir einen fremden Text<br />
erarbeite, bitte ich sie, sich vorzustellen,<br />
der Text sei <strong>für</strong> mich eine<br />
Art Slalomstrecke. Die muss ich<br />
haargenau kennen, um unversehrt,<br />
in einer guten Zeit und in möglichst<br />
elegantem Fahrstil das Ziel zu<br />
erreichen“, erzählt Claudia Gahrke.<br />
Wobei es, das ergänzt sie schnell,<br />
natürlich nicht darauf ankommt,<br />
eine Bestzeit im Sinne der Schnelligkeit<br />
hinzulegen. Die Solingerin<br />
arbeitet hauptberuflich als Schauspielerin<br />
und Sprecherin. Allein in<br />
diesem Jahr hat sie neben einer<br />
Tätigkeit <strong>für</strong> das Deutschlandradio<br />
Dialoge <strong>für</strong> das Computerspiel<br />
„Assassins Creed“ eingesprochen<br />
und war Erzählerin in der Hörbuch -<br />
produktion „Zauberer des Lichts“<br />
über den Erfinder Thomas Alva<br />
Edison. Eines ihrer jüngeren Projekte<br />
ist auch die CD mit Else-<br />
Lasker-Schüler-Gedichten, „Die<br />
kreisende Weltfabrik“. Die verbin-<br />
Foto: Christian Beier<br />
denden Musiken stammen vom<br />
Tenorsaxofonisten Herbert<br />
Mitschke. Im November gastierte<br />
sie mit dem Live-Hörspiel „Mein<br />
Herz schlägt wieder“, nach den<br />
Lebenserinnerungen des israelischen<br />
Malers Shalom Sechvi, im<br />
Theater- und Konzerthaus.<br />
Wer im Alltag spricht, denkt meist<br />
nicht groß darüber nach. Professionelles<br />
Sprechen ist indes das<br />
Ergebnis harter Arbeit, intensiven<br />
Trainings und umfassender Vorbe-<br />
ENGELBERT
eitung. Das Sprecherlebnis<br />
beschreibt Claudia Gahrke augenzwinkernd<br />
auch so: „Nach fünf<br />
Sätzen kommt es, das unaussprech -<br />
bare Fremdwort, dann womöglich<br />
ein isländischer Eigenname.<br />
Und kurz darauf dann der folgende<br />
Abschnitt: ein tschechischer<br />
Regisseur inszeniert ein russisches<br />
Schauspiel!“<br />
ausbildung beim Meister<br />
Tempowechsel, Laut-leise-Variationen,<br />
die Pausen an der richtigen<br />
Stelle und deren passende Länge –<br />
all das muss einstudiert sein. Und<br />
natürlich muss die Stimme selbst<br />
trainiert werden. Ihre Schauspielausbildung<br />
absolvierte Claudia<br />
Gahrke in der Masterclass beim<br />
Actors-Studio-Begründer Robert<br />
Fotos: Michael Strahlen<br />
ENGELBERT<br />
Claudia Gahrke mit Schauspielkollegen<br />
beim Live-Hörspiel „Mein Herz schlägt wieder“<br />
im Theater- und Konzerthaus.<br />
Lewis, ihre Sprechausbildung<br />
beim renommierten Sprechtrainer<br />
Günter Wirth.<br />
Als Schauspielerin war sie schon<br />
weltweit unterwegs, sie spielte in<br />
London und im israelischen Ness<br />
Ziona und unter anderem auch in<br />
Cambridge, Berlin und Hannover.<br />
Mit dem Schauspieler Günter<br />
Lamprecht trat sie auch im<br />
Kunstmuseum <strong>Solingen</strong> auf.<br />
Die nächsten Engagements und<br />
entsprech en den Reisen sind<br />
bereits geplant. Mit dem Stück<br />
„Leben? Oder Theater?“, von<br />
Charlotte Salomon, mit dem sie<br />
bereits in Tel Aviv aufgetreten ist,<br />
wird sie im Jahr 2012 auch in Wien<br />
und Berlin gastieren.<br />
Der Sprecher muss den Text<br />
beherrschen. nicht umgekehrt<br />
Ihrer Heimatstadt <strong>Solingen</strong> und<br />
überhaupt dem Bergischen ist<br />
Claudia Gahrke treu geblieben,<br />
das zeigt neben den Auftritten<br />
auch die Lasker-Schüler-CD, die<br />
ihr sehr am Herzen liegt. Auch<br />
bei deren Produktion achtete sie<br />
genau auf jede Nuance, auf jedes<br />
Detail. Was Sprechen ebenfalls<br />
bedeutet? Claudia Gahrke nennt<br />
noch einmal ein Beispiel aus dem<br />
Sport: „Der Sprecher muss den<br />
Text so beherrschen, dass er<br />
derjenige ist, der den Text ‚reitet‘<br />
und nicht, dass der Text den<br />
Sprecher im Galopp hinter sich<br />
herschleift.“<br />
19
Stadtleben<br />
Die Brille macht’s<br />
REPORTaGE. Als eines der ersten Kinos setzte das<br />
Solinger CinemaxX auf ein voll digitales und dreidimensionales<br />
Kinoerlebnes. Ein Blick hinter die Kulissen.<br />
Ja, es gibt sie noch im Solinger CinemaxX, die<br />
guten alten Filmprojektoren. Auf denen klassische<br />
Filmrollen abgespult und am Ende wieder<br />
zurückgespult werden. Auch Hotel Lux, die neue<br />
Komödie mit Michael „Bully“ Herbig, wird auf<br />
diese Weise gezeigt. Einen Vorführraum weiter<br />
ruhen dagegen die Spulen, da<strong>für</strong> surrt sonor ein<br />
Projektor neuester Generation, der ausschaut<br />
wie ein Riesenbeamer und via Server angesteuert<br />
wird: Kino voll digital.<br />
„Wir waren in <strong>Solingen</strong> Vorreiter, was das angeht.<br />
Alle unsere Kinos werden heute voll digital betrieben“,<br />
erläutert Meinolf Thies, der das Solinger<br />
20<br />
ENGELBERT
Kino als Lizenznehmer betreibt und ihm<br />
damit einen ganz eigenständigen Auftritt gibt,<br />
verglichen mit den übrigen Multiplexen der<br />
Kette. Die digitalen Filme kommen auf einer<br />
Festplatte an, die mit eigener Nummer und<br />
Wasserzeichen geschützt ist. Und auch bei<br />
einem anderen Thema, an dem heute kaum<br />
ein öffentliches Kino vorbei kommt, war Thies<br />
ganz früh dabei: „In vier von sieben Sälen<br />
können wir 3D-Filme zeigen, das sind umgerechnet<br />
1000 von 1500 Sitzplätzen. 3D – das<br />
war eine der besten Entscheidungen, die wir<br />
hier je getroffen haben.“<br />
Mit „avatar“ ging es erst richtig los<br />
Was mit dem Trickfilm „Monsters und Aliens“,<br />
dem ersten in <strong>Solingen</strong> gezeigten 3D-Film,<br />
noch als Trend bezeichnet werden konnte,<br />
ist spätestens seit dem Meilenstein „Avatar“<br />
nicht mehr wegzudenken: Vor allem das so<br />
genannte Popcorn-Kino, also aufwändige<br />
Abenteuer-, Action-, Comic- und Fantasy-Filme,<br />
werden immer häufiger in der 3D-Technik<br />
gedreht. Und der Zuschauer hat das Gefühl,<br />
mitten im Film zu sein, er zuckt zusammen,<br />
wenn ihm die Hauptfiguren plötzlich ganz<br />
nahe kommen, er glaubt zu fallen, wenn es<br />
auf der Leinwand steil bergab geht.<br />
Nur: Wie funktioniert das Ganze eigentlich?<br />
„Über die Brille“, antwortet Thies kurz und<br />
knapp. Die Technik in seinen Kinos funktioniert<br />
so, dass der Projektor, der mit einer einzelnen<br />
Linse auskommt, über Funk jede einzelne<br />
Brille jedes einzelnen Zuschauers ansteuert.<br />
ENGELBERT<br />
Sieben Säle, davon vier mit 3D-Technik:<br />
Das Solinger CinemaxX ist eins der modernsten in Deutschland.<br />
Old School geht auch noch: Filmrollen können<br />
im CinemaxX genauso abgespult werden wie voll<br />
digitale Filme, die über Festplatte laufen. Fotos: Christian Beier<br />
21
Zufrieden mit einer wegweisenden Entscheidung: Meinolf Thies freut sich, das aktuelle 3D-Highlight zeigen zu können:<br />
„Der gestiefelte Kater“, ein Ableger der erfolgreichen „Shrek“-Reihe.<br />
In der Brille wiederum erzeugen Flüssigkristalle, die der Zuschauer nicht<br />
wahrnimmt, den speziellen Effekt, sodass die Bilder auf der Leinwand<br />
dreidimensional wahrgenommen werden. Ein Spaß, den sich inzwischen<br />
jeder dritte Gast im CinemaxX Solin-<br />
Jeder dritte<br />
Gast möchte<br />
das 3D-Erlebnis<br />
22<br />
gen gönnt und den sich Thies einiges<br />
hat kosten lassen: „Insgesamt haben<br />
wir 800.000 Euro in diese Technik<br />
investiert.“ Und auch hier ging der<br />
Kinobetreiber einen anderen Weg als<br />
die meisten Kollegen: „Wir verleihen<br />
die Brillen und sammeln sie nach<br />
dem Film wieder ein, wir verkaufen sie nicht. So spart der Kunde Geld.“<br />
Und er bekommt eine deutlich hochwertigere Brille auf die Nase als<br />
sonst üblich.<br />
3D kommt bei Zuschauern aller altersklassen gut an<br />
Rund 2000 dieser Brillen sind im CinemaxX <strong>Solingen</strong> verfügbar, sie werden<br />
in einem Spezialschrank aufbewahrt, der allein 35.000 Euro gekostet hat.<br />
Und sie werden in einer Spülmaschine gereinigt, die sich Thies ebenfalls<br />
eigens hat anfertigen lassen. Die Resonanz ist großartig, Zuschauer aller<br />
Altersklassen sind begeistert vom 3D-Kino. Meinolf Thies aber unterstreicht,<br />
dass die neue Technik keinesfalls das Ende des klassischen zweidimensionalen<br />
Kinos bedeutet: „Komödien etwa brauchen diesen Effekt<br />
Porentief rein:<br />
Die Spezialspülmaschine<br />
reinigt die Brillen<br />
nach jeder Nutzung.<br />
Fotos: Christian Beier
Gewinnen Sie je zehn<br />
3D-Kinopakete!<br />
Lust auf Event-Kino? Nichts leichter als das:<br />
<strong>Engelbert</strong> verlost in Kooperation mit dem<br />
CinemaxX <strong>Solingen</strong> zehn attraktive<br />
3D-Filmpakete im Gesamtwert von 300,00 €,<br />
mit je zwei Kino- und Verzehrgutscheinen.<br />
Was Sie tun müssen? Ganz einfach:<br />
Schicken Sie eine E-Mail mit dem<br />
Stichwort „Brille“ an:<br />
redaktion@engelbert-magazin.de.<br />
Unter allen Einsendern verlosen wir<br />
die Filmpakete, die Sie zu einem Termin<br />
und einem Film Ihrer Wahl einlösen können.<br />
Viel Erfolg!<br />
Aktion<br />
nicht. Aber gerade Animationsfilme erhalten durch das Dreidimensionale<br />
eine ganz neue Wirkung.“ Auch der Anteil an Werbung in 3D steige, aber<br />
wer ins Solinger CinemaxX geht, der dürfte davon nicht viel mitbekommen:<br />
„Wir sind und bleiben werbefrei“,<br />
betont Meinolf Thies,<br />
Kino als werbefreie<br />
Zone: So was gibt<br />
es nur in <strong>Solingen</strong><br />
der einmal in einem Kino<br />
gemessene 62 Minuten<br />
Vorprogramm mit Werbung<br />
und Trailern über sich ergehen<br />
lassen musste, ehe dann<br />
auch mal der Hauptfilm begann.<br />
„Das möchte ich unseren Zuschauern nicht zumuten. Wir zeigen<br />
nur vorher die Trailer der neuesten Filme.“ Und wer Kino liebt, der weiß,<br />
dass diese das beste Warm Up <strong>für</strong> den Hauptfilm sind.<br />
Festhalten will Meinolf Thies auch an den Specials im Solinger CinemaxX:<br />
„Ob Ladies Night, inzwischen ein Selbstläufer, oder Men’s Exklusive, ob<br />
Kaffeeklatsch oder neuerdings unsere Kinderaktionen – all das kommt<br />
sehr gut an.“ Übrigens: Einen Kinosaal <strong>für</strong> eigene Veranstaltungen oder<br />
ein Firmen-Event zu mieten, auch das ist in <strong>Solingen</strong> möglich. Ganz gleich<br />
ob mit oder ohne Film, und ob in 2D oder in 3D.<br />
23
Fashion & Style<br />
Fotografie: Oliver Haarmann<br />
Mode: Modehaus Hartkopf, <strong>Solingen</strong><br />
Make-up: Ruth de la Motte, <strong>Solingen</strong><br />
Hairstyling: Dimitra’s Haarstudio, <strong>Solingen</strong><br />
Models: Franziska und Felix Horn<br />
Location: Rheinisches Industriemuseum<br />
Produktion: Daniel Juhr
Museumsbesuch<br />
MODESHOOTInG. Edle Casual- und<br />
Abendkleidung meets Industriekultur:<br />
Für unser ENGELBERT-Modeshooting trafen<br />
wir Franzi und Felix in der Gesenkschmiede<br />
Hendrichs. Eine feurige Kombination.
Felix:<br />
Sakko von JOOP<br />
Flanellhose von Hiltl<br />
Pulli von Gran Sasso<br />
Hemd von Jacques Britt<br />
Franzi:<br />
Jeansjacke von Marc Cain<br />
T-Shirt von Marc Cain<br />
Hose von Marc Cain<br />
Tasche von GGL
Felix:<br />
Cord-Sakko von Strellson<br />
Hose von Alberto<br />
Weste von Gran Sasso<br />
Hemd von Joop<br />
Franzi:<br />
Blazer von ST. EMILE<br />
Seidenbluse von ST. EMILE<br />
Tweed Rock von ST. EMILE<br />
Lederhandschuhe von ST. EMILE<br />
Tasche von GGL
Felix:<br />
Anzug von JOOP<br />
Hemd von JOOP<br />
Franzi:<br />
Kleid von Frank Lymann<br />
Feder-Bolero von Barbara<br />
Schwarzer
Felix:<br />
Anzug von JOOP<br />
Cashmere-Pullover von Gran Sasso<br />
Franzi:<br />
Leder Leggings von Arma<br />
Strickjacke von Nice<br />
T-Shirt von Nice<br />
Schal von Gabrini<br />
Franzi:<br />
Leder Leggings von Arma<br />
Weste von Ambiente<br />
Bluse von Marc Cain
Ein Shooting-Tag, der<br />
wie im Zeitraffer verging<br />
Was <strong>für</strong> ein Novembertag. Der Himmel ein einziges<br />
Hellblau, bessere Lichtverhältnisse können wir gar<br />
nicht haben. Es ist kurz nach sieben, Franzi und<br />
Felix sind bestens gelaunt. Labrador Flame wird<br />
noch schnell zum Hundesitter gebracht, denn so<br />
ein Mode-Shooting-Tag ist lang.<br />
Halb neun: Der Friseurbesuch. Während die Ohligser<br />
Friseurin Dimitra Manaridou von Dimitra’s Haarstudio<br />
<strong>für</strong> Franzi eine wunderschöne elegante Abendfrisur<br />
mit offen getragenem Haar zaubert, hat Felix zunächst<br />
Pause. Aber auch sein kurzes Haar wird anschließend<br />
noch entsprechend gestylt.<br />
Oliver Haarmann<br />
fängt das wunderschöne<br />
Novemberlicht ein.<br />
ENGELBERT<br />
Making Of<br />
Kurz nach zehn: Im Kosmetikstudio von Ruth de la<br />
Motte steht alles bereit. Passend zur Frisur und zur<br />
edlen Mode, die die beiden später tragen werden, hat<br />
sie das Kosmetik-Konzept entworfen. Make-up Artist<br />
Maria Prokopiadou kreiert Eyecatcher im doppelten<br />
Wortsinne: Smokey Eyes und red lips <strong>für</strong> Franzi.<br />
Kurz vor elf: Nur wenige Meter entfernt, im Modehaus<br />
Hartkopf in Ohligs, wird das Auto gepackt.<br />
Edle Casual- und Abendmode unter anderem von<br />
Designern wie Joop tritt gleich den Weg ins Rheinische<br />
Industriemuseum an.<br />
Dorthin unterwegs ist auch schon Fotograf und<br />
Creativ-Director Oliver Haarmann. Der Agentur -<br />
inhaber mit der Erfahrung von ungezählten Mode -<br />
shootings wird einen Glückstag erwischen:<br />
Das Licht ist mit ihm.<br />
35
Kurz nach Zwölf: im Rheinischen<br />
Industriemuseum, Gesenkschmiede<br />
Hendrichs: Was <strong>für</strong> eine Location!<br />
Eva Hartkopf, Ruth de la Motte,<br />
Oliver Haarmann und natürlich<br />
Franzi und Felix laufen mit großen<br />
Augen durch dieses beeindruckende<br />
Stück lebendiger Industrie -<br />
kultur. Die endgültigen Schauplätze<br />
werden festgelgegt, die Kosmetik<br />
wird noch einmal überprüft, dann<br />
werden beide in die erste Kollektion<br />
gekleidet und schon geht es ans<br />
erste Shooting.<br />
Kurz nach vier: Kreativität lässt<br />
Zeit verfliegen. Die letzten Bilder<br />
werden gemacht, mit der Gewissheit,<br />
dass bereits jetzt viele wirklich<br />
tolle Aufnahmen dabei sind,<br />
sowohl indoor, als auch outdoor.<br />
ENGELBERT dankt an dieser<br />
Stelle allen Unternehmen,<br />
die an dieser Modestrecke<br />
beteiligt waren.<br />
36<br />
Bei der Anprobe achtete Eva Hartkopf<br />
auf jedes Detail.<br />
Oliver Haarmann<br />
betrachtet die ersten Bilder<br />
Beteiligte unternehmen<br />
Mode:<br />
Modehaus Helmut Hartkopf KG<br />
Keldersstraße 12<br />
42697 <strong>Solingen</strong>-Ohligs<br />
Kosmetik:<br />
Ruth de la Motte<br />
Active Cosmetics<br />
Forststraße 15<br />
42697 <strong>Solingen</strong><br />
Hairstyling:<br />
Dimitra’s Haarstudio<br />
Bonner Straße 52<br />
42697 <strong>Solingen</strong><br />
Fotografie:<br />
Oliver Haarmann<br />
Oh! Kommunikation<br />
Westhausen 4<br />
42857 Remscheid<br />
Location:<br />
Rheinisches Industriemuseum<br />
Merscheider Straße 289-297<br />
42699 <strong>Solingen</strong><br />
Models:<br />
Franziska und Felix Horn<br />
ENGELBERT
Nach 100 Jahren<br />
geht’s erst richtig los<br />
ENGELBERT<br />
Wir unternehmen<br />
HITZEGRaD. Das Familienunternehmen hat<br />
heute gleich mehrere Standbeine. Das Fundament<br />
des gastronomischen Erfolgs: Eine Top-Qualität.<br />
Ein Unternehmen über ein ganzes Jahrhundert als<br />
Familienbetrieb zu führen, ist etwas Besonderes.<br />
Erst recht, wenn man es mit immer neuen <strong>Ideen</strong> und<br />
zusätzlichen Standbeinen so aufgestellt hat wie es<br />
die Familie Hitzegrad vormacht: Das Traditionsunternehmen<br />
aus Ohligs verknüpft Feinkostgeschäft mit<br />
Restaurant und Event-Lounge, bietet flexible Catering-<br />
Lösungen und betreibt mit der Wasserburg und der<br />
Ohligser Festhalle<br />
gleich zwei hochattraktiveVeranstaltungslocations.<br />
Immer<br />
wieder neu, immer<br />
wieder anders:<br />
So lautet das<br />
Motto der Brüder<br />
René und André<br />
Hitzegrad, die<br />
gemeinsam mit<br />
ihren Eltern das<br />
Foto oben: Christian Beier<br />
Foto unten: Uli Preuss<br />
Unternehmen führen und von einem großen und hoch<br />
motivierten Mitarbeiterteam unterstützt werden.<br />
Der Zusammenhalt und die gemeinsame Philosophie<br />
übertragen sich auf den Kunden sofort. Ganz gleich,<br />
ob er im Feinkostgeschäft Spezialitäten einkauft oder<br />
nebenan im Hitze-Frei zu Mittag isst, um abends in<br />
der angrenzenden Lounge entspannt den Abend zu<br />
verbringen. „Augen auf und genießen“, lautet ein<br />
Firmenmotto. Und die<br />
Kunden dürfen schon<br />
jetzt auf die <strong>Ideen</strong> des<br />
neuen Jahres gespannt<br />
sein.<br />
E. Hitzegrad GmbH<br />
Grünstraße 16<br />
42697 <strong>Solingen</strong><br />
Tel. 02 12 / 26 76 00<br />
Fax 02 12 / 77 45 2<br />
info@hitzegrad.net<br />
www.hitzegrad.net<br />
37
Foto: Tobias<br />
Shoppen & Genuss<br />
Innovation, Qualität, Handhabung und Sicherheit: Das sind die<br />
Attribute der Schneid- und Haushaltswaren von Carl Schmidt Sohn,<br />
wie sie Vorstands-Chefin Marion Grob zeigt. Hochwertige Ware<br />
aus den Bereichen Bestecke, Kochartikel, Schneidwaren, Haushalt<br />
und Wein gibt es im edlen Verkaufsraum an der Saarstraße 14-16.<br />
Der ist seit Dezember auch wieder täglich von montags<br />
bis donnerstags (8 bis 17 Uhr) und freitags (8 bis 14 Uhr) <strong>für</strong> Sie geöffnet. Praktisch: Die Produkte sind <strong>für</strong><br />
unterschiedliche Marktsegmente gestaffelt, und zwar nach dem „gut – besser – am besten”-Prinzip.<br />
www.cs-solingen.com<br />
Juwelier Leiber: Ganz<br />
im Zeichen der Liebe<br />
Die hochwertigen Anhänger aus 925er Sterling Silber der Marke<br />
Thomas Sabo stehen ganz im Zeichen der Liebe. Der Juwelier Gustav<br />
Leiber in <strong>Solingen</strong>-Mitte präsentiert sie zum einen mit dem Flügelherz<br />
am romantischen Schlüssel, einem der schönsten Symbole<br />
<strong>für</strong> die Liebe. Eine Alternative: Das Flügelherz allein. Oder aber als<br />
außergewöhnliche Variante mit dem Liebesbogen, dessen passender<br />
Liebespfeil mit Federherzspitze direkt ins Herz trifft. Das Team von<br />
Juwelier Leiber berät Sie gern zu diesen und den zahlreichen weiteren<br />
Schmuckstücken von Thomas Sabo.<br />
www.juwelier-leiber.de<br />
Kosmetik de la Motte:<br />
Teint in Perfektion<br />
38<br />
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carl Schmidt Sohn:<br />
Innovation und Qualität<br />
Das Ideal? Strahlend, zart und ebenmäßig.<br />
Das Geheimnis? Eine individuelle Pflege und eine intelligente Basic.<br />
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Aus ihrer Kosmetikmarke präsentiert Ruth de la Motte Active<br />
Cosmetics ein porenverfeinerndes Serum mit Zweifachwirkung.<br />
Es minimiert die Porengröße, sorgt <strong>für</strong> ein sofort spürbar strafferes<br />
Hautgefühl und macht das Make-Up <strong>für</strong> 24 Stunden haltbar.<br />
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persönliches Hautcompliment. Kosmetikinstitut Ruth de la Motte,<br />
Forststraße 15, 42697 <strong>Solingen</strong>, 02 12 / 38 39 504.<br />
ENGELBERT
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den schönsten Tag<br />
Für den schönsten Tag im Leben ist die Auswahl des passenden Kleides,<br />
des richtigen Anzuges und der entsprechenden Accessoires so bedeutsam<br />
wie <strong>für</strong> keinen anderen Tag. Das braut direct-Team um Inhaberin Anna<br />
Fröhlich nimmt sich viel Zeit, um mit den Kunden den perfekten Stil<br />
zu finden und individuelle Modewünsche umzusetzen. Als Komplettaus -<br />
statterin führt Anna Fröhlich in ihrem Geschäft an der Wuppertaler Straße<br />
Damen- und Herren-Hochzeitsmode aller namhaften Hersteller.<br />
Sie erschafft dort stets ein Wohlfühlambiente, um die Kunden vor der<br />
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zur weihnachtszeit<br />
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Kakao oder Glühwein können Sie in gemütlicher Atmosphäre die<br />
Geschenke <strong>für</strong> Ihre Lieben entspannt einkaufen. Tolle Geschenkideen<br />
finden Sie exklusiv bei Carl Mertens im Werksverkauf, der montags<br />
bis freitags von 10.00 - 17.00 Uhr und an den vier Adventssamstagen<br />
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Flic Flac: ästhetische Fotoshootings<br />
von Frau zu Frau<br />
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hat oder eher ein Rubenstyp ist. Das ist das Motto im Fotostudio<br />
Flic Flac an der Bergstraße 22 in <strong>Solingen</strong> Mitte, wo Damen zwischen 20<br />
und 70 Jahren gekonnt in Szene gesetzt werden – und das in einer niveauvollen<br />
Atmosphäre mit Musik, Sekt und Selters. Das vierköpfige Team<br />
um Suzanne Claire Bargheer Gluch bietet hier<strong>für</strong> den perfekten Rundum-<br />
Service mit Beratung, Styling und Kleiderwechseln, dazu zählen auch<br />
die Bildereinrahmung und Albenpräsentation. Denn individuelle Portraits<br />
sind die persönlichsten Geschenkideen <strong>für</strong> sich selbst und die Liebsten.<br />
www.fotostudio-fotoflicflac.de<br />
ENGELBERT<br />
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39
Foto: Tobias<br />
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Der SchokoLaden oben am Ufergarten in <strong>Solingen</strong> ist ein echter<br />
Geheimtipp. Den Schwerpunkt des Angebots bilden die weltberühmten<br />
Leonidas-Pralinen aus Belgien, je nach Jahreszeit gibt es<br />
bis zu 100 verschiedene Sorten in der offenen Pralinentheke: So<br />
gut kann Frische schmecken! Ausgewählte Produkte von anderen<br />
renommierten Herstellern wie Marc Antoine, Berger, Peters und<br />
Dreimeister ergänzen das Sortiment. Dazu gibt’s ausgesuchte<br />
Geschenkartikel sowie einen gemütlichen Gastronomie-Bereich.<br />
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Außergewöhnliche Anlässe wie die Weihnachtsfeier<br />
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täten in Spitzenqualität. Ob Wild, Geflügel oder andere<br />
Köstlichkeiten aus dem Feinkostregal – die Erfahrung<br />
von mehr als 100 Jahren schmeckt man einfach. Das<br />
Hitzegrad-Team empfiehlt, die Speisen frühzeitig vorzubestellen.<br />
Und wer sie nicht selbst zubereiten möchte,<br />
der vertraut auf das flexible Hitzegrad-Catering.<br />
www.hitzegrad.net<br />
Kartoffelkiste:<br />
urig und lecker!<br />
Der Name ist in dem traditionsreichen Restaurant<br />
in Höhrath Programm: Es ist <strong>für</strong> seine Kartoffel -<br />
gerichte und Bergische Spezialitäten, dazu Steaks<br />
und Wildgerichte, bekannt. Aber auch <strong>für</strong> das<br />
außergewöhnliche Event-Programm: Dinnershows<br />
von Loriot bis Krimi, von Kochkunst bis Comedy<br />
finden regelmäßig statt. Und die Räume mit bis zu<br />
180 Plätzen sind wie geschaffen <strong>für</strong> Familienfeiern<br />
und Firmenveranstaltungen.<br />
www.kartoffelkiste.de<br />
ENGELBERT<br />
Foto: Tobias
Betten Höher:<br />
Besser messen<br />
Jeder Körper funktioniert anders. Entsprechend muss auch jedes<br />
Bett genau auf den Schlafenden zugeschnitten sein. Das Team von<br />
Betten Höher in Aufderhöhe setzt insbesondere <strong>für</strong> Patienten mit<br />
Gesundheitsbeschwerden das innovative dormabell-Messsystem<br />
ein: Hiermit wird auf schonende Weise der Körper vermessen, vor<br />
allem im Hinblick auf das Nacken-Schulter-Verhältnis und die Rücken -<br />
form. Nach Auswertung der Messwerte ermitteln die Schlafexperten<br />
sehr genau, welche Art von Lattenrost, Matratze und Kissen infrage<br />
kommt.<br />
www.bettenstudio-hoeher.de<br />
Jüntgen media@home:<br />
Die Tv-Zukunft beginnt<br />
ENGELBERT<br />
BKK vor Ort: Das<br />
Schlaftagebuch<br />
Das Team von media@home Jüntgen begrüßt Sie in einer neuen<br />
TV-Ära: Ab dem 1. Mai 2012 ist das Fernsehprogramm über Satellit<br />
in Deutschland nur noch digital empfangbar. Jetzt schon „Mehr -<br />
sehen“ statt Fernsehen, empfehlen die TV-Experten und raten zur<br />
Umrüstung. Beratung, Verkauf und Installation einer neuen Satelliten-Anlage<br />
sowie deren Programmierung erhalten Sie bei Jüntgen<br />
aus einer Hand. Zuerst heißt es aber: Prüfen, was Ihre Empfangs -<br />
anlage noch kann. Hierzu bietet Jüntgen aktuell eine Sonderaktion<br />
an, die Kosten werden bei einer <strong>Neu</strong>anschaffung verrechnet.<br />
www.juentgen.com<br />
Hilfe im Umgang mit Schlafproblemen gibt es jetzt im Online-<br />
Angebot der BKK vor Ort. Im virtuellen Schlaflabor, unter<br />
www.bkkvorort.de, einfach den Webcode 1169 aufrufen: Dort<br />
erfahren die Besucher nicht nur viel Wissenswertes zum Thema<br />
Schlaf, sondern haben die Möglichkeit, interaktiv mitzuwirken.<br />
Jeder, der sich einen eigenen Account anlegt, kann ein Schlaftagebuch<br />
führen und mittels Selbsttests herausfinden, ob er an Schlafproblemen<br />
leidet und wenn ja, an welcher Form.<br />
www.bkkvorort.de<br />
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In einer Auflage von 10.000 Exemplaren liegt<br />
ENGELBERT im Solinger Stadtgebiet aus<br />
und wird in Teilauflage direkt an ausgewählte<br />
Haushalte zugestellt.<br />
Giuseppe Suanno: Das<br />
Bad als wohlfühloase<br />
Das Badezimmer von heute hat mit jenem von vor 20 Jahren<br />
nicht mehr viel gemein. Seit eben diesen 20 Jahren erlebt<br />
Giuseppe Suanno mit seinem Sanitär-Meisterbetrieb hautnah,<br />
wie sich das Bad in eine Wohlfühloase verwandelt hat. Und er<br />
selbst ist mit seinem Unternehmen an der Weinsbergtalstraße<br />
13 ein Experte, wenn es darum geht, hochwertige Materialien<br />
mit Funktionalität in Top-Qualität zu kombinieren. Darüber<br />
hinaus ist er auch ein kompetenter Ansprechpartner, wenn es<br />
um die Installation modernster Solaranlagen geht.<br />
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Ihre Mediaberaterin Gabriele Keller informiert Sie gerne!<br />
Telefon: 02 12 / 299 333<br />
E-Mail: anzeigen@engelbert-magazin.de<br />
Gabriele Keller
Von seinen fast 33 Jahren als<br />
Unternehmer dürften die letzten<br />
vier <strong>für</strong> Helmut Höher etwas ganz<br />
Spezielles gewesen sein: Er eröffnete<br />
sein Fachgeschäft „Betten<br />
Höher“ mit einem völlig neuen<br />
Konzept. Sämtliche Räumlich -<br />
keiten wurden da<strong>für</strong> umgestaltet,<br />
das Sortiment ergänzte er um die<br />
hochwertigen Produkte führender<br />
Markenhersteller.<br />
Für Helmut Höher schließt sich ein<br />
Kreis: Im Jahr 1978 hat er unter<br />
dem Namen „Betten Höher“ schon<br />
einmal firmiert, 1995 eröffnete<br />
er den Bettenfachmarkt „Schlummermarkt“<br />
in <strong>Solingen</strong> Aufderhöhe.<br />
Betten von Spitzenqualität zählen<br />
zum Kern des Angebots, und seit<br />
einem Jahr gehören auch Tag- und<br />
Nacht wäsche dazu, darunter sind<br />
Kollektionen von Calida und Sander.<br />
wohlbefinden und Entlastung<br />
Zurück zu den Wurzeln ging es also<br />
<strong>für</strong> Höher und seine langjährigen<br />
Mitarbeiter, die ihr enormes Fachwissen<br />
permanent erweitern,<br />
zum Beispiel durch Schulungen<br />
des Schlafinstituts in München.<br />
Nur mit dieser Kompetenz können<br />
sie die Kunden individuell beraten<br />
und ihnen Hilfestellung beim Kauf<br />
des richtigen Bettes und Zubehörs<br />
geben, insbesondere auch dann,<br />
wenn die Kunden durch Krank -<br />
ENGELBERT<br />
Besser schlafen<br />
BETTEn HöHER. Produkte<br />
der Spitzenklasse und exzellente<br />
Beratung als Garant des Erfolgs.<br />
heiten vorbelastet sind. „Dieser<br />
Service ist mir ganz besonders<br />
wichtig. Der Kunde soll sich bei<br />
uns optimal beraten fühlen“,<br />
unterstreicht Helmut Höher.<br />
Denn: „Wir wollen den Kunden<br />
durch unsere Produkte Wohlbe -<br />
finden und Entlastung bieten.“<br />
Fotos: Klein<br />
Wir unternehmen<br />
Betten Höher KG<br />
Friedenstraße 38<br />
42699 <strong>Solingen</strong><br />
Tel. 02 12 / 6 06 26<br />
Fax 02 12 / 6 06 27<br />
www.bettenstudio-hoeher.de<br />
43
Fashion & Style<br />
44<br />
Lederträume<br />
Die moderne Leder-Steppjacke mit<br />
Cordkragen kommt von Bugatti.<br />
Die aufwändig verarbeitete Jacke<br />
mit Applikationen in Canvas aus<br />
Lamm-Nappaleder erzielt einen<br />
aufregenden two-tone Effekt,<br />
auch dank der aufwändigen<br />
Hand kolorierung.<br />
www.bugatti.de<br />
Gesteppt!<br />
Eigentlich braucht es nicht viel<br />
mehr als dieses außergewöhnliche<br />
gesteppte Ledersofa in elegantem<br />
Weiß, um einem Raum einen ganz<br />
besonderen Charme zu verleihen.<br />
Gemütlich sitzen können Sie auf<br />
dem Modell Pierrot King der Marke<br />
Bonaldo natürlich auch. Überdies<br />
ist es sehr praktisch und lässt<br />
sich in ein bequemes Schlafsofa<br />
verwandeln.<br />
Die Marke Bonaldo erhalten Sie<br />
in <strong>Solingen</strong> zum Beispiel bei<br />
Möbel Dembny in Merscheid.<br />
ENGELBERT
ENGELBERT<br />
Feuer und Flamme<br />
In Sachen Genuss und Lebensart gilt die Marke<br />
Davidoff seit Jahrzehnten als Garant <strong>für</strong> Qualität<br />
in Perfektion, ganz gleich, ob es sich dabei<br />
um Parfüm, Zigarren oder Feuerzeuge handelt.<br />
Dieses Feuerzeug-Modell in Silber ist schon<br />
ohne Flamme ein absoluter Hingucker.<br />
Die Marke Davidoff erhalten Sie in <strong>Solingen</strong><br />
zum Beispiel bei Hugo Jahn in Ohligs.<br />
Lichtgestalt<br />
Sicher, es gibt auch Leuchten,<br />
die einen Ort einfach nur hell<br />
machen. Das außergewöhnliche<br />
Tischlampen-Modell Light stripe<br />
der Marke Sompex kann das<br />
natürlich auch. Und wirkt dabei<br />
durch sein aufregendes Design und<br />
eine Höhe von knapp 50 Zentimeter<br />
selbst wie eine kleine Lichtgestalt.<br />
Die Marke Sompex erhalten Sie<br />
in <strong>Solingen</strong> zum Beispiel bei<br />
Wohnstudio Haussels.<br />
45
Fashion & Style<br />
Zeit <strong>für</strong> Edles<br />
Glashütte: Seit nunmehr 165 Jahren<br />
steht dieser Name <strong>für</strong> hohe Uhr -<br />
macherkunst, deutsche Produktion<br />
und ein außergewöhnliches Design.<br />
Das trifft auch auf diese Automatikuhr<br />
zu, die mit ihrem schwarzen<br />
Ziffernblatt und dem braunen<br />
Lederarmband zurückhaltend und<br />
da<strong>für</strong> umso luxuriöser ausschaut.<br />
Die Marke Glashütte erhalten<br />
Sie in <strong>Solingen</strong> zum Beispiel bei<br />
Juwelier Leiber in <strong>Solingen</strong>-Mitte.<br />
Nutzung der Bilder auf den Seiten 46<br />
bis 48 mit freundlicher Genehmigung<br />
der Herstellerfirmen.<br />
46<br />
Mode, Design, Lifestyle: Da<strong>für</strong> steht die Schmuckmarke<br />
VIVENTY Jewels mit ihren edlen Kollektionen aus<br />
hochwertigem 925er Sterling Silber. Dieser zeitlose<br />
Armreif entstammt der aktuellen Kollektion<br />
und wirkt insbesondere<br />
durch seine schlichte<br />
Eleganz.<br />
Die Marke VIVENTY<br />
erhalten Sie in <strong>Solingen</strong><br />
zum Beispiel bei<br />
Juwelier Leiber in<br />
<strong>Solingen</strong>-Mitte.<br />
Hält schön warm<br />
Fesselnd<br />
Zeit <strong>für</strong> Gemütlichkeit: Diese elegante Damen-Strickjacke<br />
der Marke Pikeur in hellem Beige mit dunklem<br />
Fellkragen kleidet Sie perfekt <strong>für</strong> besondere Anlässe.<br />
Die Marke Pikeur erhalten Sie in <strong>Solingen</strong> zum Beispiel<br />
bei Reitsportmarkt Westhofen in <strong>Solingen</strong>-Mitte.<br />
ENGELBERT
Präzise Diagnostik mit Hilfe modernster Medizintechnik.<br />
Umfangreiche Therapiekonzepte. Professionelle<br />
Nachsorge. Menschliches Vertrauen zwischen<br />
Arzt und Patient. Zeitgemäße medizinische Versorgung<br />
erfordert komplexe Lösungen aus einer Hand.<br />
Das Städtische Klinikum <strong>Solingen</strong> ist mit 15 fachärztlich<br />
geleiteten Kliniken, Instituten und interdiszipli -<br />
nären Zentren ein anerkanntes kommunales Klinikum<br />
der Maximalversorgung.<br />
Ihr Gesundheitszentrum im Bergischen Land<br />
Das Klinikum verfügt über 716 Betten. Ein Team<br />
aus 240 Ärzten und mehr als 750 qualifizierten Pflegekräften<br />
betreut stationär weit über 27.000 Patienti -<br />
nnen und Patienten pro Jahr. Hinzu kommen 33.000<br />
Patientinnen und Patienten in ambulanter Behandlung.<br />
Die Versorgung erfolgt unter Berücksichtigung<br />
aktueller wissenschaftlicher Leitlinien und Standards.<br />
Fachmedizinisches Wissen verbunden mit umfassender<br />
und ganzheitlicher Betreuung bildet die Basis unserer<br />
hochwertigen Patientenversorgung.<br />
Qualität an erster Stelle<br />
Zahlreiche Fachbereiche unseres Klinikums sind<br />
<strong>für</strong> ihre Leistung mit anerkannten Qualitätssiegeln<br />
ausgezeichnet. Das Darmkrebszentrum ist nach dem<br />
strengen Kriterienkatalog der Deutschen Krebsgesellschaft<br />
zertifiziert. Die Klinik <strong>für</strong> Urologie- und<br />
Kinderurologie ist TÜV-geprüft und die Abteilung <strong>für</strong><br />
- ANZEIGE -<br />
Gesundheit braucht nähe –<br />
Medizin <strong>für</strong> die Menschen in <strong>Solingen</strong><br />
Senologie innerhalb der Klinik <strong>für</strong> Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe ist eine zertifizierte Stelle des<br />
Bergischen Brustzentrums. Das Klinikum ist „Babyfreundliches<br />
Krankenhaus“ und wurde <strong>für</strong> die Still -<br />
förderung von der Weltgesundheitsorganisation<br />
WHO ausgezeichnet.<br />
Medizin auf höchstem niveau. Für Ihre Gesundheit.<br />
Städtisches Klinikum <strong>Solingen</strong> gemeinnützige GmbH<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Köln<br />
Gotenstr. 1<br />
42653 <strong>Solingen</strong><br />
Tel.: 0212 / 547 - 0<br />
Fax: 0212 / 547 - 2683<br />
E-Mail: info@klinikumsolingen.de<br />
Internet: www.klinikumsolingen.de
Dagewesen<br />
Schärfste<br />
Klinge<br />
Die Solinger bereiteten ihrem<br />
prominenten Preisträger im<br />
Theater- und Konzerthaus einen<br />
rauschenden Empfang. Neben<br />
Joachim Gauck selbst waren<br />
zahlreiche Persönlichkeiten aus<br />
der Solinger Politik, Wirtschaft<br />
und Gesellschaft am 24. November<br />
persönlich dabei, als Gauck<br />
die „Schärfste Klinge” der Stadt<br />
<strong>Solingen</strong> überreicht wurde.<br />
Von links: Rainer Bohm (CDU), Reiner Daams (Grüne), Tim Kurzbach (SPD),<br />
Jochen Daams und Ex-OB Uli Uibel (SPD)<br />
Politiker unter sich: Ernst Lauterjung (l.) und Tim Kurzbach<br />
(beide SPD) mit Markus Preuß (BfS) in der Mitte<br />
48<br />
Von links: Laudator Jean-Claude Juncker, Oberbürgermeister Norbert Feith und<br />
Preisträger Joachim Gauck<br />
Freude beim städtischen Orga-Team:<br />
Klaus Kamp und Elisabeth Lensing<br />
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgte die Firma Hitzegrad<br />
ENGELBERT
Von links: Christoph Humburg (Caritas), Bürgermeisterin Friederike Sinowenka<br />
mit Tochter Isabelle<br />
ENGELBERT<br />
Fotos: Christian Beier<br />
Von links: Peter Watzlawek mit Arne Moritz (CDU)<br />
ST-Leser Peter und Sabine Grieshaber Von links: Ehepaar von Mannstein,<br />
Ex-Oberbürgermeister Franz Haug mit Gattin Kati<br />
Ließen sich das Pils schmecken: Citymanager Jan Höttges (r.)<br />
und Dr. Karl Peter Born<br />
Am Buffet: Kreishandwerkerchef Roland Westphal und<br />
seine designierte Nachfolgerin Sonja Dominikowski (r.)<br />
49
Dagewesen<br />
IHK-Empfang<br />
Schloss Burg<br />
Zahlreiche Unternehmer-Persönlichkeiten<br />
sowie Spitzen aus der Solinger Politik und<br />
Verwaltung waren dabei, als die Industrieund<br />
Handelskammer auf Schloss Burg<br />
einlud. Vom angeregten Gedankenaustausch<br />
bis zur kontroversen Diskussion reichten<br />
die Gespräche, die nach dem offiziellen<br />
Teil bei Köstlichkeiten aus der Schloss Burg<br />
Gastronomie angeregt fortgesetzt wurden.<br />
Detlef Wagner (links) und Marc van Remmen mit seinem Vater Manfred Von links: Achim Jungbluth, Sven Bruchhaus und Frank Fischer<br />
Christian Wette (links) und Dezernent Hartmut Hoferichter<br />
50<br />
Amtsgerichtsleiter Markus Asperger und Polizeichefin Birgitta Rademacher<br />
ENGELBERT
ENGELBERT<br />
Interessiert lauschten die Gäste der Rede von IHK-Präsident Friedhelm Sträter.<br />
Kissel-Chef Nicolas Spengler (links) und SWS-Chef Andreas Schwarberg Curt Mertens und Arbeitsagentur-Chefin Ute Ackerschott<br />
Von links: <strong>Solingen</strong>s OB Norbert Feith, IHK-Präsident Friedhelm Sträter, Ministerin Sylvia Löhrmann und IHK-Geschäftsführer Michael Wenge<br />
Fotos: Christian Beier<br />
51
Dagewesen<br />
after-work-Party<br />
bei Schönauen<br />
Geniale Covermusik von Enjoy, leckere Snacks von Hitzegrad<br />
Catering, viele angenehme Gespräche und dazu die neuesten<br />
Autotrends des Herbstes: Die After-Work-Party im Autohaus<br />
Schönauen in Ohligs bot all das und viel mehr.<br />
52<br />
Fotos: Daniela Tobias<br />
ENGELBERT
www.calida.com
Freie zeit<br />
Schöne<br />
Seiten<br />
54<br />
BILDBanD.<br />
Geschenk<br />
gesucht? Das<br />
neue Buch über<br />
die Klingenstadt<br />
hat das Zeug<br />
zum Favoriten.<br />
Unten die Sengbach-Talsperre im Mondlicht, unten rechts die Meilerwoche mit dem Köhlerfest: Dies sind nur zwei von rund 300 Topmotiven<br />
auf über 150 Buchseiten.<br />
Fotos: Christian Beier<br />
ENGELBERT
„Ich war überrascht, wie viele<br />
schöne Ecken <strong>Solingen</strong> hat. Und<br />
wie viele bezaubernde Details.“<br />
Selbst Christian Beier, seit vielen<br />
Jahren als Fotograf in der Klingenstadt<br />
unterwegs, hat seine Stadt<br />
bei den Arbeiten zu diesem beeindruckenden<br />
neuen Bildband noch<br />
einmal ganz neu entdeckt. Unterstützt<br />
von Ralf Steinberg, unter<br />
anderem bekannt durch seinen<br />
Bildband „Natürlich Bergisch!“,<br />
stellte Beier fast 300 Motive <strong>für</strong><br />
„<strong>Solingen</strong>! – Leben in meiner Stadt“<br />
zusammen. Ansichten aus den<br />
verschiedenen Stadtteilen, Ein -<br />
blicke in Natur und Industriekultur,<br />
Prominente und Unternehmen<br />
sind zu sehen.<br />
Der Wipper<strong>für</strong>ther JUHR Verlag<br />
und der Remscheider Gardez!<br />
Verlag haben das Buch in Kooperation<br />
mit dem Solinger Tageblatt<br />
pünktlich zum Weihnachtsgeschäft<br />
herausgebracht. <strong>Solingen</strong>s<br />
schönste Seiten zum Entdecken,<br />
darin schwelgen und natürlich<br />
verschenken. Die Zusammen -<br />
fassungen der informativen Texte,<br />
die durch zahlreiche Infokästen<br />
ergänzt werden, sind auch in<br />
englischer und französischer<br />
Sprache enthalten.<br />
ENGELBERT<br />
<strong>Solingen</strong>!<br />
• Bildband, gebunden im<br />
Schutzumschlag<br />
• 152 vierfarbige Seiten mit<br />
Fotografien von Christian<br />
Beier und Ralf Steinberg<br />
• Zusammenfassungen in<br />
englischer und französischer<br />
Sprache<br />
• ISBN 978-3-942625-05-0<br />
• 24,90 €<br />
55
Freie zeit<br />
Der Mann mit der Maske<br />
MuSIcaL. Das Phantom der Oper im<br />
Theater- und Konzerthaus<br />
„Das Phantom der Oper", ein Klassiker<br />
nach dem Bestseller-Roman<br />
von Gaston Leroux um die faszinie -<br />
rende Tragödie des Mannes mit der<br />
Maske: Erzählt wird die Geschichte<br />
eines düsteren Wesens, welches<br />
Gewalt und Erpressung, Schaudern<br />
und Angst in die Pariser Oper<br />
bringt. Unverstanden und der<br />
Verzweiflung nahe, umgarnt der<br />
Mann mit dem entstellten Antlitz<br />
die Chorsängerin Christine Daaé<br />
und entführt sie in seine Welt, die<br />
sich in den düsteren Katakomben<br />
der Pariser Oper verbirgt. Mittlerweile<br />
haben die unterschied lichsten<br />
Interpretationen des Stücks den<br />
Weg ins Licht- und Schauspiel -<br />
theater gefunden. Doch keine Art<br />
der Inszenierung war so erfolgreich<br />
wie die des Musicalstheaters.<br />
Als großes Musical mit Gesang-,<br />
56<br />
Tanz- und Sprechszenen, original<br />
in deutscher Sprache von Paul<br />
Wilhelm, gibt es diesem Abend<br />
mit dem „Phantom" eine ganz<br />
besondere Note. Die Central<br />
Musical Company bietet in ihrer<br />
Inszenierung dem Publikum mit<br />
viel Charme, Leidenschaft und<br />
Humor eine unvergleichbare<br />
Version des Stückes und setzt<br />
hierbei auf hohe Töne und starke<br />
Stimmen, vereint mit einem<br />
sanften Ballett und einem großen<br />
Orchester. Das 40-köpfige Darstellerensemble<br />
aus namhaften<br />
Solisten, Chorsängern, Ballett -<br />
tänzern und Musikern setzt die<br />
über 100 Jahre alte Geschichte<br />
wirkungsvoll in Szene. Die noch<br />
immer faszinierende Geschichte<br />
des rätselhaften Mannes mit der<br />
Maske wird durch ein 40-köpfiges<br />
Ensemble wirkungsvoll und<br />
beeindruckend in Szene gesetzt.<br />
� Samstag, 04.02.12, 20 uhr<br />
Theater- und Konzerthaus<br />
ENGELBERT
Trends im<br />
Kunstmusem<br />
MESSE. Via Varia zeigt<br />
im Januar Produkte und<br />
Dienstleistungen.<br />
Aufregendes, Überraschendes, Künstlerisches,<br />
Genussvolles, Glänzendes: Die Via Varia, Marktplatz<br />
<strong>für</strong> Unternehmen, verspricht <strong>für</strong> den Januar wieder<br />
einiges. Mehr als 70 Aussteller aus Handel und Dienst -<br />
leistung wollen am 28. Januar im Kunstmuseum<br />
dabei sein um neueste Trends und Produkte zu<br />
zeigen. In Kooperation mit der Solinger Wirtschaftsförderung<br />
wird die Veranstaltung zur „U-10-Messe“<br />
weiterentwickelt: Insbesondere junge, wachsende<br />
Solinger Unternehmen mit bis zu zehn Mitarbeitern<br />
sollen ein Forum erhalten. Ursprünglich als reine<br />
Klare ansage!<br />
KaBaRETT. Volker Pispers im<br />
Theater- und Konzerthaus<br />
Unter dem Titel „Bis neulich …“ spielt Volker Pispers ein munter vor<br />
sich hinwucherndes und mutierendes Kabarettprogramm, das im Herbst<br />
2002 als „Best Of“ aus 20 Jahren das Bühnenlicht erblickt hat und mittler -<br />
weile eine ständig aktualisierte wilde Mischung aus ganz alten und ganz<br />
neuen Texten ist. Das Programm spiegelt den Zustand der Republik:<br />
Das Immerneue im Ewiggleichen. Denn während uns der Medienzirkus<br />
mit seinen Sprechblasenjongleuren vorgaukelt, dass ständig etwas passiert,<br />
tut sich bei den grundlegenden Problemen so gut wie gar nichts. Seinen<br />
Stil hat der Kabarettist dabei über die Jahre nicht verändert: Pispers ist<br />
der freundliche und scheinbar harmlos daherredende Conférencier geblieben,<br />
der – eben noch lächelnd – plötzlich hundsgemein werden kann.<br />
� Donnerstag, 02.02.12, 20 uhr<br />
Theater- und Konzerthaus<br />
ENGELBERT<br />
auf Jon Bon<br />
Unternehmerinnen-Messe geplant, waren im vergange-<br />
nen Jahr auch 15 von Männern geführte Firmen mit<br />
dabei. Rund 2000 Gäste informierten sich direkt bei<br />
Jovis Spuren<br />
den Unternehmen und nutzten die zahlreichen Mög-<br />
lichkeiten, gleich vor Ort Produkte auszuprobieren.<br />
Beste Voraussetzungen also <strong>für</strong> die <strong>Neu</strong>auflage<br />
� Samstag, 28. Januar 2012, 10 bis 18 uhr,<br />
Kunstmuseum <strong>Solingen</strong>, Eintritt 3,50 €.<br />
www.via-varia.info.<br />
57
Freie zeit<br />
15 Minuten bei ... La villa<br />
LöFFELwEISE. In unserer neuen Serie überraschen<br />
wir <strong>Solingen</strong>s Köche bei der Arbeit. Den Auftakt macht<br />
Felice Mazzone im neuen „La Villa“ in Merscheid.<br />
Und Sie können dort ein Abendessen gewinnen!<br />
58<br />
Ristorante La Villa<br />
Inhaber Felice Mazzone<br />
Merscheider Straße 297<br />
42699 <strong>Solingen</strong><br />
Tel. 02 12 / 64 56 39 30<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.-Fr. u. So.<br />
12-15 Uhr und 18-23 Uhr,<br />
Sa. 18-23 Uhr,<br />
Montag Ruhetag<br />
ENGELBERT
Kurz nach 15 Uhr an einem Mittwoch im November:<br />
„Treten Sie ein“, ruft uns Felice Mazzone zu. Machen<br />
wir gern. Seit 1. Oktober betreibt er das edle italienische<br />
Restaurant La Villa, direkt neben dem Rheinischen<br />
Industriemuseum in Merscheid. Gerade bereitet er<br />
<strong>für</strong> den Abend die frischen Tagesgerichte zu: „Hausgemachte<br />
Pappardelle mit Rosmarin und Steinpilzen,<br />
dazu Lammkrone“, kündigt er eine der Spezialitäten<br />
an und bereitet schon mal das frische Fleisch vor.<br />
Dazu zählt auch die Crème Brûlée oder die Mousse<br />
au Chocolat, bei denen uns endgültig das Wasser im<br />
Munde zusammenläuft. Wir spüren förmlich, wie sehr<br />
sich der erfahrene Koch hier zu Hause fühlt. Nur ein<br />
paar Meter weiter, im schicken Ambiente, werden die<br />
Tische <strong>für</strong> den Abend eingedeckt. Wichtig: Wer die<br />
Köstlichkeiten probieren möchte, sollte rechtzeitig<br />
reservieren. Und wir danken <strong>für</strong>s Zeigen!<br />
ENGELBERT<br />
Gambas und Langusten liegen auch schon bereit,<br />
zudem ein Baby-Steinbutt. Auf dem Gasherd bruzzeln<br />
bereits Lammhaxen, die Felice Mazzone heute auf<br />
Bestellung zubereitet. Auch eine Vorspeise steht schon<br />
fest: Wachteleier auf Trüffeln. „Alles, was wir den<br />
Gästen präsentieren, bereiten wir täglich frisch zu“,<br />
betont der Koch und Inhaber des La Villa.<br />
Fotos: Oliver Haarmann<br />
DaS GEwInnSPIEL:<br />
Das Restaurant La Villa verlost ein Abendessen<br />
inkl. Getränke im Wert von 75,00 € <strong>für</strong> zwei Personen!<br />
Sie möchten gewinnen?<br />
Dann beantworten Sie einfach die folgende Frage:<br />
Welche Fleischsorte hat Felice Mazzone zubereitet?<br />
A) Lammkrone<br />
B) Schweinskrone<br />
Mailen Sie die richtige Antwort an<br />
redaktion@engelbert-magazin.de<br />
59
Freie zeit<br />
vier reisen mit.<br />
Macht 100 PS <strong>für</strong> jeden<br />
FaHRBERIcHT. Im Porsche Panamera S lässt es sich<br />
wunderbar durch <strong>Solingen</strong> cruisen. Mit dem Wissen:<br />
Wenn ich wollte, dann könnte ich. Zu jeder Zeit. Und wie.<br />
Klare Ansage: Der Tacho geht bis 330.<br />
Fotos: Christian Beier
Es ist ein Wimpernschlag, mehr<br />
nicht. Wir sind auf die Stadtautobahn<br />
abgebogen, keiner vor uns.<br />
Gut. Dann wollen wir mal: Ein<br />
kurzer Tritt aufs Pedal ...<br />
... und was dann folgt, nehme ich<br />
auch wahr, aber irgendwie nur<br />
halb bewusst, denn es geht viel<br />
zu schnell. Das 400 PS-Grollen aus<br />
dem Motor. Das Zurückschnellen<br />
in die Sitzlehne. „110“ zeigt der<br />
Tacho im nächsten Moment, als<br />
ich wieder klar denken kann, die<br />
Zahl erinnert mich an eine Telefon -<br />
nummer und ich nehme den Fuß<br />
vom Gas. Und jetzt verstehe ich,<br />
was Porsche ausmacht: Die Gewiss -<br />
heit, immer dann, wenn man mal<br />
will, auch zu können. Und wie.<br />
Und ich stelle mir vor, wie ich im<br />
Panamera S, der Famililienlimousine<br />
von Porsche, einen Ausflug<br />
mit Kind und Kegel mache, locker<br />
flockig mit 90 über die Landstraße,<br />
was sich in diesem Auto wie<br />
Schweben anfühlt. Ich male mir<br />
aus, wie ich Kind und Kegel dann<br />
kurz am See parke und noch eine<br />
Runde drehe. Um dann einfach<br />
mal will. Und auch kann.<br />
High-Tech überall<br />
Als ich das erste Mal hinterm Steuer<br />
Platz nehme, den puren Luxus<br />
dieses Auto sofort spüre und<br />
voller Respekt auf die Elektronik<br />
starre, erklärt mir Edgar Lühr vom<br />
ENGELBERT<br />
Blick zurück auf<br />
den Lichtturm.<br />
Der wird sehr<br />
schnell kleiner.<br />
Panamera trifft ENGELBERT:<br />
Abstecher nach Schloss Burg<br />
61
Gemütlich cruisen: Im Panamera fühlt sich das wie ein Gleitflug an.<br />
Lieber nicht den S-Knopf drücken: Edgar Lühr vom Porsche-Zentrum weiht<br />
ENGELBERT-Chefredakteur Daniel Juhr in die Panamera-Welt ein.<br />
62<br />
Porsche-Zentrum <strong>Solingen</strong> erst<br />
einmal das Wichtigste: „Das Zündschloss<br />
liegt links vom Steuer, es<br />
ist ein Automatik, und die S-Taste<br />
sollte man nur auf freier Strecke<br />
drücken.“ Denn diese macht aus<br />
der Sportlimousine einen Rennwagen<br />
und wir sind hier ja nicht<br />
auf dem Nürburgring.<br />
Mit seinen fast fünf Metern Länge<br />
und zwei Metern Breite ist er eine<br />
Herausforderung <strong>für</strong> jeden Park-<br />
ENGELBERT
Heckansicht: Das Große S zeigt, wo es lang geht. Richtung 400 PS.<br />
hausbesuch, aber ein Rundum-Parkpilot, der jede Wiesenerhöhung<br />
am Straßenrand registriert, erleichtert das<br />
Fahren auf engen Straßen. Aber wer will mit diesem Auto<br />
schon auf enge Straßen?<br />
Wir machen einen Abstecher auf die A3, wollen noch<br />
einmal, der Tacho schießt auf 200 und es fühlt sich gar<br />
nicht so an. Wenn wir gleich abheben, auch gut.<br />
Das Außergewöhnliche am Panamera: Er ist ein Sport -<br />
wagen durch und durch – aber eben einer <strong>für</strong> vier Personen.<br />
Die sitzen vorne fantastisch und hinten immer noch gut<br />
und <strong>für</strong> drei Koffer reicht der Raum locker aus.<br />
Interessiert einen Porsche-Fahrer die Kofferraum-Größe?<br />
Beim Panamera S schon. Und es passt weit mehr rein als eine Tasche.<br />
ENGELBERT<br />
Als wir ENGELBERT auf Schloss Burg<br />
besuchen, ernten wir natürlich Blicke.<br />
Was <strong>für</strong> ein Auto. Groß, in jeder Beziehung.<br />
Ein Auto, mit dem ich fast 300 Sachen fahren<br />
kann. Was ich natürlich nirgendwo kann.<br />
Aber darum geht es ja auch nicht. Es geht<br />
darum, es tun zu können. Und da ist er wieder,<br />
dieser ungemeine Reiz. Rückkehr vom Schloss,<br />
mit 30 durch Unterburg cruisen, scharf rechts<br />
abbiegen nach <strong>Solingen</strong>. Keiner vor uns.<br />
Sehr schön ...<br />
Porsche Panamera S<br />
8 Zylinder, 4.806 cm³ Hubraum<br />
294 kW (400 PS) bei 6.500 1/min<br />
0-100 km/h in 5,4 s<br />
Höchstgeschwindigkeit 283 km/h<br />
Verbrauch kombiniert in l/100 km: 10,5 l<br />
Frontmotor / Heckantrieb<br />
Preis 99.104,50 €<br />
63
Freie Zeit<br />
Wie man sich bettet<br />
GESunDHEIT. Es hieß einmal,<br />
niedrig schlafen sei gut. Es hieß<br />
auch mal, harte Matratzen seien<br />
toll. Fakt ist: Jeder schläft anders.<br />
Und das richtige Bett ist wie ein<br />
Maßanzug.<br />
Es gibt sie noch, jene Paare, die<br />
das alte Studentenbett einfach<br />
behalten haben. Eine 1,40 Meter-<br />
Klitsche, hübsch anzusehen,<br />
zwischendurch mal aufgerüstet<br />
mit einer wirklich teuren passenden<br />
Matratze. Ging eben irgendwie<br />
immer. Spätestens aber, wenn<br />
morgens um halb sechs der schon<br />
bestens gelaunte Nachwuchs ins<br />
Bett stürmt, geht dann nicht mehr<br />
ganz so viel. Und nach dem x-ten<br />
Erwachen mit steifem Nacken und<br />
krummem Rücken fragt man sich:<br />
Ist es wirklich richtig, das alte<br />
quadratische Kissen zu behalten?<br />
Ist es so sinnvoll, ein und dieselbe<br />
Matratze zu teilen? Und sollte<br />
nicht lieber jeder eine Decke <strong>für</strong><br />
sich haben?<br />
Sieben Stunden Schlaf reichen.<br />
aber es kommt darauf an, wie<br />
man sie verbringt.<br />
Der Schlaf ist gerade in den letzten<br />
Jahren immer stärker in den<br />
Fokus der Wissenschaft gerückt.<br />
Sieben Stunden im Durchschnitt,<br />
so sagen Forscher, sind sinnvoll,<br />
weniger als fünf sollten es nicht<br />
64<br />
sein. Aber ganz wesentlich ist ja:<br />
Wie verbringen wir diese sieben<br />
Stunden? Der Mensch ändert<br />
rund 60 Mal seine Schlafposition.<br />
Und Ziel muss ja sein, dass jede<br />
einzelne entspannend ist und<br />
nicht verspannend.<br />
Im Tiefschlaf lernen wir und<br />
verarbeiten unsere Erlebnisse<br />
Denn ein erholsamer Tiefschlaf ist<br />
nicht nur <strong>für</strong> den Körper wichtig,<br />
sondern auch <strong>für</strong> den Geist. Im<br />
Tiefschlaf lernen wir, verarbeiten<br />
Erlebnisse des Tages, bilden uns<br />
unbewusst weiter, wie der Schlafforscher<br />
Jan Born herausgefunden<br />
hat. Deshalb schlafen auch Kinder<br />
viel und sehr tief: Sie lernen jeden<br />
Tag <strong>Neu</strong>es und im Schlaf vertiefen<br />
sie das Erlernte, verarbeiten und<br />
werden schlauer.<br />
Viele Menschen aber haben Probleme<br />
mit dem Schlaf. Nicht nur,<br />
dass sie wegen Kummer oder Aufregung<br />
einfach nicht einschlafen<br />
oder in der Nacht von Träumen<br />
geplagt aufwachen. Immer häufiger<br />
leiden Menschen unter Insomnie:<br />
Sie haben Schwierigkeiten,<br />
ENGELBERT
Kleine Kinder brauchen viel und vor allem tiefen Schlaf. Sie lernen in diesen Tiefschlafphasen ganz aktiv, indem sie Erlebnisse und<br />
Aufgenommenes vom Tage verarbeiten.<br />
ein- und durchzuschlafen. Phänomene<br />
wie die Schlafapnoe, also<br />
lautes Schnarchen oder Atem -<br />
aussetzer in der Nacht, können<br />
gravierende Folgen <strong>für</strong> den Alltag<br />
haben, wie etwa plötzlicher<br />
Sekundenschlaf. Das Krankheits -<br />
risiko ist zudem erhöht, es drohen<br />
Bluthochdruck und Herzrhythmus -<br />
störungen. Im Schlaflabor des<br />
Klinikums Bethanien in <strong>Solingen</strong><br />
geht man Phänomenen wie diesen<br />
und anderen auf den Grund, mit<br />
dem Ziel, die Ursache <strong>für</strong> Schlafstörungen<br />
zu beheben, seien sie<br />
ENGELBERT<br />
nun physischer oder psychischer<br />
Natur.<br />
Nur bei einem Teil der Menschen<br />
kommt es soweit, das sie eine<br />
Klinik aufsuchen. Andererseits<br />
scheint schlafen <strong>für</strong> viele Menschen<br />
indes etwas so Selbstverständliches<br />
zu sein, dass sie sich um die<br />
Rahmenbedingungen, sprich<br />
das richtige Bett, gar nicht viele<br />
Gedanken machen. Für Schlafund<br />
Bettenexperten ist das Bett<br />
etwas so Individuelles wie ein<br />
Maßanzug. Da wird es schon<br />
schwierig, wenn Er <strong>für</strong> Sie ein<br />
Foto: Christian Beier<br />
neues Kissen kaufen möchte:<br />
Welches Kopf-Schulter-Nacken-<br />
Verhältnis die Partnerin habe?<br />
Keine Ahnung. Wenn Partner<br />
gemeinsam ein neues Bett kaufen,<br />
sollten sie sich auch gemeinsam<br />
beraten lassen: „Denn jeder Körper<br />
ist anders konstituiert und darauf<br />
gehen wir ein“, unterstreicht etwa<br />
Helmut Höher, Inhaber des Solinger<br />
Fachgeschäfts Betten Höher.<br />
Das Grundgerüst, also das Bettgestell,<br />
ist hierbei eher zweitrangig –<br />
da kann die Optik durchaus im<br />
65
Vordergrund stehen. Ans Eingemachte<br />
geht es spätestens beim<br />
Lattenrost: Den gibt es mittlerweile<br />
mit Einzelverlattungen, die<br />
individuell nach oben und unten<br />
sowie zur Seite federn. Sie passen<br />
sich der Körperform komplett an.<br />
Zwei Partner, zwei verschiedene<br />
Lattenroste – nichts Ungewöhnliches,<br />
im Gegenteil: Eine gemeinsame<br />
Matratze <strong>für</strong> beide ist nicht<br />
ratsam. Sondern hochwertige<br />
Einzelmatratzen, seien sie nun mit<br />
Schaumstoff, Federkern oder Luft<br />
gefüllt. Es gibt sie mit waschbaren<br />
Bezügen. Wer den Nacken schonen<br />
möchte, wählt ein Nackenstützkissen,<br />
das auf den ersten Blick<br />
etwas seltsam aussehen mag, aber<br />
so weich, gemütlich und vor allem<br />
schonend ist, dass man es nach<br />
- ANZEIGE -<br />
Menschlichkeit, der Einsatz modernster<br />
Techniken und professionelle<br />
medizinische Leistungen<br />
sind das Markenzeichen der<br />
Zahnarztpraxis von Dr. Markus<br />
Schoppa. Der hoch qualifizierte<br />
Generalist sieht das Kausystem<br />
stets in seiner Ganzheitlichkeit<br />
und deckt so das gesamte<br />
66<br />
einem kurzen Test am liebsten<br />
sofort mitnehmen möchte. Vorher<br />
aber gilt: ausprobieren, welche<br />
Kissenhöhe die richtige ist.<br />
Eine Decke <strong>für</strong> beide?<br />
aus mehreren Gründen eher<br />
unsinnig denn romantisch<br />
Wird der oder die Liebste wieder<br />
zur Nervensäge, weil er sich die<br />
gemeinsame Zudecke gekrallt<br />
hat? Auch das kommt bei vielen<br />
Menschen immer noch vor, ist<br />
aber nicht nur aus Gründen der<br />
Streitvermeidung nicht ratsam:<br />
Der eine schwitzt, der andere<br />
friert schneller, mancher braucht<br />
eine schmalere, der andere eine<br />
breitere Decke. Am Ende des<br />
Tages, wenn ein neues Bett dann<br />
angeschafft wurde, teilt sich das<br />
Für gesunde und schöne Zähne<br />
Spektrum moderner Zahnheilkunde<br />
ab: Von der individuellen<br />
Prophylaxe über die ästhetische<br />
Zahnheilkunde bis zur Implanto -<br />
logie. Wichtig ist ihm und seinem<br />
Team die Transparenz: Der Patient<br />
wird stets umfassend informiert<br />
und hat die Gewissheit, in den<br />
besten Händen zu sein.<br />
Paar unter Umständen nur das<br />
Gestell. Lattenrost, Matratze,<br />
Kissen und Decke unterscheiden<br />
sich womöglich in Form und<br />
Funktion. Am nächsten Morgen<br />
indes haben sie und er etwas gemeinsam:<br />
Sie fühlen sich unglaublich<br />
erholt!<br />
Was im Übrigen als ganz besonders<br />
erholsam gilt, ist ein zeitlich<br />
begrenzter Mittagsschlaf: Zwischen<br />
zehn und dreißig Minuten<br />
sollten es sein, danach fühlt man<br />
sich wieder fit und leistungsfähig<br />
und umgeht die Folgen des typischen<br />
„Mittagslochs“. Und auch<br />
diese kurze Zeit ist nur dann<br />
wirklich erholsam, wenn man<br />
das passende Bett hat.<br />
Dr. med. dent. Markus Schoppa<br />
Zahnarzt<br />
Friedenstraße 44<br />
42699 <strong>Solingen</strong><br />
Tel. 02 12 / 6 65 53<br />
Fax 02 12 / 40 17 691<br />
dr.schoppa@web.de<br />
www.zahnarztpraxis-schoppa.de<br />
ENGELBERT
Zwischen<br />
Tradition &<br />
Innovation<br />
Die BKK vor Ort, mit zwei Service-<br />
Centern in <strong>Solingen</strong> vertreten,<br />
kann auf eine lange Tradition<br />
zurückblicken.<br />
Das 1846 in <strong>Solingen</strong> gegründete<br />
Unternehmen Krups produziert<br />
Haushaltselektrogeräte. Besonders<br />
bekannt ist das Handrührgerät<br />
„3Mix“, das 1959 auf den Markt<br />
kam und später beinahe in jedem<br />
zweiten (west-) deutschen Haushalt<br />
vorhanden war. Die Produktpalette<br />
der Krups GmbH umfasst<br />
seit ca. 1956 u.a. Kleinküchen -<br />
geräte wie Kaffeemaschinen,<br />
Allesschneider, Toaster sowie<br />
Haarpflegeprodukte. Seit 2001<br />
gehört das Unternehmen zur<br />
französischen Groupe SEB, einem<br />
weltweit führenden Hersteller von<br />
Elektrokleingeräten. Das zweite<br />
Trägerunternehmen, die Zwilling<br />
AG fand seinen Ursprung bereits<br />
1731, als Peter Henckels den<br />
Zwilling als Handwerkszeichen<br />
in die Solinger Messermacherrolle<br />
eintrug. 1857 ist die eigene BKK<br />
gegründet worden, die 2004 mit<br />
der BKK Krups zur BKK Krups-<br />
Zwilling und zum 1. Juli 2007 mit<br />
der heutigen BKK vor Ort fusionierte.<br />
Bei der BKK vor Ort in <strong>Solingen</strong><br />
arbeiten insgesamt 21 Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen, die die<br />
Kunden betreuen. „Wir sind stolz<br />
auf unsere lange Firmengeschichte<br />
und sind auch <strong>für</strong> die Zukunft gut<br />
Verlassen Sie<br />
sich auf uns!<br />
- ANZEIGE -<br />
aufgestellt“, so Karin Erfen,<br />
Leiterin Kundenservice in <strong>Solingen</strong>.<br />
Und: „Auch in 2012 werden wir<br />
keinen Zusatzbeitrag erheben“.<br />
Die BKK vor Ort bietet zudem <strong>für</strong><br />
Singles ebenso wie <strong>für</strong> Familien<br />
eine große Produktpalette an.<br />
Informieren Sie sich einfach.<br />
Die BKK vor Ort in <strong>Solingen</strong>:<br />
Focher Straße 64, 42719 <strong>Solingen</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Mi. 8.00-16.00 Uhr,<br />
Di., Do. 8.00-18.00 Uhr,<br />
Fr. 8.00-15.00 Uhr<br />
Grünewalder Str. 14-22, 42657 <strong>Solingen</strong>,<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 8:00-12:00 Uhr.<br />
Kostenlose Servicenummer:<br />
0800 222 12 11<br />
service@bkkvorort.de<br />
www.bkkvorort.de<br />
Kostenlose Servicenummer<br />
0800 222 12 11<br />
www.bkkvorort.de
Vor Ort<br />
Budenzauber<br />
InnEnSTaDT/GRäFRaTH. Die Vorweihnachtszeit<br />
beginnt bekanntlich jedes Jahr früher. Aber auch<br />
wenige Tage vor dem Fest eröffnen in <strong>Solingen</strong> noch<br />
kleine, aber feine Märkte. Zwei davon in Gräfrath.<br />
Idylle: Der Weihnachtsmarkt in Gräfrath auf dem Marktplatz.<br />
68<br />
Foto: Christian Beier<br />
Innenstadt<br />
Noch bis zum 22. Dezember hat<br />
der Weihnachtsmarkt in <strong>Solingen</strong>-<br />
Mitte, um den Fronhof und vor<br />
den Clemens-Galerien geöffnet.<br />
Werktags von 10 bis 20 Uhr,<br />
sonntags von 11 bis 20 Uhr.<br />
Gräfrath 1: Marktplatz<br />
Vom 9. bis 11. Dezember verwandelt<br />
sich der Gräfrather Marktplatz<br />
wieder in ein idyllisches Weihnachtsdorf.<br />
Bis in den späten<br />
Abend hinein haben die Buden<br />
geöffnet. Konkret: am Freitag,<br />
9. Dezember, von 15 bis 22 Uhr,<br />
am Samstag, 10. Dezember,<br />
von 11 bis 22 Uhr, am Sonntag,<br />
11. Dezember, von 11 bis 21 Uhr.<br />
ENGELBERT
Gräfrath 2: Schloss Grünewald<br />
Ein ganz besonderes Flair erwartet die Besucher<br />
des romantischen Weihnachtsmarktes im Hof<br />
des Schlosses Grünewald in Gräfrath. Ebenfalls<br />
vom 9. bis 12. Dezember kann hier gestöbert<br />
werden und zwar am Freitag, den 9. Dezember,<br />
von 14 bis 21 Uhr und am Samstag, den 10.<br />
Dezember, und Sonntag, den 11. Dezember,<br />
jeweils von 11 bis 20 Uhr.<br />
Tannenzeit<br />
ENGELBERT<br />
Links: In der Innenstadt haben die<br />
Buden noch bis zum 22. Dezember<br />
geöffnet.<br />
Unten: Vor der Kulisse des<br />
Schlosses Grünewald öffnet<br />
am 9. Dezember der romantische<br />
Weihnachtsmarkt.<br />
Innenstadt. Am 17. Dezember verkauft das Autohaus<br />
Schönauen Weihnachtsbäume <strong>für</strong> den guten Zweck.<br />
Es ist schon eine kleine Tradition:<br />
Auch in diesem Jahr verkauft das<br />
Autohaus Schönauen (rechts Geschäftsführer<br />
Franz-Josef Schönauen)<br />
wieder Weihnachtsbäume <strong>für</strong> den<br />
guten Zweck. Am vierten Adventsamstag,<br />
den 17. Dezember, ab<br />
9 Uhr, dürfen sich die Kunden an<br />
der Friedrichstraße 34 wieder die<br />
schönsten Bäume <strong>für</strong> einen Preis<br />
ab 30 Euro aussuchen. Die Erlöse<br />
aus dem Verkauf gehen an die<br />
Aktion „Lichtblicke“ von Radio<br />
RSG.<br />
Fotos: Christian Beier<br />
Foto: Uli Preuss<br />
69
Vor Ort<br />
OHLIGS. Sabine Strobel hat den Gurt <strong>für</strong> Hundebesitzer<br />
erfunden. Ursprünglich hatte sie ihn <strong>für</strong> das Tragen<br />
schwerer Sambatrommeln entwickelt.<br />
Angefangen hat alles mit der<br />
Musik. Mit Samba, um genau zu<br />
sein: Die Percussion-Instrumente<br />
wiegen einiges, sie zu tragen wird<br />
zur Last – das brachte Sabine<br />
Strobel auf die Idee, ein neuartiges<br />
Tragesystem zu entwickeln, mit<br />
dem der Rücken gestützt wird<br />
und die Brust frei bleibt. Das<br />
MAX-Gurtsystem war geboren,<br />
die Unternehmerin aus Ohligs<br />
ließ es sich gleich patentieren.<br />
Als ihr dann beinahe ein Hund<br />
vors Auto gelaufen wäre, der sich<br />
von Frauchen gelöst hatte, die<br />
70<br />
wiederum an der einen Hand ihr<br />
kleines Kind hielt und in der anderen<br />
einen Blumenstrauß trug, hatte<br />
Sabine Strobel ihr Gurtsystem<br />
vor Augen: Warum dieses nicht<br />
abwandeln, um einen oder zwei<br />
Hunde damit körpernah führen<br />
zu können, dabei aber trotzdem<br />
die Hände frei zu haben? Und<br />
wenn es nur <strong>für</strong> den schnellen<br />
Anruf oder den Regenschirm ist.<br />
Gedacht, geplant, getan: Das MAX-<br />
Gurtsystem <strong>für</strong> Hundebesitzer ist<br />
auf dem Markt und eignet sich<br />
ganz besonders gut auch <strong>für</strong> den<br />
Gassigehen<br />
kann so<br />
einfach sein<br />
Sport mit Hund, vom Joggen bis<br />
zum Skaten. Interessant dürfte<br />
die Erfindung auch <strong>für</strong> Tierheime<br />
sein: Wer mit gleich vier Hunden<br />
Gassi geht, leint zwei mittig am<br />
Gurt an und führt die beiden anderen<br />
an den Händen. Auch zum<br />
Training eignet sich der Gurt hervorragend:<br />
„Eine Kundin konnte<br />
damit einen ihrer Hunde immer<br />
unter Kontrolle halten, während<br />
sie mit dem anderen das Apportieren<br />
übte“, berichtet Sabine<br />
Strobel stolz.<br />
ENGELBERT
In ihrem Homeoffice an der Die -<br />
pen brucher Straße fertigt Sabine<br />
Strobel jedes Gurtsystem einzeln<br />
an, in den Konfektionsgrößen S<br />
bis XXL. Die hochwertigen Mate-<br />
rialien sind auf ein entsprechendes<br />
Zuggewicht ausgelegt, sodass vom<br />
kleinen Terrier bis zur Dogge jede<br />
Hunderasse bequem geführt<br />
werden kann. Sabine Strobel zeigt<br />
Die Volksbank. Immer in Ihrer Nähe – auch 4 x in <strong>Solingen</strong>!<br />
<strong>Zündende</strong> <strong>Finanz</strong>-<br />
<strong>Ideen</strong> <strong>für</strong> <strong>Solingen</strong><br />
– da<strong>für</strong> „brennen“ wir.<br />
www.voba-rsg.de<br />
Für Hundebesitzer hat<br />
Sabine Strobel eine<br />
sehr praktische Lösung<br />
zum Gassigehen<br />
entwickelt.<br />
Foto: Christian Beier<br />
ihre Erfindung übrigens auch im<br />
Januar bei der Via Varia Messe im<br />
Kunstmuseum. Infos zum System<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.max-gurtsystem.de.
Vor Ort<br />
„Schürzen sind eine Leidenschaft von mir. Ich trage sie auch,<br />
wenn Gäste kommen, das schaut einfach außergewöhnlich<br />
und extravagant aus“, erzählt Helga Becht und wer ihr zuhört,<br />
der merkt: Da spricht jemand von etwas, das er liebt. Vor gut<br />
einem Jahr kam sie auf die Idee, Schürzen nicht nur <strong>für</strong> sich<br />
selber, sondern auch <strong>für</strong> andere herzustellen – mit ganz<br />
individuellen Motiven. Und traf einen Nerv: „Vom Bauernhof<br />
über das Musikmotiv bis zur Brautschürze mit Schleier,<br />
alles war schon dabei“, berichtet sie von den Wünschen der<br />
Kunden. Mit viel Kreativität, handwerklichem Können und<br />
Tausenden verschiedener Stoffe setzt sie diese Wünsche<br />
um. Heraus kommen dabei Unikate, welche oft auch die<br />
Persönlichkeit der Kunden wiedergeben. Oder der Beschenkten,<br />
denn die Schürzen eignen sich natürlich hervorragend,<br />
um damit jemandem eine Freude zu machen.<br />
72<br />
und<br />
jede ist<br />
ein unikat<br />
OHLIGS. Seit einem<br />
Jahr macht Helga<br />
Becht ihre Leidenschaft<br />
zum Beruf:<br />
Als Schürzenjägerin!<br />
Darauf legt Helga Becht großen Wert: Alle Modelle<br />
entstehen in Handarbeit. Ein Dauerbrennter sind übrigens<br />
Schürzen <strong>für</strong> Fußballfans.<br />
ENGELBERT
Weihnachtsschürzen sind bei Helga Becht aktuell sehr gefragt. Einige der Modelle hat sie ausgestellt.<br />
Da lag der Geschäftsname auf<br />
der Hand: Als „Schürzenjägerin“<br />
kennt man Helga Becht nicht nur<br />
in Ohligs, wo sie ihre Schürzen im<br />
Geschäft des Modehauses Vohl<br />
am Ohligser Markt anbietet.<br />
Für den Zwei-Meter-Mann<br />
wird nach Maß gefertigt<br />
Sie erreicht Kunden jeden Alters:<br />
„Ich fertige ganz viele Kinderschürzen,<br />
die beschichte ich mit<br />
Impressum<br />
verlag: B. Boll Verlag des Solinger<br />
Tageblattes GmbH & Co. KG<br />
Mummstraße 9<br />
42651 <strong>Solingen</strong><br />
Herausgeber: Michael Boll, V. i. S. d. P.<br />
Projektleitung, Redaktion,<br />
Text und Gestaltung: Daniel Juhr<br />
Fotos: Christian Beier<br />
Klarsichtfolie, so dass sie sofort<br />
abwaschbar sind.“ Und in Zeiten,<br />
da immer mehr Männer das<br />
Kochen <strong>für</strong> sich entdecken, sind<br />
auch Modelle <strong>für</strong> den Herrn gefragt.<br />
„Da sind die Kunden auch<br />
schon mal zwei Meter groß, das<br />
fertige ich dann nach Maß“,<br />
erzählt Helga Becht. Die Schürzen<br />
sind alle aus Baumwolle und damit<br />
leicht waschbar. Helga Becht, die<br />
selbst an die 20 Schürzen besitzt,<br />
Fotograf: Christian Beier<br />
weitere Fotografen dieser ausgabe:<br />
Oliver Haarmann, Daniela Tobias,<br />
Michael Strahlen, Uli Preuss<br />
anzeigen:<br />
Matthias Köstner (verantw.),<br />
Gabriele Keller<br />
ist vom Erfolg ein wenig überrascht.<br />
Sie wird permanent weiterempfohlen.<br />
Auch Fußballfans<br />
binden sich gerne ihre Schürzen<br />
um, mit dem Wappen ihres<br />
Lieblingsvereins darauf.<br />
Wer sich ebenfalls eine einzigartige<br />
Schürze anfertigen lassen möchte,<br />
vereinbart am besten einen Termin<br />
unter der Nummer<br />
02 12 / 88 022 92.<br />
Reinzeichnung: rsn Medienagentur<br />
Druck: freiburger graphische betriebe<br />
Bebelstraße 11, 79108 Freiburg<br />
auflage: 10.000 Exemplare<br />
Titelbild: LILA21, photocase © 2008<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 1<br />
von August 2011.
Über die Klinge<br />
Stärke!<br />
Was war das <strong>für</strong> ein November. Grau und verhangen? Von wegen! Ein Sonnentraum.<br />
Und dennoch: Verhangen kommen immer wieder so manchem Großstädter, der<br />
kein gebürtiger Solinger, sondern ein Zugezogener ist, die Gesichter so mancher<br />
Menschen vor, die hier scheinbar ewig leben.<br />
„Es ist doch eine schöne Stadt, sie hat viel zu bieten, da könnte man doch fröhlicher<br />
durch die Straßen laufen“, denken sie sich. Ich selbst bin auch kein Solinger, aber<br />
bei den Recherchen zu diesem Magazin habe ich in der Klingenstadt so viele interessante<br />
Menschen getroffen und Orte kennen gelernt und dabei so viele <strong>Ideen</strong><br />
gesammelt, dass im Kopf bereits die nächste Ausgabe von ENGELBERT klare Formen<br />
annimmt. Und viele dieser Menschen sahen gar nicht verhangen aus. Sondern<br />
motiviert, positiv, einfach stark. Anpacker. Macher. Ich bin überzeugt, von ihnen<br />
gibt es in der Klingenstadt noch viel mehr. Manche wissen es vielleicht noch gar nicht.<br />
Andere denken gerade um. Und wieder andere überraschen jeden Tag mit vielen<br />
neuen <strong>Ideen</strong>, ganz gleich, ob es dabei um Kultur, Handel oder Dienstleistung geht.<br />
Bis zur nächsten ENGELBERT-Ausgabe sind es drei Monate, die, daran besteht kein<br />
Zweifel, wieder wie im Fluge vergehen werden. Wir werden weiterhin die vielen<br />
starken Seiten <strong>Solingen</strong>s aufspüren und sie Ihnen zeigen! Freuen Sie sich darauf –<br />
und an alle Inhaberinnen oder Inhaber eines eigenen Geschäfts: Entdecken Sie<br />
<strong>Engelbert</strong> als hochwertige Plattform <strong>für</strong> Ihre Werbung! Wir ermöglichen Ihnen<br />
gerne einen starken Auftritt. Bis dahin wünschen wir Ihnen gute <strong>Ideen</strong>, gute<br />
Geschäfte, eine gute Zeit und vor allem: Sonnenschein!<br />
Die nächste Ausgabe von ENGELBERT<br />
erscheint Anfang März 2012.<br />
Dann geht es unter anderem um Solinger<br />
Bühnenrückkehrer, eine fahrende Cocktailbar<br />
und traumhafte Brautmode.<br />
74<br />
Ihr Daniel Juhr<br />
ENGELBERT
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