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Diesen Prospekt als pdf öffnen - Remstal-Route

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Karl Ostermann<br />

Die 12 schönsten<br />

Wanderungen<br />

rund um<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Kleine und große Touren<br />

für die ganze Familie<br />

Mit genauen Wegbeschreibungen<br />

und Wanderkarten<br />

1


Auf Schusters Rappen<br />

Rund um Schwäbisch Gmünd laden reizvolle Ausflüge auf ruhigen<br />

Wegen durch Wälder, vorbei an Seen und Feldern zum Wandern<br />

ein. Immer fest im Blick sind dabei die landestypischen Drei-Kaiser-<br />

Berge.<br />

So vielfältig wie die Landschaft hier im östlichen Teil der Schwäbischen<br />

Alb ist, so abwechslungsreich sind die Touren, die Sie erwarten:<br />

Von der beschaulichen Talwanderung über den historischen<br />

Limesweg bis hin zur aussichtsreichen Höhentour ist alles dabei.<br />

Alle <strong>Route</strong>n führen entlang gut ausgebauter Wanderwege und<br />

sind auch für ungeübte Wanderer und Familien bestens geeignet.<br />

Entlang der <strong>Route</strong>n gibt es neben den Reizen der Natur auch<br />

romantische Burgruinen, bedeutsame Klöster und Kirchen und<br />

lauschige Bauernhöfe zu entdecken und Gasthöfe laden mit<br />

der sprichwörtlich guten schwäbischen Küche zur Stärkung ein.<br />

Sie sehen, für jeden ist etwas dabei. Wann machen Sie sich<br />

„auf Schusters Rappen“ auf den Weg? Wir freuen uns auf Sie!<br />

Tour 1<br />

Tour 2<br />

Tour 3<br />

Tour 4<br />

Tour 5<br />

Tour 6<br />

Tour 7<br />

Tour 8<br />

Tour 9<br />

Tour 10<br />

Tour 11<br />

Tour 12<br />

Inhalt<br />

Drei-Kaiser-Berge-Blick 4<br />

Auf dem Geologischen Pfad zum Hohenrechberg 8<br />

Auf dem Stauferweg zum Hohenstaufen 12<br />

Stuifenwanderung 16<br />

Zur höchsten Erhebung der Ostalb 20<br />

Rund ums Bargauer Horn 24<br />

Rund um Himmelreich und Scheuelberg 28<br />

Den Rosenstein fest im Blick 32<br />

Wentalwanderung 36<br />

Leintalwanderung 40<br />

Rottalwanderung 44<br />

Limeswanderung 48<br />

In dieser Broschüre werden verschiedene Piktogramme und Zeichen<br />

verwendet. Diese haben die folgenden Bedeutungen:<br />

Start<br />

Ziel<br />

Dauer<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Verpflegung<br />

Aussichtspunkt<br />

Sehenswürdigkeit<br />

Schwäbischer Alb-Nordrand-Weg (HW 1)<br />

Fränkisch-schwäbischer Jakobsweg<br />

Zugangswege zu den Randwegen<br />

Nebenwege<br />

Querwege<br />

Deutsche Bahn<br />

Parkplätze<br />

Wir empfehlen, zusätzlich zu den abgebildeten Karten eine<br />

topografische Wanderkarte zu verwenden.<br />

2<br />

3


Tour 1 Tour 1<br />

Drei-Kaiser-Berge-Blick<br />

!<br />

Schwäbisch Gmünd – Lindenfirst – Haselbach – Hohler<br />

Stein – Schillergrotten – Bruck – Schelmenklinge – Lorch<br />

Bahnhof Schwäbisch Gmünd<br />

Bahnhof Lorch, Rückfahrt mit der Bahn<br />

ca. 4½ Stunden<br />

16 km<br />

350 m<br />

Schwäbisch Gmünd, Haselbach, Lorch<br />

Über den Lindenfirst nach<br />

Haselbach<br />

Wir starten am Bahnhof Schwäbisch<br />

Gmünd. Es ist nicht schwer, den<br />

Mauerdurchlass mit dem Treppenabgang<br />

zur Bahnunterführung auf<br />

der rechten Seite des Bahnhofvorplatzes<br />

zu finden.<br />

Nach der Unterführung setzt sich<br />

der Weg in die Taubent<strong>als</strong>traße fort.<br />

Am Gebäude 2– 4 biegen wir rechts<br />

ab und folgen dem Eichenweg steil<br />

bergauf.<br />

Am Gebäude Eichenweg 14/1 gehen<br />

wir rechts vorbei. Wir folgen dem<br />

schmalen asphaltierten Band immer<br />

bergauf, das im Wald schließlich in<br />

einen geschotterten Weg übergeht<br />

und an einer Weggabelung nach<br />

rechts weiterführt.<br />

Wir stoßen auf einen asphaltierten<br />

Weg, gehen kurz nach links, nach<br />

wenigen Metern rechts und folgen<br />

weiter dem Zeichen des Limeswanderwegs<br />

(schwarzer Turm mit<br />

rotem Balken).<br />

Kurz danach erreichen wir die<br />

Schutzhütte auf dem Lindenfirst,<br />

ein ausgezeichneter Aussichtspunkt<br />

auf die Stadt und das südlich gelegene<br />

Albvorland mit den Drei-Kaiser-<br />

Bergen.<br />

Hinter der Hütte gehen wir nun am<br />

Fernsehumsetzer vorbei ohne Höhenverlust<br />

auf breitem Fahrweg. An dessen<br />

Ende treffen wir auf einen asphaltierten<br />

Weg. Diesem folgen wir ca. 50<br />

Meter bergab. Dort biegen wir nach<br />

rechts in einen breiten Waldweg ein.<br />

Wir bleiben auf diesem Weg, der<br />

<strong>als</strong> Rundweg bezeichnet ist, und<br />

ignorieren alle Abzweigungen, bis<br />

wir schließlich vor den Gebäuden<br />

des Erholungsheims Schönblick stehen.<br />

Dort wenden wir uns nach links.<br />

Auf breitem, geschottertem Forstweg<br />

erreichen wir schließlich eine große<br />

Waldkreuzung. Dort folgen wir dem<br />

Goldschmiedeweg nach rechts bergauf<br />

(mit ).<br />

Auf der Hochfläche angekommen,<br />

führt der asphaltierte Weg halbrechts<br />

weiter. Bevor wir die Straße erreichen,<br />

gehen wir das Sträßchen nach rechts<br />

und folgen damit wieder .<br />

Vor den ersten Häusern von Wetzgau<br />

wendet sich der Weg nach links.<br />

Wir erreichen die Deinbacher Straße<br />

und wechseln links über zur Kolomanstraße.<br />

Linkerhand können wir noch<br />

einmal einen herrlichen Blick zum<br />

Hohenstaufen genießen.<br />

An der Einmündung des Dahlienwegs<br />

folgen wir nach links. Am Ende<br />

Blick zum Rechberg von der Höhe bei Alfdorf<br />

der Bebauung geht es weiter nach<br />

rechts und an der Einmündung der<br />

Tannwaldstraße nach links Richtung<br />

Waldau.<br />

Dort angekommen wenden wir uns<br />

nach links in den Kohlhauweg, durchqueren<br />

den Ort und folgen etwa<br />

20 Meter der Straße „Am Schloßbuckel“.<br />

Gleich nach Passieren des<br />

Tobels biegen wir links ab und<br />

folgen . Dieser befahrbare Waldweg<br />

führt stets bergab.<br />

Nachdem wir den Talweg erreicht<br />

haben, wenden wir uns nach links,<br />

verlassen kurz darauf den Wald, und<br />

befinden uns im lieblichen Haselbacher<br />

Tal.<br />

Von Haselbach nach Bruck<br />

Wir erreichen die Ortsverbindungsstraße<br />

nach Haselbach und queren<br />

nach rechts zur Brücke. Am Ortsschild<br />

Hasel bach führt der Weg weiter in<br />

die Pfersbacher Straße.<br />

Vor dem Waldrestaurant Mecki zweigt<br />

der Weg halblinks ab, . Wir wandern<br />

hinein in das verträumte Tal<br />

des Haselbachs vorbei an einem<br />

Gedenkstein. Dieser erinnert an den<br />

400 Jahre alten Haselhof, der 1962<br />

abgebrochen wurde.<br />

Der Weg steigt allmählich an, bald<br />

erreichen wir die Hochfläche. Wir<br />

verlassen den Wald und gehen noch<br />

weiter bis zu einer Scheune. Dort<br />

wenden wir uns an der folgenden<br />

Einmündung nach links (nach rechts<br />

führt die Straße nach Alfdorf).<br />

Nach ca. 100 Metern folgen wir der<br />

Wegweisung Richtung Schölleshof<br />

und damit dem HW3 (Main-Neckar-<br />

Rhein-Weg). Wir können nun ausgiebig<br />

den Blick zu den Drei-<br />

Kaiser-Bergen genießen, auf die wir<br />

zulaufen.<br />

Etwa 20 Meter vor dem Waldrand ist<br />

etwas Aufmerksamkeit geboten,<br />

denn hier verlässt der Wanderweg<br />

fast unbemerkt die Straße nach rechts.<br />

Auf schmalem Pfad führt der Weg<br />

bergab zum Hohlen Stein. Hier ist<br />

etwas Trittsicherheit erforderlich.<br />

Wir erreichen den Talweg und wenden<br />

uns dort nach links. An der<br />

nächsten Abzweigung geht es nach<br />

rechts in den Schweizerhaldeweg.<br />

Leicht ansteigend biegt der Weg links<br />

4 5


Tour 1 Tour 1<br />

Alfdorf<br />

LORCH<br />

Maßstab 1:70.000<br />

1cm in der Karte = 700m in der Natur<br />

ab und zweigt nach ca. 50 Metern an<br />

der nächsten Linkskurve unscheinbar<br />

(aber gekennzeichnet) nach rechts<br />

ab, steil einem Waldpfad folgend.<br />

An der ersten Wegeinmündung wenden<br />

wir uns nach links (HW3 mit<br />

). Die Schillergrotte ist einen<br />

Abstecher wert.<br />

Von dort führt auch ein Weg weiter<br />

und zurück zum Hauptweg, und dort<br />

die Treppen nach links aufwärts. Am<br />

Waldrand angekommen, geht es links<br />

weiter hoch zur Straße von Alfdorf<br />

nach Lorch. Vorsicht beim Überqueren<br />

der Straße und auf dem Parallelweg<br />

nach links Richtung Bruck.<br />

Steil bergab nach Lorch<br />

Wir durchqueren Bruck, wechseln auf<br />

die linke Seite zu einer parallel verlaufenden<br />

Straße, an deren Ende wir<br />

wieder die Straße queren, um nach<br />

rechts zur Schelmenklinge zu<br />

gelangen.<br />

Der Weg führt steil nach unten durch<br />

einen engen Tobel, begleitet von einer<br />

bizarren Felslandschaft und weithin<br />

bekannten Wasserspielen, die<br />

zahlreich mit viel Liebe in den begleitenden<br />

Bachlauf eingebaut wurden.<br />

Im Götzenbachtal angekommen<br />

halten wir uns links. Nach wenigen<br />

Metern gabelt sich der Weg, wir<br />

bleiben auf dem Götzentalweg und<br />

halten uns rechts, um zum Bahnhof<br />

zu gelangen.<br />

Der direkte Weg zum Bahnhof führt<br />

uns an einigen Fischweihern vorbei<br />

in den Ort und zum Bahnhof Lorch,<br />

von wo aus wir mit der Bahn zurückfahren<br />

können zum Bahnhof<br />

Schwäbisch Gmünd, unserem<br />

Ausgangspunkt.<br />

TIPP<br />

Wer noch Zeit hat und den Tag<br />

kulturell abrunden möchte, hält<br />

sich an der Gabelung halblinks<br />

und kann einen Abstecher zum<br />

Kloster Lorch machen und von<br />

dort aus zum Bahnhof gehen<br />

(orange eingezeichnete <strong>Route</strong>).<br />

6 7


!<br />

Tour 2 Tour 2<br />

Auf dem Geologischen Pfad<br />

zum Hohenrechberg<br />

Schwäbisch Gmünd – Hölltal – Geologischer Pfad – Metlangen<br />

– Hohenrechberg – Straßdorf – Schwäbisch Gmünd<br />

Bahnhof Schwäbisch Gmünd<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

ca. 4½ Stunden<br />

15 km<br />

400 m<br />

Schwäbisch Gmünd, Schützenhaus im Hölltal, Metlangen,<br />

Hohenrechberg, Burgschenke Rechberg, Straßdorf<br />

An der Brücke nach Schönbronn<br />

bleiben wir auf dem asphaltierten<br />

Sträßchen zum Schützenhaus<br />

geradeaus.<br />

Am großen Parkplatz des Schützenhauses<br />

beginnt der Geologische Pfad<br />

mit zahlreichen Hinweistafeln und<br />

Schaubildern. Wir halten uns auf dem<br />

linken Weg.<br />

Nachdem wir zwei kleine Brücken<br />

passiert haben, mit denen Furten<br />

der Fahrwege umgangen werden,<br />

steigt der Weg langsam an, das Tal<br />

wird zusehends enger.<br />

Nach ca. 50 Metern zweigt ein<br />

schmaler Fußweg nach halblinks ab,<br />

den wir nun beschreiten. Auf halber<br />

Höhe haben wir einen ausgezeichneten<br />

Blick zum Stuifen, zur<br />

Kuchalb und nach Süden über die<br />

gesamte Alb.<br />

Wenig später unterqueren wir die<br />

Bogenbrücke zur Ruine Rechberg<br />

und erreichen diese kurze Zeit danach.<br />

Eine Besichtigung lohnt sich<br />

allemal, die Burgruine ist in gutem<br />

Zustand und ein anschauliches Zeugnis<br />

staufischer Baukunst (Montag<br />

Ruhetag).<br />

Von Schwäbisch Gmünd zum<br />

Rechberg<br />

Ausgangspunkt der Wanderung ist<br />

der Bahnhof Schwäbisch Gmünd.<br />

Wir gehen Richtung Omnibusbahnhof<br />

und schwenken links ein in die Rektor-Klaus-Straße.<br />

Wir überqueren die<br />

B 29 und die Rems und erreichen<br />

gleich danach den Hauberweg, dem<br />

wir nach rechts folgen ( ). Links erhaschen<br />

wir kurz einen Blick auf das<br />

Rokokoschlösschen im Stadtgarten.<br />

Wir schreiten durch eine prächtige<br />

Lindenallee, kommen an einer Kneippanlage<br />

vorbei, umgehen einen Sportplatz<br />

und folgen der Straße weiter<br />

geradeaus.<br />

Ruine Rechberg<br />

Am Ende der Straße folgen wir dem<br />

Geh- und Radweg entlang der Rems,<br />

der wenig später auf die Schwerzerallee<br />

trifft.<br />

Wir unterqueren die ehemalige Bahnlinie<br />

nach Göppingen und folgen<br />

der Straße, später einem Geh- und<br />

Radweg entlang der Rems.<br />

Wir gehen weiter geradeaus auf<br />

dem Weg mit und folgen dabei<br />

dem Hinweis Geologischer Pfad.<br />

Nach der Reitanlage trennen sich die<br />

Wege. Weiter an der Rems entlang<br />

gelangt man nach Lorch. Wir gehen<br />

nach links und folgen dem Weg ins<br />

Hölltal mit .<br />

Wenig später erreichen wir die Hochebene.<br />

Vor uns erblicken wir den<br />

Hohenrechberg mit der Wallfahrtskirche<br />

und am Waldrand rechts oben<br />

die Burgruine Rechberg auf einem<br />

kleinen Bergrücken. Im Sommer ist sie<br />

wegen der üppigen Bewaldung nicht<br />

sichtbar. Links erkennen wir die<br />

Kirche von Straßdorf, rechts den Hohenstaufen,<br />

geradeaus die kleine<br />

Teilgemeinde Metlangen.<br />

Wir erreichen die Straße, queren vorsichtig,<br />

gehen nach links und folgen<br />

der Zufahrtsstraße nach Metlangen.<br />

An der folgenden Einmündung halten<br />

wir uns rechts zur Reitprechtser<br />

Straße.<br />

Nach etwa 200 Metern wenden wir<br />

uns nach links und biegen in die<br />

Straße „Unter der Ruine“ ab, der wir<br />

aus dem Ort hinaus steil bergan<br />

zum Rechberg folgen. Beim Anstieg<br />

haben wir einen unbeschreiblichen<br />

Blick zurück zum Schwäbischen<br />

Wald und zur Frickenhofer Höhe.<br />

Von der Ruine Rechberg zurück<br />

Unser Weg führt uns zurück über<br />

die Brücke geradeaus auf den<br />

Stationenweg zur Wallfahrtskirche<br />

St. Maria auf dem Hohenrechberg<br />

(707 Meter ü.M.) mit Friedhof, einem<br />

Gefallenendenkmal und einem<br />

Wirtshaus.<br />

Auf unserem Weiterweg, rechts an der<br />

Kirche vorbei, haben wir am<br />

Aussichtspunkt einen überwältigenden<br />

Blick nach Norden.<br />

Wallfahrtskirche St. Maria<br />

Wir erreichen die ersten Häuser von<br />

Rechberg-Hinterweiler, rechterhand<br />

können wir zum Hohenstaufen<br />

blicken. An der ersten Wegkreuzung<br />

gehen wir geradeaus in den Grießbachweg<br />

und folgen nun dem Weg<br />

mit Richtung Hohenrechberg.<br />

Schließlich erreichen wir den Waldrand<br />

und gehen auf dem Pfefferweg<br />

steil bergab. Nach wenigen Metern<br />

auf dem Weg mit zweigt der Pfefferweg<br />

nach links mit ab. Der<br />

Pfad führt durch einen herrlich<br />

lichten Buchenwald mit Aussicht<br />

nach Straßdorf.<br />

8<br />

9


Tour 2 Tour 2<br />

Wir queren die Straße nach Straßdorf<br />

an einer wenig übersichtlichen Haarnadelkurve<br />

und folgen weiter der<br />

Wegweisung mit .<br />

Nach knapp 300 Metern biegen wir<br />

nach links ab Richtung Straßdorf<br />

(mit markiert). Ein Fußpfad führt<br />

nun in Serpentinen steil bergab und<br />

mündet schließlich an einem Wanderparkplatz<br />

auf die Straße.<br />

Wir folgen dem Straßenverlauf auf<br />

dem Gehweg nach Straßdorf und<br />

durchwandern den ganzen Ort Richtung<br />

Schwäbisch Gmünd.<br />

Kurz nach dem Ortsende Straßdorf<br />

zweigt der Weg rechts ab, gleich<br />

danach wieder links und verläuft<br />

weiter treppab die alte Straßdorfer<br />

Steige Richtung Südbahnhof.<br />

Zurück in Schwäbisch Gmünd<br />

kreuzen wir die ehemalige Bahntrasse,<br />

die heute von Radfahrern, Fußgängern<br />

und Inline-Skatern genutzt<br />

wird, passieren die Gastwirtschaft<br />

Südbahnhof und biegen dann nach<br />

rechts in die Straßdorfer Straße ab.<br />

Anschließend kreuzen wir die Rechbergstraße<br />

und sind nun in der<br />

Uferstraße, die uns im weiteren Verlauf<br />

direkt zum Bahnhof führt.<br />

TIPP<br />

Wer möchte, kann noch einen<br />

Abstecher ins Stadtzentrum mit<br />

Münster, Johanniskirche und<br />

Marktplatz machen. Dazu in<br />

der Uferstraße gegenüber der<br />

Einmündung der Schillerstraße<br />

den Steg über dem Josefsbach<br />

nehmen und den Radwegweisern<br />

zur Innenstadt folgen.<br />

Maßstab 1:50.000<br />

1cm in der Karte = 500m in der Natur<br />

-------- ehemalige Bahntrasse<br />

10 11


!<br />

Tour 3 Tour 3<br />

Auf dem Stauferweg zum<br />

Hohenstaufen<br />

Maitis – Hohenstaufen – Maitis<br />

Wanderparkplatz bei Maitis<br />

Maitis<br />

ca. 2 Stunden<br />

5 km<br />

250 m<br />

Schutzhütte auf dem Hohenstaufen<br />

Von Maitis zum Hohenstaufen<br />

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz<br />

ca. 100 Meter nach der Abzweigung<br />

der Straße von Maitis nach<br />

Wäschenbeuren auf der linken Seite.<br />

Wir gehen zur Einmündung zurück<br />

und folgen dem Stauferweg rechts<br />

bergauf mit . An der nächsten<br />

Verzweigung wandern wir nach<br />

rechts Richtung Hohenstaufen weiter.<br />

Nach Querung der ehemaligen<br />

Bahntrasse, die heute ein beliebter<br />

und stark frequentierter Rad- und<br />

Wanderweg ist, geht es anfangs<br />

auf einem geschotterten Weglein und<br />

dann auf einem breiten landwirtschaftlichen<br />

Weg bergwärts weiter.<br />

Der Blick zurück zum Wäscherschloss<br />

in Wäschenbeuren entlohnt<br />

für den etwas mühsamen Anstieg.<br />

Wir kreuzen zwei Mal die Straße<br />

zum Aasrücken, haben nach kurzer<br />

Zeit die Hochlage erreicht und gehen<br />

weiter auf dem Gehweg entlang<br />

die Straße nach Hohenstaufen.<br />

Wir biegen zur Jugendherberge<br />

rechts ab und folgen der Straße<br />

bergauf. Wegweisung und kennzeichnen<br />

den Weg.<br />

Nach der Jugendherberge mündet<br />

die Straße in einen steil ansteigenden<br />

landwirtschaftlichen Weg. Den<br />

Hohenstaufen direkt vor uns fol-<br />

Stauferstele auf dem Hohenstaufen<br />

gen wir dem Weg bis zum Waldrand.<br />

Wir erreichen dort einen Fahrweg,<br />

dem wir nach rechts folgen ( ).<br />

Es bietet sich von hier ein herrlicher<br />

Panoramablick, der nach Westen<br />

weit ins <strong>Remstal</strong> reicht und<br />

im Osten mit dem Hohenrechberg<br />

und seiner Burgruine endet.<br />

Nachdem wir den Hohenstaufen halb<br />

umrundet haben, weist uns ein Wegweiser<br />

nach links zur ehemaligen<br />

Burg.<br />

Blick vom Hohenstaufen zur Schwäbischen Alb mit Teck<br />

12 13


Tour 3 Tour 3<br />

Blick ins schöne Stauferland<br />

Burgruine Hohenstaufen<br />

und Rückweg<br />

Wir passieren wenig später die Abzweigung<br />

zur Ortsmitte, gehen daran<br />

vorbei und erreichen kurz danach<br />

die Burgruine am höchsten Punkt<br />

(684 Meter ü. M.). Die Aussicht von<br />

der Plattform nach Westen ist<br />

grandios und rechtfertigt allemal<br />

einen längeren Aufenthalt. Die Burg<br />

wurde um 1070 erbaut und 1525<br />

im Bauernkrieg zerstört. Mauerreste<br />

sind noch erkennbar und rekonstruiert.<br />

Eine Marmorstele erinnert<br />

an die glorreiche Vergangenheit der<br />

staufischen Kaiserzeit mit Friedrich<br />

II., Kaiser Barbarossa, dem bekanntesten<br />

Herrscher dieser Dynastie.<br />

Von diesem Aussichtsplateau gehen<br />

wir auf einem steilen Serpentinenweg<br />

bergab weiter nach Norden und<br />

erreichen den Ausgangspunkt<br />

TIPP<br />

Von der Burgruine Hohenstaufen<br />

aus hat man einen guten<br />

Blick auf Schloss Ramsberg, das<br />

dicht besiedelte Filstal, dahinter<br />

die Albkette mit der Teck und<br />

viele andere markante Punkte.<br />

Vom höchsten Punkt sieht man<br />

nach Osten zum Hohenrechberg<br />

und Stuifen, nach Norden<br />

zum Wäscherschloss.<br />

unserer Umrundung des Hohenstaufens<br />

am Waldrand.<br />

Jetzt haben wir noch einmal die Gelegenheit,<br />

die ganze Weite der vor<br />

uns liegenden Landschaft aufzusaugen,<br />

denn nun folgen wir dem Aufstiegsweg<br />

zurück zum Ausgangspunkt<br />

in Maitis.<br />

Maßstab 1:25.000<br />

1cm in der Karte = 250m in der Natur<br />

-------- Maßstab ehemalige ca. 1:22.000 Bahntrasse<br />

14 15


Tour 4 Tour 4<br />

Stuifenwanderung<br />

!<br />

Waldstetten – Stuifen – Reiterleskapelle – Tannweiler –<br />

Weilerstoffel – Waldstetten<br />

Ortsmitte Waldstetten<br />

(von Schwäbisch Gmünd: Buslinie 21, Haltestelle Rathaus)<br />

Waldstetten<br />

ca. 4 Stunden<br />

13 km<br />

450 m<br />

Waldstetten, Weilerstoffel<br />

Auf den Stuifen hinauf<br />

Ausgangspunkt der Wanderung<br />

ist das Rathaus in der Ortsmitte von<br />

Waldstetten unterhalb der weit<br />

sichtbaren Laurentiuskirche.<br />

Wir wenden uns nach links zum<br />

Kreisverkehr und biegen dort in die<br />

Hauptstraße nach Weilerstoffel ein.<br />

Wir folgen der Straße bis fast zum<br />

Ortsende. Bei einem Wanderparkplatz<br />

führt der Weg nach rechts in den<br />

Strängenweg, der uns, verschiedenen<br />

Wegweisern und folgend, zum<br />

Stuifen führt.<br />

lichen Weg über, der steil bergauf<br />

führt, immer den Stuifen vor Augen.<br />

Rechterhand begleitet uns der Anblick<br />

des Hohenrechberg.<br />

Am Ende einer weit geschwungenen<br />

Rechtskurve zweigt unser Weg nach<br />

links auf einen Wiesenweg ab ( ).<br />

Dieser geht, einem Zaun folgend,<br />

schließlich in einen schmalen Waldweg<br />

über.<br />

Der zunächst sehr steile Weg mündet<br />

in einen breiteren Fahrweg, dem wir<br />

scharf links folgen. Nach wenigen<br />

ebenen Metern steigt dieser Weg<br />

wieder steil an.<br />

Blick auf Wißgoldingen<br />

diesem, bis er schließlich in einen<br />

breiten Forstweg übergeht.<br />

Dort halten wir uns rechts und nach<br />

10 Metern sofort wieder links ( ).<br />

Wir erreichen schließlich einen Sattel,<br />

an dem wir dem Weg mit nach<br />

rechts zum Gipfel des Stuifen folgen.<br />

Schon vor Erreichen des Grates haben<br />

wir einen herrlichen Ausblick<br />

nach rechts nach Waldstetten mit<br />

seiner beherrschenden Kirche<br />

und weiter ins <strong>Remstal</strong> mit seinen<br />

beidseitigen Höhen.<br />

Schranke rechts weg. Wir bleiben auf<br />

dem Fahrweg und gehen geradeaus<br />

bis zum Waldrand mit Blick auf<br />

Wißgoldingen, dahinter die Kuchalb<br />

und das weitere Panorama des<br />

Albtraufs.<br />

Anfangs verläuft die Straße durch<br />

ein Wohngebiet, geht aber <strong>als</strong>bald<br />

in einen asphaltierten, landwirtschaft-<br />

Auf dem Weg zur Reiterleskapelle<br />

Danach wird er wieder flacher und<br />

breiter und mündet letztendlich<br />

in einen Pfad nach links. Wir folgen<br />

Blick vom Gipfel und Rückkehr<br />

Mit 757 Metern ü.M. erreichen wir<br />

die höchste Stelle der Drei-Kaiser-<br />

Berge. Nach einer Gratwanderung<br />

gelangen wir nach kurzem Abstieg<br />

am Gipfelkreuz vorbei an einen<br />

herrlichen Aussichtspunkt mit Wißgoldingen<br />

im Vordergrund, der zu<br />

einer Rast oder auch zum Grillen<br />

einlädt.<br />

Weiter geht es links, dann rechts<br />

bergab auf einem geschotterten<br />

Fahrweg.<br />

Kurz nach der scharfen Linkskurve<br />

führt der markierte Weg vor einer<br />

Reiterleskapelle<br />

An der Spitzkehre nach rechts wenden<br />

wir uns links einem kleinen<br />

Fußpfad zu (Schild: Reiten verboten),<br />

dem wir auf der Südseite des Stuifen<br />

folgen. Bänke an aussichtsreichen<br />

Punkten mit Blick zu Schwarzhorn<br />

und Kaltem Feld laden zum Verweilen<br />

ein.<br />

Schließlich trifft dieser landschaftlich<br />

herrliche Pfad wieder auf den Weg<br />

mit , der vom Sattel des Stuifen<br />

16<br />

17


Tour 4 Tour 4<br />

herunterzieht. Wir gehen nach rechts<br />

bergab.<br />

Der Weg mündet in einen geschotterten<br />

Feldweg, dem wir wiederum<br />

nach rechts folgen. Die Wegweiser an<br />

der Linde am Ende des Weges zeigen<br />

uns den Weg zur Reiterleskapelle,<br />

unserem nächsten Ziel.<br />

Wir wandern nun auf der Straße<br />

nach Weilerstoffel, immer noch mit<br />

, und erreichen schließlich den<br />

Parkplatz am Fuß des Schwarzhorns.<br />

Dort gehen wir rechts und am Ende<br />

des Parkplatzes gleich wieder links<br />

einen Waldpfad bergauf.<br />

Am Ende des Pfades empfängt<br />

uns die weithin bekannte und beliebte<br />

Reiterleskapelle, von wo<br />

aus man einen herrlichen Blick nach<br />

Weilerstoffel genießen kann.<br />

Nach einem genussvollen Aufenthalt<br />

wenden wir uns nach links und gehen<br />

bergab, mit gekennzeichnet,<br />

nach Tannweiler und weiter nach<br />

Weilerstoffel. Dort führt der Weg an<br />

einer schönen Anlage, gestaltet<br />

mit Brunnen und Sitzgelegenheiten,<br />

vorbei halblinks in den Patriziusweg.<br />

Wir passieren die unlängst<br />

renovierte Patriziuskapelle und<br />

erreichen entlang dem idyllischen<br />

Stoffelbach zügig Waldstetten.<br />

TIPP<br />

Wer möchte, kann am Ende<br />

der Tour noch das Freibad in<br />

Waldstetten besuchen.<br />

Maßstab 1:50.000<br />

1cm in der Karte = 500m in der Natur<br />

18 19


Tour 5 Tour 5<br />

Zur höchsten Erhebung<br />

der Ostalb<br />

!<br />

Furtlepass – Hornberg – Kaltes Feld – Degenfeld –<br />

Glasklinge – Bernhardus – Furtlepass<br />

Parkplatz am Furtlepass (von Schwäbisch Gmünd: Buslinie 2)<br />

Parkplatz am Furtlepass<br />

ca. 4 Stunden<br />

13 km<br />

420 m<br />

Höhengaststätte am Hornberg, Franz-Keller-Haus<br />

(Samstag, Sonntag, Feiertage), Knörzerhaus, Degenfeld<br />

Franz-Keller-Haus auf dem Kalten Feld<br />

Vom Furtlepass zur<br />

Segelflugschule<br />

Ausgangspunkt der Wanderung ist der<br />

Parkplatz am Furtlepass zwischen<br />

Weiler i.d.B. und Degenfeld. Wir überqueren<br />

die Straße und schlagen den<br />

Weg mit Richtung Hornberg ein.<br />

Bald haben wir die Hochebene des<br />

Hornbergs erreicht. Wir kommen kurz<br />

an die Straße zum Hornberg zurück,<br />

Die Drei-Kaiser-Berge<br />

schwenken dann aber nach halbrechts<br />

in einen asphaltierten Weg ab,<br />

der kurz darauf in einen Schotterweg<br />

übergeht.<br />

Wir passieren den Sommerschafstall,<br />

wandern immer am Waldrand entlang<br />

und am Ende nach rechts in Richtung<br />

eines Hochstands.<br />

Kurz darauf erreichen wir nach dem<br />

Waldeintritt einen Querweg, dem wir<br />

nach links folgen ( mit Wegweisung<br />

Richtung Hornberg,<br />

Kaltes Feld).<br />

Auf einem Traumpfad mit Blick zu<br />

den Kaiser-Bergen geht es die Hangkante<br />

entlang. Kurz nach Austritt<br />

aus dem Wald erreichen wir das<br />

Segelfluggelände.<br />

Wir gehen am Parkplatz und an den<br />

Gebäuden der Segelflugschule vorbei<br />

weiter auf dem markierten Weg dem<br />

Steilhang des Kalten Feldes entgegen.<br />

Hinweistafeln geben Auskunft<br />

zu Natur und Segelfliegerei.<br />

Von der Segelflugschule zum<br />

Bernhardus<br />

Auf breitem Fahrweg gewinnen wir<br />

an Höhe und folgen weiter dem Weg<br />

mit . Bereits von Weitem sehen<br />

wir rechts vor uns, durch Bäume versteckt,<br />

das Franz-Keller-Haus. Wenig<br />

später treffen wir auf einen Querweg<br />

mit , dem wir nach links Richtung<br />

Degenfeld folgen.<br />

TIPP<br />

Wer möchte, kann von hier aus<br />

in drei Minuten zum Franz-<br />

Keller-Haus hinüberwandern,<br />

um am höchsten Punkt des<br />

Kalten Feldes (781 Meter ü.M.)<br />

einzukehren oder zu grillen.<br />

Wir folgen jedoch dem eingeschlagenen<br />

Weg nach links ca. 300 Meter<br />

und biegen dann nach rechts ab<br />

mit Markierung und Wegweisung<br />

Degenfeld, Glasklinge.<br />

20<br />

21


Tour 5 Tour 5<br />

Wir kommen zurück auf den breiten<br />

Fahrweg, gehen dort nach rechts und<br />

nach weiteren 300 Metern nach links<br />

über einen Wiesenweg (Markierung<br />

beachten). Danach geht es steil<br />

bergab.<br />

In Degenfeld angekommen gehen<br />

wir weiter bis zur Hauptstraße und<br />

dort nach rechts bis zum Ortsende.<br />

An der neuen Kalte-Feld-Halle<br />

wechseln wir auf die andere Straßenseite<br />

und nach links in den Weg<br />

„Zur Glasklinge“ ( , Wegweisung<br />

Bernhardus).<br />

Es folgt ein herrlicher Weg an Fischweihern<br />

vorbei zum T<strong>als</strong>chluss der<br />

Glasklinge, der zuletzt ansteigend,<br />

kühl unter dichtem Blätterwald, auf<br />

der linken Seite des Baches verläuft.<br />

Fast schon oben angelangt, wechseln<br />

wir doch noch die Bachseiten und<br />

gehen auf etwas gerölligem Weg<br />

weiter.<br />

Wenig später, oben angekommen,<br />

treffen wir auf einen Forstweg,<br />

dem wir nach links folgen (Wegweisung<br />

Hornberg, ).<br />

An einer Weggabelung mit zwei Abzweigungen<br />

nach rechts schlagen wir<br />

den halbrechten Weg ein und stehen<br />

kurz darauf vor der Bernharduskapelle,<br />

einem beliebten Wallfahrtsort.<br />

Unter dem Vordach hindurch erreichen<br />

wir einen grandiosen Aussichtspunkt,<br />

dem Weiler i.d.B. und<br />

das weite Vorland mit Schwäbisch<br />

Gmünd und dem schwäbischfränkischen<br />

Umland zu Füßen liegen.<br />

Maßstab 1:50.000<br />

1cm in der Karte = 500m in der Natur<br />

Wir gehen zurück zur Kapelle und<br />

folgen dort nach rechts dem Weg<br />

der Besinnung am Bernhardus, den<br />

elf Kalksteinskulpturen säumen.<br />

Am Ende des Weges befindet sich<br />

unser Ausgangspunkt, der Parkplatz<br />

am Furtlepass.<br />

22 23


Tour 6 Tour 6<br />

Rund ums Bargauer Horn<br />

Hinauf zum Bargauer Kreuz<br />

!<br />

Weiler i.d.B. – Ölmühle – Bargauer Kreuz – Bargauer<br />

Horn – Bargauer Kreuz – Beurener Kreuz – Weiler i.d.B.<br />

Wanderparkplatz Weiler i.d.B., bei Michaelskirche<br />

(von Schwäbisch Gmünd: Buslinie 2, Haltestelle Strümpfelbachstraße,<br />

dann Wegweiser Wanderparkplatz folgen)<br />

Wanderparkplatz Weiler i.d.B.<br />

ca. 3½ Stunden<br />

12 km<br />

350 m<br />

Weiler in den Bergen, Naturfreundehaus Himmelreich<br />

Von Weiler zur Ölmühle<br />

Am Friedhof von Weiler i.d.B. vorbei<br />

folgen wir vom Parkplatz aus einem<br />

Sträßchen nach rechts, das für Kraftfahrzeuge<br />

gesperrt ist und in einen<br />

abschüssigen Fuß- und Radweg<br />

übergeht.<br />

Unten angekommen sehen wir rechts<br />

von uns die Mühlgrabenstraße, in die<br />

wir nach links einbiegen.<br />

Am Ende trifft die Mühlgrabenstraße<br />

nach einem leichten Anstieg auf den<br />

Ölmühlenweg (mit markiert). In<br />

diesen biegen wir nach links ein. Wir<br />

gehen an Streuobstwiesen vorbei,<br />

sehen rechterhand den Bernhardus<br />

aufragen und wandern entlang dem<br />

Langenbach Richtung Ölmühle.<br />

Dort angekommen wird der Weg<br />

steiler, nach einer Linkskurve asphaltiert<br />

und danach geschottert. Hier<br />

haben wir einen hervorragenden<br />

Blick zurück ins Tal zum Ausgangspunkt.<br />

Wir bleiben nun auf dem fast eben<br />

verlaufenden Weg bis zur Weggabelung,<br />

die rechts weisend zum Falkenberg<br />

und zur Falkenhöhle aufsteigt<br />

(mit gekennzeichnet).<br />

An einer scharfen Linkskurve des<br />

Fahrweges geht unser Weg geradeaus<br />

in einen kleinen Serpentinenweg<br />

über.<br />

Die Hochfläche ist nach gut einer<br />

Stunde erreicht. Der Serpentinenweg<br />

stößt auf einen breiten Waldweg,<br />

auf dem wir uns nach links wenden,<br />

weiter mit gekennzeichnet.<br />

Nach ca. 100 Metern mündet dieser<br />

Weg in den Wanderweg mit , dem<br />

wir nach links Richtung Himmelreich<br />

folgen.<br />

Feldkreuz auf dem Weg nach Weiler<br />

Wenig später verlassen wir den Wald<br />

und treten in die großartige Kitzinger<br />

Ebene ein, die wir an dieser Stelle<br />

jedoch nur kreuzen.<br />

Michaelskirche in Weiler<br />

Maßstab 1:50.000<br />

1cm in der Karte = 500m in der Natur<br />

24 25


Tour 6 Tour 6<br />

Wir folgen dem Weg mit bis zur<br />

mit 742 Meter ü.M. höchsten Stelle<br />

am Bargauer Kreuz.<br />

TIPP<br />

Das Naturschutzgebiet Bargauer<br />

Horn offenbart dem kundigen<br />

Besucher eine Fülle an seltenen<br />

Blumen und Pflanzen. Wandert<br />

man bis zur Nase vor, so hat<br />

man eine prächtige Aussicht auf<br />

das Kalte Feld, die Drei-Kaiser-<br />

Berge und ins <strong>Remstal</strong>.<br />

Hier unternehmen wir einen aussichtsreichen<br />

Abstecher zum Bargauer<br />

Horn, dazu gehen wir nach links.<br />

Bevor es steil bergab geht, lädt eine<br />

Bank zur Rast ein.<br />

Abwärts zum Beurener Kreuz<br />

und zurück<br />

Danach gehen wir zurück zum Bargauer<br />

Kreuz und dort links abwärts<br />

zum Beurener Kreuz.<br />

Am Beurener Kreuz ist ein kleiner<br />

Sattel erreicht, an dem sich fünf<br />

Wege kreuzen. Wir wenden uns nach<br />

links und benutzen den etwas holprigen<br />

Weg mit und den Wegweisern<br />

Költ und Weiler in den Bergen.<br />

Nach ca. 100 Metern treffen wir auf<br />

einen angenehmen Forstweg und<br />

wenden uns nach links.<br />

Wir bleiben auf diesem Weg und<br />

folgen wenig später dem Wegweiser<br />

Weiler in den Bergen.<br />

Wir verlassen den Wald, stoßen auf<br />

den Höhenweg von links, gehen dort<br />

rechts dem asphaltierten Weg nach,<br />

der kurz darauf mit einigem Gefälle<br />

talwärts strebt.<br />

Nach einer letzten Kurve sehen wir<br />

schon in kurzer Entfernung die<br />

Michaelskirche in Weiler i.d.B.<br />

unseren Anfangspunkt.<br />

Aussichtspunkt auf dem Bargauer Horn<br />

26 27


Tour 7 Tour 7<br />

Rund um Himmelreich und<br />

Scheuelberg<br />

mit Richtung Himmelreich –<br />

Scheuelberg ein, der uns eben<br />

Richtung Norden führt.<br />

!<br />

Bargau – Himmelreich – Scheuelberg – Bargau<br />

Bargau, Parkplatz am Feuersee<br />

(von Schwäbisch Gmünd: Buslinie 1, Haltestelle Bezirksamt/<br />

Jakobuskirche, dann durch Albuchstraße zum Parkplatz Feuersee)<br />

Bargau<br />

ca. 2½ Stunden<br />

9 km<br />

250 m<br />

Naturfreundehaus Himmelreich, Kolpinghaus, Bargau<br />

Etwas ansteigend erreichen wir nach<br />

wenigen Metern das weithin bekannte<br />

und stets gut besuchte Naturfreundehaus<br />

Himmelreich, das zur<br />

Einkehr einlädt und für Kinder reichlich<br />

Platz zum Spielen bereithält.<br />

Wir gehen weiter und steigen erneut<br />

an bis zum höchsten Punkt des<br />

Himmelreichs auf 698 Metern ü. M.,<br />

der dann aber auch einen herrlichen<br />

Ausblick bietet.<br />

Hinauf zum Himmelreich<br />

Ausgangspunkt der Wanderung ist<br />

der Feuersee in Bargau. Vom dortigen<br />

großen Parkplatz wandern wir<br />

auf asphaltierter Straße nach Süden<br />

Richtung Scheuelberg. Begleitet<br />

vom stetigen Rauschen des Eselsbaches<br />

steigt die verkehrsfreie<br />

Straße leicht an.<br />

Wir ignorieren sämtliche Abzweigungen,<br />

zunächst die nach links,<br />

100 Meter weiter auch nach rechts,<br />

und gehen immer geradeaus dem<br />

asphaltierten Weg nach, der nun<br />

steiler wird.<br />

Wir bleiben stets links des Baches,<br />

das Tal öffnet sich, halbrechts vor uns<br />

erhebt sich das mächtig scheinende<br />

Schönheiten am Wegesrand<br />

Bargauer Horn. Auch an der nächsten<br />

Abzweigung zum Kolpinghaus gehen<br />

wir immer noch vorbei bergauf<br />

( ), ignorieren ein letztes Mal<br />

eine Abzweigung nach rechts und<br />

erreichen schließlich ein markantes<br />

Wegkreuz am Beurener Kreuz.<br />

Wir machen fast eine Kehrtwende<br />

und schlagen den geschotterten Weg<br />

Vom Himmelreich zum<br />

Scheuelberg<br />

Wir überqueren das kleine Aussichtsplateau<br />

und steigen in kleinen<br />

Serpentinen zum Höhenweg mit<br />

um den Scheuelberg ab.<br />

Nun verlassen wir den Wald und<br />

betreten eine Lichtung. Rechterhand<br />

sehen wir den Beginn des<br />

Küchenschellenwegs, der uns in<br />

Naturfreundehaus auf dem Himmelreich<br />

28 29


Tour 7 Tour 7<br />

Halbhöhenlage um den Scheuelberg<br />

herumführt.<br />

TIPP<br />

Im zeitigen Frühjahr begegnet<br />

uns hier die Küchenschelle, auch<br />

Kuhschelle genannt, ein Blütenwunder<br />

von zauberhafter<br />

Schönheit.<br />

Rechts unten erkennen wir den Teilort<br />

Beuren. Wir bleiben stets auf<br />

diesem fast eben verlaufenden Weg,<br />

der immer noch mit gekennzeichnet<br />

ist.<br />

Der Weg mündet schließlich in einen<br />

von Heubach heraufführenden Weg<br />

ein, dem wir links weiter aufsteigend<br />

folgen (mit gekennzeichnet). Nach<br />

rechts können wir einen weitschweifenden<br />

Blick zur Frickenhofer<br />

Höhe genießen.<br />

Dort, wo der bisher ebene Weg etwas<br />

ansteigt, verlassen wir den Weg<br />

nach rechts mit . Zunächst geht<br />

es wieder eben einen Wiesenweg<br />

entlang, der dann ansteigt und<br />

wieder auf den vorherigen Schotterweg<br />

trifft. Diesem folgen wir nach<br />

rechts zum Kolpinghaus.<br />

An einer aufgeweiteten Stelle des<br />

Schotterwegs gehen wir im spitzen<br />

Winkel nach rechts auf asphaltiertem<br />

Weg Richtung Kolpinghaus.<br />

Wir gehen am Haus vorbei, steigen<br />

weiter ab und kommen schließlich<br />

am Waldrand an einen Weg, dem wir<br />

nach links folgen.<br />

Nach kurzer Zeit erreichen wir den<br />

Talweg, der uns nach rechts zurück<br />

zum Parkplatz am Feuersee in<br />

Bargau führt.<br />

Maßstab 1:35.000<br />

1cm in der Karte = 350m in der Natur<br />

30 31


Tour 8 Tour 8<br />

Den Rosenstein fest im Blick<br />

!<br />

Heubach – Alleenweg – Fernsehturm – Gmünder Weg –<br />

Teufelsklinge – Heubach<br />

Marktplatz in Heubach<br />

(von Schwäbisch Gmünd: Buslinie 1, Haltestelle Rathaus)<br />

Heubach<br />

ca. 3 Stunden<br />

12 km<br />

300 m<br />

Heubach, Waldschenke auf dem Rosenstein,<br />

Gaststätte Jägerhaus<br />

Von Heubach zum Fernsehturm<br />

Parkplätze gibt es in der näheren<br />

Umgebung des Marktplatzes von<br />

Heubach genügend. Am Blockturm,<br />

einem Teil der ehemaligen Befestigungsmauer<br />

vorbei, beginnt die<br />

Wanderung am sehenswerten<br />

Marktplatz.<br />

Gestartet werden kann auch beim<br />

Rathaus, das wir gleich in Richtung<br />

Rosenstein passieren. Dort befindet<br />

sich eine Haltestelle der Stadtbuslinie<br />

1, die uns von Schwäbisch<br />

Gmünd hierher bringt.<br />

Wir gehen die Hauptstraße weiter<br />

bergan, unterqueren die Gebäudebrücke<br />

der Firma Spießhofer &<br />

Braun (Triumph) und biegen links<br />

ab in die „Fritz-Spießhofer-Straße“.<br />

Hier können wir einen ersten Blick<br />

auf den unübersehbaren Fernsehturm<br />

auf dem Rosenstein werfen.<br />

Stetig bergan steigend erreichen wir<br />

den großen Wanderparkplatz<br />

„Stellung“. Wir halten uns davor im<br />

spitzen Winkel ganz links, steigen<br />

auf der Asphaltstraße noch leicht an.<br />

Nach ca. 100 Metern zweigt hinter<br />

der Kuppe der Alleenweg nach<br />

rechts ab und führt steil aufwärts<br />

Richtung Rosenstein.<br />

Wir benutzen etwas später den linken<br />

Wegverlauf. Es folgt ein kurzer Serpentinabschnitt,<br />

anschließend geht es<br />

immer geradeaus (mit bezeichnet).<br />

Der Weg mündet schließlich in einen<br />

Fahrweg (auch Jakobsweg). Dieser<br />

führt links zum Schutzhaus Waldschenke,<br />

das im Sommer bewirtschaftet ist,<br />

und weiter zur Burgruine Rosenstein.<br />

TIPP<br />

Wer noch etwas mehr Zeit hat,<br />

sollte unbedingt die Ruine auf<br />

dem Rosenstein besuchen. Auf<br />

Schautafeln wird die Geschichte<br />

beschrieben. Der Blick durch die<br />

Fensteröffnungen zum <strong>Remstal</strong><br />

ist grandios. Zu bestimmten Zeiten<br />

können sogar Kletterer am<br />

Rosenstein bewundert werden.<br />

Wir gehen nach rechts und folgen<br />

damit dem Weg mit .<br />

Wir passieren die Wanderparkplätze<br />

und steigen weiter auf breitem<br />

Schotterfahrweg aufwärts durch einen<br />

herrlichen, schattenspendenden<br />

Laubwald.<br />

Durch lichten Wald erspähen wir<br />

rechterhand nun ganz nah den<br />

Blick zum Rosenstein<br />

32 33


Tour 8 Tour 8<br />

Fernsehturm, der zu gewissen<br />

Zeiten bestiegen werden kann. Wir<br />

bleiben aber auf dem breiten Schotterweg<br />

und erreichen die Fest- und<br />

Grillplätze, wobei wir, fast unbemerkt,<br />

einem einfachen Waldlehrpfad<br />

gefolgt sind.<br />

An einer großen Wegkreuzung folgen<br />

wir weiter halblinks dem Zeichen<br />

Richtung Parkplatz „Am Stock“.<br />

Wir erreichen den höchsten Punkt der<br />

Wanderung (766 Meter ü.M.). Danach<br />

fällt der Weg wieder ab. Schließlich<br />

erreichen wir den Parkplatz<br />

„Am Stock“ kurz vor der Landesstraße<br />

Heubach–Bartholomä (Vorsicht<br />

beim Überqueren der Straße).<br />

Nach zwei Wiesengrundstücken<br />

queren wir nach rechts diesen Bach,<br />

folgen dem Weg bis zur nächsten<br />

Kreuzung und gehen dort nach links.<br />

Vorbei an alten Linden und einer<br />

moosbedeckten Scheuer erreicht der<br />

Weg beim Gasthaus „Jägerhaus“ die<br />

Straße Bartholomä – Heubach.<br />

Etwa 100 Meter nach dem Gasthaus<br />

zweigt der „Schillerweg“<br />

halbrechts ab.<br />

Mit herrlicher Aussicht auf Heubach<br />

führt der Weg vorbei am Hindenburg-<br />

Denkmal zurück zum Parkplatz in der<br />

„Stellung“ und von dort zurück zur<br />

Ortsmitte.<br />

„Schillerweg“ nach Heubach<br />

Wir folgen auf der anderen Seite dem<br />

Gmünder Weg Richtung Himmelreich.<br />

Wir ignorieren die erste Abzweigung<br />

nach rechts Richtung Heubach<br />

und gehen weiter geradeaus leicht<br />

bergauf.<br />

Erst nach ca. 300 Metern an einer<br />

großen Waldkreuzung folgen wir dem<br />

Wegweiser Teufelsklinge, Heubach<br />

und dem nach rechts abwärts.<br />

Wir queren einen Fahrweg und<br />

gehen weiter geradeaus bergab den<br />

schmalen Weg mit bezeichnet.<br />

Immer geradeaus erreichen wir<br />

schließlich eine Abzweigung, die<br />

halbrechts vom breiteren Weg<br />

abgeht. Vorsicht: Der schmale Waldpfad<br />

ist bei Nässe rutschig!<br />

Schließlich erreichen wir am Ende<br />

des Pfades den Zugangsweg zur<br />

Teufelsklinge, der geradeaus führt<br />

und sich allemal lohnt (Betreten<br />

auf eigene Gefahr).<br />

Wir folgen allerdings kurz dem<br />

steilen Fahrweg mit , verlassen<br />

ihn nach ca. 10 Metern und gehen<br />

weiter nach rechts steil abwärts<br />

auf schmalem Fußpfad entlang des<br />

Tumbaches.<br />

Maßstab 1:50.000<br />

1cm in der Karte = 500m in der Natur<br />

34 35


Tour 9 Tour 9<br />

Wentalwanderung<br />

!<br />

Bartholomä – Wental – Bartholomä<br />

Kirche in Bartholomä<br />

(von Schwäbisch Gmünd: Buslinie 1 nach Heubach,<br />

dort umsteigen Richtung Bartholomä, Haltestelle Kirche)<br />

Bartholomä<br />

ca. 4½ Stunden<br />

18 km<br />

200 m<br />

Bartholomä, Wentalgaststätte<br />

Von Bartholomä ins Wental<br />

Wir beginnen unsere Wanderung<br />

an der Hauptstraße von Bartholomä<br />

etwa in Höhe der Kirche und marschieren<br />

zunächst dort entlang<br />

Richtung Steinheim.<br />

Wir queren die Einmündung der<br />

Straße von Irmannsweiler, verlassen<br />

die Hauptstraße an der weiten<br />

Rechtskurve nach links und folgen<br />

dem zum Wental.<br />

Wir wandern nun auf dem Wentalweg<br />

am Abwasser-Pumpwerk vorbei immer<br />

geradeaus aus dem Ort heraus.<br />

Halblinks vor uns erkennen wir oben<br />

auf der Kuppe Irmannsweiler.<br />

Wanderweg im Wental<br />

gen dem Weg weiter bis zum Waldrand<br />

und treten dort in das Trockental<br />

ein. Der Weg knickt leicht nach Süden<br />

ab, danach geht es immer am<br />

Waldrand entlang dem folgend.<br />

Wenig später erkennen wir erste<br />

Felsformationen. Es beginnt das sogenannte<br />

Felsenmeer, ein beliebter<br />

Ort für kleinere Klettereien, zum<br />

Grillen und für Ballspiele.<br />

Am „Landhotel im Wental“ queren<br />

wir die Straße nach Steinheim und<br />

folgen dann dem Weg nach links.<br />

Der Weg verläuft nun im Wald. Das<br />

Felsenmeer setzt sich fort, der Weg ist<br />

angenehm zu gehen, Felsen und<br />

Bäume werden an Schautafeln mehrfach<br />

erläutert. Das enge Tal lässt<br />

einen Flusslauf erahnen, wenn dies<br />

auch schon ca. 150 Millionen Jahre<br />

her ist.<br />

An einer großen Wegkreuzung mit<br />

zahlreichen Hinweisen gehen wir<br />

immer noch geradeaus. Wir passieren<br />

eine Schutzhütte und marschieren<br />

weiter Richtung Gnannental (Weg<br />

mit ).<br />

Dort, wo sich das Tal öffnet und die<br />

Waldränder zurücktreten, beginnt das<br />

Gnannental. Der Schotterweg geht<br />

Felsenmeer im Wental<br />

Wir passieren die so typischen Dolinen<br />

auf der Albhochfläche. Wir folin<br />

einen Wiesenweg über. Wir folgen<br />

dem wunderschönen Trockental, das<br />

typisch für das Landschaftsbild der<br />

Schwäbischen Alb ist.<br />

Der Weg geht wieder in eine Asphaltstraße<br />

über, der wir geradeaus<br />

folgen. Schließlich erreichen wir<br />

den Staudamm Wental, der 1958<br />

erbaut wurde.<br />

Zurück nach Bartholomä<br />

An der folgenden Einmündung ist<br />

der Wendepunkt unserer Wanderung<br />

erreicht. Wir wenden uns nach<br />

rechts und folgen dem Weg aufwärts<br />

(Rauhe Steige).<br />

Wir ignorieren bis auf Weiteres sämtliche<br />

Abzweigungen und bleiben auf<br />

dem Hauptweg. An der Weggabelung<br />

vor Austritt aus dem Wald halten wir<br />

uns rechts (Wegweisung Bibersohl).<br />

Vorbei an einer kleinen Lichtung<br />

folgen wir an der nächsten Gabelung<br />

dem Weg links (Klösterlessträßle)<br />

durch lichten Nadelwald. Wenige Meter<br />

weiter halten wir uns an der<br />

nächsten Verzweigung wieder links.<br />

An der darauf folgenden Einmündung<br />

halten wir uns nochm<strong>als</strong> links. Der<br />

Weg geht über in den Tannenäckerweg<br />

und weiter auf einer breiten Schotterstraße<br />

nach Bibersohl. Der Weg ist<br />

nun mit gekennzeichnet.<br />

36 37


Tour 9 Tour 9<br />

Bevor der Wald wieder beginnt, gehen<br />

wir an der Weggabelung links<br />

und folgen dann, einen weiteren Weg<br />

kreuzend, genau der Wegmarkierung<br />

.<br />

Bartholomä<br />

Über eine Wiese am Waldrand entlang<br />

treten wir kurz danach in den<br />

Wald ein und folgen einem schmalen<br />

Waldpfad. Erst spät ist das zu<br />

erkennen. Leicht ansteigend erreichen<br />

wir einen Forstweg, den wir noch<br />

einmal queren.<br />

Nach weiteren ca. 500 Metern erreichen<br />

wir erneut einen Weg, dem<br />

wir ca. 200 Meter nach rechts folgen,<br />

jetzt mit . Dort zweigt ein Weg<br />

nach links ab.<br />

Wir folgen dem Weg, bis er auf einen<br />

Querweg trifft, und gehen dann nach<br />

rechts.<br />

An der nächsten Wegkreuzung wenden<br />

wir uns wieder nach links auf<br />

den Weg mit .<br />

Kurze Zeit später treten wir aus dem<br />

Wald, gehen nach links und gleich<br />

wieder nach rechts den Weg bergan.<br />

Wir kommen noch am Skilift Wirtsberg<br />

vorbei und erspähen wenig später,<br />

schon kurz vor uns, die Kirche von<br />

Bartholomä, unserem Ausgangspunkt<br />

der Wanderung.<br />

TIPP<br />

Die Tour ist besonders für Kinder<br />

geeignet, wenn sie verkürzt<br />

wird: Gehen Sie bis zum Felsenmeer<br />

vor dem Landgasthof, wo<br />

gegrillt und geklettert werden<br />

kann, und nehmen Sie den<br />

gleichen Weg wieder zurück an<br />

den Ausgangspunkt.<br />

Maßstab 1:55.000<br />

1cm in der Karte = 550m in der Natur<br />

38 39


!<br />

Tour 10 Tour 10<br />

Leintalwanderung<br />

Täferrot – Stausee – Leintal – Liashöhe bei Mutlangen<br />

und Lindach – Täferrot<br />

Ortsmitte Täferrot<br />

(von Schwäbisch Gmünd: FahrBus-Linie 62/63, Haltestelle Kirche)<br />

Täferrot<br />

ca. 3 Stunden<br />

11 km<br />

100 m<br />

Täferrot<br />

Von Täferrot ins Leintal<br />

Wir beginnen die Wanderung in der<br />

Ortsmitte von Täferrot bei der sehenswerten<br />

Dorfkirche, an der auch<br />

die Bushaltestelle ist.<br />

Noch vor der Brücke über die Lein<br />

geht ein schmaler Fußweg mit<br />

rechts ab, dem wir folgen.<br />

Beim Kinderspielplatz nutzen wir<br />

die schmale Fußgängerbrücke,<br />

überqueren die Lein, folgen links<br />

der idyllischen Dorfgasse ein paar<br />

Meter und gehen an deren Ende<br />

nach rechts.<br />

Die Straße steigt leicht an und mündet<br />

schließlich in den Banzenriedweg,<br />

dem wir nach rechts folgen.<br />

Wenig später verlassen wir den Ort.<br />

Nun beginnt die romantische Wanderung<br />

im Leintal auf ebenem,<br />

asphaltiertem Sträßchen. Wir bleiben<br />

darauf bis zur Schranke und folgen<br />

danach dem Wegverlauf über die<br />

Staumauer nach rechts. Das Rückhaltebecken<br />

Täferrot dient lediglich<br />

dem Hochwasserschutz, darin<br />

kann nicht gebadet werden.<br />

Danach bleiben wir auf dem Talweg,<br />

der nach links abschwenkt. Es<br />

folgt sogleich eine Weggabelung,<br />

der wir links folgen. Der Weg führt<br />

nun unmittelbar an das urwüchsige<br />

Leinbett heran, das bei Starkregen<br />

auch mal überflutet werden kann.<br />

Uns bietet sich eine beeindruckende<br />

Auenlandschaft.<br />

An der bald folgenden Weggabelung<br />

halten wir uns rechts (nicht über<br />

die Brücke). Diesem breiten Forstweg<br />

folgen wir jetzt immer geradeaus.<br />

Linkerhand können wir immer wieder<br />

einen Blick zur Lein erhaschen,<br />

Dorfkirche in Täferrot<br />

die ein faszinierendes Naturschauspiel<br />

bietet.<br />

An der nächsten Weggabelung halten<br />

wir uns wieder links und folgen<br />

dem Talweg mit der Bezeichnung 1.<br />

Die folgende Abzweigung nach<br />

links am Ende einer größeren Auenwiese<br />

erfordert etwas Aufmerksamkeit,<br />

um sie nicht zu verpassen.<br />

Maßstab 1:50.000<br />

1cm in der Karte = 500m in der Natur<br />

40 41


Tour 10 Tour 10<br />

Idyllisches Täferrot<br />

Die Wegkreuzung ist etwas unscheinbar<br />

beschildert. Der Pfad mit<br />

führt talwärts zum neu erbauten<br />

Steg über die Lein.<br />

Vom Leinsteg auf die Liashöhe<br />

und freitags 9 bis 18.30 Uhr und<br />

samstags vormittags).<br />

Wir ignorieren die folgende Abzweigung<br />

rechts nach Mutlangen und<br />

wandern weiter geradeaus nach Lindach.<br />

Das Sträßchen steigt in einer<br />

Rechtskurve etwas an, auf dessen<br />

Kuppe wir uns links halten Richtung<br />

Leinzell. Der Weg geradeaus führt<br />

nach Lindach.<br />

Wir erreichen wenig später ein<br />

Wäldchen. Vor uns erhebt sich ein<br />

Wasserturm, den wir rechts umgehen.<br />

Eine kleine Hütte mit Sitzgruppe<br />

und Grillmöglichkeiten lädt zum<br />

Verweilen ein.<br />

Wir folgen weiter dem Höhenweg,<br />

kommen schließlich zu einem Wanderparkplatz,<br />

kreuzen die Straße und<br />

folgen einem landwirtschaftlichen<br />

Weg, der nach ca. 10 Metern nach<br />

links abschwenkt.<br />

Der Weg steigt noch einmal leicht an,<br />

rechts oben erkennen wir ein Wasserhäuschen.<br />

An einer Wegkreuzung<br />

halten wir uns links.<br />

Endlich erkennen wir wieder in einiger<br />

Entfernung an einem Strommast<br />

die bisher fehlende Bezeichnung<br />

des Weges , bevor der Weg steil<br />

abfällt Richtung Täferrot.<br />

Wir erreichen die Straße nach Brainkofen,<br />

gehen auf ihr nach links, und<br />

treffen kurz danach auf die Straße<br />

nach Täferrot, die wir an dieser Stelle<br />

vorsichtig zum gegenüberliegenden<br />

Gehweg kreuzen.<br />

Es schließt sich der Kreis am Banzenriedweg.<br />

Wir kreuzen ihn zur Mühlestraße,<br />

um dann auf bekanntem<br />

Weg zurück zum Ausgangspunkt in<br />

Täferrot zu gelangen.<br />

Danach geht es auf steilem Weg aufwärts<br />

zur Hochfläche bei Mutlangen.<br />

Wir kreuzen einen Forstweg und<br />

unser Weg geht in einen Pfad über<br />

(weiter auf achten).<br />

Naturlandschaft an der Lein<br />

Sobald wir wieder auf einen Forstweg<br />

treffen, folgen wir diesem halbrechts<br />

weiter bergauf.<br />

Wir erreichen die Hochfläche, die sogenannte<br />

Liashöhe, und wenden<br />

uns auf dem asphaltierten Sträßchen<br />

nach links (Weg mit markiert).<br />

TIPP<br />

Als Liashöhe wird die aussichtsreiche,<br />

fruchtbare Hochebene<br />

zwischen Rems und Lein<br />

bezeichnet.<br />

Wenig später erwartet uns ein<br />

herrlicher Blick hinüber zum Albtrauf.<br />

Wir passieren den Bio-Bauernhof<br />

Fauser (Hofladen geöffnet dienstags<br />

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!<br />

Tour 11 Tour 11<br />

Rottalwanderung<br />

Durlangen – Stausee Rehnenmühle – Rottal –<br />

Tanau – Durlangen<br />

Ortsmitte Durlangen<br />

(von Schwäbisch Gmünd: FahrBus-Linie 62/63)<br />

Durlangen<br />

ca. 3 Stunden<br />

11 km<br />

100 m<br />

Gaststätte am Rehnenmühlensee, Tanau, Durlangen<br />

Von Durlangen ins Rottal<br />

Ausgangspunkt der Wanderung ist<br />

die Ortsmitte von Durlangen beziehungsweise<br />

die Zufahrtsstraße<br />

zum Rehnenmühlen-Stausee.<br />

Von der Ortsmitte folgen wir zunächst<br />

der Täferroter Straße, biegen<br />

dann nach links ab Richtung Tierhaupten<br />

und gehen die Rehnenmühlestraße<br />

entlang bis zum Ortsende.<br />

Dort folgen wir dem Wegweiser<br />

bergab zum Stausee. Gegenüber<br />

sehen wir schon die wenigen Häuser<br />

von Tierhaupten, rechts unten die<br />

Rehnenmühle. Kurz darauf erreichen<br />

wir den Stausee Rehnenmühle.<br />

Rechts unterhalb des Staudammes<br />

befinden sich ein Campingplatz, eine<br />

Minigolfanlage und eine dazugehörige<br />

Gaststätte, die von Mai bis<br />

September geöffnet hat.<br />

Noch vor dem Staudamm biegen wir<br />

an der Infostelle nach links ab auf die<br />

westliche Uferstraße. Darauf bleiben<br />

wir bis zum Ende des Sees, vollziehen<br />

einen leichten Bogen nach rechts,<br />

überqueren die Rot und biegen<br />

gleich anschließend nach links ab.<br />

Der Forstweg fällt nun leicht ab zur<br />

Rot. Wir queren diese und folgen<br />

dem Hauptweg auf der anderen Seite<br />

halbrechts weiter bergauf.<br />

Wir ignorieren eine Abzweigung nach<br />

links und auch am nächsten einmündenden<br />

Weg gehen wir vorbei. Der<br />

Weg beschreibt anschließend einen<br />

Rechtsbogen und führt danach auf<br />

breitem Forstweg wieder nach links.<br />

Wir folgen weiterhin dem Hauptweg.<br />

Der Weg steigt immer mal wieder<br />

an, windet sich. Wir passieren zwei<br />

Einmündungen von links und rechts.<br />

Schließlich trifft der Weg auf einen<br />

Querweg, der links nach Spraitbach<br />

führt. Wir halten uns nach rechts<br />

und gehen abwärts.<br />

Wir verlassen den Wald, der beschauliche<br />

Wiesengrund des Rott<strong>als</strong><br />

liegt nun vor uns. Wir passieren<br />

den Schilpenbühlhof und gehen danach<br />

links gerichtet am Waldrand<br />

weiter.<br />

„Brücke“ über einen Seitenlauf der Rot<br />

Vom Rottal nach Durlangen<br />

Wir lassen rechts die Ulrichsmühle<br />

liegen, unser Fahrweg mündet<br />

schließlich in die Straße Hönig –<br />

Spraitbach ein.<br />

Wir überqueren diese Straße und benutzen<br />

jetzt den Gehweg nach links<br />

aufwärts. Nach der ersten Linkskurve<br />

müssen wir wieder die Straße queren<br />

(Vorsicht: wenige, aber schnelle<br />

Fahrzeuge).<br />

Der Weg führt mit am Waldrand<br />

entlang. An einem Feldkreuz mit<br />

Bank geht der Weg über ein Wiesenstück<br />

links ab (leicht zu übersehen).<br />

Stausee Rehnenmühle<br />

44 45


Tour 11 Tour 11<br />

Am Waldrand angekommen führt<br />

der Weg einige Meter durch dichtes<br />

Brombeergestrüpp, dabei unbedingt<br />

auf achten. Auch der Weiterweg<br />

im Wald erfordert einige Aufmerksamkeit.<br />

Der Weg ist gut markiert,<br />

manchmal allerdings recht<br />

abenteuerlich zu begehen. Wenn<br />

das hilfreiche Brett über den Bachlauf<br />

zu glitschig ist, besser über den<br />

Bach springen!<br />

Danach gehen wir zuerst rechts,<br />

dann, nach ca. 30 Metern, links<br />

einen schmalen Pfad mit bergauf.<br />

Wir erreichen nun einen breiten<br />

Forstweg, dem wir ca. 150 Meter<br />

nach rechts folgen.<br />

Dort geht wieder ein schmaler<br />

Pfad nach links ab. Beim weiteren<br />

Aufstieg immer auf die Markierung<br />

achten.<br />

Es folgt eine kurze Waldpassage,<br />

danach erkennen wir, wie in einem<br />

Bildausschnitt, die Kirche von<br />

Tanau und weit im Hintergrund den<br />

Hohenrechberg.<br />

Wir umgehen Tanau rechts zur<br />

Kirche, halten uns dort angekommen<br />

links und gehen am Dorfplatz auch<br />

wieder links in die Brunnengasse.<br />

100 Meter weiter zweigt der Weg vor<br />

dem Feuerteich nach rechts ab und<br />

verläuft ab hier weiter am Waldrand<br />

entlang.<br />

Der Wiesenweg geht schließlich in<br />

einen asphaltierten Weg über, der<br />

uns zurückbringt nach Durlangen.<br />

Auf der Hochfläche angekommen<br />

folgen wir links weiter diesem Weg<br />

am Waldrand entlang.<br />

Rastplatz am Stausee Rehnenmühle<br />

Maßstab 1:50.000<br />

1cm in der Karte = 500m in der Natur<br />

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Tour 12 Tour 12<br />

Limeswanderung<br />

!<br />

Böbingen – Mögglingen – Spuren des Römerwalls –<br />

Böbingen<br />

Bahnhof Böbingen<br />

(von Schwäbisch Gmünd: mit der Bahn Richtung Aalen)<br />

Böbingen<br />

ca. 2½ Stunden<br />

10 km<br />

80 m<br />

Mögglingen, Böbingen<br />

Von Böbingen nach Mögglingen<br />

Wir starten diese Wanderung am<br />

Bahnhof von Böbingen. Wir wenden<br />

uns nach Osten, überqueren die<br />

Bahnlinie nach Aalen und schwenken<br />

danach in die Bahnhofstraße ein,<br />

der wir nun entlang der Bahn folgen.<br />

Unter der Kirche vorbei geht der<br />

Weg weiter die Mögglinger Straße<br />

entlang, die nach einiger Zeit aus<br />

dem Ort hinausführt. Immer leicht<br />

ansteigend führt uns unser Weg<br />

entlang der alten Bundesstraße bei<br />

wenig Verkehr nach Mögglingen.<br />

Am höchsten Punkt angelangt<br />

erspähen wir links am Waldrand die<br />

Schönstattkapelle Barnberg, geradeaus<br />

den Braunenberg. Der Blick<br />

schweift weiter nach rechts über<br />

Spuren des Römerwalls sind auf dem Limesweg zu entdecken<br />

Schautafeln am Wegrand geben Einblick in die Geschichte<br />

die ganze Vorlandkette der Schwäbischen<br />

Alb hinüber zum Rosenstein<br />

bis zum Rechberg.<br />

Wir erreichen nach einiger Zeit den<br />

Ortseingang von Mögglingen, lassen<br />

die Bahnüberführung rechts liegen<br />

und gehen geradeaus weiter der<br />

Bahnlinie entlang in die Bergstraße.<br />

Wir gelangen schließlich an die<br />

Einmündung in die Steinstraße, der<br />

wir nach links aufwärts folgen.<br />

Wir erreichen nach ca. 200 Metern<br />

das Ortsende und damit die Hochebene.<br />

Die Straße wird schmaler<br />

und führt verkehrsfrei auf das nahe<br />

Wäldchen zu. Ein Blick zurück über<br />

die Albkette lohnt sich allemal.<br />

Kurz vor Erreichen des Wäldchens<br />

halten wir uns rechts. Schauen wir<br />

nun nach rechts, sehen wir den<br />

deutlichen Albaufschwung, das<br />

Gärtnerdorf Lautern, darüber auf der<br />

Höhe Lauterburg, Ausgangspunkt<br />

zahlreicher Loipen.<br />

Den Limesweg entlang<br />

Noch vor der Einmündung in die<br />

Straße nach Heuchlingen gehen wir<br />

nach links und gelangen nach ca.<br />

50 Metern zum Limeswanderweg,<br />

der noch an Bedeutung gewonnen<br />

hat, seit der Limes zum Weltkulturerbe<br />

erhoben wurde.<br />

Wir folgen dem Limeswanderweg am<br />

Waldrand nach links. Dabei durchqueren<br />

wir einen herrlich lichten<br />

Buchenwald. Zahlreiche Schautafeln<br />

zur Vorgeschichte und zur Römerzeit<br />

gestalten die Wanderung erlebnis-<br />

48 49


Tour 12 Tour 12<br />

Maßstab 1:50.000<br />

1cm in der Karte = 500m in der Natur<br />

und lehrreich. Nun, am nördlichen<br />

Waldrand, passieren wir in einiger<br />

Entfernung Brackwang.<br />

Wir verlassen den Wald und stoßen<br />

kurz darauf auf eine asphaltierte<br />

Straße, die am Braunhof vorbei<br />

zurück nach Böbingen führt. Vor uns<br />

öffnet sich der Blick zum Rechberg<br />

und Hohenstaufen. Links gegenüber<br />

liegt unter dem Fernsehturm Heubach.<br />

An der Einmündung in die Straße von<br />

Schönhardt nach Böbingen gehen wir<br />

nach links und erreichen kurz danach<br />

den Ortsbeginn von Böbingen.<br />

Wir folgen der Schönhardter Straße<br />

bergab bis zur Einmündung Bietwang,<br />

gehen dort ca. 20 Meter nach<br />

links und dann gleich wieder rechts<br />

einen Treppenweg abwärts (auf<br />

achten).<br />

Wir gelangen in die Adlergasse und<br />

treffen kurz darauf wieder auf die<br />

Bahnhofstraße, auf der wir nach<br />

rechts zum Ausgangspunkt am Bahnhof<br />

gelangen.<br />

TIPP<br />

Das Teilstück des Limes, der hier<br />

begangen wird, gehörte zum<br />

178 Kilometer langen Rätischen<br />

Limes (Limes Raeticus), der von<br />

Lorch bis zur Donau führte.<br />

Ausschnitt aus der Wegtafel zur „Teufelsmauer“ am Limeswanderweg<br />

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Heilbronn<br />

A 81<br />

Stuttgart<br />

Backnang<br />

Nürnberg<br />

Crailsheim<br />

Ellwangen<br />

Schwäbisch Aalen<br />

B 29 Gmünd<br />

Göppingen<br />

Heidenheim<br />

B 10<br />

A 6<br />

Schwäbisch<br />

Hall<br />

B 19<br />

A 7<br />

A 81<br />

Kirchheim<br />

A 8<br />

Geislingen<br />

Ulm<br />

A 8<br />

München<br />

Herausgeber<br />

Touristik und Marketing GmbH | Marktplatz 37/1<br />

73525 Schwäbisch Gmünd | Telefon 0 71 71/6 03-42 50<br />

Fax 0 71 71/ 6 03-42 99 | www.schwaebisch-gmuend.de<br />

E-Mail: tourist-info@schwaebisch-gmuend.de<br />

Impressum<br />

© Touristik und Marketing GmbH, Schwäbisch Gmünd<br />

Texte der Wanderungen<br />

Karl Ostermann<br />

Konzept<br />

ecomBETZ PR GmbH, www.ecombetz.de<br />

Gestaltung<br />

Eberle GmbH Werbeagentur GWA, www.eberle-werbeagentur.de<br />

Bildmaterial<br />

Karl Ostermann, Schwäbisch Gmünd<br />

Gemeinde Mögglingen<br />

Touristik und Marketing GmbH, Schwäbisch Gmünd<br />

Druck<br />

Fischer Druck, Schwäbisch Gmünd, Herlikofen<br />

Änderungen und Druckfehler vorbehalten.<br />

1/ 2010<br />

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