2 - REK Weserbergland plus

plus
Ausgabe 02/2013
Anzahl geförderter Unternehmen
nach Landkreis
Praktikumsbörse „Traumjob
testen“ hat Kinopremiere
Hameln-Pyrmont
153
220
Holzminden
131
Nienburg/Weser
152
Schaumburg
Gründungsjahrgang der
pro-Invest: Erfolgreiche KMU-
5 7 11
HSW feierlich verabschiedet
Förderung im ländlichen Raum
2. Erfahrungsaustausch der
regionalen Wachstumsinitiativen
Die Fachkräfte-Initiative Weserbergland
plus hatte gemeinsam mit der Weserbergland
AG zum 2. Erfahrungsaustausch
der Regionalen Wachstumsinitiativen in
Niedersachsen am 19.09.2013 nach Hameln
eingeladen. Der Einladung gefolgt
waren Verantwortliche der Wachstumsprojekte
aus den verschiedenen Landesteilen.
Aus dem Nordwesten brachten
die Wachstumsregion Ems-Achse e.V.
und aus dem Südosten „geniusgöttingen“
– ein Projekt des Regionalverbandes
Südniedersachsen aus Duderstadt – ihre
Erfahrungen in die Veranstaltung mit ein.
Weitere Teilnehmer kamen von der Jade-
Bay GmbH, von der Allianz für die Region
GmbH, von der CIMA GmbH, von der
NBank und vom Wirtschaftsministerium
sowie von verschiedenen Landkreisen.
Der Austausch war geprägt von intensiven
Diskussionen zum Thema Fachkräftegewinnung
im Rahmen einer von der
NBank begleiteten und moderierten Open-
Space-Veranstaltung. Wesentliche Ergebnisse
konnten unter anderem zu den Themen
„Ausbildungsfähigkeit von Betrieben
und Menschen“, „Motivation und Finanzierung
von Unternehmensnetzwerken“,
„Nachfragematching Fachkräfte/Unternehmen“
und zum Zuwanderungsmanagement
erarbeitet und festgehalten werden.
„Regional verankert und am gegenseitigen
Bedarf von Arbeitskräften und Unternehmen
orientiert – nur so können die Innovationen
in den Betrieben umgesetzt werden,
die Betriebe wachsen lassen“, fasste Cord
Hölscher, Projektleiter Fachkräfte-Initiative
Weserbergland plus die Diskussionen des
Tages zusammen. Das nächste Treffen
Ende November 2013 bei der dann einladenden
Wachstumsregion Ems-Achse e.V.
wird Gelegenheit bieten, auf den bisher erzielten
Ergebnissen aufzusetzen und diese
weiterzuentwickeln.
Kontakt:
Cord Hölscher
Fachkräfte-Initiative
Weserbergland plus
Weserbergland AG
05151 585-1010
c.hoelscher@weserberglandag.de
www.weserberglandag.de
Inhalt
Fachkräfte – Innovationen
2. Erfahrungsaustausch der
regionalen Wachstumsinitiativen 1
Überbetrieblicher Verbund
Frau und Wirtschaft 2
6. Netzwerktreffen GlasCluster 2
Fachkräfte-Initiative Weserbergland plus
startet im Messehalbjahr durch 3
Technologietransfertag 2013 in Nienburg 3
Qualifizierung – Bildung
9. Hochschulorientierungswoche 4
Praktikumsbörse hat Kinopremiere 5
Ausbildungsbrücke jetzt auch
in Schaumburg aktiv 5
Erster HAWK-Preis vergeben 6
GlasCluster-Seminar 6
Gründungsjahrgang der HSW verabschiedet 7
EnergieRegion
Gewinner des Schulwettbewerbs
„PrimaKlima Weserbergland plus“ 7
Fachtagung im Rahmen der
Umwelttage Weserbergland 8
Modernisierungskampagne im
Landkreis Nienburg/Weser startet mit
„EnergieSparBeratungsparty“ 8
Lesen und bewegen – Kultur & Klimaschutz 9
Impulse für die Energiewende
im Schaumburger Land 9
Klimaschutzagentur löst
„kleines Konjunkturprogramm“ aus 10
Zukunft ländlicher Raum
Alternative Geldanlage auf Wipfel-Niveau 10
pro-Invest – Erfolgreiche
KMU-Förderung im ländlichen Raum 11
Touristische Radwegebeschilderung
im Schaumburger Land 12

Fachkräfte – Innovationen
Fachkräfte – Innovationen
Überbetrieblicher Verbund
Frau und Wirtschaft
Fachkräfte-Initiative Weserbergland
plus startet im Messehalbjahr durch
6. Netzwerktreffen
GlasCluster Weserbergland plus
Technologietransfertag 2013 im
Landkreis Nienburg ein voller Erfolg
Kontakt:
Kirstin von Blomberg,
Anne-Brit Gäbel
Koordinierungsstelle
Frau und Wirtschaft
im Wirtschaftsraum Weserbergland
Weserbergland AG
05151 585-1005
frau-wirtschaft@weserberglandag.de
www.frau-wirtschaftweserbergland.de
Thema: Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
Das 7. Unternehmens-Netzwerktreffen
des Überbetrieblichen Verbundes
Frau und Wirtschaft fand am 26. September
bei der BKK24 in Obernkirchen
statt. Der Einladung der Koordinierungsstelle
Frau und Wirtschaft waren Personalverantwortliche,
Fachkräfte aus der Pflege
und den Pflegestützpunkten sowie etliche
Netzwerkpartner/-innen gefolgt.
Claudia Kuhlmann vom Fachdienst Altenhilfe
des Landkreises Schaumburg
und Sandy Battermann von der BKK24
informierten über Pflegezeitgesetz und
Familienpflegezeit sowie über deren Angebote,
die pflegebedürftigen Menschen
und ihren beschäftigten Angehörigen zur
Verfügung stehen. In der anschließenden
Talkrunde mit Personalverantwortlichen
war man sich einig, dass für pflegende
Beschäftigte eine gute Beratung und eine
pflegesensible Unternehmenskultur mit
flexiblen Arbeitszeiten wichtig sind, um
Überforderungen mit gesundheitlichen
Folgen zu vermeiden. Not- und Pflegefall
sind nämlich, anders als Kinderbetreuung,
nicht planbar.
Bei der betrieblichen Umsetzung der gesetzlichen
Familienpflegezeit offenbarten
sich die Personaler als eher unerprobt.
Dass aber immer mehr Mitarbeiter/-innen
sich neben dem Beruf um pflegebedürftige
Eltern, Großeltern und Partner/-innen
kümmern und es zukünftig Handlungsbedarf
gibt, wurde bestätigt.
Wie auch schon im ersten Halbjahr
dieses Jahres wird die Fachkräfte-
Initiative Weserbergland plus wieder an
zahlreichen Messen teilnehmen. Eröffnet
wurde die zweite Hälfte der diesjährigen
Messesaison bereits mit den beiden Bildungsmessen
IMA in Hameln und HolBit
in Holzminden.
Ziel dieser Auftritte ist, den Kooperationsraum
Weserbergland plus bei den jungen
top-ausgebildeten Studenten bekannt zu
machen und diese für unsere Region zu
sensibilisieren bzw. von hier stammende
Studierende für ihre „alte Heimat“ neu zu
begeistern. Außerdem soll die Region bei
Fachkräften bekannt gemacht werden,
egal ob Young-Professional oder Senior-
Professional. Glänzen kann die Fachkräfte-
Initiative Weserbergland plus mit einem
neu geschaffenen Messeauftritt.
Messetermine 2. Halbjahr 2013
22.10.2013 inova Ilmenau
23.10.2013 Firmenkontaktmesse
Magdeburg
24.10.2013 Chance 2013 Osnabrück
06.11.2013 Kiss me Hannover
12.11.2013 bonding Braunschweig
14.11.2013 Konaktiva Dortmund
18.11.2013 bonding Hamburg
02.12.2013 Firmenkontaktmesse
Aachen
Kontakt:
Cord Hölscher
Fachkräfte-Initiative
Weserbergland plus
Weserbergland AG
05151 585-1010
c.hoelscher@weserberglandag.de
www.weserberglandag.de
Schüler informieren sich auf der
Bildungsmesse IMA 2013 am Stand
der Fachkräfte-Initiative
GlasCluster zu Gast bei Ardagh Glass
Mit Innovation Zukunft gestalten
Bruno Höwelkröger, Projektleiter
GlasCluster, begrüßt die Teilnehmer
Kontakt:
Thorben Beißner
GlasCluster Weserbergland plus
Weserbergland AG
05151 585-1013
t.beissner@weserberglandag.de
www.weserberglandag.de
Zum 6. Netzwerktreffen des GlasClusters
Weserbergland plus hatten sich Mitte
Juni 2013 insgesamt 25 Teilnehmer aus
Wirtschaft, Verwaltung und Forschung bei
Ardagh Glass in Bad Münder zusammengefunden.
Eröffnet wurde die Veranstaltung
von Clustermanager Bruno Höwelkröger
und Betriebsleiter Andreas Kehne. Zu
Beginn wurde über die Clusteraktivitäten
aus den Bereichen dualer glasspezifischer
Studiengang, Branchen-Schaufenster
Glas, Einkaufskooperation und Messen
berichtet.
Anschließend gab Kehne einen Einblick
in die Geschichte des Standortes
Bad Münder, die Produktvielfalt und die
effiziente Produktion der Glashütte sowie
zur gesamten Ardagh Group. Höhepunkt
war die Betriebsbesichtigung, bei der
das Lager, das „Heiße“ und das „Kalte
Ende“ ausgiebig besichtigt wurden. Nach
dem Rundgang hatten alle Teilnehmer
bei einem Imbiss Gelegenheit zum intensiveren
Kennenlernen und zum Knüpfen
von Geschäftskontakten. Des Weiteren
nutzte das Forum Glas e.V. in Bad Münder
die Gelegenheit, über das Skulpturen-
Projekt mit Auszubildenden von Ardagh
Glass Bad Münder zu informieren.
Gemeinsam mit der TEWISS – Technik
und Wissen GmbH hatte die WIN GmbH
am Montag, 23.09.2013, zum 5. Technologietransfertag
im Landkreis Nienburg/
Weser eingeladen. Rund 50 Teilnehmer
informierten sich im DEULA-Blattpavillon,
wie man mit Innovationen die Firmenzukunft
gestalten kann und welche Unterstützung
dabei geboten wird.
Prof. Dr. Mirko Schaper von der Universität
Paderborn stellte anhand verblüffender
Praxisbeispiele die Vielfalt
der Fragestellungen und Testmethoden
in der modernen Schadensforschung
und Materialanalyse vor. Anschließend
berichteten zwei ansässige Unternehmer,
wie die Beratung zur erfolgreichen
Integration moderner Betriebsabläufe in
neue und historische Gebäude (Andreas
Schlüter Maschinenbau GmbH) und zur
Konzeptionierung eines Vertriebsaufbaus
(ELODRIVE GmbH) genutzt wurde.
Die Vorträge stießen auf reges Interesse
und sorgten dafür, dass die Teilnehmer
im Anschluss lange intensive Gespräche
führten. In der Folge wurden mehrere
neue Beratungsanfragen bei der WIN
gestellt.
Landrat Detlev Kohlmeier
begrüßt die Teilnehmer
Kontakt:
Jan Cord Ziegenhagen
WIN Wirtschaftsförderung
im Landkreis
Nienburg/Weser GmbH
05021 887772-3
ziegenhagen.jan@win-nienburg.de
www.win-nienburg.de
2
3

Qualifizierung – Bildung
Qualifizierung – Bildung
Erneut erfolgreich:
9. Hochschulorientierungswoche
im Weserbergland
Praktikumsbörse „Traumjob testen“
hat Kinopremiere
Ausbildungsbrücke jetzt auch
in Schaumburg aktiv
Studierende auf dem Weg zur Vorlesung
Jasper Rasokat stellt im Kino-Werbespot
eindrucksvoll sein Hobby vor
Erkennungsdienstliche Übung der
Teilnehmenden der Sommeruni bei der
Polizeiakademie in Nienburg
In der Zeit vom 20. bis 26. Juli
waren wieder über 200 Jugendliche aus
dem Bundesgebiet und dem benachbarten
Ausland zu Gast in der Weserstadt
Rinteln. Unter dem Motto „Was soll ich
bloß studieren?“ bot die Sommeruni
ihnen die Möglichkeit, sich in angenehmer
Atmosphäre ausführlich zu informieren.
Die Teilnehmenden verschafften sich
Kenntnisse über einzelne Studienfächer
und deren Anforderungen und tauschten
sich intensiv mit den Lehrenden aus.
Für die Hochschulorientierungswoche reisten
über 60 Professoren und Dozenten
von 18 Hochschulen und Akademien
an, die ihr Wissen in über 80 Veranstaltungen
vermittelten. Darüber hinaus hatten
die Jugendlichen Gelegenheit, sich
bei Exkursionen in Hameln, Nienburg und
Wolfsburg über duale Studiengänge zu
informieren.
Zum Abschluss erhielten die künftigen
Akademiker am Studienberatungstag
ausführliche Informationen über Berufsanforderungen
und -chancen. Nach
der abschließenden Zertifikatübergabe
war das Studentendasein für die Teilnehmenden
vorüber. Die Sommeruni mit
ihrem vielfältigen Informations- und Freizeitangebot
war beendet.
Die Hochschulorientierungswoche im
Weserbergland wird von der Regionalen
Entwicklungskooperation Weserbergland
plus (Landkreise Holzminden,
Hameln-Pyrmont, Nienburg/Weser und
Schaumburg), der Sparkassenstiftung
Schaumburg und der Stadt Rinteln getragen.
Die zehnte Sommeruni wird vom
09. bis 15. August 2014 von der organisierenden
Volkshochschule Schaumburg
veranstaltet.
Die Regional-Marketingkampagne
„Wirtschaftsraum Weserbergland“ der
Weserbergland Aktiengesellschaft bewirbt
seit Anfang August 2013 ihre Online-
Praktikumsbörse „Traumjob testen“ mit
einem Kinospot. Der kurze Werbefilm ist
aktuell im Maxx Kino in Hameln und im
Kino Center in Rinteln zu sehen.
Jasper Rasokat aus Hameln tritt darin
als Hauptdarsteller auf und stellt den Zuschauern
sein beeindruckendes Hobby
vor. Durch die Verbindung der Freizeitaktivitäten
mit den ansprechenden beruflichen
Plänen zeigt der Kinospot attraktive
Perspektiven für junge Menschen im
Weserbergland auf. „Jugendliche sollen
motiviert werden, sich mit ihren persönlichen
Zukunftschancen auseinander-
zusetzen und sich für Praktika in Unternehmen
der Region zu interessieren“,
erklärt Projektleiterin Wera Hoek die
Zielsetzung des Werbefilms. Der Werbespot
soll junge Menschen auch dazu
anregen, sich auf dem Onlineportal
www.wirtschaft-weserbergland.de im
Rahmen der Kampagne „Wirtschaftsraum
Weserbergland“ über Praktika,
Ausbildungsstellen und Arbeitgeber in
der Region zu informieren.
Kontakt:
Wera Hoek
Wirtschaftsraum Weserbergland
Weserbergland AG
05151 585-1007
w.hoek@weserberglandag.de
www.wirtschaft-weserbergland.de
Paten helfen bei Berufsorientierung und Ausbildung
Jasper Rasokat im Werbespot
als Praktikant
Eröffnungsveranstaltung
Kontakt:
Bernadette Unger-Knippschild
Volkshochschule Schaumburg
05751 8902-14
unger-knippschild@vhs-schaumburg.de
www.sommeruni-rinteln.de
Die Fachkräfte-Initiative Weserbergland
plus und die Diakonie haben für die Landkreise
Schaumburg und Hameln-Pyrmont
einen Kooperationsvertrag für das Patenmodell
Ausbildungsbrücke geschlossen.
Das Projekt Ausbildungsbrücke hat das
Ziel, Haupt- und Realschülerinnen/-schülern
ehrenamtliche Ausbildungspaten zur
Seite zu stellen, die diese unter anderem
bei der Berufsorientierung und der Suche
eines Ausbildungsplatzes unterstützen.
Nachdem in Hameln das Projekt an der
Wilhelm-Raabe-Schule, Grund- und Oberschule
Südstadt Hameln bereits mit sieben
Paten und neun Patenkindern gestartet
werden konnte, steht mit der Magister-
Nothold-Schule aus Lindhorst nun der
erste Kooperationspartner im Landkreis
Schaumburg bereit. Damit möglichst viele
Schüler und Schülerinnen von einer Patenschaft
profitieren können, benötigt das
Projekt den Einsatz weiterer Paten. Über
Details und warum das Projekt auch für
Arbeitgeber interessant sein kann, informiert
gerne die Koordinatorin im Schaumburger
Land, Jana Meißner.
Kontakt:
Jana Meißner
Koordinatorin Ausbildungsbrücke
Fachkräfte-Initiative Weserbergland plus
Weserbergland AG
c/o Wirtschaftsförderung
Landkreis Schaumburg
05721 703-367
j.meissner@weserberglandag.de
www.ausbildungsbruecke.patenmodell.de
Anika Beißner (die zuständige Lehrerin
für das Fach Wirtschaft), Christoph Pukall
(Schulleiter) und Jana Meißner (Koordinatorin
der Ausbildungsbrücke) freuen sich
nach der Vertragsunterzeichnung auf eine
gute Zusammenarbeit (v.l.n.r.)
4
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Qualifizierung – Bildung
Qualifizierung – Bildung / EnergieRegion
Erster HAWK-Preis
an Dr. Ulrich Stiebel vergeben
Werner Bahlsen würdigt Verdienste des Unternehmers
GlasCluster-Seminar „Vertragsgestaltung
im internationalen Geschäft“
Gründungsjahrgang der Hochschule
Weserbergland feierlich verabschiedet
Gewinner des Schulwettbewerbs
„PrimaKlima Weserbergland plus“
HAWK-Preis für Dr. Ulrich Stiebel: (v.l.n.r.)
Prof. Dr. Henrik Oehlmann, Dekan der
Holzmindener Fakultät Soziale Arbeit und
Gesundheit, HAWK-Präsidentin Prof. Dr.
Christiane Dienel, Dr. Ulrich Stiebel und
Laudator Werner M. Bahlsen, Inhaber und
Vorsitzender der Geschäftsführung der
Bahlsen GmbH & Co. KG in Hannover
Dr. Ulrich Stiebel, Mitinhaber und
Mitglied des Aufsichtsrats der STIEBEL-
ELTRON-Gruppe, ist mit dem ersten
HAWK-Preis ausgezeichnet worden.
„Damit würdigt die Hochschule die Verdienste
Ulrich Stiebels“, sagte HAWK-
Präsidentin Prof. Dr. Christiane Dienel.
Dr. Stiebel hat sich für den Studiengang
Green Building der Holzmindener HAWK-
Fakultät Management, Soziale Arbeit,
Bauen eingesetzt und dafür, dass sein
Unternehmen die Mittel für eine Gastprofessur
zur Verfügung stellt. Dekan Prof.
Dr. Henrik Oehlmann hob die Bedeutung
dieses Engagements für die Entwicklung
des Standorts hervor. In seiner Laudatio
erinnerte Werner M. Bahlsen, Inhaber
und Vorsitzender der Geschäftsführung
der Bahlsen GmbH & Co. KG in Hannover,
daran, dass Stiebel schon auf umweltschonende
Technologien gesetzt
und die Entwicklung vorangetrieben
habe, als das Thema überhaupt noch
nicht in der öffentlichen Diskussion gewesen
sei. Das Wissen auch in die Hochschule
zu tragen, sei „Förderung unserer
Gesellschaft“.
Kontakt:
Sabine zu Klampen
HAWK Hochschule für angewandte
Wissenschaft und Kunst
05121 881-124
zuklampen@hawk-hhg.de
www.hawk-hhg.de
Besonderen Grund zum Feiern hatten
im Juli dieses Jahres insgesamt 106 Absolventinnen
und Absolventen der Hochschule
Weserbergland (HSW). Im Rahmen
einer Feierstunde bekamen sie im Theater
Hameln ihre Bachelor-Zeugnisse überreicht.
Ein ganz besonderer Moment auch für die
HSW. Im Jahr 2010 aus der ehemaligen
Berufsakademie Weserbergland hervorgegangen,
konnte sie damit nun ihren
Gründungsjahrgang verabschieden. Und
dieser hat laut Hochschulpräsident Prof.
Dr. Volkmar Langer „wirklich überzeugt“.
Drei Viertel aller Studierenden kommen
von außerhalb des Landkreises. „Wir
haben also eine starke Magnetwirkung
entwickelt. Viele Absolventen bleiben in
heimischen Betrieben“, so Langer weiter.
Damit das auch in Zukunft so bleibt, entwickelt
sich die HSW stetig weiter. In diesem
Jahr startete ein berufsbegleitender
Studiengang Gesundheitsmanagement.
Im kommenden Jahr kommen ein berufsbegleitender
Studiengang BWL und ein
ausbildungsbegleitender Studiengang
Gesundheitsmanagement hinzu. Im Studiengang
Wirtschaftsingenieurwesen soll
es zudem eine Fachrichtung Glastechnik
geben.
Prämierung der eingereichten Wettbewerbsbeiträge auf dem
Energie-Erlebnistag bei den Hamelner Stadtwerken
Prof. Dr. Volkmar Langer (r.) ehrte die
Absolventen und überreichte Urkunden
Kontakt:
Lara Wennemann
Hochschule Weserbergland
05151 9559-21
wennemann@hsw-hameln.de
www.hsw-hameln.de
Export ist für die regionalen Unternehmen
ein wichtiger Erfolgsfaktor
Seminar für Exporteure vermittelt wichtige
Rahmenbedingungen zur Vertragsgestaltung
Das GlasCluster Weserbergland plus
veranstaltete gemeinsam mit der Weserbergland
AG am 11. Oktober 2013 im
HefeHof in Hameln bereits zum zweiten
Mal in diesem Jahr ein Seminar zum Thema
„Außenhandel“. Der Referent, Diplom-
Wirtschaftsingenieur Hatto Brenner, ging
der Frage nach, welche internationalen
Standards bei der Formulierung von Kaufverträgen,
Vertriebs- und Lizenzverträgen
zu beachten sind. Hatto Brenner ist geschäftsführender
Gesellschafter der AWI
Hatto Brenner & Co. GmbH. Sein praxisnaher
Vortrag informierte die neun Teilnehmer
aus insgesamt sieben regionalen
Unternehmen umfassend zu den Themen
Kaufverträge, deutsches Recht für grenzüberschreitende
Verträge, Schiedsgerichte,
AGB, Eigentumsvorbehalt, INCOTERM-
Lieferbedingungen, Handelsvertretervertrag,
Ausgleichsanspruch im Ausland sowie
Händler- und Lizenzverträge. Nicht nur die
lebendige Vortragsgestaltung, sondern
auch der intensive Austausch untereinander,
haben die Teilnehmer begeistert. Viele
der neu geknüpften Kontakte sollen auch in
Zukunft gepflegt werden. Weitere Seminare
dieser Art sind in Vorbereitung.
Kontakt:
Thorben Beißner
GlasCluster Weserbergland plus
Weserbergland AG
05151 585-1013
t.beissner@weserberglandag.de
www.weserberglandag.de
„PrimaKlima Weserbergland plus“–
Unter diesem Motto starteten im Frühjahr
die BioenergieRegion Weserbergland
plus und die Klimaschutzagentur
Weserbergland einen Schulwettbewerb.
„Alle 15 eingereichten Beiträge waren so
kreativ und abwechslungsreich gestaltet,
dass es der Jury schwerfiel, die Gewinner
festzulegen“, verrät Hans-Jürgen
Hesse, Projektleiter BioenergieRegion bei
der Weserbergland AG. Auf dem Energie-
Erlebnistag am 12. September 2013 wurden
die Gewinner bekanntgegeben.
In allen vier REK-Landkreisen (Hameln-
Pyrmont, Holzminden, Nienburg/Weser
und Schaumburg) wurde ein erster Platz
vergeben, der mit 800 Euro dotiert ist. Alle
übrigen Beiträge erhielten einen mit 300
Euro dotierten 2. Platz. In Hameln-Pyrmont
gewann das Projekt „Plant-for-the-
Planet Akademie 2013“ der Lokalgruppe
der Jugendinitiative KliMotion, ein schulübergreifendes
Projekt des Viktoria-Luise-
Gymnasiums und des Albert-Einstein-
Gymnasiums. Im Landkreis Holzminden
wurde der Beitrag der Georg-von-Langen-
Schule, Berufsbildende Schulen Holzminden
prämiert. Mit ihrer kreativen Idee
eines Thermogenerators, der ungenutzte
Wärmeenergie in elektrische Energie umwandelt,
zählten sie auch auf der Ideen-
Expo 2013 in Hannover zu den Gewinnern.
Die Grundschule Am Sonnenbrink in
Stadthagen erhielt mit ihrem Beitrag „Die
lange Reise unseres Frühstücks“ den 1.
Preis im Landkreis Schaumburg.
„Schüler unterrichten Schüler: Solarmobile
der BBS Nienburg besuchen Schulen
der Region“ lautet der Projektname der
Berufsbildenden Schulen des Lankreises
Nienburg, die sich ebenfalls über einen 1.
Platz freuen konnten.
Die Gewinner des Schulwettbewerbs
freuen sich über ihre Preise
Kontakt:
Heike Langer
BioenergieRegion
Weserbergland plus
Weserbergland AG
05151 585-1003
h.langer@weserberglandag.de
www.bioenergie-weserberglandplus.de
6
7

EnergieRegion
EnergieRegion
Fachtagung im Rahmen der
Umwelttage Weserbergland
Lesen und bewegen –
Kultur und Klimaschutz
Modernisierungskampagne im
Landkreis Nienburg/Weser startet mit
„EnergieSparBeratungsparty“
Impulse für die Energiewende
im Schaumburger Land
Hamelns Oberbürgermeisterin
Susanne Lippmann begrüßt die
Teilnehmer der SOLTEC-Fachtagung
im Weserbergland-Zentrum
Reger Informationsaustausch der
Tagungsteilnehmer beim Get-together
im Anschluss an die Vorträge
Chancen und Nutzen der Energiewende für Kommunen
Mehr als 100 Teilnehmer begrüßte
Hamelns Oberbürgermeisterin Susanne
Lippmann zur SOLTEC-Fachtagung. Die
Veranstaltung im Weserbergland-Zentrum
bildete ein Highlight der Umwelttage
Weserbergland, die als Nachfolge-Aktion
der SOLTEC-Fachmesse in diesem Jahr
Premiere feierte. Niedersachsens Umweltminister
Stefan Wenzel konnte als
Schirmherr gewonnen werden.
Die BioenergieRegion Weserbergland plus
und die Klimaschutzagentur Weserbergland
empfingen als Gastgeber der Fachtagung
Besucher und Referenten aus ganz
Deutschland. So sprach unter anderem
Prof. Dr. Gerhard Berz von der Ludwig-
Maximilians-Universität München über
den Zusammenhang von „Naturkatastrophen
und Klimawandel“. Die Tagung
endete mit regem Informationsaustausch
bei einem gemeinsamen Imbiss. Die Vorträge
der fünf Referenten stehen auf www.
bioenergie-weserbergland-plus.de unter
„Service“ zum Download bereit.
Kontakt:
Heike Langer
BioenergieRegion Weserbergland plus
Weserbergland AG
05151 585-1003
h.langer@weserberglandag.de
www.bioenergie-weserbergland-plus.de
Spezielle Energiesparberatung für Hausbesitzer
Schauspielerin Tina Ruland, überzeugte
Umweltaktivistin, präsentierte im
August im Hamelner Hotel-Restaurant
Klütturm Texte aus dem Buch, das in den
USA und vielen Ländern Europas breite
ökologische Bewegungen ausgelöst hat.
In seinem Werk „Das letzte Kind im Wald“
beschreibt der US-Autor Richard Louv,
warum die Natur für den Menschen eine
unvergleichliche Bedeutung hat und
warum Kinder diese für ihre gesunde
Entwicklung brauchen. Bei der anschließenden
Diskussion gewährte Ruland
auch Einblicke in den Erziehungsalltag
mit ihren Söhnen. Zur Einstimmung auf
die Lesung empfing die Künstlerin Sabine
Krauthäuser (Bellabina) die Gäste mit
bekannten Violinenklängen. Unterstützt
Bioenergie nach wie vor aktuelles Thema
auf der Schaumburger Energiemesse
wurde die Veranstaltung auch von heimischen
Unternehmen, wie der Aerzener
Maschinenfabrik, Neudorff und der
Sparkasse Weserbergland. Die Klimaschutzagentur
Weserbergland und die
BioenergieRegion Weserbergland plus
waren als Veranstalter der Lesung mit
der Resonanz und Diskussionsfreudigkeit
der über 100 Kursteilnehmer sehr
zufrieden.
Kontakt:
Heike Langer
BioenergieRegion Weserbergland plus
Weserbergland AG
05151 585-1003
h.langer@weserberglandag.de
www.bioenergie-weserbergland-plus.de
Tina Ruland liest Auszüge
aus „Das letzte Kind im Wald“
Hans-Jürgen Hesse (BioenergieRegion
Weserbergland plus) und Tobias Timm
(Klimaschutzagentur Weserbergland)
freuen sich mit Tina Ruland über die
positive Resonanz nach der Lesung (v.l.n.r.)
Ein Energieberater präsentiert das
Ergebnis seiner Analyse direkt vor Ort
Angesichts steigender Kosten ist das
Thema Energiesparen allgegenwärtig.
Viele Hausbesitzer wissen, dass sie etwas
tun müssten, sind aber unsicher, wie sie
das Projekt angehen sollen und schrecken
vor den Ausgaben zurück.
Die Klimaschutzagentur des Landkreises
Nienburg/Weser bietet jetzt Hilfe mit
einem Konzept des niedersächsischen
Umweltministeriums an: Freunde und Bekannte
werden von den Gastgebern ins
eigene Wohnzimmer eingeladen und bekommen
von einem qualifizierten Energieberater,
der das Gebäude zuvor eingehend
analysiert hat, Lösungsideen zur energetischen
Gebäudemodernisierung präsentiert.
Die erste „EnergieSparBeratungs-
Party“ – ausgerichtet von der Klimaschutzagentur
Mittelweser und der
Landeskampagne „HeimSpiel für Modernisierer“
– fand nun in Nienburg bei Familie
Kaminski statt.
Kontakt:
Frank Segin
Landkreis Nienburg/Weser
05021 87-295
klimaschutz@kreis-ni.de
www.klimaschutz-kreis-ni.de
Über Chancen erneuerbarer Energien,
speziell der Bioenergie für den Landkreis
Schaumburg, konnten sich im September
zahlreiche Besucher der 2. Messe
Schaumburg Energie am Stand der BioenergieRegion
Weserbergland plus der
Weserbergland Aktiengesellschaft informieren.
Besonderes Interesse zeigten
viele Besucher an der kostenlosen Rohstoffbörse,
die jedem potenziellen Anbieter
und Abnehmer als Plattform zur Verfügung
steht.
„Wir beteiligen uns gerne an der
Schaumburger Energiemesse. Hier können
wir die Bevölkerung, Wirtschaft und
Politik vor Ort über Ergebnisse aus neuen
Studien in Sachen Steigerung der regionalen
Wertschöpfung oder über die
Effizienz von Stoffströmen informieren
und Aufklärung betreiben“, betont Hans-
Jürgen Hesse, Projektleiter der Weserbergland
AG.
Kontakt:
Heike Langer
BioenergieRegion Weserbergland plus
Weserbergland AG
05151 585-1003
h.langer@weserberglandag.de
www.bioenergie-weserbergland-plus.de
Dieter Lehmann (BioenergieRegion
Weserbergland plus) informiert über den
Stand der Biogasnutzung im Landkreis
Schaumburg
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9

EnergieRegion / Zukunft ländlicher Raum
Zukunft ländlicher Raum
Klimaschutzagentur löst
„kleines Konjunkturprogramm“ aus
Alternative Geldanlage
auf Wipfel-Niveau
pro-Invest:
Erfolgreiche KMU-
Förderung im
ländlichen Raum
Anzahl geförderter Unternehmen
nach Landkreis
Hameln-Pyrmont
Holzminden
Nienburg/Weser
Schaumburg
131
153
152
220
Sektorale Struktur der geförderten Unternehmen im Weserbergland plus
Kontakt:
Tobias Timm
Klimaschutzagentur
Weserbergland
05151 95788-77
info@klimaschutzagentur.org
www.klimaschutzagentur.org
Hier kommen die „Aktionäre“ in
den Genuss ihrer „Dividende“
Die Klimaschutzagentur Weserbergland
hat in der Region kräftig eingespart.
20.000 Tonnen CO 2
-Ausstoß konnten
allein durch die Maßnahmen nach Beratungen
rund um energetische Sanierung
und im Rahmen der „Mach Dein Haus
fit“-Kampagne im ersten Jahr der Informationsoffensive
vermieden werden. Insgesamt
gaben die Hauseigentümer im
Landkreis Hameln-Pyrmont bis heute 6,55
Mio. Euro aus, um ihre Immobilien effizient
und „klimafit“ zu machen. Das ist nicht nur
ein großer Brocken für Umwelt und Klimaschutz,
sondern auch für die heimische
Wirtschaft: Die Klimaschutzagentur Weserbergland
hat mit ihrer erfolgreichen
Baumhaus-Aktie mit Natural-Rendite
Vor dem Hintergrund der Expansion
des erfolgreichen Baumhaushotels im
Herzen des Erlebniswaldes Schönhagen
in der Solling-Vogler-Region, erweitert
der Inhaber Stefan Brill sein Hotel um
ein weiteres Baumhaus. Zur Finanzierung
dessen hat er im Rahmen des Modellvorhabens
LandZukunft eine alternative
Finanzanlage der besonderen Art
entwickelt. Mit der außergewöhnlichen
„Baumhaus-Aktie“ im Wert von 3.333 €
Beratungsinitiative ein kleines Konjunkturprogramm
für die Region ausgelöst. Die
gemeinnützige Klimaschutzagentur Weserbergland
hat im Jahr 2011 ihre Arbeit
aufgenommen.
Mittlerweile hat sich die Agentur zum wichtigen
Partner der Kommunen im Landkreis
Hameln-Pyrmont entwickelt. Einen
Schwerpunkt der Arbeit bildet die Information
und Beratung von Haus- und Wohnungseigentümern.
Aber auch Unternehmen
greifen regelmäßig auf das Know-how
der Fachleute aus der Klimaschutzagentur
zurück, beispielsweise bei der Einführung
eines Energiemanagementsystems.
bekommen Gäste ab sofort die Möglichkeit,
selbst Teilhaber des Baumhaushotels
zu werden.
Entgegen der Niedrigzinsphase auf den
Kapitalmärkten erfolgt die Verzinsung
des eingebrachten Kapitals über einen
Naturalzins auf Wipfel-Niveau: durch
Übernachtung im Baumhaushotel. Die
Entwicklung alternativer Finanzinstrumente
stellt eines der Ziele des Modellvorhabens
LandZukunft dar.
Kontakt:
Theo Wegener
Entwicklungsagentur LandZukunft
c/o Solling-Vogler-Region
im Weserbergland e.V
05536 96097-0
info@solling-vogler-region.de
www.solling-vogler-region.de/
landzukunft
Knapp sieben Jahre gemeinsame KMU-
Förderung in der REK Weserbergland plus
werden mit Ablauf der aktuellen EU-Förderperiode
2007-2013 hinter uns liegen. Das
Erfolgsmodell „pro-Invest“ weist dabei eine
äußerst positive Förderbilanz aus:
• insgesamt 656 Unternehmen wurden
mit 13,14 Mio. € gefördert
• dies löste Gesamtinvestitionen von
über 114 Mio. € aus
• die geförderten Unternehmen haben
679 neue Arbeits- und 142 neue
Ausbildungsplätze geschaffen
• über 5.000 Arbeitsplätze konnten
gesichert werden
Die vier Landkreise der REK Weserbergland
plus haben die Förderrichtlinie initiiert, um
kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
gezielt bei ihren Investitionen zu unterstützen,
da der größte Teil der Betriebe in der
Region Kleinst- oder kleine Unternehmen
sind, die oftmals keinen Zugriff auf Fördermittel
haben. Aus diesem Grund wurde die
Förderung explizit auf diese Unternehmen
ausgerichtet. Im Rahmen der gemeinsamen
Umsetzung der einheitlichen Förderrichtlinie
konnten ein abgestimmtes Förderinstrumentarium
und eine optimale Abwicklung
im Sinne der Unternehmen gewährleistet
werden. Der Anteil der geförderten Kleinstunternehmen
lag bei ca. 65 %. Etwa 31 %
der geförderten Unternehmen waren kleine
Unternehmen. Lediglich 28 geförderte Betriebe
(4 %) hatten 50 oder mehr Mitarbeiter.
Auch die sehr vielfältig geprägte Wirtschaftsstruktur
der Region spiegelt sich in
den geförderten Branchen wider. Bei knapp
30 % (194 Betriebe) der Unternehmen handelt
es sich um Handwerksunternehmen
aus allen Bereichen. 129 Unternehmen sind
dem Handel, 111 Förderfälle dem Dienstleistungssektor
zuzuordnen. Immerhin 16 %
der Betriebe (109 Förderfälle) entstammen
Schaumburg
Nienburg/Weser
Holzminden
Hameln-Pyrmont
Betriebsgrößenstruktur der geförderten Unternehmen nach Mitarbeiterzahl*
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Hameln-Pyrmont Holzminden Nienburg/Weser Schaumburg
dem produzierenden Gewerbe. Des Weiteren
wurden noch 64 Freiberufler und 49 Projekte
aus den Bereichen Gastronomie und
Beherbergungsgewerbe unterstützt. Die
Evaluationsergebnisse zeigen deutlich: Die
KMU-Förderung über regionalisierte Teilbudgets
ist ein Erfolgsmodell! Die gemeinsame
Förderung durch das Land und die
Region bietet Gewähr, dass unternehmerisches
Handeln und regionale Entwicklung
mit vergleichsweise bescheidenem Fördermitteleinsatz
sehr wirkungsvoll unterstützt
werden können.
0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 %
Dienstleistungen
Freiberufler
Gastronomie/
Beherbergung
Handel
Handwerk
prod. Gewerbe
* Im Landkreis Holzminden wurde zusätzlich ein Unternehmen mit mehr als 249 Mitarbeitern gefördert.
01-09
10-49
50-249
Kontakt:
Nico Schöbel
Geschäftsstelle REK
Weserbergland plus
c/o Landkreis Hameln-Pyrmont
05151 903-9308
nico.schoebel@hameln-pyrmont.de
www.rek-weserbergland-plus.de
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Zukunft ländlicher Raum
Touristische Radwegebeschilderung
im Schaumburger Land
Kontakt:
Knut Utech
Landkreis Schaumburg
Wirtschaftsförderung,
Regionalplanung & ÖPNV
05721 703-359
oepnv.80@landkreis-schaumburg.de
www.schaumburg.de
Aufbauend auf ein Radwegekonzept
des Landkreises Schaumburg
wurde im Rahmen dieses Leader-
Projektes das dazu passende Beschilderungskonzept
entwickelt und
umgesetzt. Das Projekt hatte eine
Laufzeit von zwei Jahren und war mit
etwa 102.000 € Bruttokosten eines der
größten Projekte in der Leader-Region
Schaumburger Land.
Durch die Beschilderung wurde eine
deutliche Verbesserung der Infrastruktur
für Fahrradfahrer und die touris-
Dieses Radwegekonzept wurde mit
der Leader-Region Westliches Weserbergland
und mit dem Weserradweg
abgestimmt.
Impressum
Herausgeber:
Geschäftsstelle der REK Weserbergland plus
Landkreis Hameln-Pyrmont, Dierk Plinke
Süntelstraße 9, D-31785 Hameln
Telefon: 05151 903-9303
Telefax: 05151 903-9302
dierk.plinke@hameln-pyrmont.de
www.rek-weserbergland-plus.de
Redaktion:
Weserbergland Aktiengesellschaft
HefeHof 8, D-31785 Hameln
Telefon: 05151 585-1001
Telefax: 05151 585-1099
info@weserberglandag.de
www.weserberglandag.de
Gestaltung, DTP: a.b.media gmbh,
www.abmedia-online.de
Druck: Unger & Pauselius Ihre Drucker GmbH,
Hameln, www.up-druck.de
Auflage: 4.000 Exemplare
Bildquellen:
Weserbergland AG und
S. 3: WIN Wirtschaftförderung Nienburg,
S. 4: Volkshochschule Schaumburg,
S. 6: HAWK Holzminden, S. 7: HSW Hameln,
S. 10: Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V.,
S. 11: Klimaschutzagentur Weserbergland,
S. 12: Landkreis Schaumburg
S. 3: fotolia.de #48951940 - trade fair entrance
© davis, S. 6: fotolia #45821688 - Jubelnde Daumen
hoch © Robert Kneschke, S. 12: fotolia #23415128 -
Fahrradtour © klickerminth
tische Profilierung und Positionierung
des Schaumburger Landes erreicht.
Die Maßnahmen umfassten neben
der Planung und dem Aufstellen der
Beschilderung auch die Erstellung einer
Fahrradkarte.
Inzwischen ist die Beschilderung aufgestellt
und ab sofort können sich
die Radfahrer im Schaumburger Land
entlang der Sehenswürdigkeiten bewegen.
Das Radwegekonzept schließt
die touristischen Radrouten, wie beispielsweise
die Fürstenroute, die Mühlenroute
und die Tour „Schlösser und
Herrensitze“, um nur einige Beispiele
zu nennen, ein.
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