Anateo Presseartikel - Reize Optik AG

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anzeige ı
Kurt Bütikofer
Anateo berücksichtigt
die Anatomie des Auges
Die Reize Optik AG bringt mit Anateo ein Gleitsichtglas von
BBGR auf den Markt, das zum ersten Mal die Anatomie des Auges
berücksichtigt: seine Länge, das Rotationszentrum und die
Wölbung der Retina. Dank neuer Ergebnisse der Biometrie und
der Magnetresonanz-Bildgebung (MRI) können die Träger damit,
wie immer auch die Korrektur aussieht, ein neues Seherlebnis
erhalten. Das Glas ist in der Schweiz ab 22. Januar 2007
bei Reize Optik AG erhältlich.
Das Glasdesign von
Anateo berücksichtigt
sowohl Augenlänge,
Rotationszentrum
sowie Wölbung der
Retina.
Anateo.zones: Dank der neuen Modellierung können
die Zonen des scharfen Sehens ausgedehnt werden.
Beim Glasdesign beschreitet BBGR mit Anateo
neue Wege. Auf Grund der Korrekturwerte wird
die Biometrie des Auges berücksichtigt. Herkömmliche
Gleitsichtgläser nehmen auf die individuelle
Länge des Auges, welche zwischen 20.5 und
28 mm variieren kann, keine Rücksicht. Diese bis
zu 30 Prozent unterschiedlichen biometrischen
Gegebenheiten werden bei der Herstellung von
Anateo berücksichtigt.
Neue Modellierung
In Folge dieser Feststellung hat BBGR das neue
Gleitsichtglas Anateo entwickelt. Die Modellierung
des Glasdesigns berücksichtigt die Augenlänge,
die Biegung der Retina sowie die Position des
Rotationszentrums des Auges, welches sich in unterschiedlicher
Entfernung zum Glas befindet. Mit
diesen Elementen personalisiert, bietet das Gleitsichtglas
einen grossen Sehkomfort.
Das Sehen entsteht durch die Projektion eines Bildes
auf die Retina. Die Innovation von Anateo besteht
nun darin, dass es von diesem Bild ausgeht,
um eine ideale progressive Glasoberfläche zu kreieren,
die an die unterschiedlichen Daten der Augen
angepasst ist. Um dieses Ziel zu erreichen, wird ein
exklusives Berechnungsmodell eingesetzt, welches
in der Lage ist, die Daten in eine digitale Oberflächengestaltung
umzusetzen. Mit der Personalisie-
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ı aus der Industrie
rung, auch der peripheren Zonen des
Glases, in Übereinstimmung mit der
Anatomie des Auges erschliesst Anateo
dem Träger ein neues Gefühl des deutlichen
Sehens. So erhält zum Beispiel ein
Myoper mit –4.00 dpt. und einer Addition
von 2.00 dpt. eine um 12 Prozent
grössere nutzbare Zone als bei einem
Standard-Progressivglas.
Die Schaukelbewegungen, die manche
Träger bei Progressvigläsern wahrnehmen,
stehen im Verhältnis zur Dichte der
Aberrationen in den peripheren Zonen
des Glases. Diese Dichte ist stärker bei einem
Bild, das auf ein kurzes Auge mit einer
flachen Retina projiziert wird. Anateo
ist in der Lage, einem solchen Träger weiche
Übergänge im Glasdesign zu ermöglichen
und damit die Schaukelbewegungen
stark zu minimieren oder gar
gänzlich unmerkbar zu machen.
Anateo PDM
Mit der zusätzlichen Option PDM (Personal
Data Management) besteht die
Möglichkeit, das Gesichtsfeld des Trägers
zu optimieren. Zusätzlich zu den biometrischen
Daten des Auges wird die Fassungsform,
die individuelle Position der
Pupille, die Distanz «Auge-Glas», die Inklination
der Fassung und deren Durchbiegung
berücksichtigt. Aufgrund dieser
Daten können die Tragbedingungen simuliert
und für jedes Auge ein einmaliges
Glas berechnet werden. Dieses neue
PDM-System ist eine Exklusivität von
BBGR.
Was sagen die Träger?
Bei Trageversuchen – sie wurden als Doppelblindstudien
durchgeführt – war Anateo
herkömmlichen Progressivgläsern in
allen 12 abgefragten Kriterien überlegen.
Hervorgehoben wird, dass Anateo ein
grösseres Feld des scharfen Sehens auf die
Seiten, im Zwischenbereich und in der
Nähe aufweist. Die deutlich reduzierten
Schaukelbewegungen bedeuten eine Zunahme
des Komforts.
Erforderliche Messdaten
Bei einer Bestellung von Anateo Progressivgläsern
müssen keine zusätzlichen
Messdaten angegeben werden.
Für Anateo PDM werden zusätzlich zu
den Biometrischen Daten (Korrekturwert)
auch die Fassungsdaten wie Glasform,
Inklination, Fassungswinkel und
Hornhautscheibenabstand benötigt.