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Anateo Broschüre - Reize Optik AG

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DIE POSITION DES AUGENDREHPUNKTES<br />

BEEINFLUSST DEN SEHBEREICH.<br />

Dreht ein Brillenträger seine Augen, so tangiert er eventuell einen Bereich, der durch die Progressivglaszone<br />

beeinträchtigt ist. Ein langes Auge hat einen Augendrehpunkt, der weiter hinten liegt als jener eines kurzen<br />

Auges. Bei gleichem Drehwinkel schwenkt das Auge mit dem hinteren Drehpunkt (rot) weiter zum Brillenglasrand<br />

als das andere (blau). Ein langes, myopes Auge benötigt also einen breiteren, deutlichen Sehbereich<br />

(Abb. 2).<br />

α<br />

α<br />

α<br />

α<br />

Abb. 2: Einfluss des Rotationszentrums auf den Sehbereich<br />

Impact du centre de rotation sur la largeur de champ<br />

DER RADIUS DER NETZHAUT BEEINFLUSST DIE<br />

SCHWANKBEWEGUNG.<br />

Ist ein Brillenträger in Bewegung und dreht dabei den Kopf, kann ein Gefühl des Schwankens entstehen. Dies<br />

ist direkt abhängig von der Dichte der Aberrationen in den peripheren Zonen des Glases.<br />

Diese Schwankbewegungen sind stärker bemerkbar bei einem kurzen, hypermetropen Auge mit einem flachen<br />

Netzhautradius, weil die Verzeichnung konzentrierter ist. Ein kurzes, hypermetropes Auge benötigt ein<br />

sanftes Design (Abb. 3).

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