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Nr. 2 - Die Regierung von Niederbayern

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B 1162<br />

Amtlicher Schulanzeiger<br />

FÜR DEN REGIERUNGSBEZIRK NIEDERBAYERN<br />

<strong>Nr</strong>. 2 Februar 2013<br />

Landkreis<br />

Deggendorf<br />

Landkreis<br />

Dingolfing-<br />

Landau<br />

Landkreis<br />

Freyung-<br />

Grafenau<br />

Landkreis<br />

Kelheim<br />

Landkreis<br />

Landshut<br />

Stadt<br />

Landshut<br />

Landkreis<br />

Passau<br />

Stadt<br />

Passau<br />

Landkreis<br />

Regen<br />

Landkreis<br />

Rottal-Inn<br />

Landkreis<br />

Straubing-<br />

Bogen<br />

Stadt<br />

Straubing


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 30<br />

Personalnachrichten<br />

Nachruf Herr Hans Rottbauer, Schulamtsdirektor i. R. 31<br />

Stellenausschreibungen<br />

Schulrat/Schulrätin<br />

Rektor/-in<br />

Konrektor/-in<br />

Seminarrektor/-in<br />

Beratungsrektor/-in als Systembetreuer/-in<br />

Fachberater/-in<br />

Stellenausschreibungen in anderen <strong>Regierung</strong>sbezirken<br />

Sonstige Stellen<br />

32<br />

34<br />

35<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

40<br />

41<br />

Allgemeine Bekanntmachungen<br />

Lehrplanverzeichnis<br />

Versetzungen und Zuweisungen innerhalb eines Schulamtsbezirks an eine andere Schule<br />

Zweite Staatsprüfung für das Lehramt der Sonderpädagogik 2013: Kolloquium und mündliche<br />

Prüfung<br />

Bayerisches Schülerleistungsschreiben 2013<br />

Parlamentsseminare 2013 der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit<br />

Sprechzeiten an der Staatlichen Schulberatungsstelle für <strong>Niederbayern</strong><br />

42<br />

42<br />

44<br />

45<br />

45<br />

46<br />

Verschiedenes<br />

Niederbayerischer Wertetag 2013 war ein großer Erfolg<br />

Datenpflege in FIBS<br />

Jugend wandert 2013<br />

64. Spendenaktion zugunsten der Einrichtung und des Betriebs <strong>von</strong> Schullandheimen<br />

Schulsammlung 2013 des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.<br />

Bayerns Schulen engagieren sich für den Umweltschutz – elf niederbayerische Grundund<br />

Mittelschulen erhalten Auszeichnung "Umweltschule in Europa"<br />

Umweltbildung und Bildung zur Nachhaltigkeit in der Jugendsozialarbeit in Bayern<br />

KOSSI: <strong>Die</strong> Kooperation Schule - Sinti am SFZ in Straubing<br />

Schulzentrum Vilshofen erhält den Glasstraßenpreis 2012<br />

Staatliche Berufsschule III Straubing wurde zur „Marianne-Rosenbaum-Schule“<br />

2. Preis für die Aventinus-Mittelschule Abensberg für ihr Projekt:<br />

Bayerische Verkehrssicherheit „Verkehrsteilnehmer Rollstuhlfahrer“<br />

48<br />

49<br />

49<br />

50<br />

50<br />

51<br />

51<br />

52<br />

53<br />

54<br />

55


31 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013<br />

Veranstaltungshinweise<br />

Naturwissenschaftliche/-didaktische Fortbildungsveranstaltung für Grund- und Mittelschullehrkräfte<br />

10. Niederbayerischer Kindergarten- und Grundschultag<br />

Fortbildungsreihe: Junge Vor!Denker<br />

Fortbildungsprogramm des Bischöflichen Schulreferats Passau<br />

Girls’Day und Boys´Day 2013<br />

56<br />

56<br />

57<br />

58<br />

58<br />

Personalnachrichten<br />

Schulamtsdirektor a. D.<br />

Hans Rottbauer<br />

Geboren am 27. Mai 1946<br />

Gestorben am 19. Januar 2013<br />

Was wir ausstrahlen in die Welt,<br />

die Wellen, die <strong>von</strong> unserem Sein ausgehen,<br />

das ist es, was <strong>von</strong> uns bleiben wird,<br />

wenn unser Sein längst dahingegangen ist.<br />

(Viktor E. Frankl)<br />

Mit großer Bestürzung erfuhren wir vom Ableben unseres<br />

geschätzten Kollegen Hans Rottbauer.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> bedauert gemeinsam mit allen<br />

Lehrerinnen und Lehrern zutiefst den Verlust des überaus<br />

beliebten und anerkannten Kollegen.<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Josef Schätz<br />

Abteilungsdirektor


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 32<br />

Stellenausschreibungen<br />

Im niederbayerischen Schuldienst werden die folgenden Funktionsstellen vorbehaltlich eventuell zu<br />

treffender schulorganisatorischer Maßnahmen, des tatsächlichen Freiwerdens der Stellen oder der<br />

Besetzung <strong>von</strong> Stellen mit überzähligen Funktionsträgern zur Bewerbung ausgeschrieben.<br />

Richtet sich die Zuordnung des Amtes zu einer Besoldungsgruppe nach der Schülerzahl, muss die erforderliche<br />

Schülerzahl nachhaltig gesichert sein. Bei der Neubesetzung einer Funktionsstelle<br />

(Ausschreibung) ist eine nachhaltige Sicherung gegeben, wenn die Schülerzahl im laufenden (zum möglichen<br />

Beförderungszeitpunkt) und in den folgenden zwei Schuljahren (Stichtag 1. Oktober) vorliegt.<br />

<strong>Die</strong> Ausschreibungen erfolgen nach folgenden Einstufungen:<br />

Schulen bis einschließlich 180 Schüler Rektor/in A 13 + AZ 1<br />

Schulen zwischen 181 und 360 Schüler Konrektor/in A 13 + AZ 1<br />

Rektor/in A 14<br />

Schulen ab 361 Schüler Konrektor/in A 13 + AZ 2<br />

Rektor/in A 14 + AZ 1<br />

Schulen ab 541 Schüler 2. Konrektor/in A 13 + AZ 1<br />

1. Konrektor/in A 13 + AZ 2<br />

Rektor/in A 14 + AZ 1<br />

<strong>Die</strong> Amtszulagen unterscheiden sich wie folgt: AZ 1 176,21 € bzw. AZ 2 227,54 €.<br />

Auf die Richtlinien für die Beförderung <strong>von</strong> Lehrern, Sonderschullehren, Fachlehrern und Förderlehrern<br />

an Volksschulen, Förderschulen und Schulen für Kranke vom 18.03.2011 wird ausdrücklich hingewiesen<br />

(veröffentlicht im KWMBL <strong>Nr</strong>. 8, 03.05.2011, Seite 63 (https://www.verkuendung-bayern.de/files/<br />

kwmbl/2011/08/kwmbl-2011-08.pdf#page=3).<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Besetzung <strong>von</strong> frei werdenden Planstellen über die gesetzliche<br />

Wiederbesetzungssperre hinaus wegen der Genehmigung <strong>von</strong> Altersteilzeit für Funktionsinhaber verlängern<br />

kann.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> verweist ebenso auf die Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums<br />

für Unterricht und Kultus zur „Qualifikation <strong>von</strong> Führungslehrkräften an der Schule“ vom<br />

19.12.2006 (KWMBl I <strong>Nr</strong>. 2/2007 und den Niederbayerischen Schulanzeiger 4/2009, Seite 134 ff.<br />

(http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/internet/media/aufgabenbereiche/4/vs/200904.pdf), die am<br />

01.08.2008 in Kraft getreten ist.<br />

Als Nachweis der pädagogischen Qualifikation ist vor der Funktionsübertragung an Schulleiterinnen und<br />

Schulleitern die Vorqualifikation (Modul A des Ausbildungscurriculums) zu absolvieren.<br />

Das Portfolio zum Modul A (Liste der besuchten führungsrelevanten Fortbildungen samt Teilnahmenachweisen)<br />

ist den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Das Formular „Portfolio“ steht im Internetangebot<br />

der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> (http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/aufgabenbereiche/4/<br />

vs/lehrer/formulare/index.php) bereit zum Download bzw. direkt:<br />

http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/internet/media/aufgabenbereiche/4/vs/vs_portfolio.pdf.<br />

Soweit für eine Funktionsstelle sowohl Versetzungsbewerbungen als auch Beförderungsbewerbungen vorliegen,<br />

wird die <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> über Versetzungsanträge vorab entscheiden, so dass es zu<br />

einem Abbruch des Auswahlverfahrens kommen kann.<br />

<strong>Die</strong> Berücksichtigung <strong>von</strong> Bewerbern/Bewerberinnen um eine Funktion in der Schulleitung (Schulleiter/in,<br />

ständiger Vertreter/ständige Vertreterin oder weiterer Vertreter/weitere Vertreterin) ist ausgeschlossen,<br />

wenn Ehegatten einschließlich Verlobte, ggf. geschiedene Ehegatten (Ziffer 3.2 der Beförderungsrichtlinien<br />

vom 18.03.2011) und sonstige Angehörigen (im Sinne des Art. 20 Abs. 5 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes)<br />

an der betreffenden Schule tätig sind.<br />

Folgende Erklärung ist dazu abzugeben und den Bewerbungsunterlagen beizufügen:


33 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013<br />

„Unter Bezugnahme auf <strong>Nr</strong>. 3.2 der Richtlinien für die Beförderung <strong>von</strong> Lehrern, Sonderschullehrern,<br />

Fachlehrern und Förderlehrern an Volksschulen, Förderschulen und Schulen für Kranke (KWMBl <strong>Nr</strong>. 8,<br />

03.05.2011, Seite 63) (https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2011/08/kwmbl-2011-<br />

08.pdf#page=3) erkläre ich, dass keines der in Art. 20 Abs. 5 Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz<br />

genannten Verwandtschaftsverhältnisse meiner Versetzung bzw. Bewerbung entgegensteht.“<br />

Falls sich der/die Angehörige für den Fall der Auswahl der des Bewerbers/Bewerberin, zu dem die Angehörigeneigenschaft<br />

besteht, mit der Wegversetzung <strong>von</strong> der Schule einverstanden erklärt und diese Wegversetzung<br />

möglich ist, ist obige Erklärung durch eine entsprechende Einverständniserklärung zu ersetzen.<br />

Es wird erwartet, dass der Schulleiter/die Schulleiterin seine/ihre Wohnung am Schulort selbst oder in<br />

unmittelbarer Umgebung nimmt.<br />

Umzugskostenvergütung kann nach Art. 3 des Bayer. Umzugskostengesetzes (BayRS 2032-5- 1-F,<br />

http://by.juris.de/by/gesamt/UKG_BY_2005.htm) nur gewährt werden, wenn dies vor der Durchführung<br />

des Umzugs zugesagt worden ist.<br />

Es wird weiterhin erwartet, dass die Lehrkraft die Tätigkeit als Schulleiter/als Schulleiterin an der<br />

angestrebten Schule über einen angemessenen Zeitraum ausübt.<br />

Bewirbt sich eine Lehrkraft auf mehrere Stellen gleichzeitig, so ist in jeder Bewerbung anzugeben,<br />

um welche Stellen sie sich noch beworben hat. Außerdem ist eine persönliche Rangfolge bezüglich der<br />

angestrebten Stelle erforderlich.<br />

<strong>Die</strong> Bewerbung <strong>von</strong> Lehrkräften mit dem Lehramt für Grundschulen (neue Lehrerbildung) kann nur an<br />

Schulen berücksichtigt werden, die auch Grundschulklassen führen. <strong>Die</strong> Bewerbung <strong>von</strong> Lehrkräften mit<br />

dem Lehramt für Hauptschulen (neue Lehrerbildung) kann nur an Schulen berücksichtigt werden, die<br />

auch Hauptschulklassen führen. Für Lehrkräfte mit Lehramt für Volksschulen (alte Lehrerbildung) und<br />

Lehrkräfte mit beiden Lehrbefähigungen (Lehramt für Grundschulen und Hauptschulen) bestehen grundsätzlich<br />

keine solchen Einschränkungen.<br />

Für die ausgeschriebenen Funktionsstellen können sich auch teilzeitbeschäftigte Lehrkräfte bewerben.<br />

<strong>Die</strong> Ermäßigung der Unterrichtspflichtzeit darf bei Schulleitern jedoch nicht mehr als vier Wochenstunden<br />

(bzw. drei Wochenstunden bei Rückgabe des verpflichtenden Arbeitszeitkontos) und bei Schulleiterstellvertretern<br />

nicht mehr als sechs (bzw. fünf) Wochenstunden betragen (KMS vom 10.05.2004 <strong>Nr</strong>. IV.6-P<br />

7020-4.33 636).<br />

Wegen der geringeren Zahl an beschäftigten Frauen in der Schulleitungsfunktion werden Frauen besonders<br />

aufgefordert, sich zu bewerben. Auf das Antragsrecht zur Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten<br />

wird hingewiesen (Art. 18 Abs. 3 BayGlG).<br />

<strong>Die</strong> Stellen sind für die Besetzung mit schwerbehinderten Menschen geeignet; schwer behinderte Bewerber/Bewerberinnen<br />

werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Bewerbungen sind ausschließlich vorzulegen auf dem Formblatt „Wiederbesetzung einer Funktionsstelle“<br />

(im Internetangebot der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> unter „Bewerbung auf eine ausgeschriebene<br />

Stelle“)<br />

(http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/aufgabenbereiche/4/vs/lehrer/formulare/index.php)<br />

Wichtiger Hinweis zu den Stellenausschreibungen:<br />

Auszug aus den Richtlinien für die Beförderung <strong>von</strong> Lehrkräften und Förderlehrkräften an Volksschulen,<br />

Förderschulen und Schulen für Kranke (Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums<br />

für Unterricht und Kultus vom 18. März 2011 Az.: IV.5 - 5 P 7010.1 – 4.23 489):<br />

2.3 Ausnahmen<br />

Eine Stellenausschreibung entfällt, wenn die Stelle mit einer Lehrkraft besetzt werden kann, der damit<br />

eine ihrem Amt entsprechende Verwendung (wieder) ermöglicht wird. <strong>Die</strong>s gilt auch in Fällen sonstiger<br />

Versetzungen, die nicht mit einer Beförderung verbunden sind bzw. eine solche unmittelbar vorbereiten.<br />

<strong>Die</strong> Stellenausschreibung entfällt auch dann, wenn die gestiegene Schülerzahl einer Schule die Übertragung<br />

eines höherwertigen Amtes ermöglicht und die bisherige Amtsinhaberin oder der bisherige Amtsinhaber<br />

nach Feststellung der <strong>Regierung</strong> für das neue Amt geeignet ist.


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 34<br />

Schulrat/Schulrätin<br />

Schulrat/Schulrätin bei den Staatlichen Schulämtern<br />

in der Stadt und im Landkreis Landshut<br />

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />

vom 13. Dezember 2012 Az.: IV.3-5 P 7001.1.1-4.89 162<br />

<strong>Die</strong> Stelle eines weiteren Schulrats bzw. einer weiteren Schulrätin bei den Staatlichen Schulämtern in der<br />

Stadt und im Landkreis Landshut wird zur Bewerbung ausgeschrieben.<br />

<strong>Die</strong> Tätigkeitsschwerpunkte sind in der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht<br />

und Kultus vom 6. Juli 2006 (KWMBl I S. 183), geändert durch Bekanntmachung vom 24. Juni 2011<br />

(KWMBl S. 136), „Aufgaben der Staatlichen Schulämter“ konkretisiert.<br />

Es können sich Schulaufsichtsbeamte bzw. Schulaufsichtsbeamtinnen oder Beamte bzw. Beamtinnen bewerben,<br />

die unbeschadet der allgemeinen beamten- und laufbahnrechtlichen Erfordernisse die Lehramtsbefähigung<br />

an Volksschulen, an Grund- oder an Hauptschulen besitzen und eine mindestens vierjährige<br />

Bewährung im Volksschuldienst, im Grund- oder Mittelschuldienst in einem Amt als Konrektor bzw. Konrektorin,<br />

Rektor bzw. Rektorin, Beratungsrektor bzw. Beratungsrektorin oder Seminarrektor bzw. Seminarrektorin<br />

besitzen. Der Bewährungszeit stehen Zeiten einer Tätigkeit als Institutsrektor bzw. Institutsrektorin,<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. wissenschaftliche Mitarbeiterin im Hochschulbereich oder Mitarbeiter<br />

bzw. Mitarbeiterin in der Schulaufsicht gleich.<br />

Es wird erwartet, dass der Beamte bzw. die Beamtin Wohnung am <strong>Die</strong>nstort selbst oder in angemessener<br />

Nähe nimmt.<br />

Das Staatsministerium für Unterricht und Kultus strebt eine Erhöhung des Frauenanteils am Schulaufsichtspersonal<br />

an. Frauen werden deshalb besonders aufgefordert, sich zu bewerben.<br />

Für die oben aufgeführte Funktionsstelle gelten folgende Termine für die Vorlage der Gesuche:<br />

1. Beim Staatlichen Schulamt des Bewerbers: 01.03.2013<br />

2. Bei der <strong>Regierung</strong>: 08.03.2013<br />

Josef Schätz<br />

Abteilungsdirektor


35 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013<br />

Rektor/Rektorin<br />

Schulamt<br />

Anzahl<br />

Schüler<br />

Klassen<br />

Schule/<strong>Die</strong>nstort<br />

Bes.-<br />

Gr.<br />

Anforderungsprofil<br />

ROI 236<br />

Closen-Mittelschule<br />

Arnstorf<br />

A14<br />

- aktuelle und fundierte Erfahrung im Mittelschulbereich<br />

12<br />

Eggenfeldener Str. 43<br />

94424 Arnstorf<br />

- fundierte EDV-Kenntnisse und Erfahrung mit<br />

dem Schulverwaltungsprogramm<br />

Tel.: 08723/1554<br />

Fax: 08723/910025<br />

Mail: verwaltung@<br />

mittelschulearnstorf.de<br />

- Bereitschaft zum Engagement im Mittelschulverbund<br />

- Engagement in der Weiterentwicklung der<br />

Schule im Rahmen der externen Evaluation<br />

- Kooperation mit der Realschule Arnstorf, Bereitschaft<br />

zur Zusammenarbeit und Weiterführung<br />

des „Arnstorfer Modells“<br />

Konrektor/Konrektorin<br />

Schulamt<br />

Anzahl<br />

Schüler<br />

Klassen<br />

Schule/<strong>Die</strong>nstort<br />

Bes.-<br />

Gr.<br />

Anforderungsprofil<br />

DGF-<br />

LAN<br />

397<br />

16<br />

GS Landau/Isar<br />

Maria-Ward-Platz 2<br />

94405 Landau/Isar<br />

Tel. 09951 603380<br />

Fax: 09951 60338110<br />

gs.landau@<br />

t-online.de<br />

A13 +<br />

AZ<br />

(z. Zt.<br />

227,54 €)<br />

- aktuelle und fundierte GS-Erfahrung<br />

- fundierte EDV-Kenntnisse und Bereitschaft zur<br />

Arbeit mit dem Schulverwaltungsprogramm<br />

- Interesse und Bereitschaft zum Engagement<br />

für systematische Schulentwicklung mit Profilbereich<br />

Inklusion<br />

- Erfahrung in der Beschulung <strong>von</strong> Kindern mit<br />

Migrationshintergrund<br />

- Bereitschaft zum Engagement für Sinus GS<br />

Für die oben aufgeführten Funktionsstellen gelten folgende Termine für die Vorlage der Gesuche:<br />

1. Beim Staatlichen Schulamt des Bewerbers: 01.03.2013<br />

2. Bei dem für die Planstelle zuständigen Schulamt: 08.03.2013<br />

3. Bei der <strong>Regierung</strong>: 13.03.2013<br />

Josef Schätz<br />

Abteilungsdirektor


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 36<br />

Seminarrektor/Seminarrektorin<br />

Ausschreibung einer Stelle eines Seminarrektors / einer Seminarrektorin als Leiter<br />

/ Leiterin eines Seminars für die Ausbildung <strong>von</strong> Lehrerinnen / Lehrern an<br />

Hauptschulen (Bes.Gr. A 13+AZ)<br />

<strong>Die</strong> Stelle eines Seminarrektors / einer Seminarrektorin als Leiter / Leiterin eines Seminars für die Ausbildung<br />

<strong>von</strong> Lehrerinnen / Lehrern an Hauptschulen (Bes.Gr. A 13+AZ) in den Schulamtsbezirken Passau-<br />

Stadt und Passau-Land sowie – je nach Bedarf – angrenzenden Gebieten ist vorbehaltlich der Entwicklung<br />

der Anzahl der Lehramtsanwärter / innen und der Zuweisung <strong>von</strong> Planstellen für Seminarrektoren<br />

/ Seminarrektorinnen zu besetzen.<br />

Sie wird damit zur allgemeinen Bewerbung ausgeschrieben.<br />

Für die Beförderung zum Seminarrektor / zur Seminarrektorin als Leiter / Leiterin eines Seminars kommen<br />

grundsätzlich nur Bewerber und Bewerberinnen in Frage, die die Voraussetzungen gemäß den „Richtlinien<br />

für die Beförderung <strong>von</strong> Lehrern, Sonderschullehrern, Fachlehrern und Förderlehrern an Volksschulen, Förderschulen<br />

und Schulen für Kranke – KMBek v. 08.06.2009 <strong>Nr</strong>. IV.5 – 5 P 7010.1 – 4.11 323“– erfüllen und<br />

eine entsprechende Verwendungseignung haben.<br />

Schwerbehinderte werden bei ansonsten gleicher Eignung bevorzugt.<br />

<strong>Die</strong> Bewerber / innen müssen aktuelle schultheoretische Kenntnisse und Befähigungen sowie besondere,<br />

gesicherte und innovative unterrichtspraktische Erfahrungen in der Arbeit an Haupt- bzw. Mittelschulen<br />

nachweisen können. Sie sollen über ein effektives Zeit- und Organisationsmanagement verfügen und Vertrautheit<br />

mit aktuellen Moderationsmethoden sowie besondere Fähigkeiten im Bereich der Personalführung<br />

besitzen (z.B. Erfahrungen in der 1. oder 2. Phase der Lehrerbildung als Praktikums- oder Betreuungslehrer,<br />

Multiplikatorentätigkeit, Mitwirkung in einem Evaluationsteam, Referententätigkeit allgemein, Veröffentlichungen<br />

fachlicher Art, Schulentwicklungsmoderation, evtl. Schulleitungstätigkeit, Erwachsenenbildung<br />

allgemein).<br />

Insgesamt werden ein hohes Berufsethos, Professionalität und Aufgeschlossenheit für Schul- und Seminarentwicklungsprozesse<br />

erwartet sowie die Fähigkeit, die Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer<br />

für die künftigen Aufgaben in Unterricht und Erziehung vorzubereiten.<br />

Der Bewerbung ist ein Lebenslauf beizufügen, der u.a. auch Bezug auf die eigene pädagogische Ausbildung<br />

nimmt.<br />

Für die oben aufgeführte Funktionsstelle gelten folgende Termine für die Vorlage der Gesuche:<br />

1. Beim Staatlichen Schulamt des Bewerbers: 08.03.2013<br />

2. Bei der <strong>Regierung</strong>: 13.03.2013<br />

Josef Schätz<br />

Abteilungsdirektor<br />

Ausschreibung einer Stelle eines Seminarrektors / einer Seminarrektorin als Leiterin<br />

/ Leiter eines Studienseminars für den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an<br />

Grundschulen (BesGr. A 14)<br />

Im <strong>Regierung</strong>sbezirk <strong>Niederbayern</strong> ist die Stelle einer Seminarrektorin / eines Seminarrektors als Leiterin<br />

/ Leiter eines Studienseminars (BesGr. A 14) für den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grundschulen<br />

– vorbehaltlich der Zuweisung einer Planstelle – neu zu besetzen.<br />

<strong>Die</strong> Stelle wird hiermit zur allgemeinen Bewerbung für Seminarrektorinnen und Seminarrektoren ausgeschrieben.<br />

Für die Übertragung des Amtes Seminarrektorin / Seminarrektor der Besoldungsgruppe A14 als Studienseminarleiterin<br />

/ Studienseminarleiter kommen grundsätzlich nur Seminarrektorinnen bzw. Seminarrektoren<br />

der Besoldungsgruppe A 13 + AZ in Frage, welche die Voraussetzungen gemäß den „Richtlinien für die<br />

Beförderung <strong>von</strong> Lehrkräften und Förderlehrkräften an Volksschulen, Förderschulen und Schulen für Kranke“<br />

(KMBek vom 18.03.2011 <strong>Nr</strong>. IV.5-5P7010.1-4.23489) erfüllen.


37 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013<br />

<strong>Die</strong> Bewerberin / der Bewerber muss über besonders fundierte Erfahrungen in der Ausbildung <strong>von</strong> Lehramtsanwärterinnen<br />

und Lehramtsanwärtern verfügen und bereit sein, die Konzeption und Koordination in<br />

Fragen der Didaktik der Grundschule zu übernehmen.<br />

<strong>Die</strong> Leiterin / Der Leiter eines Studienseminars ist gem. § 11 ZALGM für die gesamte Arbeit des Studienseminars<br />

verantwortlich. Im Besonderen obliegen ihr / ihm u.a. die Koordination der Arbeit der Seminare, die<br />

Koordination und Betreuung des Praktikums, die Mitwirkung bei der Fortbildung aller an der Ausbildung Beteiligten,<br />

einschließlich der Einführung neu ernannter Seminarrektorinnen und Seminarrektoren, die Mitwirkung<br />

bei der Auswahl und Fortbildung <strong>von</strong> Betreuungslehrkräften sowie die Zusammenarbeit mit Studienseminaren<br />

anderer Lehrämter und mit Fachvertretungen der Universitäten. Dazu gehört auch die Organisation<br />

und Leitung <strong>von</strong> Lehrgängen, Tagungen, Fortbildungsveranstaltungen und Arbeitsgruppen sowie die Mitarbeit<br />

in Fragen der LPO II.<br />

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Der Bewerbung sind ein Lebenslauf und eine Übersicht über die bisherigen dienstlichen Schwerpunkte beizufügen.<br />

Für die oben aufgeführte Funktionsstelle gelten folgende Termine für die Vorlage der Gesuche:<br />

1. Beim Staatlichen Schulamt des Bewerbers: 15.03.2013<br />

2. Bei der <strong>Regierung</strong>: 22.03.2013<br />

Josef Schätz<br />

Abteilungsdirektor<br />

Beratungsrektor/Beratungsrektorin als Systembetreuer/Systembetreuerin<br />

Ausschreibung einer Stelle eines Beratungsrektors / einer Beratungsrektorin als<br />

Systembetreuer bzw. Systembetreuerin<br />

Im <strong>Regierung</strong>sbezirk <strong>Niederbayern</strong> ist eine Stelle für das Amt eines Beratungsrektors / einer Beratungsrektorin<br />

als Systembetreuer bzw. Systembetreuerin (BesGr. A 13 + AZ) in den Schulamtsbezirken Landshut-<br />

Stadt und Landshut-Land sowie – je nach Bedarf – angrenzenden Gebieten zu besetzen.<br />

Als Bewerber kommen Systembetreuerinnen bzw. Systembetreuer in Betracht, die mindestens 60 Computerarbeitsplätze<br />

an der jeweiligen Schule betreuen, wobei auch die Rechner in der Verwaltung Arbeitsplätze<br />

in diesem Sinne sind. <strong>Die</strong> Mindestzahl <strong>von</strong> Computerarbeitsplätzen muss nachhaltig gesichert sein und ist<br />

bei der Bewerbung durch das zuständige Staatliche Schulamt zu bestätigen.<br />

Voraussetzung für die Beförderung in das Amt eines Beratungsrektors / einer Beratungsrektorin der BesGr.<br />

A 13 + AZ ist eine aktuelle dienstliche Beurteilung mindestens in der Bewertungsstufe "Leistung, die die<br />

Anforderungen übersteigt" (UB).<br />

<strong>Die</strong> Auswahl erfolgt nach dem Leistungsprinzip und der fachlichen Eignung. <strong>Die</strong>se ist durch einschlägige<br />

Ausbildung und entsprechende Fortbildungen nachzuweisen.<br />

Schwerbehinderte Bewerber / -innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.<br />

Zur Verwirklichung der Gleichstellung <strong>von</strong> Frauen und Männern besteht ein besonderes Interesse an der<br />

Bewerbung <strong>von</strong> Frauen.<br />

Für die oben aufgeführte Funktionsstelle gelten folgende Termine für die Vorlage der Gesuche:<br />

1. Beim Staatlichen Schulamt des Bewerbers: 08.03.2013<br />

2. Bei der <strong>Regierung</strong>: 13.03.2013<br />

Josef Schätz<br />

Abteilungsdirektor


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 38<br />

Fachberater/Fachberaterin<br />

Ausschreibung <strong>von</strong> zwei Stellen in der Fachberatung für Ernährung und Gestaltung<br />

an Grund- und Mittelschulen im Bereich der Staatlichen Schulämter in der<br />

Stadt und im Landkreis Landshut<br />

Im Bereich der Staatlichen Schulämter in der Stadt und im Landkreis Landshut sind zum Schuljahr<br />

2013/2014 zwei Stellen in der Fachberatung für Ernährung und Gestaltung an Grund- und Mittelschulen zu<br />

besetzen. <strong>Die</strong> Stellen werden hiermit zur allgemeinen Bewerbung ausgeschrieben.<br />

Bewerben können sich Fachlehrerinnen und Fachlehrer, die die Anstellungsprüfung der Fachlehrer für den<br />

Bereich Ernährung/Gestaltung bzw. Handarbeit/Hauswirtschaft abgelegt haben, langjährige unterrichtspraktische<br />

Erfahrungen in den Fächern WTG und Soziales (vormals HsB) nachweisen können und im Rahmen<br />

der <strong>Die</strong>nstlichen Beurteilung 2010 eine entsprechende Verwendungseignung erhalten haben.<br />

Anforderungen an die Fachberatung sind u.a.:<br />

• Organisation und Durchführung <strong>von</strong> fachspezifischen als auch fächerübergreifenden Fortbildungsveranstaltungen<br />

im genannten Fachbereich<br />

• Aufnahme und Weitergabe fachlicher bzw. fachdidaktischer Neuerungen<br />

• Fachliche Beratung <strong>von</strong> Fachlehrkräften und Schulleitungen<br />

• Aktive Mitarbeit (u.a. Referententätigkeit) im Arbeitskreis der Fachberater/innen für E/G in <strong>Niederbayern</strong><br />

<strong>Die</strong> Fachberater/innen erhalten für ihre Tätigkeit jeweils Anrechnungsstunden im Rahmen des bestehenden<br />

Stundenpools gemäß Ziffer 3.3 der Bekanntmachung über die Unterrichtspflichtzeit der Lehrer und<br />

Fachlehrer an Grund- und Hauptschulen vom 10.05.1994 (KWMBl I S. 136) und den hierzu ergangenen<br />

Änderungen.<br />

Für die Aufgaben der Fachberatung im Bereich Ernährung und Gestaltung gilt die <strong>Die</strong>nstanweisung für die<br />

Fachberatung bei den Staatlichen Schulämtern (KWMBek vom 08. Mai 1995 <strong>Nr</strong>. IV/5-P 7027-4/47 798,<br />

Ausschreibung einer Stelle in der Fachberatung für Informatik an Mittelschulen im<br />

Bereich des Staatlichen Schulamts im Landkreis Rottal-Inn<br />

Im Bereich des Staatlichen Schulamts im Landkreis Rottal-Inn ist zum Schuljahr 2013/2014 eine Stelle in<br />

der Fachberatung für Informatik neu zu besetzen, zunächst befristet auf die Dauer <strong>von</strong> drei Schuljahren.<br />

<strong>Die</strong> Stelle wird hiermit zur allgemeinen Bewerbung ausgeschrieben.<br />

Bewerben können sich Lehrerinnen und Lehrer für das Lehramt an Grundschulen oder für das Lehramt an<br />

Hauptschulen, die besondere Fähigkeiten im Bereich der Informatik aufweisen und langjährige unterrichtspraktische<br />

Erfahrungen in der genannten Fachrichtung nachweisen können.<br />

Anforderungen an die Fachberatung sind u.a.:<br />

• Organisation und Durchführung <strong>von</strong> fachspezifischen als auch fächerübergreifenden Fortbildungsveranstaltungen<br />

im genannten Fachbereich<br />

• Aufnahme und Weitergabe fachlicher bzw. fachdidaktischer Neuerungen<br />

• Fachliche Beratung <strong>von</strong> Lehrkräften und Schulleitungen<br />

• Aktive Mitarbeit (u.a. Referententätigkeit) im Arbeitskreis der Fachberaterinnen/Fachberater für Informatik<br />

in <strong>Niederbayern</strong><br />

Der Fachberater/die Fachberaterin erhält für seine/ihre Tätigkeit Anrechnungsstunden im Rahmen des bestehenden<br />

Stundenpools gemäß Ziffer 3.3 der Bekanntmachung über die Unterrichtspflichtzeit der Lehrer<br />

und Fachlehrer an Grund- und Hauptschulen vom 10.05.1994 (KWMBl I S. 136) und den hierzu ergangenen<br />

Änderungen.<br />

Für die Aufgaben der Fachberatung im Bereich Informatik gilt die <strong>Die</strong>nstanweisung für die Fachberatung<br />

bei den Staatlichen Schulämtern (KWMBek vom 08. Mai 1995 <strong>Nr</strong>. IV/5-P 7027-4/47 798, KWMBl I S. 205).


39 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013<br />

Ausschreibung einer Stelle in der Fachberatung für das Fach Musik an Mittelschulen<br />

im Bereich der Staatlichen Schulämter in der Stadt Straubing und im Landkreis<br />

Straubing-Bogen<br />

Im Bereich der Staatlichen Schulämter in der Stadt Straubing und im Landkreis Straubing-Bogen ist<br />

zum Schuljahr 2013/2014 eine Stelle in der Fachberatung für Musik an Mittelschulen neu zu besetzen, zunächst<br />

befristet auf die Dauer <strong>von</strong> drei Schuljahren. <strong>Die</strong> Stelle wird hiermit zur allgemeinen Bewerbung ausgeschrieben.<br />

Bewerben können sich Lehrerinnen und Lehrer für das Lehramt an Hauptschulen, die die Lehrbefähigung<br />

sowie die Eignung und besondere Fähigkeiten im Bereich des Faches Musik in der Hauptschule aufweisen<br />

und langjährige unterrichtspraktische Erfahrungen in der genannten Fachrichtung nachweisen können.<br />

Vorausgesetzt wird dabei die Qualifikation auf der Basis der 1. und 2. Phase der Lehrerausbildung. Bei<br />

Lehrerinnen und Lehrern, welche die neue Lehrerbildung (Lehramt an Hauptschulen) durchlaufen haben,<br />

wird Musik als nicht vertieft studiertes Fach vorausgesetzt.<br />

Anforderungen an die Fachberatung sind u.a.:<br />

• Organisation und Durchführung <strong>von</strong> fachspezifischen Fortbildungsveranstaltungen<br />

• Aufnahme und Weitergabe fachlicher bzw. fachdidaktischer Neuerungen<br />

• Fachliche Beratung <strong>von</strong> Lehrkräften und Schulleitungen<br />

• Aktive Mitarbeit (u.a. Referententätigkeit) im Arbeitskreis der Fachberaterinnen/Fachberater für Musik<br />

an Mittelschulen in <strong>Niederbayern</strong><br />

Der Fachberater/die Fachberaterin erhält für seine/ihre Tätigkeit Anrechnungsstunden im Rahmen des bestehenden<br />

Stundenpools gemäß Ziffer 3.3 der Bekanntmachung über die Unterrichtspflichtzeit der Lehrer<br />

und Fachlehrer an Grund- und Hauptschulen vom 10.05.1994 (KWMBl I S. 136) und den hierzu ergangenen<br />

Änderungen.<br />

Für die Aufgaben der Fachberatung im Bereich Musik an Mittelschulen gilt die <strong>Die</strong>nstanweisung für die<br />

Fachberatung bei den Staatlichen Schulämtern (KWMBek vom 08. Mai 1995 <strong>Nr</strong>. IV/5-P 7027-4/47 798,<br />

KWMBl I S. 205).<br />

Für die oben aufgeführten Fachberatungsstellen gelten folgende Termine für die Vorlage der Gesuche:<br />

1. Beim Staatlichen Schulamt des Bewerbers: 01.03.2013<br />

2. Bei dem für die Planstelle zuständigen Schulamt: 08.03.2013<br />

3. Bei der <strong>Regierung</strong>: 13.03.2013<br />

Schwerbehinderte Bewerberinnen bzw. Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung<br />

bevorzugt berücksichtigt.<br />

Frauen werden besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Auf das Antragsrecht zur Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten<br />

wird hingewiesen.<br />

Josef Schätz<br />

Abteilungsdirektor


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 40<br />

Stellenausschreibungen in anderen <strong>Regierung</strong>sbezirken<br />

Alle <strong>Regierung</strong>sbezirke veröffentlichen freie und frei werdende Funktionsstellen jeweils im Amtlichen Schulanzeiger.<br />

<strong>Die</strong>se Stellen und auch die dort durch wiederholte Ausschreibung veröffentlichten Funktionsstellen<br />

(Zweite Ausschreibung) stehen grundsätzlich Bewerbern aus allen bayerischen <strong>Regierung</strong>sbezirken<br />

offen. Bitte informieren Sie sich deshalb in den im Internet aktuell veröffentlichten, allen zugänglichen Amtlichen<br />

Schulanzeigern und beachten Sie die dort gesetzten Fristen.<br />

<strong>Die</strong> Amtlichen Schulanzeiger der einzelnen <strong>Regierung</strong>sbezirke im Internet:<br />

Oberbayern:<br />

http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/bekanntmachung/osa<br />

<strong>Niederbayern</strong>:<br />

Oberpfalz:<br />

Oberfranken:<br />

Mittelfranken:<br />

Unterfranken:<br />

http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/aufgabenbereiche/4/schulanzeiger/<br />

index.php<br />

http://www.ropf.de/download/amtliche/index.php<br />

http://www.regierung.oberfranken.bayern.de/schulen/schulanzeiger<br />

http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/serv/download/downabt1/schulanzeiger/<br />

schulanzeiger.htm<br />

http://www.regierung.unterfranken.bayern.de/service/publikationen/13521/index.html<br />

Schwaben:<br />

http://www.regierung.schwaben.bayern.de/Aufgaben/Bereich_4/Schulanzeiger/<br />

Schulanzeiger.php


41 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013<br />

Sonstige Stellen<br />

Stellenausschreibung des Bistums Regensburg<br />

Wir sind im Bistum Regensburg als Fachverband für die kirchliche Sozialarbeit auf dem Gebiet der<br />

Jugend- und Behindertenhilfe Träger <strong>von</strong> 70 Einrichtungen. Mehr als 3000 Mitarbeiter/-innen sind in<br />

unseren <strong>Die</strong>nst- und Beratungsstellen, in der Erziehung, Ausbildung, Förderung und Betreuung tätig.<br />

Für die Bildungsstätte St. Wolfgang in Straubing, eine Schule mit Tagesstätte, Wohnheim und Frühförderung<br />

für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung in Straubing, suchen wir zum 1. August 2013<br />

die/den<br />

stv. Schulleiter/-in<br />

mit Lehramt Geistigbehindertenpädagogik oder einer anderen sonderpädagogischen Fachrichtung.<br />

<strong>Die</strong> Schule führt zurzeit 20 Klassen mit 184 Schülern/-innen sowie 3 SVE-Gruppen mit 24 Kindern.<br />

Wir erwarten <strong>von</strong> Ihnen:<br />

wertschätzenden Umgang mit Menschen mit Behinderung<br />

ausgezeichnete fachliche und pädagogische Kenntnisse;<br />

Offenheit für die Zusammenarbeit <strong>von</strong> Schule, Heilpädagogischer Tagesstätte und Therapie<br />

Interesse am Aufbau <strong>von</strong> Kooperationen; insbesondere im Bereich „kooperatives Lernen“ gemäß<br />

Art. 30 a BayEUG<br />

Teamfähigkeit, Organisationstalent und Durchsetzungsstärke<br />

eine gefestigte und belastbare Persönlichkeit mit Engagement und Ideen<br />

positive Grundeinstellung zum <strong>Die</strong>nst bei einem kirchlichen Träger<br />

die beamtenrechtlichen Voraussetzungen zur Beförderung zur Sonderschulkonrektorin/zum Sonderschulkonrektor<br />

Wir bieten Ihnen eine herausfordernde Aufgabe. Sie erwartet ein kooperatives Umfeld sowie eingearbeitete<br />

und motivierte Mitarbeiter/-innen auf allen Ebenen. Ein trägerspezifisches und anerkanntes Qualitätssicherungssystem<br />

unterstützt Sie. Sie haben Interesse an der konzeptionellen Weiterentwicklung der Einrichtung<br />

in Abstimmung mit dem Träger.<br />

<strong>Die</strong> Anstellung kann privat erfolgen oder gemäß Art. 33 des Bayerischen Schulfinanzierungsgesetzes durch<br />

Zuordnung zum privaten Träger.<br />

Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen ist bei staatlichen Lehrkräften die Beförderung zur<br />

Sonderschulkonrektorin/zum Sonderschulkonrektor A 15 möglich.<br />

Zur Beachtung für staatliche Lehrkräfte:<br />

Eine Kopie der Bewerbung ist zum gleichen Termin mit gleichzeitiger Antragstellung auf Zuordnung zur<br />

<strong>Die</strong>nstleistung beim privaten Träger über die Schulleitung an die <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> zu senden.<br />

Bitte richten Sie Ihre aussagefähige Bewerbung bis 28. Februar 2013 an die:<br />

Katholische Jugendfürsorge, Peter Wichelmann<br />

Orleansstraße 2 a, 93055 Regensburg;<br />

Tel.: 0941/79887-160, Fax: 0941/79887-157<br />

E-Mail: personal@kjf-regensburg.de<br />

Weitere Informationen: www.kjf-regensburg.de


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 42<br />

Allgemeine Bekanntmachungen<br />

Lehrplanverzeichnis<br />

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />

vom 22. Oktober 2012 Az.: II.7-5 O 1323.1-1a.113 113<br />

In obiger KmBek sind die zum 1. August 2012 aufgrund des Art. 45 Abs. 2 BayEUG in Kraft gesetzten Lehrpläne<br />

und Lehrplanrichtlinien aufgeführt.<br />

<strong>Die</strong> KmBek steht unter<br />

https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2012/23/kwmbl-2012-23.pdf#page=2<br />

(S. 370 ff.) zum Download bereit.<br />

Versetzungen und Zuweisungen innerhalb eines Schulamtsbezirks an eine andere<br />

Schule<br />

Formblatt: Antrag auf Versetzung bzw. Zuweisung innerhalb des Schulamtsbezirks an<br />

eine andere Schule<br />

Bei Anträgen auf Versetzung bzw. Zuweisung <strong>von</strong> Lehrerinnen und Lehrern, Fachlehrerinnen und –lehrern<br />

sowie Förderlehrerinnen und -lehrern an Grund-, Haupt- bzw. Mittelschulen und Volksschulen innerhalb<br />

eines Schulamtsbezirks für das Schuljahr 2013/2014 wird gebeten, Folgendes zu beachten:<br />

Alle Anträge sind ausschließlich mit dem in diesem Schulanzeiger veröffentlichten Formblatt<br />

(Kopiervorlage), das im Internet unter der Adresse http://www.regierung.niederbayern.bayern.de (Menü:<br />

„SERVICE / Anträge und Formulare / Schulen / Volksschulen / Versetzung innerhalb des Schulamtsbezirks<br />

zum Schuljahr 2013/2014“) abgerufen werden kann,<br />

über die Schulleitung beim zuständigen Schulamt bis 03.Mai 2013 einzureichen.<br />

Zusätzlicher Hinweis:<br />

Bewerbung <strong>von</strong> Lehrkräften, die nur im Versetzungsfall die Beurlaubung bzw. Elternzeit beenden:<br />

Notwendiges Verfahren hierzu:<br />

► <strong>Die</strong>se Lehrkräfte müssen neben dem angeführten Antrag auch einen Antrag auf vorzeitige Beendigung<br />

der Beurlaubung oder Elternzeit bzw. Antrag auf Teilzeit stellen. <strong>Die</strong>ser Antrag muss bis spätestens 15. Mai<br />

2013 der <strong>Regierung</strong> (Sachgebiet 43) vorliegen.<br />

► Auch aus dem Antrag auf vorzeitige Beendigung der Beurlaubung oder Elternzeit oder Teilzeit muss<br />

deutlich ersichtlich sein, dass die beantragte Beschäftigung nur für den Fall der Versetzung gilt.<br />

Über Versetzungen bzw. Zuweisungen innerhalb des bisher zuständigen Schulamtes entscheidet das dortige<br />

Schulamt in eigener Zuständigkeit. Derlei Anträge sind deshalb über die Schulleitung beim eigenen<br />

Staatlichen Schulamt einzureichen und werden dort bearbeitet.


43 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013<br />

Antrag auf Versetzung bzw. Zuweisung<br />

innerhalb des Schulamtsbezirks<br />

an eine nicht ausgeschriebene Stelle an einer anderen Schule<br />

gewünschte Schule:<br />

2013/<br />

2014<br />

Der Antrag (einschließlich Anlagen) ist spätestens zum festgesetzten Termin<br />

(siehe niederbayerischer Schulanzeiger) für Lehrer an Volksschulen über die<br />

Schulleitung beim Staatlichen Schulamt einzureichen.<br />

Erstwunsch Zweitwunsch Bitte beachten Sie, dass Sie Veränderungen Ihrer persönlichen Verhältnisse nach Abgabe des Versetzungsantrages<br />

unverzüglich auf dem <strong>Die</strong>nstweg der <strong>Regierung</strong> anzeigen müssen! Wir werden Versetzungszusagen<br />

wieder zurücknehmen, falls sich herausstellt, dass Sie den <strong>Die</strong>nst nicht oder nicht im<br />

genannten Umfang aufnehmen.<br />

Angaben zur Person<br />

Name, Vorname Geb.-Datum Personenkennzahl (z.B. 02/140778/3)<br />

derzeit noch Warteliste ohne Zusage der Anstellung ggf. Schwerbehinderung in % Fam.-Stand derzeitige Schule<br />

ja nein verh. nicht verh.<br />

Zahl der Kinder, die im Haushalt<br />

d. Antragstellers/in leben:<br />

Alter der Kinder Diapers-<strong>Nr</strong>. <strong>Die</strong>nstbezeichnung (z.B. L, FL, FöL, LAA, FLA, FöLA)<br />

derzeitige Wohnanschrift (Straße, PLZ, Wohnort), Telefon, Fax, Handy<br />

künftige Wohnanschrift (Straße, PLZ, Wohnort), Telefon, Fax<br />

<strong>Die</strong>nstliche Angaben<br />

1. Lehramt (Ausbildung) überwiegender Einsatz<br />

VS GS HS FöL GS<br />

FL-EG FL mt (Fächer ) HS/MS<br />

2. Lehramtsprüfung<br />

im Jahr im Reg.-Bezirk Anstellungsnote an derzeitiger Schule seit<br />

ggf. Wiederholungsprüfung im Jahr im Reg.-Bezirk Anstellungsnote Erstantrag auf Versetzung im Jahr<br />

3. Arbeitszeit:<br />

<strong>Die</strong> Bearbeitung des Antrags ist grundsätzlich nur möglich, wenn an der aufnehmenden Schule zum nächsten Schuljahresbeginn (Voll- oder Teilzeit) <strong>Die</strong>nst<br />

geleistet wird.<br />

Ich bin bereit im Falle einer Versetzung meine Beurlaubung/meine Teilzeit so zu beenden bzw. einzurichten, dass der <strong>Die</strong>nst zum nächsten Schuljahresbeginn<br />

an der aufnehmenden Schule (Voll- oder Teilzeit) aufgenommen wird.<br />

Mein Antrag auf<br />

- vorzeitige Beendigung meiner Beurlaubung liegt bei wird nachgereicht<br />

- Teilzeitbeschäftigung mit WoStd. liegt bei wird nachgereicht<br />

Arbeitszeit (derzeit)<br />

Vollzeit Teilzeit mit WoStd. beurlaubt bis<br />

4. Fächerverbindungen / besondere Lehrbefähigungen / Ausbildungen:<br />

Arbeitszeit im kommenden Schuljahr<br />

Vollzeit Teilzeit mit WoStd.<br />

Eine Versetzung ist nur gewünscht, wenn der Einsatz an der angegebenen Schule möglich ist.<br />

Antragsbegründung (stichwortartig, ggf. als Anlage)<br />

Familienzusammenführung (Bitte fügen Sie einen amtlichen Wohnsitznachweis und eine Arbeitgeberbescheinigung Ihres/Ihrer Ehegatten/Ehegattin<br />

bei. <strong>Die</strong> Begründung „Familienzusammenführung“ wird nur mit den genannten Belegen akzeptiert.)<br />

Persönliche Gründe<br />

PC – 502 – 66/12.02 - Pf<br />

Anzahl der beigefügten<br />

Anlagen<br />

Ort, Datum<br />

ggf. Bemerkungen des Staatlichen Schulamts<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift des Antragstellers<br />

Unterschrift des Staatl. Schulamts


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 44<br />

Zweite Staatsprüfung für das Lehramt für Sonderpädagogik 2013:<br />

Kolloquium und mündliche Prüfungen (§§ 19 und 20 LPO II)<br />

Zur Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />

vom 27. Dezember 2011 Az. IV.7-5 S 8154-4.107 936<br />

1. Das Kolloquium nach § 19 LPO II findet für alle sonderpädagogischen Fachrichtungen am Montag,<br />

den 08. April 2013, in den Fachrichtungen Geistigbehindertenpädagogik und Lernbehindertenpädagogik<br />

zusätzlich am Donnerstag, den 11. April 2013 am Sonderpädagogischen Förderzentrum<br />

Landshut-Land, Am Sportpark 6, 84030 Ergolding statt.<br />

2. <strong>Die</strong> mündlichen Prüfungen nach § 20 LPO II werden an der Pestalozzischule, Privates Förderzentrum<br />

für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, Jürgen-Schumann-Straße 18, 84034 Landshut<br />

wie folgt abgenommen:<br />

2.1 Montag, 13. Mai 2013, ab 8.00 Uhr<br />

Prüfungsteilnehmer/innen der Fachrichtungen Gehörlosenpädagogik/ Schwerhörigenpädagogik<br />

(Seminar Kienberger) und Verhaltensgestörtenpädagogik (Seminar Prechtl)<br />

2.2 <strong>Die</strong>nstag, 14. Mai 2013, ab 8.00 Uhr<br />

Prüfungsteilnehmer/innen der Fachrichtungen Geistigbehindertenpädagogik (Seminar Uttendorfer)<br />

und Sprachheilpädagogik (Seminar Söhl)<br />

2.3 Mittwoch, 15. Mai 2013, ab 8.00 Uhr<br />

Prüfungsteilnehmer/innen der Fachrichtung Geistigbehindertenpädagogik<br />

(Seminare Halmbacher und Uttendorfer)<br />

2.4 Donnerstag, 16. Mai 2013, ab 8.00 Uhr<br />

Prüfungsteilnehmer/innen der Fachrichtung Lernbehindertenpädagogik<br />

(Seminare Dr. Brunner und Grünert)<br />

2.5 Freitag, 17. Mai 2013, ab 8.00 Uhr<br />

Prüfungsteilnehmer/innen mit den Erweiterungsfächern Didaktik des Deutschen als Zweitsprache,<br />

Geistigbehindertenpädagogik, Lernbehindertenpädagogik, Sprachheilpädagogik und Verhaltensgestörtenpädagogik<br />

2.6 Es wird gebeten, das gewählte Fach in Didaktik mit Formblatt über die Seminarleitung bis<br />

15.02.2013 mitzuteilen.<br />

<strong>Die</strong> Einzeltermine werden den Prüfungsteilnehmer/innen schriftlich oder gegen Nachweis mündlich<br />

bekanntgegeben.<br />

3. Für das Kolloquium und die mündlichen Prüfungen sind keine Hilfsmittel zugelassen. Schreibpapier<br />

(einschließlich Konzeptpapier) wird gestellt.<br />

<strong>Die</strong> Mitnahme eines Mobiltelefons ist als unerlaubtes Hilfsmittel anzusehen.<br />

Bei Verhinderung ist § 12 LPO II zu beachten. Danach ist eine Verhinderung unverzüglich schriftlich<br />

beim Prüfungsamt nachzuweisen, im Falle der Krankheit durch amtsärztliches Zeugnis oder durch<br />

das Zeugnis eines vom Prüfungsamt allgemein oder für den Einzelfall benannten Arztes. Das ärztliche<br />

Zeugnis muss auch eine Aussage über den voraussichtlichen Zeitpunkt der Prüfungsfähigkeit<br />

enthalten.<br />

<strong>Die</strong> Prüfungsteilnehmer/innen haben sich an den Prüfungstagen mit Personalausweis oder Reisepass<br />

auszuweisen. Wer sich nicht ausweisen kann, läuft Gefahr, <strong>von</strong> der Prüfung ausgeschlossen<br />

zu werden.<br />

4. <strong>Die</strong> Leiter/innen der Einsatzschulen werden um Kenntnisnahme gebeten.<br />

5. <strong>Die</strong> Leiter/innen der Studienseminare werden gebeten, die Prüfungsteilnehmer/innen über die Termine<br />

und die Vorgaben dieser Ausschreibung durch Aushändigung einer Kopie dieser Ausschreibung<br />

nachweislich in Kenntnis zu setzen. Der Nachweis ist zum Seminarakt zu nehmen.<br />

Örtliche Prüfungsleiterin für das Lehramt für Sonderpädagogik<br />

Birgit Haran<br />

<strong>Regierung</strong>sschuldirektorin


45 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013<br />

Bayerisches Schülerleistungsschreiben 2013<br />

Texterfassung (PC) und Textorganisation<br />

(Autorenkorrektur – Kategorie 1 und 2)<br />

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />

vom 13. November 2012 Az.: V.2-5 S 4306.3.15-7a.112 297<br />

Das Bayerische Schülerleistungsschreiben 2013 inTexterfassung (PC) und Textorganisation<br />

(Autorenkorrektur − Kategorie 1 und 2) wird in der Zeit vom 4. bis 15. März 2013 an folgenden Schularten<br />

durchgeführt:<br />

• Berufsfachschulen für Büroberufe, für Kaufmännische Assistenten/Assistentinnen, für Datenverarbeitung,<br />

für Fremdsprachenberufe und für IT-Berufe<br />

• Berufsschulen<br />

• Mittelschulen<br />

• Gymnasien<br />

• Realschulen<br />

• Wirtschaftsschulen.<br />

Den Schulen wird eine rege Beteiligung am Schülerleistungsschreiben empfohlen.<br />

<strong>Die</strong> Durchführung obliegt dem<br />

Bayerischen Stenografenverband e. V.,<br />

Amperstraße 1, 93057 Regensburg<br />

(Tel.: 0941 47804, Fax: 0941 42447,<br />

E-Mail: info@bayerischer-stenografenverband.de,<br />

Internet: www.bayerischer-stenografenverband.de).<br />

Parlamentsseminare 2013<br />

der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit<br />

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />

vom 23. November 2012 Az.: III.6-5 P 4153-5b.129 327<br />

<strong>Die</strong> Landeszentrale für politische Bildungsarbeit führt im Jahr 2013 zwei Parlamentsseminare für<br />

Lehrkräfte aller Fächer an folgenden Terminen durch:<br />

• 118. Parlamentsseminar vom 5. bis 7. Februar 2013<br />

(Anmeldefrist verstrichen)<br />

• 119. Parlamentsseminar vom 11. bis 13. Juni 2013<br />

(Anmeldeschluss: 3. Mai 2013)<br />

<strong>Die</strong>se Seminare sollen<br />

− das Wissen der Lehrkräfte über das parlamentarische<br />

<strong>Regierung</strong>ssystem vertiefen,<br />

− die Rolle der Länder – hier: des Freistaates Bayern – im Bundesstaat darstellen und<br />

− den Lehrkräften durch die Begegnung mit den beteiligten Personen und den Besuch der<br />

Institutionen einen unmittelbaren, persönlichen Eindruck <strong>von</strong> der Arbeit der parlamentarischen<br />

Gremien in Bayern vermitteln.<br />

An jedem Seminar können insgesamt 25 Lehrkräfte aus Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, beruflichen<br />

Schulen und Förderschulen in Bayern teilnehmen, die erforderliche <strong>Die</strong>nstbefreiung sowie die Anerkennung<br />

der Teilnahme auf die persönliche Fortbildungsverpflichtung obliegt dem jeweiligen <strong>Die</strong>nstvorgesetzten.<br />

Der Link zum Anmeldeformular sowie weitere Informationen sind unter<br />

https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2012/23/kwmbl-beiblatt-2012-23.pdf<br />

(S. 295 f.) zum Download bereitgestellt.


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 46<br />

____________________________________________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________<br />

Schulberatung im Schuljahr 2012/2013<br />

Sprechzeiten an der Staatl. Schulberatungsstelle für <strong>Niederbayern</strong> (Beratungstermine<br />

nach Vereinbarung):<br />

Sekretariat (Tel. 0871 43031-0) Montag – Donnerstag: 08.00 –<br />

16.00 Freitag: 08.00 – 12.00<br />

STAATLICHE SCHULBERATUNGSSTELLE FÜR NIEDERBAYERN<br />

SELIGENTHALER STR. 36, 84034 LANDSHUT<br />

TELEFON 0871 43031-0 * TELEFAX 0871 43031-10<br />

E-MAIL: info@sbndb.de<br />

www.schulberatung.bayern.de<br />

Name 0871 43031- Telefon-/Sprechzeiten<br />

Lux Bruno<br />

Studiendirektor<br />

Leiter<br />

der Staatl. Schulberatungsstelle<br />

f. Ndb.<br />

Tel.: -18<br />

bruno.lux@sbndb.de<br />

Montag<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

09.00-10.00 und<br />

09.00-10.00 und<br />

09.00-10.00 und<br />

09.00-10.00 und<br />

09.00-10.00<br />

14.00 – 15.00<br />

14.00 – 15.00<br />

14.00 – 15.00<br />

14.00 – 15.00<br />

Name<br />

Eder Brigitte<br />

Beratungsrektorin<br />

O’Connor Isabell<br />

Oberstudienrätin<br />

Stellvertretung d. Leiters<br />

Hasenöhrl Marion<br />

Studiendirektorin<br />

Hacker-Eichenseer Maria,<br />

Dipl. Psych., BRin<br />

Kolmeder Hildegard<br />

StRinRS<br />

Benedetti Mario<br />

OStR<br />

Staatl. SchulpsychologInnen:<br />

für Volksschulen<br />

Tel.: -19<br />

brigitte.eder@sbndb.de<br />

für Gymnasien<br />

Tel.: –17<br />

isabell.oconnor@sbndb.de<br />

für Gymnasien<br />

Tel. -21<br />

marion.hasenöhrl@sbndb.de<br />

für Realschulen<br />

Tel.: –23<br />

maria.hackereichenseer@sbndb.de<br />

für Realschulen<br />

Tel.: –22<br />

hildegard.kolmeder@sbndb.de<br />

für berufliche Schulen<br />

Tel.: -24<br />

mario.benedetti@sbndb.de<br />

Telefon-/Sprechzeiten<br />

Montag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Montag<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Montag<br />

Mittwoch<br />

Freitag<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Montag<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Mittwoch<br />

Montag<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

09.30 -11.00<br />

14.00 -15.00<br />

09.00 -10.30<br />

08.00 – 09.00<br />

08.00 – 09.00<br />

08.00 – 09.00<br />

08.00 – 09.00<br />

08.00 – 09.00<br />

08.45 - 09.30 HLG Tel. 0871 96260-27 od. -10)<br />

12.00 – 13.00 Schulberatungsstelle<br />

08.45 – 09.30 HLG Tel. 0871 96260-27 od. -10)<br />

08.30 – 09.30 Staatl.RS La. Tel.0871-92334-20<br />

12.00 - 13.00 Schulberatungsstelle<br />

08.30 – 09.30 Staatl.RS La. Tel. 0871-92334-20<br />

-92334-11<br />

11.00 – 12.00 Schulberatungsstelle<br />

11.45 – 12.30 Realschule Rottenburg<br />

Tel. 08781 202130 od.<br />

08781 636<br />

12.00 – 13.00 Schulberatungsstelle<br />

12.00 - 13.00 Schulberatungsstelle<br />

08.00 – 09.00 Schulberatungsstelle<br />

15.00 - 16.00 Schulberatungsstelle<br />

13.00 – 14.00 BS I La. 0871 9630-257 od.-0)<br />

12.00 - 13.00 Schulberatungsstelle


47 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013<br />

Name<br />

Reiter Hanne<br />

SoKRin<br />

Mandel Petra<br />

StRin<br />

abgeordnete<br />

Beratungslehrkräft<br />

e: (Tel.)<br />

für Förderschulen<br />

Tel.: (-22)<br />

hanne.reiter@sbndb.de<br />

Für Förderschulen<br />

Tel.: (-23)<br />

petra.mandel@sbndb.de<br />

Präsenz = Sprechzeit<br />

Montag<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Donnerstag<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

13.00 – 14.00 SFZ Tel. 0871 95354-13 od.<br />

-0<br />

09.00 – 10.00 Schulberatungsstelle<br />

09.00 – 10.00 Schulberatungsstelle<br />

13.00 – 14.00 SFZ Tel. 0871 95354-13<br />

od. 0871 95354-0<br />

08.00 -12.00 Schulberatungsstelle<br />

Guth Claudia<br />

Lin<br />

für Volksschulen<br />

Tel.: –25<br />

claudia.guth@sbndb.de<br />

Montag<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Donnerstag<br />

09.00 – 10.00<br />

08.00 – 09.00<br />

08.00 – 09.00<br />

Himpsl Patrizia<br />

StDin<br />

Huber Sophie<br />

StRinRS<br />

für Gymnasien<br />

Tel. -21<br />

patrizia.himpsl@sbndb.de<br />

für Realschulen,<br />

Tel.: –13<br />

sophie.huber@sbndb.de<br />

Montag<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Montag<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Mittwoch<br />

13.15 – 17.15<br />

09.30 – 12.45<br />

13.00 – 17.00 HCG Tel. 0871 92236-18<br />

-0<br />

09.30 – 13.00<br />

09.30 – 11.30<br />

13.15 – 16.15 RS Dgf. Tel. 08731 3142-20<br />

-0<br />

08.00 – 16.00 Schulberatungsstelle<br />

08.00 – 16.00 Schulberatungsstelle<br />

Rabis Norbert<br />

OStR<br />

für beruflich Schulen<br />

Tel.: -28<br />

norbert.rabis@sbndb.de<br />

Montag<br />

Mittwoch<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

13.00 – 16.00 Schulberatungsstelle<br />

09.30 – 10.15 BS I Tel. 0871 9630 -256<br />

13.00 – 14.00 Schulberatungsstelle<br />

13.00 – 15.00 Schulberatungsstelle<br />

Siegert Hans<br />

Studiendirektor<br />

für berufliche Schulen<br />

Tel.: –14<br />

hans.siegert@sbndb.de<br />

Montag<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Donnerstag<br />

09.00 – 12.00 BOS La.Tel. 0871 9523-600<br />

10.00 – 12.30 Schulberatungsstelle<br />

10.00 – 15.00 Schulberatungsstelle<br />

Koordinationsstelle<br />

für…<br />

… Stottern und Schule<br />

Bork Esther, StRinFS<br />

Benedetti Mario,OStR<br />

0871 43031- Telefon-/Sprechzeiten<br />

Tel.: -14<br />

esther.bork@sbndb.de<br />

Tel.: -24<br />

mario.benedetti@sbndb.de<br />

Mittwoch<br />

12.00 – 12.30 Uhr<br />

(Sprechzeiten H. Benedetti s.o.)<br />

…Demokratie und<br />

Toleranz<br />

Gervasoni Franz, StD<br />

und<br />

Benedetti Mario, OStR<br />

Tel.: -28<br />

franz.gervasoni@sbndb.de<br />

Tel.: -24<br />

mario.benedetti@sbndb.de<br />

Freitag<br />

09.00 – 11.00 Uhr<br />

(Sprechzeiten H.Benedetti s.o.)


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 48<br />

Verschiedenes<br />

Niederbayerischer Wertetag 2013 war ein großer Erfolg<br />

„Schule gemeinsam aufWERTEn“ – dies war das Ziel des diesjährigen niederbayerischen Wertetages<br />

am 09.01.2013 in Landau an der Isar. Insgesamt 23 Schulen stellten in Infoshops ihre Ideen und Umsetzungen<br />

der alltäglichen Einbindung <strong>von</strong> Werten in das Schulleben vor.<br />

Schulleitungen und Elternvertreter aus 160 Grund- und Mittelschulen <strong>Niederbayern</strong>s nahmen die Möglichkeit<br />

wahr, sich über Projektinhalte und deren Umsetzungen aus erster Hand zu informieren.<br />

In seiner Begrüßungsrede betonte Abteilungsdirektor Josef Schätz, Bereichsleiter Schulen an der <strong>Regierung</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong>, wie wichtig wertorientierte Grundkompetenzen im Umgang miteinander seien.<br />

"Das wird gerade dann deutlich, wenn Regeln nicht eingehalten werden". Er bezog sich dabei explizit auf<br />

die Neujahrsansprache <strong>von</strong> Bundespräsident Joachim Gauck, in der dieser auf die jüngsten Gewaltexzesse<br />

an Schulen und in Fußballstadien einging. Durch die Globalisierung komme es zu einem Wertepluralismus,<br />

bei dem Sätze wie "Das gehört sich nicht!" kein zuverlässiger Leitfaden mehr seien.<br />

Anschließend stellte Ute Multrus, Referentin für Werteerziehung und kulturelle Bildung am Staatsinstitut<br />

für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), die neuerstellte<br />

Handreichung „Werte bilden - Impulse zur wertebasierten<br />

Schulentwicklung“ vor, die zeigt, wie Schulen<br />

einen Wertekonsens ausbilden können und wertebasierte<br />

Schulentwicklung gelingen kann.<br />

Im nächsten Programmteil wurden die Ehrengäste Bischof<br />

Dr. Hans-Martin Weiss, Staatssekretär Bernd Sibler,<br />

MdL, Dr. Helmut Graf, <strong>Regierung</strong>svizepräsident <strong>von</strong><br />

<strong>Niederbayern</strong>, Kar-Heinz Moser, Vizepräsident der<br />

Handwerkskammer <strong>Niederbayern</strong>/Oberpfalz, Josef Brunnerund,<br />

erster Bürgermeister der Stadt Landau, die Elternbeiratsvorsitzende<br />

der Grundschule Landau, Bettina<br />

Brem, sowie der Schulsprecher der MS Landau, Sebastian<br />

Hempfer, zu Ihrer Einschätzung der Thematik interviewt. Ausgangspunkt der <strong>von</strong> den Moderatoren der<br />

Veranstaltung, <strong>Regierung</strong>sschulrat Franz Schneider und Lehrerin Jana Grzemba, gestellten Fragen war<br />

eine Abstimmung aller Teilnehmer, was für eine erfolgreiche Werteerziehung am wichtigsten sei. Hierbei<br />

waren der „Wertekonsens zwischen Eltern, Lehrern und Schülern“ sowie der „respektvolle Umgang“ miteinander<br />

mit Abstand auf den ersten beiden Plätzen gelandet.<br />

In den folgenden Workshops, in denen die beteiligten Schulen eindrucksvoll ihre vielfältigen Konzepte<br />

nachhaltiger Werteerziehung vorstellten, wurden die verschiedensten Aspekte wertebasierter Erziehung<br />

intensiv beleuchtet. <strong>Die</strong> rege Diskussion und die engagierte Mitarbeit der Workshopteilnehmer bewiesen,<br />

dass mit dem Thema „Werte“ ein Kernanliegen der Lehrerschaft getroffen worden war.<br />

Großer Dank gebührt der ausrichtenden Mittelschule Landau und allen Schulen, die sich mit ihren Ideen<br />

vorgestellt und so zum Gelingen des Wertetages beigetragen haben. So waren sich am Ende alle Teilnehmer<br />

in der Einschätzung des Tages einig: „Prädikat: wertvoll“.<br />

Eine Broschüre mit Informationen zu allen präsentierten Projekten und den jeweiligen schulischen<br />

Ansprechpartnern steht in Kürze zum Download bereit unter<br />

http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/aufgabenbereiche/4/vs/schule/schulentwicklung/index.php.


49 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013<br />

Datenpflege in FIBS<br />

Das webbasierte Instrument „Fortbildung in Bayerischen Schulen“ (FIBS) ermöglicht zum einen die<br />

Veröffentlichung und Verwaltung <strong>von</strong>, zum anderen die Anmeldung zu Fortbildungsangeboten.<br />

Für einen reibungslosen Ablauf ist es außerordentlich wichtig, dass die persönlichen Daten komplett<br />

und immer aktuell sind, da sonst Einladungen oder Nachfragen die Teilnehmer nicht rechtzeitig<br />

erreichen; außerdem können ansonsten Fortbildungsbestätigungen nicht richtig erstellt oder auch<br />

versandt werden.<br />

Für diese Datenpflege ist jede Lehrkraft selbst verantwortlich.<br />

Besonders bei Versetzungen und Beförderungen sind die in FIBS-hinterlegten Daten wie folgt zu<br />

korrigieren:<br />

1. Nach dem Einloggen<br />

den Reiter<br />

„MEIN FIBS“ wählen.<br />

2. Nun den Reiter<br />

„PERSÖNLICHE DATEN“<br />

wählen.<br />

3. Gewünschte Daten ändern.<br />

Auch um Beachtung folgender Punkte wird gebeten:<br />

• <strong>Die</strong> Chancen zur Freischaltung und Genehmigung erhöhen sich, wenn im<br />

Begründungsfeld kurz aber hinreichend und überzeugend die Triftigkeit der Teilnahme<br />

dargestellt wird.<br />

• Bei mehrtägigen Fortbildungen auf <strong>Regierung</strong>sebene ist dort ebenfalls unbedingt<br />

anzugeben, wenn keine Übernachtungmöglichkeit benötigt wird. Ansonsten wird eine<br />

solche bereit-gestellt, was bei Nichtinanspruchnahme zu Stornokosten zu Lasten des<br />

Teilnehmers führt.<br />

Jugend wandert 2013<br />

<strong>Die</strong> Deutsche Wanderjugend startet 2013 zum vierten Mal den „Bundeswettbewerb Jugend wandert“. Sie<br />

ermutigt Kinder und Jugendliche, sich mit originellen und innovativen Wanderaktionen zu beteiligen.<br />

Mit dem „Bundeswettbewerb Jugend wandert 2013“ werden Kinder und Jugendliche ermutigt aufzubrechen<br />

und auf Tour zu gehen, denn Trekkingabenteuer, Naturerlebnistouren, Barfußwandern, Geocaching,<br />

Touren mit Inline-Skates, Kanuwandern, Radtouren oder auch Expeditionsreisen erweitern Horizonte.<br />

Der Bundeswettbewerb Jugend wandert läuft vom 01.06.2013 bis zum 30.11.2013. Kindergruppen, Jugendgruppen<br />

und Schulklassen können mit dokumentierten Wander-Aktivitäten, die in diesem Zeitraum<br />

durchgeführt und eingereicht werden, teilnehmen. In jeder der drei Kategorien werden attraktive Preise<br />

verliehen. Zusätzlich wird ein Sonderpreis für Aktionen im Rahmen des Deutschen Wandertags 2013 in<br />

Oberstdorf vergeben.<br />

Alle weiteren benötigten Informationen sind unter dem Link<br />

http://www.jugend-wandert.de bereitgestellt.


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 50<br />

64. Spendenaktion zugunsten der Einrichtung und des Betriebs <strong>von</strong><br />

Schullandheimen vom 04.03.2013 bis 10.03.2013<br />

In der Zeit vom 04. März bis 10. März 2013 findet die Schullandheimsammlung 2013 statt.<br />

Schullandheimaufenthalte sind ein bedeutender Bestandteil der Bildungs- und Erziehungsarbeit in unseren<br />

Schulen. Sie bieten die Möglichkeit, in Verbindung mit einem erlebnisreichen, naturnahen Unterricht zu sozialem<br />

Verhalten und zu Heimat- und Naturliebe zu erziehen und ein echtes Gemeinschaftserlebnis zu gewinnen.<br />

Viele engagierte Lehrerinnen und Lehrer nutzen die Gelegenheit, mit ihren Klassen einen Aufenthalt<br />

in den vorbildlich ausgestatteten Heimen des Schullandheimwerks <strong>Niederbayern</strong>-Oberpfalz durchzuführen,<br />

und leisten damit auf freiwilliger Basis eine hervorragende erzieherische Arbeit.<br />

Mit dem Erlös aus der Schullandheimsammlung werden die Aufenthalte der Schulklassen bezuschusst und<br />

die Heime instand gehalten und ständig in ihrer Ausstattung verbessert und weiter ausgebaut. Deshalb ist<br />

ein gutes Sammelergebnis wichtige Voraussetzung für die Fortführung der Schullandheimarbeit.<br />

Ich bitte daher die Staatlichen Schulämter, die Schulleitungen und alle Lehrkräfte, die diesjährige Schullandheimsammlung<br />

in bewährter Weise zu fördern und ihre Durchführung zu unterstützen.<br />

Ich danke Ihnen schon im Voraus für Ihren Einsatz im <strong>Die</strong>nste der Erziehung unserer Schuljugend.<br />

Heinz Grunwald<br />

<strong>Regierung</strong>spräsident<br />

Schulsammlung 2013 des<br />

VOLKSBUNDES DEUTSCHE KRIEGSGRÄBERFÜRSORGE e. V.<br />

Der Landesverband Bayern im VOLKSBUND DEUTSCHE KRIEGSGRÄBERFÜRSORGE führt vom<br />

13. Februar bis 22. März 2013 an den Schulen in Bayern seine Schulspende durch. Einvernehmlich mit<br />

dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie der Bezirksregierung der Oberpfalz<br />

bitten wir die Schulleitung, die Teilnahme an der Schulspende der Lehrerschaft und dem Elternbeirat zu<br />

empfehlen und eine Sammlung bei den Schülerinnen und Schülern zu unterstützen.<br />

Mit seiner Schularbeit verbindet der VOLKSBUND das Ziel, Schülerinnen und Schüler an die Gräber der<br />

Opfer <strong>von</strong> Krieg und Gewaltherrschaft zu führen und sie für die Folgen zu sensibilisieren. So pflegen Jugendliche<br />

Kriegsgräberstätten, um diese als Mahnung zum Frieden zu erhalten. Sie tun dies in internationalen<br />

Workcamps während der Sommerferien im In- und Ausland sowie im Rahmen <strong>von</strong> Schul-<br />

Projektwochen in den Jugendbegegnungsstätten des VOLKSBUNDES. Auf diesem Wege erreicht der<br />

VOLKSBUND inzwischen jährlich rund 10.000 junge Leute. Weiterhin bieten wir über die direkte Zusammenarbeit<br />

mit unseren acht bayerischen Bezirksverbänden, Schülern und Lehrern vielfältige Unterstützung<br />

bei der Gestaltung und Verwirklichung <strong>von</strong> Projekten zur Kriegsgräberpflege und bei der aktiven Auseinandersetzung<br />

mit der Geschichte.<br />

Der Landesverband Bayern veranstaltet auch in diesem Schuljahr wieder einen landesweiten Schülerwettbewerb.<br />

An dem Preisausschreiben können sich alle Schulen in Bayern beteiligen. Das diesjährige Thema<br />

heißt:<br />

Zusammenfinden - Zusammenleben<br />

Das Wort <strong>von</strong> der „Multi-Kulti-Gesellschaft“ ist ein geflügeltes Wort in unserer Zeitgeworden. Deshalb<br />

möchten wir dieses Thema zum Inhalt des diesjährigen Preisausschreibens machen.<br />

Erster Preis ist eine dreitägige Klassenfahrt.<br />

<strong>Die</strong> Pädagogischen Handreichungen werden den Schulen zu Jahresbeginn zugesandt.<br />

Über seine Schul- und Jugendarbeit informiert der Landesverband Bayern auch ausführlich im Internet unter<br />

www.volksbund.de. Wir bitten alle Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler, sich an der Schulspende<br />

zu beteiligen. Dafür danken wir sehr herzlich.<br />

Josef Schätz<br />

Abteilungsdirektor<br />

2. Bezirksvorsitzender


51 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013<br />

Bayerns Schulen engagieren sich für den Umweltschutz – elf niederbayerische<br />

Grund- und Mittelschulen erhalten Auszeichnung "Umweltschule in Europa"<br />

Jede vierte Umweltschule in Deutschland kommt aus Bayern. Das verkündete der Bayerische Umweltminister<br />

Dr. Marcel Huber bei der Verleihung der Auszeichnung "Umweltschule in Europa - Internationale<br />

Agenda 21 Schule" an 98 Schulen aller Schularten aus Ober- und <strong>Niederbayern</strong>, Schwaben und der Oberpfalz<br />

am 19.12.2012.<br />

„Bayerns Schüler tragen eine besondere Verantwortung für ihre Heimat und Natur. Mit ihrem Engagement<br />

an den Schulen für Klima- und Umweltschutz leisten sie einen Beitrag für den Erhalt der biologischen Vielfalt<br />

in Bayern. An unseren fleißigen Schülern können sich alle ein Beispiel nehmen", so Huber.<br />

<strong>Die</strong> Auszeichnung „Umweltschule in Europa“ erhalten Schulen, die selbst entwickelte Projekte zu Themen<br />

wie biologische Vielfalt, Klima- und Umweltschutz oder Nachhaltigkeit in die Tat umsetzen. Weitere Informationen<br />

zur Preisverleihung stehen unter<br />

http://www.umweltbildung.bayern.de/kinder_jugendliche/umweltschulen/index.htm zur Verfügung.<br />

Folgende niederbayerischen Grund- und Mittelschulen wurden geehrt:<br />

Dr.-Johann-Stadler-Grund- und Mittelschule Parkstetten<br />

Freiherr-<strong>von</strong>-Weichs-Grundschule Ascha<br />

Grundschule am Nationalpark Bayerischer Wald Mauth<br />

Grundschule St. Peter Straubing<br />

Grundschule Neuhausen<br />

Closen-Mittelschule Arnstorf<br />

<strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Mittelschule Schönberg<br />

Mittelschule St. Nikola Landshut<br />

Mittelschule Viechtach<br />

Mittelschule Zwiesel<br />

Montessorischule Eggenfelden<br />

Ich gratuliere den ausgezeichneten Schulen zu dieser Leistung!<br />

Josef Schätz<br />

Abteilungsdirektor<br />

Umweltbildung und Bildung zur Nachhaltigkeit in der<br />

Jugendsozialarbeit in Bayern<br />

Um sozial benachteiligten oder individuell beeinträchtigten Jugendlichen den Zugang zu Angeboten der<br />

Umweltbildung zu erleichtern, fördert das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit<br />

(StMUG) 2013 das Projekt „Umweltbildung und Bildung zur Nachhaltigkeit in der Jugendsozialarbeit in<br />

Bayern“ auf Grundlage der bestehenden Vereinbarung mit der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit.<br />

Einrichtungen der Jugendsozialarbeit können Anträge für Umweltbildungsprojekte stellen, die bis zu 90 %<br />

gefördert werden. Das StMUG stellt hierfür im Zeitraum 01.01.2013 bis 31.12.2013 einen Betrag <strong>von</strong><br />

63.000 Euro bereit.<br />

Nähere Informationen können <strong>von</strong> der Koordinatorin Frau Sonja Gaja (Evangelische Jugendsozialarbeit e.<br />

V.) unter Tel.: 089-159187-72 oder E-Mail: gaja@ejsa-bayern.de erhalten werden.


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 52<br />

KOSSI: <strong>Die</strong> Kooperation Schule – Sinti am Sonderpädagogischen Förderzentrum<br />

in Straubing<br />

„Seid nicht für uns, sondern mit uns aktiv und Integration kann besser gelingen.“<br />

Unter diesem Motto arbeitet die Kooperation Schule-Sinti (KOSSI) am Sonderpädagogischen Förderzentrum<br />

in Straubing nun schon seit Jahren.<br />

Der Gedanke, Integration und aktive Teilnahme zu fördern und auch zu fordern, entstand bei den Projektinitiatoren,<br />

dem SFZ Straubing und dem Caritasverband Straubing-Bogen, aus mehreren Gründen.<br />

Da Sinti-Schülerinnen und -Schüler am Förderzentrum seit langem mit etwa 20% überrepräsentiert waren,<br />

wurde nach Wegen gesucht, die schulischen Erfolge dieser Kinder zu erhöhen, um somit einen wichtigen<br />

Grundstein für ihre erfolgreiche Weiterentwicklung zu legen. Eine Grundvoraussetzung dafür war es, die<br />

Wertschätzung <strong>von</strong> Bildung und Schule in der Eltern- /Großelterngeneration der Straubinger Sinti-<br />

Gemeinschaft zu verbessern. Gleichzeitig waren die Beteiligten sich auch darüber im Klaren, dass Integrationshemmnisse<br />

und Vorurteile nicht nur bei den Sinti, sondern auch bei den Nicht-Sinti abgebaut werden<br />

müssen. Besonders in der Mehrheitsbevölkerung galt es für kulturbedingte Eigenheiten der Sinti zu sensibilisieren<br />

um ein kulturübergreifendes Verständnis zu schaffen.<br />

<strong>Die</strong>se bis heute gültige allgemeine Zielsetzung des Projektes führte zur Anstellung <strong>von</strong> Sintezzas, die als<br />

Mediatorinnen an Schulen, zeitweise auch im Kindergarten und im Hort, tätig waren und sind. Aus der<br />

Überzeugung heraus, dass Integration besser gelingen kann, wenn nicht für Sintis, sondern gemeinsam mit<br />

Ihnen gearbeitet wird, wurden die Betroffenen selbst zu Akteuren gemacht.<br />

Der Arbeitsalltag und der Tätigkeitsbereich der Mediatorinnen richten sich nach den gemeinsam vereinbarten<br />

Zielen in Bezug auf das tägliche Lernen und die Arbeit mit den Eltern:<br />

Ziele: Schulischer Lernprozess<br />

- Vermittlung <strong>von</strong> Lernfreude und Schulspaß<br />

- Verbesserung der schulischen Leistung<br />

- Steigerung der Anzahl <strong>von</strong> Sintis an Regelschulen<br />

- Verringerung der Fehl- und Ausfallzeiten<br />

- Abbau <strong>von</strong> Hemmschwellen gegenüber der Institution<br />

Schule<br />

Ziele: Arbeit mit der Familie<br />

- Förderung des Austausches zw. Schule und Elternhaus<br />

- Schaffung <strong>von</strong> Transparenz in der Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern<br />

- Einstellungsänderungen hinsichtlich der Bedeutung<br />

<strong>von</strong> Kindergarten/ Schule für eine gesellschaftliche<br />

und berufliche Integration<br />

- Steigerung der Beteiligung <strong>von</strong> Sinti-Eltern bei<br />

Veranstaltungen der Schule<br />

- Kontaktsteigerung zw. Sinti und Nicht-Sinti<br />

Praktisch bedeutet dies, dass die Mediatorinnen den regelmäßigen Kontakt und den Austausch mit den<br />

Eltern und Lehrkräften suchen bzw. pädagogische Fachkräfte bei Elternbesuchen als Vermittler begleiten,<br />

an Lehrer- bzw. Fallkonferenzen sowie geeigneten Fortbildungen teilnehmen, dass sie einzelne Schüler<br />

oder Kleingruppen im eigenen KOSSI-Zimmer fördern, während dem Unterricht hospitieren und u.a. auch<br />

sinti-spezifische Lerninhalte in das Unterrichtsgeschehen integrieren.<br />

Aktuell ist es aufgrund der immer schwierigen finanziellen Situation des Projektes KOSSI leider so, dass<br />

nach Jahren, in denen vier Frauen an zwei Schulen beschäftigt werden konnten, im Schuljahr 2012/2013<br />

nur noch eine Mediatorin ihrer Arbeit nachgehen kann. <strong>Die</strong>se Sintezza, Frau Manuela Weiß, setzt sich allerdings<br />

weiterhin mit vollem Herzen für die Kinder am Förderzentrum ein.<br />

Durch ihre Teilnahme an einer Qualifizierung <strong>von</strong> Europarat und<br />

Europäischer Kommission hat sie sich nun sogar zur interkulturellen<br />

Mediatorin bzw. Roma-/Sinti-Mediatorin weitergebildet. Ihr<br />

Einsatz macht Stolz und wurde mit einer Einladung nach Brüssel<br />

honoriert, wo sie als eine <strong>von</strong> wenigen Mediatorinnen Deutschland<br />

vertreten wird.<br />

Caritasverband Straubing-Bogen e.V.<br />

Veronika Santl (Dipl. Soz. Päd.)<br />

kulurlotsen@caritas-straubing.de<br />

Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />

Wolfgang Steinbach (Rektor)<br />

sfz-straubing@t-online.de


53 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013<br />

Schulzentrum Vilshofen erhält den Glasstraßenpreis 2012<br />

<strong>Die</strong> beruflichen Schulen Vilshofen sind bei einer Feier in St. Englmar mit dem Glasstraßenpreis 2012 des<br />

Tourismusverbandes Ostbayern ausgezeichnet worden. <strong>Die</strong> Schule genießt national wie international einen<br />

hervorragenden Ruf auf dem Fachgebiet Flachglas. Gläserne Objekte im Schulbereich und die Ausstattung<br />

des historischen Salzstadelgebäudes mit zahlreichen gläsernen Bauelementen bieten einen bemerkenswerten<br />

Beitrag zur Glasstraße. Zu den spektakulären Objekten gehören das Glasprisma vor dem Salzstadel,<br />

in dessen Inneren sich das älteste überlieferte Glasrezept befindet, und der Glaspavillon im Garten<br />

des historischen Salzstadelschulgebäudes. Es ist das erste Bauwerk in Deutschland, bei dem alle wesentlichen<br />

statischen Funktionen <strong>von</strong> Glas übernommen werden.<br />

<strong>Die</strong> Vilshofener Berufsschullehrer waren und sind auch immer wieder in enger Zusammenarbeit mit Glaskünstlern<br />

an den Entwürfen und der Gestaltung <strong>von</strong> verschiedenen gläsernen Kunstwerken im öffentlichen<br />

Raum beteiligt. <strong>Die</strong> Schule repräsentiert ferner in enger Kooperation mit den Fachverbänden das Glaserhandwerk<br />

auf nationalen und internationalen Messen z. B. in Nürnberg oder Düsseldorf.<br />

Den Glaspreis in Form einer Glastrophäe des international bekannten Glaskünstlers Theo Sellner nahmen<br />

Schulleiterin Christa Jungwirth und ihr Vorgänger Klaus Müller entgegen. Oberstudiendirektor a. D. Klaus<br />

Müller hat sich ganz besonders um die Glaserbeschulung in Vilshofen verdient gemacht.<br />

Seine Begeisterung für den Werkstoff Glas, seine Kontakte zur Glasindustrie und zum Glaserhandwerk und<br />

sein künstlerisches Verständnis haben Vilshofen zum Zentrum für die Aus- und Weiterbildung im Bereich<br />

Glas werden lassen.<br />

Seinen Anregungen ist es zu verdanken, dass Vilshofen in den Reigen der Städte und Ortschaften aufgenommen<br />

wurde, die an der Glasstraße liegen.<br />

Der Glasstraßenpreis wird alle zwei Jahre verliehen. Im Jahr 2000 wurde er vom Tourismusverband Ostbayern<br />

ins Leben gerufen. Er prämiert kreative und innovative Verbindungen <strong>von</strong> Tourismus und Glaskultur.<br />

<strong>Die</strong> Auswahl der Preisträger aus 20 hochkarätigen Bewerbungen erfolgte durch eine unabhängige Jury,<br />

bestehend aus prominenten Vertretern aus Politik und Tourismus, darunter Heinz Grunwald, <strong>Regierung</strong>spräsident<br />

<strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> und Präsident des Tourismusverbandes Ostbayern, und Klemens Unger, Kulturreferent<br />

der Stadt Regensburg.<br />

In den vergangenen Jahren ging der Glasstraßenpreis u. a. an die Glashütte Eisch aus Frauenau, die<br />

Künstlerfamilie Köck aus Riedlhütte, den Glaskünstler Theo Sellner, aus dessen Werkstatt auch die<br />

Preistrophäe stammt, Karin Holl <strong>von</strong> der renommierten Veranstaltungsreihe Glas-Kunst-Orte Weiden, an<br />

die Stiftung Kultur und Begegnungszentrum Abtei Waldsassen sowie an Georg Höltl, den Inhaber des<br />

Glasmuseums in Passau.<br />

<strong>Die</strong> Preisverleihung 2012 mit Staatsminister Helmut Brunner, Oberstudiendirektorin Christa Jungwirth, Oberstudiendirektor<br />

a.D. Klaus Müller, <strong>Regierung</strong>spräsident <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> Heinz Grunwald, MdB Ernst Hinsken, Vorstand des<br />

Tourismusverbandes Ostbayern Dr. Michael Braun, 1. Bürgermeister der Gemeinde Frauenau Herbert Schreiner (<strong>von</strong><br />

links)<br />

Ich gratuliere der Schule zu diesem Erfolg!<br />

Josef Schätz<br />

Abteilungsdirektor


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 54<br />

Staatliche Berufsschule III Straubing wurde zur „Marianne-Rosenbaum-Schule“<br />

Am 30. November 2012 fand an der Staatlichen Berufsschule III Straubing mit zahlreichen Ehrengästen<br />

die offizielle Feier zur Namensverleihung „Marianne-Rosenbaum-Schule“ statt. „Jeder, egal welcher Herkunft<br />

oder Religion, hat ein Recht auf Liebe, Glück und Frieden“, begrüßte Schulleiter OStD Johann Dilger<br />

die zahlreichen Ehrengäste, Lehrkräfte und Schüler in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula. Besonders<br />

freue er sich über das Kommen vieler Zeitzeugen.<br />

Oberbürgermeister Markus Pannermayr bezog sich in seinem<br />

Grußwort auf die Besonderheit jedes Namens. „Es ist wichtig,<br />

dass man sich mit einem Namen identifizieren kann.“ Und das<br />

könne sich diese Schule, denn Marianne Rosenbaums Werte<br />

seien bereits Bestandteile ihres Leitbildes. Abteilungsdirektor Josef<br />

Schätz, Bereichsleiter Schulen an der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong>,<br />

hob die hervorragende Leistung der Schule hervor und<br />

begrüßte die Namensgebung als einen wichtigen Beitrag zur weiteren<br />

Entwicklung einer Schule.<br />

<strong>Die</strong> Festrede wurde <strong>von</strong> dem vielfach ausgezeichneten Filmemacher Christoph Boekel aus München<br />

übernommen. Als ehemaliger Schüler und enger Weggefährte <strong>von</strong> Marianne Rosenbaum konnte er mit<br />

eindrucksvollen Worten und einigen alten Fotos den Festgästen die Vorstellungen und Werte <strong>von</strong> Marianne<br />

Rosenbaum nahebringen. So begann er seinen Vortrag mit Erinnerungen <strong>von</strong> Marianne Worlitschek -<br />

so der bürgerliche Name Marianne Rosenbaums. Ihre frühe Kindheit habe sie unweit des Ghettos Theresienstadt<br />

verbracht und den Rauch aus den Schornsteinen sehen können. Nach der Flucht habe sie in<br />

Sossau bei Straubing mit ihren Eltern ein neues Zuhause gefunden, doch die Erinnerung habe sie nie<br />

losgelassen. Ihren Einsatz für den Frieden erlebte Christoph Boekel als guter Freund <strong>von</strong> Marianne Rosenbaum<br />

„hautnah“. In ihren künstlerischen Projekten, in ihrem Umgang mit anderen Menschen, in ihren<br />

Diskussionen und ihrer Hartnäckigkeit. <strong>Die</strong> Einstellung der Namensgeberin schilderte er mit diesem Zitat:<br />

„Kriege brechen nicht aus, das machen nur Vulkane und Tiger. Kriege sind organisierte Verbrechen“. Er<br />

berichtete auch <strong>von</strong> ihrer Tätigkeit beim WDR und ZDF, ihrer Mitarbeit an diversen Sendungen wie<br />

„Neues aus Uhlenbusch“. In besonderem Maße sei es ihr gelungen, Kinder für die Dreharbeiten zu motivieren.<br />

In ihre Arbeit habe sie stets auch Kinder mit Handicaps eingebunden.<br />

Im nächsten Programmteil ließen die Schülerinnen und Schüler der K 11 b in einer spritzigen Einlage die<br />

Kinderserie „Neues aus Uhlenbusch“ lebendig werden.<br />

<strong>Die</strong> folgende Rede des Personalrats Georg Vilser brachte den Weg bis zur Namensgebung zur Geltung.<br />

Es sei keine leichte Entscheidung gewesen, aber alle seien eingebunden gewesen und die überwältigende<br />

Mehrheit des Kollegiums habe sich für Marianne Rosenbaum als die Namensgeberin ausgesprochen.<br />

Es sei ebenfalls nicht leicht gewesen, den Berufsschulverband hier<strong>von</strong> zu überzeugen, aber das hartnäckige<br />

Engagement habe sich gelohnt. „Wir sind stolz, an der Marianne-Rosenbaum-Schule arbeiten zu<br />

dürfen“, schloss der Personalrat im Namen seiner Kolleginnen und Kollegen.<br />

Als Höhepunkt der Feier wurde in der Aula eine <strong>von</strong> Wolfgang Warmdt<br />

und Cindy Bell kunstvoll gestaltete Säule enthüllt. <strong>Die</strong>se enthält Informationen<br />

über den Lebensweg der Namensgeberin sowie Ausschnitte des <strong>von</strong><br />

ihr gestalteten Glasfensters einer Seitenkapelle der Basilika St. Jakob. <strong>Die</strong><br />

Säule stellt eine ständige Erinnerung an das Leben und Werk <strong>von</strong> Marianne<br />

Rosenbaum dar, da sie jedem, der die Schule betritt, sofort ins Auge<br />

fällt.<br />

Am Ende der Feier bedankte sich die stellvertretende Schulleiterin Hermine<br />

Eckl bei allen Rednern, Unterstützern sowie den Kolleginnen und Kollegen<br />

für die tatkräftigen Beiträge zum Gelingen der Namensfeier. Zum<br />

Abschluss waren alle Gäste eingeladen, die pikanten und süßen Häppchen<br />

zu genießen, die <strong>von</strong> den Lehrkräften und Schülerinnen der Berufsfachschule<br />

für Ernährung und Versorgung vorbereitet und serviert wurden.<br />

Gäste, Lehrkräfte und Schüler ließen in anregenden Gesprächen ihre Eindrücke<br />

Revue passieren. Dabei herrschte völlige Einigkeit: Es sei eine<br />

würdige und gelungene Feier gewesen, an die sich alle gerne zurückerinnern<br />

würden.


55 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013<br />

„Geht das überhaupt ??????“<br />

Überraschender 2. Preis für die Aventinus-Mittelschule Abensberg für ihr Projekt:<br />

Bayerische Verkehrssicherheit „Verkehrsteilnehmer Rollstuhlfahrer“<br />

In verschiedenen Projekteinheiten beschäftigten sich die Schüler der 5. und 9. Klasse im Schuljahr<br />

2009/10 mit dem Thema Behinderung im Straßenverkehr. Dabei untersuchten sie den mechanischen Aufbau<br />

eines Rollstuhls, um zu verstehen, wie dieser sich im Alltag steuern lässt und zugleich Hindernisse<br />

wie Bordsteinkanten, Treppen und starke Gefälle zu bewältigen sind. Gemeinsam mit der Behindertenbeauftragten<br />

der Stadt Abensberg, Frau Marion Huber-Schallner, wurde ein Meinungsaustausch angeregt,<br />

um für das Thema „Verkehrsteilnehmer mit Behinderungen“ zu sensibilisieren, das die Stadt Abensberg in<br />

den anstehenden Umbauarbeiten in der Ulrichstraße mit berücksichtigt hatte. Dr. Robert Heene, Vorstandsmitglied<br />

der Versicherungskammer Bayern betonte in seiner Laudatio bei der Preisverleihung: „<strong>Die</strong><br />

Aventinus-Mittelschule hat hier mutig ein Projekt mit Vorbildcharakter geschaffen, das den klassischen<br />

Kader der Verkehrssicherheitsarbeit verlässt und mehr Verständnis der verschiedenen Verkehrsteilnehmer<br />

im täglichen Miteinander schafft. <strong>Die</strong> Jury überzeugte vor allem die vielfältige Auseinandersetzung mit<br />

dem Thema. Eindrucksvoll ist der Perspektivenwechsel, der im eigenen Erproben der Schüler das Verständnis<br />

für Menschen mit Behinderung schärfte. Das Abensberger Projekt ist nachhaltig, eingängig<br />

und verdient besondere Anerkennung!“<br />

Was waren die Beweggründe für dieses Projekt?<br />

Im Jahr 2008 wurde die Aventinus-Mittelschule mit der Tatsache konfrontiert, dass ab dem Schuljahr<br />

2008/09 eine Schülerin im Rollstuhl die fünfte Klasse besuchen<br />

wird. Angestrengt und schnellstmöglich wurden Pläne<br />

entwickelt und umgesetzt, die eine Beschulung im gesamten<br />

Haus möglich machten.<br />

Trotz aller Maßnahmen gab es bestimmte Sachen, die eine<br />

Mithilfe und Rücksichtnahme der Mitschüler erforderte<br />

(Türen aufhalten, über Schwellen fahren, usw.): Daraufhin<br />

wurden Mentoren mit dem intensiven Umgang einer Mitschülerin<br />

mit „Handicap“ ausgebildet (Aufzüge gesperrt bei<br />

Feueralarm, die Schülerin muss <strong>von</strong> Mitschülern die Treppe<br />

runtergetragen werden). Dadurch wurde allen Schülerinnen<br />

und Schülern bewusst, wie schwierig es ist, sich mit<br />

dem Rollstuhl fortzubewegen und alle waren sich einig, es<br />

selbst einmal auszuprobieren.<br />

Mit ihrer Projektleiterin Regina Beckstein entstand dabei<br />

ein großartiges Projekt: Sie erprobten im Rollstuhl, wie<br />

behindertengerecht ihre Stadt ist und mussten feststellen,<br />

dass man schon sehr viel Kraft, Ausdauer und einen starken<br />

Willen benötigt, um allen Widerständen im Alltag zu trotzen ((Kopfsteinpflaster, Rampen bei Behörden<br />

und Geschäften; Türen, die nicht automatisch öffnen, Toiletten im Untergeschoss ohne Aufzug und vieles<br />

mehr). Auch in Sachen Sport machten die Schülerinnen und Schüler so mancherlei Erfahrungen. Beim<br />

Badminton oder Tischtennisspielen hatte man es nicht leicht, den da<strong>von</strong> rollenden Bällen mit dem Rollstuhl<br />

hinterher zu jagen und man hatte große Mühe, sie aufzuheben. Sie mussten sich eingestehen, die<br />

Rollstuhlfahrer unterschätzt zu haben, denn sie haben sich bestimmte Fähigkeiten angeeignet, um den<br />

Alltag zu meistern und sie waren sehr überrascht darüber, dass man auch auf Sport nicht verzichten<br />

muss. Denn: Behindert ist nicht gleich gehindert.<br />

Bei einem abschließenden Brainstorming trugen die teilnehmenden Kids folgende gemachte Eindrücke<br />

zusammen: „Wir fanden das Projekt sehr interessant, denn es hat uns geholfen die Situation eines Rollstuhlfahrers<br />

mit anderen Augen zu betrachten. Wir müssen uns eingestehen, dass wir uns fast noch nie<br />

über den Alltag eines Rollstuhlfahrers Gedanken gemacht haben. Bei Dingen, die für uns normalerweise<br />

selbstverständlich sind, sind wir im Rollstuhl schnell an unsere persönlichen Grenzen gegangen. Nicht<br />

alle konnten z. B. die Geschwindigkeit, mit der ein Rollstuhl über den Brückenabgang fuhr, einschätzen<br />

und so manch ein Rollstuhlneuling landete bei diesem Versuch auch in einem Graben. Bewundernswert<br />

waren dabei aber unsere Mentoren der Rollstuhlkunst Frau Marion Huber - Schallner und Herr Eduard<br />

Schmidbauer. Wie souverän sie diese Situationen meistern, verschlug uns die Sprache. Jetzt können wir<br />

mit Stolz sagen, dass wir für diese wichtigen Erfahrungen dankbar sind. Es leuchtet uns auch ein, dass<br />

dieses Schicksal, sei es durch Krankheit oder einen Unfall, auch uns treffen kann.“<br />

Weiter Informationen zur Schule stehen unter www.hs-abensberg.de bereit.<br />

Ich gratuliere der Schule zu dieser Leistung!<br />

Josef Schätz<br />

Abteilungsdirektor


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 56<br />

Veranstaltungshinweise<br />

Naturwissenschaftliche/Naturwissenschaftsdidaktische Fortbildungsveranstaltung<br />

für Grund– und Mittelschullehrkräfte<br />

Am 15.03.2013 bieten die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) und die Universität Regensburg folgendes<br />

Fortbildungsprogramm für Grund – und Mittelschullehrkräfte an:<br />

<strong>Die</strong> Anmeldung erfolgt bis 27.02.2013 über die Schulämter unter der E-Mailadresse michael@sinzingers.de<br />

oder telefonisch unter 09441/296753. Hierbei sind jeweils zwei Wunschthemen und ein weiteres Thema als<br />

zweite Wahl anzugeben.<br />

Zusätzlich ist eine Online-Anmeldung unter http://www.dpg-tagung.de/r13/registration_lt.html oder eine Anmeldung<br />

vor Ort im Tagungsbüro notwendig.<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung ist kostenlos, es wird jedoch ein Eigenbeitrag für Materialkosten innerhalb der Workshops<br />

erhoben. Weder dieser noch Fahrtkosten können <strong>von</strong> der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> übernommen werden.<br />

Vor Anmeldung ist die Vereinbarkeit der Teilnahme mit dem Schulbetrieb zu prüfen, da diese nicht<br />

zu Unterrichtsausfall führen darf.<br />

Stiftung Lernen<br />

der Schul-Jugendzeitschriften FLOHKISTE und floh!<br />

10. Niederbayerischer Kindergarten- und Grundschultag<br />

9. März 2013 - Fachakademie Seligenthal - Landshut<br />

8:45 - 14:00 Uhr<br />

Sprache handlungsorientiert fördern<br />

Hauptvortrag:<br />

Workshops:<br />

Handlungsorientierung in der Sprachförderung (Dr. Ferran Suñer)<br />

Lernszenarien für den Erwerb sprachlicher, sozialer und demokratischer Kompetenzen<br />

<strong>Die</strong> Umsetzung <strong>von</strong> Lernszenarien in der Vor- und Grundschule<br />

<strong>Die</strong> frühe Sprachentwicklung – Late Talker und Late Bloomer<br />

Begegnung mit einer biblischen Geschichte am Beispiel der „Arche Noah“ (Gen 6-9)<br />

Warum Märchen stark machen!<br />

Sag, was du willst. Absichtsvolle Kommunikation mit Kindern, Eltern und im Team<br />

Anmeldung bis zum Samstag, 02.03.2013 unter www.niederbayern.bllv.de/kigstag2013.<br />

Seitens der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> können keine Fahrtkosten übernommen werden.


57 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013<br />

Fortbildungsreihe: Junge Vor!Denker – Kinder philosophieren zu Themen der<br />

Nachhaltigkeit<br />

Veranstalter:<br />

Akademie Kinder philosophieren im bbw. e.V<br />

und Eberhard <strong>von</strong> Kuenheim Stiftung der BMW AG<br />

in Kooperation mit der Hans Lindner Stiftung<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrkräfte der Grundschule und Mittelschule<br />

(bis 7. JgSt.)/ ErzieherInnen/ Schulen mit dem<br />

Schwerpunkt Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />

Beschreibung:<br />

„Wem gehört die Natur?“, „Was bedeutet Verantwortung?“, „Wie viel ist genug?“ – können Kinder solche<br />

Fragen beantworten? Darüber nachdenken können sie in jedem Fall, mit überraschend tiefsinnigen und<br />

lebendigen Ansichten. „Junge Vor!Denker – Kinder philosophieren über Nachhaltigkeit“ heißt die Fortbildungsreihe<br />

der Eberhard <strong>von</strong> Kuenheim Stiftung und der Akademie Kinder philosophieren, die in Kooperation<br />

mit der Hans Lindner Stiftung erstmals in der Region <strong>Niederbayern</strong> angeboten wird. Lehrkräfte werden<br />

an das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung herangeführt und erlernen die Methodik, Didaktik und<br />

Praxis des Philosophierens mit Kindern. In der Fortbildungsreihe wird die philosophische Gesprächsführung<br />

erarbeitet und angewandt, die Zeit zwischen den einzelnen Modulen soll bewusst zur Erprobung im<br />

eigenen Unterricht genutzt werden. Zur Unterstützung und Verankerung im Unterricht werden geeignete<br />

Einstiege und entsprechende Aktionen aus dem Bereich der Nachhaltigkeit entwickelt, um den wichtigen<br />

Weg vom Denken zum Handeln bei den Kindern anzuregen. Darüber hinaus werden Dimensionen, Möglichkeiten<br />

und Effekte aufgezeigt, die das Philosophieren zu Themen der Nachhaltigkeit für Teamentwicklung,<br />

Projektarbeit und Elternarbeit oder für die Entwicklung und die Umsetzung eines Einrichtungsleitbildes<br />

bietet. Im letzten Modul führt jede/r Teilnehmer/in eine philosophische Einheit zum Thema Nachhaltigkeit<br />

mit den übrigen Teilnehmer/innen durch und erhält ein Zertifikat.<br />

Termine:<br />

N1 12./13. April 2013 (immer Fr 13:30-18:00/ Sa 9:00-18:00)<br />

N2 28./29. Juni 2013<br />

N3 27./28. September 2013<br />

N4 22./23. November 2013<br />

N5 15. Februar 2014<br />

Veranstaltungsort:<br />

Hans Lindner Stiftung in Arnstorf, Aufhausener Str. 3,<br />

94424 Arnstorf (Zufahrt über Lerchenstraße)<br />

Kosten:<br />

<strong>Die</strong> Fortbildungsreihe für 15 Teilnehmer wird finanziell <strong>von</strong> der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong>, der Hans<br />

Lindner Stiftung und der Eberhard <strong>von</strong> Kuenheim Stiftung unterstützt. Der Eigenkostenbeitrag für die<br />

Teilnehmer beträgt 100 Euro (inkl. Materialkosten und Verpflegungskosten, exklusive Fahrtkosten).<br />

Seitens der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> können keine Kosten übernommen werden.<br />

Bewerbungen zur Teilnahme sind ab sofort über FIBS möglich.<br />

Nur als komplette Fortbildungsreihe (N1 – N5) buchbar.<br />

<strong>Die</strong>se Maßnahme ist eine <strong>von</strong> der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong>, als eine die staatl. Lehrerfortbildung<br />

ergänzende Maßnahme, für die staatl. Lehrkräfte anerkannte Fortbildung. Versicherungsschutz ist<br />

gewährleistet. Vor Anmeldung ist die Vereinbarkeit der Teilnahme mit dem Schulbetrieb zu prüfen, da<br />

diese nicht zu Unterrichtsausfall führen darf.<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Irmgard Stöttner, Irmgard.Stoettner@Lindner-Group.com oder<br />

Bettina Schröer, bettina.schroeer@bmw.de.


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 58<br />

Fortbildungsprogramm des Bischöflichen Schulreferats Passau<br />

Das Fortbildungsprogramm 2013 des Bischöflichen Schulreferats Passau<br />

mit dem Jahresthema „VITA!“ steht unter<br />

http://www.rps-passau.de/index.php?pid=1&subpid=0 zum Download bereit.<br />

Anmeldungen sind unter FIBS möglich. Seitens der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

können keine Fahrtkosten übernommen werden.<br />

Vor Anmeldung ist die Vereinbarkeit der Teilnahme mit dem Schulbetrieb<br />

zu prüfen, da diese nicht zu Unterrichtsausfall führen darf..<br />

Girls’Day und Boys´Day 2013<br />

Am 25. April 2013 ist Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag! An diesem Tag erleben Schülerinnen ab Klasse<br />

fünf die Arbeitswelt in Technik, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften oder lernen weibliche Vorbilder<br />

in Führungspositionen in Wirtschaft und Politik kennen.<br />

Der Girls‘Day steht für Vielfalt und Chancengleichheit. Weder kultureller Hintergrund noch Geschlecht sind<br />

für die berufliche Eignung ausschlaggebend. Der Mädchen-Zukunftstag eröffnet Perspektiven – ganz individuell<br />

nach Talent und Neigung<br />

Parallel zum Girls’Day findet am 25. April 2013 der dritte bundesweite Boys’Day – Jungen- Zukunftstag<br />

statt. Jungen lernen am Boys’Day vor allem Berufe aus den Bereichen Pflege, Soziales und Erziehung kennen<br />

und haben die Möglichkeit, an Workshops zu Sozialkompetenz, Rollenvorstellungen sowie Berufs- und<br />

Lebensplanung teilzunehmen. An der Schule können sowohl eigene Angebote zur Berufs- und Lebensplanung<br />

für Jungen durchgeführt, als auch die Teilnahme an außerschulischen Berufserkundungen und Projekten<br />

ermöglicht werden.<br />

Weitere Informationen stehen unter http://www.girls-day.de bzw. http://www.boys-day.de zur Verfügung.<br />

Sollten an einer Schule gleichzeitig Veranstaltungen zum Boys’Day und zum Girls’Day stattfinden, sollten<br />

diese unbedingt getrennt nach Jungen und Mädchen durchgeführt werden. <strong>Die</strong> jeweils spezifische Ansprache<br />

<strong>von</strong> Jungen beim Boys’Day und Mädchen beim Girls'Day hat sich bewährt. <strong>Die</strong>s ermöglicht beiden Geschlechtern<br />

ein breiteres Berufswahlspektrum und eröffnet vielfältige Perspektiven.<br />

Schulleitungen und Lehrkräfte können Schülerinnen, Schüler und deren Eltern über den Aktionstag informieren<br />

sowie die Unternehmen in der jeweiligen Region auf den Tag aufmerksam machen. Auf den jeweiligen<br />

Websites - http://www.girls-day.de/Schulen bzw. http://www.boys-day.de/Schulen - können sich Schulen<br />

eintragen, um Kontakte in ihrer Region zu ermöglichen. Lehrkräften stehen Unterrichtsmaterialien zur<br />

Vor- und Nachbereitung des Aktionstages sowie zu dessen Gestaltung zum Download kostenlos zur Verfügung.


59 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 2/2013 60<br />

HERAUSGEBENDER, VERLAG UND DRUCK:<br />

<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong>, Bereich Schulen, <strong>Regierung</strong>splatz 540, 84028 Landshut<br />

BEZUGSBEDINGUNGEN: Der Amtliche Schulanzeiger erscheint monatlich. Der laufende Bezug ist nur durch Bestellung bei der<br />

<strong>Regierung</strong> möglich. Abbestellungen müssen bis spätestens 30.04. bzw. 31.10. jeden Jahres der <strong>Regierung</strong> vorliegen, damit sie zum<br />

30.06. bzw. 31.12. wirksam werden.<br />

BEZUGSPREIS: Halbjährlich 17 EUR (34 EUR jährlich). Der Preis dieser Einzelnummer beträgt 3 EUR zuzüglich Versandkosten.

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