www_Regi_068_Sirnach_30082013 [PDF, 7.27 MB] - REGI Die Neue

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Seite 2 – AUS DER REGION Freitag, 30. August 2013 WITZ DES TAGES Patient beim Arzt: «Herr Doktor, immer wenn ich Kaffee trinke, habe ich so ein stechendes Gefühl im linken Auge.» Antwortet der Arzt: «Dann nehmen Sie beim Trinken doch mal denn Löffel aus der Tasse!» Englisch für Fortgeschrittene Sirnach – Pro Senectute bietet ab September in Sirnach einen Englischkurs für interessierte Menschen ab 55 Jahren an. Es sind Personen angesprochen, welche erst langsam sprechen und vor Fehlern nicht gefeit sind und die einfache Informationen, wie zum Beispiel das Bestellen einer Mahlzeit, austauschen möchten. Die Kursunterlagen sind nicht in den Kosten mit inbegriffen und können über die Kursleitung bezogen werden. Der Kurs findet vom Montag, 2. September bis 21. Oktober (acht mal zwei Lektionen), jeweils von 9 bis 11 Uhr, bei WAS Wohnen im Alter, Fabrikweg 11, Haus B, in Sirnach statt und kostet 240 Franken. Auskünfte und Anmeldungen: Pro Senectute Thurgau, Weinfelden, Telefon 071 626 10 83. mgt n Reklame Dank und Anerkennung Sirnach – Vor 43 Jahren trat Marietta Büchi in die Dienste der Druckerei Sirnach. Seit einigen Tagen geniesst nun die treue Mitarbeiterin ihre verdiente Pension. Am ehemaligen Firmensitz an der Fischingerstrasse zeichnete Marietta Büchi zuerst für den Kundenempfang und die Telefonzentrale verantwortlich. Stets freundlich, gut gelaunt und dienstbefliessen war es ihr grösstes Anliegen, die Kundschaft zufriedenzustellen. Später wechselte die treue Seele dann ins Korrektorat, wo ihre hervorragenden Deutschkenntnisse natürlich sehr gefragt waren. Daneben betreute sie die Kundekartei und auch die Archivierung lag in ihrer Verantwortung. In all den Jahren konnte sich die Fairdruck AG immer zu 100 Prozent auf Marietta Büchi verlassen. Ihre ruhige, zuvorkommende und hilfsbereite Art wurden sowohl von den Vorgesetzen, als auch von ihren Arbeitskolleginnen und -kollegen sehr geschätzt. Die Fairdruck Geschäftsinhaber Hansjörg und Monika Brunner bedanken sich auch an dieser Stelle ganz herzlich für die vorbildlichen Dienste, die sie während 43 Jahren geleistet hat. Sie wünschen der naturverbundenen Marietta Büchi alles Liebe und Gute für die Zukunft, vor allem natürlich eine gute Gesundheit. rz Das Kreuz steht wieder da Nach über 60 Jahren «Schlaf» ist es neu erwacht: Das Kreuz am Pilgerweg auf Allenwinden. Fast eine Auferstehung. Allenwinden – Es ist nur auf den ersten Blick ein Wegkreuz wie viele andere. Zwei Besonderheiten fallen bei genauerem Hinschauen auf: Die drei Arme des Kreuzes haben die Form von Kleeblättern, und in der Mitte findet sich ein zweites, kleines Kreuz mit der Jesus-Gestalt. In Originalgrösse hergestellt Am vergangenen Freitag segnete Pater Gregor Brazerol mit einer kleinen Gemeinde das neue, alte Kreuz in einer feierlichen Zeremonie. Es war das gelungene Ende eines aussergewöhnlichen Projekts. Im September 2010 kam ein Anruf von Schwester Theres aus Zuchwil an Arthur Langensand. Sie war vor 50 Jahren Lehrerin in Au und fragte nach dem Wegkreuz. Es war seit langem nicht mehr zu sehen. Arthur Langensand fragte bei Familie Röthlisberger im ehemaligen Gasthaus «Kreutz» in Allenwinden nach und begann zu forschen. Mit Hilfe alter Zeichnungen und der Denkmalpflege kam man auf die Spur. Und mit tatkräftiger Unterstützung durch Handwerker, Spenderinnen und Spender gelang es. In Originalgrösse und -gestalt wurde das grosse Kreuz wieder hergestellt; das kleine war im Gasthaus erhalten geblieben. Das hat mit einer weiteren Besonderheit zu tun: Das Material, welches für die Jesus-Gestalt verwendet wurde, erträgt Frost nicht und darum wurde das kleine Kreuz vor dem Winter jeweils ins Haus geholt. Reklame Text und Bild: Jakob Bösch Pater Gregor Brazerol bei der Einsegnung des grossen Kreuzes. Tiefer Sinn des Leidens Jesu In seiner Ansprache wies Pater Gregor auf den tiefen Sinn des Leidens Jesu am Kreuz hin: Es zeigt, wie sehr Gott unser Leiden ernst nimmt, es mitträgt und uns die Hoffnung schenkt, dass seine Liebe stärker ist als der Tod. Nach der Einsegnung lud ein kleiner, aber feiner Apéritif zu lebhaften Gesprächen ein. n IMPRESSUM Verlag/Inserate/Abos Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 verlag@regidieneue.ch Verlags- und Redaktionsleiter Peter Mesmer (mes) Redaktion Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 redaktion@regidieneue.ch Brigitte Kunz-Kägi (bk) Angela Buchmann (ab) Freie Mitarbeiter René Lutz (rl) Christoph Heer (ch) Erscheinungsweise Jeden Dienstag und Freitag Redaktionsschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Inseratschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr Jahresabo Genossenschafter CHF 99.– Ohne Anteilschein CHF 125.– Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@regidieneue.ch Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Die Künstlerin Annemarie Graf in der Galerie im Rank in Sirnach anlässlich der Vernissage der Ausstellung «Grau blau grün». «Grün blau grün» in Sirnach Sirnach – Die Besucherinnen und Besucher der Vernissage zur Ausstellung «Grau blau grün» von Annemarie Graf erlebten einen gehaltvollen und fröhlichen Abend in der Galerie im Rank in Sirnach. Die Vernissage lockte viele Kunstfreunde nach Sirnach. Dora Koller vom Galerie-Team freute sich über das grosse Interesse und stellte kurz die sechs Idealisten vor, die sich das Ziel gesetzt haben, mit ihrer Galerie die Region kulturell etwas in Schwung zu bringen. Rita Schmidlin Das Wetter in der Region wird präsentiert von A. Langensand Schreinerei und Fensterbau Hauptstrasse 19 Tel 071 977 14 21 8376 Fischingen Fax 071 977 14 62 Galerie im Rank Die Aussstellung «Grau blau grün» dauert bis am 14. September und ist jeweils am Freitag, von 18 bis 20 Uhr, und am Samstag, von 14 bis 18 Uhr, geöffnet. Am 1. September sind alle Kunstfreunde herzlich eingeladen zum Sonntagsapéro von 11 bis 13 Uhr. Kurt Baumann Gemeindeammann Kantonsrat Sirnach « Wollen wir bei Krisen, Katastrophen und Konflikten darauf angewiesen sein, dass sich genügend Freiwillige melden?» NEIN zur Unsicherheits-Initiative Nein zur Aufhebung der Wehrpflicht www.unsicherheits-initiative-nein.ch Hansjörg Brunner Präsident TG-Gewerbeverband Kantonsrat Wallenwil « Ohne Sicherheit keinen Wohlstand und keine Freiheit!» NEIN zur Unsicherheits-Initiative Nein zur Aufhebung der Wehrpflicht www.unsicherheits-initiative-nein.ch Freitag Samstag Sonntag Montag 10° 23° 11° 24° 13° 21° 10° 23°
Freitag, 30. August 2013 – Aus der Region Seite 3 Stöckli Frohegg neu mit Wohlfühlgarten Am 6. September findet in der Pflegewohngruppe «Stöckli Frohegg», Wängi, ein Tag der offenen Tür statt. Von 11 bis 18 Uhr sind alle herzlich willkommen, um einmal hinter die Kulissen zu sehen und sich ein persönliches Bild von einer etwas speziellen «Familie» zu machen. Wängi – Anlass für den Tag der offenen Tür ist das 15 Jahr-Jubiläum, aber auch die Einweihung unseres neuen «Wohlfühlgartens», der Dank eines grosszügigen Sponsorings der KAI Stiftung (www.kai-stiftung.ch) realisiert werden konnte. Planung und Ausführung erfolgte durch Naturgärten Winkler Richard AG, Wängi (www.gartenland.ch). Der Gestaltungsplan von Peter Richard hat von Anfang an überzeugt und entsprach völlig unseren Bedürfnissen. Für die geschenkte Entwurfsarbeit danken wir Peter Richard sehr. Sein Team hat trotz ausgesprochen nassem und kaltem Wetter ausgezeichnete Arbeit geleistet. Lauschige Plätzchen So ist nun alles gut gediehen. Entstanden ist ein Garten mit vorwiegend einheimischen Pflanzen, einer Wildblumenwiese mit Blumen- und Kräuterinseln und verschiedenen lauschigen Plätzchen, die ganz unterschiedliche Blickwinkel eröffnen. Auf herausgemähten Wiesenpfaden kann alles entdeckt und erkundet werden. Wir freuen uns bereits auf Text und Bild: zVg Im Wohlfühlgarten fühlen sich die Bewohnerinnen und Bewohner vom «Stöckli Frohegg» sichtlich wohl. viele Wiesensträusse in unserer heimeligen Bauernstube im nächsten Jahr. Das Leben geniessen Was ist das Besondere am «Stöckli Frohegg»? Kurz gesagt: es ist ein ehemaliges Bauernhaus in dem maximal fünf Menschen, die auf Pflege und Betreuung angewiesen sind, gemeinsam mit dem Personal zusammenleben und einander gegenseitig Sorge tragen. Wir versuchen, bewusst das Leben zu geniessen, trotz Einschränkungen durch Alter, Krankheit und Gebrechen. Zweites Zuhause Wenn man unsere momentan vier Bewohnerinnen fragt, hört man Stichworte wie: heimelig, familiär, wohl geborgen, guter Appetit bei feinem und gesundem Essen in Gesellschaft, liebevolle Betreuung, Zeit für Gespräche, Spiele, Vorlesen und viele schöne Handarbeiten. Auch Ausflüge und gemeinsame Ferien gehören dazu. Es ist für sie alle ihr zweites Zuhause geworden. Das ist auch oberstes Ziel dieser vermutlich kleinsten und kantonal anerkannten Institution. Wer hier wohnt, wird auch bei schwerster Pflegebedürftigkeit und bis zum Tod in Würde und gewohnter Umgebung begleitet. Dies ist dank einem hoch motivierten Team von qualifizierten, flexiblen und zuverlässigen Mitarbeiterinnen möglich. Tag der offenen Tür Es freut uns, viele interessierte Personen am 6. September begrüssen zu dürfen. Natürlich werden unsere Handarbeiten ausgestellt und verkauft und eine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl. Auch Curaviva Thurgau wird mit einem Informationsstand vertreten sein. n energy tour 2013 Aadorf/Eschlikon – Am Sonntag, 15. September, dem Bettag, findet die energy tour in Aadorf und Eschlikon statt. Von 10 bis 16 Uhr werden in Aadorf und Eschlikon die neuesten und innovativsten Technologien zur Produktion und Einsparung von Energie, insbesondere von Elektrizität aufgezeigt. An der energy tour wird der Bevölkerung das Thema «Energieeffizienz» auf unterhaltsame und informative Art und Weise mit den verschiedensten Attraktionen und Aktionen näher gebracht. Dabei stehen die Bereiche Umwelt, Verkehr/ Mobilität und Wirtschaft im Mittelpunkt. Familien-Brunch und autofreier Rundkurs An beiden Standorten wird ein Frühstücks-Brunch angeboten (Anmeldung siehe Inserat in dieser Regi). Jung und Alt begegnen sich auf autofreien Routen mit Velos, E-Bikes und vielen anderen nachhaltigen Verkehrsmitteln. An den Hauptstandorten wie auch an Infostellen auf der Strecke (hebbag Balterswil, Biogasanlage Riethof und weitere) können Wissen und Erfahrung über Energieeffizienz, erneuerbare Energien und eine nachhaltige Mobilität in Theorie und Praxis erlangt werden. Das genaue Programm können Sie der energy Zeitung entnehmen (demnächst im Briefkasten). mgt n Neubrunner Schwingerkönig gesucht Im Vorjahr gewann das Tulpenbaum-Team aus Neubrunn den gesamtschweizerischen Genuss’12-Wettbewerb. Stefan Böni und sein kreatives Team stehen dieses Jahr deshalb unter besonderer Beobachtung. Neubrunn – Wie man Katrin und Stefan Böni kennt, haben sie sich für den 7. September wieder etwas Spezielles einfallen lassen. Das phänomenale Natürli-Käsebuffet mit regionalen Köstlichkeiten und preisgekrönten Weinen von Nadine Saxer aus Neftenbach wird mit verschiedenen Schwing- Disziplinen kombiniert. Auf Sägemehl wird aus verschiedenen Gründen verzichtet. Geschwungen werden Nidel, Taler, Treicheln, das Tanzbein und die Stimmbänder. Die besten Nidel- Schwinger werden mit lukrativen Preisen ausgezeichnet. Ueli Bodenmann wird als versierter Alleinunterhalter den musikalischen roten Faden durch den Abend Text und Bild: zVg Katrin und Stefan Böni, Sieger des Genuss’12-Wettbewerbes. Patricia Schwager siegt in Albstadt (D) ziehen und mit seinem alle Stilrichtungen umfassenden Repertoire zum Tanz aufspielen. Zudem wird er zusammen mit dem Männerchor Neubrunn und dem Publikum das eigens für dieses Schwing- und Käsefest komponierte Lied «Natürli öise Chäs» uraufführen. Getreu dem Motto der Genuss’13 werden die Gäste kulinarisch und akustisch verwöhnt, können ihre Geschicklichkeit testen oder einfach einen gemütlichen und abwechslungsreichen Abend geniessen. Das Schwing- und Käsefest beginnt am 7. September, um 17 Uhr. Reservationen sind möglich und für Gruppen empfohlen. Gästehaus Tulpenbaum, Neubrunn 728, 8400 Turbenthal. Telefon 052 385 37 19 oder Email info@tulpenbaum.ch. Das Tulpenbaum Team freut sich auf viele genussbereite Gäste. n Steingärten richtig anlegen Kirchberg – Steingärten werden immer beliebter. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern sie begeistern zusätzlich mit wenig Unterhalt. Zudem sind sie günstig im Anbau wie im Unterhalt. Richtig angelegt, blüht immer etwas im Steingarten – allerdings nur bei passenden und ausgewählt-speziellen Steingarten- Pflanzen. So ist das lokale Bijou eine ständige Augenweide und erfreut Ein- und Anwohner. Auf jeden Fall lohnend bei der Installation eines Steingartens ist indes der Beizug eines Fachmannes für eine Offerte sowie für das Anlegen des Steingartens – wählen Sie einfach und unverbindlich bollmann-gartenbau.ch. mgt Heinz Bollmann aus Kirchberg in einem von ihm gestalteten Steingarten. Radsport – Vom 23. bis am 25. August nahm die Schweizer Frauen- Rad-Nationalmannschaft an der Bundesliga im deutschen Albstadt teil. Auf dem Programm standen drei Etappen mit 30, 84 und 80 Kilometern Länge. Nationaltrainer Christian Rocha bot unter anderen die Ifwiler Radrennfahrerin Patricia Schwager auf. Sie war es auch, welche die zweite Etappe für sich entscheiden konnte. Durch eine taktisch kluge Leistung gelang es ihr, bei widerlichen Verhältnissen ihre Gegnerinnen in der letzten Abfahrt mit einer Attacke zu überraschen und einen kleinen Vorsprung ins Ziel zu Die Ifwilerin Patricia Schwager gewann die zweite Etappe an einem Mehretappenrennen. retten. Durch konstante Leistungen in der ersten und dritten Etappe konnte sich Schwager mit 42 Sekunden Rückstand hinter der deutschen Gesamtsiegerin Hanka Kupfernagel den vierten Rang im Gesamtklassement sichern. Den dritten Gesamtrang verpasste Schwager in der letzten Etappe nur knapp, da sie durch einen technischen Defekt nicht mehr in die Vergabe der Bonifikationssekunden eingreifen konnte. Für Patricia Schwager sind diese Resultate umso wichtiger, da sie im Juli nach zwei Stürzen am Giro d’Italia der Frauen wegen gebrochenen Rippen eine Zwangspause einlegen musste. Als nächstes wird die Ifwilerin Anfang September an der Tour de l’Ardèche starten. mgt Sandro Marti in den Top Ten Motocross – Die SAM Motocross- Meisterschaft geht allmählich in die Endphase. Das drittletzte Rennen der Saison wurde in Uhwilen bei Homburg ausgetragen. Von den Fahrern aus dem Hinterthurgau konnte nur Sandro Marti aus Guntershausen vorne mithalten. Er erreichte in der Kategorie National MX2 einen feinen siebten Rang. Die in der gleichen Klasse startenden Luca Weber, Bichelsee, Ernst Baumann, Fischingen, und Yannic Stillhart, Ettenhausen, landeten auf den Rängen 15, 19 und 30. In der grösseren, nationalen Klasse, National MX1, wurde Raffael Widmer aus Maischhausen 25. Junior Marc Strässle, Guntershausen, klassierte sich im 24. Rang. Bei den Senioren musste sich Armin Sprenger aus Eggetsbühl- Wängi nach einem «Nuller» im zweiten Lauf mit dem 18. Rang zufrieden geben. Der Fischinger Manfred Leiprecht beendete das Rennen auf dem 24. Platz. abs
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