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Nr. 5 - Die Regierung von Niederbayern

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B 1162<br />

Amtlicher Schulanzeiger<br />

FÜR DEN REGIERUNGSBEZIRK NIEDERBAYERN<br />

<strong>Nr</strong>. 5 Mai 2013<br />

Landkreis<br />

Deggendorf<br />

Landkreis<br />

Dingolfing-<br />

Landau<br />

Landkreis<br />

Freyung-<br />

Grafenau<br />

Landkreis<br />

Kelheim<br />

Landkreis<br />

Landshut<br />

Stadt<br />

Landshut<br />

Landkreis<br />

Passau<br />

Stadt<br />

Passau<br />

Landkreis<br />

Regen<br />

Landkreis<br />

Rottal-Inn<br />

Landkreis<br />

Straubing-<br />

Bogen<br />

Stadt<br />

Straubing


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 126<br />

Stellenausschreibungen<br />

<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung<br />

Berufliche Schulen<br />

Grund- und Mittelschulen<br />

Stellenausschreibungen in anderen <strong>Regierung</strong>sbezirken<br />

Sonstige Stellen<br />

127<br />

129<br />

130<br />

131<br />

132<br />

134<br />

134<br />

Allgemeine Bekanntmachungen<br />

Fortführung des zusätzlichen Verfahrens zur Besetzung <strong>von</strong> Lehrer-/innenstellen an Grundund<br />

Mittelschulen; Direktbewerbung<br />

Änderung der Bekanntmachung zu den Zweiten Staatsprüfungen 2014 für das Lehramt an<br />

Grundschulen und das Lehramt an Mittelschulen nach der Lehramtsprüfungsordnung II<br />

Qualifikationsprüfung (II. Lehramtsprüfung) 2014 der Fachlehrer<br />

Rahmenprogramm für den Vorbereitungsdienst der Förderlehrer und Förderlehrerinnen<br />

Aufnahme in die Berufliche Oberschule (Fachoberschule und Berufsoberschule) zum<br />

Schuljahr 2014/2015<br />

Termine für die Anmeldung an den Gymnasien für das Schuljahr 2014/2015<br />

Änderung der Bekanntmachung über die beruflichen Schulen mit überregionalem Einzugsbereich<br />

Projekt: „Musikalische Grundschule“<br />

Ausschreibung der Kursangebote des Pädagogischen Austauschdienstes 2013 für deutsche<br />

Lehrkräfte in Belgien<br />

Woche des Waldes und Tag des Baumes 2013<br />

Newsletterbestellung bei FIBS<br />

137<br />

140<br />

140<br />

141<br />

144<br />

144<br />

145<br />

145<br />

147<br />

147<br />

148<br />

Verschiedenes<br />

Sportorientierter Ganztag: Best-Practice-Initiative der Bayerischen Fördergemeinschaft für<br />

Sport in Schule und Verein<br />

„lernreich 2.0“ - Üben und Feedback digital<br />

„Erlebnis Bauernhof“<br />

Universität Passau: Angebote zur Gesunderhaltung<br />

IHK <strong>Niederbayern</strong>: Kostenloser Online-Kompetenztest<br />

149<br />

150<br />

150<br />

150<br />

151<br />

Wettbewerbe<br />

100 Jahre deutsches Sportabzeichen - Schulwettbewerb 2013<br />

Schülerlandeswettbewerb: Erinnerungszeichen 2013/2014<br />

Junge Initiatoren gesucht Wettbewerb für jugendliches Engagement<br />

152<br />

153<br />

153


127 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013<br />

Stellenausschreibungen<br />

Im niederbayerischen Schuldienst werden die folgenden Funktionsstellen vorbehaltlich eventuell zu<br />

treffender schulorganisatorischer Maßnahmen, des tatsächlichen Freiwerdens der Stellen oder der<br />

Besetzung <strong>von</strong> Stellen mit überzähligen Funktionsträgern zur Bewerbung ausgeschrieben.<br />

Richtet sich die Zuordnung des Amtes zu einer Besoldungsgruppe nach der Schülerzahl, muss die erforderliche<br />

Schülerzahl nachhaltig gesichert sein. Bei der Neubesetzung einer Funktionsstelle<br />

(Ausschreibung) ist eine nachhaltige Sicherung gegeben, wenn die Schülerzahl im laufenden (zum möglichen<br />

Beförderungszeitpunkt) und in den folgenden zwei Schuljahren (Stichtag 1. Oktober) vorliegt.<br />

<strong>Die</strong> Ausschreibungen erfolgen nach folgenden Einstufungen:<br />

Schulen bis einschließlich 180 Schüler Rektor/in A 13 + AZ 1<br />

Schulen zwischen 181 und 360 Schüler Konrektor/in A 13 + AZ 1<br />

Rektor/in A 14<br />

Schulen ab 361 Schüler Konrektor/in A 13 + AZ 2<br />

Rektor/in A 14 + AZ 1<br />

Schulen ab 541 Schüler 2. Konrektor/in A 13 + AZ 1<br />

1. Konrektor/in A 13 + AZ 2<br />

Rektor/in A 14 + AZ 1<br />

<strong>Die</strong> Amtszulagen unterscheiden sich wie folgt: AZ 1 176,21 € bzw. AZ 2 227,54 €.<br />

Auf die Richtlinien für die Beförderung <strong>von</strong> Lehrern, Sonderschullehren, Fachlehrern und Förderlehrern<br />

an Volksschulen, Förderschulen und Schulen für Kranke vom 18.03.2011 wird ausdrücklich hingewiesen<br />

(veröffentlicht im KWMBL <strong>Nr</strong>. 8, 03.05.2011, Seite 63 (https://www.verkuendung-bayern.de/files/<br />

kwmbl/2011/08/kwmbl-2011-08.pdf#page=3).<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Besetzung <strong>von</strong> frei werdenden Planstellen über die gesetzliche<br />

Wiederbesetzungssperre hinaus wegen der Genehmigung <strong>von</strong> Altersteilzeit für Funktionsinhaber verlängern<br />

kann.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> verweist ebenso auf die Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums<br />

für Unterricht und Kultus zur „Qualifikation <strong>von</strong> Führungslehrkräften an der Schule“ vom<br />

19.12.2006 (KWMBl I <strong>Nr</strong>. 2/2007 und den Niederbayerischen Schulanzeiger 4/2009, Seite 134 ff.<br />

(http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/internet/media/aufgabenbereiche/4/vs/200904.pdf), die am<br />

01.08.2008 in Kraft getreten ist.<br />

Als Nachweis der pädagogischen Qualifikation ist vor der Funktionsübertragung an Schulleiterinnen und<br />

Schulleitern die Vorqualifikation (Modul A des Ausbildungscurriculums) zu absolvieren.<br />

Das Portfolio zum Modul A (Liste der besuchten führungsrelevanten Fortbildungen samt Teilnahmenachweisen)<br />

ist den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Das Formular „Portfolio“ steht im Internetangebot<br />

der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> (http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/aufgabenbereiche/4/<br />

vs/lehrer/formulare/index.php) bereit zum Download bzw. direkt:<br />

http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/internet/media/aufgabenbereiche/4/vs/vs_portfolio.pdf.<br />

Soweit für eine Funktionsstelle sowohl Versetzungsbewerbungen als auch Beförderungsbewerbungen vorliegen,<br />

wird die <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> über Versetzungsanträge vorab entscheiden, so dass es zu<br />

einem Abbruch des Auswahlverfahrens kommen kann.<br />

<strong>Die</strong> Berücksichtigung <strong>von</strong> Bewerbern/Bewerberinnen um eine Funktion in der Schulleitung (Schulleiter/in,<br />

ständiger Vertreter/ständige Vertreterin oder weiterer Vertreter/weitere Vertreterin) ist ausgeschlossen,<br />

wenn Ehegatten einschließlich Verlobte, ggf. geschiedene Ehegatten (Ziffer 3.2 der Beförderungsrichtlinien<br />

vom 18.03.2011) und sonstige Angehörigen (im Sinne des Art. 20 Abs. 5 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes)<br />

an der betreffenden Schule tätig sind.<br />

Folgende Erklärung ist dazu abzugeben und den Bewerbungsunterlagen beizufügen:


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 128<br />

„Unter Bezugnahme auf <strong>Nr</strong>. 3.2 der Richtlinien für die Beförderung <strong>von</strong> Lehrern, Sonderschullehrern,<br />

Fachlehrern und Förderlehrern an Volksschulen, Förderschulen und Schulen für Kranke (KWMBl <strong>Nr</strong>. 8,<br />

03.05.2011, Seite 63) (https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2011/08/kwmbl-2011-<br />

08.pdf#page=3) erkläre ich, dass keines der in Art. 20 Abs. 5 Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz<br />

genannten Verwandtschaftsverhältnisse meiner Versetzung bzw. Bewerbung entgegensteht.“<br />

Falls sich der/die Angehörige für den Fall der Auswahl der des Bewerbers/Bewerberin, zu dem die Angehörigeneigenschaft<br />

besteht, mit der Wegversetzung <strong>von</strong> der Schule einverstanden erklärt und diese Wegversetzung<br />

möglich ist, ist obige Erklärung durch eine entsprechende Einverständniserklärung zu ersetzen.<br />

Es wird erwartet, dass der Schulleiter/die Schulleiterin seine/ihre Wohnung am Schulort selbst oder in<br />

unmittelbarer Umgebung nimmt.<br />

Umzugskostenvergütung kann nach Art. 3 des Bayer. Umzugskostengesetzes (BayRS 2032-5- 1-F,<br />

http://by.juris.de/by/gesamt/UKG_BY_2005.htm) nur gewährt werden, wenn dies vor der Durchführung<br />

des Umzugs zugesagt worden ist.<br />

Es wird weiterhin erwartet, dass die Lehrkraft die Tätigkeit als Schulleiter/als Schulleiterin an der<br />

angestrebten Schule über einen angemessenen Zeitraum ausübt.<br />

Bewirbt sich eine Lehrkraft auf mehrere Stellen gleichzeitig, so ist in jeder Bewerbung anzugeben,<br />

um welche Stellen sie sich noch beworben hat. Außerdem ist eine persönliche Rangfolge bezüglich der<br />

angestrebten Stelle erforderlich.<br />

<strong>Die</strong> Bewerbung <strong>von</strong> Lehrkräften mit dem Lehramt für Grundschulen (neue Lehrerbildung) kann nur an<br />

Schulen berücksichtigt werden, die auch Grundschulklassen führen. <strong>Die</strong> Bewerbung <strong>von</strong> Lehrkräften mit<br />

dem Lehramt für Hauptschulen (neue Lehrerbildung) kann nur an Schulen berücksichtigt werden, die<br />

auch Hauptschulklassen führen. Für Lehrkräfte mit Lehramt für Volksschulen (alte Lehrerbildung) und<br />

Lehrkräfte mit beiden Lehrbefähigungen (Lehramt für Grundschulen und Hauptschulen) bestehen grundsätzlich<br />

keine solchen Einschränkungen.<br />

Für die ausgeschriebenen Funktionsstellen können sich auch teilzeitbeschäftigte Lehrkräfte bewerben.<br />

<strong>Die</strong> Ermäßigung der Unterrichtspflichtzeit darf bei Schulleitern jedoch nicht mehr als vier Wochenstunden<br />

(bzw. drei Wochenstunden bei Rückgabe des verpflichtenden Arbeitszeitkontos) und bei Schulleiterstellvertretern<br />

nicht mehr als sechs (bzw. fünf) Wochenstunden betragen (KMS vom 10.05.2004 <strong>Nr</strong>. IV.6-P<br />

7020-4.33 636).<br />

Wegen der geringeren Zahl an beschäftigten Frauen in der Schulleitungsfunktion werden Frauen besonders<br />

aufgefordert, sich zu bewerben. Auf das Antragsrecht zur Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten<br />

wird hingewiesen (Art. 18 Abs. 3 BayGlG).<br />

<strong>Die</strong> Stellen sind für die Besetzung mit schwerbehinderten Menschen geeignet; schwer behinderte Bewerber/Bewerberinnen<br />

werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Bewerbungen sind ausschließlich vorzulegen auf dem Formblatt „Wiederbesetzung einer Funktionsstelle“<br />

(im Internetangebot der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> unter „Bewerbung auf eine ausgeschriebene<br />

Stelle“)<br />

(http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/aufgabenbereiche/4/vs/lehrer/formulare/index.php)<br />

Wichtiger Hinweis zu den Stellenausschreibungen:<br />

Auszug aus den Richtlinien für die Beförderung <strong>von</strong> Lehrkräften und Förderlehrkräften an Volksschulen,<br />

Förderschulen und Schulen für Kranke (Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums<br />

für Unterricht und Kultus vom 18. März 2011 Az.: IV.5 - 5 P 7010.1 – 4.23 489):<br />

2.3 Ausnahmen<br />

Eine Stellenausschreibung entfällt, wenn die Stelle mit einer Lehrkraft besetzt werden kann, der damit<br />

eine ihrem Amt entsprechende Verwendung (wieder) ermöglicht wird. <strong>Die</strong>s gilt auch in Fällen sonstiger<br />

Versetzungen, die nicht mit einer Beförderung verbunden sind bzw. eine solche unmittelbar vorbereiten.<br />

<strong>Die</strong> Stellenausschreibung entfällt auch dann, wenn die gestiegene Schülerzahl einer Schule die Übertragung<br />

eines höherwertigen Amtes ermöglicht und die bisherige Amtsinhaberin oder der bisherige Amtsinhaber<br />

nach Feststellung der <strong>Regierung</strong> für das neue Amt geeignet ist.


129 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013<br />

<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

Ausschreibung einer Referentenstelle an der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

<strong>Die</strong> Stelle einer Referentin/eines Referenten für das Sachgebiet 42.1 „Gewerbliche und kaufmännische berufliche<br />

Schulen" an der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> ist ab 1. August 2013 neu zu besetzen. <strong>Die</strong> Stelle ist<br />

in Besoldungsgruppe A 15 ausgebracht.<br />

Der Referentin/Dem Referenten im Sachgebiet 42.1 an der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> sind im Wesentlichen<br />

folgende Aufgaben zugeordnet:<br />

• Schulaufsicht über Wirtschaftsschulen und Berufsfachschulen<br />

• Lehrergenehmigung und Überwachung des Lehrereinsatzes an kommunalen und privaten beruflichen<br />

Schulen<br />

• Schulfachliche Stellungnahmen zur Gewährung <strong>von</strong> Lehrpersonal und Betriebszuschüssen<br />

• Schülerwettbewerbe, Ferienseminare, Auszeichnungen, Zertifikatsprüfung Englisch,<br />

EU-Bildungsprogramme<br />

• Fachliche Beratung der Schulen bei kaufmännischen Berufen<br />

• Mitarbeit bei der Organisation der regionalen Lehrerfortbildung<br />

<strong>Die</strong> Bewerberin/Der Bewerber sollte über gute IT-Kenntnisse, Kooperationsbereitschaft sowie Interesse an<br />

organisatorischen Aufgaben verfügen.<br />

Für die Besetzung der Stelle kommen ausschließlich staatliche Beamtinnen und Beamte mit der Befähigung<br />

für das Lehramt an beruflichen Schulen in der Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften und Erfahrungen<br />

in der Schulaufsicht in Betracht.<br />

Frauen werden besonders aufgefordert sich zu bewerben. Auf das Antragsrecht zur Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten<br />

wird hingewiesen (Art. 18 Abs. 3 BayGIG). Schwerbehinderte Menschen werden bei<br />

gleicher Eignung bevorzugt.<br />

<strong>Die</strong> Stelle ist teilzeitfähig.<br />

Es wird erwartet, dass die Beamtin/der Beamte eine Wohnung am <strong>Die</strong>nstort selbst oder in angemessener<br />

Nähe nimmt.<br />

Für die oben aufgeführte Referentenstelle gilt folgender Termin für die Vorlage der Gesuche mit einer<br />

tabellarischen Darstellung des beruflichen Werdegangs auf dem <strong>Die</strong>nstweg bei der <strong>Regierung</strong>:<br />

16.05.2013<br />

Josef Schätz<br />

Abteilungsdirektor


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 130<br />

Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung<br />

Ausschreibung einer Stelle am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung<br />

im Beiblatt zum Amtsblatt der Bayerischen Staatsministerien für Unterricht<br />

und Kultus und Wissenschaft, Forschung und Kunst vom 15.04.2013<br />

Neubesetzung einer freien Stelle am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung<br />

Zum Schuljahr 2013/2014 ist in der Grundsatzabteilung am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung<br />

für Lehrkräfte im Staatlichen Schuldienst folgende Stelle als unterhälftige Abordnung befristet neu<br />

zu besetzen:<br />

Referat „Pädagogische Grundsatzfragen“<br />

Aufgabenbeschreibung:<br />

Der Arbeitsschwerpunkt liegt im Arbeitsfeld „Qualitätssicherung und konzeptionelle Weiterentwicklung <strong>von</strong><br />

Ganztagsschulen“.<br />

Vorausgesetzt werden:<br />

Fachliche Qualifikationen:<br />

• 1. und 2. Staatsprüfung für ein Lehramt im Primar- oder Sekundarbereich<br />

• Überdurchschnittliche fachliche und pädagogische Qualifikationen sowie Beurteilungen<br />

• Mehrjährige Berufserfahrung<br />

• Erfahrungen in der Arbeit und/oder Koordination <strong>von</strong> Ganztagsschulen<br />

Überfachliche Qualifikationen:<br />

• Fähigkeit zu konzeptioneller Arbeit<br />

• Engagement und Flexibilität<br />

• Aufgeschlossenheit für Innovationen<br />

• Sicheres Auftreten<br />

• Bereitschaft und Fähigkeit zur Arbeit im Team<br />

• Organisationsgeschick<br />

• Überdurchschnittliche Belastbarkeit<br />

• Überzeugende Kommunikationskompetenzen einschließlich der Beherrschung moderner Moderationsund<br />

Präsentationstechniken<br />

Bewerbungen <strong>von</strong> Frauen werden ausdrücklich begrüßt.<br />

<strong>Die</strong> Rechte der Schwerbehinderten, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt zu werden, bleiben unberührt.<br />

Aussagekräftige Bewerbungen sind spätestens drei Wochen nach der Veröffentlichung im Amtsblatt auf<br />

dem <strong>Die</strong>nstweg an das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Schellingstraße 155, 80797<br />

München, z. H. Herrn OStD Arnulf Zöller zu richten.<br />

(Anmerkung: Termin für die Vorlage beim Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung ist<br />

demnach der 06.05.2013)


131 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013<br />

Berufliche Schulen<br />

Ausschreibung einer Funktionsstelle an der staatlichen Berufsschule Vilshofen<br />

An der Staatlichen Berufsschule Vilshofen mit Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung, mit Berufsfachschule<br />

für Kinderpflege und mit Fachschule für Bautechnik Glas-, Ausbau- und Fassadenbautechnik ist<br />

ab sofort die Stelle eines/einer<br />

zu besetzen.<br />

Mitarbeiters/Mitarbeiterin für die Schulverwaltung<br />

a) <strong>Die</strong> Staatliche Berufsschule Vilshofen besuchen derzeit 955 Teilzeit- und 26 Vollzeitschüler/innen in<br />

den Berufsfeldern Metalltechnik, Bautechnik (Holz-, Bau- Farbtechnik), Ernährung, Glaser und<br />

Fensterbauer in 50 Klassen.<br />

b) <strong>Die</strong> zwei- bzw. dreijährige staatliche Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung besuchen<br />

derzeit 137 Vollzeitschüler/innen in 7 Klassen<br />

c) <strong>Die</strong> zweijährige staatliche Berufsfachschule für Kinderpflege besuchen derzeit 114 Vollzeitschüler/<br />

innen in 5 Klassen.<br />

d) <strong>Die</strong> staatliche Fachschule für Bautechnik mit den Schwerpunkten Glas-, Ausbau- und<br />

Fassadenbautechnik besuchen derzeit 42 Vollzeitschüler/innen in 3 Klassen.<br />

Insgesamt unterrichten an den staatlichen Beruflichen Schulen Vilshofen 78 Lehrkräfte.<br />

<strong>Die</strong> Stelle ist in der Besoldungsgruppe A 15 ausgebracht.<br />

Tätigkeitsschwerpunkte für den/die Bewerber/in sind:<br />

- Fortbildungsmanagement<br />

- Öffentlichkeitsarbeit - speziell: Pressearbeit<br />

- Organisation der schulübergreifenden Aktionen<br />

- QmbS und Unterrichtsentwicklung<br />

- Mitarbeit bei der<br />

- Stundenplanung mit „Untis“<br />

- amtlichen Schulstatistik<br />

- Gestaltung und Aktualisierung der Homepage<br />

- Erstellung des Jahresberichts<br />

<strong>Die</strong> Stelle ist für die Besetzung mit schwerbehinderten Menschen geeignet; schwerbehinderte Bewerber/innen<br />

werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Gemäß Art. 7 Abs. 3 BayGlG werden Frauen besonders aufgefordert, sich zu bewerben.<br />

Bewerberinnen und Bewerber werden nicht berücksichtigt, wenn sie im Laufe der letzten fünf Jahre mit<br />

mindestens der Hälfte ihrer individuellen Unterrichtszeit an der jeweiligen Schule eingesetzt wurden<br />

(Ausschluss <strong>von</strong> Hausbewerbern).<br />

<strong>Die</strong> Schulleitungen geben die Ausschreibung den Lehrkräften durch Aushang im Lehrerzimmer bekannt.<br />

Für die oben aufgeführte Funktionsstelle gilt folgender Termin für die Vorlage der Gesuche mit einer<br />

tabellarischen Darstellung des beruflichen Werdegangs auf dem <strong>Die</strong>nstweg bei der <strong>Regierung</strong>:<br />

22.05.2013<br />

Josef Schätz<br />

Abteilungsdirektor


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 132<br />

Grund-und Mittelschulen<br />

Rektor/Rektorin<br />

Schulamt<br />

Anzahl<br />

Schüler<br />

Klassen<br />

KEH 281<br />

13<br />

Schule/<strong>Die</strong>nstort Bes.-Gr. Anforderungsprofil<br />

Jakob-Ihrler-Grundund<br />

Mittelschule Ihrlerstein<br />

Schulstr. 2<br />

93346 Ihrlerstein<br />

A 14<br />

- aktuelle und fundierte Grundschulerfahrung<br />

erwünscht<br />

- fundierte EDV-Kenntnisse und Erfahrung mit<br />

dem Schulverwaltungsprogramm<br />

PAL 80<br />

4<br />

ROI 166<br />

8<br />

ROI 234<br />

13<br />

Tel.: 09441/2000-0<br />

Fax.: 09441/2000-20<br />

E-Mail:<br />

vs.ihrlerstein@tonline.de<br />

GS Haarbach<br />

Schulstr. 7 - 9<br />

94542 Haarbach<br />

Tel: 08535/310<br />

Fax: 08535/1385<br />

E-Mail:<br />

vshaarbach@web.de<br />

Grundschule Falkenberg<br />

Sommerstraße 13<br />

84326 Falkenberg<br />

Tel.: 08727/483<br />

Fax.: 08727/1071<br />

E-Mail:<br />

verwaltung@vsfalkenberg.de<br />

Grund- u. Mittelschule<br />

Tann<br />

Dr.-Baumgartner-Str.<br />

5<br />

84367 Tann<br />

A 13 +<br />

AZ<br />

(z.Zt.<br />

176,21 €)<br />

A 13 +<br />

AZ<br />

(z.Zt.<br />

176,21 €)<br />

A14<br />

- Engagement für eine systematische pädagogische<br />

Schulentwicklung<br />

- Bereitschaft zum Engagement im Mittelschulverbund<br />

- aktuelle und fundierte Grundschulerfahrung<br />

- fundierte EDV-Kenntnisse und Bereitschaft<br />

zur Arbeit mit dem Schulverwaltungsprogramm<br />

- Engagement für eine systematische<br />

pädagogische Schulentwicklung<br />

- aktuelle und fundierte Grundschulerfahrung<br />

- fundierte EDV-Kenntnisse und Bereitschaft<br />

zur Arbeit mit dem Schulverwaltungsprogramm<br />

- Bereitschaft zur Weiterarbeit mit den<br />

Ergebnissen der externen Evaluation<br />

- fundierte EDV-Kenntnisse und Erfahrung mit<br />

dem Schulverwaltungsprogramm<br />

- Engagement in der Weiterentwicklung der<br />

Schule im Rahmen der externen Evaluation<br />

Tel.: 08572/91400<br />

Fax: 08572/914015<br />

E-Mail:<br />

schule.tann@tonline.de<br />

- Bereitschaft zum Engagement im<br />

Mittelschulverbund<br />

2. Ausschreibung!


133 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013<br />

Konrektor/Konrektorin<br />

Schulamt<br />

Anzahl<br />

Schüler<br />

Klassen<br />

REG 275<br />

13<br />

SRL 384<br />

16<br />

Schule/<strong>Die</strong>nstort Bes.-Gr. Anforderungsprofil<br />

Mittelschule Regen<br />

Böhmerwaldstr. 11<br />

94209 Regen<br />

Tel.: 09921/9700-896<br />

Fax.: 09921/9700-<br />

903<br />

E-Mail:<br />

schulleitung@<br />

mittelschule-regen.de<br />

GS/MS Geiselhöring<br />

Wittelsbacherstr. 1<br />

94333 Geiselhöring<br />

A 13 + AZ<br />

(z.Zt.<br />

176,21 €)<br />

A 13 AZ<br />

(z.Zt.<br />

227,54 €)<br />

- aktuelle Mittelschulerfahrung<br />

- fundierte EDV-Kenntnisse und Bereitschaft<br />

zur Arbeit mit dem Schulverwaltungsprogramm<br />

- Bereitschaft zum Engagement im<br />

gebundenen Ganztagsbereich<br />

- fundierte EDV-Kenntnisse und Bereitschaft<br />

zur Arbeit mit dem Schulverwaltungsprogramm<br />

Sinkende<br />

Schülerzahlen!<br />

Tel.: 09423/94200-0<br />

Fax: 09423/9420030<br />

E-Mail:<br />

info@vsgeiselhoering.de<br />

- Bereitschaft zur Organisation und Arbeit mit<br />

jahrgangskombinierten Klassen erwünscht<br />

- Bereitschaft zur Umsetzung inklusiver<br />

Unterrichtsmodelle<br />

SRL 237<br />

12<br />

GS/MS Straßkirchen<br />

Paitzkofener Str. 20<br />

94342 Straßkirchen<br />

A 13 + AZ<br />

(z.Zt.<br />

176,21 €)<br />

- Erfahrung in der Ganztagsbetreuung<br />

erwünscht<br />

- fundierte EDV-Kenntnisse und Bereitschaft<br />

zur Arbeit mit dem Schulverwaltungsprogramm<br />

Tel.: 09424/8989<br />

Fax: 09424/903878<br />

E-Mail:<br />

vs-strasskirchen@tonline.de<br />

- Bereitschaft zur Organisation und Arbeit mit<br />

jahrgangskombinierten Klassen erwünscht<br />

- Bereitschaft zur Umsetzung inklusiver<br />

Unterrichtsmodelle<br />

- Erfahrung in der Ganztagsbetreuung<br />

erwünscht<br />

Für die oben aufgeführten Funktionsstellen gelten aufgrund der wegen der Pfingstferien verkürzten<br />

Ausschreibungsfrist folgende Termine für die Vorlage der Gesuche:<br />

1. Beim Staatlichen Schulamt des Bewerbers: 16.05.2013<br />

2. Bei dem für die Planstelle zuständigen Schulamt: 22.05.2013<br />

3. Bei der <strong>Regierung</strong>: 29.05.2013<br />

Josef Schätz<br />

Abteilungsdirektor


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 134<br />

Stellenausschreibungen in anderen <strong>Regierung</strong>sbezirken<br />

Alle <strong>Regierung</strong>sbezirke veröffentlichen freie und frei werdende Funktionsstellen jeweils im Amtlichen Schulanzeiger.<br />

<strong>Die</strong>se Stellen und auch die dort durch wiederholte Ausschreibung veröffentlichten Funktionsstellen<br />

(Zweite Ausschreibung) stehen grundsätzlich Bewerbern aus allen bayerischen <strong>Regierung</strong>sbezirken<br />

offen. Bitte informieren Sie sich deshalb in den im Internet aktuell veröffentlichten, allen zugänglichen Amtlichen<br />

Schulanzeigern und beachten Sie die dort gesetzten Fristen.<br />

<strong>Die</strong> Amtlichen Schulanzeiger der einzelnen <strong>Regierung</strong>sbezirke im Internet:<br />

Oberbayern:<br />

http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/bekanntmachung/osa<br />

<strong>Niederbayern</strong>:<br />

Oberpfalz:<br />

Oberfranken:<br />

Mittelfranken:<br />

Unterfranken:<br />

http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/aufgabenbereiche/4/schulanzeiger/<br />

index.php<br />

http://www.ropf.de/download/amtliche/index.php<br />

http://www.regierung.oberfranken.bayern.de/schulen/schulanzeiger<br />

http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/serv/download/downabt1/schulanzeiger/<br />

schulanzeiger.htm<br />

http://www.regierung.unterfranken.bayern.de/service/publikationen/13521/index.html<br />

Schwaben:<br />

http://www.regierung.schwaben.bayern.de/Aufgaben/Bereich_4/Schulanzeiger/<br />

Schulanzeiger.php<br />

Sonstige Stellen<br />

Ausschreibung <strong>von</strong> Stellen für Lehrkräfte an der Europa-Schule, Kairo<br />

Wir suchen für 2013/2014 Lehrkräfte für den Grundschulbereich. Wir sind eine anerkannte deutsche<br />

Auslandsschule, die vom Kindergarten bis zum Deutschen Internationalen Abitur (DIAB) führt.<br />

Unterrichtssprache ist Deutsch.<br />

Das sollten Sie mitbringen:<br />

• Abgeschlossene Lehrerausbildung<br />

• Bereitschaft zur Klassenleitung<br />

• Freude an der Gestaltung des Schullebens in Verbindung mit kreativer Arbeit im<br />

Team<br />

• Offenheit gegenüber einem anderen kulturellen Umfeld<br />

Das können wir Ihnen bieten:<br />

• Gehalt über ortsüblichem Niveau<br />

• Beratung und Hilfe im administrativen Bereich und bei der Wohnungssuche<br />

• Pauschale Flugkostenerstattung für Ein- und Ausreise<br />

• Übersiedlungszuschuss (pauschal)<br />

• Jährliche Flugkostenpauschale für einen Heimatflug<br />

• Eine Arbeit in klimatisch, kulturell und landschaftlich reizvollem Umfeld<br />

Schauen Sie sich doch mal auf unserer Webseite www.europaschulekairo.com um.<br />

Ägypten bietet gerade derzeit ein spannendes Aufgabenfeld. <strong>Die</strong> Alltagssituation stellt sich anders dar als<br />

in den Medien verbreitet, wir leben sicher und uneingeschränkt.<br />

Haben Sie Fragen? Wünschen Sie weitere Informationen? Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf: Tel.<br />

00201223450083, E-Mail s.u.<br />

Wenn sie interessiert sind, freuen wir uns über Ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben,<br />

Zeugnis/se, Lebenslauf mit Bild). Bitte senden Sie sie per<br />

E-Mail an folgende Adresse:<br />

Katharina Merkel, Grundschulleiterin<br />

grundschule@europaschulekairo.com


135 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013<br />

Ausschreibung der Stelle eines Schulleiters/einer Schulleiterin an der Wirtschaftsschule<br />

Seligenthal, Landshut


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 136<br />

Ausschreibung <strong>von</strong> Stellen an der Montessori-Schule Vilshofen<br />

In der Montessori-Schule Vilshofen lehren und leben wir nach den Grundsätzen der Montessori-Pädagogik.<br />

Der einzelne Schüler wird in den Mittelpunkt gestellt und <strong>von</strong> zwei Pädagogen – einem Lehrer und einem<br />

pädagogischen Mitarbeiter – begleitet und gefördert.<br />

Aufgabe der Pädagogen ist es dabei, neben den Hilfestellungen, Anregungen und Materialeinführungen,<br />

die Leistungen der Kinder permanent zu beobachten und zu dokumentieren. Nur wenn das Kind und der<br />

Jugendliche Unterstützung brauchen, greift der Pädagoge ein. Das Verhältnis zwischen Pädagogen und<br />

Schülern ist ein freundschaftlich-partnerschaftliches. Besonderer Wert wird auf ein respektvolles und achtsames<br />

Miteinander gelegt.<br />

Wir suchen zum Schuljahr 2013/2014<br />

• eine/einen GrundschullehrerIn mit Montessori-Diplom und Erfahrung in der Leitung <strong>von</strong> jahrgangsgemischten<br />

Lerngruppen der Stufen 1-4 in Vollzeit.<br />

• einen Sportlehrer für die Sekundarstufe I für 4 Stunden/pro Woche auf 450-Euro-Basis.<br />

Sie fühlen sich angesprochen?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung, gegebenenfalls mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung per Mail an:<br />

wb@montessori-vilsofen.de<br />

Montessori Schule Vilshofen<br />

Kloster-Mondsee-Str.20<br />

94474 Vilshofen<br />

Tel. 08541-919626<br />

www.montessori-vilshofen.de<br />

Ansprechpartner ist unser Schulleiter Herr Michael Grenz<br />

Zur Beachtung für staatliche Lehrkräfte:<br />

Es gibt keine Zuordnung <strong>von</strong> staatlichen Lehrkräften zur <strong>Die</strong>nstleistung an Ergänzungsschulen.


137 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013<br />

Allgemeine Bekanntmachungen<br />

Fortführung des zusätzlichen Verfahrens zur Besetzung <strong>von</strong> Lehrer-/innenstellen<br />

an Grund- und Mittelschulen im <strong>Regierung</strong>sbezirk <strong>Niederbayern</strong> im Rahmen <strong>von</strong><br />

Versetzungen; Direktbewerbung<br />

(Bek. vom 15.01.2003)<br />

<strong>Die</strong> <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> führt das Verfahren bei Besetzungen <strong>von</strong> Lehrer-/innenstellen zum Schuljahr<br />

2013/2014 fort.<br />

Eine direkte Bewerbung für eine zu besetzende Lehrer-/innenstelle an einer Schule ist damit auch für das<br />

kommende Schuljahr möglich.<br />

Zur Optimierung des Verfahrens, das heißt zur Verminderung <strong>von</strong> Zeitverlusten und um einer noch größeren<br />

Zahl <strong>von</strong> Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit zu geben, sich auf frei werdende Schulstellen zu<br />

bewerben, werden diese Stellen nur noch aktuell im Internet veröffentlicht.<br />

Erste gesicherte zu besetzende Lehrer-/innenstellen sind auf der Homepage der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

spätestens bis 01. Mai 2013 ausgeschrieben.<br />

(Internet: „<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> / SERVICE / Anträge und Formulare / Schulen / Volksschulen / Direktbewerbung<br />

an eine andere Schule . . .“)<br />

<strong>Die</strong>ses Verfahren gilt auch in diesem Jahr nur für<br />

- Versetzungen innerhalb des <strong>Regierung</strong>sbezirks <strong>Niederbayern</strong><br />

- Beamte auf Lebenszeit und Beamte auf Probe<br />

- Lehrkräfte, die im Schuljahr 2013/2014 tatsächlich vom ersten Schultag an Unterricht erteilen<br />

Bewerbung <strong>von</strong> Lehrkräften, die nur im Versetzungsfall die Beurlaubung bzw. Elternzeit beenden:<br />

Notwendiges Verfahren hierzu:<br />

► <strong>Die</strong>se Lehrkräfte müssen neben dem unten angeführten Antrag (Direktbewerbung) auch einen Antrag<br />

auf vorzeitige Beendigung der Beurlaubung oder Elternzeit bzw. Antrag auf Teilzeit stellen. <strong>Die</strong>ser Antrag<br />

muss bis spätestens 31. Mai der <strong>Regierung</strong> vorliegen.<br />

► Auch aus dem Antrag auf vorzeitige Beendigung der Beurlaubung oder Elternzeit oder Teilzeit muss<br />

deutlich ersichtlich sein, dass die beantragte Beschäftigung nur für den Fall der Versetzung gilt.<br />

Folgendes Verfahren gilt allgemein zur Direktbewerbung:<br />

1. Schulamt und Schulleitung prüfen, an welchen Schulen ein gesicherter Lehrerbedarf besteht.<br />

2. <strong>Die</strong> Schulleitung erarbeitet eine Beschreibung der zu besetzenden Stelle und legt den Entwurf über das<br />

Staatliche Schulamt der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> zur Ausschreibung auf der Homepage der <strong>Regierung</strong><br />

vor. <strong>Die</strong> Ausschreibung muss das konkrete Anforderungsprofil enthalten (vor allem gewünschte<br />

Qualifikationen, vorgesehene Aufgaben, Einsatzbereiche, Angaben zum Stundenmaß).<br />

3. <strong>Die</strong> zu besetzenden Lehrer-/innenstellen werden auf der Homepage der <strong>Regierung</strong> in den Monaten Mai<br />

und Juni 2013 ausgeschrieben. Bereits erfolgte Stellenbesetzungen sind besonders gekennzeichnet.<br />

4. <strong>Die</strong> interessierten Lehrkräfte richten ihre Bewerbung mit dem Formblatt „Direktbewerbung an eine andere<br />

Schule innerhalb des <strong>Regierung</strong>sbezirks <strong>Niederbayern</strong>“ nur auf elektronischem Weg mit allen erforderlichen<br />

Angaben über die Schulleitung an das eigene Schulamt. <strong>Die</strong>ses leitet die Bewerbung mit einer<br />

Stellungnahme, die die Angaben der Lehrkraft bestätigt und gegebenenfalls ergänzt, an das Schulamt<br />

der angestrebten Schule weiter.<br />

Formblätter zur Bewerbung sind im Internet unter „<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> / Service / Anträge und<br />

Formulare / Schulen / Volksschulen / Direktbewerbung an eine andere Schule innerhalb des <strong>Regierung</strong>sbezirks<br />

<strong>Niederbayern</strong>“ erhältlich.<br />

Eine allgemeine Bewerbung um eine nicht ausgeschriebene Stelle in einer bestimmten Region kann bei<br />

diesem Verfahren nicht berücksichtigt werden.


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 138<br />

5. Das Schulamt übergibt alle eingegangenen Bewerbungen der Schulleitung. <strong>Die</strong>se erarbeitet einen Besetzungsvorschlag.<br />

Wesentliches Kriterium einer Reihung ist die bestmögliche Abdeckung des in der Stellenausschreibung<br />

definierten Anforderungsprofils der Stelle. Der Schulleitung wird empfohlen, mit den<br />

Bewerbern Kontakt aufzunehmen und sich im Gespräch ein abschließendes Bild zu machen. Bei gegebener<br />

Eignung haben Lehrkräfte, die ihre Bewerbung mit Familienzusammenführung begründen, Vorrang.<br />

6. Nach den erfolgten Bewerbungsgesprächen legt die Schulleitung unverzüglich dem Staatlichen Schulamt<br />

einen gereihten und entsprechend begründeten Besetzungsvorschlag vor.<br />

Sobald dann eine Stellenzusage nach Rücksprache endgültig erfolgt ist, ergeht eine Meldung an das abgebende<br />

Schulamt und die <strong>Regierung</strong>. Gegebenenfalls kann jetzt sofort für eine „neu“ freigewordene<br />

Stelle eine Folgeausschreibung durch das Staatliche Schulamt erfolgen.<br />

7. Das Schulamt leitet die Neubesetzung einer Stelle der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> zum abschließenden<br />

Vollzug zu, soweit es nicht selbst für die Versetzung zuständig ist. Liegen erhebliche Bedenken gegen<br />

den Vorschlag vor, ist mit der Schulleitung Rücksprache zu nehmen.<br />

Zusammenfassende Meldung aller Ergebnisse an die <strong>Regierung</strong>: 30.06.2013<br />

Unabhängig <strong>von</strong> diesem Verfahren besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich um nicht ausgeschriebene<br />

Stellen zu bewerben.<br />

Josef Schätz<br />

Abteilungsdirektor


139 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013<br />

Direktbewerbung an eine andere Schule innerhalb des<br />

<strong>Regierung</strong>sbezirks <strong>Niederbayern</strong><br />

- innerhalb des Schulamtsbezirks<br />

- vom Schulamtsbezirk<br />

in den Schulamtsbezirk<br />

an die Schule<br />

Stelle ausgeschrieben<br />

auf der Homepage<br />

der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Niederbayern</strong><br />

<strong>Nr</strong>.<br />

2013/<br />

2014<br />

Der Antrag ist auf elektronischem Weg (einschließlich Anlagen) spätestens zum<br />

festgesetzten Termin (siehe niederbayerischer Schulanzeiger und Homepage der<br />

<strong>Regierung</strong>) beim Staatlichen Schulamt über die Schulleitung einzureichen.<br />

Bitte beachten Sie, dass Sie Veränderungen Ihrer persönlichen Verhältnisse nach Abgabe des Versetzungsantrages unverzüglich auf dem <strong>Die</strong>nstweg<br />

der <strong>Regierung</strong> anzeigen müssen! Wir werden Versetzungszusagen wieder zurücknehmen, falls sich herausstellt, dass Sie den <strong>Die</strong>nst nicht<br />

oder nicht im genannten Umfang aufnehmen.<br />

Angaben zur Person<br />

Name, Vorname Geb.-Datum Personenkennzahl (z.B. 02/140778/3)<br />

Fam. Stand:<br />

ggf. Schwerbehinderung in % Zahl .d. Kinder, die im Haushalt<br />

d. Antragstellers/in leben:<br />

Alter der Kinder:<br />

verh. nicht verh. Jahre<br />

<strong>Die</strong>nstbezeichnung:<br />

Lehrer/in Fachlehrer/in Förderlehrer/in<br />

derzeitige Schule (Name, Anschrift, Telefon):<br />

derzeitige Wohnanschrift (Straße, PLZ, Wohnort), Telefon, Fax, Handy<br />

künftige Wohnanschrift (Straße, PLZ, Wohnort), Telefon, Fax<br />

<strong>Die</strong>nstliche Angaben<br />

1. Lehramt (Ausbildung) überwiegender Einsatz<br />

VS GS HS FL mt (Fächer ) FL-EG FöL GS HS<br />

2. Lehramtsprüfung: Jahr: Anstellungsnote:<br />

3. Arbeitszeit:<br />

<strong>Die</strong> Bearbeitung des Antrags ist grundsätzlich nur möglich, wenn an der aufnehmenden Schule (Voll- oder Teilzeit) <strong>Die</strong>nst geleistet wird.<br />

Ich bin bereit im Falle einer Versetzung meine Beurlaubung/meine Teilzeit so zu beenden bzw. einzurichten, dass der <strong>Die</strong>nst zum nächsten Schuljahresbeginn<br />

an der aufnehmenden Schule ganzjährig (Voll- oder Teilzeit) aufgenommen wird.<br />

Mein Antrag auf<br />

- vorzeitige Beendigung meiner Beurlaubung liegt bei wird nachgereicht<br />

- Teilzeitbeschäftigung mit WoStd. liegt bei wird nachgereicht<br />

Arbeitszeit (derzeit)<br />

Vollzeit Teilzeit mit WoStd. beurlaubt bis<br />

4. Fächerverbindungen / besondere Lehrbefähigungen / Ausbildungen:<br />

Arbeitszeit im kommenden Schuljahr<br />

Vollzeit Teilzeit mit WoStd.<br />

Anzahl der beigefügten<br />

Anlagen __<br />

Weitere Bewerbungen<br />

ja nein<br />

Antrag bei der Schulleitung eingereicht:<br />

Ort, Datum:<br />

Stellungnahme (abgebende Schulleitung)<br />

Ort, Datum<br />

Stellungnahme (abgebendes Schulamt)<br />

Schulleitung<br />

Ort, Datum<br />

Stellungnahme (aufnehmendes Schulamt)<br />

Staatl. Schulamt<br />

PC – 502 – 66/12.02 - Pf<br />

Ort, Datum<br />

Entscheidung (aufnehmende Schulleitung)<br />

Ort, Datum<br />

Staatl. Schulamt<br />

Schulleitung


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 140<br />

Änderung der Bekanntmachung zu den Zweiten Staatsprüfungen 2014 für das<br />

Lehramt an Grundschulen und das Lehramt an Mittelschulen nach der Lehramtsprüfungsordnung<br />

II<br />

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />

vom 14. März 2013 Az.: IV.3-5 S 7175-4b.14 511<br />

<strong>Die</strong> Bekanntmachung zu den Zweiten Staatsprüfungen 2014 für das Lehramt an Grundschulen und das<br />

Lehramt an Mittelschulen nach der Lehramtsprüfungsordnung II vom 30. Januar 2013 (KWMBeibl S. 35*,<br />

StAnz <strong>Nr</strong>. 7) wird wie folgt geändert:<br />

In Nummer 2.3 werden die Worte „10. Mai 2014 bis 13. Mai 2014“ durch die Worte „10. Juni 2014 bis 13.<br />

Juni 2014“ ersetzt.<br />

Qualifikationsprüfung (II. Lehramtsprüfung) 2014 der Fachlehrer<br />

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />

vom 20. März 2013 Az.: IV.3-5 S 7170-4.872<br />

<strong>Die</strong> Qualifikationsprüfung (II. Lehramtsprüfung) 2014 der Fachlehrer an allgemeinbildenden Schulen und<br />

Schulen zur sonderpädagogischen Förderung wird nach der Zulassungs-, Ausbildungs- und Prüfungsordnung<br />

(II. Lehramtsprüfung) der Fachlehrer (ZAPO-F II) vom 12. Dezember 1996 (KWMBl I 1997 S. 50, ber.<br />

KWMBl I S. 86), zuletzt geändert durch Verordnung vom 20. Mai 2011 (KWMBl S. 214), in den sieben <strong>Regierung</strong>sbezirken<br />

des Freistaates Bayern durchgeführt. Sie ist eine Qualifikationsprüfung im Sinne des Art.<br />

22 Abs.1 Gesetz über die Leistungslaufbahn und die Fachlaufbahnen der bayerischen Beamten und Beamtinnen<br />

(Leistungslaufbahngesetz – LlbG) vom 5. August 2010 (GVBl S. 410, § 3) und hat Wettbewerbscharakter.<br />

Hierzu wird bekannt gegeben:<br />

1. Zur Prüfung zugelassen ist, wer sich im Schuljahr 2013/2014 im letzten Jahr des Vorbereitungsdienstes<br />

befindet oder in diesen wegen Nichtbestehens der Prüfung wieder eingestellt wurde (§ 12<br />

Abs. 1 ZAPO-F II).<br />

2. <strong>Die</strong> Themenvergabe für die Hausarbeit erfolgt in der Zeit vom 12. April 2013 bis 11. Oktober<br />

2013. <strong>Die</strong> Bearbeitungszeit beträgt fünf Monate. <strong>Die</strong> schriftliche Hausarbeit ist bei dem Seminarleiter/der<br />

Seminarleiterin einzureichen. <strong>Die</strong>ser/<strong>Die</strong>se meldet der <strong>Regierung</strong> unmittelbar die Abgabe.<br />

3. <strong>Die</strong> Einzelprüfungen werden wie folgt abgelegt:<br />

3.1 <strong>Die</strong> Lehrproben finden im Zeitraum vom 28. Januar 2014 bis 6. Juni 2014 statt.<br />

Hinweis: Es ist zu gewährleisten, dass dem einzelnen Teilnehmer eine angemessene Frist zwischen<br />

dem Ablegen der Lehrproben eingeräumt wird.<br />

3.2 Der schriftliche Teil der Prüfung findet am 14. April 2014 statt.<br />

3.3 <strong>Die</strong> mündlichen Prüfungen finden im Zeitraum vom 10. Juni 2014 bis 13. Juni 2014 statt.<br />

3.4 Für die Prüfungsteilnehmer 2014, die den schriftlichen Teil der Prüfung nachzuholen haben, wird als<br />

Termin der 1. August 2014 festgelegt.<br />

3.5 Im Erweiterungsfach finden Lehrprobe und mündliche Prüfung jeweils im entsprechenden unter<br />

Nummer 3.1 bis 3.4 genannten Prüfungszeitraum statt.<br />

4. Zur Qualifikationsprüfung 2014 können zur Notenverbesserung auf Antrag auch Bewerber zugelassen<br />

werden, die diese Prüfung erstmals 2013 abgelegt und bestanden haben.<br />

4.1 <strong>Die</strong> Meldung zur Prüfung hat spätestens zu erfolgen:<br />

4.1.1 falls die schriftliche Hausarbeit neu gefertigt wird: 22. Juli 2013.<br />

4.1.2 falls die bei der Erstablegung der Prüfung gefertigte schriftliche Hausarbeit angerechnet werden<br />

soll: innerhalb <strong>von</strong> vier Wochen nach Aushändigung des Prüfungszeugnisses.<br />

Der Antrag auf Zulassung zur Wiederholungsprüfung ist an das Prüfungsamt der jeweils zuständigen<br />

<strong>Regierung</strong> zu richten.<br />

4.2 <strong>Die</strong> Bewerber haben die Lehramtsprüfung (Wiederholungsprüfung) zu den unter <strong>Nr</strong>. 3 genannten<br />

Terminen abzulegen.


141 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013<br />

Rahmenprogramm für den Vorbereitungsdienst der Förderlehrer und<br />

Förderlehrerinnen<br />

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />

vom 6. Februar 2013 Az.: IV.3-5 S 7121-4b.1800<br />

1. Ziele des Vorbereitungsdienstes<br />

1.1 Zielsetzung des Vorbereitungsdienstes ist es, dem Förderlehreranwärter und der Förderlehreranwärterin<br />

die Qualifikation für das Förderlehreramt mit Einstieg in der dritten Qualifikationsebene zu vermitteln.<br />

Durch eigene Unterrichtstätigkeit, durch Hospitation, durch die Zusammenarbeit mit den<br />

Klassenlehrkräften sowie durch die Teilnahme an den Seminarveranstaltungen soll der Förderlehreranwärter<br />

oder die Förderlehreranwärterin in die Lage versetzt werden, die förderlehrerspezifischen<br />

Aufgaben qualifiziert und umfassend zu erfüllen.<br />

1.2 <strong>Die</strong> Ausbildung umfasst allgemeine, erziehungswissenschaftliche, schulpädagogische, schulpsychologische<br />

und fachspezifische Inhalte und Kompetenzbereiche, die den Förderlehreranwärter und die<br />

Förderlehreranwärterin zur Erfüllung ihrer beruflichen Aufgaben befähigen.<br />

2. Gliederung des Vorbereitungsdienstes<br />

2.1 Der Vorbereitungsdienst gliedert sich in zwei Ausbildungsabschnitte, die jeweils ein Schuljahr umfassen.<br />

2.2 Es wird wöchentlich ein Seminartag durchgeführt.<br />

2.3 <strong>Die</strong> Förderlehreranwärter und Förderlehreranwärterinnen hospitieren vor allem in den Klassen, aus<br />

denen sich die Fördergruppen zusammensetzen.<br />

3. Inhalte und Kompetenzbereiche der Ausbildung<br />

Das im Folgenden dargestellte Rahmenprogramm ist die Basis für die Ausbildung in zwei Seminarjahren.<br />

<strong>Die</strong> Seminarleiter und Seminarleiterinnen erarbeiten auf der Grundlage des vorgegebenen<br />

Rahmenprogramms einen Jahresarbeitsplan. Der Jahresarbeitsplan wird jedem Seminarteilnehmer<br />

und jeder Seminarteilnehmerin zu Beginn des Seminarjahres ausgehändigt.<br />

3.1 Inhalte<br />

3.1.1 Didaktik und Methodik der Arbeit der Förderlehrkräfte in Grund- und Mittelschule<br />

– Deutsch<br />

Schriftspracherwerb und Schrift – Sprechen und Zuhören – Schreiben und Rechtschreiben – Sprache<br />

und Sprachgebrauch – Lesen und Medien<br />

Legasthenie und Lese-Rechtschreibschwäche<br />

– Mathematik<br />

Zahlen und Operationen – Raum und Form – Größen und Messen – Sachbezogene Mathematik<br />

und Stochastik<br />

prozessbezogene Kompetenzen<br />

Rechenschwäche<br />

– Deutsch als Zweitsprache<br />

Lexik und Syntax<br />

Lernfelder in Grund- und Aufbaukurs<br />

3.1.2 Schulische Konzepte<br />

– inklusive Formen<br />

– jahrgangskombinierte Klassen<br />

– Ganztagsklassen<br />

3.1.3 Schulrecht und Schulkunde<br />

– rechtliche Grundsätze für Bildung und Erziehung<br />

– Gliederung des Bildungssystems; Bildungswege<br />

– rechtliche Ordnung des Schulbetriebs<br />

– rechtliche Ordnung <strong>von</strong> Unterricht und Erziehung<br />

– Rechte und Pflichten der Schüler<br />

– Rechte und Pflichten der Förderlehrkräfte<br />

– Kooperation <strong>von</strong> Schule und Erziehungsberechtigten<br />

– Kooperation mit schulischen und außerschulischen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 142<br />

3.1.4 Grundfragen der staatsbürgerlichen Bildung<br />

– Begründung und Rechtfertigung öffentlicher Herrschaftsgewalt<br />

– die politische Ordnungsform der Bundesrepublik Deutschland und des Freistaates Bayern<br />

– kritische Auseinandersetzung mit anderen politischen Ordnungsideen der Gegenwart<br />

– der politische Prozess in der parlamentarischen Demokratie am Beispiel der Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

3.2 Kompetenzbereiche<br />

3.2.1 Erziehen<br />

– Werthaltungen anbahnen und vorleben<br />

– erzieherisch wirksam handeln<br />

– soziales Lernen grundlegen und weiterentwickeln<br />

– eigenverantwortliches Handeln und Urteilen fördern<br />

– präventiv handeln und auf Störungen sowie Verhaltensauffälligkeiten adäquat reagieren<br />

3.2.2 Unterrichten<br />

– individuelle Lernvoraussetzungen und Lernprozesse kontinuierlich erfassen und dokumentieren<br />

sowie reflektiert konkrete Fördermaßnahmen ableiten<br />

– pädagogisch und lernpsychologisch fundierten Förderunterricht sach- und fachgerecht planen<br />

und gestalten<br />

– Übungsgrundsätze berücksichtigen, kompetenzfördernde Aufgaben und lernerfolgssichernde<br />

Maßnahmen einsetzen<br />

– selbstgesteuertes, selbstverantwortetes Lernen durch zielgerichtete Methodenauswahl fördern<br />

– zur Reflexion <strong>von</strong> Lernprozessen anregen<br />

3.2.3 Fördern und beraten<br />

– auf der Basis <strong>von</strong> kontinuierlicher Lernstandsdiagnose und Schülerbeobachtung passgenaue<br />

Förderpläne entwickeln<br />

– individuelle Leistungsentwicklung begleiten<br />

– Schülerinnen und Schüler mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten sowie besonderen Begabungen<br />

fördern und beraten, auch im inklusiven Umfeld<br />

– mit Lehrkräften, Mobilen Sonderpädagogischen <strong>Die</strong>nsten, Schulberatung und Schulsozialarbeit<br />

interdisziplinär kooperieren<br />

– mit Erziehungsberechtigten zusammenarbeiten<br />

4. Organisation und Gestaltung des Vorbereitungsdienstes<br />

4.1 Ein Seminarjahr entspricht in seiner Dauer dem Schuljahr. Es wird wöchentlich ein Seminartag<br />

durchgeführt. An den Seminartagen sind die Förderlehreranwärter und Förderlehreranwärterinnen<br />

an ihren Schulen vom Unterricht und <strong>von</strong> sonstigen Tätigkeiten freigestellt.<br />

4.2 Ein Seminartag dauert fünf Vollstunden. Einmal im Seminarjahr können zwei Seminartage zusammengelegt<br />

werden. Inhalte der allgemeinen Ausbildung können während des Vorbereitungsdienstes<br />

durch Sonderveranstaltungen ergänzt werden, die auch als ganztägige oder mehrtägige Veranstaltungen<br />

durchgeführt werden können.<br />

4.3 Im Mittelpunkt des Seminartages stehen die Inhalte und Kompetenzbereiche. <strong>Die</strong>se werden auch<br />

durch die Mitschau, Analyse und Reflexion <strong>von</strong> Unterrichtsbeispielen geklärt. Wünschen der Seminarteilnehmer<br />

und Seminarteilnehmerinnen wird auf der Ebene des Seminars nach Möglichkeit Rechnung<br />

getragen.<br />

5. Aufgaben des Seminarleiters oder der Seminarleiterin<br />

5.1 Der Seminarleiter oder die Seminarleiterin legt für jeden Seminarteilnehmer und jede Seminarteilnehmerin<br />

einen Seminarbogen an. Der Seminarbogen weist die dienstliche Verwendung und die Leistungen<br />

während des Vorbereitungsdienstes aus. Der Seminarbogen ist nicht Bestandteil des Personalaktes.<br />

Er gehört zu den Prüfungsakten. Der Seminarbogen wird für die Zeit des Vorbereitungsdienstes<br />

beim Seminarleiter oder der Seminarleiterin und nach Ablegung der II. Staatsprüfung<br />

(Qualifikationsprüfung) der Förderlehrer und Förderlehrerinnen bei der <strong>Regierung</strong> aufbewahrt.


143 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013<br />

5.2 Zur Beratung des Förderlehreranwärters oder der Förderlehreranwärterin führt der Seminarleiter oder<br />

die Seminarleiterin Unterrichtsbesuche durch. Im zweiten Jahr des Vorbereitungsdienstes sind bis<br />

zum Zeitpunkt der Ankündigung des praktischen Teils der Prüfung mindestens zwei Beratungsbesuche<br />

durchzuführen. <strong>Die</strong> Festlegungen und Beratungsinhalte bei Schulbesuchen werden im Seminar<br />

bogen festgehalten.<br />

6. Sprecher oder Sprecherin der Förderlehreranwärter oder Förderlehreranwärterinnen<br />

6.1 <strong>Die</strong> Förderlehreranwärter und Förderlehreranwärterinnen eines Seminars wählen aus ihrer Mitte<br />

mit einfacher Stimmenmehrheit für die Dauer eines Seminarjahres einen Seminarsprecher oder eine<br />

Seminarsprecherin und einen Stellvertreter oder eine Stellvertreterin.<br />

6.2 <strong>Die</strong> Wahlen werden jeweils innerhalb der ersten sechs Wochen nach Beginn des Schuljahres abgehalten.<br />

Sie erfolgen schriftlich und geheim. <strong>Die</strong> Wahlen sind nur zulässig, wenn mindestens drei<br />

Viertel der Wahlberechtigten anwesend sind. Eine Abwahl ist nur einmal während eines Seminarjahres<br />

und mit mindestens zwei Drittel Mehrheit der Wahlberechtigten zulässig. Rücktritt oder Abwahl<br />

bedingen eine Neuwahl innerhalb <strong>von</strong> vier Wochen.<br />

7. Besondere Verpflichtungen des Förderlehreranwärters oder der Förderlehreranwärterin<br />

7.1 Jeder Seminarteilnehmer und jede Seminarteilnehmerin hat sich in angemessener Weise auf die<br />

Seminartage vorzubereiten. Der Seminarteilnehmer oder die Seminarteilnehmerin erstellt über jede<br />

Unterrichtswoche einen Tätigkeitsnachweis in Form eines Wochenplans. <strong>Die</strong>ser ist dem zuständigen<br />

Seminarleiter oder der Seminarleiterin bei Schulbesuchen vorzulegen. Am Ende des Seminarjahres<br />

stellt der Seminarleiter oder die Seminarleiterin im Seminarbogen aktenkundig fest, ob der Tätigkeitsnachweis<br />

ordnungsgemäß geführt worden ist.<br />

7.2 <strong>Die</strong> abzuleistenden Hospitationsstunden sind vor allem in den Klassen abzuleisten, aus denen sich<br />

die Fördergruppen zusammensetzen. Im Rahmen der Hospitation kann bis zu drei Unterrichtsstunden<br />

eigenverantwortlich hospitiert werden. Über die ordnungsgemäße Durchführung der Hospitation<br />

führt der Seminarteilnehmer oder die Seminarteilnehmerin einen Hospitationsnachweis. Er dient dem<br />

Seminarleiter oder der Seminarleiterin am Ende des Schuljahres als Grundlage für einen Vermerk im<br />

Seminarbogen über die ordnungsgemäße Ableistung der Hospitation.<br />

7.3 <strong>Die</strong> Förderlehreranwärter und Förderlehreranwärterinnen fertigen im ersten Seminarjahr drei, im<br />

zweiten Seminarjahr zwei besondere Unterrichtsvorbereitungen an. In diesen Arbeiten sind jeweils<br />

drei Fördereinheiten bzw. Unterrichtseinheiten mit Differenzierungsgruppen in Kooperation mit Lehrkräften<br />

(s. <strong>Die</strong>nstanweisung für den Einsatz <strong>von</strong> Förderlehrern an Volksschulen und Förderschulen,<br />

KMBek vom 18. August 1998 (KWMBl I S. 464) Punkt 2.1) darzustellen. <strong>Die</strong> schriftlichen Darstellungen<br />

werden in Anwesenheit des Seminarleiters oder der Seminarleiterin praktisch erprobt.<br />

Schwerpunkte dieser schriftlichen Darstellung sind:<br />

– Hinweise zur jeweiligen Schülergruppe<br />

– diagnosefundierte Aussagen zu individuellen Kompetenzen, auch in den Bereichen Lern-,<br />

Arbeits-und Sozialverhalten<br />

– Förderpläne<br />

– Begründung und Ziele der individuellen Fördermaßnahmen<br />

– Sachanalysen<br />

– Bezüge zum amtlichen Lehrplan und den Bildungsstandards<br />

– didaktisch-methodische Begründung und Darstellung der Fördereinheiten<br />

7.4 <strong>Die</strong> Seminarteilnehmer und Seminarteilnehmerinnen haben sich nachweislich auf ihren Unterricht<br />

vorzubereiten. <strong>Die</strong>se Unterrichtsvorbereitungen sind beim Schulbesuch dem Seminarleiter oder der<br />

Seminarleiterin vorzulegen.<br />

8. Inkrafttreten<br />

<strong>Die</strong>se Bekanntmachung tritt am 1. August 2013 in Kraft.


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 144<br />

Aufnahme in die Berufliche Oberschule (Fachoberschule und Berufsoberschule)<br />

zum Schuljahr 2014/2015<br />

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />

vom 15. März 2013 Az.: VII.6-5 S 9610-6-7a.17 569<br />

1. <strong>Die</strong> Anmeldungen für den Eintritt in öffentliche Fachoberschulen und Berufsoberschulen werden in<br />

der Zeit vom 17. bis 28. Februar 2014 entgegengenommen.<br />

2. Der Anmeldezeitraum gilt auch für die Vorklasse und den Vorkurs der Berufsoberschule und die Klassen<br />

in Teilzeitform.<br />

3. <strong>Die</strong> Aufnahmeprüfung für die Ausbildungsrichtung Gestaltung findet am Mittwoch, den 12. März 2014<br />

statt.<br />

4. <strong>Die</strong> Feststellungsprüfung für Bewerber der Berufsoberschule, die einen mittleren Schulabschluss und<br />

die notwendige berufliche Vorbildung nachweisen, jedoch die Eignungsvoraussetzungen nicht erfüllen,<br />

findet am Mittwoch, den 23. Juli 2014 statt.<br />

5. <strong>Die</strong> Feststellungsprüfung für Bewerber der Fachoberschule, die im Zeugnis über den mittleren<br />

Schulabschluss in einem der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik keine Note nachweisen, findet<br />

am Mittwoch, den 23. Juli 2014 statt.<br />

6. <strong>Die</strong> Aufnahmeprüfung für den Eintritt in die Vorklasse für Bewerber, die die notwendige berufliche Vorbildung,<br />

jedoch keinen mittleren Schulabschluss nachweisen, findet am Mittwoch, den 23. Juli 2014<br />

statt.<br />

7. <strong>Die</strong> Aufnahmevoraussetzungen sowie die einzureichenden Unterlagen ergeben sich aus der Schul ordnung<br />

für die Berufliche Oberschule – Fachoberschulen und Berufsoberschulen – (Fachober- und Berufsoberschulordnung<br />

– FOBOSO).<br />

8. Weitergehende Informationen erteilen die Fachoberschulen und Berufsoberschulen.<br />

Termine für die Anmeldung an den Gymnasien für das Schuljahr 2014/2015<br />

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />

vom 22. März 2013 Az.: VI-5 S 5302-6b.21 153<br />

1. Neuanmeldungen für die Aufnahme in die Jahrgangsstufe 5 der Gymnasien und in die Jahrgangsstufe<br />

7 der Musischen Gymnasien in Kurzform werden <strong>von</strong> den Gymnasien vom 5. Mai 2014 bis 9. Mai 2014<br />

entgegengenommen. An den staatlichen Gymnasien können spätere Anmeldungen in der Regel nicht<br />

mehr berücksichtigt werden. Den nichtstaatlichen Gymnasien ist es freigestellt, im Rahmen des Möglichen<br />

nachträgliche Anmeldungen entgegenzunehmen.<br />

2. <strong>Die</strong> Schüler sind bei derjenigen Schule anzumelden, in die sie aufgenommen werden wollen. Bei der<br />

Einschreibung sind das Übertrittszeugnis der Grund- oder Mittelschule, der Geburtsschein oder die Geburtsurkunde<br />

und – falls die Aufnahme nicht im Anschluss an den Besuch einer Grund- und Mittelschule<br />

erfolgt – die Zeugnisse <strong>von</strong> früher besuchten Schulen vorzulegen.<br />

3. Schüler, die gemäß dem Übertrittszeugnis nicht für den Bildungsweg des Gymnasiums geeignet sind,<br />

deren Eltern aber den Übertritt an ein Gymnasium wünschen, unterziehen sich dem Probeunterricht,<br />

und zwar an der Schule, an der sie angemeldet wurden, oder an einem Gymnasium, mit dem die auf<br />

nehmende Schule den Probeunterricht gemeinsam durchführt. Ausnahmen <strong>von</strong> dieser Bestimmung<br />

sind möglich, wenn Schüler in eine Schule eintreten wollen, die nicht in der Nähe des Wohnsitzes liegt.<br />

In diesem Fall kann der Schüler am Probeunterricht des nächst gelegenen Gymnasiums teilnehmen,<br />

wenn dieses und auch die aufnehmende Schule einverstanden sind.<br />

4. Der Probeunterricht (soweit ein solcher erforderlich ist) findet vom 13. bis 15. Mai 2014 statt und wird<br />

im schriftlichen Teil mit zentral gestellten Aufgaben durchgeführt. Für begründete Ausnahmefälle, ins<br />

besondere bei schulärztlich nachgewiesener Erkrankung des Schülers, richtet der Schulleiter zu Beginn<br />

des Schuljahres 2014/2015 einen weiteren Probeunterricht ein. Der Probeunterricht soll für mehrere<br />

benachbarte Gymnasien gemeinsam durchgeführt werden. Der Ministerialbeauftragte kann hierzu<br />

Anordnungen treffen. <strong>Die</strong> Aufnahmeprüfungen für die höheren Jahrgangsstufen finden in der Regel in<br />

den letzten Tagen der Sommerferien statt; dafür bestimmen die Schulen den Zeitplan selbst.<br />

5. <strong>Die</strong> Durchführung des Aufnahmeverfahrens richtet sich nach den §§ 26 und 27 der Schulordnung für<br />

die Gymnasien in Bayern (GSO) sowie nach § 29 der Schulordnung für die Volksschulen in Bayern<br />

(VSO) in der jeweils gültigen Fassung.


145 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013<br />

Änderung der Bekanntmachung über die beruflichen Schulen<br />

mit überregionalem Einzugsbereich<br />

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />

vom 21. Februar 2013 Az.: VII.7-5 H 9001.1-7.373<br />

Durch o. g. Bekanntmachung wird die Bekanntmachung über die beruflichen Schulen mit überregionalem<br />

Einzugsbereich vom 11. März 2008 (KWMBl S. 54, StAnz <strong>Nr</strong>. 14), zuletzt geändert durch Bekanntmachungvom<br />

27. Januar 2012 (KWMBl S. 47, StAnz <strong>Nr</strong>. 10) durch Ergänzungen, Streichungen und Korrekturen<br />

geändert.<br />

<strong>Die</strong> vollständige Bekanntmachung steht unter<br />

https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2013/06/kwmbl-2013-06.pdf#page=20 zum Download bereit.<br />

Projekt: „Musikalische Grundschule“<br />

Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus startet<br />

zusammen mit der Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit<br />

der Universität Erlangen-Nürnberg und der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

und der <strong>Regierung</strong> der Oberpfalz das Schulentwicklungsprojekt<br />

„Musikalische Grundschule Bayern."<br />

Für das Projekt werden insgesamt 30 Grundschulen aus den <strong>Regierung</strong>sbezirken <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

und der Oberpfalz gesucht. Das Projekt beginnt im Schuljahr 2013/2014; geplant ist eine Laufzeit<br />

<strong>von</strong> zwei Schuljahren.<br />

Eine Informationsveranstaltung fand am 18.04.2013 an der Musikakkademie Alteglofsheim statt.<br />

Bewerbungsverfahren<br />

Interessierte Schulen bewerben sich auf dem <strong>Die</strong>nstweg bis zum 06. Juni 2013 per E-Mail beim zuständigen<br />

Staatlichen Schulamt. <strong>Die</strong> Staatlichen Schulämter leiten die Meldungen mit einer kurzen Stellungnahme<br />

bis zum 11. Juni 2013 ebenfalls per E-Mail an die <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> (ulrike.fuchs@regnb.bayern.de)<br />

bzw. an die <strong>Regierung</strong> der Oberpfalz (werner.bayer@reg-opf.bayern.de) weiter.<br />

Für das Meldeverfahren wird den Schulämtern zeitnah ein Vordruck übermittelt.<br />

Über die Auswahl der Schulen entscheiden die jeweiligen <strong>Regierung</strong>en gemeinsam mit der Bertelsmann<br />

Stiftung und der Universität Nürnberg-Erlangen.<br />

Weitere allgemeine Informationen zum Projekt (u. a. ein Kurzfilm) stehen unter<br />

http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-94294F15-FCC366A3/bst/hs.xsl/102263.htm und<br />

http://kultur.bildung.hessen.de/musik/profilschulen/mu_grundschu/index.html bereit.<br />

Informationen zum Projekt finden Sie auch im Amtlichen Schulanzeiger April 2013.<br />

Das Bewerbungsformular ging bereits allen Schulen in digitaler Form zu und ist nachfolgend nochmals abgedruckt.<br />

Ulrike Fuchs<br />

Ltd. <strong>Regierung</strong>sschuldirektorin


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 146<br />

Bewerbung um die Teilnahme an dem Schulentwicklungsprojekt...<br />

„Musikalische Grundschule“<br />

Name der Schule:________________________________<br />

Schulanschrift: ________________________________<br />

__________________________________________________<br />

Name des Schulleiters/der Schulleiterin: _____________________<br />

Rufnummer der Schule: ________________________________<br />

Mailadresse der Schule:____________________________<br />

• Liegt ein mehrheitlicher Lehrerkonferenzbeschluss vor, der die<br />

gemeinsame Entwicklung und Umsetzung eines schuleigenen<br />

Konzepts „Musikalische Grundschule“ befürwortet? Ja. O<br />

• <strong>Die</strong> Musikkoordinatoren sollten „musikalische Expertise“ mitbringen,<br />

also nach Möglichkeit Musik im Haupt- oder Nebenfach studiert haben<br />

bzw. fundierte Kenntnis im Bereich des Musikunterrichts besitzen.<br />

Unser Musikkoordinator/unsere Musikkoordinatorin heißt:<br />

Als Vertreter(in) benennen wir: ____________________________<br />

Bitte auf einem gesonderten Blatt:<br />

• Kurze Begründung für den Teilnahmewunsch Ihrer Schule<br />

• Kurze Ideenskizze für eine mögliche Umsetzung des Konzepts<br />

„Musikalische Grundschule“<br />

• Anzahl der Klassen an Ihrer Schule: ____________________________<br />

• Gesamtzahl der an der Schule unterrichtenden Lehrkräfte: __________<br />

• Anzahl der Lehrkräfte...<br />

o mit Musik als Hauptfach („nicht vertieft studiertes Fach“): ____________<br />

o mit Musik als Didaktikfach _______________________________<br />

• Welche Stellung hat Musik im Schulprofil bislang? Gering – etwas<br />

gering – mittel - hoch – sehr hoch? Bitte kreisen Sie ein!<br />

• Wie groß schätzen Sie den Anteil <strong>von</strong> Kindern aus Familien mit<br />

Migrationshintergrund ein? Gering – etwas gering – mittel - hoch – sehr<br />

hoch? Bitte kreisen Sie ein!<br />

• Haben Sie im vergangenen Schuljahr besondere Projekte durchgeführt?<br />

Welcher Art?<br />

_________________________________________________________<br />

_________________________________________________________<br />

• Gibt es bereits einen Beauftragten für Schulentwicklung? Ja.O Nein. O<br />

• Über welches Instrumentarium verfügt die Schule? Schlagwerk –<br />

Stabspiele – Percussioninstrumente ? Bitte kreisen Sie ein!<br />

• Ist ein Musikraum vorhanden? Ja. O Nein. O<br />

• Verfügen Sie über Liederbücher, Lehrbücher für Musik, CD-Player,<br />

Tonträger? Bitte kreisen Sie Zutreffendes ein!<br />

• Was benötigen Sie am dringendsten, um Musik „angemessen“ unterrichten<br />

zu können?<br />

_________________________________________________________<br />

_________________________________________________________<br />

• Wünschen Sie sich Fortbildungen im Fach Musik? Welche?<br />

_________________________________________________________<br />

_________________________________________________________<br />

• Eigene Anmerkungen nach Bedarf anbei.


147 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013<br />

Ausschreibung der Kursangebote des Pädagogischen Austauschdienstes 2013 für<br />

deutsche Lehrkräfte in Belgien<br />

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />

vom 21. März 2013 Az: III.6-5 P 4160.8-5b.33 151<br />

Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus macht mit o. g. Bekanntmachung auf die<br />

Kursangebote des Pädagogischen Austauschdienstes in Belgien für das Jahr 2013 aufmerksam.<br />

<strong>Die</strong> Bekanntmachung steht unter<br />

https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2013/07/kwmbl-beiblatt-2013-07.pdf<br />

zum Download bereit.<br />

Woche des Waldes und Tag des Baumes 2013<br />

Gemeinsame Bekanntmachung der Bayerischen Staatsministerien für Unterricht und Kultus und für<br />

Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vom 12. März 2013<br />

Mit o. g. Bekanntmachung werden die Schulen gebeten, den Schülerinnen und Schülern auch in diesem<br />

Jahr die Bedeutung des Waldes und seiner Bewirtschaftung nahe zu bringen und in diesem Jahr<br />

insbesondere das aus der Forstwirtschaft stammende Prinzip der Nachhaltigkeit als Wegweiser für eine<br />

zukunftsfähige gesellschaftliche Entwicklung zu vermitteln. Ergänzend zum Unterricht können die<br />

Schülerinnen und Schüler die ökologischen, ökonomischen und sozialen Leistungen des Waldes für Mensch<br />

und Gesellschaft sowie den nachhaltigen Umgang mit dem Wald besonders anschaulich bei einer Führung<br />

mit dem zuständigen Förster durch den Wald erleben.<br />

Das Motto der Woche des Waldes 2013 lautet:<br />

„300 Jahre Nachhaltigkeit“.<br />

<strong>Die</strong> Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten werden vom 1. Juni bis 9. Juni 2013 bayernweit<br />

Veranstaltungen zu diesem Thema anbieten.<br />

Aktionen sollen im gegenseitigen Benehmen zwischen Schulen und zuständigen Ämtern für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten vereinbart werden.<br />

Mehr Informationen und die Adresse des zuständigen Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

finden Sie unter www.forst.bayern.de.<br />

Der Aktionsrahmen zum „Tag des Baumes 2013“ der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. (SDW)<br />

steht unter dem Motto:<br />

„Im Wald der Nachhaltigkeit auf der Spur“<br />

<strong>Die</strong> Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Bayern e. V. bietet Merkblätter zum Thema „Im<br />

Wald der Nachhaltigkeit auf der Spur“ an, die ab März 2013 auf untenstehender Website eingesehen und für<br />

schulische Zwecke gegen eine Klassensatzpauschale angefordert werden können. Über die Verteilung der<br />

Merkblätter an die Schülerinnen und Schüler, die vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und<br />

Kultus befürwortet wird, entscheidet die Schulleiterin oder der Schulleiter (§ 4 Abs. 2 GSO, § 4 Abs. 2 RSO,<br />

§ 4 Abs. 2 VSO bzw. entsprechende Paragraphen der Schulordnungen der übrigen Schularten).<br />

Kontakt: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald<br />

Landesverband Bayern e. V.<br />

Ludwigstraße 2<br />

80539 München<br />

Telefon: 089 284394<br />

Telefax: 089 281964<br />

E-Mail: mailto:sdwbayern@t-online.de<br />

Internet: http://www.sdw-bayern.de<br />

<strong>Die</strong> vollständige Bekanntmachung steht unter<br />

https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2013/06/kwmbl-beiblatt-2013-06.pdf zum Download bereit.


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 148<br />

Newsletterbestellung bei FIBS<br />

Auf der Website „Fortbildung in bayerischen Schulen“ (FIBS, http://fortbildung.schule.bayern.de/) besteht<br />

nach Anmeldung die Möglichkeit, per E-Mail über neueingestellte Fortbildungsangebote - definiert durch Veranstalter,<br />

Schulart, Fächer und Zielgruppe - informiert zu werden.<br />

<strong>Die</strong>s ist für Lehrkräfte zu empfehlen, für Fachberaterinnen/Fachberater sowie Multiplikatorinnen/<br />

Multiplikatoren zwingend erforderlich.<br />

Hierzu ist die untenstehende Vorgehensweise zu befolgen:<br />

• Nach dem Login den Reiter „MEIN FIBS“ wählen.<br />

MEIN FIBS<br />

• Anschließend den Reiter „INTERESSEN“ wählen.<br />

INTERESSEN<br />

• Anschließend den Reiter „NEUE DEFINITION“ wählen.<br />

NEUE DEFINITION<br />

• Anschließend den Onlineanweisungen folgen und die gewünschten Einstellungen vornehmen.


149 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013<br />

Verschiedenes<br />

Sportorientierter Ganztag<br />

Best-Practice-Initiative der Bayerischen Fördergemeinschaft für Sport in Schule und Verein<br />

Schule durch zusätzliche sportliche Angebote (z.B. im Rahmen <strong>von</strong> Sport-nach-1<br />

oder des Ganztags) zu gestalten, ist die Zielsetzung der Best-Practice-Initiative<br />

zum sportorientierten Ganztag der Bayerischen Fördergemeinschaft für Sport in<br />

Schule und Verein unter Vorsitz des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium<br />

für Unterricht und Kultus, Bernd Sibler.<br />

12 ausgewählte bayerische Schulen sollen in diesem Zusammenhang vom Frühjahr 2013 bis zum<br />

Sommer 2015 Best-Practice-Beispiele eines sportorientierten Ganztags für andere Schulen erarbeiten.<br />

<strong>Die</strong> teilnehmenden Schulen erhalten hierfür pro Schulhalbjahr einen Förderbetrag <strong>von</strong> bis zu<br />

1.000 €. Bewerbungsschluss ist der 10. Mai 2013.<br />

Sport spielt in der Schule auch im Rahmen der Ganztagesbetreuung eine wichtige Rolle. <strong>Die</strong>s belegen<br />

wissenschaftliche Studien und ebenso die Erfahrungen aus der Schulpraxis. <strong>Die</strong> Begründungen für den<br />

Stellenwert des Sports sind vielfältig. Sie erstrecken sich vom lerntheoretischen Ansatz über das gemeinschaftsstiftende,<br />

persönlichkeitsbildende Potenzial des Sports und seine gesundheitsfördernde Wirkung<br />

bis hin zur schlichten Erkenntnis, dass Sport als zweckfreies Handeln Freude bereitet. Nicht <strong>von</strong> ungefähr<br />

ist Sport deshalb bei Schülerinnen und Schülern außerordentlich beliebt.<br />

Im Frühsommer 2013 startet die Bayerische Fördergemeinschaft für Sport in Schule und Verein unter Vorsitz<br />

des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Bernd Sibler, eine<br />

Best-Practice- Initiative zum sportorientierten Ganztag.<br />

Im Rahmen der Initiative sollen Best-Practice-Beispiele sportorientierter Schulkonzepte erarbeitet und<br />

durch eine Dokumentation anderen Schulen ab dem Sommer 2015 zugänglich gemacht werden.<br />

An der Best-Practice-lnitiative können bis zu 12 Schulen teilnehmen. <strong>Die</strong> Bayerische Fördergemeinschaft<br />

für Sport in Schule und Verein fördert die teilnehmenden Schulen jeweils pro Schulhalbjahr mit bis zu<br />

1.000 €, z.B. für die Erarbeitung und Dokumentation eines Konzepts, die Durchführung <strong>von</strong> Informationsveranstaltungen<br />

oder Geräteanschaffungen.<br />

Vorerfahrungen durch bereits bestehende sportorientierte offene oder gebundene Ganztagsangebote<br />

oder Kooperationen mit Sportvereinen im Rahmen <strong>von</strong> Sport nach 1 sind erwünscht, ein positives Schulsportklima<br />

an der Schule, Innovationsbereitschaft und Konzeptionsstärke werden erwartet.<br />

Bewerben können sich alle bayerischen Grundschulen, Förderschulen, Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien<br />

und berufliche Schulen.<br />

Der Bewerbungsantrag ist im Internet auf der Seite der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport<br />

(www.laspo.de) eingestellt und an die Bayerische Fördergemeinschaft für Sport in Schule und Verein zu<br />

richten.<br />

Bewerbungsschluss ist der 10. Mai 2013.


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 150<br />

Neues Modellprojekt: 46 Schulen in Bayern erproben Einsatz <strong>von</strong> E-Learning zur<br />

individuellen Förderung<br />

„Mit dem Modellprojekt „lernreich 2.0 - Üben und Feedback digital“ werden wir an 46 Schulen in ganz<br />

Bayern weitere innovative Ideen entwickeln und erproben, wie webbasierte Lern- und Übungsformen Schülerinnen<br />

und Schüler in ihrem individuellen Lernfortschritt unterstützen können", erklärte Kultusstaatssekretär<br />

Bernd Sibler. Er gab im April die Pilotschulen bekannt, die ab dem Schuljahr 2013/2014 an dem Schulversuch<br />

der Stiftung Bildungspakt Bayern teilnehmen, das in Kooperation mit dem Bayerischen Kultusministerium<br />

durchgeführt und <strong>von</strong> der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) unterstützt wird.<br />

<strong>Die</strong> Projektschulen erarbeiten Modelle, wie webgestützte Lern- und Übungsangebote die individuelle Förderung<br />

vor allem in Mathematik und im naturwissenschaftlichen Bereich erweitern können. Dazu gehören<br />

beispielsweise Übungen mit unterschiedlichen Anforderungsstufen, die die Kinder und Jugendlichen ihrem<br />

Lernfortschritt entsprechend auswählen und bearbeiten können. Gleichzeitig wird erprobt, wie Schülerinnen<br />

und Schüler über digitale Medien Rückmeldungen zu ihrem Lernfortschritt erhalten können. <strong>Die</strong> Angebote<br />

richten sich an Schülerinnen und Schüler der sechsten bis neunten Jahrgangsstufe.<br />

Aus dem <strong>Regierung</strong>sbezirk <strong>Niederbayern</strong> nehmen folgende Schulen am Schulversuch teil:<br />

• Mittelschule Schwarzach<br />

• Mittelschule Plattling<br />

• Staatliche Realschule Viechtach<br />

• Johann-Simon-Mayr-Schule Staatliche Realschule Riedenburg<br />

• Gymnasium Pfarrkirchen<br />

• Comenius-Gymnasium Deggendorf<br />

Programm „Erlebnis Bauernhof“<br />

Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

macht bayerischen Grundschulkindern in enger Partnerschaft mit dem Staatsministerium<br />

für Unterricht und Kultus ein besonderes Angebot:<br />

Mit dem Programm „Erlebnis Bauernhof“ haben 3. und 4. Grund- und Förderschulklassen<br />

kostenfrei die Möglichkeit, einen Vormittag auf einem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb zu verbringen.<br />

<strong>Die</strong> angebotenen Lernprogramme wie "Vom Korn zum Brot", "Vom Ei zum Huhn", "Von der Milch zu Butter<br />

und Käse" oder "Lebensraum Streuobstwiese" sind dabei auf den Lehrplan der Schulklasse abgestimmt.<br />

Nähere Informationen, u. a. eine nach Landkreisen gegliederte Liste <strong>von</strong> qualifizierten Erlebnisbauernhöfen<br />

zur direkten Kontaktaufnahme, stehen unter www.erlebnis-bauernhof.bayern.de zur Verfügung.<br />

Als Ansprechpartner dienen auch die jeweiligen Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, die unter<br />

dem Link http://www.stmelf.bayern.de/ministerium/004545/ aufgeführt sind.<br />

Universität Passau: Angebote zur Gesunderhaltung<br />

Für das Somersemester 2013 erstellte der Lehrstuhl für Schulpädagogik,<br />

Arbeitsbereich Lehrergesundheit, Angebote zur Gesunderhaltung<br />

für Lehramtsstudierende und Lehrkräfte aller<br />

Schularten.<br />

Nähere Informationen zu den einzelnen Angeboten stehen unter<br />

http://www.phil.uni-passau.de/die-fakultaet/lehrstuehle-professuren/<br />

paedagogik/schulpaedagogik/aktuelles.html<br />

zum Download bereit.


151 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013<br />

IHK <strong>Niederbayern</strong> bietet kostenlosen Online-Kompetenztest<br />

für Schülerinnen und Schüler an<br />

<strong>Die</strong> IHK <strong>Niederbayern</strong> bietet für Schulen weiterhin kostenlose Online-Kompetenztests an.<br />

Zugangscodes zu den Tests können unter der E-Mailadresse schurm@passau.ihk.de angefordert werden.<br />

In der Vergangenheit angeforderte und noch nicht genutzte Codes sind weiterhin gültig.<br />

Da bereits durch die Bestellung zwar nicht der Schule, aber der IHK Kosten entstehen, bittet die <strong>Regierung</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> dringend um Beachtung folgender Punkte:<br />

• Bestellungen sollen grundsätzlich nur nach Absprache mit den Lehrkräften über das Schulsekretariat<br />

erfolgen.<br />

• Sollte der Test an der Schule noch nicht bekannt sein, ist vorab ein einzelner Zugangscode zur<br />

Durchführung des Tests durch eine Lehrkraft anzufordern. So kann in der Folge die Anzahl der Schülerinnen<br />

und Schüler festgestellt werden, für die der Test geeignet ist.<br />

• Bestellte Codes sollen innerhalb eines Jahres auch tatsächlich genutzt werden.


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 152<br />

Wettbewerbe<br />

100 Jahre Deutsches Sportabzeichen<br />

Sportabzeichen-Schulwettbewerb 2013 - Aufruf<br />

Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Bayerische Landes-Sportverband<br />

(BLSV) führen gemeinsam mit der BARMER GEK die Sportabzeichen-Aktion „Mein Sportabzeichen“ für alle<br />

Grundschulen (auch Förderschulen) in Bayern mit ihren 3. und 4. Jahrgangsstufen und den<br />

Sportabzeichen-Schulwettbewerb für alle Schulen ab der 5. Jahrgangsstufe durch.<br />

Dazu sind alle Grundschulen (teilnahmeberechtigt ab der 3. Jahrgangsstufe) und weiterführenden<br />

Schulen Bayerns aufgerufen mitzumachen. <strong>Die</strong>sbezüglich können sie sich auf der Sportabzeichen-<br />

Homepage www.sportabzeichen-bayern.de einloggen und die Ergebnisse der teilnehmenden Schüler über<br />

das Online-Portal digital übermitteln. <strong>Die</strong> hierfür notwendigen persönlichen Zugangsdaten (Kürzel und<br />

Passwort) haben alle bayerischen Schulen mit Schreiben vom 19.05.2010 <strong>Nr</strong>. V.6 – 5 K 7440 – 3.21 959<br />

erhalten.<br />

- Zum runden Geburtstag wurde der Leistungskatalog des „Fitnessordens“ grundlegend überarbeitet<br />

und modernisiert. Seit dem 01.01.2013 gelten neue Leistungsanforderungen und<br />

Rahmenbedingungen. Das bisherige Bayerische Sportabzeichen gibt es nicht mehr, da das neue<br />

Deutsche Sportabzeichen jetzt dreistufig (Gold, Silber, Bronze) angeboten wird.<br />

- In vier Leistungsgruppen werden motorische Grundlagen wie Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und<br />

Koordination geprüft. Schwimmen ist nicht mehr eine eigene Leistungsgruppe – es muss lediglich<br />

ein Nachweis zur Schwimmfertigkeit vorgelegt werden.<br />

Online-Meldeschluss ist der 01. Oktober 2013<br />

Der Countdown läuft, denn das Deutsche Sportabzeichen feiert in diesem Jahr, wie schon erwähnt, seinen<br />

100. Geburtstag und der Sportabzeichen-Schulwettbewerb sollte uns die Mühen wert sein, weil er<br />

nicht nur die einzelnen Schülerinnen und Schüler vor einen persönlichen Fitnesstest stellt, sondern<br />

sie auch motiviert, ihre individuellen Leistungen für die Klassen- bzw. Schulgemeinschaft<br />

einzusetzen. Auch heuer sind erfreulicherweise einige Schulen <strong>Niederbayern</strong>s auch im Landesvergleich<br />

weit gekommen (Bekanntgabe folgt zu einem späteren Zeitpunkt durch den BLSV) – dazu herzliche<br />

Gratulation!<br />

Hilfreiche Kontaktstelle:<br />

• BLSV-Geschäftsstelle <strong>Niederbayern</strong><br />

Stadionstraße 50<br />

84130 Dingolfing<br />

Telefon (0 87 31) 52 01, Fax (0 87 31) 63 44<br />

E-Mail: blsv-ndb@t-online.de<br />

Internet: www.blsv-niederbayern.de


153 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013<br />

Schüler erforschen Geschichte und Kultur ihrer Heimat<br />

„Flussgeschichten" lautet das Thema der neuen Runde des Landeswettbewerbs „Erinnerungszeichen".<br />

Durch die Heranführung an die Auseinandersetzung mit den Spuren der Vergangenheit fördert der Wettbewerb<br />

das Geschichtsbewusstsein der Schülerinnen und Schüler. Gerade das Thema der Wettbewerbsrunde<br />

2013/2014 ist auch für Schülerinnen und Schüler an Grund- und Mittelschulen besonders geeignet. <strong>Die</strong><br />

regionale Verankerung des Themas und die Möglichkeit zur fächerübergreifenden Projektarbeit bieten interessante<br />

Ansätze zur Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Fließgewässer für die geschichtliche Entwicklung<br />

Bayerns.<br />

Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind — unabhängig <strong>von</strong> der besuchten Schulart — alle Schülerinnen<br />

und Schüler ab der 3. Jahrgangsstufe. <strong>Die</strong> besuchte Schulart und die Jahrgangsstufe werden bei der Bewertung<br />

der Wettbewerbsbeiträge berücksichtigt. Teilnehmen können sowohl einzelne Schülerinnen und<br />

Schüler als auch Schülergruppen oder Schulklassen. Auf die Sieger warten zahlreiche Preise, z. B. Projekttage,<br />

Jugendherbergsaufenthalte sowie viele Geld- und Sachpreise.<br />

Einsendeschluss ist der 14. März 2014.<br />

<strong>Die</strong> Anmeldung erfolgt online auf der Homepage des Wettbewerbs (www.erinnerungszeichen-bayern.de).<br />

Dort stehen auch nähere Informationen zum Wettbewerb, zum Anmelde- bzw. Einsendeverfahren sowie<br />

Anregungen zu möglichen Projektthemen zur Verfügung.<br />

Falls noch Fragen auftreten, stehen Ihnen die Landeswettbewerbsleiter, Herr OStR Armin Heigl, Hildegardis-Gymnasium<br />

Kempten, unter armin heigl@t-online.de oder Frau StRin (RS) Alexandra Welzenbach,<br />

Staatliche Realschule Hirschaid, unter wea70@gmx.de, gerne zur Verfügung.<br />

j-ini – Junge Initiatoren gesucht<br />

Wettbewerb für jugendliches Engagement der bayerischen<br />

Volksbanken Raiffeisenbanken<br />

Mit dem j-ini Award suchen die bayerischen Volksbanken Raiffeisenbanken engagierte Jugendliche, die<br />

sich aus eigenem Antrieb heraus uneigennützig für eine bessere Welt einsetzen. Denn immer mehr Schülerinnen<br />

und Schüler verzichten auf einen Teil ihrer Freizeit, um sich in oder nach der Schule ehrenamtlich<br />

oder gemeinnützig für Hilfsbedürftige, den Klimaschutz, die örtliche Tafel, die Theatergruppe, den Sportverein<br />

oder etwa als Schülersprecher für ihre Mitschüler einzusetzen.<br />

<strong>Die</strong>ses Engagement möchten die bayerischen Volksbanken Raiffeisenbanken mit dem j-ini Award würdigen<br />

und mit einem Preisgeld <strong>von</strong> bis zu 1.000 Euro honorieren. Junge Initiatoren zwischen 16 und 21<br />

Jahren aus Bayern sind aufgerufen, sich mit ihrem Projekt zu bewerben. Dabei zählen große Visionen und<br />

kleine Heldentaten gleichermaßen – unabhängig da<strong>von</strong>, ob sich Jugendliche allein oder in der Gruppe, für<br />

andere oder für eine Sache einsetzen. Alles, was die Welt ein bisschen schöner und das Leben ein bisschen<br />

lebenswerter macht, ist willkommen beim j-ini Award.<br />

Alle Informationen und die Online-Bewerbung unter www.j-ini.de.<br />

Teilnahmeschluss ist der 31. Juli 2013.<br />

Ansprechpartner:<br />

Genossenschaftsverband Bayern e.V. Jugendmarketing<br />

Türkenstr. 22-24<br />

80333 München<br />

Telefon: 089 2868-3469<br />

Telefax: 089 2868-3455<br />

E-Mail: j-ini@gv-bayern.de


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 154


155 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013


Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 5/2013 156<br />

HERAUSGEBENDER, VERLAG UND DRUCK:<br />

<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong>, Bereich Schulen, <strong>Regierung</strong>splatz 540, 84028 Landshut<br />

BEZUGSBEDINGUNGEN: Der Amtliche Schulanzeiger erscheint monatlich. Der laufende Bezug ist nur durch Bestellung bei der<br />

<strong>Regierung</strong> möglich. Abbestellungen müssen bis spätestens 30.04. bzw. 31.10. jeden Jahres der <strong>Regierung</strong> vorliegen, damit sie zum<br />

30.06. bzw. 31.12. wirksam werden.<br />

BEZUGSPREIS: Halbjährlich 17 EUR (34 EUR jährlich). Der Preis dieser Einzelnummer beträgt 3 EUR zuzüglich Versandkosten.

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