www_Regi_005_21012014 [PDF, 3.12 MB] - Regi Die Neue
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Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen<br />
<strong>Die</strong>nstag, 21. Januar 2014 | Nr. 05 | 4. Jahrgang | <strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />
AZ CH-8370 Sirnach<br />
P.P./Journal<br />
Medien- und Drucklandschaft<br />
im Wandel<br />
Zepterübegabe nach<br />
10-jährigem Engagement<br />
Musikalischer<br />
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Zum Behördenapéro des Arbeitgeberverbandes<br />
Südthurgau (AGV) trafen sich<br />
über 70 Personen in der Zehnder Print<br />
AG, Rickenbach.<br />
Seite 2<br />
Ursi Ruckstuhl hört als Seelsorgemitarbeiterin<br />
(SEMA) der katholischen<br />
Kirchgemeinde St. Jakobus Lommis<br />
per Mitte Februar 2014 auf.<br />
Seite 4<br />
Rund 100 Jugendliche in<br />
18 Nachwuchsbands zeigten<br />
am fünften Bandtreff in<br />
der Tobler Komturei-Beiz i ihr Können.<br />
Seite 5<br />
Malergeschäft<br />
8376 Fischingen<br />
Tel. 079 468 76 72<br />
Wer wird neuer Gemeindeammann in Tobel-Tägerschen?<br />
Zwei Kandidaten möchten Gemeindeammann von Tobel-Tägerschen werden. An der Wählerversammlung konnte sich die Stimmbürgerschaft<br />
ein erstes Bild von ihnen und ihren Fähigkeiten machen. Zwei weitere Kandidatinnen wollen in die Primarschulkommission.<br />
Text und Bilder: Brigitte Kunz-Kägi<br />
Tobel-Tägerschen – Gross war das<br />
Interesse der Stimmbürgerinnen und<br />
Stimmbürger am vergangenen Mittwoch.<br />
Bis auf den letzten Platz füllte<br />
sich der Singsaal vom Sekundarschulhaus<br />
Tobel. Ernst Ritzi, während rund<br />
17 Jahren Thurgauer Kantonsrat,<br />
führte die Diskussion und liess auch<br />
interessierte Bürger zu Wort kommen.<br />
Keine parteilichen Verpflichtungen<br />
Gleich nach der Begrüssung informierte<br />
der amtierende Gemeindeammann<br />
Roland Kuttruff, dass die<br />
Ersatzwahlen anlässlich der Gemeindeversammlung<br />
vom 27. Februar<br />
stattfinden werden. Dann waren Daniel<br />
Lindenmann und Anton Stäheli<br />
an der Reihe. Beide gehören keiner<br />
Partei an. Daniel Lindenmann scheut<br />
sich nicht vor Herausforderungen.<br />
Eine transparente und offene Kommunikation<br />
ist ihm sehr wichtig. Er<br />
ist in der Gemeinde wohnhaft und<br />
Vater einer Tochter. Gegenkandidat<br />
Anton Stäheli verfügt über politische<br />
Erfahrung. In den 1990er Jahren war<br />
er während vier Jahren Gemeinderat<br />
von Arbon. Er wohnt immer noch in<br />
Arbon und ist Vater von zwei Kindern.<br />
Ernst Ritzi stellte danach den Kandidaten<br />
Fragen zur finanziellen Lage,<br />
Stärken und Schwächen sowie über<br />
Leitungs- und Führungsaufgaben.<br />
Anton Stäheli (links) und Daniel Lindenmann stellten sich den teils kritischen Fragen des<br />
Moderators und des Publikums.<br />
Daniel Lindenmann würde die spannende<br />
Aufgabe als Gemeindeammann<br />
gerne annehmen. «Ich bringe die nötigen<br />
Voraussetzungen mit. Zudem<br />
arbeite ich gerne im Team und habe<br />
gerne Leute um mich herum. Selbstverständlich<br />
würde ich alle Interessengruppen<br />
unterstützen. Ebenso<br />
habe ich einen Draht zur Kultur.» Anton<br />
Stäheli war an verschiedenen Firmen<br />
beteiligt und besitzt Erfahrung<br />
als Verwaltungsrat. Davon könnte er<br />
als Gemeindeamman profitieren, ist<br />
er überzeugt. «<strong>Die</strong> Zusammenarbeit<br />
ist mir sehr wichtig. Selbstverständlich<br />
würde ich bei einer Wahl meinen<br />
Wohnsitz von Arbon in die Gemeinde<br />
verlegen. <strong>Die</strong> Berücksichtigung aller<br />
Interessengruppen innerhalb der Gemeinde<br />
ist mir ebenfalls wichtig. Ich<br />
bin sozial engagiert und arbeite in der<br />
Freizeit mit behinderten Kindern und<br />
Erwachsenen. Als auswärtiger Kandidat<br />
könnte ich ohne Vorbelastung das<br />
Amt des Gemeindeammanns übernehmen»,<br />
warb er für sich.<br />
Zwei Frauen für die Schule<br />
Ebenfalls den Fragen von Ernst<br />
Ritzi stellten sich Sara Koster-Helbling<br />
und Christina Müller – sie bewerben<br />
sich für einen frei werdenden Sitz in<br />
Sara Koster-Helbling (links) und Christina Müller bewerben sich für den Sitz in der Primarschulkommission.<br />
der Primarschulkommission. Sara<br />
Koster-Helblings Ziel ist es, falls sie<br />
gewählt wird, die anstehenden Themen<br />
objektiv zu beurteilen. Sie hat eine<br />
gute Meinung von der Schule: «<strong>Die</strong><br />
Lehrer und die Kinder sind gleichermassen<br />
motiviert.» Christina Müller<br />
ist es wichtig, für ihre beiden Kinder<br />
da zu sein, deshalb arbeitet sie als<br />
Geschäftsstellenleiterin einer Versicherung<br />
von zu Hause aus. «Ich habe<br />
noch genügend Kapazität, mich auch<br />
der Schule zu widmen und stelle mich<br />
deshalb der Wahl», sagte sie. Beide<br />
Frauen haben den Stimmbürgern imponiert,<br />
gleich mehrmals wurde der<br />
Wunsch geäussert, sie im Doppelpack<br />
in die Kommission zu wählen. Wenn<br />
man schon in der komfortablen Lage<br />
sei, dass sich zwei kompetente Persönlichkeiten<br />
zur Verfügung stellen,<br />
solle man doch am besten beide nehmen.<br />
Dank dem zweieinhalbstündigen<br />
Informationsabend konnten sich die<br />
Versammlungsteilnehmer selber ein<br />
Bild der Kandidatinnen und Kandidaten<br />
machen und ihnen Fragen stellen.<br />
Man darf gespannt sein, für welche<br />
Personen sich die Stimmbürger<br />
an der Gemeindeversammlung vom<br />
27. Februar entscheiden werden. n<br />
Zwei Chöre, ein Auftritt und rundum Begeisterung<br />
Eschlikon – «Chum, los und gnüss» lautete das Motto, unter dem am letzten Samstagabend der Frauenchor Eschlikon-Münchwilen und der Männerchor Eschlikon<br />
zum gemeinsamen Liederabend in die Bächelacker Turnhalle eingeladen hatten. Ein Gastauftritt der Sirnacher Kunstradfahrerinnen rundete das reichbefrachtete<br />
musikalische Programm bestens ab. <strong>Die</strong> Zutaten für einen geselligen und gemütlichen Abend waren aber auch optimal: <strong>Die</strong> zwei Gesangsvereine sorgen für das<br />
abwechslungsreiche Programm und die Sirnacher Landfrauen für die aufmerksame Bedienung der Gäste. Rund 300 Besucherinnen und Besucher genossen den<br />
wunderbaren Anlass. <strong>Die</strong> beiden Dirigenten Willy Weibel (Männerchor) und Caroline Kamm (Frauenchor) hatten das Geschehen jederzeit im Griff. Und zum musikalischen<br />
Dessert zeigten auch noch die Nonnen von Sister Act ihr Können. Sie rundeten das mehrgängige Gesangs- und Showmenü, welches in jeder Hinsicht das<br />
Prädikat «sehr gut» verdiente, gekonnt ab.<br />
Text und Bilder: Christoph Heer<br />
Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, redaktion@regidieneue.ch – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, verlag@regidieneue.ch
Seite 2 – AUS DER REGION<br />
<strong>Die</strong>nstag, 21. Januar 2014<br />
WITZ DES TAGES<br />
Auf einem Langstreckenflug einer Billigfluglinie<br />
meldet sich die Flugbegleiterin<br />
über die Bordsprechanlage: «Verehrte<br />
Fluggäste, ich bitte um Ihre Aufmerksamkeit.<br />
Wir haben einen medizinischen<br />
Notfall. Ist ein Arzt an Bord?» In der<br />
37. Reihe meldet sich ein Passagier und<br />
geht nach vorne. Als er die neunte Rehe<br />
erreicht hat, kommt die nächste Meldung<br />
über den Lautsprecher: «Danke,<br />
Herr Doktor, das medizinische Problem<br />
hat sich erledigt.» Kaum hat sich der<br />
Arzt wieder hingesetzt, ertönt es erneut<br />
über die Bordsprechanlage: «Verehrte<br />
Fluggäste, ich bitte um Ihre Aufmerksamkeit.<br />
Ist vielleicht ein Pilot an Bord?»<br />
«Recht auf Nahrung»<br />
Dussnang – Der Seniorennachmittag<br />
der beiden evangelischen Kirchgemeinden<br />
Dussnang und Bichelsee findet am<br />
kommenden Freitag, 24. Januar, um 14<br />
Uhr, im Kirchgemeindehaus Dussnang<br />
statt. Am Seniorennachmittag stellt<br />
eine Mitarbeiterin von «Brot für alle»<br />
ein Projekt vor, welches von den beiden<br />
Kirchgemeinden Dussnang und Bichelsee<br />
durch Kollekten und Suppentage<br />
über längere Zeit hinweg unterstützt<br />
werden soll. Es geht dabei um Ecuador,<br />
welches «Brot für alle» unter dem Titel<br />
«Recht auf Nahrung» in sein Programm<br />
aufgenommen hat. Insbesondere<br />
geht es um die Förderung und Stärkung<br />
der Landrechte von Bäuerinnen<br />
und Bauern. Zum Seniorennachmittag<br />
sind alle Gemeindeglieder eingeladen,<br />
geht es doch darum, wie sinnvoll Kollektengelder<br />
eingesetzt werden, wobei<br />
unsere Kirchgemeinden den biblischen<br />
Auftrag haben, auch unsere Nächsten<br />
in der Ferne zu unterstützen, wenn sie<br />
unsere Hilfe benötigen. Diakonie kann<br />
nicht nur in der eigenen Gemeinde<br />
und im eigenen Land geleistet werden,<br />
Diakonie muss auch weltweit passieren.<br />
Wir freuen uns auf einen informativen<br />
Nachmittag.<br />
wo n<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag/Inserate/Abos<br />
Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
verlag@regidieneue.ch<br />
Verlags- und Redaktionsleiter<br />
Peter Mesmer (mes)<br />
Redaktion<br />
Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
redaktion@regidieneue.ch<br />
Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />
Angela Buchmann (ab)<br />
Freie Mitarbeiter<br />
René Lutz (rl)<br />
Christoph Heer (ch)<br />
Erscheinungsweise<br />
Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />
Redaktionsschluss<br />
<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />
Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />
Inseratschluss<br />
<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />
Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />
Jahresabo<br />
Genossenschafter CHF 99.–<br />
Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />
Todesanzeigen<br />
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Produktion<br />
Fairdruck AG<br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Gewaltige Veränderung<br />
in der Medien- und Drucklandschaft<br />
Rickenbach – Als sich die Besucher in<br />
der Druckerei Zehnder zum abschliessenden<br />
Apéro einfanden, lagen bereits<br />
vierseitige Broschüren in vier Farben<br />
bereit, die über den vorangegangenen<br />
Begrüssungsapéro einen bildlichen<br />
Einblick boten. Eindrücklicher hätte<br />
der Beweis nicht ausfallen können,<br />
mit welcher Geschwindigkeit heute<br />
die Druckabläufe vor sich gehen. <strong>Die</strong>s<br />
sollte jedoch nicht der einzige Aha-Effekt<br />
für die Besucher gewesen sein. Sie<br />
staunten bei ihrem Betriebsundgang<br />
ob der rasanten Entwicklung im Druckereigewerbe.<br />
Mit an vorderster Front<br />
auf diesem Gebiet ist die Zehnder Print<br />
AG, die in der Lage ist, pro Stunde<br />
45 000 Zeitungen zu drucken, vierfarbig<br />
mit 48 Seiten Umfang. Natürlich<br />
kann eine derartige Leistung nur dank<br />
hochautomatisierter Produktion erbracht<br />
werden, wobei die gut 70 Mitarbeitenden<br />
vollzeitlich in Rickenbach<br />
und Wil meist in drei Schichten arbeiten.<br />
«Täglich werden 24 Tonnen Papier<br />
bedruckt, was in einem Jahr über 6000<br />
Tonnen entspricht», erklärte der Zeitungsverantwortliche<br />
Alexander Honsel<br />
auf dem Rundgang.<br />
Zum Behördenapéro des Arbeitgeberverbandes Südthurgau (AGV) trafen sich über<br />
70 Personen in der Zehnder Print AG, Rickenbach. Für alle eine eindrückliche Werkschau.<br />
Das Wetter<br />
in der <strong>Regi</strong>on wird präsentiert von<br />
A. Langensand<br />
Schreinerei und Fensterbau<br />
Hauptstrasse 19 Tel 071 977 14 21<br />
8376 Fischingen Fax 071 977 14 62<br />
Umstrittener Werbekuchen<br />
Wegen krankheitsbedingter Abwesenheiten<br />
sowohl von Ständerat<br />
Roland Eberle als auch von Nationalrat<br />
Hansjörg Walter übernahm AGV<br />
Präsident Martin Model die Rolle des<br />
Referenten. Als Gründungsmitglied<br />
und Verwaltungsrat von Radio Top<br />
kennt er auch die Medienlandschaft<br />
samt ihren Problemen. Fünf Milliarden<br />
Franken werde jährlich für die<br />
Werbung eingesetzt. Vom ganzen<br />
Werbekuchen seien die Printmedien<br />
die Verlierer, derweil Radio und Mobile<br />
stagnierten und Internet- sowie<br />
Text und Bild: Kurt Lichtensteige<br />
Vorschau auf die<br />
Grossrats-Sitzung vom 22. Januar<br />
Noch eine halbtägige Grossrats-Sitzung vor der Sportwoche.<br />
Nachdem die letzte Zusammenkunft<br />
des Grossen Rates mangels Geschäften<br />
ausgefallen ist, findet nun morgen<br />
Mittwoch nochmals eine halbtägige<br />
Sitzung vor der Sportwoche<br />
statt. Alle Parteien werden sich vorgängig<br />
der Tagung des Grossen Rates<br />
noch zu ihren Fraktionssitzungen<br />
treffen. Gleich zu Beginn wird Doris<br />
Günter, Lehrerin aus Winden, ihr<br />
Amtsgelübde ablegen. Sie tritt die<br />
Nachfolge von Regula Streckeisen<br />
an, welche auf Ende letzten Jahres<br />
ihre Demission eingereicht hatte.<br />
Nach dieser Vereidigung gelangt<br />
die zweite Lesung über das Stimmund<br />
Wahlrecht zur Sprache und zur<br />
Diskussion. Ebenfalls wird nachher<br />
zum Kantonalen Richtplan mit den<br />
Kapiteln 2 und 3 Bezug genommen<br />
<strong>Die</strong> Besucher zeigten sich von der Besichtigung der Zehnder Print AG in Rickenbach<br />
beeindruckt.<br />
und die Detailberatung sowie dann<br />
die Beschlussfassung abgehandelt.<br />
Zur Motion von Daniel Wittwer<br />
«Religionsunterricht an der Volksschule»<br />
wird die Beantwortung des<br />
<strong>Regi</strong>erungsrates sowie die daraus ergebende<br />
Diskussion und nachher die<br />
Beschlussfassung durchberaten. Zur<br />
Motion von Moritz Tanner «Generelle<br />
Lohnanpassung des Staatspersonals»<br />
wird nach der Beantwortung<br />
durch den <strong>Regi</strong>erungsrat das gleiche<br />
Prozedere wie in der vorhergehenden<br />
Motion abgehalten. Zum Schluss der<br />
Sitzung des Grossen Rates wird noch<br />
die Antwort auf die Interpellation<br />
des Gemeindeammans von Wuppenau,<br />
Hanspeter Gantenbein und<br />
von Nationalrätin Verena Herzog<br />
über die «Stärkung der Berufsbildung<br />
angesichts des Rückgangs von<br />
Schulabgängern – Keine Maturandenquotenerhöhung<br />
auf Kosten von<br />
Lehrstellenplätzen» erwartet. Danach<br />
werden wir in die wohlverdienten<br />
Sportwochen-Ferien entlassen,<br />
sodass wir dann gestärkt zur nächsten<br />
ganztägigen Sitzung des Grossen<br />
Rates antreten können. Ich wünsche<br />
allen recht erholsame und sonnige<br />
Sportferien.<br />
Ruedi Bartel,<br />
SVP Kantonsrat,<br />
Balterswil<br />
Online-Werbung leicht aufsteigende<br />
Tendenzen zeigten, erklärte Model.<br />
Dass sich die Zehnder Print AG trotz<br />
diesem Wettbewerbsdruck auf dem<br />
umstrittenen Markt glänzend behaupten<br />
kann, verdiene höchsten Respekt.<br />
Es brauche Mut, in einem solchen<br />
Umfeld einen derart grossen Betrieb<br />
auf die grüne Wiese zu stellen,<br />
sagte Model. Dass in den letzten zehn<br />
Jahren schweizweit rund 1000 Druckereien<br />
verschwunden sind, spricht<br />
in der Tat eine deutliche Sprache.<br />
Optimismus bei Andreas Zehnder<br />
Zehnder Group Geschäftsleiter<br />
Andreas Zehnder zeigte sich trotz all<br />
der negativen Tendenzen optimistisch:<br />
«<strong>Die</strong> Zehnder Print AG wird es noch<br />
länger geben», beteuerte der smarte<br />
CEO, der im Jahre 2000 die Nachfolge<br />
seines Vaters Rolf Peter angetreten hat.<br />
Zum AGV Präsidenten sagte er: «Ich<br />
bin froh, dass du im Thurgau wohnen<br />
bleibtst.» <strong>Die</strong> Bemerkung löste bei den<br />
Zuhörern einiges Schmunzeln aus,<br />
denn unlängst ist ja bekannt geworden,<br />
dass der Bruder von Martin Model<br />
die Schweiz Richtung Fürstentum<br />
Lichtenstein verlassen wird. Im Weiteren<br />
wies Andreas Zehnder auf das<br />
Erfolgsrezept seiner Firma hin, nämlich<br />
ideale Grösse, eingespielte Teams,<br />
Belegung von Nischen und Crossmedia<br />
Potenzial. In allen <strong>Regi</strong>onen, wo<br />
Zehnder-Zeitungen herausgegeben<br />
werden, sind diese entweder Nummer<br />
eins oder Nummer zwei. <strong>Die</strong> Zehnder<br />
Group gehört zu den grossen Playern<br />
in der Zeitungslandschaft.<br />
Beim abschliessenden Apéro gab<br />
es dann genügend Gelegenheit, die<br />
geballte Ladung an Informationen zu<br />
verarbeiten und um willkommenes<br />
Networking zu pflegen.<br />
n<br />
Erst-Liga-Meister<br />
Faustball – Mit elf Siegen aus 13 Spielen<br />
holte sich die FG Rickenbach-Wilen<br />
2 in der Ostschweizer 1. Liga-Hallenmeisterschaft<br />
in souveräner Art und<br />
Weise den Meistertitel und somit auch<br />
die Goldmedaille. <strong>Die</strong> FG Rickenbach-<br />
Wilen 2 trat in der letzten Runde nochmals<br />
überzeugend auf und gewann<br />
sämtliche drei Spiele. Gegen den MTV<br />
Salenstein musste sie einen einzigen<br />
Satz abgeben, gewannen aber schliesslich<br />
mit 3:1 Sätzen. <strong>Die</strong> beiden anderen<br />
Partien gegen den STV Affeltrangen<br />
und gegen die FG Elgg-Ettenhausen 3<br />
gingen klar und ohne an den Meister.<br />
Während in der Finalrunde der STV<br />
Affeltrangen die beiden letzten Spiele<br />
gegen die FG Elgg-Ettenhausen 3 und<br />
gegen den MTV Salenstein klar für sich<br />
entscheiden konnte, überholte sie in<br />
der Rangliste die FG Elgg-Ettenhausen<br />
3 und erkämpften sich verdientermassen<br />
die Silbermedaille. <strong>Die</strong> Faustballgemeinschaft<br />
musste sich mit der<br />
Bronzemedaille zufrieden geben. rw n<br />
<strong>Die</strong>nstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
1° 4° –1° 4° –1° 5° –1° 3°
<strong>Die</strong>nstag, 21. Januar 2014 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />
Seite 3<br />
Ausverkauf im<br />
Hutladen «Chez Gaby»<br />
Gabriele Kern, in Aadorf seit über fünf Jahren Inhaberin<br />
des schmucken «Hutlädelis Chez Gaby» fsieht sich aus<br />
privaten Gründen gezwungen, das Geschäft aufzugeben.<br />
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger<br />
Zahlreiche Interessierte stiessen auf den geglückten Umzug der Spitex an.<br />
Am neuen Standort bereits gut eingelebt<br />
Vor knapp zwei Monaten hat die Spitex Aadorf ihren Stützpunkt vom Aaheim in<br />
grössere Räumlichkeiten an der Châtelstrasse 3 verlegt, nahe dem Gemeindeund<br />
Kulturzentrum. Am Samstagvormittag konnte die Bevölkerung Einblick nehmen.<br />
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger<br />
Aadorf – Hüte, Mützen, Kappen,<br />
Handschuhe, Accessoires sind die<br />
Leidenschaft von Gabriele Kern. Weit<br />
über 2000 Artikel hat sie im Sortiment.<br />
<strong>Die</strong>ses muss nur aber mit einem<br />
Rabatt von 70 Prozent bis Ende März<br />
oder spätestens Ende Mai über den<br />
Ladentisch gehen. Für Gaby Kern ein<br />
Umstand, der ihr sichtlich zu schaffen<br />
macht.<br />
Wehmut herrscht<br />
Wehmut, von allem Abschied nehmen<br />
zu müssen, dominiert zurzeit das<br />
Gefühl von Gaby Kern. Viel Herzblut<br />
hat sie in den vergangenen fünf Jahren<br />
in ihr Geschäft gesteckt, das gut lief<br />
und ein befriedigendes Einkommen<br />
sicherte. «Als Liebhaberin von Hüten<br />
und weiteren Modeartikeln sowie<br />
grosser Freude am Einkauf und Verkauf<br />
habe ich mich mit meinen Laden<br />
identifiziert. Er war sozusagen eine<br />
Herzensangelegenheit. Wegen privater<br />
Veränderung sehe ich mich jetzt<br />
leider zu einer Veränderung gezwungen»,<br />
sagt Gaby Kern. Sie möchte sich<br />
zukünftig auf ein neues Angebot konzentrieren.<br />
Bedauern überall<br />
Mit einigem Bedauern dürften<br />
die Kundinnen und Kunden die<br />
Geschäftsaufgabe zur Kenntnis genommen<br />
haben, handelt es sich den<br />
Waren im Angebot, um geschätzte<br />
Nischenprodukte. Kaum ein Trost<br />
dürfte ihnen sein, dass sie nun die<br />
gesamten Winter-, Frühlings-, Sommer-<br />
und Herbstartikel zu stark reduzierten<br />
Preisen erstehen können.<br />
Wie es mit der Räumlichkeit weiter<br />
geht – und ob überhaupt – steht noch<br />
in den Sternen. <br />
n<br />
Aadorf – «Dem Entscheid zum Umzug<br />
der Spitex Aadorf folgte eine arbeitsintensive<br />
Zeit, in der Betriebsleitung,<br />
Mitarbeiterinnen, Vereinsvorstand<br />
und Handwerker ihr Bestes<br />
gegeben haben», sagte Sabine Vuilleumier,<br />
Präsidentin des Vereins Spitex<br />
<strong>Die</strong>nste Aadorf, beim Eröffnungsapéro.<br />
Das Resultat des gelungenen<br />
Gemeinschaftswerks lässt sich in der<br />
Tat sehen. Zahlreiche Besucher waren<br />
bei einem Augenschein von den hellen<br />
und geräumigen Lokalitäten angetan.<br />
Sie freuten sich zusammen mit<br />
den Angestellten, den Fahrerinnen<br />
und Fahrern des Mahlzeitendienstes,<br />
den Bauleuten sowie Vertretern<br />
der Behörde.<br />
Auf 120 Quadratmeter Fläche<br />
– rund das Doppelte im Vergleich<br />
zum früheren Standort – sind drei<br />
Räume für die Buchhaltung und<br />
das Sekretariat, die Pflegeverantwortlichen<br />
sowie für Pflege und<br />
Haushalt mit insgesamt sechs Arbeitsplätzen<br />
eingerichtet worden.<br />
Dazu kommen eine kleine Küche<br />
mit Sitzungszimmer sowie Waschraum,<br />
Bad und WC. Sichtlich erfreut<br />
über die Dislokation ist auch<br />
Betriebsleiterin Rita Brunschwiler:<br />
«Sowohl die Loslösung vom Altersheim<br />
als auch der Umzug ins Dorfzentrum<br />
scheinen bei Jung und Alt<br />
gut angekommen zu sein, zumal<br />
sich damit auch die verkehrsmässige<br />
Erschliessung als vorteilhaft erweisen<br />
dürfte.»<br />
Betrieb gut angelaufen<br />
«Seit der ersten Stunde der Betriebsaufnahme<br />
an der Châtelstrasse<br />
3 herrscht der gewohnte Gang»,<br />
bemerkte Sabine Vuilleumier. Mitglieder<br />
des Vereins Spitex <strong>Die</strong>nste<br />
Aadorf, die bisher noch keine Gelegenheit<br />
für einen Besuch der Räume<br />
gefunden haben, können dies<br />
anlässlich der Mitgliederversammlung<br />
vom 22. April nachholen. Unter<br />
der Telefonnummer 052 365 28 80<br />
nimmt die Betriebsleitung Anmeldungen<br />
für Spitex-<strong>Die</strong>nste entgegen,<br />
und zwar von Montag bis Freitag<br />
zwischen 8.30 und 11.30 Uhr. Auch<br />
werden Fragen zu Pflege, hauswirtschaftlichen<br />
Leistungen, Mahlzeitendienst,<br />
Krankenmobilien usw.<br />
beantwortet.<br />
Genauere Informationen könnten<br />
zudem aus der Homepage <strong>www</strong>.<br />
spitexaadorf.ch und einem Prospekt<br />
entnommen werden. <br />
n<br />
Unfreiwillig sieht sich Gaby Kern gezwungen, ihr kleines, aber feines «Lädeli» aufzugeben.<br />
Viele Besucher am Eröffnungswochenende<br />
Wallenwil – Trotz kühlen Temperaturen und nebligem Wetter fanden sich am vergangenen Wochenende viele Freunde, Bekannte und Interessierte bei BIKE AND<br />
MORE in Wallenwil ein, um anlässlich der <strong>Neue</strong>röffnung einen Blick ins zweistöckige Geschäft zu werfen. Vom Laufvelo über das Einrad bis hin zum Trottinett<br />
für die Kleinsten, Kinderfahrrädern in allen Farben und Ausführungen bis hin zum Rennrad, Mountainbike und Alltagsvelo findet man bei Beat Hausammann<br />
alles. <strong>Die</strong> grosse Auswahl an Zubehör lässt ebenfalls keine Wünsche offen. Und wer es gerne bequemer hat, findet bei BIKE AND MORE vom Töffli bis zum<br />
Roller motorisierte Zweiräder. <strong>Die</strong> Reparaturwerkstatt wurde kurzerhand in eine Festwirtschaft umgewandelt und Beat Hausammann erzählte während einer<br />
kurzen Pause: «Ich habe das Geschäft von Christoph Mathis übernommen und er steht mir in der Übergangsphase helfend und beratend zur Seite. Ich kannte<br />
Christoph Mathis von meiner vorherigen Tätigkeit im Aussendienst und habe ihm schon länger gesagt, dass mir der Laden gefällt und ich mir eine Übernahme<br />
gut vorstellen könnte.» Nun ist die Übernahme erfolgt. Beat Hausammann bedient seine Kundschaft von <strong>Die</strong>nstag bis Freitag, jeweils von 8 bis 12 Uhr und von<br />
13.30 bis 18.30 Uhr. Am Samstag ist das Geschäft von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Montag ist Ruhetag. BIKE AND MORE.CH, Tösstalstrasse 5, 8360 Wallenwil,<br />
Telefon 071 971 11 70.<br />
Text und Bilder: Brigitte Kunz-Kägi
Seite 4 – AUS DER REGION<br />
<strong>Die</strong>nstag, 21. Januar 2014<br />
«In den schwierigsten<br />
Momenten spüre ich Gott am stärksten»<br />
Ursi Ruckstuhl hört nach über zehn Jahren als Seelsorgemitarbeiterin (SEMA)<br />
der katholischen Kirchgemeinde St. Jakobus Lommis per Mitte Februar 2014 auf.<br />
Sie hat ihre vielfältige Tätigkeit stets mit einem grossen Engagement ausgeübt.<br />
Text und Bild: Ursi Vetter<br />
Grossratspräsident Bruno Lüscher überreicht <strong>Regi</strong>erungspräsident Bernhard Koch eine<br />
Apfelskulptur des Guntershauser Bildhauers Romuald Polachowski.<br />
Reklame<br />
Ein Apfel aus dem<br />
Hinterthurgau als Geschenk<br />
Grossratspräsident Bruno Lüscher überreichte der<br />
Thurgauer <strong>Regi</strong>erung anlässlich der Einweihung des neu<br />
renovierten <strong>Regi</strong>erungsgebäudes einen Apfel aus Holz.<br />
Romuald Polachowski, Bildhauer aus Guntershausen,<br />
hat das Kunstwerk geschaffen.<br />
Frauenfeld – Vergangenen Freitag ist<br />
das 140-jährige <strong>Regi</strong>erungsgebäude<br />
des Kantons Thurgau in Frauenfeld<br />
nach einer umfassenden Sanierung<br />
und Neustrukturierung mit rund<br />
200 Gästen feierlich eingeweiht worden.<br />
Der Einweihungsakt mit zahlreichen<br />
Ansprachen und Grussbotschaften<br />
fand in der Konvikthalle<br />
statt.<br />
Bedeutendes Bauwerk<br />
Das vom Thurgauer Architekten<br />
Johann Joachim Brenner im Jahr<br />
1868 fertig gestellte Gebäude zählt<br />
zu den bedeutendes Bauwerken des<br />
19. Jahrhunderts in Frauenfeld. «Das<br />
<strong>Regi</strong>erungsgebäude hat historisch<br />
und aktuell eine wesentliche staatspolitische<br />
und architektonische<br />
Bedeutung», betonte denn auch <strong>Regi</strong>erungsrat<br />
Jakob Stark in seiner Ansprache<br />
bei der Einweihungsfeier. Im<br />
Namen des <strong>Regi</strong>erungsrates dankte<br />
der Baudirektor allen Beteiligten, die<br />
zum erfolgreichen Werk beigetragen<br />
haben. Es sei gelungen, den vom Grossen<br />
Rat genehmigten Kredit von 23<br />
Millionen Franken einzuhalten, trotz<br />
Bauteuerung und Überraschungen,<br />
wie sie bei jeder Sanierung auftreten<br />
würden.<br />
Grussbotschaft von Bruno Lüscher<br />
Der Thurgau, als einer der letzten<br />
Untertanenkantone, habe sich in den<br />
vergangenen 215 Jahren zu einem angesehenen<br />
und starken Kanton entwickelt,<br />
stellt Grossratspräsident Bruno<br />
Lüscher in seiner Grussbotschaft fest.<br />
Er gratulierte zur sanierten und umstrukturierten<br />
<strong>Regi</strong>erungsresidenz<br />
und stellte fest, dass das Prachtsgebäude<br />
bereits eine lange andauernde<br />
Beständigkeit hinter sich habe und in<br />
den bald 150 Jahren erst zum zweiten<br />
Mal habe renoviert werden müssen.<br />
Eine ähnliche Beständigkeit kenne<br />
man vom Ausdruck «Mostindien»<br />
und dem Apfel als sympathischem<br />
Kommunikationsträger. Er sei Sinnbild<br />
für Bodenständigkeit, Landschaft<br />
und Gesundheit und ein Synonym<br />
für einen «Thurgau mit Biss».<br />
<strong>Die</strong> Apfelkönigin Stephanie König<br />
enthüllte dann eine Holzskulptur in<br />
Form eines Apfels, geschaffen und<br />
geschenkt vom Bildhauer Romuald<br />
Polachowski aus Guntershausen.<br />
Bruno Lüscher wünschte dem <strong>Regi</strong>erungsrat<br />
im neu renovierten Gebäude<br />
viele, von gutem und positivem Geist<br />
getragene Entscheide zum Wohle des<br />
Thurgauer Volkes und wenn nötig<br />
den Biss, sich durchzusetzen. rz n<br />
Carmen Haag<br />
in den<br />
<strong>Regi</strong>erungsrat<br />
Lommis – Das Begleiten und Beraten<br />
verschiedener Gruppierungen, die Arbeit<br />
mit den Ministranten, das Gestalten<br />
von Gottesdiensten, aber auch das<br />
Mitwirken an Beerdigungen hat Ursi<br />
Ruckstuhl sehr viel Freude bereitet. Oftmals<br />
wünschten die Angehörigen eines<br />
Verstorbenen, dass sie den Lebenslauf<br />
vortrug. «Ich habe das sehr gerne übernommen,<br />
auch wenn es mir, gerade weil<br />
ich die meisten Verstorbenen gut kannte,<br />
oft auch sehr nahe ging.»<br />
Starke Bindung zur Kirche<br />
«Seit meiner Kindheit bin ich fest<br />
mit der Kirche verwurzelt », sagt Ursi<br />
Ruckstuhl. Kontaktfreudige und aufgeschlossene<br />
Vikare in Thalwil hätten<br />
sie als Jugendliche geprägt. Auch ihre<br />
Blauringtätigkeit habe sie weiter gebracht.<br />
«Es gab aber eine Zeit, während<br />
der Ausbildung zur Kinderkrankenschwester,<br />
da suchte ich die Kirche weniger<br />
auf», erzählt sie. Kinder sterben<br />
zu sehen und den verzweifelten Eltern<br />
beizustehen, dass sei schon eine grosse<br />
Herausforderung gewesen. «In solchen<br />
Situationen habe ich die Hilfe Gottes<br />
gebraucht. Wenn ich nicht wusste wie<br />
es weitergehen soll, habe ich Gott immer<br />
am stärksten gespürt.» Ursi Ruckstuhl<br />
musste sich sehr früh mit einer<br />
Lebensprüfung auseinandersetzen, da<br />
ihre Mutter verstarb, als sie erst sieben<br />
Jahre alt war.<br />
Loslassen wenn Gott am Werk ist<br />
Mit ihrem Mann und ihren drei<br />
Kindern ist Ursi Ruckstuhl vor über 30<br />
Jahren nach Lommis gezogen. Da sie<br />
ein grosses Herz für ihre Mitmenschen<br />
hat und eine sehr kontaktfreudige Person<br />
ist, ging es nicht lange, bis sie der<br />
Frauengemeinschaft beitrat. Schon<br />
Ursi Ruckstuhl übergibt das Zepter als<br />
Seelsorgenmitarbeiterin an Beno Kehl.<br />
bald übernahm sie eine Aufgabe im<br />
Vorstand und später das Präsidium.<br />
Daraus ist dann auch die Liturgiegruppe<br />
entstanden, welche sie bis Ende des<br />
vergangenen Jahres geleitet hatte. Mit<br />
grosser Freude hat sich Ursi Ruckstuhl<br />
dann nach der Familienphase während<br />
18 Jahren in der Spitex engagiert.<br />
«<strong>Die</strong>se Arbeit hat mir für meine jetzige<br />
Arbeit als Seelsorgemitarbeiterin sehr<br />
geholfen.» Sie musste sich dann für die<br />
Spitex oder für die Kirchenarbeit entscheiden.<br />
Ausschlaggebend sei da der<br />
Kapuzinerpater Amandus Brigger gewesen,<br />
welcher die Pfarrei Lommis einige<br />
Jahre betreute. «Er hat mich motiviert,<br />
die Ausbildung, damals hiess sie<br />
noch «Bezugsperson», anzugehen. So<br />
fiel ihr Entscheid denn zu Gunsten der<br />
Kirche. «Das Schöne an der Kirchenarbeit<br />
ist die Bandbreite», sagt Ursi Ruckstuhl.<br />
Man kümmert sich von der Geburt<br />
bis zum Tod, um die Menschen.<br />
Dass sie die Sterbebegleitung bereits<br />
bei der Spitex kennengelernt hatte,<br />
Neumitglieder und Ehrungen<br />
war ihr eine grosse Hilfe. «Ich musste<br />
lernen Fragen auszuhalten, welche ich<br />
nicht beantworten konnte.» Schweigen<br />
sei oft besser gewesen als reden, betont<br />
Ursi Ruckstuhl. Oftmals habe sie ein<br />
Stossgebet geschickt, um Hilfe und<br />
Kraft in schwierigen Situationen zu erhalten.<br />
«Man muss loslassen können,<br />
wenn Gott am Werk ist.»<br />
Keine Angst aber Respekt<br />
Vor dem Tod hat die Seelsorgemitarbeiterin<br />
keine Angst. «Ich habe aber<br />
Respekt vor dem Sterben», betont sie.<br />
Beim Sterbeprozess hat sie viele Leute<br />
erlöst erleben dürfen. «Ich bin mir<br />
sicher, dass etwas Gutes und Schönes<br />
kommen wird.» Ihr Nachfolger Theologe<br />
Beno Kehl ist Ursi Ruckstuhl<br />
dankbar, dass sie ihn sehr gut einführt<br />
in die Pfarrei und ihm im Bereich der<br />
Seniorenarbeit und Krankenbesuche<br />
noch erhalten bleibt. Das Festjahr «800<br />
Jahre Jakobus Kirche Lommis» wird<br />
sie punktuell auch noch begleiten. So<br />
ist es ein langsames Abschiednehmen.<br />
«Ich möchte sowieso keinen grossen<br />
Abschied; ich habe genug Dankesbeweise<br />
in meiner Arbeit erhalten»,<br />
sagt sie selbstlos. In einem speziellen<br />
Gottesdienst findet am 16. Februar die<br />
Zepterübergabe von Ursi Ruckstuhl<br />
zu Beno Kehl statt. «Zukunftspläne<br />
habe ich noch keine, ich muss zuerst<br />
leer werden», sagt die Scheidende. Ihrem<br />
Nachfolger Beno Kehl wünscht<br />
sie, dass er gut angenommen wird in<br />
der Pfarrei. «Ich wünsche ihm, dass er<br />
die Herzen gewinnt und dass die Steine<br />
nicht zu gross sind. Ich schaue auf<br />
eine sehr wertvolle Zeit zurück. Für<br />
mich war die Zeit in der Kirche eine<br />
der bereicherndsten Tätigkeiten überhaupt.»<br />
n<br />
Anlässlich der Hauptversammlung der MG Brass Band Wilen<br />
konnte Präsident Paul Hug Hans Houwing, Sandro Ruesch, Lars Rüesch<br />
und Robert Würth als Neumitglieder in den Verein aufnehmen.<br />
Wilen – Gemäss Paul Hug bilden die<br />
<strong>Neue</strong>intritte eine hochwillkommene<br />
Verstärkung der MG Brass Band Wilen,<br />
aber trotzdem seien noch Lücken<br />
vorhanden.<br />
Es brauche dringend weitere<br />
Verstärkungen bei den kleinen Instrumenten<br />
und bei der Perkussion,<br />
doppelte der musikalische Leiter Beat<br />
Bachmann nach. <strong>Die</strong> Anwesenden<br />
wurden aufgefordert, Neumitglieder<br />
zu werben.<br />
<strong>Regi</strong>erungsratswahl<br />
vom 9. Februar 2014<br />
<strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />
60 Jahre Vereinstreue<br />
Für den Verein eine grossartige<br />
Leistung hat Walter Andermatt<br />
erbracht. Er spielt und arbeitet nun<br />
seit 60 Jahren mit und wird deshalb<br />
an der Abendunterhaltung vom 29.<br />
März durch den Kantonalen Musikverband<br />
zum CISM-Veteran ernannt.<br />
Weiter wurden Reto Hollenstein<br />
und Philipp Schumacher für 15 Jahre<br />
Mitgliedschaft zu Ehrenmitgliedern<br />
des Vereins ernannt.<br />
Verdiente Ehrung für Philipp Schumacher, Walter Andermatt und Reto Hollenstein (von links)<br />
für langjährige Vereinstreue.<br />
Grossanlässe<br />
Hug blickte auf die Höhepunkte des<br />
Vereinsjahres 2014 – Unterhaltung vom<br />
29. und 30. März sowie Kantonales Musikfest<br />
vom 20. bis 22. Juni in Müllheim<br />
– voraus. Er forderte die Mitglieder auf<br />
zu üben und sich seriös auf diese wichtigen<br />
Anlässe vorzubereiten. <strong>Die</strong> übrigen<br />
Traktanden wurden im Schnelltempo<br />
erledigt, so dass der Präsident schon<br />
nach knapp 50 Minuten «En Guete»<br />
wünschen konnte.<br />
mtg n
<strong>Die</strong>nstag, 21. Januar 2014 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />
Seite 5<br />
Wocheneinkäufe auch im Dorfmarkt tätigen<br />
Ein Jahr nach Eröffnung des Dorfmarktes in Guntershausen zog die<br />
Genossenschaft Bilanz über den Geschäftsverlauf. Das gesteckte Ziel ist zwar<br />
erreicht worden, trotzdem besteht zweifellos noch Luft nach oben.<br />
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger<br />
Guntershausen – Grund zum Feiern<br />
nach dem einjährigen Bestehen<br />
des Dorfmarktes war bestimmt vorhanden,<br />
auch wenn mit verhaltener<br />
Freude. Schliesslich steckt man noch<br />
in der Aufbauphase. Immerhin wurde<br />
das gesteckte Ziel mit einem Umsatz<br />
von 650 000 Franken erreicht,<br />
doch drücken die Fixkosten und die<br />
zu geringen Margen auf das Ergebnis.<br />
«Wir benötigen eine Umsatzsteigerung<br />
von etwa zehn Prozent, vor<br />
allem erreichbar, wenn noch mehr<br />
Guntershauser auch ihre Wocheneinkäufe<br />
im Dorfmarkt tätigen und<br />
mehr Umsatz pro Kunde gemacht<br />
wird», betonte Genossenschaftspräsident<br />
Roland Hollenstein bei der<br />
kleinen Jubiläumsfeier vom vergangenen<br />
Wochenende.<br />
Schwarze Zahlen im Fokus<br />
Mit über 1500 Einwohnern oder<br />
500 Haushaltungen, Tendenz steigend,<br />
sei das Potenzial zweifellos<br />
vorhanden. Doch leider hätten sich<br />
noch nicht alle Bewohner von den<br />
Vorzügen des Dorfmarktes überzeugen<br />
lassen, nämlich vom laufend<br />
optimierten Produktesortiment und<br />
vom Angebot regionaler Produkte.<br />
Man hoffe, mehr Kundschaft erreichen<br />
zu können, sei es mit verschiedenen<br />
Aktivitäten, mit dem Erfüllen<br />
von Sonderwünschen und der besonderen<br />
Kundenorientierung, betonte<br />
Roland Hollenstein. Fakt ist,<br />
dass der Dorfmarkt immer noch in<br />
der Aufbauphase steckt. Auch wenn<br />
noch keine schwarze Null geschrieben<br />
werden kann, so erweist sich die<br />
Genossenschaft als identitätsstiftend.<br />
Sie hauchte dem Dorf wieder<br />
etwas Leben ein. Der Dorfmarkt ist<br />
zudem für viele zum Treffpunkt geworden.<br />
Optimistischer Blick voraus<br />
Zahlreiche Freiwillige haben dank<br />
engagierter Aufbauarbeit ein Zeichen<br />
von beispielhafter Solidarität zum<br />
Ausdruck gebracht. Sie haben dazu<br />
beigetragen, dass die Kosten tief gehalten<br />
werden konnten. <strong>Die</strong>se erfreulichen<br />
Aspekte würdigte Hollenstein im<br />
Besonderen. Er dankte allen, die sich<br />
uneigennützig für den Dorfmarkt eingesetzt<br />
haben. «Ich bin optimistisch,<br />
dass wir nach zwei Jahren zumindest<br />
eine schwarze Null schreiben dürfen.»<br />
Zeigen noch weitere Guntershausener<br />
guten Willen und setzen mit ihrem<br />
Einkaufsverhalten ein Zeichen der<br />
Verbundenheit, so dürfte das Bestreben<br />
erreichbar sein. <br />
n<br />
Grund zur Freude: Seit einem Jahr kann die Einwohnerschaft von Guntershausen Einkäufe des<br />
täglichen Bedarfs wieder im Dorf tätigen.<br />
Unterhaltung, Ungarn und Uniform<br />
<strong>Die</strong> Mitglieder der Bürgermusik Ettenhausen konnten an ihrer<br />
113. Generalversammlung Entscheide von grosser Tragweite fällen.<br />
Zudem wurde Claudia Müller für 20 Jahre Rechnungsführung geehrt.<br />
Ettenhausen – Mit Severin Thalmann<br />
konnte ein junger, lustiger<br />
Saxophonist in den Verein aufgenommen<br />
werden. Damit beläuft sich<br />
die offizielle Mitgliederzahl der Bürgermusik<br />
auf 31 Musikantinnen und<br />
Musikanten.<br />
20. Rechnung von Claudia Müller<br />
Obwohl fast doppelt so viel für<br />
die Anschaffung von Instrumenten<br />
ausgegeben wurde wie ursprünglich<br />
geplant, schloss die Rechnung mit einem<br />
Ertrag ab. Der Gewinn aus der<br />
Unterhaltung und die immer wieder<br />
erfreulichen Spenden an Ständchen<br />
lassen dieses Resultat zu. Auch das<br />
Jugendorchester JOE weist einen sehr<br />
positiven Abschluss vor, der aus der<br />
Chlausparty und der begonnen Spendenaktion<br />
für die neue Bekleidung<br />
resultiert. Ziel ist es, am Unterhaltungsabend<br />
in einheitlichem, lässigem<br />
Outfit auftreten zu können.<br />
Unterhaltungsabend<br />
und Ungarnreise<br />
Der geplante Jahresablauf sieht<br />
etliche Treffen des Blasmusikvereins<br />
vor. Zum Unterhaltungsabend «Ächt<br />
Schwiiz» am 5. April sind alle herzlich<br />
eingeladen. <strong>Die</strong> Organisation<br />
wird von den einsatzfreudigen und<br />
bewährten Mitgliedern übernommen.<br />
Im Juni messen sich alle am<br />
Kantonalen Musikfest in Müllheim<br />
mit der grossen Schar der Thurgauer<br />
Musikvereine. Für den September<br />
ist eine grosse Reise nach Ungarn mit<br />
Konzerten und Blasmusiktreffen geplant.<br />
<strong>Neue</strong> Uniformen<br />
Sodann stimmten die Mitglieder<br />
einer Neuuniformierung zu. <strong>Die</strong> üblichen<br />
Sponsoranfragen und das Auswahlverfahren<br />
werden für die zweite<br />
Hälfte des Jahres in Angriff genommen,<br />
so dass sich im Jahr darauf die<br />
Bürgermusik hoffentlich in neuen<br />
schicken Uniformen präsentieren<br />
kann.<br />
Zum Schluss wurden in allen<br />
Chargen die bisherigen Amtsinhaber<br />
wieder gewählt. Ihr grosser Einsatz<br />
wurde gelobt und bestens verdankt.<br />
Mit einem feinen Menu, zubereitet<br />
und angerichtet von einem prämierten<br />
Metzger, klang der Abend aus. ak n<br />
Claudia Müller erhielt Blumen als Dank für ihre 20-jährige zuverlässige Tätigkeit als Kassierin.<br />
<strong>Die</strong> Musikschülerinnen und Musikschüler begeisterten das Publikum in der Komturei Tobel.<br />
Von Talenten und anderen<br />
Knaben und Mädchen<br />
Am Samstagnachmittag war die Beiz in der Komturei Tobel<br />
das uneingeschränkte Zentrum der Nachwuchsmusiker<br />
im Hinterthurgau. Rund 100 Jugendliche in 18 Nachwuchsbands<br />
zeigten am fünften Bandtreff ihr Können.<br />
Tobel – Normalerweise ist die Komturei<br />
Tobel im Winter verwaist und liegt<br />
während Monaten im tiefen Winterschlaf.<br />
Am Samstagnachmittag kehrte<br />
aber für kurze Zeit Leben zurück in<br />
die alten Gemäuer. Jugendliche gingen<br />
in der Komtureibeiz, die meisten mit<br />
einem Instrument und begleitet von<br />
Eltern und Geschwistern, ein und aus.<br />
Am fünften Bandtreffen herrschte ein<br />
emsiges Treiben und es ging zu und<br />
her fast wie in einem Bienenhaus.<br />
Jugendliche aus neun<br />
Hinterthurgauer Gemeinden<br />
1500 Jugendliche besuchen momentan<br />
die Musikschule Musik und<br />
Kultur Hinterthurgau in den neun<br />
Gemeinden von Bettwiesen über<br />
Wängi, Münchwilen, Braunau, Eschlikon,<br />
Sirnach, Wilen, Rickenbach bis<br />
Fischingen. <strong>Die</strong> Jugendlichen im Alter<br />
zwischen sechs und 18 Jahren werden<br />
von fast fünf Dutzend Musiklehrern<br />
und -lehrerinnen unterrichtet.<br />
Vier Stunden Livemusik<br />
18 Jugendliche waren am Samstagnachmittag<br />
am fünften Bandtreffen<br />
in der heimeligen Komtureibeiz während<br />
ganzen vier Stunden im Einsatz.<br />
«Uns geht es überhaupt nicht darum,<br />
irgendwelche Musicstars hervorzubringen»,<br />
sagt Musikschulleiter Daniel<br />
Kamm. Wichtig sei, dass die Jugendlichen<br />
Gelegenheit bekommen, vor<br />
Publikum aufzutreten und zu zeigen,<br />
was sie während Monaten in den verschiedenen,<br />
weit verstreuten Übungslokalen<br />
eingeübt haben. Und es war<br />
LESERBRIEF<br />
Automobiles Ja zu FABI<br />
Auf einer zweigleisigen Bahnstrecke<br />
können zu Spitzenzeiten rund 30 000<br />
Personen pro Stunde befördert werden.<br />
Was denken Sie; wie viele Fahrspuren<br />
müsste eine Autobahn aufweisen, um<br />
die gleiche Transportleistung zu bieten<br />
– gerechnet mit den durchschnittlichen<br />
1,5 Personen pro Auto? Acht! Zusätzliche<br />
acht Autobahnspuren. <strong>Die</strong>ser<br />
Kapazitätsvergleich ist ein starkes<br />
Argument für FABI: Auch alle, die im<br />
Auto unterwegs sein müssen, sind auf<br />
einen gut funktionierenden und sich<br />
entwickelnden Bahnverkehr angewiesen.<br />
Andernfalls droht auf unseren<br />
Strassen definitiv der Verkehrsinfarkt.<br />
<strong>Die</strong> Strasse profitiert direkt davon, dass<br />
unsere Bahn jährlich unglaubliche 23<br />
tatsächlich erstaunlich und beeindruckend,<br />
was die jugendlichen Musiker,<br />
Musikerinnen und Sängerinnen in den<br />
letzten Monaten gelernt und eingeübt<br />
hatten. Mit phantasievollen Namen<br />
traten sie zum Teil zum ersten Mal vor<br />
Publikum auf und boten vier Stunden<br />
Livemusik von Burdy, Pink und Christina<br />
Perry bis Aerosmith und AC/DC.<br />
Von schüchtern bis selbstbewusst<br />
Klar gab es Unterschiede sowohl<br />
von der Qualität wie auch vom Auftreten<br />
auf der Bühne. Beeindruckt haben<br />
dabei die fünf Girls von «Keys & more»,<br />
die nach jedem ihrer vier Songs jeweils<br />
das Instrument wechselten oder als<br />
Sängerinnen auftraten. Und während<br />
die einen sich auf der Bühne kaum zu<br />
bewegen trauten und sich ängstlich am<br />
Mikrofon festklammerten, traten die<br />
drei Jungs und Sängerin Livia Twiddy<br />
von Pop’n‘Roll selbstbewusst und fast<br />
schon ein wenig abgebrüht auf und<br />
begeisterten das Publikum mit ihren<br />
Coversongs.<br />
Wörtlich<br />
Livia Twiddy (13, Sekundarschülerin,<br />
Wilen). «Ausser dass ich mal<br />
Bockflöte gelernt habe, spiele ich kein<br />
Instrument. Vor zwei Jahren kam ich<br />
durch Zufall in die Musikschule, weil<br />
ich gern singe und sie Sängerinnen<br />
suchten. Nun übe ich mit meinen drei<br />
Kollegen Marco, Rino und Pascal in<br />
der Schülerband Pop’n’Roll und ich<br />
singe Coversongs von meinen Lieblingssängerinnen<br />
wie Rihanna und<br />
Ciley Myrus. <br />
rs n<br />
Milliarden Personenkilometer leistet<br />
– 61 000 Mal zum Mond. Deshalb<br />
macht es Sinn, wenn nicht nur alle, die<br />
den ÖV benutzen am 9. Februar FABI<br />
zustimmen, sondern auch Autofahrerinnen<br />
und Autofahrer.<br />
Toni Kappeler, Kantonsrat Grüne<br />
Ihre Meinung interessiert uns.<br />
Senden Sie uns Ihren Leserbrief in<br />
einer maximalen Länge von 1000<br />
Zeichen an:<br />
redaktion@regidieneue.ch<br />
<strong>Die</strong> Redaktion behält sich vor, nur<br />
Zuschriften zu publizieren, die sich mit<br />
dem Hinterthurgau auseinandersetzen.
Seite 6 – AUS DER REGION<br />
<strong>Die</strong>nstag, 21. Januar 2014<br />
Fünf Neumitglieder und Wechsel im Vorstand<br />
Am 10. Januar führte der Turnverein Balterswil seine Jahresversammlung durch. <strong>Die</strong> Aufnahme von<br />
fünf Jungturnern und die Verabschiedung von Marcel Müggler aus dem Vorstand waren die Höhepunkte.<br />
Auch Leistungsträger Ueli Rebsamen<br />
konnte eine Niederlage gegen <strong>Die</strong>poldsau<br />
nicht verhindern.<br />
Niederlage<br />
in <strong>Die</strong>poldsau<br />
Faustball – Zum dritten Spiel der<br />
Faustball Hallenmeisterschaft der<br />
Nationalliga A musste die FG Elgg-<br />
Ettenhausen 1 am Donnerstagabend<br />
im Rheintal gegen <strong>Die</strong>poldsau<br />
antreten. Ein Sieg wäre einer echten<br />
Überraschung gleichgekommen.<br />
Ungeachtet dessen, wollte die FG<br />
ihre Haut so teuer wie möglich verkaufen.<br />
Trotz guter Leistung gingen<br />
die ersten vier Sätze aber an <strong>Die</strong>poldsau,<br />
bevor dann Elgg-Ettenhausen<br />
die Sätze fünf und sechs gewinnen<br />
konnten. Der siebte Satz sah jedoch<br />
wieder die Rheintaler als Sieger und<br />
damit auch als Gewinner des Spiels.<br />
Damit hat <strong>Die</strong>poldsau die Tabellenspitze<br />
mit sechs Punkten übernommen.<br />
<strong>Die</strong> FG verharrt vorderhand<br />
mit zwei Punkten auf Rang vier. Das<br />
nächste Spiel am 26. Januar in Jona<br />
wird entscheidend sein, ob die FG<br />
den Ligaerhalt schafft.<br />
rl n<br />
Balterswil – Nach einem sehr feinen<br />
Abendessen im Restaurant Linde<br />
begrüsste Präsident Dani Stamm 50<br />
Personen zur 103. Jahresversammlung<br />
des Turnverein Balterswil.<br />
Erfreulicher Zuwachs<br />
Erfreulicherweise konnten gleich<br />
zu Beginn fünf Jungturner neu in<br />
den Verein aufgenommen werden.<br />
<strong>Die</strong>se besuchen seit über einem Jahr<br />
regelmässig die Turnstunden und<br />
nahmen im Sommer auch bereits<br />
am Eidgenössischen Turnfest teil.<br />
<strong>Die</strong> Verjüngung des Vereins hält also<br />
an. So steigen die Teilnahmerzahlen<br />
an den Trainings und allen weiteren<br />
Vereinsanlässen stetig. <strong>Die</strong>s ist für<br />
den Verein zwar mit einem finanziellen<br />
Mehraufwand verbunden, natürlich<br />
ist man aber erfreut über diese<br />
Entwicklung. So nahmen jeweils<br />
rund 30 Turner am Skiweekend, an<br />
der Turnfahrt und am Chlausanlass<br />
teil und auch bei den verschiedenen<br />
Helfereinsätzen konnte man auf die<br />
Balterswiler Turner zählen.<br />
Eidgenössisches als Höhepunkt<br />
Aus sportlicher Sicht stand natürlich<br />
das Eidgenössische Turnfest<br />
in Biel im Vordergrund. In zahlreichen<br />
Trainings und verschiedenen<br />
Vorbereitungswettkämpfen hatte<br />
Marcel Müggler wurde mit Applaus und einem Präsent aus dem Vorstand verabschiedet.<br />
man für den Jahreshöhepunkt trainiert.<br />
Alle gaben ihr Bestes, viele<br />
durften Spitzenleistungen feiern,<br />
dazu musste aber natürlich auch<br />
die eine oder andere Enttäuschung<br />
hingenommen werden. Natürlich<br />
wurde anschliessend zusammen<br />
mit allen Turnerinnen und Turnern<br />
des Landes dieses Riesenfest am<br />
Bielersee gefeiert. In laufenden Jahr<br />
bewegt man sich nun wieder in kleineren<br />
aber nicht weniger reizvollen<br />
Kreisen. Man startet am Hinterthurgauer<br />
Kreisturnfest in Wilen.<br />
Zusammen mit der Männer-, der<br />
Frauen- und der Damenriege werden<br />
über 70 Balterswiler Turnerinnen<br />
und Turner starten. <strong>Die</strong> sportlichen<br />
Vorbereitungen für diesen<br />
Wettkampf beginnen bereits jetzt.<br />
Daneben bleibt mit dem Skiweekend<br />
in Sörenberg und dem Hockeyturnier<br />
in Herisau aber auch Zeit für<br />
polysportive Erlebnisse.<br />
Verabschiedung<br />
Zum Abschluss der Versammlung<br />
galt es, zwei Mitglieder aus ihren<br />
lange ausgeführten Ämtern zu verabschieden.<br />
Roland Jossi übte seit einer<br />
geschätzten Ewigkeit das unscheinbare<br />
aber wertvolle Revisorenamt<br />
aus. Schon seit längerem hat er seinen<br />
Rücktritt eingreicht und nun wird<br />
David Rupper sein Nachfolger. Seit<br />
1997 wirkte Marcel Müggler im Vorstand<br />
mit. Er war immer ein aktiver<br />
und verlässlicher Teil dieses Gremiums<br />
und mitwirkend beim Generationenübergang.<br />
Der Vorstand und die<br />
gesamte Versammlung dankten ihm<br />
mit einem langanhaltenden Applaus<br />
und Geschenken für seine grosse Arbeit.<br />
Erfreulicherweise konnte auch für<br />
ihn ein Nachfolger gefunden werden.<br />
Zwar ist Cedrik Blank erst seit einem<br />
Jahr Mitglied des Vereins, doch er hat<br />
sich bereits jetzt als engagierter und<br />
verlässlicher Turner ausgezeichnet. Mit<br />
Applaus wurde er einstimmig als neues<br />
Vorstandsmitglied gewählt.<br />
Mit einem Zahlenbeispiel schloss<br />
der Präsident die diesjährige Versammlung:<br />
Über 400 Personen von<br />
Balterswil sind in einer Form mit den<br />
turnenden Vereinen des Dorfes verbunden.<br />
<strong>Die</strong>se eindrückliche Zahl liess<br />
die Turner das traditionelle Turnerlied<br />
noch etwas lautstärker singen. ms n<br />
Fussballfi eber am Skoda-Hallenturnier in der Waldegg Sporthalle<br />
Fussball – Am Wochenende rollte in der Sporthalle Waldegg in Münchwilen das runde Leder. Das Skoda-Hallenfussballturnier fand zum ersten Mal über drei Tage<br />
statt. Grund für die Ausdehnung waren die neuen Juniorinnen-Kategorien, welche das Tableau auf 60 teilnehmende Mannschaften erweiterten. So waren es<br />
denn sowohl Frauen, Mädchen und Jungs, die ihre Ballkünste unter Beweis stellten. Am Freitagabend starteten die Frauen, bei denen sich auch die B-Juniorinnen<br />
verschiedener Teams massen. An der Bar, welche von der ersten Mannschaft des FC Münchwilen geführt wurde, liess sich der Freitagabend bestens ausklingen.<br />
Am Samstag und Sonntag waren es dann die Juniorinnen und Junioren, die das Spielgeschehen in der Dreifachturnhalle bestimmten. Angefeuert von den Eltern<br />
wuchs mancher Spieler über sich hinaus. Dabei gab es auch das eine oder andere technische Kabinettstückchen zu bewundern, welche mit Extraapplaus belohnt<br />
wurden. Während der drei Tage sorgte der italienische Verein Comitato Italiano Münchwilen mit südländischen Köstlichkeiten für das leibliche Wohl. Und manch<br />
Besucher verliess den Ort mit einem tollen Preis, den er in der mit attraktiven Preisen bestückten Tombola gewonnen hatte.<br />
ns
<strong>Die</strong>nstag, 21. Januar 2014 – SCHAUFENSTER<br />
Seite 7<br />
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN<br />
«Chumm,<br />
mir gönd go schwimmä!»<br />
Hallenbad Sirnach<br />
Mo – Fr<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
18.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
10.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />
AMTLICHE TODESANZEIGEN<br />
Gemeinde Bichelsee-Balterswil<br />
Gestorben am 17. Januar 2014,<br />
in Bichelsee, Steig<br />
Albert Alois Thoma<br />
von Amden SG, verwitwet, wohnhaft<br />
gewesen in Bichelsee, Steig, 3, geboren<br />
am 16. Juni 1924<br />
Abdankung:<br />
Donnerstag, 23. Januar 2014,<br />
um 10.30 Uhr in Tobel.<br />
Gemeinde Eschlikon<br />
Gestorben am 19. Januar 2014,<br />
in Eschlikon TG<br />
Walter Huber-Götte<br />
von Tegerfelden AG, verheiratet mit<br />
Huber Luzia, wohnhaft in Höhenweg 33,<br />
8360 Eschlikon, geb. am 18. April 1948<br />
Abdankung:<br />
Freitag, 24. Januar 2014, um 14<br />
Uhr, katholische Kirche Eschlikon.<br />
Hallenbad Aadorf<br />
Mo – Fr<br />
<strong>Die</strong>nstag<br />
Donnerstag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
6.00 Uhr – 7.30 Uhr<br />
10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
6.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
12.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Ihren ersten Auftritt hat Young Generation am 5. April, anlässlich der Abendunterhaltung<br />
der Musikgesellschaft Bichelsee-Balterswil.<br />
Young Generation<br />
erfolgreich gestartet<br />
Bichelsee-Balterswil – Young<br />
Generation lautet der Name der<br />
neuen Jugendband gegründet von<br />
Mitgliedern der Musikgesellschaft<br />
Bichelsee-Balterswil und der örtlichen<br />
Musikschule. Am 28. Oktober<br />
trafen sich elf Kinder und Jugendliche<br />
im Alter zwischen 9 und 16 Jahren<br />
zur ersten Probe im Probelokal<br />
der Musikgesellschaft Bichelsee-<br />
Balterswil. Gemeinsam wollen sie<br />
zeitgemässe, coole Musik spielen<br />
und erleben. Unter der Leitung von<br />
Nando Betschart harmonierten die<br />
unterschiedlichsten Instrumente –<br />
von Gitarre über Saxophon, Klavier<br />
bis Es-Horn war alles vertreten –<br />
bestens miteinander.<br />
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Teilzeit-Mitarbeiter(in) Kasse /Allrounder(in)<br />
(April bis September)<br />
für die folgenden Aufgaben:<br />
– Gästeempfang und Kasse<br />
– Mithilfe für Saisonvorbereitung<br />
– Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten<br />
– Aufsicht Badebetrieb (SLRG Brevet Pool+ ausgebildet<br />
oder bereit, Kurs zu belegen)<br />
Zur Ergänzung unseres kleinen, engagierten Teams wünschen<br />
wir uns eine unkomplizierte und flexible Person, die bereit ist,<br />
anzupacken und motiviert ist, den Aufenthalt für die Badi-Gäste<br />
zu einem erholsamen Erlebnis zu machen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an:<br />
Genossenschaft Parkbad an der Murg<br />
Präsident Ernst Bosshard<br />
Postfach 264, 9542 Münchwilen<br />
praesident@parkbad.ch / 071 966 45 53<br />
<strong>www</strong>.parkbad.ch<br />
<strong>www</strong>.regidieneue.ch/Bildergalerien<br />
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Pistenbericht<br />
Ort<br />
Temperatur<br />
Schneehöhe<br />
Wildhaus Dorf 1090 m 3 °C 15 cm Pulver/Sulz<br />
Illtios 1350 m 3 °C 40 cm Pulver/Sulz<br />
Chäserrugg 2262 m 3 °C 70 cm Pulver/Sulz<br />
Gamplüt 1354 m 3 °C 40 cm Pulver/Sulz<br />
Alt St. Johann 900 m<br />
Ruestel 1730 m 3 °C 15 cm<br />
60 cm<br />
Schneezustand<br />
Pulver/Sulz<br />
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Automatisches Infotelefon +41 (0)848 84 15 06<br />
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Telefon 071 966 27 57, Mobile 079 698 14 41<br />
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Gesang und Kindertanz im «Sunnewies»<br />
Tobel – Nicht zum ersten Mal trat die Trachtengruppe Lauchetal im Alterszentrum Sunnewies auf. Mit im Gepäck hatten sie am Samstagnachmittag ihren eigenen<br />
Nachwuchs; die Kindervolkstanzgruppe. <strong>Die</strong> Bewohner und auch einige Besucher kamen so in den Genuss einer kurzweiligen Showstunde, in welcher vor allem die<br />
Kinder mit ihrem Auftritt für glänzende Bewohneraugen sorgten. Ihr Bassgeigentanz oder die Nummer mit der Wäscheleine wurden dementsprechend vehement<br />
und lang anhaltend beklatscht. Für wohligen Gesang und rhythmische Tanzeinlagen sorgten die Mitglieder der Trachtengruppe Lauchetal. Volkstänze aus der ganzen<br />
Schweiz wurden aufgeführt, wobei manch bekannte Melodie die Besucher zum Mitwippen anregte. Bei Kaffee und Kuchen verwandelte sich die Cafeteria in eine<br />
gemütliche Stube, in der man miteinander einen ebenso gemütlichen Nachmittag verbringen durfte. Immer wieder organisiert das Alterszentrum Auftritte einheimischer<br />
Gruppen. Aber auch bekannte Showgrössen wie etwa Schlagersänger Claudio de Bartolo, traten sehr zur Freude der Bewohnr und der Mitarbeiter schon auf<br />
der kleinen aber feinen Sunnewies Bühne auf.<br />
Text und Bilder: Christoph Heer
Seite 8 <strong>Die</strong>nstag, 21. Januar 2014<br />
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