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Seite 2 – AUS DER REGION Freitag, 27. September 2013 WITZ DES TAGES «Willkommen im Schützenverein: Schiessen lernen, Freunde treffen!» Vollmond-Suppe Wilen – Der «Wilener Tisch» lädt am Samstag, 28. September, ab 18 Uhr ins Kirchen- und Gemeindezentrum in Wilen ein. Dort können sich Besucher eine warme Suppe vom offenen Feuer, ein feines Vollmondbier oder einen Kaffee mit Kuchen gönnen. Die ideale Gelegenheit einen ungezwungenen Abend mit der Familie oder mit Freunden und Bekannten zu geniessen. Zusätzlich zum leiblichen Wohl stellen die Frauen der Strickstube an diesem Abend ihre verschiedenen Arbeiten vor, die während ihrer zahlreichen Stricknachmittage entstanden sind. mgt n Knusprige Überraschungen Balterswil – Am Samstag, 28. September, ab 9.30 Uhr, lädt die Thurgauer Ständerätin Brigitte Häberli in ihre Heimat zum Brunch ein. Im Schulzentrum Lützelmurg in Balterswil heisst sie genau in der Mitte ihrer Legislatur als Ständerätin alle herzlich zu einem ungezwungenen und lebhaften Treffen willkommen. Dabei wird sie unter anderem auch einen Rückblick auf die am Freitag zu Ende gehende Herbstsession vornehmen. Mit von der Partie sind auch Musiker Nicolas Senn für ein Gespräch unter dem Titel «Erfolgreich und bodenständig», die CVP-Musik und knusprige Überraschungen. mgt IMPRESSUM Verlag/Inserate/Abos Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 verlag@regidieneue.ch Verlags- und Redaktionsleiter Peter Mesmer (mes) Redaktion Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 redaktion@regidieneue.ch Brigitte Kunz-Kägi (bk) Angela Buchmann (ab) Freie Mitarbeiter René Lutz (rl) Christoph Heer (ch) Erscheinungsweise Jeden Dienstag und Freitag Redaktionsschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Inseratschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr Jahresabo Genossenschafter CHF 99.– Ohne Anteilschein CHF 125.– Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@regidieneue.ch Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Allerlei Informatives am «Tag der offenen Tür» «Energie & Wasser Dussnang» feiert am kommenden Wochenende die Fertigstellung seines Glasfaserkabelnetzes. Ebenso mit von der Partie ist der Werkhof Dussnang. Dussnang – «Wir wollen die Gelegenheit nutzen, um die Bevölkerung über unser erweitertes Angebot zu informieren», so Geschäftsführer Franz Hämmerli. Da der Werkhof in Dussnang just eben zur gleichen Zeit einen «Tag der offenen Tür» plante, spannten die beiden Institutionen zusammen. «Das macht ja Sinn, denn schliesslich decken wir ja verwandte Gebiete ab», so der Fischinger Gemeinderat Christoph Ammann. Doch was erwartet die Besucherinnen und Besucher, wenn sie am kommenden Samstag, 28. September, zwischen 10 und 15 Uhr den Werkhof der Gemeinde Fischingen oder das benachbarte Evangelische Kirchgemeindehaus besuchen, wo Elektrizität & Wasser Dussnang» seinen «Tag der offenen Tür» durchführen wird? Zuallererst gibt es viel Informatives zu erfahren. So wird über sämtliche Facetten des Glasfasernetzes orientiert. Programmanbieter wie thurcom, leunet, mhs, «easyzone» und iWay zeigen ihre lädt ein zum Brunch LESERBRIEF im Herzlichen Dank Hinterthurgau Das Initiativkomitee dankt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern der Gemeinde Eschlikon herzlich für die 28. Stimmbürger September über einmalige 2013 Ausgaben von mehr als 1000000 Franken und über ab neue 9.30 jährlich Uhr wiederkehrende im Ausgaben von mehr als 100 000 Franken an der Urne Schulzentrum entscheiden. Nun gilt es Lützelmurg diesen wichtigen Schritt auch in der Schulgemeinde zu in vollziehen. Balterswil Die Gemeindeoberen haben ja Text: Christof Lampart Angebote. Derweil stellt das Sirnacher Fernsehfachgeschäft Kellenberger & Co. die allerneusten Fernseher vor. Und wer mehr über die notwendigen Hausinstallationen in Zusammenhang mit dem erweiterten Angebot wissen möchte, kann sich von den Experten von Elektro Eisenegger, Fischingen umfassend beraten lassen. Individuell fernsehen Doch was bedeutet in diesem Zusammenhang «erweitertes Angebot»? Nichts anderes als dass aufgrund der Glasfasernetz-Technologie die Nutzer zukünftig individuell fernsehen können. Dazu zwei Beispiele: Dank Unsere Ständerätin Brigitte Häberli überragende Zustimmung zur Volksinitiative «Grössere Sachgeschäfte an der Urne abstimmen» und für eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Ausgabenpolitik. Damit können die Stimmbürgerinnen und festgestellt, dass eine einheitliche Regelung beider Körperschaften wichtig sei. Kommen Sie an die Versammlung der Schulgemeinde vom kommenden Montag, 30. September, und unterstützen Sie den Antrag von Daniel Moser für eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Ausgabenpolitik. In der jetzigen Zeit ist Zurückhaltung angesagt, finanzpolitische Abenteuer und überdimensionierte Schulbauten sind abzulehnen. Es ist unsere Pflicht, unsere Nachkommen vor unbezahlbaren, erdrückenden Kosten zu bewahren! Der demokratische Prozess bedingt es, dass einmal gefällte Entscheidungen akzeptiert werden. Die Schulbehörde will sich nicht daran halten und den bereits abgelehnten Architekturwettbewerb in gleicher Form nochmals zur Abstimmung bringen. Das ist eine Missachtung der Mehrheit der Stimmbürger. Lassen wir uns das nicht gefallen und stimmen nochmals Nein! der sogenannten IP-Technologie ist es möglich, eine Fernsehsendung zu unterbrechen, wenn jemand überraschend zu Besuch kommt. Später kann man sich dann die restliche Sendung entspannt zu Gemüte führen. Eine verpasster Beitrag kann zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen, und mit ein paar Knopfdrucken Vorschau auf die Grossrats-Sitzung vom 30. September Motto: «Erfolgreich und bodenständig» mit Nicolas Senn, der CVP-Musik und weiteren knusprigen Überraschungen. Wahlkomitee von Ständerätin Brigitte Häberli für die Ständeratswahlen 2015 Für das Initiativkomitee: Alex Frei ein individuelles Fernsehprogramm zusammengestellt und gespeichert werden. «Das ist insbesondere dann praktisch, wenn ich ansonsten meine Lieblingssendung während den Ferien verpassen würde», erklärt Peter Würmli, Präsident von Enegie & Wasser Dussnang. 25 Jahre Werkhof Fischingen Der Werkhof an der Frohsinnstrasse 4 in Dussnang wird an seinem «Tag der offenen Tür» einen Einblick in die Räumlichkeiten und vor allem in seine Tätigkeiten, geben. Nebst einer Fahrzeugpräsentation wird insbesondere das Jubiläum «25 Jahre Werkbetrieb Fischingen» im Mittelpunkt stehen. Nebst all den Informationen soll auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz kommen. So ist eine Festwirtschaft eingerichtet. Und mit ein bisschen Aufmerksamkeit und Glück kann man an einem Wettbewerb eines von insgesamt zehn Saisonabonnements des Skilifts Oberwangen gewinnen. n Einmal im Jahr findet die Grossratssitzung des Thurgauer Parlamentes nicht am Mittwoch, sondern am Montag statt. Dann ist klar, dass es sich um die WEGA-Sitzung handelt. Die WEGA-Sitzung hat eine spezielle Tradition, sie bedeutet auch den Wechsel des Tagungsortes von Frauenfeld nach Weinfelden. Zwischen den Fraktionssitzungen und der verkürzten Ratssitzung findet zudem eine Besinnung für die Parlamentarier und die Regierung in der evangelischen Kirche statt. Unter Traktandum 1 kommt die Pensionskassenverordnung für Lehrer und Staatsangestellte in die zweite Lesung. Die wichtigsten Entscheide sind bereits in der ersten Lesung mit grossen Mehrheiten gefällt worden. Es werden zwar noch Anträge erwartet, diese werden aber höchstens noch kleinere Änderungen, beziehungsweise Verbesserungen bringen. Als Nächstes ist dann die Motion «Einführung einer ständigen Bildungskommission» an der Reihe. Die Motionäre Roland Huber, Peter Gubser, Christa Kaufmann und Urs Schrepfer verlangen nichts weniger als die Einführung einer ständigen Bildungskommission. Für mich ist klar, dass mit der Einführung einer weiteren ständigen Kommission der Wechsel vom jetzigen System mit vorwiegend Spezialkommissionen hin zum System mit vorwiegend ständigen Kommissionen gemacht werden müsste und zwar konsequent. Dazu ist aber wohl keine Ratsmehrheit bereit. Der Unterschied der beiden Systeme liegt im Wesentlichen darin, dass Spezialkommissionen jeweils ad hoc zu jedem Geschäft zusammengestellt werden, die ständigen Kommissionen aber für vier Jahre gewählt werden. Sollte der Rat wider Erwarten einer weiteren ständigen Kommission zustimmen, werde ich persönlich eine Motion zur Einführung einer ständigen Energiekommission einreichen. Unter Traktandum 3 wird die Motion von Andrea Vonlanthen «Intervention bei Gemeindekonflikten» behandelt. Sie verlangt eine gesetzliche Grundlage, die ein Eingreifen, beziehungsweise das Ansetzen von Neuwahlen bei schweren Gemeindekonflikten ermöglichen soll. Für das letzte Geschäft die Motion «Standesinitiative zur Ergänzung von Artikel 25a des KVG betreffend die Pflegefinanzierung» von Regula Streckeisen, Kurt Baumann, David Bon, Hans- Peter Grunder, Robert Meyer, Katharina Winiger, Daniel Wittwer und mir wird die Zeit wohl kaum mehr reichen, denn die langjährige WEGA-Tradition des Thurgauer Grossen Rates beinhaltet auch einen WEGA-Rundgang und einen währschaften WEGA Schüblig. Josef Gemperle, Kantonsrat CVP, Fischingen Herbert Louis überprüft einen Hydranten. Hydrantenservice Eschlikon/Wallenwil – Während der vergangenen Tage führte Herbert Louis von der Firma Hinni AG, Biel-Benken im Auftrag der Gemeinde Eschlikon auf dem gesamten Gemeindegebiet den Service am Hydrantennetz durch. Insgesamt 233 Stück musste der Spezialist überprüfen und dabei die eine oder andere kleinere Reparaturarbeit ausführen. Bei der Revision kann der erfahrene Techniker durch Geräusche auch allfälligen Lecks auf die Spur kommen und weitere Schritte einleiten, bevor es unvermittelt zu grossen Schäden kommt. Louis beurteilte den Gesamtzustand der bei einem Brand so wichtigen Wasserspender in Eschlikon und Wallenwil als sehr gut, was natürlich zur Sicherheit der Bevölkerung beiträgt. Text: mes/Bild: Norbert Steiner Konzert der Musikschüler Aadorf – Am Freitag, 27. September, um 19 Uhr, musizieren im Hänkiturm Sulzerhof in Aadorf erwachsene Schülerinnen und Schüler der Musik und Kulturschule Hinterthurgau. Zwar sind die Musikanten an der Musik und Kulturschule Hinterthurgau in der Minderabheit – aber nichts desto trotz oder gerade deshalb findet bereits zum zweiten Mal ein Konzert für diese Altersgruppe statt. Natürlich muss da auch die Umgebung passen. Mit dem Hänkiturm im Sulzerhof in Aadorf ist diese sicher gegeben. Beim Vortrag bilden die Schüler erstmals auch gemischte Duette, also zweimal Geige und Klavier. Weiter auf dem Programm stehen vierhändiges Klavierspielen, ein Flöten-Trio, ein Geigen-Trio und vieles mehr. Die Kompositionen stammen aus der Zeit des Barock bis hin in die Neuzeit – von Johann Sebastian Bach bis hin zu Manuel de Falla – allesamt aber aus der klassischen Musikliteratur. Das Konzert ist vor allem für Erwachsene geeignet, die mit der Idee spielen, auch wieder einmal selbst musikalisch aktiv zu werden. Die Musik und Kulturschule Hinterthurgau freut sich auf ein zahlreiches Publikum. Der Eintritt ist frei. mgt n

Freitag, 27. September 2013 – Aus der Region Seite 3 Wiedereröffnung der Krone in Tuttwil Heute Freitag, ab 16 Uhr, kehrt wieder Leben ins Krone-Beizli Tuttwil ein. Die geänderte Namensgebung soll symbolisches Zeichen für einen Neuanfang sein, sagt die neue Wirtin Bianka Leuschner. Text und Bild: Kurt Lichtensteiger Aadorfer Waren- und Flohmarkt Morgen Samstag, 28. September, von 9 bis 16 Uhr, findet der traditionelle Aadorfer Warenund Flohmarkt auf dem Gemeindeplatz statt. Text: Kurt Lichtensteiger, Bild: zVg Tuttwil – Während über fünf Monaten gab es in Tuttwil keine Einkehrmöglichkeit mehr, zum Missfallen nicht nur der Einheimischen. Seit einigen Tagen aber herrscht in und rund um das Gasthaus in Untertuttwil wieder rege Betriebsamkeit. Mit viel Elan und grosser Zuversicht trifft die neue Gastgeberin Bianka Leuschner die letzten Vorbereitungen zur Wiedereröffnung. Es sei sozusagen Liebe auf den ersten Blick gewesen, als sie erstmals einen Augenschein und bereits oberflächlichen Kontakt zu Land und Leute genommen habe. Sie habe den Eindruck gewonnen, dass auf erhöhter Lage über Wängi ein Treffpunkt fehle, an einem Ort, wo einst gar drei Gaststätten beheimatet waren. Erfahrene Wirtin «Schon von Kindsbeinen an bin ich am Tresen gestanden, denn ich stamme aus einer Wirtefamilie«, sagt die in Leipzig Geborene. Danach sei sie fast immer in der Gastronomie tätig gewesen. «Es schwebt mit ein einfaches und gut durchdachtes Konzept vor, nämlich eine gut bürgerliche Küche, mit einem Tagesmenü. Mir zur Seite stehen ihr ein erfahrener Koch und Aushilfen in Küche und Service. Die Gäste sollen sich in einem angenehmen Ambiente wohl fühlen», lässt die Wirtin durchblicken. In diese Richtung zielen wohl die neue Bezeichnung «Krone- Beizli» und ihr Motto «Du kommst Erntedank und Spaghettiplausch Dussnang – Am kommenden Sonntag, 29. September, um 10.30 Uhr, feiert die evangelische Kirchgemeinde Dussnang wiederum ihren Familiengottesdienst zum Erntedank in der evangelischen Kirche Dussnang. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufe gestalten gemeinsam mit Pfarrer Walter Oberkircher den Gottesdienst. Für die musikalische Gestaltung zeichnet Leni Lechner mit dem Männerchor Egg-Oberwangen verantwortlich. Damit die Kirche auch reich mit Erntegaben geschmückt werden kann, können die Gemeindeglieder schon am Samstag Gaben aus Garten, Wiese und Feld – aber auch Gekauftes – in die Kirche oder ins Pfarrhaus bringen. Auch am Sonntagmorgen während des Gottesdienstes sind weitere Mitbringsel herzlich willkommen. Nach dem Gottesdienst können dann die Gaben gegen eine angemessene Kollekte mit nach Hause genommen werden. Die ganze Gemeinde ist dann gegen 11.45 Uhr zu einem Spaghettiplausch ins Kirchgemeindehaus eingeladen, wo Martin Dönni mit verschiedenen Spaghettivariationen aufwarten wird. Damit auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet vorhanden sein wird, werden gerne noch Kuchenspenden entgegengenommen. mgt Bianka Leuschner, die neue Wirtin im Krone-Beizli Tuttwil freut sich auf viele Gäste. als Fremder und gehst als Freund» auf dem Visitenkärtchen. Familiäres Ambiente Auf den ersten Blick hat sich wenig verändert, innen wie aussen. Gefällig nach einem Face-Lifting wirkt der kleine Speisesaal mit seinen rund 20 Plätzen. Ebenso viele gibt es im Raucherabteil beim Eingang. Der Backofen, ein Relikt aus der Zeit, als sich noch eine Bäckerei im Gebäude befand, ist nach wie vor ein Hingucker. Ein Flatscreen-TV und Tageszeitungen bieten Unterhaltung und Information. Bei schönem Wetter ist die grosse Terrasse mit 40 Plätzen ein angenehmer Aufenthaltsort. Das sind jedoch Äusserlichkeiten. Hauptsache das Restaurant bekommt wieder eine Seele. Und das darf man sich wohl erhoffen, bei der begeisterungsfähigen Bianka Leuschner. Geöffnet ist das Lokal vom Dienstag bis Donnerstag, von 9 bis 23 Uhr, am Freitag und Samstag bis 24 Uhr und an Sonntagen von 10 bis 20 Uhr. Am Montag bleibt der Betrieb geschlossen. Bianka Leuschner lädt am heutigen Eröffnungstag, ab 16 Uhr, zum Sektempfang ein. Eine weitere «Atrinkete» wird später erfolgen und bekannt gegeben. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www. krone-beizli-tuttwil.com. n Jetzt wird getanzt! Mitte August zog das Aadorfer Tanztheaterhaus «Divertimento» in seine neue Heimat an die Schulstrasse 10 um. Nun ist die Zeit gekommen, um das «neue» Tanztheater der Öffentlichkeit zu präsentieren. Aadorf – Am Samstag, den 28. September, öffnet «Divertimento» unter dem Motto «Tanztheater Bistro» für Neugierige von 8.30 und 18 Uhr seine Türen. Wer die quirlige Gründerin und Leiterin des Tanztheaters, Carmen Puccio, kennt, der weiss, dass sie bei so einer Gelegenheit die Besucher nicht einfach mit einem Apéro, dem Verteilen einiger Kursprospekte und dem Zeigen der Räumlichkeiten abspeist. «Bei mir muss ständig etwas gehen», lacht die Tänzerin und Tanzpädagogin aus Leidenschaft. Der Bewegung frönen Und so sind denn am letzten Samstag im September bewegungsfreudige Menschen jeden Alters (Kinder ab 3 Jahren) herzlich dazu eingeladen, zusammen mit dem «Divertimento»- Team einige Stunden dem Tanz und der Bewegung zu frönen. Tatsächlich wird den Gästen einiges geboten werden. Das Morgenprogramm beginnt um 8.30 Uhr mit einer Zen-Meditation. Wer will, kann sich danach der Morgengymnastik («geschmeidiger Rücken») anschliessen. Zwischen Znüni- und Mittagspause kann, wer möchte, sich selbst bei so attraktiven Kursen wie «Ballett-Workout & Tanz-Gymnastik» Text: pd und «Dance Aerobic & Latino Groove» versuchen. Um 11.45 Uhr steht zum ersten Mal an diesem Tag «Bewegungswerkstatt, Tanztheater der Generationen» auf dem Programm. Und wer immer noch nicht genug hat – oder dann vielleicht erst gekommen ist –, kann ab 13.30 Uhr Kurse wie «Pilates & Yoga- Stretch, Flowdance», «Funky-Streetjazz & Tanztheater», «Bodytoning mit Power-Stretch-Gymnastik» und «Entspannende Körperarbeit & Yoga-Stretch» besuchen. Bewegungswerkstatt als Highlight Ganz speziell und somit auch garantiert ein Höhepunkt des Tages wird auch der zweite Kurs «Bewegungswerkstatt, Tanztheater der Generationen» sein, zu welchem jedermann und – frau um 16.30 Uhr eingeladen ist. Denn an diesem nehmen auch die Tänzerinnen und Tänzer des erfolgreichen «Murgstiftung»-Tanztheaters teil, welches erst anfangs September mit seiner neuesten Produktion «Schwarz-weiss wird mir zu bunt» Premiere feierte. Selbstverständlich sorgt ein Bistro mit familienfreundlichen Preisen, leckeren Sandwiches und Kuchen für das leibliche Wohl der Gäste. n Aadorf – Ein Gang zwischen den Ständen eines «Flohmis» hat seinen besonderen Reiz, herrscht doch ein ungezwungenes Treiben, das nur einem Markt eigen ist. Da gibt es vieles zu entdecken und zu bestaunen, Brauchbares und Unbrauchbares, Ausgedientes, Neuwertiges oder ganz Neues, selbst Kunsthandwerk, interessant für Kauflustige, Schnäppchenjäger oder einfach für unvoreingenommene Betrachter. Wer weiss, vielleicht geht man sogar mit einer unerwarteten Trouvaille nach Hause. Auf dem Gemeindeplatz Fanden die vorangegangenen Märkte auf dem Schulhausplatz statt, so muss bei der 28. Auflage auf den Gemeindeplatz ausgewichen werden. Aber auch dort sind Stände und Festwirtschaft auf ungünstige Witterung gewappnet. Das OK Waren- und Flohmarkt hofft dennoch auf besseres Wetter, als dies im letzten Jahr der Fall war. Für Verpflegung ist gesorgt. Natürlich auch für musikalische Der Besuch des Aadorfer Waren- und Flohmarktes kann durchaus lohnenswert sein. Unterhaltung, bestritten vom Duo Sombrero. An der Floh-Bar findet sich Gelegenheit für ungezwungene Gesprächen, was im Übrigen auch die Ausstellenden zu schätzen wissen. Die Organisatoren freuen sich auf einen regen Besuch. Der Markt dauert von neun bis 16 Uhr. n Wieder mehr Freude an Bewegung Am Freitag, 4. Oktober, organisiert die Drogerie Buchs in Aadorf ein kostenloses «kybun Intervall Walking», ein für Schmerzpatienten entwickeltes Bewegungsprogramm. Aadorf – Das «kybun Intervall Walking» ist ein Allround-Training, dessen Wirkung man am eigenen Körper erfahren sollte. Der «kyBoot»-Schuh mit der weich-elastischen Sohle eignet sich besonders gut für aktives Training. Das Training ist nicht nur für ältere und übergewichtige Menschen gedacht. Je nach Bedürfnis und persönlicher Fitness können die Dauer und Intensität beliebig angepasst werden. Text: pd Keine Schmerzen mehr Beim «kybun Intervall Walking» gibt es zwei Phasen. Im aktiven Teil wird der Herz-Kreislauf angeregt und die Muskulatur gelockert. Im regenerativen Teil gehen und balancieren die Teilnehmer 15 Sekunden lang bis sich der Puls erholt hat. Dabei wird die Tiefenmuskulatur stimuliert und trainiert. Unsere Experten optimieren dabei die Bewegungsausführung der Teilnehmer, erklären die medizinischen und trainingswissenschaftlichen Hintergründe und beantworten natürlich all ihre Fragen. Das «kybun Intervall Walking» ist grundsätzlich für alle Altersklassen und Fitnessniveaus geeignet. Besonders zu empfehlen ist es jedoch für Menschen, deren körperliche Aktivität durch Bewegungsschmerzen eingeschränkt ist. Dabei ist es unerheblich ob die Einschränkung einer akuten Verletzung wie einem Bänderriss oder einer Verschleisserscheinung, wie zum Beispiel Arthrose, herrührt. Durch seine zwei verschiedenen Phasen, werden beim «kybun Intervall Training» sowohl die Ausdauer als auch die Kraft verbessert. Das Training der Ausdauer steigert die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems, was wiederum das Risiko eines Herzinfarktes verringert oder Erkrankungen wie Bluthochdruck vorbeugen kann. Das Training der Tiefenmuskulatur in den Beinen und Füssen erhöht die Standfestigkeit und verbessert das Gleichgewicht. Somit kann durch das «kybun Intervall Training» das Sturzrisiko verringert werden. Durch die hervorragende Anpassungsfähigkeit des Trainings an die individuelle Verfassung der Teilnehmer, erhält jeder Teilnehmer ein optimal abgestimmtes Programm. So ist das Training besonders geeignet für Leute, die im Alltag und bei Bewegung ständig unter Gelenk- oder Bewegungsschmerzen leiden. Durch die weich-elastische «kyBoot»-Sohle werden Schon- und Fehlhaltungen korrigiert. Des Weiteren werden durch Schonung der Gelenke Bewegungsschmerzen gelindert und der Rücken entspannt. In Folge dessen werden Gelenke wieder mehr mobilisiert und durchblutet. Das verbessert die Versorgung der Muskeln und Sehnen mit Sauerstoff und Nahrungsmitteln und beschleunigt den Abtransport von durch Verletzungen und Entzündungen abgestorbenen Zellen. n Anmeldung Die Teilnehmerzahl pro Gruppe ist auf drei bis acht Teilnehmer beschränkt. Die Trainings finden am Freitag, 4. Oktober, von 10 bis 11.30 Uhr und von 13.30 bis 15 Uhr statt. Weitere Infos erhalten Sie in der Drogerie Buchs in Aadorf unter der Telefonnummer 052 366 25 44.

Seite 2 – AUS DER REGION<br />

Freitag, 27. September 2013<br />

WITZ DES TAGES<br />

«Willkommen im Schützenverein:<br />

Schiessen lernen, Freunde treffen!»<br />

Vollmond-Suppe<br />

Wilen – Der «Wilener Tisch» lädt am<br />

Samstag, 28. September, ab 18 Uhr ins<br />

Kirchen- und Gemeindezentrum in<br />

Wilen ein. Dort können sich Besucher<br />

eine warme Suppe vom offenen<br />

Feuer, ein feines Vollmondbier oder<br />

einen Kaffee mit Kuchen gönnen. <strong>Die</strong><br />

ideale Gelegenheit einen ungezwungenen<br />

Abend mit der Familie oder mit<br />

Freunden und Bekannten zu geniessen.<br />

Zusätzlich zum leiblichen Wohl stellen<br />

die Frauen der Strickstube an diesem<br />

Abend ihre verschiedenen Arbeiten vor,<br />

die während ihrer zahlreichen Stricknachmittage<br />

entstanden sind. mgt n<br />

Knusprige<br />

Überraschungen<br />

Balterswil – Am Samstag, 28. September,<br />

ab 9.30 Uhr, lädt die Thurgauer<br />

Ständerätin Brigitte Häberli<br />

in ihre Heimat<br />

zum<br />

Brunch ein.<br />

Im Schulzentrum<br />

Lützelmurg<br />

in Balterswil<br />

heisst<br />

sie genau in<br />

der Mitte ihrer<br />

Legislatur<br />

als Ständerätin alle herzlich zu einem<br />

ungezwungenen und lebhaften<br />

Treffen willkommen. Dabei wird sie<br />

unter anderem auch einen Rückblick<br />

auf die am Freitag zu Ende<br />

gehende Herbstsession vornehmen.<br />

Mit von der Partie sind auch Musiker<br />

Nicolas Senn für ein Gespräch<br />

unter dem Titel «Erfolgreich und<br />

bodenständig», die CVP-Musik und<br />

knusprige Überraschungen. mgt<br />

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Allerlei Informatives am «Tag der offenen Tür»<br />

«Energie & Wasser Dussnang» feiert am kommenden Wochenende die Fertigstellung<br />

seines Glasfaserkabelnetzes. Ebenso mit von der Partie ist der Werkhof Dussnang.<br />

Dussnang – «Wir wollen die Gelegenheit<br />

nutzen, um die Bevölkerung über<br />

unser erweitertes Angebot zu informieren»,<br />

so Geschäftsführer Franz<br />

Hämmerli. Da der Werkhof in Dussnang<br />

just eben zur gleichen Zeit einen<br />

«Tag der offenen Tür» plante, spannten<br />

die beiden Institutionen zusammen.<br />

«Das macht ja Sinn, denn schliesslich<br />

decken wir ja verwandte Gebiete ab»,<br />

so der Fischinger Gemeinderat Christoph<br />

Ammann.<br />

Doch was erwartet die Besucherinnen<br />

und Besucher, wenn sie am<br />

kommenden Samstag, 28. September,<br />

zwischen 10 und 15 Uhr den Werkhof<br />

der Gemeinde Fischingen oder das<br />

benachbarte Evangelische Kirchgemeindehaus<br />

besuchen, wo Elektrizität<br />

& Wasser Dussnang» seinen «Tag der<br />

offenen Tür» durchführen wird? Zuallererst<br />

gibt es viel Informatives zu erfahren.<br />

So wird über sämtliche Facetten<br />

des Glasfasernetzes orientiert. Programmanbieter<br />

wie thurcom, leunet,<br />

mhs, «easyzone» und iWay zeigen ihre<br />

lädt ein zum<br />

Brunch<br />

LESERBRIEF<br />

im<br />

Herzlichen Dank<br />

Hinterthurgau<br />

Das Initiativkomitee dankt den Stimmbürgerinnen<br />

und Stimmbürgern der<br />

Gemeinde Eschlikon herzlich für die<br />

28. Stimmbürger September über einmalige 2013 Ausgaben<br />

von mehr als 1000000 Franken und über<br />

ab neue 9.30 jährlich Uhr wiederkehrende im Ausgaben<br />

von mehr als 100 000 Franken an der Urne<br />

Schulzentrum entscheiden. Nun gilt es Lützelmurg<br />

diesen wichtigen<br />

Schritt auch in der Schulgemeinde zu<br />

in<br />

vollziehen.<br />

Balterswil<br />

<strong>Die</strong> Gemeindeoberen haben ja<br />

Text: Christof Lampart<br />

Angebote. Derweil stellt das <strong>Sirnach</strong>er<br />

Fernsehfachgeschäft Kellenberger &<br />

Co. die allerneusten Fernseher vor.<br />

Und wer mehr über die notwendigen<br />

Hausinstallationen in Zusammenhang<br />

mit dem erweiterten Angebot wissen<br />

möchte, kann sich von den Experten<br />

von Elektro Eisenegger, Fischingen<br />

umfassend beraten lassen.<br />

Individuell fernsehen<br />

Doch was bedeutet in diesem Zusammenhang<br />

«erweitertes Angebot»?<br />

Nichts anderes als dass aufgrund der<br />

Glasfasernetz-Technologie die Nutzer<br />

zukünftig individuell fernsehen<br />

können. Dazu zwei Beispiele: Dank<br />

Unsere Ständerätin Brigitte Häberli<br />

überragende Zustimmung zur Volksinitiative<br />

«Grössere Sachgeschäfte an der Urne<br />

abstimmen» und für eine nachhaltige und<br />

verantwortungsbewusste Ausgabenpolitik.<br />

Damit können die Stimmbürgerinnen und<br />

festgestellt, dass eine einheitliche Regelung<br />

beider Körperschaften wichtig sei. Kommen<br />

Sie an die Versammlung der Schulgemeinde<br />

vom kommenden Montag, 30.<br />

September, und unterstützen Sie den Antrag<br />

von Daniel Moser für eine nachhaltige<br />

und verantwortungsbewusste Ausgabenpolitik.<br />

In der jetzigen Zeit ist Zurückhaltung<br />

angesagt, finanzpolitische Abenteuer<br />

und überdimensionierte Schulbauten<br />

sind abzulehnen. Es ist unsere Pflicht,<br />

unsere Nachkommen vor unbezahlbaren,<br />

erdrückenden Kosten zu bewahren! Der<br />

demokratische Prozess bedingt es, dass<br />

einmal gefällte Entscheidungen akzeptiert<br />

werden. <strong>Die</strong> Schulbehörde will sich nicht<br />

daran halten und den bereits abgelehnten<br />

Architekturwettbewerb in gleicher Form<br />

nochmals zur Abstimmung bringen. Das<br />

ist eine Missachtung der Mehrheit der<br />

Stimmbürger. Lassen wir uns das nicht<br />

gefallen und stimmen nochmals Nein!<br />

der sogenannten IP-Technologie ist<br />

es möglich, eine Fernsehsendung zu<br />

unterbrechen, wenn jemand überraschend<br />

zu Besuch kommt. Später<br />

kann man sich dann die restliche<br />

Sendung entspannt zu Gemüte führen.<br />

Eine verpasster Beitrag kann zu<br />

einem späteren Zeitpunkt abgerufen,<br />

und mit ein paar Knopfdrucken<br />

Vorschau auf die Grossrats-Sitzung<br />

vom 30. September<br />

Motto: «Erfolgreich und bodenständig»<br />

mit Nicolas Senn,<br />

der CVP-Musik und weiteren<br />

knusprigen Überraschungen.<br />

Wahlkomitee von Ständerätin Brigitte Häberli für die Ständeratswahlen 2015<br />

Für das Initiativkomitee: Alex Frei<br />

ein individuelles Fernsehprogramm<br />

zusammengestellt und gespeichert<br />

werden. «Das ist insbesondere dann<br />

praktisch, wenn ich ansonsten meine<br />

Lieblingssendung während den<br />

Ferien verpassen würde», erklärt Peter<br />

Würmli, Präsident von Enegie &<br />

Wasser Dussnang.<br />

25 Jahre Werkhof Fischingen<br />

Der Werkhof an der Frohsinnstrasse<br />

4 in Dussnang wird an seinem «Tag<br />

der offenen Tür» einen Einblick in die<br />

Räumlichkeiten und vor allem in seine<br />

Tätigkeiten, geben. Nebst einer Fahrzeugpräsentation<br />

wird insbesondere<br />

das Jubiläum «25 Jahre Werkbetrieb<br />

Fischingen» im Mittelpunkt stehen.<br />

Nebst all den Informationen soll auch<br />

die Gemütlichkeit nicht zu kurz kommen.<br />

So ist eine Festwirtschaft eingerichtet.<br />

Und mit ein bisschen Aufmerksamkeit<br />

und Glück kann man<br />

an einem Wettbewerb eines von insgesamt<br />

zehn Saisonabonnements des<br />

Skilifts Oberwangen gewinnen. n<br />

Einmal im Jahr findet die Grossratssitzung<br />

des Thurgauer Parlamentes<br />

nicht am Mittwoch, sondern am Montag<br />

statt. Dann ist klar, dass es sich<br />

um die WEGA-Sitzung handelt. <strong>Die</strong><br />

WEGA-Sitzung hat eine spezielle Tradition,<br />

sie bedeutet auch den Wechsel<br />

des Tagungsortes von Frauenfeld nach<br />

Weinfelden. Zwischen den Fraktionssitzungen<br />

und der verkürzten Ratssitzung<br />

findet zudem eine Besinnung für die<br />

Parlamentarier und die <strong>Regi</strong>erung in<br />

der evangelischen Kirche statt.<br />

Unter Traktandum 1 kommt die<br />

Pensionskassenverordnung für Lehrer<br />

und Staatsangestellte in die zweite Lesung.<br />

<strong>Die</strong> wichtigsten Entscheide sind<br />

bereits in der ersten Lesung mit grossen<br />

Mehrheiten gefällt worden. Es werden<br />

zwar noch Anträge erwartet, diese werden<br />

aber höchstens noch kleinere Änderungen,<br />

beziehungsweise Verbesserungen<br />

bringen. Als Nächstes ist dann die<br />

Motion «Einführung einer ständigen<br />

Bildungskommission» an der Reihe. <strong>Die</strong><br />

Motionäre Roland Huber, Peter Gubser,<br />

Christa Kaufmann und Urs Schrepfer<br />

verlangen nichts weniger als die Einführung<br />

einer ständigen Bildungskommission.<br />

Für mich ist klar, dass mit der<br />

Einführung einer weiteren ständigen<br />

Kommission der Wechsel vom jetzigen<br />

System mit vorwiegend Spezialkommissionen<br />

hin zum System mit vorwiegend<br />

ständigen Kommissionen gemacht<br />

werden müsste und zwar konsequent.<br />

Dazu ist aber wohl keine Ratsmehrheit<br />

bereit. Der Unterschied der beiden Systeme<br />

liegt im Wesentlichen darin, dass<br />

Spezialkommissionen jeweils ad hoc zu<br />

jedem Geschäft zusammengestellt werden,<br />

die ständigen Kommissionen aber<br />

für vier Jahre gewählt werden. Sollte der<br />

Rat wider Erwarten einer weiteren ständigen<br />

Kommission zustimmen, werde<br />

ich persönlich eine Motion zur Einführung<br />

einer ständigen Energiekommission<br />

einreichen.<br />

Unter Traktandum 3 wird die Motion<br />

von Andrea Vonlanthen «Intervention<br />

bei Gemeindekonflikten» behandelt.<br />

Sie verlangt eine gesetzliche Grundlage,<br />

die ein Eingreifen, beziehungsweise das<br />

Ansetzen von Neuwahlen bei schweren<br />

Gemeindekonflikten ermöglichen<br />

soll. Für das letzte Geschäft die Motion<br />

«Standesinitiative zur Ergänzung von<br />

Artikel 25a des KVG betreffend die Pflegefinanzierung»<br />

von Regula Streckeisen,<br />

Kurt Baumann, David Bon, Hans-<br />

Peter Grunder, Robert Meyer, Katharina<br />

Winiger, Daniel Wittwer und mir wird<br />

die Zeit wohl kaum mehr reichen, denn<br />

die langjährige WEGA-Tradition des<br />

Thurgauer Grossen Rates beinhaltet<br />

auch einen WEGA-Rundgang und einen<br />

währschaften WEGA Schüblig.<br />

Josef Gemperle,<br />

Kantonsrat CVP,<br />

Fischingen<br />

Herbert Louis überprüft einen Hydranten.<br />

Hydrantenservice<br />

Eschlikon/Wallenwil – Während<br />

der vergangenen Tage führte Herbert<br />

Louis von der Firma Hinni AG,<br />

Biel-Benken im Auftrag der Gemeinde<br />

Eschlikon auf dem gesamten<br />

Gemeindegebiet den Service am Hydrantennetz<br />

durch. Insgesamt 233<br />

Stück musste der Spezialist überprüfen<br />

und dabei die eine oder andere<br />

kleinere Reparaturarbeit ausführen.<br />

Bei der Revision kann der erfahrene<br />

Techniker durch Geräusche auch allfälligen<br />

Lecks auf die Spur kommen<br />

und weitere Schritte einleiten, bevor<br />

es unvermittelt zu grossen Schäden<br />

kommt. Louis beurteilte den Gesamtzustand<br />

der bei einem Brand so<br />

wichtigen Wasserspender in Eschlikon<br />

und Wallenwil als sehr gut, was<br />

natürlich zur Sicherheit der Bevölkerung<br />

beiträgt.<br />

Text: mes/Bild: Norbert Steiner<br />

Konzert der<br />

Musikschüler<br />

Aadorf – Am Freitag, 27. September,<br />

um 19 Uhr, musizieren im Hänkiturm<br />

Sulzerhof in Aadorf erwachsene Schülerinnen<br />

und Schüler der Musik und<br />

Kulturschule Hinterthurgau. Zwar<br />

sind die Musikanten an der Musik<br />

und Kulturschule Hinterthurgau in<br />

der Minderabheit – aber nichts desto<br />

trotz oder gerade deshalb findet bereits<br />

zum zweiten Mal ein Konzert für diese<br />

Altersgruppe statt. Natürlich muss da<br />

auch die Umgebung passen. Mit dem<br />

Hänkiturm im Sulzerhof in Aadorf ist<br />

diese sicher gegeben. Beim Vortrag bilden<br />

die Schüler erstmals auch gemischte<br />

Duette, also zweimal Geige und<br />

Klavier. Weiter auf dem Programm<br />

stehen vierhändiges Klavierspielen, ein<br />

Flöten-Trio, ein Geigen-Trio und vieles<br />

mehr. <strong>Die</strong> Kompositionen stammen<br />

aus der Zeit des Barock bis hin in die<br />

Neuzeit – von Johann Sebastian Bach<br />

bis hin zu Manuel de Falla – allesamt<br />

aber aus der klassischen Musikliteratur.<br />

Das Konzert ist vor allem für<br />

Erwachsene geeignet, die mit der Idee<br />

spielen, auch wieder einmal selbst musikalisch<br />

aktiv zu werden. <strong>Die</strong> Musik<br />

und Kulturschule Hinterthurgau freut<br />

sich auf ein zahlreiches Publikum. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

mgt n

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