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www_Regi_076_Sirnach_27092013 [PDF, 7.44 MB] - Regi Die Neue

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September 2013<br />

Mitteilungen aus der Volksschulgemeinde<br />

Am Lagerort Altnau<br />

gut ins Bild gesetzt<br />

Treffen von Frauen aus aller Welt<br />

Am 10. September diskutierten Frauen anlässlich der interkulturellen FemmesTisch<br />

Runde im Singsaal der Primarschule Grünau zum Thema «Lernen ein Kinderspiel».<br />

Sieben Frauen und zwei Kinder<br />

aus sechs Ländern trafen sich zum<br />

FemmesTisch. <strong>Die</strong> Mütter aus <strong>Sirnach</strong><br />

waren der Einladung der Schule in<br />

Zusammenarbeit mit der Perspektive<br />

Thurgau gefolgt. <strong>Die</strong> beiden Moderatorinnen<br />

Patricia Brooking Weber und<br />

Suzanna Salai leiteten zusammen mit<br />

Schulsozialarbeiterin Dora Moser den<br />

zweistündigen Anlass. Im ersten Teil<br />

war auch Yolanda Schuster dabei, welche<br />

von der Gemeinde <strong>Sirnach</strong> unter<br />

anderem für die Betreuung von Asylbewerberinnen<br />

und -bewerbern zuständig<br />

ist und in Zukunft zusätzlich als<br />

Integrationsbeauftragte tätig sein wird.<br />

Lernen mit einfachen Mitteln<br />

Nach einer einführenden Information<br />

durch die beiden Moderatorinnen<br />

schauten sich die Mütter den<br />

Film «Lernen ein Kinderspiel» in drei<br />

verschiedenen Sprachen an. Der Film<br />

zeigte auf, wie die Kinder mit einfachen<br />

Mitteln, die in jedem Haushalt zu<br />

finden sind, spielerisch lernen können.<br />

Eine Postkarte zerschneiden und vom<br />

Kind wieder zusammensetzen lassen<br />

(erstes Puzzlespiel), Besteck in verschiedenen<br />

Grössen sortieren, Hütten<br />

bauen und vieles mehr. Dass das Spielen<br />

mit Sand eine gute Vorbereitung<br />

fürs spätere Rechnen in der Schule<br />

ist, zeigte der Film ebenfalls auf eindrückliche<br />

Weise: Wie viele Schaufeln<br />

braucht es, um einen Kübel zu füllen<br />

und wie viele Kübel für einen ganzen<br />

Sandhaufen Das Begreifen von Mengen<br />

lernen die Kinder so auf spielerische<br />

Weise.<br />

Lebhafte Diskussion<br />

Über Themenbereiche wie gesunde<br />

Ernährung – zum Beilspiel<br />

was man machen kann, wenn ein<br />

Kind kein Gemüse essen will – Grenzen<br />

setzen und Unterschiede beim<br />

Aufwachsen im Herkunftsland und<br />

in der Schweiz, wurde im Anschluss<br />

lebhaft diskutiert. Persönliche Erfahrungen<br />

aus dem Alltag ergänzten<br />

die Diskussion. <strong>Die</strong> Verständigungssprache<br />

war Deutsch und wenn etwas<br />

nicht verstanden wurde, konnten<br />

die Moderatorinnen Übersetzungshilfe<br />

bieten. <strong>Die</strong> Teilnehmerinnen<br />

konnten sich auch über verschiedene<br />

Beratungsangebote informieren<br />

(Perspektive Thurgau, Schulsozialarbeit)<br />

oder über Möglichkeiten der<br />

Ausleihe von Spielsachen (Ludothek<br />

Münchwilen).<br />

In der Abschlussrunde war zu hören,<br />

dass es den Müttern gefallen hat<br />

und dass sie gerne wieder kommen<br />

möchten. <strong>Die</strong> Moderatorinnen haben<br />

den Wunsch gehört und werden voraussichtlich<br />

im Oktober wieder eine<br />

FemmesTische Runde in den Räumlichkeiten<br />

der Schule durchführen. An<br />

diesem Anlass sind alle interessierten<br />

Mütter herzlich willkommen. Wer<br />

nächstes Mal dabei sein oder mehr<br />

über FemmesTische erfahren möchte,<br />

kann sich bei Patricia Brooking<br />

Negrão (Mobile 079 487 45 57) oder<br />

Suzana Salai (Telefon 071 960 10 64)<br />

melden. Weitere Informationen finden<br />

Interessierte auch unter <strong>www</strong>.<br />

femmestische.ch.<br />

Dora Moser, Schulsozialarbeiterin n<br />

<strong>Sirnach</strong> und Frauenfeld – ein spannender Vergleich<br />

Schüler der Sekundarschule <strong>Sirnach</strong> fragten nach:<br />

Was leisten die Gemeinden? <strong>Die</strong> Fragen gingen einerseits an die Politische Gemeinde<br />

<strong>Sirnach</strong> und andererseits an die Stadt Frauenfeld.<br />

Am 26. August starteten zehn Schülerinnen und Schüler<br />

der Klasse von Stephanie Mattle zusammen mit Annina<br />

Benedicto und Walter Müller in eine abenteuerliche und<br />

lehrreiche Lagerwoche am Bodensee.<br />

Nach der Zugfahrt und einem<br />

Fussmarsch mit Sack und Pack haben<br />

wir uns im Lagerhaus eingerichtet.<br />

Das Haus gehörte zu einem Bauernhof.<br />

Wir haben gleich Bekanntschaft<br />

mit vielen Tieren gemacht. Es hatte<br />

Ziegen, Gänse, Hühner, Katzen und<br />

einen Hund. Sogar ein Pfau spazierte<br />

immer wieder ums Haus. Bei einem<br />

Foto- OL lernten die Kinder am Nachmittag<br />

ihren Lagerort Altnau besser<br />

kennen.<br />

Genau hinschauen<br />

Am zweiten Tag stand ein Ausflug<br />

nach Kreuzlingen auf dem Programm.<br />

Auf dem Fussmarsch der Seepromenade<br />

entlang widmete sich die Klasse<br />

dem Hauptthema der Lagerwoche:<br />

Fotografie! Ausgerüstet mit Digitalkameras<br />

wurden spannende Objekte<br />

für spezielle Nahaufnahmen gesucht.<br />

Unter fachkundiger Anleitung von<br />

Walter Müller gelang es den Schülerinnen<br />

und Schülern schnell, professionelle<br />

Bilder zu knipsen. Am Abend<br />

wurden diese jeweils in Grossformat<br />

auf der Leinwand gezeigt, besprochen<br />

und bestaunt.<br />

kennenlernen und natürlich auch fotografieren.<br />

Wir haben auch Mammut-Bäume<br />

gesehen. Es hatte einen<br />

grossen Spielplatz, auf dem wir am<br />

Nachmittag spielen konnten.<br />

Lernen pur in der Natur<br />

Am Donnerstag verbrachte die<br />

Klasse mit ihren drei Begleitpersonen<br />

einen Tag im Wald. Am Feuer wurde<br />

Schlangenbrot gebacken und die Kinder<br />

lernten wie man eine Seilbrücke<br />

bauen kann. Alle konnten ein wenig<br />

Pfadfinderluft schnuppern! Mit einem<br />

gemütlichen Grillabend mit Spiessliund<br />

Salatbuffet ging die Lagerwoche<br />

langsam dem Ende zu. Zu später Stunde<br />

durfte aber ein Spaziergang mit Fackeln<br />

nicht fehlen. <strong>Die</strong>ser Marsch zum<br />

Gespenster-Wald war ein gemütlicher,<br />

gruseliger Lagerabschluss!<br />

Nach der Heimkehr am Freitag-<br />

Nachmittag bleiben uns viele wunderschöne,<br />

eindrückliche Bilder, welche<br />

die Erinnerungen ans Klassenlager<br />

aufleben lassen und noch in diesem<br />

Schuljahr als Ausstellung zu bewundern<br />

sein werden. Weitere Bilder findet<br />

man auf der Seite http://Klassenlager.Schule-<strong>Sirnach</strong>.com.<br />

Annina Benedicto, TW-Lehrerin,<br />

Schulhaus Grünau n<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Sirnach</strong><br />

Stadtverwaltung Frauenfeld<br />

Foto-Safari auf der Mainau<br />

Am Mittwoch sind wir mit dem<br />

Schiff zur Insel Mainau gefahren. Wir<br />

konnten dort viele besondere Blumen<br />

Sind die Aufgaben gleich oder gibt<br />

es gravierende Unterschiede zwischen<br />

den Körperschaften? Zehn Schüler<br />

der Sekundarschule <strong>Sirnach</strong> wollten<br />

im Rahmen einer Projektwoche gemeinsam<br />

mit ihrem Lehrer Robert<br />

Tauschke wissen, was Gemeinden alles<br />

für ihre Bürger und Bürgerinnen<br />

leisten und welche Unterschiede dabei<br />

zwischen <strong>Sirnach</strong> und Frauenfeld<br />

bestehen.<br />

Beeindruckende Informationen<br />

Dazu interviewten sie Herrn<br />

Senn, Leiter des Bauamts <strong>Sirnach</strong>,<br />

und führten ein Gespräch mit dem<br />

Stadtschreiber der Stadt Frauenfeld<br />

Herrn Limoncelli. <strong>Die</strong> Ergebnisse aus<br />

den Treffen sind beeindruckend. <strong>Die</strong><br />

Aufgaben, die jede der etwa 80 Thurgauer<br />

Gemeinden zu erfüllen hat,<br />

sind sehr vielfältig, wie die Schüler erfuhren:<br />

Versorgung mit Wasser und<br />

Strom, Unterhalt von Strassen und<br />

Gebäuden, Sozialwesen, Einwohnerkontrolle,<br />

Abfallbeseitigung und vieles<br />

mehr.<br />

Einsicht und Verständnis<br />

Jede Gemeinde in der Schweiz<br />

muss sie erfüllen egal, ob es sich dabei<br />

um eine Stadt mit 340 000 oder ein<br />

Dorf mit 1000 Einwohnern handelt.<br />

<strong>Die</strong>se verschiedenen Aufgaben werden<br />

erfüllt, ohne dass man es als Einwohner<br />

immer mitbekommt. Dass<br />

am Ende der Stimmbürger entscheidet,<br />

welches Projekt in der Gemeinde<br />

beziehungsweise in der Stadt durchgeführt<br />

wird, wurde zu einem interessanten<br />

Thema. Viele Gespräche,<br />

Besuche und einige Unterrichtslektionen<br />

führten am Ende der Woche zu<br />

vertieften Einsichten und grösserem<br />

Verständnis gegenüber übergeordneter<br />

Zusammenarbeit, wie sie in einer<br />

Gemeinde notwendig sind.<br />

Robert Tauschke, Klassenlehrer n<br />

Termine<br />

Oktober<br />

2. Fundbüro, Primarschule<br />

<strong>Sirnach</strong><br />

5. – 20. Herbstferien<br />

25. Räbeliechtliumzug, Busswil<br />

November<br />

1. Flohmarkt Busswil<br />

1. + 2. Elternbesuchstage ganze VSG<br />

2. Fundbüro, Schule Busswil<br />

12. Räbeliechtliumzug, <strong>Sirnach</strong><br />

13. Verschiebedatum Räbeliechtliumzug,<br />

<strong>Sirnach</strong><br />

27. Gemeindeversammlung Budget<br />

2014<br />

29. Weihnachtsmarkt <strong>Sirnach</strong>

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