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08.06.2014 Aufrufe

Seite 2 – AUS DER REGION Dienstag, 17. Dezember 2013 WITZ DES TAGES Sagt das Schwein vor der Steckdose: «Komm raus du Feigling!» Weihnachtsmarkt Guntershausen – Nach alter Tradition führt die Primarschule Guntershausen am Donnerstag, 19. Dezember, wieder ihren Weihnachtsmarkt auf dem Schulhausplatz in Guntershausen durch. Zwischen 16 und 20 Uhr können an diesem Tag Produkte erstanden werden, die die Schülerinnen und Schüler während einer Sonderwoche selbst gebastelt haben. Natürlich wird der gesamte Anlass auch von viel Gesang und einer Festwirtschaft begleitet, in der man sich einen feinen Glühmost gönnen kann. Und wer an diesem Abend selbst nicht kochen mag, für den stehen auch eine heisse Suppe oder ein sämiges Risotto bereit. Der Reinerlös kommt vollumfänglich der Stiftung Theodora zu Gute. mgt n Auffahrunfall Sirnach – Am letzten Freitagabend verletzten sich auf der Autobahn A1 bei Sirnach Personen bei einer Auffahrkollision. Ein 32-jähriger Mann war mit seinem Personenwagen auf der Normalspur in Richtung Zürich unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr er kurz nach 20 Uhr auf das Heck eines vor ihm fahrenden Autos auf. Die beiden Insassen, der 57-jährige Lenker und der 48-jährige Beifahrer, erlitten bei der Kollision mittelschwere Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte sie ins Spital. Der Unfallverursacher blieb dagegen unverletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken. Zum Zeitpunkt der Kollision herrschte auf der Autobahn dichter Nebel. kapo n IMPRESSUM Verlag/Inserate/Abos Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 verlag@regidieneue.ch Verlags- und Redaktionsleiter Peter Mesmer (mes) Redaktion Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 redaktion@regidieneue.ch Brigitte Kunz-Kägi (bk) Angela Buchmann (ab) Freie Mitarbeiter René Lutz (rl) Christoph Heer (ch) Erscheinungsweise Jeden Dienstag und Freitag Redaktionsschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Inseratschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr Jahresabo Genossenschafter CHF 99.– Ohne Anteilschein CHF 125.– Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@regidieneue.ch Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Der Forstwartlernende Domenic Hug präsentiert eine frisch geschnittene Nordmann-Tanne. Ein Spass für die ganze Familie Beim Forsthof Dussnang fi ndet am Samstag, 21. Dezember, von 9 bis 16 Uhr, ein Weihnachtsbaumverkauf statt. Auf Wunsch können die Bäume selber geschlagen werden. Dussnang – In vielen Schweizer Haushalten versüsst ein geschmückter Tannenbaum das alljährliche Weihnachtsfest. Leider ist aber nur etwa die Hälfte, der in der Schweiz angebotenen Bäume, im Inland gewachsen. Ein grosser Teil stammt aus riesigen Monokulturen in Dänemark, Deutschland und anderen Ländern. Diese Bäume wurden bereits vor Wochen geschlagen, teilweise in Kühlhäusern zwischengelagert und mehrere hundert Kilometer herumgekarrt. Unter diesen Bedingungen ist klar, dass diese Bäume ihre grüne Pracht an der Wärme, wie verfrühten Schnee zu Boden rieseln lassen. Frisch und ökologisch sinnvoll Das Suchen und Schlagen eines passenden Tannenbaums gehört wie Mandarinen und Guetzli zum Advent und ist bei vielen Familien ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Der Forstbetrieb Fischingen-Tobel bietet diese Möglichkeit. Wer will kann seinen Baum direkt aus einer eigens für die Weihnachtszeit gezüchteten Kultur auswählen und auf Wunsch selber fällen. Ein Spass für die ganze Familie! Neben der Gewissheit, einen der frischesten Weihnachtsbäume in seiner Wohnung stehen zu haben, was übrigens auch das Brandrisiko senkt, unterstützt man mit einem Baum vom Forstbetrieb Fischingen-Tobel auch einen ökologischen Anbau. Im Gegensatz zu bodenschädigenden Monokulturen in den nördlichen Ländern Europas, werden die Bäume in Fischingen nach ökologischen Grundsätzen gezüchtet und sind durch das Label FSC zertifiziert. Der einzige Transportweg, ist die Fahrt von Dussnang nach Hause. Text und Bild: Peter Mesmer Das Wetter in der Region wird präsentiert von Eschlikon täglich geöfnet Öffnungszeiten über die Festtage: 24. Dezember 5.30–18.30 Uhr 25. Dezember 7.30–20.00 Uhr 26. Dezember 7.30–20.00 Uhr 1. Januar 2014 7.30–20.00 Uhr 2. Januar 2014 7.30–20.00 Uhr Lebensmittel, Kiosk, Lotto, Café, SBB-Verkaufsstelle im Bahnhof: AVEC.Eschlikon, Koller-Zumsteg AG, 071 971 50 70 Wertvolle Tipps Den Weihnachtsbaum mit der ganzen Familie auszusuchen und selber zu fällen, ist nicht nur für die Kinder ein besonderes Abenteuer. Ebenso macht an Heiligabend das Anstimmen des Liedes «Oh Tannenbaum…» vor einem selbstgeschlagenen Weihnachtsbaum aus der Region viel mehr Freude. Es lohnt sich also ganz besonders, sich Zeit bei der Auswahl des Tannenbaums Zeit zu lassen und sich vom Fachpersonal des Forstbetriebes Fischingen-Tobel beraten zu lassen. Die Kundschaft erhält wertvolle Tipps wie der Baum noch länger frisch bleibt und dazu auch gerne Unterstützung beim Fällen und Anpassen eines Tannenbaums. Für die eilige Kundschaft und für alle, die nicht selbst zur Säge greifen wollen, gibt es wie gewohnt eine üppige Auswahl an frisch geschnitten Weihnachtsbäumen. Weitere Produkte, wie Tannenreisig, Finnenkerzen und Cheminéeholz können ebenfalls erworben werden. Lagerfeuer, Glühwein und Wurst Nach getaner Arbeit kann man sich im Tannenwald bei einem Glas Glühwein oder Punch aufwärmen. Am knisternden Lagerfeuer besteht die Möglichkeit, eine Wurst mit einem Stecken selber zu braten und sich über den Kauf eines ökologischen und frischen Baumes zu freuen. Geniessen Sie die besondere Atmosphäre und machen Sie den Kauf des Weihnachtsbaumes zum Erlebnis für die ganze Familie. Das Forstteam Fischingen-Tobel freut sich am kommenden Samstag viele Weihnachtsbaumkäuferinnen und -käufer an der Fischingerstrasse 69 in Dussnang (vis à vis des Fussballplatzes) begrüssen zu dürfen. n Nachtbus: Neue Linienführung in Häuslenen Aadorf/Häuslenen – Durch die gute Auslastung des Nachtbusses auf der Strecke Frauenfeld-Aadorf- Frauenfeld ersetzt die Postauto Schweiz AG den aktuell im Einsatz stehenden Kleinbus vom Typ Sprinter durch das zwölf Meter lange Standard-Postauto. Diese Umstellung erfolgte auf den Fahrplanwechsel per 15. Dezember. Wie bis anhin wird das Postauto zwischen 20 Uhr und ein Uhr nachts Häuslenen bedienen. Durch die Grösse des Fahrzeugs ist es jedoch aus Sicherheitsgründen nicht mehr möglich, dass das Fahrzeug auf der Strasse rückwärts fahren und an der Haltestelle wenden kann. Neu wird das Postauto deshalb auf der Hinfahrt von Frauenfeld über Gachnang und Hagenbuch (auf Verlangen nach Häuslenen) fahren und dort in die Schulstrasse einbiegen. Der Bus wird auf dem Vorplatz der Scheune von Willi Ammann halten und wenden, und dann auf der gleichen Strasse in Richtung Aadorf weiterfahren. Die übrigen Haltestellen werden wie bis anhin bedient. Durch das grosszügige Entgegenkommen der Familie Ammann ist es möglich, die Anbindung von Häuslenen während der Nacht an das ÖV- Netz weiterhin aufrecht zu halten, ohne dass das Postauto durch ein stark bewohntes Quartier fahren muss. Stefan Mühlemann, Gemeinderat, Ressort Verkehr & Sicherheit Vorschau auf die Grossrats-Sitzung vom 18. Dezember Morgen Mittwoch trifft sich der Grosse Rat des Kantons Thurgau um 9.30 Uhr zu seiner letzten Sitzung 2013 im Rathaus Weinfelden. Nachdem vor zwei Wochen das Budget 2014 in einem wahren Marathon durchberaten wurde, stehen nun die restlichen Traktanden sowie zwei neue Geschäfte auf dem Programm. Zu Beginn der Sitzung muss ein Ersatz für ein Mitglied der Geschäfts- und Finanzkommission gewählt werden. Als zweites Traktandum steht die Fortsetzung der ersten Lesung des Gesetzes über das Stimm- und Wahlrecht an. Da erst ein Drittel der Paragraphen anlässlich der vorletzten Sitzung durchberaten wurde, wird dieses Traktandum einige Zeit beanspruchen. Ein kurzes Intermezzo dürfte die Parlamentarische Initiative zum Planungs- und Baugesetz sein. Bei der Beratung wurde die Kostenbeteiligung der Grundeigentümer bei der Erarbeitung von Gestaltungsplänen vergessen. Dies soll nun korrigiert werden. Mit einer Motion wird beantragt, im Volksschulgesetz die Jokertage einzuführen. Diese sollen es den Schülern ermöglichen, sich eine bestimmte Anzahl von Halbtagen pro Semester ohne Begründung vom Schulunterricht abzumelden. Dieses Anliegen entspreche einem heutigen Bedürfnis der Gesellschaft und werde immer häufiger an die Verantwortlichen der Schulen herangetragen. Der Regierungsrat empfiehlt die Motion zu überweisen, damit das Gesetz entsprechend geändert werden kann. Unklarheit bei der Bezeichnung der wichtigen sowie vorgeschobene Gründe für Absenzen seien unbefriedigend und belasteten die Beziehung zwischen Schule und Eltern. Ob mit der Einführung der Jokertage der administrative Aufwand für das führen der Absenzenlisten verringert wird, ist aber stark zu bezweifeln. Ebenso muss befürchtet werden, dass es trotz frühzeitiger Ankündigung der Jokertage Situationen geben wird, in denen der Unterricht schwieriger werden dürfte. Eine Blitzumfrage bei der Lehrerschaft zeigte, dass eine klare Mehrheit für die Jokertage ist. Eine interessante Diskussion dürfte dem Entscheid vorausgehen. Die Motion über die Eröffnung eines Babyfensters im Kanton Thurgau und die Interpelation «Stärkung der Berufsbildung angesichts des Rückgangs von Schulabgängern – Keine Maturitätsquotenerhöhung auf Kosten von Lehrstellenplätzen» stehen auch noch auf dem Programm. Ob die letzten beiden Traktanden noch behandelt werden können scheint zweifelhaft. Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Gallus Müller, CVP, Guntershausen –1° 0° –2° 2° 0° 4° 1° 3°

Dienstag, 17. Dezember 2013 – Aus der Region Seite 3 200 Jahre Verdi – 14 Jahre Weber Das Jahr 2013 sowie das traditionelle Kirchenkonzert der Musikgesellschaft Bichelsee–Balterswil stand unter dem Motto 200 Jahre Giuseppe Verdi. Dirigent Marco Weber leitet das Ensemble im 14. Jahr. Nächsten Sommer tritt er zurück. Text und Bilder: Christoph Heer Bichelsee – «Irgendwann ist einfach genug. Und wenn man derart tolle Jahre gehabt hat wie ich mit der Eintracht Bichelsee–Balterswil, dann kann man auch mit gutem Gewissen gehen. Und da mir das Wohl dieses Orchesters sehr am Herzen liegt, gönne ich ihm auch einmal einen frischen Wind, welcher ein neuer musikalischer Leiter hinein bringen wird», sagt Marco Weber (41) aus Bissegg. Zum letzten Mal mit Marco Weber 14 Jahre lang hat Dirigent Marco Weber die Musikgesellschaft geleitet und zu manchen Höhenflügen animiert. «Ich konnte immer in Ruhe arbeiten, da wir nie von einer grossen Fluktuation betroffen waren. Das ist eben auch ein gutes Zeichen, wenn die Mitglieder über eine lange Zeit dem Verein treu bleiben.» Am Sonntagabend konzertierten die Musikanten ein letztes Mal unter den Fittichen von Weber in der katholischen Kirche, welche sich mit über 200 Besuchern sehr gut gefüllt hat. Noch wird Marco Weber aber bis nächsten Sommer den Taktstock schwingen und sich wie gewohnt seriös auf den Unterhaltungsabend am 5. April und dem kantonalen Musikfest in Müllheim im Juni vorbereiten. Gäste aus St. Gallen Marco Weber hat vor zwei Jahren die Bläserklasse von über 18-jährigen der Interessengemeinschaft Blasmusik St. Gallen und Umgebung lanciert. Das auf zwei Jahre begrenzte Projekt wird bald beendet. Am Sonntag durften aber die «St. Galler» zeigen, wie man musiziert, wenn man sein Instrument erst seit Kurzem spielt. Angesichts dieser Voraussetzungen kamen diese Protagonisten schon auf ein sehr hohes spielerisches Niveau. Dass die Eintracht Bichelsee–Balterswil indes wie gewohnt auf hohem Niveau musiziert ist nichts Neues. «Adagio», «Valse Brillant» oder «Marcia Trionfale», allesamt aus der Feder von Giuseppe Verdi, erhielten vom Publikum grossen Applaus. Der anschliessende Apéro ermöglichte es den Besuchern, in einem gemütlichen Rahmen, den dritten Advent ausklingen zu lassen. n Dirigent Marco Weber verlässt nach 14 Jahren die Musikgesellschaft Eintracht Bichelsee–Balterswil im kommenden Sommer. Alex Kuhn, Theodor Meile und Max Seger (von links) wurden am 9. November als Ehrenveteranen ausgezeichnet. Drei Ehrenveteranen des Männerchors Egg-Oberwangen Egg/Oberwangen – Mit Alex Kuhn, Theodor Meile und Max Seger wurden an der diesjährigen Feier des Thurgauer Kantonalgesangsverbandes drei Mitglieder des Männerchors Egg-Oberwangen zu Ehrenveteranen für 50 Jahre Mitgliedschaft ernannt. Die zweijährliche Veteranenehrung des Thurgauer Kantonalgesangsverbands fand am Samstag, 9. November 2013, in der Mehrzweckhalle Bettwiesen statt. Der Männerchor Bettwiesen empfing die Gäste mit Gesang und sorgte für das leibliche Wohl. Über 70 Sängerinnen und Sänger wurden für 30 Jahre Gesang mit dem Ehrenabzeichen ausgezeichnet oder erhielten die Ehrenurkunde für 50 Jahre Gesang. Zwischen den Ehrungen wurde immer wieder gemeinsam gesungen. Alex Kuhn singt seit 50 Jahren im Männerchor, ebenfalls führte er viele Jahre Regie bei der Theatergruppe. Theodor Meile trat im Jahre 1962 dem Chor bei, den er einige Jahre als Präsident leitete, während Max Seger über Jahrzehnte den Männerchor Egg als Dirigent leitete. Wir sind stolz und freuen uns über die Ernennung unserer Mitglieder zu Ehrenveteranen des Thurgauer Kantonalgesangsverbands. Text: mgt Bild: Thurgauer Gesangsverband Kleine Musikanten – grosses Konzert Eschlikon – Schülerinnen und Schüler der Musik- und Kulturschule Hinterthurgau musizierten am Freitagabend in der evangelischen Kirche in Eschlikon. Gut 100 Besucher kamen so in den Genuss feinster Querflötenund Klavierklänge. Die Nachwuchskünstler gaben verschiedene bestens Die Musikschüler der Musik- und Kulturschule Hinterthurgau begeisterten das Publikum mit wundervollen Querflöten- und Klavierklängen. zur Jahreszeit passende Kompositionen zum Besten. Einige der jungen Musikanten spielen ihr Instrument erst seit ein paar wenigen Monaten; umso erstaunlicher ist ihr bereits vorhandenes Können. Die Musiklehrerinnen Yvonne Brühwiler (Querflöte) und Brigitta Kohler (Klavier) führten mit den Kindern Kompositionen wie «Canario», «Leise rieselt der Schnee», «Stille Nacht« und «The Little Drummer Boy» vor. Dem Publikum hat es, gemessen am lang anhaltenden Applaus, mit Bestimmtheit gefallen und wer weiss, vielleicht tritt das eine oder andere Kind ja sogar einmal auf einer der grossen Bühnen der Welt auf, das Talent dazu scheint auf jeden Fall vorhanden zu sein. Text und Bild: Christoph Heer Dussnang – Dreimal im Jahr tritt die Metallharmonie Dussnang-Oberwangen im Kursaal des Kneipp-Hofs auf, am vergangenen Mittwoch erstmals mit einem Adventskonzert. Unter der Leitung von Hanspeter Ziegler stellten die Musikanten ihr grosses Können unter Beweis. «The Lion King», «Chicago Festival», die «Military Polonaise», die «Elisabeth Serenade», «Maxima», und der «Kaiser Franz-Josef Marsch» waren musikalischer Balsam für die Seelen der Kurgäste und anderen Zuhörer. Als Zugabe erfreute ein spezielles Arrangement von «Silent Night», des wohl beliebtesten Weihnachtsliedes überhaupt, die Besucher. mgt Adventskonzert der Metallharmonie Die Metallharmonie Dussnang-Oberwangen bot im Kneipp-Hof ein Adventskonzert vom Feinsten. Der Samichlaus wusste viel aus dem vergangenen Turnerjahr zu erzählen. Waldfondue und Chlausbesuch Schurten – Der Turnverein Dussnang-Oberwangen traf sich anfangs Dezember in der Käserei Schurten zum traditionellen Chlausabend. Nach einem heissen Glühwein im Warmen starteten die Turner, ausgestattet mit Handschuhen und warmen Jacken, einen winterlichen Spaziergang im Schnee. Am Ziel angekommen stärkten sich die Teilnehmer mit einem leckeren Waldfondue. Nachdem die schweren Fonduepfannen bis auf den letzten Käse aufgegessen waren, wärmte man sich die kalten Hände und trocknete die nassen Füsse am glühenden Feuer. Zurück im Partyraum stampfte schon bald der Samichlaus in Begleitung des Schmutzlis und einem grossen Sack mit Nüssen und anderen Leckereien, zur Tür herein. Aus seinem schweren roten Buch las der Samichlaus unzählige Missgeschicke und ermahnende Worte des vergangenen Turnerjahres vor, wobei viel gelacht werden konnte. Danach verzehrte man die saftigen Mandarinen und Nüsse aus dem schweren Samichlaussack und so konnte der Abend bei gemütlichem Beisammensein wunderbar ausklingen. ma

Dienstag, 17. Dezember 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />

Seite 3<br />

200 Jahre Verdi – 14 Jahre Weber<br />

Das Jahr 2013 sowie das traditionelle Kirchenkonzert der Musikgesellschaft<br />

Bichelsee–Balterswil stand unter dem Motto 200 Jahre Giuseppe Verdi. Dirigent<br />

Marco Weber leitet das Ensemble im 14. Jahr. Nächsten Sommer tritt er zurück.<br />

Text und Bilder: Christoph Heer<br />

Bichelsee – «Irgendwann ist einfach<br />

genug. Und wenn man derart<br />

tolle Jahre gehabt hat wie ich mit der<br />

Eintracht Bichelsee–Balterswil, dann<br />

kann man auch mit gutem Gewissen<br />

gehen. Und da mir das Wohl dieses<br />

Orchesters sehr am Herzen liegt,<br />

gönne ich ihm auch einmal einen<br />

frischen Wind, welcher ein neuer<br />

musikalischer Leiter hinein bringen<br />

wird», sagt Marco Weber (41) aus<br />

Bissegg.<br />

Zum letzten Mal mit Marco Weber<br />

14 Jahre lang hat Dirigent Marco<br />

Weber die Musikgesellschaft geleitet<br />

und zu manchen Höhenflügen animiert.<br />

«Ich konnte immer in Ruhe<br />

arbeiten, da wir nie von einer grossen<br />

Fluktuation betroffen waren.<br />

Das ist eben auch ein gutes Zeichen,<br />

wenn die Mitglieder über eine lange<br />

Zeit dem Verein treu bleiben.» Am<br />

Sonntagabend konzertierten die Musikanten<br />

ein letztes Mal unter den Fittichen<br />

von Weber in der katholischen<br />

Kirche, welche sich mit über 200 Besuchern<br />

sehr gut gefüllt hat. Noch<br />

wird Marco Weber aber bis nächsten<br />

Sommer den Taktstock schwingen<br />

und sich wie gewohnt seriös auf den<br />

Unterhaltungsabend am 5. April und<br />

dem kantonalen Musikfest in Müllheim<br />

im Juni vorbereiten.<br />

Gäste aus St. Gallen<br />

Marco Weber hat vor zwei Jahren<br />

die Bläserklasse von über 18-jährigen<br />

der Interessengemeinschaft<br />

Blasmusik St. Gallen und Umgebung<br />

lanciert. Das auf zwei Jahre<br />

begrenzte Projekt wird bald beendet.<br />

Am Sonntag durften aber die «St.<br />

Galler» zeigen, wie man musiziert,<br />

wenn man sein Instrument erst seit<br />

Kurzem spielt. Angesichts dieser Voraussetzungen<br />

kamen diese Protagonisten<br />

schon auf ein sehr hohes spielerisches<br />

Niveau. Dass die Eintracht<br />

Bichelsee–Balterswil indes wie gewohnt<br />

auf hohem Niveau musiziert<br />

ist nichts Neues. «Adagio», «Valse<br />

Brillant» oder «Marcia Trionfale»,<br />

allesamt aus der Feder von Giuseppe<br />

Verdi, erhielten vom Publikum<br />

grossen Applaus. Der anschliessende<br />

Apéro ermöglichte es den Besuchern,<br />

in einem gemütlichen Rahmen, den<br />

dritten Advent ausklingen zu lassen. n<br />

Dirigent Marco Weber verlässt nach 14 Jahren die Musikgesellschaft Eintracht Bichelsee–Balterswil<br />

im kommenden Sommer.<br />

Alex Kuhn, Theodor Meile und Max Seger (von links) wurden am 9. November als Ehrenveteranen<br />

ausgezeichnet.<br />

Drei Ehrenveteranen<br />

des Männerchors Egg-Oberwangen<br />

Egg/Oberwangen – Mit Alex<br />

Kuhn, Theodor Meile und Max<br />

Seger wurden an der diesjährigen<br />

Feier des Thurgauer Kantonalgesangsverbandes<br />

drei Mitglieder des<br />

Männerchors Egg-Oberwangen zu<br />

Ehrenveteranen für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />

ernannt. Die zweijährliche<br />

Veteranenehrung des Thurgauer<br />

Kantonalgesangsverbands fand<br />

am Samstag, 9. November 2013, in<br />

der Mehrzweckhalle Bettwiesen<br />

statt. Der Männerchor Bettwiesen<br />

empfing die Gäste mit Gesang<br />

und sorgte für das leibliche Wohl.<br />

Über 70 Sängerinnen und Sänger<br />

wurden für 30 Jahre Gesang mit<br />

dem Ehrenabzeichen ausgezeichnet<br />

oder erhielten die Ehrenurkunde<br />

für 50 Jahre Gesang. Zwischen den<br />

Ehrungen wurde immer wieder<br />

gemeinsam gesungen. Alex Kuhn<br />

singt seit 50 Jahren im Männerchor,<br />

ebenfalls führte er viele Jahre <strong>Regi</strong>e<br />

bei der Theatergruppe. Theodor<br />

Meile trat im Jahre 1962 dem Chor<br />

bei, den er einige Jahre als Präsident<br />

leitete, während Max Seger über<br />

Jahrzehnte den Männerchor Egg als<br />

Dirigent leitete. Wir sind stolz und<br />

freuen uns über die Ernennung unserer<br />

Mitglieder zu Ehrenveteranen<br />

des Thurgauer Kantonalgesangsverbands.<br />

Text: mgt<br />

Bild: Thurgauer Gesangsverband<br />

Kleine Musikanten – grosses Konzert<br />

Eschlikon – Schülerinnen und Schüler<br />

der Musik- und Kulturschule Hinterthurgau<br />

musizierten am Freitagabend<br />

in der evangelischen Kirche in<br />

Eschlikon. Gut 100 Besucher kamen<br />

so in den Genuss feinster Querflötenund<br />

Klavierklänge. Die Nachwuchskünstler<br />

gaben verschiedene bestens<br />

Die Musikschüler der Musik- und Kulturschule Hinterthurgau begeisterten das Publikum mit<br />

wundervollen Querflöten- und Klavierklängen.<br />

zur Jahreszeit passende Kompositionen<br />

zum Besten. Einige der jungen<br />

Musikanten spielen ihr Instrument<br />

erst seit ein paar wenigen Monaten;<br />

umso erstaunlicher ist ihr bereits vorhandenes<br />

Können. Die Musiklehrerinnen<br />

Yvonne Brühwiler (Querflöte)<br />

und Brigitta Kohler (Klavier) führten<br />

mit den Kindern Kompositionen wie<br />

«Canario», «Leise rieselt der Schnee»,<br />

«Stille Nacht« und «The Little Drummer<br />

Boy» vor. Dem Publikum hat es,<br />

gemessen am lang anhaltenden Applaus,<br />

mit Bestimmtheit gefallen und<br />

wer weiss, vielleicht tritt das eine oder<br />

andere Kind ja sogar einmal auf einer<br />

der grossen Bühnen der Welt auf,<br />

das Talent dazu scheint auf jeden Fall<br />

vorhanden zu sein.<br />

Text und Bild: Christoph Heer<br />

Dussnang – Dreimal im Jahr tritt die<br />

Metallharmonie Dussnang-Oberwangen<br />

im Kursaal des Kneipp-Hofs auf,<br />

am vergangenen Mittwoch erstmals<br />

mit einem Adventskonzert. Unter der<br />

Leitung von Hanspeter Ziegler stellten<br />

die Musikanten ihr grosses Können unter<br />

Beweis. «The Lion King», «Chicago<br />

Festival», die «Military Polonaise», die<br />

«Elisabeth Serenade», «Maxima», und<br />

der «Kaiser Franz-Josef Marsch» waren<br />

musikalischer Balsam für die Seelen<br />

der Kurgäste und anderen Zuhörer.<br />

Als Zugabe erfreute ein spezielles<br />

Arrangement von «Silent Night», des<br />

wohl beliebtesten Weihnachtsliedes<br />

überhaupt, die Besucher. mgt<br />

Adventskonzert der Metallharmonie<br />

Die Metallharmonie Dussnang-Oberwangen bot im Kneipp-Hof ein Adventskonzert vom<br />

Feinsten.<br />

Der Samichlaus wusste viel aus dem vergangenen Turnerjahr zu erzählen.<br />

Waldfondue und Chlausbesuch<br />

Schurten – Der Turnverein Dussnang-Oberwangen<br />

traf sich anfangs<br />

Dezember in der Käserei Schurten<br />

zum traditionellen Chlausabend.<br />

Nach einem heissen Glühwein im<br />

Warmen starteten die Turner, ausgestattet<br />

mit Handschuhen und<br />

warmen Jacken, einen winterlichen<br />

Spaziergang im Schnee. Am Ziel<br />

angekommen stärkten sich die Teilnehmer<br />

mit einem leckeren Waldfondue.<br />

Nachdem die schweren Fonduepfannen<br />

bis auf den letzten Käse<br />

aufgegessen waren, wärmte man<br />

sich die kalten Hände und trocknete<br />

die nassen Füsse am glühenden<br />

Feuer. Zurück im Partyraum<br />

stampfte schon bald der Samichlaus<br />

in Begleitung des Schmutzlis und<br />

einem grossen Sack mit Nüssen und<br />

anderen Leckereien, zur Tür herein.<br />

Aus seinem schweren roten Buch<br />

las der Samichlaus unzählige Missgeschicke<br />

und ermahnende Worte<br />

des vergangenen Turnerjahres vor,<br />

wobei viel gelacht werden konnte.<br />

Danach verzehrte man die saftigen<br />

Mandarinen und Nüsse aus dem<br />

schweren Samichlaussack und so<br />

konnte der Abend bei gemütlichem<br />

Beisammensein wunderbar ausklingen.<br />

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