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Seite 2 – AUS DER REGION Dienstag, 24. September 2013 WITZ DES TAGES Sohn: «Mama, ich habe eine gute Nachricht für dich!» Mutter: «Ja, dann erzähl mal.» Sohn: «Du hast mir doch zehn Franken versprochen, wenn ich eine fünf schreibe in Mathematik.» Mutter: «Ja.» Sohn: «Und die gute Nachricht ist, dass du schon wieder Geld gespart hast.» LESERBRIEF Dank an die Wählerinnen und Wähler Nach einem spannenden Wahlkampf darf ich die Nachfolge von Hans Peter Meier im Gemeinderat Aadorf antreten. Das gute Wahlergebnis freut mich sehr und gibt mir Motivation für die künftige politische Arbeit. Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern, die mir ihre Stimme und damit ihr Vertrauen gegeben haben. Mein Dank gilt auch meiner Familie, meiner Partei und allen, die mich im Vorfeld der Wahl unterstützt haben. Die Tätigkeit im Gemeinderat sehe ich als eine anspruchsvolle Herausforderung, die ich gerne annehme. Das Wohl unserer Gemeinde und gute Problemlösungen werden mir stets ein zentrales Anliegen sein. Patrik Stacher, Aadorf Fussballresultate 2. Liga interregional – Gruppe 6 FC Kreuzlingen – FC Sirnach 1:2 2. Liga – Gruppe 2 FC Wängi 1 – FC Bazenheid 1 0:1 3. Liga – Gruppe 4 FC Tobel-Affeltr. 1 – FCMünchw. 1 3:2 SC Aadorf 1 – FC Neckert.-Degers. 1 1:0 4. Liga – Gruppe 6 SC Sirnach 2 – FC Kirchberg 1 0:0 SC Bronschhofen 2 – FC Wängi 2 0:2 FC Eschlikon 1 – FC Wil 1900 3 1:1 FC Tobel-Affeltr. 2 – FC Dussnang 1 0:1 FC Bazenheid 2b – SC Aadorf 2b 4:2 4. Liga – Gruppe 7 FC Linth 04 3b – SC Aadorf 2a 4:2 IMPRESSUM Verlag/Inserate/Abos Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 verlag@regidieneue.ch Verlags- und Redaktionsleiter Peter Mesmer (mes) Redaktion Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 redaktion@regidieneue.ch Brigitte Kunz-Kägi (bk) Angela Buchmann (ab) Freie Mitarbeiter René Lutz (rl) Christoph Heer (ch) Erscheinungsweise Jeden Dienstag und Freitag Redaktionsschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Inseratschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr Jahresabo Genossenschafter CHF 99.– Ohne Anteilschein CHF 125.– Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@regidieneue.ch Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40, 8370 Sirnach 2030 dürften in Sirnach 8500 Personen leben In der Politischen Gemeinde Sirnach ist die Revision des Zonenplans und Baureglements im Gange. Diese ist auf die Entwicklung in den nächsten 15 Jahren ausgerichtet. Am Donnerstagabend wurde die Öffentlichkeit orientiert. Sirnach – Am Donnerstagmorgen orientierten Gemeindeammann Kurt Baumann und Sebastian Frenzel vom Planungsbüro BHAteam die Medien über die in Revision befindliche Zonenplanung und das Baureglement der Gemeinde Sirnach. Umfassende Revision des Zonenplans Im Jahre 1997 wurde die Politische Gemeinde Sirnach aus der Taufe gehoben. In dieser Zeit wurden nur punktuelle Änderungen im Bau- und Zonenplan vorgenommen, die vor allem Gewerbegebiete betrafen. Das Baureglement und der Zonenplan stammen aus dem Jahre 2001, der komunale Richtplan aus dem Jahre 2009. Der Gemeinderat war sich im Klaren, dass eine umfassende Revision des Zonenplans und des Baureglements an die Hand genommen werden musste, hatten doch verschiedene Änderungen und Ergänzungen der gesetzlichen Grundlagen des Bundes und des Kantons in dieser Zeit stattgefunden. So unter anderem auch die Einführung der Gefahrenkarte auf kantonaler Ebene. Aber auch das Agglomerationsprogramm der Region Wil, dem sich Sirnach auch angeschlossen hat, galt es zu berücksichtigen. Im Januar 2013 ist zudem das neue PBG (Planungs- und Baugesetz) des Kantons Thurgau in Kraft getreten. Der Gemeinderat setzte zur Erarbeitung der Revisionsvorschläge eine Projektgruppe ein. Dieser gehören Gemeindeammann Kurt Baumann, Vizegemeindeammann Samuel Mäder, Gemeinderat Andreas Berweger und Christian Senn, Chef Bau- und Liegenschaften, an. Von planerischer Seite wurde Sebastian Frenzel vom Büro BHAtean Ingenieure AG aus Frauenfeld beigezogen. Entwicklungsanalyse Die Bevölkerung der Gemeinde Sirnach verzeichnet seit 1991 bis 2007 ein jährliches durchschnittliches Wachstum von 1,2 Prozent, von 5941 auf 6702 Einwohner. Ab 2007 bis 2012 hat der Anstieg auf 1,5 Prozent im Durchschnitt zugenommen. Der Stand lag 2012 bei 7317 Einwohnern. Für die Wachstumsprognosen in den nächsten 15 Jahren, bis 2017, wurden drei Szenarien berechnet. Bei der kantonalen Vorgabe, die 0,75 Prozent vorsieht, ergäbe das 8185 Einwohner. Bei einem Prozent, was die Projektgruppe als realistisch ansieht, käme man auf 8495 Einwohner und bei 1,5 Prozent, wie in den letzten fünf Jahren gehabt, wären es Das Wetter in der Region wird präsentiert von Hauptstrasse 3 . 8357 Guntershausen Tel. 052 365 44 61 . www.garageschwendimann.ch ford.ch Hauptstrasse 3 . 8357 Guntershausen Tel. 052 365 44 61 . www.garageschwendimann.ch dann 9148 Einwohner. In den nächsten 15 Jahren wird von einem Wachstum von einem Prozent ausgegangen, was im Jahre 2030 dann zirka 8500 Einwohner ergäbe. Langfristig möchte der Gemeinderat aber ein massvolles Wachstum unter einem Prozent anstreben. Diese Annahmen und Zahlen basieren auf fundierten Erhebungen durch die Teilnahme am ETH-Forschungsprojekt «Raumplus-Thurgau», dem Vergleich mit den kantonalen Daten «Stand der Erschliessungen» und der Befragung der Eigentümer in der Gemeinde vor den Sommerferien 2012 über das vorhandene Bauland und die Absichten über dessen zukünftige Verwendung. Baulandkapazitäten Die ermittelte theoretische Baulandreserve in der Gemeinde würde für zirka 1100 Einwohner reichen. Zusätzlich dazu kommt noch ein Verdichtungspotenzial von 70 Einwohnern. Die Umfrage ergab eine Verfügbarkeit von zirka 80 Prozent, was 880 Einwohnern entspricht. Bei einem Wachstum von einem Prozent ergäbe das im Planungshorizont bis 2027 einen Bauzonenbedarf von 4,4 Hektaren, bei 1,5 Prozent einen solchen von 8,8 Hektaren. Text und Bild: René Lutz Kurt Baumann und Sebastian Frenzel erklären den neuen Zonenplan. Neuer Zonenplan und Baureglement Der neue Zonenplan und das Baureglement sind auf einen Planungshorizont auf 15 Jahre ausgerichtet. Der Zonenplan ist Grundeigentümer-verbindlich. Die vorgeschlagenen Änderungen wurden mit den betroffenen Eigentümern bereits besprochen. Die wichtigsten Veränderungen: Bei der Zoneneinteilung fällt der Begriff Nichtbauzone weg. Neu gelten die Bezeichnungen Bauzone, Landwirtschaftszone, Schutzzone, weitere Zonen und überlagerte Zonen. Bei der Zonenbezeichnung ergeben sich folgende Änderungen: Der Begriff Gewerbezone und Industriezone fällt weg. Neu gibt es die Wohn- und Arbeitszone, die Arbeitszonen 1 und 2 und die Deponiezone. Die bisherige Wohnzone in Hanglage wird in die Wohnzone W2 integriert. Die Forstzone wird gelöscht, der Wald erscheint als Hinweis im Zonenplan. Neu kommen dazu die Gefahrenzone und die Zone Gebiet mit Lärmvorbelastung. Änderungen im Zonenplan Anhand von Plänen trat Kurt Baumann dann auf die wichtigsten Änderungen in den Zonenplänen Sirnach, Busswil, Littenheid und Wiezikon Horben ein. In Sirnach ist es das ehemalige Fabrikareal der Firma Rieter, das in eine Wohnzone umgewandelt werden soll. Es gibt aber auch Gebiete wie an der Frauenfelderstrasse, in denen ein verdichtetes Bauen möglich wird. Im Gebiet Fischerweid wird die vorhandene Richtplanfläche um zirka 1000 Quadratmeter verkleinert durch die Umzonung in Landwirtschaftsland. Die Abgrenzung der Bauzone wird aber aufgrund der Erschliessungsvariante neu festgesetzt. Die verschiedenen Veränderungen ergeben eine flächenneutrale Umzonung von 14,6 Hektaren. rEingezont werden 7,48 Hektaren, davon 5,67 Hektaren Wohnen W2, 1,79 Hektaren Wohnen W3 und 0,02 Hektaren Gewerbe, neu Arbeiten A1 und WA. Rückgezont werden 0,58 Hektaren. Das gibt total eine neue Bauzonenfläche von 233,34 Hektaren oder eine Zunahme von 6,9 Hektaren. Kaufrecht bei Einzonungen Laut neuem Planungs- und Baugesetz erhalten die Gemeinden die Möglichkeit, sich bei Einzonungen ein Kaufrecht zu sichern. Laut Paragraph 71, Verträge. «Zur Sicherung der Verfügbarkeit des Baulandes kann die Gemeindebehörde mit den betroffenen Grundeigentümern vertragliche Regelunge treffen. Diese Regelungen sind im Grundbuch anzumerken». Mit diesen Verträgen soll der Baulandhortung entgegengewirkt werden. Zudem kann auf die Baufrist ab vollständiger Erschliessung ein gewisser Einfluss genommen werden. Eine Fristverlängerung der normalerweise zehn Jahre laufenden Verträge ist möglich. Die Gemeinde muss das Kaufrecht jedoch nicht ausüben. Schlankeres Baureglement Zum Zonenplan und seiner Revision gehört automatisch auch die Überarbeitung des Baureglements, müssen doch die verschiedenen Änderungen auch hier festgehalten werden. Die Projektgruppe hat sich bemüht, das neue Reglement so schlank wie möglich zu halten. Es hat noch 53 anstelle der bisherigen 71 Artikel. Grosse Veränderungen haben sich bei den Massvorschriften ergeben. So fallen die bisherigen Ausnützungsziffern weg. Neu wird nach Baumassenziffern gerechnet. Es gilt das Volumen über dem gewachsenen Terrain zur Grundstückfläche. Der Umrechnungsfaktor ist abhängig von der Bauzone. Weggefallen sind auch die Begriffe Gebäudehöhe und Firsthöhe. Neu wird nach traufseitiger Fassadenhöhe und Gesamthöhe als Aufbau über der Fassadenhöhe unterschieden. Wie geht es weiter? Zurzeit läuft die Vorprüfung durch den Kanton. Am Donnerstagabend fand im Dreitannensaal die Orientierung der Bevölkerung statt und am Freitag, 20. September bis zum 25. Oktober läuft die offizielle Vernehmlassung über die Zonenplanrevision und das Baureglement. In dieser Zeit können auch Einsprachen eingereicht werden. In Arbeit ist ferner die Revision des Schutzplanes und der Kulturobjekte. Allfällige Einsprachen oder verlangte Änderungen des Kantons werden Anfang 2014 in die überarbeitete Fassung einfliessen. Die öffentliche Auflage sollte im Frühling 2014 erfolgen können, worauf dann anhand der Resultate die Urnenabstimmung festgelegt wird. Nach deren Zustimmung muss noch die Genehmigung durch das Departement für Bau- und Umwelt des Kantons erfolgen. Die Inkraftsetzung dürfte somit zu Jahresbeginn 2015 möglich sein. Die Unterlagen zum Zonenplan und zum Baureglement sind ab 20. September über www. sirnach.ch einseh- und abrufbar. n Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 9° 22° 8° 22° 12° 23° 12° 21°

Dienstag, 24. September 2013 – Aus der Region Seite 3 «Hier kann man nicht nur wohnen, sondern leben» Am vergangenen Samstagmorgen begrüsste die Gemeinde Eschlikon im Dachgeschoss des umgebauten Werkhofs ihre zahlreichen Neuzuzüger. Und es wurde klar: Eschlikon ist als Wohnort äusserst beliebt. Eschlikon – Wenn man auf Google nach dem Stichwort «florierende Gemeinde» suchen würde, dann müsste eigentlich als erster Treffer die Homepage der Gemeinde Eschlikon erscheinen. Im Jahr 2012 verzeichnete Eschlikon ein Bevölkerungswachstum von 3,5 Prozent und nun, nach knapp zehn Monaten im Jahr 2013, ist diese Marke mit 138 Neuzuzügern bereits wieder erreicht. Text und Bild: Tobi Meyer Neuzuzüger, Vertreter der Behörden und Vereine trafen sich zu Kaffee und Gipfeli. «Attraktiv und aktiv» Natürlich nahmen nicht alle Neuzuzüger am jährlichen Informations- und Willkommens-Apéro der Gemeinde Eschlikon teil. Trotzdem tauchten am vergangenen Samstagmorgen knapp 40 Neu-Eschliker im Dachstock des «neuen» Werkhofs auf. Dazu gesellten sich diverse Vertreter der Vereine, der Schule und natürlich auch der Gemeindeverwaltung. Somit konnte Gemeindepräsident Robert Meyer die mit Kaffee und Gipfeli bewirteten Neuzuzüger, in einem voll besetzten, aber eher etwas kühlen Dachstock willkommen heissen. «In Eschlikon kann man nicht nur wohnen, sondern eben auch leben», betonte Meyer, bevor er das Wort an Gemeinderat Peter Meier weitergab. Zuständig für das Ressort Gesellschaft, Kultur, Sport und Freizeit führte Peter Meier die Neuzuzüger in ihre neue Heimat ein. Zahlen und Fakten rund um die Gemeinde durften dabei genau so wenig fehlen, wie das Vorstellen der einzelnen Vereine und deren Vertreter, die an jenem Morgen anwesend waren. «Das Dorfleben ist attraktiv und aktiv», erklärte Meier, «und zusätzlich haben wir eine wunderbare Landschaft direkt vor der Haustür». Fast Agglomeration Zürich Für die Präsentation der Schule in Eschlikon war Vize-Schulpräsident Beat Müller zuständig. Ein junges Pärchen tuschelte dabei aufgeregt über all die Möglichkeiten, die sich hier bieten: «die haben ja alles», war von der Frau zu vernehmen. Jedoch fand die kurze Diskussion zum Thema Schule dann mit einem abschliessenden «aber so weit sind wir ja noch nicht!» von Seiten des Ehegatten ihr abruptes Ende. Die Möglichkeit zur weiteren Diskussion mit Vertretern der Gemeinde, der Vereine oder der Schule ergab sich im Anschluss an die kurzen Präsentationen und wurde rege genutzt. Auffallend war, dass mit Gemeindepräsident Robert Meyer und Vize-Schulpräsident Beat Müller gleich zwei der drei Redner selbst keinen Thurgauer- sondern Zürcher Dialekt sprachen und somit sinnbildlich für die Entwicklung der Gemeinde stehen. Darauf angesprochen lachte Meyer: «Wir haben vor rund 26 Jahren Eschlikon nicht aus Überzeugung gewählt, sondern einfach wegen der guten Lage.» Die Gemeinde hätte er erst über die Jahre wirklich kennen gelernt. Heute kämen Jung und Alt nach Eschlikon, erstere unter anderem auch wegen der guten ÖV-Verbindungen, unter anderem nach Zürich. Diese Anbindung wird mit der S12, die ab 2017 im Stundentakt nach Zürich und zurück verkehrt, noch besser werden, was den Einwohnerzahlen der Gemeinde sogar noch einen zusätzlichen Schub verleihen dürfte. n Traditionsbewusste Ettenhausener Vereine Die Ettenhauser Bevölkerung bereitete den turnenden Vereinen und den Feldschützen am vergangenen Samstagabend einen ehrenvollen Empfang. Nach einem Umzug durchs Dorf traf man sich in der Schulanlage. Ettenhausen – Die Beteiligungen am Eidgenössischen Turnfest in Biel und am Kantonalen Schützenfest im Unterthurgau waren Grund genug, den beiden Vereinen aus dem Dorf die gebührende Ehre zu erweisen. Und dies ungeachtet der sportlichen Erfolge, die erzielt worden waren, denn Mitmachen und das Beste geben, sind allemal eine Würdigung wert. Fahnengruss und Reden So fanden sich die wackeren Frauen und Männer nach dem obligaten Fahnengruss und einem anschliessenden Umzug durch das Dorf in der Turnhalle ein. Dort hatte der Tischtennisclub am frühen Samstagabend alle Vorbereitungen für einen festlichen Empfang getroffen. Zum Wohlgefallen der fast 200 Gekommenen wurde das erste Getränk gratis ausgeschenkt. Gemeinderätin Cornelia Hasler überbrachte die Gratulationswünsche der Gemeinde und die Bürgermusik Ettenhausen schmetterte ihr Klänge in den Saal wie sie dies schon beim Umzug getan hatte. Text und Bild: Kurt Lichtensteiger Fahnengruss der Turner und Schützen vor dem Umzug durch das Dorf. Positiver Rückblick Mit einer Fotopräsentation hielt Turnvereinspräsident Norbert Scramonzin Rückblick auf das Eidgenössische, an dem 20 Turnende teilgenommen hatten. Viel wichtiger als die Platzierungen im hinteren Mittelfeld war dem Präsidenten der kameradschaftliche Aspekt, den die Männer-, Frauen- und Aktivriege vor und während dem Fest vorbildlich gepflegt hätten. Vize-Präsident Edgar Eisenegger hielt Rückblick auf das Kantonale Schützenfest im Unterthurgau von dem die Feldschützen Ettenhausen mit dem siebenten Rang in der ersten Stärkeklasse zurückgekehrt waren. Ein Highlight war das Resultat von Peter Ammann. Er hatte im Stich Militär Kategorie Ordonnanz den dritten Rang belegt, und dies unter 2200 Teilnehmern. Zum Schluss dankte Eisenegger für den sympathischen Empfang. Eine Tradition, die der Dorfgemeinschaft gut ansteht. n Kreative Unterstützung in Brigitte von Bergens Nähwerkstatt Haben Sie wieder einmal Lust etwas zu nähen? Brauchen Sie Unterstützung bei Umänderungen? Oder wollen Sie sich wieder einmal kreativ betätigen? Brigitte von Bergen steht Ihnen in ihrer Nähwerkstatt mit Rat und Tat zur Seite. Text und Bild: Brigitte Kunz-Kägi Sirnach – Anlässlich vom «Tag der offenen Tür» am kommenden Samstag steht Ihnen Brigitte von Bergen mit ihrer reichen Berufserfahrung zur Seite. Sie zeigt den Besucherinnen und Besuchern ihre Nähwerkstatt und viele Produkte, welche in ihrem Nähatelier bereits entstanden sind. Kleider nähen und ändern Brigitte von Bergen ist gelernte Schneiderin und unterrichtet als Handarbeitslehrerin. «Ich möchte den Besucherinnen und Besuchern zeigen, was man alles machen kann. Ob nähen, flicken, abändern, häkeln oder stricken, die Kreativität kennt keine Grenzen. In den Nähkursen können die Teilnehmerinnen ihre Kleider mitbringen, welche sie zum Beispiel abändern wollen. Ich stehe ihnen gerne unterstützend zur Seite. Auch entstehen in meinen Kursen wunderschöne neue Kleidungsstücke. Zudem besuche ich Weiterbildungen, aktuell Atelierdesign, damit ich den neusten Stand auch gleich an die Teilnehmer weitergeben kann.» Overlock- und Nähmaschinen stehen zur Verfügung. Brigitte von Bergen freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher am kommenden Samstag in ihrer Nähwerkstatt. Kreative Kurse Nebst den Nähkursen, in welchen die Teilnehmerinnen ihrer Kreativität freien Lauf lassen können, bietet Brigitte von Bergen weitere Kurse an wie Filzen oder Weihnachtsdekoration. Im November findet wieder der beliebte Kurs «Hirten und Engel» statt, diese werden aus Gipsbandagen hergestellt. Es hat noch wenige Plätze frei. Am «Tag der offenen Tür» können die liebevoll gestalteten Figuren bestaunt werden. «In meinen Kursen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigenen Ideen entfalten. Ich stehe beratend und unterstützend zur Seite», erklärt Brigitte von Bergen. Tag der offenen Tür Die Nähwerkstatt von Brigitte von Bergen befindet sich an der Fischingerstrasse 61, ausgangs Sirnach, links an der Hauptstrasse Richtung Fischingen. Beim Geschäft sind genügend Parkplätze vorhanden und die Bushaltestelle befindet sich direkt vor der Tür. Die geräumige Nähwerkstatt bietet Platz für bis zu zehn Kursteilnehmerinnen. Am kommenden Samstag, 28. September, stehen die Türen zur Nähwerkstatt von 13 bis 17 Uhr offen. Brigitte von Bergen steht für Fragen und Wünsche gerne zur Verfügung und zeigt, was in der Nähwerkstatt alles hergestellt wird. Bei Kaffee und Kuchen kann auch Ihr Nähproblem besprochen werden. n Nähwerkstatt Brigitte von Bergen, Fischingerstrasse 61, 8370 Sirnach, Telefon 071 966 41 93, www.naehwerkstatt-sirnach.ch. Schöne Einachser und Transporter, prächtiges Wetter, viele Besucher und eine tadellose Organisation waren die Erfolgsgaranten für den neunten Einachser- und Transportertreff. Der wohl schönste Einachsertreff Schurten – Zum neunten Mal fand letzten Sonntag in Schurten der Einachser- und Transporter Treff statt. Anhand seiner geografischen Lage und seiner familiären Atmosphäre zählt er zweifelsohne zu einer der schönsten Anlässe seiner Art. Bei Ueli Siegfried vom Restaurant Mühle und seinem Team ist die Freude jeweils gross, dass sich immer wieder Aussteller aus der ganzen Ostschweiz für einen Tag bei ihm niederlassen. Zürcher, Thurgauer, St. Galler, Appenzeller, Bündner, von überall her kommen sie, etliche jeweils schon früh morgens. «Darauf sind wir stolz und auch dankbar, dass wir fast immer vom Wetterglück begünstigt sind. Ich hoffe, das wird bei der nächstjährigen zehnten Jubiläumsdurchführung nicht anders sein», blickt Siegfried bereits wieder voraus. Sein Dank gilt ebenfalls den Nachbarn, seinen Helfern im Vorder- und Hintergrund und natürlich den gut 100 Ausstellern. Ein Publikumsmagnet waren am Sonntag die Stationär Motoren und Transmissionen. Sie hauchten dem Anlass im romantischen Hinterthurgau etwas Spezielles ein. Daneben wurden von Besuchern aus der ganzen Schweiz natürlich die tollen Einachser und Transporter beäugt, bestaunt, fotografiert und Probe gesessen. Und wie es sich gehört, wenn Fachleute zusammen treffen, heulte ab und an natürlich auch ein Motor auf. Text und Bild: Christoph Heer

Dienstag, 24. September 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />

Seite 3<br />

«Hier kann man nicht nur wohnen, sondern leben»<br />

Am vergangenen Samstagmorgen begrüsste die Gemeinde Eschlikon<br />

im Dachgeschoss des umgebauten Werkhofs ihre zahlreichen Neuzuzüger.<br />

Und es wurde klar: Eschlikon ist als Wohnort äusserst beliebt.<br />

Eschlikon – Wenn man auf Google<br />

nach dem Stichwort «florierende Gemeinde»<br />

suchen würde, dann müsste<br />

eigentlich als erster Treffer die Homepage<br />

der Gemeinde Eschlikon erscheinen.<br />

Im Jahr 2012 verzeichnete Eschlikon<br />

ein Bevölkerungswachstum von<br />

3,5 Prozent und nun, nach knapp zehn<br />

Monaten im Jahr 2013, ist diese Marke<br />

mit 138 Neuzuzügern bereits wieder<br />

erreicht.<br />

Text und Bild: Tobi Meyer<br />

Neuzuzüger, Vertreter der Behörden und Vereine trafen sich zu Kaffee und Gipfeli.<br />

«Attraktiv und aktiv»<br />

Natürlich nahmen nicht alle<br />

Neuzuzüger am jährlichen Informations-<br />

und Willkommens-Apéro der<br />

Gemeinde Eschlikon teil. Trotzdem<br />

tauchten am vergangenen Samstagmorgen<br />

knapp 40 Neu-Eschliker im<br />

Dachstock des «neuen» Werkhofs auf.<br />

Dazu gesellten sich diverse Vertreter<br />

der Vereine, der Schule und natürlich<br />

auch der Gemeindeverwaltung. Somit<br />

konnte Gemeindepräsident Robert<br />

Meyer die mit Kaffee und Gipfeli bewirteten<br />

Neuzuzüger, in einem voll<br />

besetzten, aber eher etwas kühlen<br />

Dachstock willkommen heissen. «In<br />

Eschlikon kann man nicht nur wohnen,<br />

sondern eben auch leben», betonte<br />

Meyer, bevor er das Wort an Gemeinderat<br />

Peter Meier weitergab. Zuständig<br />

für das Ressort Gesellschaft,<br />

Kultur, Sport und Freizeit führte Peter<br />

Meier die Neuzuzüger in ihre neue<br />

Heimat ein. Zahlen und Fakten rund<br />

um die Gemeinde durften dabei genau<br />

so wenig fehlen, wie das Vorstellen der<br />

einzelnen Vereine und deren Vertreter,<br />

die an jenem Morgen anwesend waren.<br />

«Das Dorfleben ist attraktiv und<br />

aktiv», erklärte Meier, «und zusätzlich<br />

haben wir eine wunderbare Landschaft<br />

direkt vor der Haustür».<br />

Fast Agglomeration Zürich<br />

Für die Präsentation der Schule<br />

in Eschlikon war Vize-Schulpräsident<br />

Beat Müller zuständig. Ein junges Pärchen<br />

tuschelte dabei aufgeregt über all<br />

die Möglichkeiten, die sich hier bieten:<br />

«die haben ja alles», war von der Frau<br />

zu vernehmen. Jedoch fand die kurze<br />

Diskussion zum Thema Schule dann<br />

mit einem abschliessenden «aber so<br />

weit sind wir ja noch nicht!» von Seiten<br />

des Ehegatten ihr abruptes Ende. Die<br />

Möglichkeit zur weiteren Diskussion<br />

mit Vertretern der Gemeinde, der Vereine<br />

oder der Schule ergab sich im Anschluss<br />

an die kurzen Präsentationen<br />

und wurde rege genutzt. Auffallend<br />

war, dass mit Gemeindepräsident Robert<br />

Meyer und Vize-Schulpräsident<br />

Beat Müller gleich zwei der drei Redner<br />

selbst keinen Thurgauer- sondern Zürcher<br />

Dialekt sprachen und somit sinnbildlich<br />

für die Entwicklung der Gemeinde<br />

stehen. Darauf angesprochen<br />

lachte Meyer: «Wir haben vor rund 26<br />

Jahren Eschlikon nicht aus Überzeugung<br />

gewählt, sondern einfach wegen<br />

der guten Lage.» Die Gemeinde hätte<br />

er erst über die Jahre wirklich kennen<br />

gelernt. Heute kämen Jung und Alt<br />

nach Eschlikon, erstere unter anderem<br />

auch wegen der guten ÖV-Verbindungen,<br />

unter anderem nach Zürich. Diese<br />

Anbindung wird mit der S12, die ab<br />

2017 im Stundentakt nach Zürich und<br />

zurück verkehrt, noch besser werden,<br />

was den Einwohnerzahlen der Gemeinde<br />

sogar noch einen zusätzlichen<br />

Schub verleihen dürfte. n<br />

Traditionsbewusste<br />

Ettenhausener Vereine<br />

Die Ettenhauser Bevölkerung bereitete den turnenden<br />

Vereinen und den Feldschützen am vergangenen<br />

Samstagabend einen ehrenvollen Empfang. Nach einem<br />

Umzug durchs Dorf traf man sich in der Schulanlage.<br />

Ettenhausen – Die Beteiligungen am<br />

Eidgenössischen Turnfest in Biel und<br />

am Kantonalen Schützenfest im Unterthurgau<br />

waren Grund genug, den<br />

beiden Vereinen aus dem Dorf die gebührende<br />

Ehre zu erweisen. Und dies<br />

ungeachtet der sportlichen Erfolge, die<br />

erzielt worden waren, denn Mitmachen<br />

und das Beste geben, sind allemal<br />

eine Würdigung wert.<br />

Fahnengruss und Reden<br />

So fanden sich die wackeren Frauen<br />

und Männer nach dem obligaten<br />

Fahnengruss und einem anschliessenden<br />

Umzug durch das Dorf in der<br />

Turnhalle ein. Dort hatte der Tischtennisclub<br />

am frühen Samstagabend alle<br />

Vorbereitungen für einen festlichen<br />

Empfang getroffen. Zum Wohlgefallen<br />

der fast 200 Gekommenen wurde<br />

das erste Getränk gratis ausgeschenkt.<br />

Gemeinderätin Cornelia Hasler überbrachte<br />

die Gratulationswünsche der<br />

Gemeinde und die Bürgermusik Ettenhausen<br />

schmetterte ihr Klänge in<br />

den Saal wie sie dies schon beim Umzug<br />

getan hatte.<br />

Text und Bild: Kurt Lichtensteiger<br />

Fahnengruss der Turner und Schützen vor<br />

dem Umzug durch das Dorf.<br />

Positiver Rückblick<br />

Mit einer Fotopräsentation hielt<br />

Turnvereinspräsident Norbert Scramonzin<br />

Rückblick auf das Eidgenössische,<br />

an dem 20 Turnende teilgenommen<br />

hatten. Viel wichtiger als die<br />

Platzierungen im hinteren Mittelfeld<br />

war dem Präsidenten der kameradschaftliche<br />

Aspekt, den die Männer-,<br />

Frauen- und Aktivriege vor und während<br />

dem Fest vorbildlich gepflegt<br />

hätten. Vize-Präsident Edgar Eisenegger<br />

hielt Rückblick auf das Kantonale<br />

Schützenfest im Unterthurgau von<br />

dem die Feldschützen Ettenhausen<br />

mit dem siebenten Rang in der ersten<br />

Stärkeklasse zurückgekehrt waren.<br />

Ein Highlight war das Resultat von<br />

Peter Ammann. Er hatte im Stich Militär<br />

Kategorie Ordonnanz den dritten<br />

Rang belegt, und dies unter 2200<br />

Teilnehmern. Zum Schluss dankte Eisenegger<br />

für den sympathischen Empfang.<br />

Eine Tradition, die der Dorfgemeinschaft<br />

gut ansteht. n<br />

Kreative Unterstützung in<br />

Brigitte von Bergens Nähwerkstatt<br />

Haben Sie wieder einmal Lust etwas zu nähen? Brauchen Sie Unterstützung<br />

bei Umänderungen? Oder wollen Sie sich wieder einmal kreativ betätigen?<br />

Brigitte von Bergen steht Ihnen in ihrer Nähwerkstatt mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Text und Bild: Brigitte Kunz-Kägi<br />

Sirnach – Anlässlich vom «Tag der offenen<br />

Tür» am kommenden Samstag<br />

steht Ihnen Brigitte von Bergen mit ihrer<br />

reichen Berufserfahrung zur Seite.<br />

Sie zeigt den Besucherinnen und Besuchern<br />

ihre Nähwerkstatt und viele<br />

Produkte, welche in ihrem Nähatelier<br />

bereits entstanden sind.<br />

Kleider nähen und ändern<br />

Brigitte von Bergen ist gelernte<br />

Schneiderin und unterrichtet als<br />

Handarbeitslehrerin. «Ich möchte den<br />

Besucherinnen und Besuchern zeigen,<br />

was man alles machen kann. Ob<br />

nähen, flicken, abändern, häkeln oder<br />

stricken, die Kreativität kennt keine<br />

Grenzen. In den Nähkursen können<br />

die Teilnehmerinnen ihre Kleider mitbringen,<br />

welche sie zum Beispiel abändern<br />

wollen. Ich stehe ihnen gerne<br />

unterstützend zur Seite. Auch entstehen<br />

in meinen Kursen wunderschöne<br />

neue Kleidungsstücke. Zudem besuche<br />

ich Weiterbildungen, aktuell Atelierdesign,<br />

damit ich den neusten Stand auch<br />

gleich an die Teilnehmer weitergeben<br />

kann.» Overlock- und Nähmaschinen<br />

stehen zur Verfügung.<br />

Brigitte von Bergen freut sich auf viele<br />

Besucherinnen und Besucher am kommenden<br />

Samstag in ihrer Nähwerkstatt.<br />

Kreative Kurse<br />

Nebst den Nähkursen, in welchen<br />

die Teilnehmerinnen ihrer Kreativität<br />

freien Lauf lassen können, bietet Brigitte<br />

von Bergen weitere Kurse an wie<br />

Filzen oder Weihnachtsdekoration.<br />

Im November findet wieder der beliebte<br />

Kurs «Hirten und Engel» statt,<br />

diese werden aus Gipsbandagen hergestellt.<br />

Es hat noch wenige Plätze frei.<br />

Am «Tag der offenen Tür» können die<br />

liebevoll gestalteten Figuren bestaunt<br />

werden. «In meinen Kursen können<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

ihre eigenen Ideen entfalten. Ich stehe<br />

beratend und unterstützend zur Seite»,<br />

erklärt Brigitte von Bergen.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Die Nähwerkstatt von Brigitte von<br />

Bergen befindet sich an der Fischingerstrasse<br />

61, ausgangs Sirnach, links an<br />

der Hauptstrasse Richtung <strong>Fischingen</strong>.<br />

Beim Geschäft sind genügend Parkplätze<br />

vorhanden und die Bushaltestelle<br />

befindet sich direkt vor der Tür. Die<br />

geräumige Nähwerkstatt bietet Platz<br />

für bis zu zehn Kursteilnehmerinnen.<br />

Am kommenden Samstag, 28. September,<br />

stehen die Türen zur Nähwerkstatt<br />

von 13 bis 17 Uhr offen. Brigitte von<br />

Bergen steht für Fragen und Wünsche<br />

gerne zur Verfügung und zeigt, was in<br />

der Nähwerkstatt alles hergestellt wird.<br />

Bei Kaffee und Kuchen kann auch Ihr<br />

Nähproblem besprochen werden. n<br />

Nähwerkstatt Brigitte von Bergen,<br />

Fischingerstrasse 61, 8370 Sirnach, Telefon<br />

071 966 41 93, <strong>www</strong>.naehwerkstatt-sirnach.ch.<br />

Schöne Einachser und Transporter, prächtiges Wetter, viele Besucher und eine tadellose<br />

Organisation waren die Erfolgsgaranten für den neunten Einachser- und Transportertreff.<br />

Der wohl schönste Einachsertreff<br />

Schurten – Zum neunten Mal fand<br />

letzten Sonntag in Schurten der Einachser-<br />

und Transporter Treff statt.<br />

Anhand seiner geografischen Lage<br />

und seiner familiären Atmosphäre<br />

zählt er zweifelsohne zu einer der<br />

schönsten Anlässe seiner Art. Bei Ueli<br />

Siegfried vom Restaurant Mühle und<br />

seinem Team ist die Freude jeweils<br />

gross, dass sich immer wieder Aussteller<br />

aus der ganzen Ostschweiz für<br />

einen Tag bei ihm niederlassen. Zürcher,<br />

Thurgauer, St. Galler, Appenzeller,<br />

Bündner, von überall her kommen<br />

sie, etliche jeweils schon früh<br />

morgens. «Darauf sind wir stolz und<br />

auch dankbar, dass wir fast immer<br />

vom Wetterglück begünstigt sind. Ich<br />

hoffe, das wird bei der nächstjährigen<br />

zehnten Jubiläumsdurchführung<br />

nicht anders sein», blickt Siegfried<br />

bereits wieder voraus. Sein Dank gilt<br />

ebenfalls den Nachbarn, seinen Helfern<br />

im Vorder- und Hintergrund<br />

und natürlich den gut 100 Ausstellern.<br />

Ein Publikumsmagnet waren<br />

am Sonntag die Stationär Motoren<br />

und Transmissionen. Sie hauchten<br />

dem Anlass im romantischen Hinterthurgau<br />

etwas Spezielles ein. Daneben<br />

wurden von Besuchern aus der<br />

ganzen Schweiz natürlich die tollen<br />

Einachser und Transporter beäugt,<br />

bestaunt, fotografiert und Probe gesessen.<br />

Und wie es sich gehört, wenn<br />

Fachleute zusammen treffen, heulte<br />

ab und an natürlich auch ein Motor<br />

auf. Text und Bild: Christoph Heer

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