www_Regi_075_Aadorf_Fischingen_Braunau_24092013
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Dienstag, 24. September 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />
Seite 11<br />
Schmatzplatz – die Tagesstruktur im Tannzapfenland<br />
Mitten im Tannzapfenland ist seit Anfang Schuljahr die Tagesstruktur Schmatzplatz in Betrieb. Nun startet<br />
die noch junge Firma ihre erste grosse Werbekampagne mit einem «Guckdichum» am kommenden Wochenende.<br />
Text und Bild: zVg<br />
Oberwangen – In das herrschaftliche<br />
dreistöckige Haus gegenüber der<br />
Raiffeisenbank in Oberwangen ist<br />
Leben eingekehrt: Kinder kurven mit<br />
ihren Velos und Kickboards über den<br />
gut gesicherten Parkplatz, toben sich<br />
auf dem Trampolin aus, verstecken<br />
sich im Tipizelt, lachen, rufen und<br />
schreien. Es ist Nachmittag, die Schule<br />
ist aus und die Hausaufgaben sind<br />
erledigt. Zeit also, um sich zu erholen,<br />
Zeit zum Spielen. Und keinem der<br />
Kinder ist es langweilig. Sie geniessen<br />
die Gesellschaft der anderen.<br />
Ein Platz zum Wohlfühlen<br />
Ein Blick hinter die Kulissen zeigt:<br />
hier ist etwas Neues entstanden, ein<br />
Platz, an dem sich die Kinder wohlfühlen,<br />
ein Platz zum Spielen, ein Platz,<br />
an dem sie in Ruhe ihre Hausaufgaben<br />
erledigen können. Ein Platz, an dem<br />
ihnen ein feines, gesundes Mittagessen<br />
serviert wird, ein Schmatzplatz eben.<br />
Christina Stillhart und Daniel Sigrist<br />
waren beide berufstätig und mussten<br />
deshalb jahrelang ihre eigenen Kinder<br />
grösstenteils ausserhalb der Gemeinde<br />
<strong>Fischingen</strong> fremdbetreuen und<br />
beschulen lassen. In der Zwischenzeit<br />
haben sie sich beruflich verändert –<br />
und der Zufall wollte es so, dass ein<br />
zentral gelegenes, grosses Haus mit<br />
einem ebenso grossen Garten gekauft<br />
werden konnte. Nun möchten sie an<br />
dieser idealen Lage direkt gegenüber<br />
dem Schulhaus berufstätigen Eltern<br />
aus der Umgebung die Möglichkeit<br />
bieten, ihre Kinder betreuen zu lassen.<br />
Nach aufwändigen Ausbauarbeiten<br />
und dem Durchlaufen des gesamten<br />
Bewilligungsverfahrens bei der Heimaufsicht<br />
des Kantons Thurgau ist nun<br />
alles bereit für die grossen Tage: Mit<br />
Besichtigungs-Rundgang, Informationen<br />
zum Angebot, einer Snackbar<br />
im Tipi, einer Bastelwerkstatt für die<br />
Kinder und einem Ballonwettbewerb<br />
haben die Verantwortlichen ein reichhaltiges<br />
Programm zusammengestellt.<br />
Wochentags geöffnet,<br />
ausser am Mittwochnachmittag<br />
Mit Frau Gabi Beck, einer pensionierten<br />
Primar- und Sekundarschullehrerin,<br />
konnten die beiden<br />
Christina Stillhart, Gabi Beck und Dani Sigrist (von links), die Initianten und Betreiber des<br />
Schmatzplatzes.<br />
Betreiber eine pädagogisch kompetente<br />
Leiterin gewinnen. Sie leitet<br />
den Schmatzplatz bis Christina<br />
Stillhart ihre sozialpädagogische<br />
Ausbildung abgeschlossen hat.<br />
Der Schmatzplatz ist während den<br />
Schulwochen täglich von 6.45 bis<br />
8.15 Uhr und von 11.45 bis 18.15<br />
Uhr geöffnet. Nur am Mittwochnachmittag<br />
ist nach dem Mittagessen<br />
um 13.30 Uhr Schluss: «Der<br />
Mittwochnachmittag ist für uns<br />
Familienzeit. Wenn aber jemand<br />
in Not ist und dringend für diesen<br />
Nachmittag eine Betreuung braucht,<br />
so sind wir gerne flexibel», erläutert<br />
dazu die Hausherrin. Neben der Tagesstruktur<br />
mit Mittagstisch und<br />
Hausaufgabenbegleitung bietet der<br />
Schmatzplatz zudem Stütz- und<br />
Förderkurse für Primar- und Sekundarschüler<br />
an, sowie ab November<br />
auch Prüfungsvorbereitungskurse<br />
für die Aufnahmeprüfungen<br />
an die verschiedenen Mittelschulen.<br />
Christina Stillhart und Daniel Sigrist<br />
haben mit der Gründung der<br />
Schmatzplatz GmbH einen weiteren<br />
wichtigen Meilenstein erreicht. «Für<br />
uns ist es wichtig, den Schmatzplatz<br />
auf eine solide und nachhaltige geschäftliche<br />
Basis zu stellen. Nur so<br />
können wir sicherstellen, dass wir<br />
für unser Personal, für unsere Kunden<br />
und für uns als Betreiber die<br />
optimale Geschäftsstruktur haben»,<br />
meint dazu Dani Sigrist, der Mann<br />
fürs Büro im Schmatzplatz. n<br />
Tag der offenen Tür<br />
Am Freitag, 27. September, von 17<br />
bis 20 Uhr, und am Samstag, 28.<br />
September, von 10 bis 13 Uhr, öffnet<br />
der Schmatzplatz an der Sonnenhofstrasse<br />
7 in Oberwangen<br />
seine Türen für alle Interessierten.<br />
Sinnvolle Aktion der Basler Versicherungen<br />
Unübersehbar waren die drei Versicherungsfachleute der Basler Versicherungen,<br />
als sie die Passanten darauf aufmerksam machten, wie sich diese künftig vor<br />
Einbruch und Einschleichdiebstähle schützen können.<br />
<strong>Aadorf</strong> – Der Sicherheitstag am 13.<br />
September möge als «Black Friday»<br />
künftigen Einbrechern bei ihren Missetaten<br />
ein symbolisches Warnzeichen<br />
gewesen sein, ihre Pläne durchkreuzt<br />
zu sehen.<br />
Zeitschaltuhr als Geschenk<br />
Schon einfache Mittel, so eine Zeitschaltuhr,<br />
die den Interessierten gratis<br />
abgeben wurde, könne viel bewirken,<br />
sagten die drei Versicherungsfachleute<br />
der Basler Versicherungen bei ihrer<br />
Aktion im <strong>Aadorf</strong>er Dorfzentrum.<br />
Die Gesellschaft mit einer Geschäftsstelle<br />
in <strong>Aadorf</strong> an der Hauptstrasse<br />
9, wolle präventiv tätig sein und die<br />
Bevölkerung sicherer machen. Nebst<br />
dem sinnvollen Geschenk konnten die<br />
Interessierten manch Wissenswerte<br />
über Massnahmen erfahren, die zur<br />
Sicherheit der Bewohner beitragen.<br />
Wer sich eingehender damit zu befassen<br />
gedachte, vertiefte sich in eine bereit<br />
liegende Broschüre.<br />
Respekt ja –<br />
oder ist gar Panik angezeigt?<br />
Dussnang – Am 26. Oktober heiraten<br />
Stephan Götte und seine<br />
langjährige Lebenspartnerin Esther<br />
Brühwiler aus Dussnang. Die<br />
Fussballer- und Jassclubkollegen<br />
des Bräutigams haben in Dussnang<br />
und Oberwangen nun grosse Plakate<br />
mit dem Konterfrei von Stefan<br />
Götte aufgestellt. Damit weisen sie<br />
auf den baldigen Polterabend hin.<br />
Was den baldigen Ehemann an diesem<br />
Anlass erwartet, ist allerdings<br />
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger<br />
Matthias von Bülow, Diego di Roma und Beny Schneider beraten Sie gerne.<br />
73 714 Einbrüche jährlich<br />
Die Fakten sprechen eine deutliche<br />
Sprache: Die Einbrüche hätten in den<br />
letzten drei Jahren um über 13 Prozent<br />
zugenommen, nämlich auf rund 73<br />
000, was bedeutet, dass alle sieben Minuten<br />
in der Schweiz irgendwo eingebrochen<br />
wird. Und dies auch in ländlichen<br />
Gebieten, wie die Kriminalstatistik<br />
zeigt. Aus diesen Gründen ist<br />
sinnvoll, mit geeigneten Massnahmen<br />
streng geheim. Die Initianten freuen<br />
sich auf jeden Fall schon jetzt<br />
riesig über die Panik, die Stephan<br />
Götte überfällt, wenn er an die vielen<br />
zum Teil recht happigen Streiche<br />
bei ähnlichen Gegebenheiten<br />
zurückdenkt, bei denen er ebenfalls<br />
mit grosser Schadenfreude mit dabei<br />
war. Deshalb scheint bei Stefan<br />
Götte ein gewisser Respekt vor dem<br />
was auf ihn zukommt, durchaus angebracht<br />
zu sein.<br />
rz<br />
und adäquatem Verhalten präventiv<br />
dagegen vorzugehen. Eine Zeitschaltuhr,<br />
die Anwesenheit vortäuscht, ist<br />
nur eines der probaten Mittel. Die<br />
Basler Versicherungen bieten ihren<br />
Kundinnen und Kunden eine Reihe<br />
von attraktiven Mehrwertleistungen,<br />
die Haus und Wohnung sicherer machen.<br />
Informationen dazu werden gerne<br />
weiter gegeben. Weitere Infos unter<br />
<strong>www</strong>.baloise.ch/sicherheitstag. n<br />
Stephan Götte wartet mit Spannung, was<br />
seine Freunde am Polterabend aushecken.<br />
Gardi Hutter ist «Die Schneiderin»<br />
«Stärke dein Immunsystem»<br />
Dussnang – Schon Pfarrer Sebastian<br />
Kneipp wusste, dass ein gesundes<br />
Leben von verschiedenen Faktoren<br />
abhängig ist und regelmässige<br />
Anwendungen das Immunsystem<br />
durchs ganze Jahr fit halten können.<br />
Nebst den bekannten Wasseranwendungen<br />
gehören auch<br />
Kräuterkunde, Ernährungslehre,<br />
Bewegung und Lebensordnung zu<br />
diesen fünf Säulen und ein gesunder<br />
Mix im Alltag kann ein guter<br />
Beitrag sein für ein fittes Immunsystem<br />
durch das ganze Jahr. Die<br />
Vorstandsfrauen des Kneippvereins<br />
Dussnang bieten am Mittwoch, 25.<br />
September, um 20 Uhr, im evangelischen<br />
Kirchgemeindehaus Dussnang<br />
eine Auffrischung für aktive<br />
Die Clownin Gardi Hutter ist endlich wieder<br />
einmal in <strong>Aadorf</strong> zu Gast.<br />
<strong>Aadorf</strong> – Die Vorfreude ist gross,<br />
ist es doch dem Kulturveranstalter<br />
GONG gelungen, die bekannte<br />
Schweizer Clownin Gardi Hutter<br />
wieder einmal nach <strong>Aadorf</strong> zu holen.<br />
Die aussergewöhnliche Künstlerin<br />
gastiert am 27. September (Bar- und<br />
Kassenöffnung, 19.15 Uhr, Saalöffnung,<br />
19.45 Uhr) mit ihrem aktuellen<br />
Programm «Die Schneiderin»<br />
im Hauptsaal des <strong>Aadorf</strong>er Kulturzentrums.<br />
Als Wäscherin hat Gardi<br />
Hutter, alias Hanna, angefangen, als<br />
Sekretärin ist sie auf- und als Souffleuse<br />
unter die Bühne abgestiegen.<br />
Jetzt sind es die Bretter des Schneidertisches,<br />
die ihr die Welt bedeuten.<br />
Ein Blick durchs Knopfloch genügt:<br />
Erzählstoff gibt’s in Ballen. Die<br />
Schneiderin richtet mit der grossen<br />
Schere an. Es wird weder an Boshaftigkeit<br />
noch an Unglück gespart.<br />
Sie lässt die Puppen tanzen – die<br />
Schneiderpuppen. Abgründe tun<br />
sich im Nähkästchen auf. Bei so vielen<br />
Spulen kann sogar das Schicksal<br />
den Faden verlieren. Auch in Hannas<br />
Schneiderei steht ein Schicksalsrad.<br />
Es dreht sich um die Endlichkeit<br />
des Seins und die Unendlichkeit des<br />
Spiels. In der Art der Clowns – ausserhalb<br />
der Zeit.<br />
mgt<br />
Ein fittes Immunsystem durch regelmässiges<br />
Kneippen.<br />
sowie neue Impulse für künftige<br />
Kneipper und freuen sich auf viele<br />
Interessierte. Die Kosten betragen<br />
für Mitglieder fünf und für Gäste<br />
zehn Franken.<br />
mgt