www_Regi_075_Aadorf_Fischingen_Braunau_24092013
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Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen<br />
HEUTE Grossauflage in:<br />
Dienstag, 24. September 2013 | Nr. 75 | 3. Jahrgang | <strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />
AZ CH-8370 Sirnach<br />
P.P./Journal<br />
2030 dürften in Sirnach<br />
8500 Personen leben<br />
Schmatzplatz – die Tagesstruktur<br />
im Tannzapfenland<br />
Wenig Interesse<br />
für die Natur<br />
Sie träumen vom Eigenheim?<br />
Wir sorgen für das solide Fundament.<br />
Wir machen den Weg frei<br />
In der politischen Gemeinde Sirnach ist<br />
die Revision des Zonenplans und Baureglements<br />
auf die Entwicklung in den<br />
nächsten 15 Jahren ausgerichtet<br />
Ṡeite 2<br />
Seit Anfang Schuljahr ist die Tagesstruktur<br />
Schmatzplatz in Betrieb. Nun startet<br />
die junge Firma ihre erste grosse Werbekampagne<br />
mit einem «Guckdichum».<br />
Seite 11<br />
Der diesjährige Naturschutztag<br />
des Verein<br />
NaturPlus <strong>Fischingen</strong><br />
verzeichnete einen mässigen Erfolg.<br />
Seite 13<br />
Eine zukunftsorientierte Umnutzung<br />
Zu Beginn dieses Jahres baute die Gemeinde Eschlikon den vom Kanton übernommenen Werkhof für die<br />
eigenen Bedürfnisse um. Am vergangenen Samstag war die Bevölkerung zu einem «Tag der offenen Tür» eingeladen.<br />
Text und Bild: Tobi Meyer<br />
Volksinitiative<br />
angenommen<br />
Eschlikon – Am vergangenen Wochenende<br />
stimmten die Eschliker<br />
Bürger über die Volksinitiative<br />
«Grössere Sachgeschäfte an der<br />
Urne abstimmen» beziehungsweise<br />
über den Gegenvorschlag<br />
des Gemeinderates ab. Bei einer<br />
Stimmbeteiligung von 45 Prozent<br />
wurde die Volksinitiative mit 954<br />
Ja- zu 322 Nein-Stimmen deutlich<br />
angenommen. Der Gegenvorschlag<br />
wurde mit 492 Ja- zu<br />
707 Nein-Stimmen ebenso deutlich<br />
abgelehnt. Bei der Stichfrage<br />
stimmten die Eschliker für die<br />
Initiative mit 884 Stimmen gegenüber<br />
dem Gegenvorschlag mit 376<br />
Stimmen.<br />
bk<br />
Eschlikon – Alles begann vor rund<br />
sechs Jahren, als sich die Eschliker Bevölkerung<br />
an einer ausserordentlichen<br />
Gemeindeversammlung mit 125 zu 0<br />
Stimmen für den Kauf des kantonalen<br />
Werkhofs aussprach. Kostenpunkt:<br />
Rund 1,8 Millionen Franken. Dank<br />
einem vergrösserten Neubau des Kantons<br />
direkt an den Gleisen stand das<br />
Gebäude an der Herdernstrasse überhaupt<br />
erst zur Verfügung. Nach einer<br />
viermonatigen Umbauphase anfangs<br />
dieses Jahres präsentierten die Gemeinde<br />
und die Feuerwehr am Samstag nun<br />
voller Stolz den «neuen» Werkhof.<br />
Viele Leute besichtigten bei bestem Wetter den neuen Werkhof.<br />
«Ein Traum»<br />
Vor allem für die Feuerwehr<br />
Eschlikon hat der neue Werkhof eine<br />
enorme Bedeutung. Lange Jahre<br />
befand sich ihr Depot in einem von<br />
der Firma Schmid AG gemieteten Gebäude<br />
an der Rosenstrasse. «Das war<br />
kein richtiges Feuerwehr-Depot – das<br />
hier ist um Meilen besser», freut sich<br />
der Ende Jahr abtretende Kommandant<br />
Martin Stäheli. Garderoben<br />
und Waschräume konnten die Feuerwehr<br />
nach ihren Wünschen mitgestalten<br />
und sich aktiv in den Umbau<br />
des Werkhofs einbringen. Der Job des<br />
Feuerwehrkommandanten bleibt auch<br />
in Zukunft in der Familie. Martin Stähelis<br />
Bruder Roland wird Anfang 2014<br />
übernehmen. Auch er ist mit dem Resultat<br />
sehr zufrieden: «Es ist ein Traum<br />
mit dem wir auf 20 bis 25 Jahre hinaus<br />
gerüstet sind». Zudem setzt er auch<br />
Hoffnungen in den neuen, zweckmässigen<br />
Standort: «Wir hoffen, dass<br />
die bessere Infrastruktur auch bei der<br />
Rekrutierung neuer Feuerwehrleute<br />
hilft», meint der 45-jährige. Zu diesem<br />
Zweck wurde auch der «Tag der offenen<br />
Tür» genutzt. Mit einer Festwirtschaft<br />
wurde man den Erwachsenen<br />
gerecht, während man mit Showblöcken<br />
und einem Kinderprogramm bei<br />
den kleinen, potentiellen Nachwuchskräften<br />
für grosse Augen sorgte.<br />
Noch viel Potential<br />
«Natürlich bringt das was, wenn<br />
man schon Kinder an die Feuerwehr<br />
heranführt», bestätigte Noch-<br />
Kommandant Martin Stäheli. Dafür<br />
scheute man keinen Aufwand und<br />
steckte morgens und nachmittags<br />
hinter dem Werkhof ein «Holzhüttli»<br />
in Brand, das schliesslich vor den<br />
Augen der gespannten Besucher von<br />
der Feuerwehr gelöscht wurde. Doch<br />
trotzdem darf nicht vergessen werden,<br />
dass im neuen Werkhof nicht<br />
nur die Feuerwehr zu Hause ist. In<br />
den ehemaligen Büroräumlichkeiten<br />
fand die Spielgruppe Wirbelwind<br />
aus Wallenwil ihr neues Zuhause<br />
und auch das Bauamt der Gemeinde<br />
Eschlikon fand im Werkhof ideale<br />
Voraussetzungen. Und es gibt sogar<br />
noch Luft nach oben. Denn im Dachstock<br />
der ehemaligen Schreinerei<br />
liegt noch ganz viel Potential brach.<br />
Der Dachstock, in dem am selben<br />
Tag der Neuzuzüger-Apéro stattfand,<br />
würde sich mit einer etwas besseren<br />
Isolation und ein paar kleinen baulichen<br />
Massnahmen ideal als Mehrzweckraum<br />
eignen. Sowohl für Vereine<br />
als auch für Veranstalter dürfte<br />
dies eine interessante Option sein.<br />
Da der Dachstock auf zwei Ebenen<br />
unterteilt ist, würde sogar schon eine<br />
Bühne für Konzerte oder kleinere<br />
Theateraufführungen ohne weiteres<br />
Zutun bereitstehen. Dieses Potential<br />
hat man inzwischen auch bei der<br />
Gemeinde erkannt. Gut möglich also,<br />
dass der «Tag der offenen Tür» noch<br />
nicht ganz den Schlusspunkt bei den<br />
Umbauarbeiten im Gebäude an der<br />
Herdernstrasse setzte.<br />
n<br />
Patrik Stacher neuer Gemeinderat in <strong>Aadorf</strong><br />
Die Stimmberechtigten der Gemeinde <strong>Aadorf</strong> haben am Wochenende<br />
Patrik Stacher aus <strong>Aadorf</strong> mit 1038 Stimmen zum neuen Gemeinderat gewählt.<br />
Text und Bild: René Lutz<br />
<strong>Aadorf</strong> – Nachdem Gemeinderat<br />
Hans-Peter Meier auf Ende Jahr seinen<br />
Rücktritt aus der Gemeindebehörde<br />
bekanntgegeben hatte, gingen<br />
in der vorgegebenen Frist zwei Nominationen<br />
ein. Die FDP schickte Heinz<br />
Burkart, wohnhaft in Häuslenen, die<br />
SVP Patrik Stacher aus <strong>Aadorf</strong>, ins<br />
Rennen. Im Vorfeld der Wahlen fand<br />
die Vorstellung der beiden Kandidaten<br />
unter anderem in der «REGI Die<br />
Neue» vom 6. September im Rahmen<br />
eines Interviews statt. Der Wahlkampf,<br />
sofern von einem solchen gesprochen<br />
werden konnte, verlief recht<br />
ruhig. Am vergangenen Wochenende<br />
haben nun die Stimmberechtigten<br />
ihren Entscheid gefällt. Die Stimmbeteiligung<br />
erreichte mit 38 Prozent<br />
eine erfreuliche Höhe.<br />
Gemeindeammann Bruno Lüscher gratuliert<br />
dem neuen Gemeinderat Patrik Stacher zur<br />
ehrenvollen Wahl.<br />
Absolutes Mehr knapp übertroffen<br />
Mit 1038 von 2034 massgebenden<br />
Stimmen wählten die Stimmberechtigen<br />
den 42-jährigen Patrik<br />
Stacher ehrenvoll in den Gemeinderat.<br />
Auf den unterlegenen Heinz<br />
Burkart, Häuslenen, entfielen 929<br />
Stimmen. Das Resultat zeigt auf,<br />
dass beide Kandidaten auf eine gute<br />
Resonanz gestossen sind, wurde<br />
doch das absolute Mehr um nur 20<br />
Stimmen übertroffen. Patrik Stacher<br />
wird ab 1. Januar 2014 das Amt<br />
antreten.<br />
Erste Reaktion von Patrik Stacher<br />
Patrik Stacher zeigte sich überaus<br />
erfreut über seine Wahl. Er sieht seinen<br />
besseren Bekanntheitsgrad und<br />
seine langjährige Verankerung in der<br />
Gemeinde als wohl ausschlaggebendes<br />
Element an. Aber auch die gute<br />
Verankerung der SVP in der Gemeinde<br />
habe bestimmt mitgeholfen. Den<br />
Wahlkampf empfand Patrik Stacher<br />
als ruhig und fair, ohne Angriffe auf<br />
die Person. Wie schon früher erwähnt,<br />
würde er sich freuen, das Ressort<br />
Hochbau von Hans-Peter Meier<br />
übernehmen zu können. Er steht aber<br />
auch für andere Ressorts bereit. Er<br />
freut sich auf die kommende Zusammenarbeit<br />
im Gemeinderat, der ja<br />
schon bisher eine gute Arbeit geleistet<br />
habe.<br />
Überaus achtbares Resultat<br />
Heinz Burkart aus Häuslenen<br />
nahm seine Niederlage ruhig zur<br />
Kenntnis. Dafür, dass er erst seit<br />
fünf Jahren in der Gemeinde wohnhaft<br />
und seine Person noch wenig<br />
bekannt gewesen sei, dürfe er mit<br />
dem erzielten Resultat durchaus zufrieden<br />
sein. Es sei ein Achtungserfolg,<br />
den er erzielt habe. Bei der SVP<br />
zeigte man sich selbstverständlich<br />
mit dem Ausgang der Wahl sehr zufrieden<br />
und vor allem auch damit,<br />
dass bereits im ersten Wahlgang die<br />
Würfel gefallen sind. Andere Parteistrategen<br />
hätten gerne einen zweiten<br />
Wahlgang gehabt, wie aus Äusserungen<br />
zu schliessen sei. Verpasst haben<br />
es dagegen sowohl der «Norden»,<br />
wie auch der «Süden» der Gemeinde,<br />
die oft angesprochene «Übermacht»<br />
des «Zentrums <strong>Aadorf</strong>» in Bezug auf<br />
die Zusammensetzung des Gemeinderates<br />
zu korrigieren. n<br />
Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, redaktion@regidieneue.ch – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, verlag@regidieneue.ch
Seite 2 – AUS DER REGION<br />
Dienstag, 24. September 2013<br />
WITZ DES TAGES<br />
Sohn: «Mama, ich habe eine gute Nachricht<br />
für dich!» Mutter: «Ja, dann erzähl<br />
mal.» Sohn: «Du hast mir doch zehn<br />
Franken versprochen, wenn ich eine fünf<br />
schreibe in Mathematik.» Mutter: «Ja.»<br />
Sohn: «Und die gute Nachricht ist, dass<br />
du schon wieder Geld gespart hast.»<br />
LESERBRIEF<br />
Dank an die Wählerinnen und Wähler<br />
Nach einem spannenden Wahlkampf<br />
darf ich die Nachfolge von Hans Peter<br />
Meier im Gemeinderat <strong>Aadorf</strong> antreten.<br />
Das gute Wahlergebnis freut mich<br />
sehr und gibt mir Motivation für die<br />
künftige politische Arbeit. Ich bedanke<br />
mich an dieser Stelle ganz herzlich<br />
bei allen Wählerinnen und Wählern,<br />
die mir ihre Stimme und damit ihr<br />
Vertrauen gegeben haben. Mein Dank<br />
gilt auch meiner Familie, meiner Partei<br />
und allen, die mich im Vorfeld der Wahl<br />
unterstützt haben. Die Tätigkeit im Gemeinderat<br />
sehe ich als eine anspruchsvolle<br />
Herausforderung, die ich gerne<br />
annehme. Das Wohl unserer Gemeinde<br />
und gute Problemlösungen werden mir<br />
stets ein zentrales Anliegen sein.<br />
Patrik Stacher, <strong>Aadorf</strong><br />
Fussballresultate<br />
2. Liga interregional – Gruppe 6<br />
FC Kreuzlingen – FC Sirnach 1:2<br />
2. Liga – Gruppe 2<br />
FC Wängi 1 – FC Bazenheid 1 0:1<br />
3. Liga – Gruppe 4<br />
FC Tobel-Affeltr. 1 – FCMünchw. 1 3:2<br />
SC <strong>Aadorf</strong> 1 – FC Neckert.-Degers. 1 1:0<br />
4. Liga – Gruppe 6<br />
SC Sirnach 2 – FC Kirchberg 1 0:0<br />
SC Bronschhofen 2 – FC Wängi 2 0:2<br />
FC Eschlikon 1 – FC Wil 1900 3 1:1<br />
FC Tobel-Affeltr. 2 – FC Dussnang 1 0:1<br />
FC Bazenheid 2b – SC <strong>Aadorf</strong> 2b 4:2<br />
4. Liga – Gruppe 7<br />
FC Linth 04 3b – SC <strong>Aadorf</strong> 2a 4:2<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag/Inserate/Abos<br />
Genossenschaft <strong>Regi</strong> die Neue<br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
verlag@regidieneue.ch<br />
Verlags- und Redaktionsleiter<br />
Peter Mesmer (mes)<br />
Redaktion<br />
Genossenschaft <strong>Regi</strong> die Neue<br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
redaktion@regidieneue.ch<br />
Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />
Angela Buchmann (ab)<br />
Freie Mitarbeiter<br />
René Lutz (rl)<br />
Christoph Heer (ch)<br />
Erscheinungsweise<br />
Jeden Dienstag und Freitag<br />
Redaktionsschluss<br />
Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />
Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />
Inseratschluss<br />
Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />
Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />
Jahresabo<br />
Genossenschafter CHF 99.–<br />
Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />
Todesanzeigen<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
todesanzeigen@regidieneue.ch<br />
Produktion<br />
Fairdruck AG<br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
2030 dürften in Sirnach 8500 Personen leben<br />
In der Politischen Gemeinde Sirnach ist die Revision des Zonenplans und Baureglements im Gange. Diese ist auf<br />
die Entwicklung in den nächsten 15 Jahren ausgerichtet. Am Donnerstagabend wurde die Öffentlichkeit orientiert.<br />
Sirnach – Am Donnerstagmorgen<br />
orientierten Gemeindeammann Kurt<br />
Baumann und Sebastian Frenzel vom<br />
Planungsbüro BHAteam die Medien<br />
über die in Revision befindliche Zonenplanung<br />
und das Baureglement<br />
der Gemeinde Sirnach.<br />
Umfassende Revision<br />
des Zonenplans<br />
Im Jahre 1997 wurde die Politische<br />
Gemeinde Sirnach aus der Taufe gehoben.<br />
In dieser Zeit wurden nur punktuelle<br />
Änderungen im Bau- und Zonenplan<br />
vorgenommen, die vor allem<br />
Gewerbegebiete betrafen. Das Baureglement<br />
und der Zonenplan stammen<br />
aus dem Jahre 2001, der komunale<br />
Richtplan aus dem Jahre 2009.<br />
Der Gemeinderat war sich im Klaren,<br />
dass eine umfassende Revision<br />
des Zonenplans und des Baureglements<br />
an die Hand genommen werden<br />
musste, hatten doch verschiedene<br />
Änderungen und Ergänzungen der<br />
gesetzlichen Grundlagen des Bundes<br />
und des Kantons in dieser Zeit stattgefunden.<br />
So unter anderem auch<br />
die Einführung der Gefahrenkarte<br />
auf kantonaler Ebene. Aber auch das<br />
Agglomerationsprogramm der <strong>Regi</strong>on<br />
Wil, dem sich Sirnach auch angeschlossen<br />
hat, galt es zu berücksichtigen.<br />
Im Januar 2013 ist zudem das<br />
neue PBG (Planungs- und Baugesetz)<br />
des Kantons Thurgau in Kraft getreten.<br />
Der Gemeinderat setzte zur Erarbeitung<br />
der Revisionsvorschläge eine<br />
Projektgruppe ein. Dieser gehören<br />
Gemeindeammann Kurt Baumann,<br />
Vizegemeindeammann Samuel Mäder,<br />
Gemeinderat Andreas Berweger und<br />
Christian Senn, Chef Bau- und Liegenschaften,<br />
an. Von planerischer Seite<br />
wurde Sebastian Frenzel vom Büro<br />
BHAtean Ingenieure AG aus Frauenfeld<br />
beigezogen.<br />
Entwicklungsanalyse<br />
Die Bevölkerung der Gemeinde<br />
Sirnach verzeichnet seit 1991 bis<br />
2007 ein jährliches durchschnittliches<br />
Wachstum von 1,2 Prozent, von 5941<br />
auf 6702 Einwohner. Ab 2007 bis 2012<br />
hat der Anstieg auf 1,5 Prozent im<br />
Durchschnitt zugenommen. Der Stand<br />
lag 2012 bei 7317 Einwohnern. Für die<br />
Wachstumsprognosen in den nächsten<br />
15 Jahren, bis 2017, wurden drei<br />
Szenarien berechnet. Bei der kantonalen<br />
Vorgabe, die 0,75 Prozent vorsieht,<br />
ergäbe das 8185 Einwohner. Bei einem<br />
Prozent, was die Projektgruppe als realistisch<br />
ansieht, käme man auf 8495<br />
Einwohner und bei 1,5 Prozent, wie in<br />
den letzten fünf Jahren gehabt, wären es<br />
Das Wetter<br />
in der <strong>Regi</strong>on wird präsentiert von<br />
Hauptstrasse 3 . 8357 Guntershausen<br />
Tel. 052 365 44 61 . <strong>www</strong>.garageschwendimann.ch<br />
ford.ch<br />
Hauptstrasse 3 . 8357 Guntershausen<br />
Tel. 052 365 44 61 . <strong>www</strong>.garageschwendimann.ch<br />
dann 9148 Einwohner. In den nächsten<br />
15 Jahren wird von einem Wachstum<br />
von einem Prozent ausgegangen, was<br />
im Jahre 2030 dann zirka 8500 Einwohner<br />
ergäbe. Langfristig möchte der Gemeinderat<br />
aber ein massvolles Wachstum<br />
unter einem Prozent anstreben.<br />
Diese Annahmen und Zahlen<br />
basieren auf fundierten Erhebungen<br />
durch die Teilnahme am ETH-Forschungsprojekt<br />
«Raumplus-Thurgau»,<br />
dem Vergleich mit den kantonalen Daten<br />
«Stand der Erschliessungen» und<br />
der Befragung der Eigentümer in der<br />
Gemeinde vor den Sommerferien 2012<br />
über das vorhandene Bauland und die<br />
Absichten über dessen zukünftige Verwendung.<br />
Baulandkapazitäten<br />
Die ermittelte theoretische Baulandreserve<br />
in der Gemeinde würde<br />
für zirka 1100 Einwohner reichen. Zusätzlich<br />
dazu kommt noch ein Verdichtungspotenzial<br />
von 70 Einwohnern. Die<br />
Umfrage ergab eine Verfügbarkeit von<br />
zirka 80 Prozent, was 880 Einwohnern<br />
entspricht. Bei einem Wachstum von<br />
einem Prozent ergäbe das im Planungshorizont<br />
bis 2027 einen Bauzonenbedarf<br />
von 4,4 Hektaren, bei 1,5 Prozent<br />
einen solchen von 8,8 Hektaren.<br />
Text und Bild: René Lutz<br />
Kurt Baumann und Sebastian Frenzel erklären den neuen Zonenplan.<br />
Neuer Zonenplan und Baureglement<br />
Der neue Zonenplan und das Baureglement<br />
sind auf einen Planungshorizont<br />
auf 15 Jahre ausgerichtet. Der Zonenplan<br />
ist Grundeigentümer-verbindlich.<br />
Die vorgeschlagenen Änderungen<br />
wurden mit den betroffenen Eigentümern<br />
bereits besprochen.<br />
Die wichtigsten Veränderungen:<br />
Bei der Zoneneinteilung fällt der Begriff<br />
Nichtbauzone weg. Neu gelten die<br />
Bezeichnungen Bauzone, Landwirtschaftszone,<br />
Schutzzone, weitere Zonen<br />
und überlagerte Zonen.<br />
Bei der Zonenbezeichnung ergeben<br />
sich folgende Änderungen: Der Begriff<br />
Gewerbezone und Industriezone<br />
fällt weg. Neu gibt es die Wohn- und<br />
Arbeitszone, die Arbeitszonen 1 und<br />
2 und die Deponiezone. Die bisherige<br />
Wohnzone in Hanglage wird in die<br />
Wohnzone W2 integriert.<br />
Die Forstzone wird gelöscht, der<br />
Wald erscheint als Hinweis im Zonenplan.<br />
Neu kommen dazu die Gefahrenzone<br />
und die Zone Gebiet mit Lärmvorbelastung.<br />
Änderungen im Zonenplan<br />
Anhand von Plänen trat Kurt Baumann<br />
dann auf die wichtigsten Änderungen<br />
in den Zonenplänen Sirnach,<br />
Busswil, Littenheid und Wiezikon Horben<br />
ein. In Sirnach ist es das ehemalige<br />
Fabrikareal der Firma Rieter, das in<br />
eine Wohnzone umgewandelt werden<br />
soll. Es gibt aber auch Gebiete wie an<br />
der Frauenfelderstrasse, in denen ein<br />
verdichtetes Bauen möglich wird. Im<br />
Gebiet Fischerweid wird die vorhandene<br />
Richtplanfläche um zirka 1000<br />
Quadratmeter verkleinert durch die<br />
Umzonung in Landwirtschaftsland.<br />
Die Abgrenzung der Bauzone wird aber<br />
aufgrund der Erschliessungsvariante<br />
neu festgesetzt.<br />
Die verschiedenen Veränderungen<br />
ergeben eine flächenneutrale Umzonung<br />
von 14,6 Hektaren. rEingezont<br />
werden 7,48 Hektaren, davon 5,67<br />
Hektaren Wohnen W2, 1,79 Hektaren<br />
Wohnen W3 und 0,02 Hektaren<br />
Gewerbe, neu Arbeiten A1 und WA.<br />
Rückgezont werden 0,58 Hektaren. Das<br />
gibt total eine neue Bauzonenfläche von<br />
233,34 Hektaren oder eine Zunahme<br />
von 6,9 Hektaren.<br />
Kaufrecht bei Einzonungen<br />
Laut neuem Planungs- und Baugesetz<br />
erhalten die Gemeinden die<br />
Möglichkeit, sich bei Einzonungen ein<br />
Kaufrecht zu sichern. Laut Paragraph<br />
71, Verträge. «Zur Sicherung der Verfügbarkeit<br />
des Baulandes kann die Gemeindebehörde<br />
mit den betroffenen<br />
Grundeigentümern vertragliche Regelunge<br />
treffen. Diese Regelungen sind im<br />
Grundbuch anzumerken».<br />
Mit diesen Verträgen soll der Baulandhortung<br />
entgegengewirkt werden.<br />
Zudem kann auf die Baufrist ab vollständiger<br />
Erschliessung ein gewisser<br />
Einfluss genommen werden. Eine Fristverlängerung<br />
der normalerweise zehn<br />
Jahre laufenden Verträge ist möglich.<br />
Die Gemeinde muss das Kaufrecht jedoch<br />
nicht ausüben.<br />
Schlankeres Baureglement<br />
Zum Zonenplan und seiner Revision<br />
gehört automatisch auch die Überarbeitung<br />
des Baureglements, müssen<br />
doch die verschiedenen Änderungen<br />
auch hier festgehalten werden. Die Projektgruppe<br />
hat sich bemüht, das neue<br />
Reglement so schlank wie möglich zu<br />
halten. Es hat noch 53 anstelle der bisherigen<br />
71 Artikel.<br />
Grosse Veränderungen haben sich<br />
bei den Massvorschriften ergeben. So<br />
fallen die bisherigen Ausnützungsziffern<br />
weg. Neu wird nach Baumassenziffern<br />
gerechnet. Es gilt das Volumen<br />
über dem gewachsenen Terrain zur<br />
Grundstückfläche. Der Umrechnungsfaktor<br />
ist abhängig von der Bauzone.<br />
Weggefallen sind auch die Begriffe<br />
Gebäudehöhe und Firsthöhe. Neu wird<br />
nach traufseitiger Fassadenhöhe und<br />
Gesamthöhe als Aufbau über der Fassadenhöhe<br />
unterschieden.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Zurzeit läuft die Vorprüfung durch<br />
den Kanton. Am Donnerstagabend<br />
fand im Dreitannensaal die Orientierung<br />
der Bevölkerung statt und am<br />
Freitag, 20. September bis zum 25. Oktober<br />
läuft die offizielle Vernehmlassung<br />
über die Zonenplanrevision und<br />
das Baureglement. In dieser Zeit können<br />
auch Einsprachen eingereicht werden.<br />
In Arbeit ist ferner die Revision des<br />
Schutzplanes und der Kulturobjekte.<br />
Allfällige Einsprachen oder verlangte<br />
Änderungen des Kantons werden<br />
Anfang 2014 in die überarbeitete<br />
Fassung einfliessen. Die öffentliche<br />
Auflage sollte im Frühling 2014 erfolgen<br />
können, worauf dann anhand der<br />
Resultate die Urnenabstimmung festgelegt<br />
wird. Nach deren Zustimmung<br />
muss noch die Genehmigung durch das<br />
Departement für Bau- und Umwelt des<br />
Kantons erfolgen. Die Inkraftsetzung<br />
dürfte somit zu Jahresbeginn 2015<br />
möglich sein. Die Unterlagen zum<br />
Zonenplan und zum Baureglement<br />
sind ab 20. September über <strong>www</strong>.<br />
sirnach.ch einseh- und abrufbar. n<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
9° 22° 8° 22° 12° 23° 12° 21°
Dienstag, 24. September 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />
Seite 3<br />
«Hier kann man nicht nur wohnen, sondern leben»<br />
Am vergangenen Samstagmorgen begrüsste die Gemeinde Eschlikon<br />
im Dachgeschoss des umgebauten Werkhofs ihre zahlreichen Neuzuzüger.<br />
Und es wurde klar: Eschlikon ist als Wohnort äusserst beliebt.<br />
Eschlikon – Wenn man auf Google<br />
nach dem Stichwort «florierende Gemeinde»<br />
suchen würde, dann müsste<br />
eigentlich als erster Treffer die Homepage<br />
der Gemeinde Eschlikon erscheinen.<br />
Im Jahr 2012 verzeichnete Eschlikon<br />
ein Bevölkerungswachstum von<br />
3,5 Prozent und nun, nach knapp zehn<br />
Monaten im Jahr 2013, ist diese Marke<br />
mit 138 Neuzuzügern bereits wieder<br />
erreicht.<br />
Text und Bild: Tobi Meyer<br />
Neuzuzüger, Vertreter der Behörden und Vereine trafen sich zu Kaffee und Gipfeli.<br />
«Attraktiv und aktiv»<br />
Natürlich nahmen nicht alle<br />
Neuzuzüger am jährlichen Informations-<br />
und Willkommens-Apéro der<br />
Gemeinde Eschlikon teil. Trotzdem<br />
tauchten am vergangenen Samstagmorgen<br />
knapp 40 Neu-Eschliker im<br />
Dachstock des «neuen» Werkhofs auf.<br />
Dazu gesellten sich diverse Vertreter<br />
der Vereine, der Schule und natürlich<br />
auch der Gemeindeverwaltung. Somit<br />
konnte Gemeindepräsident Robert<br />
Meyer die mit Kaffee und Gipfeli bewirteten<br />
Neuzuzüger, in einem voll<br />
besetzten, aber eher etwas kühlen<br />
Dachstock willkommen heissen. «In<br />
Eschlikon kann man nicht nur wohnen,<br />
sondern eben auch leben», betonte<br />
Meyer, bevor er das Wort an Gemeinderat<br />
Peter Meier weitergab. Zuständig<br />
für das Ressort Gesellschaft,<br />
Kultur, Sport und Freizeit führte Peter<br />
Meier die Neuzuzüger in ihre neue<br />
Heimat ein. Zahlen und Fakten rund<br />
um die Gemeinde durften dabei genau<br />
so wenig fehlen, wie das Vorstellen der<br />
einzelnen Vereine und deren Vertreter,<br />
die an jenem Morgen anwesend waren.<br />
«Das Dorfleben ist attraktiv und<br />
aktiv», erklärte Meier, «und zusätzlich<br />
haben wir eine wunderbare Landschaft<br />
direkt vor der Haustür».<br />
Fast Agglomeration Zürich<br />
Für die Präsentation der Schule<br />
in Eschlikon war Vize-Schulpräsident<br />
Beat Müller zuständig. Ein junges Pärchen<br />
tuschelte dabei aufgeregt über all<br />
die Möglichkeiten, die sich hier bieten:<br />
«die haben ja alles», war von der Frau<br />
zu vernehmen. Jedoch fand die kurze<br />
Diskussion zum Thema Schule dann<br />
mit einem abschliessenden «aber so<br />
weit sind wir ja noch nicht!» von Seiten<br />
des Ehegatten ihr abruptes Ende. Die<br />
Möglichkeit zur weiteren Diskussion<br />
mit Vertretern der Gemeinde, der Vereine<br />
oder der Schule ergab sich im Anschluss<br />
an die kurzen Präsentationen<br />
und wurde rege genutzt. Auffallend<br />
war, dass mit Gemeindepräsident Robert<br />
Meyer und Vize-Schulpräsident<br />
Beat Müller gleich zwei der drei Redner<br />
selbst keinen Thurgauer- sondern Zürcher<br />
Dialekt sprachen und somit sinnbildlich<br />
für die Entwicklung der Gemeinde<br />
stehen. Darauf angesprochen<br />
lachte Meyer: «Wir haben vor rund 26<br />
Jahren Eschlikon nicht aus Überzeugung<br />
gewählt, sondern einfach wegen<br />
der guten Lage.» Die Gemeinde hätte<br />
er erst über die Jahre wirklich kennen<br />
gelernt. Heute kämen Jung und Alt<br />
nach Eschlikon, erstere unter anderem<br />
auch wegen der guten ÖV-Verbindungen,<br />
unter anderem nach Zürich. Diese<br />
Anbindung wird mit der S12, die ab<br />
2017 im Stundentakt nach Zürich und<br />
zurück verkehrt, noch besser werden,<br />
was den Einwohnerzahlen der Gemeinde<br />
sogar noch einen zusätzlichen<br />
Schub verleihen dürfte. n<br />
Traditionsbewusste<br />
Ettenhausener Vereine<br />
Die Ettenhauser Bevölkerung bereitete den turnenden<br />
Vereinen und den Feldschützen am vergangenen<br />
Samstagabend einen ehrenvollen Empfang. Nach einem<br />
Umzug durchs Dorf traf man sich in der Schulanlage.<br />
Ettenhausen – Die Beteiligungen am<br />
Eidgenössischen Turnfest in Biel und<br />
am Kantonalen Schützenfest im Unterthurgau<br />
waren Grund genug, den<br />
beiden Vereinen aus dem Dorf die gebührende<br />
Ehre zu erweisen. Und dies<br />
ungeachtet der sportlichen Erfolge, die<br />
erzielt worden waren, denn Mitmachen<br />
und das Beste geben, sind allemal<br />
eine Würdigung wert.<br />
Fahnengruss und Reden<br />
So fanden sich die wackeren Frauen<br />
und Männer nach dem obligaten<br />
Fahnengruss und einem anschliessenden<br />
Umzug durch das Dorf in der<br />
Turnhalle ein. Dort hatte der Tischtennisclub<br />
am frühen Samstagabend alle<br />
Vorbereitungen für einen festlichen<br />
Empfang getroffen. Zum Wohlgefallen<br />
der fast 200 Gekommenen wurde<br />
das erste Getränk gratis ausgeschenkt.<br />
Gemeinderätin Cornelia Hasler überbrachte<br />
die Gratulationswünsche der<br />
Gemeinde und die Bürgermusik Ettenhausen<br />
schmetterte ihr Klänge in<br />
den Saal wie sie dies schon beim Umzug<br />
getan hatte.<br />
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger<br />
Fahnengruss der Turner und Schützen vor<br />
dem Umzug durch das Dorf.<br />
Positiver Rückblick<br />
Mit einer Fotopräsentation hielt<br />
Turnvereinspräsident Norbert Scramonzin<br />
Rückblick auf das Eidgenössische,<br />
an dem 20 Turnende teilgenommen<br />
hatten. Viel wichtiger als die<br />
Platzierungen im hinteren Mittelfeld<br />
war dem Präsidenten der kameradschaftliche<br />
Aspekt, den die Männer-,<br />
Frauen- und Aktivriege vor und während<br />
dem Fest vorbildlich gepflegt<br />
hätten. Vize-Präsident Edgar Eisenegger<br />
hielt Rückblick auf das Kantonale<br />
Schützenfest im Unterthurgau von<br />
dem die Feldschützen Ettenhausen<br />
mit dem siebenten Rang in der ersten<br />
Stärkeklasse zurückgekehrt waren.<br />
Ein Highlight war das Resultat von<br />
Peter Ammann. Er hatte im Stich Militär<br />
Kategorie Ordonnanz den dritten<br />
Rang belegt, und dies unter 2200<br />
Teilnehmern. Zum Schluss dankte Eisenegger<br />
für den sympathischen Empfang.<br />
Eine Tradition, die der Dorfgemeinschaft<br />
gut ansteht. n<br />
Kreative Unterstützung in<br />
Brigitte von Bergens Nähwerkstatt<br />
Haben Sie wieder einmal Lust etwas zu nähen? Brauchen Sie Unterstützung<br />
bei Umänderungen? Oder wollen Sie sich wieder einmal kreativ betätigen?<br />
Brigitte von Bergen steht Ihnen in ihrer Nähwerkstatt mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Text und Bild: Brigitte Kunz-Kägi<br />
Sirnach – Anlässlich vom «Tag der offenen<br />
Tür» am kommenden Samstag<br />
steht Ihnen Brigitte von Bergen mit ihrer<br />
reichen Berufserfahrung zur Seite.<br />
Sie zeigt den Besucherinnen und Besuchern<br />
ihre Nähwerkstatt und viele<br />
Produkte, welche in ihrem Nähatelier<br />
bereits entstanden sind.<br />
Kleider nähen und ändern<br />
Brigitte von Bergen ist gelernte<br />
Schneiderin und unterrichtet als<br />
Handarbeitslehrerin. «Ich möchte den<br />
Besucherinnen und Besuchern zeigen,<br />
was man alles machen kann. Ob<br />
nähen, flicken, abändern, häkeln oder<br />
stricken, die Kreativität kennt keine<br />
Grenzen. In den Nähkursen können<br />
die Teilnehmerinnen ihre Kleider mitbringen,<br />
welche sie zum Beispiel abändern<br />
wollen. Ich stehe ihnen gerne<br />
unterstützend zur Seite. Auch entstehen<br />
in meinen Kursen wunderschöne<br />
neue Kleidungsstücke. Zudem besuche<br />
ich Weiterbildungen, aktuell Atelierdesign,<br />
damit ich den neusten Stand auch<br />
gleich an die Teilnehmer weitergeben<br />
kann.» Overlock- und Nähmaschinen<br />
stehen zur Verfügung.<br />
Brigitte von Bergen freut sich auf viele<br />
Besucherinnen und Besucher am kommenden<br />
Samstag in ihrer Nähwerkstatt.<br />
Kreative Kurse<br />
Nebst den Nähkursen, in welchen<br />
die Teilnehmerinnen ihrer Kreativität<br />
freien Lauf lassen können, bietet Brigitte<br />
von Bergen weitere Kurse an wie<br />
Filzen oder Weihnachtsdekoration.<br />
Im November findet wieder der beliebte<br />
Kurs «Hirten und Engel» statt,<br />
diese werden aus Gipsbandagen hergestellt.<br />
Es hat noch wenige Plätze frei.<br />
Am «Tag der offenen Tür» können die<br />
liebevoll gestalteten Figuren bestaunt<br />
werden. «In meinen Kursen können<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
ihre eigenen Ideen entfalten. Ich stehe<br />
beratend und unterstützend zur Seite»,<br />
erklärt Brigitte von Bergen.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Die Nähwerkstatt von Brigitte von<br />
Bergen befindet sich an der Fischingerstrasse<br />
61, ausgangs Sirnach, links an<br />
der Hauptstrasse Richtung <strong>Fischingen</strong>.<br />
Beim Geschäft sind genügend Parkplätze<br />
vorhanden und die Bushaltestelle<br />
befindet sich direkt vor der Tür. Die<br />
geräumige Nähwerkstatt bietet Platz<br />
für bis zu zehn Kursteilnehmerinnen.<br />
Am kommenden Samstag, 28. September,<br />
stehen die Türen zur Nähwerkstatt<br />
von 13 bis 17 Uhr offen. Brigitte von<br />
Bergen steht für Fragen und Wünsche<br />
gerne zur Verfügung und zeigt, was in<br />
der Nähwerkstatt alles hergestellt wird.<br />
Bei Kaffee und Kuchen kann auch Ihr<br />
Nähproblem besprochen werden. n<br />
Nähwerkstatt Brigitte von Bergen,<br />
Fischingerstrasse 61, 8370 Sirnach, Telefon<br />
071 966 41 93, <strong>www</strong>.naehwerkstatt-sirnach.ch.<br />
Schöne Einachser und Transporter, prächtiges Wetter, viele Besucher und eine tadellose<br />
Organisation waren die Erfolgsgaranten für den neunten Einachser- und Transportertreff.<br />
Der wohl schönste Einachsertreff<br />
Schurten – Zum neunten Mal fand<br />
letzten Sonntag in Schurten der Einachser-<br />
und Transporter Treff statt.<br />
Anhand seiner geografischen Lage<br />
und seiner familiären Atmosphäre<br />
zählt er zweifelsohne zu einer der<br />
schönsten Anlässe seiner Art. Bei Ueli<br />
Siegfried vom Restaurant Mühle und<br />
seinem Team ist die Freude jeweils<br />
gross, dass sich immer wieder Aussteller<br />
aus der ganzen Ostschweiz für<br />
einen Tag bei ihm niederlassen. Zürcher,<br />
Thurgauer, St. Galler, Appenzeller,<br />
Bündner, von überall her kommen<br />
sie, etliche jeweils schon früh<br />
morgens. «Darauf sind wir stolz und<br />
auch dankbar, dass wir fast immer<br />
vom Wetterglück begünstigt sind. Ich<br />
hoffe, das wird bei der nächstjährigen<br />
zehnten Jubiläumsdurchführung<br />
nicht anders sein», blickt Siegfried<br />
bereits wieder voraus. Sein Dank gilt<br />
ebenfalls den Nachbarn, seinen Helfern<br />
im Vorder- und Hintergrund<br />
und natürlich den gut 100 Ausstellern.<br />
Ein Publikumsmagnet waren<br />
am Sonntag die Stationär Motoren<br />
und Transmissionen. Sie hauchten<br />
dem Anlass im romantischen Hinterthurgau<br />
etwas Spezielles ein. Daneben<br />
wurden von Besuchern aus der<br />
ganzen Schweiz natürlich die tollen<br />
Einachser und Transporter beäugt,<br />
bestaunt, fotografiert und Probe gesessen.<br />
Und wie es sich gehört, wenn<br />
Fachleute zusammen treffen, heulte<br />
ab und an natürlich auch ein Motor<br />
auf. Text und Bild: Christoph Heer
Seite 4 – Dienstag, 24. September 2013<br />
Brunau –<br />
üsi Gmeind!<br />
Mitteilungen der Politischen Gemeinde <strong>Braunau</strong> | Amtliches Publikationsorgan der Politischen Gemeinde <strong>Braunau</strong> und der Primarschule <strong>Braunau</strong><br />
Gemeindeverwaltung <strong>Braunau</strong>, Telefon 071 911 22 68, Fax 071 911 22 37, E-Mail info@braunau.ch, <strong>www</strong>.braunau.ch,<br />
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung: Montag – Freitag: 8.30 –11.30 Uhr, zusätzlich Mittwoch und Freitag: 13.30 Uhr–16 Uhr, bei Bedarf nach Vereinbarung<br />
Geschätzte<br />
<strong>Braunau</strong>erinnen<br />
und <strong>Braunau</strong>er<br />
Mit dem Neuzuzügertag vom<br />
Samstag, 5. Oktober, bietet sich wiederum<br />
für uns alle die Gelegenheit,<br />
unsere Gemeinde und die vorhandenen<br />
Angebote wie Vereine, Körperschaften,<br />
Infrastrukturen usw. vorzustellen.<br />
Benutzen Sie diese Gelegenheit<br />
als Vorstandsmitglied, Behörde-,<br />
Vereins- oder Gewerbe-Vertreterin,<br />
-Vertreter oder einfach auch als Einwohnerin<br />
oder Einwohner, unsere neu<br />
Zugezogenen in ungezwungener Umgebung<br />
zu begrüssen.<br />
Ich freue mich auf möglichst viele<br />
Besucherinnen und Besucher ab elf<br />
Uhr beim Landwirtschaftlichen Betrieb<br />
von Familie Lüönd in der Zimmerwies<br />
!<br />
n<br />
Ihr Gemeindeammann<br />
David Zimmermann<br />
Neuer Waldplatz<br />
für den Kindergarten<br />
Seit über zehn Jahren gehen die<br />
Kindergärtner einmal pro Woche in<br />
den Wald. Dieses Jahr sind sie in ein<br />
neues Waldstück auf dem <strong>Braunau</strong>er<br />
Berg umgezogen. Um den neuen<br />
Waldplatz herzurichten, durften sie<br />
die Hilfe der Viert- bis Sechst-Klässler<br />
in Anspruch nehmen. Diese begleiteten<br />
die Kindergärtner an einem Waldmorgen<br />
und zusammen bauten sie ein<br />
Waldsofa und eine Feuerstelle. Jeder<br />
Fünft- und Sechst-Klässler ist Götti<br />
oder Gotti von einem Kindergärtner.<br />
Während dem Waldmorgen arbeiteten<br />
und spielten sie zusammen, wodurch<br />
sich die Beziehung zueinander festigte.<br />
Die Kindergärtner gehen jeden Freitag<br />
den ganzen Morgen in den Wald. Es ist<br />
spannend, immer dasselbe Waldstück<br />
zu besuchen und dabei die jahreszeitlichen<br />
Veränderungen zu erleben.<br />
Im Wald lernen die Kinder aus erster<br />
Hand. Sie stolpern und erkennen, dass<br />
sie beim Gehen auf den Boden schauen<br />
müssen. Sie finden einen Ameisenhaufen<br />
und stellen Fragen zu diesen Tieren.<br />
Sie entdecken verschiedene Zapfen<br />
und lernen, dass es unterschiedliche<br />
Nadelbäume gibt.<br />
Der Wald ist ein ideales Übungsfeld<br />
für die Motorik der Kinder, da<br />
sie den ganzen Morgen in einem anspruchsvollen<br />
Gelände in Bewegung<br />
sind. Sie klettern auf umgefallene<br />
Baumstämme, erklimmen steile Hänge,<br />
springen von Baumstümpfen und<br />
Meldungen aus dem Gemeinderat<br />
Neuzuzügeranlass<br />
am Samstag, 5. Oktober<br />
Die Gemeinde <strong>Braunau</strong> organisiert<br />
wieder einen Neuzuzügeranlass.<br />
Alle, die seit dem September 2011 neu<br />
in unserer Gemeinde wohnen, sind<br />
herzlich dazu eingeladen.<br />
Datum:<br />
Samstag, 5. Oktober, 11 bis 14 Uhr<br />
Ort:<br />
Liegenschaft Familie Lüönd,<br />
Zimmerwies, 9502 <strong>Braunau</strong><br />
Alle Neuzuzüger (92 erwachsene<br />
Personen in 62 Haushalten) erhalten<br />
eine schriftliche Einladung.<br />
Alle <strong>Braunau</strong>erinnen und <strong>Braunau</strong>er<br />
sind willkommen: Sie dürfen<br />
gerne als Besucherinnen und Besucher<br />
mit den Zuzügerinnen und Zuzügern<br />
in Kontakt kommen.<br />
Liebe Einwohnerinnen<br />
und Einwohner von <strong>Braunau</strong><br />
Eine vielseitige Stelle als Gemeinderätin/Gemeinderat<br />
wird auf anfangs<br />
März 2014 frei.<br />
Die Gemeindearbeit ist eine sehr<br />
abwechslungsreiche und interessante<br />
Arbeit:<br />
Primarschule <strong>Braunau</strong><br />
bewegen sich ständig auf unebenem<br />
Boden. Sie üben sich im Sägen und<br />
Schnitzen und lernen spielerisch den<br />
Umgang mit Stecken und Seilen. Vielfältige<br />
Sinneserfahrungen sind möglich:<br />
Wie riecht das modrige Laub, wie<br />
fühlen sich unterschiedliche Borken<br />
an, wer hört die Taube rufen? Im Wald<br />
gibt es kein vorgegebenes Spielzeug,<br />
dafür eine unbegrenzte Menge an Naturmaterialien.<br />
Dies fördert die Fantasie<br />
und das schöpferische Spiel. Gerade<br />
in unserer medienlastigen Zeit ist dies<br />
von unschätzbarem Wert.<br />
Kinder und Wald sind eine wunderbare<br />
Kombination und wir freuen<br />
uns auf viele erlebnisreiche Waldmorgen.<br />
Angela Muther, Kindergärtnerin<br />
Agenda<br />
5. bis 20. Oktober: Herbstferien<br />
Mittwoch, 30. Oktober: schulfrei<br />
(Hospitationstag)<br />
Neue Aufgaben und Leute kennen<br />
lernen, Verantwortung tragen, selbständig<br />
arbeiten, Strategien entwickeln,<br />
Lösungen suchen und finden, Ressourcen<br />
nützen, in die Zukunft blicken und<br />
mit einem gut funktionierendem Team<br />
zusammen arbeiten.<br />
Es braucht Veränderungen und Veränderungen<br />
haben immer zwei Seiten.<br />
Die einen freut’s, die andern<br />
ärgert›s. Zu den getroffenen Entscheidungen<br />
zu stehen, braucht oft Mut,<br />
Selbstvertrauen und Stärke.<br />
Darum wäre es schön, wenn Sie<br />
liebe Einwohnerinnen und Einwohner<br />
von <strong>Braunau</strong> diese Verantwortung<br />
wahr nehmen und sich als Gemeinderätin/Gemeinderat<br />
zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Freundlich grüsst<br />
Silvia Gantner,<br />
Gemeinderätin bis Ende Februar 2014<br />
Hinweis der Redaktion: Offizielle<br />
Wahlvorschläge sind bis 16. Dezember<br />
bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.<br />
Formulare können dort jederzeit<br />
bezogen werden.<br />
Die Gemeindebehörde n<br />
Aus der Praxis – für die Praxis,<br />
Weiterbildung der Lehrpersonen<br />
Zur Steigerung der Unterrichtsqualität<br />
sind die Weiterbildung der<br />
Lehrpersonen und der Austausch mit<br />
anderen Schulen unerlässlich und<br />
wertvoll. Unsere Lehrpersonen besuchen<br />
zu diesem Zweck einen Halbtag<br />
lang den Unterricht einer entsprechenden<br />
Klasse oder Fachrichtung in einem<br />
anderen Schulort. Sie beobachten dort<br />
den Schulbetrieb, werten das Gesehene<br />
mit der Lehrperson vor Ort aus und<br />
klären ab, was sie inhaltlich oder methodisch<br />
für den eigenen Unterricht<br />
übernehmen könnten. Am Mittwoch,<br />
30. Oktober, findet dieser Hospitationstag<br />
statt. Die <strong>Braunau</strong>er Kindergärtler<br />
und Primarschüler dürfen an<br />
diesem Datum einen schulfreien Tag<br />
geniessen. Martin Köstli, Schulleiter<br />
Aus der Primarschul-Behörde<br />
Der Start in die neue Amtsperiode<br />
ist gemacht, die Behörde-Mitglieder<br />
sind nun alle offiziell im Amt und<br />
arbeiten sich in ihre Ressorts ein. Damit<br />
Sie wissen an wen sich bei Bedarf<br />
wenden, hier die Übersicht über die<br />
Ressort-Verantwortlichen:<br />
Präsidium: Mathilda Halter<br />
Vizepräsidium: Claudia Hinder<br />
Finanzen: Roman Brändle<br />
(Buchhaltung ist<br />
zurzeit an eine<br />
externe Firma<br />
ausgelagert)<br />
Liegenschaften: Andreas Caminades<br />
Aktuar: Roland Lehner<br />
Heizen: Obwohl wir einen wunderschönen<br />
Sommer geniessen konnten,<br />
beschäftigen wir uns schon seit<br />
längerem mit dem Heizen. Im Frühjahr<br />
wurde klar, dass die Heizung<br />
zwingend ersetzt werden muss – und<br />
dies, bevor die tiefen Temperaturen<br />
kommen. Zurzeit laufen die Installa-<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 5<br />
Meldungen aus<br />
der Gemeindeverwaltung<br />
Gemeindeverwaltung geschlossen<br />
Am Freitag, 28. September und<br />
am Freitag, 11. Oktober ist das Gemeindebüro<br />
jeweils am Nachmittag<br />
geschlossen.<br />
Krankenkassenprämienverbilligung<br />
2013 (IPV)<br />
Die Anträge für die Krankenkassen-Prämienverbilligung<br />
für das Jahr<br />
Finanzausgleich 2013<br />
2013 wurden Ende Februar an die<br />
Berechtigten verschickt. Es sind noch<br />
nicht alle Anträge bei uns eingereicht<br />
worden.<br />
Wir weisen darauf hin, dass der<br />
Anspruch auf Prämienverbilligung<br />
für diese Personen am 31. Dezember<br />
definitiv erlischt.<br />
Krankenkassen-Kontrollstelle,<br />
Margrit Weber<br />
n<br />
Die Gemeinde <strong>Braunau</strong> hat für das Jahr 2013 277 254 Franken erhalten<br />
(Vorjahr 283 283 Franken).<br />
So setzt sich dieser Betrag zusammen:<br />
Fr. 130 077 Auszahlung für Mindestausstattung<br />
Ausgleich der Steuerkraft pro Einwohner<br />
aus den Jahren 2010 bis 2012,<br />
Steuerkraft <strong>Braunau</strong> 1320.20 Franken pro Einwohner,<br />
Kantonsdurchschnitt 1833.10 Franken pro Einwohner<br />
Fr. 0 Auszahlung für Lastenausgleich der Sozialhilfekosten<br />
aus den Jahren 2010 bis 2012<br />
(Ausgleich der Fürsorgekosten pro Einwohner zwischen<br />
den Gemeinden, <strong>Braunau</strong> 32.45 Franken pro Einwohner,<br />
Kantonsdurchschnitt 105.75 Franken pro Einwohner<br />
Fr. 147 177 Auszahlung aus Lastenausgleich für Gemeindefläche<br />
(Ausgleich für Infrastrukturausgaben aufgrund Anzahl<br />
Einwohner pro Hektare, <strong>Braunau</strong> 0.774 Einwohner pro<br />
Hektare, Kantonsdurchschnitt 2.9821 Einwohner pro Hektare)<br />
Fr. 277 254 Total Finanzausgleich 2013 für Gemeinde <strong>Braunau</strong><br />
Redaktion: Gemeindeverwaltung <strong>Braunau</strong>, Telefon 071 911 22 68, Fax 071 911 22<br />
37, E-Mail info@braunau.ch, <strong>www</strong>.braunau.ch<br />
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung: Montag bis Freitag, 8.30 Uhr bis 11.30<br />
Uhr, zusätzlich Mittwoch und Freitag, 13.30 Uhr bis 16 Uhr, bei Bedarf nach<br />
Vereinbarung. «Brunau – üsi Gmeind!» erscheint am Ende jeden Monates,<br />
Redaktionsschluss: 15. Oktober<br />
Bauwesen<br />
Erteilte Baubewilligungen<br />
• Andreas Halter-Fisch, Ueterschen<br />
178, 9502 <strong>Braunau</strong>, Anbau Melkstand<br />
und Laufhof<br />
• ennova sa, Ville 1, 2525 Le Landeron,<br />
Temporärer Windmessmast,<br />
Obere Heid, <strong>Braunau</strong><br />
• Roger Fröhlich, Fröhlich-Strasse 5,<br />
9502 <strong>Braunau</strong> , Erstellung Dachlukarne<br />
Line Dance<br />
Tanzabend<br />
für Anfänger<br />
Am Dienstag,<br />
22. Oktober,<br />
20.15 Uhr,<br />
Turnhalle <strong>Braunau</strong><br />
Infos und Anmeldung<br />
bei Gabi Schubert,<br />
Telefon 071 912 38 46<br />
4½ Zimmer-Dach-Wohnung zu vermieten<br />
ab 1. November 2013<br />
Friedbergstrasse 1, 9502 <strong>Braunau</strong><br />
attraktive, zweistöckige Wohnung mit Galerie und Balkon, ca. 115 m²,<br />
heller, freundlicher Innenausbau, grosszügiges Wohnzimmer mit<br />
Cheminée, Wohnbereich Parkett, Zimmer Teppich, 2 Nasszellen,<br />
eigene(r) Waschmaschine/Tumbler<br />
Mietzins Fr. 1460.– exkl. HNK Fr. 250.–<br />
Auskunft: osterwalder immobilien ag, Sandro Lendi, Telefon 071 914 40 90
Dienstag, 24. September 2013 – Seite 5<br />
Fortsetzung von Seite 4<br />
tionsarbeiten auf Hochtouren und die<br />
Heizung kann voraussichtlich rechtzeitig<br />
in Betrieb genommen werden.<br />
Dies dank dem grossartigen Einsatz<br />
von Ursi Koch und Andreas Caminades.<br />
Sicherheit um das Schulhausareal:<br />
Am Elternabend des Kindergartens<br />
wurde an die Schulbehörde der<br />
Wunsch nach mehr Sicherheit im<br />
Schulareal gerichtet. Im anschliessenden<br />
Gespräch zwischen Eltern und<br />
Schulbehörde wurden die wesentlichen<br />
Schwachpunkte eruiert. Schulbehörde<br />
und Schulleitung konnten sich bei der<br />
darauffolgenden Begehung auf folgende<br />
Massnahmen einigen:<br />
Männerchor <strong>Braunau</strong>:<br />
Erfolg am Sängerfest<br />
Mit grosser Freude und in stattlicher<br />
Grösse (12 Sänger!) durfte der<br />
Männerchor <strong>Braunau</strong> am Sängerfest<br />
in Rickenbach mit drei Wettliedern<br />
auftreten. Nach der Beurteilung<br />
von harmonischer Reinheit,<br />
rhythmischer und dynamischer<br />
Gestaltung, Chorklang und Aussprache<br />
sowie dem Gesamteindruck<br />
ergab sich für unsere drei<br />
Lieder «Rot sind die Rosen», «Gruseltango»<br />
und «Zwei treue Augen»<br />
das Prädikat «sehr gut!»<br />
Vielen Dank für den grossen Einsatz<br />
und herzliche Gratulation vom<br />
Präsidenten Daniel Halter<br />
Samstag, 21. September<br />
• 10 Uhr: Grünabfuhr bis 10.30 Uhr,<br />
<strong>Braunau</strong>, Brückenwaage<br />
Sonntag, 22. September<br />
• 9.30 Uhr: Evang. Kirche <strong>Braunau</strong>:<br />
Gottesdienst mit Pfarrer Beat<br />
Müller. Thema: «Christen machen<br />
frei.» <strong>Braunau</strong>, Kirche<br />
• 10 Uhr: Abstimmungswochenende,<br />
Urne bis 11 Uhr, <strong>Braunau</strong>,<br />
Schulhaus<br />
Dienstag, 24. September<br />
• 20.15 Uhr: Männer-/Projektchor<br />
<strong>Braunau</strong>: Gesangsprobe, <strong>Braunau</strong><br />
Singsaal<br />
Sonntag, 29. September<br />
• 10.15 bis 12 Uhr: Schützen<br />
<strong>Braunau</strong>: <strong>Braunau</strong>er Cup,<br />
<strong>Braunau</strong>, Schützenhaus<br />
• 19 Uhr: Evangelische Kirche<br />
<strong>Braunau</strong>: Abendgottesdienst mit<br />
Pfarrer Beat Müller. Musikalische<br />
Gestaltung: Kirchenchor Wil.<br />
Thema: «Es müssen nicht Männer<br />
mit Flügeln sein.» <strong>Braunau</strong>, Kirche<br />
Montag, 30. September<br />
• 18.30 Uhr: Gemeinde <strong>Braunau</strong>:<br />
Gemeinderatssitzung, <strong>Braunau</strong>,<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Dienstag, 1. Oktober<br />
• 20.15 Uhr: Männer-/Projektchor<br />
<strong>Braunau</strong>: Gesangsprobe, <strong>Braunau</strong><br />
Singsaal<br />
Mittwoch, 2. Oktober<br />
• 11.30 Uhr: Rest. Ochsen: Senioren-<br />
Zmittag, <strong>Braunau</strong>, Rest. Ochsen<br />
Donnerstag 3. Oktober<br />
• 20 Uhr: SVRW: Übung Feuerwehr<br />
<strong>Braunau</strong>, <strong>Braunau</strong><br />
Samstag, 5. Oktober<br />
• Herbstferien-Beginn, <strong>Braunau</strong><br />
• 10 Uhr: Grünabfuhr bis 10.30 Uhr,<br />
<strong>Braunau</strong>, Brückenwaage<br />
Veranstaltungskalender<br />
• 11 Uhr: Neuzuzügeranlass, <strong>Braunau</strong>,<br />
Lieg., Fam. Lüönd, Dänental<br />
Sonntag, 6. Oktober<br />
• 9.30 Uhr: Evang. <strong>Braunau</strong>:<br />
Familien-Gottesdienst für Alt<br />
und Jung mit Pfr. Beat Müller,<br />
<strong>Braunau</strong>, Kirche<br />
• 10 Uhr: Evang. Märwil: Gottesdienst<br />
mit Trachtengruppe<br />
Lauchetal, Märwil, Kirche<br />
• 10.15 bis 15 Uhr: Schützen <strong>Braunau</strong>:<br />
Endschiessen für Jung und<br />
Alt, <strong>Braunau</strong>, Schützenhaus<br />
• 19.30 Uhr: Kath. Eucharistiefeier<br />
<strong>Braunau</strong>, Kapelle<br />
Montag, 7. Oktober<br />
• 13.30 Uhr: Frauen- und Müttergem.<br />
Tobel: Jassnachmittag<br />
Tobel, Pfarreiheim<br />
• 18.30 Uhr: Gemeinde <strong>Braunau</strong>:<br />
Gemeinderatssitzung, <strong>Braunau</strong><br />
Gemeindeverw.<br />
Freitag, 11. Oktober<br />
• Männerchor: evtl.<br />
Mitgliederversammlung<br />
Sonntag, 13. Oktober<br />
• 9.30 Uhr: Evang. <strong>Braunau</strong>:<br />
Gottesdienst mit Laienpredigerin<br />
Bernadette Oberholzer, Dussnang.<br />
<strong>Braunau</strong>, Kirche<br />
Dienstag, 15. Oktober<br />
• 19.30 Uhr: Kath. Eucharistiefeier<br />
<strong>Braunau</strong>, Kapelle<br />
Mittwoch, 16. Oktober<br />
• 7 Uhr: Papier- und Kartonsammlung,<br />
<strong>Braunau</strong>, Kehrichtroute<br />
Freitag, 18. Oktober<br />
• Männerchor: evtl.<br />
Mitgliederversammlung<br />
• 9.30 Uhr: Frauen- und Müttergem.<br />
Tobel: Frauen- und Müttermesse<br />
Tobel, Kirche<br />
1. Das Kindergarten Areal wir durch<br />
mobile Absperrungen von der Kantonsstrasse<br />
getrennt. Die Gefahr dass<br />
Kindergärtner während dem Spiel<br />
unkontrolliert die Hauptstrasse betreten<br />
wird dadurch wesentlich reduziert.<br />
2. Hecken und Büsche entlang der<br />
Hauptstrasse werden zurückgeschnitten.<br />
Die freie Sicht soll dadurch<br />
gewährleistet werden.<br />
3. Bei jeder Ausfahrt vom Schulareal<br />
wird auf dem Schulgelände ein dicker<br />
gelber Balken auf den Bodenbelag<br />
gemalt. Der Wechsel von Schulareal<br />
zur Hauptstrasse soll dadurch besser<br />
erkannt werden.<br />
4. Die Kinder aus Hittingen haben keine<br />
Möglichkeit, das Schulareal über<br />
einen Fussgängerstreifen zu erreichen.<br />
Zur Erhöhung der Sicherheit<br />
sollen alle Kinder an derselben Stelle<br />
die Strasse überqueren. Dazu werden<br />
die bereits vorhandenen «Füsschen-<br />
Markierungen» durch den Kanton<br />
erneuert.<br />
Diese ersten Schritte wurden eingeleitet<br />
beziehungsweise bereits umgesetzt.<br />
Uns ist bewusst, dass die Situation<br />
unbefriedigend bleibt, solange auf<br />
einer Seite der Strasse das Trottoir fehlt.<br />
Auch in diese Richtung unternehmen<br />
wir, unterstützt durch die Politische<br />
Gemeinde, einen weiteren Vorstoss<br />
beim Kanton. Mit erhöhter Achtsamkeit<br />
beim Autofahren können wir alle<br />
einen Beitrag zur Sicherheit unserer<br />
Schulkinder leisten.<br />
Für die Primarschulbehörde<br />
Mathilda Halter<br />
n<br />
Wetterstation <strong>Braunau</strong><br />
Aktuelles vom Wetter<br />
Mit rund 81 Millimetern Niederschlag<br />
war der August wiederum zu<br />
trocken.<br />
Der langjährige Durchschnitt liegt<br />
bei 120 Millimeter. Der Monat begann<br />
mit einem traumhaften Nationalfeiertag.<br />
Dazu gab es Temperaturen bis zu<br />
31 Grad. Die ersten sechs Tage waren<br />
sehr heiss mit 30 bis 35 Grad.<br />
Am 6. abends zog ein markanter<br />
Gewittersturm über die Schweiz.<br />
Vom 13. bis 19. stabilisierte sich<br />
das Wetter mit jahreszeitlich entsprechenden<br />
Temperaturen von 23 bis 27<br />
Grad. Dann folgte leicht durchzogenes<br />
Sommerwetter mit Temperaturen<br />
zwischen 20 und 24 Grad.<br />
Am 6. August wurden laut Meteo<br />
Schweiz in der ganzen Schweiz rund<br />
29 000 Blitze registriert und das innert<br />
vier Stunden!<br />
Wetterstation Oberhof,<br />
<strong>Braunau</strong>, Otto Michel<br />
n<br />
<strong>www</strong>.braunau.ch<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am 29. Oktober 2013<br />
Samstag, 19. Oktober<br />
• 10 Uhr: Grünabfuhr bis 10.30 Uhr<br />
<strong>Braunau</strong>, Brückenwaage<br />
Sonntag, 20. Oktober<br />
• Herbstferien-Ende, <strong>Braunau</strong><br />
• 9.30 Uhr: Evang. <strong>Braunau</strong>: Gottesdienst<br />
mit Kirchenratspräsident,<br />
Pfarrer Wilfried Bührer, Frauenfeld.<br />
<strong>Braunau</strong>, Kirche<br />
Montag, 21. Oktober<br />
• 13.30 bis 15 Uhr: Mütter- und Väterberatung,<br />
<strong>Braunau</strong>, Pfarrhaus<br />
Dienstag, 22. Oktober<br />
• 20.15 Uhr: Männer-/Projektchor<br />
<strong>Braunau</strong>: Gesangsprobe, <strong>Braunau</strong>,<br />
Singsaal<br />
Mittwoch, 23. Oktober<br />
• 19 Uhr: SVRW: Informationsabend<br />
für freiwilligen Feuerwehrdienstm<br />
Wil, Feuerwehrdepot<br />
Samstag, 26. Oktober<br />
• 18.30 Uhr: Blauring/Jungwacht<br />
Tobel: Fondueplausch, Tobel<br />
Pfarreiheim<br />
Sonntag, 27. Oktober<br />
• 19 Uhr: Evang. <strong>Braunau</strong>: Abendgottesdienst<br />
mit Pfr. Beat Müller.<br />
<strong>Braunau</strong>, Kirche<br />
Montag, 28. Oktober<br />
• 18.30 Uhr: Gemeinde <strong>Braunau</strong>:<br />
Gemeinderatssitzung, <strong>Braunau</strong>,<br />
Gemeindeverw.<br />
Dienstag, 29. Oktober<br />
• 20.15 Uhr: Männer-/Projektchor<br />
<strong>Braunau</strong>: Gesangsprobe, <strong>Braunau</strong>,<br />
Singsaal<br />
Mittwoch, 30. Oktober<br />
• 14 Uhr: Rest. Ochsen: Singen mit<br />
Herz, <strong>Braunau</strong>, Rest. Ochsen<br />
Samstag, 2. November<br />
• 10 Uhr: Grünabfuhr bis 10.30 Uhr,<br />
<strong>Braunau</strong>, Brückenwaage<br />
Vereine und Gruppen<br />
<strong>Braunau</strong>erlauf<br />
Der 24. <strong>Braunau</strong>erlauf ist bereits<br />
wieder Geschichte. Das OK darf mit<br />
rund 175 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
einen neuen Rekord verzeichnen.<br />
Bei herrlichem Sommerwetter<br />
nahmen die Läuferinnen und<br />
Läufer, Walkerinnen und Walker von<br />
Klein bis Gross, von ambitioniert bis<br />
Plausch die mit Steigungen versehene<br />
anspruchsvolle Strecke unter die<br />
Füsse. Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern zu ihren<br />
guten Leistungen. An den Fun-Olympics<br />
über Mittag wurden mit sichtlich<br />
viel Spass die Posten besucht. Da wurde<br />
mit Wasser gespritzt, Bälle gefischt<br />
und sich in Geschicklichkeit gemessen.<br />
Der Auftritt der <strong>Braunau</strong>er Girl<br />
Bands unter der Leitung von Laurent<br />
Müller von der Musik und Kulturschule<br />
Hinterthurgau wurde mit grossem<br />
Applaus honoriert. Ein grosses<br />
Kompliment an die Nachwuchsmusikerinnen<br />
und ihren Coach. Ihr habt<br />
«das Stadion gerockt!»<br />
Weiter danken wir all unseren<br />
Sponsoren, Gönnern und Helferinnen<br />
und Helfer. Mit grossem Einsatz<br />
wurden Startnummern ausgegeben<br />
und Zeiten gemessen, Wasser verteilt,<br />
grilliert, hier und da geholfen und die<br />
Turnerinnen <strong>Braunau</strong> verwöhnten die<br />
Sportlerinnen und Sportler und ihre<br />
Familien und Fans mit feinen Kuchen,<br />
Torten, Schnitzelbroten und literweise<br />
Flüssigem. Vielen Dank an euch alle,<br />
ohne euch ist die Durchführung eines<br />
solchen Anlasses nicht möglich.<br />
Fotos vom Lauf und die Ranglisten<br />
können auf <strong>www</strong>.braunauerlauf.ch<br />
und auch auf unserer Facebook-Seite<br />
angeschaut werden. Sowohl auf unserer<br />
Internetseite, als auch auf Facebook<br />
dürfen Kommentare und Meinungen<br />
abgegeben werden. Wir sind bemüht<br />
uns laufend zu verbessern und froh<br />
um eure konstruktive Meinung.<br />
Im Jahr 2014 werden wir den <strong>Braunau</strong>erlauf<br />
zum 25. Mal durchführen.<br />
Dies werden wir mit einem Jubiläumsanlass<br />
feiern! Wir freuen uns auf den<br />
<strong>Braunau</strong>erlauf 2014:<br />
17. August 2014<br />
Das OK-Team: Franziska Padrun,<br />
Andrea Attenhofer, Monika Koch,<br />
Roland Lehner<br />
MUKI/VAKI-Turnen<br />
Juhui! Nach den Herbstferien ist es<br />
so weit; die MUKI/VAKI-Saison startet<br />
wieder! Mit viel Spiel, Spass und<br />
Bewegung für die Kleinen mit Mami,<br />
Papi oder einer andern Begleitperson.<br />
Start: Das MUKI/VAKI-Turnen<br />
beginnt nach den Herbstferien am 22.<br />
Oktober und endet vor den Pfingstferien.<br />
Am Dienstag turnen wir von<br />
9.30 bis 10.30 Uhr in der Turnhalle in<br />
<strong>Braunau</strong>.<br />
Alter: Alle Kinder welche bis Ende<br />
Juli im folgenden Jahr ihren dritten<br />
oder vierten Geburtstag hinter sich<br />
haben. So sind immer diese Kinder<br />
miteinander im MUKI/VAKI, die später<br />
auch zusammen in den Kindergarten<br />
und zur Schule gehen werden.<br />
Kosten: Pro Kind und Lektion<br />
kostet das MUKI/VAKI-Turnen drei<br />
Franken. Den Betrag ziehen wir jeweils<br />
in der ersten Stunde für das entsprechende<br />
Quartal ein.<br />
Weiteres: Die Daten für das zweite<br />
Quartal werden jeweils vor Weihnachten<br />
bekannt gegeben.<br />
Spezial: An einem Samstag im<br />
Frühling findet ein spezielles VAKI-<br />
Turnen statt.<br />
Einladung: Nach den Sommerferien<br />
wird jedes Kind, das im MU-<br />
KI/VAKI- Alter ist, und in <strong>Braunau</strong><br />
wohnt, persönlich eingeladen. Sollte<br />
uns eine Adresse entgangen sein oder<br />
besteht sonstiges Interesse. Dürfen<br />
sich Mamis und Papis gerne bei Cäcilia<br />
melden! Wir freuen uns auf jedes<br />
Kind!<br />
Kontaktadresse: Cäcilia Erni,<br />
Loo, 9502 <strong>Braunau</strong>, 071 910 15 14<br />
Cäcilia Erni, Veronika Pfäffli<br />
und Sonja Sommer<br />
Rückengymnastik mit<br />
den Turnerinnen <strong>Braunau</strong><br />
Es ist wieder soweit – am 29. Oktober,<br />
5., 12. und 19. November jeweils<br />
um 20.15 Uhr, steht bei den Turnerinnen<br />
Rückengymnastik auf dem Programm.<br />
In einer solchen Stunde lernen wir<br />
den Rücken richtig zu belasten – wir<br />
stärken den Rumpf, die Beine, die<br />
Schulter- und Armmuskulatur – wir<br />
trainieren Ausdauer, Kraft, Stabilisation,<br />
Mobilisation und natürlich<br />
kommt das Dehnen, die Entspannung<br />
und der Spass nicht zu kurz.<br />
Das Training hat einen präventiven<br />
Charakter und ist geeignet für alt<br />
und jung – Frauen und Männer.<br />
Möchten sie gerne mitturnen? …<br />
dann melden Sie sich doch bitte jeweils<br />
bis Dienstag-Mittag bei mir an. Für einen<br />
Unkostenbeitrag von fünf Franken<br />
pro Abend sind alle – Männer und<br />
Frauen – eingeladen an den Stunden<br />
teilzunehmen. Für weitere Fragen stehe<br />
ich gerne zur Verfügung!<br />
Gabi Schubert, Leiterin, Dipl.<br />
Berufsmasseurin, Ebnetwies 5, 9502<br />
<strong>Braunau</strong>, Telefon 071 912 38 46 oder<br />
fam.schubert@thurweb.ch n<br />
, <strong>Braunau</strong>
Seite 6 – FISCHINGER INFOS<br />
Dienstag, 24. September 2013<br />
Fischingerinfos<br />
Das offizielle Publikationsorgan der Politischen Gemeinde <strong>Fischingen</strong><br />
Vom Tisch des Gemeinderates <strong>Fischingen</strong><br />
Neue Lernende ab August 2014<br />
Bereits am 12. September konnten<br />
wir den Lehrvertrag für die Lernende<br />
ab August 2014 unterzeichnen. Am 11.<br />
August 2014 wird Anja Beerli aus Bichelsee<br />
die dreijährige Lehre als Kauffrau<br />
EFZ im E-Profil auf der Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Fischingen</strong> antreten.<br />
Nun freuen wir uns, bereits vom<br />
grossen Wissen unseres derzeitigen<br />
Lernenden Patrick Hauser profitieren<br />
zu können und ihm ein weiteres Jahr<br />
den unendlichen Bildungsrucksack füllen<br />
zu dürfen und dass wir ab nächsten<br />
Sommer einer weiteren Jugendlichen<br />
die Ausbildungsmöglichkeit bieten<br />
können und so unseren Berufsstand<br />
mit guten Fachkräften sichern können.<br />
Strassensperrung am Jahrmarkt<br />
Die Hauptstrasse in <strong>Fischingen</strong>,<br />
zwischen Buhwilerstrasse und Murgstrasse,<br />
wird anlässlich des Fischinger<br />
Jahrmarktes am Montag, 14. Oktober,<br />
Pilzkontrollen 2013<br />
von sechs bis zirka 19 Uhr gesperrt.<br />
Die Umleitung über die Murgstrasse –<br />
Schulstrasse wird signalisiert.<br />
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />
am 14. Oktober<br />
Anlässlich des Jahrmarktes <strong>Fischingen</strong><br />
bleiben die Büros der Gemeindeverwaltung<br />
am Montagnachmittag,<br />
14. Oktober, geschlossen. Der<br />
Bevölkerung wird für das Verständnis<br />
gedankt.<br />
Projekt Fernwärmeanschluss<br />
in Dussnang<br />
Bereits ist die Fernwärmeverbindung<br />
vom Heizkraftwerk Balterswil<br />
(hebbag) nach Dussnang im Bau.<br />
In den Gebieten Tanneggerstrasse,<br />
Itaslenstrasse, Kurhausstrasse und<br />
Haushaldenstrasse werden neben den<br />
Fernwärmeleitungen gleichzeitig auch<br />
die Werkleitungen (Wasser, EW, Glasfaser,<br />
Strassenbeleuchtung, swisscom<br />
Kontrollstelle:<br />
8370 Sirnach (TG)<br />
Pilzkontrolleure: Magdalena Schenk und Frederik Menzi<br />
Telefon: 071 622 24 18<br />
E-Mail:<br />
fred.menzi@gmx.ch<br />
Ort der Kontrollstelle: Feuerwehrlokal Flurhof<br />
Kontrolldaten: Siehe Anschlag Gemeinde<br />
Private Kontrollen: Privatkontrollen auf vorherige telefonische<br />
Anmeldung und nicht nach 20 Uhr.<br />
Keine Pilzbestimmung am Telefon oder per E-Mail<br />
Kosten:<br />
Keine<br />
Weitere Infos:<br />
<strong>www</strong>.pilze-thurgau.ch.<br />
etc.) erneuert beziehungsweise erweitert.<br />
Mit den Bauarbeiten ist es nicht<br />
zu vermeiden, dass die Anwohner und<br />
die Verkehrsteilnehmer unmittelbar<br />
mit den Immissionen konfrontiert<br />
werden. Die Gemeinde und das e+w<br />
Dussnang sowie die EKT AG (Fernwärme)<br />
bitten um Verständnis für die<br />
mit den Baumassnahmen verbundenen<br />
Unannehmlichkeiten.<br />
Abfall, Altpapier, Karton, PET…<br />
Bitte entsorgt euren Abfall (Altglas,<br />
Altpapier, Alteisen usw.) in der<br />
Gemeinde. Die Gemeinde wird gemäss<br />
Abfallmenge entschädigt. Je weniger<br />
Abfall – desto weniger Entschädigung!<br />
Damit droht eine Erhöhung<br />
der Entsorgungsgebühr.Altpapier und<br />
Altkarton wird weiterhin drei Mal<br />
jährlich im ganzen Schulgemeindegebiet,<br />
ohne Ortsteil Au/Dingetswil, gesammelt.<br />
Die Einwohner von Schurten<br />
müssen ihr Altpapier/Altkarton<br />
Baubewilligungen<br />
Unter Vorbehalt allfälliger Einsprachen,<br />
Bedingungen oder kantonaler<br />
Bewilligungen hat der Gemeinderat<br />
folgende Baubewilligungen erteilt:<br />
• Verein Kloster <strong>Fischingen</strong>, <strong>Fischingen</strong>,<br />
baustatische Sicherungen<br />
mit Zugelementen und Wandunterfangungen<br />
(Westflügel);<br />
• PN Hausbau GmbH, Affeltrangen,<br />
Neubau Einstellhalle mit Wohneinheit<br />
(Tanneggerstrasse 41a);<br />
• Schmalz Peter, <strong>Fischingen</strong>, Indach-Photovoltaikanlage<br />
auf Dach<br />
Scheune (Buhwilerstrasse 11);<br />
• Ehrbar Sandro, Au, 5 Parkplätze,<br />
Markise, Pool;<br />
• Landi Tannzapfenland, Dussnang,<br />
dachparallel angebaute Photovoltaikanlage;<br />
am Sammeltag an einem Sammelplatz<br />
deponieren. Im Ortsteil Au/Dingetswil<br />
wird, wie bis anhin, einmal im<br />
Jahr, jeweils im November, durch die<br />
VSGF gesammelt (Info durch Flyer).<br />
Aussensanierung Gemeindehaus<br />
Mit den Umgebungsarbeiten um<br />
das Gemeindehaus ist nun die Aussensanierung<br />
praktisch abgeschlossen.<br />
Im Zuge der Platzsanierung<br />
wurde die Parkanordnung vor dem<br />
Gemeindehaus anders gestaltet. Weil<br />
man nicht mehr rückwärts auf die<br />
Kantonsstrasse ausparkieren darf,<br />
wird nun parallel zum Gemeindehaus<br />
• Thaddey Daniel, Oberwangen,<br />
Photovoltaikanlage auf bestehenden<br />
Dächern (Hauptstrasse);<br />
• Fritsche Bernhard und Heidi,<br />
Dussnang, Dachaufbau einer Photovoltaikanlage;<br />
• Immo-Center AG, Wil, Ersatz des<br />
Wärmeerzeugers (Haushaldenstrasse<br />
13);<br />
• Eisenring Robert und Marion,<br />
Dussnang, Erdsondenbohrung für<br />
Wärmepumpe;<br />
• Schauberger Franz und Anneliese,<br />
Dussnang, Austausch der Ölheizung<br />
durch eine Stückholzheizung;<br />
• Erben Kurt Bürgi, Dussnang, Granitmauer.<br />
Karina Zuber, Bauverwaltung<br />
parkiert. So kann man auf dem Gelände<br />
der Gemeinde den Wagen wenden<br />
und vorwärts in die Kantonsstrasse<br />
einbiegen. Die neue Parkanordnung<br />
hat sich schon recht gut eingespielt.<br />
Tag der offenen Türe im Werkhof<br />
Der Werkhof in Dussnang öffnet<br />
am 28. September von 10 bis 15 Uhr<br />
seine Türen. Programm:<br />
• 25 Jahre Werkbetriebe<br />
• Tätigkeiten und Dienstleistungen<br />
• Fahrzeugpräsentation<br />
• Wettbewerb<br />
• Festwirtschaft<br />
• geführte Rundgänge<br />
n<br />
Pro Senectute Herbstsammlung – Armut ist unsichtbar<br />
Armut ist unsichtbar. Pro Senectute<br />
gibt ihr mit der Herbstsammlung<br />
ein Gesicht. Anhand der reellen, jedoch<br />
anonymisierten Geschichte eines<br />
Ehepaars zeigt Pro Senectute auf,<br />
wie wenig es braucht, um aus einem<br />
gesicherten Dasein in finanzielle Not<br />
zu geraten: Ein Mann erleidet kurz<br />
vor der Pensionierung einen schweren<br />
Herzinfarkt. Seine Frau fällt in eine<br />
Depression und wird später pflegebedürftig.<br />
Die Ersparnisse des Paares gehen<br />
zur Neige und nach der Pensionierung<br />
wird selbst die Anschaffung einer<br />
Brille oder einer Spezialmatratze für<br />
die bettlägerige Gattin zum Problem.<br />
In solchen Situationen hilft die Sozialberatung<br />
von Pro Senectute Thurgau.<br />
Die acht Beratungsstellen im Thurgau<br />
sind eine wichtige und diskrete Anlaufstelle<br />
bei persönlichen oder finanziellen<br />
Problemen älterer Menschen.<br />
Pro Senectute unterstützt Ratsuchende<br />
und bei Bedarf auch deren Angehörige<br />
mit Lösungsvorschlägen. Dazu gehören<br />
zum Beispiel Abklärungen mit<br />
Sozialversicherungen und Krankenkassen<br />
oder die konkrete finanzielle<br />
Unterstützung für die Anschaffung<br />
von Hilfsmitteln, die für die Bewältigung<br />
des Alltags notwendig sind, wie<br />
eben eine Brille oder eine Matratze. In<br />
der Schweiz kämpft schätzungsweise<br />
jeder achte ältere Mensch trotz AHV<br />
und beruflicher Vorsorge mit finanziellen<br />
Problemen. Vom 30. September<br />
bis 26. Oktober führt Pro Senectute<br />
Thurgau ihre Herbstsammlung<br />
durch. Die Altersorganisation ruft die<br />
Bevölkerung in der Schweiz dazu auf,<br />
armutsbetroffene Seniorinnen und Senioren<br />
zu unterstützen. Auch Sie können<br />
dazu beitragen, dass Pro Senectute<br />
Thurgau vielen älteren Menschen<br />
helfen kann. Bitte unterstützen Sie bei<br />
der diesjährigen Herbstsammlung mit<br />
Ihrer Spende die Arbeit der Beratungsstellen<br />
von Pro Senectute Thurgau.<br />
Spendenkonto: PC 85-530-0 n<br />
<strong>Fischingen</strong>: Ortsvertretung Myrta Weinhappl<br />
Dussnang: Ortsvertretung Yvonne Rappo<br />
Dussnang Organisation und Koordination<br />
Herbstsammlung: Luzi Huldi<br />
Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17,<br />
8570 Weinfelden, info@tg.pro-senectute.ch<br />
90 Jahre Bertha Brühwiler<br />
Am 20. September konnte Bertha<br />
Brühwiler ihren 90. Geburtstag feiern.<br />
Die Leiterin der Einwohnerkontrolle<br />
Jolanda Brühwiler und Gemeindeammann<br />
Willy Nägeli überbrachten<br />
die herzliche Gratulation im Namen<br />
der Gemeinde. Sie trafen die rüstige<br />
Jubilarin in fröhlicher Stimmung inmitten<br />
einer stattlichen Anzahl Gratulanten.<br />
Liebe Frau Brühwiler, liebes<br />
Berteli, weiterhin gute Gesundheit,<br />
viele sonnige Stunden und Tage und<br />
auch sonst viel «Gfreut’s». zVg<br />
Veranstaltungskalender<br />
Unsere Gemeinde lebt! Leider können wir diesmal aus Platzgründen keine Veranstaltungen in der<br />
Zeitung abdrucken. Unter dem Veranstaltungskalender <strong>www</strong>.fi schingen.ch sind alle Angebote auf<br />
einen Blick erkennbar und können selber nachgetragen werden!<br />
Ihre Spezialisten für Elektro- und<br />
Kommunikationsinstallationen<br />
8376 <strong>Fischingen</strong>: Hauptstrasse 14<br />
Tel. 071 979 00 77, Fax 071 979 00 79<br />
8374 Oberwangen: Fischingerstrasse 53a<br />
Tel. 071 977 13 09, Fax 071 977 13 37<br />
8357 Guntershausen: Tel. 071 979 00 77<br />
<strong>www</strong>.elektro-eisenegger.ch<br />
kies + betonwerk<br />
muldenservice<br />
8374 Oberwangen<br />
Büro 071 977 15 31<br />
Werk 071 971 18 74<br />
So gut. So schön.<br />
So wertvoll!<br />
Markus Hauser<br />
Schreinerei<br />
8376 <strong>Fischingen</strong><br />
Telefon 071 977 13 21<br />
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Dienstag, 24. September 2013 – FISCHINGER INFOS<br />
Seite 7<br />
Sängertag Rickenbach<br />
Gemeinsamer Personalausflug<br />
Am Donnerstag, 19. September, unternahm<br />
das Team der Gemeindeverwaltung<br />
und des Werkbetriebs <strong>Fischingen</strong><br />
ihren zweijährlichen Personalausflug.<br />
Mit dem Zug in Zürich angelangt,<br />
nahmen sie an einer interessanten<br />
Führung durch die Baustelle des Neubaus<br />
«Durchmesserlinie Zürich» (im<br />
Bereich Bahnhof Löwenstrasse) teil.<br />
Nach einer Stärkung im Restaurant<br />
«Zeughauskeller» startete die zweistündige<br />
Stadtführung, wobei die<br />
imposante Innenstadt, verschiedene<br />
Aussichtspunkte und geschichtsträchtige<br />
Gebäude besucht wurden.<br />
Voller neuer Eindrücke kehrte das<br />
Team nach Dussnang zurück und liessen<br />
den Tag beim gemütlichen Beisammensein<br />
im Restaurant Brückenwaage<br />
ausklingen.<br />
zVg n<br />
Politische Gemeinde <strong>Fischingen</strong><br />
A L T E I S E N – S A M M L U N G<br />
Wann: Donnerstag, 03. Oktober 2013 07:30 – 18:00 Uhr<br />
Freitag, 04. Oktober 2013 07:30 – 18:00 Uhr<br />
Samstag, 05. Oktober 2013 07:30 – 15:00 Uhr<br />
Wo:<br />
Alteisensammlung<br />
beim Werkhof an der Frohsinnstrasse 4, Dussnang<br />
Zu den angegebenen Zeiten wird jeweils eine Person von den<br />
Werkbetrieben <strong>Fischingen</strong> anwesend sein.<br />
Wichtig: Bitte nur Alteisen bringen!<br />
Apparate wie Kühlschränke, Fernseher etc. werden<br />
nicht angenommen!<br />
Batterien und Pneus gehören ebenfalls nicht in die Mulde!<br />
Für korrektes Entsorgen beachten Sie bitte die Abfallagenda<br />
2013, welche Ihnen im Dez. 2012 zugestellt wurde.<br />
Der Männerchor Egg-Oberwangen<br />
reiste mit dem öffentlichen Bus an, wir<br />
hatten vereinbart, das eigene Vehikel<br />
zuhause zu lassen, da im Zentrum von<br />
Rickenbach kaum Parkplätze zu finden<br />
sind. Und so war am Samstag eine vergnügte<br />
Männerschar aus <strong>Fischingen</strong>,<br />
Wiezikon und Umgebung unterwegs<br />
nach Rickenbach. In Rickenbach angekommen,<br />
suchten wir unser Probelokal<br />
im Primarschulhaus. Wir stellten fest,<br />
dass noch viel Zeit bis zum Einsingen<br />
war und einige begaben sich sofort in<br />
die benachbarte Kirche St. Verena, wo<br />
die Liedervorträge stattfanden. Andere<br />
mischten sich plaudernd und prostend<br />
unter das Publikum auf dem Schulhausvorplatz<br />
und genossen den Nachmittag<br />
unter Kollegen.<br />
Pünktlich um 13.30 Uhr begann<br />
das Programm und wir hörten einen<br />
gemischten Chor und je einen Männerund<br />
einen Damenchor, bis wir selber<br />
einzusingen hatten. Gut vorbereitet<br />
und musikalisch eingestimmt, freuten<br />
wir uns auf unsere Lieder und unseren<br />
Auftritt. Die Probe verlief schlecht und<br />
der Neuling war bang ob des Misslingens<br />
der Hauptprobe und der Meinungsverschiedenheiten<br />
im Chor. Die<br />
erfahrenen Kollegen strahlten ihn aber<br />
an und versicherten, dass alles in Ordnung<br />
sei und wir sehr gut singen würden.<br />
Mit dem ganzen Chor in der Kirche<br />
zu stehen und vom interessierten und<br />
fachkundigen Publikum genau beobachtet<br />
zu werden, löste dann aber noch<br />
mehr Lampenfieber aus; die kritischen<br />
Stellen beim ersten Lied und die Unsicherheit<br />
im auswendig Singen machten<br />
heiss und lösten Schwitzen aus… Aber<br />
es ging! Wir sangen viel besser als je,<br />
die Blicke ins Publikum wurden entspannter,<br />
die Stimmen sicherer, und<br />
3-Tages-Reise:<br />
«Wohlfühlen und sein»<br />
Bad Wörrishofen (D)<br />
(mit oder ohne Partner)<br />
Es hat noch freie Plätze! Wer hat<br />
Lust sich etwas Gutes zu tun?<br />
Daten: Donnerstag, 7. November<br />
bis Samstag, 9. November 2013<br />
Treffpunk: wird später bekannt<br />
gegeben<br />
Kosten: 185 Franken, Reisekosten<br />
separat. Für zwei Übernachtungen<br />
inkl. zweimal Frühstück und einmal<br />
Nachtessen sowie zwei Anwendungen<br />
Anmeldung: Lisbeth Brühwiler,<br />
Telefon 071 971 23 28, E-Mail<br />
dussnang@kneipp.ch, bis spätestens<br />
20. September 2013<br />
beim dritten Liedvortrag kamen sogar<br />
die Freude und der Genuss zurück. Wir<br />
strahlten jetzt wohl alle etwas mehr<br />
beim Singen als zu Beginn des Auftritts.<br />
Beim Hinausströmen aus der Kirche<br />
war nicht nur der Neue im Chor erleichtert,<br />
auch die Kollegen atmeten gelassener<br />
und tiefer und das Lob unserer<br />
Dirigentin, wir hätten die Lieder noch<br />
nie so gut gesungen wie heute, tat gut.<br />
Offenbar ist eine verpatzte Hauptprobe<br />
tatsächlich ein gutes Omen für die<br />
Aufführung… Nach einem stärkenden<br />
Schluck und einem kollegialen Anstossen<br />
kehrten wir wieder in die Kirche<br />
zurück und erfreuten uns an den Gesangsvorträgen<br />
unserer Kollegen und<br />
Kolleginnen der Mitchöre. Ein Genuss!<br />
Was an diesem Samstag alles geboten<br />
wurde! Vom 12-köpfigen Männerchor<br />
mit drei Männern pro Stimmlage bis<br />
zum 60-köpfigen gemischten Projektchor,<br />
der stehende Ovationen erntete,<br />
war die ganze Bandbreite an Chören<br />
und Stimmen vertreten, die man sich<br />
vorstellen kann und bot eine Auswahl<br />
an feinen, kleinen Liedern mit sanften<br />
Tönen bis zu gewaltigen Stürmen und<br />
freudigem Jubeln aus vollen Kehlen mit<br />
glänzenden Augen. Eine wahre Sinnesfreude.<br />
Es wird nicht mein letzter Sängertag<br />
gewesen sein!<br />
Das Abendessen im grossen Saal<br />
des Schulhauses Ägelsee bot Gelegenheit<br />
zum Austausch mit anderen Chören.<br />
Nach dem feinen Essen, von Schülern<br />
des Sekundarschulhauses aufgetragen,<br />
den gehaltvollen Grussworten<br />
der politischen Behörden und des Verbandspräsidenten<br />
sowie dem Bericht<br />
der Experten, hörten wir Vorträge des<br />
Kinderjodelchörlis Tannzapfenland<br />
sowie Liedvorträge einiger Vereine. Wir<br />
sangen freier, lockerer, unbeschwerter<br />
und auch ohne Einsingen stimmsicher.<br />
Auch für uns Auftretende eine Freude!<br />
Durch den Regen führte uns dann<br />
der Shuttle-Bus zielsicher nach Hause.<br />
Der Chauffeur kurvte hierhin und<br />
dortherum und setzte jeden sicher an<br />
seinem Plätzchen ab. Vielen Dank!<br />
Herzlichen Dank dem organisierenden<br />
Männerchor Rickenbach und allen<br />
im Hintergrund Tätigen für den herzlichen<br />
Empfang in Rickenbach, die tolle<br />
Organisation und die Ermöglichung<br />
des grossartigen Erlebnisses Sängertag<br />
2013. Christoph Wyler, Vogelsang n<br />
Wir danken für Ihre Kenntnisnahme.<br />
Der SCHULfisch informiert…<br />
POLITISCHE GEMEINDE FISCHINGEN<br />
WERKBETRIEBE UND GEMEINDEVERWALTUNG<br />
Sanierung Singsaal<br />
Die Schulbehörde hat entschieden,<br />
das bestehende Projekt Sanierung<br />
Singsaal weiter zu verfolgen und<br />
zu prüfen, ob gewisse Kostenoptimierungen<br />
möglich sind. Zu diesem<br />
Zweck wurde eine Baukommission<br />
einberufen um diese Arbeit in Angriff<br />
zu nehmen. Zu gegebener Zeit wird<br />
die Bevölkerung über das Resultat informiert.<br />
Velounterstand Sekundarschule<br />
Auf dem Flachdach beim Aussen-<br />
Velounterstand bei der Sekundarschule<br />
ist die Sarnafil-Folie alterungsbedingt<br />
dermassen geschrumpft, dass<br />
sofort gehandelt werden muss, um<br />
Folgeschäden der Unterkonstruktion<br />
zu verhindern. Aus diesem Grund hat<br />
die Behörde den Auftrag erteilt, das<br />
Dach des Velounterstandes mit einer<br />
langlebigen Folie zu ersetzen. Dieser<br />
Vorfall zeigt auf, dass die Schulanlagen<br />
langsam in die Jahre kommen<br />
und sich mittelfristig umfassende Renovationen<br />
ankündigen.<br />
Sekundarschule unterwegs<br />
In der zweiten Septemberwoche<br />
waren die Schülerinnen und Schüler<br />
der Sekundarschule unterwegs. Die<br />
beiden ersten Klassen umradelten<br />
den Bodensee. Dabei trotzten sie dem<br />
schlechten Wetter und erreichten das<br />
Etappenziel Bregenz vom Regen gezeichnet<br />
beziehungsweise durchnässt.<br />
Am nächsten Tag fuhren die Schüler in<br />
trockenen Kleidern entlang der Nordseite<br />
nach Kreuzlingen. Bedingt durch<br />
das schlechte Wetter entschied man<br />
sich anstelle der Untersee-Umrundung<br />
für einen Baditag in der Therme<br />
Konstanz. Die gesteckten Ziele wie<br />
Rücksichtnahme, sich kennen lernen,<br />
körperliche Leistung und unfallfrei<br />
bleiben (Sicherheit) haben die Erst-<br />
Sekler bravourös erfüllt. Traditionell<br />
verbrachten die Zweit-Sek-Schüler ihr<br />
Herbstlager in Bellwald. Auch hier war<br />
die Sonne oft hinter dichten Wolken<br />
versteckt und die Bergwelt in Nebel<br />
verpackt. Trotz dieser Ausgangslage<br />
verbrachten die Jugendlichen viele Aktivitäten<br />
im Freien. Bei der einen Tour<br />
wanderten sie entlang des Aletschgletschers,<br />
während die andere Tour<br />
anfangs durch den Nebel und später<br />
in einen zauberhaften von Sonne beschienenen<br />
Wald führte. Neben Spiel<br />
und Sport rund um das Haus fuhren<br />
sie mit dem Rad entlang der Rotte von<br />
Oberwald bis nach Mörel. Die tolle<br />
Stimmung unter den Schülerinnen,<br />
Schülern und Leiterteam zauberte<br />
viel Sonnenschein ins Lagerhaus. Die<br />
Schüler und Schülerinnen der dritten<br />
Sek nutzten die Woche für ihre Berufswahl.<br />
Ein Grossteil von ihnen schnupperte<br />
im zukünftigen Berufsfeld, andere<br />
arbeiteten als Praktikanten in<br />
einem Betrieb. Es hat sich einmal mehr<br />
gezeigt, wie wertvoll eine solche Woche<br />
ist und wie motiviert die Schüler<br />
mitarbeiten. An dieser Stelle bedanken<br />
sich die beiden Klassenlehrer bei den<br />
Lehrbetrieben für die Aufnahme von<br />
«Schnupperstiften».<br />
Schulevaluation im Oktober<br />
Vom 28. bis 30. Oktober wird unsere<br />
Schule einer Evaluation durch den<br />
Kanton unterzogen. Die Fachstelle<br />
Schulevaluation hat den Auftrag, jeder<br />
Volksschule des Kantons Thurgau<br />
periodisch eine umfassende Aussensicht<br />
zu geben. Sie umfasst die Beurteilung<br />
von Stärken, Schwächen und<br />
Entwicklungsoptionen. Die Rückmeldung<br />
stützt sich auf lokale, kantonale<br />
und interkantonal anerkannte Qualitätsanforderungen<br />
ab.<br />
Im Vorfeld wurden die Schülerinnen<br />
und Schüler ab der dritten Klasse<br />
sowie die Lehrpersonen schriftlich<br />
befragt. In diesem Monat hatten die<br />
Eltern die Gelegenheit sich mittels Fragebogen<br />
zu äussern. An den Evaluationstagen<br />
vor Ort erfolgen Unterrichtsbesuche,<br />
Interviews mit Schülergruppen,<br />
Lehrpersonen, Verwaltungspersonen<br />
und Behörde. An Elternratings<br />
kommen ausgeloste Eltern zu Wort und<br />
geben Rückmeldungen an die externen<br />
Fachpersonen. Alle diese Aussagen, Resultate<br />
und Auswertungen fliessen in<br />
einen Bericht, welcher Ende Jahr in einer<br />
internen Version den Schulverantwortlichen<br />
vor-liegt. Die Bevölkerung<br />
wird zum gegebenen Zeitpunkt über<br />
diese Evaluation der VSF orientiert.<br />
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Seite 8 – kindergarten neubau aadorf<br />
Dienstag, 24. September 2013<br />
tag der offenen tür samstag, 28.9<br />
Sieg der Vernunft Ein neuer Kindergarten<br />
Am «Tag der offenen Tür», welcher am 28. September stattfindet, bietet sich der Bevölkerung die Gelegenheit, den neuen Kindergarten an der Schulstrasse<br />
zu besichtigen. Baukommissionspräsident Peter Zweidler informiert, was die Besuchenden an diesem Tag erwartet.<br />
Interview: Peter Mesmer<br />
Peter Zweidler, können Sie sich noch<br />
an den 28. November 2010 erinnern?<br />
Selbstverständlich! Umso mehr freut es<br />
mich, heute ein geglücktes Bauwerk dem<br />
Schulbetrieb und der Öffentlichkeit übergeben<br />
zu können.<br />
Genau! Was ist damals in Ihnen vorgegangen<br />
und erzählen Sie uns, warum<br />
das Stimmvolk damals den Neubau<br />
eines zentralen Kindergartens<br />
knapp ablehnte?<br />
Die sehr knappe Ablehnung des Baukredits<br />
an der Urne nach der fast einstimmigen<br />
Annahme des Wettbewerbs- und<br />
Planungskredits durch die Schulgemeindeversammlung<br />
war für uns damals nur<br />
schwer nachvollziehbar. Insgesamt war<br />
sich die Schulbehörde vielleicht etwas zu<br />
sicher gewesen und hatte in der kurzen<br />
zur Verfügung stehenden Zeit den Informationsbedarf<br />
der Bevölkerung möglicherweise<br />
unterschätzt.<br />
Wie ist es dann weitergegangen?<br />
Da dem eigentlichen Bauprojekt zu keiner<br />
Zeit Opposition erwachsen war, sondern<br />
eher andere Themen die Abstimmungsdiskussion<br />
geprägt hatten, entschloss sich<br />
die Schulbehörde nach sorgfältiger Analyse<br />
der Situation und der möglichen Alternativen,<br />
die allesamt deutliche Nachteile<br />
aufwiesen und überdies wesentlich<br />
teurer gewesen wären, zu einem Neustart<br />
mit dem bestehenden Bauprojekt.<br />
Im zweiten Anlauf hat es ja dann geklappt.<br />
Am 13. November 2011 bewilligten<br />
die <strong>Aadorf</strong>er Stimmbürgerinnen und<br />
Stimmbürger einen Kredit von 4.25 Millionen<br />
Franken für den Bau eines Kindergartens<br />
an der Schulstrasse.<br />
Daran werden Sie sicher beste Erinnerungen<br />
haben?<br />
Das war natürlich ein Freudentag für<br />
uns und ein Sieg der Vernunft für die<br />
ganze Schulgemeinde. Dass mit dem<br />
Neubau jetzt auch unseren Jüngsten<br />
für den wichtigen Einstieg in eine erfolgreiche<br />
Schulzeit eine erfreuliche und<br />
lernförderliche Umgebung zur Verfügung<br />
steht, ist ein wichtiger und nachhaltiger<br />
Schritt in die richtige Richtung.<br />
Die Einbindung des Kindergartens in die<br />
bestehende Schulanlage bietet überdies<br />
aus pädagogischer und organisatorischer<br />
Sicht entscheidende Vorteile.<br />
Wie ist die Bauzeit verlaufen? Gab<br />
es Unvorhergesehenes? Konnten die<br />
Kosten eingehalten werden?<br />
Selbstverständlich wird es noch etwas<br />
dauern, bis eine konsolidierte Bauabrechnung<br />
vorliegt. Aufgrund des aktuellen<br />
Kostenstandes erwartet die Baukommission<br />
eine ziemlich genaue<br />
Punktlandung auf die Kreditsumme.<br />
Diese erfreuliche Prognose ist auf eine<br />
konsequente Vergabepraxis und ein<br />
starke Zurückhaltung bei der Bewilligung<br />
von Mehrkosten zurückzuführen.<br />
Ebenso viel hat dazu die ausgezeichnete<br />
Zusammenarbeit der Baukommission mit<br />
dem Architektenteam und dem Baumanagement<br />
beigetragen. Allen Beteiligten<br />
danke ich dafür sehr herzlich.<br />
Wie sieht das Programm am «Tag der<br />
offenen Tür» aus?<br />
Die Bevölkerung ist am Samstag, 28. September<br />
herzlich eingeladen, den Neubau<br />
noch vor dem Bezug durch die Kindergärten,<br />
welcher in den Herbstferien erfolgt,<br />
zu besichtigen. Auch die gelungene Gartenanlage<br />
mit dem fantasievollen Abenteuerspielplatz<br />
wird rechtzeitig fertig. Auf<br />
ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />
wurde bewusst verzichtet, da die Schulbehörde<br />
beschlossen hat, am 10 Mai<br />
2014 – unter anderem mit einem grossen<br />
Kinderfest – die eigentliche feierliche<br />
Einweihung des Kindergartens zu feiern.<br />
Am «Tag der offenen Tür» steht den interessierten<br />
Besuchern zwischen 10.30 und<br />
16 Uhr eine gemütliche Festwirtschaft zur<br />
Verfügung, um die gewonnenen Eindrücke<br />
in froher Runde mit Speis’ und Trank<br />
etwas setzen zu lassen. Die Mitglieder der<br />
Baukommission geben überdies auf alle<br />
Fragen zum Bau gerne Auskunft.<br />
Im Frühsommer erfolgte Ihr Rücktritt<br />
als Schulpräsident. Nun haben Sie mit<br />
der Fertigstellung des Kindergartens<br />
ein weiteres Projekt abgeschlossen.<br />
Ist nun endgültig Schluss oder werden<br />
Sie der Schule zukünftig in anderen<br />
Chargen zur Verfügung stehen?<br />
Die Arbeit der Baukommission ist mit<br />
der genehmigten Schlussabrechnung zu<br />
Ende. Damit ist mein Einsatz für die Volksschulgemeinde<br />
<strong>Aadorf</strong> dann definitiv<br />
beendet. Als freischaffendes Mitglied der<br />
kantonalen Schulberatung werde ich den<br />
Kontakt mit der Schullandschaft des Kantons<br />
Thurgau aber weiterhin behalten.<br />
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Dienstag, 24. September 2013 – kindergarten neubau aadorf<br />
Seite 9<br />
, 28.9.13 10.30 – 16 uhr<br />
Design by Wiler Nachrichten<br />
Kindergarten<br />
Neubau Schulstrasse<br />
Projektbeschrieb<br />
Ortsbauliches Konzept<br />
Der zweigeschossige Neubau besetzt die topographische<br />
Kante zwischen dem asphaltierten<br />
Platzraum der bestehenden Schulanlage<br />
und dem sich nach Süd-Westen hin öffnenden<br />
Landschaftsraum. Das Plateau der<br />
Schulanlage wird bis ans Gebäude erweitert,<br />
wo es zur Schulstrasse hin einen kleinen<br />
Vorplatz ausbildet und den Haupteingang<br />
des neuen Kindergartens markiert. Gegen<br />
die Schulanlage hin bindet sich der Baukörper<br />
direkt und selbstverständlich an die bestehenden<br />
Bauten an. Gegen Westen hin<br />
faltet sich das Volumen auf und bettet sich<br />
in eine sanft terrassierte Gartenanlage ein.<br />
Garten<br />
Die Aussenanlagen des neuen Kindergartens<br />
bilden einen eigenständigen Bereich innerhalb<br />
der Schulanlage und wenden sich dem<br />
offenen Landschaftsraum im Süden und<br />
Westen zu. Die Bepflanzung mit Strauchhecken<br />
und einzelnen Kirschen schafft einen<br />
mäandrierenden Gartenraum und erzeugt<br />
eine spannende Wechselwirkung zum fächerförmigen<br />
Grundriss des Gebäudes. Die<br />
Hartplätze sind als Vorplätze zwischen zwei<br />
Klassenräumen angeordnet. Eine sanfte Terrassierung<br />
des bestehenden Hanges zoniert<br />
den Garten und schafft vielfältige Spiel- und<br />
Bewegungsflächen.<br />
Raumkonzept<br />
Je ein Klassenzimmer, Gruppenraum und<br />
Garderobe bilden eine flexible Kindergarteneinheit,<br />
in welcher jeder Raum zum nächsten<br />
geschaltet ist. Ein inneres Fenster zwischen<br />
Gruppenraum und Klassenzimmer<br />
schafft einen räumlichen Bezug zwischen<br />
den beiden Räumen. Jede der vier Kindergarteneinheiten,<br />
ist topographisch so ausgerichtet,<br />
dass ein unmittelbarer Zugang zum<br />
Aussenraum entsteht.<br />
Die funktional proportionierten und flexibel<br />
möblierbaren Klassenzimmer und Gruppenräume<br />
sind jeweils zweiseitig ausgerichtet<br />
und öffnen sich so grosszügig nach aussen.<br />
Die einzelnen Garderobenbereiche weiten<br />
sich jeweils in eine grosszügig bemessene<br />
Gemeinschaftszone aus, welche Abwechslung<br />
von der Umgebung des Klassenzimmers<br />
bietet. Über ein zentrales Oblicht atmosphärisch<br />
belichtet bietet diese Raumfolge<br />
im Kontrast zum Klassenzimmer eine<br />
introvertiertere, intimere Umgebung, welche<br />
spezifischen Lern- und Spielaktivitäten<br />
zugute kommt. Hiermit wird eine kindgerechte,<br />
freundliche und anregende Atmosphäre<br />
geschaffen, welche ideal die Anforderungen<br />
an eine lernfördernde Umgebung<br />
erfüllt. Kinder sollen sich aufgehoben und<br />
geschützt fühlen und dabei doch jederzeit<br />
den nötigen Raum für spielerisches Ausprobieren<br />
und die entsprechenden wichtigen<br />
sozialen Kontakte finden.<br />
Materialisierung<br />
Die homogene Erscheinung des Baukörpers<br />
wird durch die einheitliche Materialisierung<br />
der Fassade mit einer deckend lasierten Holzverkleidung<br />
verstärkt. Die grosszügigen, locker<br />
angeordneten Fensteröffnungen werden<br />
mit natureloxierten Aluminiumzargen<br />
eingerahmt. Vor den beweglichen Fensterteilen<br />
setzen perforierte Metallpaneele farbliche<br />
Akzente und verweisen auf das abwechslungsreiche<br />
Innenleben des Kindergartens.<br />
Die Klassenzimmer und Gruppenräume<br />
sind mit Wänden und Akustikdecken<br />
in weiss sowie einem dunkelgrauen Kautschukboden<br />
weitgehend neutral gehalten.<br />
Einzig die Innentüren und inneren Schreinerarbeiten<br />
sind in Grün- und Gelbtönen farbig<br />
lasiert und geben jeder Kindergarteneinheit<br />
ihre eigene Identität innerhalb des ganzen<br />
Hauses. Im Kontrast zu den neutralen Klassenzimmern<br />
ist die innere Gemeinschaftszone<br />
vom Ausdruck des Materials geprägt.<br />
Böden in dunkel gefärbtem Anhydrit sowie<br />
Decken in Sichtbeton werden durch eine<br />
kontinuierliche Wandverkleidung aus hell<br />
geölten Sperrholzplatten ergänzt. Diese verleiht<br />
dem Flurbereich eine warme Raumatmosphäre<br />
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Dienstag, 24. September 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />
Seite 11<br />
Schmatzplatz – die Tagesstruktur im Tannzapfenland<br />
Mitten im Tannzapfenland ist seit Anfang Schuljahr die Tagesstruktur Schmatzplatz in Betrieb. Nun startet<br />
die noch junge Firma ihre erste grosse Werbekampagne mit einem «Guckdichum» am kommenden Wochenende.<br />
Text und Bild: zVg<br />
Oberwangen – In das herrschaftliche<br />
dreistöckige Haus gegenüber der<br />
Raiffeisenbank in Oberwangen ist<br />
Leben eingekehrt: Kinder kurven mit<br />
ihren Velos und Kickboards über den<br />
gut gesicherten Parkplatz, toben sich<br />
auf dem Trampolin aus, verstecken<br />
sich im Tipizelt, lachen, rufen und<br />
schreien. Es ist Nachmittag, die Schule<br />
ist aus und die Hausaufgaben sind<br />
erledigt. Zeit also, um sich zu erholen,<br />
Zeit zum Spielen. Und keinem der<br />
Kinder ist es langweilig. Sie geniessen<br />
die Gesellschaft der anderen.<br />
Ein Platz zum Wohlfühlen<br />
Ein Blick hinter die Kulissen zeigt:<br />
hier ist etwas Neues entstanden, ein<br />
Platz, an dem sich die Kinder wohlfühlen,<br />
ein Platz zum Spielen, ein Platz,<br />
an dem sie in Ruhe ihre Hausaufgaben<br />
erledigen können. Ein Platz, an dem<br />
ihnen ein feines, gesundes Mittagessen<br />
serviert wird, ein Schmatzplatz eben.<br />
Christina Stillhart und Daniel Sigrist<br />
waren beide berufstätig und mussten<br />
deshalb jahrelang ihre eigenen Kinder<br />
grösstenteils ausserhalb der Gemeinde<br />
<strong>Fischingen</strong> fremdbetreuen und<br />
beschulen lassen. In der Zwischenzeit<br />
haben sie sich beruflich verändert –<br />
und der Zufall wollte es so, dass ein<br />
zentral gelegenes, grosses Haus mit<br />
einem ebenso grossen Garten gekauft<br />
werden konnte. Nun möchten sie an<br />
dieser idealen Lage direkt gegenüber<br />
dem Schulhaus berufstätigen Eltern<br />
aus der Umgebung die Möglichkeit<br />
bieten, ihre Kinder betreuen zu lassen.<br />
Nach aufwändigen Ausbauarbeiten<br />
und dem Durchlaufen des gesamten<br />
Bewilligungsverfahrens bei der Heimaufsicht<br />
des Kantons Thurgau ist nun<br />
alles bereit für die grossen Tage: Mit<br />
Besichtigungs-Rundgang, Informationen<br />
zum Angebot, einer Snackbar<br />
im Tipi, einer Bastelwerkstatt für die<br />
Kinder und einem Ballonwettbewerb<br />
haben die Verantwortlichen ein reichhaltiges<br />
Programm zusammengestellt.<br />
Wochentags geöffnet,<br />
ausser am Mittwochnachmittag<br />
Mit Frau Gabi Beck, einer pensionierten<br />
Primar- und Sekundarschullehrerin,<br />
konnten die beiden<br />
Christina Stillhart, Gabi Beck und Dani Sigrist (von links), die Initianten und Betreiber des<br />
Schmatzplatzes.<br />
Betreiber eine pädagogisch kompetente<br />
Leiterin gewinnen. Sie leitet<br />
den Schmatzplatz bis Christina<br />
Stillhart ihre sozialpädagogische<br />
Ausbildung abgeschlossen hat.<br />
Der Schmatzplatz ist während den<br />
Schulwochen täglich von 6.45 bis<br />
8.15 Uhr und von 11.45 bis 18.15<br />
Uhr geöffnet. Nur am Mittwochnachmittag<br />
ist nach dem Mittagessen<br />
um 13.30 Uhr Schluss: «Der<br />
Mittwochnachmittag ist für uns<br />
Familienzeit. Wenn aber jemand<br />
in Not ist und dringend für diesen<br />
Nachmittag eine Betreuung braucht,<br />
so sind wir gerne flexibel», erläutert<br />
dazu die Hausherrin. Neben der Tagesstruktur<br />
mit Mittagstisch und<br />
Hausaufgabenbegleitung bietet der<br />
Schmatzplatz zudem Stütz- und<br />
Förderkurse für Primar- und Sekundarschüler<br />
an, sowie ab November<br />
auch Prüfungsvorbereitungskurse<br />
für die Aufnahmeprüfungen<br />
an die verschiedenen Mittelschulen.<br />
Christina Stillhart und Daniel Sigrist<br />
haben mit der Gründung der<br />
Schmatzplatz GmbH einen weiteren<br />
wichtigen Meilenstein erreicht. «Für<br />
uns ist es wichtig, den Schmatzplatz<br />
auf eine solide und nachhaltige geschäftliche<br />
Basis zu stellen. Nur so<br />
können wir sicherstellen, dass wir<br />
für unser Personal, für unsere Kunden<br />
und für uns als Betreiber die<br />
optimale Geschäftsstruktur haben»,<br />
meint dazu Dani Sigrist, der Mann<br />
fürs Büro im Schmatzplatz. n<br />
Tag der offenen Tür<br />
Am Freitag, 27. September, von 17<br />
bis 20 Uhr, und am Samstag, 28.<br />
September, von 10 bis 13 Uhr, öffnet<br />
der Schmatzplatz an der Sonnenhofstrasse<br />
7 in Oberwangen<br />
seine Türen für alle Interessierten.<br />
Sinnvolle Aktion der Basler Versicherungen<br />
Unübersehbar waren die drei Versicherungsfachleute der Basler Versicherungen,<br />
als sie die Passanten darauf aufmerksam machten, wie sich diese künftig vor<br />
Einbruch und Einschleichdiebstähle schützen können.<br />
<strong>Aadorf</strong> – Der Sicherheitstag am 13.<br />
September möge als «Black Friday»<br />
künftigen Einbrechern bei ihren Missetaten<br />
ein symbolisches Warnzeichen<br />
gewesen sein, ihre Pläne durchkreuzt<br />
zu sehen.<br />
Zeitschaltuhr als Geschenk<br />
Schon einfache Mittel, so eine Zeitschaltuhr,<br />
die den Interessierten gratis<br />
abgeben wurde, könne viel bewirken,<br />
sagten die drei Versicherungsfachleute<br />
der Basler Versicherungen bei ihrer<br />
Aktion im <strong>Aadorf</strong>er Dorfzentrum.<br />
Die Gesellschaft mit einer Geschäftsstelle<br />
in <strong>Aadorf</strong> an der Hauptstrasse<br />
9, wolle präventiv tätig sein und die<br />
Bevölkerung sicherer machen. Nebst<br />
dem sinnvollen Geschenk konnten die<br />
Interessierten manch Wissenswerte<br />
über Massnahmen erfahren, die zur<br />
Sicherheit der Bewohner beitragen.<br />
Wer sich eingehender damit zu befassen<br />
gedachte, vertiefte sich in eine bereit<br />
liegende Broschüre.<br />
Respekt ja –<br />
oder ist gar Panik angezeigt?<br />
Dussnang – Am 26. Oktober heiraten<br />
Stephan Götte und seine<br />
langjährige Lebenspartnerin Esther<br />
Brühwiler aus Dussnang. Die<br />
Fussballer- und Jassclubkollegen<br />
des Bräutigams haben in Dussnang<br />
und Oberwangen nun grosse Plakate<br />
mit dem Konterfrei von Stefan<br />
Götte aufgestellt. Damit weisen sie<br />
auf den baldigen Polterabend hin.<br />
Was den baldigen Ehemann an diesem<br />
Anlass erwartet, ist allerdings<br />
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger<br />
Matthias von Bülow, Diego di Roma und Beny Schneider beraten Sie gerne.<br />
73 714 Einbrüche jährlich<br />
Die Fakten sprechen eine deutliche<br />
Sprache: Die Einbrüche hätten in den<br />
letzten drei Jahren um über 13 Prozent<br />
zugenommen, nämlich auf rund 73<br />
000, was bedeutet, dass alle sieben Minuten<br />
in der Schweiz irgendwo eingebrochen<br />
wird. Und dies auch in ländlichen<br />
Gebieten, wie die Kriminalstatistik<br />
zeigt. Aus diesen Gründen ist<br />
sinnvoll, mit geeigneten Massnahmen<br />
streng geheim. Die Initianten freuen<br />
sich auf jeden Fall schon jetzt<br />
riesig über die Panik, die Stephan<br />
Götte überfällt, wenn er an die vielen<br />
zum Teil recht happigen Streiche<br />
bei ähnlichen Gegebenheiten<br />
zurückdenkt, bei denen er ebenfalls<br />
mit grosser Schadenfreude mit dabei<br />
war. Deshalb scheint bei Stefan<br />
Götte ein gewisser Respekt vor dem<br />
was auf ihn zukommt, durchaus angebracht<br />
zu sein.<br />
rz<br />
und adäquatem Verhalten präventiv<br />
dagegen vorzugehen. Eine Zeitschaltuhr,<br />
die Anwesenheit vortäuscht, ist<br />
nur eines der probaten Mittel. Die<br />
Basler Versicherungen bieten ihren<br />
Kundinnen und Kunden eine Reihe<br />
von attraktiven Mehrwertleistungen,<br />
die Haus und Wohnung sicherer machen.<br />
Informationen dazu werden gerne<br />
weiter gegeben. Weitere Infos unter<br />
<strong>www</strong>.baloise.ch/sicherheitstag. n<br />
Stephan Götte wartet mit Spannung, was<br />
seine Freunde am Polterabend aushecken.<br />
Gardi Hutter ist «Die Schneiderin»<br />
«Stärke dein Immunsystem»<br />
Dussnang – Schon Pfarrer Sebastian<br />
Kneipp wusste, dass ein gesundes<br />
Leben von verschiedenen Faktoren<br />
abhängig ist und regelmässige<br />
Anwendungen das Immunsystem<br />
durchs ganze Jahr fit halten können.<br />
Nebst den bekannten Wasseranwendungen<br />
gehören auch<br />
Kräuterkunde, Ernährungslehre,<br />
Bewegung und Lebensordnung zu<br />
diesen fünf Säulen und ein gesunder<br />
Mix im Alltag kann ein guter<br />
Beitrag sein für ein fittes Immunsystem<br />
durch das ganze Jahr. Die<br />
Vorstandsfrauen des Kneippvereins<br />
Dussnang bieten am Mittwoch, 25.<br />
September, um 20 Uhr, im evangelischen<br />
Kirchgemeindehaus Dussnang<br />
eine Auffrischung für aktive<br />
Die Clownin Gardi Hutter ist endlich wieder<br />
einmal in <strong>Aadorf</strong> zu Gast.<br />
<strong>Aadorf</strong> – Die Vorfreude ist gross,<br />
ist es doch dem Kulturveranstalter<br />
GONG gelungen, die bekannte<br />
Schweizer Clownin Gardi Hutter<br />
wieder einmal nach <strong>Aadorf</strong> zu holen.<br />
Die aussergewöhnliche Künstlerin<br />
gastiert am 27. September (Bar- und<br />
Kassenöffnung, 19.15 Uhr, Saalöffnung,<br />
19.45 Uhr) mit ihrem aktuellen<br />
Programm «Die Schneiderin»<br />
im Hauptsaal des <strong>Aadorf</strong>er Kulturzentrums.<br />
Als Wäscherin hat Gardi<br />
Hutter, alias Hanna, angefangen, als<br />
Sekretärin ist sie auf- und als Souffleuse<br />
unter die Bühne abgestiegen.<br />
Jetzt sind es die Bretter des Schneidertisches,<br />
die ihr die Welt bedeuten.<br />
Ein Blick durchs Knopfloch genügt:<br />
Erzählstoff gibt’s in Ballen. Die<br />
Schneiderin richtet mit der grossen<br />
Schere an. Es wird weder an Boshaftigkeit<br />
noch an Unglück gespart.<br />
Sie lässt die Puppen tanzen – die<br />
Schneiderpuppen. Abgründe tun<br />
sich im Nähkästchen auf. Bei so vielen<br />
Spulen kann sogar das Schicksal<br />
den Faden verlieren. Auch in Hannas<br />
Schneiderei steht ein Schicksalsrad.<br />
Es dreht sich um die Endlichkeit<br />
des Seins und die Unendlichkeit des<br />
Spiels. In der Art der Clowns – ausserhalb<br />
der Zeit.<br />
mgt<br />
Ein fittes Immunsystem durch regelmässiges<br />
Kneippen.<br />
sowie neue Impulse für künftige<br />
Kneipper und freuen sich auf viele<br />
Interessierte. Die Kosten betragen<br />
für Mitglieder fünf und für Gäste<br />
zehn Franken.<br />
mgt
Seite 12 Dienstag, 24. September 2013<br />
Schmatzplatz „Guckdichum“ 2013<br />
Die Tagesstruktur im Tannzapfenland<br />
Am Freitag, 27. September von 17.00 – 20.00 Uhr<br />
oder<br />
Am Samstag, 28. September von 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Hereinspaziert, liebe Gäste!<br />
Der Schmatzplatz öffnet seine Türen.<br />
● Ch. Stillhart / G. Beck / D. Sigrist ●<br />
● Sonnenhofstrasse 7 ● 8374 Oberwangen-Dussnang ●<br />
Engagierte Persönlichkeit<br />
für das sportpädagogische<br />
Jugendprojekt Midnight<br />
Sports <strong>Aadorf</strong> gesucht:<br />
Ab dem 26.Oktober 2013 werden die Türen<br />
der Turnhallen Löhracker am Samstagabend<br />
für Sport, Spass und Spiel geöffnet. Für das<br />
anlaufende Projekt suchen wir noch motivierte<br />
Team-Mitarbeitende.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt:<br />
Nähere Informationen finden Sie unter:<br />
http://bit.ly/14y1eI7<br />
Ausstellen<br />
am <strong>Aadorf</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Samstag, 14. Dezember 2013,<br />
12 bis 20 Uhr<br />
Anmeldung für Stand, Standplatz oder<br />
Handwerkerzelt beim Gewerbeverein<br />
<strong>Aadorf</strong>, Postfach 279, 8355 <strong>Aadorf</strong>,<br />
Telefon und Fax 052 365 24 72<br />
Anmeldeschluss: 31. Oktober 2013<br />
Infos unter<br />
<strong>www</strong>.gewerbeverein-aadorf.ch<br />
Gesucht zur Miete<br />
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Gardi Hutter<br />
«Die Schneiderin»<br />
Claudia<br />
Lässer<br />
Moderation<br />
Nayla<br />
Stössel<br />
Präsidentin<br />
CSIO St.Gallen<br />
Donnerstag, 3. Okt. 2013<br />
17.30 Uhr<br />
Gemeindezentrum <strong>Aadorf</strong><br />
<br />
Freitag, 27. September 2013<br />
um 20.15 Uhr<br />
(Bar- und Kassenöffnung 19.15 Uhr)<br />
Kulturzentrum <strong>Aadorf</strong>, Hauptsaal<br />
Filippo<br />
Leutenegger<br />
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Freitag, 27. September und<br />
Samstag, 28. September 2013, 20.00 Uhr<br />
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Unterhaltungsteil mit vielen Überraschungen<br />
Liederprogramm: Jodelclub Sirnach: Leitung: Heidy Gerber<br />
Kleinformation vom JCS<br />
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Fahnenschwinger<br />
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Tanz:<br />
«Dä Schmuck im Hüehnerstall»<br />
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Dienstag, 24. September 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />
Seite 13<br />
Wenig Interesse für die hiesige Natur<br />
Seit einigen Jahren führt der Verein NaturPlus <strong>Fischingen</strong> einen Naturschutztag durch, an dem der Lebensraum<br />
für die hiesigen Ringelnattern, sowie für Zaun- und Waldeidechsen optimiert wird. Dieses Jahr mit mässigem Erfolg.<br />
Text und Bild: Tobi Meyer<br />
Oberwangen – «Ja, das ist schon ein<br />
wenig frustrierend», meint Niklaus<br />
Schnell, Präsident von NaturPlus <strong>Fischingen</strong>,<br />
als er sieht, dass sich zum<br />
Zeitpunkt der Besammlung noch<br />
keine Menschenseele am Treffpunkt<br />
eingefunden hatte, «aber es läuft einfach<br />
so viel in der Gegend», schiebt er<br />
eine mögliche Erklärung sofort nach.<br />
Kommt noch hinzu, dass es kurz zuvor<br />
noch leicht geregnet hatte. Die<br />
Erklärung ist sehr diplomatisch, denn<br />
man könnte daraus auch lesen, dass<br />
der hiesigen Bevölkerung der Naturschutz<br />
anscheinend nicht so wichtig<br />
ist, wenn man selbst dafür anpacken<br />
müsste. Doch auch diese Erklärung<br />
würde der Situation nicht gerecht:<br />
«Beim ersten Mal hatten wir etwa 40<br />
freiwillige Helfer, dann wurden es Jahr<br />
für Jahr etwa jeweils zehn Leute weniger<br />
– und jetzt stehen wir also allein<br />
da, rechnet Schnell vor.<br />
Doch zum Glück wurde ein gewichtiger<br />
Teil der nötigen Arbeit bereits im<br />
Vorfeld erledigt. Erst vor kurzem verbrachte<br />
eine Schulklasse aus Neftenbach<br />
ihre alljährliche «Sozialwoche»<br />
im Hinterthurgau mit dem Optimieren<br />
von zwei Weihern und von Reptilienburgen.<br />
«Um sieben Ecken ist dieses<br />
Engagement gegangen», erzählt Niklaus<br />
Niklaus Schnell zeigt auf einen künstlich angelegten Weiher, in dem sich die Grasfrösche<br />
verbreiten sollen.<br />
Schnell, «und mit dieser unerwarteten<br />
Hilfe konnte ein schöner Teil des Lebensraums<br />
rund um die Murg naturnaher<br />
gestaltet werden.» Wenn er von<br />
Lebensraum spricht, so meint er den Lebensraum<br />
der Ringelnattern, Zaun- und<br />
Waldeidechsen. Die Ringelnatter steht<br />
bereits auf der roten Liste der bedrohten<br />
Tierarten und auch andere ansässige<br />
Tiere und Pflanzen seien je länger je<br />
mehr bedroht. Der Bevölkerung zu erklären,<br />
wieso man zum Beispiel gerade<br />
Ringelnattern schützen sollte sei «eine<br />
ganz schwierige Aufgabe», gibt Niklaus<br />
Schnell zu. Was das Aussterben von einzelnen<br />
Akteuren für ein ganzes Ökosystem<br />
bedeute, könne aber bis heute viel<br />
zu wenig abgeschätzt werden: «Ein solches<br />
Ökosystem ist ein ganz komplexes<br />
Netz – und das müssen wir versuchen<br />
möglichst elastisch zu halten.»<br />
Um eine Art zu retten,<br />
müssen andere dran glauben<br />
Mit den beiden Weihern, die man<br />
in einer idyllischen Lichtung direkt an<br />
der Murg gebaut hat, hilft man den<br />
Ringelnattern indirekt: Sie sollen dazu<br />
dienen, dass sich auch für Grasfrösche,<br />
die den Ringelnattern als Nahrung dienen,<br />
bessere Vermehrungsmöglichkeiten<br />
bieten. Man wirft sie den Nattern<br />
also, salopp gesagt, zum Frass vor. Damit<br />
dies möglich ist, müssen jeweils<br />
aber auch Libellenlarven, Molche und<br />
Molchlarven aus den Weihern entfernt<br />
werden, denn diese würden wiederum<br />
den Laich der Grasfrösche fressen und<br />
so deren Verbreitung verhindern. Dies<br />
zeigt schon auf, welch komplexe Wechselwirkungen<br />
in einem Ökosystem vor<br />
sich gehen und dass man den Hebel<br />
an verschiedensten Orten ansetzen<br />
muss, um einer einzelnen bedrohten<br />
Spezies zu helfen. Doch da habe er kein<br />
schlechtes Gewissen, betont Niklaus<br />
Schnell, denn «all diese Arten sind<br />
im Vergleich zur Ringelnatter nicht<br />
bedroht.» Auch wenn er zugibt, dass<br />
wir Menschen keine Ringelnattern<br />
zum Leben brauchen, so hätten diese<br />
trotzdem eine Lebensberechtigung:<br />
«Religiös ausgedrückt geht es um die<br />
Bewahrung der Schöpfung», schmunzelt<br />
Niklaus Schnell.<br />
Nebst der Bereitstellung von möglicher<br />
Nahrung geht es auch darum,<br />
den Ringelnattern, sowie den Zaun-<br />
und Waldeidechsen möglichst gute<br />
Lebensbedingungen bereit zu stellen.<br />
Und so säumen sich am Waldrand auf<br />
einer Distanz von etwa 400 Metern<br />
immer wieder Haufen aus Steinen,<br />
Geäst, Holzschnitzel oder Sand. Alle<br />
künstlich angelegt, aber so naturnah<br />
wie nur möglich. «Ringelnattern legen<br />
ihre Eier sehr gern in Holzschnitzel<br />
ab, während die Echsen Sand dafür<br />
bevorzugen», erklärt Niklaus Schnell.<br />
Die Steinhaufen und das angehäufte<br />
Geäst auf der anderen Seite dienen vor<br />
allem als Schutz und als Sonnenplätze.<br />
«Echsen sind Sonnenanbeter», erzählt<br />
Schnell mit einem Lächeln und<br />
deshalb schätzten sie solche kleinen<br />
Sonnenterrassen sehr. Auch müsse<br />
dafür gesorgt werden, dass die Vegetation<br />
entlang des Waldrands nicht<br />
zu dicht sei, so dass die Sonne auch<br />
wirklich bis zu den «Reptilienburgen»<br />
durchringen könne. All diese Arbeiten<br />
müssen jährlich aufs Neue erledigt<br />
werden und wenn man Niklaus<br />
Schnells Ausführungen lauscht, ist<br />
es umso tragischer, dass am Samstagmorgen<br />
keine Menschenseele am<br />
Naturschutztag erschienen ist. Doch<br />
davon lässt er sich nicht beirren: «Die<br />
Natur liegt mir am Herzen – da kämpfe<br />
ich dafür!» <br />
n<br />
Festliche Violinmusik in der Michaelskirche<br />
Am Samstag, 28. September, um 19.30 Uhr, findet ein zweites<br />
festliches Sommerkonzert in der Michaelskirche Aawangen statt.<br />
Es konzertiert der griechische sxGeiger Nikos Ormanlidis.<br />
Text: Mechthild Riehle/Bild: zVg<br />
Aawangen – Geboren und aufgewachsen<br />
in Ungarn, studierte er Violine<br />
an der Franz-Liszt-Musikakademie<br />
in Budapest unter anderen bei einem<br />
Schüler David Oistrachs (Prof. Semen<br />
Snitkowsky). Schon während dem<br />
Studium gewann er den ersten Preis<br />
beim Kammermusikwettbewerb in<br />
Ungarn. Nach dem Studium kam er<br />
nach einem Orchesterengagement in<br />
Griechenland nach Deutschland als<br />
Stimmführer der ersten Violinen im<br />
Bodensee-Symphonieorchester. Heute<br />
konzertiert er als Solist und Kammermusiker<br />
in zahlreichen Ländern. Auf<br />
der Barockorgel von Ferdinand Stemmer<br />
musiziert die Organistin Mechthild<br />
Riehle aus Konstanz.<br />
Sirnach – Der Kleinkunstveranstalter<br />
«büx» präsentiert am Freitag, 27.<br />
September, um 20.15 Uhr, im Löwensaal<br />
am Kirchplatz Philipp Galizia<br />
mit «Gratis zum Mitnehmen».<br />
Ralph hat kurz nach der Trennung<br />
von seiner Frau und nach dem ihm<br />
die Arbeitsstelle gekündigt worden<br />
ist, sein Haus verlassen und sich an<br />
die Strasse gestellt. Mit dabei sein<br />
Kontrabass und das Schild «Gratis<br />
zum Mitnehmen». Und in Sirnach<br />
Der griechische Konzertgeiger Nikos Ormanlidis<br />
musiziert in Aawangen.<br />
Gratis zum Mitnehmen<br />
erzählt er uns jetzt, was er auf seiner<br />
Reise erlebt hat. Wie es so ist, das<br />
Leben auf der Strasse und mit Menschen,<br />
die ihn dort auflasen. Was<br />
macht man mit einem, den man,<br />
wie ein Sperrgut-Artikel, gratis mitnehmen<br />
kann. Stellt man ihn in den<br />
Gang? Lädt man so einen zum Musikmachen<br />
an eine Beerdigung ein?<br />
Lässt man ihn den Boden aufwischen<br />
oder den Rasen mähen? Infos<br />
unter <strong>www</strong>.buexsirnach.ch. mgt<br />
Abwechslungsreiches Programm<br />
Auf dem Konzertprogramm stehen<br />
«La Folia» von A. Corelli, «Les Folies<br />
d›Espagne», die wohl bekanntesten<br />
und anspruchsvollsten Variationen zu<br />
«La Folia», dem Harmonieschema aus<br />
dem 16. Jahrhundert im Tanzcharakter.<br />
Auch das Largo von F.M. Veracini,<br />
der ebenfalls ein italienischer Violinist<br />
und Komponist und Vorbild für G.<br />
Tartini war, gelangt zur Aufführung,<br />
sowie die «Tais Méditation» aus dem<br />
2. Akt aus J. Massenets Oper. Agerundet<br />
wird das Ganze durch das Allegro<br />
des flämischen Komponisten des 18.<br />
Jahrhunderts J.-H. Fiocco, der bereits<br />
den galanten Stil repräsentierte, und<br />
einem Satz aus Bach’s Violinkonzert<br />
E-Dur.<br />
Alle herzlich eingeladen<br />
Zu diesem abwechslungsreichen<br />
Konzertprogramm und anschließendem<br />
Apéro auf dem Kirchplatz sind<br />
alle Liebhaber der festlichen Violinmusik<br />
herzlich eingeladen. Geniessen<br />
Sie die beschwingte Musik an diesem<br />
wunderschönen, kraftvollen Ort, der<br />
Michaelskirche in Aawangen. n<br />
Die Sirnacher Kunstrad Elite knackte die 200 Punkte-Marke und kann somit berechtigte<br />
Hoffnungen für die Weltmeisterschaften Ende November in Basel schöpfen.<br />
200 Punkte-Marke geknackt<br />
Sirnach – Die Saison der Kunstradfahrer<br />
hat Ende August begonnen<br />
und die Spitzenfahrer kämpfen um<br />
das WM-Ticket. Dritte Station war<br />
Oberbüren, wo die vier Fahrerinnen<br />
Jennifer Schmid, Céline Burlet,<br />
Flavia Zuber und Melanie Schmid<br />
vom RV Sirnach ihre neue Kür<br />
erstmals resultatmässig umsetzen<br />
und damit als weiteren Meilenstein<br />
ihrer erfolgreichen Karriere die<br />
magischen 200 Punkte übertreffen<br />
konnten. Das Quartett musste allerdings<br />
einige Patzer verzeichnen<br />
und sich den Konkurrentinnen<br />
aus Luzern erneut geschlagen geben.<br />
Nach dem fulminanten Finaldurchgang,<br />
wo die vier Sirnacher<br />
Sportlerinnen ihre eigene Bestmarke<br />
auf 200.31 setzten, bleibt im<br />
Hinblick auf die WM-Qualifikation<br />
weiterhin alles offen. Einziger<br />
Wermutstropfen war, den vor zwei<br />
Wochen von den Luzernerinnen<br />
errungenen Schweizer Rekord um<br />
hauchdünne 0.45 Punkte verpasst<br />
zu haben. Aber die Saison dauert<br />
noch an und abgerechnet wird ja<br />
bekanntlich immer erst am Schluss.<br />
Text: Alex Burlet, Bild: Martin Zuber
PUBLIREPORTAGE<br />
Seite<br />
Seite<br />
4<br />
14<br />
– publireportage<br />
Dienstag,<br />
Dienstag,<br />
24.<br />
24.<br />
September<br />
September<br />
2013<br />
2013<br />
Berger’s Erlebnis-Kochwelt<br />
im Murgtal<br />
MURGTAL-SAAL • MURGTAL-BAR • RITTERSCHMAUS<br />
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Herzliche Einladung<br />
Freitag, 27. September,<br />
von 16.00 bis 20.00 Uhr<br />
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Unser Murgtal-Saal bietet Platz für bis zu 100 Personen und ein tolles<br />
Ambiente für Anlässe aller Art wie Hochzeiten, Familienfeiern, Geschäftsanlässe,<br />
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mehr. Mit unseren hohen Ansprüchen an die Qualität bieten wir Menüs<br />
in jeder Preislage an. Zudem können wir Ihnen genügend Parkplätze<br />
zur Verfügung stellen und bei uns werden garantiert keine Nachbarn<br />
gestört.<br />
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Seit 16 Jahren das Ess-Erlebnis der besonderen Art! Unser Ritterschmaus<br />
hat uns weit über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt gemacht.<br />
Der mega Party-Plausch für Jung und Alt! Ein unvergessliches<br />
Erlebnis – essen und trinken so viel man mag – natürlich wie anno<br />
dazumal, genau gleich wie die edlen Ritter und Burgfräuleins mit den<br />
Fingern.<br />
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Unsere gediegene Bar mit charmanter Bedienung eignet sich hervorragend<br />
für Apéros und andere Events. Gemütliches Zusammensein mit<br />
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auch ihre Gäste begeistern.<br />
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wir mit Leidenschaft und Begeisterung für gutes Essen um. Selbstverständlich<br />
sind wir in der Lage, Ihnen einen Vollservice mit perfektem<br />
Equipment und geschultem Personal zu bieten. «Geht nicht – gibt’s<br />
nicht», lautet unser Motto. Je grösser die Herausforderung, desto grösser<br />
unser Ehrgeiz. Teilen Sie uns Ihre Wünsche mit – zusammen mit<br />
Ihnen fi nden wir mit Sicherheit die perfekte Lösung.
Dienstag, 24. September 2013 – AUS DER REGION<br />
Seite 15<br />
Jugendriegereise zu Vreni Schneider<br />
Am Samstag, 7. September, traf sich die 49-köpfi ge Kinderschar mit der zehnköpfi gen<br />
Leiterschar der Jugendriege Dussnang-Oberwangen beim Schulhaus Sonnenhof.<br />
Mit Bus und Zug führte die Reise über Wil, Wattwil, Uznach, Schwanden bis nach Elm.<br />
Dussnang/Oberwangen – Der erste Eindruck<br />
von Elm war super! Konnte man doch<br />
gleich zu Beginn Skilegende Vreni Schneider<br />
beobachten, deren letzter Musikhit sogleich<br />
unter den Leitern gesungen wurde.<br />
Von der Talstation in Elm ging es mit<br />
der Gondelbahn den Berg hoch. Oben angekommen<br />
startete die gutgelaunte Truppe<br />
mit dem «Tierliweg». Mit den verschiedenen<br />
Tierskulpturen aus Holz und einer grossen<br />
Knopfseilbahn verging die kleine Wanderung<br />
wie im Flug. Beim Bergrestaurant angekommen<br />
gab es den wohlverdienten Spaghetti-Plausch<br />
zum Mittag. Anschliessend<br />
konnten sich die kleinen sowie die grossen<br />
Kinder auf dem Riesentrampolin, der Goldsuche<br />
in «Elmar’s Goldmine» und den Tretautos<br />
vergnügen.<br />
Zum Schluss durfte die ganze Schar mit<br />
Mountaincarts oder Trottinetts die vier Kilometer<br />
lange Strecke zur Talstation herunterfahren.<br />
Schlussendlich kehrten alle müde<br />
Dussnang – Am Morgen des 16. September<br />
versammelten sich 22 Trachtenfrauen und<br />
fünf Gäste auf dem Parkplatz beim «Parkkafi»<br />
in Dussnang. Nachdem es sich alle im Car<br />
bequem gemacht hatten, begrüsste Chauffeur<br />
Sepp Hollenstein die Reisegruppe und los<br />
ging‘s in Richtung Toggenburg. Nach einem<br />
Kaffeehalt in Wildhaus fuhr der Bus bei ziemlich<br />
bedecktem Himmel weiter ins «Ländle».<br />
In Vaduz eröffnete sich die erste Möglichkeit<br />
sich die Füsse zu vertreten. So machten sich die<br />
Frauen und der einzige Mann auf, das Skulpturenreiche<br />
Städtchen zu erkunden. Bald war<br />
die «Shoppingstunde» jedoch wieder vorbei<br />
Reklame<br />
Text: Veronica Martins/Bild: zVg<br />
Die 49 Turnerinnen und Turner mit ihren Leitern haben den Ausflug nach Elm sichtlich genossen.<br />
und zufrieden mit Zug und Bus zurück nach<br />
Dussnang zurück. Pünktlich angekommen<br />
Reise der Trachtengruppe Tannzapfenland<br />
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Brigitte von Bergen<br />
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Die Trachtengruppe Tannzapfenland genoss trotz<br />
trübem Wetter einen schönen Tag.<br />
und die Fahrt ging weiter. Um etliche Kurven<br />
schlängelte sich der Bus weiter nach Malbun.<br />
In einem heimeligen Hotel erwartete die<br />
Standbachstrasse 26<br />
8370 Sirnach<br />
wurden alle Kinder von ihren Eltern herzlich<br />
empfangen.<br />
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Gruppe ein reichhaltiges, feines Mittagessen.<br />
Da das Wetter nicht so mitmachte, konnten<br />
im Trockenen verschiedenste Erlebnisse ausgetauscht<br />
werden. Die Zeit verging mit plaudern<br />
und lachen wie im Flug und schon hiess<br />
es wieder «einsteigen!». Die Fahrt Richtung<br />
Appenzellerland verlief eher ruhig, da alle<br />
schon etwas müde waren. In St. Anton wartete<br />
bereits das, vom Car aus bestellte, Nachtessen<br />
auf die weit gereiste Gruppe. Mit ein paar<br />
Liedern verabschiedete sich die Gruppe vom<br />
Aussichtspunkt, der sich von der trübsten Seite<br />
zeigte. Um 19.30 Uhr verliessen alle wohlgemut<br />
aber müde den Car in Dussnang. mgt<br />
Fühlen Sie sich angesprochen?<br />
Wir freuen uns auf Ihre vollständige, schriftliche Bewerbung.<br />
Senden Sie diese bitte an:<br />
UhrTeil AG, Herr Andreas Strehler, Standbachstrasse 26, 8370 Sirnach<br />
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18. Mai–20. Oktober 2013<br />
täglicher Betrieb 08.30–12.00 / 13.15–17.15 Uhr<br />
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täglicher Betrieb 08.30–12.15 / 13.30–17.00 Uhr<br />
Gondelbahn Wildhaus–Gamplüt<br />
täglicher Betrieb 08.30–16.30 Uhr<br />
Abendfahrten auf Anfragen Tel. 071 999 28 28<br />
18.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
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