www_Regi_010_05022013 [PDF, 4.17 MB] - REGI Die Neue
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Seite 6 – Schaufenster<br />
<strong>Die</strong>nstag, 5. Februar 2013<br />
Elgg feiert den Aschermittwochbrauch<br />
Wer vom Landstädtchen Elgg spricht, der denkt auch an den Aschermittwochbrauch. Am Mittwoch, 13. Februar, ist es wieder so weit. Nach den<br />
gut verlaufenen Wahlen am Neujahrstag und den fünf abwechslungsreichen Übungen steht der grosse Tag für die Elgger Knabenschaft vor der Türe.<br />
Text und Bild: René Lutz<br />
Elgg – Punkt vier Uhr werden die<br />
Tambouren und Paukisten mit einem<br />
mächtigen Kanonenschuss durch die<br />
dunkeln Gassen auf die Tagwachtrunde<br />
geschickt, gefolgt im angemessenen<br />
Abstand von der Pfeifergruppe. <strong>Die</strong>sem<br />
Auftakt haftet immer ein ganz besonderer<br />
Mythos an. Um die Tagwacht<br />
so richtig auf sich einwirken zu lassen<br />
und sie aus vollen Zügen geniessen zu<br />
können, werden alle Beteiligten gebeten,<br />
vor und während der Tagwacht<br />
möglichst grosse Ruhe zu bewahren.<br />
<strong>Die</strong> Tambourengruppe ist für einen gutes Marschtempo besorgt.<br />
Traditioneller Tagesablauf<br />
<strong>Die</strong> Äschlikompanie besammelt<br />
sich dann um sieben Uhr beim Torweiher,<br />
um unter dem Kommando<br />
von Oberleutnant Joël Fehr, den<br />
Hauptmann und die Fahnengruppe<br />
bei sich zu Hause an der Gerbestrasse<br />
abzuholen. Mit dem traditionellen<br />
Säbelgruss übergibt der Oberleutnant<br />
die Kompanie an Hauptmann Lukas<br />
Beuggert.<br />
Der anschliessende «Schübligempfang»<br />
bei den Gebrüder Bosshard<br />
an der Obergasse leitet über zur<br />
Znünipause im Werkgebäude. Um<br />
zehn Uhr heisst es dann beim Bahnhof<br />
stramm gestanden, gilt es doch<br />
die Zürich-Elgger und Flaachtaler,<br />
die mit dem Zug anreisen, zu empfangen.<br />
Nach der Mittagspause ist der Höhepunkt<br />
des Tages angesagt. Hauptmann<br />
Lukas Beuggert hält beim<br />
Hauptquartier, dem «Löwen» um<br />
13.15 Uhr seine Rede an seine über<br />
80 Mann starke Kompanie und die<br />
Bevölkerung.<br />
<strong>Die</strong> Aschermittwoch-Gesellschaft<br />
trifft sich sodann im Werkgebäude<br />
zur Generalversammlung. Im<br />
Anschluss daran, um 16.30 Uhr, steigt<br />
dort der zweite Höhepunkt des Tages,<br />
die Soldverteilung. Der Zapfenstreich<br />
um 20 Uhr ab dem Hauptquartier<br />
bildet den machtvollen Abschluss des<br />
weiterhin lebendigen Brauches.<br />
<strong>Die</strong> Äschlikompanie und der<br />
Vorstand der Aschermittwoch-Gesellschaft<br />
Elgg freuen sich auf Ihren<br />
Besuch. <br />
n<br />
Spanisch<br />
für Anfänger<br />
Sirnach – Pro Senectute bietet ab Ende<br />
Februar in Sirnach einen Spanischkurs<br />
für interessierte Menschen ab<br />
55 Jahren an. Es werden Personen<br />
angesprochen, welche keine oder nur<br />
wenig Erfahrung in der spanischen<br />
Sprache mitbringen. In angenehmer<br />
Atmosphäre werden die ersten Grundlagen<br />
erworben, um sich mündlich<br />
und schriftlich auszudrücken. <strong>Die</strong><br />
Kursunterlagen sind nicht im Kurspreis<br />
inbegriffen und können bei der<br />
Kursleitung bezogen werden. Der Kurs<br />
findet vom Mittwoch, 27. Februar, bis<br />
3. April, 13.15 bis 15.15 Uhr im WAS<br />
Wohnen im Alter, Fabrikweg 11, Haus<br />
B in Sirnach statt und kostet 180 Franken,<br />
6x2 Lektionen. Auskunft und<br />
Anmeldung: Pro Senectute Thurgau,<br />
Telefon 071 626 10 83.mgt n<br />
TKB senkt<br />
Passivzinsen<br />
<strong>Regi</strong>on – <strong>Die</strong> Thurgauer Kantonalbank<br />
(TKB) nimmt marktbedingte<br />
Anpassungen bei einigen Kontoprodukten<br />
vor. Per 1. Februar 2013 sinken<br />
die Zinsen für Kontokorrent- und<br />
Baukonti um 0,025 bis 0,05 Prozent.<br />
Auf Anfang April 2013 werden die<br />
Konditionen für einzelne weitere<br />
Konti angepasst. Der Zinssatz für das<br />
Sparen 3-Konto beträgt ab dann 1,75<br />
Prozent. <strong>Die</strong> aktuellen Zinssätze der<br />
Bank sind in den Geschäftsstellen der<br />
TKB oder im Internet unter <strong>www</strong>.tkb.<br />
ch publiziert.<br />
mgt n<br />
Bald ist Valentinstag<br />
Sie heissen David, Alex, Christoph, Enrico, Tobias<br />
und Tony. Sie sind die «Männer zum Vernaschen».<br />
Der Guntershauser Markus Weiss<br />
vertreibt sie exklusiv in der Schweiz.<br />
Guntershausen – «Meine Frau und<br />
ihre Freundin pflegen seit Jahren die<br />
Gewohnheit, sich gegenseitig aus ihren<br />
Ferien ein originelles Geschenk<br />
mitzubringen», erzählt Markus Weiss.<br />
«Dabei sind wir in den Skiferien im Tirol<br />
auf die ‚Männer zum Vernaschen‘<br />
gestossen.» Sechs nackte Männer aus<br />
Schokolade, liebevoll benannt und verpackt,<br />
mit Aromen von Champagner-<br />
Trüffel bis Cappuccino-Caramel waren<br />
das perfekte Ferienmitbringsel für<br />
die Freundin.<br />
Doch Markus Weiss sagte sich, ein<br />
so ausgefallenes Präsent müsse sich<br />
doch auch in der Schweiz verkaufen<br />
lassen. <strong>Die</strong> Idee zum «Ladies Giftshop»<br />
war geboren. Weiss sicherte sich die Exklusivrechte<br />
für die Schweiz und Liechtenstein<br />
und kreierte unter der Adresse<br />
<strong>www</strong>.ladies-giftshop.ch einen Webshop,<br />
über den die Schokolademänner<br />
Text und Bild: Olaf Kühne<br />
Markus Weiss mit seinen «tollen Typen» aus dem Tirol.<br />
mit Kreditkarte, Paypal oder gegen<br />
Rechnung bestellt werden können.<br />
Neu auch «Schuhe»<br />
«Gestartet sind wir Ende letzten<br />
Jahres nur mit den Schokomännern»,<br />
erklärt Weiss. «Nun konnten wir unser<br />
Sortiment bereits um ein weiteres<br />
originelles Angebot erweitern.» Stiletto<br />
Brown und Stiletto White nennen<br />
sich die beiden Neuzugänge. Dabei<br />
handelt es sich um 13 Zentimeter hohe<br />
und 120 Gramm schwere High Heels<br />
aus wahlweise brauner oder weisser<br />
Vollmilchschokolade – genau so wie<br />
die süssen Traumtypen ein perfektes<br />
Geschenk zum bevorstehenden Valentinstag<br />
am 14. Februar.<br />
Ladies Giftshop, Markus Weiss,<br />
Moosstüdlistrasse 10<br />
8357 Guntershausen, 052 366 24 74<br />
<br />
n<br />
Werner Messmer, Präsident Schweiz. Baumeisterverband, Brigitte Kaufmann-Arn,<br />
Vizepräsidentin Thurgauer Gewerbeverband, Peter Schütz, Präsident Thurgauer<br />
Gewerbeverband (von links).<br />
Thurgauer Komitee «Nein zur<br />
missratenen RPG-Revision»<br />
<strong>Regi</strong>on – <strong>Die</strong> Revision des Raumplanungsgesetzes<br />
(RPG) stellt bewährte<br />
Grundsätze auf den Kopf<br />
und will zentralistische Strukturen<br />
einführen.<br />
<strong>Die</strong> staatlich gesteuerte Verknappung<br />
des Bodens führt zu<br />
höheren Bodenpreisen und damit<br />
zu massiv teureren Mieten.<br />
Das Thurgauer Komitee «Nein<br />
zum missratenen RPG» machte<br />
an seiner Pressekonferenz auf<br />
die schwerwiegenden Folgen bei<br />
einer Annahme aufmerksam.<br />
Werner Messmer, Präsident des<br />
Schweizerischen Baumeisterverbandes,<br />
wies darauf hin, dass<br />
das Gesetz die Probleme in der<br />
Raumplanung nicht löse sondern<br />
verschärfe.<br />
Es sei aus Angst vor der Landschaftsinitiative<br />
mit Bestimmungen<br />
versehen worden, die raumplanerisch<br />
wirkungslos oder gar kontraproduktiv<br />
seien. Das revidierte<br />
Gesetz sei zu einem ideologischen<br />
Papier ausgeartet, wie es auch der<br />
Bundesrat nicht wollte.