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www_Regi_101_Sirnach_24122013 [PDF, 6.29 MB] - REGI Die Neue

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Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen<br />

HEUTE Grossauflage in:<br />

<strong>Die</strong>nstag, 24. Dezember 2013 | Nr. <strong>101</strong> | 3. Jahrgang | <strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />

AZ CH-8370 <strong>Sirnach</strong><br />

P.P./Journal<br />

Fairdruck AG<br />

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Tel. 071 969 55 22 | Fax 071 969 55 20<br />

<strong>www</strong>.fairdruck.ch | info@fairdruck.ch<br />

Budget 2014 des EW Aadorf<br />

ist positiv<br />

Das Budget des EW Aadorf für das<br />

Jahr 2014 rechnet bei allen Sparten mit<br />

schwarzen Zahlen.<br />

Seite 2<br />

Besichtigung der renovierten<br />

Kirche Münchwilen und des<br />

Katafalk-Neubaus<br />

Am vergangenen Samstag nutzte die<br />

Bevölkerung die Gelegenheit die neu<br />

renovierte Kirche zu besichtigen.<br />

Seite 2<br />

<strong>Die</strong> Welt wird sich verändern,<br />

wir können es verhindern!<br />

Anfang Oktober hatte die 2. Sekundarklasse<br />

Eschlikon Besuch von einem<br />

Klimapionier.<br />

Seite 7<br />

inserieren<br />

Günstig inserieren ohne Streuverlust!<br />

Anruf genügt<br />

9<br />

Wir wünchen unserer Leserschaft ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

S<br />

9<br />

Ihr <strong>Regi</strong>-Team<br />

S<br />

S<br />

Nun fährt das Schiff in ruhigem Gewässer<br />

Text und Bilder: Christoph Heer<br />

Münchwilen – Der Einweihungsund<br />

Einsegnungsgottesdienst in der<br />

reformierten Kirche Münchwilen<br />

stand ganz im Zeichen der Schlüsselübergabe.<br />

Gleich mehrfach wurde der<br />

symbolische Schlüssel weitergereicht.<br />

Von Architekt Ueli Bohnenblust ging<br />

er an Baukommissionspräsident Erich<br />

Stör, von Erich Stör an Kirchenpräsident<br />

Peter Bernhard und von ihm<br />

schlussendlich an Pfarrer Christoph<br />

Sauer. Letztgenannter durfte zudem<br />

eine neue Tischbibel in Empfang nehmen.<br />

Vor der neuen Abdankungshalle<br />

sprachen Gemeindeammann<br />

Guido Grütter und Alex Frei (Präsident<br />

katholische Kirchegemeinde) zu<br />

den Besuchern. Grütter betonte, dass<br />

Münchwilen etwas ganz besonderes<br />

erhalten hat. «Unsere 5057 Einwohner<br />

können stolz sein auf unsere vielen<br />

neuen und renovierten Bauten, wie es<br />

diese Kirche ist.» Alex Frei lobte indes<br />

die Lebendigkeit der Kirchgemeinden.<br />

«Wir geniessen ein absolut tolles Verhältnis<br />

untereinander.» n<br />

Freude herrscht über die renovierte Kirche und den neu erbauten Katafalk. Von links:<br />

Guido Grütter (Gemeindeammann), Alex Frei (katholischer Kirchgemeindepräsident),<br />

Peter Bernhard (evangelischer Kirchenpräsident), Christoph Sauer (Pfarrer),<br />

Hans Dübendorfer (Kirchenvorsteher), Erich Stör (Baukommissionspräsident).<br />

Architekt Ueli Bohnenblust (links) übergibt den symbolischen Schlüssel an Baukommissionspräsident<br />

Erich Stör.<br />

Wörtlich:<br />

Hans Dübendorfer,<br />

Kirchenvorsteher<br />

«Seit unserem<br />

Amtsantritt<br />

im Juni<br />

2012 ging<br />

es Schlag auf<br />

Schlag. Wie haben das ganze Paket<br />

von unseren Vorgängern übernommen<br />

und setzten uns gleich<br />

daran, den Arbeitsberg abzubauen.<br />

Wir wollten nichts <strong>Neue</strong>s erschaffen,<br />

wir wollten nur sanieren und<br />

das ist uns gelungen. Es liegt eine<br />

hektische, stürmische Zeit hinter<br />

uns, aber das Schiff liegt nun wieder<br />

in ruhigen Gewässern und das<br />

freut uns alle sehr. Zum Abschluss<br />

und quasi als i-Punkt trafen auch<br />

noch die neuen Sitzkissen rechtzeitig<br />

ein».<br />

Taufrische Christbäume<br />

Dussnang – Wer am Samstag zum Forsthof bei Dussnang<br />

kam, konnte seinen Christbaum nicht nur auswählen, sondern<br />

auf Wunsch auch selber fällen. Frischer geht es nicht – und der<br />

Weg vom Wald in die Stube ist umweltschonend kurz. Dafür<br />

bleibt noch etwas Zeit für ein heisses Getränk oder Bräteln am<br />

Feuer oder einen Schwatz. Freundliche Mitarbeiter standen bereit<br />

– ob für den Einsatz der Motorsäge oder fürs Verschnüren<br />

der Tannen und Tännchen.<br />

Jakob Bösch<br />

Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, redaktion@regidieneue.ch – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, verlag@regidieneue.ch


Seite 2 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />

<strong>Die</strong>nstag, 24. Dezember 2013<br />

Witz des Tages<br />

Ein junges Ehepaar sitzt beim Abendessen.<br />

Der Mann erkundigt sich: «War das Essen<br />

schon wieder aus der Dose? » «Ja, mein<br />

Schatz, und stell dir vor, es war so ein süsser<br />

Hund darauf abgebildet und daneben<br />

stand: Für Ihren Liebling.»<br />

Rücktritt von<br />

Armin Sutter<br />

Aus persönlichen Gründen tritt<br />

Armin Sutter von seinem Amt als<br />

Behördenmitglied der Volksschulgemeinde<br />

Münchwilen auf den 31.<br />

Dezember zurück. Im Februar 2009<br />

wurde Armin Sutter mit einem hervorragenden<br />

Resultat in die Schulbehörde<br />

gewählt und leitete seit dem<br />

1. August 2009 das Ressort Liegenschaften.<br />

Als Präsident der Baukommission<br />

hat er unter anderem massgeblich<br />

zur gelungenen Gesamtsanierung<br />

der Schulanlage Waldegg<br />

beigetragen. <strong>Die</strong> Schulbehörde<br />

bedauert den Rücktritt von Armin<br />

Sutter sehr. Der Terminplan für die<br />

Ersatzwahl, welche am Wochenende<br />

vom 17./18. Mai 2014 stattfindet,<br />

wird zu einem späteren Zeitpunkt<br />

bekannt gegeben. Amtsantritt für<br />

das neue Mitglied der Schulbehörde<br />

ist der 1. Juni 2014. Allfällige Fragen<br />

beantwortet der Schulpräsident<br />

Thomas Wyser unter Telefon 071<br />

969 36 00 ab 6. Januar 2014. mtg<br />

Gottesdienst zum<br />

Jahreswechsel<br />

Aadorf – Der Übergang vom alten zum<br />

neuen Jahr ist für viele Menschen ein<br />

besonderer Moment. Deshalb feiern wir<br />

am Silvesterabend wieder gemeinsam<br />

mit unseren katholischen Glaubensgeschwistern.<br />

Am <strong>Die</strong>nstag, 31. Dezember,<br />

um 18 Uhr findet in der evangelischen<br />

Kirche Aadorf ein ökumenischer<br />

Gottesdienst zum Silvester statt unter<br />

Mitwirkung von Pfarrer Kenneth Ekeugo<br />

und Pfarrer Steffen Emmelius. mtg n<br />

Impressum<br />

Verlag/Inserate/Abos<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

verlag@regidieneue.ch<br />

Verlags- und Redaktionsleiter<br />

Peter Mesmer (mes)<br />

Redaktion<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

redaktion@regidieneue.ch<br />

Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />

Angela Buchmann (ab)<br />

Budget 2014 des EW Aadorf ist positiv<br />

Das Budget des EW Aadorf für das Jahr 2014 rechnet bei allen Sparten mit schwarzen Zahlen.<br />

Insgesamt sind Mehreinnahmen von 193 000 Franken budgetiert.<br />

Aadorf – <strong>Die</strong> Betriebskommission hat<br />

dem Gemeinderat Aadorf den Voranschlag<br />

2014 für das EW Aadorf vorgelegt.<br />

Es sieht in der Gesamtrechnung,<br />

bei einem Ertrag von 9,324 Millionen<br />

Franken und einem Aufwand von<br />

9,131 Millionen Franken, einen Mehrertrag<br />

von 193 000 Franken vor.<br />

Das Budget 2014 ist wiederum in<br />

die Sparten, Strom, Wasser, Netzbau,<br />

Installation und Kommunikation gegliedert.<br />

Der Gemeinderat hat dem<br />

Kommissionsantrag zugestimmt, die<br />

Abschreibungen vorerst auf den bisherigen<br />

Ansätzen zwischen acht und<br />

zwölf Prozent zu belassen. Berücksichtigt<br />

im Voranschlag 2014 sind auch die<br />

Auswirkungen durch die Übernahme<br />

von Wittenwil in die Stromversorgung<br />

des EW, löst sich doch die Elektrogenossenschaft<br />

Wittenwil auf Ende Jahr<br />

auf. Somit erhöht sich die Kundenzahl<br />

von bisher 3600 um 190 auf 3790 Kunden<br />

(Zähler). <strong>Die</strong> Auswirkungen auf<br />

den Stromverbrauch und den Verkauf<br />

halten sich in sehr engen Grenzen.<br />

Investitionen 2014<br />

Für das Jahr 2014 sind im Bereich<br />

Strom Investitionen von insgesamt<br />

400 000 Franken vorgesehen. <strong>Die</strong>se<br />

verteilen sich wie folgt: Sanierung<br />

der Hauptleitungen und Hauszuleitungen,<br />

Schulstrasse bis Hauptstrasse,<br />

110 000 Franken, Brühlstrasse<br />

bis Hauptstrasse , 130 000 Franken,<br />

Bahnhofstrasse-Neuhof, 100 000<br />

Franken, Ersatz Niederspannungsverteilung<br />

«alte Halag» 60 000 Franken.<br />

Bei der Wasserversorgung sind<br />

die gleichen Abschnitte wie beim<br />

Strom betroffen, Schulstasse, 180 000<br />

Franken, Brühlstrasse, 190 000 Franken,<br />

Bahnhofstrasse, 70 000 Franken<br />

sowie die Tuttwilerstrasse 2, Teil in<br />

Guntershausen mit 150 000 Franken,<br />

total somit 590 000 Franken. In<br />

der Sparte Kommunikation werden<br />

für das Glasfasernetz des Fernsehens<br />

bis zum letzten Verstärker 30 000<br />

Franken eingesetzt. Das gibt Gesamtinvestitionen<br />

von 1,020 Millionen<br />

Franken.<br />

Text: René Lutz<br />

Sparte Strom mit Mehrertrag<br />

Bedingt durch tiefere Einkaufspreise<br />

sinkt der Strompreis auch in Aadorf<br />

um zirka 20 Prozent. Da im Gegenzug<br />

die Netznutzung aufschlägt und der<br />

bisher gewährte Rabatt des EW Aadorf<br />

wegfällt, gleichen sich die beiden<br />

Positionen weitgehend aus. Bei einem<br />

Gesamtaufwand von 4,901 Millionen<br />

Franken verbleibt ein Mehrertrag von<br />

151 100 Franken. <strong>Die</strong> Abschreibungen<br />

sind mit 245 000 Franken ausgewiesen.<br />

Sparte Wasser ganz leicht im Plus<br />

Bei der Wasserversorgung ergibt<br />

sich ein kleines Plus von 1700 Franken,<br />

bei einem Aufwand von 903 300 Franken<br />

und Abschreibungen von 380 000<br />

Franken. Der Wasserverbrauch ist<br />

trotz vermehrten Neuanschlüssen weiterhin<br />

stagnierend und liegt bei rund<br />

620 000 Kubikmeter pro Jahr.<br />

Netzbau und Installation<br />

Auch diese beiden Sparten weisen<br />

positive Zahlen aus. Beim Netzbau<br />

sind es 22 500 Franken und bei den<br />

Installationen, bei Kosten von 1,173<br />

Millionen Franken, 16 700 Franken.<br />

Während beim Netzbau keine Erschliessungen<br />

geplant sind, ergeben<br />

sich kleinere Zahlen. Bei der Installation<br />

hängt der Geschäftsgang weitgehend<br />

von den Arbeitsvergaben an das<br />

EW Aadorf ab.<br />

Gesamtrechnung positiv<br />

In der Gesamtrechnung schlagen<br />

sich noch die 100 000 Franken nieder,<br />

welche über den aufgehobenen Energiefonds<br />

bereits zugesagt waren. Bei<br />

einem Gesamtaufwand von 9,131 Millionen<br />

Franken und einem Gesamtertrag<br />

von 9,324 Millionen Franken<br />

ergibt sich ein Mehrertrag von 193 000<br />

Franken. Das Eigenkapital wird mit<br />

2,159 Millionen Franken ausgewiesen.<br />

Der Gemeinderat als zuständiges<br />

Organ hat an seiner Sitzung vom 27.<br />

November das Budget des EW Aadorf<br />

auf Antrag der Betriebskommission<br />

abgenommen. n<br />

Besichtigung der renovierten Kirche<br />

und des Katafalk-Neubaus<br />

Münchwilen – Am vergangenen Samstag<br />

konnten die renovierte Kirche und<br />

der Katafalk-Neubau in Münchwilen<br />

von der Öffentlichkeit besichtigt werden.<br />

Zahlreiche gespannte Einwohner<br />

aus dem Dorf und der näheren Umgebung<br />

nahmen an der Führung, welche<br />

am Samstagnachmittag stattfand, teil.<br />

Architekt Ueli Bohnenblust sowie Mitglieder<br />

der Baukommission nahmen<br />

sich Zeit für Fragen und Antworten.<br />

Renoviert wurden die Kirche und das<br />

Pfarrhaus. Weiter wurde ein kleiner<br />

Neubau für den Aufbahrungsraum<br />

und die Abdankungshalle realisiert.<br />

Der Grundgedanke der Renovation<br />

war, das Erscheinungsbild nicht zu<br />

verändern, sondern aufzufrischen und<br />

technisch etwas moderner zu gestalten.<br />

So ist es beispielsweise heute möglich,<br />

per Knopfdruck die Lichtstimmung in<br />

der Kirche zu steuern. Anfangs August<br />

dieses Jahres erfolgte der Baustart. <strong>Die</strong><br />

Arbeiten wurden mehrheitlich an Unternehmer<br />

der Kirchgemeinde vergeben.<br />

Rund 18 Wochen haben die Bautätigkeiten<br />

in Anspruch genommen.<br />

Zufrieden mit dem Ergebnis blicken<br />

Erich Stör, Präsident der Baukommission,<br />

Hans Dübendorfer, Mitglied der<br />

Baukommission, Peter Bernhard, Präsident<br />

der Kirchvorsteherschaft, und<br />

Architekt Ueli Bohnenblust auf die abgeschlossenen<br />

Bauarbeiten zurück. n<br />

Text und Bilder: Corinne Frei<br />

Freie Mitarbeiter<br />

René Lutz (rl)<br />

Christoph Heer (ch)<br />

Erscheinungsweise<br />

Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />

Inseratschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />

Jahresabo<br />

Genossenschafter CHF 99.–<br />

Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />

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24. Dezember 5.30–18.30 Uhr<br />

25. Dezember 7.30–20.00 Uhr<br />

26. Dezember 7.30–20.00 Uhr<br />

1. Januar 2014 7.30–20.00 Uhr<br />

2. Januar 2014 7.30–20.00 Uhr<br />

Lebensmittel, Kiosk, Lotto, Café,<br />

SBB-Verkaufsstelle<br />

im Bahnhof: AVEC.Eschlikon, Koller-Zumsteg AG, 071 971 50 70<br />

Auch die Orgel zeigte sich frisch renoviert im schönsten Glanz.<br />

<strong>Die</strong>nstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

2° 10° 2° 6° 1° 7° 1° 9°


<strong>Die</strong>nstag, 24. Dezember 2013 – Seite 3<br />

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Speisefisch<br />

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Zimmer,<br />

Wohnraum<br />

feuchter<br />

Wiesengrund<br />

umgeknickte<br />

Heftecke<br />

7<br />

Anzahl,<br />

Masse<br />

4<br />

Sport-<br />

Heilpflanzeruderboot;<br />

Wohlverleih<br />

Einbaum<br />

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Einsendeschluss ist <strong>Die</strong>nstag, 31. Dezember 2013.<br />

(Datum des Poststempels)<br />

%<br />

3<br />

morsch,<br />

leicht<br />

zerfallend<br />

6<br />

Hauptstadt<br />

von<br />

Kanada<br />

trockenes<br />

Gras<br />

(Viehfutter)<br />

Apfelsine<br />

Lobrede<br />

Telefonat<br />

Dauerbezug<br />

(Kurzwort)<br />

festliches<br />

Essen<br />

8<br />

kleiner<br />

Tortenboden<br />

Firmenzeichen,<br />

Signet<br />

Gleitschiene<br />

(Schlitten)<br />

Pflanzenanbauareal<br />

Stadt<br />

an der<br />

Weißen<br />

Elster<br />

Sieger,<br />

Bester<br />

italien.<br />

Mittelmeerinsel<br />

Flachs,<br />

Faserpflanze<br />

Höher-,<br />

Weiterentwicklung<br />

Kirchenbauform<br />

Schülergruppe;<br />

Schulzimmer<br />

mittelasiat.<br />

Fürstentitel<br />

Bruchteil<br />

Signalfarbe<br />

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2<br />

lang<br />

gezogener<br />

Strand<br />

1<br />

Getreidekornschalen<br />

hochbeiniger<br />

Sumpfvogel<br />

elegant,<br />

geschmackvoll<br />

männlicher<br />

Waldvogel<br />

5<br />

an dieser<br />

Stelle,<br />

an diesem<br />

Ort<br />

Fluss in<br />

Mitteleuropa<br />

Aktenbündel<br />

unbeweglich<br />

Durchfahrt,<br />

Durchgang<br />

9<br />

Bekenntnis<br />

zum<br />

Übernatürlichen<br />

Abk. für<br />

Europäische<br />

Union<br />

K A<br />

KANU E LBA<br />

RAFFG I ER<br />

ANGER DR<br />

I E E LOGE<br />

K L E I E L U<br />

B A S I L I K A<br />

C ANRUF<br />

KHAN ABO<br />

LE D I NER<br />

KARG I T<br />

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GEMACH EH<br />

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Seite 4 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />

<strong>Die</strong>nstag, 24. Dezember 2013<br />

Ungewöhnliche Klänge zum Jahresende<br />

«Silvester bei den Benediktinern» heisst es auch zum kommenden Jahreswechsel im<br />

Kloster Fischingen. Meditation und Konzert, Stille und Bewegung, werden sich in der<br />

Klosterkirche vor dem mitternächtlichen Glockenschlag aufs Feinste ergänzen.<br />

Text und Bild: Christof Lampart<br />

Bekannte und weniger bekannte Weihnachtslieder klangen aus dem «Gmeindschürli».<br />

Adventssingen im «Gmeindschürli»<br />

<strong>Die</strong> Laterne am Fusse der Treppe zum «Gmeindschürli»<br />

in Wiezikon schickte ihre Strahlen in den bereits<br />

dunklen Abend und lud zum Adventssingen ein.<br />

Wiezikon – Rund 30 Sängerinnen und<br />

Sänger folgten dem warmen Schein<br />

und nahmen erwartungsvoll auf den<br />

bereitgestellten Stühlen Platz. Albert<br />

Meier, Dirigent und Initiator des Adventssingens,<br />

freute sich sehr, zusammen<br />

mit der ad hoc Vorsängergruppe<br />

so viele Besucher begrüssen zu dürfen.<br />

Bekannte und weniger gehörte Adventslieder<br />

wurden von Vreni Bolliger<br />

am Klavier und Elli Allemann auf der<br />

Flöte begleitet. Nach kurzem Vorsingen<br />

durch die Gruppe gab Albert<br />

Meier den Einsatz und schon tönte es<br />

aus vollen Kehlen. Vreni Bolliger hatte<br />

sich bereit erklärt, das Zwischenspiel<br />

anstelle des erkrankten Pianisten zu<br />

übernehmen.<br />

Advents-Jodel<br />

Dem rassigen aber auch besinnlichen<br />

Klavierspiel, das mit verdientem<br />

Applaus belohnt wurde, folgte<br />

eine Weihnachtsgeschichte. Elisabeth<br />

Schriber erzählte vom kleinen Engel,<br />

der nicht singen wollte. «Ehre sei Gott<br />

in der Höhe und Frieden den Menschen<br />

auf Erden» – Wo ist der Friede<br />

auf Erden? Singen und frohlocken<br />

gegen die eigene Überzeugung, das<br />

konnte der kleine Engel nicht. Seine<br />

Aufgabe war es dann, künftig den<br />

Frieden auf Erden zu fördern, hartnäckig<br />

und bestimmt. Als die letzten<br />

Adventslieder verklungen waren, erhoben<br />

sich die Gäste und gemeinsam<br />

wurde der Advents-Jodel angestimmt.<br />

<strong>Die</strong> wunderbare Melodie verklang<br />

und machte Weihnachtsstimmung in<br />

den Herzen spürbar.<br />

Gluschtiges Adventsgebäck<br />

Matthias Erne, Präsident des<br />

Dorfvereins Wiezikon, hatte nach<br />

diesem musikalischen Erlebnis das<br />

Bedürfnis, danke zu sagen für den<br />

Einsatz aller Mitwirkenden, vor allem<br />

aber auch den vielen Gästen, die<br />

gemeinsam der Weihnachtszeit entgegensehen<br />

und die Zeit davor, die<br />

Vorfreude geniessen. Für das grosse<br />

Engagement von Albert Meier überreichte<br />

Elisabeth Schriber im Namen<br />

des Dorfvereins dem Dirigenten<br />

einen feinen Tropfen. Nach dem<br />

Beifall der Besucher stieg bereits der<br />

Duft von heissem Punsch und feinem<br />

Weihnachtsgebäck durch den Raum.<br />

Ursi Egli hatte aus der Hausbäckerei<br />

Egli und Sprenger, Wiezikon, gluschtiges<br />

Adventsgebäck offeriert und bei<br />

angeregten Gesprächen liess man<br />

sich gerne mit den Köstlichkeiten den<br />

Abend versüssen.<br />

mb n<br />

Fischingen – Der besinnlich-festliche<br />

Anlass, dessen genauer Ablauf schon<br />

jetzt unter <strong>www</strong>.benediktiner-stille.ch<br />

online nachgesehen werden kann, ist<br />

schon länger kein Geheimtipp mehr.<br />

Vielmehr handelt es sich bei der Meditation<br />

zum Jahreswechsel, welche von<br />

Bruder Daniel Prandini geleitet wird,<br />

um ein Ereignis, das sich viele Menschen<br />

schon lange rot im Kalender angestrichen<br />

haben.<br />

Meditation und Konzert<br />

Im 2012 waren es gegen 170 Personen,<br />

welche sich zuerst im Hauptraum<br />

der Klosterkirche der inneren Versenkung<br />

anheim gaben, bevor sie sich<br />

anschliessend in der angrenzenden St.<br />

Iddakapelle versammelten, um mit<br />

einem fröhlichen Klängen das neue<br />

Jahr willkommen zu heissen. Das wird<br />

auch heuer nicht anders sein. <strong>Die</strong> Meditation<br />

beginnt um 21 Uhr und wird<br />

durch Bruder Daniel mit einem Gong-<br />

Schlag und einem spirituellen Impuls<br />

eingeleitet. Anmelden muss man sich<br />

für die Meditation ebenso wenig wie<br />

für das anschliessende Konzert, das<br />

vom aus Corinne Kappeler (Harfe)<br />

und Daniel Treyer (Violine) bestehenden<br />

DuoCorda bestritten wird. Das<br />

DuoCorda, welches – passend zum<br />

Wechsel in der Pro Senectute Ortsvertretung<br />

Busswil – Margrit Eisenring steht als<br />

Ansprechperson von Pro Senectute<br />

Thurgau den älteren Menschen sowie<br />

allen in der Altersarbeit involvierten<br />

Personen, Institutionen und Gremien<br />

in Busswil zur Verfügung.<br />

Vielfältige Aufgaben<br />

Zur Aufgabe von Margrit Eisenring<br />

gehören unter anderem auch Besuche<br />

bei über 80-jährigen Seniorinnen und<br />

Senioren an einem runden Geburtstag<br />

«Silvester bei den Benediktinern» wird am letzten Tag des Jahres mit einer Meditation und<br />

einem Konzert stattfinden.<br />

Kircheninneren – auf Barockinstrumenten<br />

spielen wird, ist für seine nicht<br />

alltäglichen Interpretationen bekannt.<br />

Kollektives Warten<br />

Eines steht jetzt schon fest; das<br />

Auditorium darf heute schon erwartungsfroh<br />

der Aufführung entgegenblicken.<br />

Fürs Konzert wird kein<br />

Margrit Eisenring wird am 1. Januar für Pro Senectute<br />

das Amt der Ortsvertreterin in Busswil übernehmen.<br />

und die Förderung der sozialen Beziehungen<br />

in der älteren Bevölkerung sowie<br />

die Organisation der traditionellen<br />

Herbstsammlung. Margrit Eisenring<br />

ist unter der Telefonnummer 071 923<br />

82 94 zu erreichen. Der bisherigen<br />

Ortsvertreterin Elisabeth Siegfried<br />

dankt Pro Senectute Thurgau für ihren<br />

wertvollen und langjährigen Einsatz<br />

herzlich.<br />

Das Angebot von Pro Senectute<br />

Thurgau umfasst die unentgeltliche<br />

Eintritt verlangt, jedoch eine Kollekte<br />

zur Deckung der Unkosten erhoben.<br />

Danach sind alle Meditations- und<br />

Konzertbesucher von den Benediktinern<br />

zu einem Punsch eingeladen,<br />

während gemeinsam auf die Kirchenglockenschläge<br />

gewartet wird, welche<br />

vom Anbruch des neuen Jahres künden<br />

werden.<br />

n<br />

und diskrete Beratung für Menschen<br />

ab 60 Jahren und deren Angehörigen.<br />

Ein vielseitiges Sport- und Bildungsangebot<br />

für Menschen ab 55 Jahren<br />

unterstützt mit massvoller und stetiger<br />

Aktivierung die geistige und körperliche<br />

Fitness der älteren Bevölkerung.<br />

Zudem bietet Pro Senectute Thurgau<br />

mit den Alltagshilfen eine weitere<br />

<strong>Die</strong>nstleistung an, welche es ermöglicht,<br />

lange eigenständig in der häuslichen<br />

Umgebung zu leben. mgt n<br />

Sternsinger Aktion 2014<br />

<strong>Die</strong> Kinder und ihre Musikschullehrer traten sehr zur Freude der Zuhörer am Senioren-<br />

Nachmittag auf und spielten Weihnachtslieder.<br />

Weihnächtlicher<br />

Senioren-Nachmittag<br />

Aadorf – Am evangelischen Senioren-<br />

Nachmittag im Advent erfreuten fünf<br />

junge Blockflötenspieler und eine Klarinettistin<br />

mit ihren Musikschullehrern<br />

Bernadette Roos und Christoph<br />

Probst die 60 Anwesenden. Zur festlichen<br />

Stimmung trugen ausserdem<br />

Weihnachtsgedichte, -geschichten<br />

und -lieder, mit Kerzen dekorierte Tische<br />

und feine Guetzlisäcke bei. mgt<br />

<strong>Sirnach</strong>/Eschlikon/Münchwilen –<br />

Schon bald sind die Sternsinger der<br />

Kirchgemeinde <strong>Sirnach</strong> wieder unterwegs.<br />

In allen Pfarreien, <strong>Sirnach</strong>,<br />

Eschlikon und Münchwilen, sammeln<br />

die vielen Kinder für das Thurgauer<br />

Hilfswerk «Una Terra – Una<br />

Famila». <strong>Die</strong>s ist ein eher kleines<br />

Hilfswerk, das dort hilft, wo dringend<br />

Hilfe nötig ist. Vertreter aus dem<br />

Kanton Thurgau sind jedes Jahr vor<br />

Ort und verschaffen sich einen Augenschein<br />

darüber, dass die Spendengelder<br />

gezielt und wirksam eingesetzt<br />

werden. <strong>Die</strong> diesjährige Sammelaktion<br />

ist für das Ernährungsprogramm<br />

in Parañaque City, auf den Philipinen<br />

gedacht. Parañaque City ist eine von<br />

17 Städten, die 1975 zum Grossstadtgebilde<br />

Metro Manila zusammengelegt<br />

wurden. Hier leben und wirken<br />

Mutter Flora und ihre Franziskanerschwestern.<br />

In der Armensiedlung<br />

Silverio Compound in Prañaque City,<br />

wo die meisten Familien in notdürftigen<br />

Behausungen leben und<br />

die Eltern kaum die Mittel haben,<br />

um sich auch nur das Notwendigste<br />

zu beschaffen, helfen die Schwestern<br />

mit ihrem neusten Ernährungsprojekt<br />

wiederum den bedürftigsten<br />

Kindern im Alter von fünf bis sieben<br />

Jahren. Unterernährung und Krankheiten<br />

sind weit verbreitet. Dadurch<br />

sind insbesondere die kleinen Kinder<br />

sehr krankheitsanfällig und schlecht<br />

in der Lage, sich auf den Schuleinstieg<br />

zu konzentrieren. Mit gesunder,<br />

genügender Ernährung und medizinischer<br />

Versorgung bekommen diese<br />

Kinder die Chance, ein menschenwürdiges<br />

Leben zu führen. Hinweis:<br />

Aussendungsfeier der Sternsinger<br />

mit Pfarrer Urs Elsener, Mitglied des<br />

Vostand «Una Terra-Una Familia»:<br />

Samstag, 4. Januar, 15.30 Uhr, St. Remigiuskirche<br />

in <strong>Sirnach</strong>, 16.30 Uhr<br />

Bruder Klaus Kirche in Eschlikon.<br />

<strong>Die</strong> Sternsinger sind unterwegs in<br />

<strong>Sirnach</strong>: vom 4.bis 12 Januar jeweils<br />

abends ab 17 Uhr. <strong>Die</strong> Leute werden<br />

per Handzettel über Datum und<br />

Uhrzeit informiert. <strong>Die</strong> Strassenagenda<br />

der Sternsinger von Eschlikon<br />

entnehmen Sie den nachfolgenden<br />

Plan. Es liegen Flyer in der Katholischen<br />

Kirche zum Mitnehmen auf.zk<br />

Tagesagenda Sternsingen<br />

Samstag, 4. Januar: Eschlikon:<br />

Unterdorf bis Bahnhof/Wallenwil: von<br />

Tösstalstr. bis Rietacker Holzmannshaus<br />

Sonntag, 5. Januar: Eschlikon:<br />

Unterdorf bis Rosenstr./Hohleich<br />

Wallenwil: Mettlenstr bis Hanfackerst.<br />

Montag, 6. Januar:<br />

Eschlikon: Mitteldorf bis Kirch-/Wiesenstrasse.<br />

Wallenwil: Ehrmerk & Unterdorf-/Langwiesstr.<br />

Donnerstag, 9. Januar: Eschlikon:<br />

Mitteldorf bis Cafe BlumenauHurnen<br />

Freitag, 10. Januar: Eschlikon:<br />

Oberdorf bis Zelgliweg + Kapellst.<br />

Wallenwil: Oberdorfstr<br />

Samstag, 11. Januar: Eschlikon:<br />

Oberdorf ab Bruggweiher inkl. Höhenweg<br />

Wallenwil: Unterdorf a


Freitag, 00. März 2011 Seite 1<br />

Offizielles Organ der Politischen Gemeinde und der Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong> Nr. 12/Dezember 2013<br />

Letzter Alarm für drei<br />

verdiente Feuerwehr-Offiziere<br />

Der amtierende Feuerwehrkommandant<br />

Hanspeter Moosbrugger<br />

hat zur Verabschiedung von Marcel<br />

Gemperle, Thomas Kellenberger und<br />

Andreas Müller das ganze Korps antreten<br />

lassen. In der Fahrzeughalle<br />

des Feuerwehrdepots war alles für einen<br />

würdigen Abschied vorbereitet.<br />

Stilgerecht, in einem Feuerwehrfahrzeug,<br />

wurden die drei Offiziere zuhause<br />

abgeholt. Völlig überraschend,<br />

denn von ihren Frauen wurde unter<br />

falschem Vorwand ein Termin fixiert.<br />

Dass sie von ihren Feuerwehrkameradinnen<br />

und -kameraden<br />

empfangen worden sind, war das<br />

Tüpfelchen auf dem i. In seiner Laudatio<br />

hat Hanspeter Moosbrugger<br />

die jahrzehntelange Karriere der drei<br />

scheidenden Offiziere Revue passieren<br />

lassen. Ein Leben langes Wirken<br />

für die Feuerwehr im Zeitraffer präsentiert<br />

zu bekommen macht fühlbar,<br />

was es im sprichwörtlichen Sinn<br />

heisst, Allzeit bereit zu sein, seine Gesundheit<br />

und sein Leben dafür einzusetzen,<br />

anderen in ihrer Not beizustehen.<br />

Im Verlaufe des geselligen<br />

Abends ist aber auch die andere Seite<br />

der Feuerwehr sichtbar geworden. Jene<br />

des gegenseitigen Vertrauens, der<br />

jahrelangen Freundschaft und der<br />

sprühend fröhlichen Geselligkeit. Da<br />

wurden Erlebnisse ausgetauscht, Höhepunkte<br />

ausgekostet und gefährliche<br />

Situationen noch einmal durchlebt.<br />

An diesem Abend wurde sichtbar<br />

gemacht, was es heisst: «Einer für<br />

Alle und Alle für Einen». Oder «Gott<br />

zur Ehr, dem nächsten zur Wehr, so<br />

ist es bei der Feuerwehr!»<br />

Mitteilungen aus dem Gemeinderat<br />

Beschlüsse der<br />

Gemeindeversammlung<br />

Am 27. November haben 223<br />

Stimmberechtigte oder 4,8 Prozent<br />

Öffnungszeiten über Weihnachten und Neujahr<br />

Gemeindeverwaltung und <strong>Regi</strong>onale Berufsbeistandschaft Bezirk Münchwilen<br />

<strong>Die</strong>nstag, 24. Dezember 2013 8.00–11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen<br />

Vom Mittwoch, 25. Dezember 2013 bis und mit Sonntag, 5. Januar 2014<br />

bleiben die Schalter der Gemeindeverwaltung, TagSi und der RBBM geschlossen.<br />

Todesfälle<br />

Bei Todesfällen über die Feiertage wenden Sie sich bitte direkt an<br />

Vreni Brühlmann, Bestattungsdienst, St. Margarethen, Tel. 071 966 55 06.<br />

Am 22. November hat das Korps der Feuerwehr <strong>Sirnach</strong> drei hoch verdiente Offiziere altershalber<br />

aus dem aktiven <strong>Die</strong>nst verabschiedet.<br />

Name<br />

ausgeteilte<br />

Stimmzettel<br />

aller Stimmberechtigten der Einladung<br />

zur Gemeindeversammlung<br />

Folge geleistet. Sie haben folgende<br />

Beschlüsse gefasst:<br />

eingegangene<br />

Stimmzettel<br />

leere<br />

ungültige<br />

massgebende<br />

Stimmen<br />

Ja<br />

Nein<br />

Einbürgerung<br />

zugestimmt<br />

Capozzi Michele, Italien 223 218 10 1 207 187 20 Ja<br />

Gündüz Tugba, Türkei 223 218 9 3 206 135 71 Ja<br />

Erkök Emrah, Türkei 223 218 10 2 205 155 50 Ja<br />

Jakupi Sadat, Mazedonien 223 218 13 1 204 154 50 Ja<br />

Oliveira Carvas Alexandra,<br />

Portugal<br />

Tunaj Luis, Gita, Simon und<br />

Samuel, Kosovo<br />

Tunali Ibrahim, Meltem,<br />

Gizem, Emir und Deniz,<br />

Türkei<br />

223 218 10 3 205 185 20 Ja<br />

223 218 10 2 206 162 44 Ja<br />

223<br />

218<br />

12 2 204 154 50 Ja<br />

1. Protokoll der Gemeindeversammlung<br />

vom 28. Mai<br />

(Rechnungsgemeinde).<br />

Das Protokoll wird einstimmig genehmigt.<br />

2. Einbürgerungen<br />

Alle Einbürgerungen werden genehmigt:<br />

3. Kreditantrag<br />

Der Bruttokredit von 415 000 Franken<br />

für Sanierung und Ausbau der<br />

Fabrikstrasse in <strong>Sirnach</strong> wird einstimmig<br />

genehmigt.<br />

4. Budget 2014<br />

4.1. Dem Steuerfuss der Politischen<br />

Gemeinde <strong>Sirnach</strong> von<br />

neu 50 Prozent (bisher 46 Prozent),<br />

was einer Erhöhung um<br />

vier Prozent entspricht, wird<br />

mit grosser Mehrheit zugestimmt.<br />

4.2. Dem Budget 2014, mit einem<br />

Ertrag von 15 436 666 Franken<br />

und Aufwendungen von<br />

15 727 110 Franken, was einen<br />

Aufwandüberschuss von<br />

288 444 Franken ergibt (bei<br />

einem Steuerfuss von 50 Prozent),<br />

wird, gegen vereinzelte<br />

Gegenstimmen, eindeutig zugestimmt.<br />

4.3. Dem Investitionsbudget 2014,<br />

mit Einnahmen von 1 675 000<br />

Franken und Ausgaben von<br />

2 415 000 Franken, was eine<br />

Nettoinvestition von 740 000<br />

Franken ergibt, wird, gegen<br />

vereinzelte Gegenstimmen,<br />

eindeutig zugestimmt.<br />

5. Zukunft Areal «Brückenwaage»<br />

<strong>Sirnach</strong> – Lösungsvorschläge und<br />

Festsetzung des weiteren Vorgehens<br />

Hauptanträge<br />

Antrag 1<br />

<strong>Die</strong> Variante 1, «Erhalt und Umbau der<br />

Brückenwaage» sei nicht weiter zu verfolgen,<br />

ist mit vereinzelten Gegenstimmen<br />

deutlich angenommen worden.<br />

Antrag 2<br />

Der Gemeinderat ist mit vereinzelten<br />

Gegenstimmen deutlich beauftragt<br />

worden, für die Liegenschaft Brückenwaage<br />

ein Nichtunterschutzstellungsverfahren<br />

durchzuführen.<br />

Antrag 3<br />

Der Gemeinderat ist einstimmig<br />

beauftragt worden, nachdem die<br />

Nichtunterschutzstellung in Rechtskraft<br />

erwachsen ist, die verbleibenden<br />

Varianten («Ersatzneubau» und<br />

«Platzanlage») weiter zu verfolgen<br />

und die zu realisierende Lösung einer<br />

späteren Gemeindeversammlung zur<br />

Abstimmung vorzulegen.<br />

Antrag 4<br />

Sollte gegen die vom Gemeinderat<br />

erlassene Verfügung über die Nichtunterschutzstellung<br />

rekurriert und<br />

der Rekurs von einer übergeordneten<br />

Instanz geschützt werden, so ist dem<br />

Gemeinderat mit vereinzelten Gegenstimmen<br />

mit deutlichem Mehr<br />

die Kompetenz erteilt worden, die<br />

Planung für den Erhalt und den Umbau<br />

der Liegenschaft «Brückenwaage»<br />

einzuleiten und die entsprechenden<br />

Anträge an die Stimmberechtigten<br />

vorzubereiten.<br />

6. Standortevaluation für ein<br />

«Haus der Jugend»<br />

6.1. Als Standort für die weitere<br />

Planung für ein «Haus der Jugend»<br />

ist die Vorprojektstudie,<br />

Fortsetzung Seite 2<br />

Dringende Notfälle:<br />

In dringenden Notfällen erreichen Sie die Gemeindeverwaltung am 27. und 30. Dezember 2013 sowie am 3. Januar<br />

2014 (während den Bürozeiten) unter der Telefonnummer: 071 969 34 46.<br />

Friedensrichter- und Betreibungsamt Kreis <strong>Sirnach</strong><br />

Vom <strong>Die</strong>nstag, 24. Dezember 2013 bis und mit Sonntag, 5. Januar 2014 bleiben die Schalter des Friedensrichter- und<br />

Betreibungsamtes geschlossen.<br />

Grundbuchamt Kreis <strong>Sirnach</strong>/Zivilstandsamt Bezirk Münchwilen<br />

<strong>Die</strong> Schalter der beiden Ämter bleiben vom Montag, 23. Dezember 2013<br />

bis und mit Sonntag, 5. Januar 2014 geschlossen.<br />

Ab Montag, 6. Januar 2014 sind die Schalter der Gemeindeverwaltung, der <strong>Regi</strong>onalen Berufsbeistandschaft Bezirk<br />

Münchwilen und der kantonalen Ämter wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet.<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis. Wir wünschen frohe Weihnachten und einen guten Start ins 2014!<br />

Gemeindeverwaltung, RBBM und Kantonale Ämter <strong>Sirnach</strong><br />

Neujahrs-Aperitif<br />

Sonntag, 5. Januar 2014, ab 10.45 Uhr<br />

Mehrzweckraum Schulhaus Egg,<br />

Wiezikon<br />

Neujahrsansprache:<br />

Kurt Baumann, Gemeindeammann<br />

Bewirtung:<br />

Frauenturnverein Wiezikon<br />

Musikalische Unterhaltung:<br />

Egger Hobby Chor, Wiezikon


Dezember 2013<br />

Das Orakel: Weisse Weihnacht 2013<br />

<strong>Die</strong> Chancen, dass wir einen weissen<br />

Heilig Abend erleben dürfen, liegen<br />

bei rund 20 Prozent. <strong>Die</strong> Wettermodelle<br />

zeigen zwar, dass uns am 24. Dezember<br />

eine schwache Front erreicht.<br />

Einerseits ist die Niederschlagsmenge<br />

sehr gering, andererseits bringt<br />

die warme Luft die Schneeflocken<br />

aber zum schmelzen, bevor sie unsere<br />

Gemeinde erreichen. <strong>Die</strong> Chancen,<br />

dass zumindest der 25. oder der<br />

26. Dezember mit etwas Schnee verzuckert<br />

wird, stehen etwas besser.<br />

Es erreicht uns am 25. nämlich eine<br />

etwas aktivere Störung, die zumindest<br />

genug Niederschlag im Gepäck<br />

hätte. Leider scheint die Luft auch<br />

dann noch zu mild zu sein, um auch<br />

nur davon zu träumen, einen kleinen<br />

Schneemann zu bauen. Da sich die<br />

Modelle noch ändern können, bleibt<br />

zumindest die Hoffnung auf Weisse<br />

Weihnachten 2013. Wer auf Nummer<br />

sicher gehen will, reist in die Berge,<br />

da sollte es in den kommenden Tagen<br />

nämlich etwas Neuschnee geben.<br />

<strong>Die</strong>se Prognose habe nicht ich erfunden,<br />

sie stammt vom Meteorologischen<br />

<strong>Die</strong>nst. Dennoch ist sie mir Inspiration<br />

für meinen Weihnachtsgruss<br />

an Sie. Tief in uns Menschen schlummern<br />

Träume und Wünsche, die zu erfüllen<br />

oder zu erleben erstrebenswert<br />

scheinen. Dazu gehört wohl auch die<br />

Sehnsucht nach Weissen Weihnachten;<br />

quasi als romantische Erinnerung<br />

aus Kindertagen. Stille liegt über dem<br />

Land, in den Häusern macht sich eine<br />

Wärme breit die selbst gefrorene Herzen<br />

zu erwärmen vermag, und über<br />

Allem schwebt ein Duft wie er nur der<br />

Advents- und Weihnachtszeit eigen<br />

ist. Und mitten in dieser Stimmung<br />

liegt die gespannte Erwartung auf den<br />

Moment wo das Christkind seinen<br />

imaginären Zauber versprüht.<br />

<strong>Die</strong>s alles – so meine ich – haben<br />

wir alle einmal erlebt und dies alles<br />

droht verloren zu gehen weil wir dem<br />

Wahn verfallen sind alles sei planbar,<br />

alles sei nur eine Frage der Organisation<br />

und alles sei käuflich. Damit wird<br />

Weihnachten zu einem Konsumartikel<br />

und der tiefere Sinn der hinter der<br />

Weihnachtsgeschichte steht verkommt<br />

zu einem genialen PR-Hype. Lesen Sie<br />

den letzten Satz des meteorologischen<br />

Orakels und sie verstehen was ich<br />

meine. Wenn du deinen Traum von<br />

Weissen Weihnachten, von Romantik,<br />

Ruhe und Wärme hier nicht finden<br />

kannst, dann verlass dich drauf, dass<br />

du dieses Gefühl an einem anderen<br />

Ort erkaufen kannst.<br />

Ich mag diese Selbsttäuschung<br />

nicht zu Ende denken, weil sie uns<br />

mehr Schaden zufügt als dass sie uns<br />

einen Nutzen bringt. Finden wir uns<br />

damit ab, dass mit Geld nicht Alles zu<br />

haben ist. Wir können es nicht schneien<br />

lassen nur weil wir von Weissen<br />

Weihnachten träumen. Wir können<br />

das Gefühl von Ruhe und Frieden<br />

nicht auf einen bestimmten Termin<br />

im Internet abrufen. Und weder Facebook<br />

noch andere Social Medias<br />

können uns diesen Traum erfüllen.<br />

Einzig und allein wir selber sind in<br />

der Lage, unsere Weihnachten zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis werden<br />

zu lassen. Dazu müssen wir uns aber<br />

von Clichés verabschieden, das Hamsterrad<br />

des Konsums verlassen, uns für<br />

eine ganz intime und private Zeit aus<br />

der Hektik des Alltags herauslösen, in<br />

uns hineinhorchen, Gefühle zulassen<br />

und spüren, dass wir Menschen sind –<br />

Menschen mit Wünschen, mit Sehnsüchten,<br />

der Fähigkeit zu lieben und<br />

zu glauben.<br />

Vieles liegt in unserer Hand<br />

Zu glauben, dass wir nur mit Philosophieren<br />

weiter kommen liegt mir<br />

fern. Darum bin ich unter anderem<br />

Politiker geworden. Das Sprichwort<br />

«Jeder ist seines Glückes Schmied»<br />

weist auf das eigene Zutun als wichtige<br />

Ursache hin. Es kommt darauf an,<br />

selbst sein Leben zu gestalten und aktiv<br />

auf die Welt Einfluss zu nehmen.<br />

Das eigene Handeln, das Denken und<br />

die Einstellung sind wichtig. Es ist<br />

besser, selbst etwas zu unternehmen<br />

als bloss darauf zu warten, wie etwas<br />

Gewünschtes eintritt. Menschen sind<br />

nicht einfach einem zwangsläufigen<br />

Schicksal als Opfer ausgeliefert, das<br />

auf jeden Fall eintritt, gleichgültig was<br />

Menschen tun (Weltanschauung des<br />

Fatalismus). Es ist zu bequem, sich für<br />

nichts verantwortlich zu sehen und<br />

die Schuld an allem vollständig anderen<br />

und den Verhältnissen zuzuschieben.<br />

Das Sprichwort darf aber nicht<br />

verabsolutiert interpretiert werden.<br />

Gehen wir vom Bild des Schmiedens<br />

aus, dann steht nicht nur die Eigenverantwortung<br />

im Zentrum. Es gibt auch<br />

gesellschaftliche Rahmenbedingungen,<br />

die einzelne Menschen nicht beliebig<br />

verändern können. Wir dürfen<br />

also nicht nur fragen ob jemand ausreichend<br />

Kraft und Beweglichkeit der<br />

Arme, einen geeigneten Hammer und<br />

andere Geräte sowie genügend Material<br />

zur Verfügung hat. Es stellen sich<br />

auch übergeordnete Fragen nach dem<br />

Bildungssystem, der Technik und den<br />

Medien, von denen Einflüsse auf die<br />

persönliche Entwicklung ausgehen.<br />

Günstige oder ungünstige Umstände<br />

können auftreten, über die Menschen<br />

keine Verfügungsgewalt haben. Ihre<br />

Macht ist begrenzt und sie können<br />

nicht Gegebenheiten nach Belieben<br />

ausser Kraft setzen. Bei einer Überbetonung<br />

von Eigenverantwortung<br />

besteht die Gefahr einer Entsolidarisierung<br />

der Gesellschaft, indem allen<br />

weniger gutgestellten Menschen unterstellt/vorgeworfen<br />

wird, selbst an<br />

ihrer Lage Schuld zu sein (mangelnder<br />

Wille, Faulheit, Unfähigkeit) und kein<br />

Recht auf Unterstützung zu haben.<br />

Hier finden wir Ansätze für unsere<br />

gemeinschaftliche, solidarische und<br />

subsidiäre Verantwortung. Da sind<br />

wir als demokratische Gesellschaft<br />

gefragt. Da ist Politik gefragt. Wer<br />

sich dieser politischen Verantwortung<br />

nicht bewusst ist, der entzieht sich der<br />

Verantwortung, die notwendigen und<br />

richtigen Rahmenbedingungen zu setzen.<br />

Eine attraktive, lebenswerte und<br />

innovative Gemeinde ist also darauf<br />

angewiesen, dass sich möglichst viele<br />

Menschen aktiv am gesellschaftlichen<br />

und politischen Leben beteiligen und<br />

sich einbringen. Ich bin stolz darauf,<br />

dass unsere Gemeinde positiv und<br />

mit Weitsicht unterwegs ist. Es erfüllt<br />

mich aber auch mit Sorge, feststellen<br />

zu müssen, dass die Beteiligung an<br />

Gemeindeversammlungen massiv<br />

schwankend, tendenziell aber eher<br />

sinkend ist. <strong>Die</strong>s kann darauf hin deuten,<br />

dass der Fokus in Bezug auf die<br />

Beteiligung an politischen Prozessen<br />

vermehrt von Eigeninteressen und weniger<br />

vom Interesse am Gemeinwohl<br />

getragen ist. <strong>Die</strong>se Tendenz ist auch in<br />

der zunehmenden Flut von Einsprachen,<br />

Rekursen und nachbarschaftsrechtlichen<br />

Streitigkeiten erkennbar.<br />

Vieles liegt also in unserer Hand,<br />

aktiv am gesellschaftlichen Umfeld<br />

innerhalb unserer Gemeinde zu<br />

schmieden. Ich lade Sie herzlich ein,<br />

zusammen mit dem Gemeinderat daran<br />

zu arbeiten, unsere Gemeinde zu<br />

einem noch attraktiveren und lebenswerteren<br />

Zentrum im südlichen Thurgau<br />

zu machen.<br />

Heute ist Weihnachten und zu<br />

diesem Fest wünsche ich Ihnen im<br />

Sinne meiner Weihnachtsbotschaft<br />

alles Gute. Auf Weihnachten folgt<br />

Neujahr. Seit alters her wünscht man<br />

sich mit Beginn des neuen Jahres<br />

«Prosit Neujahr». Das Wort «Prosit»<br />

kommt aus dem lateinischen und<br />

bedeutet «es möge gelingen». Man<br />

wünscht sich Glück, Gesundheit,<br />

Zufriedenheit oder einen «guten<br />

Rutsch ins neue Jahr. Mit dem «guten<br />

Rutsch» ist aber nicht das Hinüberrutschen<br />

ins neue Jahr gemeint,<br />

denn das Wort «Rutsch» hat seine<br />

Wurzeln im Hebräischen und heisst<br />

«rosch». «Rosch» bedeutet unter anderem<br />

«Anfang». Der «gute Rutsch»<br />

ist also der Wunsch nach einem guten<br />

Beginn des neuen Jahres.<br />

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen<br />

einen guten Rutsch ins <strong>Neue</strong> Jahr.<br />

Kurt Baumann, Gemeindeammann n<br />

Mitteilungen aus dem Gemeinderat<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Variante 3, der Arbeitsgruppe<br />

Siedlungsplanung und Architektur<br />

mit vereinzelten Gegenstimmen<br />

deutlich genehmigt<br />

worden.<br />

6.2. <strong>Die</strong> Vorprojektstudien, Varianten<br />

1 und 2 der Arbeitsgruppe<br />

Siedlungsplanung und<br />

Architektur sowie diejenige<br />

von Peter Kayser sind mit vereinzelten<br />

Gegenstimmen abgelehnt<br />

worden.<br />

6.3. Der Gemeinderat ist beauftragt<br />

worden, im Rahmen des an der<br />

Gemeindeversammlung vom<br />

29. November 2012 genehmigten<br />

Kredits von 220 000 Franken,<br />

die Planung eines «Haus<br />

der Jugend» am vorgesehen<br />

Standort in Auftrag zu geben.<br />

6. Gegen die Versammlungsführung<br />

wurde keine Einsprache erhoben.<br />

Der Gemeinderat bestätigt die Beschlüsse<br />

der Gemeindeversammlung<br />

und gibt diese zur Umsetzung frei.<br />

Ersatzwahlen in die Jugendkommission<br />

Lukas Blickenstorfer war seit September<br />

2011 als Schülervertreter Mitglied<br />

in der Jugendkommission. Im August<br />

2013 hat er seine Ausbildung begonnen<br />

und deshalb per 31. Dezember den Austritt<br />

aus der Jugendkommission erklärt.<br />

<strong>Die</strong> Schulsozialarbeiterin Dora<br />

Moser und das Mitgliede der Schulbehörde,<br />

Isabel Rohner, haben im neuen<br />

Schülerparlament mit Erfolg einen<br />

Ersatz finden können. In stiller Wahl<br />

wurde Timon Kressig, geboren 1999,<br />

wohnhaft in 8370 <strong>Sirnach</strong>, Höchlistrasse<br />

9, in dieses Amt gewählt.<br />

Ebenfalls hat Simona Stutz am 5.<br />

November aus zeitlichen Gründen<br />

ihre Demission aus der Jugendkommission<br />

per 31. Dezember bekannt<br />

gegeben. Für ihre Nachfolge wird ein<br />

adäquater Ersatz gesucht. n<br />

Umbau Altes Gemeindehaus –<br />

Genehmigung Schlussabrechnung<br />

<strong>Die</strong> Gemeindeversammlung vom<br />

25. Mai 2011 genehmigte einen Umbaukredit<br />

über Fr. 345 000.00 für die<br />

Umbauarbeiten im Alten Gemeindehaus,<br />

Wilerstrasse 5, <strong>Sirnach</strong>. <strong>Die</strong>se<br />

Arbeiten sind seit längerer Zeit abgeschlossen.<br />

Der Schlussabrechnung der Bauund<br />

Verwaltungs AG über die Umbauarbeiten<br />

beträgt Fr. 297 517.80.<br />

<strong>Die</strong>s bedeutet einen Minderaufwand<br />

von Fr. 47 482.20. Der Grund für die<br />

Minderkosten ist der haushälterische<br />

Umgang mit den finanziellen Mitteln.<br />

Umnutzung Brückenwaage –<br />

Genehmigung Bauabrechnung<br />

Am 30. April 2013 hat der Gemeinderat<br />

beschlossen, dass ein Teil der Liegenschaft<br />

Brückenwaage als einstweiliger<br />

Standort für die Tages strukturen<br />

<strong>Sirnach</strong> (TagSi) genutzt wird.<br />

Für die Umbauarbeiten wurde am<br />

30. April 2013 ein Umbaukredit<br />

über max. Fr. 75 000.00 bewilligt.<br />

Der Leiter der Abteilung Bau & Liegenschaften<br />

wurde mit der Durchführung<br />

des Umbaus beauftragt.<br />

In der Zwischenzeit sind die Umbauarbeiten<br />

abgeschlossen und mit<br />

der Betreuung des TagSi wurde begonnen.<br />

<strong>Die</strong> Umbauarbeiten können<br />

mit einem Kostenaufwand von total<br />

Fr. 65 055.00 abgeschlossen werden.<br />

Der gesprochene Umbaukredit<br />

über Fr. 75 000.00 konnte um<br />

Fr. 9945.00 unterschritten werden.<br />

Grund für die Minderkosten ist der<br />

haushälterische Umgang mit den finanziellen<br />

Mitteln, die nicht benötigten<br />

<strong>Die</strong>nste von Architekten und<br />

Planern sowie nichts Grös seres an<br />

«Unvorhergesehenem».<br />

<strong>www</strong>.sirnach.ch<br />

Herzlichen Dank –<br />

einfach an alle<br />

Am 3. Oktober 2013 verbrannte unser<br />

Heim.<br />

<strong>Die</strong> grosse Hilfsbereitschaft und<br />

Solidarität war enorm. Wir möchten<br />

uns daher bei allen herzlich bedanken,<br />

die uns in dieser schweren Zeit<br />

unter die Arme gegriffen haben. Jeden<br />

Beitrag schätzten wir ungemein.<br />

Ein spezieller Dank gilt der Gemeinde<br />

<strong>Sirnach</strong>, welche sich sofort<br />

um eine Wohnmöglichkeit gekümmert<br />

und uns mit Rat und Tat unterstützt<br />

hat.<br />

Herzlichen Dank! Wir wünschen<br />

allen frohe Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Familie Marcel, Sonja,<br />

Sven, Lars und Nils Korn n


Dezember 2013<br />

Feuerwehr <strong>Sirnach</strong> – Zum Jahreswechsel<br />

Mit den bevorstehenden Feiertagen<br />

wird auch bereits wieder das Jahresende<br />

eingeläutet. Für die Feuerwehr<br />

<strong>Sirnach</strong> geht eine intensive Periode zu<br />

Ende. Mit 54 Einsätzen liegt das Jahr<br />

2013 deutlich über dem vergangener<br />

Jahre. Für folgende Ereignisse wurden<br />

wir alarmiert:<br />

• 9 Brände<br />

• 19 Brandmeldeanlage (BMA)<br />

• 8 technische Hilfeleistungen<br />

• 2 Ölwehreinsätze ausgerückt<br />

• 1 First-Responder<br />

Für weitere 15 Anlässe wurden unsere<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen für Saalwachen<br />

und Verkehrsregelungen in Anspruch<br />

genommen. Insgesamt hat die Feuerwehr<br />

<strong>Sirnach</strong> 1865 Einsatzstunden geleistet.<br />

Als grössere Einsätze in Erinnerung<br />

bleiben sicher die Brände Anfang<br />

Jahr im Rütihof und im Oktober das<br />

Einfamilienhaus an der Lindenstrasse.<br />

Auch im Bereich der Aus- und<br />

Weiterbildung wurde mit total 77<br />

Kurstagen ein noch nie dagewesenes<br />

Engagement gezeigt. <strong>Die</strong>s bildet eine<br />

wertvolle Basis, damit wir auch in<br />

Zukunft eine gut ausgebildete Mannschaft<br />

bereitstellen können.<br />

Ende November durften wir sechs<br />

langjährige Kameraden mit einer kleinen<br />

Feier gebührend verabschieden:<br />

Principe Richard (19 Jahre), Brüniger<br />

Roland (24 Jahre), Schädler Carl (30<br />

Jahre), Müller Andreas (28 Jahre),<br />

Kellenberger Thomas (28 Jahre) und<br />

Gemperle Marcel (27 Jahre). Letzterer<br />

hat während 17 Jahren als Vize-Kommandant<br />

unsere Organisation mitgeprägt.<br />

Sie alle haben ihre <strong>Die</strong>nstpflicht<br />

erfüllt beziehungsweise haben sogar<br />

freiwillig länger <strong>Die</strong>nst geleistet. Ich<br />

möchte mich an dieser Stelle nochmals<br />

für ihren jahrelangen, wertvollen<br />

Einsatz für unsere Feuerwehr bedanken.<br />

Vier weitere Kameraden sind<br />

Aufgrund von Wegzug und sonstigen<br />

Gründen aus der Feuerwehr <strong>Sirnach</strong><br />

ausgetreten. Bereits heute möchte ich<br />

darauf hinweisen, dass im Februar mit<br />

einer kantonsweiten Informationskampagne<br />

«Stille Helden» für den vielseitigen<br />

Einsatz bei den Feuerwehren<br />

aufmerksam machen will. Da auch die<br />

Feuerwehr <strong>Sirnach</strong> dringend neue Kameradinnen<br />

und Kameraden benötigt,<br />

findet in diesem Rahmen am 20. Februar<br />

2014, um 19.30 Uhr, ein Informationsabend<br />

im Feuerwehrdepot statt.<br />

Ich bedanke mich bei allen Kameradinnen<br />

und Kameraden sowie unseren<br />

Partnern ganz herzlich, welche<br />

mit ihrem Einsatz für die Aufgabenerfüllung<br />

der Feuerwehr <strong>Sirnach</strong> direkt<br />

oder indirekt beigetragen haben. Ich<br />

wünsche allen geruhsame und besinnliche<br />

Feiertage und ein spannendes<br />

2014.<br />

Hanspeter Moosbrugger<br />

Kommandant, Feuerwehr <strong>Sirnach</strong> n<br />

Dankeschön für die Adventsfenster<br />

<strong>Sirnach</strong> – Auch dieses Jahr konnte<br />

und kann in <strong>Sirnach</strong> vom 1. bis 24.<br />

Dezember jeden Tag ein neues Adventsfenster<br />

geöffnet werden. Wir<br />

bedanken uns herzlich bei den Gestalterinnen<br />

und Gestaltern, die mit<br />

viel Aufwand und Liebe zum Detail<br />

ihr besonderes Fenster in dieser Adventszeit<br />

geschmückt haben. Noch<br />

bis zum 6. Januar 2014 können die 24<br />

hell erleuchteten Adventsfenster jeweils<br />

von 17 bis 22 Uhr bestaunt werden.<br />

Ihnen allen wünschen wir frohe<br />

Festtage und ein gutes neues Jahr.<br />

<strong>Die</strong> Organisatorinnen<br />

Monika Hollenstein und Monika Boos<br />

Baubewilligungen<br />

Seit dem 14. November wurden folgende grössere Baubewilligungen erteilt:<br />

Bauherrschaft<br />

Objekt<br />

Lage<br />

Bauherrschaft<br />

Objekt<br />

Lage<br />

Bauherrschaft<br />

Objekt<br />

Lage<br />

Bauherrschaft<br />

Objekt<br />

Lage<br />

Bauherrschaft<br />

Objekt<br />

Lage<br />

Patrick Müller<br />

Anbau Garage<br />

Wilerstrasse 25, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />

Karl und Cornelia Brunschwiler<br />

Anbau EFH an bestehendes EFH<br />

Grünaustrasse 23a, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />

Jakob und Brigitte Amstad<br />

Anbau Remise<br />

Horben 1, Wiezikon<br />

Burghof Bau AG<br />

Erweiterung Tiefgarage<br />

Im Brüel 6 und 6a, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />

Manuela und Daniel Alber<br />

Anbau an EFH<br />

Auweg 20, 8371 Busswil<br />

im Jahr 2014<br />

Leider musste die Feuerwehr <strong>Sirnach</strong> auch im vergangenen Jahr zu verschiedenen Ernst einsätzen ausrücken.<br />

Mitteilungen des EW <strong>Sirnach</strong><br />

Öffnungszeiten über<br />

Weihnachten/Neujahr<br />

Büro und Betrieb der EW <strong>Sirnach</strong><br />

AG bleiben über die Feiertage<br />

vom 23. Dezember 2013 bis 5. Januar<br />

2014 geschlossen. Im Notfall ist unser<br />

24-Stunden-Servicedienst unter der<br />

Telefonnummer 071 969 44 70 rund<br />

um die Uhr erreichbar. Das Team der<br />

EW <strong>Sirnach</strong> AG wünscht allen Kunden<br />

frohe und besinnliche Festtage<br />

und alles Gute im neuen Jahr.<br />

Ablesen der<br />

Strom- und Wasserzähler<br />

Unsere Ableser und Ableserinnen<br />

werden ab 3. Januar 2014 im<br />

Versorgungsgebiet der EW <strong>Sirnach</strong><br />

AG wiederum die Strom- und Wasserzähler<br />

ablesen. In Busswil werden<br />

die Wasserzählerstände bereits<br />

Ende Dezember 2013 erfasst. <strong>Die</strong><br />

Ermittlung der Zählerstände ist<br />

Voraussetzung für eine korrekte<br />

Jahresabrechnung. Wir bitten unsere<br />

Kunden, die Zählerstandorte<br />

zugänglich zu halten.<br />

Leider kommt es immer wieder vor,<br />

dass die Ableser von frei laufenden<br />

Hunden bedroht oder sogar angegriffen<br />

werden. Wir bitten die Hundehalter<br />

deshalb dringend, ihre Hunde beim<br />

Eintreffen der AbleserInnen an die Leine<br />

zu nehmen oder sie im Haus zu halten.<br />

Für weitere Auskünfte steht unser<br />

Kundendienst gerne zur Verfügung. Sie<br />

erreichen uns unter der Telefonnummer<br />

071 969 44 88. Wir bitten unsere<br />

Kunden um Verständnis.<br />

Telematiker mit eidg. Diplom<br />

Josef Müller,<br />

Elektromonteur<br />

und Spezialist<br />

für Telekommunikation<br />

bei der EW <strong>Sirnach</strong><br />

AG, hat die<br />

anspruchsvolle<br />

Ausbildung zum<br />

Josef Müller. eidg. dipl. Telematiker<br />

parallel<br />

zu seiner beruflichen Tätigkeit absolviert<br />

und mit einem sehr guten<br />

Resultat abgeschlossen. Sein grosser,<br />

persönlicher Einsatz hat sich gelohnt:<br />

Als Fachmann im Bereich Telekommunikation<br />

und Netzwerktechnik<br />

ist er für die Kunden der EW <strong>Sirnach</strong><br />

AG der richtige Ansprechpartner<br />

wenn es um Telefonie, Fax, Internet<br />

und Netzwerkinstallationen geht. In<br />

der modernen Telematik verfügt er<br />

über ein sehr breites Fachwissen und<br />

seine Fachberatung wird sowohl von<br />

Kunden wie auch vom Team der EW<br />

<strong>Sirnach</strong> AG immer gerne in Anspruch<br />

genommen. Darüber hinaus leitet er<br />

anspruchsvolle Projekte und ist häufig<br />

auch bei allgemeinen Elektroinstallationsarbeiten<br />

anzutreffen. Nebst<br />

seiner Tätigkeit in unserer Installationsabteilung<br />

unterrichtet er an der<br />

STF Winterthur (Schweiz. Technische<br />

Fachschule) angehende Spezialisten in<br />

Elektrotechnik und Telematik.<br />

Geschäftsleitung sowie Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter gratulieren<br />

Josef Müller zu seinem Prüfungserfolg<br />

und danken ihm für seinen grossen<br />

persönlichen Einsatz.<br />

n<br />

Monat<br />

Redaktionsschluss<br />

Donnerstag<br />

Betreuungsbedarf<br />

während der Schulferien<br />

Gemäss Beschluss der Gemeindeversammlung<br />

vom 29. November 2012<br />

bietet die TagSi das Zusatzangebot<br />

«Ferienbetreuung» nur für ganze<br />

Schulferienwochen an, sofern es genügend<br />

Kinder hat (mindestens 30 Kinder<br />

pro Woche). Im September wurde<br />

per Umfragebögen der Betreuungsbedarf<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

während der Schulferien erhoben. Der<br />

Bedarf für dieses Angebot ist für das<br />

Schuljahr 2013/14 offensichtlich noch<br />

nicht ausreichend vorhanden.<br />

Erscheinungsdatum<br />

Freitag<br />

Januar 16. Januar 2014 24. Januar 2014<br />

Februar 13. Februar 2014 21. Februar 2014<br />

März 20. März 2014 28. März 2014<br />

April Mittwoch, 16. April 2014 25. April 2014<br />

Mai 22. Mai 2014 30. Mai 2014<br />

Juni 19. Juni 2014 27. Juni 2014<br />

Juli 17. Juli 2014 25. Juli 2014<br />

August 21. August 2014 29. August 2014<br />

September 18. September 2014 26. September 2014<br />

Oktober 16. Oktober 2014 24. Oktober 2014<br />

November 20. November 2014 28. November 2014<br />

Dezember Montag, 15. Dezember 2014 <strong>Die</strong>nstag, 23. Dezember 2014<br />

Änderungen bleiben der Redaktion vorbehalten.<br />

Aus diesem Grund wird es bis<br />

und mit Sommerferien 2014 leider<br />

kein Ferien-Betreuungsangebot in<br />

der TagSi geben.<br />

Ab den Herbstferien 2014 wird die<br />

Ferienbetreuung neu geprüft.<br />

Nachdem wir nun Guetzli gebacken<br />

und genascht, Engel und Sterne<br />

gebastelt und Lieder gesungen haben,<br />

wünscht Ihnen das Team der TagSi<br />

von Herzen eine schöne Weihnachtszeit!<br />

n


Dezember 2013<br />

Aussergewöhnliches und abwechslungsreiches Jahr<br />

Der Jahreswechsel naht und damit die Zeit, in der auch die Bibliothek <strong>Sirnach</strong><br />

zurückblicken, zurückblicken auf ein aussergewöhnliches und abwechslungsreiches Jahr,<br />

dass geprägt war von Veränderungen und besonderen Anlässen.<br />

<strong>Sirnach</strong> – So können neu die Benutzer<br />

der Bibliothek von zu Hause aus<br />

ungestört in den fast 11 000 Büchern,<br />

Hörbücher, DVD’s und Zeitschriften<br />

der Bibliothek <strong>Sirnach</strong> stöbern, ihr<br />

eigenes Konto verwalten und Bücher<br />

reservieren. Benutzer mit einem gültigen<br />

Ausweis sind neu auch berechtigt,<br />

gratis in der Digitalen Biblitohek<br />

Ostschweiz Bücher, Hörbücher,<br />

DVD’s, Zeitungen und Zeitschriften<br />

auf ein eigenes Endgerät herunterzuladen.<br />

Das Bibliotheksteam freut<br />

sich diese neue <strong>Die</strong>nstleistung den<br />

Benutzern anbieten zu können. <strong>Die</strong><br />

vielen Komplimente der Mitglieder<br />

zeigen, dass das die Bibliothek mit<br />

den <strong>Neue</strong>rungen auf dem richtigen<br />

Weg ist.<br />

Zopf und Kaffee<br />

Seit drei Jahren bieten wir jeden<br />

letzten Samstag des Monats Zopf<br />

Öffnungszeiten<br />

über die Festtage<br />

Vom 23. Dezember 2013 bis 2.<br />

Januar 2014 bleibt die Bibliothek<br />

geschlossen. Am Freitag 3. Januar<br />

2014, von 15 bis 18 Uhr, und am<br />

Samstag, 4. Januar 2014, von 9 bis<br />

12 Uhr, ist die Bibliothek geöffnet.<br />

Cathrin Stehler (rechts) verwöhnte die Bibliotheksbesucher mit feinen Cupcakes.<br />

und Kaffee an. Auch in diesem Jahr<br />

wurde die Bibliothek wieder von<br />

den beiden Bäckereien Egli &Sprenger<br />

und vom Planetarium mit feinen<br />

Zöpfen versorgt. Beiden möchten<br />

wir ein herzliches Dankeschön für<br />

die grosszügige Spende aussprechen.<br />

Sie haben sich bereiterklärt in<br />

die vierte Runde zu starten und die<br />

Bibliothek auch im 2014 wieder zu<br />

unterstützen.<br />

Ein lieber Dank geht auch an die<br />

Adresse von Cathrin Strehler, in <strong>Sirnach</strong><br />

bekannt durch ihre Englischkurse.<br />

Einmal im Jahr verwöhnt sie<br />

Erfolgreiches Vereinsjahr<br />

für die Musikgesellschaft <strong>Sirnach</strong><br />

alle Bibliotheksbesucher mit ihren<br />

feinen, kunstvoll verzierten Cupcakes.<br />

Mit den besten Wünschen<br />

Ein Dank gebührt aber auch allen<br />

treuen Benutzern, den Lehrern für die<br />

gute Zusammenarbeit, den Behörden<br />

für das Vertrauen, der Kommission<br />

für das Engagement und dem Abwartehepaar<br />

für die liebe Unterstützung.<br />

Das Bibliotheksteam wünscht<br />

allen besinnliche, ruhige und erholsame<br />

Weihnachtstage und einen glücklichen<br />

Start ins neue Jahr. n<br />

Mitte Dezember führte die Musikgesellschaft <strong>Sirnach</strong> die 121. Generalversammlung<br />

im Restaurant Dolce Vita in <strong>Sirnach</strong> durch. Grosses Lob erhielt die Jugendmusik,<br />

welche am OSEW hervorragende Leistungen zeigte.<br />

<strong>Sirnach</strong> – Präsident Matthäus Walzthöny<br />

eröffnete die 121. Generalversammlung<br />

der Musikgesellschaft<br />

<strong>Sirnach</strong> und begrüsste 38 Aktive und<br />

ein Ehrenmitglied. <strong>Die</strong> Höhepunkte<br />

waren im vergangenen Vereinsjahr<br />

der Unterhaltungsabend, die Sommerkonzerte<br />

und das Kirchenkonzert<br />

in der katholischen Kirche zusammen<br />

mit dem Kinderjodelchörli<br />

Mosnang.<br />

Fünf <strong>Neue</strong>intritte<br />

<strong>Die</strong> Mitgliederzahl nahm im Jahr<br />

2013 um vier Personen ab. Erfreulicherweise<br />

traten aber fünf <strong>Neue</strong> in<br />

den Verein ein, davon vier aus der<br />

eigenen Jugendmusik. <strong>Die</strong> Musikgesellschaft<br />

<strong>Sirnach</strong> zählt aktuell 48<br />

Mitglieder. Zudem kamen acht Kindern<br />

neu in die Jugendmusik, welche<br />

jetzt aus 24 Mitgliedern besteht. Da<br />

die Besetzung der Mini-Band zu klein<br />

gewesen wäre, wurden die neuen<br />

Jungmusikanten in die Jugendmusik<br />

integriert. Leider musste die Musikgesellschaft<br />

<strong>Sirnach</strong> im vergangenen<br />

Vereinsjahr von ihrem Ehrenmitglied<br />

Martin Konrad und vom Ehrendirigenten<br />

Emil Sutter Abschied nehmen.<br />

Mit einer Schweigeminute gedachten<br />

die Versammlungsmitglieder der Verstorbenen.<br />

Erfolge am OSEW<br />

<strong>Die</strong> Jugendmusik <strong>Sirnach</strong> unter<br />

der Leitung von Peter Stricker nahm<br />

am Ostschweizer Solisten- und Ensemble-Wettbewerb<br />

OSEW teil und<br />

erreichte den zweiten Rang in der Kategorie<br />

«Gemischte Ensembles Einsteiger».<br />

Nebst diesem gemeinsamen Auftritt<br />

spielten einige Jugendliche der<br />

Jugendmusik <strong>Sirnach</strong> mit grossem<br />

Erfolg an weiteren Ensemble- und<br />

Einzel-Wettbewerben. <strong>Die</strong> Musikgesellschaft<br />

ist stolz auf ihren Nachwuchs<br />

und gratuliert zu den hervorragenden<br />

Leistungen. Im kommenden<br />

Vereinsjahr konzentriert sich der<br />

Verein auf das Kantonale Musikfest<br />

in Müllheim.<br />

mtg n<br />

<strong>Die</strong> Musikgesellschaft <strong>Sirnach</strong> konnte anlässlich der Generalversammlung<br />

auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken.<br />

Gute Laune beim Chlausabend<br />

der Männerriege<br />

<strong>Sirnach</strong>/Wiezikon – Zum Jahresausklang<br />

trafen sich anfangs Dezember<br />

die Mitglieder der Männerriege <strong>Sirnach</strong><br />

zusammen mit ihren Partnerinnen<br />

zum traditionellen Chlausabend.<br />

Das von den Vorstandsmitgliedern<br />

dekorierte Gmeindschürli in<br />

Wiezikon füllte sich innert kürzester<br />

Zeit. Der Begrüssungsapéro forderte<br />

bei den meisten Anwesenden das<br />

Namensgedächtnis. Das reichhaltige<br />

Salatbuffet und das feine Nachtessen<br />

aus der Hirschen Küche Gloten<br />

steigerten das gute Klima. Zwischendurch<br />

sorgte ein originelles Quiz<br />

für spannende Auflockerung und<br />

einige fragten sich, wer wohl fast alles<br />

gewusst hat. <strong>Die</strong> Auflösung bot<br />

Präsident Ruedi Weinzerl anlässlich<br />

der Rangverkündigung. Er nutzte<br />

die Gelegenheit, sich bei allen zu bedanken,<br />

die zum guten Gelingen des<br />

gemütlichen Abends beigetragen haben.<br />

Schliesslich durften dann noch<br />

alle eine kleine Klausbescherung in<br />

Empfang nehmen. Zu vorgerückter<br />

Stunde war dann mit dem herrlichen<br />

Desserbuffet nochmals ein kulinarischer<br />

Genuss angesagt. Lieber etwas<br />

zu viel, als zu wenig, lautete die Devise,<br />

zumal unter den drei Dessert-<br />

Sponsoren, allesamt Geburtstagskinder,<br />

auch ein bekannter Bäckermeister<br />

mit dabei war.<br />

fb n<br />

Der süsse Genuss kam am Chlausabend der <strong>Sirnach</strong>er Männerriege natürlich auch nicht zu<br />

kurz.<br />

Fitness schützt vor dem Stürzen<br />

Über 300 000<br />

Personen<br />

verunfallen<br />

jährlich<br />

bei Stürzen.<br />

N e h m e n<br />

Sie sich eine<br />

Stunde Zeit für Ihre Gesundheit. Wir<br />

informieren Sie in einem Kurzreferat,<br />

warum es zu Stürzen kommen kann<br />

und was Sie tun können, um diese zu<br />

verhindern. Zudem zeigen wir Ihnen<br />

einfache, in den Alltag integrierbare<br />

Übungen und informieren Sie über<br />

9. Schüleraustausch: <strong>Sirnach</strong>,<br />

Schweiz – Helvécia, Ungarn<br />

Nächstes Jahr organisiert der Verein Helvécia <strong>Sirnach</strong><br />

bereits den neunten Schüleraustausch mit <strong>Sirnach</strong>s<br />

Partnergemeinde Helvécia in Ungarn.<br />

Mitkommen können alle Schülerinnen<br />

und Schüler der Volksschulgemeinde<br />

<strong>Sirnach</strong>, von der sechsten Klasse bis<br />

und mit der zweiten Oberstufe.<br />

unsere Sturzpräventionskurse «Stehen<br />

und Gehen im Gleichgewicht». Der<br />

Informationsnachmittag findet am<br />

15. Januar, von 14.30 bis 15.30 Uhr,<br />

im Pfarreiheim Dreitannen in <strong>Sirnach</strong><br />

statt. <strong>Die</strong> Teilnahme ist kostenlos. In<br />

der Alterssiedung in <strong>Sirnach</strong> findet ab<br />

dem 31. Januar, von 9.30 bis 11 Uhr,<br />

wöchentlich in acht Einheiten ein Kurs<br />

statt.<br />

Anmeldung und Auskunft bei Pro<br />

Senectute Thurgau, Telefon 071 626 10<br />

93 oder Esther Stillhard, Telefon 052<br />

720 34 12. n<br />

Vom 5. bis 12. April 2014<br />

Bei den letzten acht Veranstaltungen<br />

waren jeweils 12 bis 15 Jugendliche<br />

mit dabei. <strong>Die</strong> Kinder erlebten<br />

zwei unvergessliche Wochen.<br />

Am Samstag, 5. April 2014 fahren<br />

wir nach Helvécia, wo die Schüler<br />

bei Gastfamilien untergebracht sind.<br />

Während einer Woche werden uns<br />

die Ungaren einen Einblick in ihr<br />

Land geben, in die Kultur und Bräuche.<br />

Anschliessend reisen alle zusammen<br />

in die Schweiz, wo die Ungarenkinder<br />

ebenfalls<br />

in Gastfamilien<br />

wohnen. Auch<br />

hier gilt es den<br />

Gästen Land und<br />

Kultur näher zu<br />

bringen.<br />

Informationsabend<br />

am 14. Januar 2014<br />

Wir freuen uns jetzt schon auf<br />

zahlreiche Anmeldungen von den<br />

angesprochenen Schülerinnen und<br />

Schülern. Am <strong>Die</strong>nstag, 14. Januar<br />

2014, um 19 Uhr, findet ein Informationsabend<br />

im Oberstufenschulhaus<br />

Grünau für interessierte Kinder und<br />

ihre Eltern statt.<br />

pt n


Dezember 2013<br />

Suchen Sie<br />

einen Parkplatz?<br />

<strong>Die</strong> Politische Gemeinde vermietet auf<br />

dem Parkplatz an der Wilerstrasse (zwischen<br />

Haus Nr. 27 und 31) in <strong>Sirnach</strong><br />

per sofort oder nach Vereinbarung<br />

Auto-Abstellplätze<br />

für Fr. 40.– im Monat<br />

Haben Sie Interesse? Gerne erteilen<br />

wir Ihnen weitere Auskünfte.<br />

Politische Gemeinde <strong>Sirnach</strong>,<br />

Abteilung Bau & Liegenschaften,<br />

Monika Baumann, Tel. 071 969 34 27<br />

oder E-Mail: m.baumann@sirnach.ch<br />

Dorftreff Rägeboge<br />

<strong>www</strong>.dorftreff-raegeboge.ch<br />

Ökumenisches Gebet<br />

Freitag, 10. und 24. Januar, 19.30 Uhr,<br />

in der Chilestube der Evang.-ref. Kirche<br />

Das Wort<br />

«Kanada»<br />

stammt<br />

aus der<br />

Sprache der<br />

Irokesen<br />

und bedeutet «Dorf». Als Christen<br />

leben wir in einem weltweiten «Dorf».<br />

Wir leben als Glaubende nicht in einer<br />

anonymen Stadt, sondern sind wie in<br />

einem Dorf miteinander verbunden.<br />

Thema des ökumenischen Gebets<br />

vom Freitag, 10. und 24. Januar in<br />

der Chilestube der Evang.-ref. Kirche<br />

<strong>Sirnach</strong>, um 19.30 Uhr, ist Kanada<br />

und seine Ureinwohner. Musikalisch<br />

auf der Flöte begleiten wird uns Frau<br />

Katharina Knobel. Zu diesen zwei<br />

Gebets-Abenden laden wir, Pirmin<br />

Brühwiler und Alexander Zedler, Sie<br />

ganz herzlich ein!<br />

n<br />

133. Ausstellung im Café Huggi<br />

Zurzeit bietet das Café Huggi der Clienia Littenheid der 133. Ausstellung seit 1998<br />

Gastrecht. <strong>Die</strong> Kunstmalerin Irene Schuppli-Gfatter aus Frauenfeld zeigt Bilder zum<br />

Thema «Farbe und Leben». Ihre Werke sind noch bis am 7. Februar 2014 ausgestellt.<br />

Littenheid – Irene Schuppli–Gfatter<br />

sagt von sich: «Ich strebe danach,<br />

meine inneren Bilder, meine Gefühle,<br />

meine Sehnsüchte, meine Gedanken<br />

und was mich bewegt, auf der Leinwand<br />

umzusetzen.» Für die Frauenfelder<br />

Künstlerin sind Bilder viel mehr<br />

als nur bemalte Oberflächen. Träume<br />

«Der Betrachter soll bei meinen Bildern mehr als nur das Oberflächliche ins Auge fassen»,<br />

wünscht sich Kunstmalerin Irene Schuppli-Gfatter.<br />

Privatklinik Littenheid<br />

Führend in Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

und Gefühle möchte sie zum Ausdruck<br />

bringen, nicht einfach das, was sowieso<br />

jeder auf den ersten Blick sieht. Mit<br />

den Augen soll man auf ihren Bildern<br />

spazieren gehen und sich dabei Zeit<br />

nehmen, um immer wieder etwas<br />

<strong>Neue</strong>s zu entdecken. Das Café Huggi<br />

ist Montag und Freitag, von 9 bis 16.45<br />

Uhr, <strong>Die</strong>nstag, Mittwoch und Donnerstag,<br />

von 9 bis 20 Uhr, und an den<br />

Samstagen, Sonntagen und Feiertagen,<br />

von 11.15 bis 16.45 Uhr, geöffnet. Irene<br />

Schuppli-Gfatter ist am Donnerstag,<br />

16. Januar 2014, ab 13 Uhr, und am<br />

Sonntag, 2. Februar 2014, ab 12 Uhr<br />

anwesend. Sie freut sich zusammen<br />

mit der Kultur- und Gestaltungsgruppe<br />

der Clienia Littenheid AG auf viele<br />

kunstinteressierte Besucherinnen und<br />

Besucher.<br />

mes n<br />

Frauekafi: Wir wünschen einen guten Start ins 2014!<br />

2013 neigt sich bereits dem Ende zu und die Planungen für das neue Jahr sind<br />

schon in vollem Gang. Auch 2014 werden wir uns zum beliebten Frauekafi im<br />

Restaurant Sonne in Busswil treffen. Das Nichtraucherstübli ist wie immer<br />

zuverlässig für uns reserviert, bei schönem Frühlingswetter nutzen wir die<br />

Gartenwirtschaft.<br />

In einer gemütlichen Runde von 9.30 bis 10.30 Uhr nutzen wir die Gelegenheit,<br />

uns bei Kaffee und Gipfeli auszutauschen und eine kurze Pause vom Alltag<br />

einzulegen. Für Frauen mit Kleinkindern steht ein Spielteppich bereit (bitte<br />

Spielzeug mitbringen). Eine Anmeldung ist nicht nötig.<br />

<strong>Die</strong> ersten Treffs 2014 finden am Montag, 20. Januar, Mittwoch,<br />

19. Februar, Donnerstag, 20. März und Freitag, 25. April statt.<br />

Carolin Altherr, Eva Amedrass und Tsela Strässle-Shagkor vom OK Frauekafi<br />

freuen sich auf viele Teilnehmerinnen.<br />

<strong>Die</strong> Spielgruppe Müsliburg war aktiv<br />

Endlich war es wieder soweit! Im November stand das beliebte Vater-Kind-Basteln<br />

wieder auf dem Programm und an den Schulbesuchstagen in <strong>Sirnach</strong> führte<br />

die Spielgruppe Müsliburg den Kinderhort.<br />

Jubiläumsfest<br />

29. März 2014<br />

Geschenkgutscheine<br />

Suchen Sie eine passende Geschenkidee?<br />

Bei uns erhalten Sie Geschenkgutscheine für den Unterhaltungsabend:<br />

Jubiläumsessen inkl. Turnerunterhaltung<br />

Weitere Infos und Bestellungen unter: <strong>www</strong>.dtv-busswil.ch<br />

oder DTV Busswil, Erika Kielholz, Telefon 071 925 11 00<br />

<strong>www</strong>.sirnach.ch<br />

Ökumenischer<br />

Seniorenmittagstisch<br />

Freitag, 3. Januar, 10.30 Uhr<br />

Kochen und essen gemeinsam<br />

statt einsam – dazu laden die Evang.-<br />

ref. und die kath. Kirchgemeinde jeweils<br />

am ersten Freitag im Monat von<br />

10.30 – 14.00 Uhr in der Alterspension<br />

Grünau ein. Willkommen sind Frauen<br />

und Männer, alleinstehend, verwitwet<br />

oder noch verheiratet, die Lust haben<br />

unter Anleitung von Shaila Vaiano alte<br />

Rezepte zusammen zu kochen und zu<br />

geniessen. (Kosten: 15.– pro Person inkl.<br />

Getränke). Anmeldungen für den<br />

Mittagstisch bitte bis am 30. Dezember<br />

an Erika Meier 071 966 37 13.<br />

Wir freuen uns auf gemütliche<br />

«Küchenstunden»!<br />

n<br />

<strong>Sirnach</strong> – Es fanden sich rund 60<br />

Spielgruppenkinder mit ihren Papis,<br />

aufgeteilt an zwei Samstagen, in der<br />

Spielgruppe ein. <strong>Die</strong> Präsidentin,<br />

Manuela Raschle, begrüsste alle ganz<br />

herzlich zum traditionellen VaKi-<br />

Basteln. <strong>Die</strong> Spielgruppenleiterinnen<br />

stimmten zu Beginn mit einem<br />

Herbstlied ein.<br />

Bereits wieder Vorfreude<br />

In geselliger Runde wurden dann<br />

die schönen Bastelsachen hergestellt.<br />

Für die Kinder ist es immer eine grosse<br />

Freude, zusammen mit den Papis zu<br />

basteln. Ein Papa kam schon das achte<br />

Mal zum VaKi-Basteln. Mit diesem<br />

Rekord wurde er von der Spielgruppe<br />

geehrt. «Lueg Papi, do tuen ich gern<br />

spiele». Voller Stolz zeigten die Spielgruppenkinder<br />

ihren Vätern wie viel<br />

sie schon in der Müsliburg gelernt haben<br />

und wo sie sich aufhalten, wenn<br />

sie in die Spielgruppenstunden kommen.<br />

Natürlich gab es auch mal eine<br />

Pause im Znüni-Stübli wo es Sirup,<br />

Orangensaft, Kaffee, Guetzli und Zopf<br />

gab. Das Müsliburg-Team bedankt<br />

sich ganz herzlich für den grossen Batzen,<br />

der ins «Kässäli» geflossen ist. Sie<br />

freuen sich jetzt schon wieder auf viele<br />

bastelwillige Väter im nächsten Jahr.<br />

Kinderhort der Schulbesuchstage<br />

<strong>Die</strong> Spielgruppe Müsliburg durfte<br />

schon das dritte Mal die Betreuung<br />

des Kinderhorts übernehmen.<br />

Auch in diesem Jahr fand dieses<br />

Angebot regen Zuspruch. Auf Anfrage<br />

übernimmt die Spielgruppe<br />

Müsliburg gerne die Kinderbetreuung<br />

durch erfahrene Spielgruppenleiterinnen<br />

an Anlässen in der Gemeinde<br />

von Vereinen und Firmen.<br />

Für einen Kinderhort benötigt das<br />

Müsliburg-Team einen geeigneten<br />

Raum mit Tischen und Stühlen (WC<br />

in der Nähe). Spielzeug, Bastel- und<br />

Malsachen, Spielknete und weiteres<br />

werden von der Spielgruppe mitgebracht.<br />

Kontakt: muesliburg@gmx.ch.<br />

Homepage: <strong>www</strong>.spielgruppe.sirnach.ch.<br />

ss n<br />

<strong>Sirnach</strong>, das Zentrum im südlichen Thurgau, ist eine lebendige und attraktive<br />

Gemeinde mit über 7300 Einwohnern. Für das Gemeindehaus in <strong>Sirnach</strong><br />

suchen wir eine Verstärkung für unser Reinigungsteam.<br />

Infolge Pensionierung einer Mitarbeiterin suchen wir für<br />

das Gemeindehaus <strong>Sirnach</strong> per sofort oder nach Vereinbarung eine/n<br />

Teilzeit-Mitarbeiter/in Hauswirtschaft<br />

Büroreinigung<br />

(Stundenlohn-Basis/Einsätze jeweils Mittwoch- und Freitagabend<br />

ab ca. 17 Uhr / Monatsplanung jeweils ein Monat im Voraus)<br />

Sie suchen eine Teilzeitstelle mit einem Kleinpensum von ca. 250 bis 300 Stunden<br />

pro Jahr? Dann kommen Sie zu uns!<br />

In dieser vielseitigen und abwechslungsreichen Tätigkeit führen Sie allgemeine<br />

Reinigungsarbeiten in den Bereichen Büros, Nebenräume, öffentliche Räume,<br />

Nasszellen, Verwaltungsbereich usw. aus. Zusätzlich übernehmen Sie zusammen<br />

mit Ihren Arbeitskolleginnen und -kollegen die Verantwortung für die Grundreinigung<br />

des gesamten Verwaltungsgebäudes.<br />

Sie verfügen idealerweise über eine hohe Flexibilität, bringen gute Deutschkenntnisse<br />

mit, sind zuverlässig, vertrauenswürdig, diskret und belastbar. Sie arbeiten<br />

gerne selbstständig und lieben ein lebendiges Umfeld.<br />

«Üsi Papis chönds halt mit Abstand am Beschte!»<br />

Bei Fragen steht Ihnen unser Chef-Hauswart, Christian Herzog, (079 600 84 54)<br />

gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis zum 12. Januar 2014 an<br />

die Politische Gemeinde <strong>Sirnach</strong>, Eveline Mezger, Kirchplatz 5, 8370 <strong>Sirnach</strong> oder<br />

mezger@sirnach.ch. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.


Dezember 2013<br />

Mitteilungen aus der Volksschulgemeinde<br />

Wechsel in der Schulleitung<br />

Urs Wyss übernimmt die Schulleitungseinheit II – der Sekundarschule<br />

Aussenstandorte Busswil und Egg.<br />

Nach dem unerwarteten Tod von<br />

Peter Herzog hatte die Schulbehörde<br />

die Pflicht, eine Nachfolgelösung<br />

zu suchen. <strong>Die</strong> Schulbehörde dankt<br />

Peter Herzog postum sehr herzlich<br />

für sein grosses Engagement und<br />

seine wertvolle Arbeit, die er für die<br />

Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong> geleistet<br />

hat.<br />

Ab 1. Februar 2014<br />

<strong>Die</strong> Schulbehörde hat inzwischen<br />

einen engagierten Nachfolger gefunden.<br />

Urs Wyss, wird nach einer Übergangsfrist<br />

per 1. Februar 2014 die<br />

Schulleitungseinheit II zu einem Pensum<br />

von 100 Prozent übernehmen.<br />

Da er zurzeit noch als Lehrperson<br />

tätig ist, muss als Erstes eine sinnvolle<br />

Lösung für seine 5. Klasse gefunden<br />

werden. Für die Schulstandorte<br />

Busswil und Egg hat er die Führung<br />

bereits am 1. Mai 2013 übernommen.<br />

<strong>Die</strong> Schulleitungstätigkeit an der Sekundarschule<br />

wird er bis Ende Januar<br />

2014 mit Kurt Scherrer zusammen<br />

ausüben.<br />

Zur Person Urs Wyss<br />

Urs Wyss ist in<br />

Istighofen und<br />

Friltschen aufgewachsen.<br />

Als<br />

seine Hobbys<br />

bezeichnet er<br />

Sport, Kunst<br />

und lange Wanderungen<br />

mit seinem Hund. Seit<br />

August 1985 ist Urs Wyss als Lehrperson<br />

– anfangs als Reallehrer und<br />

später als Primarlehrer – an unserer<br />

Schule tätig. Während 20 Jahren hat<br />

er sich als Praxislehrperson für angehende<br />

Lehrerinnen und Lehrer der<br />

Pädagorischen Hochschule Thurgau<br />

engagiert. Seit etlichen Jahren leitet<br />

er das Team des Schulhauses Grünau.<br />

Seine Ausbildung zum Schulleiter hat<br />

Urs Wyss im September 2012 erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

Engagierte Schulleiter<br />

<strong>Die</strong> Schulbehörde bedankt sich<br />

bei Urs Wyss für seinen grossen Einsatz<br />

während der krankheitsbedingten<br />

Abwesenheit von Peter Herzog.<br />

Sie ist davon überzeugt, in Urs Wyss<br />

einen engagierten Schulleiter, der<br />

alle notwendigen Voraussetzungen<br />

mitbringt, um die Schule <strong>Sirnach</strong> erfolgreich<br />

und kompetent zu führen,<br />

gefunden zu haben. Sie wünscht ihm<br />

viel Freude und Erfolg in seiner neuen<br />

Tätigkeit.<br />

Behörde der Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong> n<br />

Weihnachtsmarkt <strong>Sirnach</strong>:<br />

Helfen macht Freude<br />

Am Freitag, 29. November verwandelte sich die Turnhalle Grünau in <strong>Sirnach</strong> in einen<br />

stimmungsvollen Weihnachtsmarkt.<br />

«Über viele Wochen haben wir gewerkt,<br />

gebastelt und gebacken – jetzt<br />

ist es endlich soweit!» So freuten sich<br />

die <strong>Sirnach</strong>er Schülerinnen und Schüler,<br />

als am frühen Freitagabend der<br />

Weihnachtsmarkt der Schule <strong>Sirnach</strong><br />

eröffnet wurde.<br />

Liebevoll hergestelltes Angebot<br />

Hinter den festlich geschmückten<br />

Marktständen boten erwartungsvolle<br />

Kinder ihre mit Sorgfalt hergestellten<br />

Produkte an. Sterne aus Holz<br />

und Papier, Engel in allen Varianten,<br />

Weihnachtskarten und andere<br />

kleine Geschenkartikel, aber auch<br />

Leckereien wie gebrannte Mandeln,<br />

Cupcakes, Apfelchips und Gritibenzen<br />

fanden bei den Besuchern aus<br />

dem ganzen Dorf reisenden Absatz.<br />

Ganz zur Freude der Schülerinnen<br />

und Schüler, die mit grossem Einsatz<br />

für den Markt gearbeitet haben. «Wir<br />

mussten sehr schnell rechnen, da<br />

viele Kunden gleichzeitig etwas kaufen<br />

wollten! Am Schluss blieb kaum<br />

etwas von den vielen Waren übrig»,<br />

meinten sie stolz und zufrieden. Das<br />

Interesse am Weihnachtsmarkt mitzuwirken,<br />

war noch nie so gross wie<br />

dieses Jahr. Mit 14 Verkaufsständen<br />

von Primar- und Oberstufenklassen<br />

war es der bisher grösste Markt, was<br />

auch eine stolze Besucherzahl mit<br />

sich brachte.<br />

Weihnachtsstimmung überall<br />

<strong>Die</strong> gemütliche Festwirtschaft<br />

in der Halle lud bei Glühwein, Kuchen<br />

und Kaffee zum Verweilen und<br />

Plaudern ein. <strong>Die</strong> 6. Klässler hatten<br />

mit Servieren alle Hände voll zu tun,<br />

denn die Tische waren den ganzen<br />

Abend voll besetzt. Am Stand vor<br />

der Turnhalle wurden mit Unterstützung<br />

der Metzgerei Koller Cervelats<br />

und Bratwürste grilliert, welche die<br />

6. Klässler an die hungrigen Marktbesucher<br />

verkauften. Wem eine feine<br />

Gerstensuppe besser schmeckte,<br />

konnte diese in der Festwirtschaft<br />

geniessen.<br />

Für einen guten Zweck<br />

«Besonders schön ist, dass wir die<br />

Hälfte des Erlöses für Kinder spenden,<br />

die nicht so viel haben wie wir»,<br />

fanden die Schülerinnen und Schüler.<br />

Darüber freuten sich auch die Vorstandsmitglieder<br />

des Projekts «Ukunda»,<br />

die bereits das vierte Mal einen<br />

beträchtlichen Spendenbetrag entgegennehmen<br />

dürfen. Auch sie waren<br />

mit einem Stand vor Ort, gaben Auskunft<br />

über ihr Projekt und verkauften<br />

einzigartige Produkte aus Afrika. Dass<br />

die Hälfte des Erlöses des traditionellen<br />

Weihnachtsmarkts der SWIKUN-<br />

DA Primary School in Kenia zugute<br />

kommt, machte den Verkauf der ausschliesslich<br />

von Schülern hergestellten<br />

Sachen speziell. «Etwas Schönes kaufen<br />

und gleichzeitig einen Betrag spenden<br />

ist eine sehr gute Sache», fanden<br />

alle Beteiligten. Schlussendlich freute<br />

es die kleinen Verkäufer, die Besucher<br />

und das Projekt.<br />

Annina Benedicto,<br />

Fachlehrerin Textiles Werken n<br />

Ein besonderer Klassentag<br />

im Advent<br />

Am <strong>Die</strong>nstag, den 3. Dezember, hatten wir,<br />

die 2Ed und 2Ec, unseren Klassentag.<br />

Wir waren am Morgen fleissig in der<br />

Schule tätig. <strong>Die</strong> 2Ec hat sich in drei<br />

Gruppen aufgeteilt. <strong>Die</strong> erste Gruppe<br />

hat einen Adventskalender aus Fotos<br />

vom Dorf gemacht. <strong>Die</strong> zweite hat unseren<br />

grossen Schul-Weihnachtsbaum<br />

geschmückt und die dritte hat das Projekt<br />

«Zwei mal Weihnachten» in der<br />

Schule vorgestellt.<br />

Adventskalender und<br />

doppelte Weihnachten<br />

Wer zu viele oder doppelte Weihnachtsgeschenke<br />

hat, kann diese bei<br />

der Post oder in der Schule bei Frau<br />

Zweifel (Klassenlehrerin 2Ec) abgeben.<br />

<strong>Die</strong>se Geschenke erhalten bedürftige<br />

Kinder. Somit machen Geschenke<br />

tatsächlich doppelt Freude.<br />

Sanierung der Gebäudehülle<br />

Schulhaus Egg<br />

<strong>Die</strong> Sanierung der Gebäudehülle des Schulhauses Egg<br />

in Horben bei <strong>Sirnach</strong> ist abgeschlossen.<br />

Das Schulhaus Egg wurde im Jahr<br />

1908 erbaut und 1950 mit dem seitlichen<br />

Anbau an die Südwestfassade erweitert.<br />

Der würfelförmige Baukörper<br />

präsentiert sich an prominenter Lage<br />

auf einer Anhöhe in Horben bei <strong>Sirnach</strong>.<br />

Zusammenarbeit mit Denkmalpflege<br />

Das unter Denkmalschutz stehende<br />

Schulhaus wies diverse Mängel auf,<br />

weshalb von Anfang Juli bis Oktober<br />

die Gebäudehülle einer Sanierung unterzogen<br />

werden musste. Als Grundlage<br />

für die Sanierung diente das im<br />

Vorfeld durch das ortsansässige Architekturbüro<br />

Stäheli GmbH erstellte<br />

Sanierungs- und Farbkonzept, welches<br />

in enger Zusammenarbeit mit der<br />

Unsere Klasse hat einen Adventskalender<br />

aus einzelnen «Häusern» entworfen.<br />

Mit viel Motivation, Kreativität<br />

und Geduld ist es uns gelungen eine<br />

«Adventsstadt» aus Schuhkartons zu<br />

bauen. Auch an Teamgeist hat es dabei<br />

nicht gemangelt; gemeinsam haben<br />

wir es geschafft, dass alle mit ihren<br />

Häusern fertig wurden.<br />

Feines Essen und Spaziergang<br />

Über Mittag durften wir auf dem<br />

Rooset ein feines Essen geniessen. Als<br />

Ausklang unseres schönen Adventklassentages<br />

spazierten wir eineinhalb<br />

Stunden durch die verschneite Winterlandschaft<br />

und schliesslich zurück<br />

zur Schule.<br />

Irma Jusovic und Fekrije Karimani n<br />

Gleich drei verschiedenen Projekten haben sich die Schülerinnen und Schülern angenommen<br />

Denkmalpflege des Kantons Thurgau<br />

erarbeitet wurden.<br />

Energetische Verbesserung<br />

Dank konsequenter Einhaltung des<br />

Wärmedämmperimeters und dem Ersatz<br />

der Gaubenfenster im Dachgeschoss<br />

konnte eine energetische Verbesserung<br />

erzielt werden. <strong>Die</strong> gesamte Aussenfassade<br />

wurde einer Risssanierung unterzogen<br />

und erhielt anschlies send einen<br />

neuen Anstrich. Durch die Wahl der eingesetzten<br />

Farben und Materialien konnte<br />

eine erkennbare Auffrischung des Schulhauses<br />

erreicht werden. <strong>Die</strong> bestehenden<br />

Biberschwanzziegel auf dem Hauptdach<br />

wurden umgedeckt und wo nötig ersetzt,<br />

so dass die Dichtigkeit des Daches wieder<br />

vollständig gewährleistet ist. n<br />

Ein tolles Angebot, reissender Absatz und zufriedene Verkäufer, mehr kann man von einem Weihnachtsmarkt kaum erwarten.<br />

Das Schulhaus Egg erstrahlt in neuem Glanz.


Dezember 2013<br />

Klassentage an der Sekundarschule <strong>Sirnach</strong><br />

Seit zwei Jahren gibt es an der Sekundarschule <strong>Sirnach</strong> sogenannte<br />

Klassentage. An jeweils drei Tagen im Schuljahr gestalten die Klassen ausserhalb<br />

des regulären Unterrichts einen Anlass im Klassenverband.<br />

Nicht an Lektionen gebunden zu sein,<br />

sondern zusammen sich Zeit nehmen<br />

für etwas, war der Hauptgrund, diese<br />

Tage einzuführen. Aus den verschiedenen<br />

Programmen wollen wir hier<br />

zwei vorstellen.<br />

Verkehrshaus Luzern<br />

Wie funktioniert eigentlich eine<br />

Schleuse? Was macht die Gotthart-<br />

Bahn so besonders? Wie sieht denn<br />

so ein Flugzeug von innen aus? Und<br />

warum fliegt es? Viele Fragen rund<br />

um das Thema Verkehr galt es zu<br />

klären und so machten sich 53 Schüler<br />

der 1. Sekundarstufe <strong>Sirnach</strong> auf<br />

den Weg ins Verkehrshaus. Mit dem<br />

Voralpen-Express ging es durch sonnenbeschienene<br />

Schneelandschaften<br />

bis nach Luzern. Kaum angekommen,<br />

stürmten die Schüler auf der<br />

Suche nach Antworten los. Wohin<br />

Neugierige Giraffe.<br />

zuerst? Im Flugzeughangar einen<br />

Hubschrauber fliegen oder in einem<br />

Swissair Jet umher laufen, in der<br />

Automobilhalle einen Oldtimer live<br />

sehen oder den Puls eines Rennfahrers<br />

verfolgen, im Planetarium das<br />

Universum verstehen? Das Museum<br />

liess unsere Forscherherzen höher<br />

schlagen. <strong>Die</strong> 3D Filme «Kenya» oder<br />

«Air racer» gaben uns zum Abschluss<br />

spannende Einblicke in die Tierwelt<br />

Afrikas und die Kunstfliegerwelt. Erschöpft<br />

und voller neuer Eindrücke<br />

traten wir nach diesem spannenden<br />

und informationsgeladenen Tag die<br />

Heimreise an.<br />

K. Scherrer, Klassenlehrer<br />

Australische Tiere im Basler Zoo<br />

Am 3. Dezember nutzten wir ein<br />

Sonderangebot der SBB und statteten<br />

dem Basler Zoo einen Besuch ab.<br />

Zuvor hatten wir drei Wochen lang<br />

intensiv zum Thema «Australien»<br />

gearbeitet. Wir beschäftigten uns mit<br />

der Geografie des Landes und mit der<br />

australischen Fauna: Känguru, Koala,<br />

Wombat, Schnabeltier und vieles<br />

mehr. Uns interessierten dabei besonders<br />

die Beuteltiere, von denen die<br />

meisten in Australien leben. <strong>Die</strong> Zoobiologin<br />

Elena Wagner, führte uns ins<br />

«Australis-Gehege» zu den roten Riesenkängurus.<br />

<strong>Die</strong> Tiere hielten sich in<br />

Riesenkängurus im Basler Zolli.<br />

einer warmen Halle auf. Dort erklärte<br />

uns Frau Wagner unter anderem, dass<br />

ein Känguru-Neugeborenes – so gross<br />

wie ein Gummibärchen –, direkt nach<br />

der Geburt durch das Fell seiner Mutter<br />

in den Beutel klettert. Dort wächst<br />

es dann geschützt heran. Ausserdem<br />

erfuhren wir noch vieles mehr über<br />

Australien, so zum Beispiel über die<br />

dort lebenden Reptilien. Nach 60 informativen<br />

Minuten mussten wir uns<br />

von Frau Wagner verabschieden. Natürlich<br />

blieb noch genügend Zeit, uns<br />

im wunderschönen Basler Zolli die<br />

Grossraubtiere, die Menschenaffen,<br />

die Wölfe, die neugierigen Giraffen<br />

und andere Tiere anzusehen. Nach<br />

einem interessanten und ausgefüllten<br />

Tag fuhren wir zufrieden nach <strong>Sirnach</strong><br />

zurück.<br />

R. Tauschke, Klassenlehrer n<br />

Öffnungszeiten Schulsekretariat und Hallenbad<br />

«Wir alle sind Kinder einer Erde»<br />

Mitte Dezember fand das Adventskonzert des Mittelstufenchores der<br />

Primarschule <strong>Sirnach</strong> und der Streicher des Vororchesters der Musikschule Wil statt.<br />

Martin Baur, der beide musikalischen<br />

Gruppen leitet, hat dieses Gemeinschaftskonzert<br />

realisiert. Den ersten<br />

Teil bestritt der Mittelstufenchor, der<br />

durch die 4. Klassen von Severine Tarnutzer<br />

und Yvonne Beyer verstärkt<br />

wurden.<br />

Für syrische und<br />

indonesische Kinder<br />

Mit kräftigen Stimmen und guter<br />

Intonation starteten die Schülerinnen<br />

und Schüler, die von Severine Tarnutzer<br />

hervorragend auf das Konzert vorbereitet<br />

wurden, mit dem Lied «Wir sind<br />

Kinder dieser Erde». Das sollte auch das<br />

geheime Motto dieses Konzertes sein,<br />

denn die Kollekte, die am Schluss gesammelt<br />

wurde kommt den Kindern in<br />

Syrien und Indonesien zugute.<br />

<strong>Die</strong> Schülerinnen und Schüler stimmten mit<br />

wunderbarem Gesang auf Weihnachten ein.<br />

Um den klassischen Nachwuchs braucht man sich unter der Leitung von Martin Baur keine<br />

Sorgen zu machen.<br />

Wunderschöne klassische Musik<br />

Den zweiten Teil gestalteten die<br />

Streicher des Vororchesters der Musikschule<br />

Wil, die mit überraschender<br />

Präzision und Leichtigkeit ihren Konzertteil<br />

meisterten. <strong>Die</strong> Freunde von<br />

klassischer Musik brauchen sich über<br />

den Musikernachwuchs keine Sorgen<br />

zu machen.<br />

Weihnachtschlager und -wünsche<br />

Im dritten Teil folgten dann einige<br />

Weihnachtsschlager die man in<br />

der Adventszeit oft und gerne hört.<br />

Während der Weihnachtsferien vom<br />

Montag, 23. Dezember 2013, bis und<br />

mit Sonntag, 5. Januar 2014 bleiben<br />

das Schulsekretariat und das Hallenbad<br />

<strong>Sirnach</strong> geschlossen. Wir<br />

freuen uns, ab 6. Januar 2014 wieder<br />

für Sie da zu sein. Wir danken Ihnen<br />

herzlich für die Kenntnisnahme<br />

Der «Zimetstern», den alle gern haben,<br />

folgte auf «Rudolf das Rentier».<br />

«Mary’s boy child» konnte gleich<br />

zweimal Weihnachtwünsche entgegennehmen.<br />

Einmal von Feliz Navidad<br />

und einmal von «We wish you a<br />

merry Christmas». Zum Abschluss<br />

des gelungenen Konzertes vereinigten<br />

sich die Streicher und der Chor<br />

und sangen zusammen mit dem<br />

zahlreich erschienenen Publikum «O<br />

du fröhliche». Solche Konzerte machen<br />

Lust auf mehr.<br />

Urs Rüdisüli, Schulleitung I n<br />

und wünschen Ihnen besinnliche<br />

Festtage und ein glückliches neues<br />

Jahr.<br />

Ein Weihnachtsmarkt<br />

der besonderen Art<br />

Am ersten Adventssonntag fand, wie jedes zweite Jahr,<br />

ein kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt<br />

in der Mehrzweckhalle Busswil statt.<br />

Der Schäfer mit seinem Hund und den<br />

Schafen wartet auf das Christuskind.<br />

Termine<br />

Januar 2014<br />

6. Erster Schultag nach den Weihnachtsferien<br />

15. Elterninformationsabend<br />

Einschulung<br />

«Eintritt in die 1. Klasse»<br />

25.–2.2. Skiferien<br />

Bei derart charmanten Verkäuferinnen läuft<br />

das Geschäft natürlich bestens.<br />

Bereits am frühen Vormittag bewunderten<br />

viele neugierige Besucher die<br />

weihnachtliche Atmosphäre. Aussteller<br />

aller Art präsentierten ihre selbstgemachten<br />

Produkte. Das Highlight<br />

war es wieder, den Kunsthandwerkern<br />

bei ihrer Arbeit zuzusehen. Neu gab<br />

es in diesem Jahr eine Vorführung bei<br />

der Holzsterne mit einer Kettensäge<br />

und Dosen mit der Schweissanlage<br />

gestaltet wurden. Auch die Kinder<br />

des Kindergartens bis zur 6.Klasse<br />

verkauften stolz ihre selbstgemachten<br />

Werkarbeiten, wie zum Beispiel:<br />

Tonarbeiten, Adventskränze, Selbstgemachtes<br />

aus der Schulküche, Filzmagnete,<br />

Christbaumkugeln und<br />

viele weitere Bastelarbeiten. Wer nach<br />

so vielen vorweihnachtlichen Eindrücken<br />

eine Pause brauchte, konnte im<br />

Chlausenstübli oder Marktbeizli mit<br />

einer selbstgemachten Kürbissuppe<br />

oder einem warmen Getränk mit Kuchen<br />

verweilen.<br />

n<br />

Handballturnier: Konkurrenz<br />

aus dem eigenen Lager<br />

Am Sonntag, dem 24. November fand wieder<br />

das alljährliche Schülerhandballturnier des KTV Wil statt.<br />

Daran nahmen dieses Jahr gleich vier Mannschaften<br />

des Schulhauses Grünau <strong>Sirnach</strong> teil.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Sirnach</strong>er starteten mit drei Mannschaften<br />

in der Kategorie 4. Klasse<br />

Knaben (Team «Asrael» von der Klasse<br />

F. Fritschi, Team «HC <strong>Sirnach</strong> von der<br />

Klasse S. Tarnutzer und Team «Sieben<br />

Zwerge» von der Klasse» Y. Beyer) und<br />

mit der Mädchenmannschaft «Venusstürmer»<br />

von der 4. Klasse Y. Beyer.<br />

Erfolgreiche <strong>Sirnach</strong>er Teams am Schülerhandballturnier des KTV Wil.<br />

Spannung bis zum Schluss<br />

Es gab spannende und mitreissende<br />

Spiele zu sehen, vor allem aber liess<br />

das letzte Spiel zwischen «Asrael» und<br />

den «Sieben Zwergen» die Emotionen<br />

auf dem Spielfeld und der Tribüne<br />

hochkochen. <strong>Die</strong> Rangliste bei den<br />

Knaben zeigte, dass die Mannschaften<br />

auf einer Wellenlänge spielten. Das<br />

Team «HC <strong>Sirnach</strong>» belegte den vierten<br />

Platz. <strong>Die</strong> ersten drei Ränge teilten sich<br />

die «Sieben Zwerge» (3. Rang), «Asrael»<br />

(2. Rang) und die 4. Klasse «Kirchplatz»<br />

(1. Rang) mit Punktgleichstand<br />

entsprechend dem Torverhältnis.<br />

Toller Erfolg für die «Venusstürmer»<br />

Auch die <strong>Sirnach</strong>er Mädchen<br />

machten sich prima und erreichten<br />

am Ende des Turniertages<br />

den zweiten Rang. Da der erste<br />

Rang von einer 5. Klasse besetzt<br />

wurde, gab es am Ende des Tages<br />

noch eine Überraschung. <strong>Die</strong><br />

«Venusstürmer»erreichten als Erstplatzierte<br />

aller 4. Klassen in der<br />

Mädchenkategorie das Finalturnier,<br />

welches im Mai 2014 in Wil stattfinden<br />

wird.<br />

Wir drücken jetzt schon die<br />

Daumen.<br />

Yvonne Beyer,<br />

Klassenlehrerin 4. Klasse n<br />

Februar 2014<br />

10.–14. Apfelwoche<br />

Sekundarschule – Skilager<br />

Polysportive Woche / Fit für<br />

die Lehre<br />

17.–21. 5. Klassen <strong>Sirnach</strong> – Skilager<br />

24.–28. MS Busswil – Skilager<br />

US Busswil – Projekttage


Seite 8 Freitag, 00. März 2011<br />

Veranstaltungskalender<br />

Wann Was Wer Wo<br />

Dezember<br />

Wo<br />

31.12. 05.00 Uhr Schülersilvester Busswil Dorftreff Rägeboge Busswil Treffpunkt Schulhaus Busswil<br />

Januar<br />

05.01. 10.45 Uhr Neujahrs-Aperitif mit Ansprache GA Kurt Baumann Politische Gemeinde <strong>Sirnach</strong> Mehrzweckraum Schulhaus Egg, Wiezikon<br />

06.01. 20.00 Uhr Dreikönigskonzert Cornelius Bader Katholische Kirche St. Remigius, <strong>Sirnach</strong><br />

09.01. 11.20 Uhr Senioren-Mittagstisch Pro Senectute Thurgau Empfangshaus Clienia Littenheid AG<br />

12.01. 14.30–16.15 Uhr Neujahrskonzert Buuremusig <strong>Sirnach</strong> Alters- und Pflegeheim Tannzapfenland, Münchwilen<br />

14.01. 19.00 Uhr Informationsabend Schüleraustausch Helvécia Verein Helvécia <strong>Sirnach</strong> Oberstufenschulhaus Grünau, <strong>Sirnach</strong><br />

15.01. 14.30–15.30 Uhr Informationsnachmittag Kurse für Sturztraining Pro Senectute Thurgau Pfarreiheim Dreitannen, <strong>Sirnach</strong><br />

20.01. 09.30–10.30 Uhr Frauekafi Dorftreff Rägeboge Busswil Restaurant Sonne, Busswil<br />

Februar<br />

06.02. 11.20 Uhr Senioren-Mittagstisch Pro Senectute Thurgau Restaurant Kreuzstrasse, Busswil<br />

20.02. 19.30 Uhr Informationsabend Feuerwehr Feuerwehr <strong>Sirnach</strong> Feuerwehrdepot Kettstrasse, <strong>Sirnach</strong><br />

19.02. 09.30–10.30 Uhr Frauekafi Dorftreff Rägeboge Busswil Restaurant Sonne, Busswil<br />

Preiserhöhung<br />

SBB-Tageskarten Gemeinde<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Sirnach</strong> bieten ihren<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

zurzeit sechs «Tageskarten Gemeinde»,<br />

für die 2. Klasse an. Damit leistet<br />

die Gemeinde einen aktiven Beitrag<br />

zur Förderung des öffentlichen<br />

Verkehrs. Auf Grund einer weiteren<br />

Preiserhöhung der Schweizerischen<br />

Bundesbahnen (SBB) hat der Gemeinderat<br />

den Preis für die Tageskarten<br />

ebenfalls angepasst. Eine Tageskarte<br />

Gemeinde kostet ab dem 1.<br />

Januar 2014 neu 42 Franken (bisher<br />

40 Franken).<br />

<strong>Die</strong> Tageskarten können frühestens<br />

30 Tage im Voraus via Internet<br />

auf der Homepage <strong>www</strong>.sirnach.ch<br />

oder telefonisch unter der Nummer<br />

071 969 34 83 reserviert werden. Natürlich<br />

kann die Tageskarte auch direkt<br />

am Schalter der Einwohnerkontrolle<br />

bestellt und abgeholt werden.<br />

Wir freuen uns, der Bevölkerung<br />

der Gemeinde <strong>Sirnach</strong> die<br />

Generalabonnement-Tageskarten<br />

anbieten zu können und hoffen, dass<br />

von diesem tollen Angebot rege Gebrauch<br />

gemacht wird. Lernen Sie die<br />

Schweiz preiswert, umweltfreundlich<br />

und bequem von ihrer schönsten<br />

Seite kennen (siehe: http://<strong>www</strong>.<br />

sbb.ch/home.html)!<br />

gems<br />

Das nächste<br />

erscheint am 24. Januar<br />

Silvesterbrauch mit über 100-jähriger Tradition in Busswil<br />

Wenn am 31. Dezember frühmorgens die Schulkinder mit viel Lärm und Krach durch die<br />

Busswiler Strassen ziehen und hartnäckig die Bevölkerung aus den Federn holen, hat<br />

dies eine über hundert Jahre alte Tradition.<br />

Bereits schon um 1900 haben ein paar wenige Kinder das «Silvesterlen» in der Hub<br />

praktiziert. Mit Pfannendeckeln und Kuhschellen gings los zu den wenigen Haushalten,<br />

um «es guets Neus» zu wünschen. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Kinder hinzu<br />

und bis heute treffen sie sich in den frühen Morgenstunden, um dem alten Jahr mit<br />

Respekt den Garaus zu machen.<br />

Glücklicherweise blieb dieser Brauch unserem Dorf erhalten. Damit er auch in Zukunft<br />

weiter lebt, danken wir für Ihr Interesse beziehungsweise Verständnis und wünschen<br />

jetzt schon «es guets Neus».<br />

Schülersilvester in Busswil<br />

Datum: 31. Dezember 2013<br />

Zeit:<br />

Treffpunkt:<br />

5.00 Uhr<br />

Schulhaus Busswil<br />

Für alle Schülerinnen und Schüler aus Busswil, die Lust haben, das alte Jahr<br />

auszuläuten. Bitte laute Instrumente mitnehmen und Leuchtweste nicht vergessen!<br />

Anschliessend: Zmorge und «Verteilete» im Vereinsraum für alle.<br />

Info:<br />

Bitte Geschenke nicht vor die Tür<br />

oder in den Briefkasten legen,<br />

sondern den Kindern direkt übergeben<br />

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eUmzug – Ihre Online-Adressänderung<br />

• Polizei-Notruf 117<br />

• Feuerwehr-Notruf 118<br />

• Sanitäts-Notruf 144<br />

• REGA 1414<br />

• Pannenhilfe / TCS 140<br />

• Dargebotene Hand 143<br />

• Vergiftungen 145<br />

• Telefon-Hilfe für<br />

Kinder und Jugendliche 147<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Tel. 071 969 34 34 (Sammelnummer), Fax 071 966 41 60<br />

info@sirnach.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Mittwoch 08.00–11.30 Uhr 14.00–17.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00–11.30 Uhr 14.00–18.30 Uhr<br />

Freitag 08.00–11.30 Uhr 14.00–16.00 Uhr<br />

Samstag/Sonntag geschlossen<br />

Politische Gemeinde <strong>Sirnach</strong> • Kirchplatz 5 • 8370 <strong>Sirnach</strong> • Tel. 071 969 34 34 • Fax 071 966 41 60 • info@sirnach.ch<br />

Nächste Ausgabe<br />

24. Januar 2014<br />

(Red.-Schluss 16. Januar 2014)<br />

Redaktion<br />

Gemeindekanzlei, Eveline Mezger<br />

Telefon, E-Mail<br />

071 969 34 54, info@sirnach.ch<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag<br />

Genossenschaft <strong>REGI</strong> <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong>,<br />

Kettstrasse 40, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />

Herausgeber<br />

Politische Gemeinde <strong>Sirnach</strong>,<br />

Kirchplatz 5, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />

Redaktion<br />

Gemeindekanzlei <strong>Sirnach</strong><br />

(Eveline Mezger)<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Genossenschaft <strong>REGI</strong> <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong>


Dezember 2013<br />

Nach 39 Jahren den verdienten Ruhestand geniessen<br />

Ende Jahr ist Schluss. Ernst und Käthi Sammer gehen in Pension.<br />

Damit endet die Ära der <strong>Sirnach</strong>er Firma Getränke-Discount Sammer, deren Anfänge<br />

auf das Jahr 1950 zurückgehen.<br />

<strong>Sirnach</strong> – Seit Mai 1974 führen Ernst<br />

und Käthi Sammer-Oelhafen den<br />

Getränke-Discount an der Frauenfelderstrasse<br />

in <strong>Sirnach</strong>. Am 31. Dezember<br />

wird das Ehepaar nun seine<br />

Geschäftstätigkeit beenden und die<br />

Firma liquidieren.<br />

Ernst Sammer im Jahr 1974, kurz nach der<br />

Übernahme des Geschäftes.<br />

Gute Laune–faltenfrei<br />

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werden begeistert sein!<br />

Das ideale<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

Text und Bild: Peter Mesmer<br />

In zweiter Generation<br />

1905 eröffnete der aus Italien<br />

eingewanderte Domenico Ellena am<br />

Standort der heutigen Trübli-Bar in<br />

<strong>Sirnach</strong> eine Dorfschenke. Daneben<br />

betrieb er im östlichen Teil des Gebäudes<br />

ein Comestibles-Geschäft, wo<br />

er unter anderem selber fabrizierte<br />

Spaghetti und Limonade verkaufte.<br />

<strong>Die</strong> Wirtschaft zur Traube wurde<br />

später von Ellenas Sohn Johann betrieben<br />

und in der Folge an Alfred<br />

Nikles und 1951 an Erich Oelhafen<br />

verkauft. Letzterer gründete dort<br />

kurze Zeit später einen Getränkehandel.<br />

1959 verkaufte Erich Oelhafen die<br />

Traube an Heinrich Ammann und<br />

liess sich ein neues Geschäftshaus für<br />

seinen Getränkehandel an der Frauenfelderstrasse<br />

errichten, den er 15<br />

Jahre später seinem Schwiegersohn<br />

Ernst Sammer übergab. <strong>Die</strong>ser baute<br />

zusammen mit seiner Frau Käthi das<br />

Geschäft weiter aus, führte den Rampenverkauf<br />

ein und nahm zusätzlich<br />

Weine in sein Sortiment auf. Während<br />

Jahren florierte das kleine Unternehmen.<br />

In diesen Zeiten bestand<br />

noch kaum Konkurrenz durch Grossverteiler<br />

und andere Mitbewerber.<br />

Ebenso bezogen viele Restaurants aus<br />

der <strong>Regi</strong>on ihre Getränke über den<br />

zuverlässigen Getränkehandel aus<br />

<strong>Sirnach</strong>. Dasselbe galt für die Vereine<br />

aus der Gemeinde, welchen Ernst<br />

Sammer über Jahrzehnte hinweg ein<br />

überaus verlässlicher Lieferant war.<br />

Es waren sehr gute Jahre, auf die das<br />

Ehepaar Sammer heute mit grosser<br />

Dankbarkeit zurückblickt.<br />

Vorfreude auf das was kommt<br />

«Jetzt ist die Zeit aber endgültig<br />

reif, um aufzuhören», erklärt Ernst<br />

Sammer erleichtert. «Immer mehr<br />

Konkurrenten buhlen heute um<br />

Marktanteile – Brauereien, Weinhändler,<br />

Grossverteiler und viele<br />

mehr – die Margen sind ständig geschrumpft.<br />

So sind wir wirklich froh,<br />

uns schon bald zurücklehnen zu dürfen»,<br />

ergänzt Sammer. Eine Nachfolgelösung<br />

sei nie ein Thema gewesen.<br />

Ihre Kinder seien in anderen Berufen<br />

glücklich. <strong>Die</strong> Kundschaft hätten sie<br />

schon im Sommer schriftlich orientiert.<br />

Jetzt freuten sie sich vor allem<br />

auf eine geruhsamere Zeit. Käthi<br />

Sammer möchte in Zukunft vermehrt<br />

Behandlungen/Beratungen:<br />

Bitte nur auf Voranmeldung, Tel. 071 966 39 66<br />

Behandlungen/Beratungen:<br />

Bitte nur auf Voranmeldung, Tel. 071 966 39 66<br />

Käthi und Ernst Sammer.<br />

den Garten und das Reisen mit ihrem<br />

Mann geniessen. «Dazu hatten wir<br />

bisher kaum Zeit, da wir vor allem an<br />

den Wochenenden im Sommer und<br />

Herbst bei Festen abrufbereit sein<br />

mussten.» Kathi und Ernst Sammer<br />

bedanken sich an dieser Stelle bei all<br />

ihren Kundinnen und Kunden ganz<br />

herzlich für die Treue und wünschen<br />

ihnen nur das Beste.<br />

n<br />

Domenico Ellena hat vor 90 Jahren Werbung<br />

im Hörnliblatt für seinen Getränkehandel<br />

gemacht.<br />

Englisch- und<br />

Spanischkurse<br />

Pro Senectute Thurgau macht es<br />

möglich! Fachlich qualifizierte<br />

Kursleitungen, die offen und flexibel<br />

sind, gehen individuell auf die<br />

Bedürfnisse der Kursteilnehmenden<br />

ein. In kleinen Gruppen ist die<br />

Wissensvermittlung ganzheitlich,<br />

ohne Leistungsdruck und die Kursteilnehmenden<br />

werden befähigt, das<br />

Gelernte in den Alltag zu integrieren.<br />

Das Angebot bietet genügend Raum<br />

für den gegenseitigen Austausch und<br />

die Motivation zu sozialen Kontakten<br />

auch ausserhalb der Kurse.<br />

Das gilt auch für die Anfängerkurse<br />

in Englisch (jeweils am Montag, von<br />

9 bis 11 Uhr) und Spanisch (jeweils am<br />

Mittwoch, von 13.15 bis 15.15 Uhr).<br />

<strong>Die</strong> Kurse finden im WAS Wohnen im<br />

Alter, Fabrikweg 11, Haus B, <strong>Sirnach</strong><br />

statt.<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Pro Senec tute Thurgau, Telefon 071<br />

626 10 83, E-Mail: info@tg.pro-senectute.ch.<br />

n<br />

Pro Senectute Herbstsammlung:<br />

Herzlichen Dank<br />

Deutsch für fremdsprachige Erwachsene in <strong>Sirnach</strong><br />

<strong>Die</strong> Politische Gemeinde <strong>Sirnach</strong> und die Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong> führen<br />

Deutschkurse für fremdsprachige Mütter und Väter von Kleinkindern und<br />

Schulkindern und für andere Erwachsene durch.<br />

Ziele des Kurses<br />

<br />

<br />

<br />

Hochdeutsch sprechen und verstehen lernen<br />

<strong>Die</strong> alltäglichen Situationen in deutscher Sprache bewältigen, z. B. mit den<br />

Kindern, mit dem Schulbetrieb, beim Einkauf, auf der Gemeindeverwaltung,<br />

beim Arzt etc.<br />

In der Gruppe lernen macht Spass und es können Kontakte geknüpft werden<br />

Kurs A1 (intensiv)<br />

Anfängerkurs - keine oder sehr wenig Deutschkenntnisse<br />

Kurstag und -zeit: Montag und Mittwoch 9.30 11.00 Uhr<br />

Beginn: 03.02.2014<br />

Ende: 02.07.2014<br />

Lektionen: 4 Lektionen/Woche<br />

Kursort:<br />

Schulhaus Silberweide, Schulareal Grünau, <strong>Sirnach</strong><br />

Kurskosten: CHF 770.00 zzgl. CHF 70.00 Kursunterlagen<br />

Kurs A2 (intensiv)<br />

Anfängerkurs - Deutschkenntnisse vorhanden (mind. 1 Semester besucht)<br />

Kurstag und -zeit: <strong>Die</strong>nstag und Donnerstag 9.30 11.00 Uhr<br />

Beginn: 04.02.2014<br />

Ende: 03.07.2014<br />

Lektionen: 4 Lektionen/Woche<br />

Kursort:<br />

Schulhaus Silberweide, Schulareal Grünau, <strong>Sirnach</strong><br />

Kurskosten: CHF 770.00 zzgl. CHF 50.00 Kursunterlagen<br />

Einsteigerkurs A1<br />

Anfängerkurs sehr geringe Deutschkenntnisse vorhanden<br />

Kurstag und -zeit: Donnerstag, 19.00 20.00 Uhr<br />

Beginn: 06.02.2014<br />

Ende: 03.07.2014<br />

Lektionen: 1 Lektion/Woche<br />

Kursort:<br />

Schulhaus Silberweide, Schulareal Grünau, <strong>Sirnach</strong><br />

Kurskosten: CHF 250.00 zzgl. CHF 50.00 Kursunterlagen<br />

Kurs A1<br />

Anfängerkurs - wenig Deutschkenntnisse vorhanden<br />

Kurstag und -zeit: Donnerstag, 20.00 21.30 Uhr<br />

Beginn: 06.02.2014<br />

Ende: 01.07.2014<br />

Lektionen: 2 Lektionen/Woche<br />

Kursort:<br />

Schulhaus Silberweide, Schulareal Grünau, <strong>Sirnach</strong><br />

Kurskosten: CHF 400.00 zzgl. CHF 35.00 Kursunterlagen<br />

Kurs A2<br />

Kurs für Fortgeschrittene - Deutschkenntnisse Niveau A1 vorhanden<br />

Kurstag und -zeit: <strong>Die</strong>nstag, 19.00 20.00 Uhr<br />

Beginn: 04.02.2014<br />

Ende: 01.07.2014<br />

Lektionen: 1 Lektion/Woche<br />

Kursort:<br />

Schulhaus Silberweide, Schulareal Grünau, <strong>Sirnach</strong><br />

Kurskosten: CHF 250.00 zzgl. CHF 35.00 Kursunterlagen<br />

Kurs B1<br />

Kurs für Fortgeschrittene - Deutschkenntnisse Niveau A2 vorhanden<br />

Kurstag und -zeit: <strong>Die</strong>nstag, 20.00 21.30 Uhr<br />

Beginn: 04.02.2014<br />

Ende: 01.07.2014<br />

Lektionen: 2 Lektionen/Woche<br />

Kursort:<br />

Schulhaus Silberweide, Schulareal Grünau, <strong>Sirnach</strong><br />

Kurskosten: CHF 400.00 zzgl. CHF 35.00 Kursunterlagen<br />

Allgemeine Informationen<br />

Unterrichtet wird in einer Gruppe von 8-12 Personen.<br />

Ein Kurs wird durchgeführt wenn mindestens 8 Teilnehmer angemeldet sind.<br />

<strong>Die</strong> Kursleitung behält sich vor, Teilnehmende in andere Kurse umzuteilen oder<br />

Kurse zusammenzulegen.<br />

Während den Schulferien und an Feiertagen findet kein Deutschunterricht statt.<br />

Während des Kurses wird kein Kinderhütedienst angeboten.<br />

<strong>Die</strong> Kurse werden unterstützt durch den Integrationskredit des Bundesamtes für<br />

Migration (BFM) und des Kantons Thurgau<br />

<strong>Die</strong> Anmeldungen sind bis spätestens am 12. Januar 2014 an die untenstehende<br />

Adresse zu richten, wo Sie auch nähere Auskünfte und Anmeldeformulare erhalten:<br />

Soziale <strong>Die</strong>nste <strong>Sirnach</strong>, Gemeindehaus, Kirchplatz 5, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />

Tel. 071 969 34 74 - E-Mail: sozialdienste@sirnach.ch<br />

Liebe Spenderinnen<br />

und Spender<br />

von Busswil, <strong>Sirnach</strong><br />

und Wiezikon.<br />

Wiederum haben Sie mit Ihrer<br />

grosszügigen Unterstützung zu einem<br />

erfreulichen Sammelergebnis beigetragen.<br />

Nicht alle älteren Menschen<br />

können ein sorgenfreies Leben führen.<br />

In schwierigen Lebenslagen stellen die<br />

acht Sozialberatungsstellen dann eine<br />

wichtige Anlaufstelle dar, um nachhaltig<br />

zur Lösung von Problemen<br />

beizutragen. Dort kann älteren Menschen<br />

unkompliziert und unbürokratisch<br />

bei ihren Sorgen und Nöten<br />

geholfen werden. <strong>Die</strong> Ergebnisse sind<br />

erfreulich:<br />

Busswil 2763 Franken<br />

<strong>Sirnach</strong> 6383 Franken<br />

Wiezikon 2048 Franken<br />

Für Ihr Wohlwollen danken wir Ihnen<br />

ganz herzlich und hoffen, dass Sie uns<br />

auch im neuen Jahr wieder unterstützen<br />

werden. Ihnen und Ihren Angehörigen<br />

wünschen wir frohe Festtage<br />

und alles Gute für das neue Jahr 2014.<br />

<strong>Die</strong> Pro Senectute Thurgau und<br />

die Ortsvertreterinnen Elisabeth Siegfried,<br />

Busswil, Uschi Knüppel, <strong>Sirnach</strong><br />

und Cécile Keller, Wiezikon n


Seite 6 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />

<strong>Die</strong>nstag, 24. Dezember 2013<br />

Vorweihnächtlicher Höhepunkt in Guntershausen<br />

Ein mega Erlebnis war es für die Guntershauser Kinder am Donnerstagabend.<br />

Nach einer eingeschalteten Sonderwoche durften sie den zahlreichen Eltern und<br />

Angehörigen zeigen, was sie alles vorbereitet hatten. Und das war erstaunlich.<br />

Text und Bild: Kurt Lichtensteiger<br />

Guntershausen – Noch bei Tageshelle<br />

füllte sich der Schulhausplatz mit<br />

Besuchern, die zwischen den acht<br />

Ständen flanierten und mit Bewunderung<br />

die Auslagen von Bastelarbeiten<br />

betrachteten. Ein sympathischer<br />

Weihnachtsmarkt, von Kindern gestaltet,<br />

natürlich unter Mitwirkung<br />

der rund zwölf Lehrpersonen und<br />

der engagierten Elternmitwirkung<br />

Guntershausen (EmW). Zu moderaten<br />

Preisen priesen die Kinder des<br />

Kindergartens und Schüler von der<br />

ersten bis und sechsten Klasse ihre<br />

Produkte an, nämlich Bastelarbeiten<br />

aus Papier, Holz, Kleister und<br />

vielen natürlichen Materialien sowie<br />

allerlei Selbstgebackenes. <strong>Die</strong> wohl<br />

einmalige Marktstimmung unterstrichen<br />

die Klänge einer Drehorgel,<br />

der Auftritt eines Esels und da und<br />

dort die wild lodernden Flammen<br />

von Feuersäulen. Ein wunderschönes<br />

Adventsfenster am Schulhaus erinnerte<br />

daran, dass Weihnachten vor<br />

der Tür steht.<br />

Für einen guten Zweck<br />

Als bereits die Dunkelheit hereingebrochen<br />

war, versammelte sich die<br />

muntere Schar zum Weihnachtssingen<br />

im Freien. Mit fünf Liedern, von<br />

Ein stimmungsvoller Liedervortrag ergänzte den Weihnachtsmarkt.<br />

«Go tell it on the mountain» bis zum<br />

Schlusslied «Feliz Navidad» tönte es<br />

herzerfrischend aus vollen Kehlen..<br />

Von den zwischenzeitlich unmerklich<br />

fallenden Regentröpfchen liess<br />

sich kaum jemand verdriessen. Dennoch<br />

nahmen die Besucher bald einmal<br />

Platz unter dem Vordach oder im<br />

Gang des Schulhauses, wo eine kleine<br />

Festwirtschaft zu Kaffee, Glühmost<br />

und Kuchen lockte. Als willkommenes<br />

Abendessen erwiesen sich ein<br />

feines Tomaten- oder Pilzrisotto und<br />

eine spezielle Weihnachtssuppe. Der<br />

Reinerlös geht an die Stiftung Theodora,<br />

die mit ihren Spitalclowns die<br />

Herzen kranker Kinder zum Strahlen<br />

bringt. <br />

n<br />

Das Trio Musica Arte Vienna gastierte mit Sopranistin Nicole Bosshard im Kursaal des<br />

Kneipp Hofs. Gut 80 Zuhörer genossen eine Stunde Wiener Musik.<br />

Vom Wiener Charme verzaubert<br />

Dussnang – Das Trio Musica Arte<br />

Vienna trat am Samstagabend zusammen<br />

mit der Wiler Sopranistin<br />

Nicole Bosshard im Kursaal<br />

vom Kneipp Hof auf. Der fast voll<br />

besetzte Saal bot den verdienten<br />

Rahmen für das knapp einstündige<br />

Konzert, welches vom Wiener<br />

Walzer über Operette bis hin zu<br />

den gängigsten Weihnachtsliedern<br />

sehr abwechslungsreich gestaltet<br />

wurde. Das Trio setzt sich zusammen<br />

aus den Violinspieler Gerhard<br />

Schindlberger und Marie-Louise<br />

Mouthon. Am Klavier sitzt Mihaela<br />

Stefanova. <strong>Die</strong> Vollblutmusiker<br />

treten seit zehn Jahren in dieser Besetzung<br />

auf; im nächsten Jahr wird<br />

das Ensemble aufgelöst.<br />

<br />

Christoph Heer<br />

«Jeder Rappen zählt»<br />

Tobel – <strong>Die</strong> Vorbereitungen begangen<br />

schon früh. Doch schnell wurde<br />

klar, dass die Aktion nicht mehr im<br />

gleichen Rahmen stattfinden wird<br />

wie letztes Jahr. Statt der Glasbox in<br />

Luzern wollte SRF eine Städte-Tour<br />

machen um Geld für «Jeder Rappen<br />

zählt» zu sammeln. Innerhalb der<br />

Woche vom 16. bis 20. Dezember<br />

war die Spendebox jeweils ein paar<br />

Stunden in Zürich, Basel, Aarau und<br />

St.Gallen zu finden. Um wie letztes<br />

Jahr mit unserer ganzen Schar<br />

anreisen zu können, wurde vom<br />

Jungwacht- und Blauring-Team beschlossen,<br />

am Mittwochnachmittag,<br />

18. Dezember, nach Basel zu<br />

reisen um das gesammelte Geld persönlich<br />

zu übergeben. Mit dem Fondueplausch,<br />

pro verkauftes Fondue<br />

wurden zwei Franken gespendet,<br />

dem Backen und Verkauf von Jungwacht-<br />

und Blauring-Spitzbuben k<br />

und der grossen Unterstützung der<br />

Dorfbevölkerung konnten über 800<br />

Franken in Basel übergeben werden.<br />

An Spass war der letztjährige<br />

Anlass zwar kaum zu überbieten,<br />

doch konnten wir als Kinder- und<br />

Jugendverein einen Beitrag dazu<br />

leisten, das anderen Kindern und<br />

Jugendlichen in Slums eine Chance<br />

für ein besseres Leben geboten werden<br />

kann.<br />

mtg<br />

Auf zu den Äschliwahlen am Neujahrstag in Elgg<br />

Der Auftakt zum traditionellen Aschermittwochbrauch vom 5. März 2014 erfolgt am<br />

Neujahrstag. Um 14 Uhr besammelt sich die Jungmannschaft beim Restaurant Obertor<br />

zur Wahl des Äschlihauptmanns und des Kaders.<br />

Elgg – Mit dem Neujahrstag beginnt<br />

im Flecken Elgg auch die Vorfreude auf<br />

den Aschermittwoch, der am 5. März<br />

begangen wird. Um 14 Uhr spuckt die<br />

Äschlikonone lautstark ihre erste Papierladung<br />

aus und schickt damit die<br />

Tambouren die Sammlung schlagend<br />

durch die Gassen<br />

Text und Bild: René Lutz<br />

Historische Sommerfestspiele<br />

Der Auftakt zu den Äschliwahlen<br />

erfolgt dann traditionsgemäss<br />

mit zwei Vorträgen der Pfeifer, bevor<br />

Hans Mäschli junior als Gesellschaftspräsident<br />

seine Neujahrsgrüsse<br />

überbringt. Dann tritt der<br />

Herold, Res von Ballmoos, als OK-<br />

Präsident der grossen Historischen<br />

Sommerfestspiele im Rahmen «100<br />

Jahre Aschermittwoch-Gesellschaft<br />

Elgg» auf. Mit Spannung werden<br />

seine Ausführungen über den<br />

Stand des Grossanlasses vom 13. bis<br />

15. Juni mit den Ritterspielen und<br />

dem grossen historischen Markt<br />

im Flecken erwartet. Es folgt der<br />

Höhepunkt. Äschlihauptmann Lukas<br />

Beuggert ruft zur Wahl seines<br />

Nachfolgers auf. Wer wird sich wohl<br />

dieses Jahr stellen und wer wird<br />

dann durch die Knaben gewählt?<br />

Der neugewählte Hauptmann führt<br />

sodann die Wahlgänge für die übrigen<br />

15 Chargierten durch. Im<br />

Anschluss daran präsentiert sich<br />

das Kader 2014 angeführt von den<br />

Tambouren auf der Runde durch<br />

den Flecken der Bevölkerung. Der<br />

Vorstand der Aschermittwoch-Gesellschaft<br />

Elgg hofft auf eine grosse<br />

Beteiligung der Knaben aber auch<br />

der Bevölkerung als Zaungäste bei<br />

den Wahlen und heisst alle herzlich<br />

am Neujahrsnachmittag beim Restaurant<br />

Obertor willkommen. n<br />

Stolz brachten die Kinder der Jungwacht und vom Blauring das Geld für «Jeder Rappen<br />

zählt» nach Basel.<br />

Am Neujahrsnachmittag runden die Tambouren durch die Gassen und rufen damit zu den Wahlen auf.


Seite 8 <strong>Die</strong>nstag, 24. Dezember 2013<br />

Libelle<br />

Weihnachtsverkauf<br />

Geschenke in letzter Minute<br />

<strong>Die</strong>nstag, 24.12.2013: 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

WEITERE ÖFFNUNGSZEITEN ZUM JAHRESENDE:<br />

Freitag 27.12.2013: 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag 28.12.2013: 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Weihnachtsschmuck, viele Engel, Geschenke,<br />

Mineralien in Form von Anhängern, Ringen,<br />

Ketten und Armbändern, Chettelikurse<br />

Untermoosstr. 4, 8355 Aadorf, 079 6921009<br />

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Weihnachtskonzert<br />

Kirche Sitzberg<br />

Weihnachtskonzert<br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013, 15.30 Uhr<br />

Peter Rey,<br />

Trompete und Flügelhorn<br />

Kirche Sitzberg<br />

Kirche Sitzberg<br />

Weihnachtskonzert<br />

Weihnachtskonzert<br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013, 15.30 Uhr<br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013, 15.30 Uhr<br />

Peter Rey,<br />

Trompete und Flügelhorn<br />

Kirche Sitzberg<br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013, 15.30 Uhr<br />

Peter Rey,<br />

Trompete und Flügelhorn<br />

Renate Steiner,<br />

Orgel<br />

Renate Steiner,<br />

Orgel<br />

Eintritt frei, Kollekte für die Künstler<br />

Peter Rey,<br />

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Gasthaus Engel<br />

Fischingerstrasse 2<br />

8370 <strong>Sirnach</strong><br />

unseren Gästen und Freunden, wie auch dem<br />

Engel-Team wünschen wir<br />

einen guten Rutsch<br />

in’s <strong>Neue</strong> Jahr 2014<br />

Wir gönnen uns und unserem<br />

Team eine kleine Auszeit vom<br />

24. Dezember bis 2. Januar.<br />

Tel. 071 966 31 31<br />

Fax 071 960 00 74<br />

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Tel. 071 977 15 31<br />

Festliches Dreikönigskonzert<br />

für Sopran, Chor und Orchester,<br />

Cembalo und Orgel<br />

Festliches bei Dreikönigskonzert<br />

Kerzenlicht<br />

Festliches für Brass-Sextett Dreikönigskonzert<br />

und Orgel<br />

für Sopran, Chor und Orchester,<br />

für Cembalo Brass-Sextett bei Kerzenlicht und Orgel und Orgel<br />

bei bei Kerzenlicht<br />

Montag, 6.Januar 2014, 20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 6.Januar 2010, 20.00 Uhr<br />

Katholische Kirche <strong>Sirnach</strong><br />

Katholische Mittwoch, Kirche 6.Januar St.Remigius, 2010, 20.00 Uhr <strong>Sirnach</strong><br />

Montag, 6.Januar 2014, 20.00 Uhr<br />

Werke von Katholische Praetorius, Kirche Boyce, St.Remigius, Boëly, Anderson, <strong>Sirnach</strong><br />

Katholische<br />

Horovitz u.a.<br />

Werke von Kirche Johann St.Remigius, Sebastian <strong>Sirnach</strong> Bach<br />

Werke von Praetorius, GOBARIKI-Brass-Sextett<br />

Boyce, Boëly, Anderson, Horovitz u.a.<br />

Werke und von Johann Ernst Sebastian Bach Bach<br />

Trompeten, Keita Kitade,<br />

Markus Graf<br />

und Johann<br />

Trompete GOBARIKI-Brass-Sextett<br />

Ernst Bach<br />

und Posthorn, Takayuki Kiryu<br />

Horn, Trompeten, Patrick Gasser Keita – Posaune, Kitade,<br />

Markus Xaver Sonderegger Graf<br />

Cornelius Bader, Cembalo; Niklaus Stengele, Orgel<br />

Trompete Franziska Tuba, und Posthorn, Tobias Zimmerli, de Takayuki Stoutz Sopran Kiryu<br />

Horn, Patrick Franziska Gasser Zimmerli, – Posaune, Sopran<br />

Erweiterter<br />

Xaver Sonderegger<br />

Erweiterter<br />

Gesamtleitung Tuba, Cäcilienchor<br />

Cäcilienchor<br />

Tobias und Orgel, de Stoutz Näfels<br />

Näfels<br />

Cornelius Bader<br />

Gesamtleitung: Gesamtleitung - Kollekte und Kantor<br />

zur Deckung Orgel, Cornelius Cornelius<br />

Cornelius<br />

der Unkosten Bader Bader Bader<br />

-<br />

- Kollekte zur zur Deckung Deckung der Unkosten der Unkosten - -<br />

Cornelius Bader, Cembalo; Niklaus Stengele, Orgel<br />

- Kollekte zur Deckung der Unkosten -<br />

Grosse Kaffeemaschinen-<br />

Eintausch-Aktion<br />

gültig bis 31. Dezember 2013<br />

Wir reparieren schnell und persönlich<br />

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Telefon 071 911 06 44, <strong>www</strong>.iseli-albrecht.ch<br />

Neujahrsapéro<br />

2014<br />

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26. - 29. DEZE<strong>MB</strong>ER 2013<br />

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Anetswil bei Wängi, Tel. 052 378 11 66<br />

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durchgehend geöffnet<br />

ausser 23., 24. und 25. Dez.<br />

Advents- und<br />

Silvester-Menu<br />

Wir überraschen Sie mit unserem<br />

5-Gang-Menu in unserer<br />

weihnachtlich geschmückten,<br />

heimeligen Gaststube.<br />

Weitere div. Köstlichkeiten.<br />

Geniessen Sie nach dem<br />

feinen Essen einen Schlummi<br />

in unserer festlich<br />

geschmückten Mostibar.<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Gästen ein gutes neues Jahr.<br />

Dorli Büchi und das Frohsinn-Team<br />

Ansprache:<br />

Ort:<br />

Datum:<br />

Organisation:<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Bruno Lüscher, Gemeindeammann<br />

und Grossratspräsident<br />

Grosser Gemeindesaal Aadorf<br />

1. Januar 2014 um 17.00 Uhr<br />

Kommission Kultur, Freizeit und Sport<br />

Samstag, 28.12.2013<br />

Musik und Unterhaltung mit<br />

THE MOUNTYS<br />

Festwirtschaft<br />

Cafeteria<br />

Barbetrieb<br />

Donnerstag, 26.12.2013<br />

R100/105/110/115<br />

Freitag, 27.12.2013<br />

2 x B95, R/N100/105<br />

2 x R120<br />

Samstag, 28.12.2013<br />

N125, R/N125/135, N140<br />

Sonntag, 29.12.2013<br />

2 x R/N115, R/N120/125<br />

Infos: <strong>www</strong>.stall-fuchs.ch


<strong>Die</strong>nstag, 24. Dezember 2013 – Schaufenster<br />

Seite 7<br />

kirchliche Anzeigen<br />

Evangelische<br />

Kirchgemeinde<br />

Aadorf-Aawangen<br />

<strong>www</strong>.evang-aadorf.ch<br />

Heiliger Abend, 24. Dezember<br />

17.00 Uhr Aadorf: Christvesper mit Krippenspiel<br />

der 4. Religionsklassen und SchülerInnenchor,<br />

Musik: Christmas Brass, Aadorf,<br />

Pfr. Steffen Emmelius und Team<br />

22.00 Uhr Aawangen: Christnachtfeier mit<br />

Abendmahl, Pfrn. Esther Walch Schindler,<br />

Musik: Mechthild Riehle (Orgel) und<br />

Alexander Hanssmann (Oboe)<br />

Weihnachtstag, 25. Dezember<br />

7.30 Uhr Aaheim: Weihnachtssingen, anschliessend<br />

gemütliches Beisammensein in der Cafeteria<br />

10.00 Uhr Aadorf: Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Gal 4,4-7, Pfrn. Caren Algner, Musik: Mechthild<br />

Riehle (Orgel) und Nikos Ormanlidis (Violine)<br />

Sonntag, 29. Dezember<br />

10.00 Uhr Aadorf: Gottesdienst,<br />

Pfrn. Esther Walch Schindler<br />

Silvester, 31. Dezember<br />

18.00 Uhr Evang. Kirche Aadorf:<br />

Ökum. Silvestergottesdienst mit<br />

Pfr. Steffen Emmelius und Pfr. Kenneth Ekeugo<br />

Pastoralraum Tannzapfenland<br />

KG Au, Bichelsee, Dussnang, Fischingen<br />

Mittwoch, 25. Dezember, Weihnachten –<br />

Hochfest der Geburt des Herrn<br />

Kollekte für das Caritas Kinderspital in Bethlehem<br />

09.00 Eucharistiefeier in der Kurhaus-Kapelle<br />

10.00 Festliche Eucharistiefeier in FISCHINGEN.<br />

Es spielt das Bläserensemble der Musikgesellschaft<br />

Concordia.<br />

10.30 Festgottesdienst mit Bläsern in BICHELSEE<br />

17.45 Weihnachtsvesper in der St. Katharinakapelle<br />

in FISCHINGEN<br />

Donnerstag, 26. Dezember, Fest des hl. Stefan<br />

09.30 Eucharistiefeier in FISCHINGEN<br />

10.30 Festgottesdienst mit Jodelchor<br />

in DUSSNANG<br />

Freitag, 27. Dezember,<br />

hl. Johannes Evangelist<br />

08.30 Rosenkranz in DUSSNANG<br />

09.00 Eucharistiefeier in DUSSNANG<br />

09.30 Eucharistiefeier in FISCHINGEN<br />

mit Segnung des Johannesweins<br />

EVANG. KIRCHGEM.<br />

<strong>www</strong>.evang-muenchwilen-eschlikon.ch<br />

Heiligabend, 24. Dezember<br />

22.00 Uhr Eschlikon: Christnacht<br />

Pfr. A. Baumann<br />

22.00 Uhr Münchwilen: Christnacht<br />

Pfr. C. Sauer<br />

Weihnachten, 25. Dezember<br />

10.00 Uhr Eschlikon: Gottesdienst<br />

mit Abendmahl; Pfr. H. Haller<br />

Predigt: Mt. 2,1-12 «Weise riskieren zu Narren<br />

zu werden»<br />

10.00 Uhr Münchwilen:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl; Pfr. C. Sauer<br />

Predigt: Galater, 4,4-7 «Was uns an<br />

Weihnachten geschenkt wird»<br />

Donnerstag, 26. Dezember<br />

10.30 Uhr Münchwilen: Gottesdienst im Alterszentrum;<br />

Freddy Stettler<br />

Kath. Pfarreien<br />

Aadorf-Tänikon<br />

<strong>www</strong>.kirchenaadorf.ch<br />

<strong>Die</strong>nstag, 24. Dezember, Heiliger Abend<br />

10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst im Aaheim;<br />

(K. Ekeugo)<br />

16.30 Uhr Christvesper in Aadorf (K. Ekeugo)<br />

17.00 Uhr Christvesper mit Eucharistiefeier in<br />

Tänikon (D. Bachmann; Sunntigsfiir-Team)<br />

23.00 Uhr Christmette in Aadorf<br />

(K. Ekeugo; Kirchenchor)<br />

Mittwoch, 25. Dezember<br />

Hochfest der Geburt des Herrn<br />

10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst in Tänikon;<br />

(K. Ekeugo; Kirchenchor)<br />

Donnerstag, 26. Dezember<br />

10.00 Uhr Eucharistiefeier in Aadorf<br />

(D. Bachmann) Kein Gottesdienst im Aaheim<br />

Freitag, 27. Dezember<br />

9.00 Uhr Mütter beten für ihre Kinder in Aadorf<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet in Aadorf<br />

19.00 Uhr Gottesdienst in Aadorf<br />

Sonntag, 29. Dezember<br />

Fest der Heiligen Familie<br />

18.00 Uhr (Samstag) Eucharistiefeier in Aadorf<br />

(Pater Thomas)<br />

10.00 Uhr Eucharistiefeier in Aadorf (Pater Thomas)<br />

Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

<strong>Sirnach</strong><br />

<strong>www</strong>.evang-ref-sirnach.ch<br />

Sonntag, 29. Dezember<br />

17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss,<br />

Pfr. A. Zedler, 1. Hebräer 13,14: «Wir haben hier<br />

keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige<br />

suchen wir.»; Kollekte: life with; Anschl. Apéro<br />

Neujahr, 1. Januar 2014<br />

10.00 Uhr Gottesdienst zum neuen Jahr 2014,<br />

Pfr. A. Zedler; Kolosser 3,12-17:<br />

«Das neue Jahr mit Gott leben.»<br />

Kollekte: Brot für alle<br />

19.00 Uhr Andacht in Littenheid,<br />

Pfr. A. Zedler<br />

Freitag, 3. Januar<br />

10.30 bis 14.00 Uhr: «Kochen und essen<br />

gemeinsam statt einsam»<br />

ökum. Seniorenmittagstisch<br />

Chrischona<br />

Aadorf<br />

Mittwoch, 25. Dezember<br />

9.30 Uhr Weihnachtsfeier mit KidsTreff, Hort<br />

Sonntag, 29. Dezember<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Ferien-Kids-Treff, Hort<br />

Weitere Infos: <strong>www</strong>.kirchenaadorf.ch<br />

<strong>www</strong>.webimatzingen.ch<br />

Gottesdienst am Sonntag,<br />

jeweils um 9.30 Uhr<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche Eschlikon<br />

<strong>www</strong>.emk-eschlikon.ch<br />

Sonntag, 29. Dezember<br />

9.45 Uhr Gottesdienst mit<br />

Hansruedi Stahel; Kinderbetreuung<br />

«Chumm,<br />

mir gönd go schwimmä!»<br />

Hallenbad <strong>Sirnach</strong><br />

Mo – Fr<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

18.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

10.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />

Hallenbad Aadorf<br />

Mo – Fr<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Donnerstag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

6.00 Uhr – 7.30 Uhr<br />

10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

6.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

12.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Schnee- und<br />

Pistenbericht<br />

Ort<br />

Temperatur<br />

Schneehöhe<br />

Wildhaus Dorf 1090 m 8 °C 20 cm Pulver/hart<br />

Illtios 1350 m 7 °C 30 cm Pulver/hart<br />

Chäserrugg 2262 m 5 °C 50 cm Pulver/hart<br />

Gamplüt 1354 m 7 °C 30 cm Pulver/hart<br />

Alt St. Johann 900 m<br />

Ruestel 1730 m 8 °C 20 cm<br />

50 cm<br />

Schneezustand<br />

Pulver/hart<br />

Pulver/hart<br />

<strong>www</strong>.bergbahnentoggenburg.ch<br />

info@bergbahnentoggenburg.ch<br />

Automatisches Infotelefon +41 (0)848 84 15 06<br />

<strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />

<strong>Die</strong> Welt wird sich verändern – wir können es verhindern!<br />

Anfang Oktober hatten wir in der Klasse einen Besuch von einem Klimapionier. Er erzählte uns vom Klima und dessen Veränderung und motivierte<br />

uns, wie viele Schulen zuvor, ein Klimaprojekt zu lancieren, in dem wir versuchen sollten schädliches CO 2 zu sparen.<br />

Eschlikon – Nach einer angeregten<br />

Diskussion entschieden wir uns, einen<br />

Infoabend zu veranstalten, um<br />

unserem Dorf das CO 2-Sparen näherzubringen.<br />

Am 13. Dezember war es<br />

dann so weit. <strong>Die</strong> Infoveranstaltung<br />

fand im Mehrzwecksaal in Eschlikon<br />

statt. Insgesamt gab es sieben Stände<br />

zu diversen Themen rund ums CO 2-<br />

Sparen. <strong>Die</strong> Vorfreude der Schüler<br />

war gross, ebenso der Andrang der<br />

Interessenten.<br />

Saisonal kochen<br />

An einem Stand erfuhr man viel<br />

über das saisonale Kochen. Zum Beispiel,<br />

dass die Tomaten vom Juni bis<br />

September in der Schweiz frisch gepflückt<br />

werden können. Kauft man in<br />

dieser Zeit Tomaten, kann man sich<br />

ziemlich sicher sein, dass kein überflüssiges<br />

CO 2 durch Transport oder<br />

Treibhäuser produziert wurde. Am<br />

Stand «Kochbuch» konnte man ein<br />

von den Schülern selbstgemachtes<br />

Kochbuch erwerben, in dem pro Jahreszeit<br />

vier feine, saisonale Rezepte<br />

drinstehen.<br />

Strom-Spar-Tipps<br />

Eine Gruppe aus drei Mädchen<br />

setzte sich mit dem Thema «Leben ohne<br />

Auto» auseinander und präsentierten<br />

den Besuchern, wie man auch ohne<br />

Auto gut leben kann, denn der Verkehr<br />

produziert immer noch am meisten<br />

CO 2. «Kennen Sie schon Ihren ökologischen<br />

Fussabdruck?» wurde man an<br />

einem Stand empfangen. <strong>Die</strong>ser konnte<br />

gleich vor Ort berechnet werden. Energien<br />

kann man erneuern und man kann<br />

sie wiederverwerten. Auch über dieses<br />

Thema wurde viel nachgeforscht und<br />

den Besuchern präsentiert. Strom ist ein<br />

sehr vielfältiges Thema und drei Jungs<br />

erzählten eine Menge darüber. Dazu<br />

fand man Strom-Spar-Tipps, welche<br />

nicht nur den CO 2-Verbrauch verringert,<br />

sondern auch das Portemonnaie<br />

nicht schlanker werden lassen. Und zu<br />

guter Letzt gab es noch Verpflegung,<br />

welche selbstverständlich lokal, saisonal<br />

und umweltfreundlich zubereitet<br />

wurde.<br />

Wissen weiter geben<br />

«Es war ein toller Abend und am<br />

<strong>Die</strong> Sekundarschüler informierten die Interessierten über erneuerbare Energien.<br />

Schluss waren wir zwar etwas erschöpft,<br />

aber glücklich, unser Wissen erfolgreich<br />

weitergegeben zu haben», meinten die<br />

Schüler der zweiten Sek E am Ende ihres<br />

Infoabends. Sie hatten viel Lob erhalten<br />

und alle waren sich einig, dass es ein gelungener<br />

Abend gewesen war.<br />

Falls Sie neugierig geworden<br />

sind, können Sie auf der Internetseite<br />

http://<strong>www</strong>.klimapioniere.ch/<br />

mehr über Klimapioniere und deren<br />

Projekte lesen. Neben unserem Projekt<br />

haben schon 9570 Schüler und<br />

Schülerinnen in verschieden Klassen<br />

insgesamt 436 Klimaprojekte<br />

gestaltet und so 226 721 Kilogramm<br />

CO 2 gespart (Stand 29. November<br />

2013).<br />

Alexa Moser, Lea Kaufmann,<br />

Seraina Good und Yasmin Akman,<br />

Schülerinnen der zweiten Sek E n

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