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Seite 18 – AUS DER REGION Freitag, 6. Dezember 2013 Die Kirche Tobel mit eigenem App Zeitgemäss und modern präsentiert sich die Katholische Kirche Tobel im Internet. Aus Anlass des Konziljubiläums und des Glaubensjahrs gibt es seit kurzem ein Kirchen-App aus Tobel. Text und Bilder: Peter Mesmer Tobel – Pfarrer Leo Schenker ist bekannt für seine aufgeschlossenen und unkonventionellen Ideen. Nun hat er seine neueste in die Tat umgesetzt. Er erstellte für seine Glaubensschwestern und -brüder ein Kirchen-App. Mit dieser Informationsplattform können zeitnah Informationen verbreitet und auf Veranstaltungen hingewiesen werden. «Dieses neuartige Kirchen-App steht allen Interessierten jederzeit und überall zur Verfügung, sei es auf Mobiletelefonen oder PC’s» erklärt Pfarrer Schenker die moderne Dienstleistung. Hand.» Der Tobler Pfarrer ergänzt: «Das Kirchen-App ist eine moderne Art von Aggiornamento. Bei anderen Initiativen geht es um ganzheitliche Qualitäts-Sicherung in Form und Inhalt der Kirche und des Glaubens.» Leo Schenker zeigt sich auch vom neuen Papst Franziskus sehr beeindruckt. «Er sagt, dass wir in allen Bereichen und Grenzen des Lebens präsent sein und sie mit dem Heiligen Geist Jesu erfüllen, erneuern und beleben sollen: Auch die modernen Medien und die neu entstandenen Kontinente der digitalen Welt und Kultur.» Browser eingegeben werden und dann auf dem Mobil-Gerät als «Favorit» beziehungsweise als «Shortcut» gespeichert werden. Gemäss Pfarrer Leo Schenker ist das Kirchen-App bisher vor allem von den jüngeren Gläubigen sehr positiv aufgenommen worden. Es sorgt für Aktualität und wird inhaltlich laufend ausgebaut, ganz neu auch mit den täglich aktuellen Lesungen und Texten des Stundengebets der Kirche. n «Aggiornamento» als Ideengeber Für das Verhältnis der Kirche zur Welt von heute ist das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) von entscheidender Bedeutung. Dieses Konzil hat einen kraftvollen Anfang einer Erneuerung gesetzt, der in den vergangenen 50 Jahren vieles hervorgebracht hat. Ein Schlagwort vor und während des Konzils war «Aggiornamento», Vor allem junge Gläubige fühlen sich vom neuen Tobler Kirchen-App sehr angesprochen. was übersetzt «verheutigen, auf den neusten Stand bringen» heisst. Papst Benedikt XVI hat anlässlich des Konziljubiläums ein «Jahr des Glaubens» ausgerufen und ermutigt, im Sinne des Konzils den Glauben im Hier und Heute ins Gespräch zu bringen. «In dieser Bandbreite bewegt sich das App», sagt Leo Schenker. «Verheutigen bedeutet auffrischen und auch entschlacken, à jour bringen und updaten. So lag die Idee des Apps auf der www.tobel.kath-tg.ch Was dem Internet die Homepage, ist den verschiedenen mobilen Geräten das App (Application/Anwendung). Das App der Tobler Kirche findet man als Link auf der Homepage www.tobel. kath-tg.ch beziehungsweise ist es über den QR-Code einlesbar. Die direkte Adresse https://kirche-johannes-tg. mobile-brownie.com kann in jedem Der QR-Code des Kirchen-Apps. Verdiente Belohnung für strenge Zeiten Der Betriebsausflug der Spitex Tannzapfenland Bichelsee-Balterswil-Fischingen führte die Mitarbeiterinnen sowie die Vorstandsmitglieder nach Wila zur Glasbläserei Burri. Dussnang – Eine nichtssagende Einladung mit der Aufforderung ein Stück Seidenpapier mitzubringen, liess im Vorfeld des Betriebsausflugs der Spitex Tannzapfenland Spekulationen aufkommen. Riesengrosse Freude erfüllt Ali Ciftci, weil so viele Leute am Spendentag sein Kebap House in Münchwilen besucht haben. Riesenerfolg für Ali’s Kebap-Spendentag Münchwilen – 2753 Franken, die gesamten Tageseinnahmen vom 2. Dezember und nochmals 689.75 Franken an Barspenden – also Total 3442 Franken und 75 Rappen – hat Ali Ciftci von Ali’s Kebap House in Münchwilen zu Gunsten der Wirbelsturmoper auf den Philippinen auf das Spendenkonto der Caritas eingezahlt. Ali Ciftci zeigte sich überwältigt: «Ich danke allen ganz herzlich. Bei uns herrschte am Spendentag Hochbetrieb. Die Leute haben den Aufruf in den Zeitungen gelesen und so viele sind zu uns gekommen.» Ali Ciftci hat schon mehrmals nach Naturkatastrophen Spendentage durchgeführt. Der grosszügige Gastronom spendet dann jeweils an einem Tag seine gesamten Einnahmen notleidenden Menschen in Katastrophengebieten. «Wir waren früher auch sehr arm Ich weiss was Not bedeutet. Und wir haben es hier in der Schweiz so gut. Da ist es für mich eine Selbstverständlichkeit zu helfen», begründet Ciftci sein Engagement. Besonders gefreut hat er sich, dass zusätzlich fast 700 Franken in die kleine Spendenbox an der Kasse geworfen worden sind. Und eine Frau hat Ali Ciftci auch noch ein Weihnachtskärtchen in die Hände gedrückt. Nebst Weihnachtsgrüssen für das ganze Team hat sie Folgendes geschrieben: «Unsere Familie findet es supergenial, wie sie mit ihren Aktionen immer wieder notleidenden Menschen helfen. Wir danken ihnen dafür von ganzem Herzen.» Text und Bild: Peter Mesmer Glas blasen So versammelten sich die Mitarbeiterinnen sowie der Vorstand in gespannter Erwartung beim Stützpunkt der Spitex Tannzapfenland in Dussnang. Nach einer kurzen Autofahrt wurde dann das Geheimnis gelüftet. Die muntere Schar traf sich in der Glasbläserei Burri in Wila zu einem Apéro – nur fehlten dafür die Gläser. Diese mussten nämlich durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst geblasen werden. Mit Unterstützung eines Fachmanns entstanden ganz spezielle Kunstwerke – einzigartig und witzig in ihrer Form. Jedes Glas wurde bewundert und kommentiert und der Spass sowie das Lachen kamen für einmal sicher nicht zu kurz. Klar dass danach der erfrischende Apéro – serviert in den eigenen Gläsern – ganz besonders gut mundete. Die Besucher erfuhren dabei Sirnach – An der ausserordentlichen Generalversammlung des Verbandes Schreiner Thurgau im Dreitannensaal kündigte Präsident Hanspeter Meier nach 1 8 - j ä h r i g e r Präsidialzeit auf Ende 2014 seinen Rücktritt an. Nebst dieser Ankündigung, hatte er aber auch noch Es entsteht ein Glas für den anschliessenden Apéro. noch viel Wissenswertes über das uralte und faszinierende Handwerk des Glasblasens und selbstverständlich durften sie das selber geblasene Glas als Andenken behalten. Beim anschliessenden feinen Nachtessen wurde die Geselligkeit gepflegt. Generalversammlung der Schreiner erfreuliche Neuigkeiten: «Die Löhne des Gesamtarbeitsvertrags Schreinergewerbe erfassten Betriebe werden per 1. Januar 2014 generell um 50 Franken erhöht», teilte er seinen rund 44 anwesenden Berufskollegen mit. Des weiteren bot Projektleiter David Keller einen Rückblick auf die Highlights des Jahres, insbesondere den «Jobstart» an der Berufsmesse Thurgau und den Lehrlingswettbewerb «Schreiner Chance 13». «Engagierte junge Lernende Schreinerinnen und Spitex-Präsident Paul Widmer liess es sich nicht nehmen, allen Mitarbeiterinnen für ihre wertvolle Arbeit, die in den letzten Monaten ganz besonders streng war und viele Zusatzstunden bescherte, ganz herzlich zu danken. sb/ml n Schreiner haben ihr Wissen auf der Ebene von Jugendliche weitergegeben», freut sich Keller. Auch die weiteren Punkte der Traktandenliste, das Budget 2014 und die Anpassung der Statuten an jene des Verbandes Schweizer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) wurden diskussionslos verabschiedet. Die Weichen im inzwischen rund 138 Mitglieder umfassenden Verband Schreiner Thurgau sind also gestellt. Text und Bild: Werner Lenzin

Freitag, 6. Dezember 2013 – SCHAUFENSTER Seite 19 TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN Das Licht der Liebe ist stärker als die Schatten des Todes. «Chumm, mir gönd go schwimmä!» Hallenbad Sirnach Mo – Fr Samstag Sonntag 18.00 Uhr – 21.00 Uhr 14.00 Uhr – 18.00 Uhr 10.00 Uhr – 13.00 Uhr Tief betroffen nehmen wir Abschied von unserer Mitarbeiterin und Arbeitskollegin Annalies Schmidt-Zurfluh Sie ist am letzten Wochenende völlig unerwartet in ihrem 56. Altersjahr aus dem Leben und unserer Mitte gerissen worden. Zusammen mit ihren Angehörigen trauern wir um eine zuverlässige Mitarbeiterin, die sich steht’s für das Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner eingesetzt hat. Wir sind dankbar für alles, was sie uns gegeben hat. Sie wird immer in unseren Herzen bleiben. Der Trauerfamilie entbieten wir unser herzliches Beileid. Die Abdankung findet am Montag, 9. Dezember 2013, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Eschlikon statt. In Trauer und Dankbarkeit: Alterszentrum Aaheim in Aadorf Betriebsleitung und Mitarbeiter AMTLICHE TODESANZEIGEN Gemeinde Bichelsee-Balterswil Gestorben am 30. November 2013, in Aadorf, Alterszentrum Aaheim Helena Maria Köchli-Okle von Bichelsee-Balterswil TG, verwitwet, wohnhaft gewesen in Bichelsee, geboren am 1. Januar 1915 Abdankung: Freitag, 6. Dezember 2013, um 14 Uhr, Kath. Kirche, Bichelsee. Gemeinde Sirnach Gestorben am 29. November 2013 Giuseppe Casagrande italienischer Staatsangehöriger, verwitwet, wohnhaft gewesen in Wiezikon, Egg 11, geboren am 29. Juni 1929 Abdankung: Donnerstag, 5. Dezember 2013, um 9.30 Uhr auf dem unteren Friedhof (bei der Kath. Kirche). Hallenbad Aadorf Mo – Fr Dienstag Donnerstag Samstag Sonntag 10.00 Uhr – 21.00 Uhr 6.00 Uhr – 7.30 Uhr 10.00 Uhr – 21.00 Uhr 6.00 Uhr – 21.00 Uhr 12.00 Uhr – 17.00 Uhr 10.00 Uhr – 17.00 Uhr Gemeinde Eschlikon Gestorben am 1. Dezember 2013 in Eschlikon TG Annalies Schmidt-Zurfluh von Winterthur ZH / Attinghausen UR, geschieden, wohnhaft in 8360 Eschlikon, Winterthurerstrasse 5, geboren am 5. September 1957 Abdankung: Montag, 9. Dezember 2013, um 14 Uhr, evangelische Kirche Eschlikon. Die Abdankung findet im engsten Familien- und Freundes kreis statt. Unterstützt von KIRCHLICHE ANZEIGEN Evangelische Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen www.evang-aadorf.ch Sonntag, 8. Dezember 10.00 Uhr Aadorf: Gottesdienst «Tochter Zion»; Pfr. Steffen Emmelius Taufe von Lia Isenring, Aadorf 17.00 Uhr Evang. Kirche Aadorf: Weihnachtskonzert der Musikgesellschaft Aadorf Dienstag, 10. Dezember ab 17.00 Uhr Kirchgemeindezentrum: Adventsfenster des Teams «Ferien(s)pass» mit Musik und gemüt lichem Zusammensein Donnerstag, 12. Dezember 14.00 Uhr Kirchgemeindezentrum: Weihnächtlicher SeniorInnen-Nachmittag, Mitwirkung von MusikschülerInnen 19.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Bibelgesprächskreis Freitag, 13. Dezember 6.00 Uhr Kath. Kirche Tänikon: Ökumenische Roratefeier 9.45 Uhr Kirchgemeindezentrum: Krabbelgruppe 16.00 Uhr Kirchgemeindezentrum: Kidstreff/Teenietreff «Am Brunnen» Evang.-ref. Kirchgemeinde Sirnach www.evang-ref-sirnach.ch Freitag, 6. Dezember 18.00 Uhr Jugendgottesdienst zum Thema: «Applaus für den Nikolaus» Samstag, 7. Dezember 14.00–17.00 Uhr Kerzenziehen im Advent 17.00 Fiire mit de Chliine 18.00 Uhr Eröffnung des Adventsfensters 2. Advent, 8. Dezember 9.00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst mit einer Taufe, Pfrn. K. Iseli: «Wiehnachte – uf was planged mer eigentlich»? Mitwirkung des Gospelchors, Kollekte: ACAT, Chinderhüeti. 14.00 Uhr Chilestube Spiel-Nachmittag Montag, 9. Dezember 19.15 Uhr Bibelgesprächskreis Donnerstag, 12. Dezember 17.30 Uhr Andacht im WAS www.webimatzingen.ch Gottesdienst am Sonntag, jeweils 9.30 Uhr EVANG. KIRCHGEM. www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch Freitag, 6. Dezember 16.30 Uhr Eschlikon: Mini-Mikado 17.00 Uhr Münchwilen: Mikado Sonntag, 8. Dezember 08.45 Uhr Eschlikon: Gottesdienst 10.00 Uhr Münchwilen: Gottesdienst mit Taufe; Pfr. A. Baumann; Predigt: Manche Wege…; Taufe von Delia Höpli Kollekte: Mission 21 10.00 Uhr Eschlikon: Chinderfi ir Donnerstag, 12. Dezember 10.30 Uhr Münchwilen: Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum Freddy Stettler Evangelisch-methodistische Kirche Eschlikon www.emk-eschlikon.ch Samstag, 7. Dezember 14.00 Uhr Junschi Bambus Sonntag, 8. Dezember 9.45 Uhr Gottesdienst mit Sigmar Friedrich, Kinderbetreuung Chrischona Aadorf Sonntag, 8. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst mit SonntagsTreff, KidsTreff, Hort Weitere Infos: www.kirchenaadorf.ch Kath. Pfarreien Aadorf-Tänikon www.kirchenaadorf.ch Sonntag, 8. Dezember, 2. Advent 18.00 Uhr (Samstag) Eucharistiefeier in Aadorf mit Vorstellung der Firmlinge 2014; (D. Bachmann) 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Ehejubiläum in Tänikon (K. Ekeugo; Kirchenchor) 18.30 Uhr Eucharistiefeier in Aadorf (D. Bachmann) Dienstag, 10. Dezember 6.00 Uhr Roratgegottesdienst in Aadorf, anschl. Z’morge im Pfarreizentrum 17.00 Uhr Rosenkranzgebet in Tänikon Donnerstag, 12. Dezember 9.00 Uhr Eucharistiefeier in Tänikon, anschl. Rosenkranzgebet 10.00 Uhr Gottesdienst im Aaheim 18.30 Uhr Adventsfeier für Familien in Aadorf Freitag, 13. Dezember 6.00 Uhr ök. Rorategottesdienst in Tänikon, anschl. Frühstück in der ART-Kantine 18.30 Uhr Rosenkranzgebet in Aadorf 19.00 Uhr Gottesdienst im Kerzenlicht in Aadorf Pastoralraum Tannzapfenland KG Au, Bichelsee, Dussnang, Fischingen Samstag, 7. Dezember 19.30 Uhr Eucharistiefeier in AU Sonntag, 8. Dezember – 2. Adventssonntag /Maria Empfängnis 9.00 Uhr Eucharistiefeier in Bichelsee 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Fischingen, Mitwirkung der JUBLA, Besuch des Nikolaus. Anschliessend Einladung zum Suppenessen in der Turnhalle des Klosters. 10.30 Uhr Eucharistiefeier in Dussnang. Es singt der Kirchenchor 10.30 Uhr Kinderfeier im Stöckli in Dussnang 13.30 Gebetsgruppe Lebendiger Rosenkranz in Dussnang

Seite 18 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />

Freitag, 6. Dezember 2013<br />

<strong>Die</strong> Kirche Tobel mit eigenem App<br />

Zeitgemäss und modern präsentiert sich die Katholische Kirche Tobel im Internet.<br />

Aus Anlass des Konziljubiläums und des Glaubensjahrs gibt es seit kurzem ein Kirchen-App aus Tobel.<br />

Text und Bilder: Peter Mesmer<br />

Tobel – Pfarrer Leo Schenker ist bekannt<br />

für seine aufgeschlossenen und<br />

unkonventionellen Ideen. Nun hat er<br />

seine neueste in die Tat umgesetzt. Er<br />

erstellte für seine Glaubensschwestern<br />

und -brüder ein Kirchen-App.<br />

Mit dieser Informationsplattform<br />

können zeitnah Informationen verbreitet<br />

und auf Veranstaltungen hingewiesen<br />

werden. «<strong>Die</strong>ses neuartige<br />

Kirchen-App steht allen Interessierten<br />

jederzeit und überall zur Verfügung,<br />

sei es auf Mobiletelefonen oder<br />

PC’s» erklärt Pfarrer Schenker die<br />

moderne <strong>Die</strong>nstleistung.<br />

Hand.» Der Tobler Pfarrer ergänzt:<br />

«Das Kirchen-App ist eine moderne<br />

Art von Aggiornamento. Bei anderen<br />

Initiativen geht es um ganzheitliche<br />

Qualitäts-Sicherung in Form und Inhalt<br />

der Kirche und des Glaubens.»<br />

Leo Schenker zeigt sich auch vom neuen<br />

Papst Franziskus sehr beeindruckt.<br />

«Er sagt, dass wir in allen Bereichen<br />

und Grenzen des Lebens präsent sein<br />

und sie mit dem Heiligen Geist Jesu<br />

erfüllen, erneuern und beleben sollen:<br />

Auch die modernen Medien und die<br />

neu entstandenen Kontinente der digitalen<br />

Welt und Kultur.»<br />

Browser eingegeben werden und dann<br />

auf dem Mobil-Gerät als «Favorit»<br />

beziehungsweise als «Shortcut» gespeichert<br />

werden. Gemäss Pfarrer Leo<br />

Schenker ist das Kirchen-App bisher<br />

vor allem von den jüngeren Gläubigen<br />

sehr positiv aufgenommen worden. Es<br />

sorgt für Aktualität und wird inhaltlich<br />

laufend ausgebaut, ganz neu auch<br />

mit den täglich aktuellen Lesungen<br />

und Texten des Stundengebets der<br />

Kirche.<br />

n<br />

«Aggiornamento» als Ideengeber<br />

Für das Verhältnis der Kirche zur<br />

Welt von heute ist das Zweite Vatikanische<br />

Konzil (1962–1965) von entscheidender<br />

Bedeutung. <strong>Die</strong>ses Konzil<br />

hat einen kraftvollen Anfang einer Erneuerung<br />

gesetzt, der in den vergangenen<br />

50 Jahren vieles hervorgebracht<br />

hat. Ein Schlagwort vor und während<br />

des Konzils war «Aggiornamento»,<br />

Vor allem junge Gläubige fühlen sich vom neuen Tobler Kirchen-App sehr angesprochen.<br />

was übersetzt «verheutigen, auf den<br />

neusten Stand bringen» heisst. Papst<br />

Benedikt XVI hat anlässlich des Konziljubiläums<br />

ein «Jahr des Glaubens»<br />

ausgerufen und ermutigt, im Sinne<br />

des Konzils den Glauben im Hier<br />

und Heute ins Gespräch zu bringen.<br />

«In dieser Bandbreite bewegt sich das<br />

App», sagt Leo Schenker. «Verheutigen<br />

bedeutet auffrischen und auch<br />

entschlacken, à jour bringen und updaten.<br />

So lag die Idee des Apps auf der<br />

<strong>www</strong>.tobel.kath-tg.ch<br />

Was dem Internet die Homepage,<br />

ist den verschiedenen mobilen Geräten<br />

das App (Application/Anwendung).<br />

Das App der Tobler Kirche findet man<br />

als Link auf der Homepage <strong>www</strong>.tobel.<br />

kath-tg.ch beziehungsweise ist es über<br />

den QR-Code einlesbar. <strong>Die</strong> direkte<br />

Adresse https://kirche-johannes-tg.<br />

mobile-brownie.com kann in jedem<br />

Der QR-Code des Kirchen-Apps.<br />

Verdiente Belohnung für strenge Zeiten<br />

Der Betriebsausflug der Spitex Tannzapfenland Bichelsee-Balterswil-Fischingen führte<br />

die Mitarbeiterinnen sowie die Vorstandsmitglieder nach Wila zur Glasbläserei Burri.<br />

Dussnang – Eine nichtssagende Einladung<br />

mit der Aufforderung ein<br />

Stück Seidenpapier mitzubringen,<br />

liess im Vorfeld des Betriebsausflugs<br />

der Spitex Tannzapfenland Spekulationen<br />

aufkommen.<br />

Riesengrosse Freude erfüllt Ali Ciftci, weil so viele Leute am Spendentag sein Kebap<br />

House in Münchwilen besucht haben.<br />

Riesenerfolg für<br />

Ali’s Kebap-Spendentag<br />

Münchwilen – 2753 Franken, die<br />

gesamten Tageseinnahmen vom 2.<br />

Dezember und nochmals 689.75<br />

Franken an Barspenden – also Total<br />

3442 Franken und 75 Rappen<br />

– hat Ali Ciftci von Ali’s Kebap<br />

House in Münchwilen zu Gunsten<br />

der Wirbelsturmoper auf den Philippinen<br />

auf das Spendenkonto der<br />

Caritas eingezahlt. Ali Ciftci zeigte<br />

sich überwältigt: «Ich danke allen<br />

ganz herzlich. Bei uns herrschte<br />

am Spendentag Hochbetrieb. <strong>Die</strong><br />

Leute haben den Aufruf in den Zeitungen<br />

gelesen und so viele sind<br />

zu uns gekommen.» Ali Ciftci hat<br />

schon mehrmals nach Naturkatastrophen<br />

Spendentage durchgeführt.<br />

Der grosszügige Gastronom spendet<br />

dann jeweils an einem Tag seine<br />

gesamten Einnahmen notleidenden<br />

Menschen in Katastrophengebieten.<br />

«Wir waren früher auch sehr arm<br />

Ich weiss was Not bedeutet. Und wir<br />

haben es hier in der Schweiz so gut.<br />

Da ist es für mich eine Selbstverständlichkeit<br />

zu helfen», begründet<br />

Ciftci sein Engagement. Besonders<br />

gefreut hat er sich, dass zusätzlich<br />

fast 700 Franken in die kleine Spendenbox<br />

an der Kasse geworfen worden<br />

sind. Und eine Frau hat Ali Ciftci<br />

auch noch ein Weihnachtskärtchen<br />

in die Hände gedrückt. Nebst<br />

Weihnachtsgrüssen für das ganze<br />

Team hat sie Folgendes geschrieben:<br />

«Unsere Familie findet es supergenial,<br />

wie sie mit ihren Aktionen immer<br />

wieder notleidenden Menschen<br />

helfen. Wir danken ihnen dafür von<br />

ganzem Herzen.»<br />

Text und Bild: Peter Mesmer<br />

Glas blasen<br />

So versammelten sich die Mitarbeiterinnen<br />

sowie der Vorstand in gespannter<br />

Erwartung beim Stützpunkt<br />

der Spitex Tannzapfenland in Dussnang.<br />

Nach einer kurzen Autofahrt<br />

wurde dann das Geheimnis gelüftet.<br />

<strong>Die</strong> muntere Schar traf sich in der<br />

Glasbläserei Burri in Wila zu einem<br />

Apéro – nur fehlten dafür die Gläser.<br />

<strong>Die</strong>se mussten nämlich durch die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer selbst<br />

geblasen werden. Mit Unterstützung<br />

eines Fachmanns entstanden ganz<br />

spezielle Kunstwerke – einzigartig<br />

und witzig in ihrer Form. Jedes Glas<br />

wurde bewundert und kommentiert<br />

und der Spass sowie das Lachen kamen<br />

für einmal sicher nicht zu kurz.<br />

Klar dass danach der erfrischende<br />

Apéro – serviert in den eigenen<br />

Gläsern – ganz besonders gut mundete.<br />

<strong>Die</strong> Besucher erfuhren dabei<br />

Sirnach – An der ausserordentlichen<br />

Generalversammlung des Verbandes<br />

Schreiner<br />

Thurgau im<br />

Dreitannensaal<br />

kündigte Präsident<br />

Hanspeter<br />

Meier nach<br />

1 8 - j ä h r i g e r<br />

Präsidialzeit<br />

auf Ende 2014<br />

seinen Rücktritt an. Nebst dieser Ankündigung,<br />

hatte er aber auch noch<br />

Es entsteht ein Glas für den anschliessenden Apéro.<br />

noch viel Wissenswertes über das<br />

uralte und faszinierende Handwerk<br />

des Glasblasens und selbstverständlich<br />

durften sie das selber geblasene<br />

Glas als Andenken behalten. Beim<br />

anschliessenden feinen Nachtessen<br />

wurde die Geselligkeit gepflegt.<br />

Generalversammlung der Schreiner<br />

erfreuliche Neuigkeiten: «<strong>Die</strong> Löhne<br />

des Gesamtarbeitsvertrags Schreinergewerbe<br />

erfassten Betriebe werden<br />

per 1. Januar 2014 generell um 50<br />

Franken erhöht», teilte er seinen rund<br />

44 anwesenden Berufskollegen mit.<br />

Des weiteren bot Projektleiter David<br />

Keller einen Rückblick auf die Highlights<br />

des Jahres, insbesondere den<br />

«Jobstart» an der Berufsmesse Thurgau<br />

und den Lehrlingswettbewerb<br />

«Schreiner Chance 13». «Engagierte<br />

junge Lernende Schreinerinnen und<br />

Spitex-Präsident Paul Widmer liess<br />

es sich nicht nehmen, allen Mitarbeiterinnen<br />

für ihre wertvolle Arbeit,<br />

die in den letzten Monaten ganz besonders<br />

streng war und viele Zusatzstunden<br />

bescherte, ganz herzlich zu<br />

danken.<br />

sb/ml n<br />

Schreiner haben ihr Wissen auf der<br />

Ebene von Jugendliche weitergegeben»,<br />

freut sich Keller. Auch die weiteren<br />

Punkte der Traktandenliste,<br />

das Budget 2014 und die Anpassung<br />

der Statuten an jene des Verbandes<br />

Schweizer Schreinermeister und<br />

Möbelfabrikanten (VSSM) wurden<br />

diskussionslos verabschiedet. <strong>Die</strong><br />

Weichen im inzwischen rund 138<br />

Mitglieder umfassenden Verband<br />

Schreiner Thurgau sind also gestellt.<br />

Text und Bild: Werner Lenzin

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