www_Regi_096_Aadorf_06122013 [PDF, 6.00 MB] - REGI Die Neue
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Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen<br />
HEUTE Grossauflage in:<br />
Freitag, 6. Dezember 2013 | Nr. 96 | 3. Jahrgang | <strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />
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Hat Münchwilen bald<br />
„än Eggä ab “ ?<br />
Wie man es verhindern könnte<br />
lesen Sie auf Seite 15.<br />
Artikel der Corner Bar.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kirchenrenovation Münchwilen: Ziel erreicht<br />
<strong>Die</strong> Bauaktivitäten bei der Renovation der Evangelischen Kirche und beim Pfarrhaus sowie<br />
dem Neubau des Abdankungs- und Aufbahrungsgebäudes in Münchwilen stehen vor dem Abschluss.<br />
Text und Bild: Brigitte Kunz-Kägi<br />
Münchwilen – Erich Stör, Präsident<br />
der Baukommission, Hans Dübendorfer,<br />
Mitglied der Baukommission,<br />
Peter Bernhard, Präsident der Kirchvorsteherschaft,<br />
und Architekt Ueli<br />
Bohnenblust luden anfangs Woche zur<br />
Besichtigung der Renovations- und<br />
Neubauarbeiten bei der Evangelischen<br />
Kirche ein.<br />
Erich Stör, Peter Bernhard, Ueli Bohnenblust und Hans Dübendorfer (von links)<br />
besichtigen die fast fertig renovierte Kirche.<br />
18 Wochen Bautätigkeiten<br />
Peter Bernhard stellte zufrieden<br />
fest, dass trotz unvorhergesehener<br />
Mehrarbeiten die Bautätigkeiten<br />
praktisch vor dem Abschluss stehen.<br />
Erich Stör blickte auf den 5. August<br />
zurück, als die Renovations- und<br />
Bauarbeiten starteten. «Seither sind<br />
18 Wochen vergangen und wir haben<br />
das Ziel erreicht. Am 13. Dezember<br />
erfolgt die offizielle Bauabnahme.»<br />
Momentan werden noch Feineinstellungen,<br />
letzte Restaurationsarbeiten<br />
im Kirchenschiff sowie weitere kleinere<br />
Arbeiten ausgeführt und abgeschlossen.<br />
Dank der guten Zusammenarbeit<br />
aller Beteiligten und der<br />
starken Unterstützung durch Architekt<br />
Ueli Bohnenblust könnten innerhalb<br />
kürzester Zeit fast alle Arbeiten<br />
abgeschlossen werden, zeigte sich<br />
Stör sehr zufrieden. <strong>Die</strong> Handwerker,<br />
welche grösstenteils aus der <strong>Regi</strong>on<br />
stammen, hätten ihre Arbeiten mit<br />
Bravour erledigt. Das Budget für die<br />
Bau- und Renovationsarbeiten beträgt<br />
1.9 Millionen Franken. Wie die<br />
Abrechnung genau aussehen wird,<br />
kann zurzeit noch nicht beziffert werden.<br />
Sowohl Peter Bernhard als auch<br />
Ueli Bohnenblust rechnen jedoch damit,<br />
dass sich die Kosten im Rahmen<br />
des Budgets bewegen werden.<br />
«Der Vogel kostet Geld»<br />
Zu den einzelnen Kostenpunkten gab<br />
Architekt Ueli Bohnenblust breitwillig<br />
Auskunft. 200 000 Franken musste<br />
in die Glockentechnik gesteckt<br />
werden. Und bei einer näheren Inspektion<br />
des «Güggels» auf der Kirchturmspitze<br />
stellte man Rost fest. Eine<br />
Renovation war unumgänglich, da<br />
sonst ein unfreiwilliger Abflug des<br />
Besichtigung und<br />
Einweihungsgottesdienst<br />
Am Samstag, 21. Dezember, können<br />
die renovierte Kirche und der<br />
Katafalk-Neubau von 13.30 bis 15.30<br />
Uhr öffentlich besichtigt werden. Architekt<br />
Ueli Bohnenblust sowie Mitglieder<br />
der Baukommission werden<br />
anwesend sein und den Interessiert<br />
während einer Führung Erklärungen<br />
abgeben. Tags darauf, am 22. Dezember,<br />
findet um 10 Uhr ein Gottesdienst<br />
zur Einweihung und Einsegnung<br />
der Kirche und des Abdankungsraums<br />
statt. <strong>Die</strong> Verantwortlichen<br />
sind gespannt, wie viele der 192<br />
neuen Sitzkissen dann in der Kirche<br />
belegt sein werden. Am Nachmittag<br />
des 22. Dezember, um 16 Uhr, findet<br />
die Kinder-Weihnacht statt.<br />
Personelle Veränderungen<br />
Seit dem 15. September hat Christoph<br />
Sauer das Pfarramt inne. Er wird<br />
anlässlich des Gottesdienstes vom 12.<br />
Januar 2014 offiziell ins Amt eingesetzt.<br />
Ab dem neuen Jahr wird zudem<br />
Damaris Bommeli aus Pfyn zu 60<br />
Prozent als sozialdiakonische Mitarbeiterin<br />
ihre Arbeit aufnehmen. n<br />
Vogels vom Dach verheerende Folgen<br />
hätte haben können. Zusatzkosten<br />
von 6500 fielen für den Vogel an. <strong>Die</strong><br />
Kirchenheizung und das Glockengeläut<br />
werden von nun an elektronisch<br />
gesteuert. Mit einem iPad können<br />
zukünftig die Raumtemperatur und<br />
das Glockengeläut mittels weniger<br />
Fingerstriche gesteuert werden. bkk<br />
<strong>Die</strong> Bolschoi Don Kosaken begeisterten das Publikum<br />
Eschlikon – Bis auf den letzten Platz füllte sich die evangelische Kirche in Eschlikon, als am letzten <strong>Die</strong>nstag die Sänger vom russischen Bolschoi Don Kosaken<br />
Chor ihre Abschiedsvorstellung in der Schweiz zum Besten gaben. <strong>Die</strong> 15 Männer tourten von Mitte November bis am vergangenen <strong>Die</strong>nstag quer durch die Schweiz.<br />
In Eschlikon begeisterten die Sänger mit ihren gewaltigen Tenor-, Bass- und Bariton-Stimmen das Publikum ebenso wie mit ihren witzigen Einlagen. Mit russischen<br />
Weisen und rassigen Kosakenliedern zog der Chor die Besucher in seinen Bann. <strong>Die</strong> einzelnen Protagonisten ernteten für ihre Soli viel Applaus. Auch der Bezug zur<br />
Schweiz fehlte nicht, gaben die Sänger doch auch den Ricola-Kräuterbonbons die Ehre. Sergei Kondratiev begeisterte mit einer Balalaika-Einlage. Er liess seine Balalaika<br />
durch die Luft wirbeln und spielte das Instrument sogar hinter seinem Rücken. Zum Schluss durfte natürlich die berühmte «Kalinka» nicht fehlen. <strong>Die</strong> Zuschauer<br />
klatschten begeistert mit und den teils zwei Meter grossen und ebenso breiten Tenören – Aussage von Chorleiter Professor Petja Houdjakov – war die Freude in den<br />
Gesichtern förmlich abzulesen. Nach zwei Zugaben begab man sich erfüllt und zufrieden in die kalte, dunkle Nacht hinaus.<br />
Text und Bilder: Brigitte Kunz-Kägi<br />
Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, redaktion@regidieneue.ch – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, verlag@regidieneue.ch
Seite 2 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />
Freitag, 6. Dezember 2013<br />
WITZ DES TAGES<br />
Der Familienvater will seine kleine<br />
Tochter überraschen. Er leiht sich<br />
ein Samichlauskostüm aus, zieht es<br />
sich im Schlafzimmer an, bewaffnet<br />
sich mit Sack und Rute und geht in<br />
das Wohnzimmer, wo seine Tochter<br />
und seine Frau sind und sagt sein<br />
Sprüchlein auf: «Drauss› vom Walde<br />
komm› ich her. Ich muss euch sagen, es<br />
Weihnachtet sehr, und überall auf den<br />
Tannenspitzen, sah ich die goldenen<br />
Lichtlein blitzen.» Darauf die Tochter:<br />
«Mami, hat der Papi wieder mal zu<br />
viel getrunken?»<br />
Adventskonzert<br />
Eschlikon – Am Freitag, 13. Dezember,<br />
um 19 Uhr, wird in der<br />
evangelischen Kirche Eschlikon<br />
ein besonderes Adventskonzert zu<br />
geniessen sein. Schülerinnen und<br />
Schüler der Musik- und Kulturschule<br />
Hinterthurgau haben verschiedene<br />
Advents- und Weihnachtslieder einstudiert,<br />
die sie mit Querflöten und<br />
am Klavier erklingen lassen. Feierliche<br />
Musikstücke aus Klassik und Pop<br />
werden das Programm bereichern.<br />
<strong>Die</strong> Klavierlehrerin Brigitta Kohler,<br />
die Querflötenlehrerin Yvonne<br />
Brühwiler und natürlich alle musizierenden<br />
Kinder freuen sich über<br />
viele interessierte Zuhörerinnen und<br />
Zuhörer. Der Eintritt für das Konzert<br />
ist frei.<br />
mgt n<br />
Mit Querflöten und am Klavier bestreiten<br />
Schülerinnen und Schüler der Musik- und<br />
Kulturschule ihr Adventskonzert.<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag/Inserate/Abos<br />
Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
verlag@regidieneue.ch<br />
Verlags- und Redaktionsleiter<br />
Peter Mesmer (mes)<br />
Redaktion<br />
Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
redaktion@regidieneue.ch<br />
Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />
Angela Buchmann (ab)<br />
Freie Mitarbeiter<br />
René Lutz (rl)<br />
Christoph Heer (ch)<br />
Erscheinungsweise<br />
Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />
Redaktionsschluss<br />
<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />
Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />
Inseratschluss<br />
<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />
Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />
Jahresabo<br />
Genossenschafter CHF 99.–<br />
Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />
Todesanzeigen<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
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Produktion<br />
Fairdruck AG<br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Post von der Staatsanwaltschaft erhalten<br />
Drei deutsche Staatsangehörige werden sich für mehrere Einbrüche in der <strong>Regi</strong>on zu verantworten haben.<br />
Der von ihnen verursachte Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken.<br />
Ibrahim Tunali von Tunali’s Kebap Haus wird die Zivilansprüche gegen die Täter geltend machen.<br />
Wallenwil – Ibrahim Tunali, Inhaber<br />
von Tunali’s Kebap Haus in Wallenwil,<br />
hat dieser Tage Post von der<br />
Das Wetter<br />
in der <strong>Regi</strong>on wird präsentiert von<br />
Eschlikon täglich geöfnet<br />
Öffnungszeiten über die Festtage:<br />
24. Dezember 5.30–18.30 Uhr<br />
25. Dezember 7.30–20.00 Uhr<br />
26. Dezember 7.30–20.00 Uhr<br />
1. Januar 2014 7.30–20.00 Uhr<br />
2. Januar 2014 7.30–20.00 Uhr<br />
Lebensmittel, Kiosk, Lotto, Café,<br />
SBB-Verkaufsstelle<br />
im Bahnhof: AVEC.Eschlikon, Koller-Zumsteg AG, 071 971 50 70<br />
Text: Peter Mesmer/Bilder:Norbert Steiner<br />
Staatsanwaltschaft Frauenfeld erhalten.<br />
Im Schreiben wird ihm angeboten,<br />
im Rechtsverfahren als Privatkläger<br />
Zivilansprüche gegen die Täterschaft<br />
geltend machen zu können.<br />
Ibrahim Tunali hat sich entschieden,<br />
gegen die Einbrecher als Privatkläger<br />
aufzutreten, wohlwissend dass bei<br />
diesen Typen vermutlich nichts zu<br />
holen ist.<br />
Das Schreiben der Staatsanwaltschaft<br />
Frauenfeld.<br />
Täter aus Ostdeutschland<br />
Zwei dreist freche Einbrüche auf<br />
Kebap Betriebe im Hinterthurgau –<br />
einer in Münchwilen, einer in Wallenwil<br />
– sorgten diesen Herbst für<br />
Schlagzeilen in den Medien. Schon<br />
kurze Zeit später vermeldete die Polizei<br />
Vollzug. Zwei aus Ostdeutschland<br />
stammende Männer, der eine<br />
26, der andere 30 Jahre alt, beide<br />
wohnhaft gewesen in Münchwilen,<br />
sind als mutmassliche Täter in Haft<br />
gesetzt worden. Scheinbar haben sie<br />
in den Verhören dann einen weiteren<br />
39-jährigen Kumpanen verpfiffen.<br />
Auch dieser wurde von der Polizei in<br />
Gewahrsam genommen.<br />
Dem kriminellen Trio konnten<br />
noch weitere Einbrüche und Sachbeschädigungen<br />
nachgewiesen werden.<br />
Nun haben alle Geschädigten Post<br />
von der Staatsanwaltschaft Frauenfeld<br />
bekommen, mit der Aufforderung<br />
ihre Verfahrensrechte auszuüben.<br />
n<br />
Rückblick auf die Grossrats-Sitzung<br />
Zu Beginn der ganztägigen Beratungen<br />
gab der Ratspräsident den<br />
Hinschied von alt Kantonsrat Max<br />
Walter, Sulgen bekannt. Der Verstorbene<br />
gehörte dem Rat von 1956<br />
bis 1984 an. <strong>Die</strong> 72 Kantonsbürgerrechtsgesuche,<br />
die sich aus einem<br />
Ehrenbürgerrecht (Peter Spuhler),<br />
acht Gesuchen von Schweizern sowie<br />
63 Kantonsbürgerrechtsgesuchen<br />
ausländischer Bewerberinnen und<br />
Bewerbern zusammensetzen, wurden<br />
mit grossem Mehr gutgeheissen.<br />
Damit haben total 119 Personen das<br />
Thurgauer Bürgerrecht erlangt.<br />
Es fährt ein Zug nach nirgendwo…!<br />
«Schule Thurgau – Quo vadis?»<br />
Zu den hektischen Aktivitäten an<br />
Thurgauer Schulen stellten die Interpellanten<br />
dem <strong>Regi</strong>erungsrat<br />
zwölf kritische Fragen. <strong>Die</strong> Diskussion<br />
über die Antworten der <strong>Regi</strong>erung<br />
wurde vor allem von Lehrpersonen<br />
und Schulbehördemitgliedern<br />
geführt und fiel sehr kritisch aus.<br />
<strong>Die</strong> Bemerkungen gipfelten in der<br />
Aussage des Mitinterpellanten und<br />
Hinterthurgauer Kantonsrats Urs<br />
Schrepfer: «Es fährt ein Zug nach<br />
nirgendwo…!» Unterstützt wurde<br />
Monsterdebatte um die Kartause Ittingen<br />
diese Äusserung ebenfalls mit einem<br />
verkehrstechnischen Begriff:<br />
<strong>Die</strong> Schule soll nicht «aus dem Ruder<br />
laufen…!» <strong>Die</strong> Budgetberatung wurde<br />
sehr gemächlich angegangen. Keine<br />
Wortbegehren zu den Räten, der<br />
Staatskanzlei und dem Departement<br />
für Inneres und Volkswirtschaft.<br />
Erst beim Erziehungsdepartement<br />
regte sich der Rat. Im Kreuzfeuer<br />
stand die Schulevaluation. Hier stellte<br />
die GFK den Antrag, beim Amt für<br />
Volksschule den Globalbudgetposten<br />
um 500 000 Franken zu kürzen<br />
und dies im Bereich Schulevaluation<br />
und Schulentwicklung zu bewerkstelligen.<br />
<strong>Die</strong>sem Antrag wurde nach<br />
reger Diskussion mit deutlichem<br />
Mehr zugestimmt. Das Departement<br />
für Justiz und Sicherheit (DJS) und<br />
die Gerichte passierten ohne Wortbegehren.<br />
Launiger Samichlaus<br />
<strong>Die</strong> Mittagspause bescherte den<br />
Ratsmitgliedern den Samichlaus.<br />
Mit launigen Worten holte er die<br />
auffälligsten Repräsentanten des<br />
Grossen Rates und des <strong>Regi</strong>erungsrates<br />
auf die Trauben-Bühne und<br />
setzte sie treffend in Bewegung. Ein<br />
gelungener und humorvoller Auftritt.<br />
Als nächstes stand dann das<br />
Departement für Bau und Umwelt<br />
im Zentrum der Budgetberatungen.<br />
Ein Antrag der Grünen Partei, das<br />
Globalbudget im Bereich Raumplanung<br />
um 300 000 Franken zu<br />
erhöhen, fiel deutlich durch. Sehr<br />
hohe Wellen warf das Budget des<br />
Hochbauamtes. <strong>Die</strong> Parlamentarische<br />
Gruppe Sport stellte den Antrag,<br />
den Kredit von 1,2 Millionen<br />
Franken für den Rückbau des Hallenbades<br />
beim Kantonsspital Münsterlingen<br />
zu streichen. Damit soll<br />
diese Wasserfläche noch einige Zeit<br />
für die Wassersportler der <strong>Regi</strong>on<br />
erhalten bleiben. Beim Objektkredit<br />
zur Gesamtsanierung des Bildungszentrums<br />
Arbon beantragte die GFK<br />
eine Reduktion von 1,9 Millionen<br />
auf 20 Millionen Franken. <strong>Die</strong>ses<br />
Ansinnen wurde zur Kenntnis genommen.<br />
Grosse Sause um Kartause<br />
Am meisten Pulverdampf erzeugte<br />
der Objektkredit von 4,6<br />
Millionen Franken für die Gesamtsanierung<br />
der Ausstellungsräume<br />
Nord des Kunstmuseums in der<br />
Kartause Ittingen. Weiter ist ein Erweiterungsbau<br />
zum Preis von 12,94<br />
Millionen Franken geplant. Dem<br />
Lotteriefonds sollen dafür 11,94<br />
Millionen Franken entnommen<br />
werden. <strong>Die</strong>se beiden Projekte sind<br />
eng miteinander verbunden. <strong>Die</strong><br />
Sanierung zieht automatisch den<br />
Erweiterungsbau nach sich. Nach<br />
zwei Stunden engagierter Diskussion<br />
wurde der Antrag auf Streichung<br />
des Sanierungskredits von 4,6 Millionen<br />
Franken mit 66 zu 41 Stimmen<br />
abgelehnt.<br />
<strong>Die</strong> Fraktion der SP und die Gewerkschaften<br />
stellten zum Schluss<br />
noch den Antrag, den Staatssteuerfuss<br />
um drei Prozent auf 120 Prozent<br />
zu erhöhen. <strong>Die</strong>ser Antrag wurde<br />
deutlich abgelehnt. Den Steuerfuss<br />
von 117 Prozent haben 77 Ratsmitglieder<br />
gutgeheissen.<br />
Kantonsrat<br />
Willy Nägeli,<br />
Oberwangen<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
0° 5° –1° 3° –2° 3° –3° 3°
Freitag, 6. Dezember 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />
Seite 3<br />
CVP löst «Luxusproblem» mit Carmen Haag<br />
<strong>Die</strong> Delegierten der CVP Thurgau wählten am Montagabend die 40-jährige Carmen Haag als <strong>Regi</strong>erungsratskandidatin.<br />
<strong>Die</strong> Stettfurterin liess im dritten Wahlgang den Fischinger Josef Gemperle hinter sich.<br />
Text und Bild: Christoph Heer<br />
<strong>Aadorf</strong> – Eine Ersatzwahl wird nötig,<br />
da Finanz- und Sozialdirektor Bernhard<br />
Koch seinen Rücktritt bekannt<br />
gegeben hat. Nach der Nominationsversammlung<br />
im <strong>Aadorf</strong>er Gemeindeund<br />
Kulturzentrum scheint Carmen<br />
Haags Wahl in den <strong>Regi</strong>erungsrat,<br />
welche am 9. Februar 2014 stattfindet,<br />
sicher zu sein; denn die anderen Parteien<br />
akzeptieren den Anspruch der<br />
CVP auf den einen Sitz.<br />
Einigung auf Einerticket<br />
Es war ein Kopf an Kopf-Rennen.<br />
193 CVP–Delegierte hatten sich eingefunden.<br />
Drei hervorragende, bestens<br />
bekannte Persönlichkeiten mit Leistungsausweis<br />
standen zur Wahl. Und<br />
genau darin lag das «Luxusproblem»<br />
der CVP, wie es Parteipräsident Gallus<br />
Müller zu Beginn der Versammlung<br />
erklärte. Zuerst einigten sich die Delegierten<br />
mit lediglich vier Gegenstimmen<br />
auf ein Einerticket. <strong>Die</strong> zweite<br />
mögliche Variante wäre gewesen, mit<br />
einem Zweierticket zur Ersatzwahl in<br />
den <strong>Regi</strong>erungsrat anzutreten. Angesichts<br />
der Akzeptanz der anderen Parteien<br />
der CVP gegenüber, hatte diese<br />
Variante jedoch keine Chance. Ein eigentlicher<br />
Favorit war im Vorfeld nicht<br />
auszumachen, dies bestätigte auch der<br />
erste Wahlgang. Carmen Haag erhielt<br />
aber mit 72 bereits die meisten Stimmen.<br />
Für den Hinterthurgauer Kandidaten<br />
Josef Gemperle aus Fischingen<br />
stimmten 64 und für Norbert Senn<br />
aus Romanshorn 57 Delegierte. Beim<br />
zweiten Wahlgang – ebenfalls in geheimer<br />
Abstimmung – lautete das Ergebnis:<br />
Haag 74, Gemperle 63, Senn 56<br />
Stimmen, womit Norbert Senn, ehemaliger<br />
Gemeindeammann von Romanshorn,<br />
aus dem Rennen war und<br />
zum dritten Wahlgang nicht mehr antreten<br />
durfte.<br />
Freud und Leid<br />
liegt nahe beieinander<br />
Es musste also, wie von vielen erwartet,<br />
ein dritter und entscheidender<br />
Wahlgang her. In diesem entschied<br />
Carmen Haag das Rennen schlussendlich<br />
mit 104 gegen 87 Stimmen<br />
(bei zwei Enthaltungen) für sich. für<br />
Josef Gemperle. Sie wird mit grösster<br />
Carmen Haag, Unternehmerin und Kantonsrätin, wurde von den Delegierten der CVP Thurgau<br />
als <strong>Regi</strong>erungsratskandidatin für die Wahl am 9. Februar 2014 nominiert.<br />
Wahrscheinlichkeit im nächsten Jahr<br />
Einsitz im Thurgauer <strong>Regi</strong>erungsrat<br />
nehmen können. Ihre Freude über das<br />
Ergebnis widerspiegelte sich in ihren<br />
feuchten Augen und der Dankesrede.<br />
«Ich bin überwältigt und so dankbar,<br />
dass sie mir das Vertrauen geschenkt<br />
haben. Mein Dank geht aber auch<br />
an meine beiden Mitstreiter Norbert<br />
Senn und Josef Gemperle. Auch sie<br />
wären mit Bestimmtheit zwei ausgezeichnete<br />
Kandidaten für das <strong>Regi</strong>erungsratsamt<br />
von unserem abtretenden<br />
Bernhard Koch gewesen.»<br />
«<strong>Die</strong> ländliche <strong>Regi</strong>on<br />
hätte sich gefreut»<br />
Josef Gemperle zeigte sich als<br />
fairer Verlierer. Der sympathische<br />
Fischinger erklärte, dass eine Nomination<br />
seiner Person aber ebenfalls<br />
vielen Kreisen Vorteile gebracht hätte:<br />
«<strong>Die</strong> ländliche <strong>Regi</strong>on hätte sich<br />
ebenso gefreut, wie auch alle umweltbewussten<br />
Thurgauerinnen und<br />
Thurgauer. Ebenfalls wäre es für die<br />
CVP auf nationaler Ebene gut gewesen,<br />
hätte ich als erfahrener Energiepolitiker<br />
die Chance auf einen<br />
Sitz im <strong>Regi</strong>erungsrat erhalten. Nun<br />
denn, es hat nicht sollen sein. Ich gratuliere<br />
Carmen Haag ganz herzlich<br />
und denke, meine nicht allzu grosse<br />
Enttäuschung wird bald wieder verflogen<br />
sein.» Parteipräsident Gallus<br />
Müller überreichte zum Schluss den<br />
drei Hauptdarstellern des Abends<br />
ein Souvenir. Dazu sagte er: «Das<br />
haben sie sich redlich verdient.» Er<br />
versprach, dass nun die CVP geschlossen<br />
hinter der Kandidatur von<br />
Carmen Haag stehen und sie unterstützen<br />
wird. <br />
n<br />
Umzug der Firma Imhof Immobilien AG <strong>Aadorf</strong><br />
Am 2. Dezember öffnete die Firma Imhof Immobilien AG ihre Türen zu den neuen Büroräumlichkeiten<br />
an der Wittenwilerstrasse 7 in <strong>Aadorf</strong>. In gemütlicher Atmosphäre wurden<br />
die Kunden, Mieter und Lieferanten am neuen Standort herzlich willkommen geheissen.<br />
Text und Bild: Corinne Frei<br />
<strong>Aadorf</strong> – Im Jahr 2000 gründete Georg<br />
die Firma Imhof Immobilien AG.<br />
Mittlerweile ist das Team, welches in<br />
den Bereichen Vermarktung, Bewertung,<br />
Bewirtschaftung, Vermietung<br />
und Beratung von Liegenschaften<br />
tätig ist, gewachsen. Nebst dem Geschäftsführer<br />
Georg Imhof kümmern<br />
sich Marc Wegelin, Benjamin Stadler,<br />
Sybille Rutz, Melissa Hamecher,<br />
Yvonne Wagner und Charlotte Imhof<br />
um die Belange der Kundschaft.<br />
Ab Februar 2014 bekommt das Team<br />
zusätzliche Verstärkung durch Jana<br />
Wohlfender, welche im Verkauf tätig<br />
sein wird.<br />
<strong>Neue</strong> Geschäftsräumlichkeiten<br />
Ziel des Eröffnungsapéros war,<br />
der <strong>Regi</strong>on einen Einblick in die<br />
neuen Geschäftsräumlichkeiten der<br />
Imhof Immobilien AG zu gewähren.<br />
<strong>Die</strong>se bestehen aus einem grosszügigen<br />
Empfangsbereich, einem Grossraumbüro<br />
mit sechs Arbeitsplätzen,<br />
zwei Einzelbüros, einem Sitzungszimmer<br />
und einem Aufenthaltsraum.<br />
<strong>Die</strong> Imhof Immobilien AG legte<br />
Wert auf eine edle und moderne Einrichtung,<br />
damit sich die Kundschaft<br />
auch in Zukunft gut aufgehoben<br />
fühlt.<br />
n<br />
<strong>Die</strong> Belegschaft der Firma Imhof Immobilien AG freute sich über die vielen Interessierten, welche am «Tag der offenen Tür» die neuen<br />
Geschäftsräumlichkeiten besichtigten.<br />
Mit geübtem Auge manövrierte der Kranführer die Deckenelemente über der Baustelle.<br />
Sichtbare Baufortschritte<br />
beim SCA-Garderobengebäude<br />
<strong>Aadorf</strong> – Verblüffend schnell wurde<br />
das Garderobengebäude des<br />
Sportclub <strong>Aadorf</strong> in diesen Tagen<br />
erstellt. Waren zuvor nur die Konturen<br />
auszumachen, so präsentiert<br />
sich der fertige Rohbau nach nicht<br />
einmal zwei Tagen im gesamten<br />
Ausmass. Passanten blieben staunend<br />
stehen und verfolgten aufmerksam,<br />
wie die einzelnen Elemente<br />
von einem Kran hochgehoben<br />
und mit grosser Präzision eingepasst<br />
und verschraubt wurden.<br />
Zuerst waren es die Aussenwandelemente,<br />
dann die Innenwandund<br />
Deckenelemente mit einem<br />
Gewicht von je zwischen rund 1700<br />
bis gut 2000 Kilo. Mit dem Systembau<br />
waren neben dem Kranführer<br />
lediglich vier Mitarbeiter der ortsansässigen<br />
Kifa AG beschäftigt, die<br />
auf den zehn Zentimeter breiten<br />
Elementen balancierten wie es ansonsten<br />
nur Kunstturner auf dem<br />
Schwebebalken tun. Nun sei nach<br />
dem Deckeneinbau das Gebäude<br />
bereits dicht, sagte der <strong>Aadorf</strong>er<br />
Montageleiter Renaldo Fink. Auf<br />
das Dach komme noch eine 1000<br />
Kilogramm schwere Contec-Folie,<br />
die in einer Rolle angeliefert und<br />
danach in einem Stück ausgerollt<br />
werde. Ein Flies, Granulat und Ziegelrot<br />
würden den Abschluss auf<br />
der Decke bilden, die später mit<br />
Grün bewachsen sein werde. <strong>Die</strong><br />
Witterung könne jetzt kommen<br />
wie sie wolle, dem Innenausbau<br />
stehe nichts mehr im Wege.<br />
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
Seite 4 – PUBLIREPORTAGE<br />
Freitag, 6. Dezember 2013<br />
Koch Immobilien und Finanz GmbH<br />
Mühlewiesestrasse 5<br />
8355 <strong>Aadorf</strong><br />
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Welches Hypothekarmodell entspricht meinen Bedürfnissen?<br />
Soll die Hypothek aufgeteilt werden?<br />
Bestehen Optimierungsmöglichkeiten?<br />
Neben der Frage nach der grossen Einsparung<br />
bei den Wohnkosten, ist auch die Suche<br />
nach dem passenden Hypothekarmodell<br />
und nach der geeigneten Staffelung ein<br />
Dauerthema.<br />
Zur Finanzierung von Immobilien wird eine<br />
Vielzahl von Hypothekarmodellen von Banken<br />
und Versicherungen angeboten. Was<br />
für Modelle bestehen? Nachstehend einige<br />
Beispiele:<br />
• Festhypothek<br />
• Libor-Hypothek<br />
• Flex-Hypothek<br />
• Terminfesthypothek<br />
• Minergie-Hypothek<br />
• Umweltdarlehen<br />
• Starterhypothek<br />
• Familienhypothek<br />
• Renovationshypothek<br />
• Variable Hypothek<br />
Wir stellen Ihnen die Geldmarkthypothek<br />
(Libor-Hypothek) und die Festhypothek vor:<br />
Libor-Hypothek<br />
Verfolgen Sie das Geschehen an den Finanzmärkten<br />
regelmässig? Schlafen Sie auch<br />
gut, wenn die Zinsen kurzfristig ansteigen?<br />
Dann kommt die Libor-Hypothek in Frage.<br />
Beim aktuellen Zinsniveau ist die Libor-Hypothek<br />
immer noch attraktiv. Sie können<br />
von einem günstigen Zinssatz bei niedrigen<br />
Geldmarktzinsen profitieren. Der Kunde<br />
verschafft sich einen Vorteil bei der schnelleren<br />
Anpassung des Zinssatzes, da die Refinanzierung<br />
auf Geldmarktbasis erfolgt<br />
(LIBOR = London Interbank Offered Rate).<br />
Der Libor ist ein täglich neu fixierter Referenzzinssatz<br />
im Interbank-Geschäft. Zu diesem<br />
Zinssatz nehmen die Banken am Markt<br />
Gelder von anderen Banken auf. Verschiedene<br />
Banken bieten die Libor-Hypothek mit<br />
Rollover-Perioden von 3, 6 oder 12 Monaten<br />
an. Was heisst das? Wenn man eine<br />
Rollover-Periode von 6 Monaten gewählt<br />
hat, wird alle 6 Monate ein neuer Zinssatz<br />
– gemäss aktuellem Zinsmarktumfeld – definiert.<br />
Der derzeitige Zinssatz für 6 Monate<br />
bewegt sich zwischen ca. 1.00 % bis 1.20 %<br />
(Libor + individuelle Marge des Finanzierungsinstitutes).<br />
<strong>Die</strong>ses Modell ist empfehlenswert, wenn die<br />
Zinsen sich seitwärts bewegen oder sinken.<br />
Um das Zinsrisiko einzuschränken besteht<br />
bei vielen Instituten die Möglichkeit in eine<br />
Festhypothek zu wechseln oder das Risiko<br />
mit einem Zinsdach (Cap) abzusichern.<br />
<strong>Die</strong> Libor-Hypothek ist für Personen geeignet,<br />
welche ein (beschränktes) Risiko eingehen<br />
können oder wollen.<br />
Festhypothek<br />
Rechnen Sie mit steigenden Zinsen? Legen<br />
Sie Wert auf Budgetsicherheit? So ist die<br />
Festhypothek die richtige Variante.<br />
Bei der klassischen Festhypothek steht<br />
das fixe Budget im Vordergrund. Mit dieser<br />
Finanzierungsform kann man sich über<br />
mehrere Jahre gegen Zinsschwankungen<br />
absichern. Hier besteht die Garantie über einen<br />
gleichbleibenden Zinssatz während der<br />
gewählten Laufzeit. <strong>Die</strong> Laufzeiten liegen<br />
zwischen 2 bis 10 Jahren. Einzelne Banken<br />
bieten auch Laufzeiten von 11 bis 15 Jahren<br />
an. <strong>Die</strong> hohe Budgetsicherheit ist sicher der<br />
grösste Trumpf dieses Modells. <strong>Die</strong> Festhypothek<br />
ist besonders vorteilhaft, wenn<br />
das allgemeine Zinsniveau steigt. Wenn Sie<br />
möchten, dass Ihre Belastung über eine bestimmte<br />
Zeit (Laufzeit) gleichbleibt, ist die<br />
Festhypothek das geeignete Modell für Sie.<br />
<strong>Die</strong> Zinssätze betragen anfangs November<br />
für 3 Jahre ca. 1.40 %, für 5 Jahre ca. 1.80 %<br />
und für 7 Jahre ca. 2.20 %. <strong>Die</strong> Zinsgestaltung<br />
ist je nach Finanzinstitut verschieden.<br />
Vergleichen lohnt sich! Falls in absehbarer<br />
Zeit der Verkauf Ihrer Immobilie ansteht,<br />
ist der Laufzeit besondere Beachtung zu<br />
schenken.<br />
Staffelung Hypotheken<br />
Oft wird von den Anbietern geraten, die<br />
Festhypotheken mit verschiedenen Laufzeiten<br />
zu staffeln. Weil die Hypothekar-<br />
Tranchen nicht gleichzeitig ablaufen, kann<br />
das Zinsrisiko geglättet werden. Mit der<br />
Staffelung wird es jedoch schwieriger die<br />
Bank zu wechseln, da die Fälligkeiten der<br />
Festhypotheken auseinander liegen.<br />
Nebst der Aufteilung der Festhypotheken<br />
ist auch die Mischform von Hypothekarmodellen<br />
möglich. So kann z.B. ein Teil in der<br />
Libor-Hypothek geführt werden und der<br />
andere Teil als Festhypothek abgeschlossen<br />
werden.<br />
Grundsätzlich sollte bei der Staffelung keine<br />
Tranche unter Fr. 200 000.– liegen. Bevor<br />
eine Staffelung der Hypotheken ins Auge<br />
gefasst wird, gilt es abzuklären, welches<br />
die eigenen Ziele und welches die Pläne für<br />
die Liegenschaft in der Zukunft sind. Steht<br />
eine berufliche Änderung mit Wegzug an?<br />
Wann ziehen die Kinder aus? Was will ich<br />
im Alter? Ist ein Verkauf in naher Zukunft<br />
geplant?<br />
Franz Koch<br />
Urs Koch<br />
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ist unabhängig. Franz Koch weist über<br />
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Übersicht wahren<br />
Beim Erwerb einer Liegenschaft oder auch<br />
bei einer Erneuerung einer ablaufenden Festhypothek<br />
sind verschiedene Aspekte wie Hypothekarstrategie,<br />
Laufzeit und Staffelung<br />
unbedingt genügend zu berücksichtigen.<br />
Damit die Übersicht über diese Themen<br />
gewahrt werden kann, wenden Sie sich an<br />
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administrativen Arbeiten.<br />
n<br />
Beispiel bei einer Finanzierung eines<br />
Einfamilienhauses mit einem Kaufpreis<br />
von Fr. 660000.–.<br />
Fr. 429 000.– 1. Hypothek (65 %)<br />
Fr. 99000.– 2. Hypothek (15 %)<br />
Fr. 528 000.– total Hypotheken(80 %)<br />
Fr. 132 000.– eigene Mittel (20 %)<br />
Fr. 660 000.– Kaufpreis (100 %)<br />
Beim Eigenkapital dürfen max. 10 % aus<br />
der 2. Säule (Pensionskasse) stammen.<br />
Mindestens 10 % müssen sogenannte<br />
echte Eigenmittel sein. Als echte Eigenmittel<br />
werden u.a. die flüssigen Mittel<br />
auf der Bank und auch Mittel aus der<br />
3. Säule taxiert.
AADORFER NACHRICHTEN<br />
Freitag, 6. Dezember 2013 – Seite 5<br />
Gemeinde 64x45<br />
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<strong>Neue</strong>s aus dem Gemeinderat und der Verwaltung<br />
Kopfseite 52x34<br />
Konstituierung des Gemeinderates<br />
Bedingt durch die Ersatzwahl in<br />
den Gemeinderat musste sich dieser<br />
für den Rest der Amtsdauer bis<br />
Frühjahr 2015 neu konstituieren.<br />
Der neugewählte Gemeinderat Patrik<br />
Stacher übernimmt auf Jahresbeginn<br />
das Ressort Raumplanung<br />
und Hochbau vom ausscheidenden<br />
Hans Peter Meier. Zudem nimmt er<br />
Einsitz in der Betriebskommission<br />
des EW <strong>Aadorf</strong>. Stefan Mühlemann<br />
gehört neu auch der Betriebskommission<br />
Abwasserzweckverband<br />
Lützelmurgtal an. Alle übrigen Ratsmitglieder<br />
behalten ihre bisherigen<br />
Ressorts und Zuteilungen.<br />
<strong>Neue</strong> Kommissionsmitglieder<br />
gesucht<br />
Durch die Wahl von Patrik Stacher<br />
in den Gemeinderat wird sein<br />
bisheriges Mandat in der Planungsund<br />
Baukommission frei. Zudem hat<br />
Roland Aeschbacher seinen Rücktritt<br />
aus der Tiefbau-, Umwelt und Energiekommission<br />
eingereicht. Der Gemeinderat<br />
als Wahlgremium hat die<br />
Parteien und Einwohnervereine über<br />
die Mutationen in Kenntnis gesetzt<br />
und sie um Vorschläge gebeten. <strong>Die</strong><br />
Mitgliedschaften in den Kommissionen<br />
stehen aber auch allen anderen<br />
interessierten Personen offen. Meldungen<br />
müssen bis 24. Januar 2014<br />
an die Gemeinderatskanzlei erfolgen.<br />
<strong>Neue</strong> Vereinbarung mit der Spitex<br />
Der Gemeinderat hat an seiner<br />
letzten Sitzung die neue Leistungsvereinbarung<br />
mit dem Verein<br />
Spitex-<strong>Die</strong>nste <strong>Aadorf</strong> genehmigt.<br />
Grundlage dazu bilden die neuen<br />
Empfehlungen des Spitexverbandes<br />
Thurgau. Als Berechnungsgrundlage<br />
gelten die geleisteten Stunden des<br />
Vorjahres sowie die Einwohnerzahl<br />
von 8364 vom 31. Dezember 2012.<br />
<strong>Die</strong> Tarife für die Abgeltung der<br />
gemeinwirtschaftlichen Leistungen<br />
sowie die Restfinanzierung an die<br />
Pflegeleistungen basieren auf der<br />
Kostenrechung 2012. Anhand dieser<br />
Grundlagen des Jahres 2012 und des<br />
ersten halben Jahres 2013 ergeben<br />
sich geschätzte Gesamtkosten von<br />
270 000 Franken, die ins Budget 2014<br />
aufgenommen werden.<br />
Taxordnung für das Alterszentrum<br />
Der Gemeinderat hat auch die<br />
Taxordnung für das Alterszentrum<br />
Aaheim anhand der Vorschläge der<br />
Betriebskommission gutgeheissen.<br />
<strong>Die</strong> Pensionstaxen werden unverändert<br />
belassen. Aufgrund der<br />
Normkostenbeiträge ergibt sich für<br />
die Bewohner im Aaheim ein Aufschlag<br />
des Eigenanteils der Pflegetaxe<br />
in den unteren zwei Stufen von<br />
25 und 60 Rappen pro Pflegetag. <strong>Die</strong><br />
restlichen Eigenanteile an die Pflegekosten<br />
betragen weiterhin 21.30<br />
Franken. <strong>Die</strong> Kostenbeiträge für die<br />
Betreuung waren bisher zu tief angesetzt.<br />
<strong>Die</strong>se müssen vollumfänglich<br />
auf die Bewohner abgewälzt werden.<br />
Das ergibt in den Betreuungstaxen<br />
der Stufen 1 bis 9 Aufschläge zwischen<br />
null und sieben Franken, für<br />
die Stufen 10 bis 12 hingegen werden<br />
die Taxen um zwei bis sechs Franken<br />
gesenkt. Das ergibt einen Schnitt von<br />
34,53 Franken pro Tag. Grundsätzlich<br />
wäre eine einheitliche Betreuungspauschale<br />
das Richtige, aber im<br />
Moment nicht umsetzbar.<br />
Richtplan Gemeindeentwicklung<br />
Anlässlich der letzten Sitzung hat<br />
der Gemeinderat den Entwurf des<br />
Richtplanes Gemeindeentwicklung<br />
behandelt. Im Januar wird dieser innerhalb<br />
einer kleinen Gruppe minutiös<br />
behandelt werden, damit er im<br />
Frühling dem Kanton zur Vorprüfung<br />
eingereicht werden kann. <strong>Die</strong> Auswirkungen<br />
des laufenden kantonalen<br />
Moratoriums auf die Teilrevision des<br />
Zonenplans sind zurzeit noch nicht<br />
klar. Trotzdem wird sich die Behörde<br />
mit der Erarbeitung eines neuen<br />
Baureglementes, gestützt auf das neue<br />
kantonale Baugesetz befassen sowie<br />
mit den Vorarbeiten für die Teilrevision<br />
des Zonenplans beginnen.<br />
Sport- und Freizeitanlagen<br />
Der Gemeinderat hat von den Arbeitsvergaben<br />
Abrechnungen der verschiedenen FreibadHeidlelberg<br />
Planungen für die Sport- und Schriftart: Freizeitanlagen<br />
seit Beginn des Archi-<br />
Bodenplatte der Garderoben im<br />
Calibri <strong>Die</strong> Baumeisterarbeiten für die<br />
tekturwettbewerbes für eine Mehr-<br />
Farbe blauer<br />
Freibad<br />
Hintergrund:<br />
sind der Firma Hans + Mar-<br />
fachsporthalle im Jahre 2011 Kenntnis<br />
genommen. Alle Abrechnungen,<br />
PANTONE tin 660 Hasler C in Guntershausen zum<br />
Mehrfachsporthalle, Garderoben<br />
Sportplatz, Vorprojekte Hallenund<br />
Freibad, konnten unter den<br />
dafür budgetierten Krediten abgeschlossen<br />
werden. Gesamthaft sind<br />
bis zur Abstimmung im Mai 2013<br />
Planungskosten von gegen 700 000<br />
Franken angefallen.<br />
Alterskonzept vorgestellt<br />
Eine Arbeitsgruppe unter der<br />
Leitung von Gemeinderätin Sabina<br />
Peter Keller hat den Entwurf für<br />
ein Alterskonzept erarbeitet. In dem<br />
70-seitigen Papier werden nebst den<br />
Leitsätzen auch viele Details festgehalten.<br />
So das Verhältnis zur Spitex<br />
und zum Alterszentrum. Das Konzept<br />
enthält auch Vorschläge über<br />
die zukünftige Ausgestaltung der<br />
Altersarbeit, dies auch in Zusammenhang<br />
mit der Demographischen<br />
Entwicklung bis ins Jahr 2030. Als<br />
IT aus der Steckdose zum Flatrate-Preis<br />
nächster Schritt werden zu jedem<br />
Leitsatz Massnahmen entworfen.<br />
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Preis von 184 200 Franken vergeben<br />
worden.<br />
<strong>Die</strong> Sanitäranlagen wurden der<br />
Firma Fuchs AG in <strong>Aadorf</strong> zum<br />
Betrag von 159 900 Franken vergeben.<br />
<strong>Die</strong> Solaranlage muss von der<br />
Firma Heim AG in <strong>Aadorf</strong> bezogen<br />
werden. <strong>Die</strong> Elektroinstallationen<br />
gingen an die Firma ETAVIS AG in<br />
Frauenfeld zum Betrag von 63 500<br />
Franken, und die Umgebungsarbeiten<br />
werden durch die Firma Rupp<br />
Gartenbau AG in <strong>Aadorf</strong> zum Betrag<br />
von 155 200 Franken ausgeführt. Für<br />
das Mobiliar der Garderoben wurde<br />
die Firma Büwa AG in Birchwil berücksichtigt,<br />
zum Betrag von 67 900<br />
Franken.<br />
René Lutz n<br />
<strong>Aadorf</strong> – Motiviert durch den Vorjahreserfolg<br />
bieten zwölf Frauen aus<br />
acht Nationen ihre Spezialitäten und<br />
Köstlichkeiten an. Sie sind zusammen<br />
mit zwei weiteren Anbietern in<br />
einem Zelt auf der Kreuzung vor dem<br />
Gemeindezentrum anzutreffen.<br />
Köstlichkeiten aus acht Nationen<br />
Am <strong>Aadorf</strong>er Weihnachtsmarkt vom 14. Dezember<br />
sind zum zweiten Mal die Teilnehmerinnen des Deutschkurses vertreten.<br />
Text und Bild: Sabina Keller<br />
<strong>Die</strong> Initiantinnen Claudia Keller, Sabina Peter Keller und Antonia Bischof (von links) freuen sich<br />
zusammen mit den Kursteilnehmerinnen auf zahlreiche Gäste.<br />
«Deutsch für Frauen»<br />
Momentan besuchen 20 Teilnehmerinnen<br />
aus zwölf Nationen den<br />
Kurs «Deutsch für Frauen». <strong>Die</strong>ser<br />
trägt dazu bei, dass sich die Migrantinnen<br />
schneller in der Schweiz integrieren<br />
können.<br />
Nebst dem Deutschunterricht<br />
werden alltägliche Themen besprochen<br />
und verschiedene schweizerische<br />
Eigenheiten erklärt. Der Kurs<br />
umfasst wöchentlich eine Doppellektion<br />
à 90 Minuten (ohne Schulferien)<br />
und wird in vier Niveaugruppen geführt.<br />
Angeboten wird der Kurs gemeinsam<br />
von der Politischen Gemeinde<br />
und der Volksschulgemeinde <strong>Aadorf</strong>.<br />
Vorfreude herrscht<br />
<strong>Die</strong> Integrationsbeauftragte Sabina<br />
Peter Keller, die beiden Deutschlehrerinnen<br />
Claudia Keller und Antonia<br />
Bischof sowie die Mitbeteiligten<br />
Sandra Gansner Lienau und Uschi<br />
Roost freuen sich zusammen mit den<br />
Kursteilnehmerinnen auf viele hungrige,<br />
neugierige Gäste und einen regen<br />
Austausch.<br />
Sie sind überzeugt, dass Integration<br />
von beiden Seiten aus erfolgen<br />
muss.<br />
n<br />
Sprechstunde des<br />
Gemeindeammanns <strong>Aadorf</strong><br />
<strong>Die</strong> nächste Sprechstunde fi ndet am<br />
Donnerstag, 19. Dezember 2013<br />
von 1<strong>6.00</strong> –18.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum, 2. Stock,<br />
Büro Gemeindeammann Lüscher,<br />
statt.<br />
Anmeldung nicht notwendig.<br />
Es können auch Termine ausserhalb<br />
der Sprechstunde mit der Gemeinderatskanzlei<br />
vereinbart werden.<br />
<strong>Aadorf</strong>er Nachrichten:<br />
<strong>Die</strong> nächste Ausgabe<br />
erscheint am<br />
10. Januar 2014<br />
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Das modernste Netz in und um <strong>Aadorf</strong><br />
<strong>Die</strong> Kabelnetzbetreiber AGLA Kabelnetzgenossenschaft <strong>Aadorf</strong>, AGG Antennen Genossenschaft Guntershausen,<br />
Antennengenossenschaft Hagenbuch und EW <strong>Aadorf</strong> bieten jetzt für alle Haushaltungen noch attraktiveren TV-Genuss.<br />
Der Bevölkerung der Gemeinde<br />
<strong>Aadorf</strong> steht ein optimales,<br />
topmodernes Netz für TV, Telefonie<br />
und Internet zur Verfügung.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Aadorf</strong>er Kabelnetzbetreiber<br />
sorgen für den ständigen<br />
Ausbau und Betrieb der<br />
Kabel- und Verstärkeranlagen.<br />
<strong>Die</strong> Hausanschlüsse werden sichergestellt.<br />
Ausserdem steht<br />
man mitten in der Planungsphase<br />
für ein Glasfasernetz.<br />
Immer mehr<br />
digitale Sender<br />
Sechs unverschlüsselte Sender<br />
werden zusätzlich neu in HD-<br />
Qualität verbreitet. Ins Grundangebot<br />
gestos sen ist auch der<br />
neue Schweizer Unterhaltungssender<br />
S1 TV. Kunden mit Settop-Box<br />
oder Digicard profitieren<br />
darüber hinaus von bis zu 17<br />
weiteren Sendern, die neu in HD<br />
empfangbar sind. Es sind insgesamt<br />
64 Sender im digitalen<br />
Grundangebot frei empfangbar,<br />
27 davon in HD-Qualität. Das<br />
analoge Fernsehen verliert dagegen<br />
ständig mehr an Bedeu-<br />
Sie laden herzlich zum Informationstag ein: Zoran Felbab, Marco Schläpfer, Markus Eisenegger, Mario Bretscher und René Meier (von links).<br />
INFORMATIONSTAG<br />
Lassen Sie sich aufklären über:<br />
Digitales TV und Radio in HD-Qualität<br />
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tung. Das analoge Angebot<br />
umfasst momentan nur noch<br />
25 Sender, Tendenz weiter abnehmend.<br />
In Zusammenarbeit<br />
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Radio & Television GmbH in Seuzach<br />
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Es werden auch<br />
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Direkt ab jeder Kabeldose<br />
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<strong>Aadorf</strong> können heute mehr als 60<br />
digitale Sender unverschlüsselt<br />
direkt ab jeder Kabeldose empfangen,<br />
27 davon in HD, also in<br />
optimalster Bild- und Tonqualität.<br />
Nebst S1 TV sind neu im Grundangebot<br />
Star TV, MTV, Nickelodeon<br />
zusammen mit Comedy<br />
Central sowie die drei beliebtesten<br />
Sender aus Frankreich – TF1,<br />
France2 und M6 – empfangbar.<br />
Einen grossen Schritt Richtung<br />
HD unternimmt auch die grösste<br />
Anbieterin von TV und schnellstem<br />
Internet der Schweiz, der<br />
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Classic und Comfort. Je<br />
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wie RTL Nitro oder DMAX.<br />
Neu dazu kommen der Sender S1<br />
TV HD und der Kochsender Bon<br />
Gusto im Sonderpaket Comfort.<br />
Schluss mit Settop-Boxen<br />
<strong>Die</strong> neue Programmpalette und<br />
alle Informationen zum Empfang<br />
des digitalen Grundangebotes<br />
sind bei Service Point <strong>Aadorf</strong><br />
erhältlich oder im Internet<br />
unter upc-cablecom.ch/change.<br />
Voraussetzung für den Empfang<br />
des digitalen Grundangebotes ist<br />
einzig ein entsprechendes DVB-<br />
C-taugliches TV-Gerät, welches<br />
direkt ab jeder Kabeldose in jedem<br />
Raum angeschlossen werden<br />
kann. <strong>Die</strong> Verwendung einer zusätzlichen<br />
Settop-Box entfällt. n<br />
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Stadlerstrasse 10, 8472 Seuzach, Tel. 052 335 25 53<br />
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Freitag, 6. Dezember 2013 – AADORFER NACHRICHTEN<br />
Seite 7<br />
Unveränderten Steuerfuss von 55 Prozent beantragt<br />
Der Gemeinderat <strong>Aadorf</strong> legt den Stimmberechtigten das Budget 2014 mit einem Ertrag von 18,42 Millionen und einem Aufwand<br />
von 18,911 Millionen Franken und somit einem Aufwandüberschuss von 491 400 Franken vor. Der Steuerfuss bleibt bei 55 Prozent.<br />
<strong>Aadorf</strong> – Gemeindeammann Bruno<br />
Lüscher stellte einleitend zur Budgetvorstellung<br />
2014 fest, dass die Aussichten<br />
in wirtschaftlicher Hinsicht auch<br />
für das Jahr 2014 noch recht zufriedenstellend<br />
aussehen. Zähle man jedoch<br />
die verschiedenen Volksinitiativen auf<br />
Bundesebene in Form von Mindererträgen<br />
oder Mehraufwendungen in<br />
Betracht, dann sehe die Zukunft nicht<br />
mehr so rosig aus. Es zeichneten sich<br />
Fehlbeträge in Milliardenhöhe ab.<br />
Auch im Kanton Thurgau hat der Grosse<br />
Rat den <strong>Regi</strong>erungsrat verpflichtet,<br />
eine umfassende Leistungsüberprüfung<br />
vorzunehmen, müssen doch Einsparungen<br />
in zweistelliger Millionenhöhe<br />
vorgenommen werden, sollen die<br />
Kantonsfinanzen im Lot bleiben.<br />
<strong>Die</strong> skizzierte Ausgangslage beim<br />
Bund und Kanton werde sich auch<br />
auf die Gemeindefinanzen auswirken.<br />
Wolle die Gemeinde ihre Budgets in<br />
Zukunft ohne zusätzliche Steuern und<br />
Gebührenbelastungen im Gleichgewicht<br />
halten, dann dürften gewisse<br />
Abstriche bei den Leistungen unumgänglich<br />
sein. Mit der Zustimmung<br />
zu den Sport- und Freizeitanlagen im<br />
Mai habe sich der <strong>Aadorf</strong>er Souverän<br />
für einen Leistungserhalt beziehungsweise<br />
Ausbau entschieden. Das sei jedoch<br />
schon in den vorangegangenen<br />
Jahren jeweils bei den Budgetvorlagen<br />
der Fall gewesen.<br />
Auf diesen Fakten aufbauend sei<br />
das Budget 2014 erstellt worden. Der<br />
Gemeinderat sei sich bewusst, dass<br />
die kommenden Jahre alles andere als<br />
einfach sein werden. Mit der Verantwortung<br />
für eine gesunde und prosperierende<br />
Gemeinde einerseits und dem<br />
Vertrauen der Bevölkerung andererseits,<br />
wolle er Bewährtes erhalten und<br />
der bestehenden Infrastruktur Sorge<br />
tragen.<br />
Unveränderter<br />
Steuerfuss beantragt<br />
Der Voranschlag 2014 weicht nur<br />
unwesentlich vom Vorjahr ab. Beim<br />
Gesamtaufwand sind es nur rund<br />
22 000 Franken weniger und beim Ertrag<br />
129 000 Franken. Grössere Veränderungen<br />
ergeben sich bei der Exekutive<br />
durch den Wegfall der Kosten für<br />
die Grossratsfeier vom Vorjahr und bei<br />
der Verwaltung durch den Abschluss<br />
der Umstellung auf Windows 7. Zu Buche<br />
schlägt sich hingegen der Beitrag<br />
an die Berufsbeistandschaft mit einem<br />
Mehraufwand von rund 123 000 Franken,<br />
hier wurde für 2013 massiv zu tief<br />
budgetiert. Bedingt durch den Neubau<br />
der Garderoben im Freibad erhöhen<br />
sich die Abschreibungen um 34 000<br />
Franken. Im Bereich Gesundheit fallen<br />
die Beiträge an die Langzeitpflege<br />
um 40 000 Franken höher aus und bei<br />
der Prämienverbilligung sind Mehraufwendungen<br />
von 205 000 Franken<br />
budgetiert. Bei der öffentlichen Sozialhilfe<br />
bedingt die zwingende Anschaffung<br />
neuer Software einen Mehraufwand<br />
von 29 000 Franken. Grössere<br />
Zahlenverschiebungen ergeben sich<br />
bei den Unterstützungszahlungen und<br />
den Rückvergütungen. Gleich verhält<br />
es sich bei der übrigen Sozialhilfe, die<br />
gegenüber dem Vorjahr auch um 64<br />
000 Franken an Mehraufwand bringt.<br />
Beim Konto Gemeindestrassen<br />
sind es die Ersatzbeschaffungen des<br />
VW-Busses und einer Schneefräse,<br />
welche zu Buche schlagen. Im Abwasserbereich<br />
macht sich bereits das neue<br />
Abschreibungskonzept HRM2 für die<br />
neuen Projekte bemerkbar, sinken<br />
die Abschreibungen doch um 72 000<br />
Franken. Im Bereich der Raumordnung<br />
fallen etwas höhere Kosten für<br />
die Planung der Weiterentwicklung<br />
der Gemeinde an. Bei den Finanzen<br />
rechnet man mit einer leichten Steigerung<br />
der Steuereinnahmen der natürlichen<br />
Personen von 360 000 Franken.<br />
Auch die Steuern aus früheren Jahren<br />
dürften nochmals um 50 000 Franken<br />
über dem Vorjahr liegen, hingegen<br />
wird die Quellensteuer geringer ausfallen.<br />
Auch die Liegenschaften- und<br />
Grundstückgewinnsteuern sind um<br />
120 000 Franken höher budgetiert.<br />
Als dritte Einlage in die Vorfinanzierung<br />
der Sportanlagen Löhracker<br />
sind wiederum 750 000 Franken<br />
veranschlagt. <strong>Die</strong> ordentlichen Abschreibungen<br />
im Verwaltungsvermögen<br />
belaufen sich auf 1,382 Millionen<br />
Franken. Das ergibt bei einem<br />
Totalaufwand von 18,911 Millionen<br />
Franken und einem Ertrag von 18,42<br />
Millionen Franken einen Aufwandüberschuss<br />
von 491 400 Franken, und<br />
das bei einem unveränderten Steuerfussansatz<br />
von 55 Prozent. Der Aufwandüberschuss<br />
wird dem Eigenkapital<br />
entnommen, das dann noch 6,675<br />
Millionen Franken umfasst.<br />
Investitionen von<br />
8,932 Millionen geplant<br />
<strong>Die</strong> Investitionsrechnung 2014<br />
zeichnet sich durch sehr hohe Zahlen<br />
aus. Insgesamt sind Ausgaben von<br />
9,132 Millionen Franken vorgesehen,<br />
bei Einnahmen von 200 000 Franken.<br />
5,8 Millionen Franken sind für<br />
die Mehrfachsporthalle und die Sanierung<br />
mit Neubau beim Sportplatz<br />
im Budget enthalten. Ferner 600 000<br />
Franken für den Garderobenneubau<br />
mit direkter Umgebung des Freibades<br />
und 1,657 Millionen für die Gemeindestrassen.<br />
Vor allem geht es um die<br />
Werterhaltung. Aber auch die Ersatzbeschaffung<br />
des Unitrac ist mit<br />
230 000 Franken im Voranschlag enthalten.<br />
Im Abwasserbereich fallen netto<br />
745 000 Franken an, die jedoch nicht<br />
steuerrelevant sind. 130 000 Franken<br />
sind nochmals für die Friedhoferneuerung<br />
eingesetzt.<br />
<strong>Die</strong> sehr hohen Investitionskosten<br />
bedingen voraussichtlich eine Neuaufnahme<br />
von Darlehen in der Höhe von<br />
rund sieben Millionen Franken.<br />
Der Gemeinderat beantragt den<br />
Stimmberechtigten Zustimmung zum<br />
Budget 2014 und zum unveränderten<br />
Steuerfussansatz von 55 Prozent.<br />
Finanzplan 2014 bis 2018<br />
Dem Finanzplan in der Laufenden<br />
Rechnung liegt eine Teuerung<br />
von einem Prozent pro Jahr zu Grunde.<br />
Der Steuerfussansatz ist wie vorgesehen<br />
ab dem Jahr 2015 mit 58 Prozent<br />
(+3) und ab dem Jahr 2017 mit<br />
61 Prozent (+3) berechnet, was der<br />
Botschaft zu den Sport- und Freizeitanlagen<br />
entspricht. Bei den Abschreibungen<br />
ist für die neuen Projekte<br />
das neue Rechnungsmodell HRM2<br />
mit den linearen Abschreibungen<br />
berücksichtigt worden. <strong>Die</strong> Neuverschuldung<br />
von geschätzten 17,5<br />
Millionen Franken ab 2014 bis 2019<br />
wurde mit einem durchschnittlichen<br />
Zinssatz von zwei Prozent berechnet.<br />
<strong>Die</strong> Vorfinanzierung der Jahre 2012<br />
bis 2015 von drei Millionen Franken<br />
wird im Jahre 2015 für eine Einmalabschreibung<br />
verwendet.<br />
Das Eigenkapital wird im Jahre<br />
2015 um zirka 312 000 Franken auf<br />
6,363 Millionen Franken sinken, um<br />
dann in den kommenden drei Jahren<br />
zwischen 258 000 und 463 000 Franken<br />
auf rund 7,5 Millionen Franken<br />
anzuwachsen.<br />
In der Investitionsrechnung sind<br />
im Jahr 2015 5,481 Millionen, darunter<br />
noch 3,4 Millionen für die<br />
Mehrfachsporthalle vorgesehen. Im<br />
2016 sind 5,983, im 2017 5,375 und<br />
im 2018 3,221 Millionen Franken<br />
vorgesehen. Darin enthalten sind in<br />
den Jahren 2016 und 2017 insgesamt<br />
4,4 Millionen Franken für die Sanierungen<br />
Freibad und Hallenbad und<br />
im Bereich Verkehr insgesamt 2,883<br />
und 2,245 Millionen Franken.<br />
René Lutz n<br />
Senioren Kunstausstellung: Inspiration wecken<br />
Bereits zum sechsten Mal wird im kommenden November die Ausstellung «Kreativität ohne Altersgrenze»<br />
durchgeführt. Wer wieder mehr Zeit für kreative Hobbys hat, kann sich an der<br />
vielfältigen Ausstellung inspirieren lassen oder auch selber seine Kunstwerke präsentieren.<br />
<strong>Aadorf</strong> – Gemütlich sitzen die Organisatoren<br />
am Stubentisch und diskutieren<br />
die Abläufe der in elf Monaten<br />
stattfindenden Ausstellung. Wer<br />
macht was? Wie machen wir dies und<br />
jenes? <strong>Die</strong> Organisationsgruppe ist bereits<br />
heute mit viel Elan dafür besorgt,<br />
dass die Ausstellung wiederum ohne<br />
Probleme über die Bühne geht. Man<br />
merkt schnell, das Team ist eingespielt<br />
und jeder weiss, was zu tun ist.<br />
Text und Bild: Brigitte Kunz-Kägi<br />
<strong>Die</strong> engagierten Organisatoren Ton Kooreman, Willy Bickel, Hildegard Falk und Gottfried König<br />
(von links). Auf dem Bild fehlt Maya Tarnutzer.<br />
Anmeldung bis Ende Dezember<br />
<strong>Die</strong> Ausstellung findet vom 7. bis<br />
9. November 2014 im Kultur- und Gemeindezentrum<br />
<strong>Aadorf</strong> statt. Teilnehmen<br />
darf jeder, der im Seniorenalter<br />
ist. Es gibt keinen Alters-Massstab. Im<br />
Allgemeinen denken die Organisatoren<br />
an 55 Jahre und älter. «Wir haben<br />
Aussteller, welche alle möglichen Maltechniken<br />
vorstellen, Korbflechter, Batik,<br />
Schmuck, diverse Erzeugnisse aus<br />
Holz, Glas, Steinen und vielem mehr.<br />
Wir wollen die älteren Menschen motivieren<br />
und inspirieren selber etwas<br />
auszuprobieren und auch auszustellen.»<br />
<strong>Die</strong> Aussteller stehen den Besuchern<br />
selbstverständlich mit Rat und<br />
Tat zur Seite und gehen ihrem Hobby<br />
auch während der Ausstellung nach.<br />
Wer sich angesprochen fühlt mit dabei<br />
zu sein, meldet sich bis Ende Dezember<br />
bei Maya Tarnutzer, Telefon 052<br />
365 24 93, zwischen 18 und 19 Uhr.<br />
Frischer Wind ist gefragt<br />
In den letzten Jahren haben über<br />
20 Ausstellerinnen und Aussteller ihre<br />
kreativen Arbeiten ausgestellt. Seit<br />
der ersten Ausstellung im Jahre 1999<br />
hat sich die Anzahl der Teilnehmer<br />
stetig vergrössert. Kommt hinzu, dass<br />
den Besucherinnen und Besuchern in<br />
einem «Beizli» auch Gelegenheit für<br />
persönliche Gespräche geboten wird.<br />
<strong>Die</strong> fünf Organisatoren sind mit Leib<br />
und Seele bei der Sache. Ton Kooreman<br />
und Gottfried König wollen jedoch<br />
Platz machen und ihre Aufgaben<br />
an andere Interessierte weiter geben.<br />
«<strong>Neue</strong> Ideen und frischer Wind kann<br />
nicht schaden», so der einstimmige<br />
Tenor der Senioren.<br />
n<br />
Musikunterricht für alle<br />
<strong>Aadorf</strong> – <strong>Die</strong> Musikschule <strong>Aadorf</strong> bietet<br />
einen qualifizierten, für Kinder und<br />
Jugendliche bis zum 20. Altersjahr subventionierten<br />
Musikunterricht an. Das<br />
Angebot ist sehr gross und umfasst<br />
von den Grundausbildungskursen des<br />
Musiklandes für Kinder ab vier Jahren<br />
über den Instrumentalunterricht bis<br />
zu Ballett und Jazztanzunterricht ein<br />
breites Spektrum. Das Angebot der<br />
Musikschule <strong>Aadorf</strong> kann bei genügend<br />
Platzkapazität bis ins Seniorenalter<br />
genutzt werden. Guter Musikunterricht<br />
stellt das Kind ins Zentrum,<br />
mit all seinen Stärken und Schwächen,<br />
seinen bereits oder noch nicht entwickelten<br />
musikalischen Anlagen, arbeitet<br />
ganzheitlich und ergänzend zur<br />
Volksschule. Das Frühjahrssemester<br />
der Musikschule <strong>Aadorf</strong> beginnt nach<br />
den Sportferien. Beratung rund um<br />
den Musikunterricht gibt es durch die<br />
Schulleitung sowie die Musikschullehrerinnen<br />
und -lehrer. Sie helfen Kindern,<br />
Jugendlichen und Erwachsenen<br />
in der Wahl des richtigen Instruments<br />
oder eines Kurses. Weitere Infos unter<br />
<strong>www</strong>.schulenaadorf.ch.<br />
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<strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />
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Imhof Immobilien AG <strong>Aadorf</strong><br />
Am letzten Montag feierte die Imhof Immobilien AG zusammen mit der Öffentlichkeit die Eröffnung der neuen Büroräumlichkeiten<br />
an der Wittenwilerstrasse 7 in <strong>Aadorf</strong>. Lesen Sie wie alles so weit kam und was die Imhof Immobilien AG wirklich anders macht.<br />
Seit der Firmengründung zur Jahrtausendwende<br />
ist die Imhof Immobilien AG eine kompetente<br />
Ansprechpartnerin in allen Belangen<br />
der Immobilienwirtschaft. Zufriedene Kunden<br />
und wachsende Nachfrage nach den <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
haben das Unternehmen auf einen<br />
Expansionskurs geführt, welches zur Einstellung<br />
weiterer Mitarbeiter und dem Bezug des<br />
neuen Domizils mit grösserem Raumangebot<br />
führte.<br />
<strong>Die</strong> Firmengeschichte<br />
Am 28. August 2000 gründete Georg Imhof<br />
die Immobilienvermittlungsfirma Immotrust.<br />
Von Beginn an entwickelte sich der<br />
Geschäftsgang sehr erfreulich. Zwei Jahre<br />
nach der Gründung wurde der Geschäftssitz<br />
nach <strong>Aadorf</strong> verlegt und gleichzeitig der<br />
Name der Firma in Imhof Immobilien AG<br />
Sybille Rutz, Immobilienvermarkterin<br />
Melissa Hamecher,<br />
Immobilienbewirtschafterin<br />
Charlotte Imhof, Marketing<br />
Yvonne Wagner, Administration<br />
Jana Wohlfender, Verkaufsassistentin<br />
ab Februar 2014<br />
Was hebt uns von Mitbewerbern ab?<br />
Originelle Werbeauftritte: Wir sind der Meinung,<br />
dass wir mit den lebensgrossen Figuren<br />
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
welche bei allen von uns betreuten Objekten<br />
stehen und unseren poppig beschrifteten<br />
Imhof-Minis über den auffälligsten Marktauftritt<br />
in der ganzen Ostschweiz verfügen.<br />
Für unsere Kunden ist das äusserst wichtig.<br />
Wenn Sie Ihr Haus verkaufen möchten, sind<br />
Sie doch auf möglichst viele Kontakte ange-<br />
Das Netzwerk: Dank langjähriger Marktpräsenz<br />
und enger Kontakte zu wichtigen<br />
Playern wie Banken, Ämtern, Behörden, Anwälten,<br />
Planern und Architeken verfügen<br />
wir über ein breites Netzwerk, das bei einer<br />
Zusammenarbeit auch Ihnen zur Verfügung<br />
steht. Wir vermitteln Ihnen für jedes Problem,<br />
den optimalen Problemlöser. Das bietet<br />
in jeder Hinsicht grosse Vorteile, nicht zuletzt<br />
bei der reibungslosen Finanzierung und den<br />
administrativen Vorschriften beim Liegenschaftenkauf<br />
oder -verkauf.<br />
<strong>Die</strong> Marktkenntnisse: Wir beschäftigen<br />
uns tagtäglich mit Liegenschaften und dem<br />
Markt. Durch unsere Bewertungstätigkeit<br />
kennen wir die Preise detailliert und wird<br />
können aktuelle Trends richtig einschätzen.<br />
Daher erleben Sie mit uns garantiert keine<br />
steht bisher nur in unserem Angebot. Am<br />
Samstag, 19. Oktober war es soweit: Der<br />
komfortable Imhof-Immo-Bus gelangte zum<br />
ersten Mal in den Einsatz. Sechs sympathische<br />
Interessenten, ein ebenso netter Chauffeur<br />
und unsere zwei kompetenten Mitarbeiter<br />
Marc Wegelin und Benjamin Stadler<br />
besichtigten sechs attraktive Immobilien. <strong>Die</strong><br />
Informationen aus erster Hand, der direkte<br />
Vergleich verschiedener Objekte und die<br />
Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich untereinander<br />
auszutauschen stiessen auf überaus<br />
positive Resonanz. Und was für uns und<br />
einen Teilnehmer besonders erfreulich ist:<br />
Dank dem Imhof-Immo-Bus kam es zu einem<br />
Hauskauf. Wir freuen uns sehr, am Samstag,<br />
14. Dezember unseren Bus ein weiteres Mal<br />
auf Tour zu schicken. Es warten wiederum<br />
attraktive Objekte auf interessierte Teilneh-<br />
Wir sind anders –<br />
Yvonne Wagner Marc Wegelin Melissa Hamecher Georg Imhof Charlotte Imhof Benjamin Stadler Sybille Rutz<br />
finden Sie heraus warum !<br />
umbenannt. Im Juni 2008 erfolgte der Umzug<br />
in das moderne Geschäfts- und Wohnhaus<br />
an der Wittenwilerstrasse 4. Seit März<br />
2009 befinden sich unter gleichem Dach<br />
auch die Geschäftsstelle des Hauseigentümerverbandes<br />
HEV und die Beratung in<br />
Rechtsfällen. Das zeugt von zusätzlicher<br />
Kompetenz.<br />
Das kompetente Team<br />
Georg Imhof, Geschäftsführer, Immobilienbewirtschafter<br />
mit eidg. Fachausweis, eidg.<br />
dipl. Immobilienbewerter, Immobilientreuhänder,<br />
Prüfungsexperte für Immobilienbewerter<br />
Marc Wegelin, Verkaufsleiter, Immobilienvermarkter<br />
mit eidg. Fauchausweis, eidg. dipl.<br />
Immobilienbewerter, Prüfungsexperte für Immobilienvermarkter<br />
Benjamin Stadler, Immobilienvermarkter, in<br />
Ausbildung zum Immobilienvermarkter mit<br />
eidg. Fachausweis<br />
wiesen. <strong>Die</strong>se erreichen wir unter anderem<br />
mit unseren originellen Werbeideen. Dazu<br />
stehen bei uns natürlich auch die hohe fachliche<br />
und menschliche Kompetenz unseres<br />
Mitarbeiterteams sowie dessen Bereitschaft,<br />
alles andere dem Erfolg unserer Kundinnen<br />
und Kunden unterzuordnen, im Mittelpunkt<br />
unseres Tuns.<br />
Das Kompetenzzentrum der Immobilienwirtschaft:<br />
Dank langjähriger Erfahrung,<br />
gut ausgebildeter Fachkräfte und unserer<br />
breiten <strong>Die</strong>nstleistungspalette garantieren<br />
wir für einen sorgenfreien Verkauf Ihrer Liegenschaft.<br />
Der Wiedererkennungseffekt: Bei Kaufinteressenten<br />
geniessen wir den Ruf eines seriösen<br />
Partners. Daher interessiert sich eine<br />
Vielzahl potentieller Käufer explizit für die von<br />
uns betreuten Objekte. Profitieren auch Sie<br />
von dieser Tatsache.<br />
Leerläufe. Von Anfang an positionieren wir<br />
Ihre Immobilie richtig.<br />
Busbesichtigungstour – einmalig<br />
und erstmalig in der Schweiz<br />
Ein Autokauf verläuft in der Regel problemlos:<br />
Der Käufer weiss genau was er begehrt,<br />
er vergleicht noch rasch verschiedene Modelle<br />
und Marken und ein Entscheid kommt<br />
somit schnell zustande. Viel weniger einfach<br />
gestaltet sich der Kauf einer Immobilie. Bis ins<br />
letzte Detail zu wissen, was optimal passt, ist<br />
kaum möglich. Objekte die in Frage kommen<br />
könnten, liegen räumlich meist weit auseinander<br />
und öfters werden sie auch noch von<br />
verschiedenen Maklern angeboten. Vergleich<br />
und Auswahl nehmen somit viel Zeit in Anspruch.<br />
Wir haben uns dazu Gedanken gemacht und<br />
nach einer sinnvollen Lösung gesucht. <strong>Die</strong>se<br />
haben wir auch gefunden: Besichtigungstouren<br />
mit dem Bus. <strong>Die</strong> Idee ist einzigartig und<br />
mer. Wollen Sie mitfahren? Kein Problem!<br />
Ein Anruf genügt!<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen auf einen Blick<br />
n Vermarktung: Innert nützlicher Frist<br />
finden wir den besten Käufer für Ihre<br />
Liegenschaft!<br />
n Bewertung: Wir ermitteln nach anerkannten<br />
Methoden den Verkehrswert Ihrer<br />
Liegenschaft!<br />
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für Sie ein und bewirtschaften<br />
Ihre Liegenschaft mit Blick auf nachhaltig<br />
gefestigte Erträge!<br />
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und solventesten Mieter für Ihre Immobilie!<br />
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Belangen der Immobilienbewirtschaftung!<br />
Mitglied von:<br />
Imhof Immobilien AG<br />
Wittenwilerstrasse 7, 8355 <strong>Aadorf</strong><br />
T +41 52 368 80 00, F +41 52 368 80 09<br />
<strong>www</strong>.imim.ch, facebook.com/imhof.immobilien
Freitag, 6. Dezember 2013 – AADORFER NACHRICHTEN<br />
Seite 9<br />
Amt für Bau und Umwelt<br />
Entsorgung des Erdwalles<br />
beim Sportplatz Unterwiesen<br />
Zurzeit sind die Bauarbeiten für<br />
das neue Garderobengebäude beim<br />
Sportplatz Unterwiesen im Gange.<br />
Der Gemeinderat beschloss im<br />
Rahmen der Umgebungsarbeiten<br />
um das neue Garderobengebäude<br />
den Kugelfang der ehemaligen 50<br />
Meter-Schiessanlage zu entsorgen.<br />
<strong>Die</strong> damit gewonnene Fläche wird<br />
dann begradigt und in den Platz integriert.<br />
Für eine solche Entsorgung<br />
sind im Voraus umfangreiche Bodenuntersuchungen<br />
notwendig. Um<br />
diese Vorbereitungsmassnahmen<br />
durchführen zu können, musste die<br />
Eiche auf dem Erdwall gefällt werden.<br />
Sobald die Untersuchungsresultate<br />
vorliegen, wird das Baugesuch für die<br />
Entsorgung eingereicht. <strong>Die</strong> Untersuchungsarbeiten<br />
wurden der Firma<br />
Dr. von Moos und Bachema AG zum<br />
Betrag von 18 300 Franken vergeben.<br />
Anhand der Resultate können dann<br />
auch die Kosten genau beziffert werden.<br />
<strong>Die</strong>se hat der Gemeinderat im<br />
Budget 2014 zu Lasten der bestehenden<br />
Rückstellung für Kugelfangsanierungen<br />
vorgesehen.<br />
<strong>Die</strong> Frühaufsteher<br />
vom Winterdienst danken<br />
Rechtzeitig auf den Wintereinbruch<br />
hin hatte der Werkhof <strong>Aadorf</strong><br />
die Schneepflüge und Salzstreuer<br />
für die kommenden Einsätze vorbereitet.<br />
Ebenfalls wurden beide<br />
Salzsilos gefüllt. Das oberste Anliegen<br />
der Winterdienstler ist es,<br />
die Gehwege und Strassen für den<br />
Morgenverkehr und die Fussgänger<br />
von Schnee und Eis zu räumen. <strong>Die</strong>s<br />
kann aber nur gelingen, wenn auf<br />
Der ehemalige Kugelfang beim Sportplatz Unterwiesen wird entsorgt und die gewonnene<br />
Fläche integriert.<br />
den Strassen keine parkierten Autos<br />
die Durchfahrt erschweren oder<br />
gar verunmöglichen. Eine Mindest-<br />
Durchfahrtsbreite von 3.50 Meter<br />
muss auf Quartierstrassen gewährleistet<br />
sein. Auch wer eine Karte für<br />
das nächtliche Parkieren auf öffentlichem<br />
Grund besitzt, muss trotzdem<br />
den freien Raum von 3.50 Meter<br />
einhalten. Wichtig ist auch, dass<br />
der Schnee aus privaten Vorplätzen,<br />
Garagezufahrten und so weiter,<br />
nicht auf dem öffentlichen Grund,<br />
auf Strassen und Wegen deponiert<br />
wird. <strong>Die</strong> Mitarbeiter des Werkhofes<br />
sind ihrerseits bemüht, dass keine<br />
grossen Schneemaden direkt vor<br />
Einfahrten deponiert werden. Doch<br />
lässt sich das manchmal auch trotz<br />
grösster Sorgfalt leider nicht vermeiden.<br />
Das Amt für Bau und Umwelt<br />
bittet daher um Ihr Verständnis<br />
und hofft auf eine Winterzeit ohne<br />
Unfälle im Strassenverkehr und auf<br />
Fusswegen.<br />
Das Tiefbauamt des Kantons verlegte in Guntershausen den Fussgängerstreifen zum Bahnhof<br />
um einige Meter Richtung <strong>Aadorf</strong>.<br />
Zugang zum Bahnhof<br />
Guntershausen<br />
<strong>Die</strong> Tiefbauarbeiten der Sanierung<br />
der Tuttwilerstrasse in Guntershausen<br />
verlaufen, nach der Sanierung<br />
der sehr umfangreichen und aufwändigen<br />
Werkleitungsarbeiten im Bereich<br />
der ehemaligen Brückenwaage,<br />
gut. Bereits konnte die Tragschicht<br />
im neuen Einlenkerbereich eingebaut<br />
werden. Das Tiefbauamt des Kantons<br />
verlegte den Fussgängerstreifen zum<br />
Bahnhof um einige Meter Richtung<br />
<strong>Aadorf</strong>. Auch die Beleuchtung des<br />
Fussgängerübergangs konnte bereits<br />
optimiert werden. Mit diesen beiden<br />
Massnahmen konnte die Sicherheit<br />
für die Fussgänger wesentlich erhöht<br />
werden. Ein grosses Sicherheitsproblem<br />
bleibt jedoch am östlichen Ende<br />
der Fusssgängerrampe und der<br />
Leitplanke bestehen. Fussgänger die<br />
dort die Kantonsstrasse überqueren,<br />
werden von den Autofahrern nicht<br />
oder viel zu spät gesehen. Um dieses<br />
Sicherheitsrisiko aus dem Weg zu<br />
räumen, wird der Werkhof <strong>Aadorf</strong>,<br />
in Absprache mit dem kantonalen<br />
Tiefbauamt, die Rampe ab der Unterführung<br />
nach Osten schliessen.<br />
Für das Verständnis der Betroffenen<br />
Ein grosses Sicherheitsproblem bleibt am<br />
Ende der Fussgängerrampe.<br />
dieser Sicherheitsvorkehrung gegenüber,<br />
danken die Verantwortlichen<br />
bestens.<br />
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum<br />
…wie schön sind deine Lichter.<br />
Wieder ist es dem Werkhof gelungen,<br />
vier schöne Christbäume für die<br />
öffentlichen Plätze zu finden. Tannenbäume,<br />
welche die Äste auf der<br />
ganzen Stammlänge schön verteilt<br />
haben (freistehende Bäume), findet<br />
man in der Regel nicht im Wald. So<br />
geben auch dieses Jahr Bäume aus<br />
privaten Gärten das schönste Bild für<br />
einen Weihnachtsbaum ab. <strong>Die</strong> Weihnachtsbäume<br />
in diesem Jahr stammen<br />
aus den Gärten der Familien Albert<br />
Schwager, <strong>Aadorf</strong>, Susanne Bürgisser,<br />
<strong>Aadorf</strong>, Hannelore Drumm, Ettenhausen,<br />
und Eugen Ruckstuhl, <strong>Aadorf</strong>.<br />
Herzlichen Dank.<br />
us/rl n<br />
Erfolgreiche <strong>Aadorf</strong>er Weihnachtspäckli-Sammlung<br />
Am vergangenen Mittwoch wurde die Weihnachtspäckli-Sammlung 2013<br />
von «Licht im Osten» in <strong>Aadorf</strong> erfolgreich abgeschlossen.<br />
<strong>Aadorf</strong> – <strong>Die</strong> Verantwortlichen der<br />
Weihnachtspäckli-Sammlung konnten<br />
einen Anhänger mit über 180<br />
Päckli nach Frauenfeld zum Sammellager<br />
fahren. Ein grosser Dank gehört<br />
allen Einzelpersonen und Familien,<br />
die eines oder mehrere Päckli für Kinder<br />
und Erwachsene abgegeben haben.<br />
Auch viele Spenden von Einzelartikeln<br />
sowie Geldbeträgen haben zum guten<br />
Sammelergebnis beigetragen.<br />
Gesammelt, gebastelt, verpackt<br />
Mitgeholfen hat zum Beispiel die<br />
Primarschülerin Michelle. Sie hat,<br />
durch einen Hinweis ihrer Lehrerin<br />
motiviert, mit ihrer Freundin an vielen<br />
Haustüren in ihrem Wohnquartier<br />
geklingelt. <strong>Die</strong> beiden Mädchen haben<br />
eine ganze Kiste mit Zucker, Mehl,<br />
Spiele, Schreibwaren, Süssigkeiten<br />
und vielem mehr gesammelt. Zudem<br />
spendeten die Nachbarn einen Beitrag<br />
in die selbstgebastelte Kasse. Eine ältere<br />
Frau kam mit einer Tragtasche voll<br />
selbstgestrickten Socken und Mützen<br />
zur Sammelstelle. <strong>Die</strong> zögernde Frage,<br />
ob auch solche Sachen gesammelt<br />
würden, konnte erfreut bejaht werden.<br />
Warme, wollene Artikel bereichern<br />
jedes Päckli und bereiten den Empfängern,<br />
die oft keine Heizung im<br />
Haus haben, grosse Freude. Mit ihren<br />
beiden Kindern brachte eine Mutter<br />
ein liebevoll verpacktes und verziertes<br />
Weihnachtspaket. Sie erzählte,<br />
dass es in ihrer Familie fast schon<br />
Tradition sei, jeweils miteinander ein<br />
schönes Päckli zu füllen. Dabei gebe<br />
es mit ihren Kindern immer interessante<br />
Gespräche über den Grund der<br />
Weihnachtspäckli-Sammlung und die<br />
eigenen Wünsche zum Fest.<br />
Songwriter<br />
und Hardrockerim AA-Jam<br />
<strong>Aadorf</strong> – Drei Jahre sind eigentlich<br />
weder ein Jubiläum noch irgendeine<br />
Schnapszahl, die es zu feiern<br />
gibt. Trotzdem hat das Team des<br />
AA-Jam in <strong>Aadorf</strong> am Freitagabend<br />
zur Geburtstagsparty eingeladen.<br />
Und die Gäste und Gratulanten<br />
kamen zahlreich, obwohl der etwas<br />
andere Musikclub im ersten Stock<br />
des Gewerbezentrums an der Weiernstrasse<br />
3 in <strong>Aadorf</strong> gar nicht so<br />
leicht zu finden ist. Dabei können<br />
VIP‘s und die Musiker mit ihren<br />
Fahrzeugen und dem Equipment<br />
mit dem Lift praktisch bis vors<br />
Clublokal fahren, wie Frontmann<br />
Harry Jetzer von den Firemoons genüsslich<br />
verriet. Gesungen, getanzt<br />
und gerockt wurde bis spät in die<br />
Nacht hinein.<br />
rs<br />
Dank der Aktion «Licht im Osten» werden sich auch dieses Jahr viele Kinderaugen in armen<br />
Ländern glänzen.<br />
Herzliches Dankeschön<br />
Ein herzliches Dankeschön geht<br />
auch an alle Helferinnen und Helfer<br />
und die <strong>Aadorf</strong>er Geschäfte, die<br />
mit schönen Materialspenden zum<br />
Sammelerfolg beigetragen haben. Es<br />
sind die die Papeterie-Grosshandel O.<br />
Roost AG, diePapeterie Meier und der<br />
Schuh-Shop Aado, der die vielen robusten<br />
Kartonschachteln beigesteuert<br />
hat.<br />
rj n<br />
Tolles Konzert am vergangenen Wochenende im AA-Jam.
Seite 10 – publireportage<br />
Freitag, 6. Dezember 2013<br />
<strong>Neue</strong> Küche, neues Wohngefühl<br />
Eine junge Familie erfüllt sich ihren Umbauwunsch im neuen Eigenheim; die neue Küche von Hans Eisenring AG<br />
im komplett umgestalteten Erdgeschoss macht den grosszügigen, offenen Raum zum beliebten Aufenthaltsort für die ganze Familie.<br />
Hans Eisenring Küchenbau<br />
Umbau<br />
Nach dem Umbau: Bei diesem Umbauprojekt wurde nicht nur die Küche erneuert, sondern gleichzeitig auch der gesamte Wohnraum erweitert.<br />
<strong>Die</strong> helle, offene Küche mit frei stehender Kochinsel lässt den gesamten Wohnraum in neuem Licht erstrahlen.<br />
Wer ein älteres Haus kauft, freut<br />
sich oft besonders auf den Umbau<br />
nach eigenen Ideen und Gestaltungsvorgaben<br />
– so wie das junge<br />
Ehepaar Berner mit Kind und ihr<br />
Traumobjekt in Niederteufen.<br />
Das ganze Einfamilienhaus sollte<br />
umgebaut werden, die Küche aus den<br />
80er-Jahren durch ein schlichtes,<br />
helles und funktionales Modell ersetzt.<br />
Der Plan war, den bestehenden<br />
Wohnraum mit einem Wanddurchbruch<br />
zu öffnen und damit mehr<br />
Leichtigkeit zu schaffen. Das grosszügige<br />
Raumgefühl sollte dadurch mit<br />
einem Parkettboden aus dunkel geölter<br />
Eiche und dunklen Fliesen im<br />
Küchenbereich und mit einer neuen<br />
Deckenverkleidung betont werden.<br />
<strong>Die</strong> Wahl von Hans Eisenring AG<br />
als Partner war rasch getroffen: Der<br />
Name steht weit über die Ostschweiz<br />
hinaus für kundenorientierte Küchenplanung<br />
und innovatives Ausschöpfen<br />
küchenbautechnischer Möglichkeiten.<br />
Seit ihrer Gründung 1988 hat sich<br />
die Firma vom Einmannbetrieb im<br />
kleinen Büro mit ein paar Warenmustern<br />
zu einem der bedeutendsten Küchenbauer<br />
der Deutschschweiz mit<br />
über 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
zwei Verkaufsstandorten in<br />
Sirnach und Zürich und mehr als<br />
2400 m 2 Ausstellungsfläche entwickelt.<br />
Vor dem Umbau: <strong>Die</strong> alte Küche und die dunkle Holzdecke lassen den Raum klein wirken.<br />
Das Cheminée sowie der Teppichboden mussten der neuen Küche weichen.<br />
In ihrer Küche entschieden sich<br />
Berners für ein klassisches Modell<br />
der puristischen «Y-LINE» mit grifflosen,<br />
hochglänzenden Kunstharzfronten<br />
in der Farbe Glanzweiss mit<br />
dezent umlaufender, feiner Griffleiste,<br />
als Abdeckung wählte man den<br />
20 mm dicken polierten schwarzen<br />
Granit «Nero Assoluto» aus dem<br />
Eisen ring-Natursteinwerk in Pfyn.<br />
Acrylfronten sind leicht zu reinigen,<br />
da die Oberfläche dank einer Versiegelung<br />
gegen Wisch- und Kratzspuren<br />
komplett geschlossen ist, und der<br />
Naturstein ist säurebeständig, robust<br />
und damit sehr langlebig. Das gewählte<br />
zeitlose Modell kam dem Budget<br />
von Familie Berner entgegen und<br />
erfüllt dennoch in Sachen Gradlinigkeit<br />
und Design sowie Stauraum und<br />
Variationenreichtum alle Bedürfnisse<br />
und Wünsche der jungen Familie.<br />
Der Kochbereich und der Wasseranschluss<br />
sind in die grosszügige<br />
3-Meter-Insel integriert. Kochen und<br />
Sechs einfache Schritte<br />
zu einem neuen Wohngefühl<br />
1. Für eine unverbindliche<br />
Kostenschätzung treffen wir Sie<br />
gerne persönlich vor Ort.<br />
2. Alles aus einer Hand:<br />
Sie erhalten eine übersichtliche<br />
Gesamtofferte mit einem Fixpreis.<br />
3. Vom Bauprogramm bis zur<br />
Koordination: Mit unserem<br />
Projektleiter haben Sie einen<br />
Ansprechpartner.<br />
4. Ihr Projektleiter kontrolliert<br />
den Baufortschritt und übernimmt<br />
das Kostenmanagement.<br />
5. Sie erhalten eine detaillierte<br />
Schlussabrechnung zu den<br />
vereinbarten Preisen.<br />
6. Auch nach dem Umbau für Sie<br />
da: Kontaktieren Sie Ihren Projektleiter<br />
auch für Servicearbeiten.<br />
Nach dem Umbau: Dank dem Wanddurchbruch konnte der Koch- und Wohnbereich<br />
geöffnet werden. Das neue Cheminée wurde als Raumtrenner inszeniert.<br />
Kommunikation mit der Familie und<br />
den Gästen im Essbereich gehen so<br />
Hand in Hand. Stauraum schafft auch<br />
ohne die vorherigen Hochschränke<br />
die neue Schrankwand an der Küchenrückwand.<br />
<strong>Die</strong> Berners freuen<br />
sich über das edle Electrolux-Kochfeld<br />
mit Slider-Bedienung und – in<br />
praktischer Höhe eingesetzt – den<br />
Backofen mit Wärmeschublade und<br />
den Steamer von Siemens.<br />
Um das neue Raumgefühl abzurunden,<br />
wurde das bestehende Cheminée<br />
versetzt; es funktioniert neu frei<br />
stehend als Raumtrenner zwischen<br />
Wohnzimmer, Küche und Essecke und<br />
verströmt Behaglichkeit.<br />
Kontakt<br />
Hans Eisenring AG<br />
Pumpwerkstrasse 4, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 19 19<br />
<strong>www</strong>.küchenhauptstadt.ch<br />
Mo bis Fr: 8.00–12.00 Uhr,<br />
13.30–18.00 Uhr<br />
Sa: 8.00–12.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Sie:<br />
Daniel Kühnis, Leiter Umbauprojekte
Freitag, 6. Dezember 2013 – aadorfer nachrichten<br />
Seite 11<br />
Unveränderter Steuerfuss bei den schulenaadorf<br />
Der Voranschlag 2014 der Volksschulgemeinde <strong>Aadorf</strong> rechnet bei einem unveränderten Steuerfussansatz von<br />
98 Prozent mit einem kleinen Ertragsüberschuss von 8900 Franken und das bei einem Gesamtaufwand von 18,013 Millionen Franken.<br />
Text und Bild: René Lutz<br />
<strong>Aadorf</strong> – «<strong>Die</strong> schulenaadorf sind<br />
gut in die neue Legislaturperiode<br />
gestartet», hielt Präsident Martin<br />
Köstli anlässlich der Vorstellung des<br />
Voranschlages 2014 und der übrigen<br />
Gemeindeversammlungstraktanden<br />
fest. <strong>Die</strong> neue fünfköpfige Behörde<br />
habe in Unterwasser einen anderthalbtägigen<br />
Workshop durchgeführt<br />
und sich mit den Strategiezielen für<br />
die neue Legislatur befasst.<br />
<strong>Neue</strong>r Kindergarten bezogen<br />
<strong>Die</strong> Behörde habe vom Abschluss<br />
der Arbeiten am neuen Kindergarten<br />
Schulstrasse in <strong>Aadorf</strong> Kenntnis<br />
genommen. <strong>Die</strong> endgültige Abrechnung<br />
stehe aber noch aus. Nach<br />
den Herbstferien wurde der neue<br />
Kindergarten bezogen. In den vier<br />
Kindergartenklassen in <strong>Aadorf</strong> werden<br />
zurzeit 80 Kinder unterrichtet.<br />
<strong>Die</strong> offizielle Einweihung findet am<br />
Samstag, 10. Mai 2014, mit einem<br />
Kinderfest statt. Der nicht mehr benötigte<br />
Kindergartenpavillon an der<br />
Schulstrasse ist durch die Firma Kifa<br />
zurückgenommen worden.<br />
Schulevaluation<br />
<strong>Die</strong> Schulevaluation für die gesamte<br />
Volksschulgemeinde ist in<br />
schriftlicher Form angelaufen. <strong>Die</strong>se<br />
reicht vom Kindergarten bis zur<br />
Sekundarschule. <strong>Die</strong> Gespräche<br />
vor Ort werden durch das Amt für<br />
Volksschule im Juni 2014 stattfinden.<br />
Midnight Sports gut gestartet<br />
Das gemeinsame Projekt der<br />
Gemeinde und schulenaadorf , des<br />
Jugendtreffs, des Badmintonclubs<br />
und der Stiftung Idée sport, mit<br />
der sportlichen Betätigung jeweils<br />
am Samstagabend sei sehr gut angelaufen.<br />
<strong>Die</strong>se freiwillige Sportmöglichkeit<br />
für Sekundarschüler<br />
und Jugendliche bis 18 Jahre werde<br />
schon von über 100 Teilnehmenden<br />
benützt.<br />
Schulstrasse 9<br />
neuer Verwaltungsstandort<br />
<strong>Die</strong> Schulbehörde befasste sich<br />
auch eingehend mit den Raumbedürfnissen<br />
der Schulverwaltung. Der<br />
Platz im Mietertrakt des Gemeindezentrums<br />
ist mit der Schaffung der<br />
neuen Stelle für die Liegenschaftenverwaltung<br />
eng geworden. Durch<br />
den Auszug des Kindergartens aus<br />
der Liegenschaft Schulstrasse 9 und<br />
der leeren Wohnung im 1. Stock ergeben<br />
sich dort neue Möglichkeiten.<br />
So wird die Schulverwaltung ins<br />
Obergeschoss Schulstrasse 9 verlegt.<br />
Das Erdgeschoss wird für andere<br />
schulische Zwecke verwendet. Der<br />
Umzug ist auf das neue Schuljahr hin<br />
geplant und mit der politischen Gemeinde<br />
abgesprochen. <strong>Die</strong> anfallenden<br />
Kosten für den Umbau werden<br />
auf 115 000 Franken geschätzt.<br />
Stabile Schülerzahlen zu erwarten<br />
Nachdem für das laufende Schuljahr<br />
für die Volksschulgemeinde ein<br />
leicht rückläufiger Gesamtbestand<br />
von 915 Schülerinnen und Schülern<br />
zu verzeichnen war, werden sich die<br />
Zahlen anhand der neuesten Erhebungen<br />
in den kommenden Jahren<br />
zwischen 920 und 930 Schülerinnen<br />
und Schülern einpendeln.<br />
Praktisch ausgeglichenes<br />
Budget 2014<br />
Den Voranschlag 2014 erläuterte<br />
Schulverwalter Markus Büsser. Einleitend<br />
hielt er fest, dass die heute<br />
bekannten Zahlen der Laufenden<br />
Rechnung als Grundlage des Budgets<br />
2014 dienten. Dank etwas höheren<br />
Steuereingängen und höheren<br />
Grundstückgewinnsteuern sowie<br />
tieferen Aufwendungen im Schulbetrieb<br />
werde die Jahresrechnung<br />
besser als erwartet ausfallen. Anstelle<br />
des budgetierten Mehraufwandes<br />
von 325 800 Franken werde ein<br />
Mehrertrag resultieren.<br />
Das Budget 2014 sieht einen Gesamtaufwand<br />
von 18,013 Millionen<br />
Franken vor. Auf der Einnahmenseite<br />
rechnet man mit 18,022 Millionen<br />
Franken, was einen geringen Mehrertrag<br />
von 8900 Franken ergibt.<br />
Auch im kommenden Jahr müssen<br />
an die Pensionskasse Thurgau<br />
Rentenausgleichszahlungen von<br />
65 000 Franken geleistet werden. Bei<br />
den Besoldungen wurde für Stufenanstiege<br />
sowie den Teuerungsausgleich<br />
mit einem Anstieg der Lohnsumme<br />
von 1,4 Prozent gerechnet,<br />
dies analog dem Kanton.<br />
Verwaltungsumzug ab neuem Schuljahr in die Liegenschaft an der Schulstrasse.<br />
Zu den wichtigsten Veränderungen<br />
Festzuhalten gilt, dass sich die<br />
Zahlen im Budget 2014 weitgehend<br />
im engen Rahmen zum Vorjahr verhalten.<br />
Durch höhere Schülerzahlen<br />
muss der Kindergarten in Ettenhausen<br />
im Schuljahr 2014/15 voraussichtlich<br />
wieder doppelt geführt werden,<br />
was zu höheren Besoldungen führt.<br />
Durch die Führung einer einjährigen<br />
Vorschulklasse anstelle der<br />
zweijährigen Einschulungsklasse<br />
ergeben sich Minderaufwendungen<br />
von 96 000 Franken. Dafür nimmt<br />
der Aufwand für die Schulung des<br />
Deutschunterrichts für fremdsprachige<br />
Kinder um über 33 000 auf<br />
107 800 Franken zu.<br />
Bei der Sekundarschule führen<br />
die geringeren Schülerzahlen im<br />
Schuljahr 2013/14 zur Reduktion der<br />
Gesamtpensen um rund 70 Stellenprozente.<br />
Hingegen ergeben sich bei<br />
der Musikschule infolge der Ausweitung<br />
der musikalischen Grundausbildung<br />
auf die zweite Klasse höhere<br />
Besoldungen. Bei den Liegenschaften<br />
werden für den Umbau von zwei Klassenzimmern<br />
im Schulhaus Schulstrasse<br />
in entsprechende Gruppenräume<br />
rund 90 000 Franken aufgewendet.<br />
Der geplante Umbau des Lehrerzimmers<br />
soll nun im kommenden Schuljahr<br />
ausgeführt werden. Dafür sind<br />
30000 Franken veranschlagt.<br />
Für die leichte Sanierung der<br />
leeren Räume an der Schulstrasse 9,<br />
ehemals Kindergarten, sind 34 500<br />
Franken im Voranschlag enthalten.<br />
Für die Erneuerung des Spielplatzes<br />
beim Kindergarten Guntershausen<br />
müssen 41 000 Franken<br />
aufgewendet werden. Im Schulhaus<br />
Ettenhausen muss die Heizung dringend<br />
erneuert werden. Nach eingehenden<br />
Abklärungen wird die Ölheizung<br />
durch eine Pellet-Heizung<br />
ersetzt, was Gesamtkosten von knapp<br />
100 000 Franken verursachen wird.<br />
Gleich verhält es sich mit der<br />
Heizung im Schulhaus Häuslenen.<br />
Dort wird mit Kosten<br />
von 80 000 Franken gerechnet.<br />
Im Bereich der Verwaltung ergeben<br />
sich kleinere Veränderungen durch<br />
die Reduktion der Behördemitglieder<br />
von sieben auf fünf. Durch die neue<br />
Stelle Liegenschaftenverwaltung und<br />
den Umzug an die Schulstrasse fallen<br />
hingegen gewisse Kosten für zusätzliches<br />
Mobiliar an. Für die Einweihung<br />
des Kindergartens sind zudem 10 000<br />
Franken budgetiert worden.<br />
Leichte Steuerzunahme erwartet<br />
Auf der Einnahmenseite wird<br />
festgehalten, dass der Steuerertrag<br />
2013 den Voranschlag wohl um rund<br />
450 000 Franken übertreffen wird.<br />
Der Voranschlag 2014 rechnet in Absprache<br />
mit der Gemeinde mit einer<br />
weiteren Zunahme von zwei Prozent<br />
bei den natürlichen Personen, oder<br />
einem Ertrag von 13,620 Millionen<br />
Franken. Auch bei den Grundstückgewinnsteuern<br />
wird mit einem Mehrertrag<br />
von 45 000 Franken gerechnet.<br />
Hingegen fällt der Kantonsbeitrag an<br />
die Besoldungsumlagerungen, bedingt<br />
durch die höhere Steuerkraft<br />
und die geringere Anzahl Schülerinnen<br />
und Schüler, mit 418 100 Franken<br />
um 532 700 Franken geringer aus. <strong>Die</strong><br />
linearen Abschreibungen halten sich<br />
mit 1,356 Millionen Franken im Rahmen<br />
des Vorjahres.<br />
Investitionen von<br />
4,190 Millionen Franken<br />
In der Investitionsrechnung sind<br />
Gesamtaufwendungen von 4,190<br />
Millionen Franken ausgewiesen, wovon<br />
zwei Millionen als erster Teil an<br />
die Mehrfachsporthalle Löhracker,<br />
die durch die Politische Gemeinde erstellt<br />
wird, bestimmt sind.<br />
Finanzplan 2015 bis 2018<br />
Astrid Keller als Ressortleiterin<br />
Finanzen präsentierte den Finanzplan<br />
2015 bis 2018. <strong>Die</strong>ser basiert auf einer<br />
Zunahme der Personalkosten von einem<br />
Prozent und einer Teuerung von<br />
0,7 bis einem Prozent. Das ergibt für<br />
die schulenaadorf einen Aufwand<br />
von 98 bis 101 Steuerprozenten in den<br />
kommenden fünf Jahren.<br />
Da weiterhin mit einem unveränderten<br />
Ansatz von 98 Prozent gerechnet<br />
wird, müssen die Mehraufwendungen<br />
durch das Eigenkapital<br />
gedeckt werden. Es beträgt Ende 2013<br />
zirka 4,4 Millionen Franken. <strong>Die</strong>ses<br />
dürfte somit bis 2018 auf rund drei<br />
Millionen abnehmen. Der Investitionsbedarf<br />
in dieser Zeit wird mit<br />
elf Millionen Franken veranschlagt.<br />
Darin enthalten sind auch der Umbau<br />
der Turnhallen Löhracker sowie die<br />
Sanierungen an den Schulhäusern in<br />
Ettenhausen, Schulstrasse <strong>Aadorf</strong> und<br />
Häuslenen sowie der alten Turnhalle<br />
in Guntershausen.<br />
<strong>Die</strong> Schulbehörde legt dieses Budget<br />
sowie die drei Kreditbegehren am<br />
Montag, 16. Dezember, den Stimmberechtigten<br />
zur Genehmigung vor<br />
und ersucht um Zustimmung. n<br />
TV Ettenhausen in jungen Händen<br />
Verdiente Turnerinnen und Turner des TV Ettenhausen sind in die Jahre gekommenen<br />
und machen den Jungen Platz. So kann der Freitagabend in Zukunft vom Nachwuchs<br />
neu gestaltet werden.<br />
Ettenhausen – Am 1. November haben<br />
Präsident Norbert Scramonzin<br />
und Albert Keller als Moderator des<br />
Abends zur Startup-Veranstaltung<br />
des TV Ettenhausen 2014plus eingeladen.<br />
Ziel des Abends war es, das<br />
Interesse von jungen Leuten aus dem<br />
Dorf für einen erneuerten Turnverein<br />
zu wecken. Es erschienen knapp 20<br />
interessierte Jugendliche zum «Runden<br />
Tisch».<br />
Neustart lanciert<br />
Es wurde intensiv darüber diskutiert,<br />
wieso aktuell fast keine Jungen<br />
mehr im Turnverein Ettenhausen<br />
mitmachen, welches Ihre Interessen<br />
sind und was sie bis jetzt abgeschreckt<br />
hat?<br />
Begeistert über die motivierten<br />
Voten und die grosse Chance, den<br />
neuen TV Ettenhausen selbst mitzugestalten,<br />
freuten sich die Anwesenden,<br />
den Neustart sofort zu lancieren.<br />
So waren in den letzten drei<br />
Turnstunden, die jeweils am Freitagabend<br />
um 20 Uhr stattfanden,<br />
jedes Mal um die zehn neuen Turnerinnen<br />
und Turner mit dabei. Bist<br />
auch du zwischen 15 und 35 Jahre alt<br />
und interessiert, was neu im Turnverein<br />
Ettenhausen läuft? Dann bist du<br />
herzlich eingeladen an den nächsten<br />
Freitagen, jeweils von 20 bis 22 Uhr,<br />
in der Turnhalle Ettenhausen vorbeizuschauen.<br />
Melde dich bitte mit einem<br />
Email an: albert.keller@swisslifeselect.ch<br />
oder informiere dich im<br />
Internet auf der Homepage des<br />
TV Ettenhausen unter <strong>www</strong>.tvettenhausen.ch.<br />
So erhältst du viele<br />
weitere Informationen über das<br />
Programm.<br />
ak n<br />
<strong>Die</strong> jüngeren Turnerinnen und Turner freuen sich auf viele Interessierte in ihren<br />
Turnstunden, welche jeweils am Freitagabend in Ettenhausen stattfinden.
Seite 12 – aadorfer nachrichten<br />
Freitag, 6. Dezember 2013<br />
Häuslenen – Im Rahmen des Aktionsprogramms<br />
«Thurgau bewegt» wurde<br />
im Kanton Thurgau vor drei Jahren das<br />
Projekt «schnitz und drunder» lanciert,<br />
ein Beratungsangebot für Betriebe mit<br />
familienexterner Kinderbetreuung.<br />
«Schnitz und drunder» bürgt dafür,<br />
dass der Betrieb eine ausgewogene, gesunde<br />
und kindgerechte Verpflegung<br />
anbietet und eine positive Esskultur<br />
fördert. Im Thurgau ist die Tagesschule<br />
Häuslenen die erste Tagesschule und<br />
einer der ersten Mittagstische, welche<br />
bisher ausgezeichnet worden sind.<br />
Gesund und ausgewogen<br />
Seit Februar dieses Jahres wurden<br />
die von den Tagesschulbetreuerinnen<br />
eingereichten detaillierten Wochenmenüpläne<br />
durch die Projektleiterin<br />
analysiert und in Gesprächen optimiert.<br />
Weiter fand eine externe Schulung<br />
statt, so dass die «schnitz und<br />
drunder»-Kriterien nach und nach erfolgreich<br />
umgesetzt werden konnten.<br />
Reklame<br />
Auszeichnung für gesunde Verpflegung<br />
Am 21. November überreichte die Projektleiterin Inge Gane vom Gewerblichen Bildungszentrum Weinfelden<br />
der Tagesschule Häuslenen die schweizweit anerkannte Auszeichnung von «schnitz und drunder».<br />
Vreni Leuenberger-Gross, Präsidentin<br />
der Tagesschule Häuslenen, gratulierte<br />
den Betreuerinnen und dankte ihnen<br />
für ihr engagiertes Mitmachen. Sie<br />
freut sich über den Erhalt der Auszeichnung:<br />
«Unsere Aufsichtsbehörde<br />
hat uns auf dieses interessante Projekt<br />
hingewiesen, und die Eltern haben sehr<br />
positiv reagiert auf die Vorankündigung<br />
des Vorstands, bei diesem Projekt<br />
mitzumachen, da es einigen von ihnen<br />
schon im Vorfeld ein Anliegen war,<br />
den Zucker zu reduzieren. Eine gesunde,<br />
ausgewogene Verpflegung anbieten<br />
zu können, ist ein Mehrwert und sehr<br />
wichtig für Kinder. <strong>Die</strong> Mehrkosten<br />
für die Umsetzung der Vorgaben nehmen<br />
wir dafür gerne in Kauf.»<br />
Kinder entscheiden selber,<br />
was sie essen wollen<br />
Eveline Del Console, eine der beiden<br />
Tagesschulbetreuerinnen meint:<br />
«Für die Kinder macht es keinen grossen<br />
Unterschied, dass jetzt täglich<br />
Musikschule jetzt anmelden!<br />
Beginn nach den Sportferien:<br />
3. Februar 2014<br />
ANMELDETERMIN<br />
für das 2. Semester<br />
15. Dezember 2013<br />
Instrumentalunterricht:<br />
– Akkordeon – Elektr. Gitarre – Saxophon<br />
– Blockflöte – Keyboard – Schlagzeug<br />
– Cello – Klarinette – Sologesang<br />
– Gitarre – Klavier – Trompete<br />
– Panflöte – Querflöte – Violine<br />
Nach Absprache ist auch der Einstieg in die Kurse des<br />
Musiklandes sowie Ballett und Jazztanz möglich.<br />
Alle anderen Gruppenkurse beginnen erst wieder<br />
nach den Sommerferien 2014.<br />
Anmeldeformulare und Auskunft:<br />
Ch. Probst, Rietstrasse 1, 8355 <strong>Aadorf</strong><br />
Tel. 052 365 22 50 oder unter <strong>www</strong>.schulenaadorf.ch<br />
Grosse Kaffeemaschinen-<br />
Eintausch-Aktion<br />
gültig bis 31. Dezember 2013<br />
Wir reparieren schnell und persönlich<br />
alle Kleingeräte in unserer gläsernen<br />
Werkstatt<br />
Wir tauschen Ihre alte Kaffeemaschine<br />
gegen einen neuen Vollautomaten ein:<br />
Profitieren Sie von attraktiven<br />
Netto-Preisen + Eintauschaktion:<br />
ab Fr. 500.– Fr. 50.– Eintausch<br />
ab Fr. 1000.– Fr. 100.– Eintausch<br />
ab Fr. 1500.– Fr. 200.– Eintausch<br />
Toggenburgerstrasse 3, 9500 Wil SG<br />
Telefon 071 911 06 44, <strong>www</strong>.iseli-albrecht.ch<br />
Text und Bild: Sabina Peter Keller<br />
Sabrina Hindermann, Tagesschulbetreuerin, Eveline Del Console, Tagesschulbetreuerin<br />
und Inge Gane, Projektleiterin «schnitz und drunder» (von links).<br />
Vollkorn-, Milch- und Bio-Produkte<br />
Produkte auf dem Tisch stehen, aber<br />
fast kein Zucker mehr verwendet<br />
wird. Sie essen vor allem gern, was<br />
Kreditbegehren für 2,075 Millionen Franken<br />
<strong>Die</strong> Volksschulgemeinde <strong>Aadorf</strong> beantragt an der Gemeindeversammlung<br />
vom 16. Dezember drei Kreditbegehren von insgesamt 2,075 Millionen Franken.<br />
<strong>Aadorf</strong> – Nebst dem Budget 2014 stehen<br />
am Montagabend, 16. Dezember,<br />
im Gemeinde- und Kulturzentrum<br />
<strong>Aadorf</strong> drei Kreditbegehren im Mittelpunkt<br />
des Interesses. Es geht dabei<br />
um die Projektierung der Turnhallenumbauten<br />
im Löhracker, die Dachsanierung<br />
im Sekundarschulhaus Nord<br />
im Löhracker und die Liegenschaft an<br />
der Käsernstrasse.<br />
Projektierungskredit<br />
Turnhallenumbau<br />
Cornelia Brändli, zuständig für<br />
die Liegenschaftenverwaltung, wies<br />
einleitend zur Vorstellung des Projektkredites<br />
darauf hin, dass die<br />
Schulbehörde im Jahre 2011 im Vorfeld<br />
der Abstimmung über die Mehrfachsporthalle<br />
beauftragt wurde, eine<br />
Studie über eine Umnutzung oder<br />
den Abbruch der beiden Turnhallen<br />
im Löhracker in Auftrag zu geben.<br />
Auch die Frage nach den Folgeinvestitionen<br />
wurde gestellt. Nachdem nun<br />
die Würfel gefallen sind, geht es jetzt<br />
darum, ein konkretes Umnutzungsprojekt<br />
zu erarbeiten, wobei die schon<br />
gemachten Studien mit einfliessen sollen.<br />
Vorgesehen von der Schulbehörde<br />
ist die Einsetzung einer Projektgruppe,<br />
bestehend aus Architekt, Planer,<br />
Schulbehörde, Liegenschaftenverwaltung,<br />
Lehrpersonen, Hauswart und<br />
der Schulleitung ab Januar 2014. <strong>Die</strong>se<br />
Gruppe soll bis im August 2014 ein<br />
abstimmungsreifes Umbauprojekt mit<br />
Kostenvoranschlag ausarbeiten, welches<br />
die zukünftigen Raumbedürfnisse<br />
auf dem Areal Löhracker abdeckt.<br />
Das Projekt soll sodann im November<br />
der Urnenabstimmung vorgelegt werden.<br />
<strong>Die</strong> errechneten Projektkosten<br />
basieren auf den üblichen Grundlagen<br />
von fünf Prozent der zu erwartenden<br />
Bausumme. <strong>Die</strong> Schulbehörde beantragt<br />
darum einen Projektierungskredit<br />
von 240 000 Franken.<br />
Text: René Lutz<br />
Dachsanierung<br />
Sekundarschulhaus Nord<br />
Seit längerer Zeit sieht sich die Schulbehörde<br />
immer wieder mit Wasserschäden<br />
beim Sekundarschulhaus Nord,<br />
früher Realschulhaus, konfrontiert.<br />
Eine Sanierung des teilweise undichten<br />
Flachdaches und der stillgelegten Lüftungsanlage<br />
ist dringend notwendig.<br />
Sanierungsarbeiten in diesem Umfang<br />
werden bei Schulhausbauten normalerweise<br />
in einem Rhythmus von 25 bis<br />
30 Jahren notwendig. Das Schulhaus<br />
von Architekt Bärlocher aus St.Gallen<br />
wurde bereits im Jahre 1974 erstellt. Im<br />
Rahmen der Vorabklärungen hat es sich<br />
gezeigt, dass mit der Dachsanierung<br />
auch die defekte Lüftung zu sanieren<br />
ist. <strong>Die</strong> Sanierung umfasst den gesamten<br />
Rückbau des bestehenden Daches<br />
samt Entsorgung und den Wiederaufbau,<br />
sowie den Ersatz der defekten Lüftungsanlage.<br />
<strong>Die</strong> bestehenden Lichtkuppeln<br />
werden durch herkömmliche<br />
Dachfester ersetzt. Eine individuelle<br />
Steuerung der Lüftung in die einzelnen<br />
Zimmer wird ermöglicht. Dadurch<br />
können auch Energiekosten eingespart<br />
werden. <strong>Die</strong> Sanierungsarbeiten sind<br />
für den Sommer 2014 geplant, wobei die<br />
Hauptarbeiten während den Sommerferien<br />
ausgeführt werden, damit der<br />
Schulbetrieb möglichst nicht gestört<br />
wird. <strong>Die</strong> Planung und Durchführung<br />
wird dem Architekturbüro Reusser in<br />
<strong>Aadorf</strong> übertragen. <strong>Die</strong> Gesamtkosten<br />
von 855 000 Franken basieren auf einem<br />
Kostenvoranschlag.<br />
schön angerichtet ist. Mir ist wieder<br />
bewusst geworden, wie wichtig es ist,<br />
den Kindern eine gesunde Ernährung<br />
zu vermitteln. <strong>Die</strong> Teilnahme an diesem<br />
Ernährungsprojekt hat mir sehr<br />
Spass gemacht, weil mich dieses Thema<br />
auch persönlich sehr interessiert.»<br />
Sabrina Hindermann, welche die Kids<br />
jeweils am Donnerstag und Freitag<br />
betreut, fällt auf, dass es in der Regel<br />
die Schüssel mit rohem Gemüse ist,<br />
die bestimmt leer ist nach den Mahlzeiten.<br />
«Dass darauf geachtet wird,<br />
dass der Zuckerkonsum eingeschränkt<br />
wird, lässt aus meiner Sicht viel Raum<br />
für <strong>Neue</strong>s», freut sie sich. «Ich erlebe<br />
die meisten Kinder im Moment als<br />
sehr offen für das Essen, das wir ihnen<br />
anbieten. Unsere Grundhaltung, dass<br />
die Kinder selber entscheiden, was sie<br />
essen oder probieren möchten und<br />
was nicht, spielt dabei eine wichtige<br />
Rolle.» Im Anschluss an die Übegabe<br />
der Auszeichnung konnten sich<br />
die Gäste davon überzeugen, wie gut<br />
auch ein gesunder Apéro schmecken<br />
kann. Weitere Informationen finden<br />
Interessierte im Internet unter <strong>www</strong>.<br />
tagesschule-haeuslenen.ch. n<br />
Sanierung/Umbau<br />
Liegenschaft Käsernstrasse<br />
Das dritte Kreditbegehren von<br />
980 000 Franken betrifft die Liegenschaft<br />
Käsernstrasse. Durch den Kindergarten-Neubau<br />
an der Schulstrasse<br />
in <strong>Aadorf</strong> und der Strategie im Bereich<br />
der Familienergänzenden Kinderbetreuung<br />
hat die Schulbehörde die mittel-<br />
und langfristige Nutzung der Liegenschaft<br />
Käsernstrasse überprüft. <strong>Die</strong><br />
Liegenschaft wurde 1973 erbaut und ist<br />
somit auch schon über 40-jährig. Ausser<br />
einem kleinen Küchenumbau in<br />
den ehemaligen Mietwohnungen wurden<br />
in diesen Jahren keine grösseren<br />
Investitionen getätigt.<br />
<strong>Die</strong> Schulbehörde hat im März den<br />
Grundsatzentscheid gefällt, dass die<br />
Liegenschaft in den nächsten zehn bis<br />
15 Jahren weiterhin für die Familienergänzende<br />
Kinderbetreuung und andere<br />
schulnahe Organisationen genutzt<br />
werden soll. <strong>Die</strong> Liegenschaft wird so<br />
umgebaut und saniert, dass eine multifunktionale<br />
Nutzung der Räumlichkeiten<br />
im Erdgeschoss möglich ist. So<br />
wird auch eine Küche eingebaut, damit<br />
Mahlzeiten selbst zubereitet werden<br />
können. <strong>Die</strong> Gebäudehülle wird komplett<br />
saniert und energetisch aufgewertet.<br />
Zudem wird ein wettergeschützter<br />
Eingangsbereich geschaffen. Sollte ein<br />
späterer Verkauf oder eine reduzierte<br />
Nutzung eintreten, könnten die Räumlichkeiten<br />
ohne weiteres unabhängig<br />
voneinander wieder vermietet werden.<br />
Rund die Hälfte der anfallenden Sanierungskosten<br />
sind Werterhaltungsmassnahmen<br />
(Fassade, Flachdächer über<br />
den ehemaligen Kindergärten, energetische<br />
Verbesserungen usw.), welche<br />
unabhängig von der Nutzung anfallen.<br />
<strong>Die</strong> Planung liegt in den Händen<br />
des Architekturbüros Reusser und die<br />
Kosten basieren auf einer detaillierten<br />
Kostenschätzung. Mit der Realisierung<br />
wird ab Januar 2014 gerechnet, wobei<br />
diese auf den Betrieb der Kindertagesstätte<br />
abgestimmt wird.<br />
<strong>Die</strong> Schulbehörde bittet die Stimmberechtigten<br />
an der Gemeindeversammlung<br />
vom 16. Dezember um Zustimmung<br />
zu den drei Kreditbegehren.<br />
Details zu den drei Kostenvoranschlägen<br />
können der Versammlungsbroschüre<br />
entnommen werden. n
Freitag, 6. Dezember 2013 – sport<br />
Seite 13<br />
Weitere Erfolge für die Geräteriege Eschlikon<br />
<strong>Die</strong> Geräteriege Eschlikon errang am vergangenen Wochenende einen weiteren Grosserfolg. In Heerbrugg<br />
erturnten sich die Hinterthurgauerinnen souverän den Schweizermeistertitel in der Disziplin Schulstufenbarren B.<br />
Geräteturnen – Obwohl die Turnerinnen<br />
der Geräteriege Eschlikon<br />
bereits seit einigen Jahren über hervorragenden<br />
Nachwuchs im Bereich<br />
des Vereinsgeräteturnens verfügen,<br />
vermochten sie an den Schweizer<br />
Meisterschaften vom vergangenen<br />
Wochenende ihre Erfolgsbilanz sogar<br />
nochmals zu toppen und sie legten somit<br />
ein weiteres Mal grosse Ehre für<br />
ihren Verein ein.<br />
Erfolgreiche Premiere<br />
Am frühen Samstagmorgen eröffneten<br />
die Eschliker Turnerinnen<br />
der Kategorie A (bis 17 Jahre) den<br />
Wettkampf in der Gerätekombination.<br />
Mit einer sehr guten Vorführung<br />
überzeugten sie das Wertungsgericht<br />
und durften sie sich über einen fünften<br />
Schlussrang freuen. Bereits am<br />
Sonntagmorgen zogen sie mit ihrem<br />
Schulstufenbarrenprogramm ein weiteres<br />
Mal die volle Aufmerksamkeit des<br />
zahlreich erschienenen Publikums auf<br />
sich. <strong>Die</strong> Vorführung, temporeich und<br />
gespickt mit Höchstschwierigkeiten,<br />
gelang nahezu perfekt und die Eschliker<br />
Turnerinnen konnten bereits bei<br />
ihrer ersten Teilnahme in der Kategorie<br />
A den Vizeschweizermeistertitel feiern.<br />
Geräuschvolle Trainerentlassung<br />
Gemäss einer Medienmitteilung trennt sich der<br />
FC Münchwilen mit sofortiger Wirkung von<br />
Trainer René Bosshart und seinem Co-Trainer Kurt Keller.<br />
Fussball – Was gerüchteweise schon länger<br />
kursierte, ist nun Tatsache geworden. Der<br />
Vorstand des FC Münchwilen entliess am<br />
Montagabend René Bosshart, den Trainer<br />
der ersten Mannschaft.<br />
Auf der Homepage<br />
Folgender Text ist am <strong>Die</strong>nstagvormittag<br />
auf der Homepage <strong>www</strong>.fcmuenchwilen.ch<br />
aufgeschaltet worden: «Vor dreieinhalb Jahren<br />
übernahm René Bosshart die Mannschaft, als<br />
diese noch in der 4. Liga spielte. Im zweiten<br />
Jahr gelang der Aufstieg in die 3. Liga, wo man<br />
in der Saison 2012/13 auf den mittleren Rängen<br />
abschliessen konnte. Heute befindet sich die 1.<br />
Mannschaft mit acht Punkten aus elf Spielen<br />
im Abstiegskampf. Mit viel Engagement und<br />
Leidenschaft hat sich René Bosshart für den FC<br />
Münchwilen eingesetzt. In den letzten Jahren<br />
konnten viele Erfolge gefeiert werden und dies<br />
hauptsächlich mit Eigengewächsen. Jedoch<br />
ist der Vorstand überzeugt, dass nun die Luft<br />
raus ist. Nach einer Zusammenarbeit von so<br />
vielen Jahren ist es praktisch normal, dass sich<br />
Abnützungserscheinungen zeigen. Ein Nachfolger<br />
für das Amt des Cheftrainers steht noch<br />
nicht fest. Bis jetzt wurden einige Kandidaten<br />
angehört. Der Vorstand bedankt sich bei René<br />
Bosshart und Kurt Keller für ihre <strong>Die</strong>nste und<br />
wünscht ihnen für die Zukunft sowohl sportlich<br />
wie auch privat alles Gute.»<br />
Tolle Erfolge für die Eschliker Turnerinnen an den Schweizermeisterschaften am vergangenen<br />
Wochenende in Heerbrugg.<br />
Text und Bild: Peter Mesmer<br />
René «Wämsi» Bosshart ist nicht mehr Trainer<br />
der ersten Mannschaft des FC Münchwilen.<br />
Überrascht, wütend und enttäuscht<br />
Auf Anfrage zeigte sich René Bosshart sehr<br />
überrascht über seine Entlassung. Er habe<br />
schon letzte Woche von verschiedenen Seiten<br />
gehört, sein Vertrag werde fristlos aufgelöst<br />
und seine Nachfolge sei bereits geregelt. René<br />
Bosshart ist wütend und enttäuscht: «Das man<br />
aus sportlichen Gründen auf einen anderen<br />
Mann setzen will, kann und muss ich akzeptieren.<br />
<strong>Die</strong> Art und Weise und den Zeitpunkt<br />
des Rausschmisses, nachdem wir ja das Keller-<br />
Duell in Ebnat Kappel gewonnen haben, finde<br />
ich aber absolut inakzeptabel. Da wussten<br />
andere schon Tage vor mir, was der Vorstand<br />
des FCM plant und was Tatsache ist. Das<br />
Ganze ist einfach respektlos und das Verhalten<br />
der Verantwortlichen dilettantisch.» Jan<br />
Bosshard, Aktuar des FC Münchwilen und<br />
gleichzeitig auch noch Kadermitglied der ersten<br />
Mannschaft, kommentierte die Vorwürfe<br />
des geschassten Trainers wie folgt: «Aus dem<br />
Vorstand ist vor der Sitzung vom letzten Montagabend<br />
mit Sicherheit nichts Derartiges an<br />
die Öffentlichkeit gelangt.» Erst an dieser Zusammenkunft<br />
sei schliesslich die Entscheidung<br />
gefallen, den Trainer zu entlassen. Wohl<br />
seien bisher mit Nachfolgern Verhandlungen<br />
geführt worden, einen neuen Übungsleiter habe<br />
man aber bis dato nicht eingestellt. Er und<br />
seine Vorstandskollegen hätten keine Ahnung,<br />
aus welcher Ecke allfällige Gerüchte gestreut<br />
worden seien, meinte Jan Bosshard. n<br />
Erfolg reiht sich an Erfolg<br />
Während man sich in den vergangenen<br />
zwei Jahren beinahe ein wenig<br />
an die Grosserfolge der Turnerinnen<br />
in der Kategorie B (bis 14 Jahre) gewöhnt<br />
hatte, zeigten die diesjährigen<br />
Landesmeisterschaften auf eindrückliche<br />
Art und Weise, dass man sich<br />
auch als amtierender Schweizer Meister<br />
keineswegs auf den Lorbeeren ausruhen<br />
darf. Unbekümmert und top<br />
motiviert griffen die jungen Eschlikerinnen<br />
am Sonntagmittag mit der<br />
Vorführung am Schulstufenbarren<br />
ins Wettkampfgeschehen ein. Dabei<br />
gelang auch ihnen eine hervorragende<br />
Leistung, welche mit tosendem Applaus<br />
und einer Traumnote belohnt<br />
Stellenanzeige<br />
wurde. Den krönenden Abschluss<br />
eines intensiven Wettkampftages aus<br />
Eschliker Sicht bildete die Vorführung<br />
in der Gerätekombination. Auch hier<br />
zeigten die jungen Turnerinnen eine<br />
Vorführung auf hohem Niveau und<br />
erturnten den verdienten Vizeschweizermeistertitel.<br />
Fleiss und Nervenstärke<br />
Der vierte Schweizermeistertitel<br />
innert drei Jahren ist eine Bestätigung<br />
eines kontinuierlichen Weges, den<br />
die Sportlerinnen zusammen mit ihren<br />
Betreuerinnen gehen. Vor diesem<br />
Grosserfolg standen einmal mehr der<br />
nie erlahmende Trainingsfleiss und<br />
die grosse Motivation der ehrgeizigen<br />
Sportlerinnen. Trotz grossem Verletzungspech<br />
in der Vorbereitungsphase<br />
und einem enormen Leistungsdruck,<br />
zeigten die Girls am wichtigsten Wettkampf<br />
der Saison viel Nervenstärke<br />
und Selbstvertrauen. <strong>Die</strong> guten Resultate<br />
sind der mehr als verdiente Lohn<br />
dafür. Am Bahnhof Eschlikon wurden<br />
die strahlenden Turnerinnen von Eltern,<br />
Vereins- und Familienmitgliedern,<br />
Freunden und vielen Sportinteressierten<br />
herzlich in Empfang genommen<br />
und gefeiert.<br />
ms n<br />
Vom Aluminium zum «Supermetall»<br />
Heimspiel für den VBC <strong>Aadorf</strong><br />
Volleyball – Am vergangenen Samstag legte der<br />
VBC <strong>Aadorf</strong> auswärts gegen den VBC Glaronia<br />
eine desolate Leistung an den Tag. <strong>Die</strong> Hinterthurgauerinnen<br />
mussten zum ersten Mal in dieser<br />
Saison drei Punkte abgeben. Mit der unnötigen<br />
FG Elgg-Ettenhausen<br />
am Wochenende<br />
Faustball – Am kommenden<br />
Samstag, 7. Dezember, ab 16 Uhr,<br />
trägt die Faustballgemeinschaft<br />
Elgg-Ettenhausen 1 ihr zweites<br />
Meisterschaftsspiel in der Nationalliga<br />
A gegen Oberentfelden in der<br />
Mehrzweckhalle Ebnet in Elsau aus.<br />
Für die FG steht damit ein echter<br />
Härtetest an, hat doch Oberentfelden<br />
im ersten Spiel Widnau mit 5:4<br />
besiegt.<br />
Es wird eine starke Leistung<br />
brauchen, will Elgg-Ettenhausen die<br />
Tabellenführung verteidigen.<br />
<strong>Die</strong> Nationalliga B absolviert<br />
am Sonntag, 8. Dezember, in Jona<br />
die zweite Runde. Dabei trifft die<br />
FG Elgg-Ettenhausen auf Rickenbach-Wilen,<br />
Oberwinterthur und<br />
Rüti. Den Einzug in die Finalrunde<br />
schaffen nur die beiden bestklassierten<br />
Mannschaften nach der<br />
Vorrunde.<br />
<strong>Die</strong> Ränge drei bis sechs müssen<br />
in die Abstiegsrunde, die am 26.<br />
Januar in Wilen zur Durchführung<br />
gelangt.<br />
<strong>Die</strong> 1. Liga-Mannschaft bestreitet<br />
ihre dritte Qualifikationsrunde<br />
am Samstagmorgen, 7. Dezember,<br />
in Oberbüren. Sie steht dort zuerst<br />
Waldkirch und dann dem Gastgeber<br />
gegenüber.<br />
Um den vierten Platz zu halten,<br />
sind zwei Siege notwendig. rl n<br />
<strong>Die</strong> ALTEFCO AG ist seit über 30 Jahren in der Oberflächen-Veredelung von Aluminium<br />
tätig. Wir beschäftigen zurzeit ca. 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Für unseren Bereich Produktion suchen wir per 1. März 2014 oder nach Vereinbarung:<br />
Operator Anodisieranlage<br />
mit technischer Berufsausbildung<br />
(z.B. Mechaniker, Elektromonteur etc.)<br />
Ihre Chancen<br />
Sie haben die Möglichkeit in einem topmodern ausgerüsteten Betrieb hoch entwickelte Anodisieranlagen<br />
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unserer computergesteuerten und hoch entwickelten Anodisieranlagen, welche tagsüber<br />
oder auch rund um die Uhr in Betrieb sind. Sie übernehmen die Anlage jeweils von einem<br />
anderen Operator oder starten Sie am frühen Morgen selbst. In den Zeiten, wo sie nicht der<br />
verantwortliche Operator sind, packen Sie mit an beim Kontaktieren von Kundenteilen.<br />
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Eine Lehre als Polymechaniker, Mechaniker, Werkzeugmacher, Elektromechaniker, Elektromonteur<br />
oder verwandte technische Berufsausbildung und die Bereitschaft <strong>Neue</strong>s zu<br />
lernen, sind die Grundvoraussetzungen. Sie sind ein Praktiker, können mit Computer-<br />
Terminals umgehen und sind bereit, sich in ein neues Arbeitsgebiet einzuarbeiten.<br />
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Jann WALTER, Betriebsleiter<br />
ALTEFCO AG, Postfach, 8362 Balterswil, 071 973 90 30, <strong>www</strong>.altefco.ch<br />
Niederlage sind sie auf den zweiten Tabellenplatz<br />
zurückgefallen. Morgen Samstag folgt bereits die<br />
Chance auf Wiedergutmachung. In Guntershausen<br />
ist das punktegleiche Fides Ruswil zu Gast.<br />
Angespielt wird um 15.30 Uhr.<br />
jf
Seite 14 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />
Freitag, 6. Dezember 2013<br />
Achtsam und gelassen wie die Samurai<br />
Schwarzgurtträger Roland Mötteli aus Wallenwil bietet in<br />
seiner Kampfkunstschule in Wallenwil neu auch Samurai-Workshops an.<br />
Text: Peter Mesmer/Bild: zVg<br />
Wallenwil – Hektik, Tempo, Schnelllebigkeit!<br />
Schnell abnehmen, schnell<br />
Geld verdienen, schnell kochen, noch<br />
schnell etwas erledigen! Geschwindigkeit<br />
dominiert unser Leben und dieses<br />
rast an uns vorbei. Es ist sicher kein<br />
Zufall, dass das Wort «schnell» fünf<br />
Mal häufiger im Internet zu finden<br />
ist, wie sein Pendant «langsam». Das<br />
Tempo unserer Zeit ist, solange auch<br />
auf Musse, Gelassenheit und Entspannung<br />
geachtet wird, grundsätzlich<br />
nichts Schlechtes. Gefahr droht aber<br />
dann, wenn das Gleichgewicht aus den<br />
Fugen gerät und Druck unsere Seele<br />
immer mehr belastet.<br />
Fernöstliche Faszination<br />
«Hetzen und streben nach materiellen<br />
Dingen stehen unserem Glück<br />
und unserer inneren Zufriedenheit im<br />
Weg», ist Roland Mötteli überzeugt.<br />
Schon lange fasziniert den Kampfkünstler<br />
der hohe Ehrencodex der Samurai:<br />
Ehre und Pflichterfüllung, Loyalität<br />
und Disziplin, Tapferkeit und<br />
Mut, Höflichkeit und Bescheidenheit,<br />
Kampfkunstpädagoge Roland Mötteli bietet im neuen Jahr Samurai-Kurse im<br />
Shozindo-Dojo in Wallenwil an.<br />
Geduld und Ausdauer. Vollste Loyalität<br />
steht im Zentrum, getreu dem<br />
Namen, denn Samurai heisst wörtlich<br />
übersetzt «die <strong>Die</strong>nenden». Roland<br />
Mötteli sieht die Samurai zudem in<br />
enger Verbindung mit den Begriffen<br />
Yin und Yang aus der chinesischen<br />
Philosophie. Yin und Yang stehen für<br />
einander entgegengesetzte und dennoch<br />
aufeinander bezogene Kräfte<br />
oder Prinzipien. «Erst wenn sich alles<br />
Gegensätzliche in uns im Gleichgewicht<br />
befindet, fühlen wir uns ganzheitlich<br />
wohl», ist Mötteli überzeugt.<br />
Er verweist dabei auf die Samurai-<br />
Tugenden, die in der heutigen so<br />
schnelllebigen Zeit immer mehr in<br />
Vergessenheit geraten. Das war der<br />
Grund, dass im Wallenwiler Kampfkunstpädagogen<br />
Roland Mötteli die<br />
Idee reifte, Samurai-Workshops und<br />
-kurse anzubieten.<br />
Workshops im Januar 2014<br />
Am Samstag, 11. Januar 2014, von<br />
9.30 bis 12 Uhr, findet im Shozindo-<br />
Dojo (im Wawi-Gebäude) an der Tösstalstrasse<br />
14 ein Samurai-Workshop<br />
für Väter und Paten mit Kind statt. Bei<br />
der Einführung in die Welt der Samurai<br />
stehen Konzentration, Achtsamkeit,<br />
Wahrnehmung und Freundschaft<br />
im Mittelpunkt. Ein weiterer Samurai<br />
Workshop richtet sich am Samstag, 18.<br />
Januar 2014, ebenfalls von 9.30 bis 12.<br />
Uhr, an Ehe- und andere Paare. Unter<br />
dem Titel «Das Unsichtbare sehen, das<br />
Lautlose hören» lernen die Teilnehmenden<br />
ihr Innerstes zu spüren. In<br />
Roland Möttelis Kursen stehen Ruhe<br />
und Achtsamkeit, Treue und Achtung,<br />
Höflichkeit und Bescheidenheit sowie<br />
Geduld und Ausdauer im Zentrum.<br />
Ausserdem wird mittels abwechslungsreichen<br />
Körperübungen die geistige<br />
und körperliche Beweglichkeit<br />
verbessert. Energie kann wieder fliessen,<br />
Blockaden werden gelöst und die<br />
Wahrnehmung verbessert.<br />
Roland Mötteli verspricht keine<br />
Wunderdinge. Er sagt: «<strong>Die</strong> gemeinsame<br />
Zeit werden die Workshop-<br />
Teilnehmerin nicht als Gipfelstürmer,<br />
sondern als achtsame und aufmerksame<br />
Wanderer verbringen und dabei<br />
vor allem sich selber kennen und auf<br />
sich achten lernen.» <br />
n<br />
Kontakte und Anmeldungen: Roland Mötteli –<br />
Kampfkunstpädagoge, samurai@moetteli.net /<br />
Mobile 076 681 37 37.<br />
Mirjam Näpflin erschwamm sich gleich<br />
fünf Goldmedaillen.<br />
Eine zweite Frau würde<br />
dem <strong>Regi</strong>erungsrat gut anstehen<br />
<strong>Die</strong> 40-jährige Carmen Haag, Fraktionspräsidentin der CVP im Thurgauer Kantonsparlament, will<br />
<strong>Regi</strong>erungsrätin werden. Wir haben mit der Stettfurter Vollblutpolitikerin ein ausführliches Gespräch geführt.<br />
Interview: Peter Mesmer/Bild: zVg<br />
<strong>Aadorf</strong>er<br />
Schwimmtalente<br />
Schwimmen – Zwölf <strong>Aadorf</strong>er<br />
Schwimmerinnen und Schwimmer<br />
nahmen unter der Leitung von<br />
Kim Künzler am Chlauswettkampf<br />
in Gais teil. Mirjam Näpflin (Jahrgang<br />
2004) bewies einmal mehr ihr<br />
Ausnahmetalent. In sämtlichen vier<br />
Disziplinen war sie die Schnellste,<br />
was ihr logischerweise auch in der<br />
Gesamtwertung den souveränen<br />
Sieg eintrug. Aber auch die anderen<br />
<strong>Aadorf</strong>er Schwimmer liessen<br />
sich von der grossen Konkurrenz<br />
nicht beeindrucken. Jedes der Kinder<br />
kämpfte sich in den Disziplinen<br />
Freistil, Brust, Rücken und Delfin<br />
durchs Wasser und zeigte dabei tolle<br />
Leistungen. Am Ende des Wettkampfes<br />
warteten die Teilnehmer<br />
mit ihren Fans auf die Rangverkündigung.<br />
Neben Mirjam Näpflin<br />
durften sich weitere Mädchen und<br />
Knaben des Schwimmclubs <strong>Aadorf</strong><br />
über tolle Platzierungen freuen:<br />
Sarah Grob, Pascal Näpflin, Nicole<br />
Schmid und Svenja Wettstein<br />
3. Rang, Mixed-Staffel 400 Meter<br />
Freistil, Tim Bruppacher (2005) 4.<br />
Rang, 100 Meter Freistil; Barim Rein<br />
(2004) 5. Rang, 100 Meter Rücken,<br />
Svenja Wettstein (2002) 5. Rang, 100<br />
Meter Brust; Pascal Näpflin (2001) 5.<br />
Rang, 100 Meter Rücken und Sarah<br />
Grob (2001) 6. Rang, 100 Meter Freistil.<br />
Jedes Kind durfte als Belohnung<br />
für seine Leistungen einen Chlaussack<br />
mit nach Hause nehmen.mes<br />
Stettfurt – <strong>Die</strong> CVP Thurgau präsentierte<br />
schon kurz nach der Rücktrittsankündigung<br />
von Bernhard Koch<br />
Carmen Haag als erste Interessentin<br />
für das <strong>Regi</strong>erungsratsamt.<br />
Sie habe sich schon länger mit<br />
einer Kandidatur beschäftigt,<br />
schliesslich sei ja Kochs Rücktritt<br />
nicht ganz überraschend gekommen,<br />
begründet sie ihr rasch erfolgtes<br />
Interesse für das verantwortungsvolle<br />
Amt.<br />
Carmen Haag, erzählen Sie uns etwas<br />
über Ihre bisherige politische<br />
Laufbahn und was für Fähigkeiten<br />
es Ihrer Meinung nach braucht, um<br />
<strong>Regi</strong>erungsrätin oder <strong>Regi</strong>erungsrat<br />
zu werden?<br />
Carmen Haag: Politik hat in unserer<br />
Verwandtschaft immer eine Rolle<br />
gespielt. <strong>Die</strong> intensiven Diskussionen<br />
am Familientisch waren sicher<br />
ein Hauptgrund, dass ich im Alter<br />
von 17 Jahren der Jungen CVP beigetreten<br />
bin und später auch das Amt<br />
der Präsidentin übernahm. Seit dem<br />
Jahr 2000 bin ich Mitglied des Thurgauer<br />
Kantonsparlaments, seit 2007<br />
Präsidentin der CVP Fraktion. Von<br />
einem Mitglied des <strong>Regi</strong>erungsrates<br />
erwarte ich persönlich Zielstrebigkeit<br />
und Konsensfähigkeit. Es braucht<br />
Führungserfahrung, Verhandlungsgeschick,<br />
Ausdauer und Durchsetzungsvermögen.<br />
Sehr wichtig erachte<br />
ich auch, dass jemand das Gespür für<br />
politische Prozesse mitbringt. Man<br />
muss wissen, dass die Politik nicht<br />
gleich funktioniert wie die Wirtschaft.<br />
Carmen Haag legt grössten Wert auf Zusammenarbeit. In der Politik komme man nur<br />
gemeinsam zu guten Lösungen.<br />
Sie engagieren sich zusätzlich noch<br />
in weiteren Chargen. Unter anderem<br />
als Verwaltungsratspräsidentin der<br />
Raiffeisenbank Wängi-Matzingen,<br />
als Präsidentin des Business and<br />
Professional Women’s Club Frauenfeld<br />
sowie als Vorstandsmitglied des<br />
Thurgauer Gewerbeverbandes. All<br />
diese Institutionen werden Sie kaum<br />
gerne gehen lassen.<br />
Ich habe alle diese Funktionen und<br />
Ämter gerne ausgeübt, würde deshalb<br />
einen Abschied natürlich auch bedauern.<br />
Es waren spannende Aufgaben in<br />
tollen Teams. Von diesen Erfahrungen<br />
werde ich in Zukunft profitieren können<br />
und die persönlichen Kontakte<br />
lassen sich weiterhin pflegen.<br />
Wie schätzen Sie Ihre Wahlchancen<br />
ein?<br />
Zuerst einmal gilt mein grosser<br />
Dank den Delegierten der CVP, die<br />
mich am Montag als ihre Kandidatin<br />
erkoren haben. Meine Wahlchancen<br />
sind sicher gut. Ich gehe davon aus,<br />
dass ich auch auf die Unterstützung<br />
der anderen bürgerlichen Parteien<br />
zählen kann, da man meine Arbeitsweise<br />
und meine politische Einstellung<br />
bestens kennt. Support erhoffe<br />
ich mir auch aus Wirtschaftskreisen.<br />
Und ich denke, dass eine zweite Frau<br />
dem Thurgauer <strong>Regi</strong>erungsrat sehr<br />
gut anstehen würde. <strong>Die</strong> Entscheidung<br />
trifft aber das Volk.<br />
Der zeitliche Aufwand, den die Mitglieder<br />
des <strong>Regi</strong>erungsrates zu leisten<br />
haben ist enorm. Darunter dürfte<br />
vor allem die Freizeit leiden. Kein<br />
Problem für Sie?<br />
Lange Arbeitstage mit Abendsitzungen,<br />
auch an Wochenenden bin ich<br />
seit Jahren gewohnt. <strong>Die</strong>ser Rhythmus<br />
gehört zu meinem Leben. Ein Vorteil<br />
ist sicher, dass ich nicht auf eine Familie<br />
Rücksicht nehmen muss. Mit meinem<br />
Partner habe ich die Kandidatur<br />
selbstverständlich abgesprochen. Seine<br />
Unterstützung besitze ich zu 100<br />
Prozent.<br />
Was möchten Sie als <strong>Regi</strong>erungsrätin<br />
bewirken – wo würden Sie Schwerpunkte<br />
setzen?<br />
Ich lege grössten Wert auf Zusammenarbeit.<br />
In der Politik findet man<br />
nur gemeinsam zu guten Lösungen.<br />
Es braucht überzeugende Argumente<br />
und keine Polemiken. Ich schätze das<br />
gute politische Klima sehr, dass wir<br />
im Thurgau pflegen. Ich würde alles<br />
daran setzen, dass das auch so bleibt,<br />
da es meiner innersten Überzeugung<br />
entspricht. Für unsere Zukunft gilt für<br />
alle das Gleiche: Wir müssen uns mit<br />
aller Kraft dafür einsetzen, dass wir<br />
die Schönheit unseres Kantons und<br />
unsere hohe Lebensqualität bewahren<br />
können.<br />
Gibt es ein bevorzugtes Departement,<br />
dem Sie gerne vorstehen möchten?<br />
Meinem beruflichen Hintergrund<br />
entspräche natürlich am idealsten das<br />
Departement für Finanzen und Soziales,<br />
dem ja der zu ersetzende Bernhard<br />
Koch vorsteht. Allerdings glaube<br />
ich kaum, dass dieses frei werden<br />
wird. Grosses Interesse hätte ich auch<br />
am Departement für Justiz und Sicherheit.<br />
Das Ganze ist aber natürlich<br />
kein Wunschkonzert. Ich bin aber<br />
überzeugt, dass ich die Fähigkeiten<br />
besitze, jedes Departement zu übernehmen.<br />
n
Freitag, 6. Dezember 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />
Seite 15<br />
Corner Bar sucht dringend neue Räumlichkeiten<br />
Münchwilens Gastronomieangebot erleidet einen Rückschlag. <strong>Die</strong> Corner Bar an der Eschlikonerstrasse 1 schliesst mitte Januar ihre Türen.<br />
<strong>Die</strong> Betreiber suchen nun in Münchwilen dringend nach geeigneten neuen Räumlichkeiten.<br />
Text und Bild: Peter Mesmer<br />
Münchwilen – Vor zwei Jahren eröffneten<br />
Gabriela Meli und Marcel Banz<br />
die Corner Bar. Ihre Leidenschaft und<br />
Begeisterung vermochten die beiden<br />
auch in den Gästen zu wecken. Innert<br />
kürzester Zeit entwickelte sich die<br />
gemütliche Bar zu einem in der ganzen<br />
<strong>Regi</strong>on beliebten Trend-Lokal für<br />
aufgeschlossene Leute jeden Alters.<br />
Im Januar ist bereits Schluss<br />
«Wir haben das Mietverhältnis<br />
gekündigt, da die Vertragsverlängerung<br />
an zusätzliche Bedingungen<br />
geknüpft gewesen wäre», sagt Marcel<br />
Banz. «Nach Abwägung sämtlicher<br />
Fakten haben wir uns aber nicht damit<br />
anfreunden können.» Natürlich<br />
sei es schade, zum jetzigen Zeitpunkt<br />
zu schliessen, meint Gabriela Meli.<br />
<strong>Die</strong> Bar laufe ausgezeichnet und zahlreiche<br />
Stammgäste hätten ihr Bedauern<br />
über das Ende verlauten lassen.<br />
<strong>Die</strong> Geschäftsführerin sagt dazu:<br />
«Für uns endet eine erfolgreiche und<br />
tolle Zeit, wenn wir den Schlüssel in<br />
der Cormer Bar drehen. Schluss ist<br />
aber noch lange nicht! Wir suchen<br />
jetzt intensiv nach einer neuen Lokalität,<br />
das sind wir unseren treuen<br />
Gästen schuldig.»<br />
Zwei Jahre lang führten Gabriela Meli und Marcel Banz mit grossem Erfolg die<br />
Corner Bar in Münchwilen. Nun konnte der Mietvertrag nicht verlängert werden.<br />
Deshalb suchen sie nun dringend im Dorf nach neuen Räumlichkeiten, um schon bald<br />
die Wiedereröffnung feiern zu können.<br />
Bedürfnis ist gross<br />
«Wir suchen dringend einen<br />
Raum in der Grösse von 100 bis 150<br />
Quadratmeter, möglichst zentral gelegen,<br />
mit genügend Parkplätzen. Ideal<br />
wäre eine Industrie- oder Gewerbebaute,<br />
bei der keine Nachbarschaft<br />
durch unseren Betrieb mit Lärm belästigt<br />
werden kann», erklärt Marcel<br />
Banz. Der entsprechende Ausbau sei<br />
nicht das Problem, der könne in kürzester<br />
Zeit realisiert werden. Gemäss<br />
Banz‘ Aussage ist das Bedürfnis nach<br />
einer Bar in Münchwilen ganz eindeutig<br />
vorhanden. <strong>Die</strong>s bestätigtem<br />
ihm die Gäste immer wieder, sagt er.<br />
Einerseits träfen sich die Leute gerne<br />
vor dem Ausgang zu einem Trink in<br />
einer Bar oder sie genehmigten sich<br />
darin später den einen oder anderen<br />
«Schlummi». In der Corner Bar<br />
geniessen die Besucher das spezielle<br />
Ambiente und das Zusammensein<br />
mit gut gelaunten Leuten. Mit Freunden<br />
verfolgt man auf dem Grossbild-<br />
TV gerne ein Fussballspiel und führt<br />
angeregte Diskussionen über Gott<br />
und die Welt. In der Corner Bar sind<br />
auch die Vereine zu Hause und einzelne<br />
Frauen fühlen sich ebenfalls<br />
sehr wohl im stilvollen Lokal.<br />
Wie geht’s weiter?<br />
Noch wissen Gabriela Meli und<br />
Marcel Banz nicht wie es weiter geht.<br />
Sie hoffen, schon bald ein Angebot<br />
betreffend einer neuen Infrastruktur<br />
zu erhalten, denn sie möchten unbedingt<br />
den Corner-Bar-Schwung der<br />
vergangenen zwei Jahre in ein neues<br />
Lokal einfliessen lassen. Das initiative<br />
Duo will wiederum einen gemütlichen<br />
Begegnungsort für Jung und<br />
Alt schaffen. An den Wochenenden<br />
soll ein attraktives kulturelles Angebot<br />
mit Live Bands, DJ’s Solointerpreten<br />
und Comedians dazukommen.<br />
Wer entsprechende Räumlichkeiten<br />
anzubieten hat soll sich dringend bei<br />
Marcel Banz, Telefon 071 966 60 40,<br />
marcel.banz@me.com. Er freut sich<br />
über jede Kontaktaufnahme in dieser<br />
Angelegenheit. Weitere Infos finden<br />
Sie auch unter <strong>www</strong>.cornerbar.ch. n<br />
Kirchenkonzert mit hervorragender Solistin<br />
Reklame<br />
Der Musikverein Harmonie Münchwilen konzertiert<br />
zusammen mit der Soli stin Anna Kovach in<br />
Münchwilen.<br />
Münchwilen – Am kommenden Sonntag, 8.<br />
Dezember, um 17 Uhr, lädt der Musikverein<br />
Harmonie Münchwilen zum traditionellen<br />
Konzert in der katholischen Kirche<br />
Münchwilen ein. Dirigent Alexander Molnar<br />
hat ein abwechslungsreiches Konzert zusammengestellt.<br />
Als Höhepunkte werden die zwei<br />
Lieder aus den Musicals Elisabeth und Cats<br />
zu hören sein. Sie werden von Solistin Anna<br />
Kovach vorgetragen. <strong>Die</strong> ungarische Sopranistin<br />
hat ihr Musikstudium im Alter von<br />
sieben Jahren mit der Geige begonnen. Nach<br />
der Matura studierte sie parwallel Gesang<br />
am Konservatorium und an der Universität<br />
in Budapest. Im Jahre 2009 wurde sie an der<br />
Zürcher Hochschule der Künste in die Klasse<br />
von Professor Polgàr Laszlo aufgenommen.<br />
Momentan hat sie ihr Master Performance<br />
Studium angefangen. Neben der stimmbildnerischen<br />
Tätigkeit tritt sie regelmässig als<br />
Solistin in Konzerten und Messen auf. Der<br />
Musikverein und die Solistin freuen sich<br />
auf ein begeisterungsfähiges Publikum. Der<br />
Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte zur Deckung<br />
der Unkosten erhoben.<br />
pb<br />
Vom Aluminium zum «Supermetall»<br />
<strong>Die</strong> ALTEFCO AG ist seit über 30 Jahren in der Oberflächen-Veredelung von Aluminium<br />
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Ihre Herausforderungen<br />
Nach einer gründlichen und sorgfältigen Einführung bearbeiten Sie Anfragen und arbeiten<br />
die entsprechenden Angebote gemäss Kunden-Zeichnungen aus. Sie erstellen und pflegen<br />
die Stammdaten der Kundenartikel und führen Kalkulationen in unserem hauseigenen EDV-<br />
System IASS durch. Bei telefonischen Anfragen unserer Kunden geben Sie Terminauskünfte<br />
und beraten diese zum Einsatz unserer Beschichtungen. Sie erfassen Aufträge unserer<br />
Kunden im IASS und treffen Absprachen mit der Produktion.<br />
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Konstrukteur, Maschinenzeichner, Elektromechaniker oder ähnlich) ist Voraussetzung für<br />
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in Französisch oder die Bereitschaft sich hier weiterzubilden, wären von Vorteil.<br />
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Josef Würsch, Leiter Logistik<br />
ALTEFCO AG, Postfach, 8362 Balterswil, 071 973 90 30, <strong>www</strong>.altefco.ch<br />
Ein weihnachtliches Angebot erwartet die Besucherinnen und Besucher des Handwerkmarktes.<br />
Zauberhafte Weihnachten im Kneipp-hof<br />
Dussnang – Unter dem Motto «Zauberhafte<br />
Weihnachten» lädt der Kneipp-Hof zu seinem<br />
diesjährigen Weihnachtsprogramm ein. Stille,<br />
Ruhe und Besinnlichkeit, dazu der Duft<br />
von feinem Weihnachtsgebäck, begleitet die<br />
verschiedenen Aktivitäten. Es beginnt morgen<br />
Samstag, 7. Dezember, von 10 bis 17 Uhr, mit<br />
dem vorweihnachtlichen Handwerksmarkt.<br />
Ausstellerinnen und Aussteller aus der nahen<br />
<strong>Regi</strong>on bieten im Glasturm ein vielfältiges<br />
Angebot feil. Am Mittwoch, 11. Dezember,<br />
Beginn um 19.30 Uhr, findet im Kursaal ein<br />
adventliches Konzert mit der Metallharmonie<br />
Dussnang statt. Am Samstag, 21. Dezember,<br />
um 19.30 Uhr, gastiert das Trio Musica Arte<br />
Vienna mit der Sopranistin Nicole Bosshard<br />
ebenfalls im Kursaal. Der Eintritt ist bei beiden<br />
Konzerten frei.<br />
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Ja, ist denn schon Weihnachten???<br />
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Seite 16 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />
Freitag, 6. Dezember 2013<br />
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Im Advent angekommen<br />
Eschlikon – Am vergangenen Sonntagabend füllte sich die evangelische Kirche bis auf den letzten Platz. Grund war<br />
die Einladung seitens der Musikschule Bichelsee–Balterswil. <strong>Die</strong> Musikschüler von Margrit Matt und Kaspar Stünzi<br />
zeigten vor 150 Besuchern ihr bereits grosses musikalisches Können. Der Applaus fiel dementsprechend und verdientermassen<br />
lang und grosszügig aus. Von Nervosität war bei den jungen Protagonisten nichts zu spüren, ganz im<br />
Gegenteil: Ruhig und gelassen spielten die Kinder. «Jingle Bells», «Santa Lucia», «Das Laternenlied» und viele weitere<br />
weihnachtliche Kompositionen passten wunderbar zum ersten Advent. Beim anschliessenden Apéro – natürlich erst<br />
nach den Zugaben – liess man den Sonntagabend in gemütlicher Runde ausklingen. Text und Bilder: Christoph Heer<br />
Herzliche Einladung<br />
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Freitag, 6. Dezember 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />
Seite 17<br />
Geigen-Adventskonzert in Wilen<br />
Mit Geigenmusik den Advent feiern.<br />
Wunderschön leuchteten die Räben in der dunklen Nacht.<br />
«Mini Räbe lüchtet wunderschön»<br />
Wiezikon – Der November mit seinen<br />
kühlen Temperaturen, dem<br />
Nebel und der Dunkelheit, ist auch<br />
der Monat der Räbelichtiumzüge, so<br />
auch in Wiezikon. <strong>Die</strong> Schüler und<br />
Kindergärtner hatten bereits einige<br />
Tage zuvor ihre Räben erhalten,<br />
je nach Bedarf eine oder mehrere.<br />
Am Vortag wurde auf dem Dorfplatz<br />
noch fleissig ausgehöhlt und<br />
geschnitzt, am Abend war es dann<br />
soweit: Stolz trugen alle ihre Kunstwerke,<br />
die Kleinsten mit Unterstützung<br />
der Eltern, die Grossen mit<br />
wundervoll geschmückten Wagen,<br />
dazu Geschwisterkinder, Grosseltern,<br />
Gottis, Gotten und zahlreiche<br />
Dorfbewohner. <strong>Die</strong> Strassenbeleuchtung<br />
wurde gelöscht, Kerzenlichter<br />
an den Häusern entlang der<br />
Route entzündet. So zog der Tross,<br />
geordnet nach Klassenzugehörigkeit,<br />
singend und musizierend<br />
durch die Strassen. Viele Lichter<br />
tanzten so durch das Dorf und verbreiteten<br />
Helligkeit und Wärme.<br />
Nach der grossen Runde quer durch<br />
das Dorf versammelten sich die Teilnehmer,<br />
um sich mit Wienerli und<br />
Punsch zu stärken und zu wärmen.<br />
<strong>Die</strong> Wienerli wurden in diesem Jahr<br />
durch Guido Egli, Sirnach, gespendet,<br />
wofür die IGSE sehr herzlich<br />
dankt. Ebenso richtet sich der Dank<br />
an alle sichtbaren und unsichtbaren<br />
Helfer dieses Abends, nur durch<br />
diese Unterstützung konnte dieser<br />
Anlass durchgeführt werden. khk<br />
Start in den Advent<br />
Häuslenen – Viele originelle und<br />
wunderschöne Adventskränze, weihnächtliche<br />
Figuren und Gestecke aus<br />
diversen Materialien wurden mit<br />
viel Liebe und Geduld von fleissigen<br />
Händen hergerichtet und konnten<br />
Wilen – Am <strong>Die</strong>nstag, 10. Dezember,<br />
findet um 18.30 Uhr, im Musikzimmer<br />
der Primarschule Wilen ein<br />
Adventskonzert mit Violinschülerinnen<br />
und -schülern von Veronika<br />
Ehrminger statt. Zur Aufführung<br />
gelangen viele bekannte Weihnachtslieder,<br />
aber auch besinnliche oder der<br />
Jahreszeit entsprechende Lieder und<br />
Tänze. Aufgelockert werden die musikalischen<br />
Vorträge durch Adventsgedichte<br />
und kurze Adventsgeschichten.<br />
Wir laden alle gerne zu diesem,<br />
etwa eine Stunde dauernden, Konzert<br />
ein. Das Konzert ist geeignet für<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene.<br />
<strong>Die</strong> Musikschule Hinterthurgau<br />
freut sich auf ein zahlreiches Publikum.<br />
Der Eintritt ist frei. mgt<br />
Nach der Ausstellung genoss man ein Raclette und das gemütliche Zusammensein.<br />
am vergangenen Wochenende in der<br />
Scheune von Ammans Hof bewundert<br />
werden. Verbunden mit einem<br />
Raclette-Plausch und einem Glas<br />
Wein wurden die Besucher in weihnächtliche<br />
Stimmung versetzt. mgt<br />
Hans Keller (links) und Karl Müller wurden für ihre langjährigen Verdienste am kantonalen<br />
Veteranentag des Kantonalen Sängerverbandes geehrt.<br />
Ehre für zwei verdiente Sänger<br />
In Bettwiesen fand der Veteranentag des Thurgauer Kantonalen<br />
Sängerverbandes statt, an welchem zwei verdiente<br />
Sänger vom Männerchor Eschlikon eine Ehrung erhielten.<br />
Bettwiesen/Eschlikon – <strong>Die</strong> Begeisterung<br />
für das Singen entdeckten die beiden<br />
Eschliker Jubilare Hans Keller und<br />
Karl Müller schon im jugendlichen Alter.<br />
Hans Keller begann seine Sängerkarriere<br />
1970 in Gähwil als 18-jähriger.<br />
Im Männerchor Eschlikon wirkt er seit<br />
1986 mit. Während zehn Jahren präsidierte<br />
er den Chor. Als Dank für sein<br />
Engagement wurde er in den Stand des<br />
Ehrenpräsidenten erhoben.<br />
Vom Dirigenten zum Sänger<br />
Gleichzeitig mit Hans Keller kam<br />
Karl Müller anfänglich aushilfsweise<br />
als Dirigent zum Männerchor Eschlikon.<br />
In der Zeit von 1988 bis 1998 war<br />
Pensioniertenvereinigung<br />
besuchte Fensterfirma<br />
Eschlikon – Vergangene Woche besuchten<br />
die Mitglieder der Pensioniertenvereinigung<br />
der Militärbetriebe<br />
Frauenfeld die Firma Gautschi<br />
Fensterbau AG in Eschlikon. Firmeninhaber<br />
Kurt Gautschi begrüsste die<br />
gutgelaunten Senioren in der Fensterausstellung<br />
an der Ifangstrasse 24.<br />
Er stellte seine Firma, die er i dritter<br />
Generation leitet und die eine über<br />
100 Jahre alte Geschichte aufweist,<br />
den interessierten Frauen und Männern<br />
vor. Insbesondere wollten diese<br />
natürlich wissen, wie es nach der<br />
schicksalshaften Brandnacht vom<br />
2. Februar 2012 weitergegangen ist.<br />
Kurt Gautschi beantwortete alle Fragen<br />
und wies mit Stolz auf den Neubau<br />
mit der Produktionshalle, den<br />
Büroräumen und der Ausstellung<br />
hin, der voraussichtlich im kommenden<br />
Frühjahr bezogen werden kann.<br />
Karl Müller offizieller Dirigent, nun<br />
ist er Ehrendirigent. Seit 1998 singt er<br />
als aktiver Sänger mit. Seine 50 Sängerjahre<br />
beinhalten auch die Mitgliedschaften<br />
in den Chören Schwerzenbach<br />
und Ettenhausen.<br />
Liederabend im Bächelacker<br />
<strong>Die</strong> Sängerkollegen vom Männerchor<br />
Eschlikon gratulieren den<br />
beiden jung gebliebenen Jubilaren<br />
Hans Keller und Karl Müller. Ihren<br />
nächsten Auftritt zusammen mit dem<br />
Männerchor Eschlikon bestreiten sie<br />
am Liederabend vom 18. Januar in<br />
der Mehrzweckhalle Bächelacker in<br />
Eschlikon.lk n<br />
Danach folgte eine informative Führung<br />
durch die Firma. <strong>Die</strong> Besucher<br />
zeigten sich beeindruckt von den,<br />
technisch ausgeklügelten Fenstersystemen,<br />
die heute zur Anwendung<br />
gelangen. Nach dem offiziellen Teil<br />
lud Kurt Gautschi die Besucher aus<br />
Frauenfeld zu einem Zvieri ins Gasthaus<br />
Post ein. Beim gemütlichen Zusammensein<br />
erzählte Präsident Kurt<br />
Karrer von den Aktivitäten, welche<br />
die rund 40 Mitglieder starke Pensioniertenvereinigung<br />
aus Frauenfeld,<br />
pflegen. Neben der Jahresversammlung<br />
sind dies regelmässige Ausflüge<br />
und Besichtigungen, ein Grillnachmittag<br />
im Sommer und ein Fondueplausch<br />
im Winter. Dabei wird vor<br />
allem die Kameradschaft gepflegt<br />
und man lässt Reminiszenzen und<br />
Erinnerungen aus früheren Zeiten<br />
aufleben.<br />
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Ihre externe,<br />
kostengünstige<br />
Informatikabteilung<br />
Andreas Achterholt, Inhaber<br />
Luksam it service<br />
Mittlere und kleine Unternehmen<br />
verfügen über keine Informatik-Abteilungen,<br />
die sich um die Bedürfnisse<br />
der Mitarbeitenden kümmern.<br />
Gerade deshalb profitieren sie besonders<br />
von Cloud-<strong>Die</strong>nsten, wie<br />
sie die Firma Luksam it service in<br />
Häuslenen anbietet.<br />
Sobald ein Unternehmen mehr als<br />
einen Mitarbeiter hat, stellt sich die<br />
Frage, wo man Dokumente zentral<br />
ablegt und wie man sicherstellt, dass<br />
alle mit den gleichen Programmen<br />
arbeiten. Wenn dann noch gewährleistet<br />
werden muss, dass der Zugriff<br />
auch von externen Standorten, zum<br />
Beispiel von zu Hause aus, klappt,<br />
wird es kompliziert: Es braucht einen<br />
Server, auf dem die Daten abgelegt<br />
sind, eine ganze Anzahl von<br />
Programmen, die gekauft und auf<br />
verschiedenen Geräten installiert<br />
werden müssen und natürlich muss<br />
auch jemand den Überblick über all<br />
das bewahren.<br />
Mit Office 365 und<br />
Luksam it service<br />
Kundenservice und Aufrechterhaltung<br />
der Wettbewerbsfähigkeit<br />
erfordern ein Höchstmass an Effizienz.<br />
Sie sind ständig in Bewegung.<br />
Zugleich müssen Sie aber auch die<br />
Kosten möglichst gering halten und<br />
für den Schutz Ihrer Informationen<br />
sorgen. Sie benötigen professionelle<br />
Tools, die ebenso hart arbeiten wie<br />
Sie selbst. Sie benötigen ein Büro,<br />
das Ihnen überall zur Verfügung<br />
steht, und zwar online wie offline.<br />
Doch wer soll sich im kleinen Unternehmen<br />
darum kümmern? Geht das<br />
nicht einfacher? <strong>Die</strong> gute Antwort:<br />
Es geht. Mit Office 365 und Luksam<br />
it service<br />
Für regionale KMUs<br />
Hauptsächlich für kleine und mittlere<br />
Unternehmen engagieren wir uns<br />
als Architekten und Lösungs-implementierer<br />
bei der Migration von<br />
IT-Infrastrukturen in die Cloud. Das<br />
<strong>Die</strong>nstleistungsangebot der Luksam<br />
it Service konzentriert sich auf<br />
die Konzeption, Inbetriebnahme<br />
und Anwenderunterstützung von<br />
Microsoft Office 365 und alle Cloud<br />
Produkte von Microsoft für KMUs<br />
in der <strong>Regi</strong>on. Das Unternehmen<br />
ist seit 1995 Microsoft Partner und<br />
kann auf eine Vielzahl von erfolgreichen<br />
Projekten zurückblicken.<br />
Cloud Computing ist somit nicht<br />
mehr und nicht weniger als ein Service,<br />
der die IT-Abteilung flexibler,<br />
Mitarbeitende produktiver und die<br />
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Seite 18 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />
Freitag, 6. Dezember 2013<br />
<strong>Die</strong> Kirche Tobel mit eigenem App<br />
Zeitgemäss und modern präsentiert sich die Katholische Kirche Tobel im Internet.<br />
Aus Anlass des Konziljubiläums und des Glaubensjahrs gibt es seit kurzem ein Kirchen-App aus Tobel.<br />
Text und Bilder: Peter Mesmer<br />
Tobel – Pfarrer Leo Schenker ist bekannt<br />
für seine aufgeschlossenen und<br />
unkonventionellen Ideen. Nun hat er<br />
seine neueste in die Tat umgesetzt. Er<br />
erstellte für seine Glaubensschwestern<br />
und -brüder ein Kirchen-App.<br />
Mit dieser Informationsplattform<br />
können zeitnah Informationen verbreitet<br />
und auf Veranstaltungen hingewiesen<br />
werden. «<strong>Die</strong>ses neuartige<br />
Kirchen-App steht allen Interessierten<br />
jederzeit und überall zur Verfügung,<br />
sei es auf Mobiletelefonen oder<br />
PC’s» erklärt Pfarrer Schenker die<br />
moderne <strong>Die</strong>nstleistung.<br />
Hand.» Der Tobler Pfarrer ergänzt:<br />
«Das Kirchen-App ist eine moderne<br />
Art von Aggiornamento. Bei anderen<br />
Initiativen geht es um ganzheitliche<br />
Qualitäts-Sicherung in Form und Inhalt<br />
der Kirche und des Glaubens.»<br />
Leo Schenker zeigt sich auch vom neuen<br />
Papst Franziskus sehr beeindruckt.<br />
«Er sagt, dass wir in allen Bereichen<br />
und Grenzen des Lebens präsent sein<br />
und sie mit dem Heiligen Geist Jesu<br />
erfüllen, erneuern und beleben sollen:<br />
Auch die modernen Medien und die<br />
neu entstandenen Kontinente der digitalen<br />
Welt und Kultur.»<br />
Browser eingegeben werden und dann<br />
auf dem Mobil-Gerät als «Favorit»<br />
beziehungsweise als «Shortcut» gespeichert<br />
werden. Gemäss Pfarrer Leo<br />
Schenker ist das Kirchen-App bisher<br />
vor allem von den jüngeren Gläubigen<br />
sehr positiv aufgenommen worden. Es<br />
sorgt für Aktualität und wird inhaltlich<br />
laufend ausgebaut, ganz neu auch<br />
mit den täglich aktuellen Lesungen<br />
und Texten des Stundengebets der<br />
Kirche.<br />
n<br />
«Aggiornamento» als Ideengeber<br />
Für das Verhältnis der Kirche zur<br />
Welt von heute ist das Zweite Vatikanische<br />
Konzil (1962–1965) von entscheidender<br />
Bedeutung. <strong>Die</strong>ses Konzil<br />
hat einen kraftvollen Anfang einer Erneuerung<br />
gesetzt, der in den vergangenen<br />
50 Jahren vieles hervorgebracht<br />
hat. Ein Schlagwort vor und während<br />
des Konzils war «Aggiornamento»,<br />
Vor allem junge Gläubige fühlen sich vom neuen Tobler Kirchen-App sehr angesprochen.<br />
was übersetzt «verheutigen, auf den<br />
neusten Stand bringen» heisst. Papst<br />
Benedikt XVI hat anlässlich des Konziljubiläums<br />
ein «Jahr des Glaubens»<br />
ausgerufen und ermutigt, im Sinne<br />
des Konzils den Glauben im Hier<br />
und Heute ins Gespräch zu bringen.<br />
«In dieser Bandbreite bewegt sich das<br />
App», sagt Leo Schenker. «Verheutigen<br />
bedeutet auffrischen und auch<br />
entschlacken, à jour bringen und updaten.<br />
So lag die Idee des Apps auf der<br />
<strong>www</strong>.tobel.kath-tg.ch<br />
Was dem Internet die Homepage,<br />
ist den verschiedenen mobilen Geräten<br />
das App (Application/Anwendung).<br />
Das App der Tobler Kirche findet man<br />
als Link auf der Homepage <strong>www</strong>.tobel.<br />
kath-tg.ch beziehungsweise ist es über<br />
den QR-Code einlesbar. <strong>Die</strong> direkte<br />
Adresse https://kirche-johannes-tg.<br />
mobile-brownie.com kann in jedem<br />
Der QR-Code des Kirchen-Apps.<br />
Verdiente Belohnung für strenge Zeiten<br />
Der Betriebsausflug der Spitex Tannzapfenland Bichelsee-Balterswil-Fischingen führte<br />
die Mitarbeiterinnen sowie die Vorstandsmitglieder nach Wila zur Glasbläserei Burri.<br />
Dussnang – Eine nichtssagende Einladung<br />
mit der Aufforderung ein<br />
Stück Seidenpapier mitzubringen,<br />
liess im Vorfeld des Betriebsausflugs<br />
der Spitex Tannzapfenland Spekulationen<br />
aufkommen.<br />
Riesengrosse Freude erfüllt Ali Ciftci, weil so viele Leute am Spendentag sein Kebap<br />
House in Münchwilen besucht haben.<br />
Riesenerfolg für<br />
Ali’s Kebap-Spendentag<br />
Münchwilen – 2753 Franken, die<br />
gesamten Tageseinnahmen vom 2.<br />
Dezember und nochmals 689.75<br />
Franken an Barspenden – also Total<br />
3442 Franken und 75 Rappen<br />
– hat Ali Ciftci von Ali’s Kebap<br />
House in Münchwilen zu Gunsten<br />
der Wirbelsturmoper auf den Philippinen<br />
auf das Spendenkonto der<br />
Caritas eingezahlt. Ali Ciftci zeigte<br />
sich überwältigt: «Ich danke allen<br />
ganz herzlich. Bei uns herrschte<br />
am Spendentag Hochbetrieb. <strong>Die</strong><br />
Leute haben den Aufruf in den Zeitungen<br />
gelesen und so viele sind<br />
zu uns gekommen.» Ali Ciftci hat<br />
schon mehrmals nach Naturkatastrophen<br />
Spendentage durchgeführt.<br />
Der grosszügige Gastronom spendet<br />
dann jeweils an einem Tag seine<br />
gesamten Einnahmen notleidenden<br />
Menschen in Katastrophengebieten.<br />
«Wir waren früher auch sehr arm<br />
Ich weiss was Not bedeutet. Und wir<br />
haben es hier in der Schweiz so gut.<br />
Da ist es für mich eine Selbstverständlichkeit<br />
zu helfen», begründet<br />
Ciftci sein Engagement. Besonders<br />
gefreut hat er sich, dass zusätzlich<br />
fast 700 Franken in die kleine Spendenbox<br />
an der Kasse geworfen worden<br />
sind. Und eine Frau hat Ali Ciftci<br />
auch noch ein Weihnachtskärtchen<br />
in die Hände gedrückt. Nebst<br />
Weihnachtsgrüssen für das ganze<br />
Team hat sie Folgendes geschrieben:<br />
«Unsere Familie findet es supergenial,<br />
wie sie mit ihren Aktionen immer<br />
wieder notleidenden Menschen<br />
helfen. Wir danken ihnen dafür von<br />
ganzem Herzen.»<br />
Text und Bild: Peter Mesmer<br />
Glas blasen<br />
So versammelten sich die Mitarbeiterinnen<br />
sowie der Vorstand in gespannter<br />
Erwartung beim Stützpunkt<br />
der Spitex Tannzapfenland in Dussnang.<br />
Nach einer kurzen Autofahrt<br />
wurde dann das Geheimnis gelüftet.<br />
<strong>Die</strong> muntere Schar traf sich in der<br />
Glasbläserei Burri in Wila zu einem<br />
Apéro – nur fehlten dafür die Gläser.<br />
<strong>Die</strong>se mussten nämlich durch die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer selbst<br />
geblasen werden. Mit Unterstützung<br />
eines Fachmanns entstanden ganz<br />
spezielle Kunstwerke – einzigartig<br />
und witzig in ihrer Form. Jedes Glas<br />
wurde bewundert und kommentiert<br />
und der Spass sowie das Lachen kamen<br />
für einmal sicher nicht zu kurz.<br />
Klar dass danach der erfrischende<br />
Apéro – serviert in den eigenen<br />
Gläsern – ganz besonders gut mundete.<br />
<strong>Die</strong> Besucher erfuhren dabei<br />
Sirnach – An der ausserordentlichen<br />
Generalversammlung des Verbandes<br />
Schreiner<br />
Thurgau im<br />
Dreitannensaal<br />
kündigte Präsident<br />
Hanspeter<br />
Meier nach<br />
1 8 - j ä h r i g e r<br />
Präsidialzeit<br />
auf Ende 2014<br />
seinen Rücktritt an. Nebst dieser Ankündigung,<br />
hatte er aber auch noch<br />
Es entsteht ein Glas für den anschliessenden Apéro.<br />
noch viel Wissenswertes über das<br />
uralte und faszinierende Handwerk<br />
des Glasblasens und selbstverständlich<br />
durften sie das selber geblasene<br />
Glas als Andenken behalten. Beim<br />
anschliessenden feinen Nachtessen<br />
wurde die Geselligkeit gepflegt.<br />
Generalversammlung der Schreiner<br />
erfreuliche Neuigkeiten: «<strong>Die</strong> Löhne<br />
des Gesamtarbeitsvertrags Schreinergewerbe<br />
erfassten Betriebe werden<br />
per 1. Januar 2014 generell um 50<br />
Franken erhöht», teilte er seinen rund<br />
44 anwesenden Berufskollegen mit.<br />
Des weiteren bot Projektleiter David<br />
Keller einen Rückblick auf die Highlights<br />
des Jahres, insbesondere den<br />
«Jobstart» an der Berufsmesse Thurgau<br />
und den Lehrlingswettbewerb<br />
«Schreiner Chance 13». «Engagierte<br />
junge Lernende Schreinerinnen und<br />
Spitex-Präsident Paul Widmer liess<br />
es sich nicht nehmen, allen Mitarbeiterinnen<br />
für ihre wertvolle Arbeit,<br />
die in den letzten Monaten ganz besonders<br />
streng war und viele Zusatzstunden<br />
bescherte, ganz herzlich zu<br />
danken.<br />
sb/ml n<br />
Schreiner haben ihr Wissen auf der<br />
Ebene von Jugendliche weitergegeben»,<br />
freut sich Keller. Auch die weiteren<br />
Punkte der Traktandenliste,<br />
das Budget 2014 und die Anpassung<br />
der Statuten an jene des Verbandes<br />
Schweizer Schreinermeister und<br />
Möbelfabrikanten (VSSM) wurden<br />
diskussionslos verabschiedet. <strong>Die</strong><br />
Weichen im inzwischen rund 138<br />
Mitglieder umfassenden Verband<br />
Schreiner Thurgau sind also gestellt.<br />
Text und Bild: Werner Lenzin
Freitag, 6. Dezember 2013 – SCHAUFENSTER<br />
Seite 19<br />
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN<br />
Das Licht der Liebe ist stärker<br />
als die Schatten des Todes.<br />
«Chumm,<br />
mir gönd go schwimmä!»<br />
Hallenbad Sirnach<br />
Mo – Fr<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
18.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
10.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />
Tief betroffen nehmen wir Abschied von unserer Mitarbeiterin und<br />
Arbeitskollegin<br />
Annalies Schmidt-Zurfluh<br />
Sie ist am letzten Wochenende völlig unerwartet in ihrem 56. Altersjahr<br />
aus dem Leben und unserer Mitte gerissen worden.<br />
Zusammen mit ihren Angehörigen trauern wir um eine zuverlässige<br />
Mitarbeiterin, die sich steht’s für das Wohl unserer Bewohnerinnen<br />
und Bewohner eingesetzt hat.<br />
Wir sind dankbar für alles, was sie uns gegeben hat.<br />
Sie wird immer in unseren Herzen bleiben.<br />
Der Trauerfamilie entbieten wir unser herzliches Beileid.<br />
<strong>Die</strong> Abdankung findet am Montag, 9. Dezember 2013, um 14.00 Uhr<br />
in der reformierten Kirche Eschlikon statt.<br />
In Trauer und Dankbarkeit:<br />
Alterszentrum Aaheim in <strong>Aadorf</strong><br />
Betriebsleitung und Mitarbeiter<br />
AMTLICHE TODESANZEIGEN<br />
Gemeinde Bichelsee-Balterswil<br />
Gestorben am 30. November 2013,<br />
in <strong>Aadorf</strong>, Alterszentrum Aaheim<br />
Helena Maria Köchli-Okle<br />
von Bichelsee-Balterswil TG, verwitwet,<br />
wohnhaft gewesen in Bichelsee,<br />
geboren am 1. Januar 1915<br />
Abdankung:<br />
Freitag, 6. Dezember 2013,<br />
um 14 Uhr, Kath. Kirche, Bichelsee.<br />
Gemeinde Sirnach<br />
Gestorben am 29. November 2013<br />
Giuseppe Casagrande<br />
italienischer Staatsangehöriger, verwitwet,<br />
wohnhaft gewesen in Wiezikon,<br />
Egg 11, geboren am 29. Juni 1929<br />
Abdankung:<br />
Donnerstag, 5. Dezember 2013,<br />
um 9.30 Uhr auf dem unteren<br />
Friedhof (bei der Kath. Kirche).<br />
Hallenbad <strong>Aadorf</strong><br />
Mo – Fr<br />
<strong>Die</strong>nstag<br />
Donnerstag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
<strong>6.00</strong> Uhr – 7.30 Uhr<br />
10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
<strong>6.00</strong> Uhr – 21.00 Uhr<br />
12.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Gemeinde Eschlikon<br />
Gestorben am 1. Dezember 2013<br />
in Eschlikon TG<br />
Annalies Schmidt-Zurfluh<br />
von Winterthur ZH / Attinghausen UR,<br />
geschieden, wohnhaft in 8360 Eschlikon,<br />
Winterthurerstrasse 5, geboren<br />
am 5. September 1957<br />
Abdankung:<br />
Montag, 9. Dezember 2013,<br />
um 14 Uhr, evangelische<br />
Kirche Eschlikon. <strong>Die</strong> Abdankung<br />
findet im engsten Familien- und<br />
Freundes kreis statt.<br />
Unterstützt von<br />
KIRCHLICHE ANZEIGEN<br />
Evangelische<br />
Kirchgemeinde<br />
<strong>Aadorf</strong>-Aawangen<br />
<strong>www</strong>.evang-aadorf.ch<br />
Sonntag, 8. Dezember<br />
10.00 Uhr <strong>Aadorf</strong>: Gottesdienst<br />
«Tochter Zion»;<br />
Pfr. Steffen Emmelius<br />
Taufe von Lia Isenring, <strong>Aadorf</strong><br />
17.00 Uhr Evang. Kirche <strong>Aadorf</strong>:<br />
Weihnachtskonzert der<br />
Musikgesellschaft <strong>Aadorf</strong><br />
<strong>Die</strong>nstag, 10. Dezember<br />
ab 17.00 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />
Adventsfenster des Teams<br />
«Ferien(s)pass» mit Musik und<br />
gemüt lichem Zusammensein<br />
Donnerstag, 12. Dezember<br />
14.00 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />
Weihnächtlicher SeniorInnen-Nachmittag,<br />
Mitwirkung von MusikschülerInnen<br />
19.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />
Bibelgesprächskreis<br />
Freitag, 13. Dezember<br />
<strong>6.00</strong> Uhr Kath. Kirche Tänikon:<br />
Ökumenische Roratefeier<br />
9.45 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />
Krabbelgruppe<br />
1<strong>6.00</strong> Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />
Kidstreff/Teenietreff «Am Brunnen»<br />
Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />
Sirnach<br />
<strong>www</strong>.evang-ref-sirnach.ch<br />
Freitag, 6. Dezember<br />
18.00 Uhr Jugendgottesdienst zum Thema:<br />
«Applaus für den Nikolaus»<br />
Samstag, 7. Dezember<br />
14.00–17.00 Uhr Kerzenziehen im Advent<br />
17.00 Fiire mit de Chliine<br />
18.00 Uhr Eröffnung des Adventsfensters<br />
2. Advent, 8. Dezember<br />
9.00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit einer Taufe,<br />
Pfrn. K. Iseli: «Wiehnachte – uf was<br />
planged mer eigentlich»? Mitwirkung des<br />
Gospelchors, Kollekte: ACAT, Chinderhüeti.<br />
14.00 Uhr Chilestube Spiel-Nachmittag<br />
Montag, 9. Dezember<br />
19.15 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
Donnerstag, 12. Dezember<br />
17.30 Uhr Andacht im WAS<br />
<strong>www</strong>.webimatzingen.ch<br />
Gottesdienst am Sonntag, jeweils 9.30 Uhr<br />
EVANG. KIRCHGEM.<br />
<strong>www</strong>.evang-muenchwilen-eschlikon.ch<br />
Freitag, 6. Dezember<br />
16.30 Uhr Eschlikon: Mini-Mikado<br />
17.00 Uhr Münchwilen: Mikado<br />
Sonntag, 8. Dezember<br />
08.45 Uhr Eschlikon: Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Münchwilen: Gottesdienst<br />
mit Taufe; Pfr. A. Baumann;<br />
Predigt: Manche Wege…;<br />
Taufe von Delia Höpli<br />
Kollekte: Mission 21<br />
10.00 Uhr Eschlikon: Chinderfi ir<br />
Donnerstag, 12. Dezember<br />
10.30 Uhr Münchwilen: Gottesdienst<br />
mit Abendmahl im Alterszentrum<br />
Freddy Stettler<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Kirche Eschlikon<br />
<strong>www</strong>.emk-eschlikon.ch<br />
Samstag, 7. Dezember<br />
14.00 Uhr Junschi Bambus<br />
Sonntag, 8. Dezember<br />
9.45 Uhr Gottesdienst mit<br />
Sigmar Friedrich, Kinderbetreuung<br />
Chrischona<br />
<strong>Aadorf</strong><br />
Sonntag, 8. Dezember<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit SonntagsTreff,<br />
KidsTreff, Hort<br />
Weitere Infos: <strong>www</strong>.kirchenaadorf.ch<br />
Kath. Pfarreien<br />
<strong>Aadorf</strong>-Tänikon<br />
<strong>www</strong>.kirchenaadorf.ch<br />
Sonntag, 8. Dezember, 2. Advent<br />
18.00 Uhr (Samstag) Eucharistiefeier in<br />
<strong>Aadorf</strong> mit Vorstellung der Firmlinge 2014;<br />
(D. Bachmann)<br />
10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Ehejubiläum<br />
in Tänikon (K. Ekeugo; Kirchenchor)<br />
18.30 Uhr Eucharistiefeier in <strong>Aadorf</strong><br />
(D. Bachmann)<br />
<strong>Die</strong>nstag, 10. Dezember<br />
<strong>6.00</strong> Uhr Roratgegottesdienst in <strong>Aadorf</strong>,<br />
anschl. Z’morge im Pfarreizentrum<br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet in Tänikon<br />
Donnerstag, 12. Dezember<br />
9.00 Uhr Eucharistiefeier in Tänikon,<br />
anschl. Rosenkranzgebet<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im Aaheim<br />
18.30 Uhr Adventsfeier für Familien in<br />
<strong>Aadorf</strong><br />
Freitag, 13. Dezember<br />
<strong>6.00</strong> Uhr ök. Rorategottesdienst<br />
in Tänikon, anschl. Frühstück in der<br />
ART-Kantine<br />
18.30 Uhr Rosenkranzgebet in <strong>Aadorf</strong><br />
19.00 Uhr Gottesdienst im Kerzenlicht in<br />
<strong>Aadorf</strong><br />
Pastoralraum Tannzapfenland<br />
KG Au, Bichelsee, Dussnang, Fischingen<br />
Samstag, 7. Dezember<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier in AU<br />
Sonntag, 8. Dezember –<br />
2. Adventssonntag /Maria Empfängnis<br />
9.00 Uhr Eucharistiefeier in Bichelsee<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst in<br />
Fischingen, Mitwirkung der JUBLA,<br />
Besuch des Nikolaus. Anschliessend<br />
Einladung zum Suppenessen in der Turnhalle<br />
des Klosters.<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier in Dussnang.<br />
Es singt der Kirchenchor<br />
10.30 Uhr Kinderfeier im Stöckli<br />
in Dussnang<br />
13.30 Gebetsgruppe Lebendiger Rosenkranz<br />
in Dussnang
Seite 20 Freitag, 6. Dezember 2013<br />
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Sonntag, 1. Dezember 2013,<br />
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Sonntag, 8. Dezember,<br />
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Sa. 21. Dez.<br />
9.00 bis 14.00 Uhr<br />
Mo.23.Dez.<br />
14.00 bis 18.15 Uhr<br />
Di. 24. Dez.<br />
9.00 bis 14.00 Uhr<br />
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