www_Regi_004_Eschlikon_17012014 [PDF, 4.33 ... - REGI Die Neue
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Seite 2 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />
Freitag, 17. Januar 2014<br />
WITZ DES TAGES<br />
Ein Mann am Flugschalter kann sich<br />
nicht entscheiden, wohin er fliegen will.<br />
Endlich entschieden, passt ihm der Sitzplatz<br />
nicht und der Preis ist ihm auch<br />
viel zu hoch. Er wird ausfallend zum<br />
Bodenpersonal. Als er endlich gegangen<br />
ist, fragt jemand aus der Warteschlange:<br />
«Wohin fliegt dieser Typ eigentlich?»<br />
Sagt die Frau am Flugschalter:<br />
«Der Herr fliegt nach New York und<br />
sein Gepäck nach Singapur.»<br />
Liederabend<br />
im Kneipphof<br />
Dussnang – Am kommenden Mittwoch<br />
lädt der Männerchor Neubrunn<br />
zum Liederabend in den Kneipphof<br />
ein. Lieder, untermauert mit Gedichten,<br />
werden die Gäste ab 20 Uhr<br />
erfreuen. Das bereits schon bekannte<br />
«Chäslied» fehlt ebenso wenig wie «Kalinka»<br />
und viele mehr. Der Männerchor<br />
Neubrunn freut sich auf zahlreiche<br />
Gäste. Der Eintritt ist frei. ww n<br />
Stromverbrauch<br />
Wilen – Der in Wilen verbrauchte<br />
Strom stammt zu 67,9 Prozent aus<br />
Kernkraftwerken, zu 24,9 Prozent<br />
aus Wasserkraftwerken und zu zwei<br />
Prozent von der Sonne. <strong>Die</strong> restlichen<br />
5,2 Prozent werden aus Abfällen und<br />
durch den Wind erzeugt (siehe <strong>www</strong>.<br />
strommix-schweiz.ch). Wilen hat<br />
damit einen vergleichsweise hohen<br />
Anteil an Sonnenstrom, denn gesamtschweizerisch<br />
werden erst 0,24 Prozent<br />
des Stromes direkt mit Sonnenenergie<br />
produziert.<br />
rz n<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag/Inserate/Abos<br />
Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
verlag@regidieneue.ch<br />
Verlags- und Redaktionsleiter<br />
Peter Mesmer (mes)<br />
Redaktion<br />
Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
redaktion@regidieneue.ch<br />
Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />
Angela Buchmann (ab)<br />
Freie Mitarbeiter<br />
René Lutz (rl)<br />
Christoph Heer (ch)<br />
Erscheinungsweise<br />
Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />
Redaktionsschluss<br />
<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />
Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />
Inseratschluss<br />
<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />
Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />
Jahresabo<br />
Genossenschafter CHF 99.–<br />
Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />
Todesanzeigen<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
todesanzeigen@regidieneue.ch<br />
Produktion<br />
Fairdruck AG<br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Landverkauf der Gemeinde an die Verwo AG<br />
Aadorf – Anlässlich der Medienkonferenz<br />
vom 16. Januar orientierte<br />
Gemeindeammann Bruno Lüscher<br />
über den vorgesehenen Verkauf der<br />
Gemeindeparzellen 18 und 18a an der<br />
Weinernstrasse.<br />
Vorgeschichte<br />
Am 23. Mai 1997 erwarb die Gemeinde<br />
mit dem Kauf der Unterkunftspavillons<br />
der Firma Bachmann<br />
AG für 100 000 Franken ein Baurecht<br />
auf den Parzellen 1057 und 1136 zur<br />
Errichtung einer Asylunterkunft. Am<br />
16. Oktober 2003 wurde zum Preis<br />
von 380 000 Franken ein Kaufrecht<br />
für beide Parzellen zu Gunsten der Gemeinde<br />
eingetragen. Der Gemeinderat<br />
hat dann am 14. Oktober 2<strong>004</strong> dieses<br />
Kaufrecht ausgeübt. Als Parzelle 1135<br />
verbindet ein öffentlicher Fussweg die<br />
Weiernstrasse mit dem Blumenweg.<br />
Im Rahmen der Zwangsvollstreckung<br />
vom 9. Mai 2012 erwarb die Gemeinde<br />
zudem die Parzelle 443 mit Wohnhaus<br />
und Scheune zum Preis von 900 000<br />
Franken. Nach Erledigung der Rechtsstreitigkeiten<br />
betreffend Mietvertrag,<br />
hat die Gemeinde nun auch Zugriff<br />
auf die Liegenschaft.<br />
Der Aadorfer Gemeinderat beantragt den Stimmberechtigten, dem Verkauf einer<br />
gemeindeeigenen Landparzellen zum Preis von 1,936 Millionen Franken zuzustimmen.<br />
<strong>Die</strong>se im Gemeindebesitz befindlichen Parzellen<br />
an der Weiernstrasse sollen verkauft<br />
werden.<br />
Zur heutigen Situation<br />
Mit dem Erwerb der Parzelle 1057<br />
wurde für die Pavillons mit dem Verein<br />
Ranunkel (Beschäftigungsprogramm)<br />
ein Mietverhältnis begründet,<br />
dem auch noch die Scheune auf<br />
Parzelle 443 angegliedert wurde. Das<br />
Wohnhaus auf Parzelle 443 wird von<br />
Seiten der Gemeinde als Asylunterkunft<br />
benützt. <strong>Die</strong> Parzellen 443 und<br />
1057 sind in der geltenden Bauordnung<br />
der Wohnzone W2 zugeteilt. Nördlich<br />
an die Gemeindeliegenschaften<br />
grenzt die Liegenschaft Parzelle 721,<br />
bekannt als Hildebrand Areal. <strong>Die</strong>ses<br />
zur Industriezone gehörende Areal ist<br />
im Besitz der Verwo Immobilien AG,<br />
Aadorf. <strong>Die</strong> Lommiser Firma Ed. Vetter<br />
AG Firma hat die Verwo AG am 31.<br />
Oktober 2013 übernommen.<br />
Text und Bild: René Lutz<br />
<strong>Neue</strong> Ausgangslage<br />
Durch diese Geschäftsübernahme<br />
ergab sich für beide Eigentümer<br />
eine neue Ausgangslage, was die zukünftige<br />
Nutzung der grossen zusammenhängenden<br />
Fläche zwischen der<br />
Industrie- und der Weiernstrasse anbelangt.<br />
In den nächsten Jahren sind<br />
infolge aufgestauten Unterhalts grössere<br />
Investitionen für einzelne Bauten<br />
auf der Parzelle 721 unumgänglich.<br />
Zusammen mit dem Areal der Verwo<br />
AG und den Gemeindeparzellen ergibt<br />
sich ein Entwicklungsgebiet von über<br />
18 000 Quadratmetern. Im Rahmen<br />
der Teilrevision des Gemeinderichtplanes<br />
möchte der Gemeinderat über<br />
das gesamte Gebiet einen Gestaltungsplan<br />
ausarbeiten. Mit diesem soll für<br />
das Siedlungsgebiet an der Industrieund<br />
Weiernstrasse und den südlich<br />
und östlich angrenzenden Wohngebieten<br />
eine langfristige und qualitativ<br />
gute Um- und Neunutzung der bestehenden<br />
Bauten, sowie eine Neuüberbauung<br />
ermöglicht werden. Nach Ansicht<br />
des Gemeinderates sind die Gemeindeparzellen<br />
mit dem nördlichen<br />
Areal zu vereinen. Dadurch kann eine<br />
sinnvolle und differenzierte Nutzung<br />
erreicht werden. Angedacht sind eine<br />
Wohnnutzung mit dreigeschossigen<br />
Mehrfamilienhäusern im südlichen<br />
Teilgebiet und eine Mischnutzung<br />
Wohnen/Gewerbe als Übergang zur<br />
Arbeitsnutzung entlang der Industriestrasse.<br />
<strong>Die</strong> Gespräche mit den neuen<br />
Eigentümern haben eine weitgehende<br />
Übereinstimmung in den Ansichten<br />
gebracht.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Damit die angestrebten Ziele in<br />
einem vernünftigen zeitlichen Rahmen<br />
erreicht werden können, sollen<br />
in einem ersten Schritt die Gemeindeliegenschaften<br />
an die Verwo AG verkauft<br />
werden. Anschliessend muss ein<br />
gemeinsamer Gestaltungsplan über<br />
das Gebiet ausgearbeitet werden. Bis<br />
zur Rechtskrafterlangung des Gestaltungsplanes<br />
wird bis ins Jahr 2015/16<br />
gerechnet. Da das bestehende Hauptgebäude<br />
an der Industriestrasse mit<br />
Ausnahme der Energieeffizienz und<br />
der Zufahrtsstruktur über eine sehr<br />
gute Bausubstanz verfügt, wird von<br />
der Verwo AG ein Gesuch für eine umfassende<br />
Sanierung eingereicht werden,<br />
damit das Gebäude als Gewerbehaus<br />
für die verschiedensten Nutzungen<br />
zugänglich gemacht werden kann.<br />
Der Kaufpreis für die Gemeindeliegenschaften<br />
von Total 4813<br />
Quadratmeter beläuft sich auf 1,936<br />
Millionen Franken. In der Botschaft<br />
zum Landverkauf sind auch die genauen<br />
vertraglichen Abmachungen<br />
zwischen dem Gemeinderat und der<br />
Käuferschaft festgehalten. Auch der<br />
Übergang der Mietverträge ist geregelt.<br />
Der öffentliche Fussweg bleibt<br />
bestehen. Der Gemeinderat bittet die<br />
Stimmberechtigten, dem Verkauf der<br />
Gemeindeparzellen anlässlich des<br />
Urnengangs vom 9. Februar zuzustimmen.<br />
n<br />
<strong>Die</strong> CVP genoss Gastrecht bei der Kifa<br />
Aus terminlichen Gründen fand der traditionelle Neujahrsapéro<br />
der CVP Ortspartei Aadorf für einmal etwas später statt.<br />
Aadorf – Gegen die 30 CVP-Mitglieder<br />
liessen sich letzte Woche in der Kifa<br />
AG die Gelegenheit nicht entgehen,<br />
auf ein erfolgreiches Jahr anzustossen<br />
und sich über Wirtschaft und Politik<br />
zu orientieren.<br />
Es hat sich eingebürgert, das Jahr<br />
mit dem Besuch von Institutionen und<br />
Betrieben in der Gemeinde zu eröffnen<br />
wie dieses Jahr die Kifa AG. Lockere<br />
Gespräche unter Parteimitgliedern,<br />
ergänzt mit Informationen, scheinen<br />
erfreuliche Resonanz auszulösen.<br />
Stephan Pfefferli, Präsident der CVP-<br />
Ortspartei, war denn auch erfreut über<br />
den guten Besuch. In seiner Begrüssung<br />
wies er darauf hin, dass man sich<br />
in nächster Zeit mit dem Alterszentrum<br />
und dem Alterskonzept unter Federführung<br />
von Gemeinderätin Sabina<br />
Peter Keller beschäftigen werde. Beschlossen<br />
sei eine möglichst zahlreiche<br />
Beteiligung am CVP Parteitag vom 30.<br />
August in Sempach. Zudem strebe man<br />
die Erhöhung der Mitgliederzahl von<br />
derzeit 90 auf die runde Zahl 100 an.<br />
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger<br />
Am CVP-Apéro standen Informationen und lockere Gespräche im Mittelpunkt.<br />
Aadorf im Fokus der Medien<br />
Im Vorfeld der kommenden<br />
Winterolympiade ist dank der Kifa<br />
AG auch Aadorf zu Medienpräsenz<br />
gelangt. Firmenmitinhaber Ruedi<br />
Heim sprach von einem spannenden<br />
Jahr, das einiges an Publizität<br />
gebracht habe. Neben dem Innovationspreis<br />
und dem speziellen Dach<br />
der Zuckerfabrik Frauenfeld war es<br />
das «House of Switzerland» für Sotschi,<br />
das für grosses Aufsehen sorgte.<br />
Im September habe man mit der<br />
Detailplanung angefangen, und nun<br />
stehe die Holzarchitektur an Ort und<br />
Stelle, obschon von den Russen dafür<br />
immer noch keine gültige Baubewilligung<br />
vorliege.<br />
Bilder über Systembau und Verpackungen<br />
bereiteten die Stippvisite<br />
in der Produktionshalle vor. Man<br />
staunte über die eingesetzte Technik<br />
beim Aadorfer Traditionsunternehmen,<br />
die im Einklang mit einer<br />
sorgfältigen Planung zum Tragen<br />
kommt.<br />
n