www_Regi_004_Eschlikon_17012014 [PDF, 4.33 ... - REGI Die Neue
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Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen<br />
HEUTE Grossauflage in:<br />
Freitag, 17. Januar 2014 | Nr. 04 | 4. Jahrgang | <strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />
AZ CH-8370 Sirnach<br />
P.P./Journal<br />
Bauland<br />
gesucht in der <strong>Regi</strong>on, evtl. Abbruchobjekt<br />
unkomplizierte + transparente Kaufabwicklung<br />
Ed. Vetter AG, Lommis, Urs Vetter<br />
052 369 45 44, urs.vetter@vetter.ch<br />
Kämpferisch ins neue Jahr<br />
Zum Neujahrsapéro trafen sich die<br />
Mitglieder der FDP.<strong>Die</strong> Liberalen-<br />
Bezirkspartei Münchwilen traditionellerweise<br />
auf dem Silo in Rickenbach.<br />
Seite 3<br />
Taktvoll vorwärts<br />
Das bewährte Konzertkonzept<br />
im Kloster Fischingen<br />
wird weitergeführt. Es werden<br />
vermehrt begeisternde<br />
Musikerinnen und Musiker auftreten.<br />
Seite 7<br />
Wachstum in Häuslenen<br />
Am vergangenen Montag erfolgte<br />
der Spatenstich zum Bau eines<br />
Mehrfamilienhauses im Zentrum<br />
von Häuslenen.<br />
Seite 10<br />
Walo Früh AG<br />
Malergeschäft<br />
8376 Fischingen<br />
Tel. 079 468 76 72<br />
Unveränderter Steuerfussansatz von 55 Prozent<br />
<strong>Die</strong> Stimmberechtigten der Gemeinde Aadorf hiessen anfangs der Woche anlässlich der<br />
Gemeindeversammlung das Budget 2014 und den unveränderten Steuerfussansatz einstimmig gut.<br />
Text und Bild: René Lutz<br />
Aadorf – Zur ordentlichen Budgetgemeindeversammlung<br />
konnte am<br />
Montagabend Gemeindeammann<br />
Bruno Lüscher 175 Stimmberechtigte<br />
im Gemeinde- und Kulturzentrum begrüssen.<br />
Besonders willkommen hiess<br />
er die als Gäste anwesenden Einbürgerungswilligen<br />
sowie die nicht in der Gemeinde<br />
stimmberechtigten Angestellten<br />
der Verwaltung. Nebst dem Budget<br />
2014, der Steuerfussfestsetzung und<br />
dem Finanzplan 2015 bis 2018 standen<br />
die Informationen über die Sport- und<br />
Freizeitanlagen im Mittelpunkt des Interesses<br />
der Teilnehmenden.<br />
Gutes wirtschaftliches Umfeld<br />
Einleitend zum Traktandum Budget<br />
2014 hielt Gemeindeammann Bruno<br />
Lüscher fest, dass in der Gemeinde<br />
nach wie vor ein gutes wirtschaftliches<br />
Umfeld bestehe. Sorgen bereiten ihm<br />
vielmehr die anstehenden Bundesvorlagen,<br />
die bald zur Abstimmung<br />
gelangen und die weitreichende Einflüsse<br />
bis hinab in die Gemeinden<br />
beinhalten. Dazu kommen noch die<br />
Sparanstrengungen im Kanton von bis<br />
zu 60 Millionen Franken. Auch diese<br />
dürften schlussendlich teilweise auf<br />
die Gemeinden negative Auswirkungen<br />
zeitigen. Zum auch in der Botschaft<br />
erschienenen Finanzplan 2014<br />
bis 2018 für die laufende Rechnung wie<br />
auch für die Investitionen, nahm in der<br />
Folge Finanzchef Roger Disch ausführlich<br />
Stellung. Er verwies vor allem auf<br />
das neue Rechnungslegungsmodell,<br />
das laut Kanton bis 2018 eingeführt<br />
werden muss. <strong>Die</strong> Abschreibungssätze<br />
sind im neuen Modell auf bedeutend<br />
längere Laufzeiten zu berechnen, was<br />
vorerst die Finanzen entlastet, andererseits<br />
aber auch viel länger laufende<br />
Verschuldungen zur Folge hat. Der Gemeinderat<br />
hat beschlossen, die neuen<br />
Investitionen bereits ab 2013 nach den<br />
neuen Richtlinien abzuschreiben. Der<br />
Finanzplan sieht in der Investitionsrechnung<br />
für die Jahre 2014 bis 2018<br />
Aufwendungen zwischen 8,932 und<br />
3,221 Millionen Franken vor.<br />
Höhere Steuereingänge<br />
Gemeindeammann Bruno Lüscher<br />
stellte sodann die Jahresrechnung<br />
zur Diskussion. Der Voranschlag<br />
der Gemeinde für das Jahr 2014 rechnet<br />
bei einem Aufwand von 18,911<br />
Millionen Franken und einem Ertrag<br />
von 18,420 Millionen Franken mit einem<br />
Mehraufwand von 491 400 Franken,<br />
und das bei einem unveränderten<br />
Steuerfussansatz von 55 Prozent. Der<br />
Mehraufwand wird durch das Eigenkapital<br />
gedeckt, das sodann Ende Jahr<br />
noch rund 6,765 Millionen Franken<br />
betragen wird. Trotz der hohen Nettoinvestitionen<br />
von veranschlagten 8,932<br />
Millionen Franken verringern sich die<br />
Abschreibungen gegenüber dem Vorjahr<br />
leicht auf 1,382 Millionen Franken.<br />
<strong>Die</strong>s wird durch die neuen Abschreibungsansätze<br />
möglich. Auf der<br />
Ertragsseite rechnet der Gemeinderat<br />
nochmals mit einer Erhöhung der<br />
Verdiente Ehrung von Hans-Peter Meier<br />
Gemeindeamman Bruno Lüscher<br />
würdigte die Verdienste von Hans-<br />
Peter Meier, der nach zehneinhalbjähriger<br />
Tätigkeit als Gemeinderat<br />
auf Ende 2013 ins zweite Glied zurücktrat.<br />
Von 1988 bis 1995 amtete<br />
er schon als Vizevorsteher der Ortsgemeinde<br />
Aadorf. Einige interessante<br />
Zahlen gaben einen guten Einblick in<br />
das langjährige Schaffen von Hans-<br />
Hans-Peter Meier verdankte die Ehrung, die<br />
ihm zuteil wurde.<br />
Steuereingänge von 5,2 Prozent. In der<br />
Investitionsrechnung sind Nettoinvestitionen<br />
von 8,932 Millionen Franken<br />
ausgewiesen. <strong>Die</strong>ser hohe Betrag ist<br />
vor allem auf die bewilligten Kredite<br />
für den Ausbau der Sport- und Freizeitanlagen<br />
zurückzuführen. Der über<br />
Gebühren zu deckende Anteil an den<br />
Investitionen beläuft sich auf 745 000<br />
Franken. Weder zur laufenden Rechnung<br />
noch zur Investitionsrechnung<br />
und zum Steuerfussansatz wurde die<br />
Diskussion gewünscht und alle drei<br />
Anträge des Gemeinderates gingen ohne<br />
Gegenstimme über die Bühne.<br />
Peter Meier. Zwei sinnige Geschenke<br />
und der grosse Beifall aus der Versammlung<br />
waren der verdiente Lohn<br />
für seine Tätigkeit zum Wohle der<br />
Gemeinde.<br />
rl<br />
Beitragsreglement genehmigt<br />
Das Beitragsreglement Natur- und<br />
Landschaftspflege aus dem Jahre 1996<br />
muss den neuen gesetzlichen Vorgaben<br />
angepasst werden. Das neue Reglement,<br />
welches von Gemeinderat<br />
Andreas Meister vorgestellt wurde, ist<br />
vor allem auf die Direktzahlungsverordnung<br />
(DZV) abgestimmt. <strong>Die</strong> einzelnen<br />
Tarife sind nicht mehr aufgelistet,<br />
sondern es wird auf die Natur- und<br />
Heimatschutzverordnung des Kantons<br />
verwiesen. So muss bei Gesetzes- oder<br />
Verordnungsänderungen das Reglement<br />
derder bestehenden Verträge,<br />
ausser es werde im gegenseitigen Einverständnis<br />
den Änderungen schon<br />
früher zugestimmt. Unter anderem<br />
werden die Beiträge für Hochstamm-<br />
Feldobstbäume auf 40 Franken pro<br />
Jahr erhöht, sofern die Mindestanforderungen<br />
des Bundes für Qualitätsbeiträge<br />
erfüllt sind. Der Antrag fand<br />
ebenfalls einmütige Zustimmung.<br />
Sport- und Freizeitanlagen<br />
Über den Stand der Dinge bei<br />
den Sport- und Freizeitanlagen orientierte<br />
Gemeinderat Stefan Mühlemann,<br />
über die Mehrfachsporthalle<br />
gab seine Ratskollegin Cornelia Hasler<br />
Auskunft. <strong>Die</strong> Baueingabe für die<br />
Mehrfachsporthalle ist erfolgt. Stefan<br />
Mühlemann rechnet mit dem Spatenstich<br />
im kommenden April und der Eröffnung<br />
auf das Schuljahr 2015/16 hin.<br />
Das Garderobengebäude Unterwiesen<br />
ist im Rohbau fertig erstellt und es folgt<br />
nun der Innenausbau. <strong>Die</strong> Umgebung<br />
wird noch etwas Zeit benötigen, da<br />
auch Kanalisationsarbeiten notwendig<br />
sind. Schon gute Forstschritte wurden<br />
im Bereich der Garderobenneubauten<br />
im Freibad Heidelberg erzielt. Cornelia<br />
Hasler ist zuversichtlich, dass auf den<br />
Saisonstart im Mai dieser Teil der Sanierung<br />
abgeschlossen sein wird.<br />
8413 Einwohnerinnen und Einwohner<br />
Über die Situation Hausärzte in der<br />
Gemeinde orientierte Gemeinderätin<br />
Sabina Peter. <strong>Die</strong> Behörde sei bemüht<br />
mitzuhelfen, dass wiederum eine dritte<br />
Hausarztpraxis entstehe. Im März finden<br />
dementsprechende Gespräche mit<br />
den Ärzten statt. Schliesslich trat Bruno<br />
Lüscher noch auf die Bevölkerungsentwicklung<br />
seit 1980 ein. Anhand von<br />
Zahlen konnte er ein durchschnittliches<br />
Wachstum von 1,13 Prozent<br />
nachweisen. <strong>Die</strong> Gesamtzahl stieg von<br />
5760 bis 2013 auf 8413 Personen an. <strong>Die</strong><br />
Entwicklungen in den einzelnen ehemaligen<br />
Ortsgemeinden verliefen recht<br />
unterschiedlich. <strong>Die</strong>se hänge aber auch<br />
wesentlich davon ab, wo und in welchem<br />
Ausmass Investitionen getätigt<br />
werden und das wiederum sei von der<br />
Verfügbarkeit von Bauland abhängig.<br />
Nach der Beantwortung einiger Fragen<br />
aus der Versammlungsrunde konnte<br />
Bruno Lüscher die speditiv verlaufene<br />
Gemeindeversammlung mit dem<br />
Hinweis auf die nächsten öffentlichen<br />
Veranstaltungen schliessen. n<br />
Sechs Einbürgerungen<br />
gutgeheissen<br />
Sechs Einbürgerungsgesuche standen<br />
zur Beschlussfassung an. In der<br />
Botschaft war ausführlich auf diese<br />
hingewiesen worden. Aus der Versammlungsmitte<br />
ergab sich keine<br />
offene Opposition. Francisco José<br />
Amor mit Tochter Caroline, José<br />
Luis und Valentina de la Poza mit<br />
Kindern, Luis Alberto und Corinne<br />
Yvette Martinez Fernandez, spanische<br />
Staatsangehörige, Vlora Ljatifi,<br />
mazedonische Staatsangehörige,<br />
Anke Möhring mit Kindern sowie<br />
<strong>Die</strong>rk Christian Schmid und Katja<br />
Elli Heitkämper mit Kindern,<br />
deutsche Staatsangehörige, wurden<br />
ins Bürgerrecht der Gemeinde Aadorf<br />
aufgenommen. <strong>Die</strong> Zustimmungen<br />
erfolgten mit 154 bis 160 Ja<br />
bei 7 bis 15 Nein überaus eindeutig<br />
und wurden mit Beifall quittiert.<br />
Fischingen – <strong>Die</strong><br />
SVP hat die andern<br />
Ortsparteien<br />
über die<br />
Kandidatur von<br />
Godi Siegfried<br />
als Gemeinderat<br />
informiert. <strong>Die</strong><br />
Godi Siegfried kandidiert für den Gemeinderat<br />
Interpartei sieht in der Kandidatur die<br />
Chance, die Wahl einer Gemeinderätin<br />
oder eines Gemeinderats nicht dem<br />
Zufall zu überlassen. <strong>Die</strong> Parteien werden<br />
in ihren Gremien die Nomination<br />
beraten und eine Wahlempfehlung<br />
abgeben. Andere Kandidaten stehen<br />
nicht in Aussicht. Anlässlich einer Interparteisitzung<br />
hat Godi Siegfried sich<br />
vorgestellt und seine Beweggründe zur<br />
Kandidatur dargelegt. Er ist ganz allgemein<br />
am politischen Geschehen sowie<br />
der zukünftigen Entwicklung der Gemeinde<br />
interessiert und hat sich schon<br />
früher eine Kandidatur überlegt. Dass<br />
sich niemand für dieses Amt zur Verfügung<br />
stellt, hat ihn beschäftigt. <strong>Die</strong><br />
Aufgaben und Herausforderungen als<br />
Schulpräsident bereiten ihm Freude<br />
und er kann sich darüber hinaus auch<br />
die Mitarbeit im Gemeinderat gut vorstellen.<br />
Das flexible Betriebsmodell von<br />
Godi Siegfried privilegiert ihn, weitere<br />
Ressourcen freisetzen zu können. Einen<br />
Interessenkonflikt als Gemeinderat<br />
und Schulpräsident sieht er nicht.<br />
In beiden Behörden besteht die Ausstandregel.<br />
Eine gute Zusammenarbeit<br />
beider Behörden, unabhängig von seiner<br />
Kandidatur als Gemeinderat, könne<br />
nur gut für die Gesamtentwicklung<br />
der Gemeinde sein.<br />
rz<br />
Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, redaktion@regidieneue.ch – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, verlag@regidieneue.ch
Seite 2 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />
Freitag, 17. Januar 2014<br />
WITZ DES TAGES<br />
Ein Mann am Flugschalter kann sich<br />
nicht entscheiden, wohin er fliegen will.<br />
Endlich entschieden, passt ihm der Sitzplatz<br />
nicht und der Preis ist ihm auch<br />
viel zu hoch. Er wird ausfallend zum<br />
Bodenpersonal. Als er endlich gegangen<br />
ist, fragt jemand aus der Warteschlange:<br />
«Wohin fliegt dieser Typ eigentlich?»<br />
Sagt die Frau am Flugschalter:<br />
«Der Herr fliegt nach New York und<br />
sein Gepäck nach Singapur.»<br />
Liederabend<br />
im Kneipphof<br />
Dussnang – Am kommenden Mittwoch<br />
lädt der Männerchor Neubrunn<br />
zum Liederabend in den Kneipphof<br />
ein. Lieder, untermauert mit Gedichten,<br />
werden die Gäste ab 20 Uhr<br />
erfreuen. Das bereits schon bekannte<br />
«Chäslied» fehlt ebenso wenig wie «Kalinka»<br />
und viele mehr. Der Männerchor<br />
Neubrunn freut sich auf zahlreiche<br />
Gäste. Der Eintritt ist frei. ww n<br />
Stromverbrauch<br />
Wilen – Der in Wilen verbrauchte<br />
Strom stammt zu 67,9 Prozent aus<br />
Kernkraftwerken, zu 24,9 Prozent<br />
aus Wasserkraftwerken und zu zwei<br />
Prozent von der Sonne. <strong>Die</strong> restlichen<br />
5,2 Prozent werden aus Abfällen und<br />
durch den Wind erzeugt (siehe <strong>www</strong>.<br />
strommix-schweiz.ch). Wilen hat<br />
damit einen vergleichsweise hohen<br />
Anteil an Sonnenstrom, denn gesamtschweizerisch<br />
werden erst 0,24 Prozent<br />
des Stromes direkt mit Sonnenenergie<br />
produziert.<br />
rz n<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag/Inserate/Abos<br />
Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
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Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />
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<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />
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Produktion<br />
Fairdruck AG<br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Landverkauf der Gemeinde an die Verwo AG<br />
Aadorf – Anlässlich der Medienkonferenz<br />
vom 16. Januar orientierte<br />
Gemeindeammann Bruno Lüscher<br />
über den vorgesehenen Verkauf der<br />
Gemeindeparzellen 18 und 18a an der<br />
Weinernstrasse.<br />
Vorgeschichte<br />
Am 23. Mai 1997 erwarb die Gemeinde<br />
mit dem Kauf der Unterkunftspavillons<br />
der Firma Bachmann<br />
AG für 100 000 Franken ein Baurecht<br />
auf den Parzellen 1057 und 1136 zur<br />
Errichtung einer Asylunterkunft. Am<br />
16. Oktober 2003 wurde zum Preis<br />
von 380 000 Franken ein Kaufrecht<br />
für beide Parzellen zu Gunsten der Gemeinde<br />
eingetragen. Der Gemeinderat<br />
hat dann am 14. Oktober 2<strong>004</strong> dieses<br />
Kaufrecht ausgeübt. Als Parzelle 1135<br />
verbindet ein öffentlicher Fussweg die<br />
Weiernstrasse mit dem Blumenweg.<br />
Im Rahmen der Zwangsvollstreckung<br />
vom 9. Mai 2012 erwarb die Gemeinde<br />
zudem die Parzelle 443 mit Wohnhaus<br />
und Scheune zum Preis von 900 000<br />
Franken. Nach Erledigung der Rechtsstreitigkeiten<br />
betreffend Mietvertrag,<br />
hat die Gemeinde nun auch Zugriff<br />
auf die Liegenschaft.<br />
Der Aadorfer Gemeinderat beantragt den Stimmberechtigten, dem Verkauf einer<br />
gemeindeeigenen Landparzellen zum Preis von 1,936 Millionen Franken zuzustimmen.<br />
<strong>Die</strong>se im Gemeindebesitz befindlichen Parzellen<br />
an der Weiernstrasse sollen verkauft<br />
werden.<br />
Zur heutigen Situation<br />
Mit dem Erwerb der Parzelle 1057<br />
wurde für die Pavillons mit dem Verein<br />
Ranunkel (Beschäftigungsprogramm)<br />
ein Mietverhältnis begründet,<br />
dem auch noch die Scheune auf<br />
Parzelle 443 angegliedert wurde. Das<br />
Wohnhaus auf Parzelle 443 wird von<br />
Seiten der Gemeinde als Asylunterkunft<br />
benützt. <strong>Die</strong> Parzellen 443 und<br />
1057 sind in der geltenden Bauordnung<br />
der Wohnzone W2 zugeteilt. Nördlich<br />
an die Gemeindeliegenschaften<br />
grenzt die Liegenschaft Parzelle 721,<br />
bekannt als Hildebrand Areal. <strong>Die</strong>ses<br />
zur Industriezone gehörende Areal ist<br />
im Besitz der Verwo Immobilien AG,<br />
Aadorf. <strong>Die</strong> Lommiser Firma Ed. Vetter<br />
AG Firma hat die Verwo AG am 31.<br />
Oktober 2013 übernommen.<br />
Text und Bild: René Lutz<br />
<strong>Neue</strong> Ausgangslage<br />
Durch diese Geschäftsübernahme<br />
ergab sich für beide Eigentümer<br />
eine neue Ausgangslage, was die zukünftige<br />
Nutzung der grossen zusammenhängenden<br />
Fläche zwischen der<br />
Industrie- und der Weiernstrasse anbelangt.<br />
In den nächsten Jahren sind<br />
infolge aufgestauten Unterhalts grössere<br />
Investitionen für einzelne Bauten<br />
auf der Parzelle 721 unumgänglich.<br />
Zusammen mit dem Areal der Verwo<br />
AG und den Gemeindeparzellen ergibt<br />
sich ein Entwicklungsgebiet von über<br />
18 000 Quadratmetern. Im Rahmen<br />
der Teilrevision des Gemeinderichtplanes<br />
möchte der Gemeinderat über<br />
das gesamte Gebiet einen Gestaltungsplan<br />
ausarbeiten. Mit diesem soll für<br />
das Siedlungsgebiet an der Industrieund<br />
Weiernstrasse und den südlich<br />
und östlich angrenzenden Wohngebieten<br />
eine langfristige und qualitativ<br />
gute Um- und Neunutzung der bestehenden<br />
Bauten, sowie eine Neuüberbauung<br />
ermöglicht werden. Nach Ansicht<br />
des Gemeinderates sind die Gemeindeparzellen<br />
mit dem nördlichen<br />
Areal zu vereinen. Dadurch kann eine<br />
sinnvolle und differenzierte Nutzung<br />
erreicht werden. Angedacht sind eine<br />
Wohnnutzung mit dreigeschossigen<br />
Mehrfamilienhäusern im südlichen<br />
Teilgebiet und eine Mischnutzung<br />
Wohnen/Gewerbe als Übergang zur<br />
Arbeitsnutzung entlang der Industriestrasse.<br />
<strong>Die</strong> Gespräche mit den neuen<br />
Eigentümern haben eine weitgehende<br />
Übereinstimmung in den Ansichten<br />
gebracht.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Damit die angestrebten Ziele in<br />
einem vernünftigen zeitlichen Rahmen<br />
erreicht werden können, sollen<br />
in einem ersten Schritt die Gemeindeliegenschaften<br />
an die Verwo AG verkauft<br />
werden. Anschliessend muss ein<br />
gemeinsamer Gestaltungsplan über<br />
das Gebiet ausgearbeitet werden. Bis<br />
zur Rechtskrafterlangung des Gestaltungsplanes<br />
wird bis ins Jahr 2015/16<br />
gerechnet. Da das bestehende Hauptgebäude<br />
an der Industriestrasse mit<br />
Ausnahme der Energieeffizienz und<br />
der Zufahrtsstruktur über eine sehr<br />
gute Bausubstanz verfügt, wird von<br />
der Verwo AG ein Gesuch für eine umfassende<br />
Sanierung eingereicht werden,<br />
damit das Gebäude als Gewerbehaus<br />
für die verschiedensten Nutzungen<br />
zugänglich gemacht werden kann.<br />
Der Kaufpreis für die Gemeindeliegenschaften<br />
von Total 4813<br />
Quadratmeter beläuft sich auf 1,936<br />
Millionen Franken. In der Botschaft<br />
zum Landverkauf sind auch die genauen<br />
vertraglichen Abmachungen<br />
zwischen dem Gemeinderat und der<br />
Käuferschaft festgehalten. Auch der<br />
Übergang der Mietverträge ist geregelt.<br />
Der öffentliche Fussweg bleibt<br />
bestehen. Der Gemeinderat bittet die<br />
Stimmberechtigten, dem Verkauf der<br />
Gemeindeparzellen anlässlich des<br />
Urnengangs vom 9. Februar zuzustimmen.<br />
n<br />
<strong>Die</strong> CVP genoss Gastrecht bei der Kifa<br />
Aus terminlichen Gründen fand der traditionelle Neujahrsapéro<br />
der CVP Ortspartei Aadorf für einmal etwas später statt.<br />
Aadorf – Gegen die 30 CVP-Mitglieder<br />
liessen sich letzte Woche in der Kifa<br />
AG die Gelegenheit nicht entgehen,<br />
auf ein erfolgreiches Jahr anzustossen<br />
und sich über Wirtschaft und Politik<br />
zu orientieren.<br />
Es hat sich eingebürgert, das Jahr<br />
mit dem Besuch von Institutionen und<br />
Betrieben in der Gemeinde zu eröffnen<br />
wie dieses Jahr die Kifa AG. Lockere<br />
Gespräche unter Parteimitgliedern,<br />
ergänzt mit Informationen, scheinen<br />
erfreuliche Resonanz auszulösen.<br />
Stephan Pfefferli, Präsident der CVP-<br />
Ortspartei, war denn auch erfreut über<br />
den guten Besuch. In seiner Begrüssung<br />
wies er darauf hin, dass man sich<br />
in nächster Zeit mit dem Alterszentrum<br />
und dem Alterskonzept unter Federführung<br />
von Gemeinderätin Sabina<br />
Peter Keller beschäftigen werde. Beschlossen<br />
sei eine möglichst zahlreiche<br />
Beteiligung am CVP Parteitag vom 30.<br />
August in Sempach. Zudem strebe man<br />
die Erhöhung der Mitgliederzahl von<br />
derzeit 90 auf die runde Zahl 100 an.<br />
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger<br />
Am CVP-Apéro standen Informationen und lockere Gespräche im Mittelpunkt.<br />
Aadorf im Fokus der Medien<br />
Im Vorfeld der kommenden<br />
Winterolympiade ist dank der Kifa<br />
AG auch Aadorf zu Medienpräsenz<br />
gelangt. Firmenmitinhaber Ruedi<br />
Heim sprach von einem spannenden<br />
Jahr, das einiges an Publizität<br />
gebracht habe. Neben dem Innovationspreis<br />
und dem speziellen Dach<br />
der Zuckerfabrik Frauenfeld war es<br />
das «House of Switzerland» für Sotschi,<br />
das für grosses Aufsehen sorgte.<br />
Im September habe man mit der<br />
Detailplanung angefangen, und nun<br />
stehe die Holzarchitektur an Ort und<br />
Stelle, obschon von den Russen dafür<br />
immer noch keine gültige Baubewilligung<br />
vorliege.<br />
Bilder über Systembau und Verpackungen<br />
bereiteten die Stippvisite<br />
in der Produktionshalle vor. Man<br />
staunte über die eingesetzte Technik<br />
beim Aadorfer Traditionsunternehmen,<br />
die im Einklang mit einer<br />
sorgfältigen Planung zum Tragen<br />
kommt.<br />
n
Freitag, 17. Januar 2014 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />
Seite 3<br />
«Ausruhen ist nicht angebracht»<br />
Zum Neujahrsapéro trafen sich die Mitglieder der<br />
FDP.<strong>Die</strong> Liberalen-Bezirkspartei Münchwilen traditionellerweise auf dem Silo in Rickenbach.<br />
Rickenbach – Kantonsrat und Präsident<br />
des Thurgauer Gewerbeverbands<br />
Hansjörg Brunner sah in<br />
seiner Rede eine Aufhellung am<br />
Konjunkturhimmel. Es sei aber keineswegs<br />
angebracht, sich nun auszuruhen,<br />
sondern man müsse weiterhin<br />
kämpfen. Bezirkspräsident Ivan<br />
Knobel warf bei seiner Neujahrsansprache<br />
sowohl einen Blick auf das<br />
vergangene Jahr als auch auf das laufende.<br />
Für die Bezirkspartei sei es ein<br />
ruhiges Jahr gewesen, dafür waren<br />
die Ortsparteien in ihren Gemeinden<br />
umso aktiver.<br />
Unnötige Effekthascherei<br />
Auf nationaler Ebene geben dem<br />
Präsidenten vor allem die Flut an Initiativen<br />
und Referenden zu Denken,<br />
bei denen es oftmals nur noch um<br />
Effekthascherei und Politmarketing<br />
geht. Auch auf kantonaler Ebene sei<br />
das Phänomen, welches er mit Unbehagen<br />
beobachte, angekommen. So<br />
sei eine Initiative «gegen die Zersiedelung<br />
und für den Schutz des Kulturlandes»<br />
eingereicht worden. <strong>Die</strong>s obschon<br />
sowohl auf kantonaler als auch<br />
auf eidgenössischer Ebene vor kurzem<br />
diesbezüglich neue Vorschriften<br />
erlassen worden seien, die sich immer<br />
noch in der Einführungsphase befinden.<br />
«Für mich ist das unseriös,<br />
wenn man nicht einmal abwartet, bis<br />
die neuen Gesetze richtig greifen», so<br />
Knobel. Darum sein Appell an die<br />
Anwesenden: «Wir müssen weiterhin<br />
die Probleme lösen, statt diese zu bewirtschaften.»<br />
Hansjörg Brunner freut sich über die Aufhellungen, die sich am Konjunkturhimmel<br />
zeigen.<br />
Gegen die SVP-Initative<br />
Auch Hansjörg Brunner, FDP-<br />
Kantonsrat und Präsident des Thurgauer<br />
Gewerbeverbandes, stiess ins<br />
gleiche Horn: «Das Gewerbe und<br />
die Wirtschaft ist dauernd damit beschäftigt,<br />
irgendwelche Initiativen zu<br />
bekämpfen. Viel lieber würden wir<br />
unsere Energie in zukunftsorientierte<br />
Projekte investieren.» In seiner<br />
Kurzansprache legte er den Fokus<br />
aber vor allem auf die wirtschaftliche<br />
Situation. Er sieht am Konjunkturhimmel<br />
zwar einige Aufhellungen<br />
und auch wenn sich am Himmel momentan<br />
nur wenig Wolken zeigten,<br />
brauche es weiterhin immer einen<br />
Regenschirm, den man im Bedarfsfall<br />
schnell zur Hand habe. «Wer aufhört<br />
besser zu werden, hat aufgehört<br />
gut zu sein» mahnte Brunner. <strong>Die</strong><br />
Wirtschafts- und Gewerbevertreter<br />
müssten weiterhin kämpfen, um<br />
die gute Situation zu bewahren und<br />
auszubauen. Wenn die Rahmenbedingungen<br />
schlecht seien, müssten<br />
die Firmenverantwortlichen kreativ<br />
und manchmal auch hart sein. Wichtig<br />
sei aber, dass der soziale Frieden<br />
bei allen nötigen Massnahmen erhalten<br />
bleibe. <strong>Die</strong>sen sieht er nun<br />
durch die SVP-Initiative gegen die<br />
Masseneinwanderung gefährdet. Er<br />
könne zwar das Unbehagen mit der<br />
Einwanderung verstehen, aber diese<br />
Initiative richte sich gegen das Freizügigkeitsabkommen<br />
und hätte eine<br />
Kündigung der Bilateralen Verträge<br />
zur Folge. «<strong>Die</strong> Schweizer Wirtschaft<br />
ist auf Fachkräfte aus dem Ausland,<br />
und damit meine ich vor allem auch<br />
Handwerker, angewiesen», ist Brunner<br />
überzeugt.<br />
Bei einem Apéro mit musikalischer<br />
Umrahmung durch den Rickenbacher<br />
Renato Allenspach stiessen<br />
die Freisinnigen dann in gemütlichem<br />
Rahmen auf ein erfolgreiches<br />
neues Jahr an.<br />
ns n<br />
<strong>Neue</strong>r Standort für die Elgger Raiffeisenbank<br />
Anfang Woche stellten die Verantwortlichen der Raiffeisenbank Aadorf-Elgg-Wiesendangen den<br />
neuen Standort ihrer Elgger Filiale vor. Sie wird sich zukünftig in der Überbauung «Bärenhof» befinden.<br />
Text und Bild: René Lutz<br />
Elgg – Auf <strong>Die</strong>nstag, 14. Januar, 14.14<br />
Uhr, wurden die Medienvertreter zu<br />
einer Orientierung der Raiffeisenbank<br />
Aadorf-Elgg-Wiesendangen und der<br />
Genossenschaft WAK auf die Baustelle<br />
des «Bärenhof» eingeladen. Das regnerische<br />
Wetter zwang aber die Teilnehmenden<br />
unter Dach, wo sodann Bankdirektor<br />
Peter Bühler, Verwaltungsratspräsident<br />
Rudolf Strehler und<br />
Patrick Müller von der Raiffeisenbank<br />
sowie Erich Wegmann und Bernhard<br />
Egg von der Genossenschaft WAK<br />
über die gemeinsame Initiative auf der<br />
Baustelle des «Bärenhofs» orientierten.<br />
anfallen. Damit gebe die Bank ein<br />
klares Bekenntnis zum Standort Elgg<br />
ab, hob Direktor Peter Bühler hervor.<br />
Erfreut über die Zusammenarbeit<br />
Sowohl Erich Wegmann, der die<br />
Genossenschaft WAK und ihre Ziele<br />
kurz vorstellte, wie auch Vorstandsmitglied<br />
Bernhard Egg zeigten sich<br />
überaus erfreut über die hier gefundene<br />
Lösung. <strong>Die</strong> Raiffeisenbank als<br />
Partner sei auch für die WAK eine<br />
wichtige Sache. <strong>Die</strong> nun noch frei zur<br />
Verfügung stehende Gewerbefläche<br />
von zirka 100 Quadratmetern solle<br />
zur Mehrfachnutzung sowohl im kulturellen<br />
wie auch kommerziellen Betrieb<br />
zur Verfügung stehen, gab Erich<br />
Wegmann bekannt. Architekt David<br />
Rhiner äusserte sich noch kurz zum<br />
Stand der Vorarbeiten. Am Freitag<br />
werde der Kran gestellt und dann die<br />
notendigen Untermauerungen ausgeführt.<br />
<strong>Die</strong> Bodenplatte sollte Ende<br />
Februar/Anfang März eingebaut werden.<br />
<strong>Die</strong> Bauvollendung sei auf den<br />
Herbst 2015 geplant. Das, hielt Peter<br />
Bühler fest, würde auch der Raiffeisenbank<br />
bestens ins Konzept passen,<br />
feiere doch die Bank im Jahre 2015 ihr<br />
100-järhiges Bestehen. <br />
n<br />
In der grossen Baugrube der Überbauung «Bärenhof» freuen sich Rudolf Strehler, Peter<br />
Bühler, Erich Wegmann und Patrick Müller (von links).<br />
Gekommen um zu bleiben<br />
Nach der Begrüssung durch Peter<br />
Bühler war es Verwaltungsratspräsident<br />
Rudolf Strehler, der sich zu den<br />
strategischen Überlegungen der Raiffeisenbank<br />
Aadorf-Elgg-Wiesendangen<br />
äusserte. Es seien eigentlich widrige<br />
Umstände gewesen, welche zur<br />
heutigen Pressekonferenz geführt<br />
hätten, hielt Rudolf Strehler einleitend<br />
fest. Er meinte damit die beiden Banküberfälle<br />
vom 3. Juli 2012 und vom 2.<br />
Juni 2013 auf die Geschäftsstelle in<br />
Elgg. <strong>Die</strong>se haben sowohl das Personal<br />
wie die Bankleitung und den Verwaltungsrat<br />
hart getroffen. <strong>Die</strong> Verantwortlichen<br />
sahen sich gezwungen zu<br />
reagieren. Guter Rat war teuer, sind<br />
doch solche Überfälle nicht gänzlich<br />
vermeidbar. Es erfolgte eine intensive<br />
Diskussion über die Möglichkeiten.<br />
<strong>Die</strong> «Auslegeordnung» reichte von<br />
einer Bank ohne Bargeld bis hin zur<br />
Schliessung der Geschäftsstelle. Letzteres<br />
Szenario wurde auch erörtert, da<br />
in Elgg ja eine sehr grosse Bankendichte<br />
herrscht und der Hauptsitz in Aadorf<br />
nur drei Kilometer entfernt liegt.<br />
Fest stand ferner, dass am bestehenden<br />
Ort keine weiteren erheblichen<br />
Mittel mehr investiert werden sollten,<br />
da dort der Raumbedarf beschränkt<br />
und nur ein Teil der Niederlassung im<br />
Eigenbesitz ist. Dennoch hielt Rudolf<br />
Strehler mit Nachdruck fest, war eine<br />
Schliessung mit Blick auf die grosse<br />
treue Kundschaft in Elgg und der <strong>Regi</strong>on<br />
nie eine echte Option. «Denn wir<br />
sind damals gekommen, um zu bleiben»,<br />
bekräftigte Rudolf Strehler klar.<br />
Ideale Voraussetzungen<br />
<strong>Die</strong> Genossenschaft Arbeit, Wohnen,<br />
Kultur WAK realisiert in der<br />
Überbauung «Bärenhof» auf dem<br />
ehemaligen Brandplatz im Erdgeschoss<br />
auch Gewerberäume. <strong>Die</strong>ses<br />
Angebot entspricht hinsichtlich der<br />
Grösse und Lage in optimaler Weise<br />
den Vorstellungen und Bedürfnissen<br />
der Raiffeisenbank. So war man sich<br />
schnell einig, ganz besonders auch<br />
darum, weil es sich bei beiden Partnern<br />
um Genossenschaften handelt,<br />
die sich für die Bedürfnisse der Bewohner<br />
in der Gemeinde einsetzen.<br />
Innerhalb von gut drei Monaten<br />
wurden die Voraussetzungen für den<br />
neuen Standort der Raiffeisenbank In<br />
Elgg geschaffen. <strong>Die</strong> Raiffeisenbank<br />
übernimmt in der Überbauung eine<br />
Gewerbefläche von zirka 280 Quadratmetern<br />
als Rohbau, sowie die angrenzende<br />
ausgebaute Wohnung im<br />
Eigentum. Der Innenausbau erfolgt<br />
dann in eigener <strong>Regi</strong>e der Raiffeisenbank,<br />
wofür stellvertretende Direktor<br />
Patrick Müller verantwortlich<br />
zeichnet. Gesamthaft dürften für die<br />
Raiffeisenbank Investitionen zwischen<br />
2,5 bis drei Millionen Franken<br />
Überfall – Geld her<br />
Der zweite Teil der Medienorientierung<br />
war den beiden Banküberfällen<br />
und dem Stand der Ermittlungen sowie<br />
den Abklärungen gewidmet. Beide<br />
Überfälle haben sowohl beim Personal<br />
wie auch der Bankleitung und<br />
der Verwaltung Spuren hinterlassen.<br />
Man habe reagiert, die Sicherheitsvorkehrungen<br />
verstärkt und modernisiert.<br />
Beträchtliche Mittel seien<br />
investiert worden. Ebenfalls ist die<br />
Geschäftsstelle mit viel geringeren<br />
Bargeldmitteln ausgestattet worden.<br />
Grössere Beträge können seither nur<br />
noch nach Voranmeldung bezogen<br />
werden. Direktor Peter Bühler kam<br />
dann noch auf den Stand der Dinge<br />
in Bezug auf die beiden Überfällen<br />
zu sprechen. Während man der ersten<br />
Täterschaft habhaft geworden<br />
sei, fehle vom zweiten Täter weiterhin<br />
jede Spur. Der erste Fall sollte in<br />
den nächsten Wochen vor Gericht<br />
kommen. Peter Bühler sprach die<br />
Hoffnung aus, dass die Strafen hart<br />
ausfallen sollten, denn wer jemanden<br />
mit einer Waffe bedrohe gehöre hinter<br />
Gitter. Überfälle mit Waffengewalt<br />
seien keine Kavaliersdelikte. Es<br />
sei zudem störend, wenn der Focus<br />
oft mehr auf die Täter, als auf die Opfer<br />
gelegt werde. Seine Forderungen<br />
an die Politik sind eindeutig: Mehr<br />
Opferschutz als Täterschutz. Höhere<br />
Strafen für bewaffnete Raubüberfälle,<br />
ein Muss für den vorzeitigen<br />
Strafantritt, keine strafmildernden<br />
Massnahmen, wenn Waffen mit im<br />
Spiel sind und wenn es sich auch nur<br />
um Spielzeugpistolen handelt. Der<br />
psychische Schock beim Opfer sei<br />
so oder so sehr gross. Zudem sollten<br />
auch in kleineren Ortschaften wieder<br />
bemannte Polizeistellen eingerichtet<br />
werden, damit die Wege zu den Tatorten<br />
verkürzt werden können. Peter<br />
Bühler erwartet nun eine zügige<br />
Erledigung der ersten Straftat, damit<br />
dieses belastende Thema abgehakt<br />
werden kann.<br />
rl
Seite 4 – ESCHLIKER NACHRICHTEN<br />
Freitag, 17. Januar 2014<br />
Auf den Kopf<br />
getroffen. Innenausbau von<br />
Hollenstein. Spitzenqualität<br />
zu fairen Preisen.<br />
B. Hollenstein AG<br />
Zimmerei/Schreinerei<br />
Offizielles Publikationsorgan der Gemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />
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B. Hollenstein AG<br />
8360 <strong>Eschlikon</strong>, Hörnlistrasse 8<br />
Tel. 071 970 06 16<br />
Fax 071 970 06 18<br />
Mitteilungen aus dem Gemeinderat<br />
Gemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />
Abfallsammelstelle Rebenstrasse<br />
An der Rebenstrasse wird in den<br />
nächsten Wochen eine neue Abfallsammelstelle<br />
erstellt. Sie ersetzt das<br />
mittlerweile über zweijährige Provisorium.<br />
<strong>Die</strong> neue Abfallsammelstelle<br />
wird auf einem Privatgrundstück<br />
erstellt. An seiner Sitzung vom 12.<br />
Dezember 2013 hat der Gemeinderat<br />
eine entsprechende Vereinbarung<br />
mit den Liegenschaftsbesitzern genehmigt.<br />
Der Gemeinderat ist froh<br />
und dankbar, dass eine ideale Lösung<br />
für alle betroffenen Anwohnerinnen<br />
und Anwohner gefunden werden<br />
konnte.<br />
Anpassung Friedhofreglement<br />
Am 7. September 2013 wurde das<br />
Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof<br />
bei der katholischen Kirche eingeweiht.<br />
Aufgrund dessen sind im<br />
Bestattungs- und Friedhofreglement<br />
Anpassungen notwendig. Der Gemeinderat<br />
hat an der Sitzung vom<br />
12. Dezember die Änderung des Reglements<br />
beschlossen. Das geänderte<br />
Reglement liegt seit heute während<br />
30 Tagen öffentlich auf. Siehe Referendumsvorlage<br />
in dieser Ausgabe<br />
der Eschliker-Nachrichten.<br />
Case Management<br />
Krankenkassenkontrollstelle<br />
Der Gemeinderat hat sich an seiner<br />
Sitzung vom 12. Dezember 2013<br />
mit dem Thema Krankenkassenprämien<br />
beziehungsweise ausstehende<br />
Krankenkassenprämien befasst. Er<br />
hat sich dabei für ein striktes und<br />
konsequentes Case Management ausgesprochen,<br />
die dafür notwendigen<br />
personellen Ressourcen geschaffen<br />
und die entsprechenden Rahmenbedingungen<br />
definiert. Durch das<br />
intensive Case Management werden<br />
säumige Prämienzahler sofort erfasst<br />
und die entsprechenden individuellen<br />
Massnahmen eingeleitet. <strong>Die</strong>s<br />
kann bis zu einer Strafanzeige führen.<br />
Nebst einer klaren Zeichensetzung<br />
gegenüber säumigen Prämienzahlern<br />
erhofft sich der Gemeinderat<br />
durch das Case Management längerfristig<br />
Kostenersparnisse im Bereich<br />
Gesundheitswesen.<br />
Sirenentest am 5. Februar<br />
Am Mittwoch, 5. Februar, ab<br />
13.30 Uhr, findet der jährliche Sirenentest<br />
statt. <strong>Die</strong> stationären Sirenen<br />
werden einmal per Hand und einmal<br />
durch den Kanton zentral ausgelöst.<br />
Es handelt sich um einen Probealarm<br />
um die Funktion aller Sirenen gesamtschweizerisch<br />
zu testen. n<br />
Referendumsvorlage<br />
Der Gemeinderat hat am 12. Dezember 2013<br />
die Änderung des allgemeinverbindlichen Reglements erlassen:<br />
Änderung Bestattungs- und Friedhofreglement<br />
Der Erlass untersteht dem fakultativen Referendum gemäss Art. 9 der Gemeindeordnung<br />
vom 2. Juni 2002. Das Reglement liegt während der Referendumsfrist<br />
im Gemeindehaus <strong>Eschlikon</strong>, 1. Obergeschoss, während den<br />
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung auf. Auf Wunsch können Kopien<br />
davon bei der Gemeindeverwaltung bestellt werden.<br />
100 Stimmberechtigte können innert 30 Tagen nach erfolgter Bekanntmachung<br />
die Durchführung einer Urnenabstimmung verlangen. Muster für<br />
Referendumsbogen können bei der Gemeinderatskanzlei bezogen werden.<br />
Ablauf der Referendumsfrist: 17. Februar 2014<br />
8360 <strong>Eschlikon</strong>, 17. Januar 2014 Gemeinderat <strong>Eschlikon</strong><br />
Zivilstandsnachrichten 4. Quartal 2013<br />
Geburten ausserhalb der Gemeinde<br />
29. Oktober<br />
Spiess, Lea, Tochter des Spiess, Roger,<br />
von Laufenburg AG und der Spiess<br />
geb. Mathis, Janine, von Hundwil<br />
AR, in Wallenwil, Im Ehrmerk 5<br />
11. Dezember<br />
Balmer, Luca, Sohn des Balmer, Patrick,<br />
von Kriechenwil BE und der<br />
Balmer geb. Oertle, Susanne, von<br />
Hundwil AR und Kriechenwil BE, in<br />
<strong>Eschlikon</strong>, Sperrackerstrasse 9<br />
Trauungen ausserhalb der Gemeinde<br />
26. Oktober<br />
Meier, Andreas, von Reiden LU, in<br />
Wallenwil und Rupper, Nadia, von<br />
Winterthur ZH, in Wallenwil<br />
30. November<br />
Terezis, Stefan Nikolaos, von Oberwil<br />
bei Büren BE, in Wallenwil und<br />
Ernst, Angelika Eliane, von Luthern<br />
LU, in Wallenwil<br />
12. Dezember<br />
Daams Olav, deutscher Staatsangehöriger,<br />
in <strong>Eschlikon</strong> und Roduner,<br />
Andrea Patricia, von Sennwald SG<br />
und Zürich ZH, in <strong>Eschlikon</strong><br />
Todesfälle ausserhalb der Gemeinde<br />
17. Oktober<br />
Huber, Peter Jakob, geb. 19.05.1949,<br />
von Wängi TG, Ehemann der Huber<br />
geb. Povichit, Pacharee, von Wängi<br />
TG, in <strong>Eschlikon</strong><br />
16. November<br />
Petrig geb. Wiedemann, Josepha,<br />
geb. 21.12.1929, von Törbel VS, geschieden,<br />
in <strong>Eschlikon</strong><br />
7. Dezember<br />
Huber geb. Teneggi, Marta, geb.<br />
16.02.1948, von Krauchthal BE, Ehefrau<br />
des Huber, Otto, von Krauchthal<br />
BE, in Wallenwil<br />
Todesfälle innerhalb der Gemeinde<br />
31. Oktober<br />
Eisenring geb. Löhrer, Rosa, geb.<br />
16.11.1917, von Bichelsee-Balterswil<br />
TG, verwitwet, in <strong>Eschlikon</strong><br />
22. November<br />
Hasenfratz, René, geb. 15.08.1936,<br />
von Uesslingen-Buch TG, Ehemann<br />
der Hasenfratz geb. Sprenger, Myrta,<br />
von Uesslingen-Buch TG, in <strong>Eschlikon</strong><br />
Eschliker Nachrichten:<br />
<strong>Die</strong> nächste Ausgabe erscheint am 14. Februar 2014<br />
24. November<br />
Alder geb. Lajmis, Franziska, geb.<br />
25.11.1930, von Urnäsch AR, verwitwet,<br />
in <strong>Eschlikon</strong><br />
1. Dezember<br />
Schmidt geb. Zurfluh, Annalies,<br />
geb. 05.09.1957, von Winterthur ZH<br />
und Attinghausen UR, geschieden, in<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
23. Dezember<br />
Tschanz geb. Bachmann, Margareta,<br />
geb. 23.03.1921, von Röthenbach<br />
im Emmental BE, verwitwet, in<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
25. Dezember<br />
Egloff geb. Hänggi, Susanne, geb.<br />
19.01.1948, von Tägerwilen TG, verwitwet,<br />
in <strong>Eschlikon</strong><br />
29. Dezember<br />
Eppisser, Kurt, geb. 03.08.1962,<br />
von Hägglingen AG, Ehemann der<br />
Eppisser geb. Thanaseelangkoon,<br />
Sasithorn, von Hägglingen AG, in<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
Einwohnerkontrolle <strong>Eschlikon</strong> n<br />
<strong>www</strong>.eschlikon.ch<br />
Neujahrsapéro 2014…<br />
HANDÄNDERUNGEN<br />
• 19. November 2013, <strong>Eschlikon</strong>, Grundstück<br />
Nr. 57, 1253 m 2 , Land, Waldstrasse<br />
4, Wohnhaus; Veräus serer Hasenfratz<br />
René und Myrtha, <strong>Eschlikon</strong><br />
TG, erworben am 30.5.1986; Erwerber<br />
Keller Urs und Patricia, Urdorf.<br />
• 28. November 2013, <strong>Eschlikon</strong>,<br />
Grundstück Nr. 153, 1287 m 2 , Land,<br />
Ziegeleistrasse 4a, Wohnhaus, Scheune,<br />
Waschküche; Veräusserer Erben<br />
Schüepp Emil, <strong>Eschlikon</strong> TG, erworben<br />
am 4.10.1978; Erwerber Müller<br />
Beat und Delila, Sirnach.<br />
• 29. November 2013, <strong>Eschlikon</strong>,<br />
Grundstück Nr. 1068, 131 m 2 , Land,<br />
Sefiweidstrasse 15, Wohnhaus, Gerätehaus,<br />
Baute, Garage; Veräus serer<br />
Kaspar Roswitha, Guntershausen bei<br />
Aadorf TG, erworben am 17.6.1994;<br />
Erwerber Frey Hans und Ingrid,<br />
<strong>Eschlikon</strong> TG.<br />
• 2. Dezember 2013, <strong>Eschlikon</strong>, Grundstück<br />
Nr. 3460, 672 m 2 , Land, Obere<br />
Rispergstrasse 1, Wohnhaus, Garage;<br />
…wiederum ein gelungener Anlass,<br />
der zahlreiche Eschlikerinnen und<br />
Eschliker anlockte. Der Gemeinderat<br />
und die Kulturkommission bedanken<br />
sich bei der Bevölkerung der<br />
Gemeinde <strong>Eschlikon</strong> für den Besuch!<br />
Veräusserer Erben Lüthi Ruth, Davos<br />
Platz, erworben am 9.4.2013; Erwerber<br />
Freitag Kurt und Pinter Gabriela,<br />
Hombrechtikon.<br />
• 3. Dezember 2013, <strong>Eschlikon</strong>, Grundstück<br />
Nr. S48, 2½-Zimmer-Wohnung,<br />
Winterthurerstrasse 5, 62/1000 StWE;<br />
Veräusserer Schob Daniel, Gossau<br />
SG, erworben am 27.4.2012; Erwerber<br />
Mächler Albin und Ruth, Sirnach.<br />
• 5. Dezember 2013, <strong>Eschlikon</strong>, Grundstück<br />
Nr. S352, 3½-Zimmer-Wohnung,<br />
Hohleichstrasse 1, 83/1000<br />
StWE; Veräusserer Schlup Rosmarie,<br />
<strong>Eschlikon</strong> TG, erworben am 3.6.2005;<br />
Erwerber El-Mays Rebecca, Winterthur.<br />
• 12. Dezember 2013, <strong>Eschlikon</strong>,<br />
Grundstück Nr. 324, 1635 m 2 , Land,<br />
Bahnhofstrasse 35, Wohnhaus,<br />
Scheune, Stall; Veräusserer Bösch<br />
Ruth, Winterthur, erworben am<br />
27.9.1965; Erwerber Eisenring Josef,<br />
Wil SG.<br />
n<br />
Bahnhofstrasse 2<br />
8360 <strong>Eschlikon</strong><br />
071 971 16 26<br />
<strong>www</strong>.stuecklschweiger.ch<br />
Schreinerei<br />
Stücklschweiger<br />
Mühlegraben 5, 9542 Münchwilen<br />
Telefon 071 966 27 57, Mobile 079 698 14 41<br />
info@gartenbau-knill.ch, <strong>www</strong>.gartenbau-knill.ch
Freitag, 17. Januar 2014 – ESCHLIKER NACHRICHTEN<br />
Seite 5<br />
Erziehung heisst… Grenzen setzen<br />
Immer wieder sind Berichte und Artikel<br />
zum Thema Jugendverschuldung<br />
zu lesen und zu hören. Alarmierend<br />
sind dabei nicht nur die Zahlen: Jeder<br />
zehnte junge Mensch zwischen 18 und<br />
25 Jahren in der Schweiz hat 2000 Franken<br />
und mehr Schulden. Gravierend ist<br />
zudem die Tatsache, dass das Tilgen<br />
von Schulden je schwieriger wird, je<br />
jünger die Person ist. <strong>Die</strong> Schuldenfalle<br />
schnappt schneller zu, als jemand wieder<br />
schuldenfrei ist. Auf Grund dieser<br />
Tatsachen ist es umso wichtiger, dass<br />
Kinder und Jugendliche den Umgang<br />
mit Geld im Kleinen üben können. Ein<br />
einfaches Mittel dazu ist das Taschengeld,<br />
das man Kindern ab der ersten<br />
Klasse abgeben kann. Damit können<br />
sie die Bedeutung und den Wert von<br />
Geld erfahren. <strong>Die</strong> Eltern können mit<br />
den Kindern diskutieren, wie viel etwas<br />
im Vergleich zum Taschengeld kostet<br />
und wie Kinder sparen können. Sie<br />
• Wenn das Kässeli leer ist, muss zuerst<br />
wieder gespart werden<br />
• Keine Überbrückungs-Zustüpfe<br />
der Eltern<br />
• Diskussionen über Geld und Konsum<br />
führen<br />
Kinder- und Jugendnetz <strong>Eschlikon</strong><br />
Angebot:<br />
• Information<br />
• Beratung und Begleitung bei Erziehungsfragen<br />
• Hilfestellung bei Schwierigkeiten in der Lehre oder am Arbeitsplatz von<br />
Jugendlichen<br />
• Systemische Familienbegleitung<br />
• Zusammenarbeit mit / Vermittlung an andere Fachstellen<br />
• Weiterbildungsveranstaltungen für Erziehende<br />
Für Einwohnerinnen/Einwohner der Gemeinde <strong>Eschlikon</strong> ein kostenloses<br />
Angebot<br />
Kinder- und Jugendnetz, Gemeinde haus Wallenwil, Hurnenstrasse 5,<br />
8360 Wallenwil, <strong>www</strong>.kinderundjugendnetz.ch, Telefon 071 970 04 01<br />
oder kjn@eschlikon.ch<br />
Termine: Montag und Mittwoch sowie Donnerstagmorgen<br />
nach Vereinbarung<br />
lernen, dass man manchmal warten<br />
muss, um sich etwas kaufen zu können.<br />
Wichtig ist zudem die Erfahrung, dass<br />
die Kasse auch mal leer sein kann und<br />
auf den nächsten «Zahltag» gewartet<br />
werden muss. Hier sind die Eltern gefordert:<br />
sie sollen es aushalten, wenn<br />
die Kinder etwas dringend möchten,<br />
aber ihr Kässeli leer und der Geburtstag<br />
schon vorbei ist. In dem Kinder diese<br />
Wünsche aufschieben, eignen sie sich<br />
• Haltung der Eltern im Umgang<br />
mit Geld ist für Jugendliche von<br />
zentraler Bedeutung<br />
• Weitere Tipps und Informationen<br />
zum Umgang mit Geld unter<br />
<strong>www</strong>.kinderundjugendnetz.ch<br />
Steuererklärungs- und Treuhanddienst<br />
Pro Senectute Thurgau erstellt Steuererklärungen,<br />
berät und überprüft<br />
Steuerveranlagungen für ältere<br />
Menschen. Wir entlasten von administrativen<br />
Arbeiten, die nicht mehr<br />
selber ausgeführt werden können.<br />
Unsere Tarife sind sozial verträglich.<br />
Sie profitieren von unserer<br />
langjährigen Erfahrung und Seriosität.<br />
Gerne geben wir Auskunft.<br />
Pro Senectute Thurgau, Rathaus strasse 17,<br />
8570 Weinfelden, Tel. 071 626 10 80, info@<br />
tg.pro-senectute.ch, <strong>www</strong>.tg.pro-senectute.ch.<br />
Pro Senectute Thurgau,<br />
Ruth Mettler Ernst, Weinfelden<br />
die Kompetenz an, auch mal auf etwas<br />
warten zu können, zu sparen oder auf<br />
etwas ganz zu verzichten. Kinder können<br />
den Umgang mit Geld nicht erlernen,<br />
wenn die Kassen immer voll sind<br />
und die Ausgaben keine Rolle spielen.<br />
Eine neue Studie der Hochschule<br />
Luzern aus dem Jahr 2013 hat aufgezeigt,<br />
dass gerade beim Thema «Finanzen»<br />
die Eltern für Jugendliche ein<br />
wichtiges Gegenüber sind. <strong>Die</strong> Einstellungen<br />
und Werte der Eltern gegenüber<br />
Geld und Konsum haben einen grossen<br />
Einfluss auf das Verschuldungsrisiko<br />
der Jugendlichen. Diskussionen und<br />
Erklärungen rund ums Thema Geld<br />
spielen in der Schuldenprävention deshalb<br />
eine bedeu tende Rolle.<br />
Tina Münzenmaier,<br />
Kinder- und Jugendnetz n<br />
BAUBEWILLIGUNGEN<br />
• Raschle Dorothea, Stationsstrasse<br />
43, Wallenwil / Anbau Balkon, Einbau<br />
Fenster/Dachfenster, Umstellung<br />
Nasszellen, auf Grundstück Nr.<br />
3112, Stationsstrasse 43, Wallenwil<br />
• Politische Gemeinde <strong>Eschlikon</strong>,<br />
Wiesenstrasse 3, <strong>Eschlikon</strong> / Kehrichtsammelplatz,<br />
auf Grundstück<br />
Nr. 808, Rebenstrasse 9, <strong>Eschlikon</strong><br />
Karina Zuber, Bauverwaltung n<br />
Kommission<br />
Energie und Umwelt (KEnU)<br />
Häsch gwüsst? –<br />
Wie funktioniert eine LED-Lampe?<br />
LED steht für Licht-emittierende Diode<br />
oder im Volksmund als Leuchtdiode<br />
bekannt. Eine Diode ist ein elektrisches<br />
Bauelement, das Strom in einer Richtung<br />
fast unbehindert passieren lässt<br />
und in der anderen Richtung fast isoliert.<br />
Daher wird von Durchlassrichtung<br />
und Sperrrichtung gesprochen.<br />
Somit sind wir in der Fachwelt der<br />
Elektronik. <strong>Die</strong> LED erzeugen ihr Licht<br />
aus einem Kristall Er besteht aus zwei<br />
entgegengesetzt geladenen Schichten.<br />
Auf der einen Seite herrscht ein Überschuss<br />
an Elektronen – auf der anderen<br />
Seite ein Mangel an Elektronen.<br />
Fliesst nun Strom durch den Kristall<br />
beziehungsweise die Leuchtdiode,<br />
beginnen die Elektronen zu wandern<br />
und geben ihre Energie in Form von<br />
Licht ab (Elektrolumineszenz). Das<br />
erzeugte Licht wirft ein Reflektor als<br />
gebündelten Lichtkegel nach vorn.Im<br />
Vergleich zu den Glühlampen, bei denen<br />
ein Draht zum Glühen gebracht<br />
wird und damit auch Wärme produziert,<br />
bleibt die LED selbst kühl. LEDs<br />
sind sehr effiziente Lichtquellen. Mit<br />
einer Lichtausbeute von bereits heute<br />
100 Lumen pro Watt (lm/W) sind sie<br />
den Glühlampen (zirka zehn lm/W)<br />
und den Halogenlampen (zirka 20<br />
lm/W) deutlich überlegen. Neben der<br />
Lichtleistung ist die extrem lange Lebensdauer<br />
ein wesentliches Merkmal<br />
einer LED. Mit 50 000 möglichen Betriebsstunden<br />
kann eine LED Leuchte<br />
deshalb sehr lange halten: An einem<br />
Arbeitsplatz mit 240 Arbeitstagen im<br />
Jahr und jeweils acht Stunden Betrieb<br />
hält sie (theoretisch) rund 26 Jahre!<br />
<strong>Die</strong> LED-Technik hält immer mehr<br />
Einzug, da ihre Lichteffizient und<br />
Langlebigkeit überzeugen. <strong>Die</strong> Leuchtmittel<br />
können praktisch überall verbaut<br />
werden, da sie stoss- und vibrationsfest<br />
sind. Deshalb erstaunt es nicht,<br />
dass Heckleuchten von Autos, Velolichter,<br />
TV-Displays, Strassenlampen<br />
mit LED bestückt werden. Der Einsatzbereich<br />
von LED nimmt laufend zu.<br />
Kommission für Energie und Umwelt<br />
Peter Meier, Gemeinderat<br />
umwelt@eschlikon.ch,<br />
<strong>www</strong>.energiestadt-eschlikon.ch n<br />
In diesem Jahr wird die Kommission<br />
für Energie und Umwelt (KEnU) wiederum<br />
Berichte zu Energiethemen in<br />
den Eschliker Nachrichten publizieren.<br />
Im 2014 sollen Informationen<br />
zu Produkten, Errungenschaften<br />
und Umweltthemen unter dem Titel<br />
«Häsch gwüsst?» erscheinen.<br />
Top-Ausleihen 2013 Bibliothek <strong>Eschlikon</strong><br />
Bücher Erwachsene<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Verborgenen Liebe<br />
Barbara Bosshard 1.<br />
Das Leuchten in der<br />
Ferne<br />
Linus Reichlin<br />
Bücher Kinder<br />
2.<br />
Unser Menu eins<br />
Nadja Zimmermann 3.<br />
Crossfire : Versuchung<br />
Sylvia Day 4.<br />
Barbie : Tierärztin<br />
Freya Woods<br />
Bibi als Prinzessin<br />
Jutta Dahn<br />
Hundebabys<br />
Cornelia Panzacchi<br />
Walter in Hollywood<br />
Martin Handford<br />
Veranstaltungen<br />
18. Januar<br />
• Elternabend in der Jungschi,<br />
Bambus, Jungschar Bamubus<br />
• Liederabend, Frauenchor<br />
<strong>Eschlikon</strong>-Münchwilen<br />
25. Januar bis 2. Februar<br />
• Sportferien (Schule),<br />
Volksschulgemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />
13. Februar<br />
• Kurs für Eltern und ihr Kleinkind,<br />
Kinder- und Jugendnetz<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
20. Februar<br />
• Kurs für Eltern und ihr Kleinkind,<br />
Kinder- und Jugendnetz<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
Verstrickte<br />
Geschichten<br />
«lisme und lose» –<br />
«lose und lisme»<br />
Alle Interessierten mit ihrer Handarbeit sind herzlich eingeladen<br />
zu den kreativen Stunden. Was gibt es Schöneres,<br />
als beim Stricken oder Häkeln eine Geschichte zu hören?<br />
<strong>Die</strong> Türen der Bibliothek öffnen sich 2014 wie folgt:<br />
<strong>Die</strong>nstag 21. Januar 9.00 – 11.00 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstag 25. Februar 9.00 – 11.00 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstag 25. März 9.00 – 11.00 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstag 22. April 9.00 – 11.00 Uhr<br />
(<strong>Die</strong> Anlässe können einzeln besucht werden.)<br />
Das Bibliotheksteam freut sich auf<br />
gemütliche, unterhaltsame Stunden mit Ihnen!<br />
5.<br />
Bücher Jugendliche<br />
1.<br />
2.<br />
Das Washington Dekret<br />
Jussi Adler-Olsen 5.<br />
Der Krater der Kakteen<br />
Franquin 1.<br />
Guinnes World Records<br />
2005 2.<br />
3. 1001 Superwitze<br />
4.<br />
5.<br />
<strong>Die</strong> stärksten Olchis<br />
der Welt<br />
Erhard <strong>Die</strong>tl<br />
DVD (alle Altersgruppen)<br />
3.<br />
Feuerwehr<br />
Was ist was 4.<br />
<strong>Die</strong> Geschichte der<br />
Titanic<br />
Steve Noon<br />
5.<br />
Madagascar 3<br />
ICH einfach<br />
unverbesserlich :<br />
Ein <strong>Die</strong>b wird lieb.<br />
Life of Pi<br />
Schiffbruch mit Tiger<br />
Das Geheimnis der<br />
Feenflügel<br />
Alvin und die<br />
Chipmunks 3<br />
Schreinerei<br />
Innenausbau<br />
Möbel<br />
Hauptstrasse 6<br />
8363 Bichelsee<br />
Tel. 071 971 10 05<br />
Fax 071 971 10 45<br />
<strong>www</strong>.bruenggerag.ch<br />
info@bruenggerag.ch<br />
Bahnhofstrasse 52, 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />
<strong>www</strong>.santschi-boebel.ch
Seite 6 – ESCHLIKER NACHRICHTEN<br />
Freitag, 17. Januar 2014<br />
<strong>Neue</strong> Leistungsvereinbarung per 1. Januar 2014<br />
Spitex-Verein Münchwilen-<strong>Eschlikon</strong><br />
Sehr geehrte Einwohnerinnen<br />
und Einwohner der Gemeinde<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
Der Spitex-Verein Münchwilen-<br />
<strong>Eschlikon</strong> hat mit den beiden Vertragsgemeinden<br />
Münchwilen und<br />
<strong>Eschlikon</strong> für das Jahr 2014 eine neue<br />
Leistungsvereinbarung ausgearbeitet.<br />
In Zukunft muss die Finanzierung<br />
der Spitexleistungen jedes Jahr,<br />
basierend auf der Kostenrechnung<br />
des letzten vergangenen Jahres, neu<br />
berechnet werden.<br />
<strong>Die</strong> neuen Tarife sind von der<br />
Spitexorganisation öffentlich zu<br />
publizieren. Der Spitex-Verein<br />
Münchwilen-<strong>Eschlikon</strong> wird Ihnen<br />
die neu vereinbarten Tarife jeweils<br />
anfangs Jahr über das offizielle Publikationsorgan<br />
Ihrer Gemeinde bekannt<br />
geben.<br />
Zudem sind die aktuellen Tarife<br />
jederzeit online auf unserer Homepage:<br />
<strong>www</strong>.spitex-muenchwileneschlikon.ch<br />
zu finden.<br />
Der Spitex-Verein Münchwilen-<br />
<strong>Eschlikon</strong> bedankt sich bei Ihnen für<br />
das dem Verein entgegengebrachte<br />
Vertrauen und wünscht Ihnen ein<br />
gesundes und erfolgreiches Jahr<br />
2014.<br />
Im Namen des Vorstandes,<br />
die Präsidentin Petra Sewo<br />
Tarife/Finanzierung der Spitexleistungen<br />
für das Jahr 2014<br />
1. Pflegeleistungen gemäss KVG<br />
Pflegeleistungen sind Pflichtleistungen<br />
der Krankenversicherer<br />
gemäss KVG und werden den verschiedenen<br />
Kostenträgern wie folgt<br />
in Rechnung gestellt: 1<br />
Tabelle 1<br />
Tarif<br />
(gemäss Leistungs vereinbarung mit<br />
den Vertrags-Gemeinden)<br />
2. Hauswirtschaftliche Leistungen<br />
(Nicht-KLV)<br />
Hauswirtschaftliche Leistungen<br />
sind keine Pflichtleistungen der<br />
Krankenversicherer und werden<br />
grundsätzlich nur gegen ärztliche<br />
Verordnung erbracht. Zu folgenden<br />
Tarifen werden die hauswirtschaftlichen<br />
Leistungen den Kunden in<br />
Rechnung gestellt: 2<br />
Alle hauswirtschaftlichen Leistungen<br />
werden durchschnittlich mit<br />
42 Franken/Std. durch die beiden<br />
Vertragsgemeinden subventioniert<br />
*Der Sozialtarif wird nach dem<br />
steuerbaren Jahreseinkommen und –<br />
vermögen festgelegt und in der Regel<br />
alle zwei Jahre überprüft. Der Nachweis<br />
muss vom Kunden/der Kundin selbst<br />
erbracht werden (ein dafür vorgesehenes<br />
Formular kann im Sekretariat<br />
bezogen werden). Bei fehlenden Angaben<br />
wird automatisch der Einheitstarif<br />
verrechnet. <strong>Die</strong> Karenzzeit bei Neumitgliedschaften<br />
beträgt drei Monate nach<br />
Einzahlung des Mitgliederbeitrages.<br />
Mitgliedern, für welche die Bezahlung<br />
des Sozialtarifs eine unzumutbare Härte<br />
bedeuten würde, kann auf Gesuch<br />
hin aus dem Spitex-Spendenfonds eine<br />
zusätzliche Vergünstigung gewährt<br />
werden. Kunden, die bei ihrem Krankenversicherer<br />
eine Zusatzversicherung<br />
abgeschlossen haben, können die<br />
Kosten allenfalls zurückfordern.<br />
3. Entlastungsdienst<br />
Für die Leistungen des Entlastungsdienstes<br />
(erbracht durch das<br />
SRK Thurgau oder den Entlastungsdienst<br />
Thurgau) werden den Kunden<br />
folgende durch die betreffende Organisation<br />
sowie durch die Gemeinde<br />
subventionierte Tarife in Rechnung<br />
gestellt: 3<br />
Abklärung / Beratung Untersuchung/Behandlung Grundpflege (Art 7c KLV)<br />
(Art. 7a KLV)<br />
(Art. 7b KLV)<br />
Fr. 95.96 / Std. Fr. 79.92 / Std. Fr. 82.53 / Std.<br />
Beitrag der Krankenversicherer Fr. 79.80 / Std. Fr. 65.40 / Std Fr. 54.60 / Std.<br />
Patientenbeteiligung (10 Prozent, Fr. 7.95 / Std. Fr. 6.55 / Std. Fr. 5.45 / Std.<br />
bis maximal Fr. 15.95 pro Tag)<br />
Restfinanzierung durch die Gemeinde Fr. 8.21 / Std. Fr. 7.97 / Std. Fr. 22.48 / Std.<br />
Tabelle 2<br />
Anrechenbares Einkommen<br />
Tarif pro Std. Beitrag SRK bzw. ED TG Beitrag Gemeinde<br />
(steuerbares Einkommen<br />
plus 2 Prozent des steuerbaren Vermögens)<br />
Stufe 1: bis 19 900 Fr. 15.– Fr. -.– Fr. 28.–<br />
Stufe 2: 20000 bis 39 900 Fr. 20.– Fr. 11.50 Fr. 11.50<br />
Stufe 3: 40000 bis 75 000 Fr. 25.– Fr. 9.– Fr. 9.–<br />
Stufe 4: über 75 000 Fr. 40.– Fr. 3.– Fr. -.–<br />
Tabelle 3<br />
Sozialtarif * Fr. 25.– / Std. Für Mitglieder bis zu einem steuerbaren Einkommen von<br />
max. Fr. 30000.–, steuerbares Vermögen Fr. 0.–<br />
Einheitstarif Mitglieder<br />
Fr. 30.– / Std.<br />
Einheitstarif Nichtmitglieder<br />
Fr. 35.– / Std.<br />
Hauswirtschaftliche Sonderleistungen Fr. 60.– / Std.<br />
Wegpauschale pro Tag Fr. 5.–<br />
4. Mahlzeitendienst (Mittagsmenu)<br />
• 1 Portion (Normales Menü oder<br />
Diät Menü) 15 Franken<br />
• ½ Portion (Normales Menü oder<br />
Diät Menü) 14 Franken<br />
<strong>Die</strong> Miete für Geschirr und Induktionsplatte<br />
ist im Preis inbegriffen.<br />
<strong>Die</strong> Lieferung ist an sieben Tagen pro<br />
Woche möglich und die Tage sind<br />
frei wählbar. <strong>Die</strong>se Preise werden von<br />
der Gemeinde mit einem Franken/<br />
Mahlzeit subventioniert.<br />
5. Weitere Leistungen:<br />
• Krankenmobilien:<br />
Miet- und Kaufpreise auf Anfrage<br />
• SRK Patientenfahrten:<br />
Preise auf Anfrage<br />
Mitglieder profitieren von günstigeren<br />
Tarifen bei den hauswirtschaftlichen<br />
Leistungen und den Mietpreisen<br />
der Krankenmobilien.<br />
Stand: Januar 2014 n<br />
Zwei Sporthighlights<br />
an einem Wochenende<br />
<strong>Die</strong> Jugendabteilung des Turnverein <strong>Eschlikon</strong> organisiert<br />
am Samstag, 8. Februar, sowohl die Crossmeisterschaften<br />
Thurgau/Schaffhausen als auch das Kreis-Hallenjägerballturnier<br />
der Jugend- und Mädchenriegen.<br />
<strong>Eschlikon</strong> – Zum sechsten Mal seit<br />
2001 führt der TV <strong>Eschlikon</strong> für den<br />
Thurgauer Leichtathletikverband die<br />
prestigeträchtigen kantonalen Crossmeisterschaften<br />
durch. Zum gleichen<br />
Zeitpunkt werden 300 Jägerballspielerinnen<br />
und -spieler im Einsatz stehen.<br />
Auf der Haflingerwiese<br />
Das Start- und Ziel-Gelände befindet<br />
sich neben der Turnhalle Bächelacker,<br />
von wo aus sich die Läuferinnen<br />
und Läufer dann auf den<br />
Parcours begeben. <strong>Die</strong> Laufstrecke<br />
besteht aus einer grösseren und einer<br />
kleineren Runde auf der Haflingerwiese,<br />
die es je nach Kategorie in unterschiedlicher<br />
Anzahl zu absolvieren<br />
gilt. <strong>Die</strong> Athletinnen und Athleten<br />
werden in insgesamt zwölf verschiedenen<br />
Alterskategorien die Strecke in<br />
Angriff nehmen. In den Kategorien<br />
Männer/Frauen ist das Alter frei. Um<br />
12 Uhr eröffnen die Jüngsten (Jahrgang<br />
2005 und jünger) das Rennen.<br />
<strong>Die</strong> Fans freuen sich auf spannende Duelle<br />
auf der Laufstrecke.<br />
Anmelden via Internet<br />
Gleichzeitig finden in den beiden<br />
Eschliker Turnhallen spannende Jägerballspiele<br />
der Jugend- und Mädchenriegen<br />
aus der Umgebung statt.<br />
Über 300 Jungs und Mädchen werden<br />
ab 9 Uhr in ihren Teams um die<br />
begehrten Preise kämpfen. Für das<br />
leibliche Wohl der Fans, Sportler und<br />
Betreuer sorgt ein Helferteam des TV<br />
<strong>Eschlikon</strong>.<br />
Weitere Infos sowie Anmeldeformulare<br />
für die Crossmeisterschaft gibt<br />
es unter <strong>www</strong>.tveschlikon.ch. pm n<br />
<strong>www</strong>.eschlikon.ch<br />
Guets tue tuet guet<br />
Weihnachtsaktion der Sekundarschule zum Jahresmotto «x-hoch Herz».<br />
<strong>Die</strong> <strong>Eschlikon</strong>er Sekundarschüler<br />
waren am Freitagmorgen, 19. Dezember,<br />
mit Herz unterwegs. Mit<br />
verschiedenen<br />
Aktionen haben<br />
sie Kleinen und<br />
Grossen Gutes<br />
getan. Dabei<br />
haben sie selber<br />
erlebt, wie bereichernd<br />
dies<br />
sein kann. <strong>Die</strong>ser Anlass stand im<br />
Zeichen des Jahresmottos «x-hoch<br />
Herz». «Das freut mich aber, dass es<br />
so aufgestellte und freundliche junge<br />
Menschen gibt», sagte eine ältere Bewohnerin<br />
aus <strong>Eschlikon</strong>.<br />
<strong>Die</strong> «Grossen» halfen den «Kleinen» beim backen.<br />
Süsse Überraschung für Pendler<br />
Um sechs Uhr versammelten sich<br />
fast alle Sekundarschüler auf dem<br />
Schulareal des SH Bächelacker. Nach<br />
einer kurzen Begrüssung wurde gesungen<br />
und gefrühstückt. Währenddessen<br />
waren ein paar Jugendliche bereits im<br />
Einsatz. Sie beschenkten vor dem Volg<br />
und auf dem Avec-Areal Pendler kurz<br />
vor deren Arbeitsbeginn mit einer süssen<br />
Überraschung. «Mir möchtet öpis<br />
Guets für Sie tue», machten die Sekundarschüler<br />
auf sich aufmerksam.<br />
Mit dem gleichen Motto haben andere<br />
Schülergruppen unter anderen in<br />
Kindertagesstätten gebacken und gespielt<br />
oder mit älteren Menschen Zeit<br />
verbracht. Kreative Schülerinnen und<br />
Schüler haben auf dem Bahnhofareal<br />
einen Weihnachtsbaum verziert oder<br />
in Winterthur und Wil mehrstimmig<br />
gesungen. Manche Beschenkte waren<br />
vor Rührung sichtbar sprachlos und<br />
haben deshalb ohne zu zögern Geld<br />
gespendet. So durften wir unter anderen<br />
der Stiftung Theodora, welche<br />
Kindern im Spital Lachen und Momente<br />
der Ablenkung schenkt, stolze<br />
402 Franken überreichen.<br />
Organisation durch<br />
Dritt-Sekundarschüler<br />
All diese Aktionen wurden von<br />
den dritten Sekundarschülern aufgegleist<br />
und vorbereitet. <strong>Die</strong>se waren<br />
auch für die Umsetzung mit den Erstund<br />
Zweit-Klässlern der Sekundarschule<br />
verantwortlich. Mit viel Engagement<br />
und Elan haben sie für einen<br />
tollen Morgen gesorgt.<br />
Am 6. Januar wurde in der Sekundarschule<br />
auf den Aktionstag «Weihnachtsmorgen<br />
x-hoch Herz» zurückgeschaut.<br />
Stolz präsentierten die<br />
Schüler ihre Erlebnisse und zogen ein<br />
Fazit: «Es war mega cool und hat grossen<br />
Spass gemacht. Auch wenn wir zu<br />
Beginn nicht wussten, wie es wird, haben<br />
wir viel Freude bereitet»,, sagte ein<br />
Dritt-Sekundarschüler. Guets tue tuet<br />
halt guet. In diesem Sinne ein gutes<br />
2014. Philipp Rüdin-Pinto n
Freitag, 17. Januar 2014 – aus der region<br />
Seite 7<br />
Gottesdienst zur Installation<br />
von Pfarrer Christoph Sauer<br />
Am vergangenen Sonntag fand die Installation von Pfarrer Christoph Sauer in<br />
der evangelischen Kirche Münchwilen statt. Zahlreiche Kirchbürgerinnen und<br />
Kirchbürger aus Münchwilen und <strong>Eschlikon</strong> besuchten den feierlichen Gottesdienst.<br />
Münchwilen – Pfarrer Christoph<br />
Sauer trat sein Amt in der evangelischen<br />
Kirchgemeinde Münchwilen-<br />
<strong>Eschlikon</strong> Mitte September des letzten<br />
Jahres an. <strong>Die</strong> Installation musste<br />
aufgrund der Renovationsarbeiten<br />
der evangelischen Kirche zurückgestellt<br />
werden.<br />
Abwechslungsreicher Gottesdienst<br />
Um zehn Uhr trat Dekanin Esther<br />
Walch zusammen mit Pfarrer Christoph<br />
Sauer und der Kirchenvorsteherschaft<br />
in die Kirche. Feierlich umrahmt<br />
wurde der Einzug durch das<br />
Bläserensemble von Freddy Stettler.<br />
Diverse Beiträge der Katechetinnen<br />
und Jugendlichen sowie den diesjährigen<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
sorgten für einen abwechslungsreich<br />
gestalteten Gottesdienst.<br />
<strong>Die</strong> Willkommensheissung und Aufnahme<br />
von Pfarrer Christoph Sauer<br />
fand durch die Kirchenvorsteherschaft<br />
statt.<br />
Grussworte<br />
<strong>Die</strong> Grussworte des Gemeindepräsidenten<br />
aus Münchwilen, Guido<br />
LESERBRIEF<br />
Text und Bild: Corinne Frei<br />
Dekanin Esther Walch aus Aadorf führte die Installation von Pfarrer Christoph Sauer durch.<br />
Grütter, Pfarrerin Sabine Schneider<br />
der evangelisch-methodistischen<br />
Kirche (EMK) <strong>Eschlikon</strong> sowie des<br />
Präsidenten der katholischen Kirchgemeinde,<br />
Alex Frei, rundeten den<br />
Gottesdienst ab. Zum Ausklang der<br />
Feierlichkeiten fand der anschliessende<br />
Apéro im Kirchenzentrum statt. n<br />
Kloster-Konzerte – weiter im Takt<br />
Das bewährte Konzertkonzept im Kloster wird weiter<br />
geführt. Monatlich einmal – im August sogar an drei<br />
Sonntagen hintereinander – treten begeisterte<br />
und begeisternde Musikerinnen und Musiker auf.<br />
Fischingen – Cornelia Scheiwiller,<br />
Verantwortliche für Kultur orientierte,<br />
das hinsichtlich der Konzerte im<br />
Kloster Fischingen alles beim Alten<br />
bleibt. An einem Sonntag im Monat<br />
gelangt ein Konzert zur Durchführung,<br />
im August sogar an drei Sonntagen<br />
– entweder in der Bibliothek, in<br />
der Kirche, oder bei schönem Wetter<br />
im Klosterhof.<br />
Reservationen übers Internet<br />
Natürlich dürfen Konzerte mit Orgel<br />
nicht fehlen. Einmal werden sogar<br />
zwei Orgeln gemeinsam erklingen:<br />
<strong>Die</strong> grosse vorn in der Kirche und die<br />
kleine in der Idda-Kapelle. <strong>Die</strong> Vielfalt<br />
der Aufführungen ist gross; sie reicht<br />
vom Solisten am Klavier bis hin zum<br />
Chor mit Orchester und rund 80 Ausführenden.<br />
Streich- und Blasinstrumenten,<br />
Gesang, Vertrautes und noch<br />
nie Gehörtes wechseln sich ab. Auf der<br />
neu gestalteten Homepage <strong>www</strong>.klosterfischingen.ch<br />
findet sich das ganze<br />
Programm. Reservationen sind jederzeit<br />
möglich.<br />
Text und Bild: Jakob Bösch<br />
Dreizehn Oasen<br />
So wie sich Wandernde durch die<br />
Wüste auf einen Aufenthalt in einer<br />
Oase freuen, so sollen sich Teilnehmende<br />
an Konzerten in Fischingen wohl<br />
fühlen. Cornelia Scheiwiller kann erfreut<br />
auf das Jahr 2013 zurückblicken,<br />
Einnahmen und Ausgaben sind ausgeglichen.<br />
Mehr als einmal war die Bibliothek<br />
ausgebucht; Besucherinnen und<br />
Besucher kamen aus der ganzen Nordostschweiz<br />
und dem Zürcher Oberland,<br />
teils auch aus Süddeutschland. <strong>Die</strong><br />
vergleichsweise bescheidenen Preise,<br />
können dank Sponsoren wie dem Lotteriefonds,<br />
der politischen Gemeinde<br />
Fischingen und dem Kloster selber auch<br />
in Zukunft beibehalten werden.<br />
Ziel in Sicht<br />
Kloster Direktor Werner Ibig konnte<br />
ebenfalls Erfreuliches berichten. Der<br />
ehrgeizige Zeitplan, innert knapp fünf<br />
Monaten das klösterliche Bildungshaus<br />
in ein modernes Seminarhotel umzubauen,<br />
dürfte aufgehen und auch das<br />
Budget von 6,5 Millionen Franken<br />
sollte eingehalten werden können.<br />
Gegenwärtig befinden sich manchmal<br />
gegen 50 Mitarbeitende verschiedenster<br />
Bauhandwerks-Betriebe im Haus.<br />
Einen Eindruck von der Grösse des<br />
Projekts gibt diese Zahl: Das betroffenen<br />
Bauvolumen umfasst rund 23 000<br />
Kubikmeter, was rund einhundert Einfamilienhäusern<br />
entspricht. n<br />
Nein zur SVP-Initiative<br />
<strong>Die</strong> EU – unser wichtigster Handelspartner<br />
– wird eine einseitige Kündigung<br />
des Personenfreizügigkeitsabkommens<br />
infolge der SVP-Initiative nicht<br />
hinnehmen. Wer allerdings findet,<br />
das sei kein Problem, auch wenn wir<br />
damit unsere Wirtschaft an die Wand<br />
fahren, sagt trotzdem ja zur Abschottungs-<br />
oder Einwanderungsinitiative.<br />
Der Initiative zustimmen können auch<br />
alle, denen es nichts ausmacht, dass<br />
Gemüse, Beeren und Obst auf den<br />
Feldern verfaulen, weil Erntehelfer<br />
fehlen. Ja sagen können auch jene, die<br />
gern auf die Fachangestellten Gesundheit,<br />
Chefärztinnen, Raumpflegerinnen<br />
usw. in unserem Gesundheitswesen<br />
verzichten. Alle andern: Bitte sagen sie<br />
Nein zu dieser gefährlichen und nicht<br />
zielführenden Initiative.<br />
Toni Kappeler, Kantonsrat Grüne<br />
Ihre Meinung interessiert uns.<br />
Senden Sie uns Ihren Leserbrief in<br />
einer maximalen Länge von 1000<br />
Zeichen an:<br />
redaktion@regidieneue.ch<br />
<strong>Die</strong> Redaktion behält sich vor, nur<br />
Zuschriften zu publizieren, die sich mit<br />
dem Hinterthurgau auseinandersetzen.<br />
Damit Heizenergie nicht verpufft<br />
Wenn draussen der Wind um die Ecken pfeift und Nebel auf die Stimmung drückt, trägt<br />
ein gemütlich warmes Wohnzimmer viel zum eigenen Wohlbefinden bei. Mit drei einfachen<br />
Massnahmen ist die wohnliche Atmosphäre zu erreichen, ohne die Heizkosten zu<br />
sprengen:Bedürfnis gerechte Temperaturen, freie Zirkulation der Wärme, optimal Lüften.<br />
<strong>Regi</strong>on – Während im Wohnzimmer<br />
die Temperatur von 20 Grad Celsius<br />
für eine behagliche Atmosphäre<br />
sorgt, genügen in den Schlafräumen<br />
17 Grad. Je nach Nutzung sind unterschiedliche<br />
Temperaturen angenehm<br />
in einem Raum. Sie lassen sich mit<br />
Thermostatventilen in den einzelnen<br />
Zimmern regeln, so dass nicht unnötig<br />
Heizwärme verpufft.<br />
Das gilt ebenso für die Nacht,<br />
warme Wintertage oder eine Ferienabwesenheit.<br />
<strong>Die</strong> Heizung kann auf<br />
reduzierten Betrieb oder ausgeschaltet<br />
werden, wenn die Bewohner die<br />
Wärme nicht benötigen oder gar abwesend<br />
sind.<br />
Alle Heizkörper müssen die Wärme frei abgeben<br />
können. Möbel, die vor dem Heizkörper<br />
platziert sind, reduzieren die Wärmeabgabe.<br />
Heizkörper nicht verdecken<br />
Einfluss auf den Heizenergieverbrauch<br />
hat auch die Ausbreitung der<br />
Wärme in den Räumen. Alle Heizkörper<br />
müssen die Wärme frei abgeben<br />
können. Möbel, die vor dem Heizkörper<br />
platziert sind oder Vorhänge, die<br />
darüber hängen, reduzieren die Wärmeabgabe.<br />
Bei einer Fussbodenheizung<br />
führen dicke Teppiche auf dem<br />
Boden zum selben Effekt. Eine zu grosse<br />
Heizleistung, um die Wohnlichkeit<br />
zu garantieren, ist die Folge.<br />
Kippfenster: kein Mittel<br />
zur Temperaturregelung<br />
Mit Lüften verfolgen wir das Ziel,<br />
die feuchte, verbrauchte Luft in den<br />
Zimmern, vollständig durch frische<br />
zu ersetzen und damit auch Feuchteschäden<br />
vorzubeugen. Das wird<br />
am besten mit Durchzug erreicht. Als<br />
Grundregel gilt: Mindestens dreimal<br />
am Tag während rund fünf Minuten<br />
kräftig Durchzug machen und dazu<br />
Türen und Fenster öffnen. Ein offen<br />
stehendes Kippfenster erfüllt diesen<br />
Zweck nicht. <strong>Die</strong> Luft erneuert sich<br />
kaum, die Heizenergie entweicht ungenutzt<br />
ins Freie. Das sind während<br />
eines Winters rund 200 Liter Heizöl,<br />
wenn beispielsweise im Schlafzimmer<br />
ein Kippfenster immer geöffnet<br />
ist. In Minergie-Gebäuden erfolgt der<br />
konstante Luftwechsel automatisch<br />
durch die Komfortlüftung.<br />
Weitere Tipps rund um Energieeffizienz,<br />
erneuerbare Energien und<br />
Gebäudesanierungen erhalten Sie bei<br />
Ihrer Energieberatungsstelle.mgt n<br />
<strong>Regi</strong>on Südthurgau,<br />
Rüedimoosstrasse 4, 8356 Ettenhausen<br />
Telefon 052 368 08 08,<br />
energieberatung@region-suedthurgau.ch<br />
Cornelia Schweiwiller informierte über das laufende Konzertjahr im Kloster Fischingen.<br />
Einladung zur Besichtigung<br />
Am Sonntag, 2. März werden alle<br />
Interessierten die Räume bei geführten<br />
Rundgängen in Augenschein<br />
nehmen können. Auch hier: Am<br />
bewährten Konzept ändert wenig.<br />
Mehr als ein Dutzend Seminarräume<br />
bieten ideale Bedingungen für Kurse<br />
und Bildungsanlässe, komfortable<br />
Ein- und Zweibettzimmer mit gegen<br />
Reklame<br />
60 Betten stehen bereit. Und wer es<br />
gern etwas einfacher hat, kann sich<br />
in einem der zwei Mehrbettenräume<br />
erholen. Nach wie vor sind Pilger auf<br />
dem Jakobsweg als Gäste willkommen.<br />
Einzigartig weitherum bleibt,<br />
dass das klösterliche Leben nicht nur<br />
Vergangenheit, sondern auch lebendige<br />
Gegenwart ist. jb<br />
Carmen Haag<br />
in den<br />
<strong>Regi</strong>erungsrat<br />
<strong>Regi</strong>erungsratswahl<br />
vom 9. Februar 2014
Seite 8 Freitag, 17. Januar 2014<br />
LIEDERABEND<br />
«Chum, los und gnüüss»<br />
Samstag, 18. Januar 2014<br />
Saalöffnung 18.30 Uhr<br />
Mehrzwecksaal Bächelacker<br />
Nachtessen Ghackets und Hörnli<br />
Vortragsbeginn 20.00 Uhr<br />
Frauenchor <strong>Eschlikon</strong>-Münchwilen und Männerchor <strong>Eschlikon</strong><br />
<br />
<br />
<br />
Eintritt frei<br />
Fairdruck AG<br />
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Mo 13.30 –18.30 Uhr<br />
Di/Mi/Fr 08.30 –12.00 Uhr /13.30–18.30 Uhr<br />
Do 08.30 –12.00 Uhr /13.30–20.00 Uhr<br />
Sa 07.30 –13.00 Uhr<br />
Auf Wunsch auch über Mittag geöffnet.<br />
Liebe Chorfreunde<br />
Chorleiterin Caroline Kamm und Chorleiter Willy Weibel haben mit<br />
den beiden Chören ein abwechslungsreiches Liederprogramm vorbereitet.<br />
Dirigentin und Dirigent, Sängerinnen und Sänger freuen sich<br />
ihre Probenarbeit einer breiten, interessierten Zuhörerschaft vorzutragen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Wir wünschen den Chören<br />
einen gelungenen Unterhaltungsabend<br />
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Moderation: Sandro Grass<br />
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informieren die Gäste über das<br />
Angebot.<br />
Kaffee:<br />
Kaffee und Kuchen werden ebenfalls serviert.<br />
Service:<br />
Mitglieder des Landfrauenvereins Sirnach<br />
sorgen für einen reibungslosen Service.<br />
Bar:<br />
Eine Wein-Bar steht den Gästen für einen<br />
gemütlichen Ausklang offen.<br />
Tombola: Lose zu Fr. 1.– werden in der Pause<br />
angeboten.<br />
Attraktive Preise warten auf eine gut gelaunte<br />
Käuferschaft.<br />
Ausklang: Das Musikerduo Allrounder mit Urban und<br />
Bruno laden nach dem Programm zum Tanz.<br />
Dank:<br />
Dirigentin und Dirigent, Sängerinnen und<br />
Sänger bedanken sich recht herzlich, dass Sie<br />
sich diesen Abend für uns reservieren.<br />
Platzreservation: Erwin Eggenberger, Sportlerweg 8,<br />
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auch weiterhin zusammen zu<br />
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«Wo man singt,<br />
da lass dich ruhig nieder,<br />
denn böse Menschen<br />
kennen keine Lieder.»<br />
Frauenchor <strong>Eschlikon</strong>-Münchwilen Chorleitung: Caroline Kamm Männerchor <strong>Eschlikon</strong> Chorleitung: Willy Weibel
Freitag, 17. Januar 2014 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />
Seite 9<br />
Gemeinsame Jugendmusik trägt Früchte<br />
Am 10. Januar führte die Metallharmonie Dussnang-Oberwangen<br />
im Rössli, Dussnang, ihre jährliche Generalversammlung durch.<br />
Präsident Dominik Kohler blickte auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück.<br />
Dussnang – <strong>Die</strong> Erarbeitung und<br />
Präsentation eines Marschmusik-<br />
Showprogrammes im Sommer, das<br />
traditionelle «Gschwellti, Chäs &<br />
Musig-Konzert» mit einem Gastverein<br />
im September und das königliche<br />
Adventskonzert am ersten<br />
Advent in der katholischen Kirche<br />
bildeten, nebst einigen anderen Einsätzen<br />
die Höhepunkte des 98. Vereinsjahres.<br />
<strong>Die</strong> Juniorinnen und Junioren freuen sich auf viele Zuschauer und spannende Fussballspiele.<br />
Hallenfussballturnier<br />
FC Münchwilen<br />
Fussball – Am Wochenende vom<br />
17. bis 19. Januar findet in der Dreifachsporthalle<br />
Waldegg das Skoda-<br />
Nachwuchs- und Frauenfussballturnier<br />
des FC Münchwilen statt.<br />
60 Mannschaften werden an drei<br />
Tagen um Tore und Punkte kämpfen.<br />
Neu sind in diesem Jahr auch<br />
die Juniorinnen vertreten. In den<br />
Kategorien E- und D-Juniorinnen<br />
werden spannende Spiele ausgetragen.<br />
Damit wird dem Umstand<br />
Rechnung getragen, dass der FC<br />
Münchwilen seit rund eineinhalb<br />
Jahren eine Juniorinnenabteilung<br />
mit rund 40 Mädchen führt. Den<br />
Beginn machen am Freitagabend,<br />
ab 19 Uhr, die Frauen. Am Samstag<br />
spielen die jüngsten Juniorinnen<br />
und Junioren (C, D, E und F)<br />
ab acht Uhr. Der Sonntag ist für<br />
die E- und D-Junioren reserviert.<br />
An beiden Tagen sorgt der italienische<br />
Verein Münchwilen mit seinen<br />
Köstlichkeiten für das kulinarische<br />
Wohl. Am Freitag lädt ein Barbetrieb<br />
mit DJ die Nachtschwärmer<br />
zum Verweilen ein und bei der<br />
Tombola kann man tolle Preise gewinnen.<br />
Das OK um Emre Sabirli,<br />
Fabian Guntersweiler, Remo Löffel,<br />
Dario Russo und Nadja Stricker<br />
freut sich auf viele Zuschauer in der<br />
Sporthalle Waldegg und hofft einen<br />
reibungslosen Ablauf und verletzungsfreien<br />
Spielbetrieb. ns<br />
Auf Fust folgt Meile<br />
Kassier Philipp Stäbler musste bei<br />
der Präsentation der Jahresrechnung<br />
einen kleinen finanziellen Rückschlag<br />
bekannt geben. Zur Stabilisierung der<br />
Finanzen sowie im Hinblick auf das<br />
100-jährige Vereinsjubiläum vom September<br />
2015 wurde die Erhöhung des<br />
Aktivmitgliederbeitrages durch die<br />
Vereinsmitglieder gutgeheissen. <strong>Die</strong><br />
Wahlen der verschiedenen Funktionäre<br />
konnten sehr rasch erledigt werden.<br />
Als Ersatz für Raphaela Fust bestimmten<br />
die Versammelten Angela Meile als<br />
Vereinsvertreterin in die Jugendmusikkommission.<br />
Alle übrigen Gremien inklusive<br />
Dirigent blieben unverändert.<br />
<strong>Die</strong> stolzen Jungmusikanten Manuel Schär, Ramona Odermatt und Philipp Wild<br />
(Céline Lutz fehlt auf dem Bild) wurden in die Metallharmonie Dussnang-Oberwangen<br />
aufgenommen.<br />
Langjährige Mitglieder<br />
Für 20 Jahre Vereinstreue erhielt<br />
Rosmarie Keller die Ehrenmitgliedschaft.<br />
<strong>Die</strong> Ernennung zum kantonalen<br />
Veteran war die verdiente Ehrung<br />
für Martin Meile nach 25-jähriger<br />
musikalischer Tätigkeit. <strong>Die</strong> gemeinsam<br />
mit der Musikgesellschaft Concordia<br />
Fischingen aufgebaute Jugendmusik<br />
trägt Früchte. So konnten vier<br />
Jungmusikanten in den Verein aufgenommen<br />
werden.<br />
100 Jahr Jubiläum im 2015<br />
Im kommenden Juni wird die Metallharmonie<br />
Dussnang-Oberwangen<br />
am kantonalen Musikfest in Müllheim<br />
teilnehmen. Das Korps wird sich<br />
dabei in der dritten Stärkeklasse in<br />
Harmoniebesetzung dem Wettbewerb<br />
stellen und sich mit anderen Vereinen<br />
musikalisch messen. Vom 11. bis 13.<br />
September 2015 wird der Verein sein<br />
100-jähriges Bestehen mit einem dreitägigen<br />
Fest feiern. Unter der Führung<br />
von Martin Meile hat ein Organisationskomitee<br />
bereits erste Vorarbeiten<br />
aufgenommen.<br />
zi n<br />
Licht und Schatten<br />
Faustball – Zur ersten Finalrunde<br />
hatte die dritte Mannschaft der<br />
Faustballgemeinschaft Elgg-Ettenhausen<br />
am vergangenen Samstag in<br />
Wilen anzutreten. <strong>Die</strong> Startbegegnung<br />
gegen Affeltrangen gewann die<br />
FG knapp mit 3:2. Auch im zweiten<br />
Spiel gegen den MTV Salenstein<br />
setzte sich die FG durch. Das dritte<br />
Spiel gegen das bisher ungeschlagene<br />
RiWi ging klar verloren.<br />
Vor der zweiten Finalrunde vom<br />
morgen Samstag, 14. Uhr, in der<br />
Dammbühlhalle in Wängi, liegt die<br />
FG hinter RiWi auf Rang zwei. Für<br />
Elgg-Ettenhausen 3 wird es schwer<br />
werden, RiWi noch von der Spitze zu<br />
verdrängen und den 1. Ligatitel zu<br />
erobern. <strong>Die</strong> Hinterthurgauer haben<br />
sich nämlich in der ersten Finalrunde<br />
als sehr sattelfest erwiesen. rl n<br />
Winterturnier der Volleyballer<br />
Volleyball – <strong>Die</strong> Volleyballspieler des<br />
Thurgauer Turnverbandes machten<br />
am traditionellen Winterturnier den<br />
Thurgauer Meister unter sich aus.<br />
Turnusgemäss fand der Anlass dieses<br />
Jahr in Wilen statt, organisiert vom<br />
TV Ägelsee, der im kommenden Juni<br />
auch beim Kreisturnfest Hinterthurgau<br />
stark engagiert ist. Für Helfer<br />
Marco Boss stellt der zusätzliche Einsatz<br />
am Winterturnier aber kein Problem<br />
dar: «Das ist ein guter Anlass,<br />
da läuft immer etwas», meinte er mit<br />
Blick auf die fast ausverkaufte Festwirtschaft.<br />
Ein paar lustige Stunden<br />
verbrachte auch das Team vom TV<br />
Münchwilen 1, welches in den Finalspielen<br />
der Kategorie B allerdings den<br />
Kürzeren zog. Ranglisten und Infos:<br />
<strong>www</strong>.tgtv.ch zu finden.<br />
gw<br />
Luftduell zwischen dem TV Münchwilen<br />
1 (in blau) und der MR Kreuzlingen.<br />
Bandtreff der Musik & Kulturschule Hinterthurgau<br />
<strong>Die</strong> Jugendlichen freuen sich auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer<br />
anlässlich ihres Konzertes in der Komturei Tobel.<br />
Tobel – Morgen Samstag findet in der Komturei in Tobel<br />
in zwei Blöcken von 15. bis 17. Uhr und von 17.30<br />
bis 19.30 Uhr wiederum ein Bandtreff statt. Viele junge<br />
Musiker und Musikerinnen aus dem Einzugsgebiet der<br />
Musik und Kulturschule Hinterthurgau, also von Wängi<br />
bis Wilen, von Fischingen bis Braunau, tragen mit<br />
ihren Bands ihre einstudierten Songs vor. Meist sind<br />
das natürlich Stücke von ihren Vorbildern und Idolen,<br />
allerdings auch schon oft in eigenen Arrangements und<br />
Versionen. Immer mehr komponieren und arrangieren<br />
vor allem die älteren Bands von Grund auf eigene Songs<br />
und tragen diese mit grossem Stolz vor. Ob dies einmal<br />
die Hits von morgen werden? Man darf gespannt sein!<br />
Es ist natürlich auch für den kleinen Hunger und Durst<br />
gesorgt. Das Konzert ist geeignet für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene. Der Eintritt ist gratis. dk<br />
24. Metzgete im <strong>Regi</strong>onalzentrum<br />
Schon zum 24. Mal lud die Evangelische Kirchgemeinde<br />
Aadorf ins <strong>Regi</strong>onalzentrum Aawangen ein. Wie gewohnt<br />
platzte der Speisesaal fast aus allen Nähten.<br />
Aadorf – Zehn Kilo Leber, fünf Kilo<br />
Geschnetzeltes, 50 Blut- und fast so<br />
viele Leber- und Schweinswürste sowie<br />
Koteletts, aber auch Pfannen voller<br />
Sauerkraut, Rösti und Apfelstückli<br />
hielt Störkoch Emanuel Inäbnit für<br />
seine Gäste bereit, als der Ansturm<br />
pünktlich um 18 Uhr einsetzte. In<br />
der Küche, die nach ihrer Renovation<br />
die Feuertaufe glänzend bestand,<br />
wurde fleissig gearbeitet. Kaum war<br />
die Bestellung aufgenommen worden,<br />
wurde das Gewünschte auch schon<br />
aufgetischt. Deftiges, wo überall man<br />
hinblickte. «Einmal im Jahr darf man<br />
doch einmal sündigen, gesunde Ernährung<br />
hin oder her», sagte eine Frau<br />
vor einer dampfenden Schlachtplatte,<br />
die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen<br />
liess.<br />
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger<br />
Störkoch Emanuel Inäbnit hatte an diesem<br />
Abend kaum eine ruhige Minute.<br />
Ein Gemeinschaftswerk<br />
Nicht weniger als 25 Personen waren<br />
ehrenamtlich in Küche und Service<br />
tätig. Alle packten an, vom Pfarrteam<br />
über die Vorsteherschaft bis zu<br />
weiteren Freiwilligen. Erika Ammann<br />
hatte ein feines Bauernbrot gebacken,<br />
bei dem man sich hüten musste, den<br />
Magen nicht gleich im Voraus zu sättigen.<br />
Am Schluss haben über 200 Besucher<br />
vollauf zufrieden den Heimweg<br />
angetreten. <strong>Die</strong> meisten begaben sich<br />
vorher noch einen Stock höher, wo<br />
es nach Kaffee duftete und ein reichhaltiges<br />
Kuchenbüffet nochmals zum<br />
Verweilen einlud. Wohl im Wissen,<br />
dass der gesamte Erlös einer sozialen<br />
Institution zukommt, dürfte der Geldbeutel<br />
für einmal in der Tasche etwas<br />
lockerer gesessen haben.<br />
Beliebter Ort<br />
Kirchenpräsident Stefan Kormann<br />
bestätigte, dass schon verschiedentlich<br />
darüber diskutiert worden sei, ob man<br />
mit der Metzgete noch auf der richtigen<br />
Schiene fahre. Doch immer wieder<br />
würden derartige Gedanken verworfen,<br />
denn keine Alternative locke mehr<br />
Leute an. Dazu komme, dass sich das<br />
<strong>Regi</strong>onalzentrum als Veranstaltungsort<br />
bestens eigne.<br />
n
Seite 10 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />
Freitag, 17. Januar 2014<br />
Bevölkerungswachstum dank Bauprojekt<br />
Am vergangenen Montag erfolgte der Spatenstich zum Bau eines Mehrfamilienhauses im Zentrum von Häuslenen.<br />
Realisiert werden die acht Mietwohnungen durch die Imhof Immobilien AG, Aadorf.<br />
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger<br />
Beteiligt am Spatenstich waren (von links): Reto Schellenbaum, (Tiefbau); Anja Hinnen und Anton Sopi (Raiffeisenbank); Melissa Hamecher, Georg<br />
Imhof (Imhof Immobilien AG); Reto Huldi (Baumeister); Holger Zopf (Architekt); Claudia Künzli (Projektleiterin); im Bagger Urs Schlegel (Bauherr).<br />
Häuslenen – Vor gut einem Jahr ist das<br />
Grundstück mit 1391 Quadratmetern<br />
durch die I+S Generalbau GmbH von<br />
den Schulen Aadorf erworben worden.<br />
Das erste Projekt erfuhr jedoch<br />
von der Denkmalpflege eine Ablehnung.<br />
Der Einwand richtete sich gegen<br />
die Dachform, die den rückliegenden<br />
Kindergarten zu stark beeinträchtigt<br />
hätte. In Zusammenarbeit mit der<br />
Politischen Gemeinde Aadorf und<br />
der Denkmalpflege wurde das Projekt<br />
überarbeitet und verfeinert, was zu<br />
einer guten Einfügung ins Ortsbild<br />
geführt hat. Nach Genehmigung des<br />
zweiten Projekts konnte nun zum Spatenstich<br />
geschritten werden.<br />
Auf einer Bruttogeschossfläche<br />
von rund 920 Quadratmetern werden<br />
acht Einheiten, nämlich eine 2<br />
½-Zimmerwohnung, eine 3 ½-Zimmer<br />
Dachwohnung, eine 3 ½-Zimmer<br />
Maisonettewohnung, eine 4 ½-Zimmer<br />
Dachwohnung und vier 3 ½-Zimmerwohnungen<br />
entstehen. <strong>Die</strong> Mietobjekte<br />
werden im Minergie Standard<br />
erstellt. <strong>Die</strong> Warmwasseraufbereitung<br />
geschieht über Kollektoren auf dem<br />
Dach. Alle Wohnungen werdeb über<br />
Waschmaschine/Tumbler und geräumige<br />
Balkone oder Gartensitzplätze<br />
verfügen. Dazu kommen zwölf Tiefgaragenplätze<br />
und fünf Aussenplätze.<br />
Bestehender Bewuchs wird bestmöglich<br />
in die Umgebung integriert. <strong>Die</strong><br />
voraussichtlichen Investitionskosten<br />
betragen rund 3,6 Millionen Franken.<br />
Erstaunliche Bevölkerungsfluktuation<br />
Das Dorf Häuslenen verzeichnete<br />
in den letzten 30 Jahren Phasen von<br />
Bauboom, Rückgang der Bewohner<br />
und dann wieder Stagnation. Hatte<br />
der nördlichste Ortsteil der Politischen<br />
Gemeinde Aadorf im Jahre 1980<br />
noch eine Bevölkerung von 256 Einwohnern,<br />
so betrug diese zehn Jahre<br />
später bereots 465, was einer Steigerung<br />
von fast 82 Prozent entsprach.<br />
Im Jahre 2000 waren es 531 (14 Prozent<br />
mehr). Dann erfolgte im Jahre<br />
2010 ein Rückgang um zwei Prozent<br />
auf 521 Einwohner. In den letzten Jahren<br />
stagnierte diese Bevölkerungszahl.<br />
Mit dem Bau des Mehrfamilienhauses<br />
dürfte die Bevölkerungszahl nun aber<br />
wieder leicht zunehmen. n<br />
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es würde uns sehr freuen, Sie bei der eröffnung<br />
willkommen heissen zu dürfen.<br />
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Freitag, 17. Januar 2014 – SCHAUFENSTER<br />
Seite 11<br />
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN<br />
Das Leben ist vergänglich<br />
doch die Liebe und die<br />
Erinnerung bleiben für immer.<br />
Wege führen zusammen<br />
Wege gehen auseinander<br />
was aber immer bleibt<br />
ist das Wegstück<br />
das wir miteinander gegangen sind<br />
Peter Werz<br />
7. November 1955 – 9. Januar 2014<br />
HERZLICHEN DANK<br />
für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben<br />
Erwin Siegenthaler-König<br />
erleben durften.<br />
Von Herzen danken wir den Verwandten, Freunden, Bekannten,<br />
Nachbarn für die Kränze, Blumenschalen, Beileidskarten mit lieben<br />
Worten.<br />
Besonders danken möchten wir Herrn Pfarrer Zedler für den einfühlsamen<br />
Abschiedsgottendienst sowie dem Jodlerclub Sirnach für die<br />
musikalische Begleitung am Trauergottesdienst.<br />
In unseren Dank einschliessen möchten wir das Ärzteteam und<br />
Pflege personal des Kantonsspitals Münsterlingen, Dr. N. Selmaier<br />
sowie Herrn und Frau Nicolet und das Pflegepersonal für die liebevolle<br />
Betreuung in der Tagesheim Villa.<br />
Ein ganz besonderes Dankeschön geht an alle, die Erwin in seinem<br />
Leben mit Freundschaft und Wertschätzung begegneten.<br />
Vielen Dank für die grosszügigen Spenden für wohltätige Institutionen<br />
und späteren Grabschmuck.<br />
Nach einer langen schweren Zeit hast Du uns<br />
verlassen.<br />
In bester Erinnerung bleibst Du als Sohn, Bruder,<br />
Onkel, Götti und Mensch. Wir trauern um Dich.<br />
Josefine Werz-Planzer, <strong>Eschlikon</strong><br />
Hans und Ursula Werz-Lengen und Familie<br />
Beatrice Werz und Heinz Hunn und Familie<br />
Walter und Christine Werz-Fellmann und Familie<br />
Ursula und Jaakov Sharabani-Werz und Familie<br />
Markus und Claudia Werz-Gehrig und Familie<br />
Bruno und Sabine Werz-Büchi und Familie<br />
Roland und Corinne Werz-Eggenberger und Familie<br />
Reto Werz und Familie<br />
Der Abschied von Peter findet im engsten Familienkreis<br />
statt.<br />
Peter, Du wirst in unseren Herzen bleiben.<br />
AMTLICHE TODESANZEIGE<br />
Gemeinde Sirnach<br />
Gestorben am 15. Januar 2014<br />
Adelheid Graf<br />
von Leutwil AG, ledig, wohnhaft gewesen<br />
in Sirnach, Winterthurer strasse 53b,<br />
geboren am 14. Dezember 1945<br />
Abdankung:<br />
Mittwoch, 22. Januar 2014, um<br />
14 Uhr auf dem oberen Friedhof<br />
Sirnach (bei der Evang. Kirche).<br />
In dankbarer Erinnerung<br />
<strong>Die</strong> Trauerfamilien<br />
Sirnach, im Januar 2014<br />
KIRCHLICHE ANZEIGEN<br />
Evangelische<br />
Kirchgemeinde<br />
Aadorf-Aawangen<br />
<strong>www</strong>.evang-aadorf.ch<br />
Samstag, 18. Januar<br />
10.00 Uhr Guntershausen: Unihockey<br />
19.30 Uhr Aadorf: Jugendabend «La Vita»<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
10.00 Uhr Evang. Kirche Aadorf:<br />
Allianz-Gottesdienst; Pfr. Steffen Emmelius<br />
und Pastor Stefan Zulauf;<br />
anschliessend Umtrunk<br />
(Kinderhüte)<br />
Montag, 20. Januar<br />
16.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />
Singkreis für SeniorInnen<br />
<strong>Die</strong>nstag, 21. Januar<br />
10.00 Uhr Aaheim: Gottesdienst<br />
(Pfrn. Esther Walch Schindler)<br />
20.00 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />
s‘10i-Singgruppe<br />
Donnerstag, 23. Januar<br />
14.00 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />
SeniorInnen-Nachmittag<br />
«Heitere Geschichten» mit<br />
Heidi Niderhäuser<br />
19.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />
Bibelgesprächskreis<br />
Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />
Sirnach<br />
<strong>www</strong>.evang-ref-sirnach.ch<br />
Freitag, 17. Januar<br />
18.00 Uhr Jugendgottesdienst Special<br />
zum Thema: «DIDADI – Trommelworkshop»<br />
mit Adi Baumgartner vom Musicum in Wil<br />
18.00 Uhr Jugendkafi «Underground»<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
10.00 Uhr in der FEG Sirnach: Gottesdienst<br />
mit der FEG Sirnach,<br />
«Mit Geist und Mut»<br />
Kollekte: mission 21<br />
Donnerstag, 21. Januar<br />
14.00 Uhr Lismi-Gruppe<br />
EVANG. KIRCHGEM.<br />
<strong>www</strong>.evang-muenchwilen-eschlikon.ch<br />
Freitag, 17. Januar<br />
20.00 Uhr <strong>Eschlikon</strong>: Lesekreis<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
8.45 Uhr Münchwilen: Gottesdienst<br />
10.00 Uhr <strong>Eschlikon</strong>: reg. Allianzgottesdienst;<br />
Mitwirkende: Pfrn. S. Schneider und Pfr. H. Haller;<br />
Thema: Mit Verheissungen Gottes umgehen;<br />
Kollekte: Allianzkollekte für «Junge Führungskräfte<br />
weltweit trainieren»; Anschl. Apéro<br />
19.00 Uhr <strong>Eschlikon</strong>: You Go<br />
<strong>Die</strong>nstag, 21. Januar<br />
13.30 Uhr Münchwilen: Fraue-Kafi<br />
Donnerstag, 23. Januar<br />
10.30 Uhr Münchwilen: Gottesdienst<br />
im Alterszentrum; F. Stettler<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Kirche <strong>Eschlikon</strong><br />
<strong>www</strong>.emk-eschlikon.ch<br />
Samstag, 18. Januar<br />
14.00 Uhr Jungschi Bambus<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
9.45 Uhr Allianz-Gottesdienst in der<br />
Reformierten Kirche; mit Hansjörg Haller<br />
und Sabine Schneider; Kinderbetreuung<br />
Chrischona<br />
Aadorf<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
10.00 Uhr Allianzschlussgottesdienst in<br />
der Evangelischen Kirche Aadorf, mit Hort<br />
Weitere Infos: <strong>www</strong>.kirchenaadorf.ch<br />
<strong>www</strong>.webimatzingen.ch<br />
Gottesdienst am Sonntag, jeweils 9.30 Uhr<br />
Kath. Pfarreien<br />
Aadorf-Tänikon<br />
<strong>www</strong>.kirchenaadorf.ch<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
10.00 Uhr (Samstag) Fiire mit de Chline<br />
in AADORF<br />
17.00 Uhr (Samstag) Für alle offene Probe<br />
mit dem Kirchenchor in TÄNIKON<br />
18.00 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON<br />
(D. Bachmann; Mitwirkung des Kirchenchors)<br />
10.00 Uhr Eucharistiefeier in AADORF<br />
(D. Bachmann; Kirchenchor);<br />
anschl. Chilekafi<br />
Montag, 20. Januar<br />
9.00 Uhr Müttergebete in AADORF<br />
<strong>Die</strong>nstag, 21. Januar<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in AADORF<br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON<br />
Donnerstag, 23. Januar<br />
9.00 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON,<br />
danach Rosenkranzgebet<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im AAHEIM<br />
Freitag, 24. Januar<br />
18.30 Uhr Rosenkranzgebet in AADORF<br />
19.00 Uhr Gottesdienst in AADORF<br />
Pastoralraum Tannzapfenland<br />
KG Au, Bichelsee, Dussnang, Fischingen<br />
Samstag, 18. Januar<br />
17.00 Uhr Eucharistiefeier im Kneipphof<br />
in DUSSNANG<br />
Sonntag, 19. Januar,<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.30 Uhr Eucharistiefeier in FISCHINGEN<br />
10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier mit<br />
Kommunionfeier als Jugendgottesdienst<br />
in BICHELSEE<br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier in AU<br />
17.45 Uhr Vesper in FISCHINGEN<br />
«Chumm,<br />
mir gönd go schwimmä!»<br />
Hallenbad Sirnach<br />
Mo – Fr<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
18.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
10.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />
Hallenbad Aadorf<br />
Mo – Fr<br />
<strong>Die</strong>nstag<br />
Donnerstag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
6.00 Uhr – 7.30 Uhr<br />
10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
6.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
12.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Seite 12 Freitag, 17. Januar 2014<br />
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