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Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen<br />

HEUTE Grossauflage in:<br />

Freitag, 17. Januar 2014 | Nr. 04 | 4. Jahrgang | <strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />

AZ CH-8370 Sirnach<br />

P.P./Journal<br />

Bauland<br />

gesucht in der <strong>Regi</strong>on, evtl. Abbruchobjekt<br />

unkomplizierte + transparente Kaufabwicklung<br />

Ed. Vetter AG, Lommis, Urs Vetter<br />

052 369 45 44, urs.vetter@vetter.ch<br />

Kämpferisch ins neue Jahr<br />

Zum Neujahrsapéro trafen sich die<br />

Mitglieder der FDP.<strong>Die</strong> Liberalen-<br />

Bezirkspartei Münchwilen traditionellerweise<br />

auf dem Silo in Rickenbach.<br />

Seite 3<br />

Taktvoll vorwärts<br />

Das bewährte Konzertkonzept<br />

im Kloster Fischingen<br />

wird weitergeführt. Es werden<br />

vermehrt begeisternde<br />

Musikerinnen und Musiker auftreten.<br />

Seite 7<br />

Wachstum in Häuslenen<br />

Am vergangenen Montag erfolgte<br />

der Spatenstich zum Bau eines<br />

Mehrfamilienhauses im Zentrum<br />

von Häuslenen.<br />

Seite 10<br />

Walo Früh AG<br />

Malergeschäft<br />

8376 Fischingen<br />

Tel. 079 468 76 72<br />

Unveränderter Steuerfussansatz von 55 Prozent<br />

<strong>Die</strong> Stimmberechtigten der Gemeinde Aadorf hiessen anfangs der Woche anlässlich der<br />

Gemeindeversammlung das Budget 2014 und den unveränderten Steuerfussansatz einstimmig gut.<br />

Text und Bild: René Lutz<br />

Aadorf – Zur ordentlichen Budgetgemeindeversammlung<br />

konnte am<br />

Montagabend Gemeindeammann<br />

Bruno Lüscher 175 Stimmberechtigte<br />

im Gemeinde- und Kulturzentrum begrüssen.<br />

Besonders willkommen hiess<br />

er die als Gäste anwesenden Einbürgerungswilligen<br />

sowie die nicht in der Gemeinde<br />

stimmberechtigten Angestellten<br />

der Verwaltung. Nebst dem Budget<br />

2014, der Steuerfussfestsetzung und<br />

dem Finanzplan 2015 bis 2018 standen<br />

die Informationen über die Sport- und<br />

Freizeitanlagen im Mittelpunkt des Interesses<br />

der Teilnehmenden.<br />

Gutes wirtschaftliches Umfeld<br />

Einleitend zum Traktandum Budget<br />

2014 hielt Gemeindeammann Bruno<br />

Lüscher fest, dass in der Gemeinde<br />

nach wie vor ein gutes wirtschaftliches<br />

Umfeld bestehe. Sorgen bereiten ihm<br />

vielmehr die anstehenden Bundesvorlagen,<br />

die bald zur Abstimmung<br />

gelangen und die weitreichende Einflüsse<br />

bis hinab in die Gemeinden<br />

beinhalten. Dazu kommen noch die<br />

Sparanstrengungen im Kanton von bis<br />

zu 60 Millionen Franken. Auch diese<br />

dürften schlussendlich teilweise auf<br />

die Gemeinden negative Auswirkungen<br />

zeitigen. Zum auch in der Botschaft<br />

erschienenen Finanzplan 2014<br />

bis 2018 für die laufende Rechnung wie<br />

auch für die Investitionen, nahm in der<br />

Folge Finanzchef Roger Disch ausführlich<br />

Stellung. Er verwies vor allem auf<br />

das neue Rechnungslegungsmodell,<br />

das laut Kanton bis 2018 eingeführt<br />

werden muss. <strong>Die</strong> Abschreibungssätze<br />

sind im neuen Modell auf bedeutend<br />

längere Laufzeiten zu berechnen, was<br />

vorerst die Finanzen entlastet, andererseits<br />

aber auch viel länger laufende<br />

Verschuldungen zur Folge hat. Der Gemeinderat<br />

hat beschlossen, die neuen<br />

Investitionen bereits ab 2013 nach den<br />

neuen Richtlinien abzuschreiben. Der<br />

Finanzplan sieht in der Investitionsrechnung<br />

für die Jahre 2014 bis 2018<br />

Aufwendungen zwischen 8,932 und<br />

3,221 Millionen Franken vor.<br />

Höhere Steuereingänge<br />

Gemeindeammann Bruno Lüscher<br />

stellte sodann die Jahresrechnung<br />

zur Diskussion. Der Voranschlag<br />

der Gemeinde für das Jahr 2014 rechnet<br />

bei einem Aufwand von 18,911<br />

Millionen Franken und einem Ertrag<br />

von 18,420 Millionen Franken mit einem<br />

Mehraufwand von 491 400 Franken,<br />

und das bei einem unveränderten<br />

Steuerfussansatz von 55 Prozent. Der<br />

Mehraufwand wird durch das Eigenkapital<br />

gedeckt, das sodann Ende Jahr<br />

noch rund 6,765 Millionen Franken<br />

betragen wird. Trotz der hohen Nettoinvestitionen<br />

von veranschlagten 8,932<br />

Millionen Franken verringern sich die<br />

Abschreibungen gegenüber dem Vorjahr<br />

leicht auf 1,382 Millionen Franken.<br />

<strong>Die</strong>s wird durch die neuen Abschreibungsansätze<br />

möglich. Auf der<br />

Ertragsseite rechnet der Gemeinderat<br />

nochmals mit einer Erhöhung der<br />

Verdiente Ehrung von Hans-Peter Meier<br />

Gemeindeamman Bruno Lüscher<br />

würdigte die Verdienste von Hans-<br />

Peter Meier, der nach zehneinhalbjähriger<br />

Tätigkeit als Gemeinderat<br />

auf Ende 2013 ins zweite Glied zurücktrat.<br />

Von 1988 bis 1995 amtete<br />

er schon als Vizevorsteher der Ortsgemeinde<br />

Aadorf. Einige interessante<br />

Zahlen gaben einen guten Einblick in<br />

das langjährige Schaffen von Hans-<br />

Hans-Peter Meier verdankte die Ehrung, die<br />

ihm zuteil wurde.<br />

Steuereingänge von 5,2 Prozent. In der<br />

Investitionsrechnung sind Nettoinvestitionen<br />

von 8,932 Millionen Franken<br />

ausgewiesen. <strong>Die</strong>ser hohe Betrag ist<br />

vor allem auf die bewilligten Kredite<br />

für den Ausbau der Sport- und Freizeitanlagen<br />

zurückzuführen. Der über<br />

Gebühren zu deckende Anteil an den<br />

Investitionen beläuft sich auf 745 000<br />

Franken. Weder zur laufenden Rechnung<br />

noch zur Investitionsrechnung<br />

und zum Steuerfussansatz wurde die<br />

Diskussion gewünscht und alle drei<br />

Anträge des Gemeinderates gingen ohne<br />

Gegenstimme über die Bühne.<br />

Peter Meier. Zwei sinnige Geschenke<br />

und der grosse Beifall aus der Versammlung<br />

waren der verdiente Lohn<br />

für seine Tätigkeit zum Wohle der<br />

Gemeinde.<br />

rl<br />

Beitragsreglement genehmigt<br />

Das Beitragsreglement Natur- und<br />

Landschaftspflege aus dem Jahre 1996<br />

muss den neuen gesetzlichen Vorgaben<br />

angepasst werden. Das neue Reglement,<br />

welches von Gemeinderat<br />

Andreas Meister vorgestellt wurde, ist<br />

vor allem auf die Direktzahlungsverordnung<br />

(DZV) abgestimmt. <strong>Die</strong> einzelnen<br />

Tarife sind nicht mehr aufgelistet,<br />

sondern es wird auf die Natur- und<br />

Heimatschutzverordnung des Kantons<br />

verwiesen. So muss bei Gesetzes- oder<br />

Verordnungsänderungen das Reglement<br />

derder bestehenden Verträge,<br />

ausser es werde im gegenseitigen Einverständnis<br />

den Änderungen schon<br />

früher zugestimmt. Unter anderem<br />

werden die Beiträge für Hochstamm-<br />

Feldobstbäume auf 40 Franken pro<br />

Jahr erhöht, sofern die Mindestanforderungen<br />

des Bundes für Qualitätsbeiträge<br />

erfüllt sind. Der Antrag fand<br />

ebenfalls einmütige Zustimmung.<br />

Sport- und Freizeitanlagen<br />

Über den Stand der Dinge bei<br />

den Sport- und Freizeitanlagen orientierte<br />

Gemeinderat Stefan Mühlemann,<br />

über die Mehrfachsporthalle<br />

gab seine Ratskollegin Cornelia Hasler<br />

Auskunft. <strong>Die</strong> Baueingabe für die<br />

Mehrfachsporthalle ist erfolgt. Stefan<br />

Mühlemann rechnet mit dem Spatenstich<br />

im kommenden April und der Eröffnung<br />

auf das Schuljahr 2015/16 hin.<br />

Das Garderobengebäude Unterwiesen<br />

ist im Rohbau fertig erstellt und es folgt<br />

nun der Innenausbau. <strong>Die</strong> Umgebung<br />

wird noch etwas Zeit benötigen, da<br />

auch Kanalisationsarbeiten notwendig<br />

sind. Schon gute Forstschritte wurden<br />

im Bereich der Garderobenneubauten<br />

im Freibad Heidelberg erzielt. Cornelia<br />

Hasler ist zuversichtlich, dass auf den<br />

Saisonstart im Mai dieser Teil der Sanierung<br />

abgeschlossen sein wird.<br />

8413 Einwohnerinnen und Einwohner<br />

Über die Situation Hausärzte in der<br />

Gemeinde orientierte Gemeinderätin<br />

Sabina Peter. <strong>Die</strong> Behörde sei bemüht<br />

mitzuhelfen, dass wiederum eine dritte<br />

Hausarztpraxis entstehe. Im März finden<br />

dementsprechende Gespräche mit<br />

den Ärzten statt. Schliesslich trat Bruno<br />

Lüscher noch auf die Bevölkerungsentwicklung<br />

seit 1980 ein. Anhand von<br />

Zahlen konnte er ein durchschnittliches<br />

Wachstum von 1,13 Prozent<br />

nachweisen. <strong>Die</strong> Gesamtzahl stieg von<br />

5760 bis 2013 auf 8413 Personen an. <strong>Die</strong><br />

Entwicklungen in den einzelnen ehemaligen<br />

Ortsgemeinden verliefen recht<br />

unterschiedlich. <strong>Die</strong>se hänge aber auch<br />

wesentlich davon ab, wo und in welchem<br />

Ausmass Investitionen getätigt<br />

werden und das wiederum sei von der<br />

Verfügbarkeit von Bauland abhängig.<br />

Nach der Beantwortung einiger Fragen<br />

aus der Versammlungsrunde konnte<br />

Bruno Lüscher die speditiv verlaufene<br />

Gemeindeversammlung mit dem<br />

Hinweis auf die nächsten öffentlichen<br />

Veranstaltungen schliessen. n<br />

Sechs Einbürgerungen<br />

gutgeheissen<br />

Sechs Einbürgerungsgesuche standen<br />

zur Beschlussfassung an. In der<br />

Botschaft war ausführlich auf diese<br />

hingewiesen worden. Aus der Versammlungsmitte<br />

ergab sich keine<br />

offene Opposition. Francisco José<br />

Amor mit Tochter Caroline, José<br />

Luis und Valentina de la Poza mit<br />

Kindern, Luis Alberto und Corinne<br />

Yvette Martinez Fernandez, spanische<br />

Staatsangehörige, Vlora Ljatifi,<br />

mazedonische Staatsangehörige,<br />

Anke Möhring mit Kindern sowie<br />

<strong>Die</strong>rk Christian Schmid und Katja<br />

Elli Heitkämper mit Kindern,<br />

deutsche Staatsangehörige, wurden<br />

ins Bürgerrecht der Gemeinde Aadorf<br />

aufgenommen. <strong>Die</strong> Zustimmungen<br />

erfolgten mit 154 bis 160 Ja<br />

bei 7 bis 15 Nein überaus eindeutig<br />

und wurden mit Beifall quittiert.<br />

Fischingen – <strong>Die</strong><br />

SVP hat die andern<br />

Ortsparteien<br />

über die<br />

Kandidatur von<br />

Godi Siegfried<br />

als Gemeinderat<br />

informiert. <strong>Die</strong><br />

Godi Siegfried kandidiert für den Gemeinderat<br />

Interpartei sieht in der Kandidatur die<br />

Chance, die Wahl einer Gemeinderätin<br />

oder eines Gemeinderats nicht dem<br />

Zufall zu überlassen. <strong>Die</strong> Parteien werden<br />

in ihren Gremien die Nomination<br />

beraten und eine Wahlempfehlung<br />

abgeben. Andere Kandidaten stehen<br />

nicht in Aussicht. Anlässlich einer Interparteisitzung<br />

hat Godi Siegfried sich<br />

vorgestellt und seine Beweggründe zur<br />

Kandidatur dargelegt. Er ist ganz allgemein<br />

am politischen Geschehen sowie<br />

der zukünftigen Entwicklung der Gemeinde<br />

interessiert und hat sich schon<br />

früher eine Kandidatur überlegt. Dass<br />

sich niemand für dieses Amt zur Verfügung<br />

stellt, hat ihn beschäftigt. <strong>Die</strong><br />

Aufgaben und Herausforderungen als<br />

Schulpräsident bereiten ihm Freude<br />

und er kann sich darüber hinaus auch<br />

die Mitarbeit im Gemeinderat gut vorstellen.<br />

Das flexible Betriebsmodell von<br />

Godi Siegfried privilegiert ihn, weitere<br />

Ressourcen freisetzen zu können. Einen<br />

Interessenkonflikt als Gemeinderat<br />

und Schulpräsident sieht er nicht.<br />

In beiden Behörden besteht die Ausstandregel.<br />

Eine gute Zusammenarbeit<br />

beider Behörden, unabhängig von seiner<br />

Kandidatur als Gemeinderat, könne<br />

nur gut für die Gesamtentwicklung<br />

der Gemeinde sein.<br />

rz<br />

Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, redaktion@regidieneue.ch – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, verlag@regidieneue.ch


Seite 2 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />

Freitag, 17. Januar 2014<br />

WITZ DES TAGES<br />

Ein Mann am Flugschalter kann sich<br />

nicht entscheiden, wohin er fliegen will.<br />

Endlich entschieden, passt ihm der Sitzplatz<br />

nicht und der Preis ist ihm auch<br />

viel zu hoch. Er wird ausfallend zum<br />

Bodenpersonal. Als er endlich gegangen<br />

ist, fragt jemand aus der Warteschlange:<br />

«Wohin fliegt dieser Typ eigentlich?»<br />

Sagt die Frau am Flugschalter:<br />

«Der Herr fliegt nach New York und<br />

sein Gepäck nach Singapur.»<br />

Liederabend<br />

im Kneipphof<br />

Dussnang – Am kommenden Mittwoch<br />

lädt der Männerchor Neubrunn<br />

zum Liederabend in den Kneipphof<br />

ein. Lieder, untermauert mit Gedichten,<br />

werden die Gäste ab 20 Uhr<br />

erfreuen. Das bereits schon bekannte<br />

«Chäslied» fehlt ebenso wenig wie «Kalinka»<br />

und viele mehr. Der Männerchor<br />

Neubrunn freut sich auf zahlreiche<br />

Gäste. Der Eintritt ist frei. ww n<br />

Stromverbrauch<br />

Wilen – Der in Wilen verbrauchte<br />

Strom stammt zu 67,9 Prozent aus<br />

Kernkraftwerken, zu 24,9 Prozent<br />

aus Wasserkraftwerken und zu zwei<br />

Prozent von der Sonne. <strong>Die</strong> restlichen<br />

5,2 Prozent werden aus Abfällen und<br />

durch den Wind erzeugt (siehe <strong>www</strong>.<br />

strommix-schweiz.ch). Wilen hat<br />

damit einen vergleichsweise hohen<br />

Anteil an Sonnenstrom, denn gesamtschweizerisch<br />

werden erst 0,24 Prozent<br />

des Stromes direkt mit Sonnenenergie<br />

produziert.<br />

rz n<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag/Inserate/Abos<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

verlag@regidieneue.ch<br />

Verlags- und Redaktionsleiter<br />

Peter Mesmer (mes)<br />

Redaktion<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

redaktion@regidieneue.ch<br />

Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />

Angela Buchmann (ab)<br />

Freie Mitarbeiter<br />

René Lutz (rl)<br />

Christoph Heer (ch)<br />

Erscheinungsweise<br />

Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />

Inseratschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />

Jahresabo<br />

Genossenschafter CHF 99.–<br />

Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />

Todesanzeigen<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

todesanzeigen@regidieneue.ch<br />

Produktion<br />

Fairdruck AG<br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Landverkauf der Gemeinde an die Verwo AG<br />

Aadorf – Anlässlich der Medienkonferenz<br />

vom 16. Januar orientierte<br />

Gemeindeammann Bruno Lüscher<br />

über den vorgesehenen Verkauf der<br />

Gemeindeparzellen 18 und 18a an der<br />

Weinernstrasse.<br />

Vorgeschichte<br />

Am 23. Mai 1997 erwarb die Gemeinde<br />

mit dem Kauf der Unterkunftspavillons<br />

der Firma Bachmann<br />

AG für 100 000 Franken ein Baurecht<br />

auf den Parzellen 1057 und 1136 zur<br />

Errichtung einer Asylunterkunft. Am<br />

16. Oktober 2003 wurde zum Preis<br />

von 380 000 Franken ein Kaufrecht<br />

für beide Parzellen zu Gunsten der Gemeinde<br />

eingetragen. Der Gemeinderat<br />

hat dann am 14. Oktober 2<strong>004</strong> dieses<br />

Kaufrecht ausgeübt. Als Parzelle 1135<br />

verbindet ein öffentlicher Fussweg die<br />

Weiernstrasse mit dem Blumenweg.<br />

Im Rahmen der Zwangsvollstreckung<br />

vom 9. Mai 2012 erwarb die Gemeinde<br />

zudem die Parzelle 443 mit Wohnhaus<br />

und Scheune zum Preis von 900 000<br />

Franken. Nach Erledigung der Rechtsstreitigkeiten<br />

betreffend Mietvertrag,<br />

hat die Gemeinde nun auch Zugriff<br />

auf die Liegenschaft.<br />

Der Aadorfer Gemeinderat beantragt den Stimmberechtigten, dem Verkauf einer<br />

gemeindeeigenen Landparzellen zum Preis von 1,936 Millionen Franken zuzustimmen.<br />

<strong>Die</strong>se im Gemeindebesitz befindlichen Parzellen<br />

an der Weiernstrasse sollen verkauft<br />

werden.<br />

Zur heutigen Situation<br />

Mit dem Erwerb der Parzelle 1057<br />

wurde für die Pavillons mit dem Verein<br />

Ranunkel (Beschäftigungsprogramm)<br />

ein Mietverhältnis begründet,<br />

dem auch noch die Scheune auf<br />

Parzelle 443 angegliedert wurde. Das<br />

Wohnhaus auf Parzelle 443 wird von<br />

Seiten der Gemeinde als Asylunterkunft<br />

benützt. <strong>Die</strong> Parzellen 443 und<br />

1057 sind in der geltenden Bauordnung<br />

der Wohnzone W2 zugeteilt. Nördlich<br />

an die Gemeindeliegenschaften<br />

grenzt die Liegenschaft Parzelle 721,<br />

bekannt als Hildebrand Areal. <strong>Die</strong>ses<br />

zur Industriezone gehörende Areal ist<br />

im Besitz der Verwo Immobilien AG,<br />

Aadorf. <strong>Die</strong> Lommiser Firma Ed. Vetter<br />

AG Firma hat die Verwo AG am 31.<br />

Oktober 2013 übernommen.<br />

Text und Bild: René Lutz<br />

<strong>Neue</strong> Ausgangslage<br />

Durch diese Geschäftsübernahme<br />

ergab sich für beide Eigentümer<br />

eine neue Ausgangslage, was die zukünftige<br />

Nutzung der grossen zusammenhängenden<br />

Fläche zwischen der<br />

Industrie- und der Weiernstrasse anbelangt.<br />

In den nächsten Jahren sind<br />

infolge aufgestauten Unterhalts grössere<br />

Investitionen für einzelne Bauten<br />

auf der Parzelle 721 unumgänglich.<br />

Zusammen mit dem Areal der Verwo<br />

AG und den Gemeindeparzellen ergibt<br />

sich ein Entwicklungsgebiet von über<br />

18 000 Quadratmetern. Im Rahmen<br />

der Teilrevision des Gemeinderichtplanes<br />

möchte der Gemeinderat über<br />

das gesamte Gebiet einen Gestaltungsplan<br />

ausarbeiten. Mit diesem soll für<br />

das Siedlungsgebiet an der Industrieund<br />

Weiernstrasse und den südlich<br />

und östlich angrenzenden Wohngebieten<br />

eine langfristige und qualitativ<br />

gute Um- und Neunutzung der bestehenden<br />

Bauten, sowie eine Neuüberbauung<br />

ermöglicht werden. Nach Ansicht<br />

des Gemeinderates sind die Gemeindeparzellen<br />

mit dem nördlichen<br />

Areal zu vereinen. Dadurch kann eine<br />

sinnvolle und differenzierte Nutzung<br />

erreicht werden. Angedacht sind eine<br />

Wohnnutzung mit dreigeschossigen<br />

Mehrfamilienhäusern im südlichen<br />

Teilgebiet und eine Mischnutzung<br />

Wohnen/Gewerbe als Übergang zur<br />

Arbeitsnutzung entlang der Industriestrasse.<br />

<strong>Die</strong> Gespräche mit den neuen<br />

Eigentümern haben eine weitgehende<br />

Übereinstimmung in den Ansichten<br />

gebracht.<br />

Wie geht es weiter?<br />

Damit die angestrebten Ziele in<br />

einem vernünftigen zeitlichen Rahmen<br />

erreicht werden können, sollen<br />

in einem ersten Schritt die Gemeindeliegenschaften<br />

an die Verwo AG verkauft<br />

werden. Anschliessend muss ein<br />

gemeinsamer Gestaltungsplan über<br />

das Gebiet ausgearbeitet werden. Bis<br />

zur Rechtskrafterlangung des Gestaltungsplanes<br />

wird bis ins Jahr 2015/16<br />

gerechnet. Da das bestehende Hauptgebäude<br />

an der Industriestrasse mit<br />

Ausnahme der Energieeffizienz und<br />

der Zufahrtsstruktur über eine sehr<br />

gute Bausubstanz verfügt, wird von<br />

der Verwo AG ein Gesuch für eine umfassende<br />

Sanierung eingereicht werden,<br />

damit das Gebäude als Gewerbehaus<br />

für die verschiedensten Nutzungen<br />

zugänglich gemacht werden kann.<br />

Der Kaufpreis für die Gemeindeliegenschaften<br />

von Total 4813<br />

Quadratmeter beläuft sich auf 1,936<br />

Millionen Franken. In der Botschaft<br />

zum Landverkauf sind auch die genauen<br />

vertraglichen Abmachungen<br />

zwischen dem Gemeinderat und der<br />

Käuferschaft festgehalten. Auch der<br />

Übergang der Mietverträge ist geregelt.<br />

Der öffentliche Fussweg bleibt<br />

bestehen. Der Gemeinderat bittet die<br />

Stimmberechtigten, dem Verkauf der<br />

Gemeindeparzellen anlässlich des<br />

Urnengangs vom 9. Februar zuzustimmen.<br />

n<br />

<strong>Die</strong> CVP genoss Gastrecht bei der Kifa<br />

Aus terminlichen Gründen fand der traditionelle Neujahrsapéro<br />

der CVP Ortspartei Aadorf für einmal etwas später statt.<br />

Aadorf – Gegen die 30 CVP-Mitglieder<br />

liessen sich letzte Woche in der Kifa<br />

AG die Gelegenheit nicht entgehen,<br />

auf ein erfolgreiches Jahr anzustossen<br />

und sich über Wirtschaft und Politik<br />

zu orientieren.<br />

Es hat sich eingebürgert, das Jahr<br />

mit dem Besuch von Institutionen und<br />

Betrieben in der Gemeinde zu eröffnen<br />

wie dieses Jahr die Kifa AG. Lockere<br />

Gespräche unter Parteimitgliedern,<br />

ergänzt mit Informationen, scheinen<br />

erfreuliche Resonanz auszulösen.<br />

Stephan Pfefferli, Präsident der CVP-<br />

Ortspartei, war denn auch erfreut über<br />

den guten Besuch. In seiner Begrüssung<br />

wies er darauf hin, dass man sich<br />

in nächster Zeit mit dem Alterszentrum<br />

und dem Alterskonzept unter Federführung<br />

von Gemeinderätin Sabina<br />

Peter Keller beschäftigen werde. Beschlossen<br />

sei eine möglichst zahlreiche<br />

Beteiligung am CVP Parteitag vom 30.<br />

August in Sempach. Zudem strebe man<br />

die Erhöhung der Mitgliederzahl von<br />

derzeit 90 auf die runde Zahl 100 an.<br />

Text und Bild: Kurt Lichtensteiger<br />

Am CVP-Apéro standen Informationen und lockere Gespräche im Mittelpunkt.<br />

Aadorf im Fokus der Medien<br />

Im Vorfeld der kommenden<br />

Winterolympiade ist dank der Kifa<br />

AG auch Aadorf zu Medienpräsenz<br />

gelangt. Firmenmitinhaber Ruedi<br />

Heim sprach von einem spannenden<br />

Jahr, das einiges an Publizität<br />

gebracht habe. Neben dem Innovationspreis<br />

und dem speziellen Dach<br />

der Zuckerfabrik Frauenfeld war es<br />

das «House of Switzerland» für Sotschi,<br />

das für grosses Aufsehen sorgte.<br />

Im September habe man mit der<br />

Detailplanung angefangen, und nun<br />

stehe die Holzarchitektur an Ort und<br />

Stelle, obschon von den Russen dafür<br />

immer noch keine gültige Baubewilligung<br />

vorliege.<br />

Bilder über Systembau und Verpackungen<br />

bereiteten die Stippvisite<br />

in der Produktionshalle vor. Man<br />

staunte über die eingesetzte Technik<br />

beim Aadorfer Traditionsunternehmen,<br />

die im Einklang mit einer<br />

sorgfältigen Planung zum Tragen<br />

kommt.<br />

n


Freitag, 17. Januar 2014 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />

Seite 3<br />

«Ausruhen ist nicht angebracht»<br />

Zum Neujahrsapéro trafen sich die Mitglieder der<br />

FDP.<strong>Die</strong> Liberalen-Bezirkspartei Münchwilen traditionellerweise auf dem Silo in Rickenbach.<br />

Rickenbach – Kantonsrat und Präsident<br />

des Thurgauer Gewerbeverbands<br />

Hansjörg Brunner sah in<br />

seiner Rede eine Aufhellung am<br />

Konjunkturhimmel. Es sei aber keineswegs<br />

angebracht, sich nun auszuruhen,<br />

sondern man müsse weiterhin<br />

kämpfen. Bezirkspräsident Ivan<br />

Knobel warf bei seiner Neujahrsansprache<br />

sowohl einen Blick auf das<br />

vergangene Jahr als auch auf das laufende.<br />

Für die Bezirkspartei sei es ein<br />

ruhiges Jahr gewesen, dafür waren<br />

die Ortsparteien in ihren Gemeinden<br />

umso aktiver.<br />

Unnötige Effekthascherei<br />

Auf nationaler Ebene geben dem<br />

Präsidenten vor allem die Flut an Initiativen<br />

und Referenden zu Denken,<br />

bei denen es oftmals nur noch um<br />

Effekthascherei und Politmarketing<br />

geht. Auch auf kantonaler Ebene sei<br />

das Phänomen, welches er mit Unbehagen<br />

beobachte, angekommen. So<br />

sei eine Initiative «gegen die Zersiedelung<br />

und für den Schutz des Kulturlandes»<br />

eingereicht worden. <strong>Die</strong>s obschon<br />

sowohl auf kantonaler als auch<br />

auf eidgenössischer Ebene vor kurzem<br />

diesbezüglich neue Vorschriften<br />

erlassen worden seien, die sich immer<br />

noch in der Einführungsphase befinden.<br />

«Für mich ist das unseriös,<br />

wenn man nicht einmal abwartet, bis<br />

die neuen Gesetze richtig greifen», so<br />

Knobel. Darum sein Appell an die<br />

Anwesenden: «Wir müssen weiterhin<br />

die Probleme lösen, statt diese zu bewirtschaften.»<br />

Hansjörg Brunner freut sich über die Aufhellungen, die sich am Konjunkturhimmel<br />

zeigen.<br />

Gegen die SVP-Initative<br />

Auch Hansjörg Brunner, FDP-<br />

Kantonsrat und Präsident des Thurgauer<br />

Gewerbeverbandes, stiess ins<br />

gleiche Horn: «Das Gewerbe und<br />

die Wirtschaft ist dauernd damit beschäftigt,<br />

irgendwelche Initiativen zu<br />

bekämpfen. Viel lieber würden wir<br />

unsere Energie in zukunftsorientierte<br />

Projekte investieren.» In seiner<br />

Kurzansprache legte er den Fokus<br />

aber vor allem auf die wirtschaftliche<br />

Situation. Er sieht am Konjunkturhimmel<br />

zwar einige Aufhellungen<br />

und auch wenn sich am Himmel momentan<br />

nur wenig Wolken zeigten,<br />

brauche es weiterhin immer einen<br />

Regenschirm, den man im Bedarfsfall<br />

schnell zur Hand habe. «Wer aufhört<br />

besser zu werden, hat aufgehört<br />

gut zu sein» mahnte Brunner. <strong>Die</strong><br />

Wirtschafts- und Gewerbevertreter<br />

müssten weiterhin kämpfen, um<br />

die gute Situation zu bewahren und<br />

auszubauen. Wenn die Rahmenbedingungen<br />

schlecht seien, müssten<br />

die Firmenverantwortlichen kreativ<br />

und manchmal auch hart sein. Wichtig<br />

sei aber, dass der soziale Frieden<br />

bei allen nötigen Massnahmen erhalten<br />

bleibe. <strong>Die</strong>sen sieht er nun<br />

durch die SVP-Initiative gegen die<br />

Masseneinwanderung gefährdet. Er<br />

könne zwar das Unbehagen mit der<br />

Einwanderung verstehen, aber diese<br />

Initiative richte sich gegen das Freizügigkeitsabkommen<br />

und hätte eine<br />

Kündigung der Bilateralen Verträge<br />

zur Folge. «<strong>Die</strong> Schweizer Wirtschaft<br />

ist auf Fachkräfte aus dem Ausland,<br />

und damit meine ich vor allem auch<br />

Handwerker, angewiesen», ist Brunner<br />

überzeugt.<br />

Bei einem Apéro mit musikalischer<br />

Umrahmung durch den Rickenbacher<br />

Renato Allenspach stiessen<br />

die Freisinnigen dann in gemütlichem<br />

Rahmen auf ein erfolgreiches<br />

neues Jahr an.<br />

ns n<br />

<strong>Neue</strong>r Standort für die Elgger Raiffeisenbank<br />

Anfang Woche stellten die Verantwortlichen der Raiffeisenbank Aadorf-Elgg-Wiesendangen den<br />

neuen Standort ihrer Elgger Filiale vor. Sie wird sich zukünftig in der Überbauung «Bärenhof» befinden.<br />

Text und Bild: René Lutz<br />

Elgg – Auf <strong>Die</strong>nstag, 14. Januar, 14.14<br />

Uhr, wurden die Medienvertreter zu<br />

einer Orientierung der Raiffeisenbank<br />

Aadorf-Elgg-Wiesendangen und der<br />

Genossenschaft WAK auf die Baustelle<br />

des «Bärenhof» eingeladen. Das regnerische<br />

Wetter zwang aber die Teilnehmenden<br />

unter Dach, wo sodann Bankdirektor<br />

Peter Bühler, Verwaltungsratspräsident<br />

Rudolf Strehler und<br />

Patrick Müller von der Raiffeisenbank<br />

sowie Erich Wegmann und Bernhard<br />

Egg von der Genossenschaft WAK<br />

über die gemeinsame Initiative auf der<br />

Baustelle des «Bärenhofs» orientierten.<br />

anfallen. Damit gebe die Bank ein<br />

klares Bekenntnis zum Standort Elgg<br />

ab, hob Direktor Peter Bühler hervor.<br />

Erfreut über die Zusammenarbeit<br />

Sowohl Erich Wegmann, der die<br />

Genossenschaft WAK und ihre Ziele<br />

kurz vorstellte, wie auch Vorstandsmitglied<br />

Bernhard Egg zeigten sich<br />

überaus erfreut über die hier gefundene<br />

Lösung. <strong>Die</strong> Raiffeisenbank als<br />

Partner sei auch für die WAK eine<br />

wichtige Sache. <strong>Die</strong> nun noch frei zur<br />

Verfügung stehende Gewerbefläche<br />

von zirka 100 Quadratmetern solle<br />

zur Mehrfachnutzung sowohl im kulturellen<br />

wie auch kommerziellen Betrieb<br />

zur Verfügung stehen, gab Erich<br />

Wegmann bekannt. Architekt David<br />

Rhiner äusserte sich noch kurz zum<br />

Stand der Vorarbeiten. Am Freitag<br />

werde der Kran gestellt und dann die<br />

notendigen Untermauerungen ausgeführt.<br />

<strong>Die</strong> Bodenplatte sollte Ende<br />

Februar/Anfang März eingebaut werden.<br />

<strong>Die</strong> Bauvollendung sei auf den<br />

Herbst 2015 geplant. Das, hielt Peter<br />

Bühler fest, würde auch der Raiffeisenbank<br />

bestens ins Konzept passen,<br />

feiere doch die Bank im Jahre 2015 ihr<br />

100-järhiges Bestehen. <br />

n<br />

In der grossen Baugrube der Überbauung «Bärenhof» freuen sich Rudolf Strehler, Peter<br />

Bühler, Erich Wegmann und Patrick Müller (von links).<br />

Gekommen um zu bleiben<br />

Nach der Begrüssung durch Peter<br />

Bühler war es Verwaltungsratspräsident<br />

Rudolf Strehler, der sich zu den<br />

strategischen Überlegungen der Raiffeisenbank<br />

Aadorf-Elgg-Wiesendangen<br />

äusserte. Es seien eigentlich widrige<br />

Umstände gewesen, welche zur<br />

heutigen Pressekonferenz geführt<br />

hätten, hielt Rudolf Strehler einleitend<br />

fest. Er meinte damit die beiden Banküberfälle<br />

vom 3. Juli 2012 und vom 2.<br />

Juni 2013 auf die Geschäftsstelle in<br />

Elgg. <strong>Die</strong>se haben sowohl das Personal<br />

wie die Bankleitung und den Verwaltungsrat<br />

hart getroffen. <strong>Die</strong> Verantwortlichen<br />

sahen sich gezwungen zu<br />

reagieren. Guter Rat war teuer, sind<br />

doch solche Überfälle nicht gänzlich<br />

vermeidbar. Es erfolgte eine intensive<br />

Diskussion über die Möglichkeiten.<br />

<strong>Die</strong> «Auslegeordnung» reichte von<br />

einer Bank ohne Bargeld bis hin zur<br />

Schliessung der Geschäftsstelle. Letzteres<br />

Szenario wurde auch erörtert, da<br />

in Elgg ja eine sehr grosse Bankendichte<br />

herrscht und der Hauptsitz in Aadorf<br />

nur drei Kilometer entfernt liegt.<br />

Fest stand ferner, dass am bestehenden<br />

Ort keine weiteren erheblichen<br />

Mittel mehr investiert werden sollten,<br />

da dort der Raumbedarf beschränkt<br />

und nur ein Teil der Niederlassung im<br />

Eigenbesitz ist. Dennoch hielt Rudolf<br />

Strehler mit Nachdruck fest, war eine<br />

Schliessung mit Blick auf die grosse<br />

treue Kundschaft in Elgg und der <strong>Regi</strong>on<br />

nie eine echte Option. «Denn wir<br />

sind damals gekommen, um zu bleiben»,<br />

bekräftigte Rudolf Strehler klar.<br />

Ideale Voraussetzungen<br />

<strong>Die</strong> Genossenschaft Arbeit, Wohnen,<br />

Kultur WAK realisiert in der<br />

Überbauung «Bärenhof» auf dem<br />

ehemaligen Brandplatz im Erdgeschoss<br />

auch Gewerberäume. <strong>Die</strong>ses<br />

Angebot entspricht hinsichtlich der<br />

Grösse und Lage in optimaler Weise<br />

den Vorstellungen und Bedürfnissen<br />

der Raiffeisenbank. So war man sich<br />

schnell einig, ganz besonders auch<br />

darum, weil es sich bei beiden Partnern<br />

um Genossenschaften handelt,<br />

die sich für die Bedürfnisse der Bewohner<br />

in der Gemeinde einsetzen.<br />

Innerhalb von gut drei Monaten<br />

wurden die Voraussetzungen für den<br />

neuen Standort der Raiffeisenbank In<br />

Elgg geschaffen. <strong>Die</strong> Raiffeisenbank<br />

übernimmt in der Überbauung eine<br />

Gewerbefläche von zirka 280 Quadratmetern<br />

als Rohbau, sowie die angrenzende<br />

ausgebaute Wohnung im<br />

Eigentum. Der Innenausbau erfolgt<br />

dann in eigener <strong>Regi</strong>e der Raiffeisenbank,<br />

wofür stellvertretende Direktor<br />

Patrick Müller verantwortlich<br />

zeichnet. Gesamthaft dürften für die<br />

Raiffeisenbank Investitionen zwischen<br />

2,5 bis drei Millionen Franken<br />

Überfall – Geld her<br />

Der zweite Teil der Medienorientierung<br />

war den beiden Banküberfällen<br />

und dem Stand der Ermittlungen sowie<br />

den Abklärungen gewidmet. Beide<br />

Überfälle haben sowohl beim Personal<br />

wie auch der Bankleitung und<br />

der Verwaltung Spuren hinterlassen.<br />

Man habe reagiert, die Sicherheitsvorkehrungen<br />

verstärkt und modernisiert.<br />

Beträchtliche Mittel seien<br />

investiert worden. Ebenfalls ist die<br />

Geschäftsstelle mit viel geringeren<br />

Bargeldmitteln ausgestattet worden.<br />

Grössere Beträge können seither nur<br />

noch nach Voranmeldung bezogen<br />

werden. Direktor Peter Bühler kam<br />

dann noch auf den Stand der Dinge<br />

in Bezug auf die beiden Überfällen<br />

zu sprechen. Während man der ersten<br />

Täterschaft habhaft geworden<br />

sei, fehle vom zweiten Täter weiterhin<br />

jede Spur. Der erste Fall sollte in<br />

den nächsten Wochen vor Gericht<br />

kommen. Peter Bühler sprach die<br />

Hoffnung aus, dass die Strafen hart<br />

ausfallen sollten, denn wer jemanden<br />

mit einer Waffe bedrohe gehöre hinter<br />

Gitter. Überfälle mit Waffengewalt<br />

seien keine Kavaliersdelikte. Es<br />

sei zudem störend, wenn der Focus<br />

oft mehr auf die Täter, als auf die Opfer<br />

gelegt werde. Seine Forderungen<br />

an die Politik sind eindeutig: Mehr<br />

Opferschutz als Täterschutz. Höhere<br />

Strafen für bewaffnete Raubüberfälle,<br />

ein Muss für den vorzeitigen<br />

Strafantritt, keine strafmildernden<br />

Massnahmen, wenn Waffen mit im<br />

Spiel sind und wenn es sich auch nur<br />

um Spielzeugpistolen handelt. Der<br />

psychische Schock beim Opfer sei<br />

so oder so sehr gross. Zudem sollten<br />

auch in kleineren Ortschaften wieder<br />

bemannte Polizeistellen eingerichtet<br />

werden, damit die Wege zu den Tatorten<br />

verkürzt werden können. Peter<br />

Bühler erwartet nun eine zügige<br />

Erledigung der ersten Straftat, damit<br />

dieses belastende Thema abgehakt<br />

werden kann.<br />

rl


Seite 4 – ESCHLIKER NACHRICHTEN<br />

Freitag, 17. Januar 2014<br />

Auf den Kopf<br />

getroffen. Innenausbau von<br />

Hollenstein. Spitzenqualität<br />

zu fairen Preisen.<br />

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Zimmerei/Schreinerei<br />

Offizielles Publikationsorgan der Gemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />

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Tel. 071 970 06 16<br />

Fax 071 970 06 18<br />

Mitteilungen aus dem Gemeinderat<br />

Gemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />

Abfallsammelstelle Rebenstrasse<br />

An der Rebenstrasse wird in den<br />

nächsten Wochen eine neue Abfallsammelstelle<br />

erstellt. Sie ersetzt das<br />

mittlerweile über zweijährige Provisorium.<br />

<strong>Die</strong> neue Abfallsammelstelle<br />

wird auf einem Privatgrundstück<br />

erstellt. An seiner Sitzung vom 12.<br />

Dezember 2013 hat der Gemeinderat<br />

eine entsprechende Vereinbarung<br />

mit den Liegenschaftsbesitzern genehmigt.<br />

Der Gemeinderat ist froh<br />

und dankbar, dass eine ideale Lösung<br />

für alle betroffenen Anwohnerinnen<br />

und Anwohner gefunden werden<br />

konnte.<br />

Anpassung Friedhofreglement<br />

Am 7. September 2013 wurde das<br />

Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof<br />

bei der katholischen Kirche eingeweiht.<br />

Aufgrund dessen sind im<br />

Bestattungs- und Friedhofreglement<br />

Anpassungen notwendig. Der Gemeinderat<br />

hat an der Sitzung vom<br />

12. Dezember die Änderung des Reglements<br />

beschlossen. Das geänderte<br />

Reglement liegt seit heute während<br />

30 Tagen öffentlich auf. Siehe Referendumsvorlage<br />

in dieser Ausgabe<br />

der Eschliker-Nachrichten.<br />

Case Management<br />

Krankenkassenkontrollstelle<br />

Der Gemeinderat hat sich an seiner<br />

Sitzung vom 12. Dezember 2013<br />

mit dem Thema Krankenkassenprämien<br />

beziehungsweise ausstehende<br />

Krankenkassenprämien befasst. Er<br />

hat sich dabei für ein striktes und<br />

konsequentes Case Management ausgesprochen,<br />

die dafür notwendigen<br />

personellen Ressourcen geschaffen<br />

und die entsprechenden Rahmenbedingungen<br />

definiert. Durch das<br />

intensive Case Management werden<br />

säumige Prämienzahler sofort erfasst<br />

und die entsprechenden individuellen<br />

Massnahmen eingeleitet. <strong>Die</strong>s<br />

kann bis zu einer Strafanzeige führen.<br />

Nebst einer klaren Zeichensetzung<br />

gegenüber säumigen Prämienzahlern<br />

erhofft sich der Gemeinderat<br />

durch das Case Management längerfristig<br />

Kostenersparnisse im Bereich<br />

Gesundheitswesen.<br />

Sirenentest am 5. Februar<br />

Am Mittwoch, 5. Februar, ab<br />

13.30 Uhr, findet der jährliche Sirenentest<br />

statt. <strong>Die</strong> stationären Sirenen<br />

werden einmal per Hand und einmal<br />

durch den Kanton zentral ausgelöst.<br />

Es handelt sich um einen Probealarm<br />

um die Funktion aller Sirenen gesamtschweizerisch<br />

zu testen. n<br />

Referendumsvorlage<br />

Der Gemeinderat hat am 12. Dezember 2013<br />

die Änderung des allgemeinverbindlichen Reglements erlassen:<br />

Änderung Bestattungs- und Friedhofreglement<br />

Der Erlass untersteht dem fakultativen Referendum gemäss Art. 9 der Gemeindeordnung<br />

vom 2. Juni 2002. Das Reglement liegt während der Referendumsfrist<br />

im Gemeindehaus <strong>Eschlikon</strong>, 1. Obergeschoss, während den<br />

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung auf. Auf Wunsch können Kopien<br />

davon bei der Gemeindeverwaltung bestellt werden.<br />

100 Stimmberechtigte können innert 30 Tagen nach erfolgter Bekanntmachung<br />

die Durchführung einer Urnenabstimmung verlangen. Muster für<br />

Referendumsbogen können bei der Gemeinderatskanzlei bezogen werden.<br />

Ablauf der Referendumsfrist: 17. Februar 2014<br />

8360 <strong>Eschlikon</strong>, 17. Januar 2014 Gemeinderat <strong>Eschlikon</strong><br />

Zivilstandsnachrichten 4. Quartal 2013<br />

Geburten ausserhalb der Gemeinde<br />

29. Oktober<br />

Spiess, Lea, Tochter des Spiess, Roger,<br />

von Laufenburg AG und der Spiess<br />

geb. Mathis, Janine, von Hundwil<br />

AR, in Wallenwil, Im Ehrmerk 5<br />

11. Dezember<br />

Balmer, Luca, Sohn des Balmer, Patrick,<br />

von Kriechenwil BE und der<br />

Balmer geb. Oertle, Susanne, von<br />

Hundwil AR und Kriechenwil BE, in<br />

<strong>Eschlikon</strong>, Sperrackerstrasse 9<br />

Trauungen ausserhalb der Gemeinde<br />

26. Oktober<br />

Meier, Andreas, von Reiden LU, in<br />

Wallenwil und Rupper, Nadia, von<br />

Winterthur ZH, in Wallenwil<br />

30. November<br />

Terezis, Stefan Nikolaos, von Oberwil<br />

bei Büren BE, in Wallenwil und<br />

Ernst, Angelika Eliane, von Luthern<br />

LU, in Wallenwil<br />

12. Dezember<br />

Daams Olav, deutscher Staatsangehöriger,<br />

in <strong>Eschlikon</strong> und Roduner,<br />

Andrea Patricia, von Sennwald SG<br />

und Zürich ZH, in <strong>Eschlikon</strong><br />

Todesfälle ausserhalb der Gemeinde<br />

17. Oktober<br />

Huber, Peter Jakob, geb. 19.05.1949,<br />

von Wängi TG, Ehemann der Huber<br />

geb. Povichit, Pacharee, von Wängi<br />

TG, in <strong>Eschlikon</strong><br />

16. November<br />

Petrig geb. Wiedemann, Josepha,<br />

geb. 21.12.1929, von Törbel VS, geschieden,<br />

in <strong>Eschlikon</strong><br />

7. Dezember<br />

Huber geb. Teneggi, Marta, geb.<br />

16.02.1948, von Krauchthal BE, Ehefrau<br />

des Huber, Otto, von Krauchthal<br />

BE, in Wallenwil<br />

Todesfälle innerhalb der Gemeinde<br />

31. Oktober<br />

Eisenring geb. Löhrer, Rosa, geb.<br />

16.11.1917, von Bichelsee-Balterswil<br />

TG, verwitwet, in <strong>Eschlikon</strong><br />

22. November<br />

Hasenfratz, René, geb. 15.08.1936,<br />

von Uesslingen-Buch TG, Ehemann<br />

der Hasenfratz geb. Sprenger, Myrta,<br />

von Uesslingen-Buch TG, in <strong>Eschlikon</strong><br />

Eschliker Nachrichten:<br />

<strong>Die</strong> nächste Ausgabe erscheint am 14. Februar 2014<br />

24. November<br />

Alder geb. Lajmis, Franziska, geb.<br />

25.11.1930, von Urnäsch AR, verwitwet,<br />

in <strong>Eschlikon</strong><br />

1. Dezember<br />

Schmidt geb. Zurfluh, Annalies,<br />

geb. 05.09.1957, von Winterthur ZH<br />

und Attinghausen UR, geschieden, in<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

23. Dezember<br />

Tschanz geb. Bachmann, Margareta,<br />

geb. 23.03.1921, von Röthenbach<br />

im Emmental BE, verwitwet, in<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

25. Dezember<br />

Egloff geb. Hänggi, Susanne, geb.<br />

19.01.1948, von Tägerwilen TG, verwitwet,<br />

in <strong>Eschlikon</strong><br />

29. Dezember<br />

Eppisser, Kurt, geb. 03.08.1962,<br />

von Hägglingen AG, Ehemann der<br />

Eppisser geb. Thanaseelangkoon,<br />

Sasithorn, von Hägglingen AG, in<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

Einwohnerkontrolle <strong>Eschlikon</strong> n<br />

<strong>www</strong>.eschlikon.ch<br />

Neujahrsapéro 2014…<br />

HANDÄNDERUNGEN<br />

• 19. November 2013, <strong>Eschlikon</strong>, Grundstück<br />

Nr. 57, 1253 m 2 , Land, Waldstrasse<br />

4, Wohnhaus; Veräus serer Hasenfratz<br />

René und Myrtha, <strong>Eschlikon</strong><br />

TG, erworben am 30.5.1986; Erwerber<br />

Keller Urs und Patricia, Urdorf.<br />

• 28. November 2013, <strong>Eschlikon</strong>,<br />

Grundstück Nr. 153, 1287 m 2 , Land,<br />

Ziegeleistrasse 4a, Wohnhaus, Scheune,<br />

Waschküche; Veräusserer Erben<br />

Schüepp Emil, <strong>Eschlikon</strong> TG, erworben<br />

am 4.10.1978; Erwerber Müller<br />

Beat und Delila, Sirnach.<br />

• 29. November 2013, <strong>Eschlikon</strong>,<br />

Grundstück Nr. 1068, 131 m 2 , Land,<br />

Sefiweidstrasse 15, Wohnhaus, Gerätehaus,<br />

Baute, Garage; Veräus serer<br />

Kaspar Roswitha, Guntershausen bei<br />

Aadorf TG, erworben am 17.6.1994;<br />

Erwerber Frey Hans und Ingrid,<br />

<strong>Eschlikon</strong> TG.<br />

• 2. Dezember 2013, <strong>Eschlikon</strong>, Grundstück<br />

Nr. 3460, 672 m 2 , Land, Obere<br />

Rispergstrasse 1, Wohnhaus, Garage;<br />

…wiederum ein gelungener Anlass,<br />

der zahlreiche Eschlikerinnen und<br />

Eschliker anlockte. Der Gemeinderat<br />

und die Kulturkommission bedanken<br />

sich bei der Bevölkerung der<br />

Gemeinde <strong>Eschlikon</strong> für den Besuch!<br />

Veräusserer Erben Lüthi Ruth, Davos<br />

Platz, erworben am 9.4.2013; Erwerber<br />

Freitag Kurt und Pinter Gabriela,<br />

Hombrechtikon.<br />

• 3. Dezember 2013, <strong>Eschlikon</strong>, Grundstück<br />

Nr. S48, 2½-Zimmer-Wohnung,<br />

Winterthurerstrasse 5, 62/1000 StWE;<br />

Veräusserer Schob Daniel, Gossau<br />

SG, erworben am 27.4.2012; Erwerber<br />

Mächler Albin und Ruth, Sirnach.<br />

• 5. Dezember 2013, <strong>Eschlikon</strong>, Grundstück<br />

Nr. S352, 3½-Zimmer-Wohnung,<br />

Hohleichstrasse 1, 83/1000<br />

StWE; Veräusserer Schlup Rosmarie,<br />

<strong>Eschlikon</strong> TG, erworben am 3.6.2005;<br />

Erwerber El-Mays Rebecca, Winterthur.<br />

• 12. Dezember 2013, <strong>Eschlikon</strong>,<br />

Grundstück Nr. 324, 1635 m 2 , Land,<br />

Bahnhofstrasse 35, Wohnhaus,<br />

Scheune, Stall; Veräusserer Bösch<br />

Ruth, Winterthur, erworben am<br />

27.9.1965; Erwerber Eisenring Josef,<br />

Wil SG.<br />

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Bahnhofstrasse 2<br />

8360 <strong>Eschlikon</strong><br />

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Telefon 071 966 27 57, Mobile 079 698 14 41<br />

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Freitag, 17. Januar 2014 – ESCHLIKER NACHRICHTEN<br />

Seite 5<br />

Erziehung heisst… Grenzen setzen<br />

Immer wieder sind Berichte und Artikel<br />

zum Thema Jugendverschuldung<br />

zu lesen und zu hören. Alarmierend<br />

sind dabei nicht nur die Zahlen: Jeder<br />

zehnte junge Mensch zwischen 18 und<br />

25 Jahren in der Schweiz hat 2000 Franken<br />

und mehr Schulden. Gravierend ist<br />

zudem die Tatsache, dass das Tilgen<br />

von Schulden je schwieriger wird, je<br />

jünger die Person ist. <strong>Die</strong> Schuldenfalle<br />

schnappt schneller zu, als jemand wieder<br />

schuldenfrei ist. Auf Grund dieser<br />

Tatsachen ist es umso wichtiger, dass<br />

Kinder und Jugendliche den Umgang<br />

mit Geld im Kleinen üben können. Ein<br />

einfaches Mittel dazu ist das Taschengeld,<br />

das man Kindern ab der ersten<br />

Klasse abgeben kann. Damit können<br />

sie die Bedeutung und den Wert von<br />

Geld erfahren. <strong>Die</strong> Eltern können mit<br />

den Kindern diskutieren, wie viel etwas<br />

im Vergleich zum Taschengeld kostet<br />

und wie Kinder sparen können. Sie<br />

• Wenn das Kässeli leer ist, muss zuerst<br />

wieder gespart werden<br />

• Keine Überbrückungs-Zustüpfe<br />

der Eltern<br />

• Diskussionen über Geld und Konsum<br />

führen<br />

Kinder- und Jugendnetz <strong>Eschlikon</strong><br />

Angebot:<br />

• Information<br />

• Beratung und Begleitung bei Erziehungsfragen<br />

• Hilfestellung bei Schwierigkeiten in der Lehre oder am Arbeitsplatz von<br />

Jugendlichen<br />

• Systemische Familienbegleitung<br />

• Zusammenarbeit mit / Vermittlung an andere Fachstellen<br />

• Weiterbildungsveranstaltungen für Erziehende<br />

Für Einwohnerinnen/Einwohner der Gemeinde <strong>Eschlikon</strong> ein kostenloses<br />

Angebot<br />

Kinder- und Jugendnetz, Gemeinde haus Wallenwil, Hurnenstrasse 5,<br />

8360 Wallenwil, <strong>www</strong>.kinderundjugendnetz.ch, Telefon 071 970 04 01<br />

oder kjn@eschlikon.ch<br />

Termine: Montag und Mittwoch sowie Donnerstagmorgen<br />

nach Vereinbarung<br />

lernen, dass man manchmal warten<br />

muss, um sich etwas kaufen zu können.<br />

Wichtig ist zudem die Erfahrung, dass<br />

die Kasse auch mal leer sein kann und<br />

auf den nächsten «Zahltag» gewartet<br />

werden muss. Hier sind die Eltern gefordert:<br />

sie sollen es aushalten, wenn<br />

die Kinder etwas dringend möchten,<br />

aber ihr Kässeli leer und der Geburtstag<br />

schon vorbei ist. In dem Kinder diese<br />

Wünsche aufschieben, eignen sie sich<br />

• Haltung der Eltern im Umgang<br />

mit Geld ist für Jugendliche von<br />

zentraler Bedeutung<br />

• Weitere Tipps und Informationen<br />

zum Umgang mit Geld unter<br />

<strong>www</strong>.kinderundjugendnetz.ch<br />

Steuererklärungs- und Treuhanddienst<br />

Pro Senectute Thurgau erstellt Steuererklärungen,<br />

berät und überprüft<br />

Steuerveranlagungen für ältere<br />

Menschen. Wir entlasten von administrativen<br />

Arbeiten, die nicht mehr<br />

selber ausgeführt werden können.<br />

Unsere Tarife sind sozial verträglich.<br />

Sie profitieren von unserer<br />

langjährigen Erfahrung und Seriosität.<br />

Gerne geben wir Auskunft.<br />

Pro Senectute Thurgau, Rathaus strasse 17,<br />

8570 Weinfelden, Tel. 071 626 10 80, info@<br />

tg.pro-senectute.ch, <strong>www</strong>.tg.pro-senectute.ch.<br />

Pro Senectute Thurgau,<br />

Ruth Mettler Ernst, Weinfelden<br />

die Kompetenz an, auch mal auf etwas<br />

warten zu können, zu sparen oder auf<br />

etwas ganz zu verzichten. Kinder können<br />

den Umgang mit Geld nicht erlernen,<br />

wenn die Kassen immer voll sind<br />

und die Ausgaben keine Rolle spielen.<br />

Eine neue Studie der Hochschule<br />

Luzern aus dem Jahr 2013 hat aufgezeigt,<br />

dass gerade beim Thema «Finanzen»<br />

die Eltern für Jugendliche ein<br />

wichtiges Gegenüber sind. <strong>Die</strong> Einstellungen<br />

und Werte der Eltern gegenüber<br />

Geld und Konsum haben einen grossen<br />

Einfluss auf das Verschuldungsrisiko<br />

der Jugendlichen. Diskussionen und<br />

Erklärungen rund ums Thema Geld<br />

spielen in der Schuldenprävention deshalb<br />

eine bedeu tende Rolle.<br />

Tina Münzenmaier,<br />

Kinder- und Jugendnetz n<br />

BAUBEWILLIGUNGEN<br />

• Raschle Dorothea, Stationsstrasse<br />

43, Wallenwil / Anbau Balkon, Einbau<br />

Fenster/Dachfenster, Umstellung<br />

Nasszellen, auf Grundstück Nr.<br />

3112, Stationsstrasse 43, Wallenwil<br />

• Politische Gemeinde <strong>Eschlikon</strong>,<br />

Wiesenstrasse 3, <strong>Eschlikon</strong> / Kehrichtsammelplatz,<br />

auf Grundstück<br />

Nr. 808, Rebenstrasse 9, <strong>Eschlikon</strong><br />

Karina Zuber, Bauverwaltung n<br />

Kommission<br />

Energie und Umwelt (KEnU)<br />

Häsch gwüsst? –<br />

Wie funktioniert eine LED-Lampe?<br />

LED steht für Licht-emittierende Diode<br />

oder im Volksmund als Leuchtdiode<br />

bekannt. Eine Diode ist ein elektrisches<br />

Bauelement, das Strom in einer Richtung<br />

fast unbehindert passieren lässt<br />

und in der anderen Richtung fast isoliert.<br />

Daher wird von Durchlassrichtung<br />

und Sperrrichtung gesprochen.<br />

Somit sind wir in der Fachwelt der<br />

Elektronik. <strong>Die</strong> LED erzeugen ihr Licht<br />

aus einem Kristall Er besteht aus zwei<br />

entgegengesetzt geladenen Schichten.<br />

Auf der einen Seite herrscht ein Überschuss<br />

an Elektronen – auf der anderen<br />

Seite ein Mangel an Elektronen.<br />

Fliesst nun Strom durch den Kristall<br />

beziehungsweise die Leuchtdiode,<br />

beginnen die Elektronen zu wandern<br />

und geben ihre Energie in Form von<br />

Licht ab (Elektrolumineszenz). Das<br />

erzeugte Licht wirft ein Reflektor als<br />

gebündelten Lichtkegel nach vorn.Im<br />

Vergleich zu den Glühlampen, bei denen<br />

ein Draht zum Glühen gebracht<br />

wird und damit auch Wärme produziert,<br />

bleibt die LED selbst kühl. LEDs<br />

sind sehr effiziente Lichtquellen. Mit<br />

einer Lichtausbeute von bereits heute<br />

100 Lumen pro Watt (lm/W) sind sie<br />

den Glühlampen (zirka zehn lm/W)<br />

und den Halogenlampen (zirka 20<br />

lm/W) deutlich überlegen. Neben der<br />

Lichtleistung ist die extrem lange Lebensdauer<br />

ein wesentliches Merkmal<br />

einer LED. Mit 50 000 möglichen Betriebsstunden<br />

kann eine LED Leuchte<br />

deshalb sehr lange halten: An einem<br />

Arbeitsplatz mit 240 Arbeitstagen im<br />

Jahr und jeweils acht Stunden Betrieb<br />

hält sie (theoretisch) rund 26 Jahre!<br />

<strong>Die</strong> LED-Technik hält immer mehr<br />

Einzug, da ihre Lichteffizient und<br />

Langlebigkeit überzeugen. <strong>Die</strong> Leuchtmittel<br />

können praktisch überall verbaut<br />

werden, da sie stoss- und vibrationsfest<br />

sind. Deshalb erstaunt es nicht,<br />

dass Heckleuchten von Autos, Velolichter,<br />

TV-Displays, Strassenlampen<br />

mit LED bestückt werden. Der Einsatzbereich<br />

von LED nimmt laufend zu.<br />

Kommission für Energie und Umwelt<br />

Peter Meier, Gemeinderat<br />

umwelt@eschlikon.ch,<br />

<strong>www</strong>.energiestadt-eschlikon.ch n<br />

In diesem Jahr wird die Kommission<br />

für Energie und Umwelt (KEnU) wiederum<br />

Berichte zu Energiethemen in<br />

den Eschliker Nachrichten publizieren.<br />

Im 2014 sollen Informationen<br />

zu Produkten, Errungenschaften<br />

und Umweltthemen unter dem Titel<br />

«Häsch gwüsst?» erscheinen.<br />

Top-Ausleihen 2013 Bibliothek <strong>Eschlikon</strong><br />

Bücher Erwachsene<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Verborgenen Liebe<br />

Barbara Bosshard 1.<br />

Das Leuchten in der<br />

Ferne<br />

Linus Reichlin<br />

Bücher Kinder<br />

2.<br />

Unser Menu eins<br />

Nadja Zimmermann 3.<br />

Crossfire : Versuchung<br />

Sylvia Day 4.<br />

Barbie : Tierärztin<br />

Freya Woods<br />

Bibi als Prinzessin<br />

Jutta Dahn<br />

Hundebabys<br />

Cornelia Panzacchi<br />

Walter in Hollywood<br />

Martin Handford<br />

Veranstaltungen<br />

18. Januar<br />

• Elternabend in der Jungschi,<br />

Bambus, Jungschar Bamubus<br />

• Liederabend, Frauenchor<br />

<strong>Eschlikon</strong>-Münchwilen<br />

25. Januar bis 2. Februar<br />

• Sportferien (Schule),<br />

Volksschulgemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />

13. Februar<br />

• Kurs für Eltern und ihr Kleinkind,<br />

Kinder- und Jugendnetz<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

20. Februar<br />

• Kurs für Eltern und ihr Kleinkind,<br />

Kinder- und Jugendnetz<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

Verstrickte<br />

Geschichten<br />

«lisme und lose» –<br />

«lose und lisme»<br />

Alle Interessierten mit ihrer Handarbeit sind herzlich eingeladen<br />

zu den kreativen Stunden. Was gibt es Schöneres,<br />

als beim Stricken oder Häkeln eine Geschichte zu hören?<br />

<strong>Die</strong> Türen der Bibliothek öffnen sich 2014 wie folgt:<br />

<strong>Die</strong>nstag 21. Januar 9.00 – 11.00 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag 25. Februar 9.00 – 11.00 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag 25. März 9.00 – 11.00 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag 22. April 9.00 – 11.00 Uhr<br />

(<strong>Die</strong> Anlässe können einzeln besucht werden.)<br />

Das Bibliotheksteam freut sich auf<br />

gemütliche, unterhaltsame Stunden mit Ihnen!<br />

5.<br />

Bücher Jugendliche<br />

1.<br />

2.<br />

Das Washington Dekret<br />

Jussi Adler-Olsen 5.<br />

Der Krater der Kakteen<br />

Franquin 1.<br />

Guinnes World Records<br />

2005 2.<br />

3. 1001 Superwitze<br />

4.<br />

5.<br />

<strong>Die</strong> stärksten Olchis<br />

der Welt<br />

Erhard <strong>Die</strong>tl<br />

DVD (alle Altersgruppen)<br />

3.<br />

Feuerwehr<br />

Was ist was 4.<br />

<strong>Die</strong> Geschichte der<br />

Titanic<br />

Steve Noon<br />

5.<br />

Madagascar 3<br />

ICH einfach<br />

unverbesserlich :<br />

Ein <strong>Die</strong>b wird lieb.<br />

Life of Pi<br />

Schiffbruch mit Tiger<br />

Das Geheimnis der<br />

Feenflügel<br />

Alvin und die<br />

Chipmunks 3<br />

Schreinerei<br />

Innenausbau<br />

Möbel<br />

Hauptstrasse 6<br />

8363 Bichelsee<br />

Tel. 071 971 10 05<br />

Fax 071 971 10 45<br />

<strong>www</strong>.bruenggerag.ch<br />

info@bruenggerag.ch<br />

Bahnhofstrasse 52, 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />

<strong>www</strong>.santschi-boebel.ch


Seite 6 – ESCHLIKER NACHRICHTEN<br />

Freitag, 17. Januar 2014<br />

<strong>Neue</strong> Leistungsvereinbarung per 1. Januar 2014<br />

Spitex-Verein Münchwilen-<strong>Eschlikon</strong><br />

Sehr geehrte Einwohnerinnen<br />

und Einwohner der Gemeinde<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

Der Spitex-Verein Münchwilen-<br />

<strong>Eschlikon</strong> hat mit den beiden Vertragsgemeinden<br />

Münchwilen und<br />

<strong>Eschlikon</strong> für das Jahr 2014 eine neue<br />

Leistungsvereinbarung ausgearbeitet.<br />

In Zukunft muss die Finanzierung<br />

der Spitexleistungen jedes Jahr,<br />

basierend auf der Kostenrechnung<br />

des letzten vergangenen Jahres, neu<br />

berechnet werden.<br />

<strong>Die</strong> neuen Tarife sind von der<br />

Spitexorganisation öffentlich zu<br />

publizieren. Der Spitex-Verein<br />

Münchwilen-<strong>Eschlikon</strong> wird Ihnen<br />

die neu vereinbarten Tarife jeweils<br />

anfangs Jahr über das offizielle Publikationsorgan<br />

Ihrer Gemeinde bekannt<br />

geben.<br />

Zudem sind die aktuellen Tarife<br />

jederzeit online auf unserer Homepage:<br />

<strong>www</strong>.spitex-muenchwileneschlikon.ch<br />

zu finden.<br />

Der Spitex-Verein Münchwilen-<br />

<strong>Eschlikon</strong> bedankt sich bei Ihnen für<br />

das dem Verein entgegengebrachte<br />

Vertrauen und wünscht Ihnen ein<br />

gesundes und erfolgreiches Jahr<br />

2014.<br />

Im Namen des Vorstandes,<br />

die Präsidentin Petra Sewo<br />

Tarife/Finanzierung der Spitexleistungen<br />

für das Jahr 2014<br />

1. Pflegeleistungen gemäss KVG<br />

Pflegeleistungen sind Pflichtleistungen<br />

der Krankenversicherer<br />

gemäss KVG und werden den verschiedenen<br />

Kostenträgern wie folgt<br />

in Rechnung gestellt: 1<br />

Tabelle 1<br />

Tarif<br />

(gemäss Leistungs vereinbarung mit<br />

den Vertrags-Gemeinden)<br />

2. Hauswirtschaftliche Leistungen<br />

(Nicht-KLV)<br />

Hauswirtschaftliche Leistungen<br />

sind keine Pflichtleistungen der<br />

Krankenversicherer und werden<br />

grundsätzlich nur gegen ärztliche<br />

Verordnung erbracht. Zu folgenden<br />

Tarifen werden die hauswirtschaftlichen<br />

Leistungen den Kunden in<br />

Rechnung gestellt: 2<br />

Alle hauswirtschaftlichen Leistungen<br />

werden durchschnittlich mit<br />

42 Franken/Std. durch die beiden<br />

Vertragsgemeinden subventioniert<br />

*Der Sozialtarif wird nach dem<br />

steuerbaren Jahreseinkommen und –<br />

vermögen festgelegt und in der Regel<br />

alle zwei Jahre überprüft. Der Nachweis<br />

muss vom Kunden/der Kundin selbst<br />

erbracht werden (ein dafür vorgesehenes<br />

Formular kann im Sekretariat<br />

bezogen werden). Bei fehlenden Angaben<br />

wird automatisch der Einheitstarif<br />

verrechnet. <strong>Die</strong> Karenzzeit bei Neumitgliedschaften<br />

beträgt drei Monate nach<br />

Einzahlung des Mitgliederbeitrages.<br />

Mitgliedern, für welche die Bezahlung<br />

des Sozialtarifs eine unzumutbare Härte<br />

bedeuten würde, kann auf Gesuch<br />

hin aus dem Spitex-Spendenfonds eine<br />

zusätzliche Vergünstigung gewährt<br />

werden. Kunden, die bei ihrem Krankenversicherer<br />

eine Zusatzversicherung<br />

abgeschlossen haben, können die<br />

Kosten allenfalls zurückfordern.<br />

3. Entlastungsdienst<br />

Für die Leistungen des Entlastungsdienstes<br />

(erbracht durch das<br />

SRK Thurgau oder den Entlastungsdienst<br />

Thurgau) werden den Kunden<br />

folgende durch die betreffende Organisation<br />

sowie durch die Gemeinde<br />

subventionierte Tarife in Rechnung<br />

gestellt: 3<br />

Abklärung / Beratung Untersuchung/Behandlung Grundpflege (Art 7c KLV)<br />

(Art. 7a KLV)<br />

(Art. 7b KLV)<br />

Fr. 95.96 / Std. Fr. 79.92 / Std. Fr. 82.53 / Std.<br />

Beitrag der Krankenversicherer Fr. 79.80 / Std. Fr. 65.40 / Std Fr. 54.60 / Std.<br />

Patientenbeteiligung (10 Prozent, Fr. 7.95 / Std. Fr. 6.55 / Std. Fr. 5.45 / Std.<br />

bis maximal Fr. 15.95 pro Tag)<br />

Restfinanzierung durch die Gemeinde Fr. 8.21 / Std. Fr. 7.97 / Std. Fr. 22.48 / Std.<br />

Tabelle 2<br />

Anrechenbares Einkommen<br />

Tarif pro Std. Beitrag SRK bzw. ED TG Beitrag Gemeinde<br />

(steuerbares Einkommen<br />

plus 2 Prozent des steuerbaren Vermögens)<br />

Stufe 1: bis 19 900 Fr. 15.– Fr. -.– Fr. 28.–<br />

Stufe 2: 20000 bis 39 900 Fr. 20.– Fr. 11.50 Fr. 11.50<br />

Stufe 3: 40000 bis 75 000 Fr. 25.– Fr. 9.– Fr. 9.–<br />

Stufe 4: über 75 000 Fr. 40.– Fr. 3.– Fr. -.–<br />

Tabelle 3<br />

Sozialtarif * Fr. 25.– / Std. Für Mitglieder bis zu einem steuerbaren Einkommen von<br />

max. Fr. 30000.–, steuerbares Vermögen Fr. 0.–<br />

Einheitstarif Mitglieder<br />

Fr. 30.– / Std.<br />

Einheitstarif Nichtmitglieder<br />

Fr. 35.– / Std.<br />

Hauswirtschaftliche Sonderleistungen Fr. 60.– / Std.<br />

Wegpauschale pro Tag Fr. 5.–<br />

4. Mahlzeitendienst (Mittagsmenu)<br />

• 1 Portion (Normales Menü oder<br />

Diät Menü) 15 Franken<br />

• ½ Portion (Normales Menü oder<br />

Diät Menü) 14 Franken<br />

<strong>Die</strong> Miete für Geschirr und Induktionsplatte<br />

ist im Preis inbegriffen.<br />

<strong>Die</strong> Lieferung ist an sieben Tagen pro<br />

Woche möglich und die Tage sind<br />

frei wählbar. <strong>Die</strong>se Preise werden von<br />

der Gemeinde mit einem Franken/<br />

Mahlzeit subventioniert.<br />

5. Weitere Leistungen:<br />

• Krankenmobilien:<br />

Miet- und Kaufpreise auf Anfrage<br />

• SRK Patientenfahrten:<br />

Preise auf Anfrage<br />

Mitglieder profitieren von günstigeren<br />

Tarifen bei den hauswirtschaftlichen<br />

Leistungen und den Mietpreisen<br />

der Krankenmobilien.<br />

Stand: Januar 2014 n<br />

Zwei Sporthighlights<br />

an einem Wochenende<br />

<strong>Die</strong> Jugendabteilung des Turnverein <strong>Eschlikon</strong> organisiert<br />

am Samstag, 8. Februar, sowohl die Crossmeisterschaften<br />

Thurgau/Schaffhausen als auch das Kreis-Hallenjägerballturnier<br />

der Jugend- und Mädchenriegen.<br />

<strong>Eschlikon</strong> – Zum sechsten Mal seit<br />

2001 führt der TV <strong>Eschlikon</strong> für den<br />

Thurgauer Leichtathletikverband die<br />

prestigeträchtigen kantonalen Crossmeisterschaften<br />

durch. Zum gleichen<br />

Zeitpunkt werden 300 Jägerballspielerinnen<br />

und -spieler im Einsatz stehen.<br />

Auf der Haflingerwiese<br />

Das Start- und Ziel-Gelände befindet<br />

sich neben der Turnhalle Bächelacker,<br />

von wo aus sich die Läuferinnen<br />

und Läufer dann auf den<br />

Parcours begeben. <strong>Die</strong> Laufstrecke<br />

besteht aus einer grösseren und einer<br />

kleineren Runde auf der Haflingerwiese,<br />

die es je nach Kategorie in unterschiedlicher<br />

Anzahl zu absolvieren<br />

gilt. <strong>Die</strong> Athletinnen und Athleten<br />

werden in insgesamt zwölf verschiedenen<br />

Alterskategorien die Strecke in<br />

Angriff nehmen. In den Kategorien<br />

Männer/Frauen ist das Alter frei. Um<br />

12 Uhr eröffnen die Jüngsten (Jahrgang<br />

2005 und jünger) das Rennen.<br />

<strong>Die</strong> Fans freuen sich auf spannende Duelle<br />

auf der Laufstrecke.<br />

Anmelden via Internet<br />

Gleichzeitig finden in den beiden<br />

Eschliker Turnhallen spannende Jägerballspiele<br />

der Jugend- und Mädchenriegen<br />

aus der Umgebung statt.<br />

Über 300 Jungs und Mädchen werden<br />

ab 9 Uhr in ihren Teams um die<br />

begehrten Preise kämpfen. Für das<br />

leibliche Wohl der Fans, Sportler und<br />

Betreuer sorgt ein Helferteam des TV<br />

<strong>Eschlikon</strong>.<br />

Weitere Infos sowie Anmeldeformulare<br />

für die Crossmeisterschaft gibt<br />

es unter <strong>www</strong>.tveschlikon.ch. pm n<br />

<strong>www</strong>.eschlikon.ch<br />

Guets tue tuet guet<br />

Weihnachtsaktion der Sekundarschule zum Jahresmotto «x-hoch Herz».<br />

<strong>Die</strong> <strong>Eschlikon</strong>er Sekundarschüler<br />

waren am Freitagmorgen, 19. Dezember,<br />

mit Herz unterwegs. Mit<br />

verschiedenen<br />

Aktionen haben<br />

sie Kleinen und<br />

Grossen Gutes<br />

getan. Dabei<br />

haben sie selber<br />

erlebt, wie bereichernd<br />

dies<br />

sein kann. <strong>Die</strong>ser Anlass stand im<br />

Zeichen des Jahresmottos «x-hoch<br />

Herz». «Das freut mich aber, dass es<br />

so aufgestellte und freundliche junge<br />

Menschen gibt», sagte eine ältere Bewohnerin<br />

aus <strong>Eschlikon</strong>.<br />

<strong>Die</strong> «Grossen» halfen den «Kleinen» beim backen.<br />

Süsse Überraschung für Pendler<br />

Um sechs Uhr versammelten sich<br />

fast alle Sekundarschüler auf dem<br />

Schulareal des SH Bächelacker. Nach<br />

einer kurzen Begrüssung wurde gesungen<br />

und gefrühstückt. Währenddessen<br />

waren ein paar Jugendliche bereits im<br />

Einsatz. Sie beschenkten vor dem Volg<br />

und auf dem Avec-Areal Pendler kurz<br />

vor deren Arbeitsbeginn mit einer süssen<br />

Überraschung. «Mir möchtet öpis<br />

Guets für Sie tue», machten die Sekundarschüler<br />

auf sich aufmerksam.<br />

Mit dem gleichen Motto haben andere<br />

Schülergruppen unter anderen in<br />

Kindertagesstätten gebacken und gespielt<br />

oder mit älteren Menschen Zeit<br />

verbracht. Kreative Schülerinnen und<br />

Schüler haben auf dem Bahnhofareal<br />

einen Weihnachtsbaum verziert oder<br />

in Winterthur und Wil mehrstimmig<br />

gesungen. Manche Beschenkte waren<br />

vor Rührung sichtbar sprachlos und<br />

haben deshalb ohne zu zögern Geld<br />

gespendet. So durften wir unter anderen<br />

der Stiftung Theodora, welche<br />

Kindern im Spital Lachen und Momente<br />

der Ablenkung schenkt, stolze<br />

402 Franken überreichen.<br />

Organisation durch<br />

Dritt-Sekundarschüler<br />

All diese Aktionen wurden von<br />

den dritten Sekundarschülern aufgegleist<br />

und vorbereitet. <strong>Die</strong>se waren<br />

auch für die Umsetzung mit den Erstund<br />

Zweit-Klässlern der Sekundarschule<br />

verantwortlich. Mit viel Engagement<br />

und Elan haben sie für einen<br />

tollen Morgen gesorgt.<br />

Am 6. Januar wurde in der Sekundarschule<br />

auf den Aktionstag «Weihnachtsmorgen<br />

x-hoch Herz» zurückgeschaut.<br />

Stolz präsentierten die<br />

Schüler ihre Erlebnisse und zogen ein<br />

Fazit: «Es war mega cool und hat grossen<br />

Spass gemacht. Auch wenn wir zu<br />

Beginn nicht wussten, wie es wird, haben<br />

wir viel Freude bereitet»,, sagte ein<br />

Dritt-Sekundarschüler. Guets tue tuet<br />

halt guet. In diesem Sinne ein gutes<br />

2014. Philipp Rüdin-Pinto n


Freitag, 17. Januar 2014 – aus der region<br />

Seite 7<br />

Gottesdienst zur Installation<br />

von Pfarrer Christoph Sauer<br />

Am vergangenen Sonntag fand die Installation von Pfarrer Christoph Sauer in<br />

der evangelischen Kirche Münchwilen statt. Zahlreiche Kirchbürgerinnen und<br />

Kirchbürger aus Münchwilen und <strong>Eschlikon</strong> besuchten den feierlichen Gottesdienst.<br />

Münchwilen – Pfarrer Christoph<br />

Sauer trat sein Amt in der evangelischen<br />

Kirchgemeinde Münchwilen-<br />

<strong>Eschlikon</strong> Mitte September des letzten<br />

Jahres an. <strong>Die</strong> Installation musste<br />

aufgrund der Renovationsarbeiten<br />

der evangelischen Kirche zurückgestellt<br />

werden.<br />

Abwechslungsreicher Gottesdienst<br />

Um zehn Uhr trat Dekanin Esther<br />

Walch zusammen mit Pfarrer Christoph<br />

Sauer und der Kirchenvorsteherschaft<br />

in die Kirche. Feierlich umrahmt<br />

wurde der Einzug durch das<br />

Bläserensemble von Freddy Stettler.<br />

Diverse Beiträge der Katechetinnen<br />

und Jugendlichen sowie den diesjährigen<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

sorgten für einen abwechslungsreich<br />

gestalteten Gottesdienst.<br />

<strong>Die</strong> Willkommensheissung und Aufnahme<br />

von Pfarrer Christoph Sauer<br />

fand durch die Kirchenvorsteherschaft<br />

statt.<br />

Grussworte<br />

<strong>Die</strong> Grussworte des Gemeindepräsidenten<br />

aus Münchwilen, Guido<br />

LESERBRIEF<br />

Text und Bild: Corinne Frei<br />

Dekanin Esther Walch aus Aadorf führte die Installation von Pfarrer Christoph Sauer durch.<br />

Grütter, Pfarrerin Sabine Schneider<br />

der evangelisch-methodistischen<br />

Kirche (EMK) <strong>Eschlikon</strong> sowie des<br />

Präsidenten der katholischen Kirchgemeinde,<br />

Alex Frei, rundeten den<br />

Gottesdienst ab. Zum Ausklang der<br />

Feierlichkeiten fand der anschliessende<br />

Apéro im Kirchenzentrum statt. n<br />

Kloster-Konzerte – weiter im Takt<br />

Das bewährte Konzertkonzept im Kloster wird weiter<br />

geführt. Monatlich einmal – im August sogar an drei<br />

Sonntagen hintereinander – treten begeisterte<br />

und begeisternde Musikerinnen und Musiker auf.<br />

Fischingen – Cornelia Scheiwiller,<br />

Verantwortliche für Kultur orientierte,<br />

das hinsichtlich der Konzerte im<br />

Kloster Fischingen alles beim Alten<br />

bleibt. An einem Sonntag im Monat<br />

gelangt ein Konzert zur Durchführung,<br />

im August sogar an drei Sonntagen<br />

– entweder in der Bibliothek, in<br />

der Kirche, oder bei schönem Wetter<br />

im Klosterhof.<br />

Reservationen übers Internet<br />

Natürlich dürfen Konzerte mit Orgel<br />

nicht fehlen. Einmal werden sogar<br />

zwei Orgeln gemeinsam erklingen:<br />

<strong>Die</strong> grosse vorn in der Kirche und die<br />

kleine in der Idda-Kapelle. <strong>Die</strong> Vielfalt<br />

der Aufführungen ist gross; sie reicht<br />

vom Solisten am Klavier bis hin zum<br />

Chor mit Orchester und rund 80 Ausführenden.<br />

Streich- und Blasinstrumenten,<br />

Gesang, Vertrautes und noch<br />

nie Gehörtes wechseln sich ab. Auf der<br />

neu gestalteten Homepage <strong>www</strong>.klosterfischingen.ch<br />

findet sich das ganze<br />

Programm. Reservationen sind jederzeit<br />

möglich.<br />

Text und Bild: Jakob Bösch<br />

Dreizehn Oasen<br />

So wie sich Wandernde durch die<br />

Wüste auf einen Aufenthalt in einer<br />

Oase freuen, so sollen sich Teilnehmende<br />

an Konzerten in Fischingen wohl<br />

fühlen. Cornelia Scheiwiller kann erfreut<br />

auf das Jahr 2013 zurückblicken,<br />

Einnahmen und Ausgaben sind ausgeglichen.<br />

Mehr als einmal war die Bibliothek<br />

ausgebucht; Besucherinnen und<br />

Besucher kamen aus der ganzen Nordostschweiz<br />

und dem Zürcher Oberland,<br />

teils auch aus Süddeutschland. <strong>Die</strong><br />

vergleichsweise bescheidenen Preise,<br />

können dank Sponsoren wie dem Lotteriefonds,<br />

der politischen Gemeinde<br />

Fischingen und dem Kloster selber auch<br />

in Zukunft beibehalten werden.<br />

Ziel in Sicht<br />

Kloster Direktor Werner Ibig konnte<br />

ebenfalls Erfreuliches berichten. Der<br />

ehrgeizige Zeitplan, innert knapp fünf<br />

Monaten das klösterliche Bildungshaus<br />

in ein modernes Seminarhotel umzubauen,<br />

dürfte aufgehen und auch das<br />

Budget von 6,5 Millionen Franken<br />

sollte eingehalten werden können.<br />

Gegenwärtig befinden sich manchmal<br />

gegen 50 Mitarbeitende verschiedenster<br />

Bauhandwerks-Betriebe im Haus.<br />

Einen Eindruck von der Grösse des<br />

Projekts gibt diese Zahl: Das betroffenen<br />

Bauvolumen umfasst rund 23 000<br />

Kubikmeter, was rund einhundert Einfamilienhäusern<br />

entspricht. n<br />

Nein zur SVP-Initiative<br />

<strong>Die</strong> EU – unser wichtigster Handelspartner<br />

– wird eine einseitige Kündigung<br />

des Personenfreizügigkeitsabkommens<br />

infolge der SVP-Initiative nicht<br />

hinnehmen. Wer allerdings findet,<br />

das sei kein Problem, auch wenn wir<br />

damit unsere Wirtschaft an die Wand<br />

fahren, sagt trotzdem ja zur Abschottungs-<br />

oder Einwanderungsinitiative.<br />

Der Initiative zustimmen können auch<br />

alle, denen es nichts ausmacht, dass<br />

Gemüse, Beeren und Obst auf den<br />

Feldern verfaulen, weil Erntehelfer<br />

fehlen. Ja sagen können auch jene, die<br />

gern auf die Fachangestellten Gesundheit,<br />

Chefärztinnen, Raumpflegerinnen<br />

usw. in unserem Gesundheitswesen<br />

verzichten. Alle andern: Bitte sagen sie<br />

Nein zu dieser gefährlichen und nicht<br />

zielführenden Initiative.<br />

Toni Kappeler, Kantonsrat Grüne<br />

Ihre Meinung interessiert uns.<br />

Senden Sie uns Ihren Leserbrief in<br />

einer maximalen Länge von 1000<br />

Zeichen an:<br />

redaktion@regidieneue.ch<br />

<strong>Die</strong> Redaktion behält sich vor, nur<br />

Zuschriften zu publizieren, die sich mit<br />

dem Hinterthurgau auseinandersetzen.<br />

Damit Heizenergie nicht verpufft<br />

Wenn draussen der Wind um die Ecken pfeift und Nebel auf die Stimmung drückt, trägt<br />

ein gemütlich warmes Wohnzimmer viel zum eigenen Wohlbefinden bei. Mit drei einfachen<br />

Massnahmen ist die wohnliche Atmosphäre zu erreichen, ohne die Heizkosten zu<br />

sprengen:Bedürfnis gerechte Temperaturen, freie Zirkulation der Wärme, optimal Lüften.<br />

<strong>Regi</strong>on – Während im Wohnzimmer<br />

die Temperatur von 20 Grad Celsius<br />

für eine behagliche Atmosphäre<br />

sorgt, genügen in den Schlafräumen<br />

17 Grad. Je nach Nutzung sind unterschiedliche<br />

Temperaturen angenehm<br />

in einem Raum. Sie lassen sich mit<br />

Thermostatventilen in den einzelnen<br />

Zimmern regeln, so dass nicht unnötig<br />

Heizwärme verpufft.<br />

Das gilt ebenso für die Nacht,<br />

warme Wintertage oder eine Ferienabwesenheit.<br />

<strong>Die</strong> Heizung kann auf<br />

reduzierten Betrieb oder ausgeschaltet<br />

werden, wenn die Bewohner die<br />

Wärme nicht benötigen oder gar abwesend<br />

sind.<br />

Alle Heizkörper müssen die Wärme frei abgeben<br />

können. Möbel, die vor dem Heizkörper<br />

platziert sind, reduzieren die Wärmeabgabe.<br />

Heizkörper nicht verdecken<br />

Einfluss auf den Heizenergieverbrauch<br />

hat auch die Ausbreitung der<br />

Wärme in den Räumen. Alle Heizkörper<br />

müssen die Wärme frei abgeben<br />

können. Möbel, die vor dem Heizkörper<br />

platziert sind oder Vorhänge, die<br />

darüber hängen, reduzieren die Wärmeabgabe.<br />

Bei einer Fussbodenheizung<br />

führen dicke Teppiche auf dem<br />

Boden zum selben Effekt. Eine zu grosse<br />

Heizleistung, um die Wohnlichkeit<br />

zu garantieren, ist die Folge.<br />

Kippfenster: kein Mittel<br />

zur Temperaturregelung<br />

Mit Lüften verfolgen wir das Ziel,<br />

die feuchte, verbrauchte Luft in den<br />

Zimmern, vollständig durch frische<br />

zu ersetzen und damit auch Feuchteschäden<br />

vorzubeugen. Das wird<br />

am besten mit Durchzug erreicht. Als<br />

Grundregel gilt: Mindestens dreimal<br />

am Tag während rund fünf Minuten<br />

kräftig Durchzug machen und dazu<br />

Türen und Fenster öffnen. Ein offen<br />

stehendes Kippfenster erfüllt diesen<br />

Zweck nicht. <strong>Die</strong> Luft erneuert sich<br />

kaum, die Heizenergie entweicht ungenutzt<br />

ins Freie. Das sind während<br />

eines Winters rund 200 Liter Heizöl,<br />

wenn beispielsweise im Schlafzimmer<br />

ein Kippfenster immer geöffnet<br />

ist. In Minergie-Gebäuden erfolgt der<br />

konstante Luftwechsel automatisch<br />

durch die Komfortlüftung.<br />

Weitere Tipps rund um Energieeffizienz,<br />

erneuerbare Energien und<br />

Gebäudesanierungen erhalten Sie bei<br />

Ihrer Energieberatungsstelle.mgt n<br />

<strong>Regi</strong>on Südthurgau,<br />

Rüedimoosstrasse 4, 8356 Ettenhausen<br />

Telefon 052 368 08 08,<br />

energieberatung@region-suedthurgau.ch<br />

Cornelia Schweiwiller informierte über das laufende Konzertjahr im Kloster Fischingen.<br />

Einladung zur Besichtigung<br />

Am Sonntag, 2. März werden alle<br />

Interessierten die Räume bei geführten<br />

Rundgängen in Augenschein<br />

nehmen können. Auch hier: Am<br />

bewährten Konzept ändert wenig.<br />

Mehr als ein Dutzend Seminarräume<br />

bieten ideale Bedingungen für Kurse<br />

und Bildungsanlässe, komfortable<br />

Ein- und Zweibettzimmer mit gegen<br />

Reklame<br />

60 Betten stehen bereit. Und wer es<br />

gern etwas einfacher hat, kann sich<br />

in einem der zwei Mehrbettenräume<br />

erholen. Nach wie vor sind Pilger auf<br />

dem Jakobsweg als Gäste willkommen.<br />

Einzigartig weitherum bleibt,<br />

dass das klösterliche Leben nicht nur<br />

Vergangenheit, sondern auch lebendige<br />

Gegenwart ist. jb<br />

Carmen Haag<br />

in den<br />

<strong>Regi</strong>erungsrat<br />

<strong>Regi</strong>erungsratswahl<br />

vom 9. Februar 2014


Seite 8 Freitag, 17. Januar 2014<br />

LIEDERABEND<br />

«Chum, los und gnüüss»<br />

Samstag, 18. Januar 2014<br />

Saalöffnung 18.30 Uhr<br />

Mehrzwecksaal Bächelacker<br />

Nachtessen Ghackets und Hörnli<br />

Vortragsbeginn 20.00 Uhr<br />

Frauenchor <strong>Eschlikon</strong>-Münchwilen und Männerchor <strong>Eschlikon</strong><br />

<br />

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Eintritt frei<br />

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Kettstrasse 40 | Tel. 071 969 55 22 | info@fairdruck.ch<br />

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Sponsor: Fairdruck AG, Sirnach<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo 13.30 –18.30 Uhr<br />

Di/Mi/Fr 08.30 –12.00 Uhr /13.30–18.30 Uhr<br />

Do 08.30 –12.00 Uhr /13.30–20.00 Uhr<br />

Sa 07.30 –13.00 Uhr<br />

Auf Wunsch auch über Mittag geöffnet.<br />

Liebe Chorfreunde<br />

Chorleiterin Caroline Kamm und Chorleiter Willy Weibel haben mit<br />

den beiden Chören ein abwechslungsreiches Liederprogramm vorbereitet.<br />

Dirigentin und Dirigent, Sängerinnen und Sänger freuen sich<br />

ihre Probenarbeit einer breiten, interessierten Zuhörerschaft vorzutragen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Wir wünschen den Chören<br />

einen gelungenen Unterhaltungsabend<br />

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Der Abend im Telegrammstil<br />

Moderation: Sandro Grass<br />

Festwirtschaft: Essen und Trinken – Speise- und Getränkekarten<br />

informieren die Gäste über das<br />

Angebot.<br />

Kaffee:<br />

Kaffee und Kuchen werden ebenfalls serviert.<br />

Service:<br />

Mitglieder des Landfrauenvereins Sirnach<br />

sorgen für einen reibungslosen Service.<br />

Bar:<br />

Eine Wein-Bar steht den Gästen für einen<br />

gemütlichen Ausklang offen.<br />

Tombola: Lose zu Fr. 1.– werden in der Pause<br />

angeboten.<br />

Attraktive Preise warten auf eine gut gelaunte<br />

Käuferschaft.<br />

Ausklang: Das Musikerduo Allrounder mit Urban und<br />

Bruno laden nach dem Programm zum Tanz.<br />

Dank:<br />

Dirigentin und Dirigent, Sängerinnen und<br />

Sänger bedanken sich recht herzlich, dass Sie<br />

sich diesen Abend für uns reservieren.<br />

Platzreservation: Erwin Eggenberger, Sportlerweg 8,<br />

8360 <strong>Eschlikon</strong>, Tel. 071 971 10 21,<br />

E-Mail: e.eggenberger@stafag.ch<br />

Freuen Sie sich auf einen genussvollen Abend.<br />

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unserer Kunden ein. <strong>Die</strong>ses<br />

Vertrauen unserer Kunden<br />

bestärkt uns umso mehr,<br />

den eingeschlagenen Weg<br />

auch weiterhin zusammen zu<br />

gehen.<br />

Vertraut. Vorwärts.<br />

«Wo man singt,<br />

da lass dich ruhig nieder,<br />

denn böse Menschen<br />

kennen keine Lieder.»<br />

Frauenchor <strong>Eschlikon</strong>-Münchwilen Chorleitung: Caroline Kamm Männerchor <strong>Eschlikon</strong> Chorleitung: Willy Weibel


Freitag, 17. Januar 2014 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />

Seite 9<br />

Gemeinsame Jugendmusik trägt Früchte<br />

Am 10. Januar führte die Metallharmonie Dussnang-Oberwangen<br />

im Rössli, Dussnang, ihre jährliche Generalversammlung durch.<br />

Präsident Dominik Kohler blickte auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück.<br />

Dussnang – <strong>Die</strong> Erarbeitung und<br />

Präsentation eines Marschmusik-<br />

Showprogrammes im Sommer, das<br />

traditionelle «Gschwellti, Chäs &<br />

Musig-Konzert» mit einem Gastverein<br />

im September und das königliche<br />

Adventskonzert am ersten<br />

Advent in der katholischen Kirche<br />

bildeten, nebst einigen anderen Einsätzen<br />

die Höhepunkte des 98. Vereinsjahres.<br />

<strong>Die</strong> Juniorinnen und Junioren freuen sich auf viele Zuschauer und spannende Fussballspiele.<br />

Hallenfussballturnier<br />

FC Münchwilen<br />

Fussball – Am Wochenende vom<br />

17. bis 19. Januar findet in der Dreifachsporthalle<br />

Waldegg das Skoda-<br />

Nachwuchs- und Frauenfussballturnier<br />

des FC Münchwilen statt.<br />

60 Mannschaften werden an drei<br />

Tagen um Tore und Punkte kämpfen.<br />

Neu sind in diesem Jahr auch<br />

die Juniorinnen vertreten. In den<br />

Kategorien E- und D-Juniorinnen<br />

werden spannende Spiele ausgetragen.<br />

Damit wird dem Umstand<br />

Rechnung getragen, dass der FC<br />

Münchwilen seit rund eineinhalb<br />

Jahren eine Juniorinnenabteilung<br />

mit rund 40 Mädchen führt. Den<br />

Beginn machen am Freitagabend,<br />

ab 19 Uhr, die Frauen. Am Samstag<br />

spielen die jüngsten Juniorinnen<br />

und Junioren (C, D, E und F)<br />

ab acht Uhr. Der Sonntag ist für<br />

die E- und D-Junioren reserviert.<br />

An beiden Tagen sorgt der italienische<br />

Verein Münchwilen mit seinen<br />

Köstlichkeiten für das kulinarische<br />

Wohl. Am Freitag lädt ein Barbetrieb<br />

mit DJ die Nachtschwärmer<br />

zum Verweilen ein und bei der<br />

Tombola kann man tolle Preise gewinnen.<br />

Das OK um Emre Sabirli,<br />

Fabian Guntersweiler, Remo Löffel,<br />

Dario Russo und Nadja Stricker<br />

freut sich auf viele Zuschauer in der<br />

Sporthalle Waldegg und hofft einen<br />

reibungslosen Ablauf und verletzungsfreien<br />

Spielbetrieb. ns<br />

Auf Fust folgt Meile<br />

Kassier Philipp Stäbler musste bei<br />

der Präsentation der Jahresrechnung<br />

einen kleinen finanziellen Rückschlag<br />

bekannt geben. Zur Stabilisierung der<br />

Finanzen sowie im Hinblick auf das<br />

100-jährige Vereinsjubiläum vom September<br />

2015 wurde die Erhöhung des<br />

Aktivmitgliederbeitrages durch die<br />

Vereinsmitglieder gutgeheissen. <strong>Die</strong><br />

Wahlen der verschiedenen Funktionäre<br />

konnten sehr rasch erledigt werden.<br />

Als Ersatz für Raphaela Fust bestimmten<br />

die Versammelten Angela Meile als<br />

Vereinsvertreterin in die Jugendmusikkommission.<br />

Alle übrigen Gremien inklusive<br />

Dirigent blieben unverändert.<br />

<strong>Die</strong> stolzen Jungmusikanten Manuel Schär, Ramona Odermatt und Philipp Wild<br />

(Céline Lutz fehlt auf dem Bild) wurden in die Metallharmonie Dussnang-Oberwangen<br />

aufgenommen.<br />

Langjährige Mitglieder<br />

Für 20 Jahre Vereinstreue erhielt<br />

Rosmarie Keller die Ehrenmitgliedschaft.<br />

<strong>Die</strong> Ernennung zum kantonalen<br />

Veteran war die verdiente Ehrung<br />

für Martin Meile nach 25-jähriger<br />

musikalischer Tätigkeit. <strong>Die</strong> gemeinsam<br />

mit der Musikgesellschaft Concordia<br />

Fischingen aufgebaute Jugendmusik<br />

trägt Früchte. So konnten vier<br />

Jungmusikanten in den Verein aufgenommen<br />

werden.<br />

100 Jahr Jubiläum im 2015<br />

Im kommenden Juni wird die Metallharmonie<br />

Dussnang-Oberwangen<br />

am kantonalen Musikfest in Müllheim<br />

teilnehmen. Das Korps wird sich<br />

dabei in der dritten Stärkeklasse in<br />

Harmoniebesetzung dem Wettbewerb<br />

stellen und sich mit anderen Vereinen<br />

musikalisch messen. Vom 11. bis 13.<br />

September 2015 wird der Verein sein<br />

100-jähriges Bestehen mit einem dreitägigen<br />

Fest feiern. Unter der Führung<br />

von Martin Meile hat ein Organisationskomitee<br />

bereits erste Vorarbeiten<br />

aufgenommen.<br />

zi n<br />

Licht und Schatten<br />

Faustball – Zur ersten Finalrunde<br />

hatte die dritte Mannschaft der<br />

Faustballgemeinschaft Elgg-Ettenhausen<br />

am vergangenen Samstag in<br />

Wilen anzutreten. <strong>Die</strong> Startbegegnung<br />

gegen Affeltrangen gewann die<br />

FG knapp mit 3:2. Auch im zweiten<br />

Spiel gegen den MTV Salenstein<br />

setzte sich die FG durch. Das dritte<br />

Spiel gegen das bisher ungeschlagene<br />

RiWi ging klar verloren.<br />

Vor der zweiten Finalrunde vom<br />

morgen Samstag, 14. Uhr, in der<br />

Dammbühlhalle in Wängi, liegt die<br />

FG hinter RiWi auf Rang zwei. Für<br />

Elgg-Ettenhausen 3 wird es schwer<br />

werden, RiWi noch von der Spitze zu<br />

verdrängen und den 1. Ligatitel zu<br />

erobern. <strong>Die</strong> Hinterthurgauer haben<br />

sich nämlich in der ersten Finalrunde<br />

als sehr sattelfest erwiesen. rl n<br />

Winterturnier der Volleyballer<br />

Volleyball – <strong>Die</strong> Volleyballspieler des<br />

Thurgauer Turnverbandes machten<br />

am traditionellen Winterturnier den<br />

Thurgauer Meister unter sich aus.<br />

Turnusgemäss fand der Anlass dieses<br />

Jahr in Wilen statt, organisiert vom<br />

TV Ägelsee, der im kommenden Juni<br />

auch beim Kreisturnfest Hinterthurgau<br />

stark engagiert ist. Für Helfer<br />

Marco Boss stellt der zusätzliche Einsatz<br />

am Winterturnier aber kein Problem<br />

dar: «Das ist ein guter Anlass,<br />

da läuft immer etwas», meinte er mit<br />

Blick auf die fast ausverkaufte Festwirtschaft.<br />

Ein paar lustige Stunden<br />

verbrachte auch das Team vom TV<br />

Münchwilen 1, welches in den Finalspielen<br />

der Kategorie B allerdings den<br />

Kürzeren zog. Ranglisten und Infos:<br />

<strong>www</strong>.tgtv.ch zu finden.<br />

gw<br />

Luftduell zwischen dem TV Münchwilen<br />

1 (in blau) und der MR Kreuzlingen.<br />

Bandtreff der Musik & Kulturschule Hinterthurgau<br />

<strong>Die</strong> Jugendlichen freuen sich auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer<br />

anlässlich ihres Konzertes in der Komturei Tobel.<br />

Tobel – Morgen Samstag findet in der Komturei in Tobel<br />

in zwei Blöcken von 15. bis 17. Uhr und von 17.30<br />

bis 19.30 Uhr wiederum ein Bandtreff statt. Viele junge<br />

Musiker und Musikerinnen aus dem Einzugsgebiet der<br />

Musik und Kulturschule Hinterthurgau, also von Wängi<br />

bis Wilen, von Fischingen bis Braunau, tragen mit<br />

ihren Bands ihre einstudierten Songs vor. Meist sind<br />

das natürlich Stücke von ihren Vorbildern und Idolen,<br />

allerdings auch schon oft in eigenen Arrangements und<br />

Versionen. Immer mehr komponieren und arrangieren<br />

vor allem die älteren Bands von Grund auf eigene Songs<br />

und tragen diese mit grossem Stolz vor. Ob dies einmal<br />

die Hits von morgen werden? Man darf gespannt sein!<br />

Es ist natürlich auch für den kleinen Hunger und Durst<br />

gesorgt. Das Konzert ist geeignet für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene. Der Eintritt ist gratis. dk<br />

24. Metzgete im <strong>Regi</strong>onalzentrum<br />

Schon zum 24. Mal lud die Evangelische Kirchgemeinde<br />

Aadorf ins <strong>Regi</strong>onalzentrum Aawangen ein. Wie gewohnt<br />

platzte der Speisesaal fast aus allen Nähten.<br />

Aadorf – Zehn Kilo Leber, fünf Kilo<br />

Geschnetzeltes, 50 Blut- und fast so<br />

viele Leber- und Schweinswürste sowie<br />

Koteletts, aber auch Pfannen voller<br />

Sauerkraut, Rösti und Apfelstückli<br />

hielt Störkoch Emanuel Inäbnit für<br />

seine Gäste bereit, als der Ansturm<br />

pünktlich um 18 Uhr einsetzte. In<br />

der Küche, die nach ihrer Renovation<br />

die Feuertaufe glänzend bestand,<br />

wurde fleissig gearbeitet. Kaum war<br />

die Bestellung aufgenommen worden,<br />

wurde das Gewünschte auch schon<br />

aufgetischt. Deftiges, wo überall man<br />

hinblickte. «Einmal im Jahr darf man<br />

doch einmal sündigen, gesunde Ernährung<br />

hin oder her», sagte eine Frau<br />

vor einer dampfenden Schlachtplatte,<br />

die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen<br />

liess.<br />

Text und Bild: Kurt Lichtensteiger<br />

Störkoch Emanuel Inäbnit hatte an diesem<br />

Abend kaum eine ruhige Minute.<br />

Ein Gemeinschaftswerk<br />

Nicht weniger als 25 Personen waren<br />

ehrenamtlich in Küche und Service<br />

tätig. Alle packten an, vom Pfarrteam<br />

über die Vorsteherschaft bis zu<br />

weiteren Freiwilligen. Erika Ammann<br />

hatte ein feines Bauernbrot gebacken,<br />

bei dem man sich hüten musste, den<br />

Magen nicht gleich im Voraus zu sättigen.<br />

Am Schluss haben über 200 Besucher<br />

vollauf zufrieden den Heimweg<br />

angetreten. <strong>Die</strong> meisten begaben sich<br />

vorher noch einen Stock höher, wo<br />

es nach Kaffee duftete und ein reichhaltiges<br />

Kuchenbüffet nochmals zum<br />

Verweilen einlud. Wohl im Wissen,<br />

dass der gesamte Erlös einer sozialen<br />

Institution zukommt, dürfte der Geldbeutel<br />

für einmal in der Tasche etwas<br />

lockerer gesessen haben.<br />

Beliebter Ort<br />

Kirchenpräsident Stefan Kormann<br />

bestätigte, dass schon verschiedentlich<br />

darüber diskutiert worden sei, ob man<br />

mit der Metzgete noch auf der richtigen<br />

Schiene fahre. Doch immer wieder<br />

würden derartige Gedanken verworfen,<br />

denn keine Alternative locke mehr<br />

Leute an. Dazu komme, dass sich das<br />

<strong>Regi</strong>onalzentrum als Veranstaltungsort<br />

bestens eigne.<br />

n


Seite 10 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />

Freitag, 17. Januar 2014<br />

Bevölkerungswachstum dank Bauprojekt<br />

Am vergangenen Montag erfolgte der Spatenstich zum Bau eines Mehrfamilienhauses im Zentrum von Häuslenen.<br />

Realisiert werden die acht Mietwohnungen durch die Imhof Immobilien AG, Aadorf.<br />

Text und Bild: Kurt Lichtensteiger<br />

Beteiligt am Spatenstich waren (von links): Reto Schellenbaum, (Tiefbau); Anja Hinnen und Anton Sopi (Raiffeisenbank); Melissa Hamecher, Georg<br />

Imhof (Imhof Immobilien AG); Reto Huldi (Baumeister); Holger Zopf (Architekt); Claudia Künzli (Projektleiterin); im Bagger Urs Schlegel (Bauherr).<br />

Häuslenen – Vor gut einem Jahr ist das<br />

Grundstück mit 1391 Quadratmetern<br />

durch die I+S Generalbau GmbH von<br />

den Schulen Aadorf erworben worden.<br />

Das erste Projekt erfuhr jedoch<br />

von der Denkmalpflege eine Ablehnung.<br />

Der Einwand richtete sich gegen<br />

die Dachform, die den rückliegenden<br />

Kindergarten zu stark beeinträchtigt<br />

hätte. In Zusammenarbeit mit der<br />

Politischen Gemeinde Aadorf und<br />

der Denkmalpflege wurde das Projekt<br />

überarbeitet und verfeinert, was zu<br />

einer guten Einfügung ins Ortsbild<br />

geführt hat. Nach Genehmigung des<br />

zweiten Projekts konnte nun zum Spatenstich<br />

geschritten werden.<br />

Auf einer Bruttogeschossfläche<br />

von rund 920 Quadratmetern werden<br />

acht Einheiten, nämlich eine 2<br />

½-Zimmerwohnung, eine 3 ½-Zimmer<br />

Dachwohnung, eine 3 ½-Zimmer<br />

Maisonettewohnung, eine 4 ½-Zimmer<br />

Dachwohnung und vier 3 ½-Zimmerwohnungen<br />

entstehen. <strong>Die</strong> Mietobjekte<br />

werden im Minergie Standard<br />

erstellt. <strong>Die</strong> Warmwasseraufbereitung<br />

geschieht über Kollektoren auf dem<br />

Dach. Alle Wohnungen werdeb über<br />

Waschmaschine/Tumbler und geräumige<br />

Balkone oder Gartensitzplätze<br />

verfügen. Dazu kommen zwölf Tiefgaragenplätze<br />

und fünf Aussenplätze.<br />

Bestehender Bewuchs wird bestmöglich<br />

in die Umgebung integriert. <strong>Die</strong><br />

voraussichtlichen Investitionskosten<br />

betragen rund 3,6 Millionen Franken.<br />

Erstaunliche Bevölkerungsfluktuation<br />

Das Dorf Häuslenen verzeichnete<br />

in den letzten 30 Jahren Phasen von<br />

Bauboom, Rückgang der Bewohner<br />

und dann wieder Stagnation. Hatte<br />

der nördlichste Ortsteil der Politischen<br />

Gemeinde Aadorf im Jahre 1980<br />

noch eine Bevölkerung von 256 Einwohnern,<br />

so betrug diese zehn Jahre<br />

später bereots 465, was einer Steigerung<br />

von fast 82 Prozent entsprach.<br />

Im Jahre 2000 waren es 531 (14 Prozent<br />

mehr). Dann erfolgte im Jahre<br />

2010 ein Rückgang um zwei Prozent<br />

auf 521 Einwohner. In den letzten Jahren<br />

stagnierte diese Bevölkerungszahl.<br />

Mit dem Bau des Mehrfamilienhauses<br />

dürfte die Bevölkerungszahl nun aber<br />

wieder leicht zunehmen. n<br />

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Samstag, 18. und Sonntag, 19. Januar 2014<br />

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Freitag, 17. Januar 2014 – SCHAUFENSTER<br />

Seite 11<br />

TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN<br />

Das Leben ist vergänglich<br />

doch die Liebe und die<br />

Erinnerung bleiben für immer.<br />

Wege führen zusammen<br />

Wege gehen auseinander<br />

was aber immer bleibt<br />

ist das Wegstück<br />

das wir miteinander gegangen sind<br />

Peter Werz<br />

7. November 1955 – 9. Januar 2014<br />

HERZLICHEN DANK<br />

für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben<br />

Erwin Siegenthaler-König<br />

erleben durften.<br />

Von Herzen danken wir den Verwandten, Freunden, Bekannten,<br />

Nachbarn für die Kränze, Blumenschalen, Beileidskarten mit lieben<br />

Worten.<br />

Besonders danken möchten wir Herrn Pfarrer Zedler für den einfühlsamen<br />

Abschiedsgottendienst sowie dem Jodlerclub Sirnach für die<br />

musikalische Begleitung am Trauergottesdienst.<br />

In unseren Dank einschliessen möchten wir das Ärzteteam und<br />

Pflege personal des Kantonsspitals Münsterlingen, Dr. N. Selmaier<br />

sowie Herrn und Frau Nicolet und das Pflegepersonal für die liebevolle<br />

Betreuung in der Tagesheim Villa.<br />

Ein ganz besonderes Dankeschön geht an alle, die Erwin in seinem<br />

Leben mit Freundschaft und Wertschätzung begegneten.<br />

Vielen Dank für die grosszügigen Spenden für wohltätige Institutionen<br />

und späteren Grabschmuck.<br />

Nach einer langen schweren Zeit hast Du uns<br />

verlassen.<br />

In bester Erinnerung bleibst Du als Sohn, Bruder,<br />

Onkel, Götti und Mensch. Wir trauern um Dich.<br />

Josefine Werz-Planzer, <strong>Eschlikon</strong><br />

Hans und Ursula Werz-Lengen und Familie<br />

Beatrice Werz und Heinz Hunn und Familie<br />

Walter und Christine Werz-Fellmann und Familie<br />

Ursula und Jaakov Sharabani-Werz und Familie<br />

Markus und Claudia Werz-Gehrig und Familie<br />

Bruno und Sabine Werz-Büchi und Familie<br />

Roland und Corinne Werz-Eggenberger und Familie<br />

Reto Werz und Familie<br />

Der Abschied von Peter findet im engsten Familienkreis<br />

statt.<br />

Peter, Du wirst in unseren Herzen bleiben.<br />

AMTLICHE TODESANZEIGE<br />

Gemeinde Sirnach<br />

Gestorben am 15. Januar 2014<br />

Adelheid Graf<br />

von Leutwil AG, ledig, wohnhaft gewesen<br />

in Sirnach, Winterthurer strasse 53b,<br />

geboren am 14. Dezember 1945<br />

Abdankung:<br />

Mittwoch, 22. Januar 2014, um<br />

14 Uhr auf dem oberen Friedhof<br />

Sirnach (bei der Evang. Kirche).<br />

In dankbarer Erinnerung<br />

<strong>Die</strong> Trauerfamilien<br />

Sirnach, im Januar 2014<br />

KIRCHLICHE ANZEIGEN<br />

Evangelische<br />

Kirchgemeinde<br />

Aadorf-Aawangen<br />

<strong>www</strong>.evang-aadorf.ch<br />

Samstag, 18. Januar<br />

10.00 Uhr Guntershausen: Unihockey<br />

19.30 Uhr Aadorf: Jugendabend «La Vita»<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

10.00 Uhr Evang. Kirche Aadorf:<br />

Allianz-Gottesdienst; Pfr. Steffen Emmelius<br />

und Pastor Stefan Zulauf;<br />

anschliessend Umtrunk<br />

(Kinderhüte)<br />

Montag, 20. Januar<br />

16.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />

Singkreis für SeniorInnen<br />

<strong>Die</strong>nstag, 21. Januar<br />

10.00 Uhr Aaheim: Gottesdienst<br />

(Pfrn. Esther Walch Schindler)<br />

20.00 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />

s‘10i-Singgruppe<br />

Donnerstag, 23. Januar<br />

14.00 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />

SeniorInnen-Nachmittag<br />

«Heitere Geschichten» mit<br />

Heidi Niderhäuser<br />

19.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />

Bibelgesprächskreis<br />

Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Sirnach<br />

<strong>www</strong>.evang-ref-sirnach.ch<br />

Freitag, 17. Januar<br />

18.00 Uhr Jugendgottesdienst Special<br />

zum Thema: «DIDADI – Trommelworkshop»<br />

mit Adi Baumgartner vom Musicum in Wil<br />

18.00 Uhr Jugendkafi «Underground»<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

10.00 Uhr in der FEG Sirnach: Gottesdienst<br />

mit der FEG Sirnach,<br />

«Mit Geist und Mut»<br />

Kollekte: mission 21<br />

Donnerstag, 21. Januar<br />

14.00 Uhr Lismi-Gruppe<br />

EVANG. KIRCHGEM.<br />

<strong>www</strong>.evang-muenchwilen-eschlikon.ch<br />

Freitag, 17. Januar<br />

20.00 Uhr <strong>Eschlikon</strong>: Lesekreis<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

8.45 Uhr Münchwilen: Gottesdienst<br />

10.00 Uhr <strong>Eschlikon</strong>: reg. Allianzgottesdienst;<br />

Mitwirkende: Pfrn. S. Schneider und Pfr. H. Haller;<br />

Thema: Mit Verheissungen Gottes umgehen;<br />

Kollekte: Allianzkollekte für «Junge Führungskräfte<br />

weltweit trainieren»; Anschl. Apéro<br />

19.00 Uhr <strong>Eschlikon</strong>: You Go<br />

<strong>Die</strong>nstag, 21. Januar<br />

13.30 Uhr Münchwilen: Fraue-Kafi<br />

Donnerstag, 23. Januar<br />

10.30 Uhr Münchwilen: Gottesdienst<br />

im Alterszentrum; F. Stettler<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche <strong>Eschlikon</strong><br />

<strong>www</strong>.emk-eschlikon.ch<br />

Samstag, 18. Januar<br />

14.00 Uhr Jungschi Bambus<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

9.45 Uhr Allianz-Gottesdienst in der<br />

Reformierten Kirche; mit Hansjörg Haller<br />

und Sabine Schneider; Kinderbetreuung<br />

Chrischona<br />

Aadorf<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

10.00 Uhr Allianzschlussgottesdienst in<br />

der Evangelischen Kirche Aadorf, mit Hort<br />

Weitere Infos: <strong>www</strong>.kirchenaadorf.ch<br />

<strong>www</strong>.webimatzingen.ch<br />

Gottesdienst am Sonntag, jeweils 9.30 Uhr<br />

Kath. Pfarreien<br />

Aadorf-Tänikon<br />

<strong>www</strong>.kirchenaadorf.ch<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

10.00 Uhr (Samstag) Fiire mit de Chline<br />

in AADORF<br />

17.00 Uhr (Samstag) Für alle offene Probe<br />

mit dem Kirchenchor in TÄNIKON<br />

18.00 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON<br />

(D. Bachmann; Mitwirkung des Kirchenchors)<br />

10.00 Uhr Eucharistiefeier in AADORF<br />

(D. Bachmann; Kirchenchor);<br />

anschl. Chilekafi<br />

Montag, 20. Januar<br />

9.00 Uhr Müttergebete in AADORF<br />

<strong>Die</strong>nstag, 21. Januar<br />

9.00 Uhr Gottesdienst in AADORF<br />

17.00 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON<br />

Donnerstag, 23. Januar<br />

9.00 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON,<br />

danach Rosenkranzgebet<br />

10.00 Uhr Gottesdienst im AAHEIM<br />

Freitag, 24. Januar<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet in AADORF<br />

19.00 Uhr Gottesdienst in AADORF<br />

Pastoralraum Tannzapfenland<br />

KG Au, Bichelsee, Dussnang, Fischingen<br />

Samstag, 18. Januar<br />

17.00 Uhr Eucharistiefeier im Kneipphof<br />

in DUSSNANG<br />

Sonntag, 19. Januar,<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.30 Uhr Eucharistiefeier in FISCHINGEN<br />

10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier mit<br />

Kommunionfeier als Jugendgottesdienst<br />

in BICHELSEE<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in AU<br />

17.45 Uhr Vesper in FISCHINGEN<br />

«Chumm,<br />

mir gönd go schwimmä!»<br />

Hallenbad Sirnach<br />

Mo – Fr<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

18.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

10.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />

Hallenbad Aadorf<br />

Mo – Fr<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Donnerstag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

6.00 Uhr – 7.30 Uhr<br />

10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

6.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

12.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

10.00 Uhr – 17.00 Uhr


Seite 12 Freitag, 17. Januar 2014<br />

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