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Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen<br />
HEUTE:<br />
Freitag, 22. März 2013 | Nr. 23 | 3. Jahrgang | <strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />
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Kritische Einstellung zur Einheitsgemeinde<br />
Knapp 30 Mitglieder des Männervereins Sirnach folgten am letzten Montagabend der Einladung ihres Vorstandes in den Löwen-Saal. Als Referenten<br />
traten Gemeindeammann Kurt Baumann und Schulpräsident Urs Schrepfer auf. Sie präsentierten das Projekt «Einheitsgemeinde Sirnach».<br />
Text und Bild: Peter Mesmer<br />
Sirnach – Wagnis oder Chance? Überfällig<br />
oder voreilig? Zentralistisch oder<br />
thurgauisch? Schon diese drei provokativen<br />
Fragen auf der Einladung zur<br />
Informationsveranstaltung zeigten<br />
den beiden Referenten auf, dass «ihr»<br />
Projekt «Einheitsgemeinde Sirnach»<br />
an diesem Abend beim Männerverein<br />
kritisch hinterfragt werden würde.<br />
«Wir müssen wachsam sein»<br />
Männerverein Präsident Matthias<br />
Erne begrüsste Mitglieder, Pressevertreter<br />
und Referenten. Bevor er den<br />
prominenten Rednern das Mikrophon<br />
überreichte, konfrontiere er sie<br />
schon einmal mit einer provokanten<br />
Aussage. Erne sagte: Immer wenn<br />
eine Exekutive aus eigener Initiative<br />
und ohne Auftrag des Souveräns gewachsene<br />
Strukturen verändern wolle,<br />
gelte es wachsam zu sein. «Dann<br />
muss man die Nase in den Wind<br />
halten, Fragen stellen, nachdenken<br />
und genau abwägen.» Somit wussten<br />
Baumann und Schrepfer von Beginn<br />
an, dass sie an diesem Abend kein lockeres<br />
Heimspiel würden bestreiten<br />
können. Über die Fusion zur Einheitsgemeinde<br />
ist in den vergangenen<br />
Monaten schon viel geschrieben und<br />
Entspannte Stimmung nach intensiver Diskussion: Matthias Erne, Präsident des Männervereins Sirnach, flankierte von Schulpräsident Urs<br />
Schrepfer (links) und Gemeindeammann Kurt Baumann.<br />
gesprochen worden. Zudem liegt seit<br />
einigen Wochen eine informative<br />
Broschüre mit der Gemeindeordnung<br />
für die Einheitsgemeinde zur öffentlichen<br />
Vernehmlassung auf. <strong>Die</strong> beiden<br />
Sirnacher Behördenpräsidenten<br />
präsentierten an diesem Abend also<br />
nichts <strong>Neue</strong>s. Deshalb war man vor<br />
allem gespannt auf die anschliessende<br />
Fragerunde.<br />
Nur Gewinner, keine Verlierer<br />
Klar verständlich und strukturiert<br />
gestalten Schrepfer und<br />
Baumann ihre Ausführungen. Abwechselnd<br />
stellten sie die Vor- und<br />
Nachteile des Projektes vor. Gemeinderat<br />
und Schulbehörde haben sich<br />
bekanntlich einstimmig für den<br />
Zusammenschluss der Volksschulgemeinde<br />
mit der Politischen Gemeinde<br />
und damit der Bildung einer Einheitsgemeinde<br />
ausgesprochen. Ohne<br />
Zeitdruck hat man seriöse Entscheidungsgrundlagen<br />
geschaffen, welche<br />
nun zusammengefasst in der Vernehmlassungsbroschüre<br />
vorliegen.<br />
Bis am 5. April haben die Stimmbürgerinnen<br />
und Stimmbürger Zeit, sich<br />
schriftlich zum Projekt zu äussern.<br />
Motivation für die Bildung einer Einheitsgemeinde<br />
ist der Umstand, dass<br />
die beiden Gemeinden bereits bisher<br />
in einzelnen Aufgabengebieten eng<br />
zusammenarbeiten und sich finanziell<br />
an Projekten von gegenseitigem<br />
Nutzen beteiligen. Kurt Baumann<br />
und Urs Schrepfer sind zusammen<br />
mit den Behörden und nach intensiver<br />
Abwägung von Chancen und Risiken<br />
zum Schluss gekommen, dass<br />
die Bildung einer Einheitsgemeinde<br />
der richtige Weg für Sirnach ist. Aus<br />
zwei starken Teilen ergibt sich für sie<br />
ganz klar ein noch stärkeres Ganzes.<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 2<br />
Singsaal bleibt laut und stickig<br />
<strong>Die</strong> Versammlung der Volksschulgemeinde Fischingen war geprägt von Misstrauen und Gehässigkeiten. Der Souverän verwarf<br />
die Sanierung des maroden Singsaales Oberwangen wuchtig. Selbst von einer Steuersenkung wollte er nichts wissen.<br />
Text und Bild: Olaf Kühne<br />
Oberwangen – An seiner letzten Gemeindeversammlung<br />
wurde der auf<br />
Ende Legislatur zurückgetretene Fischinger<br />
Schulpräsident Urs Schwarz<br />
noch einmal richtig abgestraft. Wofür<br />
genau, blieb indes unklar. Dabei schien<br />
das Geschäft gut aufgegleist. Haupttraktandum<br />
am <strong>Die</strong>nstagabend war<br />
die Sanierung des Singsaales der Sekundarschule<br />
Oberwangen. Schlechte<br />
Isolation, veraltete Technik, schwache<br />
Akustik, laute Lüftung, knapper<br />
Stauraum und ein sichtlich maroder<br />
Zustand liessen die Stimmbürgerinnen<br />
und Stimmbürger noch vor Jahresfrist<br />
einen Projektierungskredit<br />
über 30 000 Franken bewilligen. Doch<br />
vom nun vorliegenden Sanierungsprojekt<br />
über 890 000 Franken wollten<br />
sie am <strong>Die</strong>nstagabend dann nichts<br />
mehr wissen. Als «überrissen» wurde<br />
es bezeichnet, und ein Stimmbürger<br />
monierte gar, dass sich auf den Plänen<br />
eine Toilettentüre zur falschen Seite<br />
hin öffne. In dieser angespannten<br />
Stimmung hatten zustimmende Voten<br />
einen schweren Stand. Sekundarlehrer<br />
René Heuberger beispielsweise erinnerte<br />
daran, dass sich im Saal bereits<br />
Panele von der Decke gelöst hatten,<br />
und dass die Temperatur stets zu tief<br />
oder zu hoch und die Lüftung immer<br />
zu laut sei. Vergebens. <strong>Die</strong> Stimmbevölkerung<br />
folgte schliesslich mit 117<br />
Ja- zu 40 Nein-Stimmen dem Antrag<br />
des am 3. März neu gewählten und ab<br />
1. August amtierenden Schulpräsidenten<br />
Godi Siegfried, die Sanierung zu<br />
verschieben und frühestens in einem<br />
Jahr wieder darüber zu befinden.<br />
Schulpräsident Urs Schwarz hatte am <strong>Die</strong>nstagabend einen schweren Stand.<br />
Ebenfalls nichts wissen wollten die<br />
184 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger<br />
gar von einer Steuerfusssenkung<br />
von 100 auf 98 Prozent. <strong>Die</strong>s,<br />
obwohl zuvor Schulpflegerin Elisabeth<br />
Crottet in ihren Ausführungen<br />
die Finanzlage als stabil und die Verschuldung<br />
als gering bezeichnet und<br />
das Eigenkapital mit 2,4 Millionen<br />
Franken beziffert hatte. <strong>Die</strong> Steuersenkung<br />
wurde mit 104 Nein- zu 38<br />
Ja-Stimmen Bach ab geschickt. Ein<br />
gewisses Restvertrauen in die amtierende<br />
Behörde schien aber doch noch<br />
vorhanden zu sein. Das Budget 2013<br />
wurde danach nämlich mit lediglich<br />
3 Nein-Stimmen klar bewilligt. Genau<br />
so, wenn auch mit 35 Nein-Stimmen<br />
weniger deutlich, der Antrag,<br />
der Schulbehörde die Kompetenz zu<br />
übertragen, das auf Ende Schuljahr<br />
geschlossene Schulhaus Au zu verkaufen.So<br />
blieb dem scheidenden Schulpräsidenten<br />
letztlich nur noch, sich<br />
mit einem Dank an seine Kolleginnen<br />
und Kollegen, an seine Familie und an<br />
alle, die ihm «mit Respekt begegnet»<br />
waren, zu verabschieden. n<br />
Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, redaktion@regidieneue.ch – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, verlag@regidieneue.ch
Seite 2 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />
Freitag, 22. März 2013<br />
WITZ DES TAGES<br />
«Herr Doktor, der Simulant von Zimmer<br />
203 ist gestern Nacht gestorben.»<br />
Darauf der Arzt: «Na, jetzt übertreibt<br />
er es aber wirklich!»<br />
Ostereierverkauf<br />
Wilen – <strong>Die</strong> FDP Ortspartei Rickenbach-Wilen<br />
wird am Samstag, 23.<br />
März, zwischen 8 und 11 Uhr zusammen<br />
mit den Jungschützen Wilen-<br />
Rickenbach vor dem Spar Wilen<br />
Ostereier zu Gunsten der Jugendförderung<br />
der Schützen Wilen-Rickenbach<br />
verkaufen.<br />
mgt n<br />
Augenschein vor Ort<br />
Aadorf – Am 5. Mai befinden die<br />
Aadorferinnen und Aadorfer über vier<br />
Kreditvorlagen: Sanierung Hallenbad,<br />
Sanierung Freibad, Neubau Garderobengebäude,<br />
Neubau Sporthalle.<br />
<strong>Die</strong> CVP Aadorf organisiert morgen<br />
Samstag, 23. März, einen öffentlichen<br />
Informationsanlass vor Ort.<br />
Besammlung ist um 10 Uhr vor dem<br />
Hallenbad an der Schützenstrasse 38.<br />
Referieren werden Bruno Lüscher,<br />
Gemeindeammann, Cornelia Hasler,<br />
Gemeinderätin, und Patrik Stacher,<br />
Lenkungsausschuss. <strong>Die</strong> zweistündige<br />
Veranstaltung ist öffentlich und findet<br />
bei jeder Witterung statt. mgt n<br />
Reklame<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag/Inserate/Abos<br />
Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
verlag@regidieneue.ch<br />
Verlagsleiter Peter Mesmer (mes)<br />
Redaktion<br />
Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
redaktion@regidieneue.ch<br />
Redaktor Olaf Kühne (kuo)<br />
Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />
Christoph Heer (ch)<br />
Erscheinungsweise<br />
Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />
Redaktionsschluss<br />
<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />
Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />
Inseratschluss<br />
<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />
Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />
Jahresabo<br />
Genossenschafter CHF 99.–<br />
Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />
Todesanzeigen<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
todesanzeigen@regidieneue.ch<br />
Produktion<br />
Fairdruck AG<br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Erfreulicher Saisonabschluss<br />
Unihockey – Im letzten Meisterschaftswochenende<br />
der 2. Liga-<br />
Grossfeld Saison gewinnen die<br />
Frauen des UHC Wängi gegen D.B.<br />
Disentis verdient mit 4:1. Vor heimischem<br />
Publikum erzielt Michèle<br />
Das Wetter<br />
in der <strong>Regi</strong>on wird präsentiert von<br />
Showroom Müllheim<br />
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Strassenbau<br />
<strong>Regi</strong>on – Der <strong>Regi</strong>erungsrat hat<br />
Strassenbauarbeiten im Gesamtwert<br />
von 5,532 Millionen Franken<br />
vergeben. Im Hinterthurgau sind<br />
dies in Sirnach die Fischingerstrasse<br />
für 426 000 Franken, ausgeführt<br />
durch die Frauenfelder Implenia<br />
Bau AG. Und in Wängi die Strasse<br />
Wängi-Rosental für 632 000 Franken,<br />
ausgeführt durch die Frauenfelder<br />
Convia Bau AG. mgt/kuo n<br />
Kritische Einstellung zur Einheitsgemeinde<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Es gibt keine Verlierer, nur Gewinner.<br />
Nebst optimierten und professionalisierten<br />
administrativen Abläufen<br />
bringt die Fusion eine deutliche Effizienzsteigerung,<br />
vor allem in der Finanz-<br />
und Steuerpolitik und bei der<br />
Bewirtschaftung der Liegenschaften.<br />
<strong>Die</strong> operativen werden von den strategischen<br />
Aufgaben getrennt, was zu<br />
einer deutlichen Stärkung des Themas<br />
«Bildung» beitragen wird. Der<br />
Schulpräsident nimmt neu im weiterhin<br />
siebenköpfigen Gemeinderat Einsitz.<br />
Er fungiert als Bindeglied zwischen<br />
Schule und Gemeinde. Es wird<br />
eine vom Volk gewählte fünfköpfige<br />
Schulkommission eingesetzt, die sich<br />
ausschliesslich mit Bildungsfragen<br />
beschäftigen kann. Zum Zeitplan gab<br />
Kurt Baumann wie folgt Auskunft:<br />
Nach Abschluss der Vernehmlassung<br />
geht diese zur Vorprüfung an den<br />
Kanton. Im November 2013 soll die<br />
Gemeindeordnung von den beiden<br />
Behörden zuhanden einer Urnenabstimmung<br />
verabschiedet werden. <strong>Die</strong><br />
Urnenabstimmung wird voraussichtlich<br />
im Juni 2014 durchgeführt, so<br />
dass die Einführung der Einheitsgemeinde<br />
per 1. Januar erfolgen könnte.<br />
Engagierte und interessante Fragen<br />
Mindestens so lang wie das Referat<br />
dauerte nach einer kurzen Pause die<br />
Diskussionsrunde. Dabei sahen sich<br />
Kurt Baumann und Urs Schrepfer<br />
mit ausschliesslich engagierten und<br />
interessanten Fragen konfrontiert.<br />
Männerverein Präsident Matthias<br />
Erne äusserte sein grundsätzliches<br />
Ramseier ihr erstes Tor für die Thurgauerinnen.<br />
Das Spiel gegen Meister<br />
und Aufsteiger Domat-Ems geht mit<br />
0:5 verloren. <strong>Die</strong> Frauen des UHC<br />
Wängi beenden die Saison auf dem<br />
siebten Rang.<br />
mgt<br />
Misstrauen gegenüber unverlangten<br />
Initiativen der Behörde. Sirnach<br />
wolle im Kanton eine Vorreiterrolle<br />
spielen und setzte sich damit dem<br />
Risiko aus, Versuchskaninchen zu<br />
spielen. Der Aussage von Schulpräsident<br />
Urs Schrepfer, er sei stolz auf<br />
eine kundenorientierte Schule, die<br />
sich als <strong>Die</strong>nstleistungsbetrieb verstehe,<br />
konnte Erne überhaupt nichts<br />
abgewinnen. Das wiederum stiess<br />
bei Schrepfer auf resigniertes Kopfschütteln<br />
und Unverständnis. Erne<br />
warnte davor, Behörden wie eine Firma<br />
zu führen. Er argumentierte dabei<br />
mit negativen Beispielen aus der<br />
Wirtschaft. Verwaltungen würden<br />
tendenziell immer teurer, er wünsche<br />
sich so wenig Staat wie möglich.<br />
Zwei Fragesteller kritisierten, dass in<br />
der Vernehmlassungsbroschüre kein<br />
Sparpotential in Franken und Rappen<br />
aufgeführt sei. Ein anderer zeigte sich<br />
beunruhigt, über das Arbeitspensum,<br />
dass dem Verwaltungsleiter aufgeladen<br />
werde. Ruhig und abgeklärt<br />
versuchten Baumann und Schrepfer<br />
Modell «Einheitsgemeinde»<br />
Das Modell der Einheitsgemeinde ist<br />
im Kanton Thurgau noch wenig verbreitet.<br />
Nur vier Politische Gemeinden<br />
(Berlingen, Mammern, Salenstein<br />
und Tobel-Tägerschen) nehmen<br />
auch Aufgaben im Bildungsbereich<br />
wahr. In einer Mehrzahl der anderen<br />
Kantone stellen die Einheitsgemeinden<br />
aber traditionsgemäss den Normallfall<br />
dar oder wurden deren Bildungen<br />
in den vergangenen Jahren in<br />
72 weitere<br />
Liegenschaften<br />
Balterswil – <strong>Die</strong> Energiezentrale<br />
Hebbag AG in Balterswil erzielte im<br />
dritten Jahr seit ihrer Gründung einen<br />
Unternehmenserfolg von 0,3 Millionen<br />
Franken. Mit der Erweiterung des Fernwärmenetzes<br />
konnten im vergangenen<br />
Geschäftsjahr 72 weitere Liegenschaften<br />
angeschlossen werden. mgt n<br />
die zahlreichen Bedenken auszuräumen.<br />
<strong>Die</strong> Einheitsgemeinde sei keine<br />
Sparübung und es sei tatsächlich<br />
so, dass die zukünftige Existenz von<br />
Sirnach nicht von der Schaffung der<br />
Einheitsgemeinde abhänge. Schlussendlich<br />
seien es bei Finanzfragen aber<br />
immer die Stimmberechtigten, die<br />
über das Budget zu entscheiden hätten,<br />
für was wie viel ausgegeben wird.<br />
Baumann wies aber auch darauf hin,<br />
dass der Kanton Thurgau schweizweit<br />
über die zweitgünstigsten Verwaltungen<br />
verfüge. <strong>Die</strong> erhöhten Ansprüche<br />
der Bürger, das starke Wachstum und<br />
immer mehr gesetzliche Auflagen<br />
seien zusammen mit immer höheren<br />
Aufwendungen für das Sozialwesen<br />
die wesentlichen Kostentreiber.<br />
Nach einer guten Stunde war auch<br />
die letzte Frage beantwortet. Mit einem<br />
kleinen Präsent verabschiedete<br />
Matthias Erne die beiden Redner.<br />
Beim anschliessenden gemütlichen<br />
Zusammensein in der Löwen Gaststube<br />
gingen die Diskussionen dann noch<br />
munter weiter.<br />
n<br />
grosser Zahl eingeführt. <strong>Die</strong> gemachten<br />
Erfahrungen sind mehrheitlich<br />
positiv. Gemeindestrukturen konnten<br />
vereinfacht und das ganzheitliche<br />
Denken, Planen und Handeln<br />
gestärkt werden. Doppelspurigkeiten<br />
wurden beseitigt, der Koordinationsaufwand<br />
gesenkt und Synergien<br />
genutzt. Mittel und langfristig führte<br />
das an den meisten Orten zu Kostensenkungen.<br />
mes<br />
DER TANNZAPFLI MEINT<br />
Gemäss Statuten ist der Männerverein<br />
Sirnach ein konfessionell<br />
und politisch neutraler Verein.<br />
Somit werden vor Wahlen und<br />
Abstimmungen keine offiziellen<br />
Empfehlungen und Parolen herausgegeben.<br />
Der Einladungstext<br />
zur Veranstaltung vom letzten<br />
Montagabend zum Projekt «Einheitsgemeinde»<br />
zeigt aber ein ganz<br />
anderes Bild. Da steht im Wortlaut:<br />
«In den Informationsmaterialen<br />
werden wenige Vorteile erwähnt, Risiken<br />
kaum genannt. Der Vorschlag<br />
kommt von der Behörde. Was ist<br />
das Motiv? Woher stammt der Impuls?<br />
Was ist der grössere Kontext?<br />
Sirnach soll offenbar Vorreiter im<br />
Thurgau werden, aber auch Versuchskaninchen.<br />
Wo immer Verwaltung<br />
und Exekutive von sich aus<br />
ohne Auftrag des Souveräns gewachsene<br />
Strukturen verändern wollen,<br />
muss der Bürger wachsam sein.»<br />
Solche Formulierungen zeigen<br />
doch eine ganz klare politische<br />
Haltung. Da geht es nicht mehr um<br />
die Information über ein Projekt.<br />
Der Vorstand des Männervereins<br />
scheint seine Meinung zum Projekt<br />
«Einheitsgemeinde» längst<br />
gemacht zu haben und versucht<br />
mit so einer Veranstaltung Mehrheiten<br />
hinter sich zu scharen. Dass<br />
ist grundsätzlich ja auch legitim,<br />
aber doch nicht unter dem Deckmantel<br />
von politischer Neutralität.<br />
Am Montagabend begegnete man<br />
Kurt Baumann und Urs Schrepfer<br />
von Beginn an mit offensichtlichem<br />
Misstrauen. Für mich unverständlich.<br />
Es kann nicht sein, dass<br />
heute alles, was von einer Behörde<br />
kommt, des Teufels ist? Wir wählen<br />
doch diese Leute und sprechen<br />
ihnen damit doch unser Vertrauen<br />
aus. Da kann es nicht sein, dass<br />
nicht ein gutes Haar an einer Sache<br />
gelassen wird. Wenn solches Verhalten<br />
immer mehr Einzug hält,<br />
brauchen wir uns nicht zu wundern,<br />
dass immer weniger Leute<br />
bereit sind, sich in eine Behörde<br />
wählen zu lassen.<br />
Dä Tannzapfl i<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
1° 10° 3° 11° 2° 8° 0° 5°
Freitag, 22. März 2013 – Aus der <strong>Regi</strong>on<br />
Seite 3<br />
Erstmalige Verleihung des «GVA Awards»<br />
54 Mitglieder besuchten am vergangenen Montagabend die 91. Generalversammlung des Gewerbevereins Aadorf.<br />
Gastgeber war die Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART.<br />
Text: rz/Bild: Iris Brändli<br />
Aadorf – Im Vorfeld der Generalversammlung<br />
genossen die Gewerbevereinsmitglieder<br />
Gastrecht bei der Firma<br />
Paul Baumgartner AG in Ettenhausen.<br />
<strong>Die</strong> spannende Firmenbesichtigung<br />
stiess auf grosses Interesse. Das alteingesessene<br />
Unternehmen ist innovationsfreudig,<br />
beschäftigt 30 Mitarbeiter,<br />
darunter acht Lehrlinge. <strong>Die</strong> Firma<br />
ist Spezialist für Element-, Holz- und<br />
Treppenbau, für Um- und Neubauten<br />
sowie für den Bau von Pferdeställen.<br />
<strong>Die</strong> Leistungsfähigkeit des Betriebs ist<br />
erstaunlich.<br />
Beliebte «Aadorfer Vreneli»<br />
<strong>Die</strong> aufgeräumte Stimmung beim<br />
Nachtessen im Speisesaal der ART<br />
hätte kaum besser sein können. <strong>Die</strong><br />
vorangegangene Generalversammlung<br />
im Refental bot den Aadorfer<br />
KMU-Vertretern nämlich allen<br />
Grund zum angeregten Gedankenaustausch.<br />
Aus dem Jahresbericht<br />
des Präsidenten Paul Lüthi seien nur<br />
einige Glanzpunkte erwähnt: so die<br />
auf 123 gestiegene Mitgliederzahl, die<br />
überaus gelungene «Aadorfer Mäss»,<br />
die dazu beitrug, die Jahresrechnung<br />
mit einem Gewinn von 4000 Franken<br />
abzuschliessen sowie die Präsentation<br />
eines soliden Eigenkapitals und eines<br />
ausgeglichenen Budgets für nächstes<br />
Jahr. <strong>Die</strong> Mitgliederbeiträge bleiben<br />
bei 200 Franken. In den letzten<br />
drei Jahren wurden für über 100 000<br />
Franken «Adorfer Vreneli» verkauft.<br />
«Vreneli» im Gegenwert von 40 000<br />
Franken sind noch im Umlauf und<br />
warten auf Einlösung. Es sei das Ziel,<br />
die Zahl der mitwirkenden Geschäfte,<br />
die «Vreneli» als Zahlungsmittel akzeptieren,<br />
von 51 auf 60 zu erhöhen.<br />
<strong>Die</strong> überalterte Homepage wird in<br />
einem Fünf-Phasen-Plan auf den neuesten<br />
Stand gebracht. Der Rück- und<br />
Ausblick auf die Vereinsaktivitäten<br />
widerspiegelte nicht nur die Vielfalt,<br />
sondern auch die Solidarität unter den<br />
Mitgliedern. Für das kommende Vereinsjahr<br />
sticht ein viermaliger «Fiirabig-Höck»<br />
heraus.<br />
Am 9. November trafen sich bei<br />
Beat Meile in Ettenhausen gut 20<br />
GVA-Mitglieder zum gemütlichen<br />
Marroni Plausch. Paul Lüthi bedankte<br />
sich nochmals herzlich bei Beat Meile<br />
und Fredy Kradolfer für die tolle<br />
Erste Preisträger des «GVA Awards»: Beat Meile und Fredy Kradolfer (von links).<br />
Organisation. Es sei einmal mehr ein<br />
überaus gelungener Abend gewesen<br />
und wer nicht dabei gewesen sei, habe<br />
etwas verpasst. Für ihr Engagement<br />
zeichnete der Präsident das umtriebige<br />
Marroni-Duo mit dem «GVA<br />
Award 2012» aus. <strong>Die</strong> neu geschaffene<br />
Auszeichnung «GVA Award 2012»<br />
werde zukünftig an Personen, Firmen<br />
oder Institutionen verliehen, die sich<br />
besondere Verdienste rund um den<br />
Gewerbeverein erworben hätten.<br />
Attraktives Lehrstellenangebot<br />
Der eingeschlagene Weg zur Zusammenarbeit<br />
mit der Schule, erfolgreich<br />
an der «Aadorfer Mäss» lanciert,<br />
soll nachhaltig wirken. <strong>Die</strong>s betonte die<br />
Projektverantwortliche Iris Brändli.<br />
«Wir müssen die Schulabgänger abholen<br />
und diese darauf aufmerksam<br />
machen, dass in Aadorf ein attraktives<br />
Angebot von 70 Lehrberufen besteht.<br />
Es muss unser Bestreben sein, möglichst<br />
vielen Aadorfer Jugendlichen eine<br />
Lehrstelle am Wohnort anzubieten», so<br />
Brändli. Dafür stehen drei Massnahmen<br />
unmittelbar bevor: Lehrstellen-<br />
Säule mit Information im Schulhaus,<br />
Berufspräsentation am 26. September<br />
in der Art einer Tischmesse und einer<br />
Beteiligung von 30 Firmen mit gleichzeitig<br />
stattfindendem Elternabend,<br />
Exkursionen für Lehrer zu verschiedenen<br />
Lehrbetrieben. Zum Abschluss<br />
der Versammlung erläuterten Gemeindeammann<br />
Bruno Lüscher sowie<br />
die Gemeinderäte Conny Hasler und<br />
Stefan Mühlemann das Projekt zu den<br />
geplanten Spiel-und Sportanlagen. <strong>Die</strong><br />
Abstimmung über die vier Vorlagen<br />
findet bekanntlich am 5. Mai statt. n<br />
Der Kirchenaufgang wird behindertengerecht gestaltet<br />
Sämtliche Anträge der Kirchenvorsteherschaft fanden am Montagabend anlässlich<br />
der Versammlung der Katholischen Kirchgemeinde Dussnang die Zustimmung der Anwesenden.<br />
Text: Peter Mesmer/Bild: zVg<br />
Dussnang – Präsidentin Caroline<br />
Stäbler konnte am vergangenen Montagabend<br />
55 von total 688 wahlberechtigten<br />
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger<br />
an der ordentlichen Versammlung<br />
der Katholischen Kirchgemeinde<br />
Dussnang im Pfarreiheim Stöckli begrüssen.<br />
Nach einer besinnlichen Einstimmung<br />
durch Pfarrer Walter Rieser<br />
gehörte das Wort der Pflegerin Gisela<br />
Gadient. Sie gab Erklärungen zur Jahresrechnung<br />
2012 ab. <strong>Die</strong>se schloss mit<br />
einem Gewinn von 38 500 Franken ab.<br />
Der Aufwand betrug gut 490 000, der<br />
Ertrag knapp 528 000 Franken. Das<br />
Eigenkapital erhörte sich dadurch per<br />
Ende 2012 auf 210 700 Franken. Einstimmig<br />
wurde die Jahresrechnung<br />
genehmigt. Das Budget 2013 basiert<br />
auf einem Steuerfuss von 27 Prozent.<br />
<strong>Die</strong>s reicht gemäss Synodenbeschluss,<br />
um einen Finanzausgleichsantrag zu<br />
stellen. <strong>Die</strong> Kirchenvorsteherschaft<br />
wird einen solchen über 100 000 Franken,<br />
in der Hoffnung auf positiven Beschluss,<br />
beantragen. Das Budget 2013<br />
beinhaltet einen Aufwandüberschuss<br />
von etwas über 90 000 Franken.<br />
Diskussionen um den Aufgang<br />
Das Projekt «Hindernisfreier Aufgang<br />
in die Pfarrkirche» führte zu<br />
längeren Diskussionen. <strong>Die</strong>ses hat die<br />
Firma mobilcenter von Rotz GmbH<br />
ausgearbeitet. <strong>Die</strong> Zustimmung der<br />
Denkmalpflege liegt vor. <strong>Die</strong> voraussichtlichen<br />
Kosten betragen 15 000<br />
Franken. Das Baugesuch ist eingereicht.<br />
<strong>Die</strong> Finanzierung soll mit Spendengeldern<br />
geregelt werden. Bereits sind 6200<br />
Franken eingegangen. <strong>Die</strong> Frauengemeinschaft<br />
Dussnang-Oberwangen<br />
hat anlässlich ihres 60 Jahr Jubiläums<br />
3600 Franken gesprochen. Caroline<br />
Stäbler verdankte diese noble Geste aufs<br />
Herzlichste. Ein Stimmbürger äusserte<br />
die Befürchtung, dass der veränderte<br />
Aufgang dem Gesamtbild der schönen<br />
Maria Lourdes Kirche schadet. Weitere<br />
Stimmbürger teilten seine Meinung.<br />
Vizepräsident Cornel Stadler erläuterte<br />
nochmals die seriöse Planung. Wohl<br />
musste er zugeben, dass durch den<br />
Aufgang das Gesamtbild der Kirche<br />
eine Veränderung erfährt. <strong>Die</strong>s müsse<br />
in Kauf genommen werden, denn die<br />
Kirchenvorsteherschaft sei dafür verantwortlich,<br />
dass alle Menschen – auch<br />
solche mit Rollator, Rollstuhl und Kinderwagen<br />
-– ohne grössere Probleme<br />
in die Kirche gelangen könnten. Zudem<br />
bewillige die Denkmalpflege nur<br />
Projekte, welche zu keinen allzu grossen<br />
Veränderungen führten. <strong>Die</strong>ses<br />
Argument vermochte die Anwesenden<br />
zu überzeugen. 42 stimmten dem Projekt<br />
zu, 7 waren dagegen, 6 enthielten<br />
sich der Stimme. Weiter schlug die Kirchenvorsteherschaft<br />
vor das Pfarrhaus<br />
und das Pfarreiheim an das Fernwärmenetz<br />
der Firma hebbag AG Balterswil<br />
anzuschliessen. <strong>Die</strong> Gesamtkosten<br />
schlagen mit etwa 25 000 Franken zu<br />
Buche. <strong>Die</strong> Sanierung der Glocken in<br />
der St. Martinskapelle sind mit 17 700<br />
Franken budgetiert. Denkmalpflege<br />
und Schutzobjektbonus beteiligen sich<br />
mit je 20 Prozent, die Politische Gemeinde<br />
mit 10 Prozent an den Kosten.<br />
An der Restfinanzierung beteilige sich<br />
die Katholische Landeskirche Thurgau<br />
über den Finanzausgleich. Ohne Gegenstimme<br />
nahmen die Stimmberechtigen<br />
Budget und Steuerfuss an.<br />
Dringend notwendige Sanierungsarbeiten im<br />
Innenhof und der hindernisfreie Aufgang zur<br />
Kirche waren Themen.<br />
Sanierung des Innenhofs<br />
<strong>Die</strong> Vorsitzende informierte dann<br />
über dringende Massnahmen beim<br />
Innenhof der Unterkirche. <strong>Die</strong> Wurzeln<br />
der grossen Bäume verursachen<br />
immer mehr Schäden. Das Mauerwerk<br />
leidet. Als Konsequenz müssen<br />
die Bäume gefällt, die Mauern saniert<br />
und der Innenhof neu gestaltet werden.<br />
Das Vorhaben sei mit der Nachbarin,<br />
dem kneipphof, besprochen<br />
worden. Dessen Verantwortliche<br />
teilten die Ansicht, dass eine Umgestaltung<br />
Sinn mache, von Nutzen und<br />
notwendig sei. Der kneipphof beteiligt<br />
sich an den Kosten. Es liegt erst<br />
eine Schätzung der Kosten vor. «Wir<br />
werden zu einem späteren Zeitpunkt<br />
detaillierte Informationen liefern»,<br />
versprach Caroline Stäbler. <strong>Die</strong> Budgetierung<br />
und Realisation ist für das<br />
Jahr 2014 geplant. Da die Bäume aber<br />
bereits im kommenden Winter gefällt<br />
werden müssen, brauchte es die<br />
Zustimmung der Stimmbürger. Der<br />
Antrag wurde mit grossem Mehr angenommen.<br />
Nächstes Thema war der<br />
neue Pastoralraum Tannzapfenland,<br />
der die vier südlichsten Thurgauer<br />
Kirchgemeinden Au, Bichelsee, Dussnang<br />
und Fischingen näher zusammenrücken<br />
lässt. Infolge der Wahl<br />
von Pastoralraumpfarrer Pater Gregor<br />
zum Prior im Kloster Fischingen<br />
braucht es eine Neuorganisation. Für<br />
einen Pastoralraum mit 2500 Gläubigen<br />
ist vom Bistum eine Einerleitung<br />
vorgesehen. Pater Gregors Wunsch ist<br />
es, die Leitung abzugeben, aber weiter<br />
Pastoralseelsorger zu bleiben. Ihre<br />
Wahl als Gemeindeleiterin in Bichelsee<br />
vorausgesetzt, möchte Daniela<br />
Albus die Leitungsaufgaben übernehmen.<br />
Pfarrer Walter Rieser wird ihr<br />
als leitender Priester zur Seite stehen<br />
und Pater Gregor Brazerol wird als<br />
mitarbeitender Priester im Amt verbleiben.<br />
An der Versammlung bekräftigten<br />
alle drei Seelsorger, dass ihnen<br />
die Teamarbeit sehr wichtig sei.<br />
Reklame<br />
KIESWERK AADORF AG<br />
Päpstlicher Gruss als Überleitung<br />
Nachdem Ruth Bürge auch noch<br />
auf die vielfältige Arbeit des Pfarreirates<br />
Rück- und Ausblick genommen hatte,<br />
war man schon am letzten Traktandum<br />
«Allgemeine Umfrage» angelangt.<br />
Ein Stimmbürger wies auf den schlechten<br />
Zustand des Zifferblattes der Kirchturmuhr<br />
hin. Caroline Stäbler versprach<br />
sich dieser Sache anzunehmen.<br />
<strong>Die</strong> Präsidentin schloss schliesslich<br />
nach genau zwei Stunden die informative<br />
und spannende Versammlung mit<br />
dem herzlichen Dank an Pfarrer Walter<br />
Rieser, an die haupt-, neben- und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitenden, an die<br />
vielen freiwilligen Helfenden und an<br />
ihre Kolleginnen und Kollegen in der<br />
Kirchenvorsteherschaft und im Pfarreirat.<br />
Mit dem Gruss «Buona Sera»,<br />
den auch der neue Papst Franziskus<br />
gewählt hatte, leitete Präsidentin Caroline<br />
Stäbler zum Apéro über. n<br />
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• Ausstellungs-Rabatt<br />
• IXS-Motorradbekleidung<br />
• Festwirtschaft<br />
• R6 Cross Fighter
Freitag, 22. März 2013 – Schaufenster<br />
Seite 5<br />
Attraktivste Preise dank Parallelimport<br />
Der Frühling steht vor der Türe. Höchste Zeit also, sich ein neues Motorrad zuzulegen.<br />
Maute Motos in Münchwilen bietet diese zu besten Konditionen mit voller Garantie.<br />
Text und Bild: Olaf Kühne<br />
Münchwilen – Honda, Kawasaki, Suzuki,<br />
Honda… bei Stefan Maute finden<br />
Töffbegeisterte die ganze Palette<br />
der vier japanischen Topmarken zu<br />
einmaligen Konditionen. Parallelimport<br />
macht es möglich. «<strong>Die</strong> Bestseller<br />
habe ich in der Regel vorrätig», sagt<br />
Stefan Maute. «<strong>Die</strong> anderen Modelle<br />
kann ich innert zwei bis vier Wochen<br />
besorgen. Fahrfertig bereitgestellt und<br />
mit voller Garantie.» Besonders lukrativ<br />
ist der Kauf eines Vorjahresmodelles.<br />
«20 Prozent Rabatt sind hier das<br />
Minimum», verspricht Maute.<br />
Der Shop an der Münchwiler Industriestrasse<br />
1 ist aber nicht auf japanische<br />
Bikes fixiert. Auf Wunsch<br />
besorgt Stefan Maute gerne auch ein<br />
europäisches Modell. Wie auch Zubehör<br />
und Tuningteile aller namhaften<br />
Hersteller. Damit realisiert Maute in<br />
seiner Werkstatt zusammen mit seinem<br />
Mechaniker-Team auch individuelle<br />
Umbauten und Tunings.<br />
Osterwangen in<br />
Oberwangen<br />
Oberwangen – Morgen Samstag,<br />
23. März, von 9 bis 20 Uhr und am<br />
Sonntag, 24. März, von 10 bis 17 Uhr<br />
ist rund um den Geflügelhof Dätwyler<br />
in Oberwangen alles auf Ostern<br />
ausgerichtet. Es werden viele Attraktionen<br />
geboten, und es lohnt sich auf<br />
jeden Fall, Osterwangen zu besuchen.<br />
Bestaunen Sie frischgeschlüpfte «Bibeli»,<br />
erleben Sie den Weg des Eis vom<br />
Stall bis zu Ihnen. Entdecken Sie, wie<br />
Teigwaren entstehen, schauen Sie zu,<br />
wie Osterhasen gegossen werden, färben<br />
Sie Ostereier und degustieren Sie<br />
feine Frühlingsweine und getrocknete<br />
Früchte. <strong>Die</strong> Festwirtschaft präsentiert<br />
sich einmal anders, und in der<br />
Eier- und Likörbar warten interessante<br />
Tröpfchen auf Sie. Am Samstagnachmittag<br />
kommt das «Chinderjodelchörli<br />
Tannzapfeland» unter der<br />
Leitung von Irma Schatt zu Besuch<br />
und entzückt die Besucher mit Darbietungen.<br />
Diverse ausgestellte Fahrzeuge<br />
zu einmaligen Osterpreisen,<br />
kreative Geschenksartikel direkt aus<br />
dem Hofladen und die neue Generation<br />
Solarziegel zur Stromproduktion<br />
warten auf die Besucher. Auf Ihren<br />
Besuch in Osterwangen freuen sich:<br />
Geflügelhof Dätwyler und Team, Hofund<br />
Geschenkladen Dätwyler, Landi<br />
Tanzapfenland, Konditorei Ziehler<br />
Stein, Garage Alder AG Affeltrangen,<br />
Dönni Bedachungen Oberwangen<br />
und viele weitere Aussteller. Familie<br />
Dätwyler, Martinsbergstrasse 5,<br />
Oberwangen.<br />
mgt n<br />
Stefan Maute hat sich seit 27 Jahren dem Motorrad verschrieben.<br />
Was bietet die Pädagogik nach Rudolf Steiner?<br />
Morgen Samstag, 23. März, sind die Türen an der<br />
Rudolf Steiner Schule Wil geöffnet. Eine einmalige Möglichkeit,<br />
diese besondere, weltweit praktizierte Pädagogik kennenzulernen.<br />
Wil – Was ist so besonders an der von<br />
Rudolf Steiner 1919 begründeten Pädagogik,<br />
dass sie sich über England<br />
und Amerika bis nach China und<br />
Indien ausbreitet? Sie wird in Berlin<br />
und London gleich in mehreren<br />
Schulen parallel praktiziert, ebenso<br />
in New York und Sao Paolo, in der 4.5<br />
Millionen-Stadt Chengdu/Sichuan in<br />
China, in Moskau und in Zürich. Wil<br />
ist sicherlich einer der kleinsten Städte,<br />
die eine Waldorf- oder Steinerschule<br />
aufweisen kann. Eine Rosine<br />
im Schulwesen.<br />
Zum Programm<br />
Am Samstag um 10 Uhr zeigen<br />
die Schüler etwas aus dem Musik-,<br />
Englisch-, Französisch- und Turnunterricht.<br />
Anschliessend gibt es Kaffee,<br />
Zöpfe, Gebäck und Obst. Um 11.15<br />
Uhr leiten die Lehrer ein Gespräch<br />
zur Pädagogik ihrer Schule.<br />
Um 12 Uhr besteht die Gelegenheit<br />
zu persönlichen Gesprächen mit<br />
den Klassenlehrern. Ab 13 Uhr wird<br />
niemand herausgeworfen, einige Eltern,<br />
die ja Träger dieser Schule sind,<br />
werden anfangen aufzuräumen.<br />
Text: mgt/Bild: zVg<br />
Morgen Samstag kann man die Pädagogik nach Rudolf Steiner in Wil kennen lernen.<br />
Was bietet die Steinerschule 2013?<br />
Damit beschäftigten sich Eltern<br />
und Lehrer am 25. und 26. Januar<br />
2013. In fünf Workshops gingen sie<br />
den Fragen nach:<br />
Was ist gesunde Bewegung, gesundes<br />
Essen, gesunde Tages-, Wochen-<br />
und Jahresrhythmen, gesunde<br />
soziale Beziehungen mit oder trotz<br />
Social Media?<br />
Wie unterstützt die Schule die<br />
Eltern, die Familie und Beruf vereinbaren<br />
wollen? Stichwort: flexible Betreuungs-<br />
und Unterrichtszeiten. <strong>Die</strong><br />
ist möglich, weil die Betreuung und<br />
der Unterricht aus einer Hand sind.<br />
Im Gespräch ist, dass der Unterricht<br />
um 8:30 beginnt, die Betreuung aber<br />
schon ab 6 oder 7 Uhr gewährleistet<br />
ist – je nach Bedarf. Damit entfällt<br />
für viele Familien der Stress am<br />
Frühstückstisch, der Schulweg kann<br />
ruhiger angegangen werden und der<br />
Unterricht wird dadurch automatisch<br />
ökonomischer, weil die Schüler<br />
wacher sind. Eine Möglichkeit, wie<br />
die Rudolf Steiner Schule die Eltern<br />
verlässlich von früh bis spät unterstützt.<br />
Persönliche Beratung<br />
Bikerinnen und Biker sind auch<br />
für einen Service oder Pneuwechsel<br />
in Münchwilen an der richtigen<br />
Adresse. Kann doch Maute auf eine<br />
27-jährige Erfahrung als Töffmechaniker<br />
zurückblicken. <strong>Die</strong>s hilft<br />
ihm auch bei der persönlichen Beratung.<br />
«Wenn jemand ein bestimmtes<br />
Modell möchte, nur weil es ihm im<br />
Prospekt gefällt oder der Nachbar<br />
schon das selbe besitzt, das Bike aber<br />
überhaupt nicht seinen Fahrgewohnheiten<br />
entspricht, wird er damit nicht<br />
lange glücklich sein», weiss Stefan<br />
Maute. «Ich nehme mir deshalb Zeit<br />
für meine Kundinnen und Kunden,<br />
um auf ihre Wünsche eingehen zu<br />
können.»<br />
Nachkontrollen<br />
Zu Stefan Mautes Serviceangebot<br />
gehört nicht nur das Vorführbereitstellen<br />
von Motorrädern.<br />
Er ist auch befugt, die Nachkontrollen<br />
von Beanstandungen der Motorfahrzeugkontrolle<br />
durchzuführen.<br />
Hinterthurgauer Bikerinnen und<br />
Biker können sich so den Weg nach<br />
Frauenfeld sparen. <br />
n<br />
Das Familien-Atelier<br />
Bereits publiziert worden ist das<br />
Familien-Atelier der Steiner Schule in<br />
Wil. Mittels einer Eltern-Kind-Gruppe,<br />
Workshops zu Erziehungsfragen<br />
und gemeinsamen Vorbereitungen<br />
von Jahresfesten wie Ostern und<br />
Sommerfest wird Elsbeth Wobmann<br />
und ihre Mitarbeiterinnen Eltern mit<br />
Kindern im Alter von 3 Monaten bis<br />
3 Jahren unterstützen.<br />
Das Angebot der Schule<br />
Mit drei Jahren können die Kinder<br />
dann in die Spielgruppe und ab 4 in<br />
den Kindergarten in dem heimeligen<br />
Holzhäuschen auf dem Schulgelände.<br />
<strong>Die</strong> Schule selbst wird ist für Schüler<br />
von der 1. bis 9. Klasse geführt. Nach<br />
einigen Tagen Probeunterricht ist es<br />
möglich, dass Schüler in bestehende<br />
Klassen aufgenommen werden. In<br />
Absprache auch Schüler in der 8. und<br />
9. Klasse. Einige Schüler wechseln<br />
auch in diesem Jahr an die öffentliche<br />
Kantonsschule, andere gehen auf die<br />
Atelier-Schule nach Zürich oder haben<br />
bereits eine Lehrstelle gefunden.<br />
Vorbereitung für<br />
die Kantonsschulprüfung<br />
Ein hoher Prozentsatz aller Kinder<br />
besuchen nach der obligatorischen<br />
Schulzeit die Kantonsschule oder<br />
aber absolvieren berufsbegleitend<br />
die Mittelschule. Ein Grund dazu ist<br />
der ganzjährige zusätzliche Vorbereitungskurs.<br />
Der Start zum nächsten<br />
ganzjährigen Vorbereitungskurs für<br />
die Mittelschul-Aufnahmeprüfung<br />
beginnt traditionell nach den Frühlingsferien,<br />
jeweils am Samstag von 8<br />
bis 10.30 Uhr.<br />
Nähere Infos gibt es am Samstag<br />
Info-Stand sowie unter <strong>www</strong>.steinerschule-wil.ch<br />
oder jeweils von 8 bis 11<br />
Uhr unter Telefon 071 912 10 70. n<br />
Heinz Bollmann bei den Abschlussarbeiten<br />
einer erfolgreichen Garten-Umgestaltung.<br />
Alles neu<br />
macht der Mai<br />
Kirchberg – Mit den täglich feststellbaren<br />
Veränderungen ändern sich<br />
auch Vorstellung und Ansprüche an<br />
die Gartenanlage. <strong>Die</strong> bestehende<br />
Anlage ist 20-jährig, teilweise verrottet<br />
und nicht mehr zeitgemäss; es fehlt<br />
ein Teich und eine schöne Böschungsoder<br />
Abschlussmauer. <strong>Die</strong> teils hohen<br />
Pflanzen sollten ersetzt und der<br />
Sitzplatz erneuert werden, zudem fehlt<br />
das Licht im Garten. Wünschenswert<br />
wäre auch ein kleiner Bachlauf, der mit<br />
seinem Plätschern die Garten-Musik<br />
liefert. Oder ein bequemes Terrassenbeet<br />
für die Kräuter, oder ein neuer<br />
Weg zum Kompost. <strong>Die</strong>se Wünsche<br />
und Begehrlichkeiten sind genau die<br />
Voraussetzung, den Garten-Allrounder,<br />
nämlich Meister Bollmann aus<br />
Kirchberg, zu rufen. Mit seiner reichen<br />
Erfahrung und seinem individuellen<br />
Schaffen ist er der richtige Mann<br />
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Seite 6 – HARMONIKA<br />
Freitag, 22. März 2013<br />
AFM<br />
Akkordeon Freunde<br />
Münchwilen<br />
20 Jahre AFM Akkordeon Freunde Münchwilen:<br />
Jubiläumskonzert, Unterhaltung und Theater<br />
Am Sonntagnachmittag fi ndet in der Aula Oberhofen Münchwilen ein rauschendes Geburtstagsfest statt.<br />
<strong>Die</strong> Akkordeon Freunde Münchwilen feiern mit einem Jubiläumskonzert inklusive Unterhaltung und Theater das 20 Jahr Jubiläum.<br />
Text und Bilder: Peter Mesmer<br />
Münchwilen – Vor 20 Jahren spielten<br />
die Münchwilen Akkordeonisten<br />
AFM noch beim Handharmonika<br />
Spielring Sirnach mit. Differenzen<br />
über die musikalische Ausrichtung<br />
führten damals zu einer<br />
Abspaltung und Gründung eines<br />
neuen Vereins.<br />
Es wird gejubelt<br />
«Tempi passati!», meint dazu<br />
der langjährige Münchwiler AFM-<br />
Präsident Markus Thalmann. «Mag<br />
ja sein, dass damals gestritten worden<br />
ist; das ist aber längst vergangen<br />
und vergessen.<br />
Jetzt kreisen unsere<br />
Gedanken<br />
nur noch um unseren<br />
Jubeltag.»<br />
Acht Akkordeonistinnen<br />
und<br />
Akkordeonisten<br />
bildeten 1992 das<br />
Präsident Geburtshelferteam<br />
des Vereins,<br />
Markus Thalmann.<br />
erinnert sich<br />
Markus Thalmann. «Neben meiner<br />
Wenigkeit waren das mein Bruder<br />
Thomas, Pia Stettler, Elisabeth und<br />
<strong>Die</strong> AFM Akkordeon Freunde Münchwilen laden herzlich zum Jubiläumskonzert ein.<br />
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Conny Benz, Rita Knöpfli, Pirmin<br />
Krähemann und Daniela Senn. Ich<br />
hoffe, dass ich sie alle am Jubiläumskonzert<br />
begrüssen darf.» Erster Präsident<br />
des neuen Münchwiler Vereins<br />
war Erich Scherer. Sechs Jahre später<br />
übernahm Markus Thalmann das<br />
Amt des Vorsitzenden. Ebenfalls seit<br />
14 Jahren kümmert sich die erfahrene<br />
Dirigentin Christine Krähemann<br />
um die musikalische Ausrichtung<br />
des Vereins. Dass vor 20 Jahren aber<br />
auch schon Conny Benz zu den aktiven<br />
Gründern gehörte erstaunt<br />
schon. Sie war damals schliesslich<br />
erst zarte elf Jahre alt und bereits sehr<br />
engagiert. Heute gehören den Akkordeon<br />
Freunden 17 Frauen und Männer<br />
an. Der Mitgliederbestand habe<br />
eigentlich immer zwischen 15 und 20<br />
gependelt, meint Thalmann. Er freue<br />
sich ganz besonders, dass just auf das<br />
Jubiläumsjahr zwei junge, motivierte<br />
Musikanten dazu gekommen seien.<br />
Und stolz ist Thalmann noch auf einen<br />
ganz anderen Umstand: «Bei fast<br />
jeder unserer Generalversammlungen<br />
konnte ich Vollbestand vermelden.<br />
Das heisst alle unsere Mitglieder<br />
sind jeweils anwesend. An diesem<br />
Anlass fehlt bei uns höchstens<br />
jemand krankheitsbedingt. Das ist<br />
HErzlicHE GrAtulAtion zum<br />
20-jäHriGEn jubiläum!<br />
Dirigentin<br />
Christine Krähemann.<br />
doch in der heutigen<br />
Zeit schon<br />
noch erwähnenswert.»<br />
Der Jubiläumsnachmittag<br />
Ab 13 Uhr<br />
können sich am<br />
nächsten Sonntag<br />
die Gratulanten<br />
am reichhaltigen<br />
Dessertbuffet<br />
bedienen. Das Jubiläumskonzert<br />
beginnt dann pünktlich um 14 Uhr<br />
mit den Werken «Olé Guapa» und<br />
«s’Seppetoneli», gespielt von den anwesenden<br />
Gründungsmitgliedern.<br />
Ein Geburtstagsständchen entbieten<br />
danach dem AFM Orchester die<br />
Akkordeon und Schyzerörgeli Schülerinnen<br />
und Schüler der Musik &<br />
Kulturschule Hinterthurgau. Während<br />
der Pause kann Glücksgöttin<br />
Fortuna beim Kauf von Tombola-<br />
Losen herausgefordert werden und<br />
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Seite 10 – eschliker nachrichten<br />
Freitag, 22. März 2013<br />
Starkstrom<br />
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Offizielles Publikationsorgan der Gemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />
Bahnhofstrasse 22a · 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />
071 971 16 16 · <strong>www</strong>.bingesserhuber.ch<br />
Informationen aus dem Gemeinderat<br />
Schusszahlen / Schiesszeiten<br />
Schützenhaus Hurnen<br />
Der Gemeinderat hat den Schiessplan<br />
2013 für das Schützenhaus Hurnen<br />
zur Kenntnis genommen und genehmigt.<br />
Im vergangenen Jahr haben die<br />
beiden Schützengesellschaften Hurnen-Wallenwil<br />
und <strong>Eschlikon</strong> auf der<br />
Anlage total 12 729 Schüsse verbraucht.<br />
Renaturierung Sandbach<br />
Der Gemeinderat hat der Sitzung<br />
vom 07.02.2013 ein Projekt<br />
<strong>Neue</strong>r Kontakt für Seniorinnen<br />
und Senioren in <strong>Eschlikon</strong><br />
Heidi Schoch hat am 1. März<br />
2013 für Pro Senectute Thurgau das<br />
Amt der Ortsvertretung in <strong>Eschlikon</strong><br />
übernommen.<br />
Sie steht als Ansprechperson von<br />
Pro Senectute Thurgau den älteren<br />
Menschen sowie allen in der Altersarbeit<br />
involvierten Personen, Institutionen<br />
und Gremien in <strong>Eschlikon</strong> zur<br />
Verfügung. Zur Aufgabe von Heidi<br />
Schoch gehören unter anderem auch<br />
Text: Marcel Aeschlimann, Gemeindeschreiber<br />
Pro Senectute Thurgau<br />
Besuche bei über 80-jährigen Seniorinnen<br />
und Senioren an einem runden<br />
Geburtstag und die Förderung<br />
der sozialen Beziehungen in der älteren<br />
Bevölkerung sowie die Organisation<br />
der traditionellen Herbstsammlung.<br />
Heidi Schoch ist unter der Telefonnummer<br />
071 971 22 71 zu erreichen.<br />
Das Angebot von Pro Senectute<br />
Thurgau umfasst die unentgeltliche<br />
und diskrete Beratung für Menschen<br />
ab 60 Jahren und deren Angehörigen.<br />
zur Renaturierung des Sandbachs<br />
genehmigt.Der Sandbach fliesst von<br />
der Chammerwies am «Bärg» (östl.<br />
Landsbärg) dem Waldrand entlang,<br />
unter der Flurstrasse hindurch, auf<br />
der östlichen Seite dem Sandweg entlang,<br />
bis er vor der landwirtschaftlichen<br />
Siedlung Falletor in einer Dole<br />
verschwindet.<br />
Mit dem Projekt soll neben einer<br />
ökologischen Aufwertung auch eine<br />
Minimierung des Unterhalts erreicht<br />
werden. Ein höheres Gefälle und eine<br />
schmalere Sohle verhindern die Verkrautung<br />
des Gerinnes und eine Furt<br />
anstelle eines Durchlasses verunmöglicht<br />
eine Verklausung. Der Sandbach<br />
soll nach der Umsetzung des Projekts<br />
sowohl für die Natur als auch für die<br />
Eschliker Bevölkerung einen attraktiven<br />
Lebens- und Erholungsraum<br />
bieten. Er dient als Trittstein für sich<br />
ausbreitende Arten und erhöht lokal<br />
die Biodiversität.<br />
NHG-Beitrag<br />
Liegenschaften sanierung<br />
<strong>Die</strong> Eigentümerin der Liegenschaft,<br />
Bahnhofstrasse 77, <strong>Eschlikon</strong><br />
plant einen umfassenden Umbau/Renovation<br />
ihres Wohnhauses.<br />
<strong>Die</strong> Liegenschaft ist im Hinweisinventar<br />
der Denkmalpflege<br />
und im Schutzplan der Politischen<br />
Gemeinde als besonders wertvoll<br />
bezeichnet. Der Gemeinderat hat<br />
an die Sanierungskosten daher den<br />
gesetzlich vorgesehenen Beitrag an<br />
die Aufwendungen für die denkmalpflegerischen<br />
Massnahmen zugesichert.<br />
Initiative Änderung<br />
Gemeinde ordnung<br />
Ein Initiativkomitee bestehend<br />
aus acht Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
hat am 21.02.2013 Unterschriften<br />
zur Initiative Grössere<br />
Sachgeschäfte an der Urne abstimmen<br />
abgegeben. <strong>Die</strong> Unterschriftsbogen<br />
sind von der Einwohnerkontrolle<br />
geprüft worden. Insgesamt<br />
haben 467 Stimmberechtigte die Initiative<br />
unterschrieben.<br />
Der Gemeinderat wird die Initiative<br />
behandeln und im Verlauf des<br />
Jahres dem Eschliker-Stimmvolk zur<br />
Abstimmung vorlegen. n<br />
Ein vielseitiges Sport- und Bildungsangebot<br />
für Menschen ab 55 Jahren<br />
unterstützt mit massvoller und stetiger<br />
Aktivierung die geistige und<br />
körperliche Fitness der älteren Bevölkerung.<br />
Zudem bietet Pro Senectute<br />
Thurgau mit den Alltagshilfen eine<br />
weitere <strong>Die</strong>nstleistung an, welche es<br />
ermöglicht, lange eigenständig in der<br />
häuslichen Umgebung zu leben.<br />
Pro Senectute Thurgau<br />
Jacqueline Gübeli, <strong>Regi</strong>onalvertreterin n<br />
Kolumne der Kommission<br />
Energieund Umwelt (KEnU)<br />
Kommission Energie und Umwelt (KEnU)<br />
Ivana Oberhänsli, umwelt@eschlikon.ch, <strong>www</strong>.energiestadt-eschlikon.ch<br />
Über Dilemmas und Freuden<br />
im ökologischen Alltag<br />
Teil 3<br />
<strong>Die</strong> Konservendose ist schon seit<br />
202 Jahren eine alltägliche Konservierungsform<br />
von unzähligen Nahrungsmitteln.<br />
Praktisch in der Aufbewahrung<br />
und günstig in der Massenproduktion,<br />
hat sie sich bis heute<br />
durchgesetzt. Sie ist schon fast ein<br />
Kultobjekt.<br />
Ich habe vor allem Pelati und Mais<br />
in der Büchse gekauft und mir dabei<br />
nie Gedanken über das Material,<br />
die Herstellung und Entsorgung gemacht.<br />
Bis mir meine Schwester einen<br />
Vortrag hielt, wie schädlich und energieintensiv<br />
die Herstellung der Dose<br />
ist. <strong>Die</strong> erste Reaktion meinerseits ist<br />
meistens zuerst die der Ablehnung.<br />
Nach einigem Nachforschen habe<br />
ich jedoch auch eingesehen, dass es<br />
absolut keinen Sinn macht, Produkte<br />
in der Konservendose zu kaufen. Abgesehen<br />
davon, dass viele Produkte<br />
frisch viel besser und gesünder sind,<br />
ist die Herstellung von Dosen mit<br />
Unmengen von CO ² -Emissionen verbunden.<br />
Bei der Gewinnung von Weissblech<br />
oder in gewissen Teilen Aluminium<br />
(Getränkedosen, Tuben),<br />
werden Gifte freigesetzt, welche für<br />
Arbeitende und die Umwelt schädlich<br />
sind. Oftmals gelangen Schadstoffe<br />
in den Boden und ins Grundwasser.<br />
Im Amazonasregenwald werden grosse<br />
Teile des Regenwaldes abgeholzt,<br />
ganze Flüsse für Wasserkraftwerke<br />
gestaut und Völker verdrängt, um<br />
Eisenerz zu gewinnen. Zudem ist der<br />
ganze weitere Verarbeitungsprozess<br />
eine richtige Energieschleuder. Auch<br />
wenn ca. 80 % recycelt werden können,<br />
müssen trotzdem immer neue<br />
Dosen hergestellt und Abfallprodukte<br />
entsorgt werden. Auch hier sind<br />
wieder unzählige energieintensive<br />
Schritte notwendig. Eine Alternative<br />
zu der Dose als Konservierungsform<br />
ist das Glas, welches weniger bedenklich<br />
ist. Es kann zu 95 % recycelt werden.<br />
Glas besteht hauptsächlich aus<br />
natürlichem Quarzsand und enthält<br />
keine synthetisch erzeugten Verbindungen.<br />
Was nun jedoch mein Problem<br />
war, dass ich keinen richtig guten<br />
Mais im Glas gefunden habe. Ich habe<br />
schon als Kind den Mais aus der<br />
Büchse so sehr gemocht, dass ich zu<br />
meinem 10. Geburtstag eine Maisbüchsenpyramide<br />
geschenkt bekam.<br />
Und nun sollte ich darauf verzichten?<br />
Mein Entschluss steht fest, diesen<br />
Sommer Mais selber zu pflanzen<br />
und zu versuchen, den besten im Glas<br />
eingemachten Mais herzustellen, welchen<br />
ich dann mit gutem Gewissen<br />
geniessen kann.<br />
Es gibt eine Menge Alternativen<br />
zu der Verpackungsform mit Alu und<br />
anderen Metallen. Wieso also die<br />
Tomatensauce oder die Mayonnaise<br />
nicht im Glas kaufen?<br />
In diesem Jahr möchten wir Ihnen<br />
anhand monatlicher Kolumnen den<br />
Eschliker Wert «…unsere Gemeinschaft<br />
schätzen» in Verbindung mit den ökologischen<br />
Alltagsthemen näher bringen. n<br />
Baubewilligungen wurden erteilt an:<br />
• Dr. med. Catherine Matter, Bahnhofstrasse<br />
6, 8360 <strong>Eschlikon</strong> /<br />
Umbau Arztpraxis und Erdgeschoss<br />
Wohnhaus, auf Grundstück<br />
Nr. 355, Bahnhofstrasse 6,<br />
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• Rolf und Manuela Zbinden,<br />
Hurnen 66, 8360 <strong>Eschlikon</strong> / Erweiterung<br />
Balkone, auf Grundstück<br />
Nr. 2287, Hurnen 66, 8360<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
• Hans Felix, Hurnen 64, 8360<br />
<strong>Eschlikon</strong> / Neubau Pergola, auf<br />
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Freitag, 22. März 2013 – ESCHLIKER NACHRICHTEN<br />
Seite 11<br />
Sozialer Fokus:<br />
Haben Sie Anspruch auf Arbeitslosengeld?<br />
Urs Müller und Christa Mazenauer, Leiter Soziale <strong>Die</strong>nste <strong>Eschlikon</strong><br />
Jobverlust<br />
<strong>Die</strong> Regel ist klar: Wer die Stelle<br />
verliert, bekommt Arbeitslosengeld.<br />
Doch auch diese Regel gilt nicht immer.<br />
Antworten auf die Frage, wer Anrecht<br />
auf Taggelder hat.<br />
Wer arbeitslos wird, dem stellt sich<br />
die bange Frage, ob und wie viel Arbeitslosengeld<br />
ihm zusteht. Besonders<br />
gross ist die Verunsicherung, wenn die<br />
Arbeitslosigkeit auf unübliche Umstände<br />
zurückzuführen ist. Besteht<br />
überhaupt ein Anspruch? Mit dieser<br />
Frage wird das Beratungszentrum des<br />
Beobachters immer wieder konfrontiert.<br />
So sieht die rechtliche Situation<br />
aus:<br />
Arbeitslose, die<br />
selber gekündigt haben<br />
Anspruch auf Taggelder der Arbeitslosenversicherung<br />
(ALV) hat, wer<br />
– nebst anderen Voraussetzungen –<br />
ganz oder teilweise arbeitslos ist. Ob<br />
man gekündigt wurde oder selber gekündigt<br />
hat, spielt keine Rolle. <strong>Die</strong> immer<br />
noch weit verbreitete Ansicht, dass<br />
bei einer Selbstkündigung kein Anspruch<br />
auf Taggelder besteht, stimmt<br />
also nicht. Wegen selbst verschuldeter<br />
Arbeitslosigkeit ist höchstens mit Taggeldkürzungen<br />
zu rechnen.<br />
Stellenlose mit zu<br />
wenigen Beitragsmonaten<br />
Als Grundsatz gilt: Wer Taggelder<br />
beziehen will, muss in den letzten<br />
zwei Jahren vor der Anmeldung beim<br />
Arbeitsamt (Rahmenfrist für die Beitragszeit)<br />
während mindestens zwölf<br />
Monaten angestellt gewesen sein. <strong>Die</strong>se<br />
Beitragszeit muss auf den Tag genau<br />
erfüllt sein; fehlt von diesen zwölf Monaten<br />
auch nur ein Tag, besteht kein<br />
Anspruch auf Taggeld.<br />
Selbständigerwerbende<br />
Selbständigerwerbende zahlen<br />
keine Beiträge an die ALV und haben<br />
deshalb auch keinen Taggeldanspruch.<br />
Eine Ausnahme besteht, wenn<br />
sie vorher als Arbeitnehmer tätig waren<br />
und nach relativ kurzer Zeit ihre<br />
Selbständigkeit wieder beenden müssen.<br />
In solchen Fällen verlängert sich<br />
die Rahmenfrist für die Beitragszeit<br />
um die Dauer der selbständigen Erwerbstätigkeit,<br />
längstens jedoch um<br />
zwei Jahre. Beispiel: Wer 14 Monate<br />
selbständig war, hat eine Rahmenfrist<br />
von drei Jahren und zwei Monaten.<br />
Liegen in dieser Zeit zwölf Monate als<br />
Angestellter vor, besteht Anspruch auf<br />
Arbeitslosentaggelder.<br />
Stellensuche wegen<br />
finanzieller Notlage<br />
Unter Umständen gibt es selbst<br />
dann, wenn man gar nicht erwerbstätig<br />
war, Anspruch auf Taggeld. Im<br />
Fachjargon heisst dies, dass man von<br />
der Erfüllung der Beitragszeit befreit<br />
ist. <strong>Die</strong>s ist unter anderem dann der<br />
Fall, wenn man aufgrund bestimmter<br />
Ereignisse in eine finanzielle<br />
Notlage gerät und deshalb gezwungen<br />
ist, eine Arbeit zu suchen. <strong>Die</strong>s<br />
kann beispielsweise passieren bei<br />
Ehescheidung oder Trennung, beim<br />
Tod oder bei Invalidität des Ehepartners.<br />
Das betreffende Ereignis darf<br />
allerdings nicht mehr als ein Jahr<br />
zurückliegen.<br />
Teilzeitarbeitslosigkeit<br />
wegen Pensumsreduktion<br />
Nicht nur beim vollständigen Verlust<br />
der Stelle, sondern auch bei einer<br />
dauerhaften Reduktion des Pensums<br />
besteht grundsätzlich Anspruch auf<br />
Arbeitslosengeld. <strong>Die</strong> Herabsetzung<br />
der Arbeitszeit muss aber ein gewisses<br />
Mindestmass erreichen, mindestens<br />
einen vollen Arbeitstag pro Woche.<br />
Zudem muss der Arbeitsausfall zu einer<br />
Lohneinbusse von mindestens 31<br />
Prozent führen (bei Anspruch auf ein<br />
Taggeld in der Höhe von 80 Prozent<br />
muss der Ausfall mindestens 21 Prozent<br />
betragen).<br />
Quasi-Arbeitgeber<br />
Wer Angestellter in der eigenen<br />
AG oder GmbH ist, im Verwaltungsrat<br />
eines Betriebs sitzt oder zur obersten<br />
Geschäftsleitung gehört, zählt zu den<br />
«arbeitgeberähnlichen Personen». Für<br />
diese gibt es gewisse Einschränkungen,<br />
wenn sie Leistungen der ALV beanspruchen<br />
wollen. Verlieren solche<br />
Personen ihre Stelle, können sie erst<br />
Arbeitslosenentschädigung beziehen,<br />
wenn sie ihre Arbeitgebereigenschaften<br />
völlig aufgeben. Das heisst, sie<br />
müssen ihre Firma liquidieren oder<br />
verkaufen (Stilllegung genügt nicht)<br />
beziehungsweise aus dem Verwaltungsrat<br />
austreten. Tun sie das nicht,<br />
haben sie keinen Anspruch auf Taggelder.<br />
Vorzeitig Pensionierte<br />
Wer unfreiwillig vorzeitig pensioniert<br />
wurde und weiter arbeiten<br />
möchte, hat Anspruch auf Zahlungen<br />
der ALV, sofern die Altersleistungen<br />
tiefer sind als die Arbeitslosenentschädigung.<br />
Bei einem Vorbezug der AHV-<br />
Rente besteht hingegen kein Anspruch<br />
auf Leistungen. Wer sich freiwillig<br />
vorzeitig pensionieren lässt, hat keinen<br />
Anspruch auf Arbeitslosentaggelder.<br />
Quelle: © Beobachter Online<br />
13. Feb 2013, <strong>www</strong>.beobachter.ch n<br />
• Gefühle bei sich und den Kindern<br />
ansprechen<br />
• Verschiedene Gefühle benennen<br />
und herausfinden, woran<br />
man sie erkennt<br />
• Umgang mit den Gefühlen ausprobieren<br />
• Gefühle sind nie verkehrt – nur<br />
der Umgang mit ihnen kann<br />
unpassend sein<br />
<strong>www</strong>.eschlikon.ch<br />
Erziehung heisst… Gefühle zeigen<br />
Starke Kinder<br />
Starke Kinder<br />
zeigen ihre Gefühle,<br />
erkennen<br />
sie bei anderen<br />
Kindern und<br />
wissen, wie sie<br />
auf die verschiedenen Emotionen reagieren<br />
können. Starke Kinder wissen,<br />
dass sie viele Gefühle haben und alle<br />
auch zeigen dürfen.<br />
Was können Eltern tun, um die<br />
Kinder im Umgang mit ihren Gefühlen<br />
zu unterstützen?<br />
Eltern erkennen den Gefühlszustand<br />
ihrer Kinder meist schon bevor<br />
das Kinder selber realisiert, dass es<br />
wütend oder traurig ist. <strong>Die</strong>ses Erkennen<br />
kann Ausgangspunkt für eine<br />
Diskussion sein: wie fühlt es sich an,<br />
wenn man wütend ist? Woran erkennt<br />
das Kind, dass es sehr wütend ist? Wo<br />
spürt es im Körper diese Wut? Gibt<br />
es verschiedene Wutzustände? Und<br />
überhaupt, was gibt es alles für Gefühle<br />
und wie drücken wir die aus?<br />
Eine weitere wichtige Frage ist die<br />
des Umgangs. Was hilft, damit die Wut<br />
weggeht? Hilft Bewegung, Zeitungen<br />
zerreissen oder sich ins Zimmer zurückziehen?<br />
Oft haben die Kinder eine<br />
Idee, was ihnen in einer solchen Situation<br />
gut tut. Manchmal brauchen sie<br />
Ideen von den Erwachsenen und nicht<br />
immer findet man schon beim ersten<br />
Versuch die richtige Lösung. Das bedeutet,<br />
immer wieder zu schauen, ob<br />
die Ideen in Momenten der Wut funktionieren<br />
und ob sie für alle Beteiligten<br />
gute Lösungen sind.<br />
Da Eltern immer eine Vorbildfunktion<br />
haben, lernen die Kinder viel<br />
beim Beobachten. Wie gehen die Eltern<br />
mit ihren Gefühlen um? Was tut<br />
die Mutter, wenn sie wütend ist? Was<br />
macht der Vater, wenn er traurig ist?<br />
Es ist für die Kinder hilfreich, wenn<br />
die Eltern über ihre Gefühle sprechen,<br />
Kinder- und<br />
Jugendnetzwerk<br />
wenn sie erzählen, was sie machen,<br />
wenn sie besonders glücklich oder verunsichert<br />
sind. Und dies ist ganz wichtig,<br />
denn spüren tun die Kinder die<br />
Gefühlslagen der Eltern sehr wohl. Das<br />
Ansprechen und Benennen dieser –<br />
auch unangenehmen – Gefühle gibt<br />
Sicherheit. Denn so zweifeln die Kinder<br />
nicht an ihrer eigenen Wahrnehmung.<br />
Zudem erleben Kinder, dass<br />
auch Erwachsene unterschiedliche<br />
Gefühle haben und dass es verschiedene<br />
Möglichkeiten gibt, mit diesen<br />
umzugehen und diese zu zeigen.<br />
Dazu braucht es manchmal Mut<br />
und davon wünsche ich Ihnen eine<br />
grosse Portion. Zeigen Sie Ihren Kindern,<br />
was sie freut und auch was sie<br />
wütend macht. Denn die Gefühle sind<br />
nie verkehrt, höchstens der Umgang<br />
mit ihnen.<br />
Tina Münzenmaier,<br />
Kinder- und Jugendnetz<br />
<strong>www</strong>.eschlikon.ch<br />
n<br />
Kinder- und Jugendnetz <strong>Eschlikon</strong><br />
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• Information<br />
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Jugendlichen<br />
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Gesunde Ernährung ist<br />
wichtig für die Gesundheit.<br />
Wer viele verschiedene pflanzliche Lebensmittel<br />
und eine nahrungsfaserreiche<br />
Kost mit unverarbeiteten Getreideprodukten<br />
zu sich nimmt, kann seine<br />
Gesundheit positiv beeinflussen. Alkohol,<br />
Fett und Zucker sollten dagegen<br />
sparsam genossen werden. Grosse Vitaminversorger<br />
sind hingegen Gemüse<br />
und Früchte. Sie können zur Vitaminund<br />
Mineralstoffversorgung gefahrlos<br />
auch in grossen Mengen gegessen werden.<br />
Empfehlenswert sind täglich fünf<br />
Portionen Gemüse und Früchte – diese<br />
entspricht rund 600 Gramm.<br />
Vielseitiges Essen versorgt den<br />
Körper mit ausreichend Nährstoffen,<br />
Vitaminen und Mineralstoffen. Eine<br />
gesunde und abwechslungsreiche Ernährung<br />
hat einen grossen Einfluss auf<br />
unsere Gesundheit.<br />
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Ernährung stehen wir Ihnen gerne zur<br />
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Seite 12 – ESCHLIKER NACHRICHTEN<br />
Freitag, 22. März 2013<br />
Neustart der Eschliker Drogerie<br />
<strong>Die</strong> Zukunft der Dorfdrogerie in <strong>Eschlikon</strong> ist gesichert. Evelyne Ruckstuhl, Inhaberin der Drogerie Ruckstuhl in Münchwilen,<br />
hat das Geschäft käuflich erworben. In der Person von Sandra Haag hat sie eine junge, kompetente Drogistin als Geschäftsleiterin eingesetzt.<br />
Text und Bild: Peter Mesmer<br />
<strong>Eschlikon</strong> – Wohl oder übel hat<br />
man sich daran gewöhnt, dass kleine<br />
Lebensmittelläden Molkereifachgeschäfte,<br />
Bäckereien und Metzgereien<br />
infolge schlechter Umsätze, fehlender<br />
Nachfolgelösungen oder zu hohem<br />
Investitionsbedarf eingehen. Landauf<br />
und landab lässt das «Lädelisterben»<br />
grüssen. Trotz stetig steigender Bevölkerungszahl<br />
macht diese unschöne<br />
Entwicklung natürlich auch vor dem<br />
Hinterthurgau nicht halt. <strong>Die</strong>sem<br />
Schicksal schien auch die Dorfdrogerie<br />
in <strong>Eschlikon</strong> nicht entgehen zu<br />
können. Es wäre ein schwerer Schlag<br />
für die Attraktivität des prosperierenden<br />
Dorfes gewesen, denn schliesslich<br />
schätzt die Bevölkerung gute Einkaufsmöglichkeiten.<br />
<strong>Die</strong> bedrohliche<br />
Lage gehört aber jetzt glücklicherweise<br />
der Vergangenheit an.<br />
80-jährige Tradition<br />
Präzis 80 Jahre sind vergangen, seit<br />
Paul Nussberger an der Bahnhofstrasse<br />
33 in <strong>Eschlikon</strong> ein Drogeriefachgeschäft<br />
eröffnet hat. 40 Jahre später<br />
übernahm Robert Nussberger, der<br />
Sohn des Gründers, die Geschicke der<br />
Dorfdrogerie. Im Jahr 2003 übergab<br />
dieser dann infolge seiner Pensionierung<br />
das Geschäft an Drogist Christian<br />
Aellig, der zuvor viele Jahre in Wängi<br />
gewirkt hatte. Gesundheitsbedingt<br />
kam es jetzt zu einem weiteren Wechsel.<br />
<strong>Die</strong> Münchwiler Drogistin Evelyne<br />
Ruckstuhl hat den Mietvertrag der<br />
Räumlichkeiten übernommen und<br />
Zwei initiative und moderne Drogistinnen: Sandra Haag (links) und Evelyne Ruckstuhl.<br />
Mobiliar und Lagerbestände käuflich<br />
erworben. Damit konnte die Zukunft<br />
des traditionsreichen Eschliker Geschäfts<br />
langfristig abgesichert werden.<br />
Verkauf per 1. März 2013<br />
Wegen gesundheitlicher und personeller<br />
Probleme musste Geschäftsinhaber<br />
Christian Aellig die Eschliker<br />
Drogerie Mitte August 2012 schliessen.<br />
Evelyne Ruckstuhl vernahm von<br />
den Sorgen ihres Berufskollegen und<br />
suchte mit ihm das Gespräch. Gerne<br />
stieg Aellig auf ihr Angebot ein, die<br />
Dorfdrogerie mit ihrer temporären<br />
Hilfe und reduzierten Öffnungszeiten<br />
wieder zu beleben. <strong>Die</strong> zahlreichen<br />
positiven Rückmeldungen aus den<br />
Kundenkreisen führten Ende des vergangenen<br />
Jahres zu weiteren Verhandlungen.<br />
Evelyne Ruckstuhl strebte eine<br />
langfristige Lösung an, denn schliesslich<br />
führt sie ja in Münchwilen ihre<br />
eigene Drogerie. Das sah auch Christian<br />
Aellig ein und er willigte erleichtert<br />
dem Verkauf ein. Seit dem 1. März<br />
2013 ist Evelyne Ruckstuhl nun neue<br />
Inhaberin der Drogerie <strong>Eschlikon</strong>. Sie<br />
bezeichnet die Übernahme als ideale<br />
Konstellation: «Mit <strong>Eschlikon</strong> und<br />
Münchwilen ergeben sich viele Synergien,<br />
ich denke da zum Beispiel an das<br />
Personal die, Sortimentsvielfalt oder<br />
auch den Erfahrungsaustausch.» Sie<br />
habe sich gut überlegt, wie die zusätzliche<br />
Herausforderung zu meistern sei:<br />
«Glücklicherweise konnte ich Sandra<br />
Haag eine gute Kollegin, mit der ich<br />
an der höheren Fachschule für Drogisten<br />
in <strong>Neue</strong>nburg studiert habe, für<br />
das Projekt begeistern. Es freut mich<br />
sehr, dass sie ab 1. April die Geschäftsleitung<br />
der Drogerie <strong>Eschlikon</strong> übernimmt.».<br />
<strong>Die</strong> 32-jährige Sandra Haag<br />
aus Russikon versteht sich mit Evelyne<br />
Ruckstuhl ausgezeichnet. «Wir beide<br />
sind Drogistinnen mit Herz und Seele.<br />
Ich bin guten Mutes, dass ich das Vertrauen<br />
der Eschliker Kundschaft mit<br />
Seriosität und kompetenter Beratung<br />
rasch gewinnen kann.» <strong>Die</strong> kommenden<br />
Wochen würden jetzt viel Arbeit<br />
mit sich bringen. Es gelte den Laden so<br />
kundenfreundlich wie möglich zu gestalten<br />
und das Sortiment zu optimieren.<br />
Sie freue sich sehr, auf die grosse<br />
Herausforderung.<br />
n<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag, von 8 bis 12<br />
Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr.<br />
Am Samstag durchgehend von<br />
8 bis 16 Uhr.<br />
Café Konditorei<br />
BLUMENAU<br />
Rita + Dragi Ristic<br />
8360 <strong>Eschlikon</strong><br />
Tel. 071 971 37 30<br />
Der gemütliche Treffpunkt<br />
für alle!<br />
• Eschliker Crèmeschnitten<br />
und viele andere<br />
Confiseur-Spezialitäten<br />
• verschiedene Snacks<br />
und Mittagsgerichte<br />
geöffnet ab 6.30 Uhr,<br />
montags geschlosen<br />
Wir freuen uns, Sie bei uns<br />
willkommen zu heissen.<br />
Rita + Dragi Ristic<br />
März<br />
22. März<br />
• kleinkinderkurse®, Kinderund<br />
Jugendnetz <strong>Eschlikon</strong><br />
23. März<br />
• Programm Jungschi, CVJM<br />
Hinterthurgau<br />
23. März<br />
• Jugendtreff Utopia für Oberstufe,<br />
Jugendkommission<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
26. März<br />
• Papier- und Kartonsammlung<br />
in <strong>Eschlikon</strong> und Wallenwil,<br />
HANDÄNDERUNGEN<br />
• 25. Januar 2013, <strong>Eschlikon</strong>, Grundstück,<br />
Nr. 1189, 248 m 2 , Land, Höhenweg<br />
9b, Wohnhaus; Veräus serer Ottiger<br />
Stephan und Ursula, Stettfurt,<br />
erworben am 27. 2. 2004; Erwerber<br />
Jansen Halbe Anne und Covolan Nilza,<br />
Wiesendangen.<br />
• 6. Februar 2013, <strong>Eschlikon</strong>, Grundstück<br />
Nr. 692, 409 m 2 , Land, Stöckstrasse<br />
1, Wohnhaus; Veräusserer Alder<br />
+ Kuratli GmbH, Herisau, erworben<br />
am 18. 6. 2012; Erwerber Anon<br />
Garcia Manuel, Herisau.<br />
• 6. Februar 2013, <strong>Eschlikon</strong>, Grundstück<br />
Nr. S509, 4½-Zimmer-Wohnung,<br />
Hohleichstrasse 8, 137⁄1000<br />
StWE; Veräusserer Ed. Vetter AG,<br />
Lommis, Lommis, erworben am 18.<br />
2. 1993; Erwerber Fabozzi Salvatore<br />
und Ermelinda, Bettwiesen. n<br />
Veranstaltungen<br />
Politische Gemeinde und<br />
VSGE <strong>Eschlikon</strong><br />
27. März<br />
• Jugendtreff Utopia für Mittelstufe,<br />
Jugendkommission<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
29. März bis 14. April<br />
• Jugendtreff Utopia für Oberstufe,<br />
Jugendkommission<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
April<br />
1. April<br />
• Osterhasen giessen, Elternverein<br />
Wallenwil-<strong>Eschlikon</strong><br />
Kindergarten und Primarschule auf Musical-Pfaden<br />
Das Schuljahr 2012/2013 in <strong>Eschlikon</strong> steht unter dem Motto «Musik bewegt». Seit<br />
Beginn des Schuljahres haben Kindergarten und Primarschule Musik und Bewegung in<br />
verschiedenartigster Form zum Thema gemacht. Nun steht ein Leckerbissen im Zentrum.<br />
<strong>Eschlikon</strong> – Alle Schülerinnen und<br />
Schüler der 3. bis 6. Klasse der Schulhäuser<br />
Blumenau, Haldenweg und<br />
Bahnhofstrasse in <strong>Eschlikon</strong> bereiten<br />
gemeinsam das Musical «Ronja<br />
Räubertochter» von Astrid Lindgren<br />
vor. In den kommenden 6 Projekttagen<br />
wird das Stück geprobt, Kulissen<br />
erstellt, Texte auswendig gelernt,<br />
Choreographie einstudiert und vieles<br />
mehr. Ein ambitiöses Ziel in kurzer<br />
Zeit mit der Beteiligung von über 80<br />
Schülerinnen und Schülern!<br />
In diesem Projekt zeigt sich erneut,<br />
wie auf unterschiedlichste Weise kognitive<br />
und musische Fächer im Schulalltag<br />
ineinander fliessen. Lesen, Textverständnis,<br />
Werken, Singen, Textiles<br />
Werken, Sport, Rhythmik, Formenlehre,<br />
Organisations- und Planungslehre<br />
Text: mgt<br />
und soziale Fähigkeiten werden auf<br />
unterschiedlichste Weise erarbeitet,<br />
erprobt und vertieft. Bereits werden in<br />
den einzelnen Klassen die fetzigen Lieder<br />
mit den zum Teil zungenbrecherischen<br />
Texten geprobt. In nur 6 Tagen<br />
werden die Akteure alles daran setzen<br />
dem Musical und den vielfältigsten<br />
Kompetenzen die Ehre zu erweisen<br />
und für eine professionelle Aufführung<br />
alles Geben. Zu diesem Genuss<br />
sind Sie herzlich eingeladen. Lassen Sie<br />
sich von Ronja und Birk, von Räubern<br />
und anderen Kreaturen entführen:<br />
Donnerstag, 18. April 2013 um<br />
19.30 Uhr in der Turnhalle Bächelacker<br />
in <strong>Eschlikon</strong>, Musical «Ronja<br />
Räubertochter»<br />
<strong>Die</strong> Schülerinnen und Schüler<br />
des Kindergarten Waldstrasse und<br />
der 1. und 2. Klasse der Schulhäuser<br />
Blumenau und Bahnhofstrasse haben<br />
ebenfalls als Jahreshöhepunkt einen<br />
Musical-Schmaus zu bieten: «5 freche<br />
Mäuse machen Musik» lässt ein lustiges<br />
Ereignis erwarten. Mit viel Eifer<br />
und grosser Freude wird auch hier bereits<br />
alters- und fächerübergreifend<br />
gearbeitet. Mit den Projekttagen wird<br />
das Musical Bühnenreif geschmiedet.<br />
Lassen Sie sich überraschen von der<br />
Vielfalt von Talenten und der wunderbaren<br />
Freude unserer Schülerinnen<br />
und Schüler. <strong>Die</strong> Aufführung ist<br />
öffentlich. Sie sind herzlich eingeladen:<br />
Mittwoch27. März, 2013 um<br />
18.30 h in der Mehrzweckhalle Bächelacker<br />
in <strong>Eschlikon</strong>, Musical «5<br />
freche Mäuse machen Musik» n<br />
Für 20 Jahre Chormitgliedschaft geehrt<br />
<strong>Eschlikon</strong> – 28 der 34 Mitglieder des<br />
Frauenchors <strong>Eschlikon</strong>-Münchwilen<br />
trafen sich zu ihrer Jahresversammlung.<br />
Nach der Genehmigung des<br />
Protokolls und der Jahresrechnung<br />
blickte Präsidentin Uschi Knüppel<br />
zurück auf das vergangene Vereinsjahr<br />
mit dem Liederabend, den Adventskonzerten<br />
und Auftritten in<br />
Altersheimen und Gottesdiensten. In<br />
besonderer Erinnerung blieben allen<br />
das Chorfestival in Mettlen und die<br />
zweitätige Reise in den Schwarzwald.<br />
Dirigentin Caroline Kamm liess das<br />
Jahr musikalisch Revue passieren.<br />
Für 2013 stehen die Teilnahme am<br />
Sängertag in Rickenbach, die Mitwirkung<br />
am Seniorennachmittag in<br />
<strong>Eschlikon</strong>, eine eintägige Vereinsreise<br />
und musikalische Besuche in Alterheimen<br />
und an Gottesdiensten auf<br />
dem Programm. Für 20 Jahre Chormitgliedschaft<br />
wurde Maya Meyer<br />
geehrt. Mit dem Dank an alle, für die<br />
vielseitige Unterstützung im Chor,<br />
schloss Uschi Knüppel ihre fünfte<br />
Jahresversammlung.<br />
mgt
Freitag, 22. März 2013 – eschliker nachrichten<br />
Seite 13<br />
20 Jahre Shozindo,<br />
traditionelle Kampfkunst und Bewegungslehre<br />
Mit einer öffentlichen Jubiläums-Veranstaltung im Dojo Wallenwil (Wawi-Gebäude) morgen Samstag, 23. März, ab 13.15 Uhr und einer<br />
festlichen Generalversammlung für die Mitglieder in Schurten am Abend feiert die Kampfkunstschule Shozindo ihren 20. Geburtstag.<br />
Text: Peter Mesmer/Bild: zVg<br />
Wallenwil – <strong>Die</strong> Geschichte von Shozindo<br />
im Hinterthurgau ist eng mit<br />
dem Ehepaar Manon und Roland<br />
Mötteli verknüpft. Im September<br />
1993 war es Roland Mötteli der die<br />
ersten Trainings im Dojo Wallenwil<br />
leitete. Manon Mötteli stiess ein Jahr<br />
später dazu, worauf sie die intensive<br />
Ausbildung zur Shozindo Lehrerin<br />
in Angriff nahm und erfolgreich abschloss.<br />
Das neue Kampfkunst-Angebot<br />
stiess innert kürzester Zeit auf<br />
grosse Resonanz. Das Dojo Wallenwil<br />
wuchs rasch. Heute trainieren in Wallenwil<br />
regelmässig 40 Frauen, Männer<br />
und Jugendliche sowie 100 Kinder.<br />
Weg zum Bewusstsein<br />
Gegen die angespannte «Welt des<br />
Profitstrebens» zum Nachteil der<br />
«Welt der gegenseitigen Anteilnahme»<br />
schuf der französische Kampfkunstexperte<br />
Jacques Lesne-Sensei<br />
die Kampfkunst- und Bewegungslehre<br />
Shozindo (Weg der zum Bewusstsein<br />
führt). Lesne-Senseis grösstes<br />
Bedürfnis war es, die unserem Zeitalter<br />
innewohnenden gesellschaftstypischen<br />
Gewaltformen zu verringern<br />
und gleichzeitig das Bewusstsein der<br />
Menschen für ihren Körper zu wecken<br />
und ihnen eine Methode zur Erlangung<br />
des inneren Friedens anzubieten.<br />
Mit Shozindo hat Lesne-Sensei<br />
die Angriffstechniken von Karate, die<br />
Drehtechniken von Nanbudo und die<br />
Schutz-, Wurf- und Falltechniken<br />
von Judo in den Geist der Gewaltlosigkeit<br />
von Aikido eingebunden und<br />
zu einer allumfassenden Kampfkunst<br />
verbunden. Während der Angriffsbewegung<br />
zum Partner wird im Shozindo<br />
ein spezifisches Ausweichmanöver<br />
mit einem geeigneten Gegenangriff<br />
zur Verteidigung geführt. <strong>Die</strong> Bewegungsarten<br />
und Techniken stellen in<br />
ihrer eigenständigen, praktischen Anwendung<br />
eine ganzheitliche Kampfkunst<br />
dar. Sämtliche Bewegungen<br />
werden unter voller Körperspannung<br />
und schnell ausgeführt, immer unter<br />
Beachtung der Idee, dass die Kampfkunst<br />
eine Methode für ein langes<br />
Leben in Gesundheit und Harmonie<br />
von Körper und Geist darstellt. Shozindo<br />
ist eingebettet in eine tatkräftige,<br />
höfliche Beziehung voller Respekt<br />
und Mitgefühl zueinander und<br />
eignet sich daher optimal für Kinder<br />
und Jugendliche, auf dem Weg ihre<br />
Persönlichkeit auszubilden. Jeder<br />
Shozindoka verpflichtet sich, niemals<br />
eine Technik anzuwenden zum<br />
Schaden anderer oder um seinem Ego<br />
Seit 19, respektive 20 steht Shozindo im<br />
Lebensmittelpunkt von Manon und Roland<br />
Mötteli. In Wallenwil lehren sie die<br />
gewaltfreie, gesunde Kampfkunst.<br />
Ausdruck zu verleihen. Shozindo entwickelt<br />
und ehrt das Leben. Es geht<br />
nicht darum, jemanden zu besiegen,<br />
sondern um mit Willensstärke und<br />
Zurückhaltung aggressive Instinkte<br />
zu bekämpfen und dabei Gewandtheit,<br />
Gesundheit, Selbstkontrolle und<br />
Demut zu entwickeln.<br />
Gesundheitliche Aspekte<br />
Roland Mötteli, der Gründer des<br />
Dojo Wallenwil empfiehlt Shozindo<br />
neben der Persönlichkeitsbildung vor<br />
allem auch aus gesundheitlichen Aspekten:<br />
«Wir haben uns mittlerweile<br />
daran gewöhnt, jedes Gesundheitsproblem<br />
an die Ärzte zu delegieren<br />
und unseren Körper wie eine Maschine<br />
zu behandeln, die ab und zu<br />
repariert werden muss. Ich denke da<br />
ganz speziell an die weitverbreiteten<br />
Rückenbeschwerden.» <strong>Die</strong> Erklärungen<br />
von Haupttrainerin Manon Mötteli:<br />
Das Shozindo-Training wecke<br />
das Verständnis für den Körper und<br />
seine Funktionen. Es helfe eine natürliche<br />
Haltung wiederzuerlangen und<br />
Bewegungen korrekt auszuführen.<br />
Shozindo stärke in jedem Alter den<br />
Körper, halte ihn beweglicher und<br />
mache den Organismus widerstandsfähiger.<br />
Resultat regelmässigen Trainings<br />
sei ein entspanntes, tolles Körperbewusstsein<br />
und das wunderbare<br />
Gefühl, sich im Einklang mit dem<br />
Atem zu bewegen.<br />
<strong>Neue</strong> Kinderkurse<br />
Dojo Wallenwil: Jeden <strong>Die</strong>nstag- und<br />
Freitagabend, von 17 bis 18 Uhr, und<br />
jeden Mittwochnachmittag, von 13.30<br />
bis 14.30 Uhr (6 bis 8 Jahre) und jeden<br />
Abend, von 18.15 bis 19.15 Uhr (ab 9<br />
Jahren).Ab 24. April auch in Oberuzwil<br />
(Budo-Center, Schützenstr. 3).<br />
Einladung zum Jubiläum<br />
Aus dem Shozindo Dojo Wallenwil<br />
sind in den vergangenen 20 Jahren<br />
schon ein Dutzend Schwarzgurtträger<br />
hervorgegangen. Zahlreiche Schülerinnen<br />
und Schüler sind seit Jahren<br />
dabei, Shozindo hat sich für sie zu einer<br />
Lebensphilosophie entwickelt, welche<br />
sich rundum positiv auf ihre Lebensqualität<br />
auswirkt. Das 20 Jahr Jubiläum<br />
möchte die Kampfkunstschule<br />
Wallenwil zusammen mit der Öffentlichkeit<br />
feiern. Im Dojo an der Tösstalstrasse<br />
14 in Wallenwil stehen am<br />
kommenden Samstag, von 13.15 bis 15<br />
Uhr, Vorführungen mit Shozindokas<br />
jeden Alters auf dem Programm. Eine<br />
ideale Möglichkeit, den ersten Kontakt<br />
mit Shozindo herzustellen und sich<br />
selber ein Bild von dieser gewaltfreien<br />
Kampfkunst zu machen. n<br />
Kurse für Erwachsene<br />
Jeden Montag, von 9 bis 11 Uhr und<br />
19.30 bis 21 Uhr, jeden <strong>Die</strong>nstag und<br />
Donnerstag von 19.30 bis 21 Uhr.<br />
Zwei Schnupperlektionen sind unverbindlich<br />
und kostenlos. Um Voranmeldung<br />
wird gebeten (071 910 13 30<br />
Manon Mötteli) / <strong>www</strong>.shozindo.net.<br />
Kunsthandwerk aus Wallenwil<br />
In ihrem Kerzenshop an der Wallenwiler Tösstalstrasse<br />
offeriert Susanna Holenstein neu auch handgefertigte Unikate.<br />
Wallenwil – Geburt, Taufe, Firmung,<br />
Hochzeit, Trauer – kaum eine Gelegenheit,<br />
zu der eine Kerze nicht das<br />
passende Accessoire ist. Noch dazu,<br />
wenn es sich um ein von Susanna<br />
Holenstein von Hand aufwändig mit<br />
Farben, Perlen und Wachsplatten dekoriertes<br />
Unikat handelt.<br />
Seit einem Monat führt Susanna<br />
Holenstein in ihrem Kerzenshop an<br />
der Tösstalstrasse 9 in Wallenwil nämlich<br />
nebst ihrem bekannt vielfältigen<br />
Text und Bild: Olaf Kühne<br />
Ob für Firmung, Geburtstag, Trauer oder Hochzeit – aufwändig verzierte Unikate finden sich für alle Gelegenheiten.<br />
und hochwertigen Kerzensortiment<br />
auch eine bezaubernde Auswahl an<br />
liebevoll von Hand verzierten Kerzen.<br />
«Und dies sehr preisgünstig», wie Susanna<br />
Holenstein betont. Gibt es doch<br />
bereits für 20 Franken ein dekoratives<br />
Einzelstück, bei dem man es sich sehr<br />
lange überlegt, ob man es überhaupt<br />
anzünden soll. Doch genau dafür sind<br />
Kerzen schliesslich gemacht. So finden<br />
sich im Wallenwiler Kerzenshop<br />
nicht nur Kerzen für «sakrale» Anlässe.<br />
Auch für Geburtstage oder einfach<br />
als schönes Geschenk hält der Kerzenshop<br />
eine tolle Auswahl bereit. Und<br />
wem ein Unikat noch nicht individuell<br />
genug ist, ist bei Susanna Holenstein<br />
erst recht an der richtigen Adresse. Mit<br />
einer passenden Vorlage fertigt sie eine<br />
einmalige Kerze mit dem gewünschten<br />
Motiv.<br />
n<br />
Kerzenshop, Susanna Holenstein<br />
Tösstalstrasse 9, 8360 Wallenwil<br />
071 970 02 44<br />
Sechster Mettlen Grand Prix<br />
in Wallenwil<br />
Am Samstag, 4. Mai, starten zum sechsten Mal<br />
die kleinen und grossen Tüftler in ihren Seifenkisten.<br />
Jetzt ist es Zeit, sich einzuschreiben und<br />
die Seifenkiste rennbereit zu machen.<br />
Wallenwil – Das Seifenkistenrennen<br />
für grosse und kleine Tüftler, Rennfahrer<br />
und Fans findet zum sechsten<br />
Mal statt. Nach der witterungsbedingten<br />
Absage Anfang September<br />
2012 verwandelt der Elternverein<br />
Wallenwil <strong>Eschlikon</strong> die Mettlenstrasse<br />
am 4. Mai wieder in eine<br />
Rennstrecke. Allen Fahrerinnen<br />
und Fahrern winken schöne Preise,<br />
und die originellste Seifenkiste wird<br />
ausgezeichnet.<br />
Jetzt ist es Zeit, sich einzuschreiben<br />
und die Seifenkiste auf Vordermann<br />
zu bringen. Bis am 20. April<br />
können sich alle Interessierten anmelden.<br />
Gestartet wird in den vier Kategorien<br />
nach Jahrgang: 2005 und<br />
jünger, 2002 bis 2004, 1998 bis 2001,<br />
1997 und älter. Es stehen auch Mietkisten<br />
für Einzelpersonen à 20 Franken<br />
oder Familien à 40 Franken zur<br />
Verfügung – zuzüglich Startgeld.<br />
Im Startgeld von 20 Franken pro<br />
Person ist die Wurst mit Brot inbegriffen.<br />
<strong>Die</strong> Anmeldung erfolgt online<br />
über <strong>www</strong>.evwe.ch oder grandprix@<br />
evwe.ch. Weitere Informationen sowie<br />
das Rennreglement samt Links<br />
zu Bauanleitungen sind auf der<br />
Website ebenfalls zu finden. n<br />
Text: mgt/Bild: zVg<br />
Ein Spass für alle Generationen.<br />
Reklame
Seite 14 – SCHAUFENSTER<br />
Freitag, 22. März 2013<br />
Ein Paradies für Hunde und Katzen<br />
Seit bald neun Jahren fi nden Hunde und Katzen bei Edith Fäh in Balterswil ein Ferienparadies.<br />
<strong>Die</strong> Vierbeiner fühlen sich bei individueller Betreuung auch ohne Frauchen und Herrchen rund um Wohl.<br />
Text und Bild: Peter Mesmer<br />
Balterswil – <strong>Die</strong> vierbeinigen Gäste<br />
fühlen sich bei Tierfreundin Edith<br />
Fäh bestens aufgehoben und betreut.<br />
Kein Wunder, denn eigentlich betreibt<br />
sie kein Heim für Tiere sondern ein<br />
richtiges Vierbeiner-Hotel mit individueller<br />
Betreuung. Dank Edith Fähs<br />
grossem Fachwissen wissen die Besitzer<br />
ihre Lieblinge in Balterswil in bester<br />
Obhut. Wenn, was immer passieren<br />
kann, irgendein gesundheitliches<br />
Problem auftauchen sollte, arbeitet die<br />
erfahrene Tierfreundin eng mit regionalen<br />
Veterinären zusammen.<br />
Genuss für tierische Gäste<br />
«Bereits wenn wir uns dem Haus<br />
von Edith Fäh nähern, beginnt mein<br />
Hund sich mächtig zu freuen. Mit<br />
Schwanzwedeln und fröhlichem Gejaule<br />
begrüsst er jeweils die Hotelbesitzerin<br />
stürmisch», erzählt die zufriedene<br />
Hundebesitzerin Karin Keller, die<br />
ihren älteren Hund Tao regelmässig für<br />
Ferienaufenthalte bei Edith Fäh unterbringt.<br />
<strong>Die</strong> gemütliche Vierbeinerpension<br />
an der Lohstrasse 4 in Balterswil<br />
Reklame<br />
Edith Fäh kümmert sich mit Herz und Leidenschaft um ihre vierbeinigen Gäste.<br />
ist wirklich ein kleines Paradies. Im<br />
geräumigen Einfamilienhaus mit dem<br />
grossen, eingezäunten Garten hat Edith<br />
Fäh zwei geheizte, Spezialzimmer eingerichtet,<br />
eines für Hunde, das andere<br />
für Katzen. «Für mich ist das Wichtigste,<br />
dass sich die Tiere bei mir wohl<br />
fühlen. Ihre Aufenthalte sollen sie als<br />
Ferien vom Alltag geniessen. Entsprechende<br />
Aufmerksamkeit von meiner<br />
Seite sind dazu für mich eine Selbstverständlichkeit»,<br />
erklärt die Tiernärrin.<br />
Zudem besitzt Edith Fäh zwei eigene<br />
Hunde, so dass niemals Langeweile<br />
aufkommen kann und immer auch für<br />
vierbeinige Gesellschaft gesorgt ist.<br />
Wichtiges Vertrauensverhältnis<br />
Den Hunden wird das gewohnte<br />
Futter verabreicht, so bleiben sie gesund<br />
und munter. Im Hundehotel gibt<br />
es keine verschlossenen Türen. <strong>Die</strong><br />
Räume sind mit Kinderabsperrgittern<br />
versehen. Für Kontakte und Familienanschluss<br />
ist damit jederzeit garantiert<br />
und so kann auch kein Heimweh aufkommen.<br />
Täglich unternimmt Edith<br />
Fäh mit den Hunden lange und abwechslungsreiche<br />
Spaziergänge. Bevor<br />
die Fachfrau ein Tier aufnimmt, führt<br />
sie ein Vorgespräch mit den Besitzern.<br />
«Das Vertrauensverhältnis zu den Haltern<br />
und den Tieren ist die Basis, dass<br />
schlussendlich alle zufrieden sind»,<br />
erklärt Edith Fäh. Sie nimmt nur<br />
kastrierte, geimpfte und wohlerzogene<br />
Vierbeiner auf. Stubenreinheit ist<br />
oberstes Gebot, denn in der Balterswiler<br />
Hundepension wird grössten Wert<br />
auf Hygiene gelegt. In all den Jahren<br />
waren schon etliche Hunde und Katzen<br />
zu Gast bei Edith Fäh – Probleme<br />
gab es noch nie. «Mit meinem Hunde-<br />
und Katzen-Ferienhotel habe ich<br />
mir einen Traum erfüllt. <strong>Die</strong>se wunderschöne<br />
Aufgabe erfüllt mich und<br />
macht mich glücklich». Zudem geniesse<br />
ich die vielfältigen Kontakte mit<br />
den Besitzern. Mit vielen Stammgästen<br />
habe sich in den Jahren ein freundschaftliches<br />
Verhältnis entwickelt, was<br />
für sie eine besondere Freude sei und<br />
natürlich sei ihr schon so mancher der<br />
vierbeinigen Stammgäste so richtig<br />
ans Herz gewachsen.<br />
n<br />
Hundehotel Edith Fäh<br />
Lohrain 4, 8362 Balterswil<br />
Telefon 071 971 51 66.<br />
Ferien -<br />
ohne Sorgen<br />
**** Hotel<br />
für Katzen und Hunde<br />
Tierbetreuung - Edith Fäh<br />
Lohrain 4 - 8362 Balterswil, hunedi@bluewin.ch<br />
Tel. 071 971 51 66 - Mob. 076 438 88 00<br />
Ferien -<br />
ohne Sorgen<br />
Motivierte Mitglieder gesucht<br />
**** Hotel<br />
für Katzen und Hunde<br />
An der Mitgliederversammlung des Elternvereines Wallenwil <strong>Eschlikon</strong><br />
wurde Rückblick gehalten auf die vielfältigen Anlässe des vergangenen<br />
Jahres –und natürlich auch ein Ausblick auf das Vereinsjahr 2013.<br />
Text: mgt/Bild: zVg<br />
Tierbetreuung - Edith Fäh<br />
Lohrain 4 - 8362 Balterswil, hunedi@bluewin.ch<br />
Tel. 071 971 51 66 - Mob. 076 438 88 00<br />
Samstag 23. März<br />
09.00 bis 20.00 Uhr<br />
Sonntag 24. März<br />
10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Beim und um den<br />
Geflügelhof Dätwyler in Oberwangen<br />
• Geschlüpfte «Bibeli» zum Bestaunen<br />
• Frühlingsweine degustieren<br />
• Der Weg des Ei`s vom Stall zu Ihnen<br />
• Wie entstehen Teigwaren?<br />
• Wettbewerb mit drei schönen Preisen<br />
• Festwirtschaft – einmal anders<br />
• Diverse ausgestellte Fahrzeuge zu<br />
einmaligen Osterpreisen<br />
• Versch. getrocknete Früchte degustieren<br />
• Geschenksartikel aus dem Hofladen<br />
• Ostereier färben<br />
• Zuschauen beim Osterhasen giessen<br />
• Eier- und Likörbar<br />
• Besichtigung der neuen Generation<br />
• Solarziegel zur Stromproduktion<br />
<strong>Eschlikon</strong> – Das Chäferfest<br />
und Kasperlitheater haben<br />
bereits mit vielen Besuchern<br />
stattgefunden. Man kann sich<br />
aber auf weitere traditionelle<br />
Anlässe wie zum Beispiel das<br />
Seifenkistenrennen, das Vaki-<br />
Brotbacken oder den Kinderflohmi<br />
freuen. Auch dieses Jahr<br />
gibt es neue Anlässe wie eine<br />
Fledermausexkursion oder die<br />
«spannende Entspannung» für<br />
Frauen. <strong>Die</strong> Rechnung und das<br />
Budget wurden einstimmig<br />
genehmigt. Karin Kreibich<br />
und Nicole Kredt stellten sich<br />
nicht mehr zur Wahl, wurden<br />
vom Osterhasen verabschiedet<br />
und für ihren grossen Einsatz<br />
verdankt. Mit grossem Applaus<br />
wurde Sandra Mayer<br />
neu in den Vorstand gewählt.<br />
Der Osterhase verabschiedet<br />
scheidende Vorstandsmitglieder.<br />
Ferien -<br />
ohne Sorgen<br />
Lohrain 4 - 8362 Balterswil, hunedi@bluewin.ch<br />
Tel. 071 971 51 66 - Mob. 076 438 88 00<br />
Ferien -<br />
ohne Sorgen<br />
Lohrain 4 - 8362 Balterswil, hunedi@bluewin.ch<br />
Tel. 071 971 51 66 - Mob. 076 438 88 00<br />
Nicole Jud, Katrin Kaufmann,<br />
Gunhild Wälti, Susanna Zentilin<br />
und Ruedi Stark wurden<br />
wiedergewählt. **** Hotel Auch die Präsidentin<br />
für Edith Katzen Meier und freut Hunde sich<br />
auf<br />
Tierbetreuung<br />
ein weiteres<br />
- Edith Fäh<br />
Jahr Elternverein.<br />
Der Elternverein sucht<br />
dringend motivierte Damen<br />
und Herren, welche Lust am<br />
Mitgestalten im Verein haben.<br />
Wer das Know-how hat, mit<br />
einer Webseite umzugehen,<br />
müsste nicht zwingend in den<br />
**** Hotel<br />
Vorstand. Interessierte dürfen<br />
für Katzen und Hunde<br />
gerne an einer oder mehreren<br />
Vorstandssitzungen Tierbetreuung - Edith Fäh teilnehmen<br />
und schnuppern. Der<br />
Vorstand des EVWE würde<br />
sich freuen. Auskunft erteilt<br />
gerne die Präsidentin oder jedes<br />
andere Vorstandsmitglied.<br />
Infos unter <strong>www</strong>.evwe.ch n<br />
inserieren<br />
Günstig inserieren ohne Streuverlust!<br />
Anruf genügt<br />
Peter Gunz 079 239 95 68<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich:<br />
Geflügelhof Dätwyler & Team<br />
Hof- und Geschenkladen Dätwyler<br />
Landi, Tannzapfenland<br />
Konditorei Ziehler, Stein<br />
Garage Alder AG, Affeltrangen<br />
Dönni Bedachungen, Oberwangen<br />
und weitere Aussteller<br />
Zemlinsky und Dvoràk<br />
Sirnach – Das «seda-quartett»<br />
mit Sebastian Vogler,<br />
Albert Holenstein, Chasper<br />
Geiger und Urs Dahinden<br />
gastiert in Sirnach und präsentiert<br />
dabei nebst dem<br />
unbekannten 1. Streichquartett<br />
von Alexander<br />
Zemlinsky das weltbekannte<br />
Klavierquintett Antonin<br />
Dvoràks gemeinsam mit<br />
dem Wiler Pianisten Andreas<br />
Egli. Samstag, 23. März,<br />
14 Uhr, Singsaal, Schulareal<br />
Grünau Sirnach. Eintritt<br />
frei – Kollekte zur Deckung<br />
der Unkosten.<br />
mg
Freitag, 22. März 2013 – SCHAUFENSTER<br />
Seite 15<br />
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN<br />
Wenn die Sonne des Lebens untergeht,<br />
leuchten die Sterne der Erinnerung.<br />
TODESANZEIGE<br />
Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserem Gründungs- und<br />
Ehrenmitglied, unserer ehemaligen Präsidentin und Aktuarin<br />
Marta Schwager-Imhof<br />
Wir behalten Marta als sehr engagiertes und treues Mitglied in dankbarer<br />
Erinnerung.<br />
«Chumm,<br />
mir gönd go schwimmä!»<br />
Hallenbad Sirnach<br />
Mo – Fr<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
18.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
10.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />
Hallenbad Aadorf<br />
Mo – Fr<br />
<strong>Die</strong>nstag<br />
Donnerstag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
6.00 Uhr – 7.30 Uhr<br />
10.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
6.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
12.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
<strong>Die</strong> Trauerfeier findet am Mittwoch, 27. März 2013, um 14.00 Uhr in<br />
der katholischen Kirche Bichelsee statt.<br />
Alle DTV-Mitglieder treffen sich um 13.50 Uhr bei der Vereinsfahne.<br />
Balterswil, 20. März 2013<br />
AMTLICHE TODESANZEIGE<br />
Gemeinde Bichelsee-Balterswil<br />
Gestorben am 17. März 2013,<br />
in Balterswil<br />
Marta Josefina<br />
Schwager-Imhof<br />
von Bichelsee-Balterswil TG, verwitwet<br />
von Schwager Franz, wohnhaft<br />
gewesen in Balterswil, Grünaustr. 4,<br />
geboren am 7. August 1922<br />
Abdankung: Mittwoch,<br />
27. März 2013, um 14 Uhr,<br />
Kath. Friedhof, Bichelsee.<br />
Schnee- und<br />
Pistenbericht<br />
Ort<br />
Temperatur<br />
Wildhaus Dorf 1090 m 3 °C 50 cm Sulz /Pulver<br />
Illtios 1350 m 3 °C 110 cm Sulz /Pulver<br />
Chäserrugg 2262 m 3 °C 260 cm Sulz /Pulver<br />
Gamplüt 1354 m 3 °C 110 cm Sulz /Pulver<br />
Alt St. Johann 900 m<br />
Ruestel 1730 m 3 °C 50 cm<br />
220 cm<br />
Krummenau 713 m<br />
Wolzenalp 1500 m 4 °C 30 cm<br />
110 cm<br />
Ebnat-Kappel 650 m<br />
Pistengebiet 1180 m 4 °C 20 cm<br />
80 cm<br />
Schneehöhe<br />
Schneezustand<br />
Sulz /Pulver<br />
Sulz /Pulver<br />
Sulz /Pulver<br />
Sulz /Pulver<br />
Sulz /Pulver<br />
Sulz /Pulver<br />
KIRCHLICHE ANZEIGEN<br />
Evangelische<br />
Kirchgemeinde<br />
Aadorf-Aawangen<br />
<strong>www</strong>.evang-aadorf.ch<br />
Samstag, 23. März<br />
9.00 – 14.00 Uhr Aadorf: Treffen der<br />
Konfi rmandInnen<br />
10.00 Uhr Guntershausen: Unihockey<br />
19.30 Uhr Aadorf: Jugendabend «La Vita»<br />
Sonntag, 24. März<br />
10.00 Uhr Aadorf: Gottesdienst<br />
Pfrn Esther Walch Schindler; (Kinderhüte)<br />
<strong>Die</strong>nstag, 26. März<br />
ab 16.00 – 17.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />
Eierfärben für Kinder ab 4 Jahren<br />
(gekochte Eier mitbringen)<br />
Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />
Sirnach<br />
<strong>www</strong>.evang-ref-sirnach.ch<br />
Samstag, 23. März<br />
9.00 Uhr Mini Chile<br />
17.00 Uhr Fiire mit de Chliine<br />
Palmsonntag, 24. März<br />
9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. A. Zedler<br />
Markus 14,12-16.43-52: «Menschen am<br />
Rande der Geschehnisse»; Kollekte: HEKS<br />
Gründonnerstag, 28. März<br />
12.00 Uhr Seniorenzmittag in der<br />
Alterspension Grünau<br />
18.00 Uhr Passions-Andacht für Familien,<br />
Pfrn. K. Iseli; «D’Liebi vo Jesus wietergäh» –<br />
so wie Jesus es in der Fusswaschung tat<br />
(nach Johannes 13,1-15).<br />
Kollekte: Waldenser, anschl. Suppenznacht<br />
Karfreitag, 29. März<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Pfrn. K. Iseli; «Ich wasche meine Hände in<br />
Unschuld» (Matthäus 27,24) –<br />
(un)schuldiger Pilatus oder die Frage nach<br />
Verantwortung.<br />
Kollekte: Christlicher<br />
Friedensdienst; Autoabholdienst<br />
Samstag, 30. März<br />
16.30 Uhr Gottesdienst in Littenheid,<br />
Pfr. A. Zedler<br />
Ostersamstag, 30. März<br />
21.00 Uhr Der Schatten des Kreuzes<br />
weicht dem Osterlicht; Osternachtfeier mit<br />
Schattentheater, Pfrn. K. Iseli und Team.<br />
Mitwirkung von F. Voegelin, Orgel und<br />
C. Sturzenegger, Posaune.<br />
Kollekte: Brot für alle<br />
Ostersonntag 31. März<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Pfr. A. Zedler; Johannes 20,1-9:<br />
«Für den Glauben um die Wette rennen»<br />
Mitwirkung des Kirchenchors, Kollekte:<br />
Mission 21, Chinderhüeti, Autoabholdienst<br />
EVANG. KIRCHGEM.<br />
<strong>www</strong>.evang-muenchwilen-eschlikon.ch<br />
Samstag, 23. März<br />
9.30 Uhr Münchwilen: KiTee<br />
14.00 Uhr <strong>Eschlikon</strong>: Cevi<br />
Palmsonntag, 24. März<br />
8.45 Uhr Münchwilen: Gottesdienst<br />
10.00 Uhr <strong>Eschlikon</strong>: Gottesdienst<br />
Pfr. A. Baumann, Thema:<br />
«Sonst stehen Palmen nur für Ferien»,<br />
Math. 21, 1-11<br />
Kollekte: Blaues Kreuz<br />
<strong>Die</strong>nstag, 26. März<br />
12.00 Uhr Münchwilen:<br />
Mittagstisch für Senioren im<br />
Alterszentrum Tannzapfenland<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Kirche <strong>Eschlikon</strong><br />
<strong>www</strong>.emk-eschlikon.ch<br />
Samstag, 23. März<br />
14.00 Uhr Jungschi Bambus<br />
Hauptprobe Zirkus<br />
18.00 Uhr Zirkusvorstellung<br />
mit anschliessendem Apero<br />
Sonntag, 24. März<br />
9.45 Uhr «<strong>Die</strong>nen statt herrschen» –<br />
Gottesdienst im Altersheim zu Mk. 10,<br />
35-45, Sabine Schneider,<br />
Kinderbetreuung<br />
10.30 Uhr Zirkusvorstellung mit<br />
anschliessendem Wienerli und Brot<br />
Chrischona<br />
Aadorf<br />
Sonntag, 24. März<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit KidsTreff,<br />
SonntagsTreff, Hort<br />
Weitere Infos: <strong>www</strong>.kirchenaadorf.ch<br />
<strong>www</strong>.webimatzingen.ch<br />
Gottesdienst am Sonntag,<br />
jeweils um 9.30 Uhr<br />
Kath. Pfarreien<br />
Aadorf-Tänikon<br />
<strong>www</strong>.kirchenaadorf.ch<br />
Sonntag, 24. März, Palmsonntag<br />
17.00 Uhr Beichtgelegenheit in Aadorf;<br />
(K. Ekeugo)<br />
18.00 Uhr (Samstag) Familiengottesdienst<br />
in Aadorf (K. Ekeugo)<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst in Tänikon;<br />
(K. Ekeugo; Kirchenchor)<br />
10.00 Uhr Sunntigsfi ir für Kinder<br />
der 1.–3. Klasse in Tänikon<br />
19.00 Uhr Bussfeier in Aadorf (K. Ekeugo)<br />
<strong>Die</strong>nstag, 26. März<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Aadorf<br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet in Tänikon<br />
Donnerstag, 28. März<br />
Hoher Donnerstag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im Aaheim<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier in Tänikon<br />
Ab 20.00 Uhr bis Mitternacht<br />
Gebetsnacht in der Taufkapelle Wängi<br />
Freitag, 29. März, Karfreitag<br />
9.00 Uhr Rosenkranzgebet in Aadorf<br />
10.30 Uhr Kinderkreuzweg in Aadorf<br />
17.00 Uhr Karfreitagsliturgie in Aadorf<br />
(K. Ekeugo; Kirchenchor)<br />
Nissan-Frühjahrs-<br />
Ausstellung<br />
Münchwilen – Noch bis Samstagmittag,<br />
23. März, findet bei der<br />
Dorfgarage Fredy Schmid an der<br />
Industriestrasse 11 in Münchwilen die<br />
grosse Nissan-Frühjahrs-Ausstellung<br />
statt. Immer noch vermag das absolute<br />
Erfolgsmodell von Nissan, der Nissan<br />
Qashqai, die Herzen der Autokäufer<br />
höher zu schlagen. Er wird bereits<br />
ab 20›450 Franken angeboten. Der<br />
Qashqai wird in verschiedenen<br />
Ausführungen gezeigt (Benziner,<br />
Automat, <strong>Die</strong>sel). Er ist als 5- und<br />
7-Plätzer zu besichtigen. Sämtliche<br />
Personenwagen und Nutzfahrzeuge<br />
sowie attraktive Vorführwagen und<br />
Occasionen runden das Angebot der<br />
Ausstellung ab. Auf die Besucher<br />
warten attraktive Einlöseprämien<br />
und CH-Bonus-Vorteile sowie günstige<br />
Leasing-Zinssätze. Über 23 Jahre<br />
Nissan-Vertretung. Wir sind auch<br />
nach dem Kauf für Sie da. Kommen<br />
Sie zur unverbindlichen Besichtigung<br />
der verschiedenen Nissan-Modelle.<br />
<strong>Die</strong> Dorfgarage Fredy Schmid freut<br />
sich auf Ihren Besuch! mgt n
Beratungstermine jederzeit auf 052 365 08 15 Beratungstermine jederzeit auf 052 365 08 15<br />
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Seite 16 Freitag, 22. März 2013<br />
Bernadette Oertig<br />
Egglerstrasse 2<br />
9555 Tobel<br />
Tel. 071 917 17 94<br />
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Präsentiert Frühlingsneuheiten<br />
In den Räumen der Garage Oertig AG,<br />
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Samstag, 23. März 12 – 17 Uhr<br />
Sonntag, 24. März 12 – 17 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
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Öffnungszeiten: Mo/Mi/Fr 14 00 — 18 00 Uhr<br />
Sa 9 00 — 12 00 Uhr<br />
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Fr 17.00 bis 22.00 Uhr, So 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
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