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Seite 2 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />

<strong>Die</strong>nstag, 12. März 2013<br />

WITZ DES TAGES<br />

Auf einem Brückenpfeiler wurde<br />

gekritzelt: «Gibt es intelligentes Leben<br />

auf diesem Planeten?» Tage später<br />

hatte jemand darunter geschrieben:<br />

«Ja, aber wir sind nur zum Tanken<br />

hier…»<br />

Kein Luxus, aber modern und wohnlich<br />

Mit einem «Tag der offenen Tür» für die Bevölkerung am Sonntag und einem festlichen Abend für geladene Gäste am<br />

Samstagabend wurde der Um- und Neubau des Wohn- und Pflegezentrums Neuhaus offiziell seiner Bestimmung übergeben.<br />

Text und Bild: Peter Mesmer<br />

Morgen Blut spenden<br />

Münchwilen – Morgen Mittwoch,<br />

13. März, findet im Schulhaus Oberhofen<br />

an der Eschlikonerstrasse in<br />

Münchwilen von 17 bis 20 Uhr die<br />

nächste Blutspende-Aktion statt. Der<br />

Samariterverein Münchwilen freut<br />

sich auf ein zahlreiches Erscheinen.<br />

Neuspenderinnen und Neuspender<br />

sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Der Zeitaufwand für die Spende<br />

beträgt rund 30 Minuten. Anschliessend<br />

wird eine Verpflegung<br />

offeriert.<br />

mgt n<br />

LESERBRIEF<br />

Herzlichen Dank!<br />

Wir bedanken uns herzlich bei<br />

den Stimmberechtigten der Volksschulgemeinde<br />

Fischingen, die uns<br />

für die Wahl in die Schulbehörde das<br />

Vertrauen geschenkt haben. <strong>Die</strong> breite<br />

Unterstützung aus der Bevölkerung<br />

und aus den politischen Parteien gibt<br />

uns Kraft und Motivation, das Amt<br />

gewissenhaft und mit Respekt in Angriff<br />

zu nehmen. Wir freuen uns auf<br />

eine konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit allen Beteiligten unserer Schule.<br />

Godi Siegfried, Norbert Meile<br />

und Peter Büttiker<br />

Reklame<br />

Wängi – Gross war das Interesse<br />

der Öffentlichkeit am vergangenen<br />

Sonntag. Alt und Jung nahm das<br />

um- und neugebaute Wohn- und<br />

Pflegezentrum Neuhaus in Augenschein.<br />

Anschliessend genossen die<br />

Besucher eine feine Neuhaus-Wurst<br />

in der Festwirtschaft oder sie machten<br />

es sich in der Kaffeestube gemütlich.<br />

Konzerte des Männerchors und<br />

der Musikgesellschaft Alpenrösli<br />

umrahmten den festlichen Tag.<br />

Ein stolzes und zufriedenes Quartett posiert vor dem Neubau: Baukommissionspräsident Ueli<br />

Meyer, Architekt Ueli Bohnenblust, Stiftungsratspräsident Linus Schwager und Zentrumsleiter<br />

Stefan Wohnlich (von links).<br />

In jeder Hinsicht gelungen<br />

Am Samstag fand ein festlicher<br />

Einweihungsabend statt. Zentrumsleiter<br />

Stefan Wohnlich durfte gut<br />

100 Gäste, darunter Nationalrat und<br />

Nachbar Hansjörg Walter begrüssen.<br />

«Es kommt nicht darauf an wie<br />

alt man wird, sondern wie man alt<br />

wird», erklärte der Neuhaus-Chef.<br />

<strong>Die</strong>ses Anliegen sei mit dem Umund<br />

Neubau vollumfänglich gelungen.<br />

Wir dürfen heute mit Freude<br />

und Stolz auf ein überaus gelungenes<br />

Bauwerk blicken. Wohnlichs Dank<br />

galt all jenen, die in irgendeiner Form<br />

zum guten Gelingen beigetragen haben.<br />

Stiftungsratspräsident Linus<br />

Schwager richtete einen kurzen Blick<br />

zurück in die Vergangenheit. Bis vor<br />

148 Jahren habe das nun ersetze Gebäude<br />

als Herberge und Raststätte<br />

an der Landstrasse St. Gallen-Zürich<br />

gedient. Danach habe es, zuerst als<br />

Armenhaus, dann als Bürgerheim<br />

und später als Altenheim mit angegliedertem<br />

Landwirtschaftsbetrieb<br />

gute <strong>Die</strong>nste erfüllt. Ab zirka 1960 sei<br />

dann die mehrmalige Erweiterung<br />

mit verschiedenen Baukörpern zum<br />

heutigen Wohn- und Pflegezentrum<br />

erfolgt. Linus Schwager bezeichnete<br />

das jetzt fertiggestellte Um- und<br />

Neubauprojekt als architektonisch<br />

und funktionell modernes, in jeder<br />

Hinsicht gelungenes Bauwerk. Das<br />

Neuhaus sei jetzt fertig gebaut, doch<br />

werde dem Stiftungsrat deswegen die<br />

Arbeit mit Sicherheit nicht ausgehen.<br />

Optimales Gesamtkonzept<br />

Für das Bauvorhaben verantwortlich<br />

zeichnete Planer Peter Widmer,<br />

der 2007 nach den Ideen des erfahrenen<br />

Heimleiters Paul Wohnlich, dem<br />

Vater von Stefan Wohnlich, die ersten<br />

Studien erstellte und danach der<br />

Münchwiler Architekt Ueli Bohnenblust,<br />

der unter Einbezug von Widmers<br />

Ideen, das Gesamtkonzept ausarbeitete.<br />

Bohnenblust ist es optimal<br />

gelungen, die gewünschten Vorgaben<br />

der Verantwortlichen umzusetzen.<br />

<strong>Die</strong> öffentlich zugänglichen Räume<br />

hat er vom Wohnbereich getrennt, die<br />

Strukturen und Wege für das Heimpersonal<br />

deutlich verbessert und neben<br />

modernen, freundlichen neuen<br />

Bewohner- und Stationszimmern,<br />

einen zweckmässigen, vielfach nutzbaren<br />

Mehrzweckraum geschaffen.<br />

<strong>Die</strong> Stil- und Farbgebund des neuen<br />

Gebäudekomplexes hat er den bestehenden<br />

Bauten angepasst. Mit Dankbarkeit<br />

blickte Ueli Bohnenblust auf<br />

die nicht immer einfache, aber glücklicherweise<br />

unfallfreie Bauzeit zurück.<br />

<strong>Die</strong> Bauerei habe auch von den<br />

Bewohnern, gerade in Bezug auf die<br />

Lärmbelästigung, einiges abverlangt.<br />

Dafür sei es an der Baustelle aber zu<br />

vielen schönen Begegnungen zwischen<br />

interessierten Bewohnern und<br />

mitteilungsfreudigen Handwerkern<br />

gekommen.<br />

<strong>Die</strong> Segel richtig gesetzt<br />

Zufrieden und glücklich äusserte<br />

sich zum Schluss auch noch Baukommissionspräsident<br />

Ueli Meyer. Er<br />

sei stolz darauf, dass die Segel richtig<br />

gesetzt worden seien. «Das Neuhaus-<br />

Schiff befindet sich auf voller Fahrt<br />

und sieht doch wirklich prächtig<br />

aus», meinte Meyer begeistert. Bewusst<br />

sei kein Luxusbau entstanden,<br />

sondern ein moderner, mit viel Raffinesse<br />

ausgestatteter Zweckbau. Das<br />

Investitionsvolumen von gut zehn<br />

Millionen Franken könne durch den<br />

Betrieb bei konkurrenzfähigen Preisen<br />

getragen werden.<br />

Nach den geführten Rundgängen<br />

durch die um- und neugebauten<br />

Räumlichkeiten äussersten sich die<br />

Gäste am grossen Apérobuffet ohne<br />

Ausnahme positiv zum Gesehenen,<br />

um danach den festlichen Abend bei<br />

einem genussreichen Diner ausklingen<br />

zu lassen.<br />

n<br />

Zu verkaufen von Privat<br />

in Ifwil (Gemeinde Balterswil)<br />

mit guter Zufahrt<br />

IMPRESSUM<br />

12 886 m 2 Wald<br />

Weitere Auskünfte: 079 422 22 85<br />

Verlag/Inserate/Abos<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

verlag@regidieneue.ch<br />

Verlagsleiter Peter Mesmer (mes)<br />

Redaktion<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

redaktion@regidieneue.ch<br />

Redaktor Olaf Kühne (kuo)<br />

Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />

Christoph Heer (ch)<br />

Erscheinungsweise<br />

Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />

Inseratschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />

Jahresabo<br />

Genossenschafter CHF 99.–<br />

Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />

Todesanzeigen<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

todesanzeigen@regidieneue.ch<br />

Produktion<br />

Fairdruck AG<br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Das Wetter<br />

in der <strong>Regi</strong>on wird präsentiert von<br />

Showroom Müllheim<br />

Showroom Uesslingen<br />

Wie wär’s mit einer Shopping-Arena?<br />

«Zukunft Münchwilen». Unter diesem Motto fand am Samstag eine Grossgruppenveranstaltung statt. <strong>Die</strong> Bewohner<br />

Münchwilens werden aufgefordert, ihre Ideen einzubringen, um Münchwilen im Positiven zu verändern und um zu gestalten.<br />

Münchwilen – Bereits am Freitagabend<br />

fand die Vernissage in der Turnhalle<br />

Oberhofen statt, in der die Schüler vom<br />

Kindergarten bis zur Oberstufe ihre<br />

Modelle, Ideen, und Budgets zur Verwirklichung<br />

verschiedener Bauten präsentierten.<br />

Dem Ideenreichtum schienen<br />

keine Grenzen gesetzt. Da standen<br />

Modellbauten von Indianerdörfern,<br />

Skaterparks, Tierparks, Aussichtstürme,<br />

Seilparks, Kartbahnen und sogar<br />

von einer Shoppingarena. Unzählige<br />

Zeichnungen komplettierten die<br />

reichhaltige Ausstellung, die ebenso<br />

unter dem Motto „Vom Dorf – für das<br />

Dorf“ hätte stehen können. Den Bewohnern<br />

von Münchwilen liegt es am<br />

Oberdorfstrasse 5, 8500 Gerlikon<br />

Telefon 052 365 12 20, info@wolf-bodenbelaege.ch<br />

Herzen, das Beste aus ihrem Wohnort<br />

zu machen – und Potenzial ist zweifelsohne<br />

vorhanden. <strong>Die</strong> sinnvollsten<br />

Konzepte werden bis im Herbst dieses<br />

Jahres genauer unter die Lupe genommen,<br />

bevor sie dann ab 2014 umgesetzt<br />

werden sollen. Vorher werden aber die<br />

Modellbauten im Gemeindehaus für<br />

die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />

Gemeindeammann Guido Grütter erklärte,<br />

dass einzelne Klassenarbeiten<br />

weiterhin in einer Wechselausstellung<br />

präsentiert werden.<br />

Begeistert von dem Ideenreichtum<br />

«Ich bin begeistert von den Modellen<br />

und Ideen, die unsere Schüler<br />

Text und Bild: Christoph Heer<br />

Es soll sich die ganze Bevölkerung einbringen.<br />

Das Projekt «Zukunft Münchwilen» wird<br />

für viel Gesprächsstoff sorgen, etliche Ideen<br />

sind absolut realisierbar.<br />

hier präsentieren. Vom Kindergarten<br />

bis zur Oberstufe haben alle eine<br />

tadellose Arbeit abgegeben. Und das<br />

Wichtigste ist, dass viele Ideen absolut<br />

realisierbar sind, ebenso fliessen<br />

die Arbeiten nun ineinander. Das<br />

heisst, was die Jugendlichen begonnen<br />

haben, wird nun mit weiteren<br />

Ideen von Erwachsenen ergänzt<br />

und weiter ausgebaut», sagte Guido<br />

Grütter stolz. Er betonte, dass man<br />

publizieren wird, welche Modelle<br />

und Arbeiten in den kommenden<br />

Wochen im Gemeindehaus ausgestellt<br />

werden. «<strong>Die</strong> verschiedenen<br />

Spielplätze stachen mir sofort ins<br />

Auge, da haben wir definitiv ein<br />

Manko zu verzeichnen», so das Gemeindeoberhaupt.<br />

n<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

1° 9° 0° 4° –3° 2° –4° 2°

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