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www_Regi_047_Muenchwilen_14062013 - REGI Die Neue

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Seite 2 – AUS DER <strong>REGI</strong>ON<br />

Freitag, 14. Juni 2013<br />

WItZ DeS taGeS<br />

Ein Mann fährt mit dem Fahrrad an der<br />

Grenze vor, auf dem Gepäckträger einen<br />

Sack. Zöllner: «Haben Sie etwas zu verzollen?»<br />

Mann: «Nein.» Zöllner: «Und was<br />

haben sie in ihrem Sack?» Mann: «Sand.»<br />

Bei der Kontrolle stellt sich heraus, dass<br />

tatsächlich Sand drin ist. Eine ganze Woche<br />

lang kommt jeden Tag der Mann mit dem<br />

Fahrrad mit dem Sack auf dem Gepäckträger.<br />

Am achten Tag wird›s dem Zöllner zu<br />

bunt. «Was ist in ihrem Sack?» Mann: «Nur<br />

Sand, wie immer.» Zöllner: «Hmm, mal<br />

sehen...» Der Sand wird diesmal gesiebt –<br />

Ergebnis: nur Sand. Der Mann kommt weiterhin<br />

jeden Tag zur Grenze. Nach zwei Wochen<br />

hat der Grenzer genug und er schickt<br />

den Sand ins Labor – Ergebnis: Natürlich<br />

wieder nur Sand. Nach einem weiteren Monat<br />

der ominösen «Sandtransporte» hält es<br />

der Zöllner nicht mehr aus und er fragt den<br />

Mann: «Also, ich gebe es Ihnen schriftlich,<br />

dass ich nichts verrate, aber sie schmuggeln<br />

doch etwas. Sagen sie mir bitte, bitte, was es<br />

ist.» Der Mann lächelt: «Fahrräder...»<br />

Strassensanierung<br />

Sirnach – Im Anschluss an die Werkleitungsarbeiten<br />

beginnen am Montag,<br />

17. Juni, an der Fischingerstrasse in<br />

Sirnach die Strassen- und Belagsarbeiten<br />

ab der Büfelderstrasse bis Wiezikon.<br />

Um die Bauzeit und die damit verbundenen<br />

Verkehrsbehinderungen<br />

möglichst gering zu halten, werden die<br />

Bauarbeiten in Etappen von je zirka 250<br />

Metern aufgeteilt. Der Verkehr wird mit<br />

Einsatz einer Lichtsignalanlage über die<br />

Baustelle geführt. Nach Abschluss der<br />

Strassenbauarbeiten, die voraussichtlich<br />

bis nach den Sommerferien dauern, werden<br />

die Belagsarbeiten ausgeführt. Für<br />

die Deckbelagsarbeiten muss die Strasse<br />

dann vollständig gesperrt werden. Eine<br />

Umleitung wird signalisiert. Der genaue<br />

Einbautermin hängt vom Baufortschritt<br />

ab und ist für die Zeit nach den Sommerferien<br />

geplant. Das kantonale Tiefbauamt<br />

Thurgau dankt den Verkehrsteilnehmern<br />

für das Verständnis für die<br />

mit den Baumassnahmen verbundenen<br />

Unannehmlichkeiten. Unternehmer,<br />

Bauleitung und Bauherrschaften werden<br />

bemüht sein, die Beeinträchtigungen<br />

möglichst gering zu halten. id n<br />

ImPreSSUm<br />

Verlag/Inserate/Abos<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

verlag@regidieneue.ch<br />

Verlags- und Redaktionsleiter<br />

Peter Mesmer (mes)<br />

Redaktion<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

redaktion@regidieneue.ch<br />

Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />

Angela Buchmann (ab)<br />

René Lutz (rl)<br />

Christoph Heer (ch)<br />

Erscheinungsweise<br />

Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />

Inseratschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />

Jahresabo<br />

Genossenschafter CHF 99.–<br />

Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />

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Produktion<br />

Fairdruck AG<br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Bichelsee und Balterswil gehören seit Jahren zusammen<br />

Gründungsortes der ersten Raiffeisenbank<br />

der Schweiz. Wir sind uns unserer<br />

historischen Wurzeln nach wie<br />

vor bewusst.», erklärt der Bankchef.<br />

Kaufverhandlungen<br />

wieder aufgenommen<br />

Der Geschäftskreis der Raiffeisenbank<br />

am Bichelsee reicht von Eschlikon<br />

bis zur Stadtgrenze von Winterthur<br />

und im oberen Tösstal bis fast zur<br />

Hulftegg. <strong>Die</strong> Zusammenlegung der<br />

Administration im Neubau Turbenthal<br />

erfolgte deshalb aus rein wirtschaftlichlogistischen<br />

Gründen. Wer die Zeichen<br />

der Zeit nicht frühzeitig erkenne, werde<br />

von der Konkurrenz überrollt. Auch<br />

die Raiffeisenbank müsse sich bewegen<br />

und den Gegebenheiten des Marktes<br />

anpassen, meint dazu Ruedi Bleichenbacher.<br />

Zu den Verkaufsverhandlungen<br />

des Bichelseer Bankgebäudes mit<br />

der Gemeindebehörde sagt er: «Unser<br />

Angebot ist sehr fair. Mit der Höhe des<br />

Preises hatte der negative Entscheid des<br />

Gemeinderates nichts zu tun. Aber wir<br />

können und wollen die Liegenschaft<br />

nicht verschenken. Schliesslich stehen<br />

wir in der Verantwortung gegenüber<br />

allen unseren Genossenschafterinnen<br />

und Genossenschaftern.» Das Bankgebäude<br />

an der Hauptstrasse in Bichelsee<br />

könnten sich viele Bewohner als idealen<br />

Standort für das Gemeindehaus<br />

vorstellen.<br />

Das Wetter<br />

in der <strong>Regi</strong>on wird präsentiert von<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Keine Stellungnahme<br />

aus dem Gemeinderat<br />

Ruedi Bleichenbacher informiert<br />

über den Stand der Dinge: «Der Gemeinderat<br />

hat uns mitgeteilt, dass er<br />

mit dem jetzigen Standort der Verwaltung<br />

zufrieden sei. <strong>Die</strong> angebotene<br />

Bankimmobilie passe zudem nicht<br />

ins Liegenschaften-Konzept der Gemeinde<br />

und der Unterhalt sei finanziell<br />

nicht optimal.» <strong>Die</strong> Gemeinde<br />

Bichelsee-Balterswil hat jetzt aber an<br />

der Gemeindeversammlung vom 29.<br />

Mai den Auftrag gefasst (Antrag eines<br />

<br />

<br />

Stimmbürgers), die Kaufverhandlungen<br />

mit der Bank nochmals aufzunehmen.<br />

Es sei nicht klug, den idealen<br />

Standort an der Hauptstrasse zu ignorieren<br />

und diese einmalige Chance<br />

ungenutzt zu lassen. Auf Nachfrage<br />

bei Gemeindeammann Beat Imhof<br />

wollte dieser zum jetzigen Zeitpunkt<br />

keine Stellung beziehen. Noch diese<br />

Woche werde sich der Gemeinderat<br />

mit den Vertretern der Bank zusammensetzen.<br />

Ein Preisangebot sei bisher<br />

nicht veröffentlich worden. An der<br />

Gemeindeversammlung sei lediglich<br />

darauf hingewiesen worden, dass der<br />

Gemeinderat die Offerte der Raiffeisenbank<br />

nicht als günstig erachte, was<br />

aber nicht heisse, dass sie den ortsüblichen<br />

Preisen entspreche.<br />

Raiffeisen-Erlebnisweg<br />

<strong>Die</strong> Raiffeisenbank am Bichelsee<br />

bietet Hand für eine faire Lösung.<br />

«Für uns kommen sowohl der Verkauf<br />

des Bankgebäudes als auch die Vermietung<br />

oder eine Kombination von<br />

beidem in Frage», erklärt Ruedi Bleichenbacher<br />

und kommt nochmals auf<br />

das historische Erbe von Pfarrer Johann<br />

Evangelist Traber zurück: «Wie<br />

vor einem Jahr versprochen, werden<br />

wir unseren Gründervater und den<br />

Gründerort gebührend huldigen.» <strong>Die</strong><br />

Projektgruppe mit Vertretern aus der<br />

Gemeinde, der Bank, der katholischen<br />

Kirche, Raiffeisen Schweiz und weiteren<br />

Anspruchsgruppen hätten sich für<br />

die Schaffung eines Raiffeisen-Erlebnisweges<br />

entschieden. <strong>Die</strong>ser werde<br />

knapp drei Kilometer lang sein und<br />

rund um den Bichelsee führen. Auf<br />

verschiedenen Infokanälen können<br />

sich die Benutzer über die Raiffeisen-<br />

Geschichte informieren, die Natur geniessen<br />

und verweilen. Etwas Lebendiges,<br />

Abwechslungsreiches soll entstehen.<br />

Zurzeit sei man mit den Landbesitzern<br />

und den kantonalen Ämtern<br />

im Gespräch. Ruedi Bleichenbacher<br />

ist zuversichtlich, dass der Raiffeisen-<br />

Erlebnisweg spätestens in zwei Jahren<br />

eröffnet werden kann.<br />

n<br />

Rückblick auf die Ratssitzung vom 12. Juni<br />

Entgegen meiner Einschätzung wurde<br />

die überfüllte Traktandenliste mit zehn<br />

Geschäften bis auf eines abgetragen. <strong>Die</strong><br />

127 anwesenden Kantonsrätinnen und<br />

Kantonsräte haben sich an der halbtägigen<br />

Ratssitzung mit Disziplin und<br />

kurzen Voten von ihrer effizienten Seite<br />

gezeigt.<br />

Der Geschäftsbericht unserer Thurgauer<br />

Kantonalbank wurde von allen Fraktionen<br />

positiv kommentiert und mit 118:0<br />

Stimmen angenommen. Kritische Fragen<br />

wurden lediglich im Zusammenhang<br />

mit ausländischen Kunden gestellt,<br />

was nicht verwunderlich ist, beschäftigt<br />

sich doch das Bundesparlament mit der<br />

ultimativen Forderung der USA nach<br />

automatischem Informationsaustausch<br />

von Bankkunden in der Schweiz. <strong>Die</strong><br />

sogenannte «Lex USA» wird auch vor<br />

Ruedi Bleichenbacher, Vorsitzender der Bankleitung, stellt klar: «Wir haben der Gemeinde ein<br />

faires Preisangebot für den Verkauf des Bankgebäudes gemacht.»<br />

Überfüllte Traktandenliste fast abgetragen<br />

<strong>Die</strong> Älteste<br />

Geschäftsstellen in Bichelsee-<br />

Balterswil, Eschlikon und Turbenthal,<br />

30 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, drei Auszubildende /<br />

7050 Mitglieder / 13 000 Kunden /<br />

Bilanzsumme: 656 Mio. Franken /<br />

Ausleihungen: 605 Mio. Franken /<br />

Kundengelder: 485 Mio. / Bruttogewinn<br />

2012 : 3,991 Mio. Franken.<br />

der TKB Tür nicht Halt machen! Geschäftsleitung<br />

und Bankrat haben gemäss<br />

ihren Aussagen, die Weichen zur<br />

Weissgeld-Strategie frühzeitig gestellt.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass keine verspäteten<br />

Züge (Nachzügler) entgleisen<br />

oder stecken bleiben. Durch die Wahl<br />

von Ständerat Roland Eberle und Peter<br />

Schütz in den Verwaltungsrat der EKT<br />

sieht der Fischinger CVP Kantonsrat<br />

Josef Gemperle einen Widerspruch zur<br />

Neuausrichtung der Thurgauer Energiepolitik<br />

und stellt deren Umsetzung<br />

durch den neuen Verwaltungsrat mit<br />

einer Interpellation in Frage. In seiner<br />

Antwort weist der <strong>Regi</strong>erungsrat auf<br />

die gestellten Anforderungsprofile für<br />

die Besetzung von Verwaltungsräten<br />

von Thurgauer Gesellschaften hin (zum<br />

Beispiel. volks- und betriebswirtschaftliches<br />

Wissen, Urteilsvermögen, allgemeine<br />

Reputation, Führungserfahrung,<br />

Kenntnisse im Finanzwesen, politische<br />

Vernetzung, Verbindung zu Branchenorganisationen,<br />

usw.). Alt Kantonsrat<br />

Peter Schütz ist erfolgreicher Unternehmer<br />

und führte währedn zehn Jahre den<br />

grössten Thurgauer Wirtschaftsverband<br />

als Präsident. Roland Eberle war zwölf<br />

Jahre <strong>Regi</strong>erungsrat und vor seiner Wahl<br />

zum Ständerat CEO bei der SIA Abrasive<br />

in Frauenfeld. Für mich besteht an der<br />

Qualifikation beider Gewählten kein<br />

Zweifel! Übrig bleibt der ungehörte Anspruch<br />

einzelner Parteien und der versteckte<br />

Vorwurf, als nicht bekennender<br />

Energie-Alternativer, habe man nichts<br />

im Verwaltungsrat der EKT verloren.<br />

Welche Thurgauer Aktiengesellschaft<br />

hat sämtliche ihrer Gebäude mit Solarpanels<br />

ausgestattet? Welche Thurgauer<br />

Aktiengesellschaft investiert so viel Geld<br />

in alternative Energien (zum Beispiel<br />

Hewbag)? <strong>Die</strong> EKT! Grossratspräsident<br />

Bruno Lüscher aus Aadorf hat seine erste<br />

Ratssitzung bravourös geleitet. Seine Ankündigung<br />

Ratsmitglieder nur noch mit<br />

dem Namen aufzurufen, bedaure ich. In<br />

einem Kantonalen Parlament sollten alle<br />

auf ihre Funktion angesprochen werden<br />

und nicht nur der Präsident oder die Mitglieder<br />

des <strong>Regi</strong>erungsrates.<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Montag<br />

Clemens Albrecht,<br />

Kantonsrat SVP,<br />

Vogelsang<br />

13° 21° 13° 26° 14° 28° 16° 29°

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