08.06.2014 Aufrufe

www_Regi_059_26072013 [PDF, 8.65 MB] - REGI Die Neue

www_Regi_059_26072013 [PDF, 8.65 MB] - REGI Die Neue

www_Regi_059_26072013 [PDF, 8.65 MB] - REGI Die Neue

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Juli 2013<br />

Mitteilungen aus der Volksschulgemeinde<br />

Sonntag, 23. Juni<br />

Es war ein bewölkter Sonntagvormittag,<br />

als sich das 2Ec um 11 Uhr<br />

beim Panetarium versammelte. Nun<br />

hiess es Velo und Gepäck verstauen<br />

und sich von den Eltern verabschieden.<br />

<strong>Die</strong> Reise dauerte ungefähr zweieinhalb<br />

Stunden, obwohl die Zeit wie<br />

im Flug verging. Wir sahen das Gebirge<br />

Jura, fuhren an der Aare entlang<br />

(Wer ist unser Geographielehrer?)<br />

und schon bald war unser Lagerhaus<br />

in Sicht. Wir freuten uns schon alle<br />

auf einen entspannten Abend, doch<br />

wir hatten die Rechnung ohne Herrn<br />

Schönenberger gemacht. Das dicke<br />

Ende kam noch. «C’était une catastrophe!»<br />

Doch wir hatten den Teufel<br />

zu früh an die Wand gemalt, denn es<br />

war doch schön erfrischend mit dem<br />

Velo durch die Altstadt zu fahren.<br />

Dort unternahmen wir einen Orientierungslauf<br />

mit Bildern und Fragen<br />

auf Französisch. Leider flog dabei<br />

Leandra die Kette auseinander, aber<br />

die Jungs konnten sie schnell wieder<br />

reparieren. Nun konnten wir uns alle<br />

ausruhen und Herr Schönenberger<br />

durfte sich sein verdientes Bad im<br />

Canal de la Thielle gönnen. Nach einer<br />

Weile wurde das Essen serviert:<br />

Wraps mit Chili con carne. Was für<br />

ein Genuss! Doch die Wahl des Essplatzes<br />

ging ein bisschen daneben,<br />

denn der Wind tobte und Herr Schönenbergers<br />

Fladenbrot flog durch die<br />

Luft. Trotz dieses Missgeschicks genossen<br />

wir unseren ersten Tag in Le<br />

Landeron.<br />

<br />

Fabienne, Jannine,<br />

<br />

Sandrin, Daphne<br />

Montag, 24. Juni<br />

Schon früh am Morgen wurden<br />

wir von Cedric «liebevoll» geweckt.<br />

Termine<br />

Sommerferien<br />

Samstag, 6. Juli bis<br />

Sonntag, 11. August<br />

Erster Schultag, Montag, 12. August<br />

<strong>www</strong>.schule-sirnach.ch<br />

Klassenlager der 2. Sek E in Le Landeron<br />

<strong>Die</strong> 2. Sekundarklasse verbrachte in Le Landeron spannende und abwechslunsgreiche Tage.<br />

Wir hatten ein kleines Frühstücksbuffet<br />

mit einem feinen Zopf, den<br />

uns Frau Da Riz offeriert hatte. Der<br />

Tag war nicht sehr sonnig, trotzdem<br />

haben wir uns für das Schönwetterprogramm<br />

entschieden. <strong>Die</strong> Reise<br />

ging nach Noiraigue durch die<br />

Schlucht der Areuse. Um 9.09 Uhr<br />

ging unser Zug nach Noiraigue.<br />

Somit brachen wir um 8.30 Uhr<br />

auf und liefen zusammen zum<br />

Bahnhof. Mühsam mussten wir<br />

alle Zugtickets einzeln lösen und<br />

bezahlen. Nun fuhren wir mit dem<br />

Zug los nach <strong>Neue</strong>nburg und stiegen<br />

dort auf den nächsten Zug um,<br />

der uns nach Noiraigue brachte. In<br />

Noiraigue angekommen packten<br />

wir unsere Karten aus und liefen los.<br />

<strong>Die</strong> Schlucht war sehr eindrucksvoll.<br />

<strong>Die</strong> steilen Felswände und des<br />

glasklare Wasser waren Höhepunkte<br />

des heutigen Tages. Erschöpft kamen<br />

wir beim Bahnhof in Boudry<br />

an. Unglücklicherweise verpassten<br />

wir aber den Zug um Haaresbreite.<br />

Da der Zug erst in einer Stunde<br />

wieder gefahren wäre, nahmen wir<br />

den Bus und mussten aber drei Mal<br />

umsteigen. Trotzdem erreichten<br />

wir unser Ziel Le Landeron. Einige<br />

gingen einkaufen, andere sprangen<br />

wiederum in den doch recht frischen<br />

Canal de la Thielle, andere<br />

arbeiteten bereits in der Küche und<br />

wiederum andere spielten Fussball.<br />

Wie jeden Tag im Lager assen wir<br />

pünktlich um 18.30 Uhr ein super<br />

Essen: Spaghetti mit verschiedenen<br />

Saucen und Salat (...von dem aber<br />

einige zu Beginn so viel schöpften,<br />

dass die letzten dann keinen mehr<br />

hatten Das muss beim nächsten<br />

Essen unbedingt anders organisiert<br />

werden. Nun da wir gemästet<br />

waren, gab es dann später zum<br />

Schluss noch ein feines Dessert.<br />

<br />

Sarina und Andrina,<br />

<br />

Michi und Ramon<br />

<strong>Die</strong>nstag, 25. Juni<br />

Wir fuhren los bei etwas bewölktem<br />

Wetter, da in der letzten Nacht<br />

nicht so viel geschlafen wurde, war es<br />

beim Frühstück sehr ruhig. Nachdem<br />

die letzten Velos geprüft waren, fuhren<br />

wir auch schon in Richtung des<br />

Chaumont. Zuerst fuhren wir durch<br />

die versüssten Rebberge des <strong>Neue</strong>nburges<br />

Seelandes, vorbei am quietschvergnügten<br />

Dörfchen Cressier. Da wir<br />

am Anfang falsch gefahren waren,<br />

war es für uns nun klar, dass wir den<br />

Chaumont ohne Widerstand bezwingen<br />

würden. Da die Route im Voraus<br />

nicht vollständig inspiziert worden<br />

war, gab es ab und zu ein paar Probleme,<br />

die wir aber rasch lösen konnten.<br />

Wir waren eigentlich der Meinung,<br />

dass wir mittlerweile fast oben wären,<br />

da erfuhren wir mit offenen Mäulern,<br />

dass es mindestens nochmal so viel<br />

Höhenmeter werden würden, wie wir<br />

schon gefahren sind! Nach der Rastpause<br />

auf dem grossen Kiesplatz ging<br />

es weiter mit Begeisterung unter den<br />

tapferen Bikern. Nach etwa 500 000<br />

Versprechungen, dass es bald endet,<br />

fuhren die letzten auch los. Als wir<br />

dann 250 Höhenmeter geschafft hatten,<br />

traf sich die ganze Gruppe nochmal<br />

und sprach sich ab, dass wir ganz<br />

oben zu Mittag essen sollten. Während<br />

wir fuhren, schlug das Wetter mehrmals<br />

von sonnig bis bewölkt um. Als<br />

wir dann meinten, wir seien oben, war<br />

es wieder nix und wir fuhren noch ein<br />

Stück weiter bis zur nächsten Abzweigung.<br />

Dort assen wir dann zu Mittag,<br />

weil es mittlerweile auch schon eine<br />

echte Herausforderung geworden war.<br />

Das OK traf sich ein weiteres Mal und<br />

besprach dann, dass die Tour rund um<br />

den Chaumont für manche eindeutig<br />

viel zu anspruchsvoll werden würde.<br />

So entschieden wir, die Tour abzukürzen.<br />

Wir fuhren dann schnurstracks<br />

innerhalb von einer Viertelstunde<br />

alles hinunter, was wir in den letzten<br />

Stunden hochgefahren waren. So, da<br />

waren wir wieder in den versüssten<br />

Rebbergen des <strong>Neue</strong>nburger Seelands<br />

und fuhren im Sonnenuntergang gemütlich<br />

nach Hause. Als wir dann<br />

zuhause waren, assen wir in der gemütlichen<br />

Hauswärme Bratkartoffeln<br />

an Rosmarin mit einem feinen, zarten<br />

«Hacktätschli». Zum Dessert gab es<br />

nun Schokopudding an Sahne oder einen<br />

Vanillepudding an Schokostreuseln.<br />

Kai, Jan, Cedric und Roger<br />

Mittwoch, 26. Juni<br />

Der Tag brach früh an und wir<br />

wurden um 6 Uhr morgens äusserst<br />

charmant «à la Laura» geweckt Nach<br />

einem stärkendem Frühstück besammelten<br />

sich alle draussen, ausgerüstet<br />

mit Velo und Sack und Pack.<br />

Trotz der frühen Abfahrt wurden wir<br />

schnell wach. Grund war die rasante<br />

Velofahrt am frühen Morgen den<br />

Canal de la Thielle entlang bis nach<br />

Neuchâtel. Von dort aus fuhren wir<br />

mit dem Schiff auf dem <strong>Neue</strong>nburger<br />

See. Wir konnten uns erholen bis<br />

Estavayer-le-Lac, denn dort befand<br />

sich der Wasserskilift auf dem die<br />

Mutigen ihr Glück auf dem Wasser<br />

versuchten. Nicht viele trauten sich,<br />

aufgrund des kalten Windes und der<br />

niedrigen Temperaturen der Luft und<br />

des Wassers. Jedoch sprangen einige<br />

über ihren eigenen Schatten hinaus<br />

und stürzten sich in den grössten<br />

ganzflächig in der Schweiz liegenden<br />

See. Nach einigen Fehlversuchen und<br />

für die Zuschauer sehr amüsanten<br />

Stürzen ins Wasser gelang es ihnen<br />

schliesslich doch die Kurve zu kriegen,<br />

was Herr Schönenberger schon<br />

beim ersten Versuch gelang. Seinen<br />

Rekord von elf Runden aus den vorigen<br />

Jahren konnte er aber nicht brechen.<br />

<strong>Die</strong> restlichen, die sich nicht<br />

trauten, schauten zu und gönnten<br />

sich ein Getränk. Zwei körperlich<br />

anstrengende aber auch sehr lustige<br />

Stunden vergingen und die Gruppen<br />

teilten sich. <strong>Die</strong> kleinere «sportliche»<br />

Gruppe nahm ihren 36 Kilometer<br />

langen Weg unter die Bikeräder und<br />

die Gemütlicheren fuhren mit dem<br />

Schiff nach Neuchâtel und von dort<br />

zum Lagerhaus zurück. Am Abend<br />

bekamen wir unser wohlverdientes<br />

Barbecue und einen feinen Nachtisch.<br />

Der Tag neigt sich dem Ende zu und<br />

wir blicken zufrieden, ziemlich müde<br />

und (einige) mit leichten Schmerzen<br />

zurück.<br />

Daphne, Fabienne,<br />

Sandrin und Laura<br />

Donnerstag, 27. Juni<br />

Heute wurden wir etwas später,<br />

jedoch nicht charmanter geweckt als<br />

andere Male. Um 8.50 Uhr trafen<br />

wir uns nach einem feinen Frühstück<br />

vor dem Lagerhaus ausgerüstet<br />

mit Badezeug, Lunch und Velo. Der<br />

Tag begann mit einer Velofahrt nach<br />

Hauterive, wo wir das Laténium besichtigten.<br />

Das OK hatte natürlich<br />

auch nicht vergessen eine Führung<br />

zu organisieren. Der Führer erzählte<br />

viel Spannendes über die LaTène-<br />

Kultur, er hatte jedoch einen etwas<br />

sehr eigenen Humor, mit dem nicht<br />

alle klar kamen. Den Lunch durften<br />

wir in den nachgebauten Pfahlbauerhäusern,<br />

am See oder auf dem Spielplatz<br />

geniessen. Nach klaren Abstimmungen<br />

ging eine kleinere Gruppe<br />

nach Neuchâtel um zu shoppen. Der<br />

grössere Teil der Gruppe begab sich<br />

in das Hallenbad Nid-du-Crô, um<br />

sich dort zu vergnügen oder zu entspannen.<br />

Nach den Aktivitäten trafen<br />

sich die beiden Gruppen und fuhren<br />

wieder nach Le Landeron retour. <strong>Die</strong><br />

wohltuenden Duschen wurden gerne<br />

von allen genutzt. Leider störten<br />

aber die Duschenden unsere Zita, die<br />

aus unerklärlichen Gründen beide<br />

Duschen unbedingt putzen wollte.<br />

Später wurden wir von einem feinen<br />

Pizza-Abendessen verwöhnt. Das<br />

Panna-Cotta schmeckte fast allen –<br />

und wer sich für die tollen Abdruckmuster<br />

auf den Panna-Cotta Desserts<br />

interessiert, der soll doch bitte selber<br />

bei Samphell nachfragen. Wir hoffen<br />

jetzt, dass wir ein zweites Mal auf<br />

dem Balkon schlafen dürfen.<br />

Marc, Leandra, Zita und Jannine<br />

Freitag, 28. Juni<br />

<strong>Die</strong>sen Morgen standen wir um<br />

7.15 Uhr auf und freuten uns schon<br />

auf den bevorstehenden Tag. Nach<br />

dem reichlichen Frühstück widmeten<br />

wir uns dem Hausputz – alle<br />

Räume im oberen Stock wurden<br />

gereinigt und abgesperrt. Um 9.15<br />

Uhr konnte dann unser Wellness-<br />

Programm beginnen. Frau Brunschwiler<br />

als gelernte Kosmetikerin<br />

erzählte uns alles über Schönheit und<br />

alltägliche Pflege. Sie zeigte uns anhand<br />

der Kosmetik-Modelle Michael<br />

und Leonardo wie man sein Gesicht<br />

gründlich reinigt. Später schlossen<br />

sich alle zu Zweier-Gruppen zusammen<br />

und entfernten sich gegenseitig<br />

Pickel und Mitesser. Nach dieser<br />

«Tortur» haben wir uns die Gesichter<br />

mit Tonic gewaschen. Zu guter<br />

Letzt strichen wir unsere Gesichter<br />

mit einer dicken Quarkmaske ein,<br />

die der Haut Feuchtigkeit spendet<br />

und dekorierten unsere Augen mit<br />

Gurken. Wir harrten mit der Maske<br />

und entspannender Musik zirka eine<br />

halbe Stunde auf der Wiese aus, bis<br />

die Maske trocknete. Zum Schluss<br />

erzählte uns Frau Brunschwiler eine<br />

Geschichte über Kosmetik. Nun<br />

warten wir gespannt auf den Heini-<br />

Car. Eine tolle, intensive, lustige und<br />

manchmal auch ziemlich schlafarme<br />

Woche geht zu Ende; viele werden im<br />

Car vermutlich einnicken. Viel Glück<br />

hatten wir mit dem Wetter; es war<br />

zwar überhaupt nicht immer sommerlich<br />

warm, wir konnten aber immer<br />

unsere Schönwetterprogramme<br />

durchführen. Ebenso sind wir froh,<br />

dass wir mit Ausnahme einiger kleiner<br />

Blessuren ohne Unfälle durchgekommen<br />

sind – ganz nach unserem<br />

Motto YOLO ☺<br />

Elija, Claudio,<br />

Samphell und Leonardo n

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!