Gemeindezeitung 2009 (19,06 MB) - .PDF - Gemeinde Redlham
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Sammelstellen für Tierkörper und tierische Abfälle<br />
Um eine rasche und unkomplizierte Entsorgung<br />
von Tierkörpern und tierischen Abfällen zu ermög<br />
lichen, hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong> in Kooperation<br />
mit der AVE Tierkörperverwertung einen gekühl<br />
ten Sammelbehälter eingerichtet.<br />
BewohnerInnen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong> können<br />
beim Altstoffsammelzentrum vor dem AVE Be<br />
triebsgelände verendete Tiere und tierische Abfäl<br />
le kostenlos in diesem Behälter entsorgen.<br />
Öffnungszeiten: täglich, 0:00 – 24:00 Uhr<br />
Bei Benützung des Containers ist zu beachten:<br />
Sammelstelle sauber halten.<br />
Bitte keine verwesten Abfälle einwerfen.<br />
Entsorgung von Kleinmengen bis 35 kg (tieri<br />
sche Abfälle, verdorbene Lebensmittel und<br />
Haus bzw. landwirtschaftliche Nutztiere).<br />
Tierische Abfälle können mit der Verpackung<br />
(Plastik oder Papier) eingeworfen werden.<br />
Achtung: Tiere, für die Sie einen Entsorgungs<br />
nachweis brauchen, oder bei denen Seuchen<br />
verdacht besteht, werden nach wie vor von der<br />
AVE TKV abgeholt.<br />
Gewerbliche Betriebe wie Schlachthöfe und<br />
Direktvermarkter müssen ihre Schlachtabfälle<br />
weiterhin nachweislich lt. TMG entsorgen.<br />
AVE Österreich, Tierkörperverwertung<br />
4844 Regau 63, Tel.: 050 283550, Fax – 5510<br />
regau@ave.at, www.ave.at<br />
Kanal Info<br />
Kanal und Kläranlage schlucken vieles aber nicht<br />
alles, was oft einfach in WCs, Waschmaschinen,<br />
Gullys etc. beseitigt wird, kann in den Kläranlagen<br />
nur schwer beseitigt werden. „Aus den Augen,<br />
aus dem Sinn“ so wird leider noch oft gedacht<br />
und gehandelt. Es gelangen viele Grob und<br />
Schadstoffe, ja sogar toxische Stoffe in den Kanal,<br />
wo sie zum Problem für den Betrieb und die Funk<br />
tionstüchtigkeit der Kanäle und Pumpwerke (be<br />
reits öfters Probleme beim Pumpwerk Au) wer<br />
den. Feststoffe, wie Textilien, Strümpfe, Weg<br />
werfwindeln, Slipeinlagen, Tampons, Kondome,<br />
Wattestäbchen, Zigarettenstummeln, Katzen<br />
streu, Verpackungen etc. haben in der Kanalisati<br />
on nichts verloren. Speisefette, Bratpfannenreste,<br />
tierische Fette oder Frittieröl werden in den Kanä<br />
len zusammen mit den Schmutzstoffen des Ab<br />
wassers zu zähen Krusten und lassen sich nur un<br />
ter großem Mehraufwand bzw. erheblichen<br />
Mehrkosten wieder entfernen. Altöl, Maschinenöl,<br />
Diesel, Benzin, Petroleum, Verdünner oder andere<br />
Mineralölprodukte gehören ebenfalls nicht in die<br />
Kanalisation. Lösungsmittel, Quecksilber (Fieber<br />
thermometer), Säuren, Laugen und Desinfekti<br />
onsmittel wirken auf alle Mikroorganismen einer<br />
Kläranlage tödlich und ein derartiger „Giftstoß“<br />
kann zum „Kippen der Kläranlage“ führen.<br />
Es werden alle BürgerInnen gebeten, aus den<br />
oben angeführten Gründen den Kanal nicht als<br />
„Mistkübel“, sondern lediglich für eine geordnete<br />
und damit auch funktionierende Abwasserentsor<br />
gung zu gebrauchen.<br />
Maßnahmen zur Verkehrssicherheit<br />
Die Liegenschaftsbesitzer werden im Interesse<br />
der Verkehrssicherheit erneut aufgefordert, die<br />
auf das öffentliche Gut ragenden Äste und Zweige<br />
von Bäumen, Sträuchern, sowie Hecken zurück<br />
zuschneiden. Die Landwirte werden ersucht, dass<br />
sie bei der Bestellung ihrer Felder darauf Rück<br />
sicht nehmen, dass durch die zu erwartende Höhe<br />
der Feldfrüchte die Verkehrssicherheit nicht be<br />
einträchtigt wird. In diesem Zusammenhang wer<br />
den Sie auch darauf hingewiesen, im Winter ihre<br />
Autos nicht entlang der öffentlichen Verkehrsflä<br />
chen zu parken, da dies zu Problemen bei der<br />
Schneeräumung führt; außerdem kommt es durch<br />
„falsch“ geparkte Autos immer wieder zu Prob<br />
lemen bei der Müllabfuhr.<br />
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