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Anleitung - RC-Toy

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Bauanleitung<br />

Segelflugmodell / Elektro Segelflugmodell für Einsteiger<br />

für Zwei- oder Dreiachsbetrieb<br />

#0062490


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort<br />

Baukasteninhalt<br />

Technische Daten<br />

<strong>RC</strong>-Funktionen<br />

Hinweis: Kleben mit Epoxy<br />

Rumpf und Leitwerke<br />

Rumpföffnungen<br />

Hochstarthaken einbauen<br />

Kabinenhaubenverschluss einbauen<br />

Höhenleitwerksklemmung herstellen<br />

Seitenleitwerk und Seitenruder fertigstellen<br />

Servobrett einbauen (Segler)<br />

Ruderanlenkungen im Rumpf herstellen<br />

Elektrifizierung<br />

Akkuauflage<br />

Servobrett einbauen (Elektro)<br />

Einbau der Fernsteuerung Segler<br />

Servoeinbau im Rumpf<br />

Schalter Ein/Aus einbauen<br />

Empfängereinbau<br />

Akkueinbau<br />

Einbau der Fernsteuerung Elektro<br />

Motoreinbau<br />

Regler einbauen<br />

Akkueinbau<br />

Empfängereinbau<br />

Servoeinbau im Rumpf<br />

Tragflächen<br />

Tragflächen an den Rumpf anpassen<br />

Vorbereitung Tragflächen für den 3-Achsbetrieb<br />

QR funktionsfertig machen<br />

Servo einbauen<br />

Ruderhörner einbauen<br />

Flächen-V-Form herstellen<br />

Elektrische Verbindungen<br />

Finish<br />

Antennenverlegung<br />

Für 35-MHZ-Betrieb<br />

Für 2,4-GHZ-Betrieb<br />

Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />

www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />

2


Das Einstellen<br />

Schwerpunkt und EWD<br />

Rudereinstellungen (Normalflug, Landestellung)<br />

Der Erstflug<br />

Das Einfliegen<br />

Reichweitentest<br />

Für 35 MHZ-Betrieb<br />

Für 2,4 GHZ-Betrieb<br />

Der erste Start<br />

Flug in der Ebene<br />

Flug am Hang<br />

Sicherheit und Faszination<br />

Anhang<br />

<strong>RC</strong>-Empfehlungen<br />

Stückliste, Bilder und Skizzen<br />

Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />

www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />

3


Einsteigermodell mit und ohne Antrieb<br />

Flamingo Junior ARF Segler # 41545<br />

Flamingo Junior ARF Elektro # 41555<br />

Vorwort<br />

Lieber Modellbaufreund,<br />

wir freuen uns, dass sie sich zum Bau unseres Segelflugmodells Flamingo Junior entschieden haben.<br />

Wir wünschen Ihnen mit diesen kleinen Spaßmacher viel Freude und Erfolg. TANGENT –<br />

Modellbaukästen aus dem Hause Graupner sind ausgereifte Konzepte und Ergebnisse langjähriger<br />

Erfahrung. Mit diesen Produkten erwerben Sie nicht einfach nur ein Modell. Eine konsequente<br />

Produktpflege und standardisierte Fertigungstechniken mit gemanagter Qualität garantieren über<br />

Jahre hinweg einen zuverlässigen und stets aktuellen Service.<br />

Trotz gewissenhaftester Qualitätskontrolle kann es eventuell doch einmal zu kleinen Abweichungen<br />

kommen. Wir bitten daher, alle Teile vor Verwendung zu prüfen, denn von Endkunden bearbeitete<br />

Teile sind vom Umtausch ausgeschlossen. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir<br />

nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil<br />

zusammen mit dem Reklamationsrücklaufblatt an die Servicebauabteilung und fügen Sie unbedingt<br />

eine kurze Fehlerbeschreibung bei.<br />

Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des<br />

Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns vor. Aus Angaben<br />

und Abbildungen dieser <strong>Anleitung</strong> können keine rechtlichen Ansprüche abgeleitet werden.<br />

Wichtige Sicherheitshinweise während der Bauphase<br />

Sie haben einen Bausatz erworben, aus dem zusammen mit entsprechenden geeignetem Zubehör ein<br />

funktionsfähiges <strong>RC</strong> Modell fertig gestellt werden kann. Die Einhaltung der Montage und<br />

Betriebsanleitung im Zusammenhang mit dem Modell sowie die Installation, der Betrieb, die<br />

Verwendung und Wartung der mit dem Modell zusammenhängenden Komponenten können von<br />

Graupner nicht überwacht werden. Daher übernimmt Graupner keinerlei Haftung für Verluste,<br />

Schäden oder Kosten, die sich aus dem fehlerhaften Betrieb, aus fehlerhaftem Verhalten bzw. in<br />

irgendeiner Weise mit dem vorgenannten zusammenhängenden ergeben. So weit vom Gesetzgeber<br />

nicht zwingend vorgeschrieben, ist die Verpflichtung der Firma Graupner zur Leistung von<br />

Schadenersatz, aus welchem Grund auch immer ausgeschlossen (inklusive Personenschäden, Tod,<br />

Beschädigung von Gebäuden sowie auch Schäden durch Umsatz– oder Geschäftsverlust, durch<br />

Geschäftsunterbrechung oder andere indirekte oder direkte Folgeschäden), die von dem Einsatz des<br />

Modells herrühren. Die Haftung ist unter allen Umständen und in jedem Fall beschränkt auf den<br />

Betrag, den sie tatsächlich für dieses Modell bezahlt haben.<br />

Die Inbetriebnahme und der Betrieb des Modells erfolgt einzig und allein auf Gefahr des Betreibers.<br />

Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor Personen und Sachschäden.<br />

Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen und Lösungsmittel die Sicherheits und Verarbeitungs<br />

Hinweise der Hersteller. Manche Klebstoffe und Lösungsmittel können Gesundheit – und<br />

Materialschäden verursachen, wenn sie nicht fachgerecht angewendet werden. Geben Sie Klebstoff –<br />

und Farbreste im Fachhandel oder bei Sondermüllsammelstellen ab.<br />

Bedenken Sie, dass Balsamesser und Stecknadeln spitz sind und somit leicht zu Verletzungen führen<br />

können. Achten Sie darauf, dass Kinder keinen Zugang zu Werkzeugen, Klebstoffen oder Lacken<br />

haben. Eine großzügig bemessene freie Arbeitsfläche ist bei allen Bastelarbeiten von besonderem<br />

Vorteil. Lassen Sie sich schwierige Arbeitsgänge von erfahrenen Modellbauer zeigen, wenn sie noch<br />

wenig Erfahrung im Modellbau haben.<br />

Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />

www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />

4


Zum Flugbetrieb<br />

Lassen Sie Flamingo Junior niemals in Naturschutz – oder Landschaftsschutzgebieten fliegen.<br />

Nehmen Sie Rücksicht auf die dort lebenden Tiere und Pflanzen. Bäume und Sträucher dienen als<br />

Kinderstube und Lebensraum von Vögeln.<br />

Schließen Sie gegebenenfalls eine spezielle <strong>RC</strong> – Modell – Haftpflichtversicherung ab. Diese<br />

Sicherheitshinweise müssen unbedingt aufbewahrt werden und müssen bei einem Weiterverkauf des<br />

Modells an den Käufer weitergegeben werden.<br />

Herstellererklärung:<br />

sollten sich Mängel an Material und Verarbeitung an einem von uns in der Bundesrepublik<br />

Deutschland vertriebenen, durch einen Verbraucher (Paragraph 13 BGB) erworbenen Gegenstand<br />

zeigen, übernehmen wir, die Firma Graupner GmbH & Co. KG, 73230 Kirchheim – Text im<br />

nahestehenden Umfang die Mängelbeseitigung für den Gegenstand. Rechte aus dieser<br />

Herstellererklärung kann der Verbraucher nicht geltend machen, wenn die Beeinträchtigung der<br />

Brauchbarkeit des Gegenstandes auf natürliche Abnutzung, Einsatz unter Wettbewerbsbedingungen,<br />

unsachgemäßer Verwendung (einschließlich Einbau) und der Einwirkung von außen beruht. Diese<br />

Herstellererklärung lässt die gesetzlichen oder vertraglich eingeräumten Mängelansprüche und –<br />

Rechte des Verbrauchers aus dem Kaufvertrag gegenüber seinem Verkäufer (Händler) unberührt.<br />

Umfang der Garantieleistung:<br />

Im Garantiefall leisten wir nach unserer Wahl Reparatur oder Ersatz der mangelhaften Ware.<br />

Weitergehende Ansprüche, insbesondere Ansprüche auf Erstattung von Kosten im Zusammenhang<br />

mit dem Mangel (zum Beispiel Ein– u. Ausbaukosten) und der Ersatz von Folgeschäden sind – soweit<br />

gesetzlich zugelassen – ausgeschlossen. Ansprüche aus gesetzlichen Regelungen, insbesondere<br />

nach dem Produkthaftungsgesetz, werden hierdurch nicht berührt.<br />

Voraussetzung der Garantieleistung:<br />

Der Käufer hat den Anspruch schriftlich unter Beifügung des Originals des Kaufbelegs (zum Beispiel<br />

Rechnungen, Quittungen, Lieferschein) und des dem Baukasten beiliegenden<br />

Reklamationsrücklaufblatt geltend zu machen. Er hat zudem die defekte Ware auf seine Kosten an die<br />

oben genannte Adresse einzusenden. Der Käufer soll dabei den Material – oder Verarbeitungsfehler<br />

oder die Symptome des Fehlers so korrekt benennen, dass eine Überprüfung unserer Garantiepflicht<br />

möglich wird. Der Transport des Gegenstandes vom Verbraucher zu uns als auch der Rücktransport<br />

erfolgen auf Gefahr des Verbrauchers.<br />

Gültigkeitsdauer:<br />

Diese Erklärung ist nur für während der Einspruchsfrist bei uns geltend gemachten Ansprüche aus<br />

dieser Erklärung gültig. Die Einspruchsfrist beträgt 24 Monate ab Kauf des Gerätes durch den<br />

Verbraucher bei einem Händler in der Bundesrepublik Republik Deutschland (Kaufdatum). Werden<br />

Mängel nach Ablauf der Einspruchsfrist angezeigt oder die zur Geltendmachung von Mängel nach<br />

dieser Erklärung geforderten Nachweise oder Dokumente erst nach Ablauf der Einspruchsfrist<br />

vorgelegt, so stehen dem Käufer keine Rechte oder Ansprüche aus diese Erklärung zu.<br />

Verjährung:<br />

So weit wir innerhalb der Einspruchsfrist ordnungsgemäß geltend gemachten Anspruch aus diese<br />

Erklärung nicht anerkennen, verjähren sämtliche Ansprüche aus diese Erklärung in sechs Monaten<br />

vom Zeitpunkt der Geltendmachung an, jedoch nicht vor Ende der Einspruchsfrist.<br />

Anwendbares Recht:<br />

Auf diese Erklärung und die sich daraus ergebenden Ansprüche, Rechte und Pflichten findet<br />

ausschließlich das materielle deutsche Recht ohne die Normen des internationalen Privatrechts sowie<br />

unter Ausschluss des UN – Kaufrechtes Anwendung.<br />

Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />

www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />

5


Folgende Punkte müssen unbedingt beachtet werden:<br />

• Kontrollieren sie, bevor sie das Modell starten, dieses auf eine sichere Funktion der<br />

Fernsteuerung sowie die Steck Verbindungen auf sichere und feste Verbindung.<br />

• Die Akkus müssen geladen sein und die Reichweite der Fernsteuerung überprüft worden sein.<br />

Besonders die Sender – und Empfängerakkus müssen vor jedem Start geladen werden.<br />

• Prüfen Sie, ob der von Ihnen genutzte Kanal frei ist. Fliegen Sie niemals, wenn sie sich nicht<br />

sicher sind, ob der Kanal frei ist.<br />

• Beachten Sie die Empfehlungen und Hinweise zu Ihrer Fernsteuerung und Zubehörteilen.<br />

• Achten Sie darauf, dass die Servos in ihrem Verfahrweg mechanisch nicht begrenzt werden.<br />

• Batterien und Akkus dürfen nicht kurz geschlossen werden.<br />

• Entnehmen Sie die Akkus beim Transport und Nichtgebrauch des Modells.<br />

• Setzen Sie das Modell nicht starker Luftfeuchtigkeit, Hitze, Kälte sowie Schmutz aus.<br />

• Sichern Sie das Modell und <strong>RC</strong> – Komponenten beim Transport gegen Beschädigung sowie<br />

verrutschen.<br />

• Wichtig: Der im Modell eingebaute Akku darf nicht im Hausmüll entsorgt werden. Der Akku<br />

muss in Altbatterierücknahmebehältern entsorgt werden.<br />

• Wichtig: Das Model und der Sender dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden und müssen<br />

auf einem Wertstoffhof als Elektroschrott abgegeben werden. Erkundigen Sie sich hierzu bei<br />

Ihrer Gemeinde.<br />

Baukasteninhalt<br />

1 Paar Tragflächen fertig bespannt mit 3D-Randbogen in Window-Technik, Querruder für 3-<br />

Achsbetrieb vorbereitet, fertig eingebaute Steckung in Vollholm, Multi-Wing-Flächensicherung<br />

1 GFK-Rumpf reinweiß mit Multi-Wing-Flächensicherung, funktionsfertig eingebauter<br />

Pendelruderlagerung, fertig eingebauter SR-Abschlußleiste, fertig verlegten Bowdenzügen<br />

(Elektroversion: fertig eingebauter Motorspant)<br />

1 Satz Pendelhöhenruder mit fertig eingebauter Steckung und 3D-Randbogen<br />

1 Seitenruder<br />

1 Satz Laser-Holzteile für den <strong>RC</strong>-Ausbau<br />

1 Beutel hochwertige CONTESTLINE-Zubehörteile<br />

Technische Daten und <strong>RC</strong>-Funktionen<br />

Technische Daten:<br />

Spannweite ca.<br />

2250 mm<br />

Rumpflänge<br />

990 mm<br />

Tragflächeninhalt<br />

35 dm²<br />

Gewicht<br />

ab 1250 g (Segler)<br />

ab 1450 g (Elektro)<br />

Tragflächenprofil CY – 11 %<br />

EWD ca. 2°<br />

Schwerpunkt ca.<br />

60-65 mm<br />

<strong>RC</strong>-Funktionen Segler<br />

Höhenruder, Seitenruder, (optional) Querruder<br />

<strong>RC</strong>-Funktionen Elektro<br />

Höhenruder, Seitenruder, Motor , (optional) Querruder<br />

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Klebehinweise<br />

Bei Verklebungen die mit dem Styropor der Flügel in Berührung kommen, dürfen keine<br />

lösemittelhaltigen Kleber, insbesondere keine Sekundenkleber, verwendet werden. Diese führen<br />

sofort zu großvolumiger Zerstörung des Styropors, das Teil wird unbrauchbar. Verwenden Sie<br />

lösemittelfreie Kleber. Wir empfehlen Verklebung mit UHU plus Endfest 300 oder mit Baumwollflocken<br />

eingedicktes Epoxydharz. Vermeiden Sie aber an statisch und steuertechnisch relevanten<br />

Verbindungen eine Verklebung mit 5 min Epoxydharz.<br />

Epoxydharz ist zunächst kein Kleber! Erst durch entsprechende Zuschlagstoffe machen Sie aus<br />

Laminierharz einen Kleber. Durch deren Auswahl passen Sie die Eigenschaften ihres Klebers an die<br />

Erfordernisse an.<br />

1. Baumwollflocken ergeben eine zähe elastische Verbindung – besonders geeignet an<br />

Stellen mit hoher mechanischer Belastung<br />

2. mit Glasfaser super fein wird die Verbindung knallhart aber gut schleifbar – besonders<br />

geeignet an Stellen ohne hohe mechanische Belastung<br />

3. mit Mikroballons machen Sie Epoxydharz zu leichtem Spachtel – besonders geeignet<br />

an Stellen mit kaum oder ohne mechanischer Belastung<br />

Rumpf , Leitwerke und Kabinenhaube<br />

Beginnen Sie mit dem Bau des Rumpfes. Der Rumpf ist Bezugspunkt für alle anderen Teile.<br />

Rumpföffnungen<br />

Öffnen Sie alle vorbereiteten Rumpföffnungen an den Wurzelrippen. Verfahren Sie folgendermaßen:<br />

Mit einem Spiralbohrer D=3 mm bohren Sie mehrere Löcher nebeneinander in die Holmbrücke und<br />

schleifen mit einer Schlüsselfeile oder Rundfeile auf Maß.<br />

Tipp: Alternativ verwenden Sie einen Fräser.<br />

Hochstarthaken einbauen (Seglerversion)<br />

Messen Sie mit einem flexiblen Lineal entlang der unteren Rumpfkontur von der Rumpfnase aus<br />

gesehen 300 Millimeter ab. An dieser Stelle (Rumpfunterseite, mittig) setzen sie eine Bohrung mit<br />

Durchmesser 2,5 mm für den Hochstarthaken. Die Bohrung wird als nächstes von außen mit<br />

Klebeband wieder verschlossen und der Rumpf von innen an der Klebestelle aufgeraut. Von der<br />

Innenseite kleben sie mit ausreichend UHU plus Endfest 300 das Halteklötzchen mittig in die Stelle<br />

der Bohrung.<br />

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Kabinenhaube fertigstellen<br />

Die Kabinenhaube auf den Rumpf stecken und gegebenenfalls an den Übergängen zum Rumpf durch<br />

vorsichtiges Schleifen exakt anpassen. Hier wird 5 min Arbeitseinsatz durch andauerndes, gutes<br />

Aussehen belohnt.<br />

Kabinenhaubenverschluss einbauen<br />

In die Mitte der Kabinenhaube kleben sie mittels angedicktem Harz die beiliegende ABS-Feder so ein,<br />

dass die Feder exakt mittig über die gesamte Haubenlänge positioniert ist. Sichern Sie nun die<br />

Klebestelle durch einige Lagen Glasseidengewebe mit Harz überlaminiert.<br />

Das Seitenruder<br />

Feilen Sie mit einer Rundfeile D= 6 mm die Anlenkhutze für das Seitenruder frei.<br />

Messen Sie nun unten von der hinteren Kante des Seitenruder 30 mm und 170 mm im Abstand davon<br />

Richtung oberes Leitwerksende aus. Hier setzen Sie die Stiftscharniere. Bohren sie mit einem Bohrer<br />

∅ 3 mm die entsprechenden Löcher. Stecken Sie die Stiftscharniere provisorisch in die Bohrungen<br />

und übertragen sie die Bohrungen auf die Seitenleitwerkabschlussleiste. Nach dem Bohren können<br />

die Stiftscharniere eingeklebt werden.<br />

Nach dem Aushärten des Klebstoffes wird das Ruderhorn in das Seitenruder eingeklebt. Hierzu das<br />

Rudergestänge rechtwinklig abbiegen, das Ruderhorn aufstecken und die Position auf dem<br />

Seitenruder anzeichnen. Nun mit einem kleinen Bohrer ein Loch in das Seitenruder bohren, so dass<br />

der Drehpunkt übereinstimmt.<br />

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Das Höhenleitwerk<br />

Der Umlenkhebel ist bei diesem Modell bereits einsatzfertig. Die beiden Höhenleitwerkshälften werden<br />

mittels der beiden Stahldrähte D=2 mm an den Rumpf gesteckt. Den vorderen Stahldraht durch die<br />

Aufnahmebohrung in der Seitenflosse schieben den hinteren durch die Ausfräsung in der Seitenflosse<br />

und den Hebel schieben. Sollte die Bewegung des Höhenruders nicht absolut freigängig im<br />

vorgefrästen Schlitz möglich sein, so arbeiten Sie diesen noch leicht mit einer kleinen Feile nach. Jetzt<br />

können die beiden Höhenleitwerkshälften rechts und links auf die Stahldrähte geschoben werden. Die<br />

Klemmung wird erzeugt, indem man dem hinteren Draht eine sanfte S-Biegung gibt.<br />

Servobrett für Seglerversion einbauen / Einbau Fernsteuerung SEGLER<br />

Zum Einkleben des <strong>RC</strong> – Brettchen muss das Abreißgewebeband rechts und links im Rumpf<br />

herausgezogen werden. Dadurch entsteht eine raue Oberfläche, die eine kraftschlüssige Verklebung<br />

mit Harz möglich macht.<br />

Wie auf dem Foto zu sehen, den Servohebel bearbeiten und bei Servomittelstellung auf die<br />

Antriebswelle montieren. Servos und Ein/Aus–Schalter in das <strong>RC</strong>–Brettchen provisorisch einsetzen<br />

und nun diese Einheit in den Rumpf einpassen. Die Positionen ergibt sich aus der Größe des<br />

verwendeten Akkus, er muss zwischen Vorderkante <strong>RC</strong>–Brettchen und Rumpfkante nach vorne in den<br />

Rumpf geschoben werden können.<br />

Die beiden Bowdenzüge für Seiten– und Höhenruder ggf. entsprechend kürzen. Die beiden Gestänge<br />

für Seiten– und Höhenruder müssen so gekürzt werden, dass bei Sevomittelstellung sich auch die<br />

Ruder in Neutralstellung befinden. Bitte beachten Sie hierzu auch Bauabschnitt „Rudereinstellungen /<br />

Gestängeanschluss“<br />

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Nun heften Sie das Servobrett mit ein paar Tropfen Sekundenkleber und nehmen die Servos wieder<br />

aus dem Brettchen. Jetzt können Sie das Servobrett sauber mit einer kleinen Harzraupe an beiden<br />

Seiten der Rumpfwand festkleben.<br />

Motoreinbau<br />

Der Motorspant ist werksseitig bereits eingeklebt, der Motorspant weist auch bereits das Lochbild für<br />

den vorgesehenen Antrieb auf. Sie müssen nun nur noch Ihren Antrieb Inline 475 mit 14,8V (Best.-Nr.:<br />

6607) einschrauben. Achten Sie darauf, dass alle Schrauben fest angezogen sind und am besten<br />

sichern Sie diese Einheit mit Schraubensicherungslack.<br />

Servobrett für Elektroversion einbauen / Einbau Fernsteuerung ELEKTRO<br />

Der Regler findet seinen Platz direkt unter dem <strong>RC</strong>-Brett. Der Regler darf zur Vorbeugung gegen<br />

Überhitzung nicht eingeschrumpft oder eingepackt werden, er wird nur mit etwas mit Klettband, das in<br />

den Rumpfboden geklebt wird, befestigt.<br />

Direkt hinter dem Regler wird das Akkuhaltebrett mit etwas UHU Endfest 300 Plus in die Rumpfwanne<br />

geklebt. Der Akku selbst findet Halt mittels Klettbandsystem auf dem Akkubrett.<br />

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Zum Einkleben des <strong>RC</strong> – Brettchen muss das Abreißgewebeband rechts und links im Rumpf<br />

herausgezogen werden. Dadurch entsteht eine raue Oberfläche, die eine kraftschlüssige Verklebung<br />

mit Harz möglich macht.<br />

Wie auf dem Foto zu sehen, den Servohebel bearbeiten und bei Servomittelstellung auf die<br />

Antriebswelle montieren. Der Empfänger wird ebenfalls mittels Klettbandsystem hinter den Servos auf<br />

der <strong>RC</strong>-Platine befestigt. Servos in das <strong>RC</strong>–Brettchen provisorisch einsetzen und nun diese Einheit in<br />

den Rumpf einpassen.<br />

Die beiden Bowdenzüge für Seiten– und Höhenruder ggf. entsprechend kürzen. Die beiden Gestänge<br />

für Seiten– und Höhenruder müssen so gekürzt werden, dass bei Sevomittelstellung sich auch die<br />

Ruder in Neutralstellung befinden. Bitte beachten Sie hierzu auch Bauabschnitt „Rudereinstellungen /<br />

Gestängeanschluss“<br />

Nun heften Sie das Servobrett mit ein paar Tropfen Sekundenkleber und nehmen die Servos wieder<br />

aus dem Brettchen. Jetzt können Sie das Servobrett sauber mit einer kleinen Harzraupe an beiden<br />

Seiten der Rumpfwand festkleben.<br />

Tragflächen<br />

Tragflächen an den Rumpf anpassen<br />

Das Modell Flamingo Junior hat eine schwimmende Holmverbindung, d.h. der Holmverbinder berührt<br />

den Rumpf nicht. Das Loch im Rumpf für den Holmverbinder sollte umlaufend 1mm größer sein als<br />

der Durchmesser des Verbinders selbst. (Gegebenenfalls nachfeilen)<br />

Als Holmverbinder wird ein 8mm GFK-Stab verwendet. Der Rumpf wird an zwei Bolzen zwischen den<br />

Flächen aufgehängt, für den exakten Sitz der Flächen am Rumpf ist beim Bohren der Bolzenlöcher ein<br />

Mindestmaß an Sorgfalt nötig – achten Sie auf Winkligkeit der Bohrführung.<br />

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Die Löcher für die Torsionsbolzen und den Multilockstift sind in den Wurzelrippen der Flächen bereits<br />

vorgefertigt. Öffnen Sie diese Vorbohrungen, stecken Sie die Stahlstifte und den Multilockstift<br />

provisorisch in die Öffnungen und prüfen Sie so die Passung der Flächen an den Rumpf.<br />

Stecken Sie nun noch Ihr Höhenleitwerk auf und prüfen Sie, ob Flächen und Leitwerke fluchten. Wenn<br />

alles passt, können Sie nun Stifte und Multilock einkleben. Dazu drücken Sie die Multilockstifte in die<br />

Multilockösen im Rumpf. Decken Sie die Umgebung des Flächensicherung mit Klebeband ab, damit<br />

bei Einharzen keine Kleberreste in die Klemmung gelangen können. Nun kleben füllen Sie mit<br />

angedicktem Harz die Bohrungen für die Torsionsstifte und Multilockstifte in den Tragflächen und<br />

setzen die Stifte und Flächensicherungen ein. Stecken Sie nun die Tragflächen mit dem<br />

Holmverbinder auf den Rumpf. Mit Klebeband zum Aushärten fixieren.<br />

Tip: Benutzen Sie zum Füllen der Löcher eine Einwegspritze.<br />

Vorbereitung Tragflächen für den 3-Achs-Betrieb<br />

1. Querruder funktionsfertig machen / Querruderscharnier herstellen<br />

Zeichnen Sie mit einem Geodreieck oder einem Winkel jeweils am Ende der<br />

Querruderfräsung die senkrechten Schnitte für das Ruderblatt an. Nun trennen Sie sauber mit<br />

einem Metallsägeblatt die Querruder bis zur Fräsung aus.<br />

Jetzt schneiden Sie mit einem Balsamesser mittig in der V-Nut die Folienbespannung durch.<br />

In der V-Nut sind noch einige Sicherungsstege vorhanden, die mit einem Balsamesser<br />

entfernt werden müssen. Bitte dabei darauf achten, dass die Folie auf der Profiloberseite nicht<br />

beschädigt wird.<br />

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Jetzt klappen Sie das Querruder ganz noch oben und kleben die Folienüberstände sauber<br />

mittels einem Messerrücken in die V-Nutfräsung. Die beiliegenden Folienstreifen werden jetzt<br />

als Scharnierabdeckung sauber in die offene V-Nut geklebt.<br />

2. Servo und Ruderhörner einbauen<br />

Für die Aufnahme der Ruderhörner bohren Sie 155 mm vom Querruderbeginn aus gemessen<br />

ein kleines Loch mit D=3mm auf der Unterseite der Tragfläche in das Querruder – etwa mittig<br />

der Querrudertiefe. Achten Sie darauf, dass dabei die Oberschale der Tragfläche nicht<br />

beschädigt wird (nicht zu tief bohren!).<br />

Wie auf dem Foto zu sehen die Ruderhörner mit 2-Komponentenkleber kraftschlüssig<br />

einkleben.<br />

Die Schachttiefen für die Servos sind maschinell vorgearbeitet, es kann jedoch eventuell<br />

notwendig sein, dass die Schachttiefe noch durch weiteres Entfernen von Styropor zu<br />

korrigieren ist.<br />

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13


Bis zum Trocknen des Klebstoffes werden die Servohebel, entsprechend dem Foto bearbeitet.<br />

Die äußerste Einhängebohrung muss entsprechend dem Gestänge auf 1,6 mm auf gebohrt<br />

werden.<br />

Bei Servomittelstellung werden die bearbeiteten Servohebel auf das jeweilige Servo<br />

aufgesetzt und festgeschraubt. Hierzu das Servo mittels der Fernsteuerung in Neutralstellung<br />

bringen. Vor dem Aufkleben der Servos auf die Abdeckungen müssen die Anschlusskabel an<br />

die bereits in den Tragflächen verlegten Verlängerungskabel angelötet werden und die<br />

Befestigungslaschen von den Servos entfernt werden. Dabei auf richtige Polung achten, d.h.<br />

daß die richtigen Kabel/Farben-Enden zusammen gelötet werden. Wie auf dem Foto zu sehen<br />

die Lötstellen mit Schrumpfschlauch isolieren, der vor dem verlöten auf die Kabel<br />

aufgeschoben werden muss.<br />

Jetzt werden die Servos auf die Abdeckungen geklebt, sodaß der Servohebel in der Mitte der<br />

Gestängehutze positioniert ist. Die Abdeckung und das Servogehäuse müssen mit<br />

Schleifpapier gut angeschliffen werden. Als Klebstoff kann Sekundenkleber Best.-Nr.: 5821<br />

verwendet werden, hierbei muss darauf geachtet werden dass das Servo gleich an der<br />

richtigen Stelle platziert wird, ein Verschieben ist bei Verwendung von Sekundenkleber nicht<br />

möglich.<br />

ACHTUNG! Bei Verwendung von mittelviskosem Kleber muss besondere Sorgfalt gewahrt<br />

werden, dass kein Kleber in das Servogetriebe gelangt.<br />

Die Gestänge für das Querruder werden aus den beiliegenden Stahldrähten D 1,6mm mit Z-<br />

Biegung gefertigt. Für die Querruder müssen die Gestänge so gebogen werden, dass vom<br />

Einhängepunkt am Servohebel bis zum Einhängzapfen ein Maß von ca. 65 mm erreicht wird –<br />

prüfen Sie, dass Servo und Querruder in Null-Stellung stehen.<br />

Jetzt die Gestänge in die Ruderhörner einhängen und mit Klippsystem sichern und die<br />

Abdeckungen mit den beiliegenden Senkkopfschrauben befestigen. Für die Schrauben<br />

entsprechend vorbohren.<br />

Tipp: um ein aerodynamisch perfektes Bild zu erhalten, empfehlen wir, die Bohrlöcher noch<br />

anzusenken.<br />

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3. Flächen-V-Form herstellen / Flächen zusammenfügen<br />

Unter der Folienbespannung ist der Schnitt für die Flächen-V-Form bereits werksseitig<br />

vorbereitet. Schneiden Sie exakt entlang dieser Fräsung rechts und links die Folie ab und<br />

entfernen Sie den kleinen Folienrest.<br />

Die Tragflächen werden mit dem inneren Trapez auf dem Arbeitstisch fixiert, z.B. mit ein paar<br />

Büchern (Achtung! Keine Druckstellen erzeugen). Nun werden die Flächenaußenteile<br />

vorsichtig und langsam soweit nach oben gebogen, bis am Randbogen ein Abstand von ca.<br />

90mm zur Arbeitsfläche besteht. Legen Sie sich jetzt Abstandsmaterial (z.B. Bücherstapel<br />

o.ä.) zurecht und füllen Sie den Frässpalt mittels Einwegspritze mit UHU-Plus 300 endfest. Die<br />

Flächen nun hochklappen und bis zum Aushärten sichern. Wischen Sie evtl. Kleberreste<br />

SOFORT sauber von der Folienoberfläche, denn nach dem Aushärten ist das nicht mehr<br />

möglich !!!<br />

Tipp: vorher die Kleberänder mit Kreppklebeband abdecken und noch vor dem Aushärten<br />

(nass) wieder abziehen.<br />

Die fertige Klebestelle wird dann noch mittels beiliegenden Folienstreifen optisch<br />

verschlossen.<br />

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Elektrische Verbindungen<br />

Um die Servos an den Empfänger anzuschließen, löten Sie die Kabelenden aus den Tragflächen auf<br />

Servoverlängerungskabel mit Stecker Best.-Nr.: 3935.11. Nun können die Servostecker durch die<br />

dafür vorgesehene Öffnung im Rumpf bis an den Empfänger geführt werden.<br />

Finish<br />

schneiden Sie den beiliegenden Dekorbogen zurecht und kleben sie ihn wie folgt auf. Die<br />

Folienoberfläche der Tragflächen mit etwas Spülmittelwasser anfeuchten und nun den Dekorbogen<br />

vorsichtig aufschieben. Jetzt können Sie noch kleine Positionierung den vornehmen. Nachdem<br />

abtrocknen den Dekorbogen noch etwas mit einem weichen Lappen andrücken.<br />

Antennenverlegung<br />

1. bei 35MhZ-Betrieb: legen sie die Antenne lose (auf keinen Fall straff gespannt !) nach hinten<br />

in die Rumpfröhre.<br />

2. bei 2,4GhZ-Betrieb: die beiden Antennen des 2,4 GhZ-Empfängers werden seitlich parallel<br />

des Empfängers in die beiden Kunststoffhülsen geführt (siehe Abb. Akkubrett).<br />

Das Einstellen / Schwerpunkt und EWD<br />

Der Schwerpunkt liegt bei Flamingo Junior bei ca. 60 mm bis 65 mm von der Tragflächennasenleiste<br />

aus gemessen. Diesen Richtwert prüft und verfeinert man wie folgt.<br />

Das komplett ausgerüstete Modell, sprich flugfertig, rechts und links neben dem Rumpf am<br />

vorgesehenen Schwerpunkt unterstützen. Jetzt sollte das Modell sich waagerecht auspendeln, bzw.<br />

die Rumpfnase leicht nach unten zeigen. Der notwendige Bleiballast muss dauerhaft und<br />

unverrückbar im Rumpf befestigt werden.<br />

Vor dem ersten Flug müssen sämtliche Ruder, bei Sendertrimmung in Mitte, genau auf Mittelstellung<br />

(Neutralstellung) gebracht werden.<br />

Flamingo Junior hat eine EWD von 2°(basierend auf HLW-Stellung mittig Fräsung). Stellen Sie den<br />

hinteren Steckungsdraht (2mm) des Höhenruders durch die Bohrung des Umlenkhebels exakt mittig in<br />

den Schlitz der Bewegungsfräsung, damit hat ihr Flamingo die korrekte EWD.<br />

Rudereinstellungen / Normalflug<br />

Querruder +15 mm nach oben -8 mm nach unten<br />

Seitenruder +30 mm nach links +30 mm nach rechts<br />

Höhenruder +10 mm nach oben -10 mm nach unten<br />

Rudereinstellungen / Landestellung (nur 3-Achsversion)<br />

Querruder<br />

+15 mm nach oben<br />

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Wichtig:<br />

bei der Montage der Gestänge grundsätzlich sorgfältig darauf achten, dass diese leicht laufen, ihren<br />

vollen steuerbaren Weg – einschließlich Krümmung – ausführen können und keinesfalls mechanisch<br />

begrenzt werden.<br />

Bei Bewegen des Seitenruder – Steuerknüppel nach rechts, muss das Seitenruder nach rechts<br />

ausschlagen, beim Bewegen nach links muss es nach links ausschlagen. Beim Bewegen des<br />

Höhenruder/Tiefenruders – Knüppel nach hinten, spricht zum Bauch, müssen die beiden Ruder nach<br />

oben ausschlagen (nach vorne ist gleich unten). Beim Bewegen des Querruder–Steuerknüppel nach<br />

rechts muss das rechte Querruder nach oben, dass Linke nach unten ausschlagen.<br />

Das Einfliegen<br />

Der Erstflug<br />

Jedes Fluggerät, angefangen bei Flugmodellen bis hin zu manntragenden Flugzeugen, muss nach der<br />

Fertigstellung eingeflogen werden. So auch ihr Flamingo Junior. Kleinste Bauungenauigkeiten führen<br />

zu einer Abweichung der Flug – und Steuereigenschaften. Das Einfliegen dient der Optimierung von<br />

Schwerpunkt und Ruderabstimmung.<br />

Vermeiden Sie auf jeden Fall unnötige Handstarts in ebenem Gelände. Das Modell bewegt sich dabei<br />

dicht über dem Boden in der gefährlichsten Zone – für Steuerkorrekturen ist kaum Zeit.<br />

Reichweitentest für 35-Mhz-Betrieb<br />

Sender – und Empfängerakkus sind frisch und vorschriftsmäßig geladen. Vor dem Einschalten des<br />

Senders sicherstellen, dass der von Ihnen verwendete Kanal frei ist, sollten Sie noch keine 2,4 GHz<br />

Anlage verwenden. Vor dem Erstflug wird ein Reichweitentest durchgeführt! Sie sollten diesen Test<br />

grundsätzlich vor Beginn eines jeden Flugtages durchführen. Halten Sie das Modell so, dass die<br />

Antenne nicht beeinflusst wird – am besten an der Rumpfspitze ein Helfer entfernt sich mit dem<br />

Sender. Die Antenne ist dabei ganz eingeschoben.<br />

Beim Entfernen eine Steuerfunktion betätigen. Beachten Sie die anderen Servos. Die<br />

nichtgesteuerten Servos sollten bis zu einer Entfernung von mindestens 80 m ruhig stehen bleiben<br />

und das Gesteuerte muss den Steuerbewegungen verzögerungsfrei folgen. Sollte dies nicht der Fall<br />

sein, überprüfen Sie noch einmal ihr gesamtes Modell. Finden Sie keinen Fehler so geben Sie die<br />

gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel, Servos etc.) an die Serviceabteilung des Geräteherstellers<br />

zur Überprüfung.<br />

Reichweitentest für 2,4-Ghz-Betrieb<br />

Nutzen sie hierzu die Anweisungen Ihres Anlagenherstellers. Wenn Sie z.B. unser HoTT-System<br />

verwenden, bietet Ihnen die Anlage hierfür eine anwenderfreundliche Menueführung.<br />

Der erste Start<br />

Der Erstflug kann auf verschiedene Arten erfolgen. Am Hang mit Handstart, in der Ebene oder im F–<br />

Schlepp.<br />

Mit F–Schlepp: dies stellt die beste Methode dar, ihren Flamingo Junior auf Höhe zu bringen.<br />

Vergessen Sie nicht die üblichen Absprachen zwischen Ihnen und Ihrem Schlepper<br />

Am Hang: warten sie auf eine gute Aufwindphase und werfen sie das Modell schräg nach unten ab.<br />

Lassen Sie ruhig die Maschine zunächst durchfallen – Fahrt ist das halbe Leben!<br />

Falls notwendig, Geradeausflug und Geschwindigkeit eintrimmen. Geradeausflug und<br />

Normalgeschwindigkeit werden als erstes überprüft. Dann Steuerwechselkurse fliegen um<br />

Kurvenverhalten, Ruderabstimmung Quer/Höhe/Seite und Differenzierung der Querruder zu erproben.<br />

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Falls die Höhe noch reicht, wird auch gleich der Schwerpunkt überprüft. Das nachfolgend<br />

beschriebene Verfahren zur Schwerpunktüberprüfung stellt eine Feinabstimmung des Schwerpunktes<br />

dar. Diese Methode setzt schwache Luftbewegungen und einen exakt eingemessenen Schwerpunkt<br />

voraus, sie versagt bei groben Auswiegefehlern und/oder Starkwind. Bei Starkwind kann die<br />

Normalgeschwindigkeit nur sehr schwer eingetrimmt werden, da die wahre Geschwindigkeit<br />

gegenüber der Umgebungsluft schwer abzuschätzen ist.<br />

Das Modell wird in Normalfluggeschwindigkeit eingetrimmt, diese liegt deutlich über der<br />

Abkippgeschwindigkeit, das Modell darf nicht in den Wellenflug übergehen oder schwammig oder<br />

schwer steuerbar in der Luft liegen. Jetzt wird – Sicherheitshöhe vorausgesetzt – kurz Tiefenruder<br />

gegeben und das Modell in einen senkrechten Sturzflug gebracht. Knüppel sofort neutralisieren und<br />

Abfangverhalten beobachten.<br />

Der Schwerpunkt ist richtig, wenn das Modell in einer weichen S-Kurve (100 m) selbsttätig abfängt.<br />

Der Schwerpunkt ist zu weit vorne, wenn sich das Modell hart abfängt und steil nach oben zieht.<br />

Maßnahme: Ballastblei aus der Rumpfnase entfernen, etwas Tiefe trimmen.<br />

Der Schwerpunkt ist zu weit hinten, wenn sich das Modell überhaupt nicht aufrichtet, vielleicht sogar<br />

noch steiler zu stürzen beginnt. Maßnahme: sofort Modell abfangen. Blei im Rumpf Nase geben und<br />

sichern, etwas Höhe trimmen.<br />

Flug in der Ebene<br />

Das Fliegen in der Ebene ist – ohne das „Absaufrisiko“ des Hangfluges – relativ gefahrlos.<br />

Die Ausnutzung der Thermik setzt jedoch Erfahrung beim Piloten voraus. Aufwindfelder sind in der<br />

Ebene – bedingt durch die größere Flughöhe – am Flugverhalten des Modells schwerer zu erkennen<br />

als am Hang wo „Bärte“ meist in Augenhöhe gefunden und ausgekreist werden können. Ein<br />

Aufwindfeld in der Ebene direkt über Kopf zu erkennen und auszufliegen, ist nur den geübten Piloten<br />

möglich; fliegen und suchen Sie deshalb immer quer ab von ihrem Standort. Ein Aufwindfeld erkennen<br />

Sie am Flugverhalten des Modells. Bei guter Thermik ist ein kräftiges Steigen erkennbar, schwache<br />

Aufwindfelder erfordern ein geübtes Auge und das ganze Können des Piloten. Mit einiger Übung<br />

werden sie im Gelände die Auslösepunkte für Thermik erkennen können. Die Luft wird – je nach<br />

Rückstrahlkraft des Untergrundes mehr oder weniger stark – erwärmt und fließt vom Wind getrieben<br />

dicht über den Boden. An einer Geländerauhigkeit, einem Strauch, einem Baum, einem Zaun, einer<br />

Waldkante, einem Hügel, einem vorbeifahrenden Auto, sogar an ihrem landenden Modellflugzeug wird<br />

diese Warmluft vom Boden abgelöst und steigt nach oben. Ein schöner Vergleich im umgekehrten<br />

Sinne ist der wandernde Wassertropfen an der Decke, der zunächst kleben bleibt, gegen eine<br />

Rauhigkeit stößt und dann nach unten fällt.<br />

Die markantesten Thermikauslöser sind zum Beispiel scharf abgegrenzte Schneefelder an<br />

Berghängen. Über dem Feld wird Luft abgekühlt und fließt nach unten, am talseitigen Feldrand trifft<br />

diese auf hangaufwärts fließende Warmluft und löst diese messerscharf ab. Steigstarke, allerdings<br />

auch ruppige Thermikblasen sind die Folge. Die aufsteigende Warmluft gilt es zu finden und zu<br />

zentrieren. Dabei sollte das Modell durch Steuerkorrekturen immer im Zentrum des Aufwindes<br />

gehalten werden, dort sind die stärksten Steigwerte zu erwarten. Hierzu ist jedoch einige Übung<br />

notwendig.<br />

Um Sichtschwierigkeiten zu vermeiden, rechtzeitig die Steigzone verlassen. Denken Sie daran, dass<br />

das Modell unter der Wolke besser zu erkennen ist als im blauen, wolkenfreien Bereich. Muss Höhe<br />

abgebaut werden, bedenken Sie: Flamingo Junior ist ein solides Einsteigermodell aber kein<br />

Hochleistungsflieger. Die Festlichkeit dieses Modells ist endlich, sprich steile Abstiege und hartes<br />

Abfangen kann zu Modellverlust führen.<br />

Flug am Hang<br />

Der Hangflug ist eine besonders reizvolle Art des Modellsegelfluges. Stundenlanges Fliegen im<br />

Hangwind ohne fremde Hochstarthilfe gehört mit zu den schönsten Erlebnissen. Die Krönung ist das<br />

Thermikfliegen vom Hang aus. Das Modell abwerfen, hinausfliegen über das Tal, Thermik suchen,<br />

Thermik finden, hochkreisen bis an die Sichtgrenze, das Modell im Kunstflug wieder herunterbringen<br />

um das Spiel wieder neu zu beginnen – das ist Modellflug in Vollendung.<br />

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Aber Vorsicht, der Hangflug birgt auch Gefahren für das Modell. Zunächst ist die Landung in den<br />

meisten Fällen erheblich schwieriger als in der Ebene. Es muss meist im verwirbelten Lee des Berges<br />

gelandet werden, dies erfordert Konzentration und einen beherzten Anflug mit Überfahrt und<br />

anschließender Störklappenlandung. Eine Landung im Luv, also im unmittelbaren Hangaufwind, ist<br />

noch schwieriger, sie sollte grundsätzlich hangaufwärts, mit Überfahrt und zeitlich richtigem Abfangen<br />

kurz vor der Landung durchgeführt werden.<br />

Eine weitere Gefahr ist das Ausbleiben von Hangaufwind oder Thermik im ungünstigsten Moment,<br />

eine risikoreiche Landung im Tal droht. Man kann dieses Risiko jedoch vermindern, indem man sich<br />

schon vor dem Start über einen eventuell notwendig werdenden Landeplatz im Tal informiert, diesen<br />

Platz sogar persönlich in Augenschein nimmt, um Anflughindernisse und örtliche Windverhältnisse<br />

schon im voraus zu kennen. Ist die Landung unvermeidlich, wird wie in der Ebene mit einem<br />

Landeanflug und kurzem, geradlinigen Endanflug mit Störklappenunterstützung gelandet. Fliegen Sie<br />

dabei das Modell in der Sichtachse immer über dem vorgesehenen Landeplatz, Sie vermeiden damit<br />

eine zu kurze Landung und erreichen sicher den Landeplatz. Falls die Sonne scheint, können Sie am<br />

frühzeitig sichtbaren Schatten des Modells die Höhe abschätzen, mit dieser Hilfe werden sogar<br />

Punktlandungen im Tal möglich.<br />

Geben Sie nie auf, Thermik kann man bis in geringste Höhen finden. Ist der Endanflug eingeleitet,<br />

sollte auf jeden Fall gelandet werden, denn in diesem Falle ist die Höhe für Thermikanschluss wirklich<br />

zu gering. Merken Sie sich in aller Ruhe den Landeplatz und den Weg dorthin, vielleicht gibt es<br />

markante Punkte im Gelände, die Sie beim späteren Suchen anpeilen können.<br />

Die Hauptsache bei der Thermiksuche unter Starthöhe ist jedoch " Ruhe bewahren ", machen Sie sich<br />

klar, dass in den allermeisten Fällen der Pilot das Problem ist, nicht das Modell. Bringen Sie auch<br />

jeden "Helfer", der neben Ihnen steht und ununterbrochen und aufdringlich "Ratschläge" gibt, zum<br />

Schweigen. Ein Pilot, der Ihnen wirklich helfen will, gibt nur ganz knappe und wirklich hilfreiche<br />

Hinweise, z. B. auf andere Modelle, deren Piloten Thermik gefunden haben, einen kreisenden<br />

Raubvogel oder den sicheren Anflug zum vorgesehenen Landeplatz. Vielleicht startet er sogar sein<br />

Modell, fliegt in das Tal hinunter und hilft bei der Suche nach Thermik, bei zwei Modellen steigen die<br />

Chancen ganz erheblich.<br />

Sicherheit<br />

Sicherheit ist oberstes Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen. Eine Haftpflichtversicherung ist<br />

obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung dort<br />

abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz. Halten Sie Modelle und<br />

Fernsteuerung immer absolut in Ordnung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von Ihnen<br />

verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angeboten werden.<br />

Informieren Sie sich in verschiedenen Produktkatalogen und bei Ihrem örtlichen<br />

Modellbaufachhändler.<br />

Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für<br />

wirkliches Können. Der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten, in unser<br />

aller Interesse, auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr<br />

kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit durch äußere<br />

Einflüsse gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die<br />

nächste Flugminute.<br />

Faszination<br />

Lernen Sie Ihren Flamingo Junior kennen, sein komfortables Flugverhalten und mit ihm den Einstieg<br />

in die Contestline-Modellwelt.<br />

Genießen Sie eine der wenigen Sportarten, in denen die Technik, das eigene Tun, das eigene<br />

Können alleine oder mit Freunden und das Leben in und mit der Natur Erlebnisse ermöglichen, die in<br />

der heutigen Zeit selten geworden sind.<br />

Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />

www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />

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<strong>RC</strong>-Empfehlung<br />

Seiten – und Höhenruder DES 586 BB Best.-Nr.: 7931<br />

Querruder DES 586 BB Best.-Nr.: 7931<br />

<strong>RC</strong>-Fernsteuerung<br />

4-Kanäle<br />

Antriebsempfehlung<br />

Luftschraube Cam Folding Prop 23*12 Best.-Nr.: 1335.23.12<br />

Motor Inline 475 14,8 V Best.-Nr.: 6607<br />

Regler Compact Fly 25 BEC Best.-Nr.: 7221<br />

LiPo 3/2500 20C Best.-Nr.: 7633.3<br />

Wir vom GRAUPNER/TANGENT-Modellsportteam wünschen Ihnen beim Bauen und später beim<br />

Fliegen genauso viel Freude und Erfolg wie wir uns selbst.<br />

GRAUPNER / TANGENT – Modellsport<br />

Dieter Bär – Modellentwicklung<br />

Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />

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Stückliste<br />

Anhang<br />

Baukasteninhalt<br />

Menge Bezeichnung Anmerkung<br />

1 Kabinenhaube Tiefziehteil<br />

1 Tragflächenpaar Fertigteil ARF<br />

1 Höhenleitwerkspaar Fertigteil ARF<br />

1 Seitenruder Fertigteil ARF<br />

1 Contest-Beschlagteilebeutel Stückliste<br />

1 Holmverbinder Fertigteil / GFK<br />

1 Laserschnitt-Holzteile Stückliste<br />

1 GFK-Rumpf Fertigteil<br />

1 Bauanleitung S/W-Druck<br />

1 Dekorbogen Siebdruck<br />

1 Servolockset ABS / Stückliste<br />

Contest-Kleinteilebeutel<br />

Stk. Bezeichnung Verwendung Material Dimension<br />

2 Antennenhülsen Antennführung 2,4 GhZ ABS-Rohr 3/2 * ca. 70mm<br />

1 Klettverschluß Empfängerbefestigung Textil-Hakenband ca. 25*70mm<br />

2 Multilock-Wingfix Flächensicherung Kunststoff Fertigteil<br />

2 Torsionsstifte Flächensteckung F-Stahl Ø 3* 40mm<br />

4 Sicherungsklipp Ruderhornsicherung Kunststoff Fertigteil<br />

2 Stiftruderscharnier SR-Anlenkung Kunststoff Fertigteil<br />

3 Ruderhorn QR- u. SR-Anlenkung Kunststoff Fertigteil<br />

2 Leitwerksverbinder Höhenruderverbindung F-Stahl Ø 2* 80mm<br />

2 Rudergestänge QR-Anlenkung F-Stahl Ø 1,6* 100mm<br />

1 Holmverbinder Tragflächensteckung GFK-Stab Ø 8* 235mm<br />

1 Haubenfeder Haubenverschluß ABS-Streifen Fertigteil<br />

1 Hochstarthaken Starthilfe Segler Stahl Fertigteil<br />

Laser-Holzteile<br />

Stk. Bezeichnung Verwendung Material Dimension<br />

1 Servobrett <strong>RC</strong>-Einbau Sperrholz Fertigteil<br />

1 ** Akkubrett Akkumontage Sperrholz Fertigteil<br />

1 ** Motorspant (bereits eingeb.) Motormontage Sperrholz Fertigteil<br />

2 Folienzuschnitt kurz Abdeckung V-Form Bespannfolie Zuschnitt<br />

1 Hochstarthakenklotz Lager Hochstarthaken Hartholz Fertigteil<br />

2 Folienzuschnitt lang Abdeckung<br />

Bespannfolie Zuschnitt<br />

Querruderspalt<br />

** nur Elektroversion<br />

Servolock-Set<br />

Stk. Bezeichnung Verwendung Material Dimension<br />

1 Servohutze links Servoabdeckung ABS Fertigteil<br />

1 Servohutze rechts Servoabdeckung ABS Fertigteil<br />

8 Senkkopfschrauben Deckelbefestigung Stahl Ø 2* 10mm<br />

Änderungen in Art und Zusammensetzung vorbehalten.<br />

Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />

www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />

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