Anleitung - RC-Toy
Anleitung - RC-Toy
Anleitung - RC-Toy
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Bauanleitung<br />
Segelflugmodell / Elektro Segelflugmodell für Einsteiger<br />
für Zwei- oder Dreiachsbetrieb<br />
#0062490
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort<br />
Baukasteninhalt<br />
Technische Daten<br />
<strong>RC</strong>-Funktionen<br />
Hinweis: Kleben mit Epoxy<br />
Rumpf und Leitwerke<br />
Rumpföffnungen<br />
Hochstarthaken einbauen<br />
Kabinenhaubenverschluss einbauen<br />
Höhenleitwerksklemmung herstellen<br />
Seitenleitwerk und Seitenruder fertigstellen<br />
Servobrett einbauen (Segler)<br />
Ruderanlenkungen im Rumpf herstellen<br />
Elektrifizierung<br />
Akkuauflage<br />
Servobrett einbauen (Elektro)<br />
Einbau der Fernsteuerung Segler<br />
Servoeinbau im Rumpf<br />
Schalter Ein/Aus einbauen<br />
Empfängereinbau<br />
Akkueinbau<br />
Einbau der Fernsteuerung Elektro<br />
Motoreinbau<br />
Regler einbauen<br />
Akkueinbau<br />
Empfängereinbau<br />
Servoeinbau im Rumpf<br />
Tragflächen<br />
Tragflächen an den Rumpf anpassen<br />
Vorbereitung Tragflächen für den 3-Achsbetrieb<br />
QR funktionsfertig machen<br />
Servo einbauen<br />
Ruderhörner einbauen<br />
Flächen-V-Form herstellen<br />
Elektrische Verbindungen<br />
Finish<br />
Antennenverlegung<br />
Für 35-MHZ-Betrieb<br />
Für 2,4-GHZ-Betrieb<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
2
Das Einstellen<br />
Schwerpunkt und EWD<br />
Rudereinstellungen (Normalflug, Landestellung)<br />
Der Erstflug<br />
Das Einfliegen<br />
Reichweitentest<br />
Für 35 MHZ-Betrieb<br />
Für 2,4 GHZ-Betrieb<br />
Der erste Start<br />
Flug in der Ebene<br />
Flug am Hang<br />
Sicherheit und Faszination<br />
Anhang<br />
<strong>RC</strong>-Empfehlungen<br />
Stückliste, Bilder und Skizzen<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
3
Einsteigermodell mit und ohne Antrieb<br />
Flamingo Junior ARF Segler # 41545<br />
Flamingo Junior ARF Elektro # 41555<br />
Vorwort<br />
Lieber Modellbaufreund,<br />
wir freuen uns, dass sie sich zum Bau unseres Segelflugmodells Flamingo Junior entschieden haben.<br />
Wir wünschen Ihnen mit diesen kleinen Spaßmacher viel Freude und Erfolg. TANGENT –<br />
Modellbaukästen aus dem Hause Graupner sind ausgereifte Konzepte und Ergebnisse langjähriger<br />
Erfahrung. Mit diesen Produkten erwerben Sie nicht einfach nur ein Modell. Eine konsequente<br />
Produktpflege und standardisierte Fertigungstechniken mit gemanagter Qualität garantieren über<br />
Jahre hinweg einen zuverlässigen und stets aktuellen Service.<br />
Trotz gewissenhaftester Qualitätskontrolle kann es eventuell doch einmal zu kleinen Abweichungen<br />
kommen. Wir bitten daher, alle Teile vor Verwendung zu prüfen, denn von Endkunden bearbeitete<br />
Teile sind vom Umtausch ausgeschlossen. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir<br />
nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil<br />
zusammen mit dem Reklamationsrücklaufblatt an die Servicebauabteilung und fügen Sie unbedingt<br />
eine kurze Fehlerbeschreibung bei.<br />
Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des<br />
Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns vor. Aus Angaben<br />
und Abbildungen dieser <strong>Anleitung</strong> können keine rechtlichen Ansprüche abgeleitet werden.<br />
Wichtige Sicherheitshinweise während der Bauphase<br />
Sie haben einen Bausatz erworben, aus dem zusammen mit entsprechenden geeignetem Zubehör ein<br />
funktionsfähiges <strong>RC</strong> Modell fertig gestellt werden kann. Die Einhaltung der Montage und<br />
Betriebsanleitung im Zusammenhang mit dem Modell sowie die Installation, der Betrieb, die<br />
Verwendung und Wartung der mit dem Modell zusammenhängenden Komponenten können von<br />
Graupner nicht überwacht werden. Daher übernimmt Graupner keinerlei Haftung für Verluste,<br />
Schäden oder Kosten, die sich aus dem fehlerhaften Betrieb, aus fehlerhaftem Verhalten bzw. in<br />
irgendeiner Weise mit dem vorgenannten zusammenhängenden ergeben. So weit vom Gesetzgeber<br />
nicht zwingend vorgeschrieben, ist die Verpflichtung der Firma Graupner zur Leistung von<br />
Schadenersatz, aus welchem Grund auch immer ausgeschlossen (inklusive Personenschäden, Tod,<br />
Beschädigung von Gebäuden sowie auch Schäden durch Umsatz– oder Geschäftsverlust, durch<br />
Geschäftsunterbrechung oder andere indirekte oder direkte Folgeschäden), die von dem Einsatz des<br />
Modells herrühren. Die Haftung ist unter allen Umständen und in jedem Fall beschränkt auf den<br />
Betrag, den sie tatsächlich für dieses Modell bezahlt haben.<br />
Die Inbetriebnahme und der Betrieb des Modells erfolgt einzig und allein auf Gefahr des Betreibers.<br />
Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor Personen und Sachschäden.<br />
Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen und Lösungsmittel die Sicherheits und Verarbeitungs<br />
Hinweise der Hersteller. Manche Klebstoffe und Lösungsmittel können Gesundheit – und<br />
Materialschäden verursachen, wenn sie nicht fachgerecht angewendet werden. Geben Sie Klebstoff –<br />
und Farbreste im Fachhandel oder bei Sondermüllsammelstellen ab.<br />
Bedenken Sie, dass Balsamesser und Stecknadeln spitz sind und somit leicht zu Verletzungen führen<br />
können. Achten Sie darauf, dass Kinder keinen Zugang zu Werkzeugen, Klebstoffen oder Lacken<br />
haben. Eine großzügig bemessene freie Arbeitsfläche ist bei allen Bastelarbeiten von besonderem<br />
Vorteil. Lassen Sie sich schwierige Arbeitsgänge von erfahrenen Modellbauer zeigen, wenn sie noch<br />
wenig Erfahrung im Modellbau haben.<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
4
Zum Flugbetrieb<br />
Lassen Sie Flamingo Junior niemals in Naturschutz – oder Landschaftsschutzgebieten fliegen.<br />
Nehmen Sie Rücksicht auf die dort lebenden Tiere und Pflanzen. Bäume und Sträucher dienen als<br />
Kinderstube und Lebensraum von Vögeln.<br />
Schließen Sie gegebenenfalls eine spezielle <strong>RC</strong> – Modell – Haftpflichtversicherung ab. Diese<br />
Sicherheitshinweise müssen unbedingt aufbewahrt werden und müssen bei einem Weiterverkauf des<br />
Modells an den Käufer weitergegeben werden.<br />
Herstellererklärung:<br />
sollten sich Mängel an Material und Verarbeitung an einem von uns in der Bundesrepublik<br />
Deutschland vertriebenen, durch einen Verbraucher (Paragraph 13 BGB) erworbenen Gegenstand<br />
zeigen, übernehmen wir, die Firma Graupner GmbH & Co. KG, 73230 Kirchheim – Text im<br />
nahestehenden Umfang die Mängelbeseitigung für den Gegenstand. Rechte aus dieser<br />
Herstellererklärung kann der Verbraucher nicht geltend machen, wenn die Beeinträchtigung der<br />
Brauchbarkeit des Gegenstandes auf natürliche Abnutzung, Einsatz unter Wettbewerbsbedingungen,<br />
unsachgemäßer Verwendung (einschließlich Einbau) und der Einwirkung von außen beruht. Diese<br />
Herstellererklärung lässt die gesetzlichen oder vertraglich eingeräumten Mängelansprüche und –<br />
Rechte des Verbrauchers aus dem Kaufvertrag gegenüber seinem Verkäufer (Händler) unberührt.<br />
Umfang der Garantieleistung:<br />
Im Garantiefall leisten wir nach unserer Wahl Reparatur oder Ersatz der mangelhaften Ware.<br />
Weitergehende Ansprüche, insbesondere Ansprüche auf Erstattung von Kosten im Zusammenhang<br />
mit dem Mangel (zum Beispiel Ein– u. Ausbaukosten) und der Ersatz von Folgeschäden sind – soweit<br />
gesetzlich zugelassen – ausgeschlossen. Ansprüche aus gesetzlichen Regelungen, insbesondere<br />
nach dem Produkthaftungsgesetz, werden hierdurch nicht berührt.<br />
Voraussetzung der Garantieleistung:<br />
Der Käufer hat den Anspruch schriftlich unter Beifügung des Originals des Kaufbelegs (zum Beispiel<br />
Rechnungen, Quittungen, Lieferschein) und des dem Baukasten beiliegenden<br />
Reklamationsrücklaufblatt geltend zu machen. Er hat zudem die defekte Ware auf seine Kosten an die<br />
oben genannte Adresse einzusenden. Der Käufer soll dabei den Material – oder Verarbeitungsfehler<br />
oder die Symptome des Fehlers so korrekt benennen, dass eine Überprüfung unserer Garantiepflicht<br />
möglich wird. Der Transport des Gegenstandes vom Verbraucher zu uns als auch der Rücktransport<br />
erfolgen auf Gefahr des Verbrauchers.<br />
Gültigkeitsdauer:<br />
Diese Erklärung ist nur für während der Einspruchsfrist bei uns geltend gemachten Ansprüche aus<br />
dieser Erklärung gültig. Die Einspruchsfrist beträgt 24 Monate ab Kauf des Gerätes durch den<br />
Verbraucher bei einem Händler in der Bundesrepublik Republik Deutschland (Kaufdatum). Werden<br />
Mängel nach Ablauf der Einspruchsfrist angezeigt oder die zur Geltendmachung von Mängel nach<br />
dieser Erklärung geforderten Nachweise oder Dokumente erst nach Ablauf der Einspruchsfrist<br />
vorgelegt, so stehen dem Käufer keine Rechte oder Ansprüche aus diese Erklärung zu.<br />
Verjährung:<br />
So weit wir innerhalb der Einspruchsfrist ordnungsgemäß geltend gemachten Anspruch aus diese<br />
Erklärung nicht anerkennen, verjähren sämtliche Ansprüche aus diese Erklärung in sechs Monaten<br />
vom Zeitpunkt der Geltendmachung an, jedoch nicht vor Ende der Einspruchsfrist.<br />
Anwendbares Recht:<br />
Auf diese Erklärung und die sich daraus ergebenden Ansprüche, Rechte und Pflichten findet<br />
ausschließlich das materielle deutsche Recht ohne die Normen des internationalen Privatrechts sowie<br />
unter Ausschluss des UN – Kaufrechtes Anwendung.<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
5
Folgende Punkte müssen unbedingt beachtet werden:<br />
• Kontrollieren sie, bevor sie das Modell starten, dieses auf eine sichere Funktion der<br />
Fernsteuerung sowie die Steck Verbindungen auf sichere und feste Verbindung.<br />
• Die Akkus müssen geladen sein und die Reichweite der Fernsteuerung überprüft worden sein.<br />
Besonders die Sender – und Empfängerakkus müssen vor jedem Start geladen werden.<br />
• Prüfen Sie, ob der von Ihnen genutzte Kanal frei ist. Fliegen Sie niemals, wenn sie sich nicht<br />
sicher sind, ob der Kanal frei ist.<br />
• Beachten Sie die Empfehlungen und Hinweise zu Ihrer Fernsteuerung und Zubehörteilen.<br />
• Achten Sie darauf, dass die Servos in ihrem Verfahrweg mechanisch nicht begrenzt werden.<br />
• Batterien und Akkus dürfen nicht kurz geschlossen werden.<br />
• Entnehmen Sie die Akkus beim Transport und Nichtgebrauch des Modells.<br />
• Setzen Sie das Modell nicht starker Luftfeuchtigkeit, Hitze, Kälte sowie Schmutz aus.<br />
• Sichern Sie das Modell und <strong>RC</strong> – Komponenten beim Transport gegen Beschädigung sowie<br />
verrutschen.<br />
• Wichtig: Der im Modell eingebaute Akku darf nicht im Hausmüll entsorgt werden. Der Akku<br />
muss in Altbatterierücknahmebehältern entsorgt werden.<br />
• Wichtig: Das Model und der Sender dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden und müssen<br />
auf einem Wertstoffhof als Elektroschrott abgegeben werden. Erkundigen Sie sich hierzu bei<br />
Ihrer Gemeinde.<br />
Baukasteninhalt<br />
1 Paar Tragflächen fertig bespannt mit 3D-Randbogen in Window-Technik, Querruder für 3-<br />
Achsbetrieb vorbereitet, fertig eingebaute Steckung in Vollholm, Multi-Wing-Flächensicherung<br />
1 GFK-Rumpf reinweiß mit Multi-Wing-Flächensicherung, funktionsfertig eingebauter<br />
Pendelruderlagerung, fertig eingebauter SR-Abschlußleiste, fertig verlegten Bowdenzügen<br />
(Elektroversion: fertig eingebauter Motorspant)<br />
1 Satz Pendelhöhenruder mit fertig eingebauter Steckung und 3D-Randbogen<br />
1 Seitenruder<br />
1 Satz Laser-Holzteile für den <strong>RC</strong>-Ausbau<br />
1 Beutel hochwertige CONTESTLINE-Zubehörteile<br />
Technische Daten und <strong>RC</strong>-Funktionen<br />
Technische Daten:<br />
Spannweite ca.<br />
2250 mm<br />
Rumpflänge<br />
990 mm<br />
Tragflächeninhalt<br />
35 dm²<br />
Gewicht<br />
ab 1250 g (Segler)<br />
ab 1450 g (Elektro)<br />
Tragflächenprofil CY – 11 %<br />
EWD ca. 2°<br />
Schwerpunkt ca.<br />
60-65 mm<br />
<strong>RC</strong>-Funktionen Segler<br />
Höhenruder, Seitenruder, (optional) Querruder<br />
<strong>RC</strong>-Funktionen Elektro<br />
Höhenruder, Seitenruder, Motor , (optional) Querruder<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
6
Klebehinweise<br />
Bei Verklebungen die mit dem Styropor der Flügel in Berührung kommen, dürfen keine<br />
lösemittelhaltigen Kleber, insbesondere keine Sekundenkleber, verwendet werden. Diese führen<br />
sofort zu großvolumiger Zerstörung des Styropors, das Teil wird unbrauchbar. Verwenden Sie<br />
lösemittelfreie Kleber. Wir empfehlen Verklebung mit UHU plus Endfest 300 oder mit Baumwollflocken<br />
eingedicktes Epoxydharz. Vermeiden Sie aber an statisch und steuertechnisch relevanten<br />
Verbindungen eine Verklebung mit 5 min Epoxydharz.<br />
Epoxydharz ist zunächst kein Kleber! Erst durch entsprechende Zuschlagstoffe machen Sie aus<br />
Laminierharz einen Kleber. Durch deren Auswahl passen Sie die Eigenschaften ihres Klebers an die<br />
Erfordernisse an.<br />
1. Baumwollflocken ergeben eine zähe elastische Verbindung – besonders geeignet an<br />
Stellen mit hoher mechanischer Belastung<br />
2. mit Glasfaser super fein wird die Verbindung knallhart aber gut schleifbar – besonders<br />
geeignet an Stellen ohne hohe mechanische Belastung<br />
3. mit Mikroballons machen Sie Epoxydharz zu leichtem Spachtel – besonders geeignet<br />
an Stellen mit kaum oder ohne mechanischer Belastung<br />
Rumpf , Leitwerke und Kabinenhaube<br />
Beginnen Sie mit dem Bau des Rumpfes. Der Rumpf ist Bezugspunkt für alle anderen Teile.<br />
Rumpföffnungen<br />
Öffnen Sie alle vorbereiteten Rumpföffnungen an den Wurzelrippen. Verfahren Sie folgendermaßen:<br />
Mit einem Spiralbohrer D=3 mm bohren Sie mehrere Löcher nebeneinander in die Holmbrücke und<br />
schleifen mit einer Schlüsselfeile oder Rundfeile auf Maß.<br />
Tipp: Alternativ verwenden Sie einen Fräser.<br />
Hochstarthaken einbauen (Seglerversion)<br />
Messen Sie mit einem flexiblen Lineal entlang der unteren Rumpfkontur von der Rumpfnase aus<br />
gesehen 300 Millimeter ab. An dieser Stelle (Rumpfunterseite, mittig) setzen sie eine Bohrung mit<br />
Durchmesser 2,5 mm für den Hochstarthaken. Die Bohrung wird als nächstes von außen mit<br />
Klebeband wieder verschlossen und der Rumpf von innen an der Klebestelle aufgeraut. Von der<br />
Innenseite kleben sie mit ausreichend UHU plus Endfest 300 das Halteklötzchen mittig in die Stelle<br />
der Bohrung.<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
7
Kabinenhaube fertigstellen<br />
Die Kabinenhaube auf den Rumpf stecken und gegebenenfalls an den Übergängen zum Rumpf durch<br />
vorsichtiges Schleifen exakt anpassen. Hier wird 5 min Arbeitseinsatz durch andauerndes, gutes<br />
Aussehen belohnt.<br />
Kabinenhaubenverschluss einbauen<br />
In die Mitte der Kabinenhaube kleben sie mittels angedicktem Harz die beiliegende ABS-Feder so ein,<br />
dass die Feder exakt mittig über die gesamte Haubenlänge positioniert ist. Sichern Sie nun die<br />
Klebestelle durch einige Lagen Glasseidengewebe mit Harz überlaminiert.<br />
Das Seitenruder<br />
Feilen Sie mit einer Rundfeile D= 6 mm die Anlenkhutze für das Seitenruder frei.<br />
Messen Sie nun unten von der hinteren Kante des Seitenruder 30 mm und 170 mm im Abstand davon<br />
Richtung oberes Leitwerksende aus. Hier setzen Sie die Stiftscharniere. Bohren sie mit einem Bohrer<br />
∅ 3 mm die entsprechenden Löcher. Stecken Sie die Stiftscharniere provisorisch in die Bohrungen<br />
und übertragen sie die Bohrungen auf die Seitenleitwerkabschlussleiste. Nach dem Bohren können<br />
die Stiftscharniere eingeklebt werden.<br />
Nach dem Aushärten des Klebstoffes wird das Ruderhorn in das Seitenruder eingeklebt. Hierzu das<br />
Rudergestänge rechtwinklig abbiegen, das Ruderhorn aufstecken und die Position auf dem<br />
Seitenruder anzeichnen. Nun mit einem kleinen Bohrer ein Loch in das Seitenruder bohren, so dass<br />
der Drehpunkt übereinstimmt.<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
8
Das Höhenleitwerk<br />
Der Umlenkhebel ist bei diesem Modell bereits einsatzfertig. Die beiden Höhenleitwerkshälften werden<br />
mittels der beiden Stahldrähte D=2 mm an den Rumpf gesteckt. Den vorderen Stahldraht durch die<br />
Aufnahmebohrung in der Seitenflosse schieben den hinteren durch die Ausfräsung in der Seitenflosse<br />
und den Hebel schieben. Sollte die Bewegung des Höhenruders nicht absolut freigängig im<br />
vorgefrästen Schlitz möglich sein, so arbeiten Sie diesen noch leicht mit einer kleinen Feile nach. Jetzt<br />
können die beiden Höhenleitwerkshälften rechts und links auf die Stahldrähte geschoben werden. Die<br />
Klemmung wird erzeugt, indem man dem hinteren Draht eine sanfte S-Biegung gibt.<br />
Servobrett für Seglerversion einbauen / Einbau Fernsteuerung SEGLER<br />
Zum Einkleben des <strong>RC</strong> – Brettchen muss das Abreißgewebeband rechts und links im Rumpf<br />
herausgezogen werden. Dadurch entsteht eine raue Oberfläche, die eine kraftschlüssige Verklebung<br />
mit Harz möglich macht.<br />
Wie auf dem Foto zu sehen, den Servohebel bearbeiten und bei Servomittelstellung auf die<br />
Antriebswelle montieren. Servos und Ein/Aus–Schalter in das <strong>RC</strong>–Brettchen provisorisch einsetzen<br />
und nun diese Einheit in den Rumpf einpassen. Die Positionen ergibt sich aus der Größe des<br />
verwendeten Akkus, er muss zwischen Vorderkante <strong>RC</strong>–Brettchen und Rumpfkante nach vorne in den<br />
Rumpf geschoben werden können.<br />
Die beiden Bowdenzüge für Seiten– und Höhenruder ggf. entsprechend kürzen. Die beiden Gestänge<br />
für Seiten– und Höhenruder müssen so gekürzt werden, dass bei Sevomittelstellung sich auch die<br />
Ruder in Neutralstellung befinden. Bitte beachten Sie hierzu auch Bauabschnitt „Rudereinstellungen /<br />
Gestängeanschluss“<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
9
Nun heften Sie das Servobrett mit ein paar Tropfen Sekundenkleber und nehmen die Servos wieder<br />
aus dem Brettchen. Jetzt können Sie das Servobrett sauber mit einer kleinen Harzraupe an beiden<br />
Seiten der Rumpfwand festkleben.<br />
Motoreinbau<br />
Der Motorspant ist werksseitig bereits eingeklebt, der Motorspant weist auch bereits das Lochbild für<br />
den vorgesehenen Antrieb auf. Sie müssen nun nur noch Ihren Antrieb Inline 475 mit 14,8V (Best.-Nr.:<br />
6607) einschrauben. Achten Sie darauf, dass alle Schrauben fest angezogen sind und am besten<br />
sichern Sie diese Einheit mit Schraubensicherungslack.<br />
Servobrett für Elektroversion einbauen / Einbau Fernsteuerung ELEKTRO<br />
Der Regler findet seinen Platz direkt unter dem <strong>RC</strong>-Brett. Der Regler darf zur Vorbeugung gegen<br />
Überhitzung nicht eingeschrumpft oder eingepackt werden, er wird nur mit etwas mit Klettband, das in<br />
den Rumpfboden geklebt wird, befestigt.<br />
Direkt hinter dem Regler wird das Akkuhaltebrett mit etwas UHU Endfest 300 Plus in die Rumpfwanne<br />
geklebt. Der Akku selbst findet Halt mittels Klettbandsystem auf dem Akkubrett.<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
10
Zum Einkleben des <strong>RC</strong> – Brettchen muss das Abreißgewebeband rechts und links im Rumpf<br />
herausgezogen werden. Dadurch entsteht eine raue Oberfläche, die eine kraftschlüssige Verklebung<br />
mit Harz möglich macht.<br />
Wie auf dem Foto zu sehen, den Servohebel bearbeiten und bei Servomittelstellung auf die<br />
Antriebswelle montieren. Der Empfänger wird ebenfalls mittels Klettbandsystem hinter den Servos auf<br />
der <strong>RC</strong>-Platine befestigt. Servos in das <strong>RC</strong>–Brettchen provisorisch einsetzen und nun diese Einheit in<br />
den Rumpf einpassen.<br />
Die beiden Bowdenzüge für Seiten– und Höhenruder ggf. entsprechend kürzen. Die beiden Gestänge<br />
für Seiten– und Höhenruder müssen so gekürzt werden, dass bei Sevomittelstellung sich auch die<br />
Ruder in Neutralstellung befinden. Bitte beachten Sie hierzu auch Bauabschnitt „Rudereinstellungen /<br />
Gestängeanschluss“<br />
Nun heften Sie das Servobrett mit ein paar Tropfen Sekundenkleber und nehmen die Servos wieder<br />
aus dem Brettchen. Jetzt können Sie das Servobrett sauber mit einer kleinen Harzraupe an beiden<br />
Seiten der Rumpfwand festkleben.<br />
Tragflächen<br />
Tragflächen an den Rumpf anpassen<br />
Das Modell Flamingo Junior hat eine schwimmende Holmverbindung, d.h. der Holmverbinder berührt<br />
den Rumpf nicht. Das Loch im Rumpf für den Holmverbinder sollte umlaufend 1mm größer sein als<br />
der Durchmesser des Verbinders selbst. (Gegebenenfalls nachfeilen)<br />
Als Holmverbinder wird ein 8mm GFK-Stab verwendet. Der Rumpf wird an zwei Bolzen zwischen den<br />
Flächen aufgehängt, für den exakten Sitz der Flächen am Rumpf ist beim Bohren der Bolzenlöcher ein<br />
Mindestmaß an Sorgfalt nötig – achten Sie auf Winkligkeit der Bohrführung.<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
11
Die Löcher für die Torsionsbolzen und den Multilockstift sind in den Wurzelrippen der Flächen bereits<br />
vorgefertigt. Öffnen Sie diese Vorbohrungen, stecken Sie die Stahlstifte und den Multilockstift<br />
provisorisch in die Öffnungen und prüfen Sie so die Passung der Flächen an den Rumpf.<br />
Stecken Sie nun noch Ihr Höhenleitwerk auf und prüfen Sie, ob Flächen und Leitwerke fluchten. Wenn<br />
alles passt, können Sie nun Stifte und Multilock einkleben. Dazu drücken Sie die Multilockstifte in die<br />
Multilockösen im Rumpf. Decken Sie die Umgebung des Flächensicherung mit Klebeband ab, damit<br />
bei Einharzen keine Kleberreste in die Klemmung gelangen können. Nun kleben füllen Sie mit<br />
angedicktem Harz die Bohrungen für die Torsionsstifte und Multilockstifte in den Tragflächen und<br />
setzen die Stifte und Flächensicherungen ein. Stecken Sie nun die Tragflächen mit dem<br />
Holmverbinder auf den Rumpf. Mit Klebeband zum Aushärten fixieren.<br />
Tip: Benutzen Sie zum Füllen der Löcher eine Einwegspritze.<br />
Vorbereitung Tragflächen für den 3-Achs-Betrieb<br />
1. Querruder funktionsfertig machen / Querruderscharnier herstellen<br />
Zeichnen Sie mit einem Geodreieck oder einem Winkel jeweils am Ende der<br />
Querruderfräsung die senkrechten Schnitte für das Ruderblatt an. Nun trennen Sie sauber mit<br />
einem Metallsägeblatt die Querruder bis zur Fräsung aus.<br />
Jetzt schneiden Sie mit einem Balsamesser mittig in der V-Nut die Folienbespannung durch.<br />
In der V-Nut sind noch einige Sicherungsstege vorhanden, die mit einem Balsamesser<br />
entfernt werden müssen. Bitte dabei darauf achten, dass die Folie auf der Profiloberseite nicht<br />
beschädigt wird.<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
12
Jetzt klappen Sie das Querruder ganz noch oben und kleben die Folienüberstände sauber<br />
mittels einem Messerrücken in die V-Nutfräsung. Die beiliegenden Folienstreifen werden jetzt<br />
als Scharnierabdeckung sauber in die offene V-Nut geklebt.<br />
2. Servo und Ruderhörner einbauen<br />
Für die Aufnahme der Ruderhörner bohren Sie 155 mm vom Querruderbeginn aus gemessen<br />
ein kleines Loch mit D=3mm auf der Unterseite der Tragfläche in das Querruder – etwa mittig<br />
der Querrudertiefe. Achten Sie darauf, dass dabei die Oberschale der Tragfläche nicht<br />
beschädigt wird (nicht zu tief bohren!).<br />
Wie auf dem Foto zu sehen die Ruderhörner mit 2-Komponentenkleber kraftschlüssig<br />
einkleben.<br />
Die Schachttiefen für die Servos sind maschinell vorgearbeitet, es kann jedoch eventuell<br />
notwendig sein, dass die Schachttiefe noch durch weiteres Entfernen von Styropor zu<br />
korrigieren ist.<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
13
Bis zum Trocknen des Klebstoffes werden die Servohebel, entsprechend dem Foto bearbeitet.<br />
Die äußerste Einhängebohrung muss entsprechend dem Gestänge auf 1,6 mm auf gebohrt<br />
werden.<br />
Bei Servomittelstellung werden die bearbeiteten Servohebel auf das jeweilige Servo<br />
aufgesetzt und festgeschraubt. Hierzu das Servo mittels der Fernsteuerung in Neutralstellung<br />
bringen. Vor dem Aufkleben der Servos auf die Abdeckungen müssen die Anschlusskabel an<br />
die bereits in den Tragflächen verlegten Verlängerungskabel angelötet werden und die<br />
Befestigungslaschen von den Servos entfernt werden. Dabei auf richtige Polung achten, d.h.<br />
daß die richtigen Kabel/Farben-Enden zusammen gelötet werden. Wie auf dem Foto zu sehen<br />
die Lötstellen mit Schrumpfschlauch isolieren, der vor dem verlöten auf die Kabel<br />
aufgeschoben werden muss.<br />
Jetzt werden die Servos auf die Abdeckungen geklebt, sodaß der Servohebel in der Mitte der<br />
Gestängehutze positioniert ist. Die Abdeckung und das Servogehäuse müssen mit<br />
Schleifpapier gut angeschliffen werden. Als Klebstoff kann Sekundenkleber Best.-Nr.: 5821<br />
verwendet werden, hierbei muss darauf geachtet werden dass das Servo gleich an der<br />
richtigen Stelle platziert wird, ein Verschieben ist bei Verwendung von Sekundenkleber nicht<br />
möglich.<br />
ACHTUNG! Bei Verwendung von mittelviskosem Kleber muss besondere Sorgfalt gewahrt<br />
werden, dass kein Kleber in das Servogetriebe gelangt.<br />
Die Gestänge für das Querruder werden aus den beiliegenden Stahldrähten D 1,6mm mit Z-<br />
Biegung gefertigt. Für die Querruder müssen die Gestänge so gebogen werden, dass vom<br />
Einhängepunkt am Servohebel bis zum Einhängzapfen ein Maß von ca. 65 mm erreicht wird –<br />
prüfen Sie, dass Servo und Querruder in Null-Stellung stehen.<br />
Jetzt die Gestänge in die Ruderhörner einhängen und mit Klippsystem sichern und die<br />
Abdeckungen mit den beiliegenden Senkkopfschrauben befestigen. Für die Schrauben<br />
entsprechend vorbohren.<br />
Tipp: um ein aerodynamisch perfektes Bild zu erhalten, empfehlen wir, die Bohrlöcher noch<br />
anzusenken.<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
14
3. Flächen-V-Form herstellen / Flächen zusammenfügen<br />
Unter der Folienbespannung ist der Schnitt für die Flächen-V-Form bereits werksseitig<br />
vorbereitet. Schneiden Sie exakt entlang dieser Fräsung rechts und links die Folie ab und<br />
entfernen Sie den kleinen Folienrest.<br />
Die Tragflächen werden mit dem inneren Trapez auf dem Arbeitstisch fixiert, z.B. mit ein paar<br />
Büchern (Achtung! Keine Druckstellen erzeugen). Nun werden die Flächenaußenteile<br />
vorsichtig und langsam soweit nach oben gebogen, bis am Randbogen ein Abstand von ca.<br />
90mm zur Arbeitsfläche besteht. Legen Sie sich jetzt Abstandsmaterial (z.B. Bücherstapel<br />
o.ä.) zurecht und füllen Sie den Frässpalt mittels Einwegspritze mit UHU-Plus 300 endfest. Die<br />
Flächen nun hochklappen und bis zum Aushärten sichern. Wischen Sie evtl. Kleberreste<br />
SOFORT sauber von der Folienoberfläche, denn nach dem Aushärten ist das nicht mehr<br />
möglich !!!<br />
Tipp: vorher die Kleberänder mit Kreppklebeband abdecken und noch vor dem Aushärten<br />
(nass) wieder abziehen.<br />
Die fertige Klebestelle wird dann noch mittels beiliegenden Folienstreifen optisch<br />
verschlossen.<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
15
Elektrische Verbindungen<br />
Um die Servos an den Empfänger anzuschließen, löten Sie die Kabelenden aus den Tragflächen auf<br />
Servoverlängerungskabel mit Stecker Best.-Nr.: 3935.11. Nun können die Servostecker durch die<br />
dafür vorgesehene Öffnung im Rumpf bis an den Empfänger geführt werden.<br />
Finish<br />
schneiden Sie den beiliegenden Dekorbogen zurecht und kleben sie ihn wie folgt auf. Die<br />
Folienoberfläche der Tragflächen mit etwas Spülmittelwasser anfeuchten und nun den Dekorbogen<br />
vorsichtig aufschieben. Jetzt können Sie noch kleine Positionierung den vornehmen. Nachdem<br />
abtrocknen den Dekorbogen noch etwas mit einem weichen Lappen andrücken.<br />
Antennenverlegung<br />
1. bei 35MhZ-Betrieb: legen sie die Antenne lose (auf keinen Fall straff gespannt !) nach hinten<br />
in die Rumpfröhre.<br />
2. bei 2,4GhZ-Betrieb: die beiden Antennen des 2,4 GhZ-Empfängers werden seitlich parallel<br />
des Empfängers in die beiden Kunststoffhülsen geführt (siehe Abb. Akkubrett).<br />
Das Einstellen / Schwerpunkt und EWD<br />
Der Schwerpunkt liegt bei Flamingo Junior bei ca. 60 mm bis 65 mm von der Tragflächennasenleiste<br />
aus gemessen. Diesen Richtwert prüft und verfeinert man wie folgt.<br />
Das komplett ausgerüstete Modell, sprich flugfertig, rechts und links neben dem Rumpf am<br />
vorgesehenen Schwerpunkt unterstützen. Jetzt sollte das Modell sich waagerecht auspendeln, bzw.<br />
die Rumpfnase leicht nach unten zeigen. Der notwendige Bleiballast muss dauerhaft und<br />
unverrückbar im Rumpf befestigt werden.<br />
Vor dem ersten Flug müssen sämtliche Ruder, bei Sendertrimmung in Mitte, genau auf Mittelstellung<br />
(Neutralstellung) gebracht werden.<br />
Flamingo Junior hat eine EWD von 2°(basierend auf HLW-Stellung mittig Fräsung). Stellen Sie den<br />
hinteren Steckungsdraht (2mm) des Höhenruders durch die Bohrung des Umlenkhebels exakt mittig in<br />
den Schlitz der Bewegungsfräsung, damit hat ihr Flamingo die korrekte EWD.<br />
Rudereinstellungen / Normalflug<br />
Querruder +15 mm nach oben -8 mm nach unten<br />
Seitenruder +30 mm nach links +30 mm nach rechts<br />
Höhenruder +10 mm nach oben -10 mm nach unten<br />
Rudereinstellungen / Landestellung (nur 3-Achsversion)<br />
Querruder<br />
+15 mm nach oben<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
16
Wichtig:<br />
bei der Montage der Gestänge grundsätzlich sorgfältig darauf achten, dass diese leicht laufen, ihren<br />
vollen steuerbaren Weg – einschließlich Krümmung – ausführen können und keinesfalls mechanisch<br />
begrenzt werden.<br />
Bei Bewegen des Seitenruder – Steuerknüppel nach rechts, muss das Seitenruder nach rechts<br />
ausschlagen, beim Bewegen nach links muss es nach links ausschlagen. Beim Bewegen des<br />
Höhenruder/Tiefenruders – Knüppel nach hinten, spricht zum Bauch, müssen die beiden Ruder nach<br />
oben ausschlagen (nach vorne ist gleich unten). Beim Bewegen des Querruder–Steuerknüppel nach<br />
rechts muss das rechte Querruder nach oben, dass Linke nach unten ausschlagen.<br />
Das Einfliegen<br />
Der Erstflug<br />
Jedes Fluggerät, angefangen bei Flugmodellen bis hin zu manntragenden Flugzeugen, muss nach der<br />
Fertigstellung eingeflogen werden. So auch ihr Flamingo Junior. Kleinste Bauungenauigkeiten führen<br />
zu einer Abweichung der Flug – und Steuereigenschaften. Das Einfliegen dient der Optimierung von<br />
Schwerpunkt und Ruderabstimmung.<br />
Vermeiden Sie auf jeden Fall unnötige Handstarts in ebenem Gelände. Das Modell bewegt sich dabei<br />
dicht über dem Boden in der gefährlichsten Zone – für Steuerkorrekturen ist kaum Zeit.<br />
Reichweitentest für 35-Mhz-Betrieb<br />
Sender – und Empfängerakkus sind frisch und vorschriftsmäßig geladen. Vor dem Einschalten des<br />
Senders sicherstellen, dass der von Ihnen verwendete Kanal frei ist, sollten Sie noch keine 2,4 GHz<br />
Anlage verwenden. Vor dem Erstflug wird ein Reichweitentest durchgeführt! Sie sollten diesen Test<br />
grundsätzlich vor Beginn eines jeden Flugtages durchführen. Halten Sie das Modell so, dass die<br />
Antenne nicht beeinflusst wird – am besten an der Rumpfspitze ein Helfer entfernt sich mit dem<br />
Sender. Die Antenne ist dabei ganz eingeschoben.<br />
Beim Entfernen eine Steuerfunktion betätigen. Beachten Sie die anderen Servos. Die<br />
nichtgesteuerten Servos sollten bis zu einer Entfernung von mindestens 80 m ruhig stehen bleiben<br />
und das Gesteuerte muss den Steuerbewegungen verzögerungsfrei folgen. Sollte dies nicht der Fall<br />
sein, überprüfen Sie noch einmal ihr gesamtes Modell. Finden Sie keinen Fehler so geben Sie die<br />
gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel, Servos etc.) an die Serviceabteilung des Geräteherstellers<br />
zur Überprüfung.<br />
Reichweitentest für 2,4-Ghz-Betrieb<br />
Nutzen sie hierzu die Anweisungen Ihres Anlagenherstellers. Wenn Sie z.B. unser HoTT-System<br />
verwenden, bietet Ihnen die Anlage hierfür eine anwenderfreundliche Menueführung.<br />
Der erste Start<br />
Der Erstflug kann auf verschiedene Arten erfolgen. Am Hang mit Handstart, in der Ebene oder im F–<br />
Schlepp.<br />
Mit F–Schlepp: dies stellt die beste Methode dar, ihren Flamingo Junior auf Höhe zu bringen.<br />
Vergessen Sie nicht die üblichen Absprachen zwischen Ihnen und Ihrem Schlepper<br />
Am Hang: warten sie auf eine gute Aufwindphase und werfen sie das Modell schräg nach unten ab.<br />
Lassen Sie ruhig die Maschine zunächst durchfallen – Fahrt ist das halbe Leben!<br />
Falls notwendig, Geradeausflug und Geschwindigkeit eintrimmen. Geradeausflug und<br />
Normalgeschwindigkeit werden als erstes überprüft. Dann Steuerwechselkurse fliegen um<br />
Kurvenverhalten, Ruderabstimmung Quer/Höhe/Seite und Differenzierung der Querruder zu erproben.<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
17
Falls die Höhe noch reicht, wird auch gleich der Schwerpunkt überprüft. Das nachfolgend<br />
beschriebene Verfahren zur Schwerpunktüberprüfung stellt eine Feinabstimmung des Schwerpunktes<br />
dar. Diese Methode setzt schwache Luftbewegungen und einen exakt eingemessenen Schwerpunkt<br />
voraus, sie versagt bei groben Auswiegefehlern und/oder Starkwind. Bei Starkwind kann die<br />
Normalgeschwindigkeit nur sehr schwer eingetrimmt werden, da die wahre Geschwindigkeit<br />
gegenüber der Umgebungsluft schwer abzuschätzen ist.<br />
Das Modell wird in Normalfluggeschwindigkeit eingetrimmt, diese liegt deutlich über der<br />
Abkippgeschwindigkeit, das Modell darf nicht in den Wellenflug übergehen oder schwammig oder<br />
schwer steuerbar in der Luft liegen. Jetzt wird – Sicherheitshöhe vorausgesetzt – kurz Tiefenruder<br />
gegeben und das Modell in einen senkrechten Sturzflug gebracht. Knüppel sofort neutralisieren und<br />
Abfangverhalten beobachten.<br />
Der Schwerpunkt ist richtig, wenn das Modell in einer weichen S-Kurve (100 m) selbsttätig abfängt.<br />
Der Schwerpunkt ist zu weit vorne, wenn sich das Modell hart abfängt und steil nach oben zieht.<br />
Maßnahme: Ballastblei aus der Rumpfnase entfernen, etwas Tiefe trimmen.<br />
Der Schwerpunkt ist zu weit hinten, wenn sich das Modell überhaupt nicht aufrichtet, vielleicht sogar<br />
noch steiler zu stürzen beginnt. Maßnahme: sofort Modell abfangen. Blei im Rumpf Nase geben und<br />
sichern, etwas Höhe trimmen.<br />
Flug in der Ebene<br />
Das Fliegen in der Ebene ist – ohne das „Absaufrisiko“ des Hangfluges – relativ gefahrlos.<br />
Die Ausnutzung der Thermik setzt jedoch Erfahrung beim Piloten voraus. Aufwindfelder sind in der<br />
Ebene – bedingt durch die größere Flughöhe – am Flugverhalten des Modells schwerer zu erkennen<br />
als am Hang wo „Bärte“ meist in Augenhöhe gefunden und ausgekreist werden können. Ein<br />
Aufwindfeld in der Ebene direkt über Kopf zu erkennen und auszufliegen, ist nur den geübten Piloten<br />
möglich; fliegen und suchen Sie deshalb immer quer ab von ihrem Standort. Ein Aufwindfeld erkennen<br />
Sie am Flugverhalten des Modells. Bei guter Thermik ist ein kräftiges Steigen erkennbar, schwache<br />
Aufwindfelder erfordern ein geübtes Auge und das ganze Können des Piloten. Mit einiger Übung<br />
werden sie im Gelände die Auslösepunkte für Thermik erkennen können. Die Luft wird – je nach<br />
Rückstrahlkraft des Untergrundes mehr oder weniger stark – erwärmt und fließt vom Wind getrieben<br />
dicht über den Boden. An einer Geländerauhigkeit, einem Strauch, einem Baum, einem Zaun, einer<br />
Waldkante, einem Hügel, einem vorbeifahrenden Auto, sogar an ihrem landenden Modellflugzeug wird<br />
diese Warmluft vom Boden abgelöst und steigt nach oben. Ein schöner Vergleich im umgekehrten<br />
Sinne ist der wandernde Wassertropfen an der Decke, der zunächst kleben bleibt, gegen eine<br />
Rauhigkeit stößt und dann nach unten fällt.<br />
Die markantesten Thermikauslöser sind zum Beispiel scharf abgegrenzte Schneefelder an<br />
Berghängen. Über dem Feld wird Luft abgekühlt und fließt nach unten, am talseitigen Feldrand trifft<br />
diese auf hangaufwärts fließende Warmluft und löst diese messerscharf ab. Steigstarke, allerdings<br />
auch ruppige Thermikblasen sind die Folge. Die aufsteigende Warmluft gilt es zu finden und zu<br />
zentrieren. Dabei sollte das Modell durch Steuerkorrekturen immer im Zentrum des Aufwindes<br />
gehalten werden, dort sind die stärksten Steigwerte zu erwarten. Hierzu ist jedoch einige Übung<br />
notwendig.<br />
Um Sichtschwierigkeiten zu vermeiden, rechtzeitig die Steigzone verlassen. Denken Sie daran, dass<br />
das Modell unter der Wolke besser zu erkennen ist als im blauen, wolkenfreien Bereich. Muss Höhe<br />
abgebaut werden, bedenken Sie: Flamingo Junior ist ein solides Einsteigermodell aber kein<br />
Hochleistungsflieger. Die Festlichkeit dieses Modells ist endlich, sprich steile Abstiege und hartes<br />
Abfangen kann zu Modellverlust führen.<br />
Flug am Hang<br />
Der Hangflug ist eine besonders reizvolle Art des Modellsegelfluges. Stundenlanges Fliegen im<br />
Hangwind ohne fremde Hochstarthilfe gehört mit zu den schönsten Erlebnissen. Die Krönung ist das<br />
Thermikfliegen vom Hang aus. Das Modell abwerfen, hinausfliegen über das Tal, Thermik suchen,<br />
Thermik finden, hochkreisen bis an die Sichtgrenze, das Modell im Kunstflug wieder herunterbringen<br />
um das Spiel wieder neu zu beginnen – das ist Modellflug in Vollendung.<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
18
Aber Vorsicht, der Hangflug birgt auch Gefahren für das Modell. Zunächst ist die Landung in den<br />
meisten Fällen erheblich schwieriger als in der Ebene. Es muss meist im verwirbelten Lee des Berges<br />
gelandet werden, dies erfordert Konzentration und einen beherzten Anflug mit Überfahrt und<br />
anschließender Störklappenlandung. Eine Landung im Luv, also im unmittelbaren Hangaufwind, ist<br />
noch schwieriger, sie sollte grundsätzlich hangaufwärts, mit Überfahrt und zeitlich richtigem Abfangen<br />
kurz vor der Landung durchgeführt werden.<br />
Eine weitere Gefahr ist das Ausbleiben von Hangaufwind oder Thermik im ungünstigsten Moment,<br />
eine risikoreiche Landung im Tal droht. Man kann dieses Risiko jedoch vermindern, indem man sich<br />
schon vor dem Start über einen eventuell notwendig werdenden Landeplatz im Tal informiert, diesen<br />
Platz sogar persönlich in Augenschein nimmt, um Anflughindernisse und örtliche Windverhältnisse<br />
schon im voraus zu kennen. Ist die Landung unvermeidlich, wird wie in der Ebene mit einem<br />
Landeanflug und kurzem, geradlinigen Endanflug mit Störklappenunterstützung gelandet. Fliegen Sie<br />
dabei das Modell in der Sichtachse immer über dem vorgesehenen Landeplatz, Sie vermeiden damit<br />
eine zu kurze Landung und erreichen sicher den Landeplatz. Falls die Sonne scheint, können Sie am<br />
frühzeitig sichtbaren Schatten des Modells die Höhe abschätzen, mit dieser Hilfe werden sogar<br />
Punktlandungen im Tal möglich.<br />
Geben Sie nie auf, Thermik kann man bis in geringste Höhen finden. Ist der Endanflug eingeleitet,<br />
sollte auf jeden Fall gelandet werden, denn in diesem Falle ist die Höhe für Thermikanschluss wirklich<br />
zu gering. Merken Sie sich in aller Ruhe den Landeplatz und den Weg dorthin, vielleicht gibt es<br />
markante Punkte im Gelände, die Sie beim späteren Suchen anpeilen können.<br />
Die Hauptsache bei der Thermiksuche unter Starthöhe ist jedoch " Ruhe bewahren ", machen Sie sich<br />
klar, dass in den allermeisten Fällen der Pilot das Problem ist, nicht das Modell. Bringen Sie auch<br />
jeden "Helfer", der neben Ihnen steht und ununterbrochen und aufdringlich "Ratschläge" gibt, zum<br />
Schweigen. Ein Pilot, der Ihnen wirklich helfen will, gibt nur ganz knappe und wirklich hilfreiche<br />
Hinweise, z. B. auf andere Modelle, deren Piloten Thermik gefunden haben, einen kreisenden<br />
Raubvogel oder den sicheren Anflug zum vorgesehenen Landeplatz. Vielleicht startet er sogar sein<br />
Modell, fliegt in das Tal hinunter und hilft bei der Suche nach Thermik, bei zwei Modellen steigen die<br />
Chancen ganz erheblich.<br />
Sicherheit<br />
Sicherheit ist oberstes Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen. Eine Haftpflichtversicherung ist<br />
obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung dort<br />
abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz. Halten Sie Modelle und<br />
Fernsteuerung immer absolut in Ordnung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von Ihnen<br />
verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angeboten werden.<br />
Informieren Sie sich in verschiedenen Produktkatalogen und bei Ihrem örtlichen<br />
Modellbaufachhändler.<br />
Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für<br />
wirkliches Können. Der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten, in unser<br />
aller Interesse, auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr<br />
kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit durch äußere<br />
Einflüsse gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die<br />
nächste Flugminute.<br />
Faszination<br />
Lernen Sie Ihren Flamingo Junior kennen, sein komfortables Flugverhalten und mit ihm den Einstieg<br />
in die Contestline-Modellwelt.<br />
Genießen Sie eine der wenigen Sportarten, in denen die Technik, das eigene Tun, das eigene<br />
Können alleine oder mit Freunden und das Leben in und mit der Natur Erlebnisse ermöglichen, die in<br />
der heutigen Zeit selten geworden sind.<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
19
<strong>RC</strong>-Empfehlung<br />
Seiten – und Höhenruder DES 586 BB Best.-Nr.: 7931<br />
Querruder DES 586 BB Best.-Nr.: 7931<br />
<strong>RC</strong>-Fernsteuerung<br />
4-Kanäle<br />
Antriebsempfehlung<br />
Luftschraube Cam Folding Prop 23*12 Best.-Nr.: 1335.23.12<br />
Motor Inline 475 14,8 V Best.-Nr.: 6607<br />
Regler Compact Fly 25 BEC Best.-Nr.: 7221<br />
LiPo 3/2500 20C Best.-Nr.: 7633.3<br />
Wir vom GRAUPNER/TANGENT-Modellsportteam wünschen Ihnen beim Bauen und später beim<br />
Fliegen genauso viel Freude und Erfolg wie wir uns selbst.<br />
GRAUPNER / TANGENT – Modellsport<br />
Dieter Bär – Modellentwicklung<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
20
Stückliste<br />
Anhang<br />
Baukasteninhalt<br />
Menge Bezeichnung Anmerkung<br />
1 Kabinenhaube Tiefziehteil<br />
1 Tragflächenpaar Fertigteil ARF<br />
1 Höhenleitwerkspaar Fertigteil ARF<br />
1 Seitenruder Fertigteil ARF<br />
1 Contest-Beschlagteilebeutel Stückliste<br />
1 Holmverbinder Fertigteil / GFK<br />
1 Laserschnitt-Holzteile Stückliste<br />
1 GFK-Rumpf Fertigteil<br />
1 Bauanleitung S/W-Druck<br />
1 Dekorbogen Siebdruck<br />
1 Servolockset ABS / Stückliste<br />
Contest-Kleinteilebeutel<br />
Stk. Bezeichnung Verwendung Material Dimension<br />
2 Antennenhülsen Antennführung 2,4 GhZ ABS-Rohr 3/2 * ca. 70mm<br />
1 Klettverschluß Empfängerbefestigung Textil-Hakenband ca. 25*70mm<br />
2 Multilock-Wingfix Flächensicherung Kunststoff Fertigteil<br />
2 Torsionsstifte Flächensteckung F-Stahl Ø 3* 40mm<br />
4 Sicherungsklipp Ruderhornsicherung Kunststoff Fertigteil<br />
2 Stiftruderscharnier SR-Anlenkung Kunststoff Fertigteil<br />
3 Ruderhorn QR- u. SR-Anlenkung Kunststoff Fertigteil<br />
2 Leitwerksverbinder Höhenruderverbindung F-Stahl Ø 2* 80mm<br />
2 Rudergestänge QR-Anlenkung F-Stahl Ø 1,6* 100mm<br />
1 Holmverbinder Tragflächensteckung GFK-Stab Ø 8* 235mm<br />
1 Haubenfeder Haubenverschluß ABS-Streifen Fertigteil<br />
1 Hochstarthaken Starthilfe Segler Stahl Fertigteil<br />
Laser-Holzteile<br />
Stk. Bezeichnung Verwendung Material Dimension<br />
1 Servobrett <strong>RC</strong>-Einbau Sperrholz Fertigteil<br />
1 ** Akkubrett Akkumontage Sperrholz Fertigteil<br />
1 ** Motorspant (bereits eingeb.) Motormontage Sperrholz Fertigteil<br />
2 Folienzuschnitt kurz Abdeckung V-Form Bespannfolie Zuschnitt<br />
1 Hochstarthakenklotz Lager Hochstarthaken Hartholz Fertigteil<br />
2 Folienzuschnitt lang Abdeckung<br />
Bespannfolie Zuschnitt<br />
Querruderspalt<br />
** nur Elektroversion<br />
Servolock-Set<br />
Stk. Bezeichnung Verwendung Material Dimension<br />
1 Servohutze links Servoabdeckung ABS Fertigteil<br />
1 Servohutze rechts Servoabdeckung ABS Fertigteil<br />
8 Senkkopfschrauben Deckelbefestigung Stahl Ø 2* 10mm<br />
Änderungen in Art und Zusammensetzung vorbehalten.<br />
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * 73230 Kirchheim *<br />
www. Graupner. de – www. Tangent–Modelltechnik.com<br />
21