Stadt-Umland-Modellvorhaben Pinneberg und Elmshorn
Stadt-Umland-Modellvorhaben Pinneberg und Elmshorn
Stadt-Umland-Modellvorhaben Pinneberg und Elmshorn
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Innenentwicklung<br />
in den REFINA- <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong><br />
<strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Impulsstatement zur Arbeitsgruppe III im Rahmen des Workshops<br />
„Instrumente des Flächenmanagements“ – 23. April 2008<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 1
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Inhalt<br />
1. Einbindung der <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen (SUK)<br />
in das Planungssystem<br />
2. Vier Thesen zu <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen <strong>und</strong><br />
Innenentwicklung<br />
3. Methodik der Flächenerfassung <strong>und</strong> -bewertung<br />
in den Kooperationsräumen<br />
4. Ausblick<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 2
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Einbindung der <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen in das Planungssystem<br />
Landesentwicklungsplan<br />
Regionalplan<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperation<br />
Flächennutzungsplan<br />
Bebauungsplan<br />
Gemeinde<br />
<strong>Stadt</strong>region<br />
Planungsraum<br />
Land Schleswig-Holstein<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 3
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Vier Thesen zu <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen (SUK)<br />
<strong>und</strong> Innenentwicklung<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 4
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Vier Thesen zu SUK <strong>und</strong> Innenentwicklung<br />
1. <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen sind ein geeigneter „Hebel“, um<br />
Innenentwicklung in den Gemeinden zu thematisieren<br />
- SUK schaffen Transparenz <strong>und</strong> Kommunikation<br />
- SUK wirken als Sensibilisierungsinstrument<br />
- Innenentwicklung zum einem übergreifenden<br />
Thema für alle Gemeinden<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 5
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Vier Thesen zu SUK <strong>und</strong> Innenentwicklung<br />
1. <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen sind ein geeigneter „Hebel“, um<br />
Innenentwicklung in den Gemeinden zu thematisieren<br />
2. <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen eröffnen Chancen, um die<br />
Innenentwicklung gegenüber der Außenentwicklung zu<br />
bevorzugen<br />
- SUK helfen das Kirchturmdenken zu überwinden<br />
- SUK helfen die Bürgermeisterkonkurrenz aufzuheben<br />
- SUK ermöglichen eine übergreifende Prioritätensetzung<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 6
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Vier Thesen zu SUK <strong>und</strong> Innenentwicklung<br />
1. <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen sind ein geeigneter „Hebel“, um<br />
Innenentwicklung in den Gemeinden zu thematisieren<br />
2. <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen eröffnen Chancen, um die<br />
Innenentwicklung gegenüber der Außenentwicklung zu<br />
bevorzugen<br />
3. <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen sind der geeignete Rahmen, um<br />
Innenentwicklungspotenziale adäquat für jede Gemeinde zu<br />
definieren <strong>und</strong> zu erfassen<br />
- Jede Gemeinde ist anders<br />
- Innerhalb einer SUK lassen sich gemeinsame, vergleichbare<br />
Erhebungskriterien bilden<br />
- Eine gemeinsame Erhebung kann effizienter durchgeführt<br />
werden als Einzelerhebungen<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 7
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Vier Thesen zu SUK <strong>und</strong> Innenentwicklung<br />
1. <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen sind ein geeigneter „Hebel“, um<br />
Innenentwicklung in den Gemeinden zu thematisieren<br />
2. <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen eröffnen Chancen, um die<br />
Innenentwicklung gegenüber der Außenentwicklung zu<br />
bevorzugen<br />
3. <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen sind der geeignete Rahmen, um<br />
Innenentwicklungspotenziale adäquat für jede Gemeinde zu<br />
definieren <strong>und</strong> zu erfassen<br />
4. In <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen können geeignete Konzepte<br />
<strong>und</strong> Strukturen entwickelt werden, um Innenentwicklung aktiv<br />
zu befördern<br />
- Aktivierung erfordert Strategien <strong>und</strong> Ressourcen<br />
- SUK können gemeinsam effiziente Strukturen entwickeln<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 8
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Vier Thesen zu SUK <strong>und</strong> Innenentwicklung<br />
1. <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen sind ein geeigneter „Hebel“, um<br />
Innenentwicklung in den Gemeinden zu thematisieren<br />
2. <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen eröffnen Chancen, um die<br />
Innenentwicklung gegenüber der Außenentwicklung zu<br />
bevorzugen<br />
3. <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen sind der geeignete Rahmen, um<br />
Innenentwicklungspotenziale adäquat für jede Gemeinde zu<br />
definieren <strong>und</strong> zu erfassen<br />
4. In <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen können geeignete Konzepte<br />
<strong>und</strong> Strukturen entwickelt werden, um Innenentwicklung aktiv<br />
zu befördern<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Kooperationen können bei der Aktivierung<br />
von Innenentwicklungspotenzialen eine Schlüsselrolle<br />
einnehmen<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 9
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Methodik der Flächenerfassung <strong>und</strong> -bewertung<br />
in den Kooperationsräumen<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 10
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Methodik Flächenerfassung <strong>und</strong> -bewertung<br />
1. Bestandsaufnahme der Flächennutzungspläne<br />
- Herausarbeitung der Potenzialflächen<br />
(Bauerwartungsland, Bauland) > 2 ha<br />
- Kartierung GEP<br />
- Aufnahme von Prüfflächen (über FNP hinaus)<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 11
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Methodik Flächenerfassung <strong>und</strong> -bewertung<br />
Bestandsaufnahme<br />
der FNP<br />
(Beispiel <strong>Pinneberg</strong>)<br />
Ergebnis: Transparenz<br />
für alle Gemeinden<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 12
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Methodik Flächenerfassung <strong>und</strong> -bewertung<br />
1. Bestandsaufnahme der Flächennutzungspläne<br />
2. Bedarfsprognose / Flächenbilanz<br />
- Prognose des Wohnungsbedarfs<br />
- Prognose des Flächenbedarfs<br />
- Gegenüberstellung von Bedarf <strong>und</strong> Potenzialen<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 13
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Methodik Flächenerfassung <strong>und</strong> -bewertung<br />
FLÄCHENBILANZ<br />
Prognose<br />
Wohnungsneubaubedarfe<br />
Flächenpotenziale<br />
bis 2020<br />
bis 2013<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 14
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Methodik Flächenerfassung <strong>und</strong> -bewertung<br />
FLÄCHENBILANZ / PRIORITÄTEN<br />
Prognose<br />
Wohnungsneubaubedarfe<br />
Flächenpotenziale<br />
langfristig<br />
bis 2020<br />
bis 2013<br />
mittelfristig<br />
kurzfristig<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 15
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Methodik Flächenerfassung <strong>und</strong> -bewertung<br />
1. Bestandsaufnahme der Flächennutzungspläne<br />
2. Bedarfsprognose / Flächenbilanz<br />
3. Qualitätskriterien<br />
- Natur + Landschaft<br />
- Verkehr (Anbindung, ÖV)<br />
- Infrastruktur (Schulen etc.)<br />
- Siedlungsgefüge<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 16
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Methodik Flächenerfassung <strong>und</strong> -bewertung<br />
1. Bestandsaufnahme der Flächennutzungspläne<br />
2. Bedarfsprognose / Flächenbilanz<br />
3. Qualitätskriterien<br />
4. Prioritätensetzung<br />
- Überprüfung nach Standortkriterien<br />
- Zeitliche Schichtung der Entwicklungsflächen<br />
- 1. Priorität: kurzfristig<br />
- 2. Priorität: mittelfristig<br />
- 3. Priorität: langfristig<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 17
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Methodik Flächenerfassung <strong>und</strong> -bewertung<br />
1. Bestandsaufnahme der Flächennutzungspläne<br />
2. Bedarfsprognose / Flächenbilanz<br />
3. Entwicklung von Qualitätskriterien<br />
4. Prioritätensetzung<br />
Ergebnis: Entwicklungsplan<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 18
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Beispiel: Entwicklungsplan <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-Bereich Rendsburg<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 19
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Ausblick<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 20
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Ausblick<br />
1. Es gibt noch keine hinreichenden Aussagen zum Umfang<br />
der Innenentwicklungspotenziale in den <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<br />
Kooperationen<br />
2. Für die Berechnung der Wohnungsbedarfs-Prognosen werden<br />
bisher behelfsweise Pauschal-Ansätze formuliert<br />
3. Eine belastbare empirische Gr<strong>und</strong>lage würde die<br />
Planungssicherheit erhöhen …<br />
4. … <strong>und</strong> wäre vor allem ein wichtiger erster Schritt in Richtung<br />
Aktivierung <strong>und</strong> Gestaltung der Innenentwicklung in den<br />
Gemeinden<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 21
<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Modellvorhaben</strong> <strong>Pinneberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Elmshorn</strong><br />
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit<br />
Tom Schmidt | Büro für Standortplanung, Hamburg<br />
23.04.2008 | Folie 22