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GB Dezember 2013 - Januar 2014.pdf - Rattiszell

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KuSK Haunkenzell<br />

Jahresfest<br />

(as) Am Sonntag, den 29. September, feierte der Krieger- und<br />

Soldatenverein Haunkenzell sein Jahresfest. Der von Pfarrer<br />

Hanauer zelebrierte Gottesdienst wurde musikalisch vom<br />

Kirchenchor unter der Leitung von Armin Kerscher und der<br />

Blaskapelle Höcherl gestaltet. Nach dem Gottesdienst marschierten<br />

die Kameraden gemeinsam mit dem Patenverein<br />

KuSK Pilgramsberg/Eggerszell, den Ortsvereinen und der<br />

Dorfgemeinschaft zum Kriegerdenkmal. Nach den Gebeten<br />

und dem Segen, gespendet von Pfarrer Hanauer, erinnerte der<br />

zweite Bürgermeister Johann Stegbauer an die Schrecken der<br />

beiden Weltkriege. Dabei ging er auch auf die aktuellen<br />

Krisenherde und Kriege in der Welt ein. Mit den Worten „Die<br />

Toten mahnen uns zum Frieden und diese Mahnung haben wir<br />

nötiger denn je“ gedachte der neue Vorsitzende Karl-Heinz<br />

Maier den toten, gefallenen und vermissten Kameraden und<br />

legte am Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. Mit dem „guten<br />

Kameraden“ und der Bayernhymne klang der Festakt aus. Bei<br />

dem anschließenden gemütlichen Beisammensein im Gasthaus<br />

Silbersterne dankte der Vorsitzende Helene Weinzierl mit einem<br />

Blumenstrauß für die jahrelange Pflege des Kriegerdenkmals.<br />

und Gewalt zum Opfer wurden, nur weil sie einem anderen Volk<br />

angehörten oder einer anderen Rasse zugeordnet wurden.<br />

1. Vorstand Hans-Jürgen Zollner nahm den Volkstrauertag<br />

auch zum Anlass für einen Tag der Versöhnung auf dem Weg<br />

zu einem dauerhaften Frieden. Er zeigte in seiner Ansprache<br />

auf, dass es auf der gesamten Welt nicht so selbstverständlich<br />

ist, dass die Menschen so wie wir in Deutschland und Europa<br />

über so viele Jahre in Frieden leben können. Es muss auch in<br />

Zukunft alles nur Mögliche getan werden, um kriegerische<br />

Auseinandersetzungen, egal wo auf dieser Welt, zu verhindern.<br />

Zum Abschluss seiner Rede erinnerte der 1. Vorstand der<br />

KuSK <strong>Rattiszell</strong> an die über 70 Bundeswehrsoldaten, die in<br />

jüngster Zeit ihren Einsatz auf der ganzen Welt mit ihrem Leben<br />

bezahlt haben.<br />

Zum Abschluss des Gedenkens legten als äußeres Zeichen<br />

Hans-Jürgen Zollner und Bürgermeister Manfred Reiner einen<br />

Kranz nieder. Während die Bayerwaldbläser das Lied vom „guten<br />

Kameraden“ anstimmten, durchbrachen 3 Kanonenschüsse<br />

die Intonierung. Mit der Bayernhymne und dem Deutschlandlied<br />

erhielt die Feier einen würdigen Abschluss.<br />

Pfarrer Alois Zimmermann, 1. Bgm. Manfred Reiner, 1. Vors.<br />

Hans-Jürgen Zollner und die Fahnenträger.<br />

Pfarrer Siegfried Hanauer, 2. Bgm. Johann Stegbauer, 1. Vorst.<br />

Karl-Heinz Maier und Abordnungen der Vereine.<br />

Volkstrauertag in <strong>Rattiszell</strong><br />

Es gibt keinen gerechten Krieg<br />

(fb) Angeführt von den Bayerwaldbläsern aus Wiesenfelden zog<br />

die KuSK <strong>Rattiszell</strong> mit den Ortsvereinen aus <strong>Rattiszell</strong> in die<br />

Pfarrkirche St.-Benedikt ein, wo Hochw. Herr Pfarrer Alois<br />

Zimmermann den Gottesdienst zum Volkstrauertag zelebrierte.<br />

In seiner Predigt ging Pfarrer Zimmermann auf die Kriegs- und<br />

Nachkriegszeit ein. Den Tenor seiner Ausführungen fasste der<br />

Geistliche im Satz: „Es gibt keinen gerechten Krieg“ eindrucksvoll<br />

zusammen.<br />

Bei seiner Ansprache am Kriegerdenkmal gedachte 1.<br />

Bürgermeister Manfred Reiner neben den Verstorbenen und<br />

Vermissten der beiden Weltkriege auch der Opfer von<br />

Terrorismus und politisch geprägter Gewalt der Gegenwart.<br />

Ferner erinnerte Bürgermeister Reiner an jene, die durch Hass<br />

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<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/<strong>Januar</strong> 2014/Nr. 37 7

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