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GB Dezember 2013 - Januar 2014.pdf - Rattiszell

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Möglichkeiten, das Immunsystem zu stärken. Kneippanwendungen<br />

tragen dazu bei, ebenso die Entgiftung des<br />

Körpers mittels Heilfasten und Schwitzen sowie die regelmäßige<br />

Anregung des Stoffwechsels. Die richtige Vitamin- und<br />

Mineralstoffversorgung, aber auch die Regulierung des Säure-<br />

Basen-Haushalts verbessern unsere Abwehrkräfte. Des<br />

Weiteren können diese durch homöopathische Mittel oder<br />

Präparate aus der Hildegard von Bingen-Heilkunde gefördert<br />

werden. Die Grundlage für unsere Gesundheit bildet jedoch<br />

stets eine vollwertige und ausgewogene Ernährung. Des<br />

Weiteren ermahnte der Referent zur Vorsicht bei der Einnahme<br />

von Antibiotika, da es unsere Abwehrkräfte schwächt. Ist die<br />

Verabreichung von Antibiotika jedoch nicht zu vermeiden, soll<br />

dies in Verbindung mit Darmschutz- und Darmaufbaupräparaten<br />

geschehen.<br />

Der Abschlussgedanke von Jürgen Knespel lautete: „Es gibt<br />

viele Krankheiten, aber nur eine Gesundheit. Versuchen Sie<br />

heute noch was zu tun. Verschieben Sie es nicht auf morgen,<br />

sonst wird aus dem Morgen ein ganzes Leben.“ Mit einem<br />

Dank an den Referenten endete die Versammlung.<br />

JRK Pilgramsberg<br />

Martinszug<br />

Am 9.11.<strong>2013</strong> fand der alljährliche Martinszug der JRK-<br />

Ortsgruppe Pilgramsberg statt. Viele Kinder versammelten sich<br />

nach Anbruch der Dunkelheit am Dorfanger, um dem hl. Sankt<br />

Martin (Korbinian Aich) und dessen Pferd durch das ganze Dorf<br />

zu folgen. Am Ende des Martinszugs versammelten sich dann<br />

alle um das Lagerfeuer und sahen gespannt dem kleinen<br />

Schauspiel zu, in dem die JRKler Martins Leben und Güte darstellten.<br />

Anschließend gab es ein gemütliches Beisammensein<br />

im Feuerwehrhaus mit Plätzchen, Kinderpunsch und warmen<br />

Würsten.<br />

Katharina Reiner<br />

stellvertretende Gruppenleiterin<br />

FF <strong>Rattiszell</strong><br />

10-jähriges Schlachtfest<br />

(fb).Mit dem Hissen der „Schlachtfahne“ vor dem<br />

Feuerwehrgerätehaus durch 1. Kdt. Karl Binder und<br />

Metzgermeister Josef Stahl sowie Freibier, beging die FF<br />

<strong>Rattiszell</strong> ihr diesjähriges Schlachtfest.<br />

Zeitig um 5 Uhr morgens trafen die beiden Kdten. Karl Binder<br />

und Franz Binder bei Metzgermeister Josef Stahl ein, um wiederum<br />

fünf gut gewachsene Schweine vom Diesseits ins<br />

Jenseits zu befördern. Währenddessen wurden die<br />

Vorbereitungen im Feuerwehrgerätehaus vorangetrieben.<br />

Ehrenvorstand Erwin Laschinger und Vorstand Stefan<br />

Prommesberger bereiteten den Kessel fürs Kesselfleisch sowie<br />

Gewürze, Zwiebeln und Gerätschaften vor, um den Gästen, vor<br />

allem aus der <strong>Rattiszell</strong>er Dorfbevölkerung, pünktlich das<br />

Kesselfleisch servieren zu können. Zuvor jedoch dankte<br />

Ehrenvorstand und Initiator des Schlachtfestes, Erwin<br />

Laschinger, seinen Kameraden für die langjährige Mithilfe. Er<br />

führte an, dass so eine Veranstaltung auch die Dorfgemeinschaft<br />

zusammenschmiede. Dies sei auch daran abzuleiten, dass<br />

doch viele Personen, die dem Kesselfleisch nicht so zugetan<br />

sind, am frühen Nachmittag mit Geschirr anrückten, um Blutund<br />

Leberwürste sowie Presssack zu erwerben. Nach seiner<br />

Ansprache wünschte Laschinger den Anwesenden guten<br />

Appetit und dankte ihnen für ihr Kommen. Beim Abschmecken<br />

der Blutwürste war Metzgermeister Josef Stahl mit Sohn<br />

Sebastian noch relativ alleine zu gange. Beim Würzen der<br />

Leberwürste und des Presssack jedoch mischten die verschiedensten<br />

selbsternannten Metzger wohlwollend mit.<br />

Einhellig war die Meinung nach der ersten Probe der Würste<br />

aus dem Kessel. Wie die Jahre zuvor konnten die Besucher<br />

eine sehr hohe Qualität in Geschmack und Konsistenz bescheinigen.<br />

Bis in den späten Nachmittag hinein saß man gesellig<br />

bei Wurst, frischem Bauernbrot und einer Halbe Bier<br />

beisammen.<br />

Martinsspiel - Martin teilt seinen Mantel mit dem Bettler, während<br />

andre ihm dabei zusehen.<br />

Metzgerei Stahl<br />

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Karl Binder und Josef Stahl beim Hissen der Fahne, speziell für<br />

das Gründungsfest angefertigt.<br />

Metzgerei Stahl<br />

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<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/<strong>Januar</strong> 2014/Nr. 37 5

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