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19.11. - Stadt Rathenow

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die Satzung nichtig ist, dass die <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> gar keine Gebühren einnehmen könnte.<br />

Dann müsste sowieso eine neue Satzung erstellt werden.<br />

Herr Alfani meint, dass auf Grund dieser beiden Klagenverfahren diese Unterscheidung nicht<br />

länger aufrecht erhalten werden kann. Die Gebühren sollten maßvoll angehoben werden<br />

aber nicht ungerecht verteilt werden.<br />

Herr Reimann bedankt sich bei Herrn Alfani.<br />

Herr Golze meint, dass die Verwaltung vor Beschluss dieser Satzung in der<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung dazu hätte Stellung nehmen und mitteilen müssen, wenn sich<br />

aus so einer Satzung rechtliche Probleme ergeben könnten. In Zukunft soll der Sachbereich<br />

Rechtsangelegenheiten alle neuen Satzungen rechtlich prüfen, bevor diese beschlossen<br />

werden.<br />

Er ist der Meinung, dass die Ungleichbehandlung in Ordnung sei, da die Punktspiel-Vereine<br />

ja auch die Jugend fördern und dadurch auch mehr Kosten auf diese Vereine zukommen.<br />

Aus diesem Grund würde Herr Golze der Gebührenerhöhung nicht zustimmen.<br />

Herr Dr. Lemle meint, dass die <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> nur die Kosten solidarisch um 8 % erhöht<br />

hat. Jetzt gibt es eine Gleichbehandlung.<br />

Herr Golze sagt, dass sich dann viele die Beiträge nicht mehr leisten können.<br />

Herr Reimann meint, dass sich die Sache für die <strong>Stadt</strong> auch rechnen muss und die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Rathenow</strong> kann nicht jeden Monat so viel Geld dazugeben.<br />

Herr Golze sagt, dass Sport und Kultur immer ein Zuschuss-Geschäft für die <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong><br />

sein werden, es sei denn man macht keine Kultur und keinen Sport.<br />

Herr Dr. Lemle schlägt als Ergänzung vor, dass der Hauptausschuss auf Empfehlung des<br />

Ausschusses für Bildung, Kultur, Jugend und Sport die vereinzelten Ausnahmeregelungen<br />

beschließt.<br />

Herr Golze möchte dann aber, dass der Bürgermeister Rechenschaft über diese Ausnahmen<br />

nach einem halben Jahr in den Ausschüssen ablegt, welchen Anträgen stattgegeben wurden<br />

und welchen nicht.<br />

Herr Reimann meint, dass er den gleichen Standpunkt vertritt wie Herr Golze.<br />

Herr Gensicke fragt, ob es in der Vergangenheit Fälle zu diesen Ausnahmen gab.<br />

Herr Dr. Lemle sagt, die <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> hat sich in der Vergangenheit an einigen Events<br />

beteiligt.<br />

Herr Baldt schlägt vor, die Kinder zu entlasten, indem den Vereinen Zuschüsse zugeteilt<br />

werden, wo die Vereine hinterher nachweisen müssen, dass sie mit diesen Geldern die<br />

Kinder entlastet habe.<br />

Herr Reimann lässt über die DS 118/07 abstimmen.<br />

Abstimmung zur DS 118/07:<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen 4<br />

Nein-Stimmen 3<br />

Enthaltungen 2 = damit wurde der Drucksache mehrheitlich zugestimmt.<br />

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